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1 IT-Konzepte und Wissen für eserver im Unternehmensnetzwerk I 9 8 E I S S N B A u s g a b e , C H F 2 5, International Business Systems setzt auf die Branchen Fit (auch) fürs Detail Software as a Service Was ist Saas? Branchenanwendungen Kunden gestalten mit Marktübersicht SAP-Systemhäuser Neuerungen in V5R4 RPG und XML FTP unter Kontrolle SAVRSTFTP Lukas Hostettler, Managing Director IBS German Speaking Europe, im Interview auf Seite 12

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3 EDITORIAL Thomas Seibold Redaktion MIDRANGE MAGAZIN midrange.de Foto: Beth Hommel, FOTOLIA oxaion Saurer Regen Kürzlich erstand ich einen Raumteiler mit dem Konterfei von Audrey Hepburn: Drei bedruckte Leinwände, handlich zusammenklappbar und als Geschenk für einen Freund gedacht, der meistens zu seinem Chaos steht. Weil die Originalverpackung fehlte, erließ man mir 5 vom Kaufpreis und wünschte mir noch einen schönen Tag trotz dieses fürchterlichen Schietwetters. Mit der Schönheit unterm Arm hastete ich 10 Schritte vom Eingang bis zum Wagen und stellte dort fest, wie schnell aus einer American Beauty eine aufgelöste Diva werden kann: Der Druck war nicht imprägniert und sowohl Mascara als auch Dekolleté hatten sich zunächst den Regentropfen und dann als blaue Rinnsale den Schwerkräften gebeugt. Û Gut aufgelegt: Das ThinkPad feiert mit limitierter Reserve Edition Geburtstag. Seite 7. Û Informationsbereit: Stefan Pfeiffer erklärt die Vorzüge von ECM. Seite 21 ff. Û Langer Weg: BPM ist nichts für Ungeduldige. Warum sich die Ausdauer lohnt Seite 36 ff. Û Wer, wie, SaaS?: Compuware erklärt das Geschäftsmodell. Seite 42. Der Verkäufer war übrigens der Meinung, dass das kein Grund zur Reklamation sei: Qualität könne ich nicht erwarten, wir kriegen die Ware schließlich aus Fernost. Lebt man dort das neue Motto: Schiet raus, Qualität rein? Chinas Importe jedenfalls steigen Im Jahr 2010 soll das Gesamt-Importvolumen des Landes eine Billion US-Dollar übertreffen, auch unsere Branche wird davon profitieren. Was sonst noch alles gebraucht wird? Der Energiebedarf legt jährlich um ein Fünftel zu, von den 20 Großstädten mit der miesesten Luftqualität liegen mehr als drei Viertel in China. Wurde Audrey also ein Opfer sauren Regens? Aus einer Wolke, die zusammen mit drei Containern voller Paravents den Hafen von Shanghai verlassen musste? Aber Schluss mit solchen Verschwörungstheorien, es gibt nämlich auch good news. Öko aus Germany z. B. erlebt derzeit einen wahren Boom und ist weltweit heiß begehrt. Auch in China Vom Wert Ihre Branche zu kennen: Elektro-/Elektronikbranche Wir haben uns für oxaion entschieden warum? Als führender Anbieter industrieller Sicherheitstechnik brauchen wir eine funktional ausgereifte ERP-Lösung, die unsere hohen Anforderungen an Integration erfüllt und unsere gesam - te Prozesskette optimal unterstützt deshalb oxaion. Bob McIntosh, IT-Manager, Bernstein AG Dei ferebatur Die ERP-Komplettlösung super maquas dixitque Deus fi at ettlingen hamburg düsseldorf Herzlichst, Ihr Thomas Seibold info@oxaion.de 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN

4 INHALT MIDRANGE AKTUELL Lukas Hostettler, Managing Director IBS German Speaking Europe: In der nahen Abbildung aller typischen Prozesse im Unternehmen liegt der Schlüssel zu effizienten Abläufen und Sparpotenzialen, die sich dann tagtäglich hundertfach multiplizieren. Û Seite 12 News & Ticker 6 15 Jahre Thinkpad 7 Köpfe 8 Alt und Neu verknüpfen 10 Kommentar zur Frage des Monats Fit (auch) fürs Detail 12 Unter einem Dach 15 Informationsbereit 21 Messe aktuell SYSTEMS Branchenanwendungen Oktober, Messe München Û Seite 16 Branchenanwendungen Jede Branche entwickelt Innovationen und passt sich veränderten Märkten an. Hier sind die Softwarehäuser gefordert, Programme zu liefern, mit denen aktuelle Anforderungen gemeistert werden können. Û Seite 24 Rückverfolgbar und sicher 24 Materialfluss im Griff 27 Kompetente Kunden gestalten mit 28 Ausgereift 29 Termintreue gewährleistet 30 Strategisch bedeutend 32 Funktionsreich 33 Im internationalen Verbund 34 SOA, SAAS, BPM Der lange Weg gen Westen 36 Mehrwert von SOA 39 Abstimmungssache 40 Was ist SaaS? 42 Hand in Hand 44 Zwei Welten verschmelzen 45 TECHNIK & INTEGRATION SOA, SAAS, BPM Der Wunsch, relevante Geschäftsprozesse im Detail zu kennen und zu verstehen, ist sicher schon gut 15 Jahre alt. Schon damals zeichneten Analysten Geschäftsabläufe auf, um nach Wegen der Verbesserung zu suchen sind doch beschleunigte Prozesse, kürzere Antwortzeiten, geringere Kosten und eine höhere Kundenzufriedenheit allzu verführerische Ziele. Û Seite 36 RPG und XML 47 SAVRSTFTP 50 SERVICE Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 65 Glosse, Vorschau, Impressum 66 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

5 Oktober 2007 MARKTÜBERSICHT Automatisierte Prozesse 54 Anbieterübersicht 55 Neu und integriert 57 Ideen in Form gebracht 59 SAP Technologieberatung von FRITZ & MACZIOL ster SAP All-in-One-Kunde 61 Auf Hochglanz poliert 62 Professionelles Event-Management 62 SAP-Systemhäuser Jedes SAP-System ist nur so gut wie seine Planung und Einführung. Und genau die erfordert die Unterstützung durch ein kompetentes Systemhaus. Û Seite 54 MIDRANGE ONLINE Midrange Jobbörse ist die neue Stellen-Börse für IT-Professionals und Unternehmen, die auf der Suche nach personeller Verstärkung sind. Û MidrangeEvent Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsangebote, Firmenveranstaltungen, Messen und Symposien fein säuberlich sortiert. Û Frage des Monats In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen diese online ab. Ihre Meinung ist uns wichtig! Û ltra-thin Client Der AS/400 & Windows TSE Client Ultra-Thin Client Technologie Virensicher / Kein lokales Betriebssystem Zentrale Administration NEU!!! Sofortiger Verbindungsaufbau / Kein Booten nötig Integrierter Multi-Port-Server Hohe Verfügbarkeit / Robuster Aufbau Jetzt 5 Jahre Garantie Bestellen Sie eine kostenlose Teststellung unseres Thin Client. Kontaktieren Sie uns per Telefon, Fax oder . AXEL GmbH Tel: 0202/ Fax: 0202/ info-de@axel.com 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN

6 MIDRANGE AKTUELL TICKER Daten aus SAP BW in PowerPoint einbetten Û Mit dem cundus BI-Publisher für SAP BW können Management-Informationen automatisiert in PowerPoint eingebettet werden. Über eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche können die Benutzer (z. B. Controller oder Mitarbeiter der Finanzabteilung) Abfragen aus SAP BW direkt in eine Tabelle oder ein Diagramm in PowerPoint integrieren. Die Verknüpfung erfolgt dabei dynamisch, so dass bei einer Aktualisierung Tabellen oder Diagramme automatisch angepasst werden. Buchvorstellung Ben Margolis mit Joseph Sharpe SOA für Anwendungsentwickler ó XML SYKORA-ML und Barry Wehmiller kooperieren Û Sykora-ML hat Barry Wehmiller International Resources (BWIR) als neuen Partner gewonnen. Thomas Sykora, Geschäftsführer von SYKORA-ML, erklärt dazu: Barry Wehmiller hat einen großartigen Ruf im Bereich System i und ausgezeichnete Methoden für die Lösung ó SOA-Standards (WSDL, SOAP, UDDI) ó Einführung in XPath, BPEL, SCA und SDO ó Wofür wird BPEL benötigt ó Führer durch SOA Standard Subsets ó Einrichten von XPath ó Reference Guide für BPEL 2.0 von Problemen im Bereich System i entwickelt. Die Einbringung von ML-iMPACT ermöglicht sowohl BWIR als auch dem System i-markt einen großen Produktivitäts- und Wissenszuwachs. System i-dateien synchronisieren Û Von der EDV-Beratung Litters kommt mit CenturioDB Synchronizer ein Tool, mit dessen Hilfe System i-dateien mit einer beliebigen externen Datenbank synchronisiert werden können. Im Verwaltungsprogramm, welches als und Windows-Version vorliegt, muss lediglich angegeben werden, welche Datei mit welcher Zieldatenbank abgeglichen werden soll. Die Daten werden dann nach einer erstmaligen Übernahme direkt abgeglichen und in Echtzeit neue Sätze hinzugefügt, geänderte Sätze angepasst und gelöschte Sätze auf der Zieldatenbank entfernt. CenturioDB Synchronizer kann mit V4R4 oder höher eingesetzt werden. Ältere Releases werden auf Anfrage ebenfalls unterstützt. > Û 1000 IBM Speichersysteme DS8000 ausgeliefert. Die Postbank erhält im Rahmen einer Aktualisierung ihrer IT-Infrastruktur das eintausendste in Deutschland ausgelieferte IBM Speichersystem DS8000. Im Jahr 2005 war die Postbank Systems AG einer der ersten DS8000-Kunden weltweit. Mit dem eintausendsten in Deutschland installierten System schließt sich nun der Kreis. www. ibm.de Û Panoratio und SPSS schließen Partnerschaft. Die beiden BI-Spezialisten Panoratio und SPSS bieten ab sofort die Möglichkeit an, die Lösungen PDI-Explorer/ PDI-Server und SPSS Clementine in Kombination einzusetzen. Der Anwender erhält damit die Möglichkeit, die Analysephase zu verkürzen und die Analyseergebnisse effizienter und schneller in konkrete Maßnahmen und Aktionen umzusetzen. Û Shop im Shop: KYOCERA bei STAPLES. Seit Anfang September bietet KYOCERA ein komplettes Konzept für wirtschaftliches und lösungsorientiertes Drucken und Kopieren bei STAPLES an. Der Outputspezialist zeigt damit erstmals Lösungen und Live-Anwendungen im Endverbraucherumfeld. Kunden des Büromarkts haben auf diese Art und Weise die Möglichkeit, sich direkt vor Ort über komplette Hard- und Softwarelösungen zu informieren Û Zend baut Partnerschaft mit IBM aus. Ziel der beiden Unternehmen ist, das Wachstum betriebsfertiger PHP-Applikationen voranzutreiben. Durch die engere Einbindung von Zend Core for IBM und IBM DB2 können Firmn die Open- Source-Sprache PHP und die DB2- Datenbank in vielen verschiedenen Hardware- und Betriebssystemen einsetzen. MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

7 Lenovo feiert mit limitierter Reserve Edition 15 Jahre Thinkpad Anlässlich des 15. Geburtstags des ThinkPad präsentiert Lenovo die neue ThinkPad Reserve Edition. Jedes Lenovo ThinkPad der Reserve Edition ist in handgenähtes, französisches Leder in Sattlerqualität gefasst und erhält eine individuelle Nummer. Zum Lieferumfang gehört ein exklusiver Service und Support, der dem Nutzer rund um die Uhr zur Verfügung steht. Alle Besitzer einer ThinkPad Reserve Edition erhalten einen exklusiven Willkommensservice, der mit einem Telefongespräch zwischen dem Kunden und einem ihm persönlich zugeteilten Kundendienstberater beginnt. Gemeinsam richten sie den ThinkPad nach den persönlichen Vorlieben des Nutzers ein. Der Berater begleitet den Kunden über die komplette Nutzungsdauer seines ThinkPad Reserve Editon Notebooks und kümmert sich um alles, was der Kunde für einen reibungslosen Einsatz benötigt. Für weitere Unterstützung kann jeder Besitzer einer ThinkPad Reserve Edition seinen Kundendienstberater jederzeit auch telefonisch in seiner jeweiligen Muttersprache erreichen oder den ThinkVantage-Knopf auf der Tastatur seines Notebooks drücken, um eine Chatverbindung mit dem Berater herzustellen. Dieser kann dann das Problem per Fernwartung (Remote Control) des Computers lösen. Im Notfall erscheint ein speziell ausgebildeter Techniker innerhalb von vier Stunden persönlich am Aufenthaltsort des Kunden in 20 Ländern. Ersatzgeräte werden bei Bedarf über Nacht versendet. Die ThinkPad Reserve Edition kombiniert diese Services mit hochwertiger Hardware und ist auf Exemplare beschränkt. Sie wurde speziell zur Feier des 15. Jahrestages des Kult-Notebooks ThinkPad aufgelegt. In Europa ist die ThinkPad Reserve Edition derzeit in Frankreich und Großbritannien erhältlich. Lenovo Deutschland GmbH, Stuttgart ACADEMY 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 7

8 MIDRANGE AKTUELL Köpfe Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen liegt rund 22 % unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage der Internetseite Die Seite wird vom WSI-Tarifarchiv in der Hans-Böckler-Stiftung betreut. André Fenchel Key Account Manager, Micro Focus Claudia Hübscher Head of Marketing for Central EMEA, Business Objects Dr. JoMei Chang CEO, Vitria Micro Focus hat sein Vertriebsteam in Deutschland erweitert. André Fenchel, 40, ist ab sofort für Kunden wie die Allianz, Commerzbank, Deutsche Bank, Landesbank Baden-Württemberg, W&W Informatik und dem Genossenschaftlichen Finanzverbund zuständig. Fenchel ist seit knapp zehn Jahren im IT-Vertrieb. Bis 2003 war er als Territory Account Manager für Großkunden bei Candle in der Schweiz verantwortlich. Danach führte er in gleicher Funktion bei IBM Softwareprojekte durch. Business Objects hat Claudia Hübscher (42) zum Head of Marketing for Central EMEA ernannt. Seit dem 2. Juli trägt sie die Gesamtverantwortung für das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit in der DACH-Region. In der Position ist die Schweizerin für den Ausbau der Marketing-Organisation sowie für die Planung und Umsetzung der Marketing-Strategie von Business Objects zuständig. Sie berichtet direkt an Elie Kanaan, Vice President Marketing EMEA, und Jörg Limberg, Regional Vice President Central Europe. Nach vier Jahren kehrt Dr. JoMei Chang als CEO zu Vitria zurück. Sie ist für die Unternehmensbereiche Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung zuständig. Dr. JoMei Chang war 1994 Mitbegründerin von Vitria. Bis zum Jahr 2003 stand sie als CEO an der Spitze des Unternehmens. Von 2003 bis 2007 engagierte sie sich schwerpunktmäßig in ihrem Heimatland China. Hier gründete sie ein Unternehmen, das als SOA- und BPM-Pionier auf dem chinesischen Markt aktiv ist. Dr. JoMei Chang steht diesem weiterhin beratend zur Seite. Susanne Sperling Partner Managerin, KYOCERA Volker Merk Managing Director, SAP Deutschland Dennis Allan Vice President EMEA, Progress Software KYOCERA hat Susanne Sperling (37) zur Partner Managerin ernannt. Sie ist für die Betreuung und Weiterentwicklung des KYOchap-Partnerprogramms verantwortlich. Die Diplomkauffrau war von 1995 bis 2002 bei KYOCERA für den Bereich Channel Marketing zuständig. Nach einem Jahr als Teamleiterin Distribution bei BenQ war sie bei KYOCERA zunächst als Vertriebsbeauftragte Systemintegratoren und Reseller Nord und seit 2006 als Gebietsverkaufsleiterin Reseller Deutschland tätig. SAP Deutschland steht unter neuer Leitung: Volker Merk wird als Managing Director ab dem die Leitung der SAP Deutschland AG & Co. KG übernehmen. Der bisherige Geschäftsführer der SAP Deutschland AG & Co. KG, Stefan Höchbauer, hat sein Arbeitsverhältnis aus persönlichen Gründen und mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Volker Merk ist seit rund 13 Jahren bei SAP, zuletzt war er Managing Director der SAP Schweiz. Progress Software hat Dennis Allan (53) zum neuen Vice President für die Region EMEA ernannt. In seiner Position verantwortet er ab sofort das operative Geschäft des Unternehmens sowie die Geschäftsbeziehungen zu Kunden und Partnern in diesen Gebieten. Allan verfügt über langjährige Erfahrungen in der IT-Branche. Vor seinem Einstieg bei Progress war er CIO von Univirtua und Vice President und General Manager EMEA von Information Builders. MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

9 workshops kalender An RPG-Programmierer Wann haben Sie denn letztmals Ihr RPG-Wissen systematisch auf Vordermann gebracht? IBM hat in der letzten Zeit nämlich mächtig in Komfort und Funktion investiert. Vom 17. bis 19. Oktober findet deshalb in Oberstdorf das RPG-Camp statt. Hier haben Sie, je nach Weiterbildungsziel und Wissensvoraussetzung, die Möglichkeit, konzentriert zu lernen: Track 1 führt den RPG III/400 Programmierer hin zu ILE RPG und RPG IV und Track 2 mit dem Titel Advanced RPG IV zeigt dem RPG IV-Programmierer die neuesten Errungenschaften. Da die Veranstaltung die WDSC-Werkzeuge von IBM für die praktischen Übungen nutzt, können interessierte Teilnehmer am Vortag des Camps, also am die Veranstaltung WDSC vor dem Camp besuchen. Sie bekommen dann das theoretische Rüstzeug und am Vormittag des folgt die praktische Umsetzung. IBM System i Technical Deep Dive Die morgendliche IBM Frühstücksreihe IBM Breakfast Briefing geht weiter und es gibt gute Gründe, auch den Nachmittag für das System i zu reservieren. Beim Technical Deep Dive werden die Teilnehmer mit brandaktuellen Themen rund um System i und das Betriebssystem i5/os versorgt. Neben einem technischen Ausblick auf den neuen Power6-Prozessor, V6R1 und Neuerungen in V5R4 wird beim Technical Deep Dive jeweils ein zentrales Thema besonders tiefgehend behandelt. Die Nachmittagsveranstaltung schließt sich jeweils an das System i Breakfast an und ist auf 14:00 Uhr bis 17:15 Uhr terminiert. Das technische IBM System i Spezialistenteam wird im Oktober das Thema System i DB2 Neuerungen und IBM WebQuery fokussieren. seminare workshops Event Termin/Ort Veranstalter IBM Breakfast Briefing Innsbruck Bremen IBM Deutschland GmbH München Open Source ist reif für ECM Stuttgart dmc GmbH OS/400 Neuerungen (V5.R4) i5/os Bad Rappenau System i Security HH, K, S, M Alles, was Sie über die GDPdU wissen müssen rsb Mehr Termine und Veranstaltungen unter ITP VERLAG GmbH Frankfurt Magic Software Enterprises PHP und MySQL on System i Hamburg ITP VERLAG GmbH Jumpstart zum RPG-Camp Oberstdorf ITP VERLAG GmbH RPG Camp Track 1 & Oberstdorf ITP VERLAG GmbH Open Source ist reif für ECM Stuttgart dmc GmbH Business Intelligence aus einem Guss Düsseldorf iks GmbH iseries Teatime Talk: IBM EGL München (Systems) PKS Software GmbH UBL OnDemand Services Frankfurt UBL Informationssysteme GmbH Oktober-Themen Anwendungsmodernisierung mit Webfacing MySQL on System i für Administratoren MySQL on System i für Programmierer RPG Crash-Kurs /2007 MIDRANGE MAGAZIN

10 MIDRANGE AKTUELL FRAGE DES MONATS Webservices revolutionieren den Datenaustausch zwischen Applikationen und Unternehmen.? DIE frage Wollen Sie Ihre Geschäftsprozesse im Innen- und Außenverhältnis in den nächsten 12 Monaten durch die Integration von SOA- Technologien vorantreiben? DAS ergebnis 50 % Nein Teilnehmer haben abgestimmt 50 % Ja Alt und Neu verknüpfen Nahezu die Hälfte aller Unternehmen, die an der Umfrage teilgenommen haben, werden in den nächsten zwölf Monaten SOA-Technologien einsetzen. Ein überraschend positives Ergebnis, das von einer Trendwende zeugt. Denn noch im letzten Jahr sind wir in vielen Gesprächen mit mittelständischen Unternehmen immer wieder den gleichen Bedenken gegen Webservices & Co. begegnet: Fehlende Informationen führten häufig zur vorschnellen Annahme, SOA sei zu komplex oder nur etwas für die ganz Großen. Dabei ist SOA in erster Linie ein Management-Konzept, das umso effektiver ist, wenn sich die Unternehmen auch das Technologiekonzept SOA zu eigen machen, um schnell auf veränderte Markt- und Managementanforderungen reagieren zu können. Auch die Angst vor unrentablen Projekten erweist sich als unbegründet, wenn eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durch Prozessanalysen und Bewertung vorangestellt wird, um im Vorfeld das Potential zu ermitteln, das sich durch die technologische Veränderung von Prozessen ergibt. Zudem trägt eine SOA nachhaltig zum Investitionsschutz bei, z. B. durch die Verknüpfung alter und neuer Welten, wie RPG / Cobol Logiken mit Webservice-Schnittstellen. Die Verwendung von Standards wie JSR 168, WSDL oder XML gewährleistet Kompatibilität und Wiederverwendbarkeit der eingesetzten Lösungen. Gleichzeitig ermöglicht die Integration kostengünstiger Open Source-Komponenten eine Herstellerunabhängigkeit. Wir sind davon überzeugt, dass in Zukunft die Unternehmen erfolgreich sind, die den Menschen flexible, effiziente und zukunftsorientierte Lösungen zur Verfügung stellen. Diese Lösungen müssen im Innen- und Außenverhältnis eine effektive Integration und Vernetzung aller an den Prozessen Beteiligten sicherstellen. Wir wollen bei unseren täglichen Aufgaben nicht lange darüber nachdenken, welche Software wir für den nächsten Schritt starten müssen, sondern darüber, wie wir unsere Aufgaben effektiv erledigen, so dass Kunden, Lieferanten oder dem eigenem Kollegen weitergeholfen wird, war kürzlich die Aussage eines Kunden, mit dem wir uns über die organisatorische und technologische Basis seiner Prozesse unterhielten. SOA ist mit Sicherheit ein Weg hierfür. ó 10 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

11 kommentar kommentator zum zur unternehmen person ihre meinung, bitte! UBL Informationssysteme GmbH Mit mehr als 20jähriger Firmengeschichte ist UBL als IBM Premier Partner ein anerkanntes Softwareentwicklungs- und Systemhaus. UBL steht im Systemhausbereich für Kompetenz in Konsolidierungs- und Verfügbarkeitslösungen; in der Softwareentwicklung hat sich UBL mit langjähriger Erfahrung im Umfeld von System i-lösungen kombiniert mit Plattform-unabhängigen verteilten (Java) Applikationen und WebSphere Produkten einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschafft. Unsere aktuelle Frage des Monats: IT-Konsolidierung durch Servervirtualisierung bringt erhebliche Vorteile Setzen Sie bereits mehrere Betriebssysteme/Partitionen auf Ihrem System i ein? Foto: Emrah Turudu, istockphoto.com Nils Wulf Geschäftsführer der UBL Informationssysteme GmbH, Neu-Isenburg nils.wulf@ubl-is.de In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf unserer Homepage nach Ihrer Meinung: Û Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die Abstimmung geschieht anonym und ohne jede weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen kontaktieren Sie uns einfach per Û redaktion@midrange.de 4 mal Karo Ass?... und das in einem Spiel? Sie haben die Wahl, wenn es um Software im Bereich Unternehmenslösungen geht. Als Anbieter für Software und Services für Produktion, Handel, Instandhaltung helfen wir unseren Kunden, ihre Leistungsfähigkeit und Flexibilität zu steigern und gleichzeitig ihre Kosten zu reduzieren. Lawson Software Deutschland GmbH, ProACTIV-Platz 3, Hilden, Tel Lawson Simpler Is Better 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 11

12 MIDRANGE AKTUELL International Business Systems setzt auf die Branchen Fit (auch) fürs Detail Der schwedische Software-Anbieter International Business Systems hat seine weltweiten Ressourcen gebündelt und positioniert sich erfolgreich in ausgewählten Nischen. Dabei will man gerade in solchen Branchensegmenten eine führende Rolle einnehmen, die von hohen Transaktionsraten gekennzeichnet sind und die ein filigranes Zusammenspiel entlang der Supply Chain erfordern. Als Managing Director IBS German Speaking Europe kennt Lukas Hostettler die Problemstellungen seiner Kunden und beschreibt, wie IBS sie löst. Thomas Seibold: Noch vor wenigen Jahren ist IBS als branchenübergreifender Anbieter aufgetreten und hat seine Standardlösungen in so gut wie allen Segmenten installiert. Wie ist es zur Spezialisierung gekommen? Lukas Hostettler: In der Tat haben wir noch nie vor einem Geschäftsbereich die Segel gestrichen, selbst wenn die Prozesse noch so speziell waren. Das hat bis heute Bestand, obwohl wir uns auf unsere Kernsegmente konzentrieren. Alle Branchenlösungen basieren auf IBS Enterprise, unserem modularen Komplettsystem für SCM, e Business, CRM und Logistik, das nach wie vor auch universell zum Einsatz kommt. Gerade aus der damit einhergehenden Projekterfahrung heraus haben sich Branchen herauskristallisiert, in denen ein Aufbau Die Branchenlösung mit einer repräsentativen Installationsbasis ist eine gewinnbringende Synthese von Individualprogrammierung und unspezifischer Standard-Software. Lukas Hostettler, Managing Director IBS German Speaking Euroe spezieller Lösungen sowohl für die Anwenderseite als auch für uns lohnt. Thomas Seibold: Wo liegen denn die Unterschiede zwischen IBS Enterprise und den Branchenlösungen? Lukas Hostettler: Wir gehen davon aus, dass in der nahen Abbildung aller typischen Unternehmensprozesse der Schlüssel zu effizienten Abläufen und Sparpotenzialen liegt, die sich tagtäglich hundertfach multiplizieren. Nehmen Sie als Analogie einen Juristen, der nach den Examina bestens dafür gerüstet ist, seine Mandanten in vielfacher Hinsicht als Anwalt mit einer gut fundierten Standardausbildung zu vertreten. Wann immer er sich aber mit sehr speziellen Prozessen auseinander zu setzen hat (z.b. einer ungewollten Freistellung aus dem Arbeitsverhältnis), liest er sich ein und macht sich fit für die jeweiligen Detailfragen. In den IT-Projekten ist das mit dem Customizing vergleichbar, also der Anpassung des Standards an die individuellen Anforderungen. Die IBS Branchenlösungen hingegen bringen die Funktionalitäten des Standards mit und enthalten bereits die branchentypischen Anpassungen und Erweiterungen, nutzen die gängigen Bezeichnungen, kennen die üblichen Werte und sind auf die jeweiligen Geschäftsvorfälle bestens eingerichtet in etwa vergleichbar mit einem Fachanwalt für Arbeitsrecht, dem ohne Projektaufwand klar ist, dass nicht jede Suspendierung durch den Arbeitgeber hingenommen werden muss, und der im Sinne eines prozessualen Wissens Lukas Hostettler Managing Director IBS German Speaking Europe weiß, was er mit welchem Schriftsatz bewirken kann, dass dem Mandanten zu seinem Recht verholfen wird. Thomas Seibold: Aber bewegen wir uns da nicht schon ganz nah an der Individualprogrammierung? Lukas Hostettler: Für die Nutzenseite trifft das sicherlich zu, zumal ja auch eine standardisierte Branchenlösung über Stellschrauben verfügt, um auf betriebliche Feinheiten eingestellt zu werden übrigens im Idealfall ohne dabei die Release-Fähigkeit zu verlieren. Aber im Gegensatz zum Individualansatz profitierten die Anwender einer Branchenlö- 12 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

13 sung von einer ständigen Weiterentwicklung am Standard, die letztendlich aus den Erfahrungen der Anwendergemeinschaft eingebracht und vom Software- Anbieter passgenau umgesetzt wird. Insofern handelt es sich bei einer Branchenlösung um eine gewinnbringende Synthese von Individualprogrammierung und unspezifischer Standard-Software. Thomas Seibold: Wenn Sie sich in Branchensegmenten bewegen, bleiben denn da mitunter nicht in prozessualer Hinsicht auch wertvolle Wettbewerbsvorteile auf der Strecke, weil alle Anwenderunternehmen die gleichen Systeme nutzen? Lukas Hostettler: Glücklicherweise leben wir nicht mehr in der Steinzeit, wo jeder dem anderen mit der Keule aufs Haupt zu zimmern drohte, der ihm zu nah an seine Höhle kam. Es ist eher so, dass die Unternehmen betont offen miteinander umgehen, ihre gemeinsamen Probleme besprechen, Erfahrungen austauschen und nach kollektiven Lösungen suchen. Nicht umsonst erfreuen sich Anwendertage größter Beliebtheit, wie zuletzt im März der IBS Open Day, unsere in Bern ausgerichtete Kundenveranstaltung für den gesamten deutschsprachigen Raum. Das gleiche gilt für User-Groups, die sich bei der Planung neuer Releases einbringen und als organisierte Gruppe mit vielen Mitgliedern ihrem Software- Haus konsolidiert gegenüber treten. Eine solche User-Group hat sich übrigens bei IBS im Umfeld unserer Lösung für die Pharmaindustrie etabliert. Thomas Seibold: Auf welche Branchen konzentriert sich IBS denn ganz konkret im deutschsprachigen Bereich? Lukas Hostettler: Da wären zunächst unsere drei Branchenlösungen für die Pharmaindustrie, den Bau- und Landmaschinen- sowie den Papiergroßhandel, die aus dem Marktgefüge schon nicht mehr wegzudenken sind. Hier haben wir auf der Grundlage unserer weitreichenden Projekterfahrungen die zentralen Herausforderungen der Branche definiert und in Bits und Bytes umgesetzt. Hinzu kommen spezialisierte IBS-Systeme für die Elektro, Nahrungsmittel- und Chemiebranche. Sie alle beinhalten jene Schlüsselfunktionalitäten, In der nahen Abbildung aller typischen Prozesse im Unternehmen liegt der Schlüssel zu effizienten Abläufen und Sparpotenzialen, die sich dann tagtäglich hundertfach multiplizieren. Lukas Hostettler, Managing Director IBS German Speaking Europe die unsere Kunden als wesentlich für ihre Branche angefordert haben. Es geht hierbei regelmäßig um Großhandel und Distribution, und das mit sehr hohen Transaktionsvolumina und einem ganz fein abgestimmten Zusammenspiel entlang der Wertschöpfungskette. Gerade das Doppel aus leistungsfähiger Software und umfassendem Prozesswissen macht uns in diesen Branchennischen zum geschätzten strategischen Partner unserer Kunden und das nicht nur im deutschsprachigen Raum, denn schließlich betreuen wir mit rund Mitarbeitern über Kunden in mehr als 40 Ländern. Dabei verschmelzen unsere Hard- und Software-Produkte nebst dazugehörigen Services wie beispielsweise Hosting, Outsourcing, Outtasking oder auch ASP im Sinne eines One-Stop- Shops genauso zu einer lösungsorientierten Einheit wie Sprachen, Länder und Kontinente. Insofern ist IBS stets lokal präsent und wenn es beispielsweise aufgrund der globalen Wachstumspfade der Kunden drauf ankommt auch global verfügbar. Thomas Seibold: Was dürfen wir von International Business Systems weiterhin erwarten, und in welche Richtung wollen Sie sich weiterentwickeln? Lukas Hostettler: IBS hat sich sowohl mit Blick aufs Portfolio als auch in organisatorischer Hinsicht neu positioniert. Die Betonung der Branchen hat sich als strategisch richtiger Schachzug erwiesen, und wir werden diese Ausrichtung auch in Zukunft konsequent beibehalten. Die beträchtlichen Mittel, die IBS in die Ressourcen von Forschung und Entwicklung eingebracht hat und auch künftig investiert, erlauben uns den kontinuierlichen Aufbau neuer Technologien und Lösungen für zentrale Branchenbelange. Darin steckt und liegt zugleich unser Kapital, weil wir so für unsere Kunden am besten auf die immer wieder neuen Anforderungen und Einflussnahmen auf dem Markt reagieren können. Was die Nischen anbelangt, so wird sich deren Zahl sicherlich schrittweise erhöhen. Wir haben bedingt durch die Breite des Einsatzgebietes von IBS Enterprise unser Ohr sehr nah an der Basis und bringen auch das Potenzial mit, um einen Standard für eine weitere Branche in die Tiefe auszubauen und als eigenständige Lösung am Markt zu platzieren. So viel ist sicher: Die Software-Branche wird auch in Zukunft von einer gewissen Dynamik geprägt sein, die ein schnelles und vor allem kundengerechtes Agieren der Anbieter erfordert. Mit International Business Systems ist immer zu rechnen! ó Anbieter Das weltweit agierende Software-Haus International Business Systems (IBS) hat seinen Sitz in Solna bei Stockholm. In Deutschland ist der ERP-Spezialist seit 1992 vertreten, in der Schweiz seit Im Mittelpunkt des Angebots stehen die Branchenlösungen für Pharmaindustrie, Land- und Baumaschinengroßhandel, Papiergroßhandel, daneben die IBS-Systeme für Chemie, Elektro und Nahrungsmittel. Sie basieren auf IBS Enterprise, einem modularen Komplettsystem für SCM, e Business, CRM und Logistik. Ergänzend steht ein,one Stop Shop -Angebot mit Hardware und Serviceleistungen zur Verfügung. Der Konzernumsatz von IBS lag 2006 bei über 250 Mio. Euro. 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 13

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15 IT-Konzern Infoniqa formiert sich Unter einem Dach Mit der Infoniqa Gruppe hat sich ein IT-Konzern formiert, der unter seinem Dach unterschiedliche Unternehmen vereint die deutsche r.z.w. cimdata, die österreichische Infoniqa, den DMS-Anbieter KENDOX und die schweizerische SQL AG. Bernhard Mayer, r.z.w.-vorstand und verantwortlich für die Infoniqa Business Solutions, spricht über die Ziele der neuen IT-Gruppe. Bernhard Mayer r.z.w.-vorstand Thomas Seibold: Wie ist die Infoniqa Gruppe entstanden und wer steckt eigentlich hinter dieser Unternehmensgruppe? Bernhard Mayer: Die Infoniqa Gruppe ist aus dem Zusammenschluss von mehreren Venture-Capital-finanzierten Unternehmen hervorgegangen. Dahinter steckt mit GCP gamma capital partner das erfolgreichste IT-Venture-Capital- Unternehmen Österreichs. Das Ziel ist es, IT-Unternehmen zusammenzuführen, deren Lösungen und Dienstleistungen sich ergänzen und so ein IT-Unternehmen zu formieren, das seinen Kunden ein breites Spektrum an komplementären Lösungen und Dienstleistungen anbieten kann und dies international in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wir werden zudem kurzfristig in weiteren europäischen und osteuropäischen Ländern aktiv werden. Thomas Seibold: Welche Firmen und Branchen adressieren Sie? Bernhard Mayer: Wir sind zum einen im klassischen Mittelstand zu Hause und zielen mit unserem Bereich Infoniqa Business Solutions also in erster Linie mit den ERP-Lösungen von r.z.w. cimdata auf die fertigende Industrie mit einer hohen Variantenvielfalt. Dazu gehören Branchen wie die Kunststoff, die Elektronik- oder die Möbelindustrie, aber auch die Metallverarbeitung, Automotive, der Werkzeugbau sowie Auftragsfertiger. Der zweite Bereich sind die sogenannten Cross Industry Solutions. Diese werden beispielsweise durch die Informations- und Dokumenten-Managementsysteme von KENDOX oder dem Personalmanagement-Portal engage! abgedeckt. Mit diesen Produkten adressieren wir neben dem Mittelstand auch große Unternehmen, und dies branchenübergreifend in der Industrie, im Handel sowie bei Dienstleistungsunternehmen. Der dritte Bereich IT Services und Infrastruktur, der quasi das Fundament für die weiteren Infoniqa-Angebote bildet, ist ebenfalls im Mittelstand wie bei großen Unternehmen zu Hause. Hier haben wir neben Österreich und Deutschland vor kurzem auch unser Engagement in der Schweiz durch die Übernahme der SQL AG massiv ausgebaut. Insgesamt setzen heute bereits Unternehmen auf die Produkte und Dienstleistungen der Infoniqa Gruppe. Thomas Seibold: Was unterscheidet die Infoniqa von den Mitbewerbern? Bernhard Mayer: Da gibt es sicherlich eine ganze Reihe von Alleinstellungsmerkmalen. Zum einen haben wir mit GCP einen Investor, der etwas von IT versteht und deswegen die Unternehmen der Infoniqa Gruppe ganz bewusst nach bestimmten Merkmalen zusammengestellt hat beispielsweise, was die Ausrichtung der einzelnen Produkte und Dienstleistungen angeht. Bei Infoniqa sind wir außerdem der Ansicht, nur mit zufriedenen Mitarbeitern zufriedene Kunden und profitables Wachstum zu erreichen. Damit unterscheiden wir uns von den financial engineering ausgerichteten vorwiegend amerikanischen IT-Unternehmen. Dazu gehören auch Transparenz und Kontinuität bei unseren Produkten, im ERP-Geschäft eine starke Mittelstandsorientierung mit Projektleitern, die das Geschäft unserer Kunden verstehen und kurze Realisierungszeiten bei vernünftigen Kostenstrukturen bieten. Ein weiterer Unterschied zu den Mitbewerbern ist sicherlich auch, dass die Mehrzahl unserer Produkte sehr jung ist und damit nicht nur funktional sondern auch technologisch echte Perspektiven für die Zukunft bietet. Mit allen unseren Lösungen bieten wir Alternativen auf Märkten an, auf denen die herkömmlichen Lösungen am Ende ihres Produktlebenszyklus angelangt sind. Und damit haben wir auch in Verdrängungsmärkten wie beispielsweise dem ERP-Markt echte Wachstumspotenziale. Und zum Thema Unterschied vielleicht noch eine kleine Anekdote am Rande: Neulich hat ein Interessent ohne unser Wissen sieben Kunden angerufen und nur positive Aussagen bekommen. Deswegen hat er sich dann für uns entschieden, obwohl das Projekt inhaltlich noch gar nicht hundertprozentig definiert war. ó 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 15

16 messe AKTUELL Systems Die Business-Messe der kurzen Wege SYSTEMS 2007 Die SYSTEMS ist die führende Business-to-Business-Messe für Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitale Medien im Herzen von Europas führender Hightech-Region München. Sie repräsentiert das Angebot und die Trends des ITK-Marktes in ihrer Struktur und ihrem Themenangebot. Die SYSTEMS 2007 wird in diesem Jahr erstmals an vier statt wie bisher an fünf Tagen ihre Pforten öffnen. Sie beginnt damit am Dienstag, dem 23. Oktober 2007, und endet am Freitag, dem 26. Oktober Durch eine neue Themenstruktur wird sich die Veranstaltung auf fünf Hallen am Eingangsbereich West der Neuen Messe München konzentrieren. Diese Änderungen tragen dazu bei, das Profil der Messe als der führenden Businessto-Business-Messe, als dem Arbeitszimmer der ITK-Branche zu schärfen. Systems 2007 Öffnungszeiten: 23. bis 27. Oktober 2007 Ausstellung: 9 Uhr bis 18 Uhr Ort: Neue Messe München Messegelände München info@systems.de Internet: Eintrittspreise Tagesticket 35,00 Euro Viertagesticket 99,00 Euro Gruppenkarten (Vorzugskarten nur für Gruppen ab 10 Personen) 29,00 Euro Ermäßigte Karten 25,00 Euro (nur für Lehrer, Studenten, Rentner) Im Eintrittspreis ist der Messekatalog enthalten. Der Katalog wird direkt vor Ort ausgegeben. Solange der Vorrat reicht. Bei einer Online-Registrierung unter werden 20 % Rabatt auf die regulären Eintrittspreise gewährt. Die neue Hallenplanung im Detail Die SYSTEMS 2007 wird zur gewohnten Hallenanordnung rund um den Haupteingang West der Neuen Messe München zurückkehren und im direkten Einzugsbereich dieses Eingangs die Hallen in der A- und B-Spange belegen. Halle B1 Telekommunikationslösungen Networking & Infrastructure Mobile Solutions VoIP RFID Satellite based Services Wissenszentrum Networking SYSTEMS Forum B1 Halle B2 IT-Servicemanagement, IT-Dienstleistung Systemlösungen Distribution, Consulting Office & SoHo-Lösungen Peripherie-Lösungen, Multifunktionsgeräte und -Komponenten Perspektive Open Source EducationArea Händlerzentrum/ Dealers Only Showcase Output Solutions & Digital Signage SYSTEMS Forum B2 Halle B3 IT-SecurityArea Hardware- und Datensicherheit Mobile Security Business Continuity, Compliance Internetsicherheit Gebäudesicherheit Zugriffs- und Zugangssicherheit SYSTEMS IT-Security Foren Rot & Blau Halle A1 Lösungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen ERP Enterprise Resource Planning ERP-Area Customer Relationship Management BDE Betriebsdatenerfassung Finanzbuchhaltung Serviceorientierte Architekturen Job Town SaaS Pavillon SYSTEMS Forum A1 Halle A2 Dokumenten Management Systeme Enterprise Content Management Storage Solutions Marketplace BI Business Intelligence Serviceorientierte Architekturen Showcase Digitale Postbearbeitung SYSTEMS Forum A2 16 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

17 InfoStore DMS Document Management Solutions Die nachfolgenden Aussteller haben sich in der Online-Datenbank MIDRANGE SOLUTION FINDER eingetragen. Dort finden Sie weiterführende Informationen zu den Anbietern und ihren Produkten. Û DMS Expo vom Systems vom Sichern Sie die Infrastruktur Ihrer Prozesse. ABAS Software AG A1, 228 Unter der Dachmarke abas-business-software werden die Produkte abas-erp für die Fertigung, abas-trade für Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie die ebusiness-lösung abas-eb zusammengefasst. Diese Mittelstandslösung (ERP, PPS, WWS, ebusiness) ist flexibel, anpassungsfähig und zukunftssicher, sie läuft unter Linux (rund 80 % der über abas-installationen), Unix und Windows. International sind über 50 abas-software-partner vertreten. ALPHA Business Solutions AG A1, 218 proalpha ist eine funktional und technologisch führende ERP-Komplettlösung, die für den Einsatz in mittelständischen Unternehmen entwickelt wurde. proalpha ist bekannt für umfangreiche Funktionalitäten sowie herausragende Ergonomie. Die optimierende Produktionsplanung APS ist ebenso State-of-the-Art wie das durchgängige DMS, die WorkflowAutomation, geschlossene Mengen- und Wertekreisläufe, Funktionen der Datenanalysen sowie e Business-Funktionen. AS/point GmbH A1, 51 pio bietet Ihnen auf einer universell einsetzbaren Java-Plattform integriert: Warenwirtschaft, CRM, Vertrieb & Sales, PPS, Finance & Accounting, Human Resources, Business Intelligence, ERP. pio ist das ERP-Portal für perfekte Planung, intelligente Informationslogistik und optimale Organisation. Branchenschwerpunkte: Food, Textil. B&N Crossgate AG A1, 320b Die multifunktionale, datenbankgestützte EDI/ XML Software m@gic EDDY ist der Standard für den elektronischen Datenaustausch. Die individuellen Regeln (EDIFACT, XML, VDA, Odette, etc.), nach denen die verschiedenen Geschäftspartner ihre digitalen Daten übermitteln (z. B. Bestellungen, Rechnungen), werden als Partnerprofile in m@gic EDDY hinterlegt. Der gesamte EDI/XML-Datenaustausch ist in eine sichere Datenbanktransaktion eingebunden. CSS GmbH A1, 119 und A1, Seit Gründung der CSS GmbH 1984 richtet das inhabergeführte Unternehmen seinen Fokus auf die Entwicklung und die Vermarktung innovativer Softwarelösungen speziell für mittelständische Unternehmen sowie Beratungsleistungen aus einer Hand. So ist egecko die einzige Mittelstandslösung mit einer 100%en Integration von Controlling, Rechnungswesen und Personalwirtschaft ohne Schnittstellen am Markt. Dakoda Software GmbH A1, 200B Mit KOPIAS-SES (Serviceorientierte Enterprise Solution) präsentiert Dakoda eine in 100 % Java realisierte, plattformunabhängige Lösung für die Fertigungsindustrie, die im eigenen Hause nach der serviceorientierten Architektur (SOA) entwickelt wurde. Erstmalig sind zudem individuelle Anwendungen ohne Programmierung mit 100 % Standard möglich. Die Funktionen und Prozesse werden am Bildschirm modelliert und maschinell in 100 % Java-Code umgesetzt. InfoStore ist eine Ent scheidung für Sicherheit und Transparenz, für mehr Zuver lässigkeit und Effizienz in mittelständischen Unternehmen. Ob für Document- Manage ment, Work flow oder Archivierung,Geschäftsprozessanalyse oder Effizienz bei der Kundenbetreuung. Nutzen Sie die Erfahrung aus über 900 Kundenprojekten. Unter schied liche IT- Umge bungen, ERP-Systeme oder hochspezialisierte Branchenlösungen InfoStore passt sich Ihren individuellen Anforderungen an. Überzeugen Sie sich unter: w w w. s o l i t a s. c o m o d e r i n f s o l i t a s. c o m T e l F a x Solitas Informatik AG Bahnhofstrasse 21b 9471 Buchs Switzerland

18 messe AKTUELL Systems PSIPENTA Software Systems GmbH A1, 226 Neues ERP-Release PSIpenta.com pünktlich zur Systems präsentiert die PSIPENTA ihr neues Release der ERP-Suite PSIpenta.com. Im Fokus der Weiterentwicklung standen branchenspezifische Funktionen für Serien- und Auftragsfertiger. Kernbranchen sind der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Automotive-Industrie. Der neue Standard in der Version widmet sich zudem den gestiegenen Anforderungen an die Internationalität. SoftM Semiramis GmbH & Co. KG A1, 327 Semiramis ist eine komplett in Java entwickelte, internetbasierte ERP II-Software, die speziell für die Anforderungen mittelständischer Unternehmen konzipiert wurde. Moderne Technologien ermöglichen einen flexiblen, plattformunabhängigen Einsatz der Software. Kunden, Lieferanten und andere Partner lassen sich leicht einbinden. Semiramis wurde mehrfach preisgekrönt, insbesondere für hervorragende Ergonomie. Solitas Informatik AG B2, 318 Präsentiert wird das ECM-System InfoStore für iseries/system i mit zahlreichen neuen Features rund um Dokumentenmanagement und Archivierung. Neu für die Anwender ist die Möglichkeit, Daten mit der SoftWORM-Technologie kostengünstig auf Festplatten zu archivieren. Darüber hinaus ermöglicht Solitas den Unternehmen mit neuen InfoStore-Erweiterungen eine beschleunigte Einführung der Digitalen Signatur. SoftM Software und Beratung AG B2, 318 SoftM Suite ist eine ERP-Software für sämtliche betriebswirtschaftlichen Anwendungsbereiche vom Vertrieb über Beschaffung, Logistik und Produktion bis Rechnungswesen und Business Intelligence. SoftM Suite ist für die Serverplattform IBM System i optimiert und verfügt auf der Client-Seite mit dem WIN-Client und dem WEB- Client über moderne Oberflächen. SoftM Suite unterstützt insbesondere die Anforderungen des Handels und der Prozessindustrie. ABAS Software AG siehe Seite 17 ALPHA Business Solutions AG siehe Seite 17 AP Automation + Productivity AG A1, Mit APplus, dem User-zentrierten ERP-System profiliert sich die AP AG als kompetenter Partner für internetbasierende Unternehmenssoftware im Mittelstand. APplus integriert durchgängig ERP, CRM, e Business, Wissensorganisation und Workflow auf Basis Microsoft.NET. Maßgeschneiderte Lösungen für Maschinen-/Anlagenbau, Fahrzeugbau, Automotive, Großhandel und Dienstleistung stehen für eine konsequente Kunden- und Branchenorientierung. AS/point GmbH siehe Seite 17 ATOSS Software AG A1, 212 und A2, 123 Die ATOSS Staff Efficiency Suite ist die Lösungsfamilie, die auch komplexeste Herausforderungen im Arbeitszeitmanagement und Personaleinsatz erfüllt. Durch modularen Aufbau und zukunftsweisende Technologien bietet sie Lösungen für alle Branchen und Anforderungsszenarien. Integriert sind u.a. die Funktionen Zutrittskontrolle, Zeitwirtschaft, Kostenstellenmanagement, Personaleinsatzplanung, Management-Informationen und Employee Self Service. B&N Crossgate AG siehe Seite 17 CP CORPORATE PLANNING AG A2, 324 CORPORATE PLANNER ist ein flexibles Management, Planungs, Informations- und Frühwarnsystem und dient der zeitnahen Analyse unternehmensrelevanter Daten, der Planung der unternehmerischen Zukunft sowie der aktiven Steuerung einzelner Unternehmensbereiche. Das System kann in allen Teilgebieten des Controlling eingesetzt werden. CSS GmbH siehe Seite 17 d.velop AG A2, 215 d.3 ist eine integrale Lösung für die digitale Optimierung von Geschäftsprozessen. d.3 ermöglicht Ihnen die umfassende Verfügbarkeit aller Akten, Dokumente, Vorgänge und Informationen Ihres Unternehmens zu jeder Zeit, an jedem Ort und unabhängig von Datenformaten oder den erzeugenden Anwendungssystemen. d.3 bietet Ihnen umfassende Funktionalitäten zum Dokumenten und Workflow Management sowie zur digitalen Archivierung. Dakoda Software GmbH siehe Seite 17 DocuWare AG A2, 125 Unabhängig von Format und Quelle vereint DocuWare beliebige Papierunterlagen und elektronische Daten im zentralen Dokumenten-Pool. DocuWare unterstützt alle Formen der Elektronischen Signatur und stellt alle Elemente für ein leistungsfähiges Enterprise Content Management bereit. Via Internet steht das zentrale Archiv weltweit rund um die Uhr zur Verfügung. Geschäftsprozesse lassen sich mit DocuWare automatisieren und nachhaltig verbessern. EASY SOFTWARE AG A2, 123 EASY ENTERPRISE ist die Produktfamilie der EA- SY SOFTWARE AG für integrierte Dokumentenmanagement- und Archivierungslösungen. Als Archivserver kann wahlweise das bei über Kunden im Einsatz befindliche, Windows-basierte EASY ENTERPRISE.i oder aber der multiplattformfähige Dokumentenserver ENTERPRISE.x mit integrierten Clustering- und Caching-Funktionalitäten eingesetzt werden. Es bestehen Schnittstellen zu rund 100 Applikationen. Freudenberg IT KG A1, Adicom Feinplanung und Fertigungssteuerung ist die Executive für Ihr ERP-System: Die vom ERP freigegebenen Fertigungsaufträge werden übernommen und auf Arbeitsgang/Arbeitsfolgeebene entsprechend ihrer Bearbeitungszeit unter Berücksichtigung der tatsächlichen Verfügbarkeit der Ressourcen sowie der aktuellen Prozesszustände terminlich, örtlich und quantitativ eingeplant! GFOS mbh A1, 212 und Mit weltweit über Installationen bietet die Softwarefamilie X/TIME für jede Branche/jedes Unternehmen die richtige Lösung. Die modulare Struktur ermöglicht den bedarfsindividuellen Einsatz einzelner Module bis hin zum umfassenden MES. X/TIME steht für Personalzeiterfassung, PEP, BDE, MDE, Qualitätssicherung, Chargenverfolgung, Ressourcenmanagement, Fertigungsleitstand, Leistungslohnermittlung, Logistik-Management u. Zutrittskontrolle. 18 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

19 godesys AG A1, 208 SO: BUSINESS SOFTWARE ist eine modular aufgebaute betriebsw. ERP-Softwarelösung, welche Unternehmensprozesse wie Rechnungswesen, Personal, Materialwirtschaft, Vertrieb, Auftragswesen, Produktion, Service-Management, Mobility und e Business abdeckt. Die Software ist einfach in der Bedienung, offen für Anpassungen und leicht zu implementieren. Als hochintegrierte Standardsoftware ist sie optimal auf die Bedürfnisse des Mittelstands zugeschnitten. Magic Software Enterprises (Deutschland) GmbH A1, 223 Magic Software Enterprises ist ein Anbieter von Technologien und Lösungen für die Entwicklung, den Betrieb und die Integration von Software. Die Service-orientierten Werkzeuge edeveloper und ibolt erlauben es mittelständischen genauso wie großen Unternehmen, Software schnell zu entwickeln und zu implementieren, sie zu modifizieren und inexistierende Infrastrukturen zu integrieren. MCA GmbH 5, D26/1 Kommunikation in Geschäftsprozesse integrieren Konvergente Lösungen mit VoIP, CTI, Unified-Messaging und Fax realisieren. GUS Deutschland GmbH B2, 228 Die Lösungsfamilie für die Prozessindustrien (Pharma, Food, Chemie) und Logistik ermöglicht Anwendern über ToDo-Listen direkt und kontextspezifisch Funktionen aufrufen auch von unterwegs. Partner in der Supply Chain erhalten einen definierten Zugriff. GUS-OS verknüpft ERP- mit Qualitätsprozessen, bietet CRM, Datenanalyse, Archivierung und ein integriertes Rechnungswesen (FiBu, Kore, Anlagenverw.). Die Java-Lösung ist plattformunabhängig. HOB GmbH & Co.KG B3, 507 HOB RD VPN ist ein SSL VPN und gleichzeitig ein Zugriffsportal auf alle relevanten Unternehmensserver. Der Zugang erfolgt clientless, Administratorrechte sind nicht nötig. Clients für Windows Terminal Server, 3270, 5250, 9750 etc. sind enthalten. Andere lokale Applikationen verschlüsselt der HOB Universal Client. Zugriffe auf Ihre eigenen Arbeitsplatzrechner über Internet, auf Bladecenter und auf interne Webserver ergänzen den Funktionsumfang. IBV Informatik GmbH B3, 1 Sanctuary Application Control ermöglicht eine Policy-basierte (Richtlinien-basierte) Kontrolle der Ausführung von Anwendungen zum Schutz der Endpunkte vor Datenverlust, Malware, Spyware, Zero-Day-Bedrohungen und unerwünschter oder nicht lizenzierter Software. Sanctuary Device Control ermöglicht eine Policy-basierte Kontrolle der Nutzung mobiler Geräte, wie z. B. USB-Memory-Sticks, im Hinblick auf die Steuerung des ein- und abgehenden Datenflusses an den Endpunkten. Kaba GmbH A1, 213 SYSTEMS 2007: Internationale Fachmesse für Informationstechnologie und Telekommunikation. Kaba stellt mit 5 Partnern Lösungen für die Bereiche Zeiterfassung, Zutrittskontrolle, Betriebsdatenerfassung und virtuelle Vernetzung CardLink vor. 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 19

20 messe AKTUELL Systems OGS GmbH A1, 312a OGSid Der grüne Daumen für Ihr Unternehmen! Das OGSid Business Pack ist eine modulare und releasefähige ERP-Software, welche alle kaufmännischen Prozesse von Beschaffung bis Zahlungseingang mittelständischer Unternehmen komplett abbildet. Branchen- und unternehmensspezifische Zusatzmodule und Erweiterungen sowie EDI-Integration gewährleisten ein gesundes Unternehmenswachstum. Projektron GmbH A1, 134 Mit Projektron BCS können Sie Ihre Projekte erfolgreich planen, koordinieren und auswerten. Die Software ist teamorientiert und ergonomisch, denn ein Rollensystem definiert die benötigte Sicht auf Projekt-Daten. Von Auswertung bis Zeiterfassung, von Angebot bis Rechnungsstellung passt sich Projektron BCS Ihren Anforderungen an, denn die Software ist flexibel. Sie ist modular aufgebaut und einfach konfigurierbar. PSIPENTA Software Systems GmbH siehe Seite 18 RAMSAUER & STÜRMER SOFTWARE GmbH A1, 314B Die Business-Software rs2 von Ramsauer & Stürmer steht für hohe Flexibilität, modularen, plattformunabhängigen Aufbau, eine hohe Praktikabilität sowie rasche Einführungszeiten bei der Umsetzung von Kundenprojekten. rs2 deckt das gesamte ERP-Spektrum ab und lässt sich leicht in vorhandene Infrastrukturen integrieren. Dies garantiert geringe Kosten über die gesamte Investitionsdauer und bringt einen raschen ROI für Ihr Unternehmen. SoftM Semiramis GmbH & Co. KG siehe Seite 18 SoftM Software und Beratung AG siehe Seite 18 Solitas Informatik AG siehe Seite 18 Step Ahead AG B2, 502 In diesem Jahr ist die Step Ahead AG auf der SYSTEMS in dem speziell für Fachhändler eingerichteten Dealers Only Bereich vertreten. Mit über 40 Vertriebspartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz und langjähriger Erfahrung im Fachhandelsbereich werden Lösungen für Fachhändler und deren Kunden vorgestellt. Darüber hinaus werden gezielt neue qualifizierte Vertriebspartner gesucht. tisoware Gesellschaft f. Zeitwirtschaft GmbH A1, 212 und A1, 213 tisoware.bde liefert Auftrags-, Betriebs- und Maschinendaten online aus der Fertigung. Alle relevanten Informationen stehen sofort zur Verfügung für die Auftragsfortschrittskontrolle und die Nachkalkulation. Abweichungen der Istwerte von den Vorgabewerten sind rasch aufgespürt, Nachkalkulationen sind zu jeder Zeit des Produktionsprozesses möglich. So lassen sich Ihre Kosten spürbar senken. Und Ihre Betriebszeiten optimal nutzen. 20 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

21 MIDRANGE AKTUELL ECM von IBM für den Mittelstand Informationsbereit IBM hat im Herbst 2006 FileNet übernommen. Stefan Pfeiffer, Marketing Manager ECM, IBM Deutschland, stand Thomas Seibold für ein Gespräch zum Thema ECM (Enterprise Content Management) zur Verfügung. Stefan Pfeiffer Marketing Manager ECM, IBM Deutschland de.ibm.com Thomas Seibold: Wie weit ist seit der Übernahme die Integration der ehemaligen FileNet-Mitarbeiter und der Produkte gediehen? Stefan Pfeiffer: Seit Juli 2007 sind die ehemaligen FileNet-Mitarbeiter in die IBM ECM-Gruppe integriert. Damit ist die Übernahme auch organisatorisch abgeschlossen. Im Hinblick auf das Produktportfolio gilt die Zusage, dass die zentralen Produktlinien IBM Content Manager und IBM FileNet P8 weiterentwickelt und gepflegt werden, damit die Investitionen unserer Kunden langfristig geschützt sind. Beide Produktlinien haben ihre jeweiligen Stärken und im Laufe der Zeit werden wir die Produkte dort weiter zusammenführen, wo es sinnvoll erscheint. Dabei handelt es sich um ein mittelfristiges Projekt mit verschiedenen Phasen. Ein Ziel ist es, die bei den Anwendern vorhandenen Daten und Repostories zu erhalten und z. B. eine gemeinsame Oberfläche für die beiden Produktlinien aufzubauen, aus der heraus sowohl auf IBM- als auch auf FileNet-Repositories zugegriffen werden kann. Die zentralen Repositories sind übrigens bereits über die Content Federation-Funktionen der IBM verbunden, so dass bereits jetzt mit dem IBM Content Manager verwaltete Inhalte in Prozesse integriert werden können, die vom IBM FileNet Business Process Manager gesteuert werden. In vielen anderen Bereichen wie COLD oder Portalfunktionalität sind die Produktlinien absolut komplementär zueinander, so dass Kunden einen zusätzlichen Nutzen erzielen. Thomas Seibold: Welche Firmen sollten sich mit dem Thema Enterprise Content Management auseinandersetzen? Stefan Pfeiffer: Heute muss sich praktisch jede Organisation, die ihre Dokumente und andere unstrukturierte Informationen wie zum Beispiel s in ihren Geschäftsprozessen gewinnbringend nutzen will, mit Enterprise Content Management befassen. Ob im Kundenservice, bei der Sachbearbeitung oder in der Personalverwaltung, überall geht es darum, den Anwendern und Anwendungen innerhalb wichtiger Geschäftsprozesse die jeweils benötigten Informationen schnell, einfach und kosteneffizient bereitzustellen und zwar unternehmensweit. Viele Unternehmen verwalten ihre unstrukturierten Informationen aber in verschiedenen manchmal sogar Dutzenden Repositories und Systemen, die nicht miteinander verbunden sind. Eine systematische Nutzung dieser Informationen auf Unternehmensebene ist so nicht möglich. Dies kann nur im Rahmen einer Enterprise Content Management-Strategie 21

22 MIDRANGE AKTUELL geschehen, die den Organisationen die Kontrolle über ihre unstrukturierten Inhalte zurückgibt und mit deren Hilfe auch die Compliance-Herausforderungen gemeistert werden können. Thomas Seibold: Wie sieht die weitere Strategie der IBM in diesem Bereich/ Marktsegment aus? Stefan Pfeiffer: Durch die Übernahmen der FileNet Corporation im Rahmen der Information on Demand-Initiative ist IBM heute führend im ECM-Markt, sowohl nach Marktanteilen als auch mit dem funktional breitesten und tiefsten ECM-Lösungsportfolio. IBM möchte Organisationen bei der Realisierung einer ECM-Strategie auf der Basis einer offenen, integrierten Informations-Infrastruktur unterstützen, die über herausragende Content-zentrische BPM- Fähigkeiten verfügt. Diese Infrastruktur ermöglicht die Verwaltung nahezu beliebiger Inhalte in ihrem gesamten Lebenszyklus, die Optimierung von Geschäftsprozessen, die Einhaltung von Vorschriften (Compliance) und die Informationssuche in internen und externen Quellen. Schon heute bietet IBM eine vereinte, offene Content, Process und Compliance Plattform, die sich durch ihre J2EE-Architektur für den Einsatz in SOA-Umgebungen auszeichnet und nahezu alle führenden Datenbanken, Betriebssysteme, Storage- und Security-Systeme sowie Webserver-Umgebungen unterstützt. Hinzu kommt ebenfalls große Flexibilität bei Frontends: So können verschiedene Desktops und Clients benutzt werden, von eigenen Web Clients über Portlets für verschiedene Portale bis zu von Partnern entwickelten spezialisierten Clients. Beispielsweise bietet IBM den Anwendern von Microsoft Sharepoint und künftig auch von Lotus Quickr Konnektoren zur IBM FileNet P8 Plattform. So können Quickr oder Sharepoint als Frontend genutzt werden, gleichzeitig stehen aber die Stärken eines wirklichen ECM Unternehmensbackends mit IBM FileNet P8 zur Verfügung. Thomas Seibold: Stichwort: Compliance. Warum sollte sich ein Mittelständler damit beschäftigen, wo liegen die Chancen und Risiken? Stefan Pfeiffer: Viele mittelständische Unternehmen stehen vor ganz ähnlichen Compliance-Herausforderungen wie große Unternehmen. Zahlreiche nationale und internationale gesetzliche Vorschriften mit ihren Dokumentations, Archivierungs- und Nachweispflichten gelten ja nicht nur für Organisationen ab einer bestimmten Größe und damit verbunden sind natürlich entsprechende Risiken, man denke nur an die Produkthaftung. Mittelständische Unternehmen, die erweiterten Haftungen, Steuerstrafen oder zivilrechtlichen Folgen vorbeugen wollen, sollten deshalb ihre spezifischen Compliance-Anforderungen definieren und die adäquaten organisatorischen und technischen Maßnahmen zu deren Umsetzung treffen. Gleichzeitig eröffnen sich dadurch auch Chancen, denn wer durch die Compliance-Thematik angestoßen seine Geschäftsprozesse genauer unter die Lupe nimmt, hat schon den ersten Schritt hin zu modernem Business Process Management getan. Wer konsequent weitergeht und die hierbei erkannten Rationalisierungs- und Automatisierungspotentiale auf der Basis einer ECM- und BPM-Strategie umsetzt kann einer Organisation erhebliche Kosten- oder Produktivitätsvorteile verschaffen. Thomas Seibold: Welche Produkte und Leistungen bieten Sie speziell für den Mittelstand an? Stefan Pfeiffer: IBM hat gerade eine neue ECM-Initiative für den sogenannten SMB-Markt (Small and Medium Sized Business) gestartet und bietet ab sofort Lösungspakete für Enterprise Content Management (ECM) an, die speziell für die Geschäftsanforderungen deutscher mittelständischer Unternehmen konzipiert sind. Alle ECM-Lösungspakete für den Mittelstand beinhalten neben Software auch die erforderlichen Beratungs- und Implementierungsservices. Diese Services werden durch IBM oder zertifizierte Business Partner geleistet. Auf diese Weise möchte IBM mittelständischen Unternehmen einen raschen, erfolgreichen Einstieg in ECM zu klar kalkulierbaren Kosten ermöglichen. Zur Palette der ECM-Lösungspakete zählen zum Beispiel der ECM Business Process Enabler eine Lösung zur Geschäftsprozessoptimierung für den Mittelstand, -archivierung für den Mittelstand sowie Content Management für SAP. Mit dem langjährigen Business Partner CENIT hat IBM ein ECM Komplettpaket zur Aktenverwaltung geschnürt, das mittelständischen Unternehmen zum Festpreis angeboten wird. Das Paket enthält die CENIT EWORKS Aktenlösung, IBM Hardware, IBM Software und die Basisimplementierung. Im Rahmen der ECM-Mittelstandsinitiative wird IBM das Portfolio in nächster Zeit durch weitere Lösungen vervollständigen. Die ECM-Lösungspakete für den Mittelstand werden auch ein wichtiges Thema beim Messeauftritt der IBM auf der DMS Expo 2007 in Köln sein. ó 22 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

23 SYSTEMS Oktober in München Besuchen Sie SoftM in Halle B2, Stand 318 und lernen Sie Semiramis kennen! Eine, die zu uns hält! Hinter jedem erfolgreichen Unternehmen steht eine erfolgreiche Frau. Bei der Firma KANZ ist das Semiramis mit der Textillösung ImPuls fashion XL. Dank der Webbasierung von Semiramis ist keine Software-Installation am Arbeitsplatz notwendig. Somit ist es sehr einfach, Mitarbeiter, Vertreter, Agenturen, Partner oder auch Kunden an das Warenwirtschaftssystem weltweit anzudocken. Özgür Bender, Geschäftsführer, KANZ Semiramis ist 100% Java-ERP 100% webbasierend 100% benutzerfreundlich technologisch wegweisend Semiramis ist das Rückgrat vieler mittelständischer Unternehmen DIE SOFTWARE FÜR STARKE UNTERNEHMEN

24 SCHWERPUNKT Branchenanwendungen Foto: Franziska Richter, istockphoto.com SUMMARY So unterschiedlich wie die Branchen sind auch die speziellen Anwendungen dafür. Eines ist sicher: Es ist sehr viel Know-how erforderlich, um die gesetzlichen und unternehmerischen Anforderungen abdecken zu können. EURIM PHARM sichert Qualität der Arzneimittel mit Lawson M3 Rückverfolgbar und sicher EURIM PHARM ist ein pharmazeutisches Unternehmen, das sich auf den Re- und Parallelimport von europäischen Arzneimitteln nach Deutschland und Österreich spezialisiert hat. Im Fokus des Unternehmens liegt es, Arzneimittel im europäischen Ausland billiger einzukaufen und diese dann mit neuen Verpackungen wieder auf den deutschsprachigen Markt zu bringen. Softwaremäßig wird es dabei unterstützt von Lawson M3. Im Zuge der immer strenger werdenden Auflagen in den Bereichen Arzneimittelgesetz, Vertrieb, Großhandel sowie der Produktion erhielt EU- RIM PHARM im Zuge einer Inspektion durch die Regierung von Oberbayern im Juli 2007 die neuen GMP- (Good Manufacturing Practice-) Zertifikate und erbrachte damit den Nachweis, mit Hilfe von Movex (heute M3) in einer validierten Umgebung zu arbeiten. Dies war für uns die Bestätigung, dass die Investitionen rund um die Einführung der Software Movex die richtige Entscheidung war, so Thomas Valerius, Director Business Development bei EU- RIM PHARM. Bis Mai 2004 hatte man mit einem System auf Basis MS-DOS gearbeitet. Allerdings bot dieses keine durchgehende Dokumentation vom Lieferanten bis zum Endkunden, wie es die neue Gesetzeslage erforderte. Die Richtlinien der Good Manufacturing Practice (GMP) waren zu diesem Zeitpunkt nicht vollumfänglich erfüllt. Es konnten nicht alle Mitarbeiter in einem Arbeitsschritt nachvollziehen, woher die Inhalte zu welchem Medikament kamen. Wir sind zu diesem Zeitpunkt einfach an die Grenzen der Transparenz und Rückverfolgbarkeit gestoßen. Es war eine logische Schlussfolgerung, dass wir in unsere IT und Ablauforganisation investieren mussten, um weiter am Markt bestehen zu können. Ohne die komplette Rückverfolgbarkeit, die durch alle notwendigen Mitarbeiter abgerufen werden kann, würden wir heute auf dem Gesundheitsmarkt nicht 24 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

25 überleben können, betont Thomas Valerius, Director Business Development bei EURIM PHARM. Die Suche nach dem richtigen Softwarepartner Das interne Auswahlteam begann zunächst zu überlegen, ob in eine Spezial-Software investiert oder bereits der nächste Schritt zu einem komplett neuen ERP-System gegangen werden sollte. Dies war eine nicht unerhebliche finanzielle Entscheidung, die es für ein mittelständisches und inhabergeführtes Unternehmen wie EURIM PHARM gut zu durchdenken galt. Oberstes Ziel war es damals, die Firmenstruktur mit den insgesamt 12 Divisionen und der daran anknüpfenden Verrechnungslogik komplett abbilden zu können. Die GMP-Anforderung, die Validierung von Movex und schließlich die Abbildung des Dispositionsprozesses sind noch als weitere Hauptzielpunkte zu nennen. Unter dem Dispositionsprozess versteht man die Problematik eines Überhangs an Nachfrage, im Zuge dessen der Kunde den Status erkennen kann. Sollte die Ware nicht lieferbar sein, muss die Order aus dem System genommen werden Der Kunde muss dann zu einem späteren Zeitpunkt erneut ordern, ohne dass die alte Order noch in der Dispositionslogik berücksichtigt wird. Das betrifft auch die interne Order, wenn unterschiedliche Rohwaren aus verschiedenen Ländern bestellt werden. Nach der Erstellung eines Anforderungskatalogs wurde schnell klar, dass das Vorhaben nur mit der Einführung eines kompletten ERP-Systems durchzuführen war. Nach einer eingehenden Prüfung der Möglichkeiten und nach Gesprächen mit den Beratern der jeweiligen Software-Anbieter kamen zwei Produkte in die Entscheidungsrunde. Der Produktions, Dispositions- und Vertriebspart bei m3 mit seinen Funktionalitäten waren dabei letztlich die ausschlaggebenden Faktoren für die Software- Entscheidung Die Berater des Lawson-Partners konnten uns am besten Lösungen präsentieren; sie haben das sogar als Vertragsbestandteil mit aufgenommen, was hinterher sicher noch mal unsere Entscheidung für m3 positiv unterstrichen hat. Daneben hatten wir mit m3 ein ausgereiftes und solides Produkt, was einer sicheren Zukunft von Seiten des Software-Anbieters entgegenblicken konnte. Aus diesen Gründen fiel dann die Entscheidung für M3, und wir begannen im März 2003 mit der Implementierung aller Module, erläutert Thomas Valerius weiter. Projekt-Implementierung Gemeinsam mit dem Lawson-Partner bildete man ein Projektteam unter der Führung von Thomas Valerius und einem ihm an die Seite gestellten Berater. Für jedes M3-Modul wurde ein zuständiger M3-Berater zur Verfügung gestellt. Mit einer knappen Zeitverzögerung von zwei Monaten ging das Projekt dann Anfang Mai 2004 live. Mit der Einführung der Version 12.4 RPG erstellte man auch Schnittstellen zu Lieferanten und Speditionen, die Anbindung an das Online-Bestellsystem für Apotheken, sowie EDI-Schnittstellenanbindung für über Darreichungsformen, die heute als fertige Präparate das Unternehmen EURIM PHARM verlassen. Sicher verlief das alles nicht immer reibungslos, und wir hatten zu Beginn auch einige Probleme, wie zum Beispiel mit der Anbindung an Streamserve, dem System, über das alle Dokumente erstellt und gedruckt werden. Doch mit etwas zeitlicher Verzögerung, aber ohne erhöhten Budgetaufwand für uns, haben die M3-Berater das hervorragend gelöst. Es läuft heute fehlerfrei!, berichtet Valerius. Ziele erreicht Oberste Priorität war es, mit der Einführung des neuen ERP-Systems den rechtlichen Anforderungen im deutschen Gesundheitsmarkt gerecht zu werden, was EURIM PHARM zum Zeitpunkt der Einführung nun voll erfüllen konnte. Die Vorteile gehen heute aber weit darüber hinaus. Jedes interne Treffen ist durch die neue Übersichtlichkeit wesentlich strategischer und im Sinne der Unternehmensentwicklung ausgerichtet. Die Mitarbeiter insbesondere die Key User sind geschult und das System bietet EURIM PHARM nun eine hohe Transparenz aller Strukturen, Prozesse und Abbildungen. m3 wird mit insgesamt 175 Lizenzen an Standorten in Österreich und Deutschland eingesetzt. M3 ist für uns nicht mehr wegzudenken, da es ein strategisches Produkt ist, das uns bei der Weiterentwicklung unseres Unternehmens jeden Tag neu unterstützt. Beide Standorte arbeiten jetzt viel effizienter zusammen. Die Möglichkeiten der Dokumentation waren etwas, was wir vorher in dieser Form nicht hatten. Wir sind heute sehr viel zielorientierter als noch vor vier Jahren, freut sich Valerius. Die Zukunft Sicher spielen wir auch hier mit dem Gedanken eines Release-Wechsel auf Java. Allerdings ist es für uns heute noch nicht zwingend notwendig. Es war ein großes Projekt, was heute hervorragend eingespielt ist. Ich möchte meine Mitarbeiter nicht verfrüht in die nächste Phase schicken; auch die Investitionen in unserem Unternehmen sind mit Bedacht getätigt. Sonst wären wir heute nicht da, wo wir stehen. Dennoch sind die Terna als Implementierungspartner und m3 als unsere Unternehmens-Software hier die ersten Ansatzpunkte, wenn wir den nächsten Schritt gehen, so Valerius abschließend. ó Lawson Software Deutschland GmbH, Hilden 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 25

26 Wissen, neuester Stand! Integration von i5/os und Microsoft Office Dritte Auflage So verbinden Sie die Vorteile aus beiden Plattformen Das Fachbuch Integration von i5/os und Microsoft Office beschreibt die wichtigsten Techniken, um Daten von Ihrer iseries/i5 mit der Microsoft Office Suite 2000/2003 weiter zu bearbeiten. Falls Sie schon einige Zeit mit AS/400 bzw. iseries arbeiten, haben Sie zwar wahrscheinlich bereits Mittel und Wege gefunden, aber all diese Methoden sind nicht mehr zeitgemäß, unflexibel und arbeitsaufwendig. PHP on System i Zukunftsweisende Anwendungsentwicklung für System i Programmierer PHP für i5/os ist für die Versionen V5R3 und V5R4 verfügbar. Es ist von der Zend Technologies als Open Source realisiert und kostenfrei im i5/os zu installieren. Mit PHP können natürlich performante Webanwendungen entwickelt werden. Der Fokus dieses Buches liegt vielmehr darauf, PHP als valides Werkzeug für moderne System i Anwendungsentwicklung zu präsentieren. Chris Peters, Brian Singleton ca. 530 Seiten Bestellnr Preis: 198, (regulär 248, ) Ihr Nutzen: ó Verwenden Sie Ihren PC, um Daten zeitgemäß zu präsentieren ó Nutzen Sie einen einfacheren Weg, für den Transfer von iseries-daten ins MS-Office ó Benutzen Sie visuelle Queries für Ihre Abfragen ó Aktualisieren Sie auf Knopfdruck Windowsdaten mit der DB2 ó Konfigurieren Sie Ihr Netzwerk für den sicheren Zugriff von MS Office zur iseries ó Erstellen Sie VBA-Makros für die Datenintegration mit MS Offi ce Anwendungen ó Integrieren Sie iseries Daten in.net Anwendungen. Klaus-Peter Luttkus ca. 400 Seiten Bestellnr Preis: 142, (ab Erscheinen Mitte November 198, ) Ihr Nutzen: ó Sie entwickeln in Ihrer gewohnten Umgebung mit modernsten Tools ó Sie machen Ihr Programierer-Wissen schnell zukunftsfit ó Ihr System i kann mit PHP auch Open Source Anwendungen fahren ó Sie erleben den Einstieg in die Zend PHP Business Lösungen ó Sie lernen eine weit verbreitete integrierte Entwicklungsumgebung anwenden ó Durch die Nutzung dieser Technologie werden Sie noch produktiver. SOA für Anwendungsentwickler Einführung in die Technologie Service Orientierter Architekturen (SOA) Dieses Buch ist die umfangreiche und dennoch leicht verständliche Einführung in die neue Technologie der Service Orientierten Architekturen. Es erläutert anhand von Beispielen die Verfahren, wie Unternehmen SOA für sich nutzen können. System i Konzepte und Technik für Administratoren, Programmierer und Systemoperating Wann haben Sie sich zum letzten Mal systematisch mit den Grundlagen, den Neuerungen und den Möglichkeiten der neuen Systeme befasst? Das Fachbuch System i erklärt alles in einem einzigen übersichtlichen Werk. Ben Margolis, Joseph Sharpe ca. 380 Seiten Bestellnr Preis: 142, (ab Erscheinen Mitte Oktober 198, ) Ihr Nutzen: ó Detaillierter Überblick über XML ó Es beschreibt die Standard SOA-Technlologieen Web Services Definition Language (WSDL) und SOAP ó Unterweisung in Sachen XML Path Language (Xpath) ó Einzelheiten von BPEL 2.0, einer Sprache, die die verschiedenen Services koordiniert ó Service Component Architektur (SCO), einem Standard für die Verteilung von Anwendungen ó Basics in Service Data Objecs (SDO), einem Standard für die Darstellung von Daten aus verschiedenen Quellen. T. Holt, K. Forsythe, D. Pence, R. Hawkins ca. 840 Seiten Bestellnr Preis: 198, (regulär 248, ) Ihr Nutzen: ó Sie lernen die Installation des neuen System i ó Sie erhalten die komplette Anleitung zum Systemmanagement ó Sie verstehen Bibliotheken, Objekte, Bibliothekslisten und alles über Dateien ó Sie sind in der Lage, Ihr System optimal zu konfigurieren ó Sie kennen die Grundlagen der Programmierung inklusive der Anwendung von Utilities, Journaling und Commitment Control ó Sie sind in der Lage, Fehler rechtzeitig zu erkennen und zu beheben ó Sie kennen sich aus mit Fehlerprotokollen und wie gegenüber IBM reportet wird. ó Sie managen PTFs. per Fax Bestellung im Web Hiermit bestellen wir ein Exemplar des angekreuzten Fachbuchs (in deutscher Sprache) zum Sonderpreis: Integration von i5/os und MS Office 198, PHP on System i 142, SOA für Anwendungsentwickler 142, System i 198, Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer zuzüglich Versandkosten anteil. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder TechKnowLetter erhalten automatisch 10 % Treuebonus. Sie bestellen mit vollem Rücksenderecht binnen 2 Wochen nach Erhalt. Firma Name Straße PLZ, Ort Telefon Datum Unterschrift -adresse Fax ITP VERLAG Kolpingstraße Kaufering Telefon Fax service@midrange.de Web

27 DHL steuert Hochregal- und Kleinteilelager zentral Materialfluss im Griff DHL Exel Supply Chain übernahm im Jahr 2005 das Logistikzentrum eines Kunden im schweizerischen Derendingen. Da der Logistikdienstleister plante, im selben Lager auch die Ware eines weiteren Kunden zu bevorraten, war die Implementierung eines mandantenfähigen Lagerverwaltungssystems (LVS) notwendig. DHL Exel Supply Chain entschied sich hier für die Materialflussrechner-Software matcontrol des Anbieters sysmat. Das System bietet standardmäßig die herstellerneutrale Anbindung des LVS und der Lagertechnik. Anfang 2007 wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Ablösung der Altanlage DHL verantwortet seit der Standortübernahme sowohl die Lagerung der Halbfabrikate als auch deren Just-intime-Lieferung an die Produktionsstraßen des Kunden. Einige Monate später kamen zusätzlich Waren eines weiteren Großkunden aus dem Bereich der Lager- und Distributionslogistik hinzu. Um die Aufträge beider Kunden effizient in dem m 2 großen Logistikzentrum abwickeln zu können, musste DHL ein neues, mandantenfähiges Lagerverwaltungssystem implementieren. Bei der Alt-Materialflusssteuerung war die Anbindung eines solchen LVS allerdings nicht möglich. Um die Altanlage abzulösen, wurde deshalb zunächst die modulare, frei konfigurierbare Materialflussrechner-Software matcontrol der Firma sysmat integriert. So wurden zum einen eine zentrale Materialflusssteuerung und ein zentraler Lagerleitstand für das Logistikzentrum geschaffen, zum anderen fungiert die Lösung als herstellerneutrale Plattform für die Anbindung der verschiedenen Lagertechnik-Komponenten. Neben einem Hochregallager (HRL) mit sieben Gas- sen und Palettenplätzen wurde ein automatisches Kleinteilelager (AKL) mit drei Gassen und Behältern angebunden. Darüber hinaus steuert der Materialflussrechner acht Doppelverschiebewagen 18 Kommissionierund Packplätze und sechs I-Punkte, an denen die Lademittelnummer mit der Artikelnummer verheiratet wird. Die besondere Herausforderung bei der Ablösung der Alt-Materialflusssteuerung besteht darin, dass jeder Abbiegepunkt und jeder Kreuzungspunkt von der Materialflusssteuerung einzeln angesprochen werden muss. Obwohl die Tests und die Inbetriebnahmen lediglich außerhalb der regulären Betriebszeiten des DHL-Logistikzentrums an den Wochenenden stattfinden konnten, wurde die Integration der neuen Materialflusssteuerung innerhalb von rund fünf Monaten abgeschlossen. Online-Simulation verkürzt Testphase Eine Besonderheit bei dieser Lagermodernisierung war der Einsatz der Simulationssoftware matsimu. Die Online-Simulation bildete den kompletten Material- und Informationsfluss der beiden Automatiklager bis hin zu der Schnittstelle zum zu installierenden Lagerverwaltungssystem LFS 400 von Ehrhardt + Partner nach. Der Zeitaufwand für die Inbetriebnahme des Lagerverwaltungssystems wurde so weitestgehend minimiert. Rainer Schulz ó sysmat GmbH, Mainhausen 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 27

28 SCHWERPUNKT Branchenanwendungen Softwareentwicklungen bei PSIPENTA im Bereich Automotive Kompetente Kunden gestalten mit Jede Branche entwickelt Innovationen und passt sich veränderten Märkten an. Hier sind die Softwarehäuser gefordert, Programme zu liefern, mit denen aktuelle Anforderungen gemeistert werden können. Das Systemhaus PSIPENTA nutzt deshalb die Kompetenz engagierter Kunden im Automotive-Bereich und programmierte in enger Zusammenarbeit mit ihnen branchenspezifische Funktionalitäten für den ERP-Standard PSIpenta.com Die Neuausrichtung in die Kompetenzzentren Maschinen- und Anlagenbau sowie Automotive und Fahrzeugbau der PSIPENTA Software Systems GmbH, einer 100prozentigen Tochter der PSI AG, schärfte das Branchenprofil der Softwareprodukte und stärkte die Kooperation mit dem eigenen Kundenklientel. Dabei zeigten sich durchaus unterschiedliche Anforderungen und Prioritäten der Zielmärkte. Im Bereich Automotive waren das die Chargenverfolgung und für Serienfertiger das Thema Kuppelproduktion. Daraus resultierten inzwischen neue branchenspezifische Funktionalitäten, die fester Bestandteil des neuen ERP- Standards PSIpenta.com 7 sind. Transparenz durch Rückverfolgbarkeit So bietet die lückenlose Rückverfolgbarkeit aller Warenströme eine höhere Transparenz und führt zu einer Qualitätssteigerung. Dazu gehören die Zuordnung einzelner Arbeitsschritte zu Arbeitsanweisungen oder Personal ebenso wie die durchgängige Chargenverfolgung vom Wareneingang über die Produktion bis zum Versand. Aufwändige, teure Rückrufaktionen oder Garantieleistungen lassen sich so vermeiden. Überträgt man die Kuppelproduktion auf die Auftrags- und Serienfertigung, lassen sich beim Stanzen, Pressen, Fräsen oder Spritzgießen bei geringem Ausschuss wirtschaftlich verwertbare Nebenprodukte herstellen, um deren Erlöse man die Stückkosten der Hauptprodukte entlasten kann. Vielstufige Chargenverfolgung Auch die Produkthaftung erfordert ein schnelles, flexibles und zuverlässiges Arbeiten mit Chargen. Darum wurde die Chargenverwaltung so erweitert, dass eine lückenlose Verfolgung über mehrere Stufen von der Ursprungs- über die Lieferanten- bis zur Versandcharge gewährleistet ist, sowohl mit internen als auch externen Chargennummern. Ein Splitten der Chargen ist dabei ebenso möglich wie ihre Zusammenführung. Erweiterte Auswahlmöglichkeiten vereinfachen die Verfolgung auch bei Rückabwicklungen. So wird festgelegt, ob ein Kabelsatz chargenpflichtig gefertigt werden muss. Zusätzlich definiert man im Programm seine chargenpflichtigen Stücklistenpositionen, etwa sicherheitsrelevante Stecker. Einmal produziert kommt er mit einer Nummer versehen ins Lager, ein weiterer mit einer anderen Chargennummer ebenfalls. Ruft ein Kunde beide Kabelsätze nun an einem Tag ab, erwartet er nur eine einzige Nummer. Darum fasst die Software die beiden Kabelsätze unter einer Nummer zusammen, die sie bei einer eventuellen Rückverfolgung automatisch wieder trennt. So dokumentiert PSIpenta.com alle Warenbewegungen und Arbeitsschritte für den gesamten Produktions- und Versandprozess bereits im ERP-Standard. Praxisorientiert dank Kooperation Außerdem realisierten die Berliner neben speziellen Anforderungen der OEMs auch aktuelle Markttrends und SCM-Themen wie Metallteuerungszuschläge, Lieferübersichten und Änderungsindizes. Dadurch vereinfachen sich neben der Produktionssteuerung auch Controlling und Kalkulation. Stets ist auf Mausklick ein Soll-/Ist-Kostenvergleich möglich. Die Geschäftsleitung weiß, ob sie mit einem Produkt überhaupt Geld verdient und kann rasch Verbesserungspotenziale erkennen, egal ob kosten- oder materialmäßig, und auf Entwicklungen kurzfristig und spezifisch reagieren. So entstanden in enger Kooperation mit den Kunden branchen- und praxisorientierte Produktbausteine, nicht als separate Anwendungen entwickelt, sondern völlig in den ERP-Standard PSIpenta.com integriert. Volker Vorburg ó Psipenta Software Systems GmbH, Berlin 28 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

29 RETIF FLORISTIK migriert auf Semiramis Ausgereift Retif Floristik deckt den Bedarf von über 50 Cash & Carry Großhandelsabholmärkten. Jüngst hat sich der Fachhändler für Floristenbedarf für Semiramis entschieden. Dafür wurde die bestehende POS-Lösung OPOSS/400 von Ratio über Java-Programme online in Semiramis integriert. Im April erklang der Startschuss: Alle 50 Märkte wurden gleichzeitig umgestellt. Nahtlos und völlig störungsfrei verlief die Migration von Semiramis auf dem IBM System i. Ab sofort werden u.a. Preisfindung, Artikel-Konditionen oder Kundenpreislisten zentral im Semiramis-ERP geführt. Selbst die Kassen-Abverkaufsdaten können bis auf den Einzelbeleg abgelegt werden. Die online POS-Lösung OPOSS/400 wurde in das zentrale Semiramis-ERP eingefügt. So arbeiten die Zentrale und alle 50 Märkte auf dem gemeinsamen IBM System i. Die Filialen agieren als an das zentrale Rechenzentrum angeschlossene Satelliten, so dass die Systemanfälligkeit dadurch deutlich reduziert und das System komplett fernwartbar wird. Die IT-Abteilung von Retif kann von der Zentrale aus alle Kassen überwachen. Die Abverkaufsdaten werden sofort nach jedem Beleg im ERP gebucht, was heißt, dass die Bestände permanent aktualisiert werden. Die Geschäftsleitung hat mit dieser Zentrallösung nicht nur Einblick über das laufende Geschäft, sondern hat jederzeit per Tastenklick die Möglichkeit, die aktuellen Abverkaufsdaten aller Kassen einzusehen, auf Wunsch auch skaliert bis zum Einzelartikel. Das Internet mit seinen weltweit genormten Protokollen eröffnet neue Möglichkeiten, die eigenen Unternehmens- bereiche zu vernetzen; es erleichtert, Ländergrenzen zu überwinden. Die Router-Technologie ist heute bereits kostengünstig verfügbar. Ein Schutz vor unerlaubtem Einwählen durch Fremde (Firewall) sowie eine Verschlüsselung der Datenströme (VPN- Tunnel mit IPSec) sind heute kostengünstig realisierbar. Die Verfügbarkeit des Internets ist durch die große Redundanz der Systeme sehr hoch. Backup-Leitungen über ISDN, die bei einem Ausfall des Internets (beispielsweise: Hardware-Defekt beim Provider) automatisch eine Verbindung zur Zentrale aufbauen, sind ebenfalls sehr preiswert geworden. Durch die laufenden Kosten des Internets macht eine Offline-Datenverarbeitung keinen Sinn mehr. Das gilt besonders für Kassenlösungen. Selbstverständlich arbeiten die Kassen auch vollautomatisch in einem Offline-Betrieb, wenn die Online-Verbindung oder das zentrale System einmal nicht verfügbar sein sollte. Dies ist jedoch erfahrungsgemäß maximal in einem Prozent der Nutzungsdauer der Fall. Dipl.-Kfm. Martin Ebert ó RATIO GmbH, Ahrensburg 29

30 SCHWERPUNKT Branchenanwendungen Heute dagegen ist es eine Sache von wenigen Minuten. Der Grund: Die Bernstein AG ersetzte ihr heterogenes und durch viele Medienbrüche gekennzeichnetes PPS-System durch die Unternehmens-Software oxaion. Mit ihr bekam der Spezialist für Sicherheitstechnik erstmals ein integriertes EDV-System, das basierend auf einheitlichen Daten Vorgänge wie Planung, Produktion, Qualitätssicherung und Rechnungswesen miteinander verknüpft und abbildet. Sämtliche Verfügbarkeitsinforoxaion bei Bernstein: Hightech-Software für Sicherheitsexperten Termintreue gewährleistet Trotz komplexer Fertigungsprozesse und eines hohen Anteils an Fremdbearbeitung entscheiden Schnelligkeit und Service auch in der Elektronikindustrie über den geschäftlichen Erfolg. Kunden verlangen exakte Aussagen zu Lieferterminen noch während der Auftragserfassung. In der Hightech- und Elektronikindustrie steigt der Liefertermindruck. Nur wer schnell und auf den Tag genau liefert, erzielt Wettbewerbsvorteile. Voraussetzung dafür ist eine genaue Ressourcenplanung in der kompletten Strukturtiefe über alle Ebenen: Material, Maschine, Werkzeuge, Personal. Die Bernstein AG, Hersteller von industrieller Sicherheitstechnik, stieß diesbezüglich in der Vergangenheit an ihre Grenzen. Das alte EDV-System bot keine Funktionalitäten, um aus der Vertriebs- die Absatzplanung und daraus schließlich die monats- und tagesaktuelle Grob- und Feinplanung für die Produktion zu generieren. Die Mitarbeiter in der Fertigung planten stattdessen aus dem Bauch heraus und verließen sich auf ihre Erfahrungen aus den Vorjahren, was zur Folge hatte, dass man den Kunden nur unter großem Aufwand halbwegs genaue Liefertermine nennen konnte. Exakter Liefertermin Eine, die zu uns hält! Hinter jedem erfolgreichen Unternehmen steht eine erfolgreiche Frau. Bei HOFF- MANN MINERAL ist das Semiramis. Wir sind beeindruckt von der zügigen Implementierung. Das kann bei anderen Softwarelösungen oft zu einer teuren Falle werden. Unsere neue ERP-Software sorgt jetzt für eine wesentliche Verbesserung im gesamten Workflow. Herr Manfred Hoffmann jr. Firmenchef, Geschäftsführer HOFFMANN MINERAL Semiramis ist 100% Java-ERP 100% webbasierend 100% benutzerfreundlich technologisch wegweisend Auch bei der standortübergreifenden Fertigung, typisch für die Elektronikindustrie, profitiert Bernstein von der neuen, durchgängigen ERP-Lösung. Bernstein kooperiert mit zahlreichen Partnern, die als verlängerte Werkmationen sind tagesaktuell hinterlegt und jederzeit abrufbar. Das System ermittelt über alle Ressourcen und Fertigungsstufen (Auflösung über alle notwendigen Stücklisten) hinweg den frühesten Liefertermin. Wird dieser vom Vertrieb beziehungsweise vom Kunden nicht akzeptiert, erfolgt die Workflowgestützte Klärung durch die Disposition gegenüber den Lieferanten und der Fer- tigungsplanung. Beispielsweise kann der Disponent schnell feststellen, ob es alternative Lieferanten gibt, die ein bestimmtes Material schneller liefern können als der Stammlieferant. Ebenso kann die Fertigung entscheiden, inwiefern sich Aufträge vorziehen oder zurückstellen lassen. Letztlich entsteht schon bei der Auftragserfassung immer ein realistischer Liefertermin. Der gesamte Prozess der Terminklärung wird von oxaion durch einen Workflow unterstützt, der die effiziente Liefertermin-Ermittlung sowie die lückenlose Dokumentation sicherstellt. Mit dem automatisierten Workflow bei der Terminabstimmung zwischen Vertrieb, Beschaffung und Fertigung sparen wir viel Zeit innerhalb der Prozesskette, so Bob McIntosh, IT-Leiter bei Bernstein. Hinzu komme die Verlässlichkeit der Aussagen. Mit oxaion können wir besser auf den steigenden Lieferdruck seitens der Kunden reagieren, erläutert Bob McIntosh. Dank der ausgefeilten Ressourcenplanung und der Verknüpfung mit dem Vertrieb lassen sich kurzfristige Aufträge schneller und ohne viel Aufwand auf ihre Machbarkeit hin prüfen. Durchweg automatisierte Workflows 30 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

31 bank Roh- und Halbteile veredeln. Für diese Prozesse sind in oxaion sogenannte Dienstleistungsnummern (DL) hinterlegt, über die Bernstein den Warenein- und -ausgang kontrolliert und die Leistungen abrechnet. Wird ein Teil extern bearbeitet (beispielsweise Gehäuse lackieren), erzeugt das System eine Bestellung, die zusammen mit einer Kopie der Fertigungspapiere an den Partner geht. Der Auftrag nennt auch die Frist, innerhalb derer der veredelte Artikel wieder im Stammwerk in Porta Westfalica sein muss. In der Regel holen die Dienstleister zweimal wöchentlich die Teile ab und bringen fertige Produkte zurück. Letztere werden im Wareneingang erfasst und gehen von dort in den nächsten Arbeitsgang. Über die DL-Nummer lässt sich das bearbeitete Teil dem entsprechenden Auftrag zuordnen. Auch der Abgang des Rohteils wird im System erfasst. Dadurch weiß Bernstein jederzeit, welche Artikel durch welchen Lieferanten wann fertig gestellt werden müssen. Die Überwachung der Fristen obliegt dem Disponenten: Er bekommt alle DL-Aufträge, ordnet sie entsprechend der Dringlichkeit und mahnt die Lieferanten bei Verzug. Mit oxaion ist der gesamte Prozess der Produktveredelung lückenlos dokumentiert und nachvollziehbar, so Bob McIntosh. Die Zeiten, als wir manuell jedes Teil dem entsprechenden Auftrag zuordnen Anwender Die Bernstein AG mit Firmensitz in Porta Westfalica (Nordrhein-Westfalen) ist auf Sicherheitstechnik für Industriebetriebe spezialisiert. Das Produktportfolio umfasst elektronische und mechanische Sicherheitskomponenten und reicht von Sensoren, Schaltern und Gehäusen bis zu Bedienterminals und Maschinensteuerungen. Daneben entwickelt das Unternehmen anwendungsgerechte und individuelle Sicherheitslösungen. Kunden der Bernstein AG kommen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Aufzugbau und der Automobilindustrie. Das Unternehmen beschäftigt 500 Mitarbeiter und ist mit Niederlassungen in China, Dänemark, Österreich, Italien, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, Ungarn und den Beneluxländern vertreten. mussten, sind vorbei. Früher wurden die zu bearbeitenden Produkte direkt vom Band abgeholt und auch dorthin wieder zurückgeliefert ohne Erfassung im Warenein- und -ausgang. Dementsprechende Probleme gab es dann bei der Rechungsprüfung und Kostenrechnung. Heute dagegen lassen sich dank der Durchgängigkeit des neuen EDV-Systems die fakturierten Dienstleistungen den Aufträgen wesentlich schneller zuordnen. Ein wichtiger Nutzen, wenn man bedenkt, dass Bernstein monatlich eine Vielzahl von Rechnungen von den Partnern bekommt. Variantenkonfigurator kommt demnächst Trotz dieser Erfolge hat Bernstein noch mehr vor mit dem neuen ERP-System. Als nächstes will man einen Varianten- Konfigurator aufbauen, um die zunehmende Artikelvielfalt besser steuern zu können eine typische Anforderung in der Hightech- und Elektronikindustrie. Absichtlich gehen Bob McIntosh und seine Kollegen dieses Projekt erst im nächsten Schritt an. Wir mussten zunächst unseren Stammdatenbestand hundertprozentig bereinigen, denn dies ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche softwaregestützte Variantenkonfiguration. Wie bei allen bisherigen Projekten werden die Fachleute aus Porta Westfalica auch hier auf die professionelle Unterstützung durch die oxaion ag zurückgreifen. Ralf Haaßengier ó oxaion ag, Ettlingen 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 31

32 SCHWERPUNKT Branchenanwendungen IT eine Schlüsselfunktion in der Getränkewirtschaft Strategisch bedeutend Branchenspezifische, funktionelle, integrierte ERP-Software-Lösungen sollten heute in allen Unternehmen, so auch in der Getränkewirtschaft, eine Schlüsselfunktion einnehmen. Nur damit sind effiziente Wertketten und Prozessaläufe realisierbar. Die Getränkewirtschaft befindet sich bereits seit Jahren in einem rasanten, sehr intensiven Veränderungsprozess, der sich zunehmend weiter beschleunigt. Die zunehmende Vernetzung aller Marktteilnehmer einerseits sowie die von den Banken im Rahmen von Basel II gestellten Forderungen fordern vor allem mittelständische Unternehmen. Sie sehen sich damit vor große, die gesamten logistischen und administrativen Prozesse und Transaktionen tangierende Herausforderungen gestellt.... Und hier kommt die IT ins Spiel! Erst die Informations-Technologien und -Systeme ermöglichen die Schaffung effizienter Wertketten und Prozessabläufe. Die Teilnahme an diesen Systemen hat damit eine hohe strategische Bedeutung. Unternehmen, die an diesen vernetzten Systemen aus technologischen Gründen nicht teilnehmen können, laufen Gefahr, künftig Ihre Fähigkeit als Marktteilnehmer allein deswegen zu verlieren, weil sie entsprechende Standards, die seitens der Industrie oder der Handelskonzerne gefordert werden, nicht erfüllen können. Hierdurch entstehen neue Formen von Markteintrittsbarrieren. Der Informationstechnologie kommt damit eindeutig eine strategische Schlüsselfunktion zu. Diese Aussage gilt nicht nur für Konzernbetriebe mit entsprechenden personellen und monetären Ressourcen, sondern weit mehr, da überlebensnotwendig, für die mittelständische Getränkewirtschaft! Die mittelständischen Betriebe sind daher gut beraten, branchenspezifische, integrierte, funktionelle ERP- Software einzusetzen. Es ist gut, wenn z. B. der Bank, neben Bilanz, BWA, etc., Beweise dafür geliefert werden können, dass man das operative Geschäft im Griff hat. Halle A1, Stand 228 ERP PPS WWS ebusiness abas-business- Software für den Mittelstand zukunftsund investitionssicher flexibel weltweit ABAS Software AG Südendstraße Karlsruhe Tel / Fax 07 21/ Dies bedeutet den Nachweis, dass ein funktionierendes branchenbezogenes Software-System eingesetzt wird, dass dieses System fehlerfrei und auf aktuellem Stand der Technik arbeitet, dass die ausgewiesenen Ergebnisse aller Unternehmensbereiche nachvollziehbar dokumentiert sind, dass jederzeit aktuelle und aussagefähige Informationen/Entscheidungsgrundlagen zu Kunden und Sortimenten auf Basis einer Deckungsbeitragsrechnung gezeigt werden können und dass im Sinne einer Schadenbegrenzung z. B. den Anforderungen an eine effiziente Chargenverfolgung Rechnung getragen wird. Mit der.net-basierenden Branchen- Software BRANCHWARE wird die Abwicklung des Tagesgeschäfts (TVV, Disposition, Liefergeschäft, Lagerbestandsführung, Leergutabrechnung, umfangreiche Konditionierung, Faktur, EDI-Datenträgeraustausch, Rückvergütungsund Beteiligungsabrechnung, Kundeninformation, Deckungsbeitragsrechnung, Statistik und Vertriebsinformation, Finanz- und Personenbuchhaltung, Vertragswesen/Kundenfinanzierung, Kostenrechnung, Anlagenbuchhaltung, Materialwirtschaft und Produktionswesen) in Brauereien, Mineralbrunnen und Getränkefachgroßhandelsbetrieben mit allen heute bekannten Facetten und Anforderungen (speziell seitens der LEH-Partner) sichergestellt. Das Modul Lager-Logistik ist ein Lagerverwaltungs,- Kommissionier- und Staplerleit-System, aufbauend auf neueste JAVA/JSP/HTML-Technologie, das auch die Chargenverfolgung nach EU 178/2002 beherrscht. ó BRANCHWARE & PARTNER GmbH, Nürnberg 32 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

33 J & A Burghaus modernisiert mit ML Funktionsreich Unternehmen verschiedenster Branchen und Größe haben sich bereits für igui.net entschieden. Einer der neuen Kunden dafür ist die Metallgießerei J & A Burghaus GmbH. Dabei setzt die Unternehmensleitung seit langem IBM-Server ein. Ausgestattet mit Software verschiedener Hersteller (u.a. PPS- und Archivierungssysteme) hat man so eine zuverlässige IT-Umgebung aufgebaut, die die funktionellen Anforderungen bestens erfüllt. Die gewünschte Modernisierung musste daher vor allem eines gewährleisten: die volle Funktionalität der vorhandenen System-i-Anwendungen, ohne dass dort irgendwelche Anpassungen, Änderungen oder ähnliches vorzunehmen sind. So wollte man absichern, dass alle Unternehmensabläufe weiterhin reibungslos und fehlerfrei funktionieren. Außerdem sollte das Modernisierungsprojekt kurzfristig realisiert werden und eine hohe Kosten- /Nutzen-Effizienz aufweisen. Individueller Client nach zwei Tagen Die Wahl der Geschäftsleitung von J & A Burghaus fiel dabei auf das Produkt igui.net der ML-Software GmbH. An zwei Tagen vor Ort bekamen die Spezialisten von ML-Software die Möglichkeit unter Beweis zu stellen, dass igui.net die gestellten Anforderungen auch tatsächlich erfüllen konnte. Innerhalb dieser beiden Tagen wurde in Zusammenarbeit mit den IT-Fachleuten von J & A Burghaus ein individueller igui-client erstellt, leicht angepasst und bereits im Echtbetrieb getestet und eingesetzt. Damit übertraf man die Erwartungen des Kunden, der nicht damit gerechnet hatte, schon innerhalb dieser kurzen Zeit eine einsatzfähige Lösung zu erhalten. Unter Berücksichtigung der geringen Kosten, bekam die Firma Burghaus so innerhalb kürzester Zeit eine preiswerte System-i-Modernisierung. Im Nachgang wurden dann noch einige Erweiterungen implementiert wie zum Beispiel eine moderne Menüstruktur zum direkten Aufruf von Fremdprogrammen, Auswahllisten mit den zulässigen Eingabewerten, optimierte Button- und Statuszeilen. Die Resonanz der Mitarbeiter auf die modernisierte Software ist durchweg positiv, erklärte Geschäftsführer Andreas Burghaus. Außerdem hat sich die Herangehensweise, zunächst nur wenige funktionale Erweiterungen vorzunehmen, bewährt. Wir haben absolut keine Fehler und Probleme durch den Einsatz der neuen Software. Und Erweiterungen an diesem System wie zum Beispiel Office-Integration sind schon in Planung. ó ML Software GmbH, Ettlingen 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 33

34 SCHWERPUNKT Branchenanwendungen Elopak setzt im Finanzwesen konzernweit auf Portolan Im internationalen Verbund Als Anbieter von Verpackungssystemen ist es Elopak gewohnt, seine Kunden gemäß dem Konzept Alles aus einer Hand mit Komplettlösungen aus Verpackungen und Abfüllmaschinen zu bedienen. Das spiegelt sich auch in der IT-Landschaft wieder, in deren Mittelpunkt das ERP-System ERPLX (vormals BPCS) steht. Zunächst wurde es nur als Ergänzung in der KoRe und AnBu eingesetzt; jetzt kommt auch sukzessive die FiBu von Portolan zum Einsatz. Schon fast zehn Jahre lang gehört Elopak zu den Anwendern von ievm von Portolan. Der Anbieter von Verpackungssystemen für Flüssignahrungsmittel hatte sich 1998 zur Installation der Kostenrechnung der Produkt-Suite für Finanzbuchhaltung & Controlling entschieden. Der Entschluss fiel vor dem Hintergrund der Partnerschaft des Software-Hauses mit dem damaligen BPCS-Anbieter SSA. Eine einfache Buchhaltung war in BPCS zwar als ERP-Funktionalität vorhanden, diese bot uns aber weder eine effiziente Abbildung von Kostenstellenrechnung und Kundendeckungsbeitragsrechnung noch ermöglichte sie Segmentanalysen, berichtet Thorsten Möller, Direktor Finanzen für die Werke der Elopak-Gruppe. Für die Einbindung von ievm in unser ERP sprachen vor allem der vielfach bewiesene hohe Integrationsgrad, die sehr guten vorhandenen Funktionalitäten sowie letztendlich auch die Vielsprachigkeit der Lösung. Blueprint-Konzept Das Kostenrechnungsspektrum umfasste schon vor der Ausweitung in sieben weitere internationale Standorte eine Kostenstellenrechnung sowie Standardkalkulation, Kundendeckungsbeitragsrechnung und Corporate Reporting inklusive Bilanz und G&V-Berichten. Um die Installationen in Dänemark, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden und den USA möglichst effizient zu gestalten, entwickelten Software- Anbieter und -Anwender gemeinsam ein als Blueprint bezeichnetes Template. Im Wesentlichen wurde dabei am Standort Speyer zunächst ein für alle internationalen Standorte relevanter Pilot-Standard parametriert, eingehend getestet und erfolgreich in den Echtbetrieb übernommen. Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den Lieferanten gelang es Elopak damals, die Gesamtlösung aus ERPLX und dem Controlling von Portolan in nur einem Jahr in Deutschland auf Basis eines Gruppenstandards zu implementieren. Zeitnahe Abschlüsse generieren Seit 1999 ist eine Hyperion BI-Lösung zur Konzernkonsolidierung des Berichtswesens in Betrieb, die Elopak erweiterte Möglichkeiten in den Bereichen Analyse, Planung und Reporting bietet. Sie wird insbesondere von der ievm-deckungsbeitragsrechnung PRM mit operativen Daten gespeist. Beide Lösungen spielen eine zentrale Rolle bei der Erstellung der Monats- und Jahresabschlüsse, die seit 2004 nach den Rechnungslegungsvorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) durchgeführt werden. Die Landesgesellschaften müssen hierfür jeweils bis zum achten Arbeitstag nach Monatsultimo ihre umfassenden Abschlussdaten, wie beispielsweise Saldenlisten, G+V- und OP-Werte, abliefern. Diese in Hyperion überführten Daten werden daraufhin in dem BI-System verifiziert, konsolidiert und liegen ein paar Tage später dem norwegischen und lokalen Management vor. Ganzheitlichen Ansatz Trotz der Erfolge der ersten Implementierung der Gesamtlösung erkannte man auch Probleme, die viele internationale Unternehmen tragen müssen. Durch die lokalen Datenbanken ergaben sich über die Zeit seit 2001 viele lokale Anpassungen. Der damalige Zeitdruck sorgte bei manchen Tochtergesellschaften für eine Übernahme historischer Stamm- 34 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

35 daten anstelle der Gruppenstandards. Letztlich erreichte Elopak auch nicht den Automatisierungsgrad und die Verbesserung der Abläufe im internationalen Verbund, die man sich erhofft hatte. Ende 2004 wurde daraufhin das Infrastruktur -Projekt gestartet. Thorsten Möller, verantwortlicher Projektmanager, beschreibt hierzu: In einem ersten Schritt sollten die beiden größten europäischen Werke in Deutschland und den Niederlanden und der größte Vertriebshub in der Schweiz verantwortlich für 20 Länder auf die aktuellste IT-Plattform, eine IBM System i, Modell 520 mit den neuesten Software-Versionen von ERPLX und Portolan, gehoben werden. In einem zweiten Schritt sollen die drei Länder in eine Datenbank konsolidiert werden. Vereinheitlichung von Datenstandards, einfachere Prozesse und eine höhere Datentransparenz sind logische Folgen. Globale Geschäfte lokal rechnen Mit dem Wechsel auf die neueste Version entstand für Elopak Handlungsbedarf: Der damalige Lizenzgeber bot hierfür ein Doppel aus BPCS und ihrer eigenständigen Fibu an. Da die Fibu nicht mehr eine vollständig integrierte Lösung darstellte, eine neue Implementierung nötig machte und zudem nicht über ein Controlling verfügte, wollte man Alternativen untersuchen. Man hatte mit ievm schon im Controlling durchweg gute Erfahrungen gemacht, weswegen sich Elopak zur genaueren Evaluation zwischen den Finanzbuchhaltungen entschloss. ievm bereits als Controlling-Lösung im Einsatz zu haben und auch in der FiBu zu nutzen, stellte uns eine einheitliche Oberfläche für das gesamte ReWe in Aussicht, erinnert sich Thorsten Möller. Rollout nach bewährtem Prinzip Wie erwähnt war der Einsatz der Finanzbuchhaltung für zunächst drei strategisch wichtige Standorte geplant und zwar für die zwei konzernweit größten Produktionsstätten in Deutschland und den Niederlanden sowie für die größte Marketing-Gesellschaft in der Schweiz. Auch in diesem Projekt war der Standort Speyer für den Kickoff zuständig. Nach erfolgreicher Testinstallation wurde dort im Februar 2005 die ievm-fibu (FIA) inklusive Materialbuchhaltung (IPC) und Rechnungsprüfung (IAU) in ERPLX integriert. Hohes Belegaufkommen Da Portolan bereits über eine langjährige Erfahrung als BPCS-Implementierungspartner verfügte, ging die Integration wie erwartet glatt vonstatten. Nach bewährtem System folgte der Rollout bei zwei niederländischen Töchtern und im gleichen Jahr bei zwei Elopak- Häusern in der Schweiz. Dabei sind beachtliche Datenmengen zu verarbeiten. So sind beispielsweise alleine in den Niederlanden in den letzen fünf Jahren um die drei Millionen Belege in der Deckungsbeitragsrechnung aufgelaufen. Hardware aus einem Guss Wie wichtig für Elopak die Konsolidierungsbestrebungen sind, zeigt sich auch an der Plattformstrategie. Mittlerweile wurde in Norwegen ein IBM System i eingerichtet. Auf diesem hostet Elopak heute im Zuge des schrittweisen FiBu- Deployments alle lokalen Satelliten auf nur einer einzigen DB/2; im nächsten Schritt sollen dann auch noch die zurzeit drei BPCS-Datenbanken zu einer konsolidiert werden. Dazu Thomas Möller: Möglich ist dies nur mit einem hochintegrierten Gesamtsystem wie unser Doppelspiel aus ERPLX und ievm, das auf den IBM-Midrange-Plattformen zuhause ist und nationale Anforderungen mit globalen Rahmenbedingungen auf einen Nenner bringt. Andreas Becker ó PORTOLAN CS GmbH, Ilsfeld 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 35

36 SCHWERPUNKT SOA, SaaS, BPM Foto: Evgeny Kuklev, istockphoto.com SUMMARY Das direkte Verknüpfen von Diensten betriebswirtschaftlicher Software über das Web ist der nächste logische Schritt in der Weise, wie Unternehmen und Applikationen in Zukunft kommunizieren. Einführung von Business Process Management Der lange Weg gen Westen Der Wunsch, relevante Geschäftsprozesse im Detail zu kennen und zu verstehen, ist sicher schon gut 15 Jahre alt. Schon damals zeichneten Analysten Geschäftsabläufe auf, um nach Wegen der Verbesserung zu suchen sind doch beschleunigte Prozesse, kürzere Antwortzeiten, geringere Kosten und eine höhere Kundenzufriedenheit allzu verführerische Ziele. Mit dem Aufkommen des Themas serviceorientierte Architektur (SOA) sorgt Business Process Management nun für neuen Gesprächsstoff. In Kombination, so lautet das Versprechen, können beide Konzepte die Geschäftsprozesse vollständig integrieren. Prozesse lassen sich damit in Echtzeit verwalten und werden den Entscheidungsträgern zur richtigen Zeit zur Verfügung gestellt, wann immer die wesentlichen Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators KPIs) auf eine Schieflage hindeuten. Beschleuniger des geschäftlichen Wandels Ein Mittel zur Realisierung von BPM ist die Business Process Management Suite, die laut Gartner die direkte Steuerung und Verwaltung von betrieblichen Prozessen nahezu in Echtzeit ermöglicht, damit Bereichsleiter und Prozessverantwortliche den Anforderungen der modernen konjunkturellen Verläufe besser gerecht werden und flexiblere Prozesse bereitstellen können (Gartner: Magic Quadrant for Business Process Management Suites vom , Janelle B Hill, Jim Sinur, ID-Nummer: G ). Denn nur wer Geschäftsprozesse flexibel gestaltet und schneller auf sich wandelnde Marktbedingungen ausrichtet, kann seinen Kunden schneller neue Produkte oder Services anbieten. Denn darum geht es schließlich, wenn ein Unternehmen im Markt bestehen will. Neben BPM sind noch weitere Faktoren zu berücksichtigen, damit eine Änderung der Geschäftsprozesse funktionieren kann: 36 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

37 Faktor 1: Grundlage ist eine Denkweise, die sich an Geschäftsprozessen orientiert, sowie der Wunsch, diese bis ins Detail zu kennen. Dies beginnt mit der Modellierung von Geschäftsprozessen, mit deren Analyse, Automatisierung und Überwachung alles grundlegende Disziplinen von BPM. Faktor 2: Das Mittel zur Realisierung ist die flexible IT-Architektur, die sich aus standardisierten Komponenten zusammensetzt, Bausteine aus Software-Services, die bereit sind für die sofortige Ausführung, wann immer ein automatisierter Geschäftsprozess diese für seine erfolgreiche Durchführung benötigt. Zu dieser SOA gehören Erkennung und Erstellung von Services, ihre Bereitstellung und Ausführung, die Serviceverwaltung, das Life-Cycle- Management und vieles mehr. Faktor 3: Voraussetzung ist der Wille im Unternehmen, geschäftsprozessund serviceorientiert zu arbeiten und den konstanten Wandel zu fördern. Nur so können die geschäftlichen Operationen an die sich wandelnden Marktanforderungen angepasst werden. Nur die Konvergenz dieser drei Faktoren kann dafür sorgen, dass ein Unternehmen flexibel und schnell auf die notwendige unternehmensweite Einführung geänderter Geschäftsprozesse reagieren kann. Der dritte Faktor nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. Die Bedeutung des prozessorientierten Unternehmens Das Potenzial von BPM liegt im Unternehmen und seinen Mitarbeitern beziehungsweise in ihrer Bereitschaft, Änderungen anzunehmen. Im Idealfall gibt es innerhalb des Unternehmens eine Art C-Level-Manager den Chief Process Officer (CPO). Seine Aufgabe als Gesamtverantwortlicher liegt darin, sämtliche Prozesse so zu optimieren, dass die Geschäftsstrategie des Unternehmens so gut wie möglich implementiert werden kann. Dieser Person unterstehen eine Reihe von Geschäftsprozesseignern mindestens einer für jeden unternehmenswichtigen Geschäftsprozess. Je nach Umfang der einzelnen Prozesse müssen weitere Mitarbeiter bei deren Dokumentation und bei der Durchführung einer Geschäftsprozessanalyse helfen, damit diese Prozesse weiter verbessert werden können. Nach der Dokumentation müssen alle anderen Mitarbeiter im Unternehmen informiert werden, welche Geschäftsprozesse in ihren Zuständigkeitsbereich fallen und welchen Nutzen ihre eigene Arbeit hat, damit diese Geschäftsprozesse erfolgreich und vollständig durchgeführt werden können. Beginnend mit Tag 1 könnte jeder aufgefordert werden, seine Vorschläge für mögliche Verbesserungen einzubringen. Als zweiten Punkt gilt es, die Services zu modellieren, die ein Unternehmen für seine Kunden, Geschäftspartner oder die eigenen Unternehmensbereiche bereitstellt. Wie für die Geschäftsprozesse werden auch für diese Geschäftsservices ein CSO (Chief Services Officer) und eine Reihe von Mitarbeitern benötigt, die für die wichtigsten Services des Unternehmens zuständig sind und sie in Hinblick auf Kosten, Wettbewerbsfähigkeit und Qualität analysieren können. Heute gibt es bereits Unternehmen, die Personal für Prozesse und Services abgestellt haben leider jedoch nur in sehr speziellen Geschäftsbereichen und in der Regel nicht auf unternehmensweiter Ebene. Kompetenz-Center für BPM Der nächste logische Schritt ist die Einführung eines BPM-Kompetenz-Center oder eines SOA-Experten-Center (SOA Center of Excellence, SOA CoE), die die identifizierten Geschäftsprozesse und -services mit Hilfe der Informationstechnologie in eine Produktionsumgebung transferieren. Daher umfasst 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 37

38 SCHWERPUNKT SOA, SaaS, BPM ein solches Center sowohl Mitarbeiter aus den Fachbereichen als auch der IT-Abteilung, die gemeinsam darüber diskutieren, wie die Geschäftsanforderungen mit Hilfe der IT schneller implementiert werden können. Ziel ist es, für das gesamte Unternehmen und dessen Kunden einen geschäftlichen Nutzen zu bringen. Dieses Center stellt sich als eine Art Übersetzungsbüro dar: Geschäftsanforderungen, formuliert durch die Eigner von Geschäftsprozessen und Geschäftsservices, werden für die IT- Architekten, IT-Systemeigner und andere IT-Manager in Anforderungen an die IT übersetzt. Alle vorstehend genannten Maßnahmen legen den Grundstein für das wirklich Wesentliche, nämlich die Einführung einer Kultur, die für den kontinuierlichen Wandel gerüstet ist. Mit BPM können Unternehmen ihre wesentlichen Leistungsindikatoren (KPIs) messen, mit einer SOA können sie ihre Service-Level-Agreements (SLAs) falls gewünscht in Echtzeit überwachen. Mit der Kombination aus KPIs und SLAs kann ein Gesamtbild der geschäftlichen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens gezeichnet werden. Entsprechen die KPIs oder SLAs nicht den Zielsetzungen, werden die Eigner von Geschäftsprozessen oder von Geschäftsservices beziehungsweise alle anderen hierfür abgestellten Mitarbeiter unverzüglich informiert. Eine Maßnahme zur Problembehebung kann beispielsweise das Wiederholen einer bestimmten Aufgabe sein, welche bestimmte Prozessausnahmen manuell bearbeitet. Dadurch kann ein bestimmter Prozess gestoppt und ein Kompensationsprozess gestartet werden, um einen Service durch einen anderen zu ersetzen, um bestimmte geringfügige Änderungen in einer Service-Implementierung anzufordern oder sogar direkt durchzuführen oder um etwas Vergleichbares in diesem Bereich in die Wege zu leiten. Berücksichtigt man jedoch all diese teils geringfügigen Änderungsanfragen, könnte dies schließlich, wenn man dies über einen längeren Zeitraum betrachtet, zu einer wirklich im positiven Sinne dramatischen Änderung der Geschäftsprozesse oder Geschäftsservices führen. Szenario eines geänderten Prozesses Erkennt der Prozesseigner, dass ein Prozess bei radikaler Änderung den geschäftlichen Zielen besser entspricht, kann er über die Geschäftsprozessanalyse der Modellierungswerkzeuge unterschiedliche Prozessalternativen einsehen. Eine davon wird er dem CPO vorschlagen; mit den anderen Prozesseignern wird er ermitteln, welche Auswirkungen sich durch die Umstrukturierung auf die anderen Prozesse ergeben. Wenn diese unter Umständen ebenfalls geändert werden müssen, kann eine bedeutende unternehmensweite Gesamtoptimierung erfolgen. Anhand dieses Vorschlags sowie mit der Zustimmung des CPOs werden nun im BPM-Kompetenz-Center gemeinsam mit der IT-Organisation die Details ausgearbeitet. Während letztere die Änderungen an der technischen Prozessimplementierung vornimmt, erstellen die Prozesseigner und deren Teams die Unterlagen, um die Prozessänderung sofern erforderlich den von der Änderung betroffenen Mitarbeitern umfassend zu erläutern. Wichtig ist dabei, auf die Vorteile einzugehen, da dies Widerständen oder massiver Ablehnung vorbeugt. Nach einer schnellen und erfolgreichen Einführung der ersten Änderung stehen möglicherweise weitere an, so dass das Rad der Innovation nie stillsteht. Zusammenfassung und Fazit Bislang konnten allerdings nur wenige Unternehmen in nur einigen kleineren Bereichen dieses Niveau an prozessorientierter Arbeitsweise mit einem integrierten BPM-System erreichen. Technisch gesehen bietet der Markt allerdings zahlreiche BPM Suites, die es ermöglichen, Geschäftsprozesse auf Basis einer SOA zu modellieren, zu analysieren, zu automatisieren und zu überwachen. Mit der zunehmenden Einführung der SOA werden sich immer mehr Services zur Verwaltung und Wiederverwendung herausbilden, die wiederum in Service-Repositories gehostet und in verteilten Netzen genutzt werden können. Seitens der Anbieter sind noch mehr Investitionen erforderlich, zur Verbesserung der Technologie, zur Verarbeitung höherer Volumina an Services sowie zur Vereinfachung und Unterstützung einer unternehmensweiten Implementierung. Der große Kundenbedarf und der damit erzeugte Wettbewerbsdruck wird zur Entwicklung dieser Technologie beitragen. Für eine umfassende Einführung von BPM kommt es allerdings erst in zweiter Linie auf IT-Infrastrukturlösungen an. Wichtig ist in erster Linie die Bereitschaft, Änderungen der Geschäftsprozesse und Geschäftsservices zu akzeptieren. Das größte Problem ist der (Sinnes-)Wandel zum prozess- und serviceorientierten horizontal strukturierten Unternehmen mit Prozess- und Serviceeignern. Daher gilt: Geschäftsprozesse und Geschäftsservices müssen absolut professionell behandelt werden! Eine Organisationseinheit wie ein BPM-Kompetenz-Center muss zwischen Unternehmensleitung, Fachbereichen und IT vermitteln. Dann wird sich der Wandel vollziehen und dann und nur dann können BPM und SOA in einer heute noch kaum vorstellbaren Weise genutzt werden. Das Ergebnis sind hochgradig flexible und agile Unternehmen, die den sich kontinuierlich ändernden Anforderungen des Markts erheblich besser gewachsen sind. Roland Peisl ó IBM Deutschland GmbH, Stuttgart 38 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

39 Flexibler und weniger technologisch Mehrwert von SOA Mit SOA hat sich ein Begriff seinen Weg in die Analystenberichte erkämpft, dessen Mehrwert leicht ersichtlich und nachweisbar ist: Die Geschäftsprozesse stehen im Vordergrund, während die Technologie immer mehr in den Hintergrund tritt. Viele Unternehmen setzen über Jahre hinweg gewachsene und damit heterogene sowie vielfach redundante IT-Systeme ein, deren Verwaltung, Wartung und Betrieb Zeit und Kosten verschlingen. Gleichzeitig sollen die Firmen aber auch in der Lage sein, auf die sich ständig ändernden Anforderungen eines nachfrageorientierten Kundenmarktes flexibel und zeitnah zu reagieren. Vor diesem Hintergrund stellt sich SOA als ein Konzept dar, über das sich die IT-Infrastruktur gemäß den gewünschten Geschäftsprozessen ausrichten lässt, um dadurch schneller auf neue Anforderungen hin aktiv werden zu können. Dabei werden reale Geschäftsprozesse von Unternehmen nicht (mehr) durch einen Moloch von Modulen und Programmen, sondern durch kompakte, interoperable und austauschbare Kernfunktionalitäten abgebildet. Hier zeigt sich auch der Vorteil für Mittelständler, die meist über geringere Budgets verfügen als die Großen : Es sind Einsparpotenziale von bis zu 20 % bei Hard- und Software sowie von bis zu 30 % bei Entwicklungskosten und Wartungsaufwand möglich. SOA ist damit der Schlüssel zu umfassenden Veränderungen im Unternehmen, die mittel- und langfristig zu entscheidenden Erfolgen und mehr Investitionsschutz beitragen können. Marco Mancuso ó SOU Systemhaus GmbH & Co. KG, Schwetzingen Feiern Sie mit uns 10 Jahre professionelle Anwendungs-Modernisierung mit J Walk. Mehr als 10 Jahre gemeinsamer Erfolg mit unseren Kunden und Partnern sind für uns Verpflichtung zur ständigen Verbesserung und zum weiteren Ausbau unserer Lösungs-Familie LegaSuite. Die neue GUI Generation LegaSuite GUI (früher J Walk) bietet in der aktuellen Version zahlreiche neue und leistungsstarke Werkzeuge, um die Effizienz Ihrer bestehenden Anwendungen zu steigern. Einzigartig: Sie gewinnen Flexibilität und neue Anwenderkreise durch die freie Wahl des Client-Typs: HTML, Java oder Windows Ausbaufähig: Vom automatischen GUI On-The-Fly bis zur Optimierung und Erweiterung Ihrer Anwendungen Skalierbar: Für alle Projektgrößen - Vom Einzelarbeitsplatz bis zu mehreren tausend Benutzern Integration und SOA LegaSuite Integration (früher Transidiom) verbindet 5250 Programme mit anderen Anwendungen und Plattformen. Intuitiv: Workbench zur automatisierten Generierung von Integrations-Schnittstellen und Service-Komponenten Umfassend: Implementierung von Standards - WebServices (WSDL), SOAP, XML, J2EE, Java,.NET und viele weitere Flexibel: Service-Komponenten eignen sich ideal als Bausteine für eine Service Orientierte Architektur (SOA) Lernen Sie uns richtig kennen Gerne besprechen wir mit Ihnen neue Wege, wie Sie Ihre Anwendungen modernisieren, integrieren und optimieren können. Sie werden überrascht sein, was Ihnen die neuen SEAGULL Lösungen bieten. Fragen Sie jetzt an: info@seagullsoftware.com SEAGULL Deutschland GmbH Telefon: +49 (0) Otto-Lilienthal-Straße 36 Telefax: +49 (0) Böblingen 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 39

40 SCHWERPUNKT SOA, SaaS, BPM Geschäftsprozessmanagement mit SOA Abstimmungssache Das Verhältnis von Geschäftsprozessen und IT ließe sich, wenn man sich psychologischer Kategorien bedient, als Hassliebe bezeichnen: Sie kommen ohne einander nicht aus, aber so richtig vertragen haben sie sich noch nie. Seit es die Möglichkeit gibt, Geschäftsprozesse elektronisch zu unterstützen, bemühen sich die Fachabteilungen auf der einen Seite und die IT-Experten auf der anderen, Geschäfts- und Systemprozesse aufeinander abzustimmen. Dabei sind auch gewaltige Fortschritte erzielt worden, die die Produktivität der Unternehmen enorm gesteigert haben. Trotzdem ist es nie gelungen, die betrieblichen und die technischen Prozesse vollständig zu synchronisieren. Zumal die Innovationen beider Felder in verschiedene Richtungen gegangen sind. Während Geschäftsprozesse seit den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts abteilungsübergreifend konsequent am Kunden ausgerichtet worden sind, wurde die IT immer leistungsfähiger, schneller, kleiner und mobiler, blieb aber grundsätzlich dem funktionalen Paradigma verhaftet. Unwucht in der Beziehung Zwei Hauptursachen gibt es für die andauernde Unwucht in der Beziehung zwischen Geschäfts- und Systemprozessen: Die Kommunikation von Fachabteilung und IT funktioniert immer noch nicht. Beide Seiten kommunizieren mit anderen Begriffen und haben grundsätzlich andere Ziele. So findet es z.b. ein IT-ler gut, wenn sich die Technik an Standards hält. Das Management möchte aber Geschäftsprozesse so gestalten, dass sie sich von denen der Konkurrenz unterscheiden, also gerade nicht Standard sind. Wie oben schon erwähnt, blieben Software-Lösungen funktional orientiert: Es gibt die Finanzbuchhaltung, die Warenwirtschaft, das CRM-System etc. Aber nicht die Lösung, die den kompletten Geschäftsvorfall einer Kundenbestellung bis zur Auslieferung in allen Feinheiten und Verästelungen abdeckt, und schon gar nicht, wenn noch unternehmensspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen sind. Annäherung durch Geschäftsprozessmanagement und SOA Das ist soweit nichts Neues und jede Partei arbeitet inzwischen an Konzepten, um die Lücke zwischen Geschäfts- und Systemprozess zu schließen. Die Fachabteilungen haben unter dem Label Geschäftsprozessmanagement damit begonnen, Geschäftsprozesse aufzunehmen, sie in einer formalen Sprache zu dokumentieren, zu optimieren und neu zu gestalten. Das formale Aufschreiben eines Prozesses mit der Aufzählung, welche Daten und Funktionen wann für welche Aktivitäten benötigt werden, hilft bei der Schaffung der passenden IT-Unterstützung schon ungemein. Von IT-Seite her geht das SOA- Konzept in die gleiche Richtung: Das Aufbrechen der monolithischen Lösungen in elementare Basisfunktionen (Services) erlaubt es theoretisch, diese entlang der Geschäftsprozesse bausteinartig zu zusammengesetzten Applikationen (Composite Applications) ineinander zu stecken. Trotzdem bleibt noch eine Lücke: Denn zunächst müssen Services überhaupt erst geschaffen werden. Denn Unternehmen müssen mit ihren existierenden IT-Systemen arbeiten, die im Zweifelsfall noch nicht SOA-fähig sind. Und sind Services bereits definiert, müssen diese gemäß den Geschäftsprozessen zusammengeschaltet und orchestriert werden was sehr schnell zu sehr komplexen Projekten führen kann. Deshalb brauchen Unternehmen eine Integrationsplattform, die als Bindeglied zwischen Geschäftsprozessmanagement und SOA fungiert und das Formulieren des Geschäftsprozesses an die Implementierung der dafür nötigen IT koppelt. Stephan Romeder ó click to Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. Magic Software Enterprises (Deutschland) GmbH, Ismaning 40 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

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42 SCHWERPUNKT SOA, SaaS, BPM Software as a Service (SaaS) Was ist SaaS? Mehr und mehr Menschen verfügen heute bereits über einen weitreichenden Zugang zum Internet. Dabei entstehen immer neue Geschäftsmodelle, die teilweise deutlich attraktiver sind als bisher übliche Modelle. Ein ideales Beispiel dafür ist Software as a Service (SaaS). Anstatt Software-Anwendungen zu Lasten teurer Investitionen käuflich zu erwerben und im eigenen Haus zu betreiben, gehen mehr und mehr Unternehmen zu einem Modell über, bei dem sie das Nutzungsrecht an diesen Produkten ähnlich wie bei Elektrizität oder wie bei einem Firmenwagen zeitgerecht und befristet ohne jegliche Kapitalkosten und Overhead erwerben. Eine Studie von IDC ( Market Analysis: Worldwide and U.S. Software as a Service Forecast and Analysis, IDC, March 2005) fand heraus, dass es häufig die Mitarbeiter der Fachbereiche sind, die mit Hilfe des SaaS-Modells ein Problem lösen, dass die IT-Abteilung zu diesem Zeitpunkt nicht lösen kann. Ähnlich wie der PC, als er erstmals zur Marktreife kam, ermöglicht das SaaS-Modell seinem Benutzer, die Vorteile der IT zu nutzen, ohne dabei gleichzeitig von der IT-Abteilung abhängig zu werden. Selbst komplexe Anwendungen lassen sich auf Mietbasis nutzen. Mit Hilfe des SaaS-Modells haben Unternehmen die Möglichkeit, bestimmte IT-Anforderungen sehr gezielt durch Outsourcing abzudecken. Während auf diese Weise bestimmte Anwendungen vom SaaS-Anbieter bereitgestellt werden, bleiben die für den Unternehmenserfolg wichtigen Kernanwendungen im Haus. Bei Gartner wird SaaS definiert als Software, die sich im Besitz von einem oder mehreren Anbietern befindet und Dritten bereitgestellt wird ( Key Issues for Software as a Service, 2006, Gartner ID Number: G , March 2006). Das auch als On-Demand Computing oder Application Service Provider (ASP) bekannte SaaS-Modell existiert bereits seit mehreren Jahren. Im Gegensatz zu früher ist die Software heute jedoch über das Internet sehr viel besser zugänglich. Gemäß der erwähnten IDC-Studie erreichte der SaaS- Markt im Jahr 2004 weltweit ein Volumen von 4,2 Milliarden US-Dollar. Bei einer durchschnittlichen Wachstumsrate (CAGR) von 21 Prozent wird das Volumen im Jahr 2009 auf 10,7 Milliarden US-Dollar steigen ( Market Analysis: Worldwide and U.S. Software as a Service Forecast and Analysis, IDC, March 2005). Laut Forrester ( Software-As-A-Service: Empowerment For The Business User, Potential Havoc For IT, Forrester Research, Inc., June 2005) zählen SaaS- Anwendungen zur Vertriebs- und Marketing-Automatisierung, Beschaffung, Personalwesen und Finanzen zu den häufigsten Anwendungen. IDC fand weiterhin heraus, dass der Trend zur Senkung der IT-Kosten sowie der Bedarf an umfangreichen Upgrades zu den wesentlichen Motivatoren für die Nutzung von SaaS zählen. Demzufolge sind die Mehrzahl aller Unternehmen potentielle SaaS-Kunden und Gelegenheiten zur Vermarktung von SaaS-Lösungen gibt es ständig. SaaS eröffnet sogar noch zusätzliche Vertriebskanäle: Anstatt sich mit der IT-Abteilung auseinander zu setzen, gelangen die SaaS-Anbieter in den direkten Kontakt mit den jeweiligen Fachabteilungen. Anstelle von langwierigen Diskussionen und Kostenanalysen, lässt sich eine ganz einfache Frage formulieren: Wird mit Hilfe der SaaS- Anwendung mehr Gewinn erzielt als es die Nutzung des SaaS-Dienstes kostet? Vorteile aus der Nutzung von SaaS Vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbsdrucks sind viele Unternehmen dazu gezwungen, ihr Geschäftsergebnis durch Gewinnmaximierung und Streichung unnötiger Kosten zu optimieren. Dies ist leichter gesagt als getan, doch grundsätzlich gibt es immer ein offensichtliches Einsparpotential nämlich alle über den Bereich der Kernkompetenz des Unternehmens hinausgehenden Aktivitäten. Häufig werden Aufgabenfelder intern bearbeitet, die leicht von externen Fachkräften erledigt werden könnten. Daran hat gewöhnlich auch die IT-Abteilung einen beträchtlichen Anteil. Durch Reduzierung der bereits vor der ersten Nutzung einer Anwendung anfallenden Kosten wird die Menge der potentiellen Kunden für SaaS drastisch erhöht. In diesem Zusammenhang stelle man sich einmal vor, wie viele Menschen pro Jahr einen Flug buchen und wie wenige sich dagegen den Luxus leisten, ein eigenes Flugzeug zu besitzen. Die Anschaffung einer neuen Software ist für jedes Unternehmen ein 42 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

43 extrem komplexer, teurer und zeitaufwändiger Vorgang. Dagegen lässt sich die gleiche Anwendung schnell, einfach und kostengünstig über SaaS nutzen. Bei vielen SaaS-Anbietern hat der Nutzer heute sogar schon die Möglichkeit, über einen einfachen Web-Browser die gesamte Konfiguration seiner Software selbst durchzuführen. Die Vorteile für das eigene Unternehmen erkennen SaaS-Kunden meist schnell. Gleichzeitig wirkt sich jeder dieser Vorteile auch für den SaaS-Anbieter positiv aus, denn jeder zufriedene Kunde ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch ein loyaler Kunde. Zu diesen Vorteilen zählen: ó Eine enge und dauerhafte Beziehung zwischen SaaS-Anbieter und Kunde. ó Ständiges Feedback vom Kunden bezüglich zukünftiger Anforderungen sowie Problemstellungen. ó Anstelle umfangreicher neuer Software-Releases in langen Abständen von 12 oder 18 Monaten können SaaS-Anwendungen deutlich häufiger aktualisiert werden. SaaS ist somit ein Meilenstein für ein neues Marktsegment. Wie schon in der Vergangenheit in anderen Bereichen werden auch hier die Anbieter die größten Marktanteile erobern, die diese Nische zuerst erkannt und besetzt haben. Sie können in der ersten Phase so lange gute Preise durchsetzen, bis ein richtiger Wettbewerb einsetzt, und sind auch danach (vorausgesetzt sie haben sich gut positioniert) meist noch diejenigen, nach denen sich die Wettbewerber richten müssen. Praktische Umsetzung von SaaS Gartner weist darauf hin ( Evaluating Software-as-a-Service Providers: Questions to Ask Potential SaaS Providers, Gartner ID Number: G , April 2006), dass alle Unternehmen, die den Einsatz von SaaS erwägen, potentiellen Anbietern eine Reihe gezielter Fragen stellen sollten. Einige dieser Fragen haben mit der Anwendung selbst zu tun, andere dagegen mit der eingesetzten Infrastruktur. Zum Beispiel: Konfigurierbarkeit Da SaaS-Anwendungen nicht Lösungen sind, die wie fertig verpackte Ware alle Anforderungen von der Stange abdecken, ist meist noch eine Anpassung erforderlich. Daher ist es immens wichtig, dass der Anbieter auf Änderungsund Erweiterungswünsche des Kunden wie zum Beispiel geänderte Datenmodelle oder neue Benutzeroberflächen schnell und effektiv reagieren kann. Integration Unternehmensanwendungen sind wenig effektiv, wenn sie als isolierte Lösung oder als Insel der Automatisierung betrieben werden. Die Mehrzahl der Unternehmen würde ihre CRM, ERP- oder andere Lösungen gern an bestehende Anwendungen oder Datenbanken anbinden. Im Idealfall kann eine solche Integration schnell und flexibel bei minimaler Auswirkung auf den Alltagsbetrieb umgesetzt werden. Berichterstellung und Analyse Neben den üblichen Abfragen sind Berichterstellung und Analyse ein besonders wichtiger Bestandteil der Benutzeranforderungen. Ermöglicht eine SaaS-Infrastruktur diese Punkte, so erhält sie eine große Akzeptanz besonders dann, wenn sie gut integriert und leicht anzupassen ist. Anwenderzufriedenheit Gartner weist darauf hin, dass die Anwenderzufriedenheit ein wichtiger Maßstab für den Erfolg einer Anwendung ist. Zwar ist es oft schwer, die Anwenderzufriedenheit im Detail genau zu erfassen. Zweifellos zählen hier jedoch Zuverlässigkeit, schnelle Reaktionszeit und Konsistenz zu den wichtigsten Kriterien. Welche Art von Infrastruktur benötigt nun ein typischer SaaS-Anbieter? Zunächst muss diese Infrastruktur extrem leistungsfähig sein. Egal wie die Kundenanforderung lautet (ob neue Unternehmensanwendung, Erweiterung bestehender Applikationen um ein Web-Interface, Integration mit bestehenden Datenbanken und Programmen oder die Umsetzung zusätzlicher Funktionalität), entscheidend ist eine schnelle, reibungslose und zuverlässige Umsetzung. ó click to Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. Compuware GmbH, Dreieich 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 43

44 SCHWERPUNKT SOA, SaaS, BPM Regelmanagement für Prozess-Modellierer Hand in Hand Geschäftsregeln zur Steuerung und Ausführung von Prozessabläufen spielen für agile Prozesse eine zentrale Rolle. Schließlich verlaufen Geschäftsprozesse selten in linearen Bahnen, sondern zweigen häufig auf Alternativgleise ab. Entscheidungsregeln sorgen hierbei für die notwendigen Weichenstellungen. Die Prozesse eines Unternehmens sind recht langlebig. Doch für Zinssatzberechnung oder Angebote für zusätzliche Kundengruppen müssen Regeln oft schnell geändert werden. Im realen Leben einer Fachabteilung gehören Geschäftsprozessmanagement (BPM Business Process Management) und Geschäftsregelmanagement (BRM Business Rules Management) deshalb auf der fachlichen Ebene zusammen: Die Prozessmodellierung behandelt den Ablauf eines Geschäftsprozesses und die Geschäftregelmodelle beschreiben die operative Entscheidungslogik. Sowohl für BPM als auch für BRM haben sich Tool-Umgebungen etabliert, die bislang weithin unabhängig voneinander genutzt wurden. Mehr noch: Sie gelten als Konkurrenten, obgleich mit ihnen im Grundsatz komplementäre Aufgaben adressiert werden. So scheitern BPM-Werkzeuge gewöhnlich daran, dass sie die zugrunde liegenden Regeln für Entscheidungen ebenso detailliert darstellen wie man es vom Geschäftsprozessdesign her gewohnt ist. Schnell entstehen so allzu komplexe, unübersichtliche Prozesslandkarten. Umgekehrt sind BRM-Tools nicht für eine detaillierte Prozessbeschreibung geeignet, weil sie das Business meist zu stark aus dem technischen Blickwinkel interpretieren. Der ARIS Business Rules Designer von IDS Scheer beispiels- weise vereint nun das Geschäftsprozessmanagement mit dem Geschäftsregelmanagement. Für den fachlichen Prozess-Modellierer verändert sich dadurch kaum etwas: Er folgt einem der Prozessmodellierung vergleichbaren Ansatz. Die Regellogik lässt sich auf der fachlichen Ebene außerhalb der Prozessmodelle mit einem Editor entwerfen, verwalten und analysieren, um anschließend in die technische Ausführung überführt zu werden. Die Arbeit startet mit dem Kreislauf des Prozessmanagements: Kerngeschäftsprozesse aufspüren und eine Geschäftsprozesslandkarte aufbauen. In der konkreten Prozessmodellierung entwirft der Modellierer hierzu wie gewohnt die Abläufe formal, bestimmt die Eingangsdaten und legt die Output-Daten fest, identifiziert Entscheidungsknoten innerhalb der Prozesse. Im Anschluss beginnt die Optimierungsarbeit, um zum Schluss das fertige Prozessmodell zur Ausführung zu bringen. Analog zum gewohnten BPM startet der Kreislauf des Regelmanagements. In einem ersten Schritt erfolgt die Aufstellung der Geschäftsregeln: Hinweise hierauf geben Interviews mit der Fachabteilung, Organisationshandbücher und selbstverständlich die Entscheidungsknoten aus den Prozessmodellen. Im Anschluss findet die Erweiterung des existierenden Datenmodells zum Einsatz als Regel-Vokabular statt. Der Prozessdesigner nimmt hierzu die informellen Beschreibungen unter die Lupe, um die notwendigen Attribute für das Modelldesign zu identifizieren. In einem Editor arbeitet man die einzelnen Regelwerke als Entscheidungstabelle aus. Die Überführung der Regeln in ein formales Modell mit Entscheidungstabelle erlaubt im Anschluss, ihre Vollständigkeit zu verifizieren. Wie vom BPM lassen sich die Regelmodelle im Rahmen eines Kreislaufes optimieren, bevor sie automatisiert in die geeignete Ausführungsebene Workflow-System oder Web Services überführt werden. BPM einschließlich BRM starten also zu Beginn eine zweigleisige Entdeckungsreise auf der Prozess- und Regel-Ebene. Das Tool durchforstet die Prozesslandschaft nach regelintensiven Prozessen und identifiziert die Stellen im Prozess, an denen Entscheidungen zu treffen sind. Parallel hierzu sammelt das Tool sämtliche Regeln der Organisation. Im Anschluss unterwirft der Modellierer die Geschäftsprozessmodelle und Regelmodelle einem Optimierungskreislauf bis das Ergebnis stimmig ist. Karl Wagner ó IDS Scheer AG, Saarbrücken 44 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

45 SOA-Architekturen und Geschäftsprozess-Management Zwei Welten verschmelzen Um zu verstehen, was SOA-Architekturen einer Firma als Anspruchsträger einerseits und die SW-Entwicklung andererseits bedeuten, ist es hilfreich, wenn wir uns an die Erfahrungswelt unserer Kindheit zurückerinnern: Wenn wir eine Landschaft bauen wollten, gab es verschiedene Ansätze. Als Erwachsene könnten wir uns darunter auch eine IT-Landschaft vorstellen. Um neue Landschaften entstehen zu lassen, konnte man Modellbausätze verwenden. Diese ergaben zwar relativ schnell schöne Resultate, doch was, wenn der Wintergarten nicht links, sondern rechts vom Haus angebaut werden sollte? So ähnlich verhält es sich heute mit den meisten Standard-Applikationen. Unternehmen kommen relativ schnell zu einer lauffähigen Applikation, sofern die Anwendung im Rahmen der Flexibilität des Software-Bausatzes gegeben ist. Ein zweiter möglicher Ansatz waren Lego- Bausteine. Je nach dem, wie mächtig oder auch filigran das Bauwerk sein sollte, wurden entweder grosse oder kleine Bausteine verwendet. Es galt: Je individueller und schöner eine Kunstwerk sein sollte, desto kleiner mussten die Lego-Steine sein. Genau hier liegt auch die Herausforderung im Zusammenhang mit Service-orientierten Architekturen. SOA beschreibt dabei eine Software- Architektur, bei der die Funktionalität einer Software in Services quasi atomare Bausteine zerlegt wird. Diese können dann, je nach Bedarf, wieder zusammengebaut werden. Und genau hier kommt die Lego-Analogie zum Tragen. Sind diese Services wirklich atomar, also nicht weiter zerlegbar, dann entstehen riesige Bibliotheken, welche in ihrer Koordination eine enorme Herausforderung bedeuten. Hier greifen klassische BPEL-Engines ein (Business Process Execution Language). Ihre Kernaufgabe ist es, aus atomaren SOA-Bausteinen wiederum brauchbare Funktionsgruppen zusammenzustellen. Das Ergebnis: Ein Fertighaus -Ansatz für Lego-Bausteine. BPEL-Engines liefern, je nach Bedarf, nicht nur einfach ein Fensterbrett, sondern beispielsweise einen Fensterbausatz. Dieser Bausatz ist so flexibel, dass er einfach umgebaut werden kann und trotzdem zu jeder Hauswand passt bzw. in jedem Haus wieder verwendet werden kann. BPEL-Engines bedeuten also technisch gesehen den Einbezug einer zusätzlichen Gruppierungsebene. Diese BPEL-Funktionalität ist in vielen Business Process Management Werkzeugen (BPM), wie beispielsweise Xpert.ivy, integriert. Was bedeutet nun der Einsatz einer SOA in der täglichen Arbeitswelt für die Fachabteilung einerseits und für die Entwicklung andererseits? Die Fachabteilung Die Fachabteilung benötigt flexible Software-Lösungen. Kundenanforderungen, gesetzliche Richtlinien, neue Produkte und Dienstleistungen sind nur ein Bruchteil an äußeren Einflüssen, die regelmäßig Veränderungen von Geschäftsprozessen erzwingen. Daneben sehen sich Firmen durch nationalen und internationalen Mitbewerb immer stärker gezwungen, ihre Prozesse zu optimieren und damit Durchlaufzeiten zu minimieren und Kosten zu senken. Solche dynamischen Anpassungsnotwendigkeiten und -bedürfnisse können von vielen statischen Softwaresystemen nur sehr schwer nachvollzogen werden. Schon minimale Anpassungen haben oft einen Programmiereingriff zur Folge, der mit vielen Entwicklertagen zu Buche schlägt. In einer Umgebung, welche nach SOA-Grundsätzen aufgebaut wurde, kann es sein, dass eine solche Anpassung lediglich bedeutet, dass sich die Reihenfolge verändert, in welcher die SOA-Komponenten aufgerufen werden müssen. Oder dass künftig andere Übergabewerte an eine SOA-Komponente geliefert werden. Neue SOA-Bausteine werden in der Regel nur dann erstellt, wenn völlig neue Funktionalität benötigt wird. Diese neuen Services stehen jedoch anschließend wieder in verschiedensten Zusammenhängen zur Verfügung. Für eine Fachabteilung ergeben sich durch eine SOA mehrere Vorteile: Zum einen können durch diese Entwicklungsmethode Prozessapplikationen sehr schnell und kostengünstig umgesetzt werden. Zum anderen bekommt die Fachabteilung erstmals ein Instrument an die Hand, das ihre Pro- 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 45

46 SCHWERPUNKT SOA, SaaS, BPM zesse so umsetzt, wie sie auch gelebt werden. Wenn alle Services zur Verfügung stehen, reicht es aus, diese in der richtigen Reihenfolge und den richtigen Übergabewerten anzusprechen und die notwendigen Bedienoberflächen (GUI- Elemente) zu setzen. Sind nicht alle Services vorhanden, müssen lediglich die fehlenden Komponenten neu erstellt werden, welche dann für künftige Prozessanpassungen oder in anderen Zusammenhängen wieder verwendet werden können. Die Entwicklungsabteilung / das Softwarehaus Im Rahmen einer Ausrichtung auf SOA verändern sich die Rolle und das Arbeitsbild einer Entwicklungsabteilung. Die zentrale Kernkompetenz besteht nicht länger nur darin, möglichst schnell und fehlerfrei guten Code zu schreiben. Ebenso wichtig ist die Kenntnis über die bestehenden Services und den Betrieb einer Infrastruktur, mit welcher diese verwaltet werden können. Darüber hinaus ist es essenziell, neue Services so zu planen und zu entwickeln, dass sie zum einen möglichst atomar sind. Zum anderen müssen sie so kombinierbar sein, dass sie zu größeren Service-Gruppen kombiniert werden können. Entwicklung geschieht in diesem Zusammenhang somit auf zwei Ebenen: in der Generierung von Services und Service-Gruppen sowie in der Verbindung dieser Services zur Software-Umsetzung von Prozessen. Die Zusammenarbeit von BPM-Software und SOA Wie muss sich nun ein Unternehmen die Entwicklung von Prozess-Applikationen mit Hilfe von SOA vorstellen? Die Antwort hängt stark von der Funktionalität der entsprechenden BPM-Applikation sowie von den vorhandenen SOA-Komponenten ab. Aus diesem Grund soll hier der Vorgang auf einer Meta-Ebene dargestellt werden, welche jedoch die tatsächliche Prozessprogrammierung abbildet: Das Handelshaus Mustermann möchte ein neues Produkt (bestickte Bettwäsche) über das Internet vermarkten. Ziel der Prozessumsetzung ist dabei, dass der Kunde für einfarbige Stickerei sein Angebot automatisiert im Web erhält, welches er anschliessend direkt bestellen kann. Für mehrfarbige Stickerei oder solche, die statt einem Monogramm ein Logo enthalten soll, muss der Sachbearbeiter ein individuelles Angebot erstellen und dieses im User-Portal für den Kunden bereithalten. Für die Abwicklung eines individuellen Angebots wird folgender Prozess-Ablauf definiert: Der Kunde loggt sich in der Web-Applikation mit UserID und Passwort ein. Nun wird ein Service aufgerufen, welcher die Daten in der bestehenden ERP-Datenbank prüft und entweder die Kundendaten an die Web- Applikation zurückgibt oder eine Fehlermeldung zurücksendet, wenn das Passwort falsch war. Der Kunde erfasst nun seine Wünsche in einer Eingabemaske und sendet diese ab. Die Daten werden als Aufgabe an einen Verkaufssachbearbeiter weitergeleitet. Dieser ruft einen Service auf, der ihm alle Angebote an den Kunden aus der Vergangenheit zurückmeldet. So kann der Mitarbeiter feststellen, ob für dieselbe oder eine ähnliche Anfrage bereits Angebote in der Bestellhistorie vorliegen. Die beschriebenen Services sind aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzt. Schon die Prüfung der Login-Daten kann aus folgenden SOA- Bausteinen bestehen: Suchen nach UserID in Tabelle X, Vergleich eingegebenes Passwort mit zum UserID gehörenden Passwort und Abfrage der Userdaten in der Kundendatenbank. Ob diese atomaren Web-Services einzeln vorgehalten und benutzt werden, oder nur als SOA-Komponente verwaltet werden sollen, ist von verschiedenen Überlegungen abhängig: ó Treten die atomaren Services auch unabhängig voneinander in anderem Kontext auf? ó Wird die Kombination auch in anderen Kontexten benötigt? ó Wie ist das Handling für die Anpassung von Services (atomar oder Komponenten)? ó Wie einfach ist das Handling für die Gruppierung von atomaren Services? Verursacht die Gruppierung von Services und deren Verwaltung mehr Aufwand als das Handling der Aufrufe atomarer Services? ó Existiert eine Technologie, welche die Gruppierung von atomaren Services und deren Verwaltung unterstützt? Diese Betrachtung spiegelt jedoch lediglich die technische Umsetzung wieder. Geht es um Business Process Management, so beginnt die Arbeit weit früher und muss als eigener Prozess angesehen werden. Der vollständige Entwicklungszyklus Ist von einem vollständigen Prozess- Entwicklungszyklus die Rede, so beinhaltet dieser immer auch ein oder mehrere Entwicklungstools. Grundsätzlich gibt es im Prozessdesign zwei verschiedene Sichten: die fachliche Sicht auf Prozesse und die technische Sicht der Umsetzung. Sollen Prozess- Applikationen entwickelt werden, so muss in jedem Fall die Erfahrung der Fachabteilung mit einfliessen. Prozessapplikationen bedeuten immer eine gewisse Einschränkung von Freiheit positiv ausgedrückt. Eine Beschränkung auf das Wesentliche. Doch was das Wesentliche ist und wo die wirkliche Wertschöpfung der Prozessentwicklung stattfindet, lässt sich nur von der Fachabteilung bestimmen. Christoph Bisel ó Soreco AG, CH-8603 Schwerzenbach 46 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

47 TECHNIK & INTEGRATION Neuerungen in V5R4 RPG und XML In der letzten Ausgabe des MIDRANGE MAGAZINs bin ich bereits ausführlich auf die Erweiterungen in V5R4 in Bezug auf XML eingegangen. Lesen Sie nun den zweiten Teil der XML-Neuerungen, die mit diesem Releasestand verfügbar sind. Diese Anweisung wird dazu benutzt, Elemente beziehungsweise Attribute in einem Dokument zu analysieren. Immer dann, wenn der Parser den Start oder das Ende eines Elements, einen Attributnamen, Daten usw. findet, wird ein sogenanntes Event ausgelöst; außerdem wird die angegebene Handler-Prozedur ausgeführt. Die Verarbeitung endet, wenn das gesamte Dokument verarbeitet (analysiert) wurde. Die Anweisung hat zwei Parameter: BIF %Handler und BIF %XML. BIF %Handler selbst hat wiederum zwei Parameter: den Namen der Handler-Prozedur und den Namen eines Kommunikationsbereichs (Variable) siehe auch XML-INTO. BIF %XML verfügt ebenfalls über zwei Parameter, wobei der zweite optional ist. Der erste Parameter enthält den Namen des XML-Dokuments, der zweite Parameter eventuelle Optionen (siehe auch XML-INTO). Als Optionen sind hier nur doc und ccsid erlaubt. Zum besseren Verständnis können Sie nachfolgend ein Musterprogramm sehen: TechKnowLetter Der TechKnowLetter erscheint alle zwei Wochen per und enthält wichtige technische Beiträge für die Bedienung und Administration Ihrer IBM Serversysteme. 1 DEBUG *XMLSAX. Für das Programm/Modul wird ein Array mit dem Namen _QRNU_XMLSAX generiert. Im Debug-Modus kann darüber das entsprechende Event abgefragt werden (siehe 7). 2 Definition eines XML-Dokumentes als String. 3 Definition zum Kommunikationsbereich (siehe 4, 5 und 6). 4 Definition des Prototyps für die Handler-Prozedur. Für die Handler- Prozedur muss ein Rückgabewert als Typ 4-Byte Integer definiert werden (siehe 1.1) Weiter müssen der Prozedur fünf Parameter übergeben werden: Parameter 1: Kommunikationsparameter zwischen XML-SAX- Operation, Handler-Prozedur und den fortlaufenden Aufrufen der Handler-Prozedur. Der Typ dieses Parameters ist frei wählbar, er muss allerdings mit der Definition des Kommunikationsbereichs von BIF %Handler überstimmen (siehe 1, 2 und 3). Parameter 2: muss als 4-Byte-Integer-Feld definiert werden und enthält eine Nummer für das Event. Das Event selbst wird über so genannte Special Words abgefragt (siehe 9); es muss als VALUE übergeben werden. Parameter 3: Enthält Daten für das Event. Dieser Parameter muss als Pointer definiert und als VALUE übergeben werden. Parameter 4: Enthält die Länge der Daten vom Event. Der Parameter muss als 8-Byte-Integer definiert (20I 0) und als VALUE übergeben werden. Parameter 5: Ausnahme-ID. Muss als 4-Byte-Integer definiert und als VALUE übergeben werden. 5 XML-SAX mit definiertem String. Dieser enthält das XML-Dokument (doc=string ist Unterlassungswert). 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 47

48 TECHNIK & INTEGRATION 1 RPG-Programm für XML-SAX h debug(*input : *xmlsax) dftactgrp(*no) d psds sds 1 d errmsg d xmlrc i 0 d xmlele i 0 d XMLString s 100 inz( <?xml version= d encoding= ISO ?> + d <elem>data</elem> ) d debugds ds 500 D CommAreaT ds qualified Based(dummy) D CommAreaD 500 d CommArea ds likeds(commareat) inz * *** Prototyp für XML-Handler Prozedur * D SaxHandler pr 10i 0 d CommAreaX likeds(commareat) d Event 10i 0 value d stringptr * value d StringLen 20i 0 value d exceptionid 10i 0 value 4 /free xml-sax xml-sax *inlr = *on; /end-free %handler(saxhandler : CommArea) %xml(xmlstring); 5 %handler(saxhandler : CommArea) %xml( /XML/custom.xml : doc=file ); %trim(%editc(event : Z )); when Event = *XML_ENCODING_DECL; DebugDs = ENCODING: + %subst(chars : 1 : $$stringlen) + Event-Nr.: + %trim(%editc(event : Z )); when Event = *XML_END_DOCUMENT; DebugDs = Ende von Document: + Event-Nr.: + %trim(%editc(event : Z )); when Event = *XML_START_ELEMENT; debugds = Start von Element: + %subst(chars : 1 : $$stringlen) + Event-Nr.: + %trim(%editc(event : Z )); when Event = *XML_CHARS; debugds = Daten von Element: + %subst(chars : 1 : $$stringlen) + Event-Nr.: + %trim(%editc(event : Z )); when Event = *XML_END_ELEMENT; debugds = Ende von Element: + %subst(chars : 1 : $$stringlen) + Event-Nr.: + %trim(%editc(event : Z )); *** XML-Handler Prozedur P SaxHandler b * 7 * D pi 10i 0 d CommAreaX likeds(commareat) d Event 10i 0 value d stringptr * value d StringLen 20i 0 value d exceptionid 10i 0 value * d chars s 65535a based(stringptr) d $$StringLen s 20i 0 /free if Stringlen <= 0; $$stringlen = 1; else; 8 $$stringlen = Stringlen; endif; select; when Event = *XML_START_DOCUMENT; 9 debugds = Start von Document: + Event-Nr.: + %trim(%editc(event : Z )); when Event = *XML_VERSION_INFO; debugds = Version: + %subst(chars : 1 : $$stringlen) + Event-Nr.: P when Event = *XML_ATTR_NAME; debugds = Attribut Name: + %subst(chars : 1 : $$stringlen) + Event-Nr.: + %trim(%editc(event : Z )); when Event = *XML_ATTR_Chars; debugds = Attribut Daten: + %subst(chars : 1 : $$stringlen) + Event-Nr.: + %trim(%editc(event : Z )); when Event = *XML_END_ATTR; debugds = Ende Attribut: + %subst(chars : 1 : $$stringlen) + Event-Nr.: + %trim(%editc(event : Z )); when Event = *XML_EXCEPTION; debugds = Fehler bei: + %subst(chars : 1 : $$stringlen) + Event-Nr.: + %trim(%editc(event : Z )); other; debugds = Sonstige Events: + %trim(%editc(event : Z )); endsl; /end-free return 0; e MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

49 6 XML-SAX mit der OPTION doc=file. 7 Definition der Handler-Prozedur. 8 Da manche Events als String-Länge einen Wert <= 0 zurückgeben, wurde hier der Einfachheit halber der Wert auf 1 gesetzt. 9 Abfrage des Events für sogenannte Special Words. Eine vollständige Tabelle finden Sie im RPG-Reference-Handbuch. 10 Return-Code = 0 bedeutet, XML- SAX soll weiter ausgeführt werden. 1 würde bedeuten, dass die Anweisung XML-SAX beendet werden soll. XML-Sax analysiert auch White Spaces, sofern welche im Dokument enthalten sind. Schlussbetrachtung Hiermit ist der Anfang für die Verarbeitung von XML-Daten gemacht. Meines Erachtens nach fehlen noch Funktion für das Erstellen von XML-Daten/-Dokumenten. Lassen wir uns überraschen, ob sich noch etwas in zukünftigen Releases in dieser Richtung tut. Jetzt aber wünsche ich Ihnen viel Spaß mit den neuen RPG-Funktionen. Walter Becker ó 2 Ergebnis als Debug-Anzeige Erste XML-SAX-Anweisung mit dem XML-Dokument als String Start von Document: Event-Nr.: 20 Version: 1.0 Event-Nr.: 25 ENCODING = ISO Event-Nr.: 10 Start von Element: elem Event-Nr.: 21 Daten von Element: data Event-Nr.: 5 Ende von Element: elem Event-Nr.: 13 Ende von Document: Event-Nr.: 12 3 Ergebnis als Debug-Anzeige Zweite XML-SAX-Anweisung mit dem XML-Dokument als File tart von Document: Event-Nr.: 20 Version: 1.0 Event-Nr.: 25 ENCODING: ISO Event-Nr.: 10 Start von Element: customers Event-Nr.: 21 Daten von Element: Event-Nr.: 5 WhiteSpace Character Start von Element: customer Event-Nr.: 21 Daten von Element: Event-Nr.: 5 WhiteSpace Character Start von Element: kundenr Event-Nr.: 21 Daten von Element: 1 Event-Nr.: 5 Ende von Element: kundenr Event-Nr.: 13 Daten von Element: Event-Nr.: 5 WhiteSpace Character Start von Element: company Event-Nr.: 21 Daten von Element: Meierei Event-Nr.: 5 Ende von Element: company Event-Nr.: 13 Daten von Element: Event-Nr.: 5 WhiteSpace Character Start von Element: addr1 Event-Nr.: 21 Wiederholung für jedes Element Ende von Element: Customer Event-Nr.: 13 Daten von Element: Event-Nr.: 5 WhiteSpace Character Start von Element: customer Event-Nr.: 21 Daten von Element: Event-Nr.: 5 Start von Element: kundenr Event-Nr.: 21 Daten von Element: 2 Event-Nr.: 5 Bis Ende Ende von Element: customers Event-Nr.: 13 49

50 TECHNIK & INTEGRATION FTP unter voller Kontrolle SAVRSTFTP In den beiden vorherigen Teilen dieser Artikelserie konnten Sie lernen, wie Sie mit FTP- Scripts FTP automatisieren und mit Exit-Programmen zusätzliche Berechtigungssteuerung betreiben und Vorgänge auslösen können. In diesem Teil werden Sie erfahren, wie Sie mit der Open-Source-FTP-Bibliothek von Scott Klement volle Kontrolle über die Datenübertragung in einem Programm übernehmen können. Für einfache, wiederkehrende Dateiübertragungen scheinen FTP-Scripts das optimale Mittel zu sein. (Sie erinnern sich bestimmt: Sie schreiben Befehle in eine Datei und stellen ein Override her; anschließend führt FTP nacheinander die Befehle in dieser Datei aus.) Die Befehle sind schnell erfasst und auch ein kleines CL-Programm mit Override ist schnell geschrieben. Problematisch wird es, wenn Sie überwachen müssen, ob die Übertragung auch geklappt hat. Dann brauchen Sie eine zweite Datei, in die die Ausgaben des FTP-Client geschrieben werden, sowie ein weiteres Programm, das in der Lage ist, diese Ausgabe zu lesen und richtig zu interpretieren. Wenn Sie vor der Aufgabe stehen, mehrere Dateien zu übertragen 1 SAVRSTFTP und, wenn alle drei Transfers geklappt haben, ein Programm aufzurufen, dann werden Sie schnell feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Der FTP-Client führt alle Befehle hintereinander aus egal, ob da nun einer geklappt hat oder nicht. Anschließend werden Sie sehr wahrscheinlich drei Skripte erstellen und eines nach dem anderen ausführen. Mit Hilfe des Auswerteprogramms können Sie feststellen, ob die Übertragung funktioniert hat. Sie werden bei nur drei erfolgreichen Transfers das vierte Skript mit der Befehlsausführung aufrufen. Hier stellt sich die Frage, ob das nicht auch einfacher geht? Ja, es geht! Es gibt zwar nicht viel Open Source für die iseries, aber es gibt ihn. Einige Enthusiasten opfern sehr viel Zeit und Mühe, um uns das Leben auf unserer Lieblingsplattform zu erleichtern. Einer dieser bewundernswerten Menschen ist Scott C. Klement. Auf seiner Web- Seite s c o t t k l e m e n t. com/ finden Sie unter dem Link Open Source Software den Link The FTP API. Hierbei handelt es sich dabei weniger um ein API als vielmehr um eine Funktionssammlung. Sie erhalten hier die Sourcen für ein Serviceprogramm, das Ihnen alle Funktionen bietet, die Sie brauchen, um Dateien zu übertragen und Befehle auszuführen. Sie können damit alles machen, was Sie mit einem normalen FTP-Client auch anstellen können nur eben programmgesteuert. Laden Sie Save File mit der aktuellen Version herunter. Dazu klicken Sie in der Seite FTPAPI auf den Link Current Save File. Auf der folgenden Seite speichern Sie die Save File FTPA- PI, die sich hinter dem Link FTP API Distribution befindet, auf Ihrem PC. Danach FTPen Sie es auf Ihre iseries und restoren die Bibliothek LIBFTP aus dieser Save File. Wie das geht, hat Scott Klement auf seiner Web- Seite genau beschrieben. Anschließend schauen Sie sich README in QRPGLESRC der LIBFTP an und machen mit Punkt 3 der Anleitung weiter. Sie erstellen das Programm, das Ihnen alle Objekte erstellt. Sie finden in der Bibliothek LIBFTP in der QRPGLESRC einige Beispielprogramme, die Ihnen zeigen, wie Sie die Funktionen benutzen können. Sollten Sie inzwischen das Programm INSTALL umgewandelt und aufgerufen haben, sind Sie bereit, hier weiterzumachen. Wenn Sie Software erstellen, haben Sie bestimmt des Öfteren die Aufgabe, diese Objekte auf andere Systeme 50 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

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52 TECHNIK & INTEGRATION 2 listing 1 Savrstftp.cmd 3 Source CMD PROMPT( Save and Restore via FTP ) PARM KWD(OBJ) TYPE(*GENERIC) LEN(10) + SNGVAL((*ALL)) MIN(1) MAX(300) + PROMPT( Objekte ) PARM KWD(LIB) TYPE(*NAME) LEN(10) MIN(1) + PROMPT( Bibliothek ) PARM KWD(FTPSVR) TYPE(*CHAR) LEN(128) MIN(1) + PROMPT( FTP-Server ) PARM KWD(USRID) TYPE(*CHAR) LEN(10) MIN(1) + PROMPT( fernes Benutzerprofil ) PARM KWD(PASSWORD) TYPE(*CHAR) LEN(10) MIN(1) + PROMPT( fernes Benutzerkennwort ) PARM KWD(OBJTYPE) TYPE(*NAME) LEN(10) DFT(*ALL) + SNGVAL((*ALL)) MAX(300) PROMPT( Objektarten ) PARM KWD(TGTRLS) TYPE(*CHAR) LEN(10) + DFT(*CURRENT) SPCVAL((*PRV)) + PROMPT( Ziel-Release ) PARM KWD(MBROPT) TYPE(*CHAR) LEN(10) DFT(*MATCH) + SPCVAL((*MATCH) (*ALL) (*NEW) (*OLD)) + PROMPT( Auswahl für Datenbankteildat. ) PARM KWD(ALWOBJDIF) TYPE(*CHAR) LEN(10) + DFT(*NONE) SPCVAL((*AUTL) (*FILELVL) + (*OWNER) (*PGP)) SNGVAL((*NONE) (*ALL)) + MAX(4) PROMPT( Objektabweichungen zulassen ) PARM KWD(RSTLIB) TYPE(*CHAR) LEN(10) DFT(*LIB) + SPCVAL((*LIB)) PROMPT( In Bibliothek + zurückspeichern ) * Braucht die LIBFTP FTP API * Copyright (c) Scott C. Klement * All rights reserved. H DECEDIT(*JOBRUN) /COPY LIBFTP/QRPGLESRC,FTPAPI_H 4 DSF D Msg S 52A D sess S 10I 0 INZ(-1) * Datenstruktur D PSDS SDS D PS_PROC_NAME *PROC * Procedure name D PS_PGM_STATUS *STATUS * Status code D PS_PRV_STATUS 16 20S 0 * Previous status D PS_LINE_NUM * Src list line num D PS_ROUTINE *ROUTINE * Routine name D PS_PARMS *PARMS * Num passed parms D PS_EXCP_TYPE * Exception type D PS_EXCP_NUM * Exception number D PS_EXCP_MSGID * Exception MsgId D PS_PGM_LIB * Program library D PS_EXCP_DATA * Exception data D PS_EXCP_ID * Exception Id D PS_DATE * Date (*DATE fmt) D PS_YEAR S 0 * Year (*YEAR fmt) D PS_LAST_FILE * Last file used D PS_FILE_INFO * File error info D PS_JOB_NAME * Job name D PS_USER * User name D PS_JOB_NUM * Job number D PS_JOB_DATE S 0 * Date (UDATE fmt) D PS_RUN_DATE S 0 * Run date (UDATE) D PS_RUN_TIME S 0 * Run time (UDATE) D PS_CRT_DATE * Create date D PS_CPL_LEVEL * Compiler level D PS_SRC_FILE * Source file D PS_SRC_LIB * Source file lib D PS_SRC_MBR * Source file mbr D PS_PROC_PGM * Pgm Proc is in D PS_PROC_MOD * Mod Proc is in * zum Beispiel von der Entwicklungsmaschine auf eine Produktion, in Filialen, Tochterfirmen oder auf ein Kundensystem zu übertragen und zu restoren. Heutzutage ist es meistens leicht, FTP-Verbindungen durch diverse Firewalls zu nutzen; nur selten wird man in den Genuss eines herkömmlichen SNADS-Netzwerks kommen. Damit tippt man sich gerne die Finger wund, um immer wieder andere Objekte auf das ferne System zu übertragen und zu restoren. (Wenn Sie überhaupt eine Telnet-Sitzung einrichten können.) Deshalb habe ich den Befehl SAVRSTFTP erstellt. Die wichtigsten Parameter des Befehls SAVRSTOBJ wurden von mir nachkodiert. Sollten Ihnen einige Parameter fehlen, können Sie das sicher leicht hinzuprogrammieren (Abb. 1). Die Source für Command sehen Sie in Abb. 2. Erstellen Sie sich am besten eine Extra-Tool-Bibliothek, die Ihnen hilft, Ihre Objekte zu behalten, wenn es eine neue Version der Bibliothek LIBFTP geben sollte. Im folgenden Beispiel habe ich den Bibliotheksnamen AVFUNLIB gewählt. Wenn Sie einen anderen Namen auswählen, müssen Sie alle Vorkommnisse von AVFUNLIB durch den von Ihnen gewählten Bibliotheksnamen ersetzen. Als Source-File habe ich QPGMSRC gewählt, Sie können natürlich auch QCMDSRC und QRPGLESRC verwenden. Erstellen Sie nun also Command mit folgendem Befehl: CRTCMD CMD(AVFUNLIB/SAVRSTFTP) PGM(SAVRSTFTPR) SRCFILE(AVFUNLIBS/QPGMSRC) SRCMBR(SAVRSTFTP) PRDLIB(AVFUNLIB) REPLACE(*YES) Dann benötigen Sie noch ein Command Processing Program, das ist das RPGLE-Programm SAVRSTFTPR. In der Online-Ausgabe sehen Sie das komplette Programm; wir gehen es Schritt für Schritt durch. 52 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

53 Erstellen Sie das Programm mit den folgenden Befehlen: CRTRPGMOD MODULE(AVFUNLIBS/SAVRSTFTPR) SRCFILE(AVFUNLIBS/QPGMSRC) SRCMBR(SAVRSTFTPR) DBGVIEW(*ALL) REPLACE(*YES) CRTPGM PGM(AVFUNLIB/SAVRSTFTPR) MODULE(AVFUNLIBS/SAVRSTFTPR) ENTMOD(AVFUNLIBS/SAVRSTFTPR) BNDDIR(LIBFTP/FTPAPI) ACTGRP(SAVRSTFTP) REPLACE(*YES) Damit sind Sie einsatzbereit. Wenn ein Fehler auftritt, dann bricht das Programm mit der Meldung CPF9897 ab; das können Sie in eigenen Programmen mit MONMSG überwachen. Scott Klements Serviceprogramm gibt alle FTP-Meldungen vorbildlich in das Joblog aus. So können Sie, wenn es Probleme gibt, rasch mit den gewohnten Bordmitteln die Ursache herausfinden. Gehen wir die Source durch; ich bin sicher, Sie werden schnell erkennen, wie leicht Sie dies für eigene Projekte verwenden können (siehe Abb. 3). Mit obigem Copy binden Sie das Prototyping für die Funktionen des Serviceprogramms in LIBFTP ein. Wenn Sie das durchgehen, sehen Sie alle Funktionen, die Ihnen zur Verfügung stehen, mit Ihren Parametern. Im Folgenden finden Sie nun die Parameter des Command. Die Parameter, für die mehrere Werte angegeben werden können (also OBJ, OBJTYPE und ALWOBJDIF), werden als ein langer Wert übergeben. In den ersten zwei Stellen ist die Anzahl der übergebenen Werte abgespeichert hier: p_obj_anz. Maximal können 300 Objekte (zu je 10 Stellen) angegeben werden, das ergibt Bytes Maximallänge. D p_obj DS 3002 D p_obj_anz 1 2U 0 Den Parameter habe ich als Datenstruktur in der Maximallänge definiert; als einziges Unterfeld habe ich die Anzahl der Parameter festgelegt. (U bedeutet Unsigned Integer also eine Ganzzahl ohne Vorzeichen.) Die Werte arbeite ich dann mit einer Pointer-basierten Variable im Speicher ab; mehr dazu weiter unten: D Obj_Entry S 10 BASED(Ptr_Obj_Entry) Die weiteren normalen Parameter des Command: D p_lib S 10 D p_servername S 128 D p_username S 10 D p_password S 10 Hier sehen Sie wie oben die DS für die Objekt-Typen: D p_objtype DS 3002 D p_objtype_anz 1 2U 0 D ObjType_Entry S 10 BASED(Ptr_ObjType_Entry) D p_tgtrls S 10 D p_mbropt S 10 Wenn ein Variablenname mal etwas länger ist, kann man mit drei Punkten in der nächsten Zeile weitermachen: D p_alwobjdif DS 42 D p_alwobjdif_anz... D 1 2U 0 D AlwObjDif_Entry... D S 10 BASED(Ptr_AlwObjDif_Entry) D p_rstlib S 10 Für die Befehle, die wir entweder lokal oder remote ausführen wollen, definieren Sie eine lange Variable. Der API QCMDEXC müssen Sie auch die Länge dieser Variablen in einer gepackten Variablen übergeben. Wir initialisieren gleich mit der Größe der Variablen Cmd. D Cmd S 9999 D CmdLen S 15P 5 INZ(%SIZE(Cmd)) Mit diesem einstelligen Feld trickse ich ein bisschen. Es ist nämlich ein variables, langes Feld. Details dazu in den C-Statements. D Space S 1 VARYING In Msg steht eine eventuelle Fehlermeldung, und speichert sess das Handle der FTP-Session. Dieses erhalten Sie beim Herstellen einer Verbindung und übergeben es dann an alle anderen Funktionen. Hier ist es mit -1 initialisiert, damit in *PSSR eine erfolgreiche Verbindung (also ein positiver Wert oder 0) abgefragt werden kann (siehe Abb. 4). Hier finden Sie die Programmstatus-Datenstruktur. Normalerweise legen Sie dies in eine Kopie; aber für die Veröffentlichung ist es an dieser Stelle einfacher, die Datenstruktur im Programm zu haben (siehe Abb. 5). Anton Gombkötö ó click to Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. EDI ist mehr als Datenaustausch EDIFACT, AS2, OFTP, 10/2007 FTP, HTTP, MIDRANGE X.400, , MAGAZIN E-Fax, esignatur Verschlüsselung, DB/2-Export, Spoolkonvertierung, Zip 53

54 MARKTÜBERSICHT SAP-Systemhäuser Bild: Alex Slobodkin, istockphoto.com / Bearbeitet: Popp Media Service Verbesserung der Effizienz bei LYCOS Europe mit bpi und SAP Automatisierte Prozesse Das Internet-Portal LYCOS Europe optimiert mit einer Best-of-Breed-Lösung zweier Softwarelösungen in die vorhandene SAP-Welt den Rechnungsprüfungsprozess. Über 600 Mitarbeiter in zehn Niederlassungen bedienen dabei gleichermaßen Privat- und Geschäftskunden. Wenn das Controlling von LYCOS Europe heute eine Rechnung in einem bestimmten Bereich sucht, ist das Dokument schnell zur Hand. Das Gesuchte finden die Anwender sekundenschnell über ihre individuelle Suchmaske auf dem Bildschirm. Will ein Kostenstellenleiter die Ausgaben in seinem Bereich überprüfen, nutzt er zusätzlich das dahinterliegende elektronische Archiv, das mit dem SAP-System und dem Workflow-System ineinander greift. Ebenso nutzen es die Wirtschaftsprüfer, die den Jahresabschluss erstellen. Die Bedienung des Gesamtsystems ist einfach und wird auch von den Mitarbeitern verstanden, die nur gelegentlich nach Belegen fahnden. Von der händischen zur automatischen Rechnungsbearbeitung Vor Beginn der IT-Umstrukturierung nahmen bei LYCOS Europe eingehende Rechnungen den klassischen Weg mit der Hauspost, bekamen Kontierungs- Stempel und wurden durch viele Hände bis zur Buchhaltung gereicht. Heute werden sie nur noch ein einziges Mal angefasst: zum Scannen nach dem Posteingang. Danach nehmen die Kreditoren-Rechnungen als digitales Dokument den automatischen Gang durch das Unternehmen. Stationen: Scannen, Freigabe, Buchen, Archivieren. Das Unternehmen und seine Ausgangslage In der Vergangenheit nutzte LYCOS Europe die IT-Ressourcen von Bertelsmann im Outsourcing-Verfahren. Das Unternehmen setzte ein abteilungsübergreifendes Projektteam ein mit 54 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

55 ANBIETER der Maßgabe, eine Verbesserung der betrieblichen Effizienz insbesondere im Rechnungswesen durchzuführen. Nach einem umfangreichen und gewissenhaften Auswahlverfahren entschied sich LYCOS Europe für das Software- und Implementierungshaus bpi solutions aus Bielefeld. Im Fokus standen die spezifischen Programm-Anforderungen, die Zuverlässigkeit sowie das Know-how der beteiligten Partner. bpi solutions hatte eine herstellerübergreifende Lösung vorgestellt, die unter Berücksichtigung der Integrationsfähigkeit und geeigneter Schnittstellen die am besten geeignete Technologie, Architektur und Software-Komponenten vereint. Herausforderung FiBu Die Schaffung eines zentralen Rechnungseingangsbuchs sowie die papierlose Weiterleitung von Eingangsrechnungen und -gutschriften zur sachlichen Prüfung unter Beibehaltung der bestehenden Abläufe standen im Vordergrund. Besonderes Augenmerk galt dabei der Berücksichtigung von Angaben zu Kostenstellen, Landeskennziffern und Produkt-Kombinationen. Zusätzlich sollten Belege, die über die Monatsgrenze eingegangen, aber noch nicht durch den Workflow bis zur Verbuchung gelaufen waren, möglichst automatisch abgegrenzt werden, um eine periodengerechte Aufwandsbuchung zu gewährleisten. Für diese Belege musste ein zweiter Workflow entwickelt werden, der lediglich zur Verbuchung der Abgrenzung führt. Die abzugrenzenden Belege, die abhängig vom Leistungszeitraum, dem aktuellem Datum, dem Buchungskreis und der Betragshöhe sind, müssen dabei automatisch erkannt werden. Abschließend sollen die buchungsrelevanten Daten für ein Batch-Input-Verfahren in SAP bereitgestellt und Belege, angefügte Notizen, Anhänge sowie ein Laufweg-Protokoll revisionssicher archiviert werden. SAP R/3 Systemhäuser cormeta ag Telefon / CONET Solutions GmbH Telefon / VRG / VRG PersonalDienste / MICOS / NOWIS Telefon / basycs GmbH Telefon / BTC AG Telefon / COI GmbH Telefon / CONET Solutions GmbH Telefon / cormeta ag Telefon / CP CORPORATE PLANNING AG Telefon / d.velop AG Telefon / EFP Consulting AG, Telefon /8929 Fiducia IT AG Telefon / GEDOS SOFTWARE GMBH Telefon / Der Königsweg Das Softwarehaus bpi solutions startete mit der Einführung der integrierten Lösung zur Rechnungseingangsprüfung. Es galt, eine Vielzahl an spezifischen Anforderungen zu lösen. Um der länderspezifischen Unternehmensstruktur von LYCOS Europe Kaba GmbH Telefon / Kammachi Consulting GmbH Telefon / KWP GmbH Telefon / Magellan Software GmbH Telefon / Multi-Support Deutschland AG Telefon / Océ Deutschland GmbH Telefon / QlikTech Deutschland GmbH Telefon / retarus GmbH Telefon / SEAL Systems AG Telefon /926-0 Steeb Anwendungssysteme GmbH Telefon /673-0 T-Systems Telefon / viastore systems GmbH Telefon / VRG / VRG PersonalDienste / MICOS / NOWIS Telefon / Alle aktuellen Software-, Hardware- und Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer Online-Datenbank. Wir haben für Sie mehr als Produkte von über Anbietern zusammengestellt, die von den Anbietern ständig aktuell gehalten werden. gerecht zu werden, war es notwendig, einen Eingangsrechnungs-Workflow außerhalb von SAP zu realisieren und zwar Browserbasierend, um die Anbindung einer großen Anzahl von Anwendern zu gewährleisten. Gleichzeitig war es wichtig, kosten- und ressourcenschonend zu planen, so dass auch Mitarbeiter außerhalb des Stand- 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 55

56 MARKTÜBERSICHT SAP-Systemhäuser Fazit Das Lycos Internet-Portal ortes Gütersloh mit dem Workflow arbeiten können, ohne dass zusätzliche Software an den einzelnen Arbeitsplätzen installiert werden musste. Best-of-Breed Mit dem Workflow-Systems IXOS econprocess und der Archivlösung GFT hyparchiv hatte bpi solutions die richtigen Werkzeuge ausgewählt. Im Rahmen des Gesamtprojekts wurden beide Software- Produkte zu einer effizienten Lösung in die bei LYCOS Europe vorhandene SAP-Welt integriert. Die Archivlösung fungiert als gemeinsamer Daten-Pool zwischen dem Workflow-System und SAP. Über Automatismen, die von bpi entwickelt wurden, ist das Archiv zum Bindeglied zwischen den Welten geworden. Daten werden aus dem Workflow übernommen, zurückgemeldet, im SAP über Batch-Input-Mappen bekannt gemacht und im Archiv revisionssicher langzeitarchiviert. Die aus der Kombination Workflow und Archiv verarbeiteten Vorgänge werden in SAP automatisch gebucht das heißt: SAP kennt die Daten, ohne dass jemand sie in SAP erfasst hat. Insbesondere die Anforderung an diesen hohen Integrationsgrad in das SAP-System war eine besondere Herausforderung, die in Teamarbeit mit den LYCOS Europe-Kollegen aus den Fachabteilungen und den bpi-mitarbeitern erfolgreich gelöst wurde. Verbesserungen für die Anwender und das Unternehmen Gegenüber dem vorherigen Prozess der manuellen Bearbeitung führte die Erfassung der Dokumente durch sofortiges Scannen beim Posteingang zu einer erheblichen Verkürzung der Durchlaufzeiten, da die Belege als elektronische Dokumente direkt an die jeweiligen Bearbeiter weitergeleitet werden können. Automatische Benachrichtigungen durch unterstützen diesen Prozess. Darüber hinaus bedeutete die Automatisierung dieses Prozesses den Wegfall des arbeitsintensiven Faxens zur Belegprüfung an die Außenstellen. Der Workflow steuert die Berechnungen der zuständigen Kostenstellenleiter unter Berücksichtigung der Vollmachten und der zuständigen Personen für die Zahlungsfreigabe. Ferner entfällt die Datenpflege in zuvor redundant vorgehalten Systemen sowie die Papierablage. Innerhalb kurzer Zeit wurde an verschiedenen LYCOS Europe-Standorten die Lösung implementiert. Es wurde damit begonnen, dezentral die Daten für andere LYCOS Europe-Standorte zu erfassen. Damit konnte die Erfassung der Rechnungseingänge von Gütersloh aus umgesetzt werden. Alle angeschlossenen Mitarbeiter sind in der Lage, an den Workflow-Prozessen via Internet sofort mitzuarbeiten. Die verarbeiteten Dokumente werden im Archiv abgelegt und im SAP angemeldet. Alle Dokumente stehen umgehend zur Recherche über SAP, Web, Workflow und Archiv zur Verfügung. Und der Anwender entscheidet, welche Oberfläche ihm die effektivsten Ergebnisse liefert. Dank der offenen Schnittstellen der Software-Produkte, dem langjährigem Know-how der Spezialisten und der guten Zusammenarbeit mit dem Kunden hat bpi solutions innerhalb von nur sechs Monaten Live-Start eine integrierte Gesamtlösung realisiert und somit alle gestellten Anforderungen erfüllt. Die betrieblichen Prozesse konnten gestrafft und eine höhere Produktivität erreicht werden. Durch die Integration der verschiedenen Software-Produkte wurden gleichzeitig Geschäftsbereiche transparenter gestaltet. Diesen Trend will die Geschäftsleitung von LYCOS Europe auch zukünftig fortsetzen, das nächste Projekt zur Optimierung von personalwirtschaftlichen Abläufen ist bei bpi solutions bereits in Arbeit. Hans Kemeny ó bpi solutions GmbH & Co. KG, Bielefeld 56 MIDRANGE MAGAZIN 10/2007

57 RFP Metallbearbeitung integriert Branchen-Know-how in SAP Neu und integriert Die mittelständische RFP Metallbearbeitung GmbH wollte ihre veraltete und heterogene IT neu strukturieren. Der komplette Umstieg auf SAP ERP mit it.automotive erwies sich als die richtige Entscheidung. Die RFP Metallbearbeitung GmbH fertigt individuelle Stanz- und Ziehteile sowie Schweiß- und Montagebaugruppen vor allem für die Automobilindustrie. Ein Angebot, mit dem die RFP GmbH seit 1994 erfolgreich ist. Doch das hauseigene IT-System hielt nicht Schritt: Die Logistik verfügte zwar über ein lauffähiges PPS-System, im Rechnungswesen jedoch war eine veraltete Datenverarbeitung im Einsatz. Um diese Geschäftsbereiche zusammenzuführen, hätte das Unternehmen erheblich in passende Schnittstellen investieren müssen. Die Verantwortlichen entschieden sich deshalb für eine andere Lösung: Sie setzten auf eine komplett neue, integrierte Systemlandschaft, die alle Prozesse effizient steuert auf das ERP-System von SAP. Ausgerichtet auf die Branche RFP wählte als Partner für die Einführung dieser Lösung die itelligence AG. Sie verfügt nicht nur über das passende SAP-Wissen, sondern auch über das sehr spezifische Branchen- Know-how der Metall- und Automobilzulieferer. Das neue integrierte System it.automotive trägt nicht nur dazu bei, Lagerbestände und Durchlaufzeiten zu optimieren. Auch der hauseigene Werkzeugbau, das Rechnungswesen und die Logistik werden in der IT-Landschaft komplett abgebildet. Sämtliche Prozessschritte werden dadurch effizienter gestaltet und Produktionskosten reduziert. Schon nach zwei Monaten erfolgte der Produktivstart im Bereich Finanzen, nach knapp 10 Monaten war die komplette Logistik auf SAP umgestellt. Die FiBu ist nun mit der Logistik effizient verknüpft. Harald Zeitler, SAP- Projektleiter, zieht eine positive Bilanz: Mit SAP und der Branchenlösung von itelligence kann RFP nun alle Anforderungen seiner schnelllebigen Branche erfüllen: RFP arbeitet inzwischen nicht nur wesentlich effizienter mit den Automobilherstellern zusammen, sondern profitiert auch erheblich von den durchgängigen Prozessen: Von der Logistik über den Werkzeugbau bis in die Produktion und in das Controlling werden in der IT-Landschaft von RFP sämtliche Geschäftsbereiche integriert und transparent abgebildet. ó itelligence AG, Bielefeld 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 57

58 ACADEMY Lernen Sie moderne zukunftsweisende Methoden in ungestörter Umgebung RPG Camp in Oberstdorf Das RPG Camp wendet sich an iseries Programmierer, die ihre bisherigen Methoden den erweiterten neuen Möglichkeiten der Softwareentwicklung in RPG anpassen möchten. In einer ungestörten Atmosphäre zeigen wir in Power-Workshops RPG III bzw. RPG/400 Entwicklern den Weg hin zu RPG IV und ILE RPG. Kollegen, die heute bereits in ILE RPG programmieren, zeigt das Camp ganz neue Techniken und Verfahren des modernen RPGs. Sie sollten das RPG Camp besuchen, falls Sie ó in der Programmierung mit RPG erfolgreicher sein möchten ó Schluss machen können, mit alten Zöpfen ó mit modernen Methoden in einer zukunftsfähigen Sprache arbeiten möchten ó die Basis für die Erlernung neuer Entwicklungsumgebungen legen möchten ó wirklich konzentriert von erfahrenen Referenten aus der Praxis lernen möchten ó am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und den Referenten interessiert sind Ablauf des RPG Camps Mittwoch 17. Oktober 2007 Bis 15:00 Uhr Eintreffen Bis 18:00 Uhr Einführung/Workshops Abend zur freien Verfügung Donnerstag 18. Oktober :30 bis 17:00 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen) gemeinsames Abendessen, Erfahrungsaustausch Freitag 19. Oktober :30 bis 15:00 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen) 15:00 Uhr Ende und Verabschiedung Referenten: Klaus-Peter Luttkus, Ronald Böhmer Jump Start am 16. Oktober 2007 WDSC vor dem Camp ó Installation und Wartung von WDSC ó Remote System Explorer als PDM ó LPEX-Editor als SEU ó Code Designer als grafi sches SDA und RLU ó Offline Projekte RPG Camp Track 1 vom 17. bis 19. Oktober 2007 Von RPG III/400 zu ILE RPG und RPG IV ó Das Integrated Language Environment (ILE) ó Kompilationsverfahren im ILE / Free-RPG Syntax ó Datenstrukturen und Arrays ó Scalare Daten deklarieren ó Dateideklarationen / Built-in Functions ó Von der Subroutine zur Prozedur ó Anwendungen im Mehrschichtenverfahren erstellen ó Seminare und Labs RPG Camp Track 2 vom 17. bis 19. Oktober 2007 Advanced RPG IV ó Built-in Functions zur Datentypkonvertierung ó Datumsarithmetik in RPG ó Embedded SQL in RPG ó Mengenorientierte Logik des SQL in RPG nutzen ó RPG Programme und browserbasierte Dialoge ó PHP und RPG zusammen ó Webservices für RPG-Programme (als Voraussetzung für SOA) ó Seminare und Labs In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit WDSC zur Verfügung, mit dem auf einem System i unter V5R4 gearbeitet werden kann. Anmeldung per Fax: im Web: Firma Name Straße PLZ, Ort Telefon Datum Unterschrift -adresse Fax 3. Teilnehmer 2. Teilnehmer 1. Teilnehmer Name -adresse Name -adresse Name -adresse bitte ÿ ankreuzen bitte ÿ ankreuzen bitte ÿ ankreuzen WDSC 1 2 Track WDSC 1 2 Track WDSC 1 2 Track Teilnahmegebühren WDSC vor dem Camp Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent Workshops (1 Monat vorher) 1 647, 597, 567, , 547, 536, , 497, 472,15 Teilnahmegebühren RPG Camp Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent Workshops (1 Monat vorher) , 1.649, 1.566, , 1.599, 1.513, , 1.549, 1.471,55 Im Preis der Veranstaltung ist jeweils die Übernachtung im Einzelzimmer/Frühstück (WDSC 1x/RPG-Camp 2x) sowie die Verpflegung tagsüber enthalten. Beim RPG-Camp ist zusätzlich ein gemeinsames Abendessen zum Erfahrungsaustausch inklusive. Die Preise verstehen sich zuzügl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Änderungen am Programm vorbehalten. ITP VERLAG Kolpingstraße Kaufering Telefon Fax service@midrange.de Internet

59 Automobil-Zulieferer Gutbrod stellt auf SAP um Ideen in Form gebracht Höchste Produktqualität, Tag-genaue Lieferung und Servicebereitschaft sind die wichtigsten Ziele in der Automobilzuliefer-Branche. Dazu müssen die Geschäftsprozesse weitestgehend automatisiert ablaufen, transparent und nachvollziehbar sein: Nur so sind Über- und Unterkapazitäten zu vermeiden, die Lagerhaltung zu optimieren und Fehler zu minimieren. Ursprung und Kernkompetenz der Gutbrod-Gruppe ist der Werkzeugbau als Vorstufe für die Produktion kundenindividueller Teile. Dazu kommen die Geschäftsbereiche Entwicklung sowie die Vorserien- und Serienproduktion für einbaufertige Stanz- und Umformteile sowie Baugruppen und Sicherheits-/Aufprallschutzkomponenten. Diese Ziele bedingen eine gut funktionierende Organisation: Die kundenspezifische Entwicklung der Werkzeuge, die letztlich die Vorserien- und Serienteile produzieren, basiert in der Konstruktionsabteilung auf einer Entwicklungssoftware und CAD/CAM-Systemen, die durch ein Projektsteuerungssystem unterstützt werden. Die gefertigten Teile werden in der Automobilindustrie in so genannten externen Dienstleistungslagern (EDL) oder Liefer- und Leistungszentren (LLZ) untergebracht. Während die externen Dienstleistungslager die Teile bei Gutbrod abrufen, ist das Unternehmen für das Liefer- und Leistungszentrum bestandsverantwortlich. Heterogenität behindert Gutbrod nutzte seit 1999 ein ERP-System für die Logistik mit Bestandsführung, Produktionsplanung, -fertigung und -steuerung. Die Kosten und Werteströme wurden aber nur über die Buchhaltung erfasst. Unterschiedliche Hardund Software-Systeme wie IBM iseries für das ERP-System und das alte DOS in der Personalabteilung waren zwei weitere Beispiele für die Heterogenität der gewachsenen IT-Struktur. Die Kommunikation zwischen den Systemen funktionierte über Schnittstellen oder gar nicht, die Kunden- und Lieferantendatenstämme wurden in der Buchhaltung auf einem System und in der Produktion auf einem anderen redundant geführt. Die Informationsbeschaffung zum Auftragsbestand und der Produktionsplanung war schwierig, die Informationsverdichtung für das Controlling zeitaufwändig oder unmöglich. Last but not least gab es keine aktuellen Daten für die Unternehmenssteuerung. Neuanfang Die Unzulänglichkeiten waren also klar nun brauchte das Unternehmen eine gute Lösung, um die wichtigsten strategischen Ziele zu erreichen: Ein Anwender Die Gutbrod Stanz- und Umformtechnik GmbH wurde 1963 von Horst Gutbrod im baden-württembergischen Dettingen/Erms gegründet entstand ein weiteres Werk in Schmölln/ Thüringen für die Serienproduktion. Gutbrod entwickelt und produziert einbaufertige Stanz und Umformteile sowie Baugruppen und Sicherheits-/Aufprallschutzkomponenten für die Automobilindustrie. Heute ist die Gutbrod-Gruppe ein führender Partner der Automobilindustrie mit über 600 Mitarbeitern. 10/2007 MIDRANGE MAGAZIN 59

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