Bredal Typ K40 K135. Bredal A/S. Typ K40 - K135 Deutsch Nr Homepage:

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1 Bredal Typ K40 K135 Bredal A/S Homepage: Typ K40 - K135 Deutsch Nr

2 EU KONFORMITÄTSERKLÄRUNG (Richtlinie 89/392/EWG, Anhang II, Ergänzung A) Hersteller BREDAL A/S Overgårdsvej 19, DK-7120 Vejle Ø erklärt hierdurch, dass BREDAL Typ Seriennummer in Übereinstimmung mit der Maschinenrichtlinie (Richtlinie 89/392/EWG) mit Änderungen sowie national geltenden Bestimmungen gefertigt wurde. Bredal DK-7120 Vejle Ø

3 1 Vorwort 4 2 Verkehrssicherheit 5 3 Technische Spezifikationen 5 4 Sicherheit 6 5 Anhängevorrichtung und Ankuppeln 7 6 Dosierprinzip (Volumendosierung / Zwangsdosierung durch Band/Verschluss) 9 7 Einstellen der Streuung Kalk 15 8 Düngerqualität 19 9 Streuen von handelsüblichem Dünger mit m Tellern Streuen von Spezialdünger mit m Tellern Probeausbringung und Einstellung der Streuung Einstellung von m Düngeausstattung (Sonderausstattung) Hilfestellung bei Problemen Wartung Fahrten auf schmalen Reststreifen, keilförmigen Flächen und kupiertem Gelände Sonderausstattung (einschl. Topdressing usw.) 51 Seite 3 von 55

4 1 Vorwort Bredal Typ K40, K45, K62, K65, K75, K82, K85, K102, K105, K125 & K135 Die BREDAL-Maschinen vom Typ K35 K135 dienen zum Ausbringen von trockenem, gekörntem Material ohne Staubinhalt auf landwirtschaftliche Nutzflächen. Der Bediener ist dafür verantwortlich, dass die Maschinen ausschließlich zum Streuen von Materialien verwendet werden, die keine Schäden an der Gesundheit oder dem Eigentum anderer verursachen. Die Maschinen dürfen nur von Personen verwendet werden, die über die Gefahrenmomente der Maschinen informiert wurden und diese Informationen verstehen können. Auf der Typenplakette ist der Maschinentyp (K35 K135), die Seriennummer und der Jahrgang angegeben. Außerdem ist das maximale Bruttogewicht sowie das Eigengewicht angegeben. Die Differenz stellt die zulässige Nutzlast dar. Für K35 K135 ist das Bruttogewicht für den Reifentyp angegeben, mit dem die Maschine ab Werk geliefert wird. Falls die Reifen gewechselt oder andere Räder montiert werden, ist der Benutzer dafür verantwortlich, dass diese der Belastung durch das Bruttogewicht der Maschine standhalten können. Dieses Handbuch enthält richtungsweisende Einstellungen für das Streuen von normalerweise im Handel erhältlichen Düngern. Die Düngerqualität ist keine konstante Größe. Sie ändert sich von Jahr zu Jahr und von Partie zu Partie. Die Firma BREDAL A/S kann daher keine Verantwortung für die Streuqualität übernehmen. Dies gilt bezüglich des Düngers und ebenso bezüglich der Ersatzteile und der Montage derselben. Der Benutzer ist voll und ganz dafür verantwortlich, dass die Maschinen so funktionieren, dass zufrieden stellende Ergebnisse erzielt werden. Die Firma BREDAL A/S führt laufend Tests mit den auf dem Markt erhältlichen Düngertypen durch. Falls Sie Zweifel bezüglich der Streubarkeit eines Düngertyps haben, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Eine einfache Methode zur Kontrolle der Streuqualität ist eine Probeausbringung auf dem Feld. (siehe Abschnitt 12.1) Zur Beachtung Ihr Düngerstreuer erwirtschaftet jedes Jahr das Mehrfache seines eigenen Werts. Die Auswirkungen eines schlecht ausgeführten Arbeitsganges aufgrund mangelnder Wartung, schlechter Düngerqualität oder eines Bedienungsfehlers können zu Ertragsverlusten führen, die Ihre Investition in die Maschine um ein Vielfaches übersteigen. Bedenken Sie dies beim Einkauf von Dünger und beim Kauf eines Streuers sowie bei dessen Wartung und Pflege. Seite 4 von 55

5 2 Verkehrssicherheit ibei Fahrten auf öffentlichen Straßen ist es wichtig, dass die Verkehrssicherheit gewährleistet ist. Überprüfen Sie deshalb Folgendes: 1. Ist die Lichtanlage intakt und an den Lichtanschluss des Traktors angeschlossen? Wurden die Lichter nach dem Streuen gereinigt? 2. Sind die Warndreiecke intakt und gereinigt? 3. Sind die Schrauben an der Anhängerkupplung und an den Rädern korrekt angezogen? 4. Ist der Reifendruck korrekt? 5. Liegt keine Rissbildung an Achsen, Reifen oder Felgen vor? 6. Ist der Bolzen in der Anhängerkupplung dick genug und gesichert?. 3 Technische Spezifikationen K40 K45 K62 K65 K75 K82 Nettogewicht 1400 kg 1600 kg 2000 kg 2000 kg 2000 kg 2800 kg Kapazität 2,5 m 3 3,5 m 3 5,0 m 3 5,0 m 3 5,8 m 3 6,0 m 3 - mit Erhöhung 3,6 m 3 4,8 m 3 6,5 m 3 6,5 m 3 ****** 8,0 m 3 Ladekapazität 4 Tonnen 5 Tonnen 7 Tonnen 7 Tonnen 6,4 Tonnen Bereifung 425/65 x 22,5 16,9 x 30/8 PR 550/60 x x 26 Nur als 23.1 x 26 Alternative 2 500/65 x 15,5 550/60 x /55 x L 26 aggregat 650/65 x 30.5 Alternative x /60 x /50 x /65 x /65 x x /55 x /65 x x 26 Länge des Behälters 280 cm 290 cm 215 cm 215 cm 395 cm 395 cm Breite des Behälters 185 cm 195 cm 225 cm 225 cm 215 cm 215 cm Ladehöhe ca. 175 cm 190 cm 255 cm 255 cm 210 cm 230 cm Gesamtlänge 520 cm 525 cm 525 cm 525 cm 620 cm 620 cm Größte Breite 235 cm 255 cm 255 cm 255 cm 265 cm 265 cm Std. Transmission SPC SPC SPC SPC SPC SPC K85 K102 K105 K125 K135 Nettogewicht 2800 kg 3200 kg 3200 kg 6500 kg 7600 kg Kapazität 6,6 m 3 7,6 m 3 9 m 3 11,3 m 3 13 m 3 - mit Erhöhung 8,5 m 3 9,2 m 3 11,3 m 3 14,3 m 3 17 m 3 Ladekapazität 10 Tonnen 9,8 Tonnen 12 Tonnen 15 Tonnen 20 Tonnen Bereifung 23.1 x /60 x /60 x /65 x /65 x 30.5 Alternative 2 800/65 x /65 x /65 x /65 x 30.5 Alternative x 32 Russ 30.5 x 32 Russ 30.5 x 32 Russ Länge des Behälters 395 cm 506 cm 410 cm 506 cm 578 cm Breite des Behälters 215 cm 185 cm 245 cm 245 cm 245 cm Ladehöhe ca. 230 cm 245 cm 255 cm 245 cm 275 cm Gesamtlänge 620 cm 620 cm 620 cm 780 cm 874 cm Größte Breite 265 cm 295 cm 295 cm 280 cm 290 cm Std. Transmission SPC SPC SPC SPC SPC Ausbringungskapazität Kapazität 10 m Streubreite 16 m Arbeitsbreite SPC ,0 t/min 5 t/ha 3 t/ha SPC ,5 t/min 8 t/ha 5 t/ha Bei 10 km/h U/min an der Zapfwelle beim Ausbringen von Kalk Dünger 540 U/min U/min Seite 5 von 55

6 4 Sicherheit Bredal Typ K40, K45, K62, K65, K75, K82, K85, K102, K105, K125 & K135 Stellen Sie sich niemals in der Nähe der Streuteller der Maschine, wenn diese rotieren. Der Zapfwellenstummel des Traktors muss abgestellt sein, wenn sich Menschen oder Tiere innerhalb eines Radius von 30 m von den Streutellern der Maschine aufhalten wenn mit 1000 U/min am Zapfwellenstummel und mindestens 20 m mit 540 U/min gefahren wird. Mindestens 30 m bei 1000 U/min Mindestens 20 m bei 540 U/min Stellen Sie sich immer außerhalb der Reichweite des Dosierrads, wenn es aktiviert wird. Bei Arbeiten an der Ein- und Auskupplungsvorrichtung des Dosierrads muss sichergestellt werden, dass das Dosierrad in das Wagenrad eingekuppelt, und dass das hydraulische System ohne Druck ist. Versuchen Sie niemals, während die Streuteller rotieren, die Randstreuvorrichtung für das Streuen zum Feldrand zu aktivieren oder auf andere Weise die Dosierung und das Streusystem einzustellen. 1 ½ Versuchen Sie niemals die Randstreuvorrichtung/Durchlaufvorrichtung zu aktivieren, solange die Streuteller rotieren. Die Schutzbleche auf und bei der Kraftübertragungswelle müssen unbeschädigt und vorschriftsmäßig angebracht sein. Stellen Sie sich niemals auf das Schutzblech über die Streuteller der Maschine oder auf den Schutzbügel bei den Streutellern, wenn diese rotieren. Der Aufenthalt auf der Maschine während der Arbeit und im Straßenverkehr ist nicht gestattet. Vermeiden Sie soweit wie möglich, Fremdkörper wie Metallteile und Steine in den Behälter der Maschine einzuladen, da diese Schäden am Streuer verursachen können und eine Gefahr für die Umgebung darstellen. Seite 6 von 55

7 5 Anhängevorrichtung und Ankuppeln Der Streuer wird als Standard mit einer Zugösen-Anhängevorrichtung mit einem Loch mit 32 mm Durchmesser geliefert (Abb. 1). Auf Wunsch kann auch eine Zugösen- Anhängevorrichtung mit einem Loch mit 50 mm Durchmesser geliefert werden. Dies ist erforderlich, wenn mit einem Hitchhaken gefahren wird. Die Anhängevorrichtung kann mit einer 30 cm-verlängerung geliefert oder mit einem Verlängerungsstück ausgestattet werden. Abb. 1. Anhängevorrichtung Abb. 2 Kugelgelenk-Anhängevorrichtung Die Anhängevorrichtung muss so montiert sein, dass der Streuer nach dem Ankuppeln des Traktors waagerecht steht oder sich leicht nach vorne neigt. Zum Einstellen der Höhe kann die Anhängevorrichtung mithilfe einiger Bolzenlöcher verschoben werden, und, falls dies nicht ausreicht, kann die Befestigungsplatte eine halbe Umdrehung gedreht werden, wodurch gute Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Neigung des Wagens entstehen (Abb. 1). Bei Fahrten mit Hitchhaken, übergroßen Rädern oder doppelter Bereifung empfiehlt es sich, eine verlängerte Anhängevorrichtung oder ein Zwischenstück zu montieren. Kraftübertragungswelle iwichtig: Die Kraftübertragungswelle muss in der Länge passen. Sie muss mindestens 20 cm Überlappung aufweisen (Abb. 3); die Achse darf jedoch unter keinen Umständen völlig zusammengepresst werden. Dies kann am einfachsten überprüft werden, indem die Achse am Traktor angebracht wird und der Traktor und der Wagen vorsichtig ganz zusammengedreht werden. Abb. 3. Kraftübertragungswelle ACHTUNG Beim Verkürzen der Kraftübertragungswelle müssen stets die Ecken abgerundet werden, da es sonst zum Aufreißen kommen kann. Seite 7 von 55

8 Von der Fahrweise abhängiger Bandantrieb KB2 Beim Ankuppeln wird der Hydraulikschlauch des Streuwagens mit dem Hydraulikanschluss des Traktors verbunden. Das Ein- und Ausschalten der Dosierung erfolgt jetzt über den Hydraulikgriff des Traktors. Bei einer von der Fahrweise abhängigen Dosierung kann die Geschwindigkeit den Bedingungen im Feld angepasst werden, ohne dass die Dosierung in Liter/ha dadurch beeinflusst wird. Das Dosierrad (Abb. 4) fährt auf der Oberfläche des Wagenrads, sodass ein auf dem Feld zurückgelegter Meter direkt auf den Umfang des Dosierrads übertragen wird und dieses ebenfalls einen Meter weit gedreht wird. Da das Dosierrad auf der Oberfläche des Wagenrads fährt, ist es möglich, größere oder kleinere Räder am Streuer zu montieren, ohne dass dadurch die Dosierung beeinflusst wird. Einstellen des Dosierrads Der Abstand zwischen dem Dosierrad und dem Wagenrad muss ca. 3 cm betragen (Abb. 4). Das Dosierrad muss soweit möglich auf der Mitte des Wagenrads laufen. Handelt es sich um ein Wagenrad des Traktortyps muss das Dosierrad auf beiden Rippenbahnen laufen. iachtung: Schließen Sie das Kugelventil (Abb. 5) am Hydraulikschlauch während des Transports auf der Straße, da das Hydraulikventil des Traktors selten so dicht ist, dass es dem Druck standhalten kann, den die Rückholfeder des Dosierrads ausübt. Durch das Schließen des Kugelventils vermeidet man, dass Dünger/Kalk während des Transports auf die Straße gestreut wird. Abb. 4. Dosierrad Abb. 5 Kugelventil Motorgetriebener Bandantrieb Wenn der Streuer mit einem motorgetriebenen Bandantrieb ausgestattet ist, muss die Fahrgeschwindigkeit konstant sein, um eine konstante Dosierung zu erreichen. Die für eine bestimmte Dosierung erforderliche Fahrgeschwindigkeit geht aus der Tabelle hervor. Falls eine höhere Bandgeschwindigkeit gewünscht wird, z. B. beim Ausbringen von Splitt oder Sand, kann eine größere Riemenscheibe an der Kardanwelle am vorderen Ende des Wagens angebracht werden. Als Standard beträgt der Durchmesser der Riemenscheibe an der Kardanwelle 80 mm. Statt dessen können Riemenscheiben mit Durchmessern bis zu 140 mm montiert werden. Denken Sie in diesem Zusammenhang daran, eine neue Dosiertabelle anzufordern! Seite 8 von 55

9 6 Dosierprinzip (Volumendosierung / Zwangsdosierung durch Band/Verschluss) Bredal K-Großflächenstreuer verfügen über eine Zwangsdosierung und einstellbare Verschlüsse (Dosierklappen) sowie ein breites Förderband am Boden des Behälters, durch das die Zwangsdosierung des Düngers erfolgt. Die Dosierung (Geschwindigkeit des Bands) ist abhängig von der Fahrweise und wird in der Standardausführung durch ein Dosierrad (KB-2) bestimmt, das an das Rad des Streuers angekuppelt wird. Die Fahrgeschwindigkeit kann daher frei gewählt werden. Die Zwangsdosierung bewirkt, dass man zum Einstellen des Streuers nur das Litergewicht des Düngers korrigieren muss. Einstellen der Dosierung und Dosierprinzip Ein BREDAL Großflächenstreuer ist mit zwei großen Streutellern ausgestattet, die im Verhältnis zur Zapfwelle um 11% hochgeschaltet sind. Dadurch wird der Dünger mit hoher Geschwindigkeit ausgeworfen. Bei 540 U/min am Auswurf beträgt die Auswurfgeschwindigkeit ca. 140 km/h, und bei 1000 U/min ca. 250 km/h. Damit der Dünger dieser Belastung widerstehen kann, muss er bei 540 U/min mindestens einem Druck von 0,5-1 kg, bei 800 U/min mindestens einem Druck von 2 kg und bei 1000 U/min mindestens einem Druck von 3-4 kg standhalten können. Abb. 6 Überlappen der Streuteller Abb. 7 Korrektes doppeltes Überlappen Die hohe Geschwindigkeit bedeutet, dass bei gewöhnlichen Düngerarten die Streubreite stets mindestens doppelt so groß sein muss wie die verwendete Arbeitsbreite. Dies wird als doppelte Überlappung bezeichnet (Abb. 6). Der Streufächer deckt eine Fläche von m² ab, weshalb die Konzentration von Dünger pro Quadratmeter gering ausfällt. Ein dreieckig geformter Streufächer mit doppelter Überlappung (Abb. 7) ermöglicht stets eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Variation der Arbeitsbreite, der Umdrehungszahl usw. Die hohe Geschwindigkeit des Düngers (bis zu 250 km/h) sorgt für eine geringe Windempfindlichkeit. Zum Vergleich hat ein kräftiger Wind eine Geschwindigkeit von ca. 40 km/h (ca. 11 m/s). Seite 9 von 55

10 Anweisungen bezüglich der Waage zur Bestimmung des Litergewichts (Sonderausstattung) Eine Voraussetzung für die Anwendung der Dosierungstabelle besteht darin, dass man genau weiß, welche Menge Dünger in kg/ha ausgebracht werden soll, und welche Rohdichte (Litergewicht) der Düngertyp in kg/liter hat. Um die richtige Einstellung zu ermitteln, wird das Litergewicht (kg/liter) des Düngers durch die gewünschte Dosierung dividiert. Beispiel 400 kg/ha Litergewicht 1,08 kg/liter 400 kg / ha 1,08 kg / Liter = 370 Liter / ha Ermitteln Sie die Breite, über die gestreut werden soll. Beispiel: Es sollen 370 Liter/ha über eine Arbeitsbreite von 12 Metern gestreut werden. Finden Sie die Zahl 370 oder die nächstgelegene Zahl in der Dosiertabelle. Jetzt kann die Einstellung in der Tabelle abgelesen werden. Gebrauchsanweisung zur Anwendung bei Litergewicht siehe Abschnitt 16.1 Seite 10 von 55

11 Gebrauch der Dosiertabelle für verschiedene Breiten Um die Einstellung zu ermitteln, wird das Litergewicht (kg/liter) des Düngers in die gewünschte Dosierung in kg/ha aufgeteilt. Dadurch ergibt sich die Anzahl Liter/ha, die in der Dosiertabelle gefunden werden müssen. Die Schiebetabelle, für die die Anweisungen auf Seite 14 aufgeführt sind, kann ebenfalls verwendet werden. Beispiel 600 kg/ha 600 kg/ha = 545 Liter/ha (in der Dosiertabelle auf 545 einstellen) Litergewicht 1,10 kg 1.10 kg/liter 9 m 10 m 12 m Skala Welle 1 Welle 2 Skala Welle 1 Welle 2 Skala Welle 1 Welle m 16 m 18 m Skala Welle 1 Welle 2 Skala Welle 1 Welle 2 Skala Welle 1 Welle Seite 11 von 55

12 20 m 24 m 28 m Skala Welle 1 Welle 2 Skala Welle 1 Welle 2 Skala Welle 1 Welle m 32 m 36 m Skala Welle 1 Welle 2 Skala Welle 1 Welle 2 Skala Welle 1 Welle Seite 12 von 55

13 Anwendung des Schiebers Der Streuer dosiert ungeachtet des Düngertyps stets in Liter/ha. Daher muss man nur die Rohdichte des Düngers in kg/liter kennen, um eine korrekte Einstellung vorzunehmen. Bredal hat für diesen Zweck ein Werkzeug (Schieber = Berechnungstabelle) entwickelt, mit dem man den Streuer schnell und korrekt einstellen kann. Die Voraussetzungen für dessen Anwendung sind, dass man die gewünschte Dosiermenge in kg/ha und das Litergewicht des Düngers in kg/liter kennt. Danach kann die Einstellung gemäß der nachfolgenden Anweisung ermittelt werden. Erwünschte Menge 400 kg/ha Litergewicht des Düngers ermittelt oder vorgegeben auf 1,1 kg/l Die Streumenge beträgt 360 l/ha. Den Schieber wenden. Auf 360 Liter/ha einstellen; die Einstellung an der gewünschten Arbeitsbreite ablesen: Gemäß der vorstehenden Schiebetabelle ist die Einstellung für 400 kg/ha bei 20 m Arbeitsbreite Welle 1 und Skala 58 oder Welle 2 und Skala 30. i Allgemein sollte eine hohe Bandgeschwindigkeit und eine geringe Klappenöffnung angestrebt werden. Von diesem Grundsatz sollte nur abgewichen werden, wenn besondere Umstände dafür sprechen, wie z. B. viele Klumpen im Dünger oder ein feuchter Dünger. Seite 13 von 55

14 Max. Kapazität pro Minute i Die Riemenübersetzung darf nicht überlastet werden. Die Streuer verfügen über unterschiedliche Ausstattungen und die Belastung der Übersetzung variiert folgendermaßen: i / m Streuteller m Streubreite für Kalk alternativ m für Dünger. Sollte nicht mehr streuen als: Kalk: Dünger: 1600 kg/min bei 540 U/min 400 kg/min bei U/min Abb m Kalk und m Düngerteller i m Streuteller m Streubreite für Dünger. Sollte nicht mehr streuen als: Dünger: 400 kg/min bei U/min Abb m Düngerteller Um zu kontrollieren, ob die Kapazität der Maschine nicht überschritten wird, kann folgende Formel angewendet werden: km/h x Arbeitsbreite x kg/ha = kg/min. 600 Die maximale Fahrgeschwindigkeit für eine bestimmte Dosierung und Arbeitsbreite kann ebenfalls berechnet werden: = km/h (max) Breite x kg/ha Seite 14 von 55

15 7 Einstellen der Streuung Kalk Überprüfen Sie laufend, ob das Streusystem intakt ist. Falls wichtige Teile beschädigt werden, kann dies die Streugenauigkeit wesentlich beeinträchtigen. Beim Streuen bei schlechtem Wetter und beim Streuen mit leicht feuchtem Dünger muss der Ablauf, der den Dünger vom Transportband zu den Streuscheiben führt, oft gereinigt werden. Beläge an den Abläufen beeinträchtigen die Streugenauigkeit. Streuen von Kalk Beim Streuen von Kalk müssen Streuteller für das Streuen von Kalk sowie der Ablauf montiert werden (Abb. 8). i Demontieren: Düngerteiler, Sieb und die Rondelle über den Streutellern vor dem Streuen von Kalk. i Stellen Sie die Auszugsarme auf das Einstellungsmaß 110 (Skala B) ein. Einstellung zum Streuen von Kalk auf m A Skala B m 540 U/min 110 Abb. 10. Streuwerk von rechts mit Auszugskala. Abb. 11 Auszug (rechte Seite) von oben gesehen Die Arbeitsbreite wird geändert, indem das Streuwerk nach außen bzw. nach innen justiert wird. Dazu löst man den Bolzen A, wonach mit der dazugehörigen Welle und den Löchern D die Skalaeinstellung B geändert werden kann. ies ist wichtig, dass der Kalk von guter Qualität ist. Feuchter Kalk sowie Kalk mit großen Steinen, Grassoden und Klumpen verstopft den Ablauf (ist dies nicht machbar, siehe Abschnitt 7.2). Maximale Minutenleistung: Die Riemenübersetzung darf nicht überlastet werden. Daher dürfen mit m Kalk- Streutellern ausgestattete Streuer bei 540 U/min nicht mehr als 1600 kg Kalk pro Minute ausbringen. Abb m Streuteller (Kalkteller) iachtung: Streuteller, die zum Streuen von Kalk verwendet werden, sollten nicht zum Streuen von handelsüblichem Dünger verwendet werden. Zum Streuen von handelsüblichem Dünger empfiehlt Bredal stattdessen Düngeausstattung mit dazugehörigen Tellern oder ersatzweise m Streuteller mit Rondell zum Streuen von handelsüblichem Dünger (siehe Abschnitt 7.3). Seite 15 von 55

16 Allgemeine Verhaltensregeln beim Einstellen der Kalkstreuung Beim Kalkstreuen besteht die Möglichkeit, die Einstellungsmaße zu justieren, wenn die Streuung nicht optimal ist. Zuviel Kalk zwischen den Fahrgassen? (Abb. 13) Abb. 13 Das Messglas für zuviel Kalk zwischen den Fahrgassen m: Das Streuwerk wird vom Traktor weg justiert (Skala B erhält einen höheren Wert). Zuviel Kalk hinter dem Streuer? (Abb. 14). Abb. 14 Messglas für zuviel Kalk hinter dem Streuer m: Das Streuwerk wird nach vorn gegen den Schlepper justiert (Skala B erhält einen geringeren Wert). iachtung: Den Auszugsarm nach beendeter Einstellung wieder festschrauben. Weitere Information über die Art und Weise, in der die Streuung eingestellt werden kann, wenn keine zufriedenstellende Ausbringung erreicht wird, sind unter Abschnitt 12 Durchführung einer Probeausbringung beschrieben. Bei Unregelmäßigkeiten während des Streuens sollte stets Folgendes kontrolliert werden, bevor eine Streuprobe durchgeführt wird: In den Auswurfvorrichtungen dürfen sich keine Löcher durch Verschleiß befinden. Überprüfen Sie, ob mit den richtigen Einstellungen für die jeweilige Arbeitsbreite gefahren wird. Seite 16 von 55

17 Durch Streutests hat Bredal AG die unten beschriebenen Einstellungen als richtwerte gefunden. Beim Dolomiten Kalk,Kreide und Cocco freak muß dem standard Streuwerk benötigt werden und beim Carbo Kalk nur den reversierenden Streuwerk verwenden. Streuen von Dolomit Kalk A Skala B 12 m 540 U/min 95 Streuen von Carbo Kalk (nur mit Reversierausüstung, Streuwerk R Augabe) A Streuen von Kreide Kalk Skala B 12 m 540 U/min 20 A Streuen von Cocco Freak Skala B 12 m 540/min 90 A Skala B 15 m 540/min 90 Wenn den Streuer nicht optimal streut, emphelen BREDAL dass eine Streutest gemacht wird um den optimalen Einstellung zu finden (Siehe bitte seite 16 und 39) Seite 17 von 55

18 Streuen von besonders feuchtem Kalk Beim Streuen von verklebtem und klebrigem Kalk empfiehlt Bredal, die Maschine mit einem Rückwärtsgang auszurüsten und mit rückwärtsdrehenden Streutellern (Sonderausstattung) auszustatten. Diese für den Rückwärtsgang bestimmten Streuteller sind gelb angestrichen. Der Rückwärtsgang ermöglicht es, die Umdrehungsrichtung der Streuteller umzukehren, und die gelben Streuteller, an denen die Auswurfflügel umgekehrt ausgeführt sind, ermöglichen auch das Streuen von klumpigem und feuchtem Kalk. Die maximale Arbeitsbreite dieser Ausstattung beträgt 16 m. Abb. 15. Rückwärtsdrehende Streuteller zum Streuen von Kalk (mit SPC4500 R streuwerk). iachtung: Diese Ausrüstung darf nicht zum Streuen von Handelsdünger verwendet werden. Wenn Pulverkalk o. Ä. gestreut werden soll, der nicht mit einem gewöhnlichen Streuwerk ausgebracht werden kann, kann (nur für Modell K85) eine hydraulisch betriebene 12 m Streuschnecke geliefert werden. Einstellwerte Streuwerk "R" A Skala B 12 m 540 U/min 20 Seite 18 von 55

19 8 Düngerqualität Die Düngerqualität ist für die Funktion des Streuers von entscheidender Bedeutung. Ermittlung der Düngerqualität Bei der Ermittlung der maßgelblichen Düngerqualität, z. B. für Einkäufe, sollte man unbedingt folgende Werte kennen, um einen Eindruck von der Streufähigkeit zu haben: A. Kornstärke wird gemessen, indem ein Düngerkorn auf eine normale Küchenwaage gelegt wird, dann wird mit steigender Belastung auf das Korn gedrückt, z. B. mit dem flachen Ende eines Bleistiftes, während der Waagenzeiger beobachtet wird. Das Gewicht, das angezeigt wird, wenn das Korn zerplatzt, macht die Kornstärke des Düngers deutlich. Probieren Sie mit mehreren Körnern (großen und kleinen) und berechnen Sie danach die mittlere Kornstärke (Abb. 38). Abb. 38. Küchenwaage zum Messen der Kornstärke. B. Die Korngröße kann mit Hilfe von BREDAL's Siebkasten ermittelt werden. Den Raum über dem Sieb mit den größten Maschen füllen, dann den Deckel darauf legen und schütteln, bis keine Veränderungen mehr in der Verteilung auftreten. Den Kasten wieder mit dem Deckel nach oben drehen. Mit einem Lineal oder Messband die Anzahl mm in jedem Raum messen. Mit Hilfe der normalen Verhältnisrechnung die prozentuale Verteilung in jedem Raum ausrechnen (Abb. 28). Abb. 39. Siebkasten für Korngröße C. Das Litergewicht kann mit einem normalen Litermaß oder einem 10 Liter-Eimer gemessen werden. Je größer die Menge, desto genauer das Maß. BREDAL bietet eine Laufgewichtswaage zum Anbau an den Großflächenstreuer an, der das Litergewicht direkt angibt (Anweisungen unter Punkt 6). D E Abb. 40. Laufgewichtswaage zur Bestimmung des Litergewichts. Die Kornform kann visuell beurteilt werden. Je glatter und runder ein Korn ist, desto besser fliegt es in die Luft, und desto besser läuft es aus dem Behälter. Ein sehr scharfkantiges Korn oder eines mit zahlreichen Erhebungen auf der Oberfläche hat schlechte Flugeigenschaften und hat es daher schwer, die großen Arbeitsbreiten zu erreichen. Ein hoher Staubinhalt zeigt sich bei Korngrößen, die einen verhältnismäßig hohen Anteil des Düngers unter dem kleinsten Sieb ausmachen, jedoch kann der Staubinhalt oftmals visuell beurteilt werden. Seite 19 von 55

20 Die Wirkung der Düngerqualität auf die Ausbringungseigenschaften A. Eine geringe Kornstärke bedeutet, dass der Dünger die Tendenz hat, bei Transport und Ausbringung zerdrückt zu werden. Oftmals besteht ein enger Zusammenhang zwischen geringer Kornstärke und Staubinhalt, da der Dünger beim Transport und Einladen ins Lager bei niedrigen Stärkewerten zerdrückt wird. Die Kornstärke ist meistens in Ordnung, wenn die Düngerpartie das Werk verlässt. Wird der Dünger zu hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, oder kommt er während des Transports oder der Lagerung mit Wasser in Berührung, verliert er seine ursprüngliche Kornstärke. B C Diese kann auch dann nicht zurückgewonnen werden, wenn die Düngerpartie getrocknet wird, weshalb der Dünger bei der Lagerung stets mit Kunststofffolie abzudecken ist. Bestimmte Düngerarten haben immer eine geringe Kornstärke z. B. geprillter Harnstoff sowie bestimmte Arten von Ammoniumnitrat (N34). Bei den Kornstärken der verschiedenen Fabrikate von Harnstoff und Ammoniumnitrat (N34) bestehen große Schwankungen. Diese Schwankungen sind in dem Bereich zu finden, wo sie empfindlich auf das Zerdrücken auf dem Streuteller reagieren. Üblich granulierter Dünger besitzt eine Kornstärke von 3 -> 8 kg, Ammoniumnitrat (N34) von 0,5 -> 3 kg. Harnstoff hat eine Kornstärke von 0,5 -> 2 kg, einzelne granulierte Arten von Harnstoff erreichen bis zu rund 3 kg. (Um der Belastung durch einen Großflächenstreuer von BREDAL standzuhalten, der mit 540 U/min an der Zapfwelle fährt, liegt die Mindestanforderung bei 0,5 -> 1 kg. Bei 800 U/min an der Zapfwelle liegt die Mindestanforderung bei rund 2 kg und bei 1000 U/min an der Zapfwelle bei 3 -> 4 kg). Die Korngröße ist dafür ausschlaggebend, wie weit der Dünger ausgebracht werden kann. Große Düngerkörner lassen sich weiter ausbringen als kleine, daher ist eine Mindestanforderung an die Korngröße erforderlich, um große Arbeitsbreiten zu bewältigen. Die Untergrenze für die mittlere Korngröße setzt BREDAL bei rund 2,8 mm und höher (20-28 m) bzw. bei 3,1 mm (30-36 m) an. In dem von BREDAL angebotenen Siebkasten müssen daher mehr als ca % des Düngers über dem 3 mm Sieb (20-28 m) und rund 55% oder mehr über dem 3 mm Sieb (30-36 m) vorhanden sein. Normaler geprillter und granulierter Dünger weist mittlere Korngrößen von 2,9 -> 3,3 mm auf, bei Ammoniumnitrat (N34) betragen diese 2,0 -> 2,8 mm. Bei geprilltem Harnstoff betragen die mittleren Korngrößen von 1,5-2,5 mm, einzelne granulierte Harnstoff-Fabrikate erreichen bis zu 3-3,5 mm. Eine 12 m Arbeitsbreite stellt keine besonderen Anforderungen an die Korngröße, jedoch dürfen sich im Dünger keine großen Mengen Staub befinden und der Dünger darf auch nicht wie Salz oder Zucker aussehen. Schwere Düngerkörner lassen sich weiter ausbringen als leichte. Daher ist eine Mindestanforderung für das spezifische Gewicht des Düngers bei den großen Arbeitsbreiten erforderlich. Die Untergrenze für das Ausbringen auf große Arbeitsbreiten setzt BRE- DAL bei 0,9 -> 1,0 kg/l an. Üblich granulierter und geprillter Dünger einschl. Ammoniumnitrat (N34) haben ein Litergewicht von 0,9 -> 1,2 kg/l, bei Harnstoff beträgt es 0,7 -> 0,75 kg/l, jedoch können große Körner und eine glatte Oberfläche ein evtl. fehlendes Litergewicht wieder ausgleichen (siehe unter Ausbringung von Harnstoff, Abs. 15.4). Seite 20 von 55

21 D E Ein scharfkantiger oder ungleichmäßiger Dünger hat schlechte aerodynamische Eigenschaften und fliegt nicht weit. Große Arbeitsbreiten erfordern einen Dünger mit guten Flugeigenschaften. Diese Eigenschaften sind in der Praxis schwer messbar, aber eine visuelle Beurteilung ist ausreichend und nicht schwierig durchführbar, da besonders eine glatte Oberfläche sowie ein kugelrundes Korn die guten Flugeigenschaften ergeben. Der Staubinhalt steigt mit der Anzahl der Behandlungen (Umladung, Transport usw.), denen der Dünger ausgesetzt ist. Darüber hinaus verliert angefeuchteter Dünger, der wieder getrocknet ist, seine Kornstärke und der Staubinhalt steigt mit der Anzahl der Behandlungen stark an. Wird staubiger Dünger mit einer stationären Förderanlage eingelagert, sammelt sich der gesamte Staub in einem Kegel gleich unter der Anlage. Dadurch entsteht ein großer Qualitätsunterschied der Partie, wenn das Lager geräumt wird. Eine Förderanlage muss oft umgestellt werden, wenn sie zum Verladen von Dünger im Lager eingesetzt wird. Seite 21 von 55

22 9 Streuen von handelsüblichem Dünger mit m Tellern i Zum Streuen von handelsüblichem Dünger kann Folgendes verwendet werden: m (Abb. 16) oder m (Abb. 9) Streuteller. Bredal empfiehlt m Düngeausrüstung. Wenn m Streuteller zum Streuen von handelsüblichem Dünger verwendet werden, sollte man über 2 Streuteller-Sets verfügen, 1 Set zum Streuen von Kalk und 1 Set zum Streuen von handelsüblichem Dünger. Einstellen von m Streutellern Abb m Streuteller für Kalk- und handelsüblichen Dünger. Einstellung zum Streuen von handelsüblichem Dünger mit m Streutellern A Skala B Immer Rondell Immer Abb. 17. Streuwerk von rechts mit Auszugskala. Abb. 18 Auszug (rechte Seite) von oben gesehen Die Verteilung im Feld wird geändert, indem das Streuwerk nach außen bzw. nach innen justiert wird. Dazu löst man den Bolzen A, wonach mit dem Brecheisen und den Löchern D die Skalaeinstellung B geändert werden kann. Seite 22 von 55

23 Randstreuung m Arbeitsbreite (Sonderausstattung) Für Arbeitsbreiten von 12, 15 und 16 m wird eine Begrenzungsplatte angeboten, die an der zum Feldrand weisenden Seite angebracht wird. Bei m Randstreuung müssen die Umdrehungen entsprechend der nachfolgenden Tabelle reduziert werden, und das Schutzblech muss sich so nahe wie möglich an den Tellern befinden. Bei einer Arbeitsbreite von 15 oder 16 m muss der äußere Teil des Schutzblechs so weit wie möglich von den Tellern entfernt sein (Abb. 19). Abb m Randstreuung. Randstreuung bei m Arbeitsbreite A 12 m 400 U/min 15 m 500 U/min 16 m 540 U/min Randstreuung m Arbeitsbreite (Sonderausstattung) Die Anweisungen in der allgemeinen Anleitung (Abb. 20) wurden mit der Zielsetzung erstellt, am Feldrand eine Dosierung von ca. 50% zu erreichen. Dies gilt für große Körner D. Beim Streuen von Dünger mit einer geringeren Korngröße muss die Umdrehungszahl der Zapfwelle entsprechend den Anweisungen der Tabelle erhöht werden. A 18 m m m Abb. 20 Randstreuung m. Seite 23 von 55

24 10 Streuen von Spezialdünger mit m Tellern Wenn mit Spezialdünger gestreut wird, empfehlen wir eine Probeausbringung. Der folgende Teil enthält lediglich Bredals Empfehlungen. Ammoniumnitrat N34 Ammoniumnitrat (N34): Ammoniumnitrat darf gewöhnlichen Qualitätsdüngern nicht gleichgestellt werden, da es meistens nicht die gleiche Korngröße und Kornstärke aufweist. Eine Kornstärke von 1-2 kg ist nicht ungewöhnlich, wogegen ein Qualitätsdünger eine Stärke von 4-6 kg und ab und zu noch mehr aufweist. Die Korngröße ist oft sogar noch geringer als bei einem normalen Qualitätsdünger. Eine mittlere Korngröße von rund 2 mm ist nicht ungewöhnlich. Ein gewöhnlicher Qualitätsdünger weist eine mittlere Korngröße von rund 3 mm oder mehr auf. Diese Faktoren haben entscheidenden Einfluss auf die Streufähigkeit des Düngers. BRE- DAL A/S hat in Ausbringungshallen mit Ammoniumnitrat mit den oben genannten Eigenschaften Ausbringungsversuche durchgeführt Allgemeine Einstellungsempfehlungen für N34 idiese Empfehlungen sind richtungsweisend gedacht. Da es sich bei der Qualität von N34 um eine veränderliche Größe handelt, empfiehlt es sich stets, vor dem Beginn der Ausbringung eine Probeausbringung durchzuführen. Beim Ausbringen von N34 wird die Standardeinstellung verwendet Wenn zuviel Dünger hinter dem Streuer liegt, muss die Ablaufeinstellung um 2-3 Skalenstufen über die Standardeinstellung gehoben werden. Falls der Streuer stark staubt, oder falls sehr viel zerdrückter Dünger in den Fahrgassen liegt, muss die Umdrehungszahl der Zapfwelle reduziert werden Reines Kali und Schwefelsaures Ammoniak Da Kali und SSA zäher über die Auswurfflügel läuft, ist es empfehlenswert, die Rutschenposition als empfohlen einzustellen: Arbeitsbreite Umdreungen Rutscheposition 12 m. 450 Umdr. 2,0 15 m. 540 Umdr. 3,0 16 m. 540 Umdr. 3,0 18 m. 600 Umdr. 4,0 20 m. 800 Umdr. 5,5 24 m. 900 Umdr. 7,0 Es ist wichtig, die Bandgeschwindigkeit so hoch wie möglich und die Klappenöffnung so klein wie möglich zu wählen, da diese Dünger so zäh laufen, dass es sonst zu Problemen kommen kann, weil die Verschlüsse sich nicht mit Dünger füllen. Bei streuen von Kali müss die Dosierungseinstellung um ca. 10% erhöht werden. Max 24 m Arbeitsbreite bei Kali und SSA 10.3 Harnstoff Dieser Dünger ist in zwei Varianten erhältlich einer geprillten und einer granulierten. Harnstoff ist oftmals ungeeignet als auszubringender Dünger, da er drei wesentliche Eigenschaften aufweist, die dagegen sprechen: Harnstoff ist oftmals sehr kleinkörnig (geprillte Ware). Seite 24 von 55

25 Harnstoffkörner weisen eine geringe Kornstärke auf. Harnstoff hat ein geringes Litergewicht. Diese Eigenschaften bewirken, dass Harnstoff sich nicht so weit ausbringen lässt, wie die meisten anderen Dünger. Es können jedoch annehmbare Ergebnisse erzielt werden, wenn man die nachfolgenden Richtlinien befolgt. isie müssen jedoch immer eine Probeausbringung durchführen. Geprillter Harnstoff 9-12 m Arbeitsbreite: Die Zapfwellendrehzahl kann auf U/min erhöht werden, wenn die Kornstärke mindestens 1-1,5 kg beträgt m Arbeitsbreite: Es ist möglich, bei mittleren Arbeitsbreiten eine annehmbare Ausbringung zu erzielen, jedoch nicht mit doppelter Überlappung. Die Durchlaufskala muss auf 5 eingestellt sein, die Drehzahl muss mithilfe einer Probeausbringung ermittelt werden, damit sie dem Harnstofftyp und der Arbeitsbreite entspricht m Arbeitsbreite: Wie bei m muss die Kornstärke mindestens 2 kg sein. Die Drehzahl, welche eine gleichmäßige Ausbringung ergibt, ist konstant einzuhalten, da sie genau der Arbeitsbreite entspricht, mit der gearbeitet wird. Bei Arbeitsbreiten von m mit geprillter Ware entsteht ein rechteckiger Streufächer, weswegen die Korngröße einen großen Einfluss auf die richtige Zapfwellendrehzahl hat. Eine Änderung der Korngröße kann zu einer großen Änderung der zwischen den Fahrgassen ausgebrachten Menge führen. Zur Überprüfung öfter Probeausbringungen durchführen. Granulierter Harnstoff Granulierter Harnstoff weist eine gröbere Oberfläche auf als geprillter und hat gewöhnlich eine mittlere Korngröße von 3,0-3,5 mm sowie eine Kornstärke von 2-3 kg. Die Standardeinstellung des Großflächenstreuers kann bei Arbeitsbreiten bis zu 24 m angewendet werden, jedoch dürfen keine höheren Zapfwellendrehzahlen als 800 U/min bei 2 kg Kornstärke oder darunter angewendet werden. Große Arbeitsbreiten erfordern großkörnigen Dünger. Hohe Drehzahlen erfordern hartkörnigen Dünger. Führen Sie stets Probeausbringungen mit dem zu streuenden Harnstofftyp durch. *) Der Harnstoff muss die Anforderungen an die Korngröße für die verschiedenen Arbeitsbreiten und die verschiedenen Drehzahlen (Abs. 11) einhalten. Das Litergewicht von Harnstoff ist niedriger als das von gewöhnlichem Dünger. Allgemein ist granuliertet Harnstoff schwerer als geprillter. Da die Korngröße für die Erzielung einer großen Arbeitsbreite von wesentlicher Bedeutung ist, sollte sie vor dem Kauf von Harnstoff geprüft werden. Aufgrund der unterschiedlichen Qualitäten von Harnstoff ist es stets wichtig, vor dem Streuen von Harnstoff eine Probeausbringung durchzuführen. Die allgemeinen Richtlinien für die Justierung des Streubilds (Abs. 12) gelten auch für Harnstoff. Seite 25 von 55

26 Andere Bedingungen bei Harnstoff Beim Einkauf von Harnstoff sollte Folgendes in Betracht gezogen werden neben dem größeren Risiko bei der Ausbringung: Eine 100%-ige Verwertung des Stickstoffs aus dem Harnstoff wird nur erreicht, wenn dieser in die Erde gebracht wird. Der Harnstoff muss von zwei verschiedenen Bakterienstämmen in der Erde umgesetzt werden, bevor die Pflanzen dessen Stickstoff ausnutzen können. Von dem einen Bakterienstamm entweicht Harnstoff-Stickstoff, und bis der andere diesen übernimmt, ist er luftförmig und kann leicht verdampfen. Die Erdtemperatur muss 5 C übersteigen, damit die Umsetzung erfolgen kann. Beträgt die Erdtemperatur über 8 C, vollzieht sich die Umsetzung so schnell, dass die Verdampfungsgefahr groß ist. Es sollte möglichst unmittelbar nach dem Ausbringen des Harnstoffes regnen, um die Verdampfungsgefahr zu verringern. Denken Sie daran, dass sich stets, wenn beim Düngereinkauf ein Betrag gespart wird, der dem Wert einer Tonne Getreide entspricht, die Wirkung einer schlechten Düngung und einer zu geringen Ausnutzung den Wert vieler Tonnen Getreide erreicht. Andere Spezialdünger usw.: Es werden auch besondere Dünger für besondere Zwecke angeboten. Einige haben das Aussehen von feinem Salz oder Zucker sowie ein Litergewicht von 1 kg/l oder mehr. Sie werden meistens auf 6 m Arbeitsbreite bei 540 U/min auf der Zapfwelle mit Skala G bei 110 (Standard) ausgebracht. 12 m Einstellung). iim Werk konnte im Laufe der Jahre Erfahrungsmaterial über zahlreiche andere Düngerarten gesammelt werden. Fragen Sie bitte nach, wenn die Ausbringung eines nicht marktgängigen Düngers aktuell werden sollte. Seite 26 von 55

27 11 Probeausbringung und Einstellung der Streuung Besteht der Verdacht, dass die Maschine nicht vorschriftsmäßig streut, oder verwendet man Dünger, der andere Eigenschaften als normal aufweist, ist es ratsam, eine Probeausbringung vorzunehmen. Dabei sind unbedingt folgende Punkte zu beachten: A B C D E F G H Die Erprobung muss bei trockener Witterung stattfinden (d. h. Feld und Maschine müssen trocken sein). Sie muss auf einem Feld vorgenommen werden, das gut bewachsen ist (ca. 10 cm hoher Bewuchs), so dass Hochspringen vermieden wird. Die Erprobung ist auf einem ebenen Feldabschnitt vorzunehmen und die Messschalen sind so aufzustellen, dass sie möglichst waagerecht stehen. Die Erprobung muss mit der für die Ausbringung üblichen Fahrgeschwindigkeit durchgeführt werden (optimal sind km/h, wenn das Feld dies ermöglicht). Durchgescheuerte Auswurfflügel müssen ausgetauscht werden. Sorgen Sie dafür, dass vor der Erprobung schon etwa 100 -> 200 kg Dünger mit dem Großflächenstreuer ausgebracht wurden. Es sind immer Beläge von altem Dünger, Grünspan und Rost an den Streutellern und Auswurfflügeln vorhanden, die erst müssen abgerieben werden, bevor ein gleichmäßiges Streubild zu erwarten ist. Am bequemsten lässt sich die Erprobung vornehmen, wenn Messschalen auf ½ Arbeitsbreite zu beiden Seiten der mittleren der 3 Fahrgassen aufgestellt werden. In der 1. Fahrgasse fahren, in der 2. zurückkehren und in der 3. wieder in Richtung der ersten fahren. Um eine für die Einschätzung brauchbare Menge in die Messschalen zu bekommen, ist es notwendig, rund 400 kg/ha auszubringen bzw. mehrmals über die Schalen zu fahren. Fahren Sie soweit wie möglich vor, bevor Sie die Ausbringung abstellen, da der Großflächenstreuer den Dünger weit nach hinten wirft. Optimale Verteilung des Düngers durch Überlappung Streuschalen 1 2 Fahrgasse 3 Abb. 41. Aufstellen der Messschalen. ibredal empfiehlt, 7 Mess-Schalen für den Test zu verwenden. Die Korrektur der Streuung erfolgt wie auf der nächsten Seite gezeigt. Seite 27 von 55

28 Korrektur des Streumusters mit m. Streuteller: Abb. 42. Messröhren: Zu viel Dünger zwischen den Spuren. Abb. 43. Messröhren: Zu viel Dünger hinter dem Streuer. Zu viel Dünger zwischen den Spuren? (Abb. 42) A m: Erhöhen Sie die Zapfwellendrehzahl von 450 auf 540 U/min bei 12 m Streubreite, und erhöhen Sie die Zapfwellendrehzahl 540 U/min um 100 U/min pro Test bei Meter, bis das Streumuster ausgeglichen ist. B m: Die Einstellung des Auslauftrichters (Abb. 32) sollte in Richtung 0 verstellt werden. Wenn der anfängliche Test mit Standardeinstellungen nicht akzeptabel ist, verstellen Sie die Auslauftrichter um1-2 volle Skalenmarkierungen. Wenn sich beim zweiten Test herausstellt, dass zwei volle Markierungen zu viel waren, lässt sich am Unterschied zwischen den beiden Tests ablesen, um wie viel die Einstellung zurückgenommen werden muss. Zu viel Dünger hinter dem Streuer? (Abb. 43) A m: Erhöhen Sie den Einstellwert für die Auslauftrichter um 1-2 Skalenmarkierungen, bis das Streumuster korrigiert ist. B m: Vorausgesetzt, der Dünger entspricht den Anforderungen an Partikelfestigkeit und -größe erhöhen Sie die Auslauftrichtereinstellung um 1-2 volle Skalenmarkierungen in Richtung Wert 9. Korrektur des Streumusters m. Streuteller: iwenn zuviel Kalk oder Dünger zwischen den Fahrgassen liegt (Abb. 42). Dann muss die Skala (B) zu einem höheren Wert hin verschoben werden. Verschieben Sie die Skala jeweils um 10 mm. Wenn der nachfolgende Test zeigt, dass 10 mm zuviel sind, zeigt der Unterschied zwischen den beiden Tests, um wieviel die Skala zurück verschoben werden muss. iwenn zuviel Kalk oder Dünger hinter dem Großflächenstreuer liegt (Abb. 43). Entspricht der Dünger ansonsten den Anforderungen an Kornstärke und -größe (Abs. 15), die Skala (B) jeweils mm auf einen niedrigeren Wert hin einstellen. Ist das nicht der Fall, lässt sich die Kombination von Zapfwellendrehzahl und Ablaufeinstellung (B) an der Skala ändern. Setzen Sie die Drehzahl um 10 % herab. Dadurch geht der Streuer schonender mit dem Dünger um (d. h. die Anforderungen an die Kornstärke ist geringer), so dass mehr zwischen die Fahrgassen gelangt. Reicht das nicht aus, dann setzen Sie die Umdrehungszahl um weitere 10 % herab. Seite 28 von 55

29 Abb. 44. Einstellung der Auszugsarme am Streuwerk. Diese Reihenfolge kann fortgesetzt werden, bis gewährleistet ist, dass der Dünger nicht zwischen den Fahrgassen zusammen kommt. Beachten Sie, dass diese Art der Ausbringung wesentlich empfindlicher gegenüber Abweichungen bei Düngerqualität, Fahrgassenabstand und Drehzahl reagiert, da die Überlappung verringert wird. ibei schiefer Streuung, d. h., dass z.b. mehr Dünger auf der rechten als auf der linken Seite liegt, oder dass auf einer Seite eine zu starke Überlappung vorliegt. Überprüfen Sie, ob der Schieber richtig eingestellt ist, so dass zur rechten und zur linken Seite eine gleich große Öffnung vorhanden ist (Abs. 7.2). Überprüfen Sie, ob der Ablauf in der Mitte des Bandes montiert wurde, und ob das Streuwerk mitten unter dem Ablauf montiert wurde. Abb. 45. Messglas, schiefe Streuung. Überprüfen Sie, ob der Abstand von der Unterkante der rostfreien Teile zu den Streutellern (Abs. 7.2 Abb. 33) auf beiden Seiten gleich ist, und ob der Teiler in der Mitte des Bandes sitzt (Abb. 32). izuviel Dünger hinter dem Streuer und zuviel Dünger zwischen den Fahrgassen (kommt sehr selten vor). Abb. 45a. Messglas, zuviel Dünger hinter dem Streuer und zuviel Dünger zwischen den Fahrgassen. Die Umdrehungszahl pro Test um ca. 20% senken. ieine annehmbare Ausbringung wird wie folgt erreicht: Wenn die drei Fahrgassen auf einem völlig ebenen Teil des Feldes ausgewählt wurden, und wenn die Fahrgassen in der Nähe der Messschalen gerade sind, und wenn die Schalen alle waagerecht aufgestellt sind, kann eine Streuung, bei der die Menge in den Gläsern innerhalb von +/- ca. 10% des Durschnitts liegt und maximal ein Glas entweder + oder - ca. 15% aufweist, akzeptiert werden. Selbstverständlich ist es jedoch vorzuziehen, wenn die Schwankungen so gering wie möglich sind. Werden die oben genannten Anforderungen an die Gleichmäßigkeit des Feldes usw, nicht vollständig eingehalten, was in der Praxis schwierig ist, kann zu den oben genannten %- Werten + 5% addiert werden. Seite 29 von 55

30 Durchführung einer Probeausbringung mit Randstreuvorrichtung Stellen Sie die Schalen wie in Abb. 36 gezeigt auf, und stellen Sie die Maschine wie in Abs. 8.3 beschrieben ein. Streut der Streuer mehr Dünger als gewünscht über den Feldrand hinaus, ist die Drehzahl mit U/min je Test abzusenken, bis die Menge stimmt. Umgekehrt muss die Drehzahl um U/min gesenkt werden, wenn nicht genug bis zum Feldrand ausgebracht wird. Die Anforderungen an eine annehmbare Ausbringung können bei der Randstreuung um bis zu +5% heraufgesetzt werden. Abb. 46. Aufstellen der Messschalen. Bei den gezeigten Zahlen handelt es sich um Meter. Die Abstände B, C und D werden über den verbleibenden Abstand verteilt. Seite 30 von 55

31 12 Einstellung von m Düngeausstattung (Sonderausstattung) Beim Streuen von handelsüblichem Dünger empfiehlt Bredal die Verwendung von m Düngeausstattung. Abb m Streuteller Einstellung für m Düngeausstattung A Skala B 12 m m m m 2, m 2, m 4 900* 28 m * 30 m 4,5 1000* 32 m * 36 m 5,5 1000* Die Düngerqualität muss die in Abschnitt 11 aufgestellten Anforderungen erfüllen. Düngemittel mit einer speziellen Form und Gewicht verlangen eine spez. Einstellung, siehe Abschnitt 15. *Bei geprillten Düngemitteln max. 800 U/min ibei der Montage von m Düngeausstattung muss die Skala B immer bei 120 stehen. Abb. 22. Streuwerk von rechts mit Auszugskala. Abb. 23 Führungsplatten oben Abb. 23.a Randstreuvorrichtung Seite 31 von 55

32 12.1 Randstreuung m Arbeitsbreite (Sonderausstattung) Die Anweisungen in der allgemeinen Anleitung (Abb. 24) wurden mit dem Ziel erstellt, am Feldrand eine Dosierung von 50% zu erreichen. Dies gilt für große Körner D. Beim Streuen von Dünger mit einer geringeren Korngröße muss die Umdrehungszahl der Zapfwelle entsprechend den Anweisungen der Tabelle erhöht werden. Abb m Randstreuung. Führungsplatten unten Randstreuung mit m Streutellern A 18 m 2, m 2, m 4, m 4, m 4, m 5, m 5,5 750 Falls die Dosierung bis zum Feldrand gewünscht wird, muss die oben genannte Umdrehungszahl um 10-20% gesteigert werden. Die Dosierung darf jedoch nicht reduziert werden. Falls der über den Feldrand geworfene Dünger auf ein Minimum reduziert werden soll, und wenn akzeptiert werden kann, dass die Feldfrüchte in dem Bereich in der Nähe des Feldrands einen Nährstoffmangel aufweisen, kann die empfohlene Umdrehungszahl um ca. 10 % verringert werden. Die Dosierung muss in diesem Fall anstelle der empfohlenen 10 % um 15 % reduziert werden. Hinsichtlich der Drehzahl der Zapfwelle kann von der Kabine des Traktors aus sehr einfach festgestellt werden, wann die richtige Drehzahl gefunden wurde, da deutlich zu sehen ist, wo der Dünger hinfällt. Dies ist aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit und der scharfen Abgrenzung des Düngers möglich. Bei der ersten Fahrt im Frühjahr ist es oft von Vorteil, den äußersten Set vor und das Hinterrad in die innere Reifenspur zu ziehen, sodass ein größerer Abstand zum Feldrand entsteht. Als Ausgangspunkt wird eine Arbeitsbreite gewählt, die 4 m höher ist, z. B. 24 m, wenn mit einer Arbeitsbreite von 20 m gefahren wird. Oder es wird die Differenz zwischen der Umdrehungszahl von 20 m zu 24 m hinzugefügt, wenn auf diese Weise über 24 m gearbeitet werden soll. Diese Arbeitsweise bewirkt, dass die Umdrehungszahl gesteigert und die Verteilung des Düngers innerhalb der 2. Fahrgasse besser wird. Die Qualität der Randstreuung wird dadurch nicht beeinträchtigt. Die Dosierung darf jedoch nicht verringert werden, wenn am Feldrand eine Dosierung von 50 % angestrebt wird. Seite 32 von 55

33 12.2 Randstreuung mit Randstreuvorrichtung m (Sonderausstattung) Der Streuer kann mit einer Randstreuvorrichtung (Sonderausstattung) geliefert werden. Die Vorrichtung befindet sich unter dem linken Streuteller. Mit dem Traktor so fahren, dass er mit der linken Seite zum Feldrand weist. Verwenden Sie die in der folgenden Tabelle aufgeführten Umdrehungszahlen. Abb. 25. Randstreuung Wenn die Randstreuvorrichtung aktiviert wird, werden die Umdrehungen des linken Streutellers um ca. 50% reduziert - der rechte Streuteller streut weiter mit voller Umdrehungszahl ins Feld (Abb. 25). Um den Streuer auf Randstreuung umzustellen, muss die Gangschaltung am Streukasten waagerecht gestellt (Abb. 26) und die Welle am Ablauf aktiviert werden, sodass sich der Handgriff in einer senkrechten Position befindet (Abb. 27). Die Streuteller dürfen NICHT rotieren, wenn vom Streuen im Feld zum Randstreuen umgeschaltet wird. 1 ½ Abb. 26. Handgriff zur Aktivierung der Randstreuvorrichtung 1 = Streuen im Feld ½ = Randstreuung aktiviert Abb. 27. Einschwenken der Führungsplatten nach unten für die Randstreuung bei m. Rutche. Einstellung für m Randstreuung mit Randstreuvorrichtung A 1 ½ 12 m ½ m ½ m ½ m ½ 600 Führungs-platten 20 m ½ 700 unten 24 m ½ m ½ 1000 Beachten Sie, dass der Handgriff für die Randstreuung auf ½ stehen MUSS. Verfügt der Streuer über eine Vorrichtung zum hydraulischen Wechseln der Randstreuung, so wird ein doppelt wirkender hydraulischer Ausgang am Traktor benutzt, um die Randstreuung ein- und auszuschalten. Falls eine volle Dosierung bis zum Feldrand gewünscht wird, muss die Umdrehungszahl in der Tabelle um ca U/min erhöht werden. Bei umweltoptimierte Düngung, muss die Umdrehungszahl in der Tabelle um U/min und die Dosiermenge um 15% reduziert werden. Zur Optimierung der Einstellung siehe Abschnitt 13. Die, aus der Probestreuung im Feld ermittelten Korrekturen, müssen hier auch berücksichtigt werden. Seite 33 von 55

34 12.3 Montage der m Düngeausstattung A B 1. Die m Teller samt Ablauf demontieren. 2. Den m Ablauf montieren. Der Ablauf muss sich mittig zum Gummiband befinden. Der Abstand (A=B) muss von der rechten zur linken Seite gleich sein. Der Abstand wird von den Bolzen, die den Randgummi halten, bis zur Mitte des Ablaufs gemessen. A B C 3. Der Ablauf (B) muss dicht an der Ablaufplatte (A) schließen. Den Bolzen C so einstellen, dass der Ablauf dicht an der Ablaufplatte anliegt. 4. Jetzt können die m Streuteller montiert werden. Die Montage wird genau wie bei den m Streutellern durchgeführt. A 5. Der Ablauf muss waagerecht montiert werden. Den Ablauf an der Skala auf 0 einstellen und danach von der Unterkante des Ablaufs bis zur Oberkante des Streutellers messen. Das Maß (D) muss auf der rechten und der linken Seite gleich sein. 6. Die linke Führungsplatte wird so justiert, dass der Abstand von der Führungsplatte zur Mitte des Bolzens 45 mm beträgt. Dazu werden die beiden Bolzen (A) gelöst und die Führungsplatte so justiert, dass sie an den rostfreien Oberteil anstößt. A 7. Die rechte Führungsplatte wird nach unten justiert, indem die Bolzen (A) gelöst werden. Der Ausschnitt in der Führungsplatte muss danach über den Bolzen an dem rostfreien Oberteil passen. Die Führungsplatte MUSS an dem rostfreien Oberteil anstoßen. 8. Jetzt den Düngerteiler über dem Gummiband anbringen. Achten Sie darauf, dass die Führungsplatten nach oben geklappt werden können, ohne das rostfreie Rondell zu treffen Jetzt ist der Streuer zum Streuen mit m Düngeausstattung bereit. Die Führungsplatten müssen beim Randstreuen unten und beim Streuen im Feld nach oben geklappt sein. Führungsplatten unten Führungsplatten oben Randstreuung Streuen auf dem Feld Seite 34 von 55

35 13 Hilfestellung bei Problemen Die Auswurfflügel müssen korrekt an den Streutellern angebracht sein. Falsch montierte Flügel bewirken große Veränderungen beim Streuen. ikorrekte Montage (siehe Zeichnungen) Abb m Streuteller für handelsüblichen Dünger. i Verantwortung i Abb m Streuteller für Kalk- und handelsüblichen Dünger. Defekte und stark abgenutzte Auswurfvorrichtungen müssen ausgetauscht werden. Durchlöcherte Auswurfvorrichtungen beeinträchtigen die Streuung deutlich. Es liegt AUSSCHLIESSLICH in der Verantwortung des Benutzers, dass die Streuteller und Auswurfflügel korrekt montiert sind. Hilfe bei der Justierung der Streugleichmäßigkeit finden Sie im Abschnitt Probeausbringung und Einstellung der Streuung. Falsche Dosierung Falls der Streuer aus dem einen oder anderen Grund nicht korrekt dosiert, sollten folgende Maßnahmen durchgeführt werden: Überprüfen Sie, ob das Litergewicht des Düngers korrekt ist. Zu diesem Zweck kann die Waage (Sonderausstattung) zum direkten Ablesen des Litergewichts verwendet werden (siehe Seite 47). Überprüfen Sie, ob die Umrechnung von kg/ha zu Liter/ha korrekt durchgeführt wurde (siehe Abschnitt 6.2) Überprüfen Sie, ob das Dosierrad auf dem Rad des Streuers ruhig läuft. Überprüfen Sie, ob die Einstellung des Schiebers korrekt ist. (Siehe Abb. 25 nächste Seite) Falls die obenstehenden Maßnahmen nicht helfen: Finden Sie heraus, über wieviele Skalenstufen der Fehler vorliegt. Beispiel: Bei einer Arbeitsbreite von 12 m ist die Maschine darauf eingestellt, 450 Liter/ha zu verteilen, was Welle 1 Skala 40 entspricht. Nachdem auf mehreren Hektar gestreut wurde, wird festgestellt, dass die Maschine nur 355 Liter/ha streut. Dies entspricht Skala 35. Der Unterschied beträgt damit 5 mm auf der Skala. Lösen Sie den Bolzen, der die Skala hält und justieren Sie ihn 5 mm nach oben. Ziehen Sie ihn wieder an und stellen Sie den Schieber auf Skala 40 ein. Es werden 405 Liter/ha gestreut. Diese Justierung passt danach über die gesamte Länge der Skala. Seite 35 von 55

36 Der Schieber wird in der Fabrik wie folgt justiert: Zwei 30 mm Abstandhalter, ca. 0,5 m lang, werden auf jeder Seite unter dem Schieber angebracht (Abb. 30). Der Schieber wird geschlossen, sodass er die beiden Abstandhalter mit leichtem Druck berührt. Die Skala wird auf 30 justiert. Abb. 30. Justierungspunkte am Schieber. Ablauf Der Ablauf muss so justiert werden, dass das Kunststoffteil gerade das Gummiband an der Rücklaufrolle berührt (siehe Abb. 24), damit keine Düngerkörner usw. zwischen Band und Kunststoffschiene gelangen können. A B Abb. 31. Justieren der Ablaufplatte. Abb. 32. Justieren des Ablaufs. Abb. 33. Justieren der Ablaufhöhe über den Streutellern. iwarnung: Beim Justieren des Ablaufs muss darauf geachtet werden, dass nur die Kunststoffschiene (und keine Bolzen o. Ä.) das Gummiband berührt. Falls dies geschieht, wird das Band beschädigt. Der Ablauf (Abb. 32) muss sich mittig zum Gummiband befinden. Der Abstand (A=B) muss von der rechten zur linken Seite gleich sein. Der Abstand wird von den Bolzen, die den Randgummi halten, bis zur Mitte des Ablaufs gemessen. Seite 36 von 55

37 14 Wartung i Die Schrauben an der Anhängevorrichtung, den Streutellern und der Nabe sollten regelmäßig überprüft und nachgezogen werden; dies ist insbesondere direkt nach der Inbetriebnahme wichtig. Der Reifendruck muss korrekt sein, damit der Reifen nicht überlastet wird (siehe die nachfolgende Reifendrucktabelle). Die Reinigung der Auswurfflügel und des Ablaufs muss täglich durchgeführt werden. Insbesondere morgens und bei feuchtem Wetter sollten die Abläufe und die Auswurfflügel auf Düngerablagerungen überprüft werden. Mangelnde Reinigung kann zu schlechten Streuresultaten führen. Seien Sie bei der Reinigung mit einem Hochdruckreiniger immer vorsichtig, und spritzen Sie niemals direkt auf Lager, Fühler usw. Vor der Winterlagerung sollte der Streuer gründlich gereinigt und zu Rostschutzzwecken geölt werden. Achten Sie jedoch darauf, dass kein Öl auf das Gummiband gelangt, da dies das Gummi auflöst. Es kann z. B. eine Schicht Späne, Katzenstreu o. Ä. auf das Band gelegt werden, um das Öl aufzufangen. Denken Sie jedoch daran, das Material mithilfe des Dosierrads 4-5 Tage nachdem der Streuer geölt wurde, herauszudrehen. i Um eine korrekte Streuung zu erzielen, ist es wichtig, dass Streuteller und Auswurfflügel nicht beschädigt sind. Es dürfen keine Auswurfflügel montiert werden, bei denen es sich nicht um Originalteile handelt, da schon kleine Änderungen der Form große Abweichungen bei der Streuung erzeugen. Bei wechselndem Streuen von handelsüblichem Dünger und Kalk empfiehlt es sich, einen Set Streuteller für den jeweiligen Zweck zu haben. Reifendrucktabelle, bei maximaler Belastung Reifentyp psi kg/cm 2 (bar) 16.9 x 30 8 PR 29 2, x PR 32 2, x PR 32 2, x PR 40 2,7 650/65 x 30,5 25 1,7 800/65 x ,9 Bei den Werten der Tabelle handelt es sich um Leitwerte. Im Zweifelsfall können Sie sich an die Firma Bredal oder an einen Reifenhändler wenden. Seite 37 von 55

38 Schmierung (KB2 und KB3 mit Dosierrad) Schmiertabelle (siehe auch Abb. 34) K35 / K40 K45 / K62 / K65 K75 / K82 / K85 K102 / K105 K125 Schmierintervall Anzahl Schmiernippel 1 Kraftübertragungswelle Anhängevorrichtung Stützbein Flanschlager für Kardanwelle (vorn) Lenkrollen Lager für Bandrollen Radnabe / Bremsschlüssel -/1 -/1 -/1 1/1 1/1 20 Stunden 7a Verbindungsstück Drehgestell (rechts/links) / Flanschlager für Kardanwelle (hinten) Kraftübertragung Lager + Abdeckung für Anhängevorrichtung und Schnapprolle 11 Eingangswelle am Streukasten Dichtung an der Tellernabe Nut zwischen Kettengetriebe und Rücklaufrolle 14 Lager Kettengetriebe KB Lager Kettengetriebe KB Radantrieb, Zylinder usw Kraftübertragung Dichtung an der Nutwelle Handgriff / Verschlussschraube am Schieber Bei dem geschlossenen Zweigangkettengetriebe und beim Kettenantrieb des Dosierrads muss der Ölstand überprüft werden; der Ölstand muss so hoch sein, dass die Kette das Öl gerade erreicht, und nicht höher. Schmieren Sie alle Gewinde, die zum Justieren des Streuers erforderlich sind, oft. Soweit möglich wurden Einstellschrauben aus rostfreiem Material verwendet, diese müssen ebenfalls geschmiert werden. Abb. 34. Übersicht über Schmierstellen. Seite 38 von 55

39 Schmierung (Schneckenmodelle) K35 / K45 / K62 / K75 / K82 / K102 / K125 Schmier- K40 K65 K85 K105 intervall Anzahl Schmiernippel Stunden 1 Anhängevorrichtung Stützräder Flanschlager für Kardanwelle Flanschlager für Seitenwelle Kardanteil Lagerbock für Seitenwelle Streukasten Scheiben Streukasten Achse Schneckengetriebe Flanschlager für Anhängevorrichtung & Schnapprolle 11 Abdeckung für Flanschlager Nut zwischen Rücklaufrolle & Schneckengetriebe 13 Lager für Bandrollen Radnabe Kraftübertragungswelle Insgesamt Stück Abb. 35. Übersicht über Schmierstellen. Seite 39 von 55

40 14.1 Wartungsplan für Großflächenstreuer mit langer Saison Tägliche Wartung: Überprüfen: 1. Auswerfer und Teller auf Verschleiß 2. Riemenspannung (Teller in die gleiche Richtung ziehen) 3. Freie Passage für Dünger durch Ablauf und Siebe Jeden 3. Tag bzw. alle 22 Betriebsstunden sowie nach Hochdruckreinigung: 1. Schmieren nach Schmiertabelle Jeden Monat oder nach der Hauptreinigung: 1. Streuer schmieren 2. Streuer mit säurefreiem Öl einsprühen 3. ACHTUNG Gummi verträgt kein Öl, Band mit Sand/Sägespänen abdecken Winteraufbewahrung: 1. Der Streuer wird gereinigt (Putzen, evtl. Sandstrahlbehandlung und (Flecken-) Anstrich). 2. Auf mechanische Mängel und Einstellungsfehler überprüfen. 3. Reparieren (evtl. Servicemonteur) 4. Mit säurefreiem Öl einsprühen. Montage und Einstellen des Gummibands i Bei der Montage des Bandes darauf achten, dass das Band in Pfeilrichtung läuft i 1. Das Band wird mit Gabelstapler oder Frontlader unter dem Streuer angebracht. 2. Die hintere Rolle wird unter das Gummiband geschoben und befestigt Das Flanschlager wird auf der rechten Seite angebracht. 5. Die vordere Rolle wird unter das Gummiband geschoben. 6. Das Band wird mit dem Gabelstapler angehoben und die Straffer für die Vorderrolle werden zusammen mit den Beschlägen zur Montage des Bandschabers eingesetzt. Seite 40 von 55

41 Bredal Typ K40, K45, K62, K65, K75, K82, K85, K102, K105, K125 & K Die Schrauben werden am Vorderrollenbeschlag montiert. 8. Das Band wird gestrafft. 9. Die Bandrolle wird unter das Transportband geschoben (Äußerste Vorsicht geboten, da die sehr scharfen Kanten in Band und HÄNDE schneiden können!!). 10. Der Bandrollenrahmen wird mit dem Gabelstapler gehoben. 11 Die Verschlussschrauben des Bandrollenrahmens sitzen in den Befestigungsbeschlägen. 12. Die Schnapprolle (Bandstraffer an der Rücklaufrolle) wird an ihren Platz gehoben. Danach wird das Band an den vorderen Bandstraffern wieder gelöst (siehe Bild Nr. 8) am rechten bzw. linken Lager. 14. Der Abstand vom Außenrahmen zum Bandrollenrahmen wird so eingestellt, dass eine zentrierte Platzierung erreicht wird. 15. Der Bandrahmen wird so justiert, dass die Bandrollen rechtwinklig auf den Wangen des Bandrahmens laufen (siehe Abb. 16). Seite 41 von 55

42 16. Der Bandrollenrahmen wird so justiert, dass die rechte, bzw. die linke Ausstanzung rechtwinklig zum Bandrahmenprofil sitzt, um zu gewährleisten, dass die Rollen gerade laufen. (Dies ist bei einem großen Winkel am einfachsten) 17. Der Bandschaber wird montiert und justiert. 18. Die konische Bandführung wird montiert. Der Bandrollenrahmen wird festgespannt und alle Bandrollenschrauben werden angezogen. 19. Die Sicherheitsbeschläge werden links, bzw rechts montiert und die Montage ist beendet.. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Das Band verfügt über eine Bandführung, die aus zwei konischen Rollen direkt vor der vorderen Rolle besteht. Diese nehmen die meisten Abweichungen des Bandes an der vorderen Rolle auf. Vom Fahrersitz aus kann das Gummiband an der vorderen Rolle gesehen werden. Falls das Gummiband längere Zeit schief auf der vorderen Rolle läuft, kann es zerstört werden. Abb. 36. Feineinstellung des Gummibands Die Einstellung wird vorgenommen, indem der Einstellhandgriff (Bild 8) ca. eine Vierteldrehung gedreht und danach wieder ein Stück gefahren wird. Der Handgriff muss gedreht werden, damit das Band an der Seite, auf die es gelaufen ist, strammer wird, oder an der Seite, zu der es laufen soll, gelockert wird. Seite 42 von 55

43 Falls das Band schief läuft, Folgendes untersuchen: Reinigt der Schaber die vordere Rolle? Drehen sich alle Bandrollen? Drehen sich die Schnapprollen (Bild 13)? Befindet sich der Bandrahmen im Winkel (Bild 16)? Der Bandrahmen muss so justiert werden, dass die Bandrollen rechtwinklig zum Gummiband laufen. Für die Justierung kann ein großer Winkel o. Ä. verwendet werden. Der Winkel wird so angelegt, dass er mit der Kante des U-Eisenprofils fluchtet und an der Kennzeichnung anliegt siehe Bild 16. Überprüfen Sie, ob der Winkel mit der Kennzeichnung an dem gegenüberliegenden U- Eisenprofil übereinstimmt. Die Justierung wird am Justierbolzen (5) vorgenommen, und die Schrauben des Bandrahmens werden angezogen. Die vordere und die Rücklaufrolle werden so eingestellt, dass sie im Verhältnis zur Längsachse des Streuers gerade sind. Die Platzierung der Rücklaufrolle wird geändert, indem das Kettengetriebe vor- oder zurückgeschoben wird (3). Die vordere Rolle wird am Einstellhandgriff (1) und an der Mutter (2) justiert. Während der Probefahrt im leeren Zustand werden die vordere und die Rücklaufrolle eingestellt, sodass das Band im Wagen gerade läuft. Dies kann entlang der Oberkante der U- Eisenprofile (4) des Bandrahmens beobachtet werden, wenn man an diesen entlang zum vorderen Ende des Streuers fluchtet. Der Bandrahmen und das Band müssen annähernd parallel sein. Seite 43 von 55

44 Riemenmontage und Spannen Die Keilriemen sind regelmäßig zu überprüfen, insbesondere gleich nach dem Austausch. Die Spannung (Abb. 46) wird kontrolliert, indem unter den Streutellern immer auf einen Riemen genau in der Mitte zwischen zwei Riemenscheiben gedrückt wird. Bei einem Druck von ca. 10 kg dürfen die Riemen maximal 10 mm nachgeben. Eine einfachere Art und Weise, die Spannung des Riemens zu prüfen, besteht darin, mit einer Hand einen Auswurfflügel eines Streutellers und mit der anderen Hand den Auswurfflügel eines anderen Streutellers zu fassen und in die gleiche Umdrehungsrichtung zu drehen. Nach dem Spannen muss die Mutter des Spannungsbeschlags (1) angezogen werden. Einbau des Keilriemens und Spannen. Streuwerk Anzahl Keilriemen SPC Austausch des Keilriemens bei SPC mit Randstreugetriebe 1. Zuerst die Feststellschraube zwischen der Wechslerwelle und der Gabelwelle abschrauben. 2. Feder und Federführung sowie die Schrauben für das linke Randstreugetriebe und das mittlere Kunststofflager lösen. 3. Die Randstreugetriebewelle abnehmen. 4. Die Gabel abnehmen, die das Randstreugetriebe im Kunststofflager rechts hält. 5. Das rechte Kunststofflager abnehmen. 6. Den Riemenspanner des Randstreugetriebes lösen. 7. Die beiden unteren Keilriemen am Randstreugetriebe abnehmen. 8. Die beiden oberen Keilriemen am Randstreugetriebe abnehmen. 9. Den Riemenspanner lösen und den Keilriemen entfernen. Seite 44 von 55

45 Das Einsetzen von neuen Keilriemen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Den Riemenspanner abnehmen (Riemenscheibe 4 mit Beschlägen), bevor mit dem Einbau des Riemens begonnen wird. Auf den Streuern mit zwei Riemen müssen diese gleichzeitig angebracht werden. 1. Den Riemen auf Scheibe 1 anbringen das Ende muss nach rechts zeigen. 2. Das Oberteil des Riemens auf Scheibe 1 wird hintenherum um Scheibe 2 geführt. 3. Der Riemen wird eine halbe Wendung gedreht und von Scheibe 2 zur Rückseite von Scheibe 3 geführt. 4. Scheibe 4 (Riemenspanner) wird in das lose Ende des Riemens zwischen Scheibe 1 und Scheibe 3 hineingeführt, danach wird Scheibe 4 mit Beschlägen befestigt und der Riemen mit dem Riemenspanner gespannt. 5. Die beiden oberen Keilriemen am Randstreugetriebe anbringen. 6. Die beiden unteren Keilriemen am Randstreugetriebe anbringen. 7. Diese werden mit dem Riemenspanner des Randstreugetriebes gespannt. 8. Die Gabel anbringen, die das Randstreugetriebe im Kunststofflager hält. 9. Die Wechslerwelle des Randstreugetriebes über die Gabelwelle schieben. 10. Die beiden anderen Kunststofflager anbringen. 11. Feder und Federführung anbringen. 12. Zum Schluss wird die Feststellschraube zwischen der Wechslerwelle und der Gabelwelle angeschraubt. Seite 45 von 55

46 Austausch des Keilriemens bei SPC Streuwerk Anzahl Keilriemen SPC Abb. 37. Einbau der Keilriemen und Spannen. Einbau eines neuen Keilriemens Den Riemenspanner abnehmen (Riemenscheibe 4 mit Beschlägen), bevor mit dem Einbau des Riemens begonnen wird. Auf den Streuern mit zwei Riemen müssen diese gleichzeitig angebracht werden. 1. Den Riemen auf Scheibe 1 anbringen das Ende muss nach rechts zeigen. 2. Das Oberteil des Riemens auf Scheibe 1 wird hintenherum um Scheibe 2 geführt. 3. Der Riemen wird eine halbe Wendung gedreht und von Scheibe 2 zur Rückseite von Scheibe 3 geführt. 4. Scheibe 4 (Riemenspanner) wird in das lose Ende des Riemens zwischen Scheibe 1 und Scheibe 3 hineingeführt, danach wird Scheibe 4 mit Beschlägen befestigt und der Riemen mit dem Riemenspanner gespannt. Seite 46 von 55

47 15 Fahrten auf schmalen Reststreifen, keilförmigen Flächen und kupiertem Gelände Schmale Reststreifen Weil mit dem Großflächenstreuer eine große Überlappung erreicht wird, lassen sich auch unregelmäßige Flächen bearbeiten. Die Maschine arbeitet mit gegeneinander drehenden Streutellern, wobei jeder Streuteller den Dünger über ca. 90% der gesamten Streubreite ausbringt (Wenn die Arbeitsbreite 12 m beträgt, beträgt die Streubreite 24 m und jeder Streuteller streut über 22 m). Wie auf verschiedenen, unregelmäßigen Feldabschnitten gearbeitet werden kann, lässt sich am besten durch praktische Beispiele beschreiben. Wird auf einem Abschnitt gefahren, wo sich mitten auf dem Feld eine Restbreite (weniger als eine Arbeitsbreite) zwischen zwei Fahrgassen befindet, wird die Streumenge in beiden Fahrgassen (zur Restbreite hin) wie folgt verringert: Stellen Sie fest, wie hoch der %-Teil der fehlenden Arbeitsbreite ist. Von der Streumenge für die beiden Fahrgassen, die zur Restbreite zeigen, wird die Hälfte des ermittelten Prozentwertes abgezogen. Abb. 47. Ausbringung auf schmalen Reststreifen Beispiel: Bleibt ein Rest von 60% einer Arbeitsbreite von 12 m übrig, fehlen also 40% der Arbeitsbreite. Die Hälfte davon sind 20%, die von der Streumenge abzuziehen sind, wenn die beiden zur Restbreite zeigenden Fahrgassen gestreut werden sollen. Befindet sich die Restbreite zwischen der 1. und 2. Fahrgasse auf dem Feld, ist die Randstreuung wie gewöhnlich vorzunehmen. Danach ist zu ermitteln, wie hoch der Prozentanteil der zwischen der 1. und 2. Fahrgasse noch fehlenden Arbeitsbreite ist. Die Streumenge ist um diesen Prozentsatz zu vermindern, wenn die 2. Fahrgasse gestreut wird. Für die gewählte Arbeitsbreite muss die Drehzahl 30% unter dem empfohlenen Wert beim Ausbringen auf dem Feld liegen. Beispiel 24 m Arbeitsbreite mit nur 12 m Abstand zwischen der 1. und 2. Fahrgasse. Es fehlen an dieser Stelle also 50% der Arbeitsbreite. Die Randstreuung ist gemäß der Anweisungen für die 1. Fahrgasse vorzunehmen, und die Streumenge in der 2. Fahrgasse um 50% zu verringern. Die Durchlaufmenge auf Stufe 2 stellen, die Drehzahlen um 30% verringern (von 1000 auf 700 U/min) und die 3. Fahrgasse wie üblich bestreuen (siehe Abb. 47). Um in spitzen Winkeln zum Vorgewende hin bzw. von diesem weg zu fahren, wird auf die Anleitung in Abschnitt 7.6 Keilförmige Flächen im Vorgewende verwiesen. Falls an einem Feldstück auf ungewöhnliche Weise begonnen werden muss, ermöglicht die große Überlappung des Streuers auch dies. Nehmen Sie bitte mit der Fabrik Kontakt auf, um genauere Anweisungen zu erhalten. Seite 47 von 55

48 Zuschalten / Abschalten im Vorgewende Der Dünger wird vom Streuer weit nach hinten ausgeworfen. Daher muss bis zum Abschalten ganz bis zur Grenze des Vorgewendes gefahren werden. Vor dem Einschalten ist dann wieder weit ins Feld hineinzufahren. Eine Faustregel: Wenn die Streuteller die Fahrgasse des Vorgewendes passieren, wird abgeschaltet, wobei etwa 5-10 m vorher der Fuß vom Gas genommen wird, um den Auswurfflügel hinter der Maschine zu sammeln. Eingeschaltet wird wieder, wenn sich die Streuteller eine Arbeitsbreite von der Fahrgasse des Vorgewendes entfernt befinden (Abb. 48). Bei einer solchen Arbeitsweise erhält man einen sauberen Abschluss im Vorgewende. 1 Arbeitsbreite ½ Arbeitsbreite Abb. 48. Zuschalten / Abschalten im Vorgewende. Seite 48 von 55

49 Keilförmige Flächen im Vorgewende Zu-/Abschalten bei 15 Keilbildung im Vorgewende 2/3 Arb. 1 Arb. Abb. 49. Zu-/Abschalten bei 15 Keilbildung im Vorgewende Zum Vorgewende hin: Die Ausbringung stoppen, wenn ein Abstand von 2/3 der Arbeitsbreite bis zum Vorgewende erreicht ist. Vor dem Abschalten der Zapfwelle die Motordrehzahlen langsam verringern. Vom Vorgewende weg: Mit der Ausbringung eine Arbeitsbreite von der Vorgewende-Fahrgasse entfernt beginnen. Zu-/Abschalten bei 30 Keilbildung im Vorgewende 1 Arb. ½ Arb. Abb. 50. Zu-/Abschalten bei 30 Keilbildung im Vorgewende Zum Vorgewende hin: Die Ausbringung stoppen, wenn ein Abstand von 1/2 der Arbeitsbreite bis zum Vorgewende erreicht ist. Vor dem Abschalten der Zapfwelle die Motordrehzahlen langsam verringern. Vom Vorgewende weg: Mit der Ausbringung eine Arbeitsbreite von der Vorgewende-Fahrgasse entfernt beginnen. Seite 49 von 55

50 Zu-/Abschalten bei 60 Keilbildung im Vorgewende 1. Arb 1/3 Arb. Abb. 51. Zu-/Abschalten bei 60 Keilbildung im Vorgewende Zum Vorgewende hin: Vom Vorgewende weg: Die Ausbringung stoppen, wenn ein Abstand von 1/3 der Arbeitsbreite bis zum Vorgewende erreicht ist. Vor dem Abschalten der Zapfwelle die Motordrehzahlen langsam verringern. Ausbringung auf hügeligem Gelände Mit der Ausbringung eine Arbeitsbreite von der Vorgewende-Fahrgasse entfernt beginnen. Wenn die Fläche, auf der Dünger ausgebracht werden soll, sehr hügelig ist, muss der Streuer auf die höchste mögliche Bandgeschwindigkeit und die kleinste mögliche Klappenöffung eingestellt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn mit leicht laufendem, feinkörnigem Dünger gestreut wird. Seite 50 von 55

51 16 Sonderausstattung (einschl. Topdressing usw.) 16.1 Litermaß Füllen Sie den Wiegebehälter mit dem Dünger der Partie, die sich im Streuer befindet. Einige Male leicht auf den Boden aufschlagen und nachfüllen. Oben glatt streichen und ihn dann an die Waage in die Kerbe am kurzen Ende des Armes (X1) hängen. Das Gegengewicht so einstellen, dass der Waagebalken waagerecht steht. Das Litermaß direkt an der Skala ablesen. Die Kerbe X2 wird zum Bestimmen schwerer Materialien (über 1,3 kg/l) verwendet. Den Behälter füllen, ihn in die Kerbe X2 hängen, einstellen und das Gewicht ablesen. Den gefundenen Wert mit 2 malnehmen. Führen Sie danach die Umrechnung von kg/ha in Liter/ha wie auf der Rückseite der Dosiertabelle gezeigt durch. istimmt die Waage nicht mehr oder soll sie überprüft werden, wird der Behälter mit Wasser gefüllt. Wenn der Waagebalken waagerecht ist, muss der Zeiger auf 1,0 kg/l stehen. Ist das nicht der Fall, muss die Schraube so eingestellt werden, bis die Einstellung wieder stimmt. Fig. 52 Litermaß. Seite 51 von 55

52 16.2 Gewichtsübertragungsvorrichtung Abb. 53. Gewichtsübertragungssystem 1. Zylinder. 2. Akkumulator 3. Überdruckventil (auf 170 bar eingestellt). 4. Druckseite mit Manometer. 5. Montagestück Traktor. 6. Angepasstes Montagestück für Wagen. 7. Rücklaufschlauch, muss direkt in die Ölwanne. Zweck der Gewichtsübertragungsvorrichtung von Bredal ist es, das Ausschwingen zu vermeiden, das beim Fahren mit verschiedenen Wagen auftreten kann. Dieses Problem ist bei Fahrzeugen mit großen Reifen besonders ausgeprägt. Die besonders hohe Belastung des Traktors und des Wagens als Folge dieses Ausschwingens wird durch diesen Entlastungszylinder vermieden. BREDAL hat daher diese Gewichtsübertragungsvorrichtung für die größten seiner Kalkstreuer konstruiert. Die Bauweise ist jedoch so, dass das System auch bei anderen Wagen, wie Jauchewagen, Erdwagen usw. verwendet werden kann. Entlastungszylinder, Akkumulator und Überdruckventil bilden eine Einheit. Der Beschlag für die Befestigung des Zylinders am Wagen wird von BREDAL mitgeliefert. Die Befestigung des Zylinderbeschlags kann vom Benutzer individuell angepasst werden. Das minimale Einbaumaß, wenn Traktor und Geräte waagerecht stehen. Rohr abkürzen und mit Muffe verschweißen. Die Zylinderhublänge ist 450 mm. Wenn Traktor und Geräte auf waagerechtem Boden stehen, muss der Zylinder 225 mm ausgeschoben sein. Abb. 54. Montage der Gewichtsübetragungsvorrichtung Das Überdruckventil ist auf 170 bar eingestellt, was einem Druck von 4,8 Tonnen entspricht. Das Überdruckventil ist einstellbar, sodass es hier Möglichkeiten für eine indivduelle Anpassung des Maximaldrucks gibt. Der normale Arbeitsdruck liegt zwischen 80 und 120 bar. Wichtig: i Damit der Entlastungszylinder zweckmäßig funktioniert, müssen mindestens 120 bar Druck (gerne mehr) vorhanden sein. Der Rücklaufschlauch muss direkt in die Ölwanne geführt werden. (Es ist wichtig, dass am Rücklaufschlauch kein Gegendruck vorhanden ist. Der Akkumulator ist mit einem Vordruck von 55 bar geladen. Seite 52 von 55

53 Bredal Typ K40, K45, K62, K65, K75, K82, K85, K102, K105, K125 & K Sand-/Salz-Ausstattung Zum Streuen von Sand, Salz oder Mischungen daraus auf Straßen, Parkplätzen usw. bietet BREDAL eine Sand-/Salz-Ausstattung an. Diese besteht aus einer hydraulisch angetriebenen Streuscheibe, die in der gleichen Halterung angebracht werden kann, wie die als Standard gelieferten doppelten Streuscheiben. Gegen Aufpreis kann sie auch in einer speziellen Halterung montiert geliefert werden. Abb. 55 Sand-/Salz-Teller an einem K45 montiert Die Streubreite kann verändert werden, indem die Umdrehungszahl des Tellers mithilfe des abgebildeten Ventils geändert wird. Der Teller wird hydraulisch betrieben, weswegen ein einfach wirkender Ausgang mit Rückführung zum Traktor erforderlich ist. Abb. 56. Regulierungsventil Mit der Ausstattung können große und kleine Flächen gestreut werden. Indem man den Punkt des Auftreffens auf den Teller verändert, kann die Seitenverteilung des Materials geändert werden, sodass von der rechten Fahrspur aus die gesamte Straße gestreut werden kann. Abb. 57. Sand-/Salz-Teller 16.4 Topdressing mit SPC4500 umsteuerbarem Streuwerk Das SPC4500 umsteuerbare Streuwerk eignet sich besonders für Topdressing usw. Dazu werden gummibeschichtete Streuteller und Auswurfvorrichtungen verwendet, die eine Streubreite von 6-10 m Arbeitsbreite haben. Abb. 58. K45 Turf Dresser Material A 6-10 m Sand / Splitt 20 i Achtung: Diese Ausrüstung darf nicht zum Streuen von Handelsdünger verwendet werden. Seite 53 von 55

54 16.5 Sandausleger Für die K-Großflächenstreuer bietet BREDAL als Sonderausstattung ein Sandauslegerband an. Das Band wird auf einfache Weise an den Aufhängungen, an denen die Streuvorrichtung (die Streuteller) montiert sind, angebracht; für den Austausch wird nur sehr kurze Zeit benötigt. 1. Der Sandausleger gibt das Material in einem gleichmäßigen Fluss aus. Daher gibt es eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten: 2. Fütterung von Fernwärmerohren, Gasrohren, Stromkabeln, Drainagerohren, Wasserrohren und anderen in der Erde verlegten Leitungen. 3. Auslegen von Kies als Randverstärkung von Straßen. 4. Auslegen von Humus in Blumenbeeten. 5. Auslegen von Hackschnitzel in Pflanzungen. 6. Auslegen von Sand beim Legen von Gehsteigen. 7. Einbringen von Materialien in vorhandene Gebäude (Die Tülle kann demontiert und das Material vom Band aus mehrere Meter weit geworfen werden). 8. Viele weitere Möglichkeiten. Technische Daten: Kapazität pro Minute bis zu 1 m³. Maximallänge des Förderbands: 4,2 m. Bandbreite : 0,4 m. Drehwinkel zu jeder Seite.: 70 Grad (Bei K-Streuern mit KB2 kann das Band NICHT zur linken Seite schwingen) Angestrebte Bandgeschwindigkeit : 100 m/minute (hängt von der Ölmenge des Traktors ab) Abb. 60. Sandförderband Das Band wird als Standard mit einer manuell bedienten Teleskopstange zum Ausschwenken geliefert. (Als Sonderausstattung kann ein hydraulischer Zylinger zum Ausschwenken geliefert werden, sodass die Einleitung des Materials in Rinnen usw. vom Traktor aus erfolgen kann). Das Band wird durch 2 Reihen von in V- Form angeordneten Tragerollen unterstützt. Zur Lenkung des Bandes sind zwei konische Rollen montiert. An der Oberseite ist das Band mit V-förmigen Mitnehmern versehen. Der Ausleger ist an 4 Bolzen und einem Stahlkabel aufgehängt. Die Demontage ist sehr einfach. Das System kann unmittelbar zusammen mit einem Bredal K-Streuer MIT motorgetriebener Dosierung und mithilfe eines Hydraulikmotors auf einem Wagen mit fahrtabhängiger Dosierung verwendet werden. Seite 54 von 55

55 16.6 Spätgabe Bredal Typ K40, K45, K62, K65, K75, K82, K85, K102, K105, K125 & K135 Für alle Bredal Typ K-Großflächenstreuer wird eine Ausrüstung für Spätgaben angeboten (Abb. 61). Diese wird an die Tragarme der Schutzrohre montiert.. Die Seiten der Ausrüstung für Spätgaben werden zu der Abschirmung vor den Streutellern hin justiert. Mit dieser Ausrüstung kann man in hohe Feldfrüchte streuen, bei denen die Pflanzenteile bis zur Höhe der Oberkante der Streuteller reichen. Verwenden Sie für die Spätdüngung die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Einstellungen. A Skala B 12 m m m m 1, m 1, m m m 4, m m ies ist sehr wichtig, dass die Ausrüstung für Spätgaben waagerecht am Streuer montiert wird, da die Ausbringung sonst schief wird. idie Düngerqualität muss die in Abschnitt 11 aufgestellten Anforderungen erfüllen. ibeachten Sie bitte, dass die Ausrüstung für Spätgaben den Dünger anhebt und die Ausbringung daher windempfindlicher als normal ist. Verwenden Sie die Ausrüstung daher nicht bei starkem Wind. Beim Ausbringen von geprilltem Dünger müssen zu den in der Tabelle angegeben Werte 2 Skalenstufen addiert werden. Bei der Randstreuung wird die Randstreuvorrichtung wie normal gebraucht, jedoch mit den nachfolgend angegebenen Einstellungen. Bei umweltoptimierte Düngung, muss die Umdrehungszahl in der Tabelle um U/min und die Dosiermenge um 15% reduziert werden. Abb. 61. Ausrüstung für Spätgaben an einem Typ B8 montiert. Randstreuung A 12 m m m m m m m m m Seite 55 von 55

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