einen Ausflug... Dienstag, den 26. April 2011 um 20:02 Uhr - Aktualisiert Dienstag, den 26. April 2011 um 20:55 Uhr

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1 ... in die Foren der Namenhaften Blättchen "Hausfrau von Heute", "Frau im Spiegel" und "aus mir wird nichts mehr Revue" lernt man so einiges für's Leben. Und ich muss sagen: Ich hab mich köstlich amüsiert. Da kommt Karla Kolumna und schreibt einen mehr oder weniger interessanten Bericht über die Kunst am Körper... Ein Bericht den man schon mehrere tausendmal gelesen hat, nur hier der Unterschied: et wird ma wieder in den Dreck gezogen, weil man keine Ahnung hat und wie sollte es dann auch anders sein, kommen die "Kenner" ins Spiel und stopfen schön fein in die olle Schublade.. Ihre Scharfsinnigkeit erregt die Gemüter! Ich hab euch mal die Kommentare zu diesem Bericht rausgesucht. Ein Fest! (natürlich werden keine Namen genannt! ;) HERR H-punkt: "Rest ihrer alten exotisch-erotischen Aura bewahrt"?. Das ist Geschmackssache. Wer heute ein Tattoo hat, ist ein MITLÄUFER und Langweiler. HERR S-punkt: Deswegen warte ich, bis ich 25 Jahre alt bin. Wenn ich da ein Tattoo will, mach ich mir eins, sonst eben H. : Tattooträger sind für Sie Mitläufer? Sie als Besitzer einer 1 / 5

2 Meinung sind wohl auch Mitläufer, da offensichtlich jeder eine Meinung haben will. (skurril? Ihre Behauptung ist es auch...). Wie üblich sollte man nicht alle Vertreter einer Richtung in eine Schublade stecken. HERR Z-punkt: Man muss einfach sehr gut, und das schon in Jungen Jahren überlegen, was man Stechen will und wie gross. Viele Bereuen es aufs Alter und lauffen deswegen totalzugeknöpft herum. FRAU M-punkt: Bis ich mich zwischen Toggenburger Schwarzkopfwurm und Pessoas "Tuas, nâo minhas, teço estas grinaldas..." entschieden habe, darf ich wohl längst gestorben sein. Toller Text! Danke. HERR G-punkt: Na und? Selbst wenn, bei Kunst gerade am eigenen Körper sollte es nicht um irgendwelche Trends gehen, sondern um den eigenen Sinn für Ästethik. Ich würde diesen Hunderttausenden mit Tribals am Arm nicht gerade allzu viel Individualismus zuschreiben, für jene aber, welche ihren Körper als Gesamtkunstwerk mit schönen 2 / 5

3 Tattoos erweitern möchten fühle ich wirklich auch Bewunderung. HERR G. : Ich habe auch ein paar Tattoos stechen lassen, nach dem ich über 7 Jahre darüber nachgedacht habe, welche Ereignisse mich in meinem Leben zu dem gemacht haben, was ich heute bin. Bis vor einigen Jahren war ein Tattoo etwas ganz pers. Heute mit all den Schlampenstempeln und Idiontenarmbänder muss ich mich öfters rechtfertigen + ernte erstaunte Blicke. Somit hat Hr. H. teilrecht. FRAU M-punkt: Ich liebe dir deine Mutter? Ach, wirklich dieser Artikel! Eine Aufmunterung. Ich sollte vielleicht besser nicht schreiben, dass ich damals, als Filmplakate "Die Hard" in Zürich in meine Augen klatschten, ich dachte: haben die einen Film über die Hard gedreht? Etwa so. Naja, mit gewissen Filmen habe ich es nicht so. HERR C-punkt: Es gibt nichts, was ich so abtörnend finde wie ein Tattoo. Und ich bin da ganz sicher nicht der einzige. 3 / 5

4 HERR T-punkt: Ach, Herr C., die Geschmäcker sind halt verschieden. Mir persönlich ist es z.b. egal, ob jemand ein Tattoo trägt oder nicht. Was mich eher abtörnt ist Engstirnigkeit. Da bin ich bestimmt auch nicht der Einzige. HERR D-punkt: Am schlimmsten sind die, die sich Lorenzo auf den Bauch tätowieren! Ach ja, ich liebe unsere Gesellschaft.. sie ist so verständnisvoll. Aber irgendwie bin ich nun verunsichert. Vielleicht sollte ich mir doch mein Sternchen am Knöchel weglasern lassen?! Feierlich! ;D 4 / 5

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