SUMERER, SEMITEN und INDOEUROPÄER. Streitwagen-Krieger in Mesopotamien, Babylon u. Ägypten

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1 SUMERER, SEMITEN und INDOEUROPÄER Streitwagen-Krieger in Mesopotamien, Babylon u. Ägypten (1) In Mesopotamien, zwischen Euphrat und Tigris, siedelten v o r der Invasion der Sumerer, bereits in der Zeit vor v.chr. Rinder-Bauern in Städten mit Tempeln, die bereits den Pflug und den Ochsen-Karren erfunden hatten. Sie waren die Gründer der Städte UR, URUK, NIPPUR, KISH, LAGASH etc. die später von den Sumerern erobert und zur Hochblüte gebracht wurden; die Namen dieser Städte sind aber nicht sumerisch, sondern stammen aus der zur hamito-semitischen Sprachfamilie gehörenden El UBAID-Kultur. Wir müssen heute - nach den Forschungen des Sumerologen Samuel Noah Kramer - annehmen, dass viele Angehörige dieser Kultur unter Führung ihrer Eliten vor den Sumerern bis in das Industal flohen und dort die rinderbäuerlichen Hochkulturen, mit Zitadellenstädten und Wasser-Kult von Harappa und Mohenjo Daro begründeten. (2) Ab v.chr. rückten von Osten, aus den Regionen des heutigen Iran, die Sumerer, Equiden-Züchter und Streitwagen-Krieger nach Mesopotamien ein, die den alten Ochsenkarren mit domestizierten Onagern (Wildesel) bespannt und in einen Kampfwagen umgewandelt hatten. Dieses südwestasiatische kriegerische Volk, das weder zur indoeuropäischen, noch zur hamitosemitischen Sprachfamilie gehörte, unterwarf alle Städte der Ubaidianer, befestigte diese alsbald und erfand als hohe Kulturleistung v.chr. die Schrift, die als Keilschrift mit einem Griffel in Tontafeln geritzt wurde und die ersten Jahrhunderte allein der Buchhaltung diente. Die Sumerer waren ein hoch begabtes Volk und haben uns auch die erste kodierte Gesetzessammlung, unter König Urukagina (2.350 v. Chr.) hinterlasen. Sie lebten in miteinander rivalisierenden Stadt-Staaten, die von einer Krieger - Aristokratie mit einem zumeist deifizierten Fürsten oder König beherrscht wurden und denen es über 800 Jahre nicht gelang, alle sumerischen Stadtstaaten zu einem Flächenstaat zu vereinigen, bis es der König des Stadtstaates Umma, Lugalzagesi, schaffte, alle Städte der Sumerer unter seine Herrschaft zu bringen und einen zentralisierten sumerischen Gesamtstaat zu errichten. Die Sumerer konnten ihre Herrschaft ein ganzes Jahrtausend, bis v. Chr. aufrecht erhalten. Eine Stadt Babylon gab es zu jener Zeit noch nicht. Das mag zeigen, wie fehlerhaft es ist, Mesopotamien mit Babylonien gleichzusetzen, was oft geschah (und geschieht), weil Frühgeschichtler die Bibel -irrig- für ein verlässliches Geschichtsbuch halten. Dort aber wird die alt-mesopotamisxhe Stadt UR als in "Chaldea" liegend beschrieben, obwohl die "Chaldäer" erst um 600 v.chr. nach Mesoptamien eindrangen. (vgl.unten Ziff. 9 ).

2 - 2 - (3) Populationen semitischer Hirten, die militärisch über Streitwagen verfügten, waren mit ihren Herden von der arabischen Halbinsel schon in der 2. Hälfte des 3. Jahrtausends v.chr. nach Norden, nach Mesopatamien, Syrien Palestina usw. vorgestossen. Die erste Invasoren-Welle waren eine Population mit o s t - semitischer Sprache: Etwa v.chr. eroberten die Akkader als Streitwagen- Krieger, unter Führung ihres Generals Sharrukin, von ihrem Stadt-Staat AKKAD aus nach und nach alle Stadtstaaten der Sumerer. Als König SARGON von AKKAD errichtete er v. Chr. in Mesopotamien das erste Großreich, das "Reich von Sumer und Akkad". Sargon, der über kaserniertes Militär gebot, trug zur weiteren Militarisierung der sumerischen Gesellschaft bei und versuchte u.a. die sanfte sumerische "Göttin des Himmels und der Erde", INANNA, durch die kriegerische semitische Göttin ISHTAR zu ersetzen. Halten wir fest: Zu Sargons Zeit gab es am Euphrat noch keine Stadt namens "Babylon". (4) Die Sargoniden konnten ihr "Reich der 4 Weltgegenden" nur etwa 2 Jahrhunderte halten. Ab v.chr. drangen vom Osten, aus dem Zagros- Gebirge, (im heutigen Iran) kriegerische Nomadenstämme ein: die Gutäer bedrängten die Akkader, so dass die von ihnen unterworfenen Sumerer nach und nach in ihren Stadtststaaten ihre Herrschaft restaurieren konnten: GUDEA, der Fürst von LAGASH, war der erste, dem dies v.chr. gelang. Und nachdem die Gutäer v.chr. das Sargoniden-Reich endgültig zerstört hatten, stellten die Sumerer auch in den anderen Stadtstaaten ihre Herrschaft wieder her: Mit der sogen. "III.Dynastie von Ur" gab es für kurze Zeit eine Renaissance der Herrschaft der Sumerer in ganz Mesopotamien. Allerdings war diese nach-akkadische sumerische Gesellschaft und Kultur schon stark verändert durch die zweihundertjährige Herrschaft der Semiten, und ihre neu errungene politische Selbstständigkeit dauerte nur kurze Zeit. (5) Schon ab v.chr. drangen die alten politischen Rivalen der Sumerer, die Elamiter, eine alte Kultur im heutigen Iran, nach Westen vor, besiegten diesmal die Sumerer und übernahmen für etwa 200 Jahre die Oberherrschaft über die sumerischen Staaten und Mesopotamien. (6) Die zweite Welle semitischer Invasoren mit Streitwagen war die Ethnie der AMORITER, die bereits um v. Chr. als Händler im Land ASSUR am Oberlauf des Tigris nachgewiesen sind. Sie führten ihre w e s t - semitische Sprache ein, vermischten sich dort mit der vor den Amoritern eingewanderten einheimischen Bevölkerung.

3 - 3 - Das Reich ASSYRIEN war zunächst für längere Zeit ein unauffälliger Kleinstaat mit einer Kultur, die derjenigen der SUMERER, die weiter im Westen siedelten, ähnlich war. Die Assur-Amoriter drangen als Händler Richtung Norden bis nach Anatolien vor. (Brandau/Schickert S. 115) Schon zu Zeiten des Sargon von Akkad war UGARIT in Nordsyrien ein bedeutender Handelshafen, eine grosse Handelsstadt und die polyglotteste Stadt der Bronzezeit. Neben dem west-semitischen Ugaritisch wurden dort Akkadisch, Hurritisch, Kretisch, Hethitisch und Ägyptisch gesprochen. In Ugarit wurde die Frühform der von den Griechen sogen. "phönikischen" Schrift und des ALPHABETS erfunden, das über die "Phoiniker" (so nannten die Griechen die Can'ani =Kanaanäer) an die Griechen und damit in die abendländische Kultur gelangte. ( aao. S.127 ) Mit dem von ihnen gegründeten Reich in Assyrien erreichten die WEST- Amoritischen Streitwagen-Krieger v. Chr. Weltgeltung. ( aao. S. 115). ( Literaturangaben : Brandau/Schickert : HETHITER) Ab ca v.chr. gab es auch mehrere monarchische Stadt-Staaten der Amoriter- Kanaanäer ( Can ani nannten sie sich selbst ) im Lande Kanaan, dem späteren "biblischen Land" der semitischen HEBRÄER. Diese amoritischen Stadtstaaten herrschten über eine Bevölkerung von Bauern, die Rinder und vor allem Kleinhornvieh züchteten. (vgl. hierzu auch meine Anmerkung : "Die Hebräer und Canaan", * S. 527 ff.) Zur gleichen Zeit, ab v.chr., stiessen vom Westen her, aus CANAAN (dem späteren Palestina), Amoriter als kriegerische Nomadenstämme mit ihren Streitwagen nach Mesopotamien vor. Diese Stämme wurden von den Sumeren der "III. Dynastie" Martu, von den Semiten Amurru, genannt wurden: Beide Bezeichnungen bedeuteten "Nomaden", und uns sind diese Stämme bekannt als Amoriter. Sie waren, wie gesagt, die zweite Welle semitischer Eroberer-Stämme, und es waren Amoriter-Dynastien, die die mesopotamischen Stadt-Staaten ISIN. MARI, LARSA jetzt unter ihre Herrschaft brachten, und es war ein Amoriter-König, Sumuabum, der v. Chr. am Euphrat die Stadt " BAB-ILU " oder " BAB-ILI ", d.h. "Tor Gottes", gründete und damit die " 1. Dynastie von Babylon". Auch die Stadt ASSUR der Akkadisch sprechenden Assyrer brachten fortan die Amoriter unter ihre Herrschaft.

4 - 4 - Der erste Grosskönig der AMORITER, der ein amoritisches Grossreich durch kriegerische Eroberung, ebenfalls gestützt auf seine überlegene Streitwagentruppe, unter seine zentrale Herrschaft brachte, war König HAMMURABI, oder HAMMURAPI (CHAMMURAPI), der von v. Chr. regierte und der durch Kriege und Bündnis-Politik in Mesopotamien erneut ein Grossreich errichtete, das er seinem politischen Vorbild Sargon von Akkad entsprechend, wiederum das "Reich von Sumer und Akkad" nannte. Hammurapi knüpfte an die 500 Jahre zurückliegende grosse Vergangenheit der Semiten an, behielt das ostsemitische AKKADISCH als Amts- und Kultsprache bei, auch die Stadt ASSUR gehörte damals zu seinem Reich. Erst unter diesem Amoriter-König beginnt der Aufstieg Babylons, weil es die Reichshauptstadt des amoritischen Gross-Reiches wird. Auch für den von ihm zusammengestellten Rechts-Codex greift Hammurapi auf alte Quellen zurück, die er in den staatlichen Archiven vorfand:: Auf den Codex des sumerischen Königs URUKAGINA (2.350 v.chr.) und den des Isin-Königs LIPIT-ISHTAR ( v.chr.) (7) Aber auch die Nachfolger des mächtigen und diplomatisch geschickten Königs Hammurapi konnten sein grosses Reich nicht lange halten. Schon um v.chr. drangen vom Kaspischen Meer indoeuropäische, d.h. zu den Kurganvölkern gehörende, Pferdezüchter und Streitwagen-Krieger nach Mesopotamien ein: Die Kassiten ( oder Kossäer). Der Adel dieser Stämme nannte sich SAKRUMASHTU, d.h. "Streitwagen-Leute"; es war also ein Militär-Adel. Die Kassiten beherrschten das von Hammurapi begründete "Reich von Sumer und Akkad", das von den Historikern später auch das "Altbabylonische Reich" genannt wurde, für vier Jahrhunderte. Sie konnten das grosse Reich als gleichberechtigte Grossmacht neben dem Hethiter-Reich in Anatolien und dem ägyptischen Pharaonen-Reich erhalten, wohl infolge ihrer militärischen Stärke, aufgrund ihrer mit Pferden bespannten Streitwagen und ihren grossen Fähigkeiten in der Pferde-Zucht und -domestikation. Mit Ägypten standen sie in Handelsbeziehungen und Pharao Amenhotep III. (der Vater Echnatons) hatte auch eine Kassiten-Prinzessin geheiratet. Einen Vorstoss des Hethiter-Königs Mursili I. (1.531 v.chr. ) in den kassitischen Machtbereich konnten sie jedenfalls neutralisieren. Auf welche Weise sich die beiden grossen indoeuropäischen Reichsgründungsvölker arrangiert haben, ist uns bisher nicht bekannt.

5 - 5 - Zur Zeit der Kassiten-Herrschaft gründen andere indoeuropäische Streitwagen- Krieger, die Churri (oder Hurri) die Churriter, ihren Stadt-Staat MITANNI in Mesopotamien, den sie zu hoher Blüte bringen. Sie betreiben eine gezielte Heiratspolitik mit dem pharaonischen Ägypten. Bezeichnend ist : Der ADEL der Churriter nennt sich "MARYANNU ", d.h. " Die Pferd und Wagen haben ". Ein gemeinsames Kennzeichen der Kurganvölker, die wir bei Kassiten wie bei Churritern vorfinden. In diese Zeit, in das 17. Jhdt. v. Chr. fällt auch der Vorstoss anderer Pferdezüchter und Streitwagenkrieger nach Süden, die von den pharaonischen Ägyptern HYKUSSUS (HYKSOS) genannt wurden, nachdem sie den Pharaonenthron an sich gerissen hatten. Diese " Hyksos" waren ein Streitwagenkrieger-Volk, dass von einem churritischindoeuropäischen Militär-Adel geführt wurde.( vgl. in diesem Blog den Überblick: " Hyksos, Churriter, Mitanni" ). Es deutet also vieles daraufhin, dass zu jener Zeit pferdezüchtende Stämme indoeuropäischer Kurganvölker aus ihrer kaukasischen Heimat in grosser Zahl nach Süden vorstiessen und die Herrschaft, infolge ihrer militärischen Überlegenheit, an sich rissen, bis hin nach Ägypten. Dort wird diese Herrschaft der HYKSOS, d.h. der "Herren der Fremdländer", traumatische Erinnerungen hinterlassen. (Der Historiker Josephus übersetzt: "Hirten- Könige"). (8) Die über vier Jahrhunderte andauernde Herrschaft der Kassiten wurde beendet durch eine erneute Invasion der Elamiten (1.160 v.chr.), die ja, lange zuvor, schon die sumerische III. Dynastie von UR vernichtet hatten. Die Elamiten bedrängten die Kassiten so sehr, dass es wiederum einem semitischen Fürsten aus der Dynastie von ISIN gelang, das so genannte "Altbabylonische Reich " unter seine Herrschaft zu bringen: Dem Amoriter- König NABUCHODONOSOR I. (Nebukadnezar I.), der von v.chr. regierte und der auch ELAM unter seine Herrschaft brachte. Zu dieser Zeit entstand der, in akkadischer Sprache geschriebene, neubabylonische Schöpfungsmythos ENUMA ELISH, in welchem der Stadtgott Babylons, Marduk, verherrlicht und das Königtum mit neuem Nachdruck vergöttlicht wird. (vgl. hierzu im einzelnen meinen *Essay S. 456 ff.) Ebenfalls zu dieser Zeit dringen als dritte semitische Welle kriegerischer Nomadenstämme, wiederum von der arabischen Halbinsel mit ihren Streitwagen und Rinderherden nach Mesopotamien ein, die Aramäer, die in der Folgezeit die Herscher-Dynastien der Amoriter ablösen.

6 - 6 - Ab v.chr. entwickeln die den Stadtstaat ASSUR regierenden Assyrer, Semiten amoritischer Herkunft, ein Grossreich und 720 v. Chr gelingt es dem König SARGON II, auch die Herrschaft über Babylon zu erringen. Allerdings können die Assyrer diese Herrschaft nur hundert Jahre aufrecht erhalten. (9) 626 v.chr. dringen, und dies zum ersten Mal in der mesopotamischen Geschichte, REITER- Krieger ein: Es sind die, zu den Aramäer - Stämmen gehörenden, CHALDÄER. Diese Reiter-Krieger übernehmen jetzt die Herrschaft über das von heutigen Historikern so genannten " Neu b ab ylon i sch e Rei ch ". Unter dem Chal däer - König NABUCHODONOSOR II. ( NEBUKADNEZAR II. ) der von v. Chr. regierte und der sich bewusst in die Tradition des Wiedereroberers des mesopotamischen Reiches der Semiten, Nebukadnezar I., stellte, erlebte Babylon die Zeit seines grössten Glanzes, der durch die Bibel weltberühmt wurde, weil es die semitischen Chaldäer waren, die den Staat der Juden zerstörten und dessen Eliten in die sogrn. "Babylonische Gefangenschaft " deportierten. Das im Perganonmuseum ausgestellte ISHTARTOR, wie auch der sogen "Turm zu Babel", ein Ziqqurat, und alle anderen uns bekannten Bauwerke Babylons stammen aus dieser Zeit. Es ist historisch unzulässig, die mesopotamische Geschichte auf diese chaldäische Spätzeit zu verkürzen, und dennoch geschieht es immer wieder. (10) DER " TURM ZU BABEL " Zwar hatte der Amoriter-König Hammurapi um v. Chr. in Babylon bereits das Ziqqurat ETEMENANKI für den Stadtgott MARDUK gebaut, wie wir aus schriftlichen Quellen wissen, ein Bauwerk, das allerdings zu Schutt und Asche wurde, als 685 v.chr. der Assyrer-König Sanherib Babylon eroberte und die ganze Stadt dem Erdboden gleich machte. Er wollte, wie er verlauten liess, "jede Spur der verhassten Stadt tilgen". Als 626 v. Chr., wenige Jahrzehnte nach der Zerstörung Babylons, die Chaldäer, Reiter-Krieger aus dem semitischen Stamm der Aramäer, das Gebiet um Babylon eroberten und die stammverwandten Assyrer zurückdrängten, begann der Chaldäer-König Nebukadnezar II., der über 40 Jahre regierte (von 605 bis 562 v.chr.), mit seiner legendären "Bauwut" die Stadt Babylon wieder aufbauen zu lassen, und zwar grösser und schöner als sie je gewesen war. Alles, was wir archäologisch von Bauwerken aus Babylon kennen, stammt aus der Bautätigkeit dieser Zeit.

7 - 7 - Nebukadnezar II. errichtete auch wieder einen Tempel für den Stadtgott Marduk, auch dieser grösser als je zuvor: Ein Ziqqurat mit 7 Stufen und einer Gesamthöhe von 90 Metern, ein Weltwunder. Der König liess das Bauwerk mit einer Inschrift versehen: " Mit dem Himmel will ich wetteifern". Weil Nebukadnezar mit seinen Truppen 597 v. Chr. Jerusalem eroberte, den Staat der Juden zerschlug und deren Eliten deportieren liess in die "Babylonische Gefangenschaft", lernten die deportierten jüdischen Schriftgelehrten in Babylon jenes imposante Ziqqurat kennen, das sie alsdann in der Bibel als Turm zu Babel beschrieben (Genesis 11; 1-9 ) und dies - als Besiegte verständlicherweise - voller Hass und Neid. Auch dieser Sachverhalt belegt, dass die Genesis, das 1. Buch Moses, erst im babylonischen Exil d.h. nach 597 v.chr. von den jüdischen Schriftgelehrten verfasst wurde, wie es ja auch belegt wird durch den Anachronismus, dass sie die Stadt UR, die sie als Abrahams Heimatsort bezeichnen, als in Chaldäa liegend beschreiben (Genesis 11; 31), obwohl ja die Chaldäer, wie erwähnt, erst nach 620 v.chr. jenes Land, in welchem die Stadt UR liegt, zum Land der "Chaldäer " machten. Ein beweiskräftiger Anachronismus. 11) Im EURASISCHEN MAGAZIN online, vom wurde das Gilgamesch- Epos wieder einmal, fälschlich, als das Älteste bekannte Werk der Weltliteratur bezeichnet ; ohne einen Hinweis darauf, dass es vom babylonischen Autor Sin-leque Uninni erst um v. Chr. verfasst wurde. Das Epos ist also babylonisch und nicht "sumerisch", wie auch der sogen. Schöpfungsmaythos Enuma Elish, verfasst ebenfalls um v. Chr., babylonisch und nicht "akkadisch " ist, auch wenn es zur Zeit des Königs Nebukadnezar I. noch in akkadisch, als heiliger Sprache der Vergangenheit, verfasst wurde. Gerhard Bott * * Die Erfindung der Götter. Essays zur politischen Theologie. ISBN vgl. auch in diesem Blog die Überblicke: Hyksos, Hurriter, Mitanni Streitwagenkrieger" ; "Indoeuropäer und Kurganpopulationen" ;

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