Schöpfungsgeschichte, grandios einfach, mit wie in Stein gehauenen Worten. Gott sprach, und es geschah. Gott sah es an, und es war gut.

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2 Schöpfungsgeschichte, grandios einfach, mit wie in Stein gehauenen Worten. Gott sprach, und es geschah. Gott sah es an, und es war gut. Am siebten Tag aber ruhte Gott von seinem Werke. Was mag das bedeuten?, fragen wir. Was für eine Erfahrung mag hinter den kindlich einfachen Bildern verborgen sein? Was müssen wir tun, wohin müssen wir blicken, damit falls in der alten Geschichte ein Geheimnis ist wir dieses Geheimnis wahrnehmen? Es könnte doch sein, dass wir hier wider Erwarten etwas Gültiges über unsere Welt fänden? Und wenn wir vom Geheimnis dieser Welt etwas verstünden, wüssten wir dann nicht auch mehr über unsere eigene Seele, in der sich diese Welt spiegelt? Und wenn wir wieder wüssten, wie unsere Seele in dieser Welt lebt und die Welt in unserer Seele, könnten wir dann nicht auch wieder mehr wissen oder ahnen von Gott? Diese Dreiheit, die Welt, die Seele und Gott, ist das uralte und immer gegenwärtige Thema, mit dem wir Menschen uns beschäftigen müssen. Es ist heute jedoch aktueller, als viele meinen, gerade weil Welt, Seele und Gott in unserem Empfinden so sehr allen Zusammenhang miteinander verloren haben.

3 Es gab in Europa eine Zeit, in der das beherrschende Gefühl, das die Menschen angesichts ihrer Welt erfüllte, das des Triumphs war. Sie fühlten sich als Herren der Schöpfung, als Herren über die Geheimnisse der Natur. Heute greift gerade angesichts der Welt und der menschlichen Herrschaft die Angst um sich. Wie, wenn diese Erde im unendlichen Weltall, in der Randlosigkeit des nachtschwarzen Universums, die einzige Stelle wäre, an der Herzen schlagen, lebendige Wesen eine Weile das Licht sehen, zwischen Geburt und Tod, zwischen Lebenslust und Lebensangst, bis auch sie alle miteinander zugrunde gehen? Wie, wenn der wunderbare Garten eines Tages zerstört wäre, verbraucht, ausgeplündert, vergiftet, verwüstet? Wie, wenn die zauberhafte Heimat, in der wir leben, uns verstoßen sollte, in eine technische Ersatzwelt entlassen, die nichts mehr hat von Wärme und Geborgenheit, von mütterlicher Güte und traumweicher Schönheit? Die Angst beherrscht diese Zeit in vielerlei Gestalt, aber diese, die Angst vor dem Verlust der heimatlichen Erde, durchzieht alles andere. So sehr fremd ist uns die Verbannung der Leute in die Ziegeleien bei Babylon durchaus nicht. Sie könnte in anderer Form uns selbst widerfahren.

4 Es ist kaum zu glauben: Da endet ein Volk wie Marxisten sagen würden auf dem Misthaufen der Geschichte und weiß das. Und dann steht einer auf und sagt: Dies ist kein Ende. Dies ist kein Misthaufen der Geschichte. Dies ist eine gute Zeit zum Nachdenken, Sich-Erinnern, Sich-Ändern, zum Einüben von Vertrauen und Gelassenheit, zur Korrektur von Fehlern und eine große Chance zu einem neuen Anfang. Immerhin ließ das Schicksal den Verbannten diese Wahl zwischen Resignation und freiem Nachdenken. Die Geschichte zeigt immer wieder die zwei grundlegenden Formen der Bestrafung: die Ausstoßung und die Einsperrung. Gott verstieß die Judäer nach Babylon. Hitler verschloss die Juden in Konzentrationslagern. Der Ausgestoßene hat unter Umständen die Chance, in Freiheit einen neuen Anfang zu machen. Er ist durch seine Situation herausgefordert, sich selbst und seinen Weg zu erkennen. Der Eingesperrte wird unmündig, wenn er nicht am Ende gar in der Gefangenschaft ausgelöscht wird. Die Verbannung nach Babylon enthielt neben allen Leiden auch ein Angebot an die Leute aus Jerusalem, und dieses Volk hat sie genutzt, wie kaum je ein Volk eine Katastrophe zu seinem Heil genutzt hat.

5 Das Exil hat sich als die große Stunde in der Geschichte Israels erwiesen. Aus ihm ging das Judentum recht eigentlich hervor, lebensfähig für Jahrtausende in seiner unerklärlichen geistigen und religiösen Kraft. Ich stelle mir einen Tag vor, die Sonne war gerade aufgegangen, doch der Weg, der zu den Ziegeleien führt, war leer wie immer, wenn die Babylonier ein Fest feierten: einen Neumond oder eines der großen Staatsfeste zu Ehren der Göttermutter oder des Nationalgottes Marduk. Die Judäer blieben in ihren Hütten. Die Babylonier strömten in der großen Stadt zusammen, um die Tempel her, wo die Opfer stattfanden, und zu beiden Seiten der Prachtstraßen, durch die die Wagen mit den Bildern der großen Götter fuhren, Bilder der Macht und Herrlichkeit dieses größten Reiches der damaligen Erde. Was taten die Gefangenen? Ich könnte mir denken, dass in abgeschwächter Form ein Jude heute noch Ähnliches empfindet, der in einem christlichen Land wohnt und da die Weihnachtstage durchlebt. Was geht ihn das Fest an? Ich denke mir, dass sich im Laufe eines langen

6 Tages, an dem einmal ausgeschlafen wurde, ein paar müde Menschen an einen der alten Erzähler wandten: Wie sollen wir uns eigentlich auf die Dauer zu diesen Festen und Feiern stellen? Ist es nicht besser mitzujubeln, als hier, in der leeren Steppe, trostlos untätig, der Sinnlosigkeit dieses Daseins nachzuhängen? Und ich stelle mir vor, dass der Erzähler an einem solchen Tag an eine ihrer Überlieferungen erinnerte:»sage den Söhnen Israels: Ihr sollt den Sabbat einhalten. Er ist ein Zeichen zwischen mir und euch von Generation zu Generation. An ihm erkennt ihr, dass ich der Herr bin und euch heilige. Darum soll euch der Sabbat heilig sein. Sechs Tage sollt ihr arbeiten.«(2 Mose 31,13.15) Der Sabbat ist der Tag, an dem der Mensch dem heiligen Gott gegenübertritt, an dem er nicht seinem Werk zugewandt ist, sondern dem Gott, der ihn anspricht. An dem er nicht werkt, sondern Antwort gibt. An dem er nicht irgendwohin geht, sondern gleichsam in den Gott hinein, der ihn umgibt, um Anteil zu gewinnen an der Ruhe Gottes. Ihr wisst, so höre ich ihn erzählen, das hat man durch viele

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