Inhaltsverzeichnis. Ihre Kontaktstelle.. 2. Ваша контактная служба взаимопомощи Berichte aus der Kontaktstellenarbeit:
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- Ute Kaufer
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2 Inhaltsverzeichnis Ihre Kontaktstelle.. 2 Ваша контактная служба взаимопомощи Berichte aus der Kontaktstellenarbeit: Fortbildung: Rede mit mir hör mir zu! Serie: 20 Jahre Kontaktstelle Cloppenburg Fortbildung: Konflikte in Gruppen Gesamttreffen (Förderrichtlinien)... 8 Forschungsprojekt: Stärkung durch Achtsamkeit Termine Aus den Gruppen Selbsthilfe im Netz/ Literatur- und Filmtipps. 12 Das Beste an der Selbsthilfe. 13
3 Ihre Kontaktstelle Seit 1993 besteht in der VHS Cloppenburg die Selbsthilfekontaktstelle für Stadt und Landkreis Cloppenburg, die für alle Hilfesuchenden und für bestehende Selbsthilfegruppen Ansprechpartner ist. Hier werden unterschiedliche Selbsthilfegruppen und Initiativen betreut und unterstützt. Was Sie uns anvertrauen, behandeln wir selbstverständlich streng vertraulich. Unsere personellen Leistungen sind für Sie kostenlos. Wir informieren Sie darüber, was Selbsthilfe ist und was Sie erwarten können. wie Selbsthilfegruppen arbeiten, welche Selbsthilfegruppen es zurzeit in Cloppenburg und Umgebung gibt und wie Sie Mitglied werden können. Wir unterstützen Selbsthilfegruppen bei der Suche nach Mitgliedern, bei der Durchführung von Gründungstreffen und bei der Suche nach geeigneten Räumen. durch Informationen und Hilfsmittel. durch die Beratung von Selbsthilfegruppen bei schwierigen Gruppensituationen. bei der Öffentlichkeitsarbeit, durch Gesamttreffen & Fortbildungsangebote sowie bei finanziellen Fragen. (R.O.) VHS Kontaktstelle für Selbsthilfe Altes Stadttor Cloppenburg Tel.:
4 Ваша контактная служба взаимопомощи С 1993 года на базе фолксхохшуле (Volkshochschule) Kлоппенбург открытa контактная служба взаимопомощи для города Клоппенбург и близлежащих районов, куда могут обратиться люди, которые ищут помощи и поддержки и уже существующие группы самопомощи. Здесь оказывается поддержка различным группам самопомощи и инициативным группам. Мы конфиденциально обращаемся с вашей информацией. Наши консултации являются для вас бесплатными. Мы расскажем Вам, что такое самопомощь и на что вы можете расчитывать как работают группы самопомощи, какие группы существуют в настоящее время и как вы можете стать членом такой группы Мы поддерживаем деятельность групп самопомощи в поисках новых членов группы, в проведении организационных заседаний, в поисках подходящего помещения оказанием информационных услуг советом группам самопомпщи в трудных ситуациях в работе с общественностью, организацией совместных встреч и предложений по обучению, а также в финансовых вопросах. (Übersetzung: Elena Wagner) VHS Kontaktstelle für Selbsthilfe Altes Stadttor Cloppenburg Tel.: Kontaktstellenleiterin Rita Otten 3
5 Berichte aus der Kontaktstellenarbeit Fortbildungsveranstaltung am 10. Juli 2013 Rede mit mir hör mir zu! Kommunikation in der Selbsthilfe Aktive der Selbsthilfe trafen sich in der VHS Cloppenburg, um sich mit dem Thema Kommunikation in Gruppen zu beschäftigen. Zunächst galt es zu klären, was eigentlich Kommunikation ist und wie sie funktioniert. Wichtig war in diesem Zusammenhang auch, welche Gesprächsstörer eine Kommunikation behindern können. Danach übten die TeilnehmerInnen in Kleingruppen das wichtige Gesprächselement aktives Zuhören, um sich dafür zu sensibilisieren, in Gesprächen aufmerksamer zuzuhören. Auf diese Weise machten sich die TeilnehmerInnen die verschiedenen Möglichkeiten, Aufmerksamkeit zu signalisieren, erneut bewusst. Folgende wichtigen Regeln für gelingende Kommunikation in Gruppen wurden festgehalten: 1. Ich statt Du (-Botschaften), denn so wird eine Aussage weniger aggressiv! 2. Aktiv zuhören, um zu verstehen, was mein Gegenüber tatsächlich sagt! 3. Im Gespräch Argumente einsetzen, keine Killerphrasen (Ich habe doch gleich gesagt, )! 4. Wenn Kritik notwendig ist, dann nur konstruktive bzw. positive Einwände vorbringen! 5. Ausreden lassen auch wenn es schwer fällt! So klappt es nun auch mit der Kommunikation in ihren Gruppen! versprach abschließend die Mitarbeiterin der Kontaktstelle, Brigitte Golob, die gemeinsam mit der Praktikantin Katrin Schindler durch die Veranstaltung führte. (B.G.) 4
6 20 Jahre Selbsthilfe-Kontaktstelle für Stadt und Landkreis Cloppenburg Meilensteine der Selbsthilfeunterstützung in Cloppenburg eine Fortsetzungsgeschichte Teil II: Berichte aus der Kontaktstellenarbeit Vor allem mit zwei Problemen hatten die Selbsthilfegruppen im Landkreis Cloppenburg zu kämpfen: mangelnde Akzeptanz bei vielen Ärzten und fehlendes Geld für die Gruppenarbeit. Beim ersten Gesamttreffen im Februar 1994 beschlossen die Gruppen daher an die Öffentlichkeit zu gehen. Doch wie vorgehen? Allein mit Pressearbeit und Handzetteln war es nicht getan. Erfreulicherweise hatte die Kontaktstelle inzwischen personelle Unterstützung durch Regina Prüllage und Ulla Meyer-Burke erhalten, von daher waren auch größere Projekte denkbar. Verschiedene Möglichkeiten wurden diskutiert: Gesundheitstag, Selbsthilfetag und Wegweiser. Da die Vorbereitungen zum 1. Cloppenburger Gesundheitstag gerade angelaufen waren, entschlossen sich die Kontaktstelle und einige Selbsthilfegruppen spontan mitzumachen. Unter dem Motto: Gut drauf oder was? wollte man insbesondere Kinder und Jugendliche, Eltern und Pädagogen ansprechen. Die Beteiligung der kurz zuvor gegründete Gruppe für Eltern von Hyperaktiven Kindern, einer Integrationsgruppe, der Selbsthilfegruppe gegen Essstörungen, sowie mehrerer Suchtgruppen wurde dann auch zu einem vollen Erfolg. 5
7 Berichte aus der Kontaktstellenarbeit Auch die nächste Veranstaltung mit Beteiligung mehrerer Selbsthilfegruppen und der Kontaktstelle ließ nicht lange auf sich warten. Ein Markt der Möglichkeiten, organisiert von der Stadt Cloppenburg als bunte Informationsbörse für Familien, fand im Juli 1994 große Resonanz auch bei Selbsthilfeinteressierten. In kürzester Zeit entstanden daraufhin mehrere Selbsthilfegruppen: Sehbehinderte und Blinde, Ängste, Allergie- und Neurodermitis-Kinder u. a.. Inzwischen liefen auch die Vorbereitungen für den ersten Wegweiser als Orientierungshilfe für Hilfesuchende, aber auch Professionelle, wie Ärzte und Beratungsstellen. Ein großer Befürworter einer solchen Broschüre war der damalige Leiter der BARMER, Elmar Dubber, der tatkräftig bei den Vorbereitungen behilflich war und das Layout per Firmencomputer herstellte. Für die finanzielle Unterstützung kam der Landkreis Cloppenburg auf. Im Kreishaus wurden die Druckvorlagen vervielfältigt und von den KontaktstellenmitarbeiterInnen in mühevoller Kleinarbeit zu Broschüren zusammengelegt und anschließend landkreisweit verteilt. Inzwischen ist die 6. Auflage: Wegweiser für Gesundheit, Soziale Beratung und Selbsthilfe erschienen, die sich nach wie vor einer großen Nachfrage erfreut und deswegen auch aktualisiert auf der Homepage der Kontaktstelle abrufbar ist. Parallel dazu liefen die Vorbereitungen für den ersten großen Selbsthilfetag an. Konnten die unendlich viele Ideen von -zig Gruppen unter einen Hut gebracht werden? (R.O.) Fortsetzung folgt. 6
8 Berichte aus der Kontaktstellenarbeit Fortbildungsveranstaltung 26. September: Konflikte in Gruppen Vorbeugen, erkennen, lösen In der mittlerweile dritten kleinen Fortbildungsveranstaltung im September 2013 beschäftigten sich 20 Aktive aus der Selbsthilfe mit dem Thema Konflikte in Gruppen. Zunächst galt es zu klären, was eigentlich Konflikte sind, welche Funktion sie im täglichen Miteinander haben und welche unterschiedlichen Arten von Konflikten es gibt. Nur wer weiß, wie Konflikte ablaufen, hat die Chance, frühund rechtzeitig entgegenzusteuern - daher wurden auch die Abläufe von Konflikten sowie die Eskalationstreiber, die jeden Konflikt beschleunigen können, genauer unter die Lupe genommen. Die TeilnehmerInnen lernten, dass zur Lösung von Konflikten zu Beginn die Fragen nach der eigenen Gefühlslage und der Einstellung zum Konfliktpartner zu beantworten sind. Ganz wichtig ist auch die Frage danach, ob der Konflikt noch durch die KonfliktteilnehmerInnen steuerbar ist oder der Konflikt die Situation steuert. Fünf mögliche Wege, Konflikte zu lösen, wurden vorgestellt, doch nur die richtige und rechtzeitige Kommunikation eröffnet beiden Konfliktparteien die Möglichkeit, als Gewinner aus dem Konflikt herauszugehen. Fazit der Veranstaltung: Konflikte sind nicht nur negativ zu sehen, sie fördern die Kreativität, die Kommunikation und die Weiterentwicklung jeder Gruppe! (B.G.) Wir sehen die Dinge nicht so wie sie sind, sondern wie wir sind! (engl. Sprichwort) Gesichter Unsere päd. Mitarbeiterin B. Golob studiert Sozialpädagogik (MA) in Oldenburg und arbeitet seit Oktober 2011 in der Kontaktstelle für Selbsthilfe. Die Arbeit in der und für die Selbsthilfe ist eine sinnvolle und spannende Tätigkeit! 7
9 Berichte aus der Kontaktstellenarbeit - Aktuelles Gesamttreffen 10. Dezember 2013: Neue Förderrichtlinien Zum Jahresabschluss lud die Kontaktstelle für Selbsthilfe (Clp) zu einem Gesamttreffen der Aktiven aus der Selbsthilfe ein. Die Kontaktstellenleiterin Frau Rita Otten stellte die Änderungen der Förderbedingungen für die Pauschal- und Projektförderungen in der Selbsthilfe Niedersachsen vor, die für die Gruppen ab 2014 relevant sein werden. Unbedingt zu beachten ist Folgendes: 1. Förderfähig (durch die Krankenkassen) sind nur unabhängige, neutrale Gruppen mit Gesundheitsbezug. 2. Ein eigenes (Gruppen-) Konto ist neben der durchschnittlichen Gruppengröße von mind. 6 Personen und den regelmäßigen Treffen verpflichtend. 3. Termine/ Fristen bleiben gleich bitte daran denken, die Anträge frühzeitig zu bearbeiten und an die Kontaktstelle weiterzuleiten! Unterschrift erforderlich! IBAN statt Kontonummer + BIC statt Bankleitzahl! 5. Bei Förderbeträgen (Pauschalförderung) ab 500 Euro: Verwendungsnachweis/ Belegliste erforderlich! Frau Otten wies abschließend darauf hin, dass wie gewohnt Beratungssprechzeiten zu den Förderanträgen angeboten werden, um eventuell noch bestehende Fragen zu klären. (B.G.) Notwendig ab 2014! 8
10 Berichte aus der Kontaktstellenarbeit - Aktuelles Forschungsvorhaben: Stärkung pflegender Angehöriger durch Achtsamkeit Die Kontaktstelle unterstützte ein Projekt zur Stärkung pflegender Angehöriger von Demenz- Erkrankten durch Achtsamkeit. Unter Achtsamkeit versteht man eine Lebenseinstellung, die es ermöglicht, mit alltäglichen Herausforderungen durch Aktivierung eigener Ressourcen und gezielter sowie wertfreier Lenkung der Gedanken auf den jetzigen Moment bewusster umzugehen. Es ist erwiesen, dass eine Stärkung der Achtsamkeit zu erhöhtem Wohlbefinden, zu verbesserter Lebensqualität und zu verringerter Symptom- und Stressbelastung beiträgt. Demenz konfrontiert Betroffene und Angehörige mit vielfältigen Problemen. Ziel des Forschungsvorhabens war es, dass pflegende Angehörige im Rahmen einer achtwöchigen Achtsamkeitsschulung lernten, mit den Belastungen einer Demenz-Erkrankung gelassener und selbstsicherer umzugehen. Das Projekt, geleitet von Astrid Stroink (Elementarpädagogin) und Sandra Südbeck-Flerlage (Diplom Pflegewirtin, langjährige Demenzberaterin), wurde von Frau Prof. Dr. Theobald (Gerontologie/ Vechta) wissenschaftlich betreut. Die Schulung begann Mitte Februar 2014 und umfasste zwei Stunden pro Woche über zwei Monate hinweg. (B.G.) Hypnose und ihre Möglichkeiten Wenn Sie etwas über Hypnose und deren Einsatzmöglichkeiten erfahren möchten: H. Wrede bietet Selbsthilfegruppen im Raum Cloppenburg einen kostenlosen halbstündigen Vortrag zu dieser Thematik an. Kontakt unter: 04232/8421 oder (B.G.) 9
11 Interkultureller Workshop Fortbildung Kooperationsveranstaltung Vechta & Clp 21.Juni 2014 Tag der Barrierefreiheit Cloppenburg 26.Juli 2014 Neuerscheinung: Broschüre Barrierefreiheit in Cloppenburg Frühjahr 2014 Termine Kontakt: VHS Kontaktstelle für Selbsthilfe Altes Stadttor Cloppenburg Tel.: Gruppengründungen: 1. Soziale Phobie Sept Angehörige von Kindern mit psychischen Erkrankungen. Nov/ Dez Schnitt- wenn Kinder ihre Eltern verlassen - im Aufbau - 4. Analphabeten GK - im Aufbau - 5. BMI 31 + (Löningen) - im Aufbau - 10
12 Aus den Gruppen Gesprächskreis für Menschen zwischen den Welten Wenn von einer Minute zur anderen das vorherige Leben ausgelöscht wird, wenn man in ein Leben gedrückt wird, dass man sich so nicht gewünscht hat (sei es durch eine Krankheit, eine angeborene Behinderung, oder durch einen Unfall seines Kindes!), dann hat man nur eine Chance, es zu überleben und durchzustehen, in dem man es annimmt, auch um dann daran zu wachsen. Dagegen anzukämpfen heißt immer verlieren! Wenn sie sich angesprochen fühlen, laden wir sie herzlich zu unserem Gesprächskreis ein, den wir als Netzwerk ausbauen möchten. Wir setzen uns zusammen aus Eltern, deren Kinder zwischen den Welten leben (für die Behinderten zu fit, für die Fitten zu behindert), sind aber auch offen für alle, die sich angesprochen fühlen! Anmelden können sie sich bei Kontaktstelle der Selbsthilfe/VHS in CLP oder unter der Tel /4168 bzw / (B. Ostermann) Treffen: Nach Absprache Kontakt: B. Ostermann 05432/
13 Selbsthilfe im Netz/Tipps und Links Eigene Flyer erstellen: de.depositphotos.com kostenlose Tipps und Links für gemeinfreie Fotos (Namen nennen!) für Druck und Versand für die kostenlose Textprüfung Literaturtipps/Filmtipps Albert gibt niemals auf! Und wenn nichts mehr hilft, dann beginnt er zu feilschen : Bein und Lungenflügel gegen Leben. Er zeigt dem Leser wie man verliert und trotzdem gewinnen kann. Keine Leidensgeschichte, sondern ein Lebensbericht mit nachahmenswerten Glücksregeln für jeden Tag. (B.G.) Ich habe noch nie ein Buch über einen krebskranken Menschen gelesen, das so herzerwärmend und positiv wie dieses ist. (spass-am-buch.de) 12
14 Das Beste an der Selbsthilfe Ihr Autorenteam: Rita Otten (R.O.) Brigitte Golob (B.G.) Mai Meine Selbsthilfegruppe eröffnet mir neue Perspektiven! 08/04/09/neue-perspektiven/&docid=Q- 13
15 Die Kontaktstelle für Selbsthilfe/VHS Cloppenburg bedankt sich bei den Niedersächsischen Krankenkassen für die finanzielle Unterstützung! Impressum: Otten /Golob VHS - Kontaktstelle für Selbsthilfe Altes Stadttor Cloppenburg Tel.: info@selbsthilfe-cloppenburg.de Druck: Wist und Laumann; Garrel Auflage:
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