Studienordnung. für die Studienrichtung. Industrie. an der. Berufsakademie Sachsen. Staatliche Studienakademie Breitenbrunn (SOID-BR)

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1 Studienordnung für die Studienrichtung Industrie an der Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Breitenbrunn (SOID-BR) vom 30. März 2004

2 Seite 2 Studienordnung Industrie (BR 2003) Die Staatliche Studienakademie Breitenbrunn erlässt auf Grund von 3 Abs. 2 des Gesetzes über die Berufsakademie im Freistaat Sachsen (Sächsisches Berufsakademiegesetz SächsBAG) vom 11. Juni 1999 (SächsGVBI. Nr. 10 S. 276), geändert durch Gesetz vom 16. Januar 2003 (SächsGVBl. Nr. 1 S. 1), in Verbindung mit der Prüfungsordnung der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn mit Außenstelle Staatliche Studienakademie in Plauen vom 17. Oktober 2002 für die Studienrichtung Industrie die folgende Ordnung: Inhaltübersicht 1 Theoriebezogene Studieninhalte (Teil A) 2 Praxisbezogene Studieninhalte (Teil B) 3 Prüfungsleistungen und staatlicher Abschluss 4 Übergangsvorschrift 5 Inkrafttreten Anlagenverzeichnis Anlage 1: Übersicht über den Studienablauf und die Prüfungsleistungen Anlage 2: Theoriebezogene Studieninhalte (Teil A) Anlage 3: Praxisbezogene Studieninhalte (Teil B) Die in dieser Ordnung verwendeten Funktions- und Personen(gruppen)-bezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. Auf die durchgängige Verwendung der weiblichen und der männlichen Form bzw. geschlechtsneutraler Begriffe wird aus stilistischen Gründen verzichtet.

3 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite 3 1 Theoriebezogene Studieninhalte (Teil A) (1) Die Staatliche Studienakademie Breitenbrunn bietet für die Studienrichtung Industrie Lehrveranstaltungen in Art, Umfang, Inhalt und zeitlicher Abfolge nach Maßgabe der Anlage 2 an. Die Lehrveranstaltungen werden in Form von Vorlesungen, Übungen und Seminaren angeboten, soweit in der Anlage 2 keine abweichende Regelung erfolgt. (2) Die Studenten sind verpflichtet, an den nach Maßgabe der Anlage 2 angebotenen Lehrveranstaltungen teilzunehmen und sich den im Rahmen der Lehrveranstaltungen von den Lehrkräften angeordneten Leistungskontrollen zu unterziehen. (3) Werden Lehrveranstaltungen wahlobligatorisch angeboten, so haben die Studenten sich im Einvernehmen mit ihrem Praxispartner vor Beginn der Lehrveranstaltungsreihen zu entscheiden, an welchen Lehrveranstaltungen bzw. Lehrveranstaltungsreihen sie teilnehmen. Absatz 2 gilt entsprechend. 2 Praxisbezogene Studieninhalte (Teil B) (1) Die Praxispartner sollen in den praktischen Studienabschnitten die praxisbezogenen Studieninhalte in Inhalt und zeitlicher Abfolge nach Maßgabe der Anlage 3 vermitteln. Auf Anfrage des zuständigen Studienrichtungsleiters der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn sind die vermittelten Studieninhalte nachzuweisen. (2) Die Studenten sind verpflichtet, unter Beachtung der gesetzlichen, tarif- und einzelvertraglichen Regelungen an der Vermittlung der praxisbezogenen Studieninhalte teilzunehmen und sich der vom Ausbildungsleiter des Praxispartners angeordneten Leistungskontrollen zu unterziehen, sowie die gemäß 6 Abs. 1 der gültigen Prüfungsordnung der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn geforderten Praxisarbeiten (Prüfungsvorleistungen) zu erbringen.

4 Seite 4 Studienordnung Industrie (BR 2003) 3 Prüfungsleistungen und staatlicher Abschluss (1) Die Studenten sind verpflichtet, die nach Maßgabe der Anlage 1 ausgewiesenen Prüfungsleistungen am/zum vom Prüfungsausschuss gesetzten Termin zu erbringen. (2) Aufgrund der erfolgreich abgelegten staatlichen Prüfung verleiht der Freistaat Sachsen ein Diplom mit der staatlichen Bezeichnung Diplom-Betriebswirt (Berufsakademie), Kurzform Dipl.-Betriebswirt (BA) in männlicher bzw. weiblicher Form. 4 Übergangsvorschrift Für Studenten, die ihr Studium vor dem In-Kraft-Treten dieser Ordnung begonnen haben, gilt die Ordnung über den Studienablauf und die Prüfungsleistungen im Studienrichtung Industrie an der Berufsakademie Sachsen vom 28. August In-Kraft-Treten Diese Ordnung tritt mit Wirkung vom 1. Oktober 2003 in Kraft. Ausgefertigt auf Grund des Beschlusses der Studienkommission Wirtschaft der Berufsakademie Sachsen vom und der Genehmigung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst vom , Az /90-6. Breitenbrunn, den 30. März 2004 Prof. Dr. Wolfgang Weber Direktor der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn

5 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite 5 Berufsakademie Sachsen Anlage 1 Staatliche Studienakademie Breitenbrunn Studienrichtung Industrie Übersicht über den Studienablauf und die Prüfungsleistungen Theoriebezogene Studieninhalte Studienhalbjahr (Teil A) Anzahl der Wochen Lehrgebiete LVS PVL LVS PVL LVS PVL LVS PVL LVS PVL LVS PVL (Pflichtfächer) PL PL PL PL PL PL Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 48 K3 48 K3 60 K2 84 K2 48 K3 48 K Industriebetriebslehre Grundstudium 48 K2 72 K2 88 K1 88 K IBL: 1. Vertiefung 2. Vertiefung Volkswirtschaftslehre K3 36 K3 36 K3 36 K2 36 K Recht K3 28 K3 28 K Rechnungswesen 72 K2 44 K2 28 K Wirtschaftsmathematik 48 K Statistik 48 K Informationsverarbeitung 36 K K SE Managementtraining 34 T T T Ausgewählte Kapitel Projektarbeit Studienarbeit S 1 Wirtschaftsenglisch 26 T T MP Zweite Fremdsprache T MP 88 1 Gesamtstunden Anzahl der Prüfungsleistungen K2 K K2 K2 LVS ges G 2 2

6 Seite 6 Studienordnung Industrie (BR 2003) Praxisbezogene Studieninhalte Studienhalbjahr (Teil B) Anzahl der Wochen Prüfungsvorleistungen PA PA PA Prüfungsleistungen MP MP, D Legende: LVS Lehrveranstaltungsstunden (45 Minuten) PVL Prüfungsvorleistungen PL Prüfungsleistungen G Gewichtung ( 18 Abs. 3 Prüfungsordnung) Prüfungsvorleistungen: PA Praxisarbeit T Testat Prüfungsleistungen: K1 Klausurarbeit (180 bis 240 Minuten) K2 Klausurarbeit (120 bis 180 Minuten) K3 Klausurarbeit (90 bis 120 Minuten) MP Mündliche Prüfung S Studienarbeit SE Seminararbeit D Diplomarbeit

7 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite 7 Berufsakademie Sachsen Anlage 2 Staatliche Studienakademie Breitenbrunn Studienrichtung Industrie Theoriebezogene Studieninhalte (Teil A) Inhaltsübersicht Seite 1. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 8 2. Industriebetriebslehre 11 Grundstudium Wahlobligatorische Lehrveranstaltungsreihen 3. Volkswirtschaftslehre Recht Rechnungswesen Wirtschaftsmathematik und Statistik Informationsverarbeitung Managementtraining Ausgewählte Kapitel/Module Projektarbeit Studienarbeit Wirtschaftsenglisch Fremdsprache 41

8 Seite 8 Studienordnung Industrie (BR 2003) 1. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Studienziel Die Studenten erhalten einen systematischen und umfassenden Überblick über den gegenwärtigen Wissensstand der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Sie sollen betriebswirtschaftliche Problemstellungen in den verschiedenen Funktionsbereichen eines Unternehmens verstehen, analysieren und bewerten können. Sie werden befähigt, diese Grundlagenkenntnisse auf spezielle betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen zu übertragen und begründete Lösungsansätze zu erarbeiten. 1. Studienhalbjahr (48 LVS, Klausurarbeit) Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Überblick auf die betriebswirtschaftlichen Funktionen; Betriebswirtschaftliche Ansätze und Wissenschaftsprogramme; Grundlagen des Wirtschaftens; Betriebswirtschaftlicher Leistungsprozess; Rechtsformen der Unternehmen und Unternehmenszusammenschlüsse; Führung der Unternehmung; Betriebswirtschaftliche Kennzahlen 2. Studienhalbjahr (48 LVS, Klausurarbeit) Marketing Einführung; Marketingorientiertes Denken und Handeln; Ganzheitliches Marketing; Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen; Marketinginstrumente; Marketingmix; Erkennen und Umsetzen produktbezogener Marketingbesonderheiten; Marketingforschung; Marketingmanagement; Marketingcontrolling; Exemplarische Vertiefungen und neuere Entwicklungen

9 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite 9 3. Studienhalbjahr (60 LVS, Klausurarbeit) Betriebliche Steuerlehre Grundlagen des Steuerrechts; Überblick über Besteuerungsverfahren; Grundzüge der Einkommenssteuer; Körperschaftssteuer; Gewerbesteuer; Umsatzsteuer; Bewertungsgrundsätze und Abgabenordnung; Veranlagung; Berichtigung von Fehlern; gerichtliche und außergerichtliche Möglichkeiten der Durchsetzung von Rechten; Besteuerungswirkungen ausgewählter betrieblicher Entscheidungen; Ablauf der Besteuerung (von der Steuererklärung bis zur Betriebsprüfung einschließlich des Einsatzes von Rechtsmitteln) 4. Studienhalbjahr (84 LVS, Klausurarbeit) Organisation Grundlagen; Bedingungen des Organisierens; Aufbauorganisation; Ablauforganisation; Projektorganisation; Organisatorischer Wandel; neuere Entwicklungen von Organisationslösungen Personalwirtschaft Grundlagen; Aufgabengebiete des Personalwesens; Personalorganisation; Personalplanung; Personalbeschaffung; Entgeltpolitik; Personalverwaltung; Personalbeurteilung; neuere Entwicklungen 5. Studienhalbjahr (48 LVS, Klausurarbeit) Mitarbeiterführung Einführung und Begriffsabgrenzung; Anforderungen; Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen; Führungsansätze; Führungsstile; Führungsmodelle und Führungstechniken; Führungskräfteentwicklung; Exemplarische Vertiefungen und neuere Entwicklungen

10 Seite 10 Studienordnung Industrie (BR 2003) 6. Studienhalbjahr (48 LVS, Klausurarbeit) Unternehmensführung Grundlagen; Unternehmensphilosophie; lehrveranstaltungsübergreifendes Denken und Handeln; Unternehmenszielsysteme; Strategische und operative Planung und Kontrolle; Interne Revision; Information und Kommunikation; Fallstudien; Unterstützungssysteme der Unternehmensführung; Exemplarische Vertiefungen und neuere Entwicklungen

11 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Industriebetriebslehre Studienziel Die Industriebetriebslehre bildet den Schwerpunkt des Studiums in dieser Studienrichtung. Die Studenten erwerben fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse, die sie in die Lage versetzen, konkrete Zielstellungen in den praxisbezogenen Studienabschnitten und funktionsübergreifende Aufgaben selbständig und/oder im Team zu lösen. Sie sollen ganz besonders auch betriebswirtschaftlich bedeutsame sozial- und verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen, so dass sie die Unternehmung als sozialökonomisches System sehen und verstehen. Im 5. und 6. Studienhalbjahr können Lehrveranstaltungsreihen wahlobligatorisch angeboten werden, wovon vom Studenten eine 1. und eine 2. Vertiefungsrichtung zu wählen sind. 1. Studienhalbjahr (48 LVS, Klausurarbeit) Einführung in die Industriebetriebslehre; Materialwirtschaft Grundlagen der Industriebetriebslehre und der Materialwirtschaft; Beschaffungsorganisation; ABC-Analyse; Materialbedarf; Materialbestand; Materialdisposition; Make or Buy; Lagerhaltung; Lagerhaltungskennziffern; Materiallogistik; beschaffungspolitische Instrumente; Beschaffungsmarktforschung; Lieferantenauswahl; Just in Time; IT-Unterstützung der Materialwirtschaft; Aktuelle Entwicklungen

12 Seite 12 Studienordnung Industrie (BR 2003) 2. Studienhalbjahr (72 LVS, Klausurarbeit) Produktionswirtschaft Grundlagen der Produktionswirtschaft; Fertigungsverfahren; Produktionsprogramm und Fristigkeit; Planung und Steuerung der Produktion; Auftragsverfolgung und Rückmeldung; Produktionslogistik und -controlling; Lean production; IT-Unterstützung der Produktionswirtschaft; aktuelle Steuerungsmethoden Kosten- und Leistungsrechnung im Industriebetrieb Aufgaben; Systeme und Prinzipien der Kostenrechnung; Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung; Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung; Anwendungen und Weiterentwicklungen der Vollkostenrechnung z.b. Prozesskostenrechnung; Erfahrungskurve 3. Studienhalbjahr (88 LVS, Klausurarbeit) Kosten- und Leistungsrechnung Maschinenstundenkosten; Teilkostenrechnung; Plankostenrechnung; Abweichungsanalysen; Entscheidungen mit Kostenrechnungsdaten; Neue Entwicklungen der Kosten- und Leistungsrechnung Investition und Finanzierung Grundsachverhalte betrieblicher Finanzwirtschaft; Kernaufgaben von Finanzierung und Investition in Produktion und Dienstleistung; Grundlagen der Investitionsplanung; statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung; Finanzplanung; aktuelle Finanzierungsarten und Finanzierungsquellen; Simultane Investitions- und Finanzentscheidungen

13 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Studienhalbjahr (88 LVS, Klausurarbeit) Logistik Grundlagen eines einheitlichen Logistikkonzeptes; Grundlagen der externen Beschaffungslogistik und Distributionslogistik; Integrierte Logistiksysteme; Informationssysteme für die Logistik; Logistikkosten; Logistikcontrolling; Supply Chain Management; Neuere Entwicklungen im Logistikbereich Operations Research Einsatzbereiche des Operations Research; Modellbildung; Lagerhaltungsprobleme; Lineare Optimierung; Reihenfolgeprobleme; Zuschnittprobleme; Transportprobleme; Ersatzprobleme; Bedienungsprobleme; Netzplantechnik; Simulationstechnik Wahlobligatorische Lehrveranstaltungsreihen Die Vertiefungsrichtungen können durch weitere Angebote ergänzt werden. Die fachlichen Inhalte und aktuellen Anforderungen sind in Zusammenarbeit mit den Praxispartnern abzustimmen. Vorstellbar sind z.b. folgende Lehrveranstaltungsreihen: Branchenspezifisches Management; Innovationsmanagement; Produktmanagement, Technologiemanagement; Dienstleistungsmanagement; Servicemanagement Lehrveranstaltungsreihe: Materialwirtschaft und Fertigung 5. Studienhalbjahr (60 LVS, Klausurarbeit) Management der Beschaffung; Beschaffungspolitik Integrierte Materialwirtschaft; Instrumente; Vertiefung der Verfahren der Materialdisposition; Strategische und operative Planung in der Beschaffung; Ökologieorientierte Materialwirtschaft; Beschaffungs- und umweltrelevante Rechtsvorschriften; Materialentsorgung; Out- und Globalsourcing; Beschaffungsorientiertes ebusiness; Neue Entwicklungen

14 Seite 14 Studienordnung Industrie (BR 2003) 6. Studienhalbjahr (60 LVS, Klausurarbeit) Produktionsprozess, Arbeitsvorbereitung, Logistik in Produktion Einflussfaktoren der Fertigung; Einführung von Standardprogrammen; Enterprice resource planning (ERP); Datenstrukturierung und Gestaltung von Datenbankkonzepten; Interne Logistik; Standort- und Fabrikplanung; Qualitätsmanagement; DIN EN ISO; Neue Entwicklungen Lehrveranstaltungsreihe: Personalmanagement 5. Studienhalbjahr (60 LVS, Klausurarbeit) Strategien und Funktionen der Personalwirtschaft Personalstrategien; Personalmarketing; Personalbeschaffung; Personalauswahlverfahren; Personaleinsatz; Personalentlohnung; Personalbetreuung; Personalfreisetzung; Sozialverträgliche Varianten beim Personalabbau; Zusammenwirken Unternehmen - Mitarbeiter; Neuere Entwicklungen Arbeitswissenschaft Historischer Überblick; REFA; Arbeitsanalysen; Ergonomie; Grundlagen der Arbeitspsychologie und -physiologie Arbeitsrecht Begriffsabgrenzung; Anbahnung des Arbeitsverhältnisses; Mitbestimmung im Unternehmen; Arbeitskampfrecht; Interessenausgleich; Sozialplan; Arbeitsschutzrechte; Arbeitsgerichtsverfahren; Neue Entwicklungen und Ausblick

15 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Studienhalbjahr (60 LVS, Klausurarbeit) Personalplanung Individualplanung (Laufbahnplanung, Besetzungsplanung, Entwicklungsplanung, Einarbeitungsplanung); Kollektivplanung (Personalbestandsplanung, Personalbedarfsplanung, Personaleinsatzplanung, Personalveränderungsplanung, Personalentwicklungsplanung, Personalkostenplanung) Personalentwicklung Grundlagen; Determinanten der Personalentwicklung; Personalentwicklungsbedarf; Eignungspotential und Entwicklungsbedürfnisse der Mitarbeiter; Maßnahmen der Personalentwicklung; Kontrolle der Personalentwicklung; Aus- und Weiterbildung Ausgewählte Instrumente der Personalarbeit Personalkostenmanagement; Personalcontrolling; Personalinformationssysteme; Neue Ansätze und Entwicklungen Sozialversicherungsrecht Überblick; Ansprüche und Leistungen; Beitragserhebung; Neue Entwicklungen und Ausblick Lehrveranstaltungsreihe: Marketing / Internationales Marketing 5. Studienhalbjahr (60 LVS, Klausurarbeit) Marketing Ansätze zur Erklärung des Abnehmerverhaltens; Vertiefung der Methoden der Marktforschung; Produkt- und Kontrahierungspolitik; Datenverarbeitung im Marketing; Nationales Wettbewerbsrecht; Produkthaftung

16 Seite 16 Studienordnung Industrie (BR 2003) Internationales Marketing Grundlagen des Außenhandelsmarketings; Grundformen des Außenhandels; Internationales Recht des Außenhandels, Markteintrittsbarrieren; Außenhandelslogistik; Aktuelle Entwicklungen 6. Studienhalbjahr (60 LVS, Klausurarbeit) Marketing Kommunikations- und Vertriebspolitik; Costumer Relationship Management; Marketingmanagement; Umweltökonomische Aspekte des Marketings; Entwicklungstendenzen insbesondere weiche Faktoren des Marketing; Multimedia; ecommerce Internationales Marketing Zahlungsverkehr und Finanzierung im Außenhandel; Besonderheiten bei der Wahl der Vertriebswege; Vertriebskostenrechnung im Außenhandel; Steuerrecht im Außenhandel; Entwicklungstrends im Außenhandel Lehrveranstaltungsreihe: Finanz- und Rechnungswesen / Controlling 5. Studienhalbjahr (60 LVS, Klausurarbeit) Controllingaufgaben Internes Rechnungswesen; Grundlagen eines ganzheitlichen Controllings; Aufgaben und Zielfunktion des betrieblichen Controllings; Operatives und strategisches Controlling; Koordinierung, Planung und Steuerung der Routineprozesse; Investitionen und Projekte sowie Transformationen zwischen den Handlungsebenen im Führungssystem

17 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Studienhalbjahr (60 LVS, Klausurarbeit) Controllinganwendungen Konkrete Gestaltung des Controllings im Unternehmen / Organisatorische Aspekte des Controllings; Funktionalcontrolling; Bereichs- und Frühwarn- und Früherkennungssysteme; Budgetierung; Plan-Ist-Vergleichsanalyse; Centerrechnungen; Kostenvergleichsverfahren; Führungsorientiertes Rechnungswesen; Balanced Scorecard; Benchmarking; Shareholder-Value-Analyse; Target costing; Vertiefung der Anwendung der Controllinginstrumente im Investitionscontrolling; Aktuelle Entwicklungen

18 Seite 18 Studienordnung Industrie (BR 2003) 3. Volkswirtschaftslehre Studienziel: Das Studienfach Volkswirtschaftslehre gibt den Studenten einen Überblick über die wesentlichen gesamtwirtschaftlichen Fragestellungen. Dabei erwerben die Studenten die Fähigkeit, aktuelle Fragen der Wirtschaftspolitik fundiert und differenziert zu verstehen und zu beurteilen. Nach Abschluss des Studiums sind sie in der Lage, das gesamtwirtschaftliche Umfeld in die Entscheidungen der betrieblichen Praxis einzubinden. 1. Studienhalbjahr (24 LVS) Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Einführung: Darstellung grundlegender volkswirtschaftlicher Probleme; Gegenstand, Aufgaben, Methoden der Volkswirtschaftslehre; Ausgangstatsachen, Grundbegriffe der Wirtschaft: Wirtschaftssubjekte, Wirtschaftsobjekte, Produktionsprozess, Produktionsfaktoren, Prinzip der Opportunitätskosten knapper Güter, Güter- und Geldkreislauf; Übersicht zur Geschichte ökonomischer Lehrmeinungen; Wirtschaftssysteme; Wirtschaftsordnungen; Grundlagen der Wirtschaftspolitik 2. Studienhalbjahr (36 LVS, Klausurarbeit) Mikroökonomische Theorie; Wettbewerbstheorie und -politik Haushalttheorie; Theorie der Unternehmung; Preistheorie; Marktprozesse; Marktformen und Marktgleichgewicht; Wettbewerb und Wirtschaftskonzentration; Institutionelle Rahmenbedingungen für die Wirtschaft (GWB und andere Gesetze, Marktwirtschaftsleitbild)

19 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Studienhalbjahr (36 LVS, Klausurarbeit) Makroökonomische Theorie Kreislauftheorie; volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (Entstehung, Verteilung, Verwendung; ex post und ex ante; Außenwirtschaftliche Verknüpfungen); Analyse Gütermarkt; Analyse Geldmarkt; Analyse Arbeitsmarkt; gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht und seine Störungen; Probleme transnationalen und globalen Wirtschaftens; wirtschaftliche Konsequenzen 4. Studienhalbjahr (36 LVS, Klausurarbeit) Geld und Währung Grundlagen Geldtheorie; Geldverfassung; Geld- und Zinsdefinitionen; Europäische Zentralbank; Geldpolitik; Finanzmärkte; Geldangebot; Geldschöpfungsmodelle; Geldnachfrage; Stromgrößen versus Bestandsgrößen (Geld und Einkommen); Inflation; Internationale Währungsordnung (Internationaler Währungsfonds, Europäisches Währungssystem, Europäische Währungsunion); Problematik des sich selbst alimentierenden finanziellen Überbaus 5. Studienhalbjahr und 6. Studienhalbjahr (jeweils 36 LVS, Klausurarbeit) Wirtschaftspolitik, Stabilisierungspolitik Einordnung in das klassische Begriffspaar Ablauf (Prozess) und Ordnung; Dogmengeschichte und aktuelle Paradigmen; Wachstum und Marktwirtschaftliche Ordnung; Konjunkturzyklus; Preisniveaustabilität; Beschäftigung; Wirtschaftswachstum; Außenwirtschaftliches Gleichgewicht; Finanzpolitik; Geldpolitik; Aktuelle Fragen

20 Seite 20 Studienordnung Industrie (BR 2003) Arbeits- und Sozialpolitik; Verteilungspolitik Ordnungsvorgaben des Leitbildes der sozialen Marktwirtschaft; ordoliberale monetäre und ökologische Ergänzungen; Sonderaspekte der Globalisierung (vollständige Globalisierung oder wieder teilgetrennte Wirtschaftsräume?) Arbeitsmarktordnung und Arbeitsmarktpolitik; Soziale Sicherung; Einkommenverteilungspolitik; Vermögenspolitik; Sozialpolitik; Aktuelle Fragen Außenwirtschaft Zahlungsbilanz; Devisenmarkt; Ausgleichsmechanismen der Zahlungsbilanz; Theorie der komparativen Kosten; Werttheorie und Außenhandel; Zolltheorie; Internationale Wirtschaftsbeziehungen

21 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Recht Studienziel Im Lehrgebiet Recht wird fachwissenschaftliches Grundlagenwissen vermittelt, das insbesondere anwendungsorientiert genutzt werden soll. Dabei wird besonderer Wert auf die Arbeit mit Rechtsquellen gelegt. Die Studenten werden befähigt, Geschäftsvorfälle mit rechtlichen Auswirkungen zu erkennen, Sachverhalte zu analysieren und diese aufzubereiten. Sie sollen begreifen, dass eine umsichtige problemorientierte Vertragsgestaltung künftige Konflikte verhindern kann. 1. Studienhalbjahr (24 LVS) Vertragsordnung, Vertretung Einführung; Natürliche und juristische Personen; Allgemeines zu Rechtsgeschäften; Vertragsbegründung; Vertragsmängel; Verjährung; Anfechtung; Allgemeine Geschäftsbedingungen 2. Studienhalbjahr (32 LVS, Klausurarbeit) Schuldrecht, Sachenrecht Einführung in das allgemeine Schuldrecht; Störungen im Schuldverhältnis; Gerichtliches Mahnverfahren; Inkassorecht; Grundlagen Insolvenzrecht; Schadensersatzrecht; Grundfragen des Bereicherungsrechts; Grundfragen des Deliktrechts; Grundfragen des Eigentumsrechts; Kreditsicherungsrechte

22 Seite 22 Studienordnung Industrie (BR 2003) 3. Studienhalbjahr (28 LVS, Klausurarbeit) Handelsrecht und Gesellschaftsrecht Einführung in das Handelsrecht; Vertretungs- und Vollmachtsrecht; Handelsgeschäfte; Personengesellschaften; Kapitalgesellschaften; Konzernrecht im Überblick 4. Studienhalbjahr (28 LVS, Klausurarbeit) Arbeitsrecht Grundlagen des Arbeitsrechtes; Rechte und Pflichten des Arbeitsverhältnisses; Störungen im Arbeitsverhältnis; kollektives Arbeitsrecht; Tarifvertragsrechts; Betriebsverfassungsrecht

23 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Rechnungswesen Studienziel Die Grundlagen der Buchführung werden vermittelt und durch Aufgaben mit Übungscharakter gefestigt, so dass die Studenten in der Lage sind, die Berechnung wirtschaftlicher Sachverhalte, eine systematische mengen- und wertmäßige Erfassung, die Aufbereitung und Auswertung der Geschäftsvorfälle einer Unternehmung vorzubereiten bzw. durchzuführen. Durch den ständigen Wandel in den Rechtsvorschriften sollen die Studenten allgemeingültige Verhaltens- und Verfahrensweisen kennen lernen, um bei geänderten Rechtsgrundlagen erfolgreich agieren zu können. IV-technische Umsetzungen erfolgen mit Buchführungssoftware im Lehrgebiet Ausgewählte Kapitel sowie mit ERP-Anwendungen in Informationsverarbeitung. Die Statistik wird als gesondertes Lehrgebiet ausgewiesen und die Kosten- und Leistungsrechnung im Rahmen des Lehrgebietes Industriebetriebslehre vermittelt. 1. Studienhalbjahr (72 LVS, Klausurarbeit) Industriebuchführung Stellung der Buchführung im Rechnungswesen; GOB; Industriekontenrahmen; Organisation der Buchführung; Aufwands- und Ertragskonten; Gewinn- und Verlustrechnung; Bestandsänderungen; Umsatzsteuer; Problematik der industriellen Leistungserstellung; Besonderheiten im Zahlungsverkehr Wirtschaftsrechnen Aufwandsrechnung; Terminrechnung; Wertpapierrechnung; Ergebnisrechnung; Zahlungsverkehr mit dem Ausland

24 Seite 24 Studienordnung Industrie (BR 2003) 2. Studienhalbjahr (44 LVS, Klausurarbeit) Industriebuchführung Beschaffung von Gütern des Anlagevermögens; Abschreibungen; Personalkosten; Inventur und Inventar; Bewertung der Forderungen, Verbindlichkeiten und Bestände; Rechnungsabgrenzung; Rückstellungen; Jahresabschluss; Einführung in Fibu-Programme 3. Studienhalbjahr (28 LVS, Klausurarbeit) Bilanzierung Grundlagen; Handelsbilanz; Steuerbilanz; Grundlagen der Bilanzanalyse und Bilanzpolitik; Sonderbilanzen (Gründung, Liquidation); rechtsformspezifische Buchungen; Anforderungen aus dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG); Internationalität der Bilanzierung und Konzernabschlüsse insbesondere IAS und US - GAAP

25 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Wirtschaftsmathematik und Statistik Studienziel Es werden ausgewählte mathematische Methoden gelehrt. Die Studenten können formalisierbare Problemstellungen mit geeigneten mathematischen Mitteln lösen und unter Berücksichtigung der unterstellten Annahmen interpretieren. In der Statistik werden im notwendigen Maße mathematische Ansätze vermittelt. Die Studenten werden befähigt, geeignete methodische Mittel zur Datenerhebung und -auswertung für die betriebliche Dokumentation anzuwenden. 1. Studienhalbjahr (48 LVS, Klausurarbeit) Wirtschaftsmathematik Folgen und Reihen; Rentenrechnung; Tilgungsrechnung; Anwendungsbeispiele der Finanzmathematik; Matrizenrechnung; Lineare Gleichungssysteme; Lineare Optimierung; Ökonomische Anwendung der Differentialrechnung; Extremwertbestimmung 2. Studienhalbjahr (48 LVS, Klausurarbeit) Statistik Grundlagen; Kennzeichnung empirischer Verteilungen; Regressions- und Korrelationsanalyse; Verhältnis- und Indexzahlen; Zeitreihenanalyse; Induktive Statistik; Grundzüge der Wahrscheinlichkeitsrechnung

26 Seite 26 Studienordnung Industrie (BR 2003) 7. Informationsverarbeitung Studienziel Den Studenten werden Grundlagen der Informationsverarbeitung vermittelt. Sie lernen branchenspezifische Software zu beherrschen. Dazu werden Standardpakete dargestellt, so dass methodische Grundlagen erworben werden. Die Vermittlung von Fähigkeiten wird durch Laborübungen unterstützt und in den Lehrgebieten Projektarbeit, Ausgewählte Kapitel und Problemlösungsprozess weitergeführt. Kenntnisse und Fertigkeiten im Programmieren werden überblicksmäßig verlangt. Moderne DV-Anwendungen werden aufgezeigt sowie die Lösung komplexer Managementaufgaben vorbereitet. 1. Studienhalbjahr (36 LVS, Klausurarbeit) Grundlagen der Datenverarbeitung Grundbegriffe; Hardware; Software; Datenorganisation; Betriebsarten; Betriebssysteme- Datensicherung und Datenschutz; Neue Kommunikationstechniken; DV-Organisation 2. Studienhalbjahr (36 LVS) Anwenderprogramme Vertiefung Tabellenkalkulation, Geschäftsgrafik, Grundlagen und Anwendungsfälle; ecommerce

27 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Studienhalbjahr (50 LVS, Klausurarbeit) Datenschutz / Datensicherheit Grundlagen des Datenschutzes; Datenschutzgesetz, Datenschutzkonzept; Phasenkonzept; PC-Sicherheit; Datensicherungskonzept; Antivirenprogramme Datenbanken Exemplarischer Datenbankentwurf; Tabellenaufbau; Indizierung; Relationale Datenbanksysteme; Grundlagen Structured Query Language; Abfragen; Berichte; Formulare; Masken; Überblick über Datenbanken in Netzwerken; Betrieb und Management von Datenbanken; Komplexübungen 4. Studienhalbjahr (36 LVS) Software-Entwicklung Theorie der Softwareentwicklung; Phasen der Modellierung; Visual Basic; Arbeit mit Start- und Endmakro; Anwendungsfälle 5. Studienhalbjahr (44 LVS) Netze / Internet / Intranet Grundlagen der Netzwerkadministration; Nutzung und Gestaltung von Internetanwendungen Komplexe Softwareanwendungen Vermittlung von integrierter Standardsoftware; ERP-Systeme; Anwendungstests mittels Laborübungen

28 Seite 28 Studienordnung Industrie (BR 2003) 6. Studienhalbjahr (44 LVS, Seminararbeit) Multimedia Vermittlung von Grundlagen; Lösung anwendungsorientierter Aufgabenstellungen in Teamarbeit Anwenden komplexer Softwarelösungen Vertiefung von ERP-Kenntnissen; Anwendungstraining an Hand komplexer Aufgabenstellungen, Anfertigung einer Seminararbeit

29 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Managementtraining Studienziel Der Vermittlung und Nutzung von Problemlösung- und Managementtechniken sowie Methoden der sozialen Kommunikation werden besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Deren Bedeutung für Innovationen und für die Teamarbeit insbesondere für die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Technik muss von den Studenten erkannt werden. Sie werden befähigt, die für die spezifische Situation geeignetsten Methoden der Informationsgewinnung und Informationsverarbeitung auswählen und anwenden zu können. Selbständiges Erkennen von Konfliktsituationen, deren Bewältigung durch eigenständigen Wissens- und Fähigkeitserwerb werden gelehrt und anhand von Fallbeispielen trainiert. Eine inhaltliche und methodische Abstimmung und Ergänzung erfolgt mit den Lehrgebieten Projektarbeit und Ausgewählte Kapitel. Zum Kennenlernen und Beurteilen praxisrelevanter Problemlösungen werden Exkursionen durchgeführt. Bestandteil der Lehrveranstaltungsreihe sind unternehmensspezifische Fallbeispiele. Einige Lehrinhalte und Trainingselemente können als eigenständige Module vermittelt werden, so dass auch eine andere Zuordnung in die einzelnen Studienhalbjahre möglich ist. 1. Studienhalbjahr (34 LVS, Testat) Problemlösungsprozess, Kreativitätstechniken, Präsentation Methoden der Informationsgewinnung; Methoden der Informationsverarbeitung; Persönliche Lern- und Arbeitstechniken; Präsentation, Moderation, Gesprächs- und Verhandlungsführung, Stress und Stressbewältigung

30 Seite 30 Studienordnung Industrie (BR 2003) 2. Studienhalbjahr (24 LVS) Bewertungsmodelle, Präzisierungstechniken Mehrdimensionale Bewertung an Hand von Beispielen und Übungen, Beurteilung verschiedener Modelle, Grundlagen der Präzisierung von Aufgabenstellungen, Feedback zu Praxisarbeiten 3. Studienhalbjahr (24 LVS, Testat) Entscheidungen bei Risiko Bewertungs- und Entscheidungstechniken bei Risiko und Unsicherheit, Früherkennung; Sensitivitätsanalyse, Szenariotechnik, Entscheidungstabellen 4. Studienhalbjahr (24 LVS) Unternehmensbewertung Grundlagen der Unternehmensbewertung, Theorie- und Praxismodelle Präzisierung von Aufgabenstellungen Vertiefung Präzisierungstechniken, Mind Mapping, Versuchsplanung Schutzrecht Grundlagen der Schutzrechtsarbeit, Vorbereitung und Durchführung von Recherchen 5. Studienhalbjahr (20 LVS, Testat) Planungs- und Prognosetechniken Benchmarking; Kennzahlenprognose; Clusteranalyse; Workflow; Lösung einer komplexen Aufgabenstellung durch Kombination verschiedener methodischer Elemente

31 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Studienhalbjahr (16 LVS) Lösungserarbeitung Selbstanalyse zum methodischen Erfahrungsgewinn; Präsentation; Zeitmanagement zur Vorbereitung und Durchführung der Diplomarbeit, Nutzung der persönlichen Projektarbeiten zur Themenfindung Weitere Module, die optional angeboten werden, bzw. oben stehende Module ersetzen oder ergänzen können: Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement-Handbuch; Audits; Zertifizierung; TQM; Benchmarking; Messung der Kundenzufriedenheit Strategisches Management im Industriebetrieb Innovations- und Technologiemanagement; Forschungs- und Entwicklungsmanagement; Industrielles Umweltmanagement; Strategisches Produktionsmanagement Interkulturelles Management Interkulturelles Training; Interkulturelle Verhandlungsführung; Interkulturelle Kommunikation Industrielles Reststoffmanagement Abfallmanagement; Abfallrecht Krisenmanagement; Turn - around - Management

32 Seite 32 Studienordnung Industrie (BR 2003) 9. Ausgewählte Kapitel / Module Studienziel Neue exemplarische Stoffgebiete sowie studienrichtungsübergreifende Kapitel werden zur Unterstützung der betriebswirtschaftlichen Fächer vermittelt. Dies dient einer wirksamen Entwicklung von Sach-, Methoden- und Sozialkompetenz. Der Erwerb dieser Fähigkeiten ist mit Anwendungen der Informationsverarbeitung und Problemlösungstechniken sowie Projektarbeit abgestimmt. Die Inhalte sind modular aufgebaut, so dass entsprechend den Anforderungen auch eine andere Einordnung in die einzelnen Studienhalbjahr vorgesehen werden kann. Die Nutzung von Lernprogramm-Modulen wird mit einer Lehrveranstaltung vorbereitet. Der eigentliche Wissenserwerb zur Vertiefung und Übung erfolgt im Selbststudium. Außerdem können Exkursionen durchgeführt werden. 1. Studienhalbjahr (24 LVS) Ausgewählte Kapitel der Beschaffungs- und Produktionstechnik z.b.: Einordnung in die regionale Wirtschaftspolitik; EDV-Anwendungen zur Beschaffungs- und Produktionstechnik im Rahmen der Auftragsbearbeitung 2. Studienhalbjahr (24 LVS) Ausgewählte Kapitel des Verkaufs z.b.: Kommunikation im Verkauf - Verkaufstraining; EDV-Anwendungen im Rahmen der Absatz- und Erfolgsrechnung; Spezifik industrienaher Dienstleistungen

33 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Studienhalbjahr (36 LVS) Studienrichtungsübergreifende Stoffgebiete des Handels z.b.: Warenwirtschaftssysteme; Handelspanel; Marketingforschung; Sponsoring; 4. Studienhalbjahr (24 LVS) Studienrichtungsübergreifende Anwendungen z.b.: Auswirkungen aktueller technologischer Entwicklungen; Innovationsmanagement und Förderpolitik; Ausschreibungs- und Genehmigungsverfahren; Vergabeordnung 5. Studienhalbjahr (24 LVS) Studienrichtungsübergreifende Anwendungen z.b.: Versicherungen im Unternehmen; Betriebliche Informationssysteme; Unternehmens- und Wirtschaftsethik; Auswirkungen aktueller umweltpolitischer Entwicklungen 6. Studienhalbjahr (24 LVS) Anwendung moderner Instrumentarien der Unternehmensführung z.b.: Bankwirtschaft (Kreditmanagement in verschiedenen Phasen der Unternehmensentwicklung); CAD- und CNC-Techniken Going public z.b.: Der institutionelle Rahmen der Börse; Handelsformen; Börsenindizes; Börsensegmente; Neuer Markt; Börsenreife; Vorbereitung und Durchführung des Börsenganges

34 Seite 34 Studienordnung Industrie (BR 2003) Weitere Module, die optional angeboten werden, bzw. oben stehende Module ersetzen oder ergänzen können: Besonderheiten KMU Chancen und Risiken der Besteuerung im internationalen Vergleich

35 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Projektarbeit Studienziel Die Studenten werden anhand eigener Arbeiten schrittweise von kleineren Aufgaben an umfangreichere Projekte herangeführt. Die Nutzung methodischer Kenntnisse soll einzeln und/oder im Team zur Lösung konkreter Aufgabenstellungen erfolgen. Dabei steht die unternehmensspezifische analytische Vorbereitung von Managemententscheidungen im Vordergrund, wobei in zunehmendem Maße Unternehmensplanspiele eingesetzt werden. Die Projektarbeiten im 5. und 6. Studienhalbjahr werden in wechselseitiger Abstimmung mit IV-Anwendungen durchgeführt. Einige Lehrinhalte und Trainingselemente können als eigenständige Module vermittelt werden, so dass auch eine andere Zuordnung in die einzelnen Studienhalbjahre möglich ist. 3. Studienhalbjahr (18 LVS) Auswertung von Projektarbeiten z. B.: Individuelle Projektarbeit zum Produktionsprogramm und Verallgemeinerung in Teams; Projektarbeiten zur Branchen- und Regionalspezifik, zu Statistiken, inhaltliche und methodische Einordnung entsprechender Praxisarbeiten; Verteidigungskonzeption; Präsentation 4. Studienhalbjahr (22 LVS) Auswertung von Projektarbeiten z. B.: Projektarbeiten zur branchenbezogenen Literatur und betrieblichen Softwarenutzung, zur Entwicklung und Einführung neuer Produkte, zu Produktinnovationen

36 Seite 36 Studienordnung Industrie (BR 2003) 5. Studienhalbjahr (24 LVS ) Planspiel mit einer komplexen Aufgabenstellung z. B.: Erarbeitung einer Entscheidungskonzeption an Hand gelehrter Instrumentarien und der Unterlagen des Planspiels; Aufgabenlösung im Rahmen des Planspiels; Planspielprotokoll und Präsentation; Projektarbeit im Team 6. Studienhalbjahr (32 LVS) Aufgabenlösung im Rahmen eines funktionsübergreifenden Planspiels z. B.: Analyse der Entscheidungsgrundlagen; Training ausgewählter Instrumente der U-Führung; Planspielprotokoll und Präsentation; Projektarbeit im Team

37 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Studienarbeit Studienziel Die Studenten bearbeiten ein wissenschaftliches Thema der Betriebswirtschaftslehre, das auch für das Praxisunternehmen interessant ist. Im Ergebnis der Arbeit müssen die Studenten zeigen, dass sie theoretische Sachverhalte themenbezogen werten und auf eine allgemeine Situation ihrer Branche bzw. ihres Industriezweiges beziehen können. Sie sollen nachweisen, dass sie selbständiges wissenschaftliches Arbeiten gelernt haben. 5. Studienhalbjahr (Studienarbeit) Wissenschaftliche Vorbereitung

38 Seite 38 Studienordnung Industrie (BR 2003) 12. Wirtschaftsenglisch Studienziel Ziel ist die Festigung vorhandener und die systematische Erweiterung der Sprachkenntnisse zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit und Erarbeitung zusätzlicher Kompetenzen in Wirtschaftsenglisch. Durch fachspezifische Übersetzungen werden die Studenten befähigt, Fachtexte und Spezialliteratur in der Fremdsprache auszuwerten. Damit erhalten die Studenten die Fähigkeit, Fachkommunikation in der Fremdsprache zu führen. Aufbauend auf soliden Vorkenntnissen bietet der wirtschaftsorientierte Kurs eine Einführung in die Verwendung des Englischen als internationale Verkehrssprache im Geschäftsleben. Die Studenten erhalten Anleitung zur Aneignung von beruflich verwertbaren Kenntnissen und Fertigkeiten auf der Basis allgemeiner Geschäftskommunikation und branchenspezifischer Themen. Die Studenten erweitern ihre fremdsprachlich-kommunikative und interkulturelle Kompetenz im fachlich-beruflichen Kontext. Organisation Das Lehrgebiet basiert auf einem flexibel anwendbaren 3-Stufen-Modell: 1. Stufe Basic Business English 1.Studienhalbjahr 2. Stufe Advanced Business English 2. und 3. Studienhalbjahr 3. Stufe Special Purpose English 4. bis 6. Studienhalbjahr Stufen 1 und 2 Wirtschaftsenglisch dienen der Vermittlung authentischer Geschäftssprache in Lexik, Grammatik sowie der Sensibilisierung auf verschiedene Varianten des Englischen (Britisch, Amerikanisch, internationales Englisch) und werden durch das Training von social skills und small talk acitivities ergänzt.

39 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite 39 In Stufe 1 erarbeiten die Studenten grundlegende Sprachfertigkeiten in den vier klassischen Sprachtätigkeiten Hören, Lesen (rezeptiv) und Sprechen, Schreiben (produktiv). In Stufe 2 vervollkommnen sie ihre sprachliche Kompetenz in ausgewählten Kommunikationssituationen und -bereichen des Geschäftslebens. Stufe 3 Fachenglisch dient der fachspezifischen Erweiterung des englischsprachigen Könnens der Studenten. Durch ausgewählte Fachtexte aus der Branche, Fachwörterbücher und Referenzliteratur machen die Lernenden mit der einschlägigen englischen Fachterminologie (einschließlich deren adäquaten Translation ins Deutsche) vertraut und wenden sie in der mündlichen und schriftlichen Kommunikation an. 1. Studienhalbjahr (26 LVS, Testat) Introducing people; describing companies; talking about work; management styles; basic business grammar review; sectors of economy; company organisation 2. und 3. Studienhalbjahr (je 26 LVS) Discussing business events; meetings and conferences; telecommunication and correspondence; intercultural communication; planning one s career and recruitment: world markets; new economies; organizing business trips; fairs and exhibitions; applications Studienhalbjahr (je 26 LVS, im 4. Studienhalbjahr Testat, im 6. Studienhalbjahr mündliche Prüfung) Business units/manufacturing companies; management; production and manufacturing; sales, marketing and advertising; warehousing and dispatch; financial matters; business publications (Financial Times, FAZ-English, etc.); TV news Die mündliche Prüfung im 6. Studienhalbjahr kann als Gruppenprüfung mit interaktivem Charakter durchgeführt werden.

40 Seite 40 Studienordnung Industrie (BR 2003) Neben den an der Staatlichen Studienakademie festgelegten Prüfungsleistungen haben die Studenten die Möglichkeiten zum Erwerb des internationalen Sprachenzertifikats English for Business der London Chamber of Commerce and Industry.

41 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite Fremdsprache Studienziel Die Studenten müssen in der Lage sein, fremdsprachige Literatur zu lesen und fachgerecht zu übersetzen. Es sollen Lehrveranstaltungsreihen wahlobligatorisch angeboten werden. Lehrveranstaltungsreihe - Fortgeschrittene 1. Studienhalbjahr (22 LVS) 2. Studienhalbjahr (22 LVS, Testat) 3. Studienhalbjahr (22 LVS) 4. Studienhalbjahr (22 LVS, Mündliche Prüfung) Wirtschaftsterminologie Mündliche Kommunikation Schriftliche Kommunikation Einführung und Übungen in Wirtschaftskorrespondenz

42 Seite 42 Studienordnung Industrie (BR 2003) Lehrveranstaltungsreihe - Anfänger 1. Studienhalbjahr (22 LVS) 2. Studienhalbjahr (22 LVS, Testat) 3. Studienhalbjahr (22 LVS) 4. Studienhalbjahr (22 LVS, Mündliche Prüfung) Systematische Einführung in den Wortschatz, und systematische Einführung in die Grammatik, schriftliche und mündliche Kommunikation über wirtschaftliche Themen, Wirtschaftsterminologie.

43 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite 43 Berufsakademie Sachsen Anlage 3 Staatliche Studienakademie Breitenbrunn Studienrichtung Industrie Praxisbezogene Studieninhalte (Teil B) Studienziel Die Studenten erleben die betriebliche und berufliche Realität. Sie lernen betriebliche Problemsituationen kennen und wachsen in die zukünftigen Aufgabenbereiche des Unternehmens hinein. Sie erweitern bzw. erwerben berufliche und personale Schlüsselqualifikationen. Sie übertragen erworbene Theorieinhalte in die jeweiligen betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche. Das Kennenlernen des Unternehmens bezieht sich auch auf den Leistungsprozess insbesondere auf die Gestaltung des Sortiments und typische technologische Abläufe, die Mitarbeit im Tagesgeschäft und die Übertragung bzw. das Selbsterkennen eigenverantwortlicher Projektaufgaben. In den praktischen Studienphasen sollen möglichst alle aber insbesondere die spezifischen Funktions- und Tätigkeitsbereiche vermittelt werden, um auf künftige operative und strategische Führungsaufgaben vorzubereiten. Dabei können vorwiegend in kleineren Unternehmen prägende Funktionsbereiche wiederholt durchlaufen werden wobei der steigende Qualifizierungsanspruch vom Kennenlernen - zur Mitarbeit unter Anleitung - bis zum selbständigen Arbeiten - und in der Endphase des Studiums bis zur eigenverantwortlichen Entwicklung von innovativen Lösungen gesichert werden sollte. 1. Studienhalbjahr (Praxisarbeit) Beschaffung, Lagerhaltung Bedarf ermitteln, branchenbezogene Entwicklungen verfolgen, Bezugsquellen prüfen und Angebote einholen, Angebotsvergleiche durchführen, Lieferantenbewertungen vornehmen, Bestellungen aufgeben und Auftragsbestätigungen prüfen, Wareneingangsprüfung vornehmen, Rechnungsdurchlauf vorbereiten,

44 Seite 44 Studienordnung Industrie (BR 2003) Reklamationen bearbeiten, branchenbezogene rechtliche Vorschriften umsetzen, Lagerorganisation, Einrichtungen und Ordnungssysteme der Warenlagerung erklären, Lagerungsarten, Lagerfähigkeit, Lagerbevorratung und Lagerumschlag nach Anleitung kontrollieren, Inventuren vorbereiten und durchführen. Materialwirtschaft und Fertigungswirtschaft Wertschöpfungskette von der Auftragsannahme über Beschaffung und Lagerhaltung bis zum Fertigprodukt erkennen und mitgestalten; angewandte Fertigungsverfahren erklären und werten; Fertigungsprogramme analysieren; Bedarfs-, Bestands- und Bestellrechnungen vorbereiten und durchführen; Anforderungen an die Potentialplanung der Produktionsfaktoren erkennen; Güter- und Informationsflüsse nachvollziehen und Schnittstellenprobleme erfassen. Dienstleistungen Besonderheiten der Leistungserbringung und Leistungsbewertung herausarbeiten und im Zusammenhang mit der Herstellung von Sachgütern erklären, spezielle Anforderungen ableiten, Planungs- und Durchführungsunterlagen analysieren und zweckmäßige Entwicklungen erkennen. 2. Studienhalbjahr (Praxisarbeit) Marketing und Absatz Grundlagen des Marketingmix kennen und deren Umsetzung in ein einheitliches Marketingkonzept verstehen lernen, marktorientiertes Denken und Handeln verinnerlichen, Produkt- und Leistungspolitik zur Sicherung der Kernkompetenzen des Unternehmens verstehen, entscheidungsrelevante Marktinformationen erfassen und auswerten, Bedarfsentwicklung und Produktionsprogramme analysieren, Angebote ausarbeiten, Anfragen bearbeiten, an Kundengesprächen teilnehmen, Aufträge bestätigen und abwickeln, Rechnungserstellung vorbereiten, Lieferungsund Zahlungsbedingungen anwenden, Kundenreklamationen nach Anleitung bearbeiten. Instrumente der Produktpolitik kennen und bei deren Anwendung mitwirken, Servicepolitik als Teil der Produktleistung werten, Einflussfaktoren auf die Preisbildung erklären, Kalkulationsvorschriften prüfen und anwenden, Preisstrukturen

45 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite 45 analysieren, Mixbestandteile der Kommunikationspolitik kennen lernen und produktbzw. branchenbezogene Besonderheiten erfassen sowie entsprechende Benchmarks in der Literatur analysieren, Werbung und verkaufsfördernde Maßnahmen des ausbildenden Unternehmens nach Art und Umfang erfassen und Wirkungsmöglichkeiten untersuchen, Aufgaben der Distributionspolitik wahrnehmen, Wahl der direkten und indirekten Absatzwege erklären und werten, Kostenvergleiche für Absatzmittler durchführen, physische Distribution planen und vorbereiten, Arbeitsvorgänge beim Warenversand ausführen, Auswahl der Verkehrsträger sowie Frachttarife nach Anleitung bearbeiten, Versand- und Begleitpapiere beim Warenversand erstellen, Methoden der Marketingforschung analysieren und Umsetzungsvoraussetzungen prüfen, Ergebnisse des Marketingcontrolling analysieren. Produktionswirtschaft und innerbetriebliche Logistik Firmen- und Produktwissen erweitern, Organisationstypen und Fertigungstypen einordnen und werten, Überprüfung kosten- und produktionstheoretischer Ansätze in der Realität, Produktionsplanung und Prozesssteuerung Prozessplanung, Durchlaufplanung, Maschinenbelegung, Faktor Personal, Betriebsdaten erfassen, Integrationstendenzen erkennen, Produktionscontrolling nutzen, innerbetriebliche Logistik als einheitliche Logistikkonzeption sehen. 3. Studienhalbjahr (Praxisarbeit) Rechnungswesen Grundsätze der ordentlichen Buchführung umsetzen, handelsrechtliche und steuerrechtliche Rechnungslegung unterscheiden, Zweck und Aufbau der Buchhaltung, des Kontenrahmens und des Kontenplans erläutern, Arbeitsvorgänge beim Buchen und in der Vorbereitung von Abschlussarbeiten nach Anleitung durchführen, Bewertungsvorschriften erklären, Zahlungsvorgänge im Zusammenhang mit Kreditinstituten, Lieferanten und Kunden unter Berücksichtigung von Bedingungen des Zahlungsverkehrs nach Anleitung bearbeiten, Kassenführung wahrnehmen, Vorgänge im Mahnwesen bearbeiten, Kennenlernen bzw. Mitarbeit

46 Seite 46 Studienordnung Industrie (BR 2003) bei internationalen Konzernabschlüssen insbesondere nach IAS und US-GAAP, Zusammenhänge zwischen Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung erkennen, Arbeitsvorgänge in der Kostenrechnung nach Anleitung durchführen, Zweck, Aufbau und Aussage der betrieblichen Kostenrechnung analysieren, Gestaltungsalternativen der Kostenrechnung im Ausbildungsbetrieb inhaltlich, methodisch und aufwandsseitig werten, Kalkulation und Rechnungserstellung unter Berücksichtigung von Rabatt, Skonto, Bonus durchführen, Zweckmäßigkeit von Vor-, Mit- und Nachkalkulationen erkennen, Schnittstellen zum Controlling beachten, aktuelle Steuergesetzgebung und Steuerrichtlinien kennen, Arten der betrieblichen Steuern und deren Auswirkungen unterscheiden, Querverbindungen zur Finanzbuchführung beachten, Überblick zur Besteuerung der verschiedenen Rechtsformen erarbeiten, an Steuererklärungen mitwirken. Finanzierung und Investitionen Laufende Finanzierungen unter Anleitung ausführen, bei der Erstellung von Zahlungsplänen und Budgets mitwirken, Planungsunterlagen für Neuinvestitionen erfassen und mit aussagefähigen Verfahren der Investitionsrechnung Varianten bewerten, um Entscheidungen vorzubereiten, Analysen zur Finanzstruktur und zum Stand der Innen- und Außenfinanzierung durchführen, moderne Finanzierungsformen auf deren Anwendung prüfen. 4. Studienhalbjahr (Mündliche Prüfung) Personalwesen Überblick über alle Aufgabengebiete des Personalwesens gewinnen, Unterstützung der Personalplanung durch Anwendung geeigneter Ermittlungsmethoden, Vor- und Nachteile der externen und internen Personalbeschaffung herausarbeiten, Personalauswahlverfahren vorbereiten und daran teilnehmen, Vorbereitung und Beurteilung von zweckmäßigen Arbeitszeitregimen und Zeiterfassungssystemen, Einflussfaktoren auf die Motivation untersuchen, in der Personalverwaltung verwendete Unterlagen und Arbeitspapiere erklären, einfache Personalunterlagen bearbeiten, arbeitsrechtliche Vorschriften für die Einstellung und Entlassung von Arbeitnehmern studieren, Arbeitsablauf bei der Einstellung und beim Ausscheiden

47 Studienordnung Industrie (BR 2003) Seite 47 von Arbeitnehmern kennenlernen, Inhalte der Arbeits- und Betriebsordnung umsetzen, Entlohnungsformen unterscheiden und beurteilen, Lohn- und Gehaltsabrechnungen unter Kotrolle durchführen, wesentliche Inhalte der für die Lohn- und Gehaltsabrechnung im ausbildenden Unternehmen geltenden Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen beachten, Kennenlernen der Vorschriften zur Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung sowie Mitwirkung bei deren Umsetzung, die Wirkung der verwendeten Arbeitsschutzmittel beurteilen, die für das ausbildende Unternehmen geltenden betrieblichen Unfallverhütungsvorschriften, Unfallverhütungsrichtlinien und Merkblätter erklären, die Einrichtungen der betrieblichen Unfallhilfe kennen. Organisation und Datenverarbeitung Erkennen der Möglichkeiten der Umsetzung von Unternehmensziele über geeignete Organisationslösungen, Grundformen und neue Entwicklungen der Aufbau- und Ablauforganisation kennen und im Vergleich mit dem ausbildenden Unternehmen werten, systembildende und systemkoppelnde Integrationsaufgaben erkennen und als Wechselwirkung von ablauf- und aufbauorganisatorischen Lösungen verstehen, Teilaufgaben bei der Erarbeitung von Organisationshandbüchern übernehmen, Zertifizierung nach DIN ISO 9000 vorbereiten und deren Realisierungsstand kontrollieren, Aufgaben der einzelnen Abteilungen und ihre Zusammenarbeit erklären, mögliche organisatorische Alternativen herausarbeiten und beurteilen, Arbeitsabläufe im ausbildenden Unternehmen nachvollziehen, Möglichkeiten ihrer Gestaltung aufzeigen, zentrale und dezentrale Arbeitsweisen mit Datenbanken einschätzen, bei der Betriebsdatenerfassung mitarbeiten, betriebliche Informationssysteme verifizieren und pflegen, Mitarbeit bzw. Übernahme von Teilaufgaben des e-commerce und der Internetgestaltung, Datenschutz beachten und Datensicherheit pflegen, Terminkontrollen ausführen sowie Statistiken erstellen, mit Datenbanken, Karteien und Vordrucken arbeiten, sowie sonstige Organisationsmittel und Büromaschinen aufgabengerecht einsetzen, Lösungsvorschläge für Optimierungsaufgaben mit Methoden des Operations Research nach Möglichkeit unter Nutzung entsprechender Software erarbeiten, einheitliche Logistikkonzepte vorbereiten und bei deren Umsetzung mitwirken.

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