42. Jahrgang 30. Januar 2015, Nr Biel-Benkemer. Dorf-Zytig

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "42. Jahrgang 30. Januar 2015, Nr Biel-Benkemer. Dorf-Zytig"

Transkript

1 42. Jahrgang 30. Januar 2015, Nr. 474 Biel-Benkemer Dorf-Zytig

2 2 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Die persönliche Beratung auf Ihrem Heimweg STEINEN APOTHEKE Im Hochhaus Heuwaage Sandrine Rütimeyer Renz Steinenvorstadt 79, 4051 Basel, Tel Montag bis Samstag durchgehend geöffnet Ärztlicher Notfalldienst im Leimental Die Adresse des diensttuenden Arztes finden Sie im Internet unter: Ansonsten hilft Ihnen auch die Notfallzentrale unter Telefon weiter. Impressum Die Biel-Benkemer Dorf-Zytig erscheint 11x jährlich gegen Monatsende, ausser im Juli Auflage: 1675 Herausgabe und Redaktion Madeleine Bekassy, Urs Berger, Thedi Ramp, Wolfgang Seewald, Einsendungen am besten als unformatierter Text per an: Administrative Ressorts Finanzen und Inserate: Wolfgang Seewald, Abonnemente und Versand: Doris Spahni, Inseratepreise Achtelseite: Fr. 50.-; bei mehrmaliger aufeinanderfolgender Wiederholung des gleichen Inserattextes: ab 3x: Fr. 46.-; ab 6x: Fr Rabatt auf grössere Inserate, kompletter Tarif erhältlich auf Anfrage bei Kleininserate unter Milchhüslitor : gratis Abonnemente für Einwohner Biel-Benkens: gratis Jahresabo für Auswärtige: Fr (Ausland auf Anfrage) Druck und Ausrüstung Werner Druck & Medien AG Kanonengasse 32, 4051 Basel Einzelnummern erhältlich bei Studinger an der Kirchgasse, Fr Redaktionsadresse Biel-Benkemer Dorf-Zytig Schlössli, Mühlegasse 25 Postfach, 4105 Biel-Benken bb-dz@gmx.ch PC-Konto Nächste Nummer: DZ 475 erscheint am: Fr, Redaktions- und Inseratenschluss: Di,

3 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 3 Biel-Bängge im Februar Super-Cross Sonntag, 1.2., S. 51 Russisches Vokalensemble St. Petersburg Sonntag, 1.2., 19.30, S. 14 Unterhaltungsabend des Frauenchors Samstag, 7.2., S. 3/52 Fasnacht in Biel-Benken, S. 31 Fackeln machen, Sa, 7.2., Schulfasnacht, Fr, 13.2., 11.00, S. 32 Wällesammle, Reedlischigge, Sa, Straumaa verbränne, Mi, 26.2., Kehruusball, Sa, 28.2., S. 33 Aus dem Inhalt Impressum 2 Hausmitteilung 3 Gemeindenachrichten 5 8 Geschäftsbericht des Gemeinderates 9 12 Treffpunkt 12 Spitex 12 Milchhüslitor 12 Reformierte Kirchgemeinde Rastpunkte 15, 41 Abstimmung über Begegnungszentrum 16 Katholische Kirche Neujahrsapéro Em Lehrer syni Brülle 21 Matthias Claudius 23 Gut besuchte Dorfweihnacht 23 Familiengottesdienst 23 Waldweihnachten der Kindergärten 25 Jahresbericht des Schulrats 25 Gemeindekommission? 27 Netzwerk Alters-Angebote Leimental 27 Winterruhe 28 Wandergruppe 29 Fasnacht Schulfasnacht 32 Kehruus-Ball Biel-Bängge Faszinierendes Musical 34 Musikschule Leimental 35 Aus dem Verkehrsausschuss 35 Suppentag 35 SG Biel-Benken 35 Kulturtipps Sinfonieorchester Basel 39 Enrico Rava 39 Caesar Zumthor gewinnt Wettbewerb 41 Landratswahlen Briefe Umweltschutzkommission 51 Hausmitteilung Liebe Leserin, lieber Leser Herzlich gratulieren wir Johannes Stübe, Anina Bruggmann, Nina Meyer, Jessica Dietrich, Andre de Castro, Niels Degen, Niclas Dietrich, Patrick Fischer, Mitchell Goldberg, Flavia Ravanelli, Nora Seiler, Alexandra Toscanelli und Orjan Wickart zur bestandenen Matura am Gymnasium Oberwil. Von 190 zur Prüfung angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten haben 188 die Maturprüfung bestanden. Mit dem Baselbieter Maturandenpreis (Notenschnitt von mindestens 5,385) wurde Niels Degen ausgezeichnet. Wir wünschen allen eine erfolgreiche Zukunft! Herzlich, Ihre Dorf-Zytig Das Titelbild zeigt die vorübergehend installierte Lichtsignalanlage in Biel-Benken... Derzeit wird Stück für Stück die Fraumattenstrasse saniert. Neue Wasserleitungen, neue Randsteine und was auch immer. Diese Woche wurde entlang des Fussballplatzes eine Betonmauer zur Abwehr möglichen Hochwassers installiert. Aber eigentlich wollten wir die Lichtsignalanlage fotografieren, denn eine solche ist für Biel-Benken eine Besonderheit, kennt doch unser Dorf normalerweise keine einzige Verkehrsampel. Es dauert nicht lange und schon kam sich ein Strassenarbeiter nach dem Ziel unseres Tuns erkundigen. Bald schon sprach er von den exorbitanten Immobilienpreisen in Biel-Benken: Das kann sich kein normaler Mensch jemals leisten! Wir befragten ihn wegen der besonders scharfkantigen, glatten Randsteine. Die waren wohl speziell teuer? Nicht einmal, sie sind aus portugiesischem Granit und wurden gewählt, weil die Strasse hier fast kein Längsgefälle aufweist. Da muss das Wasser möglichst gut ablaufen können. Wir wünschten einander ein schönes Wochenende. Einer rief uns noch nach: Ich will dann aber nicht in die Zeitung! Hoffen wir also, dass er nicht erkannt wird (Geradesogut hätte wir ein Bild wählen können, das zeigt, wie eine Automobilistin die Stelle bei Rot passiert. Der Arbeiter: Am Anfang sind viele durch das Einbahnverbot gefahren, bis dann die Polizei auftauchte und kontrollierte. ) Bild und Text: Urs Berger Unterhaltungsabend des Frauenchors Biel-Benken mit der ABBA-Show Spezial-Show mit den ABBA-Girls vom Frauenchor Teile aus unserem abwechslungsreichen Liedprogramm Wir singen und tanzen um die Welt Lachen Sie mit uns, wenn Anette Herbst unser Programm moderiert! Samstag, 7. Februar 2015 um Uhr ACHTUNG: Neu nur noch am Samstag! Leitung: Peter Zimpel; Klavier: Aline König Showbegleitung und Tanzmusik: Uwe Steemmler Tombola mit Top-Preisen

4 4 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Bürgergemeinde Biel-Benken Wir vermieten per sofort oder n. V. an der Strehlgasse in Biel-Benken helle, moderne, rollstuhlgängige 4-Zimmer-Wohnung im 1. OG, 98 m² - offene Wohnküche - Bad/WC und Dusche/WC - Reduit mit WM + T-Anschlüssen - Parkettböden - Balkon durchgehend - Kellerabteil Mietzins: CHF 1980+CHF 250NK Weitere Auskünfte und Unterlagen: klm-treuhand Rolf Scheuber

5 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 5 Gemeindenachrichten Gemeindeverwaltung Biel-Benken Kirchgasse Biel-Benken Tel (Zentrale) Fax gemeinde@biel-benken.ch Öffnungszeiten: Montag: / h Dienstag: / h Mittwoch: / h Donnerstag: / Nachmittag geschlossen Freitag: / h Termine ausserhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung möglich. Aus dem Gemeinderat Bauabrechnungen mit Kostenunterschreitung Folgende Kredite konnten mit einer Kostenunterschreitung abgeschlossen werden: Erschliessung Gebiet TZP 4 Mitte / Bauabrechnung Strasse, Wasser, Kanal Kredit (EGV vom ): Fr Bauabrechnung: Fr Kostenunterschreitung: Fr Erschliessung Gebiet TZP 4 West / Bauabrechnung Strasse, Wasser, Kanal Kredit (EGV vom ): Fr Bauabrechnung: Fr Kostenunterschreitung: Fr Erschliessung Gebiet Stegmatten / Bauabrechnung Strasse, Wasser, Kanal Kredit (EGV vom ) Fr Bauabrechnung: Fr Kostenunterschreitung: Fr Auf Grund der sehr günstigen Marktverhältnisse zum Ausführungszeitpunkt konnte der Kredit in den Bereichen Wasserleitungs- und Kanalisationsbau wesentlich unterschritten werden. Unterstützung Leimentaler Open-Air Am 19./20. Juni 2015 findet wiederum das Leimentaler Open-Air statt, welches talentierten Nachwuchsbands die Möglichkeit bietet, neben etablierten Stars aufzutreten. Der Gemeinderat unterstützt diesen Anlass mit einem finanziellen Beitrag von Fr Vorankündigung Podium vom 3. März 2015 Der Gemeinderat macht Sie schon jetzt auf das Podium vom 3. März 2015 zu den Themen neue Gemeindeordnung und Sportinfrastruktur aufmerksam. Das Podium beginnt um Uhr in der Aula des Schulhauses Kilchbühl. Reservieren Sie sich diesen Termin. Der Gemeinderat freut sich auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Sirenentest vom 4. Februar 2015 Am Mittwoch, 4. Februar 2015, findet in der ganzen Schweiz von bis spätestens Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des Allgemeinen Alarms und auch jener des Wasseralarms getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Ausgelöst wird um Uhr in der ganzen Schweiz das Zeichen Allgemeiner Alarm, ein regelmässig aufund absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf die Sirenenkontrolle bis Uhr weiter geführt werden. Ab Uhr bis spätestens Uhr wird in gefährdeten Gebieten unterhalb von Stauanlagen das Zeichen Wasseralarm getestet (die Stauanlagen im Kanton Basel- Landschaft müssen gemäss dem Bundesgesetz über die Stauanlagen nicht mit Sirenen für den Wasseralarm ausgerüstet sein). Er besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Insgesamt werden in der Schweiz über Sirenen (ca fest installierte und rund mobile sowie 750 Wasseralarmsirenen) auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Wenn das Zeichen Allgemeiner Alarm ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der Wasseralarm ertönt immer erst nach dem Zeichen Allgemeiner Alarm und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Hinweise und Verhaltensregeln finden sich Internet unter Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz sowie im Kanton Basel- Landschaft das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz bitten die Bevölkerung um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten. Weitere Auskünfte erteilt: Martin Brack, Amt für Militär und Bevölkerungsschutz, Tel Einführung FEB-Reglement / Einreichung der Anträge Am 8. Dezember 2014 hat die Gemeindeversammlung Biel-Benken das neue FEB-Reglement (Reglement über die familienergänzende Betreuung) verabschiedet, welches am 1. Januar 2015 in Kraft trat. Das Reglement, das Merkblatt sowie die Tarifliste und das Gesuchsformular können Sie auf der Gemeindewebsite / Neuigkeiten herunter laden, selbstverständlich aber auch bei der Verwaltung beziehen oder per Mail bestellen. Und wenn Sie Fragen dazu haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Vernehmlassungen Der Gemeinderat hat zu folgenden Vernehmlassungen Stellung genommen: - Vernehmlassung zur Änderung des Raumplanungs- und Baugesetzes: Änderung der Anzeigepflicht von Baugesuchen - Vernehmlassung zum Entwurf eines Gesetzes über die Behindertenhilfe Weitere Details zu den Vernehmlassungen erfahren Sie unter der Rubrik Der Gemeinderat informiert auf unserer Website oder auf spezielle Anfrage. Zivilstandswesen Geburt 20. Dezember 2014 Matteo Gaspare Tantillo, Sohn der Fabienne Simone Tantillo und des

6 6 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Gaspare Marco Tantillo, wohnhaft in Biel-Benken, Stegmattenweg 30. Heirat 12. Dezember 2014 Friederike Johanna Christoph und Jianzheng Wu, Mühlegasse 26, 4105 Biel-Benken. Todesfälle 12. Dezember 2014 Max Kleiber, geb. 1925, wohnhaft gewesen in Biel-Benken, Neuweilerstrasse Dezember 2014 Adéla Helena Schären geb. Pokorná, geb. 1929, wohnhaft gewesen in Biel- Benken. 23. Dezember 2014 Hugo Ackermann, geb. 1942, wohnhaft gewesen in Biel-Benken, Hauptstrasse 52a. 17. Januar 2015 Erich Armin Wyss, geb. 1932, wohnhaft gewesen in Biel-Benken, Langgartenstrasse 27. Diverses Geschwindigkeitskontrolle Die Polizei Basel-Landschaft hat im Dezember 2014 folgende Geschwindigkeitskontrollen in Biel-Benken durchgeführt: Am 6. Dezember 2014 zwischen 15:19 Uhr und 16:49 Uhr an der Leymenstrasse in Fahrtrichtung Biel- Benken Zentrum / Leymen. Von 432 gemessenen Fahrzeugen wurden 38 Übertretungen registriert. Am 20. Dezember 2014 zwischen 18:11 Uhr und 19:41 Uhr an der Therwilerstrasse in Fahrtrichtung Biel- Benken Zentrum / Therwil. Von 389 gemessenen Fahrzeugen wurden 98 Übertretungen registriert. Am 22. Dezember 2014 zwischen 19:08 Uhr und 20:38 Uhr an der Leymenstrasse in Fahrtrichtung Leymen / Biel-Benken Zentrum. Von 251 gemessenen Fahrzeugen wurden 20 Übertretungen registriert. Tageskarten 2015 Die Gemeinde Biel-Benken besitzt für das Jahr 2015 Tageskarten der SBB. Es stehen vordatiert für jeden Tag des Jahres zwei Tageskarten Gemeinde für die EinwohnerInnen von Biel- Benken zur Verfügung. Eine Tageskarte der SBB kostet 40 Franken und Sie können damit sämtliche öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Sie ermöglicht Ihnen während eines Tages die Benutzung fast des gesamten Zug-, Bus- und Tramnetzes der Schweiz (analog dem üblichen Generalabonnement der SBB). Die Tageskarten können telefonisch bei der Gemeindeverwaltung ( ) oder noch besser online unter: (GA-Tageskarten) reserviert werden. Nach erfolgter Reservation müssen die Tageskarten am nächsten Tag während den Öffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung abgeholt und bezahlt werden. Für den Winterdienst der Gemeinde gelten folgende Richtlinien: Bei Schneefall werden die Strassen grundsätzlich gepflügt oder gesalzen (in seltenen Fällen gesplittet). Die Strassen werden nach unterschiedlichen Prioritäten wie Gefälle, Quartiererschliessung und Quartierstrasse behandelt. Die Bevölkerung wird gebeten, ihre Fahrzeuge wenn möglich nicht auf den Strassen zu parkieren der Schneepflug benötigt für die Durchfahrt mind. 3,5 m Breite. Bei Schnee und Eisbildung (Eisregen) werden alle mit Hartbelag versehenen öffentlichen Wege und Strassen gesalzen. Da die Winterdienstfahrzeuge bei Schneefall und Eisbildung mit den gleichen widrigen Witterungsverhältnissen konfrontiert sind wie alle übrigen Verkehrsteilnehmenden, kann sich der Einsatz der Gemeinde verzögern. Wir bitten deshalb alle Verkehrsteilnehmenden, sich auf die jeweiligen Strassenverhältnisse einzustellen. Insbesondere Automobilisten wird empfohlen, ihre Fahrzeuge wintertauglich auszurüsten oder bei kritischen Situationen auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Beim Werkhof wird auch dieses Jahr wieder Splitt zur Verfügung gestellt. Jedermann darf sich dort bedienen, um glitschige Trottoirs wieder trittsicher zu machen. Eine Schaufel ist vorhanden, das Gebinde muss jedoch selber mitgebracht werden. Wussten Sie schon, dass man die Grünabfuhr, den Häckseldienst sowie die Spezialabfuhr von Gartenabfällen Online anmelden oder ein Formular für die Jahresanmeldung ausfüllen kann? Online- Anmeldung Wie gehen Sie vor? Auf der Startseite der Gemeindewebsite wählen Sie auf der rechten Seite die Rubrik Online Schalter. 1. In der Übersicht das Onlineformular Anmeldung Häckseldienst oder Grünabfuhr / Anmeldung einmalig durch Klicken auf das Zeichen anwählen. 2. Felder ausfüllen und unter Weitere Bemerkungen / Kommentar angeben, welche Entsorgungsart (Grüngut oder Häckseldienst) gewünscht ist. Anschliessend den Button senden drücken. 3. Sie erhalten eine Bestätigung, dass wir Ihre Anmeldung erhalten haben. Jahresanmeldung Wie gehen Sie vor? Auf der Startseite der Gemeindewebsite wählen Sie auf der rechten Seite die Rubrik Online Schalter. 1. In der Übersicht das Onlineformular Häcksendienst Grünabfuhr Spezialabfuhr / Jahresanmeldung durch Klicken auf das Zeichen anwählen. 2. Das Formular ausdrucken, ausfüllen und an die Gemeindeverwaltung Biel-Benken senden. So können Sie sich zeit- und personenunabhängig anmelden. Herzlichen Dank, dass Sie diese Dienste nutzen! Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen Büsche, Hecken, Sträucher und Bäume können in das Lichtraumprofil von Strassen und Wegen wachsen wenn man sie lässt. Sie engen dann den Strassenraum ein, behindern die Sicht oder verdecken die Strassenbeleuchtung. Durch diese Umstände werden die VerkehrsteilnehmerInnen motorisiert oder vor allem zu Fuss gefährdet. Im Interesse der Sicherheit und zur Vorbeugung von Unfällen fordern wir hiermit alle BesitzerInnen von Garten-

7 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 7 anlagen auf, ihre Pflanzen entlang von Strassen und Wegen den Vorschriften entsprechend zurückzuschneiden. Pflanzen dürfen grundsätzlich nicht über die Grundstücksgrenze in das Strassenareal ragen. Hecken, Sträucher und Bäume müssen senkrecht über der Grenze auf folgende Höhen zurückgeschnitten werden: - Trottoir- und Fusswegbereiche auf 2,50 m Höhe - Strassen- und Fahrbahnbereiche auf 4,50 m Höhe - Strassenbeleuchtung auf eine Breite von beidseitig etwa 5 m Höhe. Weitere öffentliche Einrichtungen wie Hydranten und Verkehrstafeln sind ebenfalls frei zu halten. Trotz vielen Aufforderungen via Dorfzytig und in besonders krassen Fällen auch mittels persönlichem Schreiben wird der Rückschnitt von einigen Grundeigentümern leider nicht vorgenommen. Die Gemeinde sieht sich diesfalls gezwungen, den Rückschnitt durch ein von der Gemeinde beauftragtes Unternehmen auf Kosten der Eigentümerschaft vorzunehmen. Dies ist jeweils mit einem grossen Aufwand verbunden, welcher verhindert werden kann. Für Beratungen über Pflegemassnahmen oder für den Rückschnitt von Bäumen wenden Sie sich bitte an eine Gartenbaufirma. Fragen beantworten Ihnen auch gerne unsere Werkhofmitarbeiter (Rolf Scholler, Tel , oder Michel Heyer, ). Wie komme ich als Schweizer Bürgerin oder Schweizer Bürger rasch, einfach und bequem zu einem neuen Schweizerpass? Indem Sie den neuen Ausweis oder die neuen Ausweise (Pass und IDK als Kombi) via der Internetplattform beantragen. Aufgrund der wieder stark zunehmenden Nachfrage nach Schweizer Reisedokumenten sind unsere Telefone zum Teil bereits heute während mehreren Stunden ununterbrochen besetzt, was für die Kundinnen und Kunden längere Wartezeiten oder mehrmaliges Anrufen bedeuten kann. Erfahrungsgemäss wird sich diese Situation in den nächsten Monaten noch wesentlich verschärfen und zu unliebsamen Telefonstaus führen. Die Vorteile der Ausweisbeantragung via Internet liegen klar auf der Hand: Die Antragstellerin oder der Antragsteller kann während 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche den Ausweis oder die Ausweise bequem und einfach bei beantragen, ohne längere Wartezeiten oder gar ein mehrmaliges Anrufen in Kauf nehmen zu müssen. Wir garantieren, dass alle Internetanträge, die bis Uhr bei uns eintreffen, am selben Tag verarbeitet werden. Die Kundin oder der Kunde erhält dann eine als Bestätigung der Ausweisbestellung und anschliessend, nach unserer Prüfung der Daten, einen Link, wo sie oder er wiederum bequem und einfach sowie ohne zeitliche Einschränkung den Termin für die Aufnahme der biometrischen Daten selbst buchen kann. Zusätzlich vor den Sommermonaten im Mai und Juni hat das Passbüro an bestimmten Samstagen von bis Uhr geöffnet (Terminvereinbarung zwingend). Nutzen Sie diese einfache und von den Büroöffnungszeiten unabhängige Art der Ausweisbestellung! Herzlichen Dank. Es hett solang s hett Die Gemeinde Biel-Benken unterstützt das Theater Basel mit einem jährlichen Betrag. Im Gegenwert erhalten wir Eintrittskarten, welche wir für einen symbolischen Beitrag von Fr pro Ticket den Einwohnerinnen und Einwohnern von Biel-Benken abgeben. Im Februar 2015 stehen den Einwohnerinnen und Einwohnern von Biel- Benken sechs Karten für die Oper Otello von Giuseppe Verdi zur Verfügung. Die Vorführung findet am Sonntag, 15. Februar 2015, um 18:30 Uhr auf der grossen Bühne statt. Im März 2015 stehen den Einwohnerinnen und Einwohnern von Biel- Benken sechs Karten für das Ballett Juditha Triumphans von Richard Wherlock zur Verfügung. Die Vorführung findet am Dienstag, 17. März 2015, um 19:30 Uhr auf der grossen Bühne statt. Hans Schmidt Stiftung / Beiträge an Renovationsarbeiten von kommunal geschützten Gebäuden Die Hans Schmidt Stiftung mit Sitz in Liestal bezweckt die Förderung des Malerhandwerks im Kanton Basel- Landschaft. Ihre Tätigkeit besteht unter anderem darin, Malerarbeiten bei der Renovation historisch wertvoller Bauten im Kanton Basel-Landschaft durch Kostenbeiträge zu unterstützen. Der Stiftungsrat hat entschieden, solche Beiträge an kommunal geschützte Bauten auszurichten. Gesuche um Kostenbeiträge sind direkt an die Stiftung zu richten: Hans Schmidt Stiftung c/o Kantonale Denkmalpflege Rheinstrasse Liestal Aktuelles aus der Steuerverwaltung des Kantons Basel-Landschaft Steuererklärung 2014 Ende Januar / Anfangs Februar 2015 erhalten die Steuerpflichtigen ihre Steuererklärungen Die vollständig ausgefüllte Steuererklärung ist mit den notwendigen Beilagen bis am 31. März 2015 (Unselbständigerwerbende und Nichterwerbstätige) bzw. bis am 30. Juni 2015 (Selbständigerwerbende) bei der zuständigen Veranlagungsbehörde einzureichen. Fristerstreckung online beantragen Die Steuerverwaltung gewährt allen Steuerpflichtigen eine stillschweigende Frist von 2 Monaten über die auf der Steuererklärung aufgedruckte Ersteinreichungsfrist. Falls eine längere Frist nötig ist, kann diese einfach und bequem auf der Website der Steuerverwaltung elektronisch beantragt werden. à Ich habe Fragen als Privatperson à zur Steuererklärung à Fristen Für Fristerstreckungen, die mehr als 2 Monate über die auf der Steuererklärung aufgedruckte Einreichungsfrist hinausgehen, wird eine Gebühr von Fr erhoben.

8 8 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Wegleitung 2014 bitte aufbewahren Aus ökologischen und ökonomischen Gründen wird für das Steuerjahr 2014 zum letzten Mal eine Wegleitung mitgeschickt. Obwohl sich inhaltlich jedes Jahr nur wenig änderte, hat die Steuerverwaltung im letzten Jahr noch Wegleitungen verschickt. Um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen verzichtet die Steuerverwaltung ab dem Steuerjahr 2015 auf den jährlichen Versand der Wegleitung. Über die Neuerungen wird mit der Publikation Informationen und Neuerungen, welche der Steuererklärung beiliegen wird, informiert. Wer seine Wegleitung beim Ausfüllen der nächsten Steuererklärung wieder nutzen möchte, soll sie aufbewahren. Sie wird zusammen mit den erwähnten Informationen und Neuerungen auch in den Folgejahren hilfreich sein. Die Wegleitung ist auch elektronisch verfügbar unter à Ich habe Fragen als Privatperson à Formulare und Wegleitung. Die Steuererklärung einfach und bequem am PC ausfüllen Zwei Drittel der Steuererklärungen werden in Baselland mit Hilfe einer Deklarationssoftware, in der Regel mit Easy Tax, ausgefüllt. Sie laden die aktuelle Software auf Ihren Computer. Das Programm wird lokal installiert. Anschliessend kann die Steuererklärung offline ausgefüllt werden. Am Schluss entscheiden Sie, ob Sie alles ausdrucken und einsenden oder ob Sie die Steuererklärung elektronisch übermitteln möchten. Dabei ist lediglich das Quittungsblatt auszudrucken und mit den Belegen einzureichen. Übrigens ist es seit 2013 möglich, die Belege ebenfalls elektronisch zu übermitteln. Die Easy Tax-CD wird für das Steuerjahr 2014 aus Spargründen und ökologischen Überlegungen zum letzten Mal verschickt. Eine beschränkte Anzahl wird inskünftig bei den Gemeindeverwaltungen und bei der kantonalen Steuerverwaltung erhältlich sein. Die Berechnung der Einkommenssteuer ist für einen Mathematiker zu schwierig, dazu muss man Philosoph sein. Albert Einstein

9 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 9 Geschäftsbericht des Gemeinderates 2014 Was sich am Podium anfangs Jahr zum Thema Hochwasserschutz bereits abzeichnete, wurde an der Gemeindeversammlung im Dezember 2014 definitiv so entschieden. Biel-Benken verabschiedet sich vom überkommunalen Hochwasserschutz und sucht sein Heil in einer eigenständigen Lösung, basierend auf einem HQ30. Auch wenn der Gemeinderat bei diesem Entscheid eine Niederlage einstecken musste, der Hochwasserschutz ist und bleibt von grösster Wichtigkeit. Wir wollen alles unternehmen, um den nun gewählten Lösungsansatz zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Der Fussballplatz neben der Post ist zu oft gesperrt, und bei den Vorstellungen über einen adäquaten Baurechtszins sind unüberbrückbare Differenzen aufgetreten. Die Stiftung Kirchengut verlangt ab 2018 einen jährlichen Baurechtszins von über Franken. Das ist für den Gemeinderat keine Option, findet er doch die bisherigen Franken schon eine sehr stolze Summe. Im 2017 läuft der bisherige Baurechtsvertrag aus, es ist also höchste Zeit, einen Richtungsentscheid zu fällen. Am Podium vom 3. März 2015 werden die von der Arbeitsgruppe Sportinfrastruktur geprüften Lösungsvarianten vorgestellt und können diskutiert werden. Es ist dem Gemeinderat wichtig, eine langfristige Lösung zu finden, mit einem spürbaren Mehrwert für alle unsere Einwohnerinnen und Einwohner. Die Gründung einer Genossenschaft für Alterswohnungen kam im 2014 einen Schritt weiter. Nach einer gut besuchten Informationsveranstaltung haben sich mehrere Personen bereit erklärt, das Projekt voran zu treiben. Es wird eine anspruchsvolle Aufgabe sein, nach der Gründung der Genossenschaft auf dem heutigen Werkhofareal den Bau von Alterswohnungen zu realisieren, weil dabei ein zentrales Areal unserer Gemeinde ein neues Gesicht erhält und die Gemeindeversammlung dazu abschliessend Ja sagen muss. Der Gemeinderat ist aber optimistisch, dass die Gründung der Genossenschaft im ersten Halbjahr 2015 erfolgen kann und anschliessend die zu wählende Baukommission mit der erforderlichen Sensibilität ans Werk gehen wird. Im Sommer 2015 wird endlich der neue Werkhof in den Stöckmatten bezogen. Vorher will der Gemeinderat die einmalige Gelegenheit nutzen und in der noch leeren Halle einen Kulturevent veranstalten, getreu dem folgenden Satz im Leitbild: Wir fördern die Möglichkeiten der Begegnungen im Dorf, um den Gemeinsinn zu stärken. Der Verein wunderbar hat sich bereit erklärt, für Jung und Alt, alteingesessene und Neu-Biel- Benkemer, Einheimische und Auswärtige einen Event zu organisieren. Biel-Benken soll nicht nur an der Anzahl Gebäude wachsen. Auch die Bevölkerung soll zusammen wachsen. Unsere Vereine sind in dieser Hinsicht besonders aktiv und machen Biel-Benken als Wohnort mit einer familiären Note so attraktiv. Über die Vergangenheit jammern, von der Zukunft träumen und die Gegenwart verschlafen: das ist der Bankrott des Lebens (Josef Cascales). Das ist definitiv nicht unser Stil. Der Gemeinderat will auch im 2015 von der Vergangenheit lernen und die Gegenwart mutig nutzen, um die Zukunft zu gestalten. Ich danke allen Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich unter dem Jahr für die Gemeinde engagieren. Und ich danke all denjenigen, die dem Gemeinderat im vergangenen und hoffentlich auch im neuen Jahr helfen, weitsichtige Entscheide zu treffen, damit Biel-Benken die Gegenwart mutig nutzt, um sich für die Zukunft zu rüsten. Peter Burch, Gemeindepräsident Berichte aus den Ressorts Finanzen Verantwortlicher Gemeinderat: Christoph Müller Die Gemeinde Biel-Benken präsentierte im Juni 2014 der Einwohnergemeindeversammlung eine ausgeglichene Jahresrechnung Die Steuereinnahmen übertrafen erfreulicherweise die Erwartungen. Die im Berichtsjahr aufgelösten Vorfinanzierungen in Höhe von 10,43 Mio. Franken wurden für ausserordentliche Abschreibungen auf der Turnhalleninvestition, auf Strasseninvestitionen, auf Investitionen im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung von Gemeindeliegenschaften und auf Investitionen der Wasserversorgung / Abwasserentsorgung eingesetzt. Zusätzlich musste eine ausserordentliche Rückstellung in der Höhe von Fr. 2,25 Mio. für die vollständige Ausfinanzierung der Deckungslücke bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse gebildet werden. Die Einwohnergemeindeversammlung genehmigte (Vielen Dank!) am 8. Dezember 2014 ein ausgeglichenes Budget 2015, bei gleichbleibendem Steuerfuss von 49%. Auch die Wasser- und die Abfallgebühren können unverändert weitergeführt werden. Beim Abwasser wurde eine Reduktion von 8% von der Versammlung ebenso genehmigt. Zudem konnten wir nach erfolgreicher Gemeindeinitiative und Volksabstimmung die Neuregelung und Ausfinanzierung der Pensionskasse erfolgreich abschliessen und die Vorsorge für die Zukunft unserer Mitarbeitenden auf eine solide Basis stellen. Die zweite, noch hängige Gemeindeinitiative über den Finanzausgleich wird zurzeit heftig debattiert und diskutiert. Für die Gemeinde geht es dabei wiederum um viel Geld, denn der Bruttofinanzausgleich, welchen wir als Gebergemeinde bezahlen, macht ca. 20% unserer Steuereinnahmen aus. Die vorerwähnten Initiativgeschäfte zeigen auf, dass Entscheide mit wesentlichen finanziellen Auswirkungen auf unsere Gemeinde nicht im Gemeinderat entschieden werden, sondern auf kantonaler und eidgenössischer Ebene und an der Urne. Es ist daher äusserst wichtig, dass sich der Gemeinderat auf diesen Ebenen vermehrt und verstärkt einbringt. Wir bleiben für Sie am Ball, auch wenn derzeit das Lob an den Gemeinderat ein rares Gut ist und die Freude am Erreichten hohen Niveau ein wenig eintrübt. Soziales, Alter, Gesundheit Verantwortliche Gemeinderätin: Karin Lier Sozialhilfebehörde Im Jahr 2014 stiess Peter Aeschbacher als neues Mitglied zur Behörde, Margrit Leu setzte sich neu als Präsidentin engagiert für die Behörde ein. Die Zahl der unterstützten Personen hat im Berichtsjahr wiederum zugenommen. Der Sozialdienst Oberwil, der für uns operativ tätig ist, führte neben der Betreuung der Sozialhilfe-BezügerInnen zahlreiche Sozialberatungen durch. Biel- Benken ist zudem seit 2014 Mitglied im Verein Schuldenberatung BL. Personen mit Budgetproblemen und Schulden können sich dort professionell beraten lassen. Auf Initiative der Gemeinde Binningen fanden mehrere Treffen der Sozialhilfe-

10 10 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 behörden des Leimentals, Allschwil und Schönenbuch statt. Ziel dieser Treffen war es, bestimmte Sozialhilfe-Ausgaben und Haltungen einheitlich zu handhaben. Oft musste nach Kompromissen gerungen werden. Erste wichtige Schritte sind getan und die gemeinsame Arbeit geht im 2015 weiter. Asylwesen Unsere Asylsuchenden zogen Anfang Juli in das regionale Integrations- und Migrationszentrum (RIM) nach Ramlinsburg. Ausschlaggebend für den Umzug war die geplante Umnutzung des Areals an der Langgartenstrasse zugunsten des Projekts altersgerechter Wohnraum. Die auf 12 Personen beschränkte Belegungszahl der bestehenden Unterkunft und deren Sanierungsbedürftigkeit waren weitere Gründe. Im Wissen, dass ein allfälliger Neubau einer Unterkunft politisch schwierig durchsetzbar gewesen wäre, haben wir der Firma ABS (jetzt ORS), welche das RIM in Ramlinsburg betreibt, die Betreuung übergeben. Die SHB ist in regelmässigem Austausch und nahm einen Augenschein vor Ort vor. Die Verantwortung für die der Gemeinde zugewiesenen Asylsuchenden bleibt bei der SHB. Die Zahl der Asylsuchenden ist im Übrigen markant gestiegen, von rund 8 auf 20 Personen. Somit erfüllen wir die durchschnittliche kantonale Quote von 0.6%. Alter und Gesundheit Die Hauptaufgabe der Kommission für Altersfragen waren die Vorarbeiten für die Genossenschaftsgründung für altersgerechtes Wohnen in Biel-Benken. Von den beiden Veranstaltungen war die zweite im Oktober, bei der ein Entwurf der Statuten vorgestellt wurde, sehr gut besucht. Im Anschluss daran meldeten sich mehrere an der Vorstandsarbeit interessierte Personen. Angedacht ist eine Gründungsveranstaltung im ersten Halbjahr Im Juni endete der Pilotbetrieb der Senioren-Tagesstätte, der definitive Betrieb startete reibungslos. Umwelt und Verkehr Verantwortlicher Gemeinderat: Daniel Kaderli Verkehr Beruhigen ohne Behindern ist der Leitgedanke zum Thema Verkehrssicherheit in Biel-Benken. Die gefährlichsten Stellen des vom Ständigen Verkehrsausschuss (VA) erarbeiteten Gefahrenkatalogs befinden sich auf Kantonsstrassen. Graue Farbmarkierungen links und rechts der Strasse sollen die Fahrbahnbreite visuell verengen, was niedrigere Geschwindigkeiten verspricht. Das Konzept der Fahrbahnmarkierung ist fertig und soll 2015 umgesetzt werden. Der VA pflegt einen regelmässigen Austausch mit dem Vorstand des Elternrats der Schule, welcher zudem eine ständige Vertretung im VA hat. An der Kirchgasse wurden Pfosten montiert, welche Fussgänger vor Fahrzeugen schützen. Nach der Sanierung der Chillmattenstrasse (Gemeinde) und Fraumattenstrasse (Kanton) bringen wir die Markierungen Achtung Kinder im Bereich von Kindergarten und Schule wieder an. Auf den Bericht über die Überprüfung der Biel- Benkemer Fussgängerstreifen warten wir zwar nach wie vor. Ungeachtet dessen arbeitet der VA weiter am Gefahrenkatalog und beantragt dem Gemeinderat die Umsetzung der erforderlichen Massnahmen. Ein sehr komplexes Projekt, das 2015 spruchreif werden sollte, ist ein Mini-Kreisel auf der Kreuzung Haupt-/ Fraumatten-/ Langgartenstrasse/ Eichgasse. Erneut abgelehnt hat der Kanton die Einführung des Viertelstunden-Takts auf der Buslinie 60 zwischen Bottmingen und Biel-Benken am Abend. Die Messungen der Fahrzeuge auf Gemeindestrassen zeigen seit Anbringen der Kreuzungsmarkierung in den Quartieren eine leichte Reduktion der Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeitskontrollen auf Kantonsstrassen durch die Kantonspolizei zeigen dagegen leider einige massive Ausreisser. Umwelt Der Bring- und Holtag und der Flohmärt sind in Biel-Benken sehr beliebt und aus dem Kalender nicht mehr wegzudenken. Beide Tage werden durch die UKO geplant und durchgeführt. Der Baselbieter Naturschutztag wurde im Berichtsjahr unter Anleitung der UKO durch die fünften Klassen der Schule durchgeführt. Ausserdem fanden wiederum zwei Aktionen statt, die gezielt das Drüsige Springkraut bekämpften. Die Einsätze der letzten Jahre zeigen erfreulicherweise Wirkung und die invasiven Neophyten können langsam zurückgedrängt werden. Die UKO organisierte neu einen Büchertausch: An drei Standorten (Spittelhof, Maienhof, Zihlmann) konnten Bücher und andere Medien entliehen und wieder gebracht werden. Am 11. Oktober fand zudem mit 18 TeilnehmerInnen eine Bachputzete statt. Es ist immer wieder erstaunlich, was da im und am Bach zum Vorschein kommt... Hochbau Verantwortlicher Gemeinderat: Jean-Daniel Schlegel Bauverwaltung Die rege Bautätigkeit in Biel-Benken hat sich im vergangenen Jahr bei der Anzahl Baugesuche ausgewirkt (plus 25%, vgl. die Statistik), die von der Bauverwaltung geprüft und bearbeitet werden müssen. Die wärmetechnische Sanierung des Köttgenhauses, das Ersetzen der alten Ölheizung durch eine neue Pellets- Heizungsanlage, die Auswechslung der Fenster sowie zusätzliche Isolationsarbeiten an den Dächern, Wänden etc. wurden erfolgreich abgeschlossen. Auch der notfallmässige Ersatz der Heizung im Kindergarten Chillmatten konnte innert kürzester Zeit ausgeführt werden. Die Realisierung und Umsetzung des von der Bevölkerung bewilligten Baus des Werkhofes, die kritische und intensive Aufarbeitung der Löli-Maurer, die Fertigstellung der Mutation des Zonenreglementes in Bezug auf energetische Massnahmen und die Konkretisierung der HARMOS bedingten Schulraumplanung waren, neben der grossen Anzahl von immer komplexeren Baugesuchen und dem Unterhalt, Schwerpunkte im Jahr Baukommission Die Mitglieder der Baukommission haben unter der kompetenten Leitung von Markus Jermann an zahlreichen Sitzungen Geschäfte behandelt, Fragen beantwortet und Entscheide getroffen, die die Nutzungserweiterung in der Kernzone, die Ästhetik und allgemein das Dorfbild betrafen. Nachhaltigkeit und kontrollierte Entwicklung standen dabei auch im vergangenen Jahr im Vordergrund. Per Ende Jahr trat Markus Jermann aus der Baukommission zurück, herzlichen Dank für die geleistete Arbeit für die Gemeinde Biel- Benken. Sein Nachfolger Salvatore Achille sei ebenso herzlich willkommen. Die tägliche Auseinandersetzung mit baulichen Themen und Inhalten (Gesetzesfragen, Korrektheit, Gestaltung) sowie verschiedenen Interessen war packend, zeitintensiv und ambitioniert. Die Zusammenarbeit mit der Bauverwaltung und der Baukommission war konstruktiv, wertschätzend und unterstützend. Ressort Bildung und Kultur Verantwortliche Gemeinderätin: Irene Fiechter

11 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 11 Schule Biel-Benken Im Berichtsjahr gab es in der Schule Biel-Benken einen Wechsel in der Schulleitung. Denis Bitterli entschloss sich, neben der Schulleitung noch die Leitung des Basler Marionettentheaters zu übernehmen. Der Schulrat nutzte die Gelegenheit und stellte von einer Einzel- auf eine Zweierschulleitung um. Mit Barbara Gribi haben wir eine tolle Schulleiterin mit Erfahrung gefunden. Nach einigen Monaten musste Denis Bitterli erkennen, dass die Doppelbelastung nicht zu bewältigen ist und er wird deshalb die Schule Biel-Benken im Sommer 2015 verlassen. Wir bedauern diesen Entscheid sehr, können ihn aber auf der anderen Seite gut nachvollziehen. Als ich in Biel-Benken in die 5. Klasse ging, wurden wir für eine Probelektion für die Anstellung einer neuen Lehrerin ausgewählt. Die damalige Schulpflege nahm deshalb hinten im Klassenzimmer Platz, für Kinder gefühlte 20 Personen. Vorne versuchte eine junge Lehrerin unter diesen Umständen eine völlig normale Schulstunde abzuhalten, um sich so diese Stelle zu sichern. Die damalige Schulpflege hatte gut entschieden und Nicoletta Filannino angestellt. Nun durfte ich sie wiederum nach vielen Jahren toller Arbeit an unserer Schule im Sommer in die Pensionierung verabschieden. Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute. Musikschule Leimental Im Frühling 2015 wird die Musikschule Leimental ein eigenes Musical aufführen, und zwar vom 9. bis 11. April. Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen für diesen Grossanlass. Eine Geschichte musste gefunden werden, Partituren geschrieben, Verantwortliche definiert, Musikerinnen und Musiker sowie Schauspielerinnen und Schauspieler wurden gesucht und auch gefunden. Über 150 Schülerinnen und Schüler der Musikschule wirken bei diesem schulübergreifenden Anlass mit. Wir sind alle schon jetzt sehr gespannt auf das Resultat. Kultur Ohne Freiwilligenarbeit kann eine Gemeinde nicht existieren. Deshalb hat der Gemeinderat viele Fleissige aus Behörden, Kommissionen und Vereinen am 21. November zu einem Dankesanlass in die Turnhalle eingeladen. Wir haben den italienischen Abend mit feinen Speisen und dem Duo i pelati delicati sehr genossen und bedanken uns nochmals bei allen Menschen, die tagtäglich etwas für unser Dorf leisten. Jugendarbeit Die Angebote im Jugendhaus wurden nach dem Personalwechsel und der Pensenaufstockung etwas angepasst, sind aber weiterhin an den Bedürfnissen der Jugendlichen ausgerichtet. Der Samstagabend erfreut sich nach wie vor sehr grosser Beliebtheit und der neu eingeführte Mädchennachmittag ist der Hit. Tiefbau Verantwortlicher Gemeinderat: Ueli Heyer Strassen und Wege, Feldwege Die Strassen- und Erschliessungsprojekte TZP 4, Zwischen Wegen wurden im 2014 mit den Deckbelagsarbeiten fertiggestellt. Der südliche Teil der Schulgasse wurde mit einem MICROSIL-Belag versiegelt. Die Chillmattenstrasse inkl. Trottoir wurde mit einem neuen Deckbelag saniert. Ansonsten wurden kleinere Reparaturen und Unterhaltsarbeiten am Strassen- und Feldwegnetz der Gemeinde ausgeführt. Strassenbeleuchtung Mit dem laufenden Unterhalt mussten einige Netzstörungen behoben und Netzanpassungen vorgenommen werden. Am Bammertackerweg wurde eine Strassenbeleuchtung mit LED-Leuchtmitteln installiert. Wasserversorgung, Abwasserentsorgung Es mussten im 2014 fünf Wasserleitungsbrüche repariert werden. Neben dem regelmässigen Unterhalt wurden die Wasserleitungen im Bammertackerweg Ost und im Stegmattenweg Ost wurden gemäss Wasserkataster erneuert. Im oberen Teil der Neuweilerstrasse wurden alte Drainageleitungen an die bestehende Sauberwasserleitung in die Strasse umgelegt. Als letzte GEP-Massnahme auf der Achse Langgartenstrasse/Sonnhaldenweg wurden alte Quellleitungen an das Sauberwassernetz angeschlossen. Wald, Flur und Gewässer Die Unterhaltsarbeiten im Wald erfolgen gemäss Waldentwicklungskonzept und dem Konzept zur Pflegeplanung der Waldränder. Die Pflegearbeiten für das Uferholzen am Birsig und den übrigen Bachläufen wurde durch das Werkhofteam erledigt. Wiederum konnten entlang der Birsig, mit tatkräftiger Unterstützung der privaten Interessengruppe Springkraut, unerwünschte Neophyten bekämpft werden. Werkhof und Feuerwehr Die Bauarbeiten für den neuen Werkhof wurden Anfang Dezember 2014 in Angriff genommen. Die Feuerwehr konnte von der Firma Tony Brändle AG ein neues Hilfeleistungsfahrzeug in Empfang und Betrieb nehmen. Hochwasserschutz Nachdem die Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2014 den Planungskredit für den Hochwasserschutz abgelehnt hat, konzentriert sich die Gemeinde auf Pflege- und Unterhaltsarbeiten entlang des Birsig. Liegenschaftseigentümern wird empfohlen, objektbezogene Massnahmen zu prüfen und gegebenenfalls zu realisieren. Verwaltung Gemeindeverwalterin: Caroline Rietschi Die Verwaltung hatte auch im Berichtsjahr ungebrochen viel zu tun, der Bevölkerungszuwachs machte sich in allen Abteilungen bemerkbar. Der Wechsel der Pensionskasse war zudem ein ganz grosses und schwieriges Geschäft, hinzu kamen viele weitere Aufgaben, Gott sei Dank nicht alle gleich komplex. Besonders erwähnenswert sind die Personalwechsel: Im Bereich Jugendarbeit kündigte im Frühjahr Sven Degen seine Anstellung, weil er sein Studium beenden wollte. Im Sommer folgte ihm sein Bruder Jan Degen, der sich beruflich nach mehr als 5 Jahren im Jugi Biel-Benken etwas verändern wollte. Beiden Jugendleitern wünschen wir viel Erfolg und danken für die gute Zusammenarbeit. Glücklicherweise konnten wir beide Stellen zeitnah neu besetzen, die eine sogar mit einem etwas höheren Pensum. Nicole Kämpfen-Peter (ab 17. Juni) und Tabea Manis Näf (ab 1. Oktober) bilden nach dem Männer- das neue Frauenteam. Sie sind schwungvoll und engagiert gestartet und sowohl von den Jugendlichen als auch den Kolleginnen und Kollegen gut aufgenommen worden. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit. Ein weiteres Gesicht, das im Verlauf des vergangenen Jahres Abschied genommen hat, ist Heinrich Gerstner. Er war lange Jahre als Abwart tätig und hat viele Anlässe betreut. Es war ihm nie zu spät, um noch für Ordnung zu sorgen. Heinrich Gerstner hat von der Möglichkeit der vorzeitigen Pensionierung Gebrauch gemacht und geniesst nun seinen wohlverdienten Ruhestand. Wir wünschen ihm alles Gute! Seine Funktion übernahm ab August mit David Purtschert ein engagierter junger Mann, der sich sogleich wunderbar ins Team eingefügt hat.

12 12 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Statistik Gemeinderat Anzahl Sitzungen Anzahl Beschlüsse Verwaltung Hängige Geschäfte per Neue Geschäfte Abgeschlossene Geschäfte Vernehmlassungen Baugesuche Kleinbaugesuche Förderbeitragsgesuche Die Anzahl GR-Beschlüsse und die Zahlen zu den neuen Geschäften 2011 sind nur bedingt vergleichbar, weil die Kenntnisnahmen seit 2011 nicht mehr als eigene Beschlüsse erfasst werden und die systematische Datenerfassung erst im Mai 2011 begann. 2 Reglement seit 1. April 2013 in Kraft Spitex-Zentrum Hauptstrasse 52 Öffnungszeiten: Mo-Fr Uhr oder jederzeit über Tel oder Fax Ausserhalb der Bürozeit ist der Telefonbeantworter eingeschaltet. Er wird von der diensthabenden Pflegefachfrau laufend abgehört. Am Montag, gratis Blutdruck messen von: Uhr im Spitex-Zentrum s Milchhüslitor Treffpunkt 2015 Wir sind eine lustige Gruppe von 12 Frauen und Männern, die gerne jassen. Jeweils am letzten Donnerstag des Monats treffen wir uns im Mehrzweckgebäude zu einem kurzweiligen Nachmittag. Haben Sie Lust und Zeit zu unserer Gruppe dazu zu stossen? Kommen Sie einfach vorbei, wir freuen uns auf Sie. Näheres erfahren Sie von Margrit Renz, Tel Treffpunkt-Termine 2015: - Donnerstag, 26. Februar Donnerstag, 30. Juli Donnerstag, 26. März Donnerstag, 27. August Donnerstag, 30. April Donnerstag, 24. September Donnerstag, 28. Mai Donnerstag, 29. Oktober Donnerstag, 25. Juni Donnerstag, 26. November 2015 Für mein Hobby suche ich Knöpfe, Spitzen und Stoffresten in allen Farben und Grössen sowie allerlei Material von Armund Halsketten, wie z.b. Steine, Kugeln, Perlen und Kleinteile etc. Vera Franceschini, Biel-Benken Tel.: vvv Wir suchen einen günstigen Abstellplatz für einen Anhänger vvv Entlastung von Angehörigen Ich (w, 30, dipl. Pflegefachfrau) und mein Sohn (18 Monate) suchen einen Nebenjob. Gerne würden wir gemeinsam zur Entlastung von Angehörigen die Betreuung von Menschen mit einer Behinderung, betagte oder demente Person 1-2x wöchentlich für ein paar Stunden übernehmen. Bei Interesse bitte unter melden unter: vvv Suche wegen Spitalaufenthalt jemanden der/die ab März 2015 von Mo-Fr am Morgen meine 2 Pferde auf die Weide bringt und ev. ab und zu im Stall aushilft. M. Kleiber Tel

13 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 13 Zu vermieten in Biel-Benken 2 Büros Total 72.9 m² mit Vorraum / WC + Dusche / Parkplätze vorhanden Mietbeginn nach Vereinbarung. Auskunft

14 14 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Reformierte Kirchgemeinde Kirchgasse 4, 4105 Biel-Benken Kirchenpflege Ruedi Beljean, Präsident Tel Pfarrer Hans M. Tontsch Tel Sekretariat Mo Do 9 12 Uhr Isabelle T. Seker Tel sekretariat@ref-bb.ch GOTTESDIENSTE Sonntag, 1. Februar 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Hans M. Tontsch Sonntag, 8. Februar 10 Uhr Familien-Gottesdienst Vorbereitungsteam und Pfarrer Hans M. Tontsch Sonntag, 15. Februar, 10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Corinna Kellenberger Sonntag, 22. Februar, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Markus Wagner WEITERE ANLÄSSE Ökumenisches Morgengebet Jeden Montag um 8.15 Uhr, Kirche Proben-Singkreis in der Kirche Jeden Mittwoch Uhr Witwen-Treff im Pfarrhaus Mittwoch, 11. Februar, Uhr KONZERT Russisches Vokalensemble aus St. Petersburg Sonntag, 1. Februar, Uhr Kirche Biel-Benken Das russische Vokalensemble Voskresenje, «Auferstehung», aus St. Petersburg verzeichnete grosse Erfolge in den vergangenen Jahren. Die stimmgewaltigen und hochqualifizierten Sängerinnen und Sänger werden wiederum in der reformierten Kirche in Biel-Benken ein Gastspiel aufführen und russisch-orthodoxe Kirchenlieder sowie russische Volkslieder zum Besten geben. Das musikalisch hochstehende, aber auch beschwingte Programm wird mit viel Witz und Charme präsentiert. KALENDER Fastenzeit Am Mittwoch, 18. Februar 2015 beginnt die Fastenzeit. Jährlich erscheint ein spezieller Kalender der von Brot für alle und Fastenopfer erarbeitet und herausgegeben wird. Der Fastenkalender 2015 kommt als Rezeptbuch daher. Rezepte für ein besseres Klima, für mehr Gelassenheit, gegen die Ausbeutung und für die Gestaltung einer gelingenden Fastenzeit fügen sich zusammen zu einem Rezeptbuch der anderen Art. Die Kalender liegen in der Kirche auf. Dr 12-jährig Jesus Einfach Spitze, wenn du am Sonntag, 8. Februar 2015 kommst! Alle Kinder sind mit ihren Eltern, Grosseltern, Geschwistern und Freunden herzlich eingeladen. Los geht s um Uhr in der Dorfkirche Biel-Benken. Auf dich freuen sich das Vorbereitungsteam der reformierten Kirche und Pfarrer Hans M. Tontsch. Danke! Ein herzliches Dankeschön an Edi Kleiber für den Weihnachtsbaum! VORANKÜNDIGUNG Rosenverkauf Samstag, 14. März 2015 Von Uhr verkaufen wir vor dem Mini-Märt im Dorf Max Havelaar-Rosen zu einem Preis von Fr Der Erlös fliesst in die Projektarbeit der beiden Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer. Wer sich an dieser Aktion aktiv beteiligen möchte, indem er beim Verkauf mithilft, darf sich gerne bei Pfarrer Hans M. Tontsch bis spätestens 10. März melden. Danke! Tel oder hans.tontsch@ref-bb.ch

15 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 15 Weltgebetstag Freitag, 6. März Uhr Dorfkirche Biel-Benken Von Frauen für alle Die Feier steht unter dem Titel: Begreift ihr, was ich an euch getan habe? Dies ist die Frage, die Jesus seinen Jüngern stellte, nachdem er ihnen die Füsse gewaschen hatte. (Joh, 13,1-17) Wie würden Sie auf diese Frage antworten? Das Weltgebetstagkomitee der Bahamas, das die Liturgie verfasste, vertiefte sich in die Lektüre dieser Bibelverse. Den meisten von uns sind die Bahamas - mindestens aus der Tourismuswerbung - als luxuriöse Feriendestination mit Traumstränden bekannt. Für die Schönheiten der Natur danken denn auch die bahamaischen Frauen dem Schöpfer und beten, dass Einheimische und Feriengäste respektvoll mit der Umwelt umgehen. Dies kommt im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015, der von christlichen Frauen aus den Bahamas in ökumenischer Zusammenarbeit zusammengestellt wurde, zum Ausdruck. Frankreich-Herbstreise 2015: Anmeldeschluss Ende Februar! Der Griff Im alten Jahr erzählte ich vom gemeinsamen Treppensteigen mit der betagten Katze Laura, die unterwegs zur zweiten Etage mir regelmässige Haltepunkte gönnte, um selbst, den Buckel hochgestellt, Streichelstriche einzufordern... Inzwischen ist Laura von uns gegangen, und meine Not mit den Treppen ist trotz Handläufen nicht kleiner geworden. Die linke Stange unten im Parterre beginnt eine Armlänge weiter oben als die rechte - und umgekehrt... Rastpunkte Die heiklen Situationen sind also rasch gezählt, doch bei meinen Versteifungen gilt es, das Leibgewicht aufwärts mit dem linken Schub im zeitlichen Teilstück durch die Lücke zu kriegen. Meine Gelenke betätigen immerhin Warnsignale, und entsprechend bleibt die Herausforderung des Zugriffs auf beiden Seiten der Treppe bewusst! Noch im alten Jahr wurde uns Grosseltern die Beglückung zuteil, den ersten Enkel von Seiten des Sohnes und der Schwiegertochter noch am Tag der Geburt im Arm der Mutter - unter den sorgsam strahlenden Blicken des Vaters - zu besuchen. Wir werden die wichtigsten Orte, in denen Calvin wirkte, besichtigen, aber auch Orte, die für die europäische Geschichte von grosser Bedeutung sind. Kommen Sie mit auf eine Reise über den reformierten Protestantismus in welchem Glaubens-, Gewissensfreiheit und Demokratie ihre Wurzeln haben. Eine Studienreise durch Frankreich! Wir besuchen u.a. Strassburg, Reims, Giverny (Claude Monet), Caen, Pointe du Hoc (den Strand in der Normandie, vor 70 Jahren Ort der Invasion 1944), Bayeux, Arromanches, Chartres, Orléans, Bourges, La Charité sur Loire, Burgund: Vézelay, Beaune, Paray le Monial, Autun, Dijon, und schliesslich Genf. Das sind rund 2'450 km. Für die verschiedenen Besichtigungen und Führungen muss man gut zu Fuss sein Kosten: Je nach Teilnehmerzahl zwischen CHF 1' und CHF Einzelzimmerzuschlag immer CHF (Preisänderungen im 2015 bleiben vorbehalten! Nicht inbegriffen: Mittagessen, Getränke, persönliche Auslagen, Trinkgelder, Versicherungen). Zeitraum: Samstag, 3. Oktober bis Sonntag, 11. Oktober Anmeldefrist: Ende Februar Bei 25 Teilnehmern findet die Reise statt. Detaillierter Prospekt kann im Sekretariat der Kirchgemeinde bezogen oder per zugestellt werden. Siehe auch Homepage Der kleine Caspar Jakob schlief mit friedlichem Antlitz! Der sanft und doch entschieden gezeichnete Mund, die kühn akzentuierten Nasenflügelchen darüber. Weiter unten guckte aus einem winzigen Ärmel das Fäustchen einer bis ins Detail stimmigen Hand. Es huschte zuweilen ein Zucken über die rosigen Fingerküppchen... Wir erfuhren von den Eltern, dass nach glücklicher Geburt einer der Ärzte dem Knäblein die quer gehaltenen Zeigefinger zum Fassen hinhielt. Das Krallen war dann so nachhaltig, dass es dem Doktor mit vorsichtigem Zug gelang, den Oberkörper des Kleinen zur Prüfung seiner Greifkraft anzuheben. Walter Vollenweider

16 16 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Zur Urnen-Abstimmung über das neue Begegnungszentrum Die Kirchenpflege informiert Die Kirchgemeindeversammlung vom hat den Baukredit von CHF zur Errichtung eines Begegnungszentrums an der Therwilerstrasse 1 bewilligt. Gegen diesen Beschluss wurde das Referendum ergriffen. Die Stimmberechtigten sind nun aufgefordert, am 8. Februar 2015 an der Urne über dieses Projekt zu entscheiden. In seinem Artikel Zum Urnen-Entscheid über das Begegnungszentrum in der Dorfzytig vom 19. Dezember 2014 weist Hans Jäggi-Bopp ganz zum Schluss auf seine Projekt-Ideen hin, die er in der Dorfzytig vom 27. Juni 2014 vorgestellt hatte. Nach Erscheinen dieser Publikation, am 10. Juli 2014, schrieb unser Präsident, Ruedi Beljean, Hans Jäggi-Bopp einen persönlichen Brief. Damit die Stimmberechtigten alle Fakten kennen, hat die Kirchenpflege entschieden, den Brief an dieser Stelle zu veröffentlichen. Dein Artikel zum Begegnungszentrum Biel-Benken in der DZ vom Geschätzter Hans Deine Ausführungen zum Projekt Begegnungszentrum Biel-Benken habe ich aufmerksam durchgelesen. Es freut mich, dass Du auch nach dem Verkauf der Liegenschaft durch die Erbengemeinschaft Interesse zeigst, was damit geschehen soll, und was für das Dorf und die Reformierte Kirchgemeinde das Beste ist. In einer frühen Variante wollten wir tatsächlich den grossen Saal im Erdgeschoss unterbringen. Dies hätte jedoch vor allem aus klimatischen Gründen zur Folge gehabt, dass die Raumhöhe um 60 bis 80 cm hätte vergrössert werden müssen. Dies wiederum hätte eine vernünftige Raumnutzung im Obergeschoss nicht ermöglicht. Ausserdem wäre bei dem vorgegebenen Bauvolumen der Platz im Erdgeschoss durch den Eingangsbereich, die Garderobe usw. eingeschränkt gewesen, sodass der verbleibende Raum niemals ausgereicht hätte für bis zu 100 Personen. Du hattest schon mehrmals darauf hingewiesen, dass das Bauvolumen bei einem Neubau geringfügig vergrössert werden kann. So steht es sogar im Zonenreglement Siedlung der Gemeinde Biel-Benken vom 20. Juni Leider hat die Baukommission der Gemeinde Biel-Benken jedoch anders entschieden. Im Protokoll ihrer Sitzung vom 17. Oktober 2013, in welcher wir unser Vorprojekt präsentierten, ist zu lesen: Das Bauvolumen kann in diesem Fall nicht vergrössert werden. Um das bestehende Volumen sicherzustellen, sind die Masse des bestehenden Gebäudes von einem Geometerbüro aufnehmen zu lassen. Diese Arbeiten hatten wir noch im Herbst 2013 in Auftrag gegeben. Die Baukommission der Kirchgemeinde hat in den letzten zwei Jahren, gemeinsam mit dem Architekturbüro, in etlichen Sitzungen und Besprechungen eingehend geprüft, welche Nutzung des Neubaus uns als Kirchgemeinde und der Dorfgemeinschaft am meisten bringt. Es fanden diesbezüglich auch mehrere Gespräche mit dem Gemeinderat und weiteren Institutionen statt. Das jetzt vorliegende Konzept ist das Ergebnis all dieser Beratungen. Schon lange bevor die Kirchgemeinde die Liegenschaft erwarb, war in der Kirchenpflege immer der Wunsch nach einem grossen Raum als Ergänzung zur Kirche vorhanden. Dies war schliesslich der ausschlaggebende Grund, das ideal gelegene Grundstück zu erwerben. In unseren Beratungen mussten wir uns stets wieder auf dieses eigentliche Bedürfnis der Kirchgemeinde zurück besinnen. Wir brauchen diesen Saal und die Kirchenpflege ist überzeugt, dass das Raumkonzept nun optimal ist. Im Übrigen sind wir Deiner Meinung. Wir sind nach wie vor im Gespräch mit verschiedensten Organisationen, um die finanzielle Last des späteren Betriebes nicht alleine tragen zu müssen. Die Verhandlungen sind im Gange. Sobald wir Nägel mit Köpfen haben, werden wir die Kirchgemeindemitglieder informieren. Abschliessend danke ich Dir für das Mitdenken und die sicherlich gut gemeinten Anregungen. Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, die Entscheidungen aller involvierten Gremien ausreichend darzulegen. Bei Bedarf bin ich auch gerne zu einem persönlichen Gespräch bereit. Freundliche Grüsse Ruedi Beljean, Präsident der Kirchenpflege Hans Jäggi-Bopp kannte durch dieses Schreiben die Gründe, weshalb sich die Planungskommission für ein weitsichtiges Konzept entschied, welches die Interessen unseres ganzen Dorfes im Focus hat. Der Kirchenpflege liegt inzwischen eine schriftliche, verbindliche Zusage seitens der Römisch Katholischen Kirchgemeinde Therwil Biel-Benken vor, die geplanten Räumlichkeiten mitzunutzen und sich an den Betriebskosten zu beteiligen. Die Kirchenpflege Begegnungszentrum so nicht! Es ist gut, ein Begegnungszentrum zu haben. Doch viele Fragen bleiben offen. Wer soll das Begegnungszentrum nutzen? Gibt es Interessenten, die sich verpflichten, monatlich CHF 2' zu bezahlen? Wie entwickeln sich die Hypothekarschulden und deren Zinsbelastung? Mir erscheint der vorgelegte Finanzplan zu optimistisch. Ich bleibe dabei: Den Konzertsaal im 1. Stock brauchen wir so nicht. Ein grosszügiger Saal im Erdgeschoss würde die Raumbedürfnisse der Bevölkerung optimal erfüllen. Andererseits könnten eine Wohnung oder Büroräumlichkeiten im 1. Stock Einnahmen sichern. Helfen Sie mit, eine sinnvolle und tragbare Lösung für alle zu finden. Hans Jäggi-Bopp Ja zum neuen Kirchgemeindezentrum Die Welt verändert sich und auch das kirchliche Leben in Biel-Benken ist davon betroffen. Als Visitatorin der reformierten Kirche Baselland hatte ich die Gelegenheit in der Zweiten Hälfte 2014 Einblick in drei andere Kirchgemeinden zu erhalten. Als ehemalige Kirchenpflegerin und Synodale von unserem Dorf kenne ich unsere Kirchgemeinde gut und war auch immer der Meinung, dass wir ein ausgewogenes Angebot für Jung und Alt anbieten. Heute denke ich, dass wir noch viel mehr machen können und zukünftig auch machen müssen um eine attraktive und lebendige Kirchgemeinde zu bleiben. Das Neue Kirchgemeindezentrum würde uns ermöglichen Vorträge, Themen-, Filmabende, Senioren-, Jugend- und oekumenische Anlässe sowie Vieles mehr durchzuführen. Biel-Benken wächst und wir sollten diese Chance ergreifen einen Ort der Begegnung so nahe der Kirche bauen zu können und stimmen Ja zum neuen KGZ. Bettina Stoffel

17 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 17

18 18 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Römisch-katholische Pfarrei St. Stephan Therwil/Biel-Benken Gemeindeleitung: Ralf Kreiselmeyer Elke Kreiselmeyer Sekretariat: Hinterkirchweg 31, 4106 Therwil Tel Seelsorge: Jutta Achhammer, Theologin Philippe Moosbrugger, Theologe Mitarbeitender Priester: Heinrich Eisenreich Wegbegleitung Leimental: Gabriela Bröcker Stadler, Sozialpädagogin Mi Uhr / Tel wegbegleitung@ref-kirche-ote.ch Sozialarbeiterin Anouk Battefeld anouk.battefeld@rkk-therwil.ch Sigristin: Astrid Brodmann, Cordelia Argast sigrist@rkk-therwil.ch Hauswartin: Brigitte Marques hauswart@rkk-therwil.ch Stabwechsel beim Lektorenteam Biel- Benken Die Vorabendgottesdienste um 17 Uhr in Biel-Benken werden von freiwillig tätigen Lektorinnen und Lektoren mitgestaltet und vorbereitet. Seit 45 Jahren hat Alfed Klötzli die Einsätze des Teams koordiniert. Diese Verantwortung wird er nun in die Hände von Regula und Andreas Seiterle Lieb legen. Wir sagen Dir, lieber Alfred, herzlichen Dank für Deine treuen Dienste und freuen uns, dass Du dem Team als Lektor erhalten bleiben wirst. Dem Ehepaar Seiterle-Lieb ein grosses Dankeschön für die Übernahme dieser Aufgabe und gutes Gelingen. Das Seelsorgeteam Merci vielmool dem Team der Kaffichanne Alles wirkliche Leben ist Begegnung! Unser Leitsatz macht deutlich, was Menschen brauchen: Wahrgenommen werden, Lebensphasen miteinander teilen, einander bei Schönem und Schwerem begleiten und Zeit zusammen verbringen. Pfarreileben ist nur möglich, wenn es Menschen gibt, die sich für andere einsetzen, um ihnen eine Freude zu machen. Selbstlos haben sich Marianne Dobusch, Irène Unfer und Imelda Schaad jahrzehntelang für unser Pfarreileben eingesetzt. Begonnen haben die drei Frauen als Helferinnen beim Frohen Alter, wie der Seniorentreff früher noch hiess. Als sie schliesslich die Leitung übernahmen, wurde die Kaffichanne daraus. Erfolgreich und engagiert hat das Team jeweils die unzähligen Seniorennachmittage geleitet. Egal um welches Thema es ging, es gab immer frisch gebackenen, leckeren Kuchen, worauf sich die Gäste stets freuten. Als Verstärkung kam Evelyne Scherrer im letzten halben Jahr noch mit dazu. Die Frauen haben mit ihrer guten Organisation und Motivation die Gäste jedes Mal mit einem Lächeln nach Hause gehen lassen. Die Pfarrei St. Stephan und das Seelsorgeteam sagt für diesen grossen Einsatz von Herzen Vergelt s Gott. Anouk Battefeld und Elke Kreiselmeyer Letzte Kaffichanne mit dem Team Wir laden Sie zur letzten Kaffichanne am Donnerstag, den 5. Februar um Uhr ins katholische Pfarreiheim in Therwil, Hinterkirchweg 31 ein. Es wird Musik und Tanz geben. Auch verwöhnen wir Sie mit einem gluschtigen Zvieri, wie anno dazumal, als die Kaffichanne noch Frohes Alter hiess. Ihr Kaffichanne - Team Seniorennachmittage gehen weiter Wie bisher finden jeweils am ersten Donnerstag im Monat (ausser in den Schulferien) im kath. Pfarreiheim in Therwil am Hinterkirchweg 31, Seniorennachmittage statt. Jeweils von bis Uhr wird Sie ein neues Team begrüssen und gerne verwöhnen. Die Termine für 2015 sind der 5. März, 7. Mai, 2. Juli, 3. September, 1. Oktober und 5. November, die Sie sich am besten jetzt schon in Ihre Agenda eintragen. Bringen Sie ruhig Bekannte und Freunde mit, wir freuen uns auf viele Gäste. Sie dürfen gespannt sein auf unser neues Programm und auch auf manches, was Sie wieder erkennen werden. Ihre Anouk Battefeld und Team Chirche für chlini Lüt: Ich wünsch mir Fride Am Samstag, den 31. Januar und 7. Februar von 10 Uhr 12 Uhr findet im ref. Kirchgemeindehaus Güggel in Therwil die Chirche für chlini Lüt statt. Dazu laden wir alle Kinder im Alter zwischen 4-7 Jahren herzlich ein. Wir hören an den beiden Morgen zwei spannende Geschichten und denken miteinander darüber nach, wie wir etwas zum Frieden beitragen können. Natürlich werden wir auch etwas zum Thema basteln, singen und spielen. Für das Vorbereitungsteam: Jutta Achhammer und Nicole Häfeli Segensreiche Gottesdienste zum Jahresbeginn Am 31. Januar in Biel-Benken und 1. Februar in Therwil feiern wir das Fest, was der Volksmund Lichtmess nennt. Gerne segnen wir auch die Kerzen, die Sie von zu Hause mitbringen sowie alle Kerzen, die wir das Jahr über in unserer Kirche verwenden werden. Den Blasiussegen spenden wir in diesem Jahr in den Gottesdiensten vom 7. in Biel-Benken und 8. Februar in Therwil. Am Sonntag, den 8. Februar wird der Kirchenchor den Gottesdienst musikalisch gestalten. Das Seelsorgeteam Sei gesegnet - Ökumenischer Familiengottesdienst Die Schüler und Schülerinnen der 2. Primarklasse bereiten mit ihren Lehrerinnen Claudia Fuso und Walli Schaad im Religionsunterricht den Gottesdienst vor. Im Fokus steht die Frage, was es heisst, von Gott gesegnet zu sein und selber zum Segen zu werden. Die Kinder und das

19 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 19 Vorbereitungsteam laden alle herzlich zum Mitfeiern ein am Sonntag, den 1. Februar um 11 Uhr in der reformierten Kirche in Therwil. Jutta Achhammer und Nicole Häfeli Wandergruppe St. Stephan Unsere erste Wanderung im neuen Jahr führt uns am Mittwoch, den 11. Februar vom Friedhof Hörnli nach Chrischona. Einkehr im Restaurant Waldrain, Fahrt mit dem Bus nach Bettingen, von dort zu Fuss nach Riehen zum 6er Tram. Wir treffen uns um 9.05 am Bahnhöfli in Therwil mit gültigem Fahrschein. Auskunft über die insgesamt ca. dreistündige Wanderung gibt Ihnen gerne Frau Doris Sitek, Tel Wandergruppe und Anouk Battefeld Gestaltung der neuen Osterkerze Haben Sie nicht Lust, ihre Ideen einzubringen und mitzuhelfen? Am ersten Abend wird das Motiv entworfen und an den andern Abenden werden die Kerzen gestaltet. Die Daten sind: 10. Februar, 3., 10., 17., 24. und 31. März, jeweils ab 19.30h im Pfarreiheim in Therwil. Nähere Auskunft bei Imelda Schaad, Tel Wer braucht ein Opfer? - Karwochenvorträge mit Fulbert Steffensky Der 81jährige Professor für Religionspädagogik studierte katholische und evangelische Theologie und lebte 13 Jahre lang als Benediktinermönch in der Abtei Maria Laach, ehe er 1969 zum lutherischen Bekenntnis konvertierte und die Theologin Dorothee Sölle heiratete waren beide Mitbegründer des Politischen Nachtgebets in Köln wurde der bekannte Buchautor, der heute mit seiner zweiten Frau in Luzern lebt, mit dem ökumenischen Predigtpreis geehrt. Er kann theologische Sachverhalte menschnah und praxisrelevant formulieren. In Therwil spricht er von Montag bis Mittwoch, den 30. März, 31. März und 1. April jeweils um 20 Uhr in der Stephanskirche zu den Themen: Wer braucht ein Opfer? Überlegungen zum Sühnetod Christi, Schuld und Vergebung Die Wahrheit missbrauchter Bilder und Gnade Der Grund von Freiheit und Humanität. Das Seelsorgeteam hat sich diese Thematik gewünscht, weil wir immer spüren, wie schwierig heute das Thema Opfer im Christentum zu denken ist. Ist es überhaupt noch zeitgemäss? Wir sind gespannt auf die drei Abende, die auch unabhängig voneinander besucht werden können und danken Fulbert Steffensky für seine Zusage. Ralf Kreiselmeyer

20 20 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Vergnüglicher Neujahrsapéro in der neuen Sporthalle Das reichhaltige Apérobuffet wurde von verschiedenen Vereinen gemeinsam betreut. Die Kinder des Musikschulorchesters hatten sich eine Stärkung redlich verdient. Am 11. Januar 2015 kam es nach verschiedenen Apéros allüberall auch in Biel-Benken zum gediegenen Neujahrsempfang. Im Gegensatz zu andern Orten waren hier aber alle aus dem Dorf eingeladen und auch aus der Nachbarschaft waren Gesichter anzutreffen. Bereits eine halbe Stunde zuvor waren die Neuzugezogenen des vergangenen Jahres zu einer Einführung in Möglichkeiten und Gebräuche des Doppeldorfes eingeladen. Sie nutzten danach die Gelegenheit, am gutbesuchten Apéro neue Menschen kennenzulernen. Leuchtende Musik brachte das Streichorchester der Musikschule Leimental in die Runde. Der Leiter und Dirigent Christian Ginat hatte aus Vivaldis Vier Jahreszeiten den Frühling ausgewählt. Die zehn Mädchen und Buben an Geigen und Cellis waren eifrig bei der Sache und ernteten entsprechenden Applaus. Auf die Gesichter stolzer Eltern und Verwandter huschte stolzes Lächeln. Da ein Mädchen Geburtstag feierte, wurde auch ein Glückwunschlied gespielt. Gemeindepräsident Peter Burch begrüsste die Gäste mit einer kleinen Geschichte: Es sei in einem unbekannten Dorf ein Mann zum Dorfhöchsten gekommen und habe geklagt, dass seine Frau schlecht koche und nicht mit dem Geld umgehen könne - er wolle sich von ihr trennen. Kurz darauf sei besagte Frau erschienen, habe ebenso über ihren Mann gejammert, der knausrig sei und sich von ihr trennen wolle. Zu beiden habe der ins Vertrauen gezogene einfach Ja gesagt. Daraufhin Peter Burch, Elena Uhlmann, Ferdi Uhlmann (Gitarrenlehrer, Stiftung Pro Musica Leimental) Elena spielt seit zwei Jahren Geige und seit einem Jahr im Orchester. Ihr Grossvater begleitet sie manchmal auf der Gitarre. Marco und Sandra Hofstetter mit Lea (4 1/2 Jahre) und Kim (2 Jahre) Wir haben nun den Hof an der Bachgasse von unsern Eltern übernommen. Wichtig sind für uns weiterhin der Hofladen, die Reben, der Ackerbau und die Kirschbäume. sei der Lehrling im Büro erschienen und habe ihm Unentschlossenheit vorgehalten. Da sagte der Dorfhöchste nochmals: Ja. In diesem Sinne wünschte sich Peter Burch, erst immer beide Seiten anzuhören, ehe man sich festlege. In der Folge erhielten die sieben Landratskandidierenden des Dorfes Gelegen-

21 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 21 heit, sich vorzustellen. Aus Gründen der Neutralität enthalten wir uns hier einer detaillierten Berichterstattung, doch es fiel schon auf, dass nicht alle in gleichem Mass mit rhetorischen Qualitäten gesegnet sind. Pfarrer Hans Tontsch und Reinhard Weintke, ehemals Kirchenpfleger Wir blicken der Abstimmung über das neue Begegnungszentrum gelassen entgegen. Wird es angenommen, so erhält Biel-Benken einen schönen neuen Treffpunkt. Wenn die Bevölkerung das nicht will, dann lassen wir es eben sein. Entgegen verbreiteten Meinungen wird der eine Saal im ersten Stock fast 100 Essplätze aufweisen, was sicher attraktiv ist. Architekt Thomas Keller aus Binningen hat hier ein sauberes Projekt entwickelt. Em Lehrer syni Brülle Unlängst rezitierte Markus Heiniger an der Weihnachtsveranstaltung bei Miss Karline Verse zum umstrittenen Lehrplan 21 für die Schweizer Volksschulen. Markus Heinigers Nummer wird übrigens derzeit von Sandra Förnbacher und Victor Behounek an der Vorfasnachts- Veranstaltung s Ridicule im Helmut Förnbacher Theater im Badischen Bahnhof vorgetragen. (Siehe Bild, Aufführungen bis zum 15. Februar, Spieldaten ersichtlich u.a. im Internet: 1 Hurra, mir göhn in d Schuel i könnti alli küsse sag isch das nit dr Wahn dört muesch hütt nümm vyl wüsse will s Wüsse, wie me waiss macht d Schieler jo nur ranzig däm wird jetzt Rächnig trait im Lehrplan 21 mit synre grosse Hilf setzt d Generation Handy em alte Bildigsmief jetzt definitiv en Ändi und d Streber, die wo Faggte als büfflet hän wie wild die stärbe ändlig us die passe nümm ins Bild Dr Gfrogti sait, i ha an Tennis kai Inträsse Sottsch glych moll öppis wüsse denn gosch halt schnäll in Media Markt, bisch jo nit blöd und denn uf Wikipedia Jä, jede waiss bitz öppis nur kain me richtig Bscheid im Grund gno isch das zwor nüt Neus, nai, s tuet mr leid moll ehrlig, s wiirglig Neue an däre ganze Iebig sin d Theme, wo nüt drüber waisch will die sin jetzt beliebig Christine Hug Da ich mich für die Froschaktien der Sekundarschule interessierte, besuchte ich deren Schulhomepage und staunte, wieviel Geld schon für den neuen Schulteich gesammelt werden konnte. Gleichzeitig stellte ich auch fest, dass es heutzutage offenbar nötig ist, Verhaltensformen bis ins Detail zu regeln und festzuhalten. Bilder und Text: Urs Berger 2 Me setzt anstatt uf s Wüsse jetzt neu uf Kompetänze das gfallt dr Schieler so dass sii jetzt nümm wän schwänze e jede wohnt däm Fescht vom Unwüsse jetzt by und in dr Partnerarbeit do heissts scho ziemlig gly Du sag, wie braut me Shakesbier? Wo schuttet d Monalisa? Als Gooli glaub, z Bologna villicht zwor au in Pisa Sag, kennsch du d Nophretete vom Chatte oder Bike? Und kame do dä Cäsar uf Facebook ächtscht au like? 3 Und ain frogt, wär isch Jesus? Waisch du s? Y ha s vergässe 4 Und in sym Zimmer sitzt dr Lehrer ganz elai und bletteret im Lehrplan vo Syte hundertzwei bis uf vierhundertsibzig und stosst an syni Gränze und träumt vo Kinderauge wo wüsse wän und glänze und wo no stuune könne über so vyl Sache do gheit em d Brüllen abe in Lehrplan, nai, nit lache dört suecht är sy vergäblig de gsehsch en d Schultere zugge si isch im Nüt verschwunde vonere Bildigslugge Markus Heiniger

22 22 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474

23 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 23 Matthias Claudius Am 21. Januar jährte sich der Todestag von Matthias Claudius zum zweihundertsten Mal. Gut besuchte Dorfweihnacht im Kilchbühlschulhaus Abendlied Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weisse Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille, Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt. Fünfunddreissig Kinder durfte ich an der vergangenen Dorfweihnacht in der Turnhalle des Kilchbühlschulhauses am Piano begleiten. Ich danke den Eltern fürs Vertrauen und den jungen Stimmen fürs grosse Engagement! Markus Heiniger Familiengottesdienst am 4. Advent Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen, Und ist doch rund und schön! So sind noch manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsere Augen sie nicht sehn. Wir stolzen Menschenkinder Sind eitel arme Sünder, Und wissen gar nicht viel; Wir spinnen Luftgespinste, Und suchen viele Künste, Und kommen weiter von dem Ziel. Gott, lass uns dein Heil schauen, Auf nichts Vergänglichs trauen, Nicht Eitelkeit uns freun! Lass uns einfältig werden, Und vor dir hier auf Erden Wie Kinder fromm und fröhlich sein. Wollst endlich sonder Grämen Aus dieser Welt uns nehmen Durch einen sanften Tod! Und wenn du uns genommen, Lass uns in Himmel kommen, Du unser Herr und unser Gott! In jedem löst das Kind etwas aus. Ganz gleich, in welchem Alter wir sind. Weihnachten will auch uns in die Begegnung mit dem Kind führen, um so unser Leben verwandeln zu können: unsere Angst in Vertrauen, unsere Dunkelheit in Licht, unser Unwissen in Klarheit, unsere Entfremdung in Heimat, unsere Wunden in Perlen und unsere innere Gefangenschaft in Erlösung. Ich wünsche uns allen wunderbare Begegnungen. Fay Isenschmid So legt euch denn, ihr Brüder, In Gottes Namen nieder; Kalt ist der Abendhauch. Verschon' uns Gott! mit Strafen, Und lass uns ruhig schlafen! Und unsern kranken Nachbarn auch! Matthias Claudius (15. Aug Jan.1815)

24 24 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474

25 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 25 Waldweihnachten der Kindergärten Biel-Benken Am Morgen des 23. Dezember, wenn Sie als JoggerIn, SpaziergängerIn oder MountainbikerIn im Wald beim Oser- Denkmal vorbei kamen, hörten Sie vielleicht schon von Weitem viele Kinderstimmen das alt bekannte Lied vom Tannenbaum mit den grünen Blättern singen. Beim Näherkommen sahen Sie dann sicher auch einen sehr grossen Kreis von Kindern, die um ein kleines und mickriges Tannenbäumchen standen. Über dieses Tannenbäumchen erzählten die Kindergärtnerinnen von Biel-Benken ihren Kindergartenkindern eine weihnachtliche Geschichte: Der kleine Tannenbaum wäre doch auch gerne ein stattlicher Weihnachtsbaum, aber leider fanden ihn alle zu klein. Selbst die Hasen machten sich einen Spass daraus und spielten Hochsprung über das Bäumchen. Der Igel säuberte seine Stacheln am Stamm des Bäumchens, bevor er in den Winterschlaf ging, und selbst der Schnee drohte es zu zudecken. Nur ein Kind mit seinem Vater erkannte, wie hübsch das Tännchen war. Und weil das Kind den Tannenbaum nicht fällen mochte, feierte seine Familie Weihnachten im Wald beim kleinen, festlich geschmückten Tannenbaum. Von nun an besuchte ihn die Familie Jahr für Jahr im Wald und erlebte, wie der kleine Baum zu einem stattlichen Tannenbaum heranwuchs. Nach dieser Geschichte durfte jedes Kind den Tannenbaum schmücken. Als die Kerzen am Baum brannten, die Weihnachtslieder gesungen und die Zimtsterne gegessen waren, da wussten alle: Weihnachten steht vor der Türe!" Und die Geschichte des Tannenbaums? Ja, die geht weiter. Er durfte seine Äste dem Waldkindergarten schenken, damit das Waldsofa wieder schön gepolstert werden konnte. Wenn Sie im nächsten Jahr wieder um diese Zeit im Wald Weihnachtslieder singen hören, dann könnten es die Kindergartenkinder von Biel-Benken sein, die sich gemeinsam auf Weihnachten einstimmen. Birgit Gluth Aus der Schule: Jahresbericht des Schulrats Die Zusammensetzung des Schulrates im Jahr 2014 hat sich nicht verändert. Diese Stabilität hat sich auf unsere effektive Zusammenarbeit positiv ausgewirkt. Themen wie der Lehrplan 21, die Umsetzung der Schulharmonisierung Harmos sowie verschiedene Projekte, wie z. B. Schule mit Streitkultur haben uns intensiv beschäftigt und teils anspruchsvolle Lösungsansätze von uns verlangt. Wir sind auf dem richtigen Weg und bereit, den Lehrplan 21 auf Primarschulstufe per Schuljahr 2015/2016 einzuführen. Des Weiteren mussten wir uns im Schulrat mit der Pensenreduktion unseres Schulleiters, Herr Denis M. Bitterli, beschäftigen und konnten in Frau Barbara Gribi, per August 2014, ein kompetentes Mitglied der Schulleitung finden. Schule Wir führen vier Kindergärten und zehn Schulklassen mit 278 Kindern. Insgesamt arbeiten hierfür 47 Schulbeteiligte (Lehrpersonen, Schulleitung, Sekretariat und Schulrat). Mutationen in der Schule Austritte: Nicoletta Filannino ging per 31. Juli 2014 nach über 35-jähriger Tätigkeit an der Schule Biel-Benken in den wohlverdienten vorzeitigen Ruhestand. Eintritte: Mit Barbara Gribi konnten wir ein kompetentes Mitglied der Schulleitung rekrutieren. Sie hat ihre Arbeit an unserer Schule per 1. August 2014 aufgenommen. Neu im Team der Lehrpersonen durften wir Sandra Nachtigall begrüssen. Sie unterrichtet seit August 2014 zusammen mit Priska Dubach (welche aus ihrem Mutterschaftsurlaub zurückgekehrt ist) eine 1. Klasse. Auch im Schuljahr 13/14 konnten wir verschiedene Jubiläen feiern: 10 Jahre: Birgit Gluth 15 Jahre: Christina Bärtschi 15 Jahre: Corinne Gloor 20 Jahre: Pia Beck Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt. Schulrat Biel-Benken Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches und gutes neues Jahr Christine Eich-Weiss, Präsidentin Schulrat

26 26 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474

27 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 27 Gemeindekommission? Was läuft eigentlich im Zusammenhang mit dem Antrag von Hans Jäggi bezüglich Einführung der Gemeindekommission (GK)? Ich darf sagen: einiges. Gestern, , hat eine vorberatende Gruppe aus der vom Gemeinderat einberufenen Arbeitsgruppe zur Erarbeitung einer neuen Gemeindeordnung (GO), ihren Vorschlag bereinigt und an die Vertreter der Gemeinde gesandt. Ab jetzt wird dieser also zusammen mit den Behörden diskutiert und hoffentlich verabschiedet. Denn das Team hat eine moderne, transparente Version erarbeitet, welche nicht nur eine Gemeindekommission einführen, sondern auch die Einwohnergemeindeversammlung stärken würde. Sie sollten sich also die beiden wichtigen Daten 3. März 2015 (Informationsveranstaltung zur überarbeiteten GO mit und ohne GK) und 23. März 2015 (Gemeindeversammlung mit Beschlussfassung) jeweils abends unbedingt reservieren. Hier wird es auch um die Frage gehen: Biel-Benken, quo vadis? Beat Huggenberger Dres med. Elena und Peter Jäggi Fraumattenstrasse 9, 4105 Biel-Benken Unsere Praxis bleibt vom wegen Ferien geschlossen. Stellvertreter sind vom: Dr. Lang, Therwil am , Tel Dr. Weidmann, Therwil , Tel Dr. Dettwiler, Therwil , Tel Wussten Sie übrigens, dass Sie jederzeit einen Hausarzt erreichen (auch nachts, am Wochenende und an Feiertagen) via Telefon oder via Netzwerk Alters-Angebote Leimental Kurs Depressionen im Alter Nach dem Erfolg des Kurses über Demenz greift das Netzwerk Alters-Angebote NAAL ein weiteres Thema auf: Depressionen im Alter. Die Depression ist die häufigste psychische Erkrankung im Alter. Die mit ihr verbundenen Belastungen für ältere Menschen und ihr Umfeld sind höher als bei den meisten anderen Krankheiten. Der Kurs findet in zwei Teilen am 3. und 5. März jeweils von 17:00 bis 19:00 Uhr statt. Als Referentin konnte Frau Prof. G. Stoppe, Universität Basel, gewonnen werden. Die Teilnehmendenzahl ist auf 15 Personen begrenzt, damit vor allem Fragen und Erfahrungen der Teilnehmenden besprochen werden können. Anmeldungen sind erforderlich unter Mehr über NAAL erfahren Sie unter

28 28 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Winterruhe Der Wald ist finster, die Lichtung beim Kainitz menschenleer. Kein Kinderlachen, keine Rauchfahne über der Feuer- stelle. Das Blätterdach über dem Platz isteingestürzt. Geblieben sind starre Gerippe aus Holz, kahle Baumkronen. Kon- turen, die sich wie Scherenschnitte in den milchigen Himmel schneiden, klar, präzise, filigran. Der Ort über den Reben hält gefangen die Fernsicht, ein einzigartiger Blick über das Tal. Der Morgen ist frostig, der Himmel graublau gefärbt. Die abgeernteten Felder liegen brach. Wie ein Flickteppich breiten sie sich aus. Schwarze Quadrate, braune Rechtecke, grüne Streifen reihen sich aneinander. Die Farben sind matt, von der Kälte verblasst. Matt glänzt auchdie Strasse, die wie ein Reptil, sich durch die Felder schlängelnd, Tal mit Tal verbindet. Ein dichtes Nebelband schwebt schwerelos über der Landschaft. Entlang dem Blauen hängt es, umhüllt die Landskron, als müsste das alte Gemäuer vor dem Auseinanderbrechen bewahrt werden. Das Dorf am Fusse des Rebbergs ist kaum zu erkennen. Einzelne Giebel brechen durch das kalte Grau. Schmale Dampfsäulen steigen aus Kaminen wie kleine Geysire. Sie lösen sich auf im Nichts. Kein Laut ist zu hören. Die Sonne kämpft vergebens um ein Durchkommen. Sie hängt in den Wolken. Ein wirres Licht. Der Rebberg am Abhang friert. Die Weinstöcke sind nackt. Sie haben ihre Blätter abgeworfen. Kahle, feine Holzruten stechen wie Speerspitzen in den grauen Himmel. Das Laub auf dem Boden ist trocken. Die Blätter eingerollt zerfallen in sich selbst. Wie Holzfasern, braun, zersplittert ruhen sie auf der Erde. Wo man hinschaut, haften weisse Kristalle. Die Luft ist vor Kälte erstarrt. Sie ist ohne Geruch. Winterruhe. Katharina O.

29 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 29 Wandergruppe: Rückblick Januar-Wanderung Von Lupsingen Dorf über den Kleckenberg und Holzenberg nach Seewen Der erste Teil der heutigen Wanderung ist ein etwas steiler, lang gezogener Aufstieg, aber gut zu laufen. Der zweite Teil ist ein leichtes Auf und Ab. Wanderzeit ca. 2.5 Std. Mitnehmen: Kleine Zwischenverpflegung, Getränke, Stöcke und gutes Schuhwerk sind von Vorteil. Das Zvieri nehmen wir in Seewen im Restaurant des Musikautomaten-Museums ein. Von dort geht es mit dem ÖV wieder zurück nach Biel-Benken. Der Regen kann uns nichts anhaben, wir sind gut gerüstet Wanderung von Fehren über Brislach nach Zwingen vom 9. Januar Das Wetter bei unserer ersten Wanderung im 2015 lässt etwas zu wünschen übrig. Sogar Sturm hat der Wetterbericht angesagt! Trotzdem stehen zehn wanderfreudige Biel-Benkemerinnen erwartungsvoll an der Busstation. Wir freuen uns, Margrit zum ersten Mal begrüssen zu dürfen. Wir fahren nach Grellingen und von dort auf einer etwas langen Busfahrt nach Fehren. Als wir aussteigen, weht ein starker Wind. Wir machen uns auf den Weg rund um den Mittlerberg- Wald, von wo wir schon bald einen Ausblick auf die Dörfer Breitenbach und Büsserach unten im Lüsseltal vor uns haben. Die umliegenden Hügel sind fast frei von Schnee, werden aber zunehmend von Regenwolken verhangen. Wir hoffen, dass sie sich nicht zu schnell auf uns zu bewegen. Wir passieren die Höfe Lämmlismatt und Helgenmatt und dazwischen den Wald. Wir sind froh, nicht durch weiteren Wald gehen zu müssen. Der Wind weht stark und nun müssen wir uns doch gegen den Regen schützen. Gegen den Wind stemmend, gehen wir über die flache Ebene nach Brislach. Nach einem Zvieri im Rest. Kreuz wandern wir nun ohne Regen vom Mülmet über die brachliegenden Felder bis zum Eichhölzli und weiter durch den Wald hinunter nach Zwingen. Zufrieden, viel frische Luft getankt und die Geselligkeit gepflegt zu haben, fahren wir nach Hause. Eine anhängliche Geiss möchte mitwandern Text und Fotos: Christine Doppmann Vorschau Wanderung Februar Falls die Witterung nicht gut sein sollte (viel Schnee, grosse Kälte), ändern wir die Route. Genaueres zu erfragen am Donnerstag, 19. Februar 2015 nach Uhr unter Tel bei Ingrid Hofmann. Wann? Freitag, 20. Februar 2015 Abfahrt Benken Brücke mit Bus 60 um Uhr via Muttenz, S-Bahn nach Liestal und mit Bus 72 nach Lupsingen. Billette: Zone 5 für Hinfahrt, Zone 4 für Rückfahrt oder U-Abo. Die Versicherung ist Sache des Teilnehmers. Vorschau Wanderung März Wanderung ins Blaue zwischen Rhein und Reben im Markgräflerland Mit dem ÖV fahren wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung im Gebiet Efringen-Kirchen/Bad Bellingen. Wir begeben uns auf eine Wanderung zwischen Rebbergen und Rhein und durch Naturschutzgebiet. Zwischendurch geniessen wir die Aussicht auf die Rheinebene. Wanderzeit ca. 3 Std. Einkehr in einer lokalen Gaststätte. Mitbringen: Kleiner Proviant, ID und Euros. Wann? Dienstag, 24. März 2015 Abfahrt Benken Brücke mit Bus 60 um Uhr via Claraplatz und Badischer Bahnhof Richtung Efringen-Kirchen. Billette: Zone 2 bis Bad. Bhf od. U-Abo plus ca. 6 EUR für Retourbillett nach Deutschland. Die Billette werde ich für alle am Bad. Bhf kaufen, um vom Gruppentarif profitieren zu können. Für die Wandergruppe des Frauenvereins: Christine Doppmann Haben auch Sie den Vorsatz gefasst, sich mehr zu bewegen im neuen Jahr? Dann probieren Sie es doch gleich mit einer Schnupperwanderung! Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

30 30 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474

31 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 31 Bürgergemeinde Biel-Benken: Fasnachtsanlässe 2015 Fackeln für das Fasnachtsfeuer Schulfasnacht Der Fasnachtsumzug von Primarschule und Kindergarten findet im Dorfteil Benken am Freitag, 13. Februar um 11 Uhr statt. Wällesammle Am Sonntag, 22. Februar sammeln die Kinder Holz fürs Fasnachtsfeuer. Treffpunkte: in Benken um Uhr beim Lädeli in Biel um 13 Uhr bei Kurt Stiegeler Das Reedlischigge für Kinder ist beim ehemaligen Schützenhaus hinter dem Tannerhof (Benken) und auf dem Säbelacker (Biel), ebenfalls ab 19 Uhr. Straumaa verbränne Die Kinder besammeln sich am Donnerstag, den 26. Februar um 19 Uhr bei der Post und begleiten den Straumann durch das Dorf, bevor er auf der Fraumatten (vis à vis Feuerwehrmagazin) verbrannt wird. Unbedingt Glocken oder Lärminstrumente mitbringen! Am Samstag, 7. Februar organisiert der Bürgerrat wie jedes Jahr den Fackelkurs. Alle sind willkommen und können selber Fackeln machen, Vorkenntnisse oder Material braucht es weder noch. Samstag, 7. Februar, 10 bis 15 Uhr Hauptstrasse 37, Bürgerschüüre Um Uhr offeriert der Bürgerrat allen ein kleines Mittagessen Das benötigte Material ist vorhanden. Kontaktadresse: Walo Stiegeler, Löliring 16, Tel Reedlischigge und Fackelumzug Am Abend trifft man sich ab ca. 19 Uhr beim Fasnachtsfeuer auf dem Oberen Acker (Biel) oder ob den Reben (Benken) zum Reedlischigge mit anschliessendem Fackelumzug (Beginn ca. um Uhr). Kehruusball Am Samstag, 28. Februar abends findet in der Turnhalle der Kehruusball statt. Gesucht werden vor allem Maskierte!

32

33 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 33 Samariter Biel-Benken Samstag, 28. Februar 2015 Turnhalle Schulhaus Kilchbühl, Biel-Benken Saalöffnung Uhr Abendkasse ab Uhr Eintritt Fr Masken bis Uhr gratis, danach Fr Neu: Eintritt ab 16 Jahren Maskenprämierung mit tollen Geld-Prämien Dorfsujets sinn gfroggt!!! Guggemuusig Happy Hour an der Bar von Uhr bis Uhr Bezahle 1 Drink und erhalten 2 Maskentreiben, Barbetrieb, Tanz mit Wir freuen uns auf Sie!

34 34 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Packendes Musical Flaschenpost an der Sekundarschule Am letzten Wochenende präsentierte die Klasse 4Pc der Sekundarschule Oberwil/Biel-Benken ihr selbstgeschriebenes Musical Flaschenpost die Geschichte einer etwas ungewöhnlichen Weltreise. Erste Vorbereitungen zur Aufführung erfolgten schon im zweiten Sekundarschuljahr. Im Musikunterricht wurden Coversongs einstudiert und dazu nach und nach Ideen zu einer eigenständigen Geschichte konkretisiert. So entstand das Musical über die Irrungen und Wirrungen eines jungen Mannes auf der Suche nach seiner grossen Liebe rund um den Globus letztendlich ausgelöst durch den Inhalt einer Flaschenpost. Wie es sich für ein Musical gehört, stand die in verschiedenen Besetzungen und Arrangements interpretierte Musik mit Oldies wie We Will Rock You, I am Sailing oder Streets of London im Mittelpunkt des Abends. Schnell wurde klar, dass die Rahmenhandlung rund um diese beliebten Popsongs erfunden wurde. Das führte zu diversen Verrenkungen ironischer Art und erwies sich als durchaus adäquate Herangehensweise für ein derartiges Grossprojekt. Die enthusiastische Darbietung vermochte das Publikum uneingeschränkt zu begeistern. Erwähnenswert ist insbesondere auch, dass sämtliche Musikstücke von der eigens zusammengestellten Klassenband kraftvoll begleitet wurden. Die Schülerin Nadja Zeller bewies ihr grosses Gesangstalent in gleich zwei Solovorträgen. Gut kamen auch die eingestreute Situationskomik und ganz allgemein die zügige Dramaturgie an. Das unter der Leitung von Schulmusiker Daniel Vuilliomenet entstandene und gereifte Projekt darf somit als überdurchschnittliche Produktion auf dieser Schulstufe gewürdigt werden. Daniel Vuilliomenet schrieb zur Arbeit mit der Klasse. Neben der Planung und Einstudierung des Musicals waren stets auch die Ansprüche des regulären Unterrichts zu bewältigen. Und unglaublich, aber wahr: Mit derselben Klasse gelang Mit kräftiger Stimme: Nadja Zeller eine zweimalige Teilnahme am Projekt Chor trifft Schule Schulklasse trifft Chor. Diese Aktion des Studienchors Leimental unter der Leitung von Sebastian Goll ermöglichte der musikalisch ausserordentlich begabten P-Klasse die Mitwirkung an insgesamt drei versierten Konzerten. In vorderster Front schwarzweiss angezogen vor dem schwarz gekleidetem Chor, sangen die begeisterten Jugendlichen zuerst im Stadtcasino Basel vor vollbesetztem Saal vierstimmig das weltbekannte Halleluja aus dem Messiah von Georg Friedrich Händel und ein Jahr später im selben Setting zwölf ausgewählte Teile der Johannes- Passion von Johann Sebastian Bach wiederum vor ausverkauften Rängen, zuerst in der Basilika Mariastein und anschliessend in der Martinskirche in Basel. Minutenlange Standing Ovations belohnten diesen ungewöhnlichen Auftritt von Solisten, Chor, Orchester und Schulklasse. Eine solche Dichte an musikalischem Output wird wohl einmalig sein in meinem Berufsleben als Sekundarlehrer und Schulmusiker. Und ich verneige mich in echter Anerkennung der erbrachten Leistungen vor dieser Klasse, die sich im Juni 2015 von unserer Schule verabschieden wird. Bilder und Text: Urs Berger

35 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 35 Musikschule Leimental MSL-Mix... In jedem Semester findet ein gemischtes Vorspiel an der Musikschule Leimental statt, bei welchem Sie ein buntes Programm des vielseitigen Angebotes erwartet. Das Konzert findet am Montag, 2. Februar um Uhr in der Aula Hüslimatt in Oberwil statt und dauert rund eine Stunde. Auftreten werden in diesem Semester meist kleinere Kammermusikformationen mit 2 bis 4 Mitgliedern. Es gibt daneben auch solistische Beiträge. Die Stilrichtungen sind sehr vielfältig von Pop bis Klassik. So wird das Popkonzert von Daniel Hellbach für zwei Flügel gespielt oder ein Lied von David Guetta featuring Sia gesungen. Daneben gibt es auch klassische und traditionelle Musik wie beispielsweise Greensleeves, gespielt von Cello und Klarinette. Den Abschluss bildet das BiBo-Hornensemble (siehe Bild), welches aus ganz jungen Schülerinnen und Schülern besteht. Sie spielen hauptsächlich Filmmusik. Die verantwortlichen Lehrpersonen sind: Bärbel Baumgärtner und Barbara Mücke (Klavier), Jürg Denzinger und Gregor Düblin (Querflöten), Simon Mattmüller (Horn), Beatrice Nüesch (Gesang) und Marc Bätscher (Klarinette und Kammermusik). Wir freuen uns auf möglichst viele Zuhörerinnen und Zuhörer. Eintritt frei, Kollekte zugunsten des Musikschulfonds. Am Mittwoch, 11. Februar 2015 gestaltet die Klavier- und Ensembleklasse von Bärbel Baumgärtner in der Aula Känelmatt I in Therwil um Uhr eine Musizierstunde. Eintritt frei, Kollekte. Aus dem Verkehrsausschuss In Biel-Benken befinden sich alle Fussgängerstreifen (FGST) auf Kantonsstrassen. Polizei und Tiefbauamt haben die Sicherheit nach aktueller Norm des schweizerischen Verbands der Strassen und Verkehrsfachleute überprüft. Wie bereits informiert, steht der schriftliche Bericht noch aus. Allerdings sind die Biel-Benkemer FGST keine Unfallschwerpunkte im Baselbiet. Trotzdem stehen der Verkehrsausschuss, der Elternrat der Schule und die Bauabteilung in regelmässigem Austausch zum Thema Verkehrssicherheit, nicht nur auf FGST. Überholen am Fussgängerstreifen Der Verkehrsausschuss wurde darauf aufmerksam gemacht, dass Autos oft auf der Höhe eines FGST noch überholen. Wir meinen, das ist sehr gefährlich. Wir alle appellieren hier an die Verkehrsteilnehmer: FGST sollen sichere Strassenübergänge sein. Seien Sie achtsam auf Fussgänger nahe am FGS. Wir empfehlen allen Fussgängern, sich hell zu kleiden, insbesondere bei Dämmerung morgens und abends sowie nachts. Für die Kinder empfehlen wir reflektierende Kleider, Neon-Westen, Reflektoren, reflektierende Schulranzen/Rucksäcke oder das Kindsgi-Dreieck auf dem Schulweg zu tragen. Fussgängerstreifen Fraumatten Auf Antrag des Elternrats haben wir den Standort des FGST geprüft und Alternativen besprochen. Bis die Fraumattenstrasse saniert (2015), das Quartier mit Dorfplatz, Post, Sportplatz fertig umgestaltet ist, sehen wir von einer Verlegung des FGST ab. Elterntaxi Wir bitten Eltern, ihre Kinder nicht mit dem Auto in den Kindergarten oder die Schule zu fahren. Einerseits lernt das Kind die Umgebung und den Schulweg weniger gut kennen. Andererseits entgehen dem Kind wertvolle soziale Erfahrungen auf dem Schulweg. Die Autos der Eltern stellen ausserdem eine Gefahr für die anderen Kinder dar; beim Kindergarten, bei der Post, auf dem Fussgängerstreifen oder auf der Kilchbühlstrasse. Ständiger Verkehrsausschuss Biel- Benken, Daniel Kaderli, Gemeinderat SG Biel-Benken Luftgewehrschiessen in der Zivilschutzanlage (ZSA) beim Kilchbühlschulhaus Die Schützengesellschaft betreibt in der ZSA einen Luftgewehrstand. An den nachstehend aufgeführten Abenden können interessierte Jugendliche ab dem 10. Altersjahr unter Anleitung von unseren Betreuern mit den vereinseigenen Luftgewehren schiessen. Februar 2015 Donnerstag, 05./12./19. Februar Jeweils von Uhr März 2015 Donnerstag, 05./12./19. März Jeweils von Uhr Der Eingang zur Anlage befindet sich hinter dem Schulhaus beim roten Platz (Kellerabgang). Für nähere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung. Hans Zehnder; Kurt Hasenfratz, Hans Zehnder SG BB Voranzeige: Suppentag Der Suppentag findet am Sonntag, 15. März im Schulhaus Kilchbühl statt. Möchten Sie am Suppentag mithelfen und wurden noch nie angesprochen? Kontakt: Frau Dominique Scheuber- Bousson, Tel: Wir danken Ihnen sehr, wenn Sie Ihre Kuchenspenden bei Frau Lotti Frei- Kleiber (Tel: ) anmelden. Weitere Informationen zum Suppentag folgen in der kommenden Dorf-Zytig. Für das OK Suppentag Sandy & Volker Fröse

36 36 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Kulturtipps Annemarie Pieper: Nachgedacht Als ordentliche Professorin für Philosophie an der Uni Basel ( ) erwarb sich Annemarie Pieper mit publikumsnahen Publikationen und Vorträgen einen beachtlichen Ruf. Ihre philosophischen Streifzüge durch unseren Alltag sind nun als Sammelband erschienen, übersichtlich nach Themenschwerpunkten geordnet. Ein Beispiel: Bei der Hinterfragung nach der Bedeutung der Kultur in unserer Gesellschaft sucht sie vorerst nach dem Wortursprung: Landwirte kultivieren den Boden und erhalten dessen Fruchtbarkeit, indem sie Dünger zuführen. Würde der Mensch auf Kultur und Kunst verzichten, so wäre dies, als ob er nur Kartoffeln und Weizen anbaute. Der Boden brächte dann bald nichts anderes hervor als das Einfache. Der Mensch wiederum wäre zu nichts anderem mehr fähig, als sein Leben nur noch aus der Kosten-Nutzen-Perspektive zu sehen. Als Motor der Kultur fungiert die Kunst. Künstler sind Spieler, sie spielen mit den unendlichen Denk- und Wahrnehmungsmöglichkeiten. Den Kulturwissenschaftler Johan Huizinga zitierend folgert Annemarie Pieper: Erst der Spieltrieb befreit den Menschen zu seinem ganzen und wahren Wesen. Annemarie Pieper, Nachgedacht. 436 S. Schwabe. Fr Peter Bichsel: Mit freundlichen Grüssen Zugfahren vermittelt Peter Bichsel das Gefühl von kontrollierter Freiheit. Einfach weggleiten ins Unbekannte aber mit der Gewissheit, dass die Schienenstränge einen schon wieder zurückbringen werden. Im Bahnabteil kommt es zu spontanen Begegnungen wie im Wirtshaus. Bichsel registriert sie ohne zu beobachten, ohne vorgefasste Absicht, will die Dinge einfach so sehen, wie sie sind. Die im kleinen Bändchen (passend in die Westentasche für unterwegs ) vereinigten Kurzgeschichten, meist erstveröffentlicht als Kolumnen in der Schweizer Illustrierten, sind Zeugnisse hochsensibler Wahrnehmungen im Zug und anderswo. In der genialen Ausformulierung fördern sie das Erkennen gesellschaftlicher Entwicklungen und von sich selber. Peter Bichsel, Mit freundlichen Grüssen. 190 S. Insel. Fr David Nicholls: Drei auf Reisen Schon fünf Jahre ist es her, seit David Nicholls Bestseller Zwei an einem Tag Aufsehen erregte. Der später miserabel verfilmte Roman erzählt von zwei anfangs noch jungen Menschen, die sich jedes Jahr am selben Tag treffen. Vorerst ist es der Mann, der sich aufplusternd die Welt zu erobern vornimmt, dann wechseln die Rollen und die Frau rückt in die starke Position. Auch im lange erwarteten Folgeprojekt Drei auf Reisen geht es wiederum um das Kräftespiel zwischen Mann und Frau, um Höhenflüge und Taucher, um Harmonie und Zwiespalt. Douglas und Connie planen nach langen Ehejahren zusammen mit Sohn Albie die sogenannte Grand Tour durch Europa, als so etwas wie einen letzten Familienurlaub. Nicholls erzählt die Geschichte fast ausschliesslich aus männlicher Sicht, lakonisch, lebensecht, in vielen Situationen berührend und wiederum stark zum Hinterfragen anstiftend. David Nicholls, Drei auf Reisen. 544 S. Roman. Kein & Aber. Fr Yves Bossart: Ohne Heute gäbe es morgen kein Gestern Mit lehrreichen Gedankenspielen führt uns Yves Bossart auf die Fährten ausgesuchter Philosophen von Sokrates bis Alain de Botton. Er fordert uns auf, zu einfachen, aus dem Alltag gegriffenen Fallbeispielen eine eigene Meinung, ein eigenes Urteil zu fassen. Die Geschichten beginnen mit Stellen Sie sich vor und sind meist originalen philosophischen Zitaten nachempfunden. Yves Bossart interpretiert und begründet danach die Probleme, zeigt Vor- und Nachteile und mögliche Lösungen auf. Da sich besagtes Schema fast immer gleich wiederholt, droht die Lektüre monoton zu werden, was aber einen an Philosophie Interessierten kaum stören wird. Yves Bossart, Ohne Heute gäbe es morgen kein Gestern. 256 S. Blessing. Fr Die Giacomettis, eine Künstlerdynastie Der Name Giacometti wird vor allem mit dem Zeichner, Maler und Bildhauer Alberto verknüpft, der sein Atelier in Paris hatte, aber regelmässig in das heimatliche Bergell zurückkehrte. Nun ist ein an Informationen und Bildern reiches Buch über diese herausragende Kulturlandschaft erschienen, herausgegeben von Marco Giacometti. Allein schon die zahlreichen Stammbäume zeigen auf, wie weit verzweigt die Familie Giacometti lebte und lebt, wie markant sie das Leben im Bündner Südtal über Jahrhunderte geprägt hat. Der Autor stellt das enge Tal in all seinen geografisch historischen Facetten dar und kann auf ein grosses Wissen und zahlreiches Bildmaterial zurückgreifen. Er schafft so den Hintergrund, um die Bedeutung der Künstler Giovanni, Augusto, Alberto, Diego aber auch des Staatsrechtlers Zaccaria Giacometti begreifbar zu machen. Das Buch erscheint im Zusammenhang mit dem Projekt Centro Giacometti, das künftig im Bergell vermehrt (touristische) Angebote verwirklichen will. Die Giacomettis eine Künstlerdynastie. 272 S., 391 Abb. Salm Verlag. Fr Architekturführer Basel Basel gilt als die bedeutendste Architekturstadt der Schweiz. Vor zwanzig Jahren erschien deshalb von Dorothee Huber, Dozentin am Institut Architektur FHNW und hervorragende Kennerin der hiesigen Verhältnisse, ein ausführlicher Architekturführer, der aber lange vergriffen war. Nun liegt eine aktualisierte Ausgabe vor. Die Bauten wurden neu farbig fotografiert, die Texte angepasst. Weitere Gebäude sind hinzugenommen (aus Biel- Benken Peter Zumthors Wohnsiedlung Spittelhof). Der immer noch handliche Führer ist eine absolute Fundgrube und als Gedankenstütze für Architekturinteressierte unverzichtbar. Er präsentiert Grundrisspläne, Namens- und Ortsregister und Stadtpläne, in denen alle vorgestellten Bauten übersichtlich eingezeichnet sind. Dorothee Huber, Architekturführer Basel. 500 S., 450 Abb., Christoph Merian. Fr David Weiss. Die Wandlungen Bevor David Weiss und Peter Fischli 1979 in Zürich zum legendären Künstlerduo zusammenfanden, hat sich ersterer mit ellenlangen Metamorphosen und seriellen Reihenzeichnungen einen Namen gemacht. Auch der legendäre Film Der Lauf der Dinge, unter anderem an der documenta 8 zum Publikumshit ge-

37 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 37 worden, ist in diesem Sinn die Umsetzung einer schier endlosen Fortsetzungsgeschichte. Am 27. April 2012 starb David Weiss. Posthum ist ein dicker Band mit der Sammlung seiner zuvor nur vereinzelt veröffentlichten Wandlungen erschienen. Die mit Kugelschreiber oder Filzstift notierten fantastischen Serien, gewissermassen zeichnerische Selbstgespräche, füllen nun einen dicken Band, in dem sich nach Herzenslust hin und her blättern lässt. David Weiss, Die Wandlungen. 596 S. 476 Abb. Edition Patrick Frey. Fr Nikolaus Harnoncourt: es ging immer um Musik Vor über sechzig Jahren gründete Nikolaus Harnoncourt den Concentus Musicus, sein legendäres Ensemble für Alte Musik. Was für viele eine Provokation bedeutete, schien ihm fortan selbstverständlich, denn warum sollten nicht die Erkenntnisse und Errungenschaften früherer Fachleute wieder vermehrt genutzt werden? Schon in mehreren Publikationen hat der österreichische Dirigent seine diesbezüglichen Maximen und Anliegen formuliert. Im neuesten Werk sehen sich Gespräche zusammengefasst, die er während der letzten dreissig Jahre gewährt hat. Nicht viele Künstler reflektieren in der Öffentlichkeit derart klar, stehen derart kompromisslos zu ihren Zielen. Die Gefahr sei gross, dass die Kultur von uns abbröckle und dass wir als Wesen wieder scharfe intellektuelle Raubtiere würden. Harnoncourt: Die Vorstellung, menschliche Wesen ohne Kunst und ohne Moral, nur der Logik folgend Ein grässlicheres Wesen kann ich mir nicht vorstellen. Nikolaus Harnoncourt: es ging immer um Musik eine Rückschau in Gesprächen. 317 S. Residenz. Fr CD. David Munderloh singt Dowland Der aus Amerika stammende Schweizer Tenor David Munderloh vervollkommnete seine Studien an der Schola Cantorum Basiliensis und startete seither zu einer beachtlichen Karriere mit solistischen Auftritten etwa unter Jordi Savall und Philippe Herreweghe. Mit dem Ensemble Chanticleer gewann er einen Grammy Award. Wohl vielen Lesern der Biel- Benkemer Dorf-Zytig wird er mit der Interpretation des Evangelisten in Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion bei den beiden letztjährigen Aufführungen mit dem Studienchor Leimental in bester Erinnerung bleiben. Als neueste CD ist von ihm Awake Sweet Love mit Werken des Renaissance- Komponisten John Dowland erschienen. David Munderlohs lupenreiner, hoher Tenor ist für die teils bedächtigen, teils freudvollen und eloquenten Lieder zwischen Liebe und Melancholie wie geschaffen. Die Interpretationen zeichnen sich nicht zuletzt durch hohe Textverständlichkeit aus und passen gerade recht für entspannt besinnliche Momente vor dem Kaminfeuer. Begleitet wird Munderloh vom Lautenisten Julian Behr, der auch solistische Stücke einbringt. David Munderloh, Julian Behr, Awake Sweet Love. John Dowland s Songs of Dark Desire. Ars. CD. Simon Rattle feierte den 60-sten Als Simon Rattle vor zwölf Jahren die Berliner Philharmoniker übernahm, war er einer der jüngsten Maestros in diesem Amt. Seither legte er zahlreiche CD- Einspielungen auf. Aber schon zuvor hatte Rattle mit dem City of Birmingham Orchestra markant den Markt bereichert. Zum 60. Geburtstag erschienen nun zwei Aufnahmen als Wiederveröffentlichung: die Sibelius-Sinfonien und Karol Szymanowskis Oper Król Roger. Ab 1980 hatte Rattle das Orchester der Industriestadt Birmingham zu einem Weltklasse-Ensemble geformt und dabei ganz auf die grossen Werke zwischen Romantik und Moderne gesetzt. Als Referenzeinspielung gelten die Interpretationen der Sibelius-Sinfonien. Mit der Wiederentdeckung der Oper Król Roger des Polen Karol Szymanowski gelang Rattle eine Pioniertat, die zu einer Szymanowski-Renaissance führen sollte. Jean Sibelius ( ), Sinfonien 1-7 (4 CD) Karol Szymanowski ( ), Król Roger (2CD). City of Birmingham Symphony Orchestra, Ltg. Simon Rattle. Warner. CD. Anouar Brahem: Souvenance Der in Tunesien geborene Anouar Brahem spielt mit Vorliebe auf seiner Oud, einer traditionellen nordafrikanischen Kurzhalslaute. Vom ersten Ton an entfalten sich auf seinen Einspielungen, aber vor allem an den Konzerten, warmes, mediterranes Flair und verbreiten sich Ruhe und Entspanntheit. Ob dem Rausch der Töne scheint uns flirrende Trockenluft zu umkräuseln. Für die eben erschienene Doppel-CD hat Anouar Brahem sein Quartett erweitert. Nahtlos und unaufdringlich fügt sich das Orchestra della Svizzera Italiana ein. Brahems Musik pflegt auch in grosser Besetzung die vornehme Zurückhaltung. Sie verlangt das aktive Hören und gewinnt mit dem Einfühlvermögen des Geniessers, was erlaubt, sich in ihr zu verlieren. Anouar Brahem, Souvenance. François Couturier (Piano), Klaus Gesing (Bassklarinette), Björn Meyer (Bass), Orchestra della Svizzera Italiana, Ltg. Pietro Mianiti. ECM. CD+DVD. Abdullah Ibrahim: The Song Is My Story Der südafrikanische Musiker Abdullah Ibrahim - er durfte eben seinen achtzigsten Geburtstag feiern - darf jenen Künstlern zugerechnet werden, die auf eindrückliche Art für mehr Gerechtigkeit und den Erhalt der Menschenwürde einstehen. Vor vierzig Jahren gedieh seine Komposition Mannenberg vorerst zur Hymne der Slums und Townships Südafrikas und später zu einem nicht unbedeutenden Beitrag bei der Beendigung der Apartheid. In diesem Sommer spielte Abdullah Ibrahim in Italien auf einem speziellen Fazioli-Flügel die vorliegende CD ein, auf der er die meisten Perlen frei improvisiert spielte. Sie ist ein Zeugnis befreiten, in sich selbst ruhenden Musizierens. Die Retraite wurde auch filmisch festgehalten. Auf der davon entstandenen DVD unterbrechen Kommentare und Gesprächsausschnitte Ibrahims Spiel. Abdullah Ibrahim, Piano und Saxophon. The Song Is My Story. Intuition. DVD. Monsieur Claude und seine Töchter Es war einer der grossen Erfolgsfilme des vergangenen Jahres: Die Verneuils haben vier Töchter, die zum Leidwesen ihres Vaters allesamt nicht nach dessen Vorstellungen heiraten. Ihre Männer sind Juden, Moslems, Chinesen, nur die jüngste heiratet endlich einen Christen, aber der ist schwarz. Wie in Komödien meist der Fall, kommt am Schluss alles gut, und die Männer verstehen sich immer besser, denn keiner ist ja wirklich ein Rassist und sowieso: wer will denn das schon sein? Der rassig konzipierte Film ist garniert mit einer rechten Portion Situationskomik und funktioniert natürlich nur deshalb so prächtig, weil vorerst eben jene platten Rassismusklischees aufgetischt worden sind, die hintendrein allesamt verleumdet werden. Von Philippe de Chauveron. 93 Min. + Bonus. Frenetic /TBA. Urs Berger

38 38 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474

39 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 39 Modernes Sinfonieorchester Basel Nach dem das Sinfonieorchester Basel im letzten Konzert durchwegs moderne Werke von Lutoslawski, Penderecki und Prokofiew interpretiert hat, übrigens hervorragend geleitet vom jungen Michal Nesterowicz, wagt es am Mittwoch, dem 4. Februar einen noch radikaleren Schritt. Vor Ludwig van Beethovens 3. Klavierkonzert und Dmitri Schostakowitschs 10. Sinfonie, die er 1953 nach Stalins Tod in befreiter und erlöster Manier schrieb, kommt nämlich György Ligetis Orchesterwerk Atmosphères zur Aufführung, ein neunminütiges Stück, dessen Partitur auf keinem normalen Papier Platz fand, galt es doch nicht weniger als 87 Einzelstimmen untereinander zu notieren. Viele mögen sich jetzt denken: was soll das, so viel Stimmen sind doch gar nicht mehr wahrnehmbar? und haben es doch selber schon einmal gehört: als Begleitmusik zu Stanley Kubriks Filmklassiker A Space Odissey... Mittwoch, 4. Februar, 19.30, Stadtcasino Basel Aufzeichnung durch Radio SRF Enrico Rava Dieses Jahr feiert Urs Blindenbacher mit seiner Organisation von Jazzkonzerten den vierzigsten Geburtstag. Einer, den er fast von Anfang an engagierte, ist Enrico Rava-. Am Sonntag, 8. Februar ist der 75-jährige italienische Trompeter mit einem Quintett in Basel zu Gast. Da ist eine rauschende Party angesagt.

40 40 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474

41 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 41 Caesar Zumthor gewinnt Wettbewerb Formationen 1. Es waren natürlich keine Fäden, an denen er eine Streitmacht von Schiffen hinter sich herzog; für die Besatzungen der Insel Liliput waren das wahrhaftige Trossen. Gulliver zog die Flotte - unfreiwillig als Riese zu Gast beim fernen Zwergenvolk - ins Abseits (so sah es ein Illustrator seiner Reisen ), und da die Abstände nicht alle gleich viel massen, bildeten die geschleppten Segler eine Formation, die einem Fächer gleichsah. Der in Biel-Benken aufgewachsene Caesar Zumthor, Sohn unseres ehemaligen Bauverwalters Stefan Zumthor, hat zusammen mit Markus Stern einen wichtigen Architekturwettbewerb gewonnen. Die Arbeitsgemeinschaft soll den Neubau des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel bauen. Das 50-Millionen- Gebäude wird zwischen der St. Jakobshalle und der Eissporthalle (bekanntlich unter anderem entworfen von Jürg Berrel) in Münchenstein zu stehen kommen. Das Siegerprojekt sieht ein Gebäude mit zwei bis drei oberirdischen Geschossen vor und weist eine Fläche von 5200 Quadratmetern auf. Es bietet Platz für rund 100 Mitarbeitende und 550 Studierende. Bis im Herbst 2015 wird das Vorprojekt abgeschlossen sein. Ein Jahr später sollen Bauprojekt und Baueingabe folgen. Das Gebäude dürfte gemäss Planung im Frühjahr 2020 fertiggestellt und bezugsbereit sein. Die Kosten des Neubaus übernimmt die Universität Basel. Caesar Zumthors Sportzentrum wird das erste Gebäude der Universität Basel auf basellandschaftlichem Boden sein! Urs Berger Weitere Sternstunde am Theater Basel Nach Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen, Giuseppe Verdis Otello und Gaetano Donizettis Don Pasquale feierte mit Marc-Antoine Charpentiers Médée bereits die vierte Oper ihre Saisonpremiere. Die Barockoper wurde vollends von Gastkünstlern gegeben. Am Dirigierpult des Orchesters La Cetra stand Andrea Marcon und auch der Chor war jener von La Cetra. Als grosser Gaststar konnte die auf allen Podien der Welt auftretende Magdalena Kožená verpflichtet werden, die allerdings nur die Januar-Aufführungen bestreitet. Sie verlieh der höchst umfangreichen Titelrolle der blutrünstigen Medea, die zum Schluss gar die eigenen Kinder ermordet, um sich an ihrem untreuen Gemahl zu rächen, enorme Tiefe und Ausdruckskraft und war so Teil einer auch insgesamt auf höchstem Niveau anzusiedelnden Produktion. Die Stadt und Region Basel kann stolz auf dieses Theater sein und es ist zu hoffen, dass derartige Höhenflüge auch nach der Aera Delnon weiterhin möglich sind. Der Tragödienstoff aus der griechischen Mythologie gipfelte letztlich in der Frage, welche Gefühle denn stärker zu wirken vermögen: Rache und Hass oder die Liebe? Die in musikalisch informierter Aufführungspraxis hervorragend interpretierte Oper spielt in einem modernen Foyer mit Lift und abgestuften Spielebenen, auf der untersten gut sichtbar das Orchester. An der von uns besuchten Aufführung sass in der Reihe hinter uns Magdalena Koženás Gatte und Dirigent der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle mit Familie. Zwei Tage vor seinem sechzigsten Geburtstag (siehe Kulturtipps) liess er sich den Genuss dieser phänomenalen Inszenierung nicht nehmen, einer Aufführung, die an selbigem Abend zudem in Bild und Ton aufgezeichnet wurde. Nächste Aufführungen: 1., 8., 14., 20. Februar, Wiederaufnahmen ab 22. März Urs Berger Rastpunkte 2. Der Niederblick durch den Eisenrost, der den Grundriss des Sanktuariums, des Heiligtums im Kloster St. Ursanne überdeckte, erinnerte an den Maschinenraum eines Frachters. Nur dass am Doubs, im Scheitel des jurassischen Flussbogens, kein Schiffsmotor, sondern ein Feld von Sarkophagen zu erblicken war. Bei manchen der steinernen Gehäuse fehlte die abschliessende Wand des verjüngten Fussteils. Einige trugen noch die gewölbten Deckel, deren ungefüg-schwere Masse derjenigen der Unterteile in nichts nachstand. Eine Skizze im klösterlichen Ausstellungsraum brachte die Erkenntnis, dass die scheinbar ungeordnet abgestellten Tröge - oder waren es Einbäume? - mit der Schmalseite voran sozusagen perspektivisch ausgerichtet waren, was die Skelettform einer gespreizten Hand ergab. Jahrhunderte lang hatten die Toten, alle dem Aufgang der Sonne als Fluchtpunkt zugekehrt, im Dunkel des Kirchenschiffes gelegen. 3. Der in den Achtzigern verstorbene Künstler Josef Beuys hatte seinerzeit eine Exkursion ( The Pack, 1969) installiert, ohne dabei ein Ziel bekanntzugeben. Hinter einem Kleintransporter war ein Rudel Rodelschlitten versammelt, jeder bepackt mit Wolldecke und Stablampe - in einer nachtkalten Welt. So viele Lichter, so viele Teilnehmer... Solange die Batterien taugten, war keiner auf himmlische Weisung angewiesen. Walter Vollenweider

42 42 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Therwilerstr Bottmingen Tel Planung Gestaltung Unterhalt Teiche / Bachläufe exklusive Steingärten

43 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer 4 Dorf-Zytig 43

44 44 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Landratswahlen 2015 Auch in dieser Ausgabe bieten wir allen Parteien Platz für die Bewerbung ihrer Kandidierenden. Für Kandidierende aus Biel-Benken mit etwas längeren Texten als für Kandidierende aus dem restlichen Wahlkreis. Liste 1: FDP finden und das Machbare vom Wünschbaren zu trennen. Oberwil. Ich habe eine grundsätzlich liberale Einstellung. Freiheit, Gemeinsinn, Fortschritt. Die hohe Qualität unseres Bildungssystems muss erhalten bleiben, Sparübungen auf Kosten der Qualität lehne ich ab. Der Lehrplan 21 ist zu überarbeiten. Die Finanzlage unseres Kantons muss wieder ins Gleichgewicht kommen. Der Kanton und insbesondere das Leimental müssen als Standort für KMU attraktiv sein, dazu gehören eine moderate Steuerbelastung und eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur. Andreas Dürr, bisher, Biel-Benken Von Beruf bin ich Rechtsanwalt, Notar und Mediator. Ich bin Partner einer wirtschaftlich ausgerichteten Kanzlei in Basel. In Biel-Benken wohne ich seit sieben Jahren und fühle mich hier ausserordentlich wohl. Im Landrat bin ich in der Bauund Planungskommission sowie als Ersatzmitglied in der Umwelt- und Energiekommission tätig. Meine Hauptinteressen gelten einer guten Infrastruktur, gesunden Finanzen und einem attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum. Als freiberuflich tätiger Anwalt und Mitglied der Gewerbekammer des Schweizerischen Gewerbeverbandes sind mir die Anliegen der Wirtschaft und des Gewerbes bestens vertraut. Es braucht gute Rahmenbedingungen, unternehmerische Freiheit und Anreize, die Erfolg und Leistung belohnen. Ich setze mich konsequent für das private Eigentum und die Eigentumsfreiheit ein. Fiskalische Begehrlichkeiten jeglicher Art sind klar abzulehnen. Ich bin überzeugt, dass unsere Verkehrsprobleme nur gesamtheitlich und im Verbund aller Verkehrsträger gelöst werden können. Als Vizepräsident des ACS beider Basel und Beirat der BLT setze ich mich seit Jahren für das Funktionieren und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur ein. Mein Engagement als Vizepräsident der SRG Region Basel gilt einem starken Service Public, unabhängiger Meinungsäusserungsfreiheit und dem Medien- und Kulturstandort Nordwestschweiz. Als Selbständigerwerbender weiss ich, dass jeder Franken zuerst verdient werden muss, bevor er ausgegeben werden kann. Es gilt stets pragmatische Lösungen zu Andrea Busam-Florio Andrea Busam-Florio ist verheiratet, Geschäftsführerhin und Versicherungsfachfrau FA, Mitglied der Sozialhilfebehörde und der Wehrli-Stiftung Birseck seit Mitglied im GVOB. Als Vizepräsidentin von FDP Speranza BL hat sie junge Lehrstellensuchende erfolgreich unterstützt und begleitet. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich Gesundheitswesen und KMU-Förderung: Grundsätzlich ist in jedem der drei Kantonsspitäler BL die Grundversorgung zu gewährleisten, jedoch muss nicht jedes Spital sämtliche Themen behandeln. Auch die KMU s benötigen ein Gehör für Anliegen wie Parkkarten, Verkehr, Steuern etc. Andreas Eugster Geboren 1955 und aufgewachsen im Appenzellerland bin ich seit Abschluss meiner Ausbildung als Rechtsanwalt in der Region Basel wohnhaft und als Unternehmensjurist tätig. Seit über 20 Jahren wohne ich mit meiner Familie in Philipp Olah, Biel-Benken Falls Sie sich fragen, weshalb Sie gerade mich wählen sollten, gebe ich Ihnen gerne eine Antwort: Seit bald 40 Jahren lebe ich im Leimental. In Oberwil habe ich vom Kindergarten bis zur Matur eine durchaus strenge, Ausbildung erhalten, die mich heute zu meinem Beruf als Rechtsanwalt befähigt. Aktuell sehe ich in der Bildungslandschaft die Gefahr, dass durch nicht nachvollziehbare Diskussionen und Änderungen des Bildungssystems das hohe Bildungsniveau verloren gehen könnte. Dies werde ich versuchen zu verhindern. Als ich begann, mich für die Politik zu interessieren, war unser Kanton finanziell gesund. Heute schreibt er rote Zahlen und steckt in einem strukturellen Defizit. Der Kanton gibt mehr aus als er einnimmt. Stellen Sie sich vor, Sie würden das zu Hause so handhaben Ich werde dafür kämpfen, dass mit Ihren Steuergeldern haushälterisch umgegangen und jeder Franken wohlüberlegt und vernünftig eingesetzt wird. Oder sind Sie bereit mehr Steuern zu bezahlen? Ich bin es nicht. Deswegen werde ich mich zudem

45 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 45 dafür einsetzen, dass der Kanton für Unternehmen attraktiver wird und somit Arbeitsplätze geschaffen und Steuereinnahmen generiert werden. Ich versichere Ihnen, dass ich mich mit allen einem Landrat zur Verfügung stehenden Mitteln einsetzen werde, dass unser Wohlstand gesichert bleibt. Ehrlich, vernünftig und zielgerichtet! Paul Robert Hofer, bisher Unser Kanton hat ein strukturelles Defizit. Die Finanzen müssen so schnell wie möglich wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Es gilt, Abläufe in der Verwaltung zu überprüfen, Doppelspurigkeiten abzubauen, Leistungen nach deren Nützlichkeit zu hinterfragen, Investitionen zu tätigen, die in der Zukunft Erträge erwirtschaften, überflüssige und behindernde Vorschriften abzuschaffen, damit die KMUs wieder optimaler arbeiten und Steuern zahlen, die Wirtschaftsoffensive mit Sachverstand umzusetzen. Meine Arbeit im Landrat in den nächsten vier Jahren wird sich vor allem auf diese Sachgebiete konzentrieren. Liste 3: SVP Bettina Wild, Biel-Benken Ich wurde 1984 geboren und bin in Reinach aufgewachsen. Da meine Eltern intensiv politisch engagiert waren, wurde auch ich bereits mit 16 Jahren in der JSVP aktiv. Ein paar Jahre später musste ich die Sektion Reinach verlassen, da ich nach Münchenstein gezogen bin. An meinem neuen Wohnort konnte ich mich im Vorstand der SVP Münchenstein als Aktuarin und auch als Mitglied in der Gemeindekommission etablieren. Während dieser Tätigkeiten konnte ich viele Erfahrung sammeln, politische Instrumente kennen lernen und, nicht zuletzt, machte mir die Arbeit auch Spass. Wegen diversen Weiterbildungen, unter anderem die Ausbildung zur Fachfrau Verkauf (ehemals Verkaufskoordinator), musste ich die Politik dann leider für einige Zeit zurückstellen, wusste aber schon damals, dass ich baldmöglichst wieder zurückkehren wollte. Neben der Politik gilt meine Leidenschaft auch der Musik. Seit meinem achten Lebensjahr spiele ich Klarinette und bin auch seit vielen Jahren Mitglied bei der Stadtmusik Basel. Für mich ein idealer Ausgleich zum Arbeitsalltag. Aktuell wohne ich noch in Bottmingen, werde jedoch im Frühling 2015 gemeinsam mit meinem Mann in unser neues Domizil in Biel-Benken ziehen, ein Dorf, dass ich bereits gut kenne und lieben gelernt habe. Mit vollem Elan und grosser Motivation kandidiere ich für den Landrat und hoffe, dank Ihrer Stimme, einen Sitz in Liestal gewinnen zu können. Roland Mathys, Biel-Benken Ich bin 49 Jahre alt, bin verheiratet, habe einen 14-jährigen Sohn und eine 12jährige Tochter und wohne seit 2002 in Biel-Benken. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur. Bin J+S Trainer in der Leichtathletik und mache auch noch aktiv Fasnacht. Im 2004 bin ich in den Vorstand der SVP Biel-Benken gewählt worden und bin seit 2012 Präsident dieser Sektion. Ich bin ein bodenständiger und teamfähiger Mensch, der andere Meinungen akzeptiert. Als Betriebsleiter von einer Sportanlage in Basel-Stadt bin ich es im Alltag gewohnt, auf die Anliegen der Gäste und meiner Mitarbeiter einzugehen und lösungsorientiert zu handeln. Die Sportanlage hat vieles mit unserem Baselbiet gemeinsam. Auch hier ist es wichtig, dass die Infrastruktur gut ist, die Sicherheit und Ordnung da sind; es muss für die Gäste attraktiv sein und trotzdem dürfen die Finanzen nicht aus dem Ruder laufen. Werde ich als Landrat gewählt, so wären meine Ziele, bei den Finanzen für mehr Disziplin bei den Ausgaben zu sorgen. Bei der Sicherheit wäre ich für härtere Strafen bei den Kriminellen, dafür weniger Bussenjagd. Ich würde mich für ein bezahlbares Gesundheitswesen und in der Gesellschaft für mehr Eigenverantwortung und weniger Vorschriften einsetzen. Ueli Heyer, Biel-Benken Ich bin 59 Jahre alt habe 3 erwachsene Kinder bin Landwirt und Bürger von Biel-Benken. Bin seit 1992 im Gemeinderat und wurde 2000 zum Vizepräsidenten gewählt. Als Gemeinderat bin in diversen Gremien vertreten. Von der Gemeinschafts-Schiessanlage Schürfeld in Aesch bin ich Präsident. Beim Wasserwerk bin ich in der Verwaltungskommission. Beim Zivilschutz Leimental bin ich Vize-Präsident. Im Gemeinderat sehe ich die Probleme, die uns vom Kanton delegiert werden hautnah. Dagegen möchte ich etwas unternehmen. Oskar Kämpfer, Therwil, bisher Oskar Kämpfer ist 61 Jahre alt, verheiratet und hat 2 erwachsene Kinder. Als Unternehmer versteht er die Bedürfnisse unserer KMU. Auf kantonaler Ebene ist er im Landrat Präsident der Subkommission V der GPK (zuständig für das Dept. BKSD), in der Personalkommission, in der interparlamentarischen Kommission der Fachhochschule der Nordwestschweiz sowie im Schulrat des Gymnasiums Münchenstein tätig. Oskar Kämpfer hat sich federführend gegen die Fusion mit dem Kanton BS eingesetzt. In der

46 46 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 kennt er die Entwicklung des Asylwesens und durch die offenen Grenzen auch die uneingeschränkten Einreisen des Kriminaltourismus und ihre Probleme daraus. Gemeinde Therwil setzt er sich in der Gemeindekommission und in der Finanzkommission dafür ein, dass die Abgaben und Steuern nicht weiter wachsen, die Siedlungsentwicklung in geordnete Bahnen überführt wird und die Gemeinde auch für das Gewerbe attraktiv bleibt. Leider werden die technischen Mittel, welche heute möglich wären, den Kantonspolizisten nicht zur Verfügung gestellt. Ihm ist auch der Kinderschutz genauso wichtig wie der Tierschutz. Er ist mit Tieren aufgewachsen und setzte sich immer auch für sie ein. Als ehemaliger Handballsportler ist es ihm ein Anliegen, den Jugendlichen einen Anreiz im Sport zu geben. Pascal Lüscher, Ettingen Ich wurde 1993 geboren. Nach der Matura am Gymnasium Oberwil studiere ich nun Wirtschaft an der Universität Basel. Meine politischen Schwerpunkte liegen in der Wirtschafts-, Bildungs- und Verkehrspolitik. Im Zusammenhang mit der Kantonsfusion habe ich mich für die Unabhängigkeit unseres Kantons eingesetzt. Ich engagiere mich als Mitinitiant der nationalen Initiative für die Abschaffung der Billag-Gebühren. Gute Bildungspolitik ist mir wichtig. Übermässige Bürokratie muss vermieden werden. Die Schule darf auch künftig nicht vom Auftrag, dem Vermitteln von Wissen, Fähigkeiten und Werten, abweichen. Die Bildungsharmonisierung ist sinnvoll, der Lehrplan 21 weist jedoch Mängel auf. Hans-J. Ringgenberg, Therwil, bisher Der bisherige Landrat Hans-J. Ringgenberg ist 66 Jahre alt, verheiratet und Vater von 2 erwachsenen Kindern. Seit 11 Jahren ist er Mitglied des Landrats. 11 Jahre war er Mitglied der Finanzkommission. In dieser Zeit hat er bisher rund 50 Vorstösse eingebracht, vornehmlich zu den Themen Finanzen, Sicherheit, Bekämpfung der Kriminalität, Verkehr und Förderung von Sport und Kultur im Baselbiet. Die meisten davon fanden im Rat eine Mehrheit und haben zu konkreten Verbesserungen geführt oder solche ins Rollen gebracht. Erst dank seiner finanzpolitischen Motion konnte der BLT- Doppelspurausbau im hinteren Leimental möglich gemacht werden. Sein permanenter Kampf gegen den Kriminaltourismus hat mit dazu beigetragen, dass der Bundesrat eine dringend notwendige Aufstockung des Grenzwachtkorps vornehmen will. Beat Meyer, Therwil Beat Meyer ist 50jährig, verheiratet und Vater einer 17 jährigen Tochter. Seit 2014 ist er in der Gemeindekommission Therwil tätig. Als Kantonspolizist von Basel-Stadt mit bald 30 Dienstjahren Dominique Erhart, Oberwil Dominique Erhart ist 51 Jahre alt, verheiratet und hat einen schulpflichtigen Sohn. Als Rechtsanwalt und Notar ist er selbständig tätig und betreibt seine Kanzlei in Oberwil. In der Gemeinde Oberwil setzt er sich in der Bau-, Planungs- und Verkehrskommission sowie in der Gemeindekommission dafür ein, dass Oberwil sowohl für seine Bewohner als auch für das Gewerbe attraktiv bleibt. Ausgeglichene Finanzen, massvolle Steuersätze sowie die Förderung von Bildungs-, Freizeit- und Sportmöglichkeiten für die Jugendlichen nebst dem Augenmerk auf die Sicherheit bilden Grundlagen für eine lebenswerte Gemeinde sowie für einen konkurrenzfähigen Kanton BL. Die Erreichung dieser Ziele setzt voraus, dass dem einzelnen Bürger ein Höchstmass an Freiheit und Selbstbestimmung aber auch Eigenverantwortung übertragen wird. Tom Mitterer, Ettingen Tom Mitterer ist 22 Jahre alt, ledig und in Ettingen aufgewachsen. Seit seine Eltern nach Schweden ausgewandert sind, lebt er alleine. Er studiert Sportwissenschaften und Geschichte an der Universität Basel. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er mit Gelegenheitsjobs im Bau- und Gastgewerbe, als Chauffeur und mit der Erwerbsordnung der Armee. Im vergangenen Jahr war er Vorstandsmitglied der Jugend Pro Baselbiet und hat sich aktiv gegen die Kantonsfusion eingesetzt. Tom Mitterer steht für den Teil der Jugend, der nicht mit viel Lärm und Systemkritik auf sich aufmerksam macht, sondern mit Fleiss, Eigenverantwortung und Bescheidenheit seinen Alltag bestreitet.

47 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 47 Liste 7: Grüne Liste 11: GLP Christian Stehli, 1972, Oberwil Verheiratet, eine Tochter, Elektroniker und Informatiker. Politische Anliegen: Schneller Ausstieg aus der Atomenergie, nachhaltige Wirtschaftspolitik, Soziale Gerechtigkeit, respektvoller Umgang mit unserer Umwelt, gute Schulen und eine starke Region Basel. Persönliche Grundhaltung: Ich versuche meinen Mitmenschen und der Natur offen und mit Respekt zu begegnen, die Anliegen meiner Mitmenschen wahrzunehmen und ihnen wenn möglich zu helfen. Gerechtigkeit und ein ressourcenschonender Umgang mit der Natur sind mir sehr wichtig. Katharina Remund, 1958, Oberwil, drei erwachsene Kinder Mitglied Neue Liste Oberwil, Prüfungskommission Schweiz. Verband für natürliches Heilen. Dipl. syst. Familientherapeutin mit eigener Praxis und Kunstmalerin. Politische Anliegen: Chancengleichheit für Frau und Mann, ein gerechtes Steuersystem, sozialer Wohnungsbau, Förderung von Naturschutz und erneuerbarer Energien. Persönliche Grundhaltung: Ein wertschätzendes Miteinander und ein respektvoller Umgang mit der Natur stehen für mich im Vordergrund. Freizeit und Erholung: Familie, Natur, Wandern, Kino, Theater. Tanja Haller Mein Name ist Tanja Haller und ich kandidiere für die Grünliberale Partei für den Landrat. Vor 2 Jahren habe ich ein Masterstudium in Projektmanagement abgeschlossen mit Vertiefungsrichtung Energieressourcen-Management. Bei allen Diskussionen ist für mich Nachhaltigkeit die zentrale Anforderung zur Lösungsfindung, sei es in ökologischen, wirtschaftlichen oder sozialen Themen. Wählen Sie deshalb glp, Liste 11: Damit Nachhaltigkeit nicht nur ein leeres Schlagwort bleibt. Ramon Glatz, 1982, Kindergärtner und Familienmann Verantwortung übernehmen für unsere Taten, deren Folgen bedenken und so handeln, dass unsere Welt auch in Zukunft lebenswert ist das heisst für mich Nachhaltigkeit, das leitet mein Handeln an. Sei es als Vater von zwei Kindern im Vorschulalter, als Kindergärtner oder als Politiker. Das Leimental braucht Vertreter im Landrat, die sich klar gegen eine Südumfahrung aussprechen, die sich für eine gerechte Gesellschaft einsetzen und in regionalen Zusammenhängen denken. Für das stehe ich ein. Thomas Appenzeller, 1957, Ettingen Vorstand Grüne Leimental, Co-Präsident Lehrerinnen- und Lehrerverein der Handelsschulen des kvbl Beruf: Primarlehrer und Biologe. Lehrer beim Bildungszentrum kvbl für Naturwissenschaften, Technik, Mathematik. Politische Anliegen: Naturschutz, Reduktion des CO 2 -Ausstosses, Energiewende, Erhaltung der Qualität der Volksschulen, familienergänzende Betreuungsangebote, gute Partnerschaft mit Basel-Stadt. Persönliche Grundhaltung: Ich interessiere mich für Neues, bemühe mich um konsensfähige Lösungen und suche dazu das Gespräch mit allen Beteiligten. Freizeit und Erholung: Reisen, Familie, Natur, Kino, Theater. Liliane Gitz Mein Name ist Liliane Gitz. Ich bin 59 Jahre alt und wohne seit meiner Kindheit in Therwil. Ich bin Mutter von drei erwachsenen Kindern. Seit zehn Jahren bin ich aktiv in der Politik tätig. Aktuell bin ich in der Gemeinde-, Geschäftsprüfungs-, Wahl- und der Kommission fürs Alter tätig. Früher war ich in der Friedhofs- und Energie- und Umweltkommission. All dieses Wissen würde ich gerne im Landrat zum Einsatz bringen. Wahlzettel sind Denkzettel Lothar Schmitt

48 48 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Briefe Pascal Ryf in den Landrat Ein guter Ausgleich zwischen Kopf, Herz und Bauch, das sind die Eigenschaften, die Pascal Ryf auszeichnen. Bewundernswert ist seine ausgeprägte Energie, die es ihm erlauben, mit grosser Beharrlichkeit und Mut an den Herausforderungen dran zu bleiben. Seine Reisen in die hintersten Winkel der Erde haben dazu beigetragen, dass er auch über den Tellerrand hinaus sieht und Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. Gespräche mit ihm sind nie oberflächlich oder banal, der Gedankenaustausch inspirierend. Deshalb wählen wir Pascal Ryf voller Überzeugung in den Landrat. Erika und Beat Studer Grün macht vorwärts Die Grüne Fraktion im Landrat war überdurchschnittlich aktiv und vor allem überdurchschnittlich erfolgreich mit ihren Vorstössen. Unter grünem Einfluss entstand das Baselbieter Energieprogramm, konnte die verfehlte Spitalpolitik der Regierung korrigiert werden und wurde das Investitionsprogramm nachhaltiger. Die grüne Vertreterin unseres Wahlkreises, Lotti Stokar, hat viel zur erfolgreichen Arbeit der Grünen im Landrat beigetragen. Als Gemeindepräsidentin von Oberwil bringt sie auch die Bedürfnisse der Gemeinden ein. Wichtig ist, dass sie mit ihrem Sachverstand und ihrer politischen Erfahrung wieder gewählt wird. Noch besser wäre eine Verstärkung der grünen Vertretung aus dem hinteren Leimental. Grüne Themen wie Energie, Finanzen, Lebensmittel, Mobilität, Raumplanung und Bildung werden auch in den nächsten vier Jahren das Baselbiet prägen. Unterstützen wir die zielstrebige Politik der Grünen auch in Zukunft, indem wir Liste 7 unverändert einwerfen! Und natürlich Isaac Reber wieder in den Regierungsrat. Daniel Schaub, Biel-Benken Ökologisch konsequent ich wähle grün Wir brauchen Politikerinnen und Politiker im Landrat, die Sorge tragen zur Umwelt und sich für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen einsetzen. Deshalb wähle ich die Grünen, Liste 7. Seit der Gründung ist ökologische und soziale Nachhaltigkeit das Leitmotiv der grünen Politik. Entsprechend sind sie auch im Landrat die Partei, die am konsequentesten für ökologische Anliegen kämpft. Als Kompost- und Umweltpädagogin erlebe ich in meiner täglichen Arbeit mit Kindern, wie wichtig Wissen und Sensibilisierung zu diesen Themen sind. Dafür stehen zum Beispiel auch die Anti- Littering-Kurse an der Sekundarschule, die auch dank der Unterstützung von Lotti Stokar in Oberwil durchgeführt werden können. Deshalb wähle ich Lotti Stokar und weitere grüne Kandidatinnen und Kandidaten in den Landrat. Barbara Schumacher, Biel-Benken Umwelt- und Abfallpädagogin Was macht für mich einen guten Landrat aus? Es sollte eine Person sein, die keine Angst hat, Dinge zu hinterfragen, sie sollte erkennen, was sich bewährt hat und dies auch erhalten. Sie sollte jedoch Ungeeignetes neu überdenken und keine Veränderung scheuen. Es sollte eine Person sein, die eine Verbindung zur Region und vor allem zu deren Bevölkerung hat. Sie soll ein Gespür für die Bedürfnisse und Anliegen der Mitmenschen haben und sich dafür einsetzen. Es sollte eine Person sein, auf die ich mich hundert Prozent verlassen kann. Pascal Ryf verfügt über all diese Qualitäten, was mich dazu veranlasst ihn zu wählen. Heidi Stamer Ihre Stimme für unsere Region! Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Biel-Benken Es hat mich gefreut, dass ich am Neujahrsapéro vom die Gelegenheit bekommen habe, mich persönlich vorzustellen. Leider konnte ich bei meiner Rede für meine Landratskandidatur nicht viele Zuhörer erreichen, da die Halle schlicht zu gross war. Trotzdem ist meine Stimme stark genug, mich für unseren Kanton, für das Leimental, aber auch besonders für unsere Gemeinde Biel-Benken einzusetzen. Die Stimme oder der Ton alleine genügt nicht, sondern was zählt ist der Inhalt. Es ist mir wichtig, Ihnen nochmals meine Standpunkte klar zu stellen, warum ich für den Landrat auf der List 3 der SVP kandidiere: 1. Die wirtschaftliche Lage mit den vielen KMUs in unserer Region und die soziale Struktur muss weiterhin gut erhalten werden 2. Auf die Landwirtschaft muss Sorge und Rücksicht genommen werden, ohne dass zu viel Umzonungen durchgeführt werden 3. Schützen und unterstützen wir die regionalen Produkte von unseren Bauern 4. Ich setze mich für mehr Sicherheit und wieder für die Einführung der Grenzkontrolle ein 5. Steuererhöhung ist für mich keine Lösung bei Überschuldung. Wir müssen die Ursache schnell erkennen, Massnahmen ergreifen und aus Fehlern lernen 6. Das Gesundheitswesen muss im Kanton Baselland zahlbar sein, so dass sich alle die Gesundheit leisten können 7. Ich lege grossen Wert auf ein gutes finanzierbares und qualitatives Schulsystem. Kinder sind dafür keine Versuchskaninchen Wir müssen an die Regierung diese und weitere wichtige Signale vermitteln. Gewinne ich Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung für die Landratswahlen, so werde ich all diese Themen und noch viele weitere mit wilder Kraft in Liestal vorbringen. Vielen Dank! Bettina Wild SVP-Landratskandidatin Biel-Benken Roland Mathys in den Landrat Er ist seit über 10 Jahren in der Politik zu Hause. Seine aufgeschlossene Art schätze ich sehr. Er ist gewissenhaft und bodenständig. Als Organisator des Höhenfeuers in Biel-Benken bewies er, wie sehr er an unserem Kanton Basel-Landschaft hängt. Als Betriebsleiter ist er es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen, sei es für das Personal als auch für das Budget. Thomas Waldmeier, Jurist, Therwil

49 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 49 Roland Mathys in den Landrat Ich kenne ihn seit 8 Jahren als pflichtbewusste und zuverlässige Person. Als SVP-Präsident von Biel-Benken hat er bewiesen, dass er sehr teamfähig ist. Als Betriebsleiter ist er es gewohnt, auf die Anliegen der Kunden lösungsorientiert einzugehen. Es freute mich sehr, wie er sich bei der Fusionsabstimmung für das Baselbiet einsetzte. Roland Francke, Therwil Gemeindekommissionspräsident Gemeindekommission anstatt Parteiparolen An den Gemeindeversammlungen zeigt es sich deutlich: Die zahlenmässig stärkste Partei in Biel-Benken ist die Partei der Parteilosen. Darum gibt keine der Ortssektionen bei Sachgeschäften eine Parteiparole bekannt. Sie fürchten einen Abwehrreflex mit einer gegenteiligen Wirkung. Dieser Vorbehalt gegen den Einfluss der politischen Parteien auf Gemeindeebene gehört irgendwie zum Selbstverständnis der Biel-Benkemer. So befürchtete etwa Rainer Dierdorf jüngst an einer Gemeindeversammlung, mit der Schaffung der Gemeindekommission würde den Parteien der Einstieg in die Gemeindepolitik gelingen. Das Gegenteil ist der Fall, denn die Gemeindekommission erbringt Leistungen, die sonst die Parteien erarbeiten. Aufgabe der Gemeindekommission ist es, die Geschäfte, über welche die Gemeindeversammlung zu entscheiden hat, vorzuberaten und ihr dazu Antrag zu stellen. Sie stärkt so die Position der Gemeindeversammlung. Dies mit einer positiven Wirkung auf die Qualität der Entscheide, denn die Geschäfte werden sorgfältiger vorbereitet. Das kommt letztendlich der Lebensqualität zugute, welche eine Gemeinde zu bieten vermag. Die Ortssektion einer politischen Partei tut vor einer Gemeindeversammlung das Gleiche. Sie prüft die anstehenden Geschäfte und beurteilt sie, auch wie weit diese der Parteidoktrin entsprechen oder ihr allenfalls gegenläufig sind. Gehen wir einmal davon aus, dass auch eine Parteisektion das Gesamtwohl der Einwohnerschaft im Auge hat, einfach mit andern Prioritäten. Sie ist aber über die Geschäfte nicht gleich gut informiert wie die Gemeindekommission, die als Behörde weitgehend Zugang zu allen Informationen hat. Und sie ist eine durch Urnenwahl gewählte Behörde. Der Stimmbürger wählt sich aus dem Kreis der Kandidaten die Leute aus, die ihn überzeugen, denen er dies zutraut; dies so wie jetzt bei den Regierungs- und Landratswahlen auch aus Parteilisten, oft ungeachtet von deren Partei, auf der Gemeindeebene dann auch Parteilose. Eine Gemeindekommission bewirkt in der Gemeinde eine bessere Vernetzung zwischen der Einwohnerschaft, den Behörden und der Verwaltung. Sie bildet eine Art Zwischenglied. So steigt die Chance, dass möglichst viele Einwohner eine/n in der Gemeinde Aktive/n kennen und ansprechen können. Das fördert die Transparenz und schafft positivenfalls Vertrauen, ein rares, kostbares Gut. Aus einer Gemeindekommission lassen sich später auch Leute, die sich darin bewährt haben, für Ämter gewinnen. Eine Gemeindekommission wirkt faktisch überparteilich und dadurch, dass sie der Gemeindeversammlung mehr Gewicht gibt, wird die direkte Demokratie gestärkt. Viktor Zihlmann-Lovric CVP Therwil/Biel-Benken Am 8. März wird über die CVP- Initiative: Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen abgestimmt. Die Initiative will Kinder- und Ausbildungszulagen auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene von den Steuern befreien. Familien mit Kindern insbesondere jene mit Kindern in Ausbildung sind starken finanziellen Belastungen ausgesetzt. Familienzulagen sollen diese Mehrbelastung mindern. Unser aktuelles Steuersystem lässt jedoch 20 Prozent der Familienzulagen in die Staatskasse fliessen. Und damit nicht genug. Die Familienzulagen kommen einer Lohnerhöhung gleich und lassen Familien in eine höhere Steuerprogression rutschen nur weil sie Kinder haben. Die CVP macht sich stark für alle Familien, unabhängig vom gewählten Lebensoder Erwerbsmodell. Werden die Kinderund Ausbildungszulagen von den Steuern befreit, kommen sie den Familien ohne Verluste zugute und die Kaufkraft steigt. Es macht keinen Sinn, dass die Arbeitgeber die Familien auf der einen Seite unterstützen und der Staat ihnen auf der anderen Seite einen Teil dieser Unterstützung wieder wegnimmt. Die CVP ist eine bürgerliche Zentrumspartei, die konsequent politisiert und sich für eine soziale Marktwirtschaft und eine gesunde Familienpolitik einsetzt. Eine aktive Partei, die aufbaut und nicht spaltet und die werteorientiert Mittelstand, Familien und KMU vertritt. Am 8. Februar 2015 sind Landratswahlen! Mit viel Engagement, Motivation und klarem politischen Willen setzen wir uns im Wahlkreis Oberwil, Therwil/Biel-Benken und Ettingen für ein starkes Baselbiet ein, wir, die starke Liste 5 der CVP: Christine Gorrengourt bisher, Peter Müller bisher, Pascal Ryf, Claudia Brodbeck, Patrizia Scaioli, Isaak Nohara, Ruedi Dieterle, Philipp Hägeli und Philip Helbling. EVP: Verzicht auf Wahlplakate Weshalb verzichtet die Evangelische Volkspartei Baselland (Liste 4) auf das Aufstellen von Plakaten zu den Baselbieter Wahlen 2015? weil wir auf die Wähler hören Viele stör(t)en sich am Plakate-Wald von Wir hören auf Sie und verzichten dieses Jahr auf Plakate. weil wir für die Umwelt einstehen Die Verschandelung der Landschaft und die Ablenkung vom Strassenverkehr haben zugenommen. Wir wollen einen grünen statt einen Plakatewald. weil wir Mut zur Veränderung haben Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern (Afrikanisches Sprichwort) weil wir Werte vertreten Unsere Gesellschaft wird überflutet und leidet an Wertezerfall. Wir wollen Gerechtigkeit, Zielorientierung, Eigenverantwortung, Nachhaltigkeit und Wertschätzung glaubwürdig leben. weil wir auf die Wähler hören Wir setzen unsere Mittel lieber zum Wohl der Bevölkerung ein Mützen haben wir im Januar im Baselbiet verteilt. In unserem Wunschbuch können Wünsche an die Landrätinnen und Landräte geäussert werden. Daniel Kaderli, EVP Leimental SVP: Regierungsratswahlen Schreiben Sie bitte die folgenden Namen auf Ihren Wahlzettel: Thomas Weber (SVP) bisher, Sabine Pegoraro (FDP) bisher, Monica Gschwind (FDP), Anton Lauber (CVP) bisher. SVP Biel-Benken

50 50 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 30. Januar 2015, Nr. 474 Fastenzeit? Gönnen Sie Ihrem Körper eine 9-tägige Reinigung! Gerne informieren wir Sie persönlich über das brandneue Clean9 Programm , oder Webshop: Madeleine Bekassy, Fichtlirain 21, 4105 Biel-Benken Selbständige Vertriebspartnerin von Forever Living Products

51 Nr. 474, 30. Januar 2015 Biel-Benkemer Dorf-Zytig 51 Umweltschutzkommission Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 14:00 bis 16:00 19:00 bis 20:00 Aktionen, Ersatzdaten Häckselplatz Samstag Recycling- Tag Bring- u. Holtag 14. / Grobsperrgut 11. / 25. Häckselplatz Montag 20. Spezialabfuhr von Gartenabfällen Häckseldienst zum Kompostieren im Garten Grünabfuhr Freitag 9. / / / / 15. / / / Flohmarkt / 17. / Grobsperrgut 5. / / / 17. / / / / / / / 15. / / / 16. / / / Papier, Karton Metall max. 25 kg/stück Stein max. 25 kg/60 lt Verwenden Sie wiederaufladbare Batterien In der Schweiz kommen jährlich 120 Millionen Batterien zum Einsatz. Allein die Produktion einer Batterie braucht 50 Mal mehr Energie, als sie selber liefern kann. Batterien enthalten giftige Schwermetalle, die beim Verbrennen in der Kehrichtverbrennung in der Schlacke und im Filterstaub zurückbleiben. Diese hochgiftigen Überreste müssen in Deponien gelagert werden, damit sie nicht in die Umwelt gelangen und grosse Schä- den verursachen können. Die Industrie kann die Schwermetalle für andere Produkte relativ einfach wiederverwenden. Deshalb gehören alle Batterien nie in den Abfallsack, sondern ins Recycling. Elektrogeräte sollten primär mit Strom aus der Steckdose betrieben werden. Wenn sich der Einsatz von Batterien nicht vermeiden lässt, verwenden Sie wiederaufladbare Batterien. Diese sind beim Kauf teurer als Einwegbatterien, können aber fast unendlich oft wieder aufgeladen werden und sind daher, längerfristig betrachtet, effizienter und günstiger. Ihr UKO-Team

Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung wünscht allen ein gutes neues Jahr!

Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung wünscht allen ein gutes neues Jahr! MITTEILUNGEN DER GEMEINDE NUSSHOF 3 2 Nr. 87 Mitte Januar 2017 Foto: Paul Richener Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung wünscht allen ein gutes neues Jahr! Aus der Gemeindekanzlei Schalter vom 13.02.2017-17.02.2017

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Erklärung zum Formular: Antrag für einen Unterhalts-Vorschuss Erklärung

Erklärung zum Formular: Antrag für einen Unterhalts-Vorschuss Erklärung Erklärung zum Formular: Antrag für einen Unterhalts-Vorschuss Erklärung Sie haben ein Kind. Sie erziehen das Kind allein. Sie bekommen vom anderen Eltern-Teil nicht genügend Geld für das Kind. Dann können

Mehr

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Das Rathaus Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Inhalt Inhalt Willkommen 4 Information 6 Zentraler Bürger-Service 8 Sicherheit, Ordnung und Verkehr 10 Zulassungsstelle 12 Standes-Amt 14 Staatsangehörigkeits-Stelle

Mehr

Einleitende Bemerkungen zur Jahresrechnung 2013

Einleitende Bemerkungen zur Jahresrechnung 2013 Jahresrechnung 2013 Kurzversion Einleitende Bemerkungen zur Jahresrechnung 2013 Laufende Rechnung Die Rechnung 2013 der Einwohnergemeinde Biel-Benken schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 512 372.87

Mehr

Trauungen von Gemeindegliedern Gemeindeglieder haben den Vorrang vor Auswärtigen. Die Trauung ist unentgeltlich.

Trauungen von Gemeindegliedern Gemeindeglieder haben den Vorrang vor Auswärtigen. Die Trauung ist unentgeltlich. Liebes Brautpaar Sie möchten Ihre kirchliche Trauung in unserer Kirche Enge feiern wir freuen uns darüber und heissen Sie herzlich willkommen. Damit wir Ihre Feier gemeinsam reibungslos vorbereiten können,

Mehr

MITTEILUNGEN DER GEMEINDE NUSSHOF. 3 2 Nr. 60 Mitte Juni Unser Gemeindewegmacher, Hanspeter Gasser, im Einsatz. Wir danken ihm dafür herzlich!

MITTEILUNGEN DER GEMEINDE NUSSHOF. 3 2 Nr. 60 Mitte Juni Unser Gemeindewegmacher, Hanspeter Gasser, im Einsatz. Wir danken ihm dafür herzlich! MITTEILUNGEN DER GEMEINDE NUSSHOF 3 2 Nr. 60 Mitte Juni 2015 Unser Gemeindewegmacher, Hanspeter Gasser, im Einsatz. Wir danken ihm dafür herzlich! Aus der Gemeindeversammlung Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung

Mehr

CBB Freundesbrief 32. Es geht weiter!

CBB Freundesbrief 32. Es geht weiter! CBB Freundesbrief 32 Christliche Buchhandlung Baden Rathausgasse 8 Es geht weiter! Liebe Geschwister, liebe Freunde, liebe Kunden. Sollte Gott etwas unmöglich sein? Es ist mir eine grosse Freude, Euch

Mehr

Herzlich willkommen in der Gemeinde-Bücherei Haar!

Herzlich willkommen in der Gemeinde-Bücherei Haar! Herzlich willkommen in der Gemeinde-Bücherei Haar! Text in Leichter Sprache 1. Wo ist die Gemeinde-Bücherei? Die Adresse ist: Gemeinde-Bücherei Haar Leibstraße 25 85540 Haar Sie können uns anrufen: 089

Mehr

Stadt Luzern. Stadtrat. auf die

Stadt Luzern. Stadtrat. auf die Stadt Luzern Stadtrat Wurde anlässlich Ratssitzung vom 16. Februar 2017 beantwortet. Antwort auf die Dringliche Interpellation 37 Noëlle Bucher und Marco Müller namens der G/JG-Fraktion vom 3. Januar 2017

Mehr

MITTEILUNGEN DER GEMEINDE NUSSHOF

MITTEILUNGEN DER GEMEINDE NUSSHOF MITTEILUNGEN DER GEMEINDE NUSSHOF 3 2 Nr. 89 Anfangs März 2017 Zeichnung von Saskia Brugger Aus der Gemeindekanzlei Hundesteuerrechnungen Im Monat März werden die Hundebesitzer die Hundesteuerrechnung,

Mehr

Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark. Die SPD in Osnabrück Gemeinsam sind wir stark. Das Programm für die Kommunal-Wahl am 11. September 2011. In Leichter Sprache. Kommunal-Wahl bedeutet: Die Bürger wählen Politiker. Diese Politiker treffen

Mehr

VERHALTENSREGELN BEI EINEM EREIGNIS

VERHALTENSREGELN BEI EINEM EREIGNIS VERHALTENSREGELN BEI EINEM EREIGNIS Brandruine im Oberdorf, Brand vom 04. September 1979 Hochwasser vom 15. Oktober 2000, Einsatz der Feuerwehr GFSng-2011 Hochwasser 1 HÖREN Hören Sie Radio und folgen

Mehr

Haben Sie Kinder und wollen trotzdem arbeiten gehen?

Haben Sie Kinder und wollen trotzdem arbeiten gehen? Haben Sie Kinder und wollen trotzdem arbeiten gehen? Viele Eltern müssen oder möchten arbeiten gehen. Das ist wichtig für Eltern. Damit die Eltern genug Geld verdienen. Genug Geld für ein gutes Leben.

Mehr

Öffnungszeiten Während der Schulferien bis am 20. Oktober ist das Sekretariat jeweils nur am Morgen von Uhr geöffnet.

Öffnungszeiten Während der Schulferien bis am 20. Oktober ist das Sekretariat jeweils nur am Morgen von Uhr geöffnet. Kirchweg 5, 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 13 83 Fax 041 790 14 55 ausserhalb Bürozeit, im Notfall: 079 835 18 19 E-Mail: pfarramt@pfarrei-rotkreuz.ch Homepage: www.pfarrei-rotkreuz.ch Roger Kaiser-Messerli,

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1. Herzlich willkommen auf der Internet-Seite vom Auswärtigen Amt 3. Allgemeine Hinweise und Erklärungen 3

Inhaltsverzeichnis 1. Herzlich willkommen auf der Internet-Seite vom Auswärtigen Amt 3. Allgemeine Hinweise und Erklärungen 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Herzlich willkommen auf der Internet-Seite vom Auswärtigen Amt 3 Allgemeine Hinweise und Erklärungen 3 Was ist das Auswärtige Amt? 3 Wann ist diese Internet-Seite

Mehr

Orientierungsversammlung

Orientierungsversammlung Donnerstag, 19. Mai 2016, 19.30 Uhr Schulzentrum Hinterleisibach Orientierungsversammlung Herzlich willkommen Donnerstag, 19. Mai 2016, 19.30 Uhr Schulzentrum Hinterleisibach Jahresbericht Gemeinderat

Mehr

03. Februar Mittagstisch Frauenvereine Rü/Ze-Ki Gemeindesaal Zeglingen

03. Februar Mittagstisch Frauenvereine Rü/Ze-Ki Gemeindesaal Zeglingen Mitteilungen Sirenentest Am Mittwoch, 4. Februar 2015, findet in der ganzen Schweiz von 13.30 bis spätestens 14.00 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen

Mehr

Urversammlung der Munizipalgemeinde Leukerbad

Urversammlung der Munizipalgemeinde Leukerbad Urversammlung der Munizipalgemeinde Leukerbad Datum: Donnerstag, 19.12.2013 Zeit: 20.00 Uhr Ort: Theatersaal Gemeinde- und Schulzentrum Leukerbad Anzahl anwesenden Personen: 53 Personen Anwesende Vollzugsorgane:

Mehr

Wir heissen Sie und Ihre Familie an unserer Schule herzlich willkommen!

Wir heissen Sie und Ihre Familie an unserer Schule herzlich willkommen! Schulleitung Gemeindeschulen Bergstrasse 8 6206 Neuenkirch 041 469 77 11 Liebe Eltern Wir heissen Sie und Ihre Familie an unserer Schule herzlich willkommen! Mit der vorliegenden Schrift haben wir für

Mehr

Herausforderung Schulraumplanung und Asylunterkünfte

Herausforderung Schulraumplanung und Asylunterkünfte Praxistagung für kommunale Immobilienfachleute Schulhaus Reitmen in Schlieren, Erstellungskosten 65 Mio. Fr. Herausforderung Schulraumplanung und Asylunterkünfte 27. Oktober 2016 in Schlieren/Zürich Besichtigungen

Mehr

Anmeldung für das Tagesschulangebot der Schule Diemtigtal

Anmeldung für das Tagesschulangebot der Schule Diemtigtal 3753 Oey, 31. März 2015/mn An die Eltern der schulpflichtigen Kinder der Gemeinde Diemtigen Anmeldung für das Tagesschulangebot der Schule Diemtigtal Sehr geehrte Eltern Sie haben Kinder, die bereits oder

Mehr

Wohnen im Alter Neubau Stampfistrasse Fulenbach. Elf grosszügige, sonnige Wohnungen suchen erste Mieter

Wohnen im Alter Neubau Stampfistrasse Fulenbach. Elf grosszügige, sonnige Wohnungen suchen erste Mieter Wohnen im Alter Neubau Stampfistrasse Fulenbach Elf grosszügige, sonnige Wohnungen suchen erste Mieter Stampfistrasse Fulenbach: Das Projekt Termine Die Wohnbaugenossenschaft Holzbeerli Fulenbach (WBG)

Mehr

Richtlinien für Hausaufgaben-Betreuung an der Schule Alpnach

Richtlinien für Hausaufgaben-Betreuung an der Schule Alpnach Tagesstrukturen Richtlinien für Hausaufgaben-Betreuung an der Schule Alpnach 1. Zweck der Richtlinien 1.1 Diese Richtlinien regeln die Hausaufgaben-Betreuung an der Schule Alpnach. 2. Grundsätze 2.1 Die

Mehr

Schulblatt des Kindergartens und der Primarschule Freienwil Winter 2012/13

Schulblatt des Kindergartens und der Primarschule Freienwil Winter 2012/13 Schulblatt des Kindergartens und der Primarschule Freienwil Winter 2012/13 Liebe Leserin, Lieber Leser Mit dem Weihnachtsmarkt konnten wir das Jahr 2012 mit einem Höhepunkt (von vielen) abschliessen. Es

Mehr

Anmeldung für den betreuten Mittagstisch

Anmeldung für den betreuten Mittagstisch Schule Alpnach Schulleitung Anmeldung für den betreuten Mittagstisch Liebe Eltern Mit Beginn des neuen Schuljahres startet der betreute Mittagstisch bereits ins zehnte Betriebsjahr. Als Beilage erhalten

Mehr

Seite 15 Erläuterungen zum Aufgaben- und Finanzplan 2015 bis 2020 Wie bereits mehrmals erwähnt, fallen die Steuererträge der juristischen Personen nicht mehr so hoch aus. Der Gemeinderat und die Arbeitsgruppe

Mehr

Liebe Kinderpfarrblattleser!

Liebe Kinderpfarrblattleser! Liebe Kinderpfarrblattleser! Endlich ist es wieder da, das aktuelle das Kinderpfarrblatt mit unseren Bastel- und Spielnachmittagen, Kinder und Familiengottesdiensten, einer Ministrantenolympiade und Vielem

Mehr

von Herrn Richard Bartsch. Richard Bartsch ist der Bezirkstags-Präsident von Mittel-Franken.

von Herrn Richard Bartsch. Richard Bartsch ist der Bezirkstags-Präsident von Mittel-Franken. 1 3 Gruß-Wort von Herrn Richard Bartsch. Richard Bartsch ist der Bezirkstags-Präsident von Mittel-Franken. Selbstbestimmung ist ein hohes Gut. Selbstbestimmung ist ein sehr wichtiges Menschen-Recht. In

Mehr

Herzlich willkommen auf Horgen online. Horgen liegt richtig

Herzlich willkommen auf Horgen online. Horgen liegt richtig Herzlich willkommen auf Horgen online Horgen liegt richtig Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Im heutigen Zeitalter können Sie viele Geschäfte via Internet erledigen. Diesen Service bietet Ihnen auch die

Mehr

Prüfungskommission für Pensionsversicherungsexperten

Prüfungskommission für Pensionsversicherungsexperten Prüfungskommission für Pensionsversicherungsexperten HÖHERE FACHPRÜFUNG FÜR PENSIONSVERSICHERUNGSEXPERTEN MITTEILUNGSBLATT NR. 45 DER PRÜFUNGSKOMMISSION 1. VORPRÜFUNGEN HERBST 2017 IN ZÜRICH Am 12. und

Mehr

Kommunal-Wahl so geht das!

Kommunal-Wahl so geht das! www.thueringen.de Kommunal-Wahl so geht das! Die Kommunal-Wahlen in Thüringen am 25. Mai 2014 einfach verstehen! Ein Wahl-Hilfe-Heft Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen! Text

Mehr

Ausgabe 02/ Januar Die nächste Sitzung des Flüchtlingsbeirates findet am Mittwoch, den statt.

Ausgabe 02/ Januar Die nächste Sitzung des Flüchtlingsbeirates findet am Mittwoch, den statt. FBDW-INFO Ausgabe 02/2017 31. Januar 2017 Hallo, liebe Mitglieder des Flüchtlingsbeirates, wie von Frau Neuhaus schon per Email angekündigt, finden Sie im Anhang den aktuellen Flyer der AWO. Dieser beinhaltet

Mehr

EINWOHNERGEMEINDE HARKINGEN BAUREGLEMENT

EINWOHNERGEMEINDE HARKINGEN BAUREGLEMENT EINWOHNERGEMEINDE HARKINGEN BAUREGLEMENT Inhaltsverzeichnis 1. Formelle Vorschriften 1 Zweck und Geltung 2 Zustandigkeiten bei Beschwerden 3 Voranfragen 4 Anschlussgesuch fur Erschliessungswerke 2. Bauvorschriften

Mehr

Erscheinungsdatum: Mi. 10. Februar 2016

Erscheinungsdatum: Mi. 10. Februar 2016 Erscheinungsdatum: Mi. 10. Februar 2016 Steuererklärungsverfahren im Jahre 2016 Alle Steuerpflichtigen werden zur Abgabe einer Steuererklärung 2015 für die Staats- und Gemeindesteuern und für die direkte

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Datum: Donnerstag, 15. Juni Mehrzweckgebäude Stampfi, Knonau. 20:10 Uhr, im Anschluss an die Versammlung der Sekundarschulgemeinde Sek-Mättmi

Datum: Donnerstag, 15. Juni Mehrzweckgebäude Stampfi, Knonau. 20:10 Uhr, im Anschluss an die Versammlung der Sekundarschulgemeinde Sek-Mättmi P r o t o k o l l Datum: Donnerstag, 15. Juni 2017 Ort: Zeit: Vorsitz: Protokoll: Stimmenzähler: Anwesend: Mehrzweckgebäude Stampfi, Knonau 20:10 Uhr, im Anschluss an die Versammlung der Sekundarschulgemeinde

Mehr

des Sozial-Ministeriums Saarland und des Finanz-Ministeriums Saarland zur Förderung der behinderten-gerechten Anpassung vorhandenen Wohnraums

des Sozial-Ministeriums Saarland und des Finanz-Ministeriums Saarland zur Förderung der behinderten-gerechten Anpassung vorhandenen Wohnraums Förder-Richtlinie des Sozial-Ministeriums Saarland und des Finanz-Ministeriums Saarland zur Förderung der behinderten-gerechten Anpassung vorhandenen Wohnraums Inhalt Die Förder-Richtlinie 1. Warum gibt

Mehr

Das Regierungs- Baden-Württemberg leben

Das Regierungs- Baden-Württemberg leben Das Regierungs- Programm von der SPD Für das Land Baden-Württemberg In Leichter Sprache Baden-Württemberg leben 2 Das ist ein Heft in Leichter Sprache. Darin stehen die wichtigsten Inhalte aus dem Regierungs-Programm

Mehr

Datum: Dienstag, 9. Dezember 2014. Mehrzweckgebäude Stampfi. Gemeindepräsident Walter von Siebenthal. Gemeindeschreiber Matthias Ebnöther

Datum: Dienstag, 9. Dezember 2014. Mehrzweckgebäude Stampfi. Gemeindepräsident Walter von Siebenthal. Gemeindeschreiber Matthias Ebnöther P r o t o k o l l Datum: Dienstag, 9. Dezember 2014 Ort: Zeit: Vorsitz: Protokoll: Stimmenzähler: Mehrzweckgebäude Stampfi 19:30 Uhr Gemeindepräsident Walter von Siebenthal Gemeindeschreiber Matthias Ebnöther

Mehr

Erwerb des Bürgerrechts der Gemeinde Kesswil oder Uttwil. Informationsbroschüre

Erwerb des Bürgerrechts der Gemeinde Kesswil oder Uttwil. Informationsbroschüre Erwerb des Bürgerrechts der Gemeinde Kesswil oder Uttwil Informationsbroschüre Inhaltsverzeichnis Seite 3 Die Idee 4-5 Verfahrensablauf 6 Fragen zum Verfahrensablauf 7 Hinweis auf Orientierungsversammlungen

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Aktion Sicherer Schulweg? Familientag Liestal

Aktion Sicherer Schulweg? Familientag Liestal 2014 Aktion Sicherer Schulweg? Familientag Liestal 06.09.2014 Auswertung Umfrage Sicherer Schulweg? Familientag 6. September 2014 im Stedtli Liestal Fazit und Wertung der Umfrage Die Aktion Das KinderKraftWerk

Mehr

Mitteilungsblatt Juni 2017 Gemeinde Diegten

Mitteilungsblatt Juni 2017 Gemeinde Diegten Mitteilungsblatt Juni 2017 Gemeinde Diegten Gemeindeverwaltung Zälghagweg 55 www.diegten.ch Tel: 061/ 976 12 12 Fax: 061/ 976 12 10 E-mail: gemeinde@diegten.bl.ch Öffnungszeiten Montag - Freitag Donnerstag

Mehr

Was finden Sie bei uns?

Was finden Sie bei uns? Liebe Leserinnen und Leser! Herzlich willkommen in unserer Stadtbibliothek! Bei uns finden Sie nicht nur Bücher, sondern auch viele andere interessante Medien. Zum Beispiel Zeitschriften oder CDs. Zu Medien

Mehr

Reglement Elternforum 2006

Reglement Elternforum 2006 Reglement Elternforum 2006 Das Elternforum ist eine einfache Gesellschaft mit folgendem Reglement: 1. Grundlagen 1.1. Das Elternforum der Primarschule Wila umfasst alle Erziehungsberechtigten mit Kindern

Mehr

FR 14 bis 21 Uhr SA 10 bis 19 Uhr SO 10 bis 17 Uhr. Da, wo es passiert. Da, wo es gefällt. Da, wo man hin will.

FR 14 bis 21 Uhr SA 10 bis 19 Uhr SO 10 bis 17 Uhr. Da, wo es passiert. Da, wo es gefällt. Da, wo man hin will. FR 14 bis 21 Uhr SA 10 bis 19 Uhr SO 10 bis 17 Uhr Da, wo es passiert. Da, wo es gefällt. Da, wo man hin will. DAWO 2017 Die DAWO 2017 ist startbereit. An vorläufig drei Kreativ-Workshops haben wir mit

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Reglement über das Parkieren auf den öffentlichen Parkplätzen

Reglement über das Parkieren auf den öffentlichen Parkplätzen Reglement über das Parkieren auf den öffentlichen Parkplätzen gültig ab 1. Oktober 2016 Personenbezogene Begriffe, die sich nicht ausdrücklich nur auf Männer oder auf Frauen beziehen, gelten in gleicher

Mehr

Gemeinderatsverordnung zum Wasserreglement der Gemeinde Titterten vom 14. Mai 2007

Gemeinderatsverordnung zum Wasserreglement der Gemeinde Titterten vom 14. Mai 2007 Gemeinde Titterten Kanton Basel-Landschaft Gemeindeverwaltung Titterten Hauptstrasse 42 4425 Titterten 061/943 13 13 061/943 13 15 email: gemeinde@titterten.ch Homepage: www.titterten.ch Gemeinderatsverordnung

Mehr

Gemeinde Emmen 6020 Emmenbrücke. Verordnung über das Jugendparlament

Gemeinde Emmen 6020 Emmenbrücke. Verordnung über das Jugendparlament Gemeinde Emmen 6020 Emmenbrücke Verordnung über das Jugendparlament Ausgabe 2005 2 Gestützt auf Art. 43 der Gemeindeordnung von Emmen erlässt der Gemeinderat folgende Verordnung über das Jugendparlament:

Mehr

Neue Anlaufstelle beim Friedhof am Hörnli

Neue Anlaufstelle beim Friedhof am Hörnli Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt Stadtgärtnerei Einen Todesfall melden Neue Anlaufstelle beim Friedhof am Hörnli Der schwere Gang zu uns Wer einen nahestehenden Menschen verliert, ist

Mehr

Festrede des Ortsbürgermeisters Hans Josef Drees zum Kirchenjubiläum 2011

Festrede des Ortsbürgermeisters Hans Josef Drees zum Kirchenjubiläum 2011 Festrede des Ortsbürgermeisters Hans Josef Drees zum Kirchenjubiläum 2011 Werte Gäste, liebe Bürgerinnen und Bürger, verehrte Festgäste, sehr geehrter Herr Pastor Halffmann. Vor 14 Jahren feierte man in

Mehr

Entwurf. Gemeindeordnung. der Einwohnergemeinde. Biel Benken

Entwurf. Gemeindeordnung. der Einwohnergemeinde. Biel Benken Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Biel Benken vom. Juni 05 Präambel Die Gemeinde Biel Benken hat ein Leitbild. Die Behörden sind verpflichtet und die Bevölkerung ist aufgerufen, in dessen Sinn und

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Rede von Ulla Schmidt

Rede von Ulla Schmidt BUNDESVEREINIGUNG LEBENSHILFE Rede von Ulla Schmidt in Leichter Sprache bei der Mitglieder-Versammlung der Lebenshilfe in Berlin 16.09.2016 Der Text in Leichter Sprache ist von der Bundesvereinigung Lebenshilfe.

Mehr

news Miete mich! 6 Januar März 2015 Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg 1/2015 bye bye Lena, welcome Linda 3 Jeden Monat Mädchennachmittag!

news Miete mich! 6 Januar März 2015 Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg 1/2015 bye bye Lena, welcome Linda 3 Jeden Monat Mädchennachmittag! Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg 1/2015 news Januar März 2015 bye bye Lena, welcome Linda 3 Jeden Monat Mädchennachmittag! 5 Miete mich! 6 Inhalt Personelles 3 Ausblick 4 Vermietung 6 Family

Mehr

Was ist das Sozial Ticket?

Was ist das Sozial Ticket? Lieber Leser, Liebe Leserin, Für Sie ist dieser Text vielleicht sehr leicht. Dieser Text ist in Leichter Sprache geschrieben. Das bedeutet: Sehr viele Menschen sollen den Text verstehen. Was ist das Sozial

Mehr

EINWOHNERGEMEINDE 4556 AESCHI SO

EINWOHNERGEMEINDE 4556 AESCHI SO EINWOHNERGEMEINDE 4556 AESCHI SO REGLEMENT ÜBER DIE BENÜTZUNG DES MEHRZWECKGEBÄUDES UND DER AUSSENANLAGEN I. Allgemeines Geltungsbereich Art. 1 Dieses Reglement regelt die Benützung der Räumlichkeiten

Mehr

Teil habe und soziale Inklusion Europäische Praxis und Forschungs perspektiven im Gespräch. Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte.

Teil habe und soziale Inklusion Europäische Praxis und Forschungs perspektiven im Gespräch. Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte. Überblick Das ist das Thema von der Tagung: Teil habe und soziale Inklusion Europäische Praxis und Forschungs perspektiven im Gespräch Was heisst das genau? Alle Menschen haben die gleichen Rechte. Menschen

Mehr

WüFla. Kleintierarzt Notfall Kanzlei und Kassa : Montag Freitag Uhr / Uhr oder nach Vereinbarung

WüFla. Kleintierarzt Notfall Kanzlei und Kassa : Montag Freitag Uhr / Uhr oder nach Vereinbarung WüFla Nr. 02 / 16 21. Januar 2016 Nächste Ausgabe: 4. Februar 2016 38. Jahrgang Lokalblatt der Gemeinde Wünnewil-Flamatt Erscheint alle 14 Tage, donnerstags in allen Haushaltungen Herausgeber: Canisius

Mehr

Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung im Frühbereich und im Primarschulbereich (Kindergarten und Primarschule)

Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung im Frühbereich und im Primarschulbereich (Kindergarten und Primarschule) Beilage Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung im Frühbereich und im Primarschulbereich (Kindergarten und Primarschule) vom Inhaltsverzeichnis A. Allgemeine Bestimmungen Zweck... Anspruchberechtigte

Mehr

Trau Dich. auf einen gemeinsamen Weg!

Trau Dich. auf einen gemeinsamen Weg! Trau Dich auf einen gemeinsamen Weg! Möchten Sie öffentlich vor Gott und Gemeinde zeigen, dass Sie zusammengehören und zusammenbleiben wollen? Das Wagnis eines gemeinsamen Weges ist gross. Wir sind auf

Mehr

Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken

Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken Informationen in leichter Sprache Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken Damit Sie überall mitmachen können! Behindertenfahrdienst Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im

Mehr

Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Biel-Benken

Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Biel-Benken Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Biel-Benken vom. Juni 05 Präambel Die Gemeinde Biel-Benken hat ein Leitbild. Die Behörden sind verpflichtet und die Bevölkerung ist aufgerufen, in dessen Sinn und

Mehr

Dorfverein Müselbach und Umgebung. Statuten. Rechtsform, Zweck und Sitz

Dorfverein Müselbach und Umgebung. Statuten. Rechtsform, Zweck und Sitz Dorfverein Müselbach und Umgebung Statuten Rechtsform, Zweck und Sitz Art. 1 Unter dem Namen Dorfverein Müselbach und Umgebung besteht ein Verein gemäss den vorliegenden Statuten und im Sinne von Artikel

Mehr

Statut des Landpfrundhauses Riehen/Bettingen

Statut des Landpfrundhauses Riehen/Bettingen Statut des Landpfrundhauses Riehen/Bettingen Vom 18./19. Dezember 007 / 7. Januar 008 Die Bürgerräte Riehen und Bettingen sowie der Gemeinderat Riehen beschliessen für das «Landpfrundhaus Riehen/ Bettingen»

Mehr

Mobilitäts-Hilfe. Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege

Mobilitäts-Hilfe. Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Mobilitäts-Hilfe Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Das sind die Infos vom Januar 2018. Seite 2 Liebe Leserinnen und Leser! Dieses Heft ist für

Mehr

Generation+ Verein Generation+ Mitgliederversammlung 16. März 2016 Ort: Rebbuckzentrum Effretikon Zeit: 20.00Uhr. Protokoll

Generation+ Verein Generation+ Mitgliederversammlung 16. März 2016 Ort: Rebbuckzentrum Effretikon Zeit: 20.00Uhr. Protokoll Verein Generation+ Protokoll Generation+ Mitgliederversammlung 16. März 2016 Ort: Rebbuckzentrum Effretikon Zeit: 20.00Uhr 1. Begrüssung Patrick Stark begrüsst die Anwesenden und eröffnet die fünfte Mitgliederversammlung

Mehr

Politische Gemeinde Schöfflisdorf. Urnenabstimmung vom 30. November 2014 Aufnahme von Gesprächen über einen Zusammenschluss

Politische Gemeinde Schöfflisdorf. Urnenabstimmung vom 30. November 2014 Aufnahme von Gesprächen über einen Zusammenschluss Politische Gemeinde Schöfflisdorf Urnenabstimmung vom 30. November 2014 Aufnahme von Gesprächen über einen Zusammenschluss Beleuchtender Bericht (Verfasst von den Gemeinderäten Niederweningen, Oberweningen,

Mehr

MITTEILUNGSBLATT Nr. 05/2014 DER GEMEINDE TERMEN www.termen.ch gemeinde@termen.ch

MITTEILUNGSBLATT Nr. 05/2014 DER GEMEINDE TERMEN www.termen.ch gemeinde@termen.ch MITTEILUNGSBLATT Nr. 05/2014 DER GEMEINDE TERMEN www.termen.ch gemeinde@termen.ch Aus den Gemeinderatssitzungen Rückblick auf die Urversammlung Am 22. Mai 2014 fand die ordentliche Urversammlung statt.

Mehr

I. Allgemeines. II. Ergänzungsleistungen und Beihilfen. Vom 22. Januar 2016 (Stand 1. Januar 2016) 1. Zweck

I. Allgemeines. II. Ergänzungsleistungen und Beihilfen. Vom 22. Januar 2016 (Stand 1. Januar 2016) 1. Zweck Ergänzungsleistungen, Beihilfen: Vertrag mit Riehen BeE 8.680 Vertrag zwischen der Einwohnergemeinde Riehen und der Einwohnergemeinde Bettingen betreffend Leistungserbringungen im Bereich Ergänzungsleistungen

Mehr

Bevölkerungszufriedenheit Sevelen 2015

Bevölkerungszufriedenheit Sevelen 2015 Bevölkerungszufriedenheit Sevelen 2015 durchgeführt von: Léger Schweiz, The Research Intelligence Group Ringstrasse 7, CH-8603 Schwerzenbach Hintergrundinformationen Methode: Zielgruppe: Stichprobe: Adressbasis:

Mehr

EINWOHNERGEMEINDE DIEPFLINGEN GEBÜHRENORDNUNG

EINWOHNERGEMEINDE DIEPFLINGEN GEBÜHRENORDNUNG EINWOHNERGEMEINDE DIEPFLINGEN GEBÜHRENORDNUNG gültig ab 1. Januar 2014 INHALTSVERZEICHNIS 1. Sprachform Seite 2 2. Geltungsbereich Seite 2 3. Definition und Höhe der Gebühren Seite 2 4. Rechnungsstellung

Mehr

Vorsitz: Ch. Rockstroh Stimmenzähler: Barbara Bucher, Seestrasse 93 Protokoll: B. Brusa Peter Kündig, Alte Landstrasse 45

Vorsitz: Ch. Rockstroh Stimmenzähler: Barbara Bucher, Seestrasse 93 Protokoll: B. Brusa Peter Kündig, Alte Landstrasse 45 5 Protokoll der Kirchgemeindeversammlung der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Rüschlikon Sonntag, 16. November 2014 in der Kirche Rüschlikon Nr. 02-2014 Vorsitz: Ch. Rockstroh Stimmenzähler: Barbara

Mehr

Das ist Kraftwerk1 so wollen wir handeln Leit-Sätze für die kommenden zehn Jahre bis 2024

Das ist Kraftwerk1 so wollen wir handeln Leit-Sätze für die kommenden zehn Jahre bis 2024 Das ist Kraftwerk1 so wollen wir handeln Leit-Sätze für die kommenden zehn Jahre bis 2024 Kraftwerk1 Strategie in Leichter Sprache 2 Wir nehmen unsere Leit-Sätze und Ziele ernst. Aber wir wissen: Wir ändern

Mehr

Einwohnergemeinde 4512 Bellach. Reglement über die Unterstützung der Bellacher Vereine und Institutionen. vom 17. Dezember 1996

Einwohnergemeinde 4512 Bellach. Reglement über die Unterstützung der Bellacher Vereine und Institutionen. vom 17. Dezember 1996 Einwohnergemeinde 4512 Bellach Reglement über die Unterstützung der Bellacher Vereine und Institutionen vom 17. Dezember 1996 Stand: 12. Juni 2007 Reglement über die Unterstützung der Bellacher Vereine

Mehr

religions-pädagogischen Weiterbildung

religions-pädagogischen Weiterbildung Herzliche Einladung zur religions-pädagogischen Weiterbildung Samstag, 28. Mai 2016 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Beckenhofstrasse 16, zum Thema: Verstehen Sinn finden Kraft schöpfen! Aber vor allem: Aufwachen!

Mehr

Projekte während der Firmvorbereitung 2013

Projekte während der Firmvorbereitung 2013 Projekte während der Firmvorbereitung 2013 Ein wichtiger Bestandteil der Firmvorbereitung ist das Hineinwachsen in die Pfarrgemeinde und das Kennenlernen verschiedener Bereiche in der Kirche. Deshalb soll

Mehr

Öffnungszeiten Gemeindekanzlei. Baubewilligungen. Sanierung alter Schulhausplatz Nord. Schulpflege. Steueramt. Verzicht Tempo 30-Zone Chrüzmatte

Öffnungszeiten Gemeindekanzlei. Baubewilligungen. Sanierung alter Schulhausplatz Nord. Schulpflege. Steueramt. Verzicht Tempo 30-Zone Chrüzmatte Sanierung alter Schulhausplatz Nord Für die Sanierung des alten Schulhausplatzes Nord ist in der Investitionsrechnung ein entsprechender Betrag vorgesehen. Nach Einholung der Offerten hat der Gemeinderat

Mehr

Reglement Tageskarte Gemeinde Dänikon vom 2. August 2011

Reglement Tageskarte Gemeinde Dänikon vom 2. August 2011 Reglement Tageskarte Gemeinde Dänikon vom. August 0 Reglement Tageskarte Gemeinde Dänikon 0.08.0 Seite Inhaltsverzeichnis A. Allgemeine Bestimmungen Art. Geltungsbereich... Seite Art. Sprachform... Seite

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Neubau Pfadiheim Schönegg: Investitionsbeitrag;

Neubau Pfadiheim Schönegg: Investitionsbeitrag; S t a d t r a t Grosser Gemeinderat, Vorlage Nr. 2104 Neubau Pfadiheim Schönegg: Investitionsbeitrag; Nachtragskredit Bericht und Antrag des Stadtrats vom 1. Juni 2010 Das Wichtigste im Überblick Das Pfadiheim

Mehr

Alterskonzept - Anhang II - Dienstleistungen für Senioren"

Alterskonzept - Anhang II - Dienstleistungen für Senioren Alterskonzept - Anhang II - Dienstleistungen für Senioren" Stand: Fassung Vernehmlassung 1. Soziale Integration für Besuchsdienste Beratungen Betreuung Geburtstags- und Krankenbesuche in auswärtigen Heimen

Mehr

Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Bundes-Teilhabe-Gesetzes

Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Bundes-Teilhabe-Gesetzes Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 19/523 Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Bundes-Teilhabe-Gesetzes Es heißt in Schleswig-Holstein das 1. Teilhabe-Stärkungs-Gesetz. Es soll die Teilhabe

Mehr

Kinder- und Jugendprogramm der Reformierten Kirchgemeinde Konolfingen

Kinder- und Jugendprogramm der Reformierten Kirchgemeinde Konolfingen Kinder- und Jugendprogramm der Reformierten Kirchgemeinde Konolfingen Herbst und Winter 2017/2018 Es weihnachtet sehr! Die Winter- und Weihnachtszeit ist für alle Familien ein Höhepunkt im Jahr. Da gehören

Mehr

PARKIEREN IN ILLNAU EFFRETIKON

PARKIEREN IN ILLNAU EFFRETIKON S I C H E R H E I T PARKIEREN IN ILLNAU EFFRETIKON Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Sehr geehrte Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker Um Ihnen das Parkieren auf unserem Stadtgebiet zu erleichtern,

Mehr

Merkblatt Ziviltrauung

Merkblatt Ziviltrauung Regionales Zivilstandsamt Merkblatt Ziviltrauung Wir wollen heiraten Was müssen wir wissen? Menznauerstrasse 13 Postfach 165 6110 Wolhusen T 041 492 66 77 F 041 492 66 70 zivilstandsamt@wolhusen.ch INHALT

Mehr

Entschädigungsreglement

Entschädigungsreglement GEMEINDE METTAUERTAL KANTON AARGAU Entschädigungsreglement Entschädigungsreglement Seite 1 Inhaltsverzeichnis Paragraph Text Seite Inhaltsverzeichnis 1 1. Geltungsbereich 2 1 Geltungsbereich 2 2. Besoldung,

Mehr

Reglement Tagesstrukturen für die von der Schule Wildberg subventionierten schulergänzenden Angebote

Reglement Tagesstrukturen für die von der Schule Wildberg subventionierten schulergänzenden Angebote X Reglement Tagesstrukturen für die von der Schule Wildberg subventionierten schulergänzenden Angebote Reglement Nr.: 45-01-2 Ressort: Schülerbelange Gültig ab: 01.08.2016 Ersetzt Ausgabe vom: 11.02.2014

Mehr

Chinderkonzert * Classic-Openair * Rock-Night Party-Time * Gottesdienst

Chinderkonzert * Classic-Openair * Rock-Night Party-Time * Gottesdienst presents Chinderkonzert * Classic-Openair * Rock-Night Party-Time * Gottesdienst Seit 7 Jahren eine der beliebten Openair-Veranstaltungen im Zürcher Limmattal. 5 Tage, viele Live-Acts, Partys und Festwirtschaft

Mehr

Liebe Kinder, liebe Jugendlichen, liebe Eltern und Sorgeberechtigten, liebe Vorwerkerinnen und Vorwerker!

Liebe Kinder, liebe Jugendlichen, liebe Eltern und Sorgeberechtigten, liebe Vorwerkerinnen und Vorwerker! HERBSTFERIEN 2015 HERBSTFERIEN 2015 bei uns in Vorwerk 19. bis 31. Oktober Liebe Kinder, liebe Jugendlichen, liebe Eltern und Sorgeberechtigten, liebe Vorwerkerinnen und Vorwerker! Hier ist unser Ferienprogramm

Mehr

Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014

Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014 Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014 Ein Wahl-Hilfe-Heft. Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen! Text in Leichter Sprache Beauftragte der Bayerischen

Mehr

Beratungsstelle

Beratungsstelle Nummer Inhalt Seite Subventionierte Fahrten Koordinationsstelle Fahrten für mobilitätseingeschränkte Personen beider Basel (KBB) 3 Nicht Subventionierte Fahrten 6 Fahrdienste im Kanton Baselland mit Freiwilligen

Mehr

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben.

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben. Ich, du, wir Onkel Hausmann arbeiten arbeitslos Beruf Geschwister Bruder Lehrerin Vater Mutter helfen Kinder Großeltern Eltern arbeiten zu Hause bleiben Wer? Wohnung gemütlich Zimmer Küche Wohnzimmer Meine

Mehr

Reglement über die Entschädigung der Mitglieder von Behörden, Kommissionen und übrigen Organen

Reglement über die Entschädigung der Mitglieder von Behörden, Kommissionen und übrigen Organen www. frenkendorf.ch GEMEINDEZENTRUM Gemeinderat Bächliackerstrasse 2 Telefon 061 906 10 40 Fax 061 906 10 19 Reglement über die Entschädigung der Mitglieder von Behörden, Kommissionen und übrigen Organen

Mehr

G E M E I N D E V E R S A M M L U N G

G E M E I N D E V E R S A M M L U N G SEKUNDARSCHULGEMEINDE RÜMLANG-OBERGLATT POLITISCHE GEMEINDE RÜMLANG PRIMARSCHULGEMEINDE RÜMLANG Die Stimmberechtigten der vorstehenden Gemeinden werden hiermit eingeladen zu einer G E M E I N D E V E R

Mehr