Liebe Leserin, lieber Leser,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Liebe Leserin, lieber Leser,"

Transkript

1 1 Mitteilungen für Patienten, Besucher und Mitarbeiter der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne Castrop-Rauxel ggmbh Nr. 232 September 15/45. Jhrg. krankenhausbrief Wenn der Schuh nicht drückt Wellness-Ambiente im Krankenhaus-Bad Ärztehaus am EvK besteht seit 10 Jahren WM-Schiedsrichterinnen zeigen Herz

2 2 INHALT Liebe Leserin, lieber Leser, im Oktober wird die Bücherei im Evangelischen Krankenhaus Castrop-Rauxel 40 Jahre alt. Ein willkommener Anlass, einmal mehr auf die Grünen Damen und Herren in der Krankenhausgemeinschaft hinzuweisen und ihnen für ihre ehrenamtliche Arbeit zu danken. Derzeit sind ca. 80 engagierte und hilfreiche Damen und Herren an unseren drei Klinikstandorten tätig und leisten Zuwendung zum kranken Mitmenschen. Besuchsdienst, Patientenbücherei und Hilfe auf den Wegen zum Gottesdienst sind ihre wesentlichen Aufgaben. Sie alle haben den Wunsch, den Patienten in unseren Häusern zu helfen, indem sie Wege abnehmen, Lektüre anbieten und vor allem Gesprächspartner sind. Also, liebe Leserin, lieber Leser: Machen Sie mit! Sie können Menschen helfen und erfahren Dankbarkeit. Mit fröhlichem GLÜCKAUF Klaus Michael Lehmann Impressum Mitteilungen für Patienten, Besucher und Mitarbeiter der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne Castrop-Rauxel ggmbh Nr. 232, 45. Jahrgang, September 2015 Auflage: Exemplare Herausgeber: Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne Castrop-Rauxel ggmbh Wiescherstraße Herne Telefon 02323/ Verantwortlich: Pfarrer Frank Obenlüneschloß Redaktion: Andrea Wocher, Susanne Jacoby, Klaus Michael Lehmann Nr. 232, 45. Jahrgang, September 2015 Titel: Volker Beushausen: Blick ins Bewegungsbad am EvK Castrop-Rauxel S. 2, 4,, 5, 11 unten, 15, 22 unten: Volker Beushausen S. 7, Illustration: Salome, fotolia, S. 12: chrisharvey, fotolia, S. 14: Gina Sanders, fotolia, S. 23: marrakesh, fotolia, S. 25: Susanne Jacoby Konzeption und Gestaltung Klaus in der Wiesche, Essen Druck sterndruck media, Castrop-Rauxel AKTUELLES 3 Wenn der Schuh nicht drückt 4 Krankenhäuser setzen Schwerpunkte 5 Wellness-Ambiente im Krankenhaus-Bad 6 Klarheit in den Arbeitsalltag bringen 6 Aktionstag rund um die Kaffeebohne 7 Sonnige Atmosphäre beim Fest der Gefäßchirurgen 8 Mitarbeiter üben sich im aktiven Brandschutz 8 Risikomanagement thematisiert Umgang mit Großschadensereignissen 9 Ärztehaus am EvK Herne feiert 10-jähriges Jubiläum 9 Fachtagung thematisiert Demenzerkrankung am Lebensende MEDIZIN 10 Dauerbrenner auf der Focus-Bestenliste 10 Schilddrüsenstörung könnte Darmkrebs begünstigen 11 Fußchirurgen warnen vor Überbelastung der Sehnen 12 Neurologische Kliniken klären über Schlaganfall auf 13 Fettleber droht Volkskrankheit zu werden 14 Wer soll all diese Tabletten schlucken? 14 Hilfe bei Stress mit der Blase 15 EvK-Chefarzt plädiert für mehr Zurückhaltung bei Bluttransfusionen PALLIATIV 16 WM-Schiedsrichterinnen zeigen Herz 17 Frauenhilfe Börnig spendet Euro für Palliativstation 17 Palliativaktion bei dm-eröffnung 17 Großer Trödelmarkt am EvK Herne 17 Schalke-Star Gerald Assamoah zu Besuch auf der Palliativstation 18 Mediziner besiegen Juristen 2:1 PFLEGE 19 Türkische Besuchergruppe informiert sich über Pflegealltag im EvK 20 Besucher informieren sich in der Ausstellung Keine Keime über das Thema Hygiene 20 Erfolgreich weitergebildet 21 Einblick in die Krankenhaushygiene ERNÄHRUNG 22 Auf dem Weg zum Diplom mit Schollenfilet auf Spargelsalat 22 Patienten lassen es sich gern im EvK schmecken 23 Sanddorn: Kleine Beeren für große Abwehrkräfte KULTUR 24 Stätten des Weltkulturerbes 24 Buchtipp: Mutige Frauen des Widerstands MEDITATION 25 Lebens-Vorräte EHRENAMT 26 Patienten freuen sich über persönliche Gespräche SELBSTHILFEGRUPPEN 27 Termine und Adressen

3 AKTUELLES 3 Wenn der Schuh nicht drückt Tag des Fußes im EvK Herne zieht viele Besucher an - Gesundheits-Check und Vorträge Über ihre Füße denken die wenigsten Menschen nach - so lange sie gesund sind. Dabei müssen sie ein Leben lang Schwerstarbeit leisten. Einer besonderen Belastung sind die Füße von Diabetikern ausgesetzt. Diabetisches Fußsyndrom heißt die Erkrankung, die vielen Diabetikern zu schaffen macht. Wie man dieser Erkrankung vorbeugen kann, wie man als Patient damit umgeht und welche Therapiemöglichkeiten es gibt, darüber klärte der Tag des Fußes im Evangelischen Krankenhaus Herne auf. Fußsyndrom, rund von ihnen haben aktuell eine offene Wunde an einem ihrer Füße. Wichtig ist, dass möglichst frühzeitig erkannt wird, dass der Patient an einem diabetischen Fußsyndrom leidet. Denn je früher es behandelt wird desto besser sind die Heilungschancen und desto mehr Wichtige Voraussetzung für gesunde Füße sind gut durchblutete Gefäße und gesunde Nerven. Deshalb konnten sich die Besucher ihre Füße per Ultraschall untersuchen lassen, um zu schauen, ob auch keine Verkalkungen vorliegen. Getestet wurden auch die neurologischen Reaktionen. Einen ganz besonderen Service bot der orthopädische Schuhmachermeister Friedhelm Vogler. Er maß aus, an welchen Stellen der Fuß druckbelastet wird. Denn Problem beim diabetischen Fußsyndrom ist, dass der Betroffene oft kein Gefühl dafür hat, ob sein Schuh drückt oder nicht. Für die Gesundheit des Patienten ist es jedoch unerlässlich, dass er passgerecht sitzende Schuhe trägt, da es sonst zu Wunden mit schwerwiegenden Folgen kommen kann. Parallel zu diesen Angeboten gab es vier Vorträge zum Thema diabetisches Fußsyndrom. Nach einer Begrüßung durch Chefarzt Prof. Dr. Friedrich Jockenhövel stellte Oberärztin Dr. Kerstin Wittor die chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten vor. Mit der Erkrankung aus der Sicht des Internisten und Diabetologen befasste sich Oberarzt Dr. Normann Feldmann. Wie eine Therapie aus gefäßchirurgischer Sicht aussehen kann, das schilderte in seinem Vortrag Oberarzt Dr. Thomas Tielmann. Was bei der Versorgung von Wunden bei einem diabetischen Fußsyndrom beachtet werden muss, das erklärte Wundexpertin Maria Schürholz. Rund 6 Mio. Deutsche sind Diabetiker. Jeder vierte von ihnen entwickelt im Laufe seines Lebens ein diabetisches Leiden wird dem Betroffenen erspart. Dabei ist es von Bedeutung, dass möglichst viele Experten von Anfang an in die Behandlung miteinbezogen werden, so wie es in der von der Deutschen Diabetes Gesellschaft zertifizierten ambulanten und stationären Fußbehandlungseinrichtung am EvK Herne der Fall ist. Ob Testung der Fußdruckbelastung oder Begutachtung der Füße, beim Tag des Fußes wurde eine umfassende Aufklärung geboten. EvK Herne Diabetesberatung

4 4 AKTUELLES Krankenhäuser setzen Schwerpunkte EvK baut Geriatrie weiter aus - Stärkung der Geburtshilfe im St. Rochus Hospital Stadt mit rund Einwohnern und zwei Krankenhäusern ein Gebot der Vernunft, sich als Gesundheitsverantwortliche gemeinsam an einen Tisch zu setzen und neue Strukturen zu schaffen. Uns gibt diese Gemeinschaftsinitiative die Gelegenheit, unsere Kompetenz auf dem Gebiet der Geburtshilfe weiter auszubauen, erklärte Thomas Tiemann, Geschäftsführer St. Rochus Hospital. Die Krankenhäuser der Zukunft setzen Schwerpunkte. Dieses Konzept steht auch hinter einer Grundsatzentscheidung, die das Evangelische Krankenhaus Castrop-Rauxel für die Entwicklung seines Leistungsangebots getroffen hat. Mit dem altersbedingten Ausscheiden von Chefarzt Robert Kralemann im Herbst wird es keine Entbindungen mehr am EvK geben. Die gynäkologische Abteilung bleibt jedoch bestehen. In einem gemeinsamen Pressegespräch teilten EvK und St. Rochus mit, dass man beschlossen habe, die Geburtshilfe am Rochus zu stärken, während das EvK weiter seinen geriatrischen Schwerpunkt ausbauen wird. Durch diese Umgestaltung der Strukturen wolle man den Bürgern eine optimale Gesundheitsversorgung vor Ort bieten. Im Gegenzug strebe das St. Rochus eine engere Zusammenarbeit mit dem EvK im Bereich der Geriatrie an. Patienten über 75 Jahre, die nach dem sogenannten ISAR-Screening als geriatrische Patienten eingestuft werden, werden zukümftig an das EvK überwiesen, wo zur Zeit umfangreiche Baumaßnahmen laufen, um das gerontopsychiatrische Angebot zu erweitern. In der liebevollen Atmosphäre der EvK- Geburtsklinik kamen in 40 Jahren über Babys zur Welt. Wir sind stolz darauf, dass wir 40 Jahre lang Geburtshilfe auf höchstem Niveau anbieten konnten und in der Zeit an der Grutholzallee über Babys auf die Welt gebracht haben, betonte Heinz-Werner Bitter, Geschäftsführer der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne Castrop-Rauxel. Nach einer so langen Tradition falle es ihm schwer, die Schließung dieses Bereichs bekanntzugeben. Er bedankte sich für das Engagement des Geburtshilfe-Teams und versicherte, dass alle Betroffenen im Unternehmen weiterbeschäftigt werden. Doch angesichts des bundesweiten Negativtrends bei Geburten sei es in einer

5 AKTUELLES 5 Wellness-Ambiente im Krankenhaus-Bad EvK Castrop-Rauxel renoviert Schwimmbad für Euro ReVital-Kurse laufen bereits wieder An der Wand hängt ein riesiges Dünenmotiv und über dem Becken spannt sich ein bilderbuchblauer Himmel. Ein ungewöhnliches Ambiente für ein Krankenhaus-Schwimmbad? Ganz und gar nicht, meint Irene Harras, Therapie-Leitung der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne Castrop- Rauxel. Denn schließlich geht es für unsere Patienten in erster Linie um Entspannung und dazu trägt natürlich auch eine an Urlaub erinnernde Atmosphäre bei. Rund Euro hat sich das EvK Castrop-Rauxel die Komplettrenovierung seines Bewegungsbades kosten lassen. Dafür präsentiert sich jetzt das alte Bad in einem neuen, schicken Gewand. Nichts erinnert mehr an das Erscheinungsbild des alten Raums. Aber auch die Filtertechnik ist komplett erneuert worden. Dabei wurden die neuesten DIN- Normen berücksichtigt, um den Patienten und allen anderen Nutzern hygienisch einwandfrei aufbereitetes Wasser garantieren zu können. Das Bewegungsbad spielt eine wichtige Rolle innerhalb des Therapieangebots am EvK Castrop-Rauxel. Patienten der multimodalen Schmerztherapie können Bewegungsübungen dort wesentlich schmerzärmer ausführen. Psychiatrische Patienten z.b. erleben die Wärme und Schwerelosigkeit als wohltuende Ergänzung zu ihrer sonstigen Behandlung. Neu im Therapieangebot ist eine Lichttherapie, die jetzt durch eine neu installierte Lichtanlage möglich wird. Dazu steht das Bad auch wieder Selbsthilfegruppen zur Nutzung zur Verfügung sowie dem Gesundheits- und Rehabilitationszentrum ReVital, das das Bad bereits auch in der Vergangenheit für Kurse wie Aqua-Fitness oder Babyschwimmen angenietet hatte. Barrierefreie Sammelumkleidekabinen ermöglichen auch körperlich beeinträchtigten Kursteilnehmern einen ungehinderten Zugang. EvK Castrop-Rauxel Inga Biesen ( ) Leitung therapeutische Teams Irene Harras ( ) Therapiemanagement

6 6 AKTUELLES Klarheit in den Arbeitsalltag bringen Ev. Krankenhausgemeinschaft blickt auf 10 Jahre betriebsinterne Supervision zurück 550 Mitarbeitende nutzten Angebot von Britta Schallnus Im Anfang war von einem Modellversuch die Rede, als Britta Schallnus (Foto), vormals Seelsorgerin am Evangelischen Krankenhaus Herne, ihr Supervisions-Angebot innerhalb der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne Castrop- Rauxel publik machte. Doch sehr bald, nachdem den Mitarbeitenden deutlich wurde, wie hilfreich der Blick von außen bei der Bearbeitung beruflicher Herausforderungen ist, stieg die Nachfrage so stark an, dass Britta Schallnus das gelegentliche Angebot im Auftrag der Geschäftsführung zu einem eigenständigen Arbeitsbereich Supervision & Beratung ausbaute. Jetzt, nach 10 Jahren Supervision an den drei Standorten des Gesundheitsunternehmens, zieht sie zufrieden Bilanz: Es hat mir Spaß gemacht, mit unseren Beschäftigten an der Weiterentwicklung ihrer Tätigkeitsfelder und ihrer Persönlichkeit zu arbeiten. An allen drei Standorten der Ev. Krankenhausgemeinschaft, in Herne-Mitte, Herne-Eickel und Castrop-Rauxel ist Britta Schallnus im Einsatz. Die Palette der Fragestellungen und Themen, mit der sie in den zehn Jahren ihrer Supervisions- Tätigkeit konfrontiert wurde, ist breit. Sie reicht von Burnout oder berufliche Identität bis hin zu Leitungsfragen, Krisen- und Konfliktbewältigung oder Teamentwicklung. In allen Fällen galt und gilt stets absolute Schweigepflicht, auch wenn eine ganze Gruppe an einer Supervisionssitzung teilnimmt. Nur durch Vertrauen kann es gelingen, dass die Menschen sich öffnen und man tatsächlich an belastenden Themen arbeiten kann. Alles andere würde nur an der Oberfläche bleiben und langfristig nichts bringen, sagt die Supervisorin. Mit Hilfe verschiedener Verfahren wie Krisen-Intervention im Akut-Fall, Beratung, Supervision basiertes Coaching, Supervision, Mediation, Balintgruppenarbeit und Führungskräfteentwicklung können unterschiedliche Anliegen professionell bearbeitet werden, so dass der Nutzen für die Beschäftigten im Arbeitsalltag am größten ist. Aber Britta Schallnus blickt nicht nur zurück, sondern schaut auch nach vorn. Denn ein neues Themengebiet hat sich aufgetan: Der Generationenmix im Klinikalltag. Auf der einen Seite gibt es sehr viele langjährige und damit auch ältere Mitarbeiter, und auf der anderen Seite stehen die Gesundheits- und Krankenpflegerschüler sowie die Jungmediziner, die aufgrund der ausgeprägten Förderung von Aus- und Weiterbildung in der Ev. Krankenhausgemeinschaft tätig sind. Hier prallen oftmals Vorurteile aufeinander, die dazu führen, dass die jeweils existierenden Vorzüge der jeweiligen Generation und das gegenseitige Profitieren im täglichen Arbeitsprozess übersehen wird, stellt die Supervisorin fest. Aktionstag rund um die Kaffeebohne Ernährungsberatung informierte im EvK Herne und in Eickel Auf der einen Seite heiß beliebt, auf der anderen Seite viel gescholten. Wenn es um Kaffee geht, erhitzen sich gern die Gemüter. Doch was ist dran sowohl an all den positiven als auch an all den negativen Aussagen? Im Rahmen eines Aktionstages brachte die Ernährungsberatung des Evangelischen Krankenhauses Herne Licht ins Dunkel der gepflegten Kaffee-Vorurteile und lud alle Interessierten ein, bei ihrem Info-Stand in den Eingangshallen des EvK in Herne und in Eickel vorbeizuschauen. Ist Kaffee gesund? Hat er einen positiven Einfluss auf unsere körperliche Leistungsfähigkeit? Die Diätassistentinnen Lisa Fischer (Foto, r.) und Sandra Malsch (Foto, l.) vom Ernährungsteam des EvK konnten auf einen großen Erfahrungsschatz und auf wissenschaftlich fundiertes Informationsmaterial zurückgreifen bei der Beantwortung der Fragen zum Thema Kaffee. Natürlich wurde nicht nur über Kaffee geredet, sondern auch getrunken. Dazu gab es kleine Leckereien und wer mochte, konnte auch noch sein Wissen bei einem Quiz zum Thema testen.

7 AKTUELLES 7 Sonnige Atmosphäre beim Fest der Gefäßchirurgen Trotz Hitze großer Besucherzuspruch Zwanglose Begegnung mit Klinik-Team bei Waffeln und Würstchen Das Team der Gefäßchirurgie hatte für sein Sommerfest am Evangelischen Krankenhaus in Eickel auf viel Sonne gehofft, doch dass es so heiß werden würde, damit hatte keiner gerechnet. Umso größer war die Freude der Chefärzte Dr. Anne-Kathrin Dauphin und Dr. Shoaeddin Damirchi, dass so viele Besucher ihrer Einladung gefolgt waren und sich bei Waffeln, Würstchen und Musik interessiert umschauten. Eine gefäßchirurgische Naht hinzubekommen oder ein Blutgefäß mit einem Ballon aufzudehnen, so wie es bei vielen Eingriffen in der Klinik für Gefäßchirurgie tagtäglich geschieht, ist gar nicht so einfach. Wie sich das anfühlt, das konnten die Besucher beim Sommerfest am EvK in Eickel einmal selbst ausprobieren. Ebenfalls zum Anfassen bereit lagen all die Materialien, mit denen die Gefäßchirurgen bei ihren Eingriffen arbeiten. So konnte jeder mal einen Eindruck erhalten, was sich z.b. hinter so häufig verwendeten medizinischen Begriffen wie Stent verbirgt. Und wer den eigentlichen Arbeitsplatz der Gefäßchirurgen näher kennenlernen wollte, der konnte auch einen Blick hinter die Kulissen wagen. Denn ausnahmsweise war an diesem Tag der Zentral-Operationssaal mit all seinen hochmodernen technischen Geräten zu besichtigen, der sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Außerdem standen die Türen der Gefäßambulanz im benachbarten Ärztehaus für alle Interessierten offen. Musikalisch begleitet wurde der Tag vom Marineorchester Blaue Jungs Herne. Viel Spaß hatten die Besucher auch bei dem Wettbewerb, den die Gefäßchirurgen veranstaltet hatten. Dabei ging es um das Schätzen der Länge eines zu einem Knäuel aufgerollten Wollfadens. Zu gewinnen gab es einen attraktiven Picknickkorb. Und auch wenn der Schweiß an diesem extrem heißen Tag in Strömen floss, Chefarzt Dr. Shoaeddin Damirchi war begeistert von der Resonanz: Es freut uns, dass wir nicht nur unsere Arbeit vorstellen konnten, sondern auch mit so vielen Menschen ins Gespräch gekommen sind. EvK Herne Klinik für Gefäßchirurgie

8 8 AKTUELLES Mitarbeiter üben sich im aktiven Brandschutz Brandschutz ist in der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne Castrop- Rauxel ein wichtiges Thema, um allen Patienten und Besuchern eine optimale Sicherheit zu garantieren. Im Rahmen eines vorbeugenden oder verhütenden Brandschutzes werden alle Maßnahmen ergriffen, um die Entstehung eines Brandes oder auch die Ausbreitung eines Brandes durch Feuer und Rauch vorzubeugen sowie der Feuerwehr wirksame Löscharbeiten und die Rettung von Menschen zu ermöglichen. Zusätzlich zu den professionellen Brandschutzbeauftragten, zu offiziellen Flucht- und Rettungsplänen für den Ernstfall, gibt es im Unternehmen die Vorgabe, dass jeder Mitarbeiter der Ev. Krankenhausgemeinschaft die Pflicht hat, an einer Brandschutzschulung teilzunehmen. Ziel ist es, dass jeder Einzelne weiß, wie er zum einen einen Brand verhüten kann und sich zum anderen im Ernstfall beim Ausbruch eines Feuers zu verhalten hat. Im vergangenen Jahr fanden 43 Schulungen statt. Darüber hinaus hat die Ev. Krankenhausgemeinschaft in einer zusätzlichen Maßnahme insgesamt 94 Beschäftigte zu Brandschutzhelfern ausgebildet. Diese Mitarbeitenden haben über die theoretische Information hinaus eine praktische Unterweisung für kleinere Löschmaßnahmen erhalten sowie den richtigen Umgang mit einem Feuerlöscher und das Löschen von Bränden geübt. Die Brandschutzhelfer lernen die Handhabung von Feuerlöschern und Löschdecken. Risikomanagement thematisiert Umgang mit Großschadensereignissen Mögliche Fehlerquellen bereits im Vorfeld zu erkennen und auszuschalten, bevor es überhaupt zu einer Gefährdung kommt, ist erklärtes Ziel des Qualitäts- und klinischen Risikomanagements in der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne Castrop-Rauxel. Bei der jährlichen Tagung zu diesem Thema standen in den Vorträgen der Referenten (Foto) der Umgang mit Großschadensereignissen und das Thema Hygiene im Mittelpunkt.

9 AKTUELLES 9 Ärztehaus am EvK Herne feiert 10-jähriges Jubiläum 1,2 Mio. Patienten nahmen medizinische Dienste in Anspruch - Beginn eines Umdenkungsprozesses in der Krankenhauslandschaft Was heute für viele Krankenhäuser selbstverständlich ist, war vor zehn Jahren noch neu: der Bau eines Ärztehauses in unmittelbarer Nachbarschaft zum Klinikkomplex. Krankenhausgemeinschaftsgeschäftsführer Heinz-Werner Bitter sprach bei der Einweihung von einem zukunftsweisenden Projekt und stellt heute, zehn Jahre später, fest: Das Konzept hat sich bewährt. Rund 1,2 Millionen Patienten wurden in der Zeit in den Arztpraxen des Hauses an der Wiescherstraße behandelt. Ruhr, der Patienten-Transportdienst MedServ, die Kompass Apotheke - sie alle bieten an der Wiescherstraße 20 ihre Dienste an. Durch die enge Verbindung zum Krankenhaus, in dessen Nachbarschaft auch die Notfallpraxis für das Herner Stadtgebiet steht, hat sich das Areal am EvK zu einem Gesundheitszentrum entwickelt. Die Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis Herne, eine hausärztliche Gemeinschaftspraxis, die Onkologi- sche Praxisklinik und das Dialysezentrum Herne, die Physiotherapie Bettina Brinkmann, das Rückenzentrum Eine enge Zusammenarbeit mit allen niedergelassenen Ärzten war und wird für uns stets ein wichtiges Ziel sein, betont Heinz- Werner Bitter. Denn nur gemeinsam könne man innovativ im Sinne der Patienten handeln. Um aber nicht nur einen optimalen Gesundheitsservice, sondern auch gute Rahmenbedingungen zu schaffen, hatte das EvK 2014 direkt neben dem Ärztehaus ein neues Parkhaus gebaut, um der steigenden Nachfrage nach Parkraum entgegenzukommen und damit allen Patienten eine komfortable Anreise zu ermöglichen. Fachtagung thematisiert Demenzerkrankung am Lebensende Der gesamte Verlauf einer Demenzerkrankung ist ein Prozess des Abschiednehmens und der Trauer. Menschen mit Demenz benötigen besonders auch in der letzten Lebensphase Schutz, Geborgenheit und vertraute Personen in ihrer Nähe. Wie man aus professioneller Sicht als Pflegende, Ärzte, Hospizmitarbeiter, Betreuungskräfte, Mitarbeitende der Sozialarbeit und Seelsorge, aber auch als Angehörige mit den Betroffenen umgehen kann, dafür liefert die NRW Fachtagung Demenz wichtige Anregungen. Die Tagung, die u.a. veranstaltet wird vom Allgemeinen Hospiz- und Palliativdienst (AHPD), findet statt am 29. Oktober von 8.30 bis Uhr im Kulturzentrum Herne. Weitere Informationen unter

10 10 MEDIZIN Dauerbrenner auf der Focus-Bestenliste EvK-Chefarzt Prof. Dr. Kemen zum wiederholten Male zum Top-Mediziner Ernährungsmedizin und Adipositaschirurgie gewählt Inzwischen ist es das dritte Mal in Folge, dass Prof. Dr. Matthias Kemen sich auf der aktuellen Bestenliste des FOCUS platzieren konnte. In der neuesten Ausgabe des Gesundheits-Sonderheftes Magen & Darm wird er in den Bereichen Adipositaschirurgie und Ernährungsmedizin als Spezialist empfohlen. Der Chefarzt der Klinik für Allgemeine und Viszeralchirurgie leitet das zertifizierte Adipositaszentrum am Evangelischen Krankenhaus Herne. Seit 1994 führt Prof. Dr. Kemen Operationen im Bereich der Adipositaschirurgie durch. Rund 80 Patientinnen und Patienten lassen pro Jahr in seiner Klinik einen Eingriff am Magen durchführen, der zu einer Gewichts- reduktion führt. Bevor es aber zu solch einem Eingriff kommt, finden zahlreiche Beratungsgespräche statt. Etwa 400 Patienten kommen jährlich zu mir in die Sprechstunde. Doch erst nach eingehender Prüfung durch unser multidisziplinäres Team fällt der Entschluss für einen Eingriff, betont Prof. Kemen. Denn ein Schlauchmagen, ein Bypass oder ein Endo-Barrier bedeuten einen massiven Eingriff in den Körper, der sich auf das grundsätzliche Essverhalten und damit auch häufig auf die Psyche auswirkt. Deshalb leistet auch die Adipositas-Selbsthilfegruppe, die sich einmal im Monat unter der Leitung ihrer Vorsitzenden, Ramona Stollhoff, im EvK Herne trifft, wertvolle Unterstützung für die Betroffenen. Im Bereich der Ernährungsmedizin geht es Prof. Dr. Matthias Kemen um das Gegenteil: die Mangelernährung: Der Heilungserfolg bei unseren Patienten hängt sehr stark von einem stabilen Ernährungsstatus ab. Deshalb achten wir darauf, dass Patienten, bei denen bereits bei der Aufnahme mittels eines Ernährungsscreenings darauf, ob ein Mangelzustand vorliegt. Wird ein solcher festgestellt, dann werden die Patienten mit einer Spezialernährung vorbehandelt, um den Klinikaufenthalt positiv zu beeinflussen. EvK Herne Klinik für Viszeralchirurgie Sekretariat Adipositas-Selbsthilfegruppe Schilddrüsenstörung könnte Darmkrebs begünstigen Chef-Internisten am EvK Herne plädieren für erhöhte Wachsamkeit bei betroffenen Patienten Bei Patienten mit Schilddrüsenstörungen kann eine erhöhte Darmkrebsgefahr bestehen. Dieses brandaktuelle Ergebnis einer amerikanischen Studie veranlasst Prof. Dr. Friedrich Jockenhövel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Evangelischen Krankenhaus Herne und Endokrinologe, dazu, seine Schilddrüsenpatienten für entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu sensibilisieren. Gemeinsam mit seinem Chefarzt- Kollegen und Gastroenterologen Dr. Andreas Leodolter ist er zu der Überzeugung gekommen, dass es vor allem bei Schilddrüsen-Patienten über 55 Jahren unerlässlich ist, während der Schilddrüsen-Therapie abzuklären, ob der Betroffene bereits eine Darmspiegelung hat durchführen lassen. Als zertifiziertes Darmkrebszentrum sehen wir uns verpflichtet, alles dafür zu tun, dass ein Krebs so früh wie möglich erkannt wird, da so die Chance auf eine Heilung deutlich größer wird, erklärt Dr. Andreas Leodolter. Die neue Studie, die eine Schilddrüsenstörung als möglichen Risikofaktor für eine Erkrankung an Darmkrebs ausmacht, schaffe aus seiner Sicht neue Möglichkeiten, im Bereich der Vorsorge noch gezielter vorzugehen. Die Wissenschaftler verweisen darin auf ein bis um 20 Prozent höheres Risiko für einen Dickdarmkrebs bei solchen Patienten, die keine ausreichend eingestellten Schilddrüsenwerte aufwiesen. Sein Kollege, Prof. Dr. Jockenhövel, hat daraus gleich die Konsequenz für seine Arzt-Patienten-Gespräche gezogen. Ab sofort frage ich bei allen meinen Schilddrüsenpatienten, die älter als 55 Jahre sind und damit die von den Krankenkassen finanzierte Koloskopie wahrnehmen können, noch genauer nach, ob bei ihnen bereits eine solche Untersuchung vorgenommen worden ist, so Prof. Dr. Jockenhövel. Aktuelle Zahlen besagen, dass nur ein Drittel aller über 55-Jährigen das Vorsorgeangebot wahrnehmen. Dabei gilt Darmkrebs als die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Die entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen werden ambulant in gastroenterologischen Facharztpraxen vorgenommen.

11 MEDIZIN 11 Fußchirurgen warnen vor Überbelastung der Sehnen Experten diskutieren im EvK Herne über schonende Therapiemethoden für kranke Füße Joggen ist gesund - aber nur, wenn man es nicht übertreibt. Sonst werden gesundheitsbewusste Menschen ganz schnell zu Patienten. So beobachten es die Fußchirurgen am Evangelischen Krankenhaus Herne, wo sich Mediziner aus Kliniken und Arztpraxen trafen, um mit Experten den sinnvollen Einsatz von fußchirurgischen Maßnahmen zu diskutieren. Dazu eingeladen hatten Chefarzt Prof. Dr. Ulrich Eickhoff und Oberärztin Dr. Kerstin Wittor, Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am EvK. Bis zur völligen Zerstörung des Fußes kann das diabetische Fußsyndrom gehen, wenn es nicht richtig behandelt wird. Dr. Normann Feldmann, Diabetologe am EvK, zeigte auf, wo die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen EvK Herne Klinik für Innere Medizin Prof. Dr. Friedrich Jockenhövel Dr. Andreas Leodolter einer Behandlung durch den Internisten liegen. Wenn scheinbar nichts mehr zu retten ist, gibt es jedoch noch chirurgische Techniken, die hoffen lassen, selbst einen stark geschädigten Fuß noch retten zu können. Als absoluter Experte auf diesem Gebiet gilt Dr. Alexander Sikorski, langjähriger Vorsitzender der Fachgesellschaft für Fußchirurgie. Er zeigte auf, mit welchen Maßnahmen es gelingt, einen zerstörten Fuß chirurgisch wieder so aufzubauen, dass er nicht amputiert werden muss und wieder belastbar ist. Mal ist es Übergewicht, mal ist es exzessiver Sport, der zu einer Überbelastung der Sehnen führt, mal erschließt es sich auch dem Orthopäden nicht, warum der Patient unter einer solchen Überbelastung leidet. Prof. Dr. Ulrich Eickhoff präsentierte auf der Tagung eine neue Methode, mit deren Hilfe Substanzen in den Sehnen nachgewiesen werden können, die Aufschluss über die Ursache geben und damit die richtige Wahl der Therapie ermöglichen. Der Knick-Spreiz-Senkfuß ist häufig ein eher belächeltes Krankheitsbild, auch wenn 20 Prozent der Bevölkerung darunter leiden. Doch Dr. Kerstin Wittor machte eindringlich deutlich, was es für einen Menschen, der unter dieser scheinbar harmlosen Deformität des Fußes leidet, bedeutet, wenn er Schonende Therapiemethoden für kranke Füße stellten die Experten bei einer Tagung im EvK Herne vor (v.l.): Prof. Dr. Ulrich Eickhoff, Dr. Kay-Uwe Hoffmann, Dr. Kerstin Wittor, Dr. Normann Feldmann und Dr. Alexander Sikorski. nicht frühzeitig darauf reagiert. Denn im frühen Stadium können noch Krankengymnastik und Einlagen, wie Dr. Kay-Uwe Hoffmann von der Sportklinik Hellersen es in seinem Vortrag beschrieb, eine Linderung bringen und drastischere Maßnahmen verhindern. Gehen die Betroffenen nicht rechtzeitig zum Arzt, können die Schmerzen so unerträglich werden und das Skelett schon so beeinträchtigt sein, dass nur noch eine Versteifung des Fußes hilft. Dies führt jedoch zu einer starken Bewegungseinschränkung. EvK Herne Klinik für Unfallchirurgie u. Orthopädie Sekretariat ( )

12 12 MEDIZIN Neurologische Kliniken klären über Schlaganfall auf Insgesamt Schlaganfallpatienten im vergangenen Jahr im EvK Herne und im EvK Castrop-Rauxel behandelt Der bundesweite Tag des Schlaganfalls war Anlass für die Neurologischen Kliniken der Ev. Krankenhausgemeinschaft in Herne und Castrop-Rauxel, das Bewusstsein der Öffentlichkeit für das Thema Schlaganfall zu schärfen. Dr. Ralf Kuhlmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie am EvK Castrop- Rauxel, stand mit Sozialberaterin Karin Fromm für eine Telefonaktion zur Verfügung. Dr. Sylke Düllberg-Boden, Chefärztin der Neurologie am EvK Herne, lud zu einem Aktionstag in die Wiescherstraße 24 ein. Ihnen gemeinsam war, dass sie dafür sensibilisieren wollten, jedes Symptom für einen Schlaganfall Ernst zu nehmen und möglichst umgehend ein Krankenhaus mit einer Stroke Unit aufzusuchen, einer Spezialbehandlungseinheit für den Verdacht auf einen akuten Schlaganfall. Kliniken für Neurologie EvK Herne (Dr. Sylke Düllberg-Boden) EvK Castrop-Rauxel (Dr. Ralf Kuhlmann) Der Aktionstag am EvK Herne war in zwei Teile geteilt. Es gab Informationsstände, wo nicht nur Aufklärungsarbeit geleistet, sondern auch zu einem Risiko-Check eingeladen wurde. Dazu gehörte u.a. die Überprüfung von Blutdruck und Zucker. Daneben war auch die Herner Selbsthilfegruppe für Schlaganfallbetroffene und ihre Angehörigen vertreten. Der zweite Teil der Veranstaltung bestand aus Vorträgen und Diskussion. Hier beschrieben Mediziner unterschiedlicher Disziplinen, was geschieht, wenn ihre Beteiligung gefordert ist. So zeigte der Neuro-Radiologe Dr. Lucas Bode-Schnurbus anhand von Bildbeispielen, wie auch der Laie auf Röntgenaufnahmen die wesentlichen Informationen erkennen kann. Dr. Cord Müller, Leitender Arzt am EvK, setzte sich mit dem Schlaganfall aus Sicht des Herzspezialisten auseinander. Prof. Dr. Werner Weber, Knappschaftskrankenhaus Bochum, stellte vor, was bei einer Thrombektomie geschieht, bei der per Katheter die durch den Schlaganfall verstopften Blutgefäße wieder geöffnet werden. Jährlich erleiden rund Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Nehmen sie ihre Symptome ernst und lassen sich so rasch wie möglich in einem Krankenhaus behandeln, so haben sie gute Chancen, mit möglichst geringen Folgeschäden zu überleben. Das gilt vor allem bei einer Akutversorgung in einer Stroke Unit, einer Spezialbehandlungseinheit für Schlaganfallbetroffene wie es sie am EvK Castrop-Rauxel und im EvK Herne gibt. Die mehrfach zertifizierten Einrichtungen in beiden Kliniken versorgten im vergangenen Jahr insgesamt Schlaganfallpatienten. Bedeutsam an der Stroke Unit ist, dass vom ersten Tag an mit der Therapie begonnen wird. Das gilt nicht nur für Medizin und Pflege, sondern auch für Physiotherapie, Sprach- und Ergotherapie. Individuelle Konzepte helfen den Betroffenen, eventuell geschädigte Körperfunktionen zu reaktivieren.

13 MEDIZIN 13 Fettleber droht Volkskrankheit zu werden Magen-Darm-Experten treffen sich zum 2. Viszeralmedizin-Symposium in Herne Gastroenterologische Erkrankungen standen im Fokus des 2. Herner Viszeralmedizin-Symposiums. Drei Themen wurden von den Medizin-Experten diskutiert: die Behandlung von Darmkrebs, die Therapieprobleme bei Hepatitis C und die immer stärker zunehmende Zahl der Fettleber- Patienten, deren Erkrankung in keinem Zusammenhang mit Alkoholgenuss steht. Zu der Tagung eingeladen hatten Prof. Dr. Matthias Kemen und Dr. Andreas Leodolter, Chefärzte am Evangelischen Krankenhaus Herne, gemeinsam mit Prof. Dr. Heinz Hartmann, Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis Herne. Grundsätzliches Ziel des viszeralmedizinischen Symposiums ist es, die enge Verzahnung von Chirurgie und Innerer Medizin bei der Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen weiter voranzutreiben. So stellte Dr. Andreas Leodolter aktuelle medikamentöse Therapien vor, die in den verschiedenen Stadien der Darmkrebsbehandlung besonders wirksam sind und vor oder nach einem chirurgischen Eingriff eingesetzt werden. EvK-Oberarzt Dr. Ralf Schmidt zeigte auf, wie groß inzwischen die Möglichkeiten des Chirurgen sind, ein Karzinom im Enddarm auf laparoskopischem Wege zu entfernen. Waren es vor rund fünf Jahren nur 10 Prozent aller Tumore, die minimalinvasiv entfernt wurden, so sind es heute am EvK Herne 40 Prozent. Hepatitis C steht momentan stark in der Diskussion. Der Grund sind neue, besonders wirksame Medikamente, die jetzt auf den Markt gekommen sind. Doch Prof. Dr. Heinz Hartmann stellte heraus, welcher Quantensprung in der Behandlung damit möglich ist. Aufgrund des hohen Preises einer Behandlung muss aber genau geschaut werden, welcher Patient für welche Therapie geeignet ist. Um eine wirksame Medikation ging es auch bei der Erkrankung NASH, die Fettleber, die nicht auf den übermäßigen Genuss von Alkohol zurückgeht, sondern im Zusammenhang mit Diabetes mellitus oder starkem Übergewicht steht. Hier präsentierte PD Dr. Manfred von der Ohe, neu in der Gastroenterologischen Gemeinschaftspraxis Herne, Therapieansätze, die zwar in der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion sind, aber noch keine Serienreife besitzen. Letzter Ausweg für Patienten mit einer schweren Entzündung der Leber ist ein adipositaschirurgischer Eingriff, der den Magen-Darm-Trakt verändert und damit zu einer Gewichtsreduktion führt. Entsprechende Möglichkeiten wurden von Prof. Dr. Matthias Kemen vorgestellt. NASH ist eine Erkrankung, die bereits 5 Prozent der Bevölkerung betrifft. Prognosen gehen dahin, dass die Fettleber eine neue Volkskrankheit wird, so die Befürchtung der Experten. Die Experten des 2. Viszeralmedizin-Symposiums (v.l.): Prof. Dr. Matthias Kemen, Dr. Andreas Leodolter, PD Dr. Manfred von der Ohe, Dr. Ralf Schmidt und Prof. Dr. Heinz Hartmann.

14 14 MEDIZIN Wer soll all diese Tabletten schlucken? Problem der Multimedikation: EvK-Chefarzt lud zur Vortragsveranstaltung für Betroffene und Ärzte ein Die demographische Entwicklung zeigt eine deutliche Zunahme des Anteils älterer Menschen in der Bevölkerung. Mit Zunahme des Alters nimmt auch die Erkrankungshäufigkeit zu, so dass ältere Menschen häufiger den Arzt konsultieren und wegen verschiedener Altersprobleme einer medizinischen Behandlung bedürfen. So entsteht schnell ein Tabletten-Cocktail, der bei den Betroffenen zu Ratlosigkeit führt und auch bei Medizinern für Irritationen sorgt. Hilfreiche Informationen bot eine Vortragsveranstaltung, zu der Dr. Holger Gespers, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I/Geriatrie, ins Evangelische Krankenhaus Castrop-Rauxel eingeladen hatte Leidet ein älterer Patient an mehreren unterschiedlichen Erkrankungen, so sucht er auch den Rat mehrerer Fachärzte. Da diese bei ihrer Behandlung den Leitlinien der Fachgesellschaften folgen, resultiert daraus eine steigende Anzahl von Medikamenten im Alter die Multimedikation oder Polypharmazie. Aber das Zusammenspiel der einzelnen Medikamente in ihrer Gesamtwirkung am Menschen ist oft nicht ausreichend bekannt oder wird in der Verordnung nicht ausreichend berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund haben Studien untersucht, welche Nebenwirkungen diese Multimedikation für die Patienten hat und inwiefern es möglich ist, Kriterien aufzustellen, um eine Reduktion der Anzahl der Medikamente herbeizuführen. Unter der Polypharmazie treten oft auch Nebenwirkungen auf, welche den gewünschten positiven Effekt für den Patienten eher ins Gegenteil verkehren und zu neuen Problemen führen, die dann mit weiteren Medikamenten behandelt werden. EvK Castrop-Rauxel Klinik für Innere Medizin I/Geriatrie (Sekretariat) Hilfe bei Stress mit der Blase Welt-Kontinenzwoche: Patienten informieren sich im Beckenbodenzentrum Ruhrgebiet am EvK Herne Stress mit der Blase ist ein Problem, das rund 9 Millionen Menschen in Deutschland betrifft. Deshalb nahm das Beckenbodenzentrum Ruhrgebiet der Frauenklinik am Evangelischen Krankenhaus Herne die Welt-Kontinenzwoche zum Anlass, um über das Krankheitsbild zu informieren und allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, ohne Scheu über ihre Probleme zu sprechen. Im Rahmen eines gut besuchten Patientenseminars gab es fünf Vorträge zum Thema. Dazu hatten Betroffene einen Tag später die Chance, intimere Fragen in einem persönlichen Gespräch mit dem Ärzte- Team des Beckenbodenzentrums zu stellen. Was geschieht, wenn das Wasserlassen zum Problem wird, und wann besteht Handlungsbedarf, darüber klärte Luljeta Korca auf, Chefärztin der Frauenklinik am EvK und Leiterin des Beckenbodenzentrums Ruhrgebiet. Vom Wurstgift zum Blasenmedikament lautete der provokative Titel des Vortrags von PD Dr. Andreas Wiedemann, Chefarzt Urologie am EvK Witten, in dem er das Pro und Contra beim Einsatz von Botulinumtoxin darstellte. Urotherapeutin Claudia Niebert-Hölzel setzt auf einer anderen Ebene an: der Psyche. Sie präsentierte Tipps und Tricks, wie Inkontinenzbetroffene durch geänderte Verhaltensstrategien eine bessere Kontrolle über ihren Körper zurückgewinnen können. Aber nicht nur Blasen-, sondern auch Darminkontinenz ist ein Thema, das viele Menschen betrifft. Deutschlandweit leiden darunter 4 Millionen Menschen. Welche Untersuchungsmöglichkeiten es für sie gibt und welche überhaupt Sinn machen, das erläuterte Melek Özen, Oberärztin der Klinik für Innere Medizin. Physiotherapeutin Nadine Leidag stellte vor, wie man schon allein durch ein gezieltes Beckenbodentraining einer Blasen- oder Darminkontinenz begegnen kann. EvK Herne Frauenklinik Beckenbodenzentrum Ruhrgebiet Fon

15 MEDIZIN 15 EvK-Chefarzt plädiert für mehr Zurückhaltung bei Bluttransfusionen Neue wissenschaftliche Erkenntnisse haben Umdenken eingeleitet Blut ist ein kostbarer Stoff und wird deshalb stets mit großem Bedacht in der Therapie eingesetzt. Neue wissenschaftliche Etrkenntnisse haben darüber hinaus dazu geführt, dass in den vergangenen Jahren ein Umdenkungsprozess in der Medizin stattgefunden hat, wie Dr. Martin Montag, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Leiter des Blutdepots und Transfusionsverantwortlicher des Evangelischen Krankenhauses Castrop-Rauxel, feststellt. Konnte das Übertragen einer Infektion wie HIV oder Hepatitis durch eine Bluttransfusion in den vergangenen Jahren deutlich gesenkt werden, treten nun andere Begleiterscheinungen mehr in den Fokus. Was vielen nicht bewusst ist, ist dass Blut nicht einfach nur eine Flüssigkeit ist, sondern eine Ansammlung von lebenden Zellen. Das bedeutet, dass eine Blutübertragung streng genommen keine Transfusion, sondern eine Transplantation ist, erklärt der Mediziner. Wichtig ist diese Erkenntnis z.b. im Falle von Krebspatienten. Denn Begleiterscheinung einer Transplantation ist die Schwächung der körpereigenen Abwehrkräfte. Dadurch steigt z.b. auch nach einer Operation das Infektionsrisiko. Die neueren Erkenntnisse der Medizin gehen außerdem dahin, dass der Grenzwert, der vor einiger Zeit noch bei einem Hämoglobinwert von 10 lag, korrigiert werden muss. Heute wird bei den meisten Patienten eine Bluttransfusion erst dann gegeben, wenn der Wert bei 7 liegt. Früher hat man im stationären Bereich gern eine Blutübertragung veranlasst, in der Hoffnung, dass sich der Patient bei einer schweren Erkrankung oder nach einer großen Operation mit einem höheren Hämoglobinwert schneller erholt. Dieser Effekt der scheinbaren Verkürzung des Erholungsprozesses steht jedoch in keiner Relation zu den Risiken, die eine Blutübertragung mit sich bringt, sagt Dr. Montag. Heute gestehe man den Patienten einfach mehr Zeit zur Regeneration zu und lasse sich von einem Wert von 7 nicht mehr zu vorschnellen Blutübertragungen hinreißen. Dazu werden häufiger Alternativen wie die Gabe von Eisen eingesetzt. Trotzdem gilt weiterhin, dass eine Bluttransfusion notwendig sein kann und in vielen Fällen auch Leben rettet, betont der EvK-Chefarzt. EvK Castrop-Rauxel Klinik für Anästhesiologie (Sekretariat)

16 16 PALLIATIV Ohne die vielen großzügigen Spenden, die die Palliativstation des EvK Herne erreichen, wäre der Bestand der Station ernsthaft gefährdet. Jeder noch so kleine Betrag hilft, den schwerstkranken Patienten und ihren Angehörigen eine optimale Betreuung zu bieten. Deshalb danken wir allen Spendern für ihr Engagement. Die Spendenkonten sind Deutsche Bank AG, BIC: DEUTDEDE430, IBAN: DE Volksbank Herne, BIC: GENODEM1BOC, IBAN: DE Natürlich freuen wir uns auch sehr darüber, wenn Sie Mitglied in unserem Förderverein Palliativstation im Evangelischen Krankenhaus Herne und Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst (AHPD) e.v. werden möchten. Formulare erhalten Sie auf der Palliativstation, bei der Verwaltung des EvK Herne und beim Ambulanten Hospiz- und Palliativdienst. WM-Schiedsrichterinnen zeigen Herz Benefizspiel ergibt Erlös von Euro Fußball verbindet die Menschen - das spürt auch die Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus Herne. So ist es schon gute Tradition geworden, dass die Initiative Aktiv für Palliativ alle zwei Jahre ein Benefizspiel EvK-Ärzte gegen Herner Juristen veranstaltet. Gepfiffen wurden diese Spiele nahezu jedes Mal von FiFA-Schiedsrichterassistentin Marina Wozniak. Nur 2015 konnte sie nicht, da sie ihrem Job als Schiedsrichterassistentin bei der Fußball-WM der Frauen in Kanada nachgehen musste. Doch da sie sich der Gruppe Aktiv für Palliativ so eng verbunden fühlt, betätigte sie sich auch in Kanada als Botschafterin des Palliativgedankens - mit dem Ergebnis, dass alle internationalen Schiedsrichterinnen und Assistentinnen auf dem offiziellen WM-Trikot unterschrieben. Dieses Trikot, das allen gewidmet ist, die sich aktiv an Palliativ-Projekten beteiligen, wurde nun von Marina Wozniak offiziell überreicht. Diese Übergabe nahmen die Akteure des diesjährigen Palliativ-Benefizspiels Ärzte gegen Juristen zum Anlass, um ihrerseits den Reinerlös der Veran- staltung an Werner Karnik, Schatzmeister des Fördervereins Palliativstation im EvK Herne und Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst (AHPD) e.v. und Verwaltungsdirektor des EvK Herne, zu überreichen. Werner Karnik, auch privat ein begeisterter Fußballfan, sprach allen Aktiven seinen Dank aus. Er betonte vor allem, wie sehr ihm die Konstanz imponierte, mit der sämtliche Beteiligten - von den Organisatoren der Veranstaltung, der Initiative Aktiv für Palliativ mit all ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, über die Spieler bis hin zu den spendenfreudigen Zuschauern die Palliativarbeit am EvK und im AHPD unterstützen. Für die Mitarbeitenden unseres Hauses und viele Herner sind diese Spiele zu einer liebgewordenen Tradition mit dem Charakter eines großen Familienfestes geworden, sagte Karnik. Seit 2004 werden die Fiußballturniere zugunsten der Palliativstation veranstaltet. Weitere prominente Fußball- Unterstützung erfährt der Förderverein dazu durch sein Vorstandsmitglied, den früheren Bundesliga-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer. Mit dem Trikot der WM-Schiedsrichterinnen (v.l.): Werner Karnik, Marina Wozniak, Dr. Markus Soestwöhner, Andreas Kirchmeyer, Dr. Hinnerk Leithe, Dr. Andreas Leodolter, Irene Nebel, Malte Schmidt und Dr. Sylke Düllberg-Boden.

17 PALLIATIV 17 Frauenhilfe Börnig spendet Euro für Palliativstation Einmal im Jahr klopft die Frauenhilfe Börnig der Emmaus- Gemeinde in Gestalt von Ruth Kastilan und Karin Stach an die Pforte der Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus Herne, um zu spenden. Seit Bestehen der Station engagieren sich die Gemeindefrauen für die Palliativpatienten. Dieses Mal kamen bei der Frauenhilfe Börnig Euro zusammen. Über die Spende aus den Händen von Ruth Kastilan (1.v.r.) und Karin Stach (Mitte) freute sich die Seelsorgerin der Palliativstation, Karola Rehrmann. Palliativaktion bei dm-eröffnung Der Duft frisch gebackener Waffeln begrüßte alle Kunden, die zur Eröffnung einer neuen dm-filiale in der Bahnhofstraße in Herne kamen. Vor dem Drogeriemarkt war dazu ein Pavillon aufgebaut, in dem für den guten Zweck geradelt werden konnte. Auf diese Weise kamen insgesamt Euro für die Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus Herne zusammen. Weitere 500 Euro spendete dm an die Soulkids, eine Band der Kreuzkirchengemeinde, die bei der Eröffnung auch eine Kostprobe ihres Können bot. Großer Trödelmarkt am EvK Herne Einen großen Trödelmarkt veranstaltete die Initiative Aktiv für Palliativ am Evangelischen Krankenhaus Herne. Da es sich dieses Mal um ein besonders breites Angebot handelte, fand der Markt auf dem Mitarbeiterparkplatz des EvK an der Wiescherstraße/Ecke Dördelstraße statt. Der Erlös aus dem Verkauf der Trödelware von über 700 Euro ging an die Palliativstation des EvK. Schalke-Star Gerald Assamoah zu Besuch auf der Palliativstation Es war ein großer Moment für Helga Klann, als der Mann, den sie seit Jahren von fern bewundert, ihr leibhaftig gegenüber stand. Schalke-Star Gerald Assamoah besuchte die schwerkranke Tumorpatientin auf der Palliativstation im Evangelischen Krankenhaus Herne. Helga Klanns Sohn, der wie seine Mutter von Kindesbeinen an Mitglied bei Schalke ist, hatte sich überlegt, wie er der Kranken eine Freude bereiten kann und hatte die Idee, den scheidenden Profi-Fußballer anzurufen und um einen Besuch zu bitten. Gerald Assamoah ließ sich nicht lange bitten und kam ohne großes Aufheben ins EvK. Helga Klann war überglücklich. Ihr Star war plötzlich zum Greifen nahe. Doch damit nicht genug. Gerald Assamoah lud die schwerkranke Frau zu seinem Abschiedsspiel im November ins Stadion ein und versprach dafür zu sorgen, dass sie eine entsprechende Betreuung erhält, damit sie auch das Spiel verfolgen kann. Als Assamoah dazu erfuhr, dass auf der Palliativstation im Nebenzimmer von Helga Klann ein 25-jähriger Landsmann aus Ghana lag, besuchte er auch diesen noch ganz spontan. Der junge Mann konnte es gar nicht fassen, dass er sich so unvermutet seinem Fußball- Idol gegenüber sah. Seit seinem 12. Lebensjahr schwärmt er für Gerald Assamoah, der in Ghana wie ein Nationalheld gefeiert wird.

18 18 PALLIATIV Mediziner besiegen Juristen 2:1 Trotz krankheitsbedingter Ausfälle - Thorsten Kinhöfer nur als Zuschauer - Über 300 Besucher verfolgen Benefizspiel zu Gunsten der Palliativstation Obwohl Teamchef Andreas Kirchmeyer seine Mannschaft vor Beginn des Spiels noch leidenschaftlich auf den Wettkampf eingeschworen hatte, mussten sich die Herner Juristen beim traditionellen Benefiz-Fußballspiel gegen die Mediziner des Evangelischen Krankenhauses 1:2 geschlagen geben. Für das EvK trafen Dr. Hinnerk Leithe und Frank Diegler und sorgten dafür, dass der Pokal zum zweiten Mal in Folge an das EvK ging. Die Mediziner konnten auf ihren Sieg besonders stolz sein, da sie mit vielen krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen hatten und deshalb auch auf ihre prominente Verstärkung durch den ehemaligen Fifa-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer verzichten mussten. Dabei wurde auf dem Rasen ehrgeizig gekämpft. Sowohl die Mannschaft der Juristen und Mediziner (gelbe Trikots) zum Abschluss-Mannschaftsbild vereint. Juristen als auch die der Mediziner zeigten ausgeprägte Lauffreudigkeit und boten den Zuschauern manch einen spannenden Zweikampf. Beide Torhüter gaben alles, um keinen Ball ins Netz zu lassen, Deshalb blieb es auch am Ende der ersten Halbzeit beim Spielstand von 0:0. Doch kaum erwähnte Stadionsprecher Markus Misir ein drohendes Elfmeterschießen, fiel auch schon das erste Tor. Beim Ausgleich durch die Juristen bibberten die Fans der Mediziner schon um den Sieg ihrer Mannschaft, als kurz vor Schluss doch noch das Entscheidungstor durch das EvK fiel. Gepfiffen wurde das Spiel durch den 15-jährigen Schiedsrichter Dogu Kan Bas von Blau Gelb Schwerin, dem Stadionsprecher Misir souveräne Entscheidungen attestierte. Viel Lob gab es auch für die Frauen in den beiden Mannschaften. Für das EvK trat Chefärztin Dr. Sylke Düllberg-Boden an und bei den Juristen kämpften Nadine Reimann und Karin Nerdemann an vorderster Linie mit. Am Ende zählte für beide Mannschaften jedoch vor allem eines: Dass möglichst viel Spenden für die Palliativstation am EvK zusammenkommen. Kevin Seitz nimmt für die EvK-Mannschaft den Sieger-Pokal von Irene Nebel entgegen. Aus Sicht von Organisatorin Irene Nebel von der Initiative Aktiv für Palliativ war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Über 300 Zuschauerinnen und Zuschauer hatten bei strahlendem Sonnenschein den Weg ins Glück Auf Stadion des SV Sodingen gefunden. Grillbratwurst und kühle Getränke boten einen zünftigen Rahmen und die Ziehung der Tombola-Gewinner sorgte darüber hinaus für viel Vergnügen.

19 PFLEGE 19 Türkische Besuchergruppe informiert sich über Pflegealltag im EvK Angehende Krankenschwestern und Krankenpfleger lernen medizinische Möglichkeiten in deutschem Krankenhaus kennen Eine Gruppe türkischer Krankenpflegeschüler und ihre Lehrer hatten sich das Evangelische Krankenhaus Herne ausgesucht, um unter der Regie von Pflegedirektorin Beate Schlüter-Rickert und Pflegedienstleitung Stefanie Eisenberg die medizinischen Abläufe und Bedingungen in einem deutschen Krankenhaus kennenzulernen. Zwei Stunden dauerte die Führung, die durch einen Übersetzer gedolmetscht wurde, damit den interessierten jungen Leuten auch keine Information entging. Auf besonderes Interesse stießen bei den türkischen Gästen die Einrichtung der Stationen und die Ausstattung der Radiologie. Insbesondere die Palliativstation und die hier umgesetzten Pflegekonzepte beeindruckten die jungen Menschen. Aber auch allgemeine Informationen zum Gesundheitssystem in Deutschland waren gefragt. Die Besuchsgruppe war im Rahmen eines EU-Bildungsprojektes zu Gast in Deutschland. Ziel des Projektes ist es, Neuerungen in den Bereichen Wissen und Technologie Gegenstand zu einem europaweiten Erfahrungsaustausch zu machen und grenzüberschreitendes Denken und Planen zu fördern. Altenpflege. Pflegedienst. Krankenpflege Diakonie Häusliche Pflege in guten Händen Ihr kompetenter Partner in Häuslicher Kranken- und Altenpflege: Diakoniestation Herne Altenhöfener Str Herne Tel.: Diakoniestation Wanne-Eickel Dorstener Str Herne Tel.: Anzeige Tagespflege Crange Dorstener Str Herne Tel.: Diakoniestation Castrop-Rauxel Biesenkamp Castrop-Rauxel Tel.: info@ diakonie-castrop.de

20 20 PFLEGE Besucher informieren sich in der Ausstellung Keine Keime über das Thema Hygiene Im Rahmen der landesweiten Kampagne der Krankenhausgesellschaft NRW, an der sich auch die Ev. Krankenhausgemeinschaft beteiligt, war sowohl am Standort Castrop-Rauxel als auch in Herne-Mitte die Wanderausstellung Keine Keime - keine Chance für multiresistente Erreger zu sehen. Auf den überdimensional großen Buchstaben, die das Motto der Ausstellung formten, fanden die Besucherinnen und Besucher detaillierte Informationen über das Thema Hygiene. Das begann bei einer grundsätzlichen Aufklärung darüber, was Keime sind, wie sie entstehen und warum resistente Keime ein Problem sind. So wurden sie aufgefordert, mit dem Krankenhauspersonal ins Gespräch zu kommen, wenn sie bei Hygienemaßnahmen Auffälligkeiten beobachten, die sie nicht einordnen können. Gleichzeitig erfuhren die Besucher, welchen Beitrag sie selbst für die Hygienesicherheit im Krankenhaus leisten können. Archivierung von Patientenakten Konventionelle und elektronische Archivsysteme Bei der Gewährleistung einer dauerhaft sicheren und effektiven Archivorganisation unterstützen wir die Mitarbeiter der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne/Castrop-Rauxel ggmbh. Archivorganisation GmbH & Co. KG Otto-Hahn-Str D Münster Anzeige Tel Fax info@dmi.de Erfolgreich weitergebildet Drei Pflegefachkräfte erwerben Qualifikation zur Stationsleitung Der Einsatz hat sich gelohnt: Yvonne Löffler (stellvertretende Stationsleitung 4a/b), Beate Wlodarzcyk (BL Eickel 9 und 11), Stefan Basso (Stationsleitung Intensiv Herne) - alle drei am Evangelischen Krankenhaus Herne bzw. in Herne-Eickel tätig - haben erfolgreich die Weiterbildung zur Stationsleitung abgeschlossen. Es gratulierten die Pflegedienstleitungen Stefanie Eisenberg und Karin Kruse.

21 PFLEGE 21 Einblick in die Krankenhaushygiene Großer Hygieneaktionstag im EvK Castrop-Rauxel bot zahlreiche Mitmach-Aktionen Hygiene im Krankenhaus ist zu einem der wichtigsten Gesundheitsthemen in der Öffentlichkeit geworden. Denn die Angst vor multiresistenten Keimen beschäftigt viele Patienten und Besucher. Deshalb lud das Evangelische Krankenhaus Castrop-Rauxel zu einem großen Hygieneaktionstag ein. Mit unserem Aufklärungs- und Demonstrationsangebot wollten wir sowohl zeigen, was wir als Krankenhaus alles unternehmen, um für einwandfreie Hygiene zu sorgen, als auch unseren Besuchern vorstellen, welche Möglichkeiten sie selbst haben, um entsprechende Vorsorge zu treffen, sagt Margit Ünsal, Hygienemanagerin und Organisatorin der Veranstaltung. Die Blue Box machte sichtbar, ob die Hände richtig desinfiziert waren. Zum Thema Hygiene gehört auch der richtige Umgang mit chronischen Wunden. Hier war das zentrale Wundmanagement des EvK vertreten und zeigte allen Interessierten, wie ein hygienisch einwandfreier Umgang mit chronischen Wunden aussehen sollte. Dazu führte die Wundmanagerin vor, wie man am besten einen Verbandswechsel vornimmt. Neben viel Information gab es aber auch Genuss und Entspannung. Wer mochte, konnte sich bei einer Handmassage verwöhnen lassen. Und sollten trotzdem Überall in den Krankenhäusern hängen inzwischen gut sichtbar Händedesinfektionsspender, da gründlich desinfizierte Hände wichtigste Voraussetzung für Keimfreiheit sind. Doch wie man es richtig macht, so dass sich an keiner Stelle mehr Keime verbergen können, ist gar nicht so einfach. Deshalb zeigten die Hygienefachkräfte des EvK die entsprechende Technik. Und zur Überprüfung des Ergebnisses stand eine Blue Box bereit, mit deren Hilfe sichtbar gemacht werden konnte, ob das Ergebnis den Vorgaben entsprach. Benötigt ein Patient besonderen Schutz vor Keimen, so dass er in einem separaten Zimmer versorgt wird, ist auch für Besucher das Anlegen von Schutzkleidung erforderlich. Während des Aktionstages konnten sich alle Interessierten diese Kleidungsstücke anschauen und lernen, wie man sie nicht nur richtig anlegt, sondern auch wie man sie hygienisch korrekt entsorgt. Hygienefachkraft Dagmar Prusko erklärte die Funktion von Schutzkleidung und wie man sie richtig anlegt. noch individuelle Fragen zum Thema Hygiene geblieben sein, so bieten die Hygienefachkräfte des EvK seit 1. Juli, mittwochs zwischen und Uhr eine Hygienesprechstunde an für Patienten, Besucher und Mitarbeiter.

22 22 ERNÄHRUNG Auf dem Weg zum Diplom mit Schollenfilet auf Spargelsalat Erster Kochlehrling der Ev. Krankenhausgemeinschaft besteht seine Prüfung zum Jungkoch Mit Fabian Nagel hat jetzt der erste Lehrling der Zentralküche der Ev. Krankenhausgemeinschaft erfolgreich seine Ausbildung zum Koch abgeschlossen. Nach dem theoretischen Teil ging es an den Herd und es hieß, ein Menü für 6 Personen innerhalb von einer Stunde auf den Tisch zu bringen. Fabian Nagel (Foto) meisterte die Herausforderung mit Bravour und darf sich nun Jungkoch nennen. Zuvor hatte er in der Zentralküche der Ev. Krankenhausgemeinschaft eifrig geübt und u.a. in Echtzeit für 10 Testpersonen ein dreigängiges Probe-Menü gekocht. Die Aufgabe bestand darin, mit den Zutaten aus einem vorgegebe- nen Warenkorb wohlschmeckende Gerichte zu zaubern,und appetitlich auf den Tellern anzurichten. Die Pflicht- Bausteine waren in diesem Falle Spargel, Scholle, Maispoularde und Erdbeeren. Serviert wurde den Testessern als Vorspeise gebratene Schollenfilets auf Spargelsalat, im Hauptgang gefüllte Maispoularde, glasierte Karotten, Herzoginkartoffeln und Weißweinsauce und als Dessert Windbeutel mit einem Ragout von Erdbeere und Rhabarber. Die Testesser waren begeistert und spendeten dem angehenden Koch den gebührenden Beifall. Patienten lassen es sich gern im EvK schmecken Ev. Krankenhausgemeinschaft stellt Kochkünste ihrer Zentralküche auf den Prüfstand - Speisebefragung ergibt gutes Gesamturteil Gute Noten gab es bei der Speisebefragung der Patienten der Ev. Krankenhausgemeinschaft für die Mahlzeiten aus der Zentralküche. Nur 2 Prozent der Befragten fällten ein negatives Urteil. Für Küchenchef Thomas Thiekötter und seine Stellvertreterin Margret Wulfers ein Grund, stolz auf ihr Team zu sein. Wenn man dafür verantwortlich ist, dass täglich rund Mahlzeiten wunschgerecht zubereitet und an unsere Patienten ausgegeben werden, dann kann man sich gut vorstellen, wie schwierig es ist, ein höchstes Maß an Zufriedenheit zu erreichen, sagt Thomas Thiekötter. Bei den einzelnen Punkten der Befragung ging es um Auswahl, Würzung, Konsistenz und Temperatur der Speisen. Ein weiterer Bereich, der zur Debatte stand, war die Getränkeversorgung auf den Stationen mit Mineralwasser, Kaffee und Tee. Hier war es der Zentralküche vor allem wichtig zu erfahren, ob die Patienten mit den Zapfvorrichtungen für Mineralwasser auf den Stationen zufrieden waren. Die Speisebefragungen werden alle zwei Jahre von den Mitarbeitern der Zentralküche durchgeführt und anschließend von einer externen Firma ausgewertet. Auf diese Weise sind die Verantwortlichen stets auf dem Laufenden, wie die Patienten das Verpflegungsangebot der Krankenhausküche bewerten und wo möglicherweise noch Verbesserungsbedarf besteht. So wurde im Vergleich zum Vorjahr ein Notfallplan für Patienten entwickelt, die eine Spezialkost benötigen und nach 16 Uhr aufgenommen werden. Damit wird gewährleistet, dass auch außerhalb der Betriebszeit der Küche der Patient bereits zum Abendessen mit der richtigen Kost versorgt wird, erläutert Margret Wulfers.

23 ERNÄHRUNG 23 Sanddorn: Kleine Beeren für große Abwehrkräfte Mit Sanddorn wurde lange Zeit nicht viel mehr in Verbindung gebracht als Tee aus Ostfriesland. Die kleinen orangefarbenen Beeren waren in Vergessenheit geraten, doch mittlerweile sind sie wieder voll im Trend. Und das zu Recht: Sanddorn ist eine wahre Vitamin-Bombe! Sanddornsaft hat ca. fünfmal so viel Vitamin C zu bieten wie eine Zitrone. Schon 40 ml oder 4 Esslöffel decken den kompletten Vitamin-C-Tagesbedarf eines Erwachsenen und unterstützen somit das Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern, was gerade in stürmisch-regnerischen Herbstzeiten von großem Nutzen ist. Außerdem enthält Sanddorn Vitamin A, welches wichtig für das Sehvermögen ist und für eine schöne Haut sorgt. Sanddornöl soll der Alterung der Haut vorbeugen. Dazu kommen die Mineralstoffe Calcium, Magnesium und Eisen, die den Sanddorn zu einem wichtigen Bestandteil in der Naturheilkunde machen. Da Sanddorn einen intensiven säuerlich-bitteren Geschmack hat, wird er meist nicht pur verzehrt. Man findet ihn hauptsächlich in verarbeiteter Form als Konfitüre, Tee, Saft, Mus oder Sirup im Reformhaus. Die Haupterntezeit liegt zwischen August und September. Die hergestellten Produkte sind aber das ganze Jahr durchgehend erhältlich. Sanddorn lässt sich besonders gut für vitaminreiche Getränke und Smoothies, aber auch für Joghurt, Müsli oder Quarkspeisen verwenden. Außerdem verleiht er Suppen und Saucen eine besondere Note. Rezept Äpfel-Sanddorn-Müsli - Für 4 Portionen - 120g 800g Vollkornhaferflocken Naturjoghurt, 1,5% Fett 4 EL Sanddornsaft (Reformhaus) 4 TL Honig 2 kleine Äpfel Zubereitung 1. Die Äpfel in kleine Stücke schneiden. 2. Haferflocken und Joghurt vermischen, Sanddornsaft dazugeben und unterrühren. 3. Mit Honig abschmecken und servieren. Ihr Ernährungsteam der Ev. Krankenhausgemeinschaft wünscht guten Appetit

24 24 KULTUR Stätten des Weltkulturerbes Die 209. Ausstellung in der Krankenhausgalerie des Evangelischen Krankenhauses Castrop-Rauxel zeigt Stätten des Weltkulturerbes, fotografiert von Manfred Koert aus Castrop-Rauxel. Die Welterbe-Konvention zum Schutz von Weltkulturerbe und Weltnaturerbe wurde im Jahre 1972 von 190 Staaten gegründet. Anstoß für die Gründung der Welterbekonvention war der Bau des Assuanstaudammes am Nil. Damals ging es um die Rettung der Tempel von Abu Simbel und Philae, die im Wasser für immer zu verschwinden drohten. Ein weltweiter Aufruf der UNESCO hatte Erfolg und die Kulturdenkmale wurden etwas entfernt und höher wieder aufgebaut. die UNESCO-Liste des Welterbes Denkmäler des Kultur- und Naturerbes der Welt in 161 Ländern. Jüngste deutsche Stätte des Weltkulturerbes ist die Abtei Corvey in Höxter. Manfred Koert zeigt uns 35 Kultur- Welterbestätten und die sind so unterschiedlich wie die Sphinx von Giseh, das Opernhaus von Sydney, die Sophienkathedrale in Kiew und die Zeche Zollverein in Essen. Sie alle sind von außergewöhnlicher Bedeutung und somit Bestandteil des Welterbes. Die Ausstellung wird bis zum 18. Oktober im EvK Castrop-Rauxel zu sehen sein. Klaus Michael Lehmann 1978 wurde die Liste der Kultur- und Naturstätten eröffnet. Darunter befinden sich die Gaplagosinseln in Ecuador, die Altstadt von Krakau und der Aachener Dom. Ende 2014 umfasste Buchtipp: Mutige Frauen des Widerstands Es ist schwierig, den Roman Honigtot in eine der üblichen Kategorien einzuordnen. Ist es ein Krimi, ein Liebesroman, ein Historiendrama oder ein Gesellschaftsporträt? Kurz nach dem Tod der Großmutter, verschwindet Felicitys Mutter Martha ganz plötzlich. Felicity macht sich auf die Suche und gelangt nach Rom. Damit beginnt eine Reise in die Vergangenheit. Denn vor ihr entrollt sich die Geschichte ihrer Urgroßmutter Elisabeth und deren Tochter Deborah und damit ein bewegendes Schicksal zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Es geht um Mut, um politischen Widerstand, aber es geht auch um eine tief bewegende Liebesgeschichte. Hanni Münzer bietet in ihrem Buch eine spannende Mischung aus gut recherchierter Zeitgeschichte und dem Porträt faszinierender Frauengestalten, tief verstrickt in Liebe, Schuld und Sühne. Hanni Münzer Honigtot Piper Taschenbuch Verlag, 2015 Öffnungszeiten: EvK Herne-Mitte Montag bis Freitag bis Uhr Dienstag und Donnerstag 9.30 bis Uhr EvK Herne-Eickel Montag und Freitag bis Uhr EvK Castrop-Rauxel Montag bis Freitag bis Uhr

25 MEDITATION 25 Lebens-Vorräte ich gehe durch den Garten und bücke mich nach den Äpfeln im Gras. Dazwischen ein paar Nüsse. Herbst: Zeit der Ernte, wir dürfen einsammeln und Vorräte anlegen. Bald sind Tasche und Hände gefüllt. Ich trage meine Beute ins Haus und denke an einen Krankenbesuch vom Vortag: Auf dem Nachttisch des Patienten liegen ein paar Nüsse aus dem eigenen Garten In Gedanken verlassen wir zwei das Krankenhaus und suchen seinen Schrebergarten auf. Der alte Mann malte mir seinen Garten genau vor Augen - und ins Herz: Seine Apfelbäume, die er selbst aus Kernen gezogen hat. Seine Astern und das Vogelhaus Nun wird der Mann sein Bein verlieren und den Schrebergarten aufgeben. Doch er klingt nicht verbittert. Er habe in seinem Leben soviel aufsammeln können Gemeinsam sichten wir seine Lebens- Vorräte. Ein Herbstgedicht geht mir durch den Kopf, das ich an ihn weitergebe: Spät im Jahr von Albrecht Goes Habt Vorrat ihr genug, ihr meine Augen, Für einen Winter, lang und weiß und grau? Nehmt noch dies Asternrot, dies weiche Lila, Dies späte Gelb, dies herbstlich klare Blau, Wir stellen beide fest, es ist erstaunlich, wie wenig wir brauchen, um zufrieden zu sein: Einen lieben Menschen an unserer Seite, Verständnis für unsere Situation. Zeit füreinander und für gemeinsame Ziele. Ein Dach über den Kopf, Essen und Trinken...und ja, eine sinnvolle Aufgabe wäre gut. Und nehmt den Silberglanz der großen Flüge Des Habichts und des Eichelhähers wahr, Und auch den Birnbaum nehmt, ein goldnes Gleichnis Des Überschwangs vom segensreichen Jahr. Es ist anders als ich oft denke. In den dunklen Nächten des Lebens wird das deutlich: Vieles, womit wir Menschen sonst Zeit und Sorgen verbringen, erscheint klein und unbedeutend, wenn das Leben grau und schwer wird. Und endlich nehmt das Lächeln und die reine Strahlung des schönen Menschenange sichts, Und alle Nacht wird herrlich euch erhellt sein Vom farbgen Widerschein geliebten Lichts. Nachdenklich trage ich die Früchte in meine Küche und lege sie in eine Schale. Habt Vorrat ihr genug für einen Winter lang und weiß und grau? Von welchen Vorräte kann ich zehren? Ich überlege, womit ich einen großen Teil meiner Zeit verbringe: Im Büro sitzen, die Wohnung putzen die Stapel vom Schreibtisch pünktlich abtragen Das sind keine Lebens-Vorräte. Wenn ich nicht acht gebe, verkümmert meine Aufmerksamkeit. Ich will entdecken, was Gott mir schenkt und mein Leben vor Gottes Angesicht neu begreifen: Im Wald durchs raschelnde Laub gehen. Nüsse sammeln. Mehr Zeit mit den Kindern verbringen. Sonnenuntergänge betrachten. Meiner Freundin einen Brief schreiben. Vor allem nicht so perfekt sein wollen. Mehr riskieren. Entspannt ein Klavierkonzert hören bis der letzte Ton verklingt. Dankbar ausatmen: Erntedank. Katharina Henke Krankenhausseelsorgerin

26 26 EHRENAMT Patienten freuen sich über persönliche Gespräche EvK Castrop-Rauxel sucht Grüne Damen und Herren für den ehrenamtlichen Einsatz in der Bücherei und auf der Station Das Team der Ehrenamtlichen am Evanmgelischen Krankenhaus Castrop- Rauxel sucht dringend Verstärkung. In ihren grünen Kitteln, denen sie ihren Namen als Grüne Damen und Herren verdanken, sind sie zum Wohl der Patienten auf den Stationen, in der Bücherei und beim sonntäglichen Gottesdienst im Einsatz. Sie sind eine unverzichtbare Hilfe und bringen Zeit mit, die im Krankenhausalltag zu solch einem kostbaren Gut geworden ist. Insgesamt 22 Grüne Damen und Herren gibt es zur Zeit am Evangelischen Krankenhaus Castrop-Rauxel. Sie sind für die Bücherei, als Einladungsdienst, Küster und Kirchencafé-Betreuung für den sonntäglichen Gottesdienst sowie als Besuchsdienst auf den verschiedenen Stationen im Einsatz. Viele von ihnen sind schon lange Jahre am EvK aktiv. Das hohe Durchschnittsalter ist auch ein Grund, warum wir so dringend Nachwuchs suchen, sagt Krankenhausseelsorgerin Ute Diepenbrock. Sie ist Ansprechpartnerin und Koordinatorin für die Ehrenamtlichen und steht den Interessentinnen und Interessenten auch während ihrer Einarbeitungszeit zur Seite. Die Liste der Voraussetzungen für eine solche Tätigkeit ist kurz. Außer Kontaktfreudigkeit, der Bereitschaft, sich auf andere Menschen einzustellen und ihren Sorgen und Nöten zuzuhören, brauchen zukünftige Grüne Damen und Herren keine weiteren Fähigkeiten mitzubringen. Als zeitlichen Rahmen sollten die zukünftigen Ehrenamtlichen einmal in der Woche, zwei bis drei Stunden vormittags oder nachmittags kalkulieren. Daneben gibt es einmal im Monat einen Erfahrungsaustausch untereinander, begleitet von der Krankenhausseelsorgerin. Gemeinsame Feiern oder Ausflüge stehen aber auch auf dem Programm und sind ein kleines Dankeschön für den Einsatz der Ehrenamtlichen. Interessentinnen und Interessenten können sich mit Krankenhausseelsorgerin Ute Diepenbrock in Verbindung setzen unter Tel / oder per Mail unter evk-castrop-rauxel.de. Gesundheits- und Rehabilitations-Sportzentrum Rücken- und Gelenkbeschwerden (trocken und im Wasser) Herzerkrankungen Diabetes Osteoporose Gefäßerkrankungen Atemwegserkrankungen Beckenbodenschwäche Parkinson Adipositas Wirbelsäulengymnastik Nordic-Walking Wirbelsäulengymnastik im Wasser Aquajogging Pilates Beckenbodentraining Progressive Muskelentspannung Autogenes Training Yoga Tanztherapeutisches Angebot ReVital e.v. Wiescherstraße 24, Herne Telefon Anzeige

27 SELBSTHILFEGRUPPEN 27 Selbsthilfegruppen fördern die Lebensqualität und die Gesundheit. Selbsthilfe ist praktische Lebenshilfe, die kein Arzt oder Therapeut zu leisten vermag. Selbsthilfe ist ein wichtiges Glied im Prozess von der Behandlung zur Gesundung. Unsere Mediziner, Pflegekräfte, Therapeuten, unsere Sozialund Ernährungsberatung arbeiten eng mit den Selbsthilfegruppen zusammen und stellen gern den Kontakt zwischen betroffenen Patienten und den in Frage kommenden Gruppen her. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Selbsthilfekontaktstellen des Bürgerinformationszentrums BüZ Herne ( und der Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Recklinghausen ( Als Auszeichnung dieser Zusammenarbeit wurde den Krankenhäusern der Ev. Krankenhausgemeinschaft die Urkunde Selbsthilfefreundliches Krankenhaus vom Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen verliehen. Evangelisches Krankenhaus Herne Wiescherstr Herne Tel /498-0 Selbsthilfe bei Hypophysenerkrankungen e.v. Termin: bitte erfragen Ort: Sitzungszimmer Bernd Solbach, Diabetiker-Stammtisch EvK Herne Termin: jeden 1. Di. im Monat, Uhr Ort: Kapelle Diabetesschulungsteam, Deutsche Parkinson Vereinigung e.v. Termin: jeden 1. Di im Monat Ort: Sitzungszimmer Hans-Peter Meyer, Hepatitis-Selbsthilfegruppe Herne Termin: Donnerstags, Uhr Ort: Mitarbeitercafeteria Irene van Dongen, Sabine Franke, Selbsthilfegruppe für Schlaganfallpatienten und deren Angehörige Termin: jeden 1. Mi im Monat, Uhr Ort: Sitzungszimmer Adipositas-Selbsthilfegruppe Termin: jeden 3. Mi im Monat, Uhr Ort: Sitzungszimmer Ramona Stollhof, Migräne Selbsthilfegruppe Herne Termin: jeden 4. Do im Monat, Uhr Ort: Sitzungszimmer Anke Schneiderath Ev. Krankenhaus Herne Standort Herne-Eickel Hordeler Straße Herne Selbsthilfegruppe Schlaf-Apnoe/ Atemstillstand Wanne-Eickel Termin: bitte erfragen Ort: Seminarzentrum, Hordeler Str. 5 Jürgen Meyer, Ev. Krankenhaus Castrop-Rauxel Grutholzallee Castrop-Rauxel Tel.: 02305/102-0 Parkinson-Gruppe Termin: jeden letzten Do im Monat, Uhr Ort: Cafeteria Dr. Ralf Kuhlmann, Aphasiker Termin jeden 2. Dienstag im Monat, Uhr Ort: Mitarbeitercafeteria Martina Schubert, Bechterew-Gruppe Termin: Mo bis Uhr Ort: Bewegungsbad Termin: Mi bis Uhr Ort: Gymnastikhalle Frau Becker, Frauenselbsthilfe nach Krebs Termin: Mo bis Uhr Ort: Bewegungsbad Irmgard Budde, Versehrtengruppe Termin: Di bis Uhr, Do bis Uhr, Fr bis Uhr Ort: Bewegungsbad Termin: Mi bis Uhr Ort: Gymnastikhalle Herr Elting, Freundeskreis Castrop-Rauxel Zusammenschluss von Menschen mit Alkoholproblem Termin: Fr Uhr Ort: Schulungsraum Dieter Akteries, Onkologischer Gesprächskreis Termin: jeden 1. Di im Monat, Uhr Ort: Konferenzraum Schwester Gudrun und Schwester Marion, Schlaganfall Selbsthilfegruppe Termin: jeden 2. Do im Monat, Uhr Ort: Mitarbeitercafeteria Dieter Galuba, Diabetiker-Stammtisch EvK Castrop- Rauxel Termin: jeden 1. Do im Monat, Uhr Ort: Mitarbeitercafeteria Anke Lux, Diabetesberaterin DDG Emotions Anonymous Termin: Mo Uhr Ort: Schulungsraum Julia,

28 Die 28 Evangelische Krankenhausgemeinschaft Das medizinische Kompetenznetzwerk im Ruhrgebiet Unsere Philosophie In enger Gemeinschaft betreiben wir Evangelische Krankenhäuser mit ihren angegliederten Einrichtungen in Herne, Wanne-Eickel und Castrop-Rauxel. Unser Auftrag gründet in einem christlichen Menschen- und Weltbild, das allem Leben Würde und Wert beimisst. Ziel ist es, Krankheiten vorzubeugen, zu behandeln und Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Im Sinne unserer Patienten, Kunden und Mitarbeiter berücksichtigen wir dieses bei der zukunftsorientierten Ausrichtung der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft. Konsequente Anwendung höchster Qualitätsstandards und das Bemühen um kontinuierliche Verbesserung bilden eine Grundlage unseres Handelns. Daten und Fakten Unter dem Dach der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft Herne Castrop-Rauxel ggmbh sind das Krankenhaus Herne mit den Standorten Herne und Eickel sowie das Krankenhaus Castrop-Rauxel zusammengeschlossen. Alle drei Einrichtungen sind nach DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN zertifiziert. Gemeinsam verfügen die Häuser über insgesamt 827 Betten, 20 medizinische Fachkliniken, 2 Tageskliniken und 2 Kurzzeitbehandlungszentren. Für unterstützende Dienstleistungen betreibt die Ev. Krankenhausgemeinschaft 5 gewerbliche Tochterunternehmen. Als einer der größten Evangelischen Arbeitgeber im Ruhrgebiet beschäftigt die Ev. Krankenhausgemeinschaft Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt über 130 Mio. Euro. Die Ev. Krankenhausgemeinschaft und die Diakonie Ruhr sind Unternehmen im Evangelischen Verbund Ruhr (EVR). Beide arbeiten in allen Geschäftsfeldern eng zusammen. Adressen: Ev. Krankenhaus Castrop-Rauxel Grutholzallee Castrop-Rauxel Telefon / Ev. Krankenhaus Herne Wiescherstraße Herne Telefon / Ev. Krankenhaus Herne Betriebsstelle Eickel Hordeler Straße Herne Telefon /

Förderverein Palliativstation im Ev. Krankenhaus Herne und Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst (AHPD) e.v.

Förderverein Palliativstation im Ev. Krankenhaus Herne und Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst (AHPD) e.v. Förderverein Palliativstation im Ev. Krankenhaus Herne und Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst (AHPD) e.v. Liebe Förderinnen und Förderer, sehr geehrte Damen und Herren, als Vertreter des Vorstands

Mehr

Darmkrebs-Monat März. Vorsorge rettet Leben. Fotolia.de/Wong Sze Fei

Darmkrebs-Monat März. Vorsorge rettet Leben. Fotolia.de/Wong Sze Fei Darmkrebs-Monat März Vorsorge rettet Leben Fotolia.de/Wong Sze Fei Fotolia.de/Sebastian Kaulitzki Darmkrebs ist häufig heilbar Nachdenken und Leben retten Über 70.000 Neuerkrankungen und 25.000 Todesfälle

Mehr

Impressum. Interdisziplinäres Adipositaszentrum. Herausgeber: Klinikum Ibbenbüren GmbH Große Str. 41, Ibbenbüren. Große Str Ibbenbüren

Impressum. Interdisziplinäres Adipositaszentrum. Herausgeber: Klinikum Ibbenbüren GmbH Große Str. 41, Ibbenbüren. Große Str Ibbenbüren KLI090202_Adipositasflyer_RZ 02.02.09 09:50 Seite 1 Impressum Herausgeber: Klinikum Ibbenbüren GmbH Große Str. 41, 49477 Ibbenbüren Telefon: 0 54 51 / 52-0 Telefax: 0 54 51 / 52-50 51 E-Mail: info@klinikum-ibbenbueren.de

Mehr

Die Früherkennungsuntersuchungen. Das Plus. für Ihre Gesundheit

Die Früherkennungsuntersuchungen. Das Plus. für Ihre Gesundheit Die Früherkennungsuntersuchungen Das Plus für Ihre Gesundheit Das Plus für Ihre Gesundheit Früherkennung ist der beste Schutz Obwohl die Bedeutung der Früherkennung von Krankheiten allgemein erkannt ist,

Mehr

Informationen für Patienten und Interessierte

Informationen für Patienten und Interessierte Diagnose Darmkrebs Informationen für Patienten und Interessierte In Deutschland erkranken jährlich rund 73 000 Menschen darunter 37 000 Männer und 36 000 Frauen an Darmkrebs. Um Ihnen die bestmögliche

Mehr

Rede Eröffnung des Dialysezentrums an den Sonneberger Medinos-Kliniken

Rede Eröffnung des Dialysezentrums an den Sonneberger Medinos-Kliniken Rede Eröffnung des Dialysezentrums an den Sonneberger Medinos-Kliniken Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Gäste, Wir begehen heute die Eröffnung des neuen Dialysezentrums und dass heute so viele den

Mehr

Chirurgische Klinik. Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß-, Thorax- und Kinderchirurgie. Krankenhaus Schweinfurt. Mehr als gute Medizin.

Chirurgische Klinik. Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß-, Thorax- und Kinderchirurgie. Krankenhaus Schweinfurt. Mehr als gute Medizin. Chirurgische Klinik Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß-, Thorax- und Kinderchirurgie Mehr als gute Medizin. Krankenhaus Schweinfurt D ie Mitarbeiter der Chirurgischen Klinik behandeln jährlich nahezu

Mehr

Adipositastag-NRW 2012

Adipositastag-NRW 2012 medizinisches netz Arzt-Patientenseminar (8 Punkte zertifiziert) Adipositastag-NRW 2012 Samstag, 17. November 2012, 9.00 bis 17.00 Uhr im RuhrCongress in Bochum KLINIKUM WESTFALEN Adipositaszentrum Vest

Mehr

KyberMetabolic. Neue Wege um Übergewicht und Diabetes zu bekämpfen

KyberMetabolic. Neue Wege um Übergewicht und Diabetes zu bekämpfen KyberMetabolic Neue Wege um Übergewicht und Diabetes zu bekämpfen Leiden Leiden Sie an Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes? Sie an Diabetes vom Typ 2 und /oder lästigem

Mehr

Sehr geehrte Patientin, Sehr geehrter Patient,

Sehr geehrte Patientin, Sehr geehrter Patient, Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie Adipositas- und Hernienzentrum München Chefarzt: Prof. Dr. med. Thomas Hüttl Chirurg, Viszeralchirurg, Proktologe Co-Chefarzt: Dr. med.

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet und keine Hoffnung auf Heilung besteht, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: Wie viel Zeit bleibt mir noch? Wie verbringe ich

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2 Was AOK-Curaplan ist AOK-Curaplan ist ein umfassendes Programm für AOK-

Mehr

Schwere Zeiten? Wir machen es Ihnen leichter, etwas zu ändern. Klinikinformation. Klinikum Ibbenbüren. Interdisziplinäres Adipositaszentrum

Schwere Zeiten? Wir machen es Ihnen leichter, etwas zu ändern. Klinikinformation. Klinikum Ibbenbüren. Interdisziplinäres Adipositaszentrum Schwere Zeiten? Wir machen es Ihnen leichter, etwas zu ändern. Klinikinformation Klinikum Ibbenbüren Interdisziplinäres Adipositaszentrum Willkommen im Interdisziplinären Adipositaszentrum In Form sein,

Mehr

Darmzentrum am Klinikum Worms

Darmzentrum am Klinikum Worms Darmzentrum am Klinikum Worms Ihre Gesundheit ist unser größtes Ziel. Vorwort Liebe Patientinnen und Patienten, jährlich erkranken in Deutschland rund 60.000 Menschen an Darmkrebs. Damit ist Darmkrebs

Mehr

Darmkrebs: Früherkennung flacher Darmpolypen kann Leben retten

Darmkrebs: Früherkennung flacher Darmpolypen kann Leben retten 12. Internationales Endoskopie Symposium Düsseldorf Darmkrebs: Früherkennung flacher Darmpolypen kann Leben retten Düsseldorf (4. Februar 2010) - Dickdarmkrebs ist die zweithäufigste Krebstodesursache

Mehr

Beratung Vorsorge Behandlung. Beckenboden- Zentrum. im RKK Klinikum Freiburg. Ihr Vertrauen wert

Beratung Vorsorge Behandlung. Beckenboden- Zentrum. im RKK Klinikum Freiburg. Ihr Vertrauen wert Beratung Vorsorge Behandlung Beckenboden- Zentrum im RKK Klinikum Freiburg Ihr Vertrauen wert 2 RKK Klinikum RKK Klinikum 3 Inkontinenz was ist das? In Deutschland leiden ca. 6 7 Millionen Menschen unter

Mehr

Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh St. Martinus-Hospital, Olpe

Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh St. Martinus-Hospital, Olpe Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh St. Martinus-Hospital, Olpe Gefäßchirurgie Unsere chirurgische Arbeit ist qualitativ hochwertig und orientiert sich an bewährten Standards Jährlich mehr

Mehr

Departement Medizin DARMKREBS- VORSORGE. Darm-Check-up: sicher und schmerzfrei

Departement Medizin DARMKREBS- VORSORGE. Darm-Check-up: sicher und schmerzfrei Departement Medizin DARMKREBS- VORSORGE Darm-Check-up: sicher und schmerzfrei Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige Darmkrebs ist häufig und kann uns alle betreffen. Deshalb sollten wir darüber

Mehr

Best Practice erfolgreiche Projekte aus der Praxis Palliative Care

Best Practice erfolgreiche Projekte aus der Praxis Palliative Care Best Practice erfolgreiche Projekte aus der Praxis Palliative Care Carola Lorenz Diplom-Pflegewirtin Leiterin Ambulante Dienste Chemnitz, 06.03.014 Definition Palliativ Pallium = der Mantel palleare =

Mehr

Newsletter Adipositaszentrum Aktivitäten 2017

Newsletter Adipositaszentrum Aktivitäten 2017 Sodbrennen bei Adipositas Spannende Vorträge Ein brennender Schmerz, aufsteigend vom Bauchraum, hinter dem Brustbein entlang hinauf in den Hals... Etwa 20 Millionen Menschen deutschlandweit leiden unter

Mehr

Darmtag Faszination Darm

Darmtag Faszination Darm Darmtag Faszination Darm ÖFFENTLICHER INFORMATIONSTAG KANTONSSPITAL BASELLAND LIESTAL Samstag, 29. August 2015 10.00 16.00 Uhr Kantonsspital Baselland Liestal Rheinstrasse 26, 4410 Liestal Sehr geehrte

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was AOK-Curaplan ist An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

www.pctduesseldorf.de www.pctduesseldorf.de WIR SIND FÜR SIE DA Wir sind für Menschen in Düsseldorf da, die an einer nicht heilbaren, voranschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit hoher

Mehr

Departement Medizin. Darmkrebsvorsorge. Darm-Check-up: sicher und schmerzfrei

Departement Medizin. Darmkrebsvorsorge. Darm-Check-up: sicher und schmerzfrei Departement Medizin Darmkrebsvorsorge Darm-Check-up: sicher und schmerzfrei Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige Darmkrebs ist häufig und kann uns alle betreffen. Deshalb sollten wir darüber

Mehr

Stroke Unit Schlaganfälle bestmöglich behandeln. Informationen für Patienten und Angehörige. Knappschaftskrankenhaus Dortmund KLINIKUM WESTFALEN

Stroke Unit Schlaganfälle bestmöglich behandeln. Informationen für Patienten und Angehörige. Knappschaftskrankenhaus Dortmund KLINIKUM WESTFALEN Medizinisches Netz Informationen für Patienten und Angehörige Stroke Unit Schlaganfälle bestmöglich behandeln Knappschaftskrankenhaus Dortmund Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum KLINIKUM

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 11.11.2008 Expertengespräch zum Thema Leberkrebs Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Prof. Dr. Michael Manns, Direktor der Klinik für Gastroenterologie,

Mehr

Spenden helfen. Mehr geben. Immer. Für jeden.

Spenden helfen. Mehr geben. Immer. Für jeden. Spenden helfen Mehr geben. Immer. Für jeden. Auf eine geschlechterneutrale Schreibweise wurde zugunsten besserer Lesbarkeit verzichtet gemeint sind stets Frauen wie Männer. UMG Spenden helfen 03 Liebe

Mehr

zum Patienten- Seminar am EVKK SAMSTAG, 29. OKTOBER 2016 EINLADUNG HERZTAG 2016 HERZ UNTER STRESS Deutsche Herzstiftung

zum Patienten- Seminar am EVKK SAMSTAG, 29. OKTOBER 2016 EINLADUNG HERZTAG 2016 HERZ UNTER STRESS Deutsche Herzstiftung EINLADUNG HERZTAG 2016 HERZ UNTER STRESS zum Patienten- Seminar am EVKK u BLUTHOCHDRUCK u DIABETES u CHOLESTERIN MIT GESUNDHEITS- CHECK-UP UND FRÜHSTÜCKSBUFFET SAMSTAG, 29. OKTOBER 2016 VON 10:00 BIS 12:30

Mehr

1.1 WAS IST EINE DEMENZ?

1.1 WAS IST EINE DEMENZ? 1.1 WAS IST EINE DEMENZ? Derzeit leiden in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen an Demenz Tendenz steigend. Demenzen treten überwiegend in der zweiten Lebenshälfte auf. Ihre Häufigkeit nimmt mit steigendem

Mehr

Traumatologisches Zentrum. Mathildenhöhe. AliceGute!

Traumatologisches Zentrum. Mathildenhöhe. AliceGute! Traumatologisches Zentrum Mathildenhöhe AliceGute! Vorwort Die moderne Versorgung von unfallchirurgischen Patienten hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte zum Wohle des Patienten erreicht. Um

Mehr

Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche. Samstag, 28. Juni 2014, 11 Uhr im Rahmen der Welt Kontinenz Woche

Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche. Samstag, 28. Juni 2014, 11 Uhr im Rahmen der Welt Kontinenz Woche Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche Samstag, 28. Juni 2014, 11 Uhr im Rahmen der Welt Kontinenz Woche Sehr geehrte Damen und Herren, in Deutschland leiden mindestens fünf Millionen Menschen

Mehr

zum Patienten- Seminar am EVKK SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2017 HERZTAG 2017 EINLADUNG DAS SCHWACHE HERZ Deutsche Herzstiftung

zum Patienten- Seminar am EVKK SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2017 HERZTAG 2017 EINLADUNG DAS SCHWACHE HERZ Deutsche Herzstiftung HERZTAG 2017 EINLADUNG zum Patienten- Seminar am EVKK DAS SCHWACHE HERZ DIAGNOSE UND THERAPIE DER HERZINSUFFIZIENZ MIT GESUNDHEITS- CHECK-UP UND FRÜHSTÜCKSBUFFET SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2017 VON 10:00 BIS

Mehr

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Liebe Patientinnen, wir möchten Sie über die Therapiemöglichkeiten in der Klinik für Gynäkologie

Mehr

Mehr als ein Arbeitsplatz

Mehr als ein Arbeitsplatz Mehr als ein Arbeitsplatz Das PJ im Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn/Rhein-Sieg Liebe Studierende, das Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn/ Rhein-Sieg ist seit 1977 Akademisches Lehr krankenhaus

Mehr

Eröffnung des Studienzentrums Nationale Kohorte , Uhr, UKE, Martinistr. 52 Studienzentrum

Eröffnung des Studienzentrums Nationale Kohorte , Uhr, UKE, Martinistr. 52 Studienzentrum Seite 1 von 7 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Eröffnung des Studienzentrums Nationale Kohorte 25. 11. 2014, 13.00 Uhr, UKE, Martinistr. 52 Studienzentrum

Mehr

Schützen Sie Ihre Familie. DARMKREBSRISIKO BEI FAMILIENANGEHÖRIGEN. Vorsorge. Beratung. Hilfe. Ihre Magen-Darm-Ärzte

Schützen Sie Ihre Familie. DARMKREBSRISIKO BEI FAMILIENANGEHÖRIGEN. Vorsorge. Beratung. Hilfe. Ihre Magen-Darm-Ärzte Schützen Sie Ihre Familie. DARMKREBSRISIKO BEI FAMILIENANGEHÖRIGEN Vorsorge. Beratung. Hilfe. Ihre Magen-Darm-Ärzte DARMKREBSRISIKO BEI FAMILIENANGEHÖRIGEN LIEBER PATIENT, LIEBE FAMILIENANGEHÖRIGE bei

Mehr

Welt Kontinenz Woche Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche. Patientenseminar Samstag, 27. Juni 2015, 11 Uhr

Welt Kontinenz Woche Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche. Patientenseminar Samstag, 27. Juni 2015, 11 Uhr Welt Kontinenz Woche Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche Patientenseminar Samstag, 27. Juni 2015, 11 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, in Deutschland leiden mindestens fünf Millionen

Mehr

Familienpatenschaft. Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München - AKM. Jede Familie ist einzigartig und benötigt individuelle Hilfe!

Familienpatenschaft. Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München - AKM. Jede Familie ist einzigartig und benötigt individuelle Hilfe! Familienpatenschaft Familienpatenschaft Jede Familie ist einzigartig und benötigt individuelle Hilfe! Durch unsere umfassende Betreuung und Beratung stehen wir den Familien stets mit medizinischer, finanzieller

Mehr

Newsletter Adipositaszentrum Dezember/ 2015

Newsletter Adipositaszentrum Dezember/ 2015 Neu ab 23. September: Anlaufstelle für adipöse Patienten im SRH Zentralklinikum Suhl Ab dem 23. September bietet das thüringenweit einmalige Referenzzentrum für Adipositaschirurgie aus dem SRH Wald-Klinikum

Mehr

Herzinfarkt. Bei einem Herzinfarkt ist rasche Hilfe wichtig. Das sollten Sie beherzigen:

Herzinfarkt. Bei einem Herzinfarkt ist rasche Hilfe wichtig. Das sollten Sie beherzigen: Herzinfarkt Bei einem Herzinfarkt ist rasche Hilfe wichtig. Das sollten Sie beherzigen: Unverzüglich über 112 den Notarzt rufen Nicht selbst ins Krankenhaus fahren, Oberkörper erhöht lagern Den Betroffenen

Mehr

INTERDISZIPLINÄR UND INTERPROFESSIONELL ADIPOSITAS- ZENTRUM

INTERDISZIPLINÄR UND INTERPROFESSIONELL ADIPOSITAS- ZENTRUM INTERDISZIPLINÄR UND INTERPROFESSIONELL ADIPOSITAS- ZENTRUM ÜBER UNS Das Adipositaszentrum Bodensee-Oberschwaben am Klinikum Friedrichshafen richtet sich an Menschen mit einem großen Übergewicht. Chirurgen,

Mehr

Zentrum für Palliativmedizin

Zentrum für Palliativmedizin Zentrum für Palliativmedizin ES GEHT NICHT DARUM, DEM LEBEN MEHR TAGE ZU GEBEN, SONDERN DEN TAGEN MEHR LEBEN. Die Palliativmedizin Die Palliativmedizin kümmert sich um Patienten mit einer nicht heilbaren,

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin Rede zur Eröffnung der Palliativstation am St.-Josef-Hospital in Bochum am 10.02.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Hanefeld

Mehr

Geriatrische Rehabilitation. Was ist das? Wer bekommt das? Gilt das auch für mich?

Geriatrische Rehabilitation. Was ist das? Wer bekommt das? Gilt das auch für mich? Geriatrische Rehabilitation Was ist das? Wer bekommt das? Gilt das auch für mich? Geriatrie bedeutet Altersmedizin Alter ist Vielfalt Menschen unterscheiden sich im Alter nicht nur äußerlich. Individuelle

Mehr

Helios Klinikum Berlin-Buch Seite: 1 von 5

Helios Klinikum Berlin-Buch Seite: 1 von 5 Helios Klinikum Berlin-Buch Seite: 1 von 5 Einrichtungstyp : Maximalversorger Anbieter : HELIOS Klinikum Berlin Buch Anschrift : Schwanebecker Chaussee 50, 13125 Berlin Telefon : 030/9401-0 Fax : bekannt

Mehr

Internist mit Leib und Seele Prim. Dr. Thomas Bamberger zieht erste Bilanz

Internist mit Leib und Seele Prim. Dr. Thomas Bamberger zieht erste Bilanz Pressefrühstück des Landes-Krankenhauses Schärding Internist mit Leib und Seele Prim. Dr. Thomas Bamberger zieht erste Bilanz Donnerstag, 1. Dezember 2016, 11 Uhr Besprechungsraum 2, 6. OG, LKH Schärding

Mehr

BNHO. Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen.

BNHO. Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen. BNHO Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen. Krebs ist eine häufige Erkrankung In Deutschland leben

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was ist AOK-Curaplan? An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie There are no translations available. Die Kliniken des Medizinischen Zentrums bieten allen interessierten Kollegen umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten an. Aufgrund der aktuellen Weiterbildungsordnung

Mehr

Hilfe bei Funktionsstörungen von Blase und Darm. Zertifiziertes Kontinenz- und Beckenboden-Zentrum Essen-Ruhr

Hilfe bei Funktionsstörungen von Blase und Darm. Zertifiziertes Kontinenz- und Beckenboden-Zentrum Essen-Ruhr Hilfe bei Funktionsstörungen von Blase und Darm Zertifiziertes Kontinenz- und Beckenboden-Zentrum Essen-Ruhr Liebe Patienten, in Deutschland leiden etwa fünf Millionen Menschen an ständigem Harndrang,

Mehr

17. Castrop-Rauxeler Gesprächspsychotherapie-Symposium

17. Castrop-Rauxeler Gesprächspsychotherapie-Symposium Gesprächspsychotherapie- Symposium Ruhr 17. Castrop-Rauxeler Gesprächspsychotherapie-Symposium 10. November 2017 Spiritualität und Sinnfindung - Existenzielle Fragen in der Personzentrierten Psychotherapie

Mehr

Wir behandeln Sie kompetent. Und betreuen Sie mit Herz.

Wir behandeln Sie kompetent. Und betreuen Sie mit Herz. Wir behandeln Sie kompetent. Und betreuen Sie mit Herz. Das Engagement und die Zuwendung des Personals gaben mir Kraft und Zuversicht. Rundum bestens betreut. Hohes Fachwissen Engagiert und mit ausgewiesener

Mehr

Ganzheitliche Abklärung und Behandlung bei Venen- und Arterienleiden

Ganzheitliche Abklärung und Behandlung bei Venen- und Arterienleiden Ganzheitliche Abklärung und Behandlung bei Venen- und Arterienleiden Eine Allianz der Spital Lachen AG und der Cardiance Clinic AG Herzlich willkommen im Gefäss(Kompetenz)Zentrum am Obersee Viele Frauen

Mehr

Kompetenz in Medizin und Pflege

Kompetenz in Medizin und Pflege Kompetenz in Medizin und Pflege Leistungs Spektrum Die Bethesda Klinik besticht durch ihre moderne, einladende, helle und geräumige Architektur, gepaart mit modernster medizinisch-therapeutischer Ausstattung,

Mehr

Sport auf Rezept. Das Zentrum für Prävention und Sportmedizin im Überblick. Zentrum für Prävention und Sportmedizin

Sport auf Rezept. Das Zentrum für Prävention und Sportmedizin im Überblick. Zentrum für Prävention und Sportmedizin Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Zentrum für Prävention und Sportmedizin Sport auf Rezept Das Zentrum für Prävention und Sportmedizin im Überblick Hochqualifiziert und motiviert

Mehr

15. Bernauer Diabetikertag

15. Bernauer Diabetikertag IMMANUEL KLINIKUM BERNAU HERZZENTRUM BRANDENBURG 15. Bernauer Diabetikertag Visualisierung Erweiterungsbau Grundsteinlegung Dezember 2016 Samstag, 17. Juni 2017 10.00 bis 13.00 Uhr unter der Schirmherrschaft

Mehr

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Sabine Jansen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Kooperationstagung Demenz Gemeinsam für eine bessere Versorgung

Mehr

KLINIKUM WESTFALEN. Narbenhernie. Information für Patienten

KLINIKUM WESTFALEN. Narbenhernie. Information für Patienten KLINIKUM WESTFALEN Narbenhernie (Narbenbruch) Information für Patienten Klinikum Westfalen GmbH Hellmig-Krankenhaus Kamen Chefarzt Dr. med. Andreas H. Ludwig www.klinikum-westfalen.de Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Sport auf Rezept. Das Zentrum für Prävention und Sportmedizin im Überblick. Zentrum für Prävention und Sportmedizin

Sport auf Rezept. Das Zentrum für Prävention und Sportmedizin im Überblick. Zentrum für Prävention und Sportmedizin Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Zentrum für Prävention Sport auf Rezept Das Zentrum für Prävention und Sportmedizin im Überblick Zentrum für Prävention Hochqualifiziert und motiviert

Mehr

Patientenratgeber. Disease-Management-Programme (DMP) Asthma bronchiale und COPD. Immer gut betreut. Was Sie über AOK-Curaplan wissen sollten

Patientenratgeber. Disease-Management-Programme (DMP) Asthma bronchiale und COPD. Immer gut betreut. Was Sie über AOK-Curaplan wissen sollten Patientenratgeber Disease-Management-Programme (DMP) Asthma bronchiale und COPD Immer gut betreut Was Sie über AOK-Curaplan wissen sollten 2 Programme speziell für chronisch Kranke AOK-Curaplan ist ein

Mehr

Eröffnung der Radiologie am Berliner Platz, Würzburg am 09. Juni 2017 in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags

Eröffnung der Radiologie am Berliner Platz, Würzburg am 09. Juni 2017 in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Es gilt das gesprochene Wort! Eröffnung der Radiologie am Berliner Platz, Würzburg am 09. Juni 2017 in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrte Damen und

Mehr

Pressemitteilung. 5 Fragen zum Thema Schlaganfall

Pressemitteilung. 5 Fragen zum Thema Schlaganfall Pressemitteilung Feldafing, 10.05.2011 5 Fragen zum Thema Schlaganfall Interview mit Chefarzt Prof. Dr. Dirk Sander über Risikofaktoren, Prävention und richtiges Handeln beim Schlaganfall Auch in diesem

Mehr

Das Hospiz im Haus Hörn. Leben bis zuletzt. Informationen für unsere Gäste und ihre Angehörigen

Das Hospiz im Haus Hörn. Leben bis zuletzt. Informationen für unsere Gäste und ihre Angehörigen Das Hospiz im Haus Hörn Leben bis zuletzt Informationen für unsere Gäste und ihre Angehörigen Herberge und Heimat für ein selbstbestimmtes Leben Inge Nadenau, Leitung Hospiz Ich heiße Sie in unserem Hospiz

Mehr

Forum. Alzheimer Woche. time is brain. 16. bis 19. November 2009 jeweils Uhr bis Uhr Vortragssaal. Nordwest-Krankenhaus.

Forum. Alzheimer Woche. time is brain. 16. bis 19. November 2009 jeweils Uhr bis Uhr Vortragssaal. Nordwest-Krankenhaus. Forum Sanderbusch Alzheimer Woche time is brain 16. bis 19. November 2009 jeweils 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr Vortragssaal Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch Sehr geehrte Damen und Herren, Betroffene von Alzheimer-

Mehr

ÄRZTE DIALOG. Werte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Unsere Erstausgabe für Sie

ÄRZTE DIALOG. Werte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Unsere Erstausgabe für Sie ÄRZTE DIALOG Unsere Erstausgabe für Sie Werte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, heute erhalten Sie den ersten Ärztedialog. Eine Informationsschrift unserer beiden Kliniken für Sie,

Mehr

Erfahrungen beim Aufbau eines Palliative Care Teams. Fridtjof Biging Pflegeberatung Palliative Care Hochtaunuskliniken Bad Homburg ggmbh

Erfahrungen beim Aufbau eines Palliative Care Teams. Fridtjof Biging Pflegeberatung Palliative Care Hochtaunuskliniken Bad Homburg ggmbh Erfahrungen beim Aufbau eines Palliative Care Teams Fridtjof Biging Pflegeberatung Palliative Care Hochtaunuskliniken Bad Homburg ggmbh Überblick Überblick über die Hochtaunuskliniken Definition Palliative

Mehr

13 bis 17 Uhr. Volkskrankheit Übergewicht. 17. September Programm zum Info-Nachmittag. Adipositas Zentrum Nord - Klinik Tönning

13 bis 17 Uhr. Volkskrankheit Übergewicht. 17. September Programm zum Info-Nachmittag. Adipositas Zentrum Nord - Klinik Tönning Volkskrankheit Übergewicht Programm zum Info-Nachmittag 17. September 2016 13 bis 17 Uhr Adipositas Zentrum Nord - Klinik Tönning 1. Vorträge 2. Infostände 3. Offene Türen und Beratungen 4. Messungen Mit

Mehr

KLÄRwerk. Im Gespräch. Prof. Dr. med. Axel Merseburger Dr. med. Friedrich Overkamp. Hörbuch für Patienten mit Nierenkrebs

KLÄRwerk. Im Gespräch. Prof. Dr. med. Axel Merseburger Dr. med. Friedrich Overkamp. Hörbuch für Patienten mit Nierenkrebs KLÄRwerk Hörbuch für Patienten mit Nierenkrebs Im Gespräch Prof. Dr. med. Axel Merseburger Dr. med. Friedrich Overkamp 2 3 Liebe Hörerin, lieber Hörer, Nierenkrebs ist nach wie vor eine der häufigen Tumorerkrankungen.

Mehr

Welt Kontinenz Woche Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche. Patientenseminar Samstag, 25. Juni 2016, 11 Uhr

Welt Kontinenz Woche Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche. Patientenseminar Samstag, 25. Juni 2016, 11 Uhr Welt Kontinenz Woche Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche Patientenseminar Samstag, 25. Juni 2016, 11 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, in Deutschland leiden mindestens fünf Millionen

Mehr

Endosummer 2017 Fortschritte Live

Endosummer 2017 Fortschritte Live Endosummer 2017 Fortschritte Live Samstag 23. September 2017 09.00 bis 13.30 Uhr Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne Die Veranstaltung ist im Rahmen der ärztlichen Fortbildung

Mehr

DARMKREBS BEI FAMILIENANGEHÖRIGEN. Vorsorge. Beratung. Hilfe. Ihre Magen-Darm-Ärzte WISSENSWERTES ZUM THEMA FAMILIÄRER DARMKREBS

DARMKREBS BEI FAMILIENANGEHÖRIGEN. Vorsorge. Beratung. Hilfe. Ihre Magen-Darm-Ärzte WISSENSWERTES ZUM THEMA FAMILIÄRER DARMKREBS DARMKREBS BEI FAMILIENANGEHÖRIGEN Vorsorge. Beratung. Hilfe. Ihre Magen-Darm-Ärzte WISSENSWERTES ZUM THEMA FAMILIÄRER DARMKREBS DARMKREBSRISIKO BEI FAMILIENANGEHÖRIGEN Familiärer Darmkrebs, warum so wichtig?

Mehr

zum Patienten- Seminar EINLADUNG Deutsche Herzstiftung VON 10:00 bis 12:30 UHR herz in gefahr koronare herzerkrankung und herzinfarkt

zum Patienten- Seminar EINLADUNG Deutsche Herzstiftung VON 10:00 bis 12:30 UHR herz in gefahr koronare herzerkrankung und herzinfarkt HERZTAG 2015 EINLADUNG zum Patienten- Seminar am EVKK herz in gefahr koronare herzerkrankung und herzinfarkt MIT Gesundheits- Check-up und Frühstücksbuffet Samstag, 31. Oktober 2015 VON 10:00 bis 12:30

Mehr

Demenzmanagement. Patienten- und Angehörigenberatung

Demenzmanagement. Patienten- und Angehörigenberatung Demenzmanagement Patienten- und Angehörigenberatung Sehr geehrte Damen und Herren, bei vielen älteren Menschen, die aufgrund eines akuten medizinischen Problems ins Krankenhaus kommen, bestehen zusätzlich

Mehr

Meine Akkus waren leer. Ich wusste nicht mehr, wie ich das alles schaffen soll.

Meine Akkus waren leer. Ich wusste nicht mehr, wie ich das alles schaffen soll. Meine Akkus waren leer. Ich wusste nicht mehr, wie ich das alles schaffen soll. Claudia R. pflegt seit knapp zwei Jahren ihre Eltern. www.zeit-für-mich.net Endlich weiß ich, wie ich ohne schlechtes Gewissen

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 10.06.2008 Expertengespräch zum Thema Magenkrebs Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Privatdozent Dr. Markus Möhler, Oberarzt der ersten

Mehr

Tagesklinik Rheumatologie

Tagesklinik Rheumatologie IMMANUEL KRANKENHAUS BERLIN Rheumaorthopädie Rheumatologie Naturheilkunde Tagesklinik Rheumatologie im Zentrum für Rheumatologie Berlin-Wannsee Klinik für Innere Medizin Abteilung Rheumatologie und Klinische

Mehr

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger Hospizbewegung 1 Die modernehospizbewegung befasst sich mit der Verbesserung der Situation Sterbender und ihrer Angehörigen sowie der Integration von Sterben und Tod ins Leben. Dazu dient vor allem die

Mehr

Meine persönliche Checkliste

Meine persönliche Checkliste Meine persönliche Checkliste Leitfaden für Ihr Gespräch mit dem Arzt und praktische Informationen rund um die Erkrankung und ihre Behandlung. Was Sie fragen sollten, was Sie wissen sollten Der Umgang mit

Mehr

17. Castrop-Rauxeler Gesprächspsychotherapie-Symposium

17. Castrop-Rauxeler Gesprächspsychotherapie-Symposium Gesprächspsychotherapie- Symposium Ruhr 17. Castrop-Rauxeler Gesprächspsychotherapie-Symposium 10. November 2017 Spiritualität und Sinnfindung - Existenzielle Fragen in der Personzentrierten Psychotherapie

Mehr

Hospiz- und Palliativversorgung für Erwachsene

Hospiz- und Palliativversorgung für Erwachsene Hospiz- und Palliativversorgung für Erwachsene Die Sorge um schwerkranke Menschen, bei denen eine Heilung nicht mehr möglich ist, wird Hospiz- und Palliativversorgung genannt. Der Begriff Hospiz (von lateinisch

Mehr

Malteser Migranten Medizin (MMM) in Mannheim (Stand Dezember 2015)

Malteser Migranten Medizin (MMM) in Mannheim (Stand Dezember 2015) Malteser Migranten Medizin (MMM) in Mannheim (Stand Dezember 2015) MMM ist ein Gebot der Nächstenliebe. Sie gilt Menschen, die auch in unserem Sozialstaat in wirklicher Not sind. Krankheit kann schwerste

Mehr

Mutige Männer Vorsorge rettet Leben. Einladung Mittwoch, 27. Mai 2015, 18 Uhr

Mutige Männer Vorsorge rettet Leben. Einladung Mittwoch, 27. Mai 2015, 18 Uhr Mutige Männer Vorsorge rettet Leben Einladung Mittwoch, 27. Mai 2015, 18 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, gesunde Menschen zu einer Untersuchung zu bewegen, ist generell nicht ganz einfach. In Deutschland

Mehr

Diabetes und Folgen für die Füße

Diabetes und Folgen für die Füße Diabetes und Folgen für die Füße Volkshochschule Dannstadt-Schauernheim Zentrum Alte Schule Ortsteil Dannstadt Dienstag, 18.03.2014 (0) 19.00 Uhr 1 Referenten Dr. Antje Neubauer Fachärztin für Innere Medizin,

Mehr

Bulimie bei Diabetespatientinnen: Psychotherapie hilft

Bulimie bei Diabetespatientinnen: Psychotherapie hilft Schulung und Selbsthilfe allein sind unzureichend Bulimie bei Diabetespatientinnen: Psychotherapie hilft Berlin (18. Juni 2013) Gerade junge Frauen mit Typ-1-Diabetes leiden fast doppelt so häufig an gestörtem

Mehr

Besondere Anforderungen in der physiotherapeutischen Behandlung von Erkrankungen und Verletzungsfolgen bei geriatrischen Patienten

Besondere Anforderungen in der physiotherapeutischen Behandlung von Erkrankungen und Verletzungsfolgen bei geriatrischen Patienten Besondere Anforderungen in der physiotherapeutischen Behandlung von Erkrankungen und Verletzungsfolgen bei geriatrischen Patienten Mittwoch 17. Mai 2017 17.00 Uhr Kongresszentrum St. Anna Hospital Herne

Mehr

Demenz Ein Thema, das alle betrifft

Demenz Ein Thema, das alle betrifft Demenz Ein Thema, das alle betrifft Wann hat meine Frau Geburtstag? Wie heißt meine Tochter? Was wollte ich noch erledigen? Was geschieht nur mit mir? Demenz Ein Leben lang fi t bleiben, körperlich wie

Mehr

K l i n i k f ü r A n ä s t h e s i o l o g i e u n d I n t e n s i v m e d i z i n

K l i n i k f ü r A n ä s t h e s i o l o g i e u n d I n t e n s i v m e d i z i n K l i n i k f ü r A n ä s t h e s i o l o g i e u n d I n t e n s i v m e d i z i n Qualität in Medizin und Ausstattung Als zentrale Einrichtung versorgt die Klinik alle Abteilungen des Hauses auf den

Mehr

Facharzt / Fachärztin Arzt / Ärztin in Weiterbildung Ausschreibungsnummer 18/15

Facharzt / Fachärztin Arzt / Ärztin in Weiterbildung Ausschreibungsnummer 18/15 Das St. Georg Klinikum Eisenach ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit teilweise überregionalem Versorgungsauftrag mit direkter Lage an der A4. Es betreibt 460 Planbetten incl. 46 Plätze

Mehr

DR. RALF ECKARD FACHARZT FÜR ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE

DR. RALF ECKARD FACHARZT FÜR ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE DR. RALF ECKARD FACHARZT FÜR ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE HERZLICH WILLKOMMEN IN MEINER PRIVATPRAXIS FÜR ORTHOPÄDIE HIER IM PAPENBURGER CARRÉ Geboren und aufgewachsen bin ich in Konstanz am Bodensee.

Mehr

Venen- und Arterienleiden

Venen- und Arterienleiden Venen- und Arterienleiden Komplettes Behandlungs- und Therapieangebot Eine Allianz der Spital Lachen AG und der Cardiance Clinic AG Herzlich willkommen im Gefäss(Kompetenz)Zentrum am Obersee Viele Frauen

Mehr

DDG fordert umfassendere Versorgung bei Nervenschäden

DDG fordert umfassendere Versorgung bei Nervenschäden Neue Nationale Versorgungsleitlinie Diabetische Neuropathie DDG fordert umfassendere Versorgung bei Nervenschäden Berlin (22. Dezember 2011) Von den hierzulande über sieben Millionen Menschen mit Diabetes

Mehr

Chirurgische Abteilung

Chirurgische Abteilung Krankenhaus Saarlouis vom DRK Chirurgische Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie Unfallchirurgie Gefäßchirurgie Chefarzt Dr. med. Jürgen Spröder Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie

Mehr

Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007

Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007 Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007 Ausgangssituation Immer weniger Menschen sterben - betreut von ihren Angehörigen oder Freunden - zu Hause Das Sterben

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: Wie viel Zeit bleibt mir noch? Wie verbringe ich die verbleibende Zeit? Soll ich einen

Mehr