INHALT. Grußwort des TCB-Vorsitzenden Helmut Hof. Zum Tod von Otto Bürger, dem ersten Vorsitzenden des TCB

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1 INHALT Grußwort des TCB-Vorsitzenden Helmut Hof Zum Tod von Otto Bürger, dem ersten Vorsitzenden des TCB Interview mit Wolfgang Schmeier vor seinem Abschied als TCB-Chef Mitgliederversammlung 2007 Porträt Ulrich Rissland, dem 2. TCB-Vorsitzenden Stolzes Jubiläum: 20 Jahre Projekt Schulsport Glosse: Lektion zum Thema Pflaumen Beim TC Babcock schlagen neuerdings Herren 65 auf AM KIWITTENBERG Anwohner spielen Stopps 6 MITGLIEDERVERSAMMLUNG Helmut Hof führt den TC Babcock Bewegender Abschied für Wolfgang Schmeier Neue Jugendwarte Ralf Marißen und Klaus Morgenstern vorgestellt Appell an die Mitglieder zum Miteinander Tränen flossen beim TC Babcock zwar nicht, bewegend war dennoch der Abschied von Wolfgang Schmeier. Nach Dank, Beifall und Blumen für seine 15-jährige erfolgreiche Vorstandsarbeit übernahm in der Mitgliederversammlung am 20. März 2007 ein bekannter Mitstreiter den Führungs-Stab. Neuer Chef am Kiwittenberg ist der bisherige Geschäftsführer Helmut Hof. Alle Wahlen gingen ohne Gegenstimmen über die Bühne. Neuer Geschäftsführer ist Paul Dziallas, der bis vor zwei Jahren noch 2. Vorsitzender war. Drei Wiederwahlen: 1. Schatzmeister Bernd Pertinac, Sportwart Detlev Domack und Schriftführerin Wiltrud Weber. Vorgestellt haben sich mit den neuen Jugendwarten zwei dynamische Männer: Ralf Marißen und Klaus Morgenstern. Das Duo ( für uns eine Herausforderung ) präsentierte sogleich einen umfangreichen Veranstaltungskalender Mit Ideen und Tatkraft, unterstützt von den Trainern Uli Hölker und Michael Klömpken, scheint die Jugendarbeit im mitgliederstärksten OB-Tennisverein in guten Händen. Für Vorgänger Hajo Willsch gab es Dank und Applaus. Der mit Dank, Beifall und Blumen scheidende und der neue Vorsitzende des TC Babcock. Wolfgang Schmeier (rechts) ver- Aus den Berichten von Wolfgang Schmeier, Detlev Domack, Hajo Willsch und Bernd Pertinac ging hervor, dass der TC Babcock seinen abschiedete sich nach 15 Jahren im Vorstand. Links sein Schrumpfprozess bewältigt hat. Das Vereinsleben funktioniert. Die Nachfolger Helmut Hof. Kasse ist in Ordnung. Pläne für die Zukunft sind geschmiedet. Auch sportlich geht es wieder aufwärts. Die erneut gewählten Kassenprüfer Paul Lenz und Friedhelm Schürmann So Helmut Hof, der seine Qualitäten am Kiwittenberg längst bewiesen bescheinigten den Schatzmeistern eine einwandfrei geführte Kasse. hat. Sein Appell: Miteinander. Es müsse Spaß machen, beim TC Babcock Erich Tritt leitete die einstimmig gegebene Entlastung des Vorstands und Mitglied zu sein. damit die Neuwahlen ein. Der neue Mann an der Spitze benötigt bei den allgemeinen Problemen in Helmut Hof (57), Diplom-Ingenieur bei Hitachi (vorher bei Babcock und der Tennisszene einen langen Atem. Das sollte für den als Marathonläufer gestählten Sportler kein größeres Problem sein. Mannesmann) und TCB-Nr. 1 der Herren 55, ist seit 1976 Mitglied im TC Babcock - wie auch seine Frau Ute. Der Experte für Verfahrenstechnik mit weltweitem Einsatz gilt als fleißiger und ideenreicher Arbeiter. Aus seiner Antrittsrede: Breitensport und Leistungssport fördern, die Jugend und den Schulsport sowieso, die Nachbarschaft einbinden: Wir wollen familienfreundlich sein. Ich hoffe, Sie nicht zu enttäuschen, werde auf jeden Fall mein Möglichstes geben. Der aktuelle und komplette Vorstand des TC Babcock. Von links: Ulrich Rissland, Detlev Domack, Bernd Pertinac, Klaus- Peter Morgenstern, Helmut Hof, Wiltrud Weber, Gerd Faust, Helmut Brauer und Paul Dziallas. 7 Rüdiger Gorkow glänzte auf Mallorca Jochen Zöller riss 1973 den OTHC aus allen Träumen Blättern in Jahreszeitschriften des TC Babcock vor 10 und 5 Jahren Aufstieg in die Damenbundesliga Kommentar zu Deutschland spielt Tennis Tennisfachschaft tagte im Clubhaus am Kiwittenberg... VOR 15 JAHREN RÜCKBLICK Blättern in Jahreszeitschriften des TC Babcock von... Hobbygruppe im TC Babcock wie die ATP-Rangliste. Unser Stolz. Verdient das Prädikat einmalig. Betreuer Klaus Michaelis. Foto in der TCB-Tennishalle mit Fußballprofi Günther Schlipper ( In zwei Jahren wieder bei RWO ), Stefan Hirsch, Klara Blahova und Uli Hölker. 7. Auflage des Nichtmedenspielerturniers mit 176 Teilnehmern aus 20 Vereinen. TC Babcock die Nr. 1 in Oberhausen. Neuer Rekord: 168 Mannschaften. TCB mit 15 Teams an der Spitze. TCB-Jugend acht Mannschaften. Junioren und Juniorinnen spielen in der Oberliga Niederrhein. Vorsitzender Rudolf Meier in der Mitgliederversammlung: Ein Millionär, der von der Hand in den Mund lebt. Vorstand: Rudolf Meier, Maria Martin, Ulla Merten, Hannelore Klein, Uli Wimmer, Gerd Faust, Heiko Jürges, Volkmar Klein, Günther Ulrich. Tennistradition bei Babcock geht auf das Jahr 1925 zurück. Chronik `91 der TCB-Damen in der Regionalliga: Nur hauchdünn Recherchen von Dr. Klaus Schöttle, einer der Männer aus der ersten hinter ETuF Essen und TTC Bielefeld den Einzug in die westdeutsche Stunde beim TCB. Endrunde verpasst. Mannschaft: Silvia Freye, Anja Franken, Katja Interview mit TVN-Trainer: Matthais Gumowski: Neuer Coach des Grochowski, Irina Zvereva, Sandra Helbing, Verena Nix. Daniela Kalthoff, polnischen Daviscupteams. Vanessa Wloka, Isabel Klein. Foto: Seniorinnen auch beim TCB auf dem Vormarsch mit Ursula Bericht Sportwart Volkmar Klein: Viermal Aufstieg und zehnmal Frerker-Nitsche, Karin Nottelmann, Gisela Kastell, Marlies Wolterhoff, Klassenerhalt. Bericht Jugendwartin Hannelore Klein: Mit den Hannelore Klein, Angelika Beyer und Doris Bals. Leistungen sehr zufrieden. TC Babcock pflegt internationale Völkerverständigung: Kiwittenberg Nächtlicher Besuch: Klubhauswirt hielt Einbrecher in Schach - mit als Sprungbrett für Ausländer. Baseballschläger. Center Court als Showbühne für Ballett und Gespräch mit Ioan Tiriac: Halle muss her für Zuschauer. Tanzgarde. Bezirksmeisterschaften: In sechs von zehn Finals mischte der TCB mit. Es siegten: Irina Zvereva, Irina Zvereva/Olga Shaposhnikova,... VOR 10 JAHREN Jaroslav Tvrdon (gegen Bernd Euler vom TCB), Bernd Euler/Robert Reindel (TCB/TC 69) gegen Jaroslav Tvrdon/Willi Böttcher (beide TCB). Grußwort von Prof. Dr. Klaus G. Lederer (Präsident des TC Babcock): Bilderbogen mit 13 Farbfotos vom Kiwittenberg. Damit will ich unterstreichen, dass sich das Unternehmen weiterhin für TVN-Jugendmeisterschaften: Vanessa Wloka zog ins Finale ein. diesen großartigen Sportverein engagieren wird, der seinen Namen Foto TCB-Juniorinnen in der Oberliga mit Jennifer Mantwill, Anna- trägt. Katrin Bromberg, Mareike Kania, Kira Fänger, Coach Uli Hölker, Vanessa Interview mit dem Vorsitzenden Ulrich Wimmer: Ich hoffe, unsere Wloka, Angelika May und Daniela Kalthoff. Erfolge vom Vorjahr werden übertroffen. Oberhausener Tennis-Stadtmeisterschaften im Wandel der Zeit: TCB-Herren wollen raus aus dem Schattendasein. Das Team: Jaceck Einst familiäres Tennisfestival mit allen Assen heute mehr Breitensport. Durski, Patrik Tomsu, Frank Dauter, Dominik Pfeiffer, Dirk Feisel, Sensation durch Ingo Elsenrath der mit 16 Jahren den Title der Herren Christian Meier, Marc Tulodziecki, Fabian Scesny, Martin Drzewinski, A-Klasse gewann. Andreas Klömpken, Wojciech Gorny. Michael Schlomberg verstärkt die Jungsenioren. Mit 28 Teams in die neue Spielzeit Saison `97 soll Saison der Porträt Klara Blahova: Neue Nr. 1 des Damentennis kommt aus Prag. Freude sein. Porträt Simone Schulte: An 3 in der Regionalliga. Porträt Shabnam Maria Martin und Hannelore Klein mit Dank verabschiedet Heiko Siddiqi: Schaffen locker den Klassenerhalt. Jürges auch 2. Vorsitzender. Michail Smirnow: Vom Schwarzen Meer über Moskau nach Drei Neue aus Italien und Holland: Gloria Pizzichini, Flora Perfetti und Alstaden. Karen Krotov: Die neue Nr. 1 Profi aus Moskau. Miriam Oremans. DTB-Vizepräsident Harry Hinz am Kiwittenberg: Lob an Ausrichter Schon länger beim TCB auf der Wunschliste: Ines Heise. Beim TC beim Turnier der Landesverbände Niederrhein, Mittelrhein, Hessen, Babcock war auch Martina Hingis ein Thema. Bei Ausländerinnen Sabine Rheinland-Pfalz und Saarland mit 96 Jugendlichen. Organisatoren: Hajo Appelmans Nummer 1. Willsch, Brigitte Pfeiffer und Klaus Monning. Neu im Tennispark: des TC Babcock: Putting Green zum Einlochen TCB-Damen vor der Saison in Spanien am zweiten Wohnsitz von und Chippen. TCB-Chef Rudolf Meier in der Nähe von Tarragona. Sponsoren Cup am Kiwittenberg immer beliebter. 26 RÜCKBLICK AUF 1997 Fünf Aufstiege neunmal Klassen gehalten. Viertelfinale, Mirian Oremans, Gloria Pizzichini und Flora Perfettti. Der RWO-Raritäten: Hobbies des Ulrich Wouters: TCB-Tennis und OTHC stellte sieben Herren. Privat-Archivar. TCB-Jugend um OB-Titel: Von zehn Finals fünf an TCB. Zulauf beim Welch ein Triumph: TCB-Damen mit 8:0 Siegen und 61:11 TCB: Jetzt spielen 10 Teams am Kiwittenberg um Punkte. Matchpunkten zum NRW-Titel. Das Team: Sabine Appelmans, Camilla TCB-Chef Ulrich Wimmer möchte gern Oberhausen als deutsche Kremer, Katja Oeljeklaus, Anja Franken, Klara Blahova, Anja Kistner- Hochburg im Tennis sehen: OTHC-Herren, TCB-Damen, Tennispark am Petzold, Anke Beier, Simone Schulte, Denise Döring, Angelika May. Kiwittenberg, neue OTHC-Anlage am CentrO und der in der Das schlechteste Los in der Trommel fiel an den TC Babcock. Die Jugendszene turnierfreudige TCB. Tennisdamen vom Kiwittenberg mussten 1996 in der starken Gruppe 1 Tennis in Oberhausen: Wieder Rekord mit 176 Mannschaften bei den der Bundesliga-Aufstiegsrunde am 10./11. August 96 spielen und Erwachsenen in die Saison 97. TCB mit 19 Mannschaften dabei, davon obendrein nach Weiden/Oberpfalz reisen. fünf auf Verbandsebene. Jugend spielt mit 83 Teams im Bezirk. Glänzender Start gegen Saarlouis mit 6:3. Aufstieg knapp verpasst - Ursula Mertens jetzt Gold-Ulla. Bernd Euler bei der DM im 4:5 gegen Gastgeber Weiden verloren. Halbfinale. TCB-Damen glänzten wieder mit TVN-Titel in der Winterrunde Stadtmeisterschaften 1996: Titelflut gestoppt TCB nur sparsam vor TC Benrath, BW Bocholt, ETuF Essen, Raffelberg Duisburg und dabei. Rochusclub Düsseldorf. Bernd Euler ließ Asse abblitzen und gewann TVN-Titel TCB-Damen unter Vereinen in Deutschland die Nr. 3 nach Bezirksmeisterschaften 96: Titel für Jürgen Wloka - im Halbfinale der Ranglistenplätzen. Herren 45 nur noch der TC Babcock. Jüngsten- und Schulprojekt erfolgreich. Lehrerfortbildung auf der Deutsche Hochschulmeisterschaften 96 beim TC Babcock: Stolze TCB-Anlage. Mehr als ein Klubwirt: Stefan Hirsch ist Ideenschmied, Titel für Anja Franken und Simone Schulte Lob an TCB. Vier TCB- Organisator, Anlaufstelle für Mitglieder und Gäste, immer hilfreich und Damen 1997 bei den Australian Open: Sabine Appelmans im Hobby-Tennisspieler.... IN DER SONDERAUSGABE 1997 Aufstieg in die Damen-Bundesliga geschafft. Am sonnigen Sonntag, 10. August 97 knallten in Frankfurt die Sektkorken. TC Babcock Schießgraben Augsburg 6:3, FTC Palmengarten Frankfurt TC Babcock 4:5. Das Aufstiegsteam: Miriam Oremans, Gloria Pizzichini, Gloria Perfetti, Ines Heise, Camilla Kremer, Anja Franken, Katja Oeljeklaus, Klara Blahova. Miriam Oremans Gloria Pizzichini Sabine Appelmanns Flora Perfetti Klara Blahova 27 Australian Open: Vor 10 Jahren mit vier TCB-Spielerinnen Winterskat: Wieder TCB-Quartett vorn Interview mit Carsten Nothnick, dem TVN-Schiedsrichterreferent Neue Jugendwarte: Ralf Marißen und Klaus-Peter Morgenstern Ausstand von Florian Bode TVN-Chronik: Tennisbaron Gottfried von Cramm in Oberhausen Veranstaltungskalender 2007 Mannschaften und Termine der Jugend In eigener Sache Titelseite: Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis Schillers Lied von der Glocke war für ein starkes Team des TC Babcock treffend. In seiner Antrittsrede beschwor der neue TCB- Vorsitzende Helmut Hof das dringend notwendige Miteinander im Verein. Ein fruchtbarer Appell. Dem Aufruf zum Tag der Arbeit am 24. März 2007 folgten Asse in Serie. Anstelle von Tennisschlägern waren allerdings Schubkarren, Heckenscheren, Schüppen und fleißige Hände gefragt. Die Vereinsführung ging an jenem Samstag am Kiwittenberg mit bestem Beispiel voran. Bei den Aufräumarbeiten auf der Anlage machten 20 Erwachsene und besonders erfreulich auch 12 Jugendliche mit. Auf den Titelfotos ein Teil der Helfer, für die Clubwirt Stefan Hirsch wie bei solchem Anlass üblich eine Mittagsmahlzeit servierte. Fotos Titelseite: Ralf Marißen und Klaus-Peter Morgenstern Herzlich Willkommen......am Kiwittenberg. Wir begru ssen unsere Ga ste sehr herzlich und hoffen, dass Sie alle, ob Begleiter einer Mannschaft, Spieler oder Zuschauer, ein paar scho ne Stunden in sport-freundschaftlicher und geselliger Atmospha re bei und mit uns erleben. TCB-Vorstand 1

2 GRUSSWORT DES TCB-VORSITZENDEN Liebe Clubmitglieder, liebe Tennisfreunde! Mein erster Dank gilt unserem scheidenden 1. Vorsitzenden Wolfgang Schmeier für seine hervorragende Arbeit, die er in den letzten 8 Jahren für den Club geleistet hat. Ich danke für euer Vertrauen und dafür, dass ich der neue 1. Vorsitzende des TCB sein darf. Das Wir-Gefühl sollte uns alle miteinander verbinden. Lasst uns stolz auf unsere Mitgliedschaft im TC Babcock sein. Ich möchte Tennis als Spaßfaktor Nr.1 für uns alle umsetzen. Deutschland spielt Tennis heißt eine Initiative des DTB für das Jahr Wir machen mit, ob als Hobby- oder Mannschaftsspieler. Mit diesem Projekt können wir für unseren Sport und unseren Verein werben. Gemäß diesem Motto wollen wir auch weiter den Schulsport so erfolgreich weiterführen wie bisher. Den Bambinibereich sowie die Schüler- und Jugendarbeit werden wir noch mehr aktivieren und ausbauen gemeinsam mit den Eltern. Unser Nachwuchs ist schließlich unser Kapital für die Zukunft. Alle anderen Mannschaften und auch die Passiven wird der Vorstand im Blickpunkt halten und unterstützen. Unsere Nachbarschaft lade ich ein, Tennis mit uns zu leben. Liebe Nachbarn, seid jederzeit herzlich willkommen, uns zu besuchen. Dass es uns in diesem Jahr wieder gelungen ist, eine Vereinszeitschrift in dieser Qualität aufzulegen, erfreut mich besonders. Dank hierfür an alle, die daran gearbeitet haben - und natürlich Dank auch an unsere Sponsoren, die uns helfen, den Club gesund auf Kurs zu halten. Ich wünsche viel Spaß und Erfolg - und dass wir gemeinsam eine schöne Tennissaison 2007 erleben. 1. Vorsitzender des TC Babcock IMPRESSUM Herausgeber: Anschrift: Web-Adresse: Anzeigenwerbung: Vertrieb: Redaktion: Fotos: Layout: Druck: Tennisclub Babcock 1975 e.v. Oberhausen Kiwittenberg 61, Oberhausen Telefon Clubhaus Telefon und Telefax Geschäftsstelle TC Babcock TC Babcock Edmund Koch Telefon Telefax Edkoch@t-online.de Stefan Hirsch, HelmutHof, Edmund Koch Edmund Koch Bero-Druck FÜHRUNGSTEAM 2007 Ehrenvorsitzender Rudolf Meier 1. Vorsitzender Helmut Hof 2. Vorsitzender Ulrich Rissland 1. Schatzmeister Bernd Pertinac 2. Schatzmeister Helmut Brauer Sportwart Detlev Domack Jugendwarte Ralf Marißen Klaus Morgenstern Geschäftsführer Paul Dziallas Schriftführer Wiltraud Weber Platz- u. Gerätewart Gerd Faust 2

3 NACHRUF Otto Bürger ZUM GEDENKEN AN DEN ERSTEN VORSITZENDEN DES TC BABCOCK ( ) Otto Bürger war von der Vereinsgründung 1975 bis Vorsitzender des TC Babcock. In den 13 Jahren seines Wirkens hat das Gründungsmitglied Spuren hinterlassen. Der Generalbevollmächtigte der Weltfirma Babcock war der richtige Mann, der den Aufbau des Vereins als Motor antrieb. Schirmherr Dr. Hans L. Ewaldsen, damals Vorstandsvorsitzender bei Babcock, wusste das Projekt Tennis in guten Händen. Diplom-Ingenieur Otto Bürger hatte Büros am Firmenhauptsitz Duisburger Straße und im Werk Friedrichsfeld. Er liebte den weißen Sport. Um auch im Winter zu spielen, so erzählte er einmal, sei er mit Weggefährten bis nach Dortmund gefahren. Der Betonboden in der Westfalenhalle sei schädlich für seine Knie gewesen. Als die Firma Babcock einen Platz auf der OTHC-Anlage im Kaisergarten mietete, war Otto Bürger als Aktiver dabei. Während dieser Zeit übernahm er erstmals Verantwortung in einem Tennisverein. Der OTHC wurde 1984 von drei Vorsitzenden geführt: Otto Bürger, Dr. Reinhold Mogk und Manfred Wölfer. Das Trio wurde abgelöst von Dr. Klaus Schöttle, ebenfalls ein Mann der ersten Stunde beim TC Babcock. Otto Bürger zählte zu jenem Herrenteam des TC Babcock, das 1975 seinen Einstand im Mannschaftswettbewerb gab. Doch zuvor war die Grundsteinlegung für die Großanlage am Kiwittenberg fällig. Unvergessen, wie Otto Bürger, kein Mann der leisen Töne, auf den üblichen Spatenstich verzichtete. Er fuhr stattdessen mit einem Bagger vor. Typisch für den Ritterkreuzträger des 2. Weltkrieges, bei dem einiges ein paar Nummern größer als normal sein musste. Dr. Hans L. Ewaldsen gab die Richtung vor, Otto Bürger führte das Konzept mit der Gabe des perfekten Organisators aus. Nach 13 Jahren erfolgreicher Arbeit übergab er das Amt des 1. Vorsitzenden an seinen Vertreter Rudolf Meier (heute Ehrenvorsitzender). Die Belange seines TC Babcock blieben ihm weiter Herzensangelegenheit. Er war - nicht nur beim Skat - weiter Gast im Clubhaus und nahm am Vereinsleben teil. Bei der vorletzten Mitgliederversammlung zückte er seine Brieftasche, übergab dem Schatzmeister einen Geldschein und sagte zu, künftig jährlich einen Betrag für die Vereinskasse zu spenden. So war Otto Bürger - ein Mann der Tat, der am Kiwittenberg unvergessen bleibt. Für den TCB ein Gewinn Für den TC Babcock war Otto Bürger, auch ein Freund des Karnevals und flotter Marschmusik, ein Gewinn. Was er tat, hatte Hand und Fuß. Wenn jährlich die Fachschaft Tennis im Stadtsportbund ihre Winterrunde im Skat ausspielt, sitzt Otto Bürger im Geist mit am Tisch. Er war es, der die Wandertrophäe, den Kratzenden Esel, stiftete. Dass die Statue meistens im Kaminzimmer des TCB- Clubhauses weidet, das war so recht nach seinem Geschmack. Von Otto Bürger bis Helmut Hof In 32 Jahren fünf Vorsitzende beim TC Babcock Der im letzten Jahr gestorbene Otto Bürger war vom Gründungsjahr 1975 bis Vorsitzender des TC Babcock. Seine Amtszeit von 13 Jahren ist bislang Rekord am Kiwittenberg. Nachfolger wurde sein Vertreter Rudolf Meier, der sechs Jahre von 1988 bis 1994 den TCB führte. Während der folgenden vierjährigen Amtszeit von Ulrich Wimmer (1994 bis 1999) sind die Damen des TC Babcock in die Bundesliga aufgestiegen. Von 1998 bis 2007 hatte Wolfgang Schmeier für neun Jahre das Sagen. Aktueller 1. Vorsitzender ist Helmut Hof. Die Männer nach Otto Bürger waren zuvor von den Mitgliedern in verschiedene Vorstandspositonen gewählt worden. Jeder von ihnen prägte das Vereinsleben mit eigener Handschrift auf seine Art. Dabei konnten sie sich immer auf einen gut funktionierenden Gesamtvorstand verlassen. 3

4 INTERVIEW Wolfgang Schmeier: Die nicht immer einfache Situation gemeistert Nach 15 Jahren im Vorstand, davon die letzten acht Jahre als 1. Vorsitzender und fast 30 Jahre Mitglied im TC Babcock, ist die Ära Wolfgang Schmeier (58) beendet. Ein Interview mit dem Ex-Banker und Ex-TCB-Chef.? Warum, Herr Schmeier, haben Sie auf eine Wiederwahl verzichtet? Schmeier: Ich habe meinen Wohnort aus persönlichen Gründen nach Hamburg verlegt. Die optimale Führung des TC Babcock auf Dauer ist nur möglich, wenn der Vorsitzende vor Ort wohnt.? Ein Abschied mit Wehmut? Schmeier: Ja, aber ich bleibe unserem Verein auch weiterhin verbunden. Nach mehr als einem Vierteljahrhundert ist mir schließlich der TC Babcock ans Herz gewachsen. Ich habe viele Freunde und Bekannte gewonnen. Dafür bin ich dankbar.? Sie haben nicht nur Vorstandsarbeit geleistet. Sie waren auch aktiv. Längere Zeit mussten Sie beim Tennis eine Pause einlegen. Was macht Ihre Gesundheit? Schmeier: Meine Hüftoperation ist gelungen. Inzwischen spiele ich wieder Tennis.? Wie war Ihr Werdegang beim TC Babcock? Schmeier: Als einfaches Mitglied habe ich mich schon für die Vereinsarbeit interessiert, war erst Kassenprüfer, dann 2. Schatzmeister. Nach dem Tod von Volkmar Klein wurde die Position des Sportwarts geteilt. Hajo Willsch war für den sportlichen Teil verantwortlich, ich für den kaufmännischen.? Wie war damals der Stand des TC Babcock? Schmeier: 800 Mitglieder, 21 Außenplätze mit Flutlicht, Clubhaus, Terrasse, Tribüne, Tennishalle mit drei Plätzen und separater Gastronomie, Gesamtfläche des Tennisparks qm.? Wie sah es sportlich aus? Schmeier: Die 1. Damen spielten als Profiteam in der Regionalliga mit dem Ziel Bundesliga, die 2. Damen in der Oberliga, die dritten Damen in der 2. Verbandsliga, die 1. Herren in der 1. Verbandsliga, insgesamt boten wir bei den Erwachsenen 17 Mannschaften auf. Unsere Juniorinnen waren NRW-Meister.? Ziel war der geschaffte Aufstieg der Damen in die Bundesliga. Was hat das für Sie bedeutet? Schmeier: Zunächst einen erheblichen Zeitaufwand. Es ging um die Gestaltung von Verträgen. Der vorgegebene finanzielle Rahmen war einzuhalten, auch für den Breitensport und für die immer wichtige Jugendarbeit.? Was passierte, als die Damen nach einem Jahr wieder aus der Bundesliga abstiegen? Schmeier: Mit dem kompletten Rückzug vom Profitennis wurde es im Verein merklich ruhiger und entspannter. Die Mitgliederzahl verminderte sich zunächst von 800 auf 500.? Wie reagierte der Vorstand? Schmeier: Unter der Leitung meines Vorgängers Ulrich Wimmer wurden vier Tennisplätze an die EVO/STOAG vermietet. Damit haben wir die Rückgänge aus den Mitgliederbeiträgen ausgeglichen. Hinzu kamen Einnahmen durch unsere jährlich bis heute erscheinende Clubzeitschrift. Wir wurden auch vom Babcock-Konzern unterstützt. Die finanzielle Situation war jedenfalls so stabil, dass wir die defizitäre Tennishalle vorerst weiter führten.? Wie wirkte sich die Insolvenz der Babcock-Borsig AG aus? Schmeier: Die Zuschüsse blieben aus. Wir hatten neben der Insolvenz auch noch den allgemeinen Abwärtstrend im Tennis mit dem Rückgang der Mitgliederzahlen bis auf 320 zu verkraften.? Wie reagierte der Vorstand unter Ihrer Leitung? Schmeier: Die Tennishalle wurde still gelegt, die Anlage auf sieben Plätze vermindert.? Was war mit dem Pachtvertrag? Schmeier: Professor Dr. Klaus Leder, Präsident des TC Babcock und Vorsitzender des Vorstands der Babcock Borsig AG, hatte uns im Grußwort unserer Clubzeitschrift 2002 die Verlängerung zugesagt. Das wurde durch die Insolvenz hinfällig.? Wie reagierte der Vorstand? Schmeier: Die Lage war zunächst unübersichtlich und unbefriedigend. Wir sind daher in die Offensive gegangen.? Wie? Schmeier: Wir haben dem Insolvenzverwalter Dr. Schmitz ein Kaufangebot von Euro unterbreitet für die von uns benutzte Anlage mit Clubhaus, das sind etwa qm Fläche.? Wie ist aktuell der Stand der Dinge? Schmeier: Die Absprachen sind getroffen. Die Zusage ist erteilt. Der Kauf ist allerdings erst dann perfekt, wenn der Investor auf dem restlichen Gelände mit seinem Bauvorhaben beginnen kann. Bis dahin haben wir einen unbefristeten Pachtvertrag. Planungssicherheit ist also gegeben.? Wie sehen Sie die aktuelle Lage am Kiwittenberg? Schmeier: Der TC Babcock wird weiterhin den Tennissport und die Geselligkeit pflegen, auf die passiven Mitglieder mit Aktionen zugehen, mit Mannschaften an den Punktespielen teilnehmen, die Jugend unverändert fördern, das erfolgreiche Schulprojekt traditionell weiter fortführen, für stabile Verhältnisse einschließlich Kassenlage sorgen.? Ein Wort zum Schluss? Schmeier: Der TC Babcock hat bisher die nicht immer einfache Situation gut gemeistert. Das wird auch künftig so sein. Diesbezüglich bedanke ich mich bei meinen Vorstandskollegen und -kolleginnen ganz besonders für ihre ehrenamtliche Mitarbeit. 4

5 DER NEUE TCB-CHEF Fotos 1-3: Helmut Hof auf dem Tenniscourt in Aktion. Wolfgang Schmeier begrüßte beim 25-jährigen Vereinsbestehen die Gäste. Wolfgang Schmeier (Mitte) auf der Clubhausterrasse im Gespräch mit MdB Wolfgang Grotthaus (rechts), links der damalige Jugendwart Wilfried Bode. Zwei, die viele Jahre beim TC Babcock Verantwortung übernahmen: Wolfgang Schmeier (rechts) und Heiko Jürges, ehemals 2. Vorsitzender und Schatzmeister. Mit der Verlängerung des Pachtvertrages für unsere Tennisanlage um mindestens weitere zehn Jahre können wir sicher sein, dass unsere Mitglieder beim TC Babcock auch weiterhin einen Treffpunkt sowohl für ihren Tennissport als auch zum geselligen Beisammensein unter Freunden haben. Professor Dr. Ing. Klaus G. Lederer Vorsitzender des Vorstands der Babcock Borsig AG Oberhausen in der TCB-Clubzeitschrift Helmut Hof im Regionalligateam 2003 der Herren 50. Auf dem Foto 4 von links: Jochen Zöller, Michael Rotthäuser, Helmut Hof. 5

6 AM KIWITTENBERG Anwohner spielen Stopps 6

7 MITGLIEDERVERSAMMLUNG Helmut Hof führt den TC Babcock Bewegender Abschied für Wolfgang Schmeier Neue Jugendwarte Ralf Marißen und Klaus Morgenstern vorgestellt Appell an die Mitglieder zum Miteinander Tränen flossen beim TC Babcock zwar nicht, bewegend war dennoch der Abschied von Wolfgang Schmeier. Nach Dank, Beifall und Blumen für seine 15-jährige erfolgreiche Vorstandsarbeit übernahm in der Mitgliederversammlung am 20. März 2007 ein bekannter Mitstreiter den Führungs-Stab. Neuer Chef am Kiwittenberg ist der bisherige Geschäftsführer Helmut Hof. Alle Wahlen gingen ohne Gegenstimmen über die Bühne. Neuer Geschäftsführer ist Paul Dziallas, der bis vor zwei Jahren noch 2. Vorsitzender war. Drei Wiederwahlen: 1. Schatzmeister Bernd Pertinac, Sportwart Detlev Domack und Schriftführerin Wiltrud Weber. Vorgestellt haben sich mit den neuen Jugendwarten zwei dynamische Männer: Ralf Marißen und Klaus Morgenstern. Das Duo ( für uns eine Herausforderung ) präsentierte sogleich einen umfangreichen Veranstaltungskalender Mit Ideen und Tatkraft, unterstützt von den Trainern Uli Hölker und Michael Klömpken, scheint die Jugendarbeit im mitgliederstärksten OB-Tennisverein in guten Händen. Für Vorgänger Hajo Willsch gab es Dank und Applaus. Aus den Berichten von Wolfgang Schmeier, Detlev Domack, Hajo Willsch und Bernd Pertinac ging hervor, dass der TC Babcock seinen Schrumpfprozess bewältigt hat. Das Vereinsleben funktioniert. Die Kasse ist in Ordnung. Pläne für die Zukunft sind geschmiedet. Auch sportlich geht es wieder aufwärts. Die erneut gewählten Kassenprüfer Paul Lenz und Friedhelm Schürmann bescheinigten den Schatzmeistern eine einwandfrei geführte Kasse. Erich Tritt leitete die einstimmig gegebene Entlastung des Vorstands und damit die Neuwahlen ein. Helmut Hof (57), Diplom-Ingenieur bei Hitachi (vorher bei Babcock und Mannesmann) und TCB-Nr. 1 der Herren 55, ist seit 1976 Mitglied im TC Babcock - wie auch seine Frau Ute. Der Experte für Verfahrenstechnik mit weltweitem Einsatz gilt als fleißiger und ideenreicher Arbeiter. Aus seiner Antrittsrede: Breitensport und Leistungssport fördern, die Jugend und den Schulsport sowieso, die Nachbarschaft einbinden: Wir wollen familienfreundlich sein. Ich hoffe, Sie nicht zu enttäuschen, werde auf jeden Fall mein Möglichstes geben. Der mit Dank, Beifall und Blumen scheidende und der neue Vorsitzende des TC Babcock. Wolfgang Schmeier (rechts) verabschiedete sich nach 15 Jahren im Vorstand. Links sein Nachfolger Helmut Hof. So Helmut Hof, der seine Qualitäten am Kiwittenberg längst bewiesen hat. Sein Appell: Miteinander. Es müsse Spaß machen, beim TC Babcock Mitglied zu sein. Der neue Mann an der Spitze benötigt bei den allgemeinen Problemen in der Tennisszene einen langen Atem. Das sollte für den als Marathonläufer gestählten Sportler kein größeres Problem sein. Der aktuelle und komplette Vorstand des TC Babcock. Von links: Ulrich Rissland, Detlev Domack, Bernd Pertinac, Klaus- Peter Morgenstern, Helmut Hof, Wiltrud Weber, Gerd Faust, Helmut Brauer und Paul Dziallas. 7

8 PORTRÄT Ulrich Rissland weltweit unterwegs und 2. Vorsitzender beim TC Babcock Gardemaß von 1,88 m und damit stattliche Weite am Netz, schlank und rank, sportlicher Typ, ehemals Karatekämpfer, flink und ausdauernd auf dem Fahrrad, seit 22 Jahren Tennis in Begleitung von Ehefrau Claudia beim TC Babcock, freundlich, aufgeschlossen, kritisch, bereit zur ehrenamtlichen Mitarbeit, beruflich weltweit unterwegs das ist Ulrich Rissland (52) im Kurzporträt. Seit zwei Jahren ist er im Vorstand am Kiwittenberg. Position: 2. Vereinsvorsitzender. Rückblick 2005: Der TC Babcock suchte einen Nachfolger für Paul Dziallas, dem Vize-Chef. Im Vorstand war schon länger Seniorenspieler Rissland als Teamkollege gewünscht. Der nahtlose Übergang der beiden gestandenen Männer nach einstimmiger Wahl, der passt zum harmonischen Miteinander in der Führungscrew. Als Uli mit Tennis begann, hatte er schon zehn Jahre Karate (Braungurt) beim PSV Oberhausen hinter sich. In der damaligen Hobbygruppe unter Klaus Michaelis wurde die erste Erfahrung im weißen Sport gesammelt. Mit von der Partie war auch Helmut Brauer, heute 2. Schatzmeister im Verein. Wer auf der Matte und wohl auch im Leben die edle Kunst der Selbstverteidigung praktiziert, dem reicht nicht Kaffeetennis als Hobby. Das Duell mit dem Gegner im Mannschaftskampf war da für den ehemaligen Karatekämpfer schon reizvoller. Im letzten Jahr spielte Uli Rissland Tennis bei den Herren 40 in der 2. Verbandsliga. Nach Rückzug des Teams ist er Mitglied der neu gebildeten Mannschaft Herren 50. Frage: Was gefällt ihm am TC Babcock? Antwort: Ein wunderbarer Club mit einer schönen Anlage. Doch dabei belässt er es nicht, weist vielmehr auf eine allgemeine Tendenz im Tennis hin: Die Probleme in den Vereinen gleichen sich. Wir müssen in Alstaden dahin kommen, dass sich die nachbarlichen Clubs untereinander verständigen und gemeinsame Aktionen starten. Für Ulrich Rissland gibt es auch im Sport kein Kirchturmsdenken, kein Abkapseln, wo ein Miteinander angebracht ist und Erfolg verspricht. Wer soviel wie er beruflich in der Welt zu Hause ist, der schärft immer neu den Blick über den Tellerrand. Ulrich Rissland ist Distrikt-Manager und Vertriebschef eines international operierenden Baumaschinenunternehmens mit dem Muttersitz in USA. Seine Arbeitsstellen liegen in Deutschland, Europa, Asien, Afrika und Amerika. Händedruck bei der Wachablösung Ulrich Rissland (rechts) übernahm 2006 von Paul Dziallas (links) die Position des 2. Vorsitzenden beim TC Babcock. Inzwischen ist Paul Dziallas wieder im TCB-Vorstand als Geschäftsführer. Bei seinen vielen Reisen im Beruf verfügt er über wenig Freizeit am Wohnort. Entspannung ist als Ausgleich mit Sport, Spiel, Spaß und Vorstandsarbeit angesagt beim TC Babcock. Endrunde 2007 für Jugend im Bezirk bei TuB Bocholt Wer von den Ranglistenplätzen her für die Tennisbezirksmeisterschaften der Jugend nicht meldet, muss mit dem Ausschluss bei den Spielen um die Tiftelkämpfe des Verbands rechnen. Das teilte Bezirksjugendwart Dirk Wagner (Dinslaken) den Vereinen mit. Mit dieser Maßnahme soll das Niveau im Bezirk gestärkt werden. Nennungsschluss war der 17. März, Nenngeld 12,50 Euro. Weitere Termine: Endrunde vom 14. bis 19. August bei TuB Bocholt. Gespielt wird bei den Juniorinnen und Junioren in allen fünf Altersklassen mit 16er Feldern. Je Konkurrenz werden acht Akteure nach der TVN-Rangliste gesetzt. Liegen mehr Meldungen vor, werden Vorrunden vom 15. bis 29. Mai angesetzt. Austragungsorte sind heimatnahe Anlagen, zum Beispiel Club Raffelberg, Rot-Weiß Raffelberg und TC Grunewald. 8

9 SAISON 2007 Mit 133 Mannschaften starten Oberhausens 21 Tennisvereine in die neue Punktesaison Vier Teams weniger als im Vorjahr - drei Vereine melden ein Plus ausgeglichene Bilanz beim TC Babcock Willkommen im Alsfeld. Jubilar TC Sterkrade Blau-Weiß erhöht sein Aufgebot von acht auf elf Teams. Ein Ausreißer. Auf der Habenseite stehen noch BV Osterfeld und TBO - jeweils plus 1. OTV 73 und Buschhausener TC führen mit je zwölf Mannschaften das Feld an. Beide Vereine boten im letzten Jahr je 13 Teams auf. Der OTV 73 ist drei Mal auf Verbandsebene dabei: Damen 50 Niederrheinliga, Herren 50 und Verbandsliga. Damen 30 und Herren 60 stellen jeweils zwei Mannschaften. Die Herren 50 des BTC spielen in der 1. Verbandsliga. Der BTC zog die Damen aus der Bezirksliga zurück. Blau-Weiß Sterkrade und TK 78 melden je elf Teams. Im Alsfeld waren es 2006 nur acht. Im Jubiläumsjahr drei mehr, das freut den 50-jährigen Verein. Die Damen 30 spielen in der 2. Verbandsliga, die Damen und 1. Herren 40 in der Bezirksliga. Zwei weitere 40er und zwei Herren der offenen Klasse treten in der Bezirksklasse an. TK 78 (Vorjahr 13, diesmal 11) stellt drei Zweit-Verbandsligisten: Damen, Herren und Herren 30. Blau-Weiß Oberhausen bleibt bei neun Mannschaften, allesamt in der Bezirksklasse. Im Schönfeld sind drei Herrenteams der offenen Klasse in A, B und D aktiv, aber keine Damen. OTHC (Vorjahr 9) und DJK Adler (unverändert) bieten je acht Mannschaften auf. Neben den 1. Herren in der 2. Bundesliga spielen beim OTHC in der 2. Verbandsliga die Damen und 2. Herren. DJK Adler stellt drei Bezirksligisten: Damen 40, Herren 50 und 55. Die Tennisabteilung des TBO (plus 1) ragt heraus. 134 Mitglieder und sieben Mannschaften. Das ist ein stattliches Aufgebot für die Dreiplatzanlage. Zum Vergleich: Auch TuS Alstaden 87/97 (minus 1) ist sieben Mal dabei, hat aber 301 Mitglieder gemeldet. Zusätzlich nehmen die Seniorinnen an der Mühlenrunde teil. RSV/GA Klosterhardt stellt wie im Vorjahr sechs Teams, darunter die in die 1. Verbandsliga aufgestiegenen Damen 40 und Herren 60 in der Bezirksliga. Auch der TCO ist sechs Mal aktiv, unter anderem mit den 1. Herren als neuer Bezirksligist und den 2. Herren in der Bezirksklasse D. Mit sechs Mannschaften (Vorjahr 7) ist auch Tenniscourt Sterkrade dabei. Die Herren 55 und 60 (einst 2. Verbandsliga) sind Bezirksligisten. In Königshardt schlagen die Damen unter Jahn auf, die Herren als Sportfreunde. Jahn (minus 1) stellt drei Damen 40, Sportfreunde (5) Herren und vier Senioren. BV Osterfeld hat sein Aufgebot von vier auf fünf erhöht. TC Babcock ist zwar bei fünf Mannschaften geblieben. Änderung: Herren 40 aus der 2. Verbandsliga abgemeldet. Dafür Neugründung Herren 50. Der bisherige Regionalligist Herren 50 wurde nach seinem Konkurrenzwechsel den Herren 55 der Niederrheinliga zugeteilt. Unverändert: TB Osterfeld 1911 ist bei vier Teams ohne offene Klasse geblieben, TC Sterkrade 69 (plus Senioren in der Mühlenrunde) und TC Schmachtendorf bei drei, EVO/STOAG (Herren 50) und TG Erholung (Herren 30) jeweils 1. Blick auf Passive Der Mitgliederrückgang von auf in den 21 OB-Tennisvereinen liegt im nationalen Trend. Vier weniger Mannschaften in Oberhausen gegenüber dem Vorjahr (137:133) beweist: Der Mannschaftssport im Tennis ist nach wie vor gefragt. Die Abgänge sind vor allem unter den Passiven zu finden. Eine lohnende Zielgruppe, die beim TC Babcock nicht vernachlässigt wird. Im vergangenen Jahr spielten sie noch bei den Herren 50 in der Regionalliga West. Nach ihrem Konkurrenzwechsel schlägt das Team in der Niederrheinliga bei den Herren 55 auf. Oben von links: Rüdiger Gorkow, Jochen Zöller, Bernd Euler, Jürgen Bruckmann, vorn: Helmut Nachtigall, Mannschaftsführer Michael Rotthäuser, Uli Hölker (der noch zu jung ist und für ein Jahr in Moyland spielen wird) und Jürgen Wloka. 9

10 JUGEND Stolzes Jubiläum Zwanzig Jahre Projekt Schulsport die Erfolgsstory des TC Babcock Das sind die 18 Kinder aus dem Förderprojekt 2006, die in dieser Saison den TC Babcock bei den Mannschaftsspielen vertreten. Hinten rechts Trainer Michael Klömpken. Ein stolzes Jubiläum 2006 beim TC Babcock. 20 Jahre zuvor wurde das Pilotprojekt Schulsport Tennis zur Talentfindung und -förderung begründet. Genau zwei Jahrzehnte später steht fest: Aktueller denn je, ein Volltreffer über Jahre. Der damalige Vorstand mit Otto Bürger (Vorsitzender), Volkmar Klein (Sportwart) und Hannelore Klein (Jugendwart) waren im TCB die Initiatoren. Schon vor dem ersten Aufschlag war Klaus Brosius, der Referent für den Schulsport bei der Stadt, dabei. Der aktive Tennisspieler und der TCB-Vorstand fanden mit ihrer Idee spontan den Beistand des Tennisverband Niederrhein. Der Vertrag aus dem Jahr 1986 hat beim TCB Archivwert. Lehrer/innen sind wichtig Für die angesprochenen Schulen war das Thema ebenso Neuland wie für den TC Babcock. Das damalige System bewährte sich auf Anhieb - und wird heute noch so praktiziert: Schüler/innen mit Unterstützung der Lehrer/ innen für Tennis interessieren, Einladung zum Test (nicht nur mit dem Racket), Sichtung von Talenten, Einladung und Gespräch mit den Eltern über das Vorgehen, einjährige Schulung mit lizenzierten Trainern. Danach ein weiteres Jahr Stufe zwei. Ex-TCB-Jugendwart Hajo Willsch: Mittlerweile werden wir so an die 500 Kinder gefördert haben. Aus diesem Kreis konnten wir immer wieder mit neuen Mannschaften an den Spielen im Tennisbezirk teilnehmen. Nicht alle blieben beim Tennis und auch nicht alle beim TC Babcock. Für den TCB-Vorstand und Klaus Brosius ist in all den Jahren dennoch der Erfolg sichtbar. Ein Blick auf die Meldelisten der Stadtmeisterschaften und Ranglisten der Jugend ist der Beweis. Da stehen reihenweise Namen von Ehemaligen aus den Fördergruppen des TCB. Bestes Beispiel: Florian Bode, der Titel wie am Fließband holte und als Junior sogar mehrfacher Herrenstadtmeister wurde, ganz abgesehen von seinen Erfolgen im TVN und DTB. Im Jubiläumsjahr machte das Projekt am Kiwittenberg besondere Freude. Aus dem Schulprojekt 2006 sind 18 Kinder (Jungen und Mädchen) als Mitglieder in den Club eingetreten. Einst setzte der TCB auch im westdeutschen Jugendtennis Akzente. Das ist einige Zeit her und vorbei. Doch die Talsohle ist jetzt durchschritten. Es geht wieder aufwärts mit dem Jugendtennis beim TC Babcock. Sichtbares Zeichen: Im vergangenen Jahr war der Verein nur mit drei Jugendteams an der Meisterschaft im Bezirk beteiligt. Für die Saison 2007 sind sechs Mannschaften gemeldet: Junioren U 18, zwei Junioren U 14, Mädchen U 14 und zwei Bambini. Zur Zeit sind an dem Förderprojekt die Schulen Bismarck, Ruhr, Landwehr und seit 2005 auch Concordia beteiligt (früher auch Luisen). Trainer ist Michael Klömpken, der einst am Kiwittenberg in der Jugend und bei den 1. Herren spielte. Zwei Mal in der Woche gibt es unter der Regie der Jugendwarte und des Trainers in der Halle Oase Sport, Spiel und Spaß. Von Frühjahr bis Herbst wird am Kiwittenberg trainiert. Auch andere Vereine aktiv Das Projekt Schultennis beim TC Babcock ist nicht nur hierzulande einmalig. Auch andere Oberhausener Vereine sind aktiv, wenn es um die Zusammenarbeit mit den Schulen geht. Einmalig sind jedoch Auslese und Förderung am Kiwittenberg, auch weil das System vom Tennisverband Niederrhein anerkannt und gefördert wird. Der TCB-Vorstand hat beschlossen: Wir fahren auch im dritten Jahrzehnt mit dem Projekt fort. Auch wenn es die Clubkasse belastet. 10

11 GLOSSE Lektion zum Thema Pflaumen Sehr geehrter Herr August Müller-Pfefferle! Ich komme zurück auf einen sehr bedenklichen Vorfall, den zu unserem großen Bedauern Sie verursacht haben. Nicht nur ich, auch meine besonnenen Mannschaftskollegen und unser angesehener Club mit Vorstand und Mitgliedern sowie besonders unsere Damen fühlen sich tief betroffen. Grund: Sie haben während unseres Kleinen Schomburgkspiels wiederholt mit dem Wort Pflaumen um sich geworfen, als sei auf unserer Anlage alles nur Fallobst. Ihr ungehöriger Redeschwall begann schon Mitte Ihres ersten Satzes gegen unseren als sehr nachsichtig bekannten Teamkollegen Franz-Lothar. Sie waren wohl verärgert, weil Franz-Lothar einen Stoppball mustergültig und wie aus dem Tennislehrbuch - von der Grundlinie diagonal gesetzt hat. Bei Ihrem überflüssigen Lauf zum Netzt wären sie fast gestürzt. Statt den Meisterschlag hinzunehmen oder gar Ihrem Gegner für den gelungenen Schlag Respekt und Anerkennung zu zollen, beschimpften Sie ihn: Was sind Sie eigentlich für eine Pflaume! Als sich im zweiten Satz ihre Niederlage anbahnte, weil Franz-Lothar an diesem Tag eine seiner Sternstunden hatte, schoben Sie Ihr zwar ehrgeiziges, aber per Saldo doch schwaches Spiel auf die nagelneuen Bälle mit dem lauten Ruf: Da sind ja keine Bälle, nur Pflaumen? Nicht genug. An der Clubhaustheke bemerkten Sie laut und hörbar: Was ist das hier eigentlich für ein Pflaumenclub? Nicht allein dass Ihre Bemerkungen unfein waren, auch scheinen Sie die edle Frucht der Pflaume nicht zu würdigen. Zu Ihrer Kenntnis: Pflaumen (Pflaumenbaum) zählen zur Gattung Prunus domestica. Die formenreiche Steinobstart ist Mitglied der Unterfamilie Prunoidea, bei Experten bekannt als Rosengewächse (Rosaceae). Es gibt zum Beispiel Rundpflaumen, Eierpflaumen, Kriechenpflaumen und andere. Als Pflaumenheimat gelten der asiatische Orient, südliches Mitteleuropa, Kleinasien, Trans-kaukasien, Nordpersien und Syrien. Eine Empfehlung am Rande: In unserem Nachbarclub wird seit fast drei Jahrzehnten das Pflaumenkuchenturnier gespielt. Nette Veranstal-tung. Sie sollten mitmachen. Übrigens: Sie haben Ihren Gegner, unseren Teamkollegen Ernst-Lothar, als Pflaume beschimpft. Er hätte wahrlich Grund gehabt, Sie passend zu Ihrem Vornamen und Ihrer Pflaumenpredigt als Pflaumen- August zu bezeichnen. Freundlichst - die Tennisrunde der Pflaumen-Genießer. PS: Dass unsere Clubwirtin Ihnen beim Mannschaftsessen eine besonders große Portion Pflaumenmus servierte, war reiner Zufall. Dank Uwe Schmidt Brunnen kostengünstig verlegt Wasser ist Energie. Wasser ist teuer. Kein Wunder, dass der TC Babcock seine Anlage mit Wasser aus eigenem Brunnen schöpft. Bei Aufgabe des Geländes rechts vom Clubhaus musste auch die segensreiche Wasserstelle verlegt werden. Das ist mittlerweile dank unseres Mitglieds Uwe Schmidt besonders kostengünstig erledigt. Der Preisvorteil, mit dem die Vereinskasse geschont wurde, beläuft sich auf satte Euro. Wohl dem Club, der solch Eigenleistung vorweisen kann. Danke, Uwe! Ein Dankeschön für ihr persönliches Engagement geht auch an die Vorstandsmitglieder Gerd Faust und Bernd Pertinac. 11

12 IM BLICKPUNKT Mischa Zverev Die geplante Karriere begann in Oberhausen. Knirps Mischa Zverev trabte mit dem Schläger in der Hand auf den Tennisanlagen des TC Babcock (wo Mutter Irina spielte) und TK 78 (wo Vater Alexander trainierte und spielte). Heute ist der in Moskau geborene Mischa, der einen deutschen Pass besitzt, einer der gefragtesten Profis. Jetzt meldet Bundesligist Rochusclub Düsseldorf die Verpflichtung des 19-Jährigen. Trainer ist - wie in Oberhausen - immer noch sein Vater, der ehemalige russische Daviscupspieler. Das Management für den Sohn liegt bei der Boris-Becker-Company. In diesem Jahr ist der 1,90m große Mischa bis auf den Weltranglistenplatz 151 geklettert. Beim ATP-Turnier in Bangkog siegte er gegen Rainer Schüttler und Juan Carlos Ferreiro (Ex-ATP Nummer 1) und verlor nur knapp 6:7, 7:5, 5:7 gegen den Russen Marat Safin (Ex-ATP Nummer 1). Längst steht Zverev jr. im Notizbuch von Daviscupcoach Patrick Kühnen. Clubwirt Stefan Hirsch (links) war als Dolmetscher gefragt. Mit den Gästen aus Russland hatte er schnell Kontakt. Auf dem Foto Alexander Zverev, der sogar einmal die BMW Open in München gewann. Rechts seine Landsfrau Olga Shaposhnikova, die beim TC Babcock für die Damen II in der Verbandsliga aufschlug. Irina Zvereva spielte am Kiwittenberg in der Regionalliga. An Position 4 blieb die Mutter von Mischa ungeschlagen. Sie hatte ihre eigene internationale Karriere zu Gunsten der Familie aufgegeben. 12

13 TAG DER ARBEIT 2006 Tag der Arbeit : Erst Absage - dann gute Beteiligung Da staunte Gerd Faust. Der Technische Leiter des TC Babcock, früher ein bekannter Leichtathlet bei RWO, war gespannt: Wie viele Mitglieder werden zum dritten Tag der Arbeit des Jahres 2006 zum Kiwittenberg kommen? Gespannt deshalb, weil der zweite Termin im Sommer von ihm allein wahrgenommen wurde - und ausfiel. Bei Regenwetter am 28. Oktober, einem Samstag, drohte wieder ein Ausfall. Umso erfreulicher war der Vorstand, der mit bestem Beispiel voranging, über die gute Teilnahme, der rund dreißig fleißigen Mitglieder. Gerd Faust: Wir haben eine Menge geschafft und unsere Anlage winterfest gemacht. Dazu zählt auch der neue Brunnen. Nach der Arbeit servierte Clubwirt Stefan Hirsch Spezialitäten vom Grill. TCB-Crack Jochen Zöllner einmal ohne Racket im Einsatz auf der TCB-Anlage. 13

14 Uli Hölker ausgeliehen Für ein Jahr aus Altersgründen vom TCB zu Grün-Weiß Moyland IM BLICKPUNKT Uli Hölker spielte seit zwei Jahrzehnten für den TC Babcock, erst bei den Herren der offenen Klasse, dann bei den Herren 30, 40 und zuletzt Herren 50 in der Regionalliga. In der Meldeliste des TCB für die Saison 2007 wird der Name Hölker nicht mehr genannt sein. Der mehrfache Oberhausener Herrenstadtmeister der A-Klasse - und Deutscher Seniorenmeister im Mixed - spielt neuerdings für den Regionalligisten Grün-Weiß Moyland - bei den Herren 50 voraussichtlich an Position 2. Grund für den Weggang ist der Altersklassenwechsel seines bisherigen TCB-Teams von den Herren 50 zu den 55ern. Um in der neuen Konkurrenz mitzuspielen, müssen der seit 1983 am Kiwittenberg als Trainer beschäftigte VDT-Tennislehrer und der TC Babcock noch ein Jahr warten. Hölker: Moyland hat mich angesprochen. Da ich im nächsten Jahr noch nicht für meine bisherige Mannschaft aus Altersgründen spielberechtigt bin, habe ich zugesagt. In Oberhausen gibt es ja leider keine 50er Mannschaft in der höchsten Klasse. Kommt er nach einem Jahr zurück zum Kiwittenberg? Ja, das ist so vorgesehen. Als Trainer bleibt er ohnehin am Kiwittenberg. So kennt man Uli Hölker. Mit Eltern und Kindern auf zum Tenniscamp Mallorca Mit 30 Personen auf Tennisreisen. Die Herbstferien 2006 nutzten Kinder und Eltern des TC Babcock und TC Sterkrade Blau-Weiß, je 15, unter der Regie von Uli Hölker zu einem Tenniscamp. Für eine Woche standen auf Mallorca je Tag sechs Stunden Technik, Taktik, Spiel und Kondition auf dem Programm. 14

15 RÜCKBLICK VERBANDSLIGA 2006 Eine positive Bilanz Auch Herren 40, 50 und 55 vom TCB beteiligt Auf eine selten gute Bilanz 2006 blicken Oberhausens Tennis- Verbandsligisten zurück: Von 14 Mannschaften hielten sieben die Klassen, vier stiegen ab und drei auf. Und aus der Bezirksliga schafften drei Mannschaften den Sprung in die 2. Verbandsliga. Am guten Ergebnis beteiligt war der TC Babcock - mit den Herren 40, 50 und 55. Niederrheinliga Damen 50: Aufsteiger OTV 73 ging unter den sechs Mannschaften als stolzer Tabellendritter durchs Ziel. Klassenerhalt. Abgestiegen ist der OTHC, der sich nach einem Spiel aus personellen Gründen vom Spielbetrieb zurückzog. 1. Verbandsliga Herren 50: Buschhausener TC wurde unter den sechs Mannschaften Fünfter. Bei nur einem Absteiger Klassenerhalt erneut klar. 2. Verbandsliga Herren: TK 78 wiederholte den Erfolg vom Vorjahr mit dem zweiten Tabellenplatz. Mehr war nicht vorgesehen. Aufsteiger ist TC Johannesburg, der stark und teuer aufgerüstet hatte. Herren 30: TK 78, über die Qualifikation aufgestiegen, belegte den vierten Platz bei sieben Mannschaften. Klassenerhalt. Herren 40: Wiederaufsteiger BW Sterkrade ist Wiederabsteiger. Als Tabellenschlusslicht unter sieben Teams reichte es nur zu zwei Tabellenpunkten. Besser machte es der TC Babcock: Fünfter Platz bei sieben Manschhaften mit acht Tabellenpunkten, wie TC Rheinstadion, der aber einen Matchpunkt mehr ausweist. Herren 50: OTV 73 grüßt als ungeschlagener und ungefährdeter Aufsteiger in die 1. Verbandsliga mit Rang 1 und zwölf Tabellenpunkten aus fünf Spielen. Herren 55: TC Babcock, im zweiten Jahr dabei, schaffte bei sieben Mannschaften den fünften Platz mit dem Klassenerhalt. Damen: Neuling Blau-Weiß Sterkrade geht wieder zurück in die Bezirksliga - als Siebter unter acht Mannschaften. Mitaufsteiger OTHC hat dagegen die Klasse gehalten - Rang 5 vor TSG Benrath und TC Waldhof. Sowohl BW Sterkrade als auch der OTHC mussten ein Handikap verschmerzen. Im Alsfeld fiel von Beginn an die Nummer 1, Vanessa Platzek, geborene Wloka, (früher TC Babcock) aus. Dem OTHC stand die Rumänin Anna-Maria Bara nur in zwei Spielen zur Verfügung. Damen 40: Der OTHC war über die Relegation aufgestiegen. Am Ende reichte es nur zu drei Tabellenpunkten und zum letzten Platz. Abstieg. Konträr trumpfte der RSV/GA Klosterhardt auf. Der souveräne und unbesiegte Tabellenführer schaffte die optimale Ausbeute von 18 Tabellenpunkten in sechs Spielen - und den Aufstieg. Regionalliga Zur guten Bilanz trugen auch die Herren 50 des TC Babcock bei. In ihrem dritten Regionalligajahr nach dem Wiederaufstieg war zwei Spieltage vor Saisonschluss der Klassenerhalt wieder geschafft. Abgerundet wird das erfreuliche Gesamtergebnis 2006 durch drei Aufstiege. Von der Bezirksliga schafften den Sprung in die 2. Verbandsliga die Herren II des OTHC als ungeschlagener Meister, die Damen des TK 78 als Tabellenzweiter und die meisterlichen Damen 30 des TC Sterkrade Blau-Weiß. Jahrzehnte spielte im Oberhausener Tennis allein der OTHC auf Verbandsebene eine Rolle. Der Traditionsverein war auch mit seinen Herren I als Zweitbundesligist konkurrenzlos. Mit der Anzahl an hochklassigen Mannschaften liefen jedoch der TC Babcock, TK 78 und OTV 73 mit je drei Teams dem OTHC den Rang ab: TC Babcock Herren 50 Regionalliga, Herren 40 und Verbandsliga, TK 78 Herren 30 und Damen 2. Verbandsliga sowie OTV 73 Damen 50 Niederrheinliga, Herren 50 und 60 in der 2. Verbandsliga. Beim TC Babcock schlagen neuerdings Herren 65 auf Was im letzten Jahr Horst Woitas wünschte und noch nicht gelang, das hat jetzt geklappt. Neuerdings schlagen am Kiwittenberg Herren 65 auf. Sie bezeichnen sich scherzhaft als die alten Säcke. Dass sie auf dem Court mit jugendlichem Elan zur Sache gehen werden, das ist indes ausgemacht. Im Jahr 2006 wurden einige von ihnen noch bei den 60ern dringend benötigt. Mittlerweile hat sich das Team so verstärkt, dass eine neue Mannschaft gemeldet werden konnte. Zu Dieter Althoff, Herbert Eumann, Ehrhard Dohmen und Gerd Faust kamen Horst Woitas (bisher Herren 60) und Helmut Brauer (bisher Herren 55). Alle Akteure sind erfahren. Einziger Neuling ist Horst Nehls, der dennoch als Verstärkung gilt. Die neue Mannschaft hofft auf einen guten Start. Für 2008 wären Zugänge sehr willkommen. Im Bezirk Rechter Niederrhein spielen die Herren 65 dienstags, 11 Uhr. Die Saison beginnt und endet im Mai. Das neue Team freut sich auf die Spiele gegen Dümptener TV, Turnerschaft Rahm, Blau-Weiß Oberhausen, Wassersportfreunde Bocholt und Blau-Weiß Spellen. 15 Auf dem Foto von links: Herbert Eumann, Horst Nehls, Gerd Faust, Horst Woitas und Helmut Brauer. Es fehlen Dieter Althoff und Ehrhard Dohmen.

16 AM KIWITTENBERG Winterrunde 2006/2007: Herren 55 bleiben in der Niederrheinliga Niederlage (2:4) gegen Meister BW Krefeld, 5:1-Erfolg gegen den sieglosen Absteiger RW Hilden, zwei Mal 3:3, erst gegen DSD Düsseldorf und zum Ausklang gegen TC Rheinstadion Düsseldorf. So endete für die Herren 55 des TC Babcock die kurze Saison 2006/07 in der Tennis-Winterrunde. Damit war die Niederrheinliga nach dem Konkurrenzwechsel von Herren 50 zu den Herren 55 gesichert. Jochen Zöller überragte erneut an 1 und buchte im Einzel 4:0-Siege. Rüdiger Gorkow spielte 3:1. Weiter: Bernd Euler und Helmut Nachtigall je 2:1, Jürgen Wloka 0:2. Der TCB trug seine beiden Heimspiele gegen Krefeld und Rheinstadion in der OTHC- Halle aus. Michael Rotthäuser; Mannschaftsführer der Herren 55 Einst Profis in der Fußballbundesliga, seit einigen Jahren Tennis beim TC Babcock Jürgen Wloka (rechts) war in der höchsten Klasse bei Borussia Mönchengladbach und Bayer 05 Uerdingen am Ball, Hermann-Josef Wilbertz (links) bei RWO in der Regionalliga und Bundesliga. Am Kiwittenberg zählen sie in ihren Mannschaften zu den Leistungsträgern. Beide sind ihren Gegnern meist konditionell überlegen. Sie profitieren halt immer noch in Sachen Fitness aus ihren aktiven Zeiten. Und haben viel Spaß beim Tennis. TC Babcock Ausreißer Insgesamt spielen 62 Jugendmannschaften in 17 der 21 OB-Tennisvereinen Bei der Meldung 2007 für die Jugendmannschaften im Tennis spielt der TC Babcock die Rolle des Ausreißers. Drei Teams mehr als im Vorjahr schlagen am Kiwittenberg auf. Mit einem Plus sind außerdem beteiligt: OTHC, TC Sterkrade Blau- Weiß, Sterkrader Tenniscourt und TC Sterkrade 69. Ansonsten heißt es: Anzahl gehalten oder verringert. Vier Vereine sind an den Punktekämpfen der Jugend nicht beteiligt: EVO/STOAG, TC Schmachtendorf, TCO und TG Erholung. Nur die Juniorinnen U 18 des TK 78 spielen in der Verbandsliga. Ihre Gegner: Moers 08, Borbecker TC, Gladbacher HTC, Kahlenberger HTC, Blau-Weiß Dinslaken und Lintorfer TC. Alle anderen OB-Mannschaften sind auf Bezirksebene aktiv. Das sind die vier Vereine, die mit mehr Teams als 2006 starten: OTHC 7 (Vorjahr 6), TC Babcock 6 (3), Tenniscourt 6 (5), TC Sterkrade 69 5 (4). Unverändert: TG Königshardt 7, Buschhausener TC 5, TBO 3, DJK Adler 3, BV Osterfeld 2, RSV/GA Klosterhardt 2. Weniger Meldungen: OTV 73 1 (Vorjahr 2), TB Osterfeld (2), BW Oberhausen 3 (5), TK 78 6 (7), TuS Alstaden 1 (4). Insgesamt schlagen in der neuen Saison 62 Mannschaften in den Jugendklassen auf (Vorjahr 63). Mit den 133 Teams der Erwachsenen ist Tennis-Oberhausen mit 195 vertreten. 16

17 ROLLSTUHLTENNIS Profis sammelten Praxis Björn Phau und Lars Uebel haben jetzt noch mehr Respekt - Zentrum Essen-Borbeck Rollstuhltennis wird als Sport der Behinderten beliebter. Mittlerweile gibt es immer mehr Vereine, den Deutschen Rollstuhl-Tennisverband, Turniere und Meisterschaften im Inund Ausland, deutsche und internationale Ranglisten für Jugend, Damen und Herren, Lehrgänge und Seminare für Spieler/innen und Trainer/innen, einen DRT-Kader. Große Veranstaltungen, zum Beispiel der World-Team Cup in Düsseldorf, lassen gern die Rollis zu ihrer Show auffahren - zum Staunen der Zuschauer. Sehr schnell ist erkennbar, dass es sich hierbei um einen Sport handelt, der einiges abverlangt. Das erfuhren auch vor einiger Zeit die Tennisprofis Björn Phau (GW Mannheim) und Lars Uebel (Solinger TC). Die beiden Bundesligaspieler ergänzten mit ihrer Anwesenheit einen Lehrgang im Leistungszentrum des TVN in Essen-Borbeck. Sie sammelten auch an Ort und Stelle Praxis - und können jetzt mitreden. Björn Phau: Mein Respekt gegenüber den Rollstuhlfahrern war vor diesem Lehrgang schon groß. Aber selbst den Stuhl steuern und gleichzeitig den Ball und Schläger unter Kontrolle zu haben, das ist viel schwieriger als ich es gedacht hatte. Mit ihrer vierstündigen Anwesenheit und ihrem Mitmachen vermittelten die Profis Motivation für das deutsche Rollstuhltennis. Regina Isecke, die Präsidentin des DRT: Das Spiel im Stuhl erfordert ein sehr hohes Maß an Koordination, Übung und eine große Fahrtechnik. Sie selbst präsentierte in ihrer Laufbahn Weltklasse. Bei dem Lehrgang wurden zwei neue Trainer vorgestellt. Durch ihre Verpflichtung hat das deutsche Rollstuhltennis konkret 2008 im Blick - die deutsche Teilnahme an den Paralympics in Peking. Die Tennishalle im TVN-Leistungszentrum Essen-Borbeck ist ein Zentrum für Rollstuhltennis. Auf dem Programm 2007 stehen u.a. DRT- Leistungslehrgänge für Jugend, Damen und Herren. Und vom 27. bis 30. September geht es hier um die ARAG Open. Übrigens: Beim Rollstuhltennis darf der Ball zweimal auftippen. Motivation für das deutsche Rollstuhltennis. Von links: Björn Phau, DRT-Präsidentin Regina Isecke und Lars Uebel. So sammelte Björn Phau Praxis als Rolli. 17

18 RÜCKBLICK MALLORCA 2006 Rüdiger Gorkow glänzte Beim weltweit größten ITF-Seniorenturnier auf Mallorca Das Zufallsdoppel Rüdiger Gorkow mit dem Essener Winfried Siwitza triumphierte im Finale auch über zwei Schweden. Mallorca ist für Tennisspieler oft eine Reise Wert. Das war auch für drei Oberhausener Seniorenspieler im Oktober 2006 der Fall. Sogar mit erstaunlichen Erfolgen bei dem weltweit größten Turnier für Senioren, veranstaltet von der International Tennis Federation (ITF). Für den Klosterhardter Dieter Trapka gab es Weltranglistenpunkte und für Rüdiger Gorkow vom TC Babcock den Turniersieg. In Font de Sa Cala ging es um das 11. Mallorca Seniors Turnier. Bei der riesigen Veranstaltung waren tausend Spiele für 600 Akteure aus 25 Ländern zu organisieren. Dieter Trapka vom RSV/GA Klosterhardt, durch seine Teilnahme an ähnlichen Turnieren routiniert, überstand bei den Herren der Altersklasse Ü 65 in einem internationalen Klassefeld zwei Runden siegreich, wurde dann von einem Österreicher gestoppt. Mit 20 Punkten für die Weltrangliste im Gepäck, schöne zwölf Tage auf der Ferieninsel und zusätzliche Starts im Doppel mit Teamkollege Friedhelm Simons endete die Reise. Trapka wurde danach auf der ITF- Ranking an Position 115 geführt. Friedhelm Simons, 1960 mit dem BV Osterfeld deutscher Vizemeister im Amateurfußball, musste im starken Feld jeweils in der Haupt- und Trostrunde seinen Gegnern gratulieren. Im Doppel mit Dieter Trapka reichte es immerhin für die Klosterhardter zu zwei Siegen. Zum Glanzlicht aus TCB-Sicht: Rüdiger Gorkow, einst mit Rot-Weiß Raffelberg Mülheim deutscher Mannschaftsmeister der Herren 50, fuhr als Turniersieger nach Hause. Der Erfolg ist auch einem zufälligen Doppel zu verdanken - ein lohnender Versuch. Mit Winfried Siwitza (man kennt sich aus etlichen Mannschaftskämpfen) aus Essen stürmte Rüdiger Gorkow bis ins Finale der Altersklasse Herren 55. Das deutsche Duo setzte sich im Endspiel gegen die Schweden Rudolfson/Andersson mit 6:2, 6:2 durch. Als Lohn gab es einen Siegerpokal. Der mitgereiste TCB-Geschäftsführer Helmut Hof war begeistert: Sie haben hervorragend harmoniert und gepunktet. Rüdiger hat auch noch eine Runde im Einzel gewonnen, scheiterte aber dann an Paul Schulte aus Essen. Siwitza und Schulte sind alte Bekannte, die für Stadtwald Essen oftmals gegen den TC Babcock in der höchsten Klasse Herren 50 (Regionalliga) spielten. Der heutige TCB-Senior Gorkow war in den letzten Jahren bei den Herren 50 des TC Babcock in der Regionalliga einer der Leistungsträger. Er spielte schon bei den Herren der offenen Klasse für den TCB. Oben im Inselbild: Die Turniersieger Rüdiger Gorkow (rechts) und Winfried Siwitza auf der Anlage in Font de Sa Cala allein. Links: Mit einem der unterlegenen schwedischen Finalisten Rudolfson/Andersson (Mitte). Mitglieder des TC Babcock bevorzugen bei ihren Dispositionen die Anzeigenkunden dieser Klubzeitschrift! 18

19 RÜCKBLICK AUF DIE JAHRE STADTMEISTERSCHAFTEN Jochen Zöller riss 1973 den OTHC aus allen Träumen - TC Babcock kam als neuer Ausrichter ins Spiel Tennis-Stadtmeisterschaften in Oberhausen - Jahrzehnte eine Domäne des 1903 gegründeten OTHC. Der Traditionsverein war steter Ausrichter. Die Titel blieben im Kaisergarten. Daran hatte sich die Szene des weißen Sports gewöhnt. sich das Unternehmen, ein OTHC-Mann muss den Titel holen, was kosten. So schlug 1983 der Österreicher Peter Wretschitsch bis zum Titelgewinn auf. Es folgten Sven Brandau und auch Stephan Rhode. Sie kassierten jeweils tausend Mark aus der Privatschatulle von Ulrich Kraneburg. Aber nichts währt ewig. Die Phalanx bröckelte zu Beginn der 70er Jahre. Der 1975 gegründete TC Babcock half kräftig mit. Erich Schweer (BW Sterkrade) war der erste Fremde, der zu Meisterehren kam: 1970 in der Klasse Senioren Vorher und nachher war Paul Kleenann der Seriensieger - von 1965 bis 68 sogar sowohl bei den Herren als auch den Senioren. Einmalig. Der Sieg von Erich Schweer, von Haus aus eher ein Fußballspieler, war mehr als ein Schönheitsfehler. Eine noch größere Überraschung gelang Ingrid Pollet. Die Sterkraderin kam 1972 bei den Damen zu Titelehren. Margret Achenbach, geborene Flamme, hatte den Weg frei gemacht. Die Tochter von Willi Flamme und Schwester von Heidrun Flamme wechselte nach 16 Siegen in Folge, von 1955 bis 1971, zum TC Bredeney. Übrigens: Den Seniorentitel 1974 gewann Ede Mönning, damals OTHC, später TC Babcock. Paul Kleemann hatte 1968 bei den Herren abgedankt. Sein Teamkollege Georg Schorsch Grohmann war der neue Seriensieger (neun Mal). Berni Schulte-Fischedick hielt 1972 die Tradition des OTHC noch aufrecht. Doch damit war vorerst die Herrlichkeit für den Verein im Kaisergarten beendet. Ein junger, ziemlich unbekannter Mann, Linkshänder des TC Sterkrade 69, riss den OTHC aus allen Träumen: Der Sparkassenauszubildende Jochen Zöller stieg in Oberhausen wie eine Rakete nach oben. Die Routiniers des OTHC waren verblüfft. Da trumpfte plötzlich ein nervenstarker und unbekümmerter Neuling mit variablem Spiel und präzisen Schlägen in ihrem Wohnzimmer auf. Um die tausend Zuschauer sahen damals die Finals. Das waren Tennisfeste. Jochen Zöller, der seit Jahren das Seniorentennis beim TC Babcock und in Oberhausen bestimmt, siegte noch 1974, 75, 78 und 80, also fünf Mal. Alle Versuche des OTHC, den Aufsteiger für sein Team zu gewinnen, scheiterten. Der Sterkrader gab dem Oberligisten Rot-Weiß Dinslaken, der in der höchsten Klasse spielte, den Zuschlag. Einer seiner Mannschaftskollegen war Uli Hölker. Der OTHC musste 1979 sogar zusehen, wie der Titel im Finale der Herren A-Klasse ohne seine Asse vergeben wurde. Die Zuschauer drängten sich im Kaisergarten um Platz 1 vor dem Clubhaus und sahen ein packendes Duell. Hauptdarsteller: Jochen Zöller und Uli Hölker, der gewann. Den größten Überraschungssieger aller Zeiten war 1982 Ingo Elsenrath vorbehalten. Der locker gegen die Routiniers aufschlagende 16-jährige Junior des TC Babcock unterhielt sich während der Spielpausen stehend mit Zuschauern - wie bei einem Trainigsspiel. Ingo gewann das Finale gegen den hoch favorisierten Michael Schlomberg (BW Oberhausen). Mittlerweile war es dem OTHC zu bunt geworden. Wer stellte denn die besten Spieler in Oberhausen? Natürlich der mit seinen Herren inzwischen wieder nach oben strebende OTHC. Doch den teils von auswärts angeheuerten Cracks war die OB-Stadtmeisterschaft gleichgültig. Nicht jedoch Ulrich Kraneburg, der mit Hermann Thielen im Kaisergarten den Startschuss zum neuen Leistungstennis und Aufstieg von der Bezirksklasse bis in die Bundesliga gab. Mäzen Kraneburg ließ Auch Blau-Weiß Sterkrade und TC Babcock Ausrichter Tennis war Volkssport geworden - und Immer mehr Vereine entstanden. Da musste sich der OTHC mit einem neuen Anspruch der Mitbewerber abfinden. Der TC Sterkrade Blau-Weiß und der zum mitgliederstärksten Club aufgestiegene TC Babcock bewarben sich hartnäckig als Ausrichter der Stadtmeisterschaften. Die Fachschaft Tennis mit Otto Hartmann (TBO und OTHC) an der Spitze urteilten salomonisch: Alle drei Clubs wurden im Wechsel zu Ausrichtern der Titelkämpfe. Die Zeiten haben sich geändert. Die Liste der Ausrichter ist länger geworden. Es herrscht kein Gedränge, wenn Ausrichter gesucht werden. Manchmal muss die Fachschaft mit Peter Haschke schon einen Verein ausgucken. Das war für 2007 nicht der Fall. Die Erwachsenen spielen vom 9. bis 19. August beim Jubilar TC Sterkrade Blau-Weiß. Beim TC Babcock und BWO schlägt die Jugend anschließend auf. Uli Hölker gegen das Reglement zugelassen Uli Hölker und die Oberhausener Stadtmeisterschaften. Der Dinslakener wollte unbedingt teilnehmen, war aber nach dem Reglement nicht spielberechtigt. Er wohnte nicht in Oberhausen und spielte nicht für einen hiesigen Verein, vielmehr für Rot-Weiß Dinslaken. Da nutzte auch die polizeiliche Anmeldung bei seiner Großmutter in Buschhausen und als passives Neumitglied des Buschhausener TC nichts. Dennoch gab es eine Lösung, eine Lex Hölker. Die lag im Bestreben, das Leistungsniveau in Oberhausen zu erhöhen. Also wurden diejenigen um Einverständnis angesprochen, die Titelchancen hatten. Alle waren dafür. Das Ja nutzte Uli Hölker postwendend zum Titelgewinn Damit hatte er sich auch in Oberhausen einen Namen gemacht - und ist seit 30 Jahren gefragter Tennislehrer beim TC Babcock und neuerdings auch bei BW Sterkrade. 19

20 ... VOR 15 JAHREN RÜCKBLICK Blättern in Jahreszeitschriften des TC Babcock von... Hobbygruppe im TC Babcock wie die ATP-Rangliste. Unser Stolz. Verdient das Prädikat einmalig. Betreuer Klaus Michaelis. Foto in der TCB-Tennishalle mit Fußballprofi Günther Schlipper ( In zwei Jahren wieder bei RWO ), Stefan Hirsch, Klara Blahova und Uli Hölker. 7. Auflage des Nichtmedenspielerturniers mit 176 Teilnehmern aus 20 Vereinen. TC Babcock die Nr. 1 in Oberhausen. Neuer Rekord: 168 Mannschaften. TCB mit 15 Teams an der Spitze. TCB-Jugend acht Mannschaften. Junioren und Juniorinnen spielen in der Oberliga Niederrhein. Vorsitzender Rudolf Meier in der Mitgliederversammlung: Ein Millionär, der von der Hand in den Mund lebt. Vorstand: Rudolf Meier, Maria Martin, Ulla Merten, Hannelore Klein, Uli Wimmer, Gerd Faust, Heiko Jürges, Volkmar Klein, Günther Ulrich. Chronik `91 der TCB-Damen in der Regionalliga: Nur hauchdünn hinter ETuF Essen und TTC Bielefeld den Einzug in die westdeutsche Endrunde verpasst. Mannschaft: Silvia Freye, Anja Franken, Katja Grochowski, Irina Zvereva, Sandra Helbing, Verena Nix. Daniela Kalthoff, Vanessa Wloka, Isabel Klein. Bericht Sportwart Volkmar Klein: Viermal Aufstieg und zehnmal Klassenerhalt. Bericht Jugendwartin Hannelore Klein: Mit den Leistungen sehr zufrieden. Nächtlicher Besuch: Klubhauswirt hielt Einbrecher in Schach - mit Baseballschläger. Center Court als Showbühne für Ballett und Tanzgarde. Bezirksmeisterschaften: In sechs von zehn Finals mischte der TCB mit. Es siegten: Irina Zvereva, Irina Zvereva/Olga Shaposhnikova, Jaroslav Tvrdon (gegen Bernd Euler vom TCB), Bernd Euler/Robert Reindel (TCB/TC 69) gegen Jaroslav Tvrdon/Willi Böttcher (beide TCB). Bilderbogen mit 13 Farbfotos vom Kiwittenberg. TVN-Jugendmeisterschaften: Vanessa Wloka zog ins Finale ein. Foto TCB-Juniorinnen in der Oberliga mit Jennifer Mantwill, Anna- Katrin Bromberg, Mareike Kania, Kira Fänger, Coach Uli Hölker, Vanessa Wloka, Angelika May und Daniela Kalthoff. Oberhausener Tennis-Stadtmeisterschaften im Wandel der Zeit: Einst familiäres Tennisfestival mit allen Assen heute mehr Breitensport. Sensation durch Ingo Elsenrath der mit 16 Jahren den Title der Herren A-Klasse gewann. Michael Schlomberg verstärkt die Jungsenioren. Porträt Klara Blahova: Neue Nr. 1 des Damentennis kommt aus Prag. Porträt Simone Schulte: An 3 in der Regionalliga. Porträt Shabnam Siddiqi: Schaffen locker den Klassenerhalt. Michail Smirnow: Vom Schwarzen Meer über Moskau nach Alstaden. Karen Krotov: Die neue Nr. 1 Profi aus Moskau. DTB-Vizepräsident Harry Hinz am Kiwittenberg: Lob an Ausrichter beim Turnier der Landesverbände Niederrhein, Mittelrhein, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit 96 Jugendlichen. Organisatoren: Hajo Willsch, Brigitte Pfeiffer und Klaus Monning. TCB-Damen vor der Saison in Spanien am zweiten Wohnsitz von TCB-Chef Rudolf Meier in der Nähe von Tarragona. Tennistradition bei Babcock geht auf das Jahr 1925 zurück. Recherchen von Dr. Klaus Schöttle, einer der Männer aus der ersten Stunde beim TCB. Interview mit TVN-Trainer: Matthais Gumowski: Neuer Coach des polnischen Daviscupteams. Foto: Seniorinnen auch beim TCB auf dem Vormarsch mit Ursula Frerker-Nitsche, Karin Nottelmann, Gisela Kastell, Marlies Wolterhoff, Hannelore Klein, Angelika Beyer und Doris Bals. TC Babcock pflegt internationale Völkerverständigung: Kiwittenberg als Sprungbrett für Ausländer. Gespräch mit Ioan Tiriac: Halle muss her für Zuschauer.... VOR 10 JAHREN Grußwort von Prof. Dr. Klaus G. Lederer (Präsident des TC Babcock): Damit will ich unterstreichen, dass sich das Unternehmen weiterhin für diesen großartigen Sportverein engagieren wird, der seinen Namen trägt. Interview mit dem Vorsitzenden Ulrich Wimmer: Ich hoffe, unsere Erfolge vom Vorjahr werden übertroffen. TCB-Herren wollen raus aus dem Schattendasein. Das Team: Jaceck Durski, Patrik Tomsu, Frank Dauter, Dominik Pfeiffer, Dirk Feisel, Christian Meier, Marc Tulodziecki, Fabian Scesny, Martin Drzewinski, Andreas Klömpken, Wojciech Gorny. Mit 28 Teams in die neue Spielzeit Saison `97 soll Saison der Freude sein. Maria Martin und Hannelore Klein mit Dank verabschiedet Heiko Jürges auch 2. Vorsitzender. Drei Neue aus Italien und Holland: Gloria Pizzichini, Flora Perfetti und Miriam Oremans. Schon länger beim TCB auf der Wunschliste: Ines Heise. Beim TC Babcock war auch Martina Hingis ein Thema. Bei Ausländerinnen Sabine Appelmans Nummer 1. Neu im Tennispark: des TC Babcock: Putting Green zum Einlochen und Chippen. Sponsoren Cup am Kiwittenberg immer beliebter. 20

21 RÜCKBLICK AUF 1997 Fünf Aufstiege neunmal Klassen gehalten. RWO-Raritäten: Hobbies des Ulrich Wouters: TCB-Tennis und Privat-Archivar. Welch ein Triumph: TCB-Damen mit 8:0 Siegen und 61:11 Matchpunkten zum NRW-Titel. Das Team: Sabine Appelmans, Camilla Kremer, Katja Oeljeklaus, Anja Franken, Klara Blahova, Anja Kistner- Petzold, Anke Beier, Simone Schulte, Denise Döring, Angelika May. Das schlechteste Los in der Trommel fiel an den TC Babcock. Die Tennisdamen vom Kiwittenberg mussten 1996 in der starken Gruppe 1 der Bundesliga-Aufstiegsrunde am 10./11. August 96 spielen und obendrein nach Weiden/Oberpfalz reisen. Glänzender Start gegen Saarlouis mit 6:3. Aufstieg knapp verpasst - 4:5 gegen Gastgeber Weiden verloren. Stadtmeisterschaften 1996: Titelflut gestoppt TCB nur sparsam dabei. Bernd Euler ließ Asse abblitzen und gewann TVN-Titel Bezirksmeisterschaften 96: Titel für Jürgen Wloka - im Halbfinale der Herren 45 nur noch der TC Babcock. Deutsche Hochschulmeisterschaften 96 beim TC Babcock: Stolze Titel für Anja Franken und Simone Schulte Lob an TCB. Vier TCB- Damen 1997 bei den Australian Open: Sabine Appelmans im Viertelfinale, Mirian Oremans, Gloria Pizzichini und Flora Perfettti. Der OTHC stellte sieben Herren. TCB-Jugend um OB-Titel: Von zehn Finals fünf an TCB. Zulauf beim TCB: Jetzt spielen 10 Teams am Kiwittenberg um Punkte. TCB-Chef Ulrich Wimmer möchte gern Oberhausen als deutsche Hochburg im Tennis sehen: OTHC-Herren, TCB-Damen, Tennispark am Kiwittenberg, neue OTHC-Anlage am CentrO und der in der Jugendszene turnierfreudige TCB. Tennis in Oberhausen: Wieder Rekord mit 176 Mannschaften bei den Erwachsenen in die Saison 97. TCB mit 19 Mannschaften dabei, davon fünf auf Verbandsebene. Jugend spielt mit 83 Teams im Bezirk. Ursula Mertens jetzt Gold-Ulla. Bernd Euler bei der DM im Halbfinale. TCB-Damen glänzten wieder mit TVN-Titel in der Winterrunde vor TC Benrath, BW Bocholt, ETuF Essen, Raffelberg Duisburg und Rochusclub Düsseldorf. TCB-Damen unter Vereinen in Deutschland die Nr. 3 nach Ranglistenplätzen. Jüngsten- und Schulprojekt erfolgreich. Lehrerfortbildung auf der TCB-Anlage. Mehr als ein Klubwirt: Stefan Hirsch ist Ideenschmied, Organisator, Anlaufstelle für Mitglieder und Gäste, immer hilfreich und Hobby-Tennisspieler.... IN DER SONDERAUSGABE 1997 Aufstieg in die Damen-Bundesliga geschafft. Am sonnigen Sonntag, 10. August 97 knallten in Frankfurt die Sektkorken. TC Babcock Schießgraben Augsburg 6:3, FTC Palmengarten Frankfurt TC Babcock 4:5. Das Aufstiegsteam: Miriam Oremans, Gloria Pizzichini, Gloria Perfetti, Ines Heise, Camilla Kremer, Anja Franken, Katja Oeljeklaus, Klara Blahova. Miriam Oremans Gloria Pizzichini Sabine Appelmanns Flora Perfetti Klara Blahova 21

22 Aufstieg vor 10 Jahren Damen des TC Babcock im zweiten Anlauf erstklassig Im zweiten Anlauf klappte der Aufstieg in die Bundesliga. Damit war die Erfolgsgeschichte vor zehn Jahren am Kiwittenberg perfekt. Schon ein Jahr zuvor wollten die Damen des TC Babcock Erstligist werden. Das Versäumte wurde 1997 eindrucksvoll nachgeholt. Rückblende: 1996 marschierte der TC Babcock mit 8:0 Siegen und 61:11 Matchpunkten durch die Regionalliga und holte den NRW-Titel. Die drei herausragenden Ergebnisse: ETuF Essen - TC Babcock 1:8, TC Babcock - TC Benrath 6:3, Blau-Weiß Halle - TC Babcock 3:6. Das schlechteste Los in der Trommel fiel an den TC Babcock. So ist es in der Clubzeitschrift 1997 verewigt. Die Aufstiegsrunde zur Bundesliga wurde am Essener Baldeneysee so ausgelost: Blau-Weiß Saarlouis - TC Babcock und Postkeller Weiden - Iphitos München. Gespielt wurde in Weiden/Oberpfalz. Dennoch: Die TCB-Damen starteten gegen den Ex-Bundesligisten Saarlouis mit einem 6:3-Sieg. Am nächsten Tag gab es gegen den Favoriten Postkeller Weiden eine 4:5-Niederlage. Fazit: Aufstieg verschoben. Maßarbeit lieferten die TCB-Damen 1997 in der Regionalliga ab: Wieder NRW-Meister mit 61:11 Matchpunkten, aber diesmal nur mit 7:1 Siegen (4:5 beim TC Benrath verloren). Beide Vereine waren für die Aufstiegsrunde qualifiziert. Die Bilanz der TCB-Damen: Gloria Pizzichini 4:0 Siege (Doppel 3:0), Sabine Appelmans 1:0 (1:0), Flora Perfetti 1:0 (1:0), Ines Heise 2:2 (3:2), Camilla Kremer 8:0 (6:2), Katja Oeljeklaus 7:1 (6:0), Anja Franken 7:1 (7:1), Klara Blahova 7:1 (6:1), Anke Beier 4:0 (5:1), Denise Döring 0:1 (-), Simone Schulte 0:1 (2:0), Angelika May - (1:0). Endlich Ausrichter der Aufstiegsrunde? Nein, wieder nichts. Der TCB musste nach Frankfurt am Main reisen. FTC Palmengarten war Gastgeber. Ein sonniges Wochenende und eine attraktive Anlage - dazu in Hochstimmung angereist. Sabine Appelmans ließ sich von ihrer holländischen Freundin und Doppelpartnerin Miriam Oremans vertreten. Machte nichts. Samstags gab es gegen Schießgraben Augsburg ein sicheres 6:3. Gloria Pizzichini (2), Ines Heise (3), Anja Franken (5) und Katja Oeljeklaus (6) hatten das 4:2 vorgelegt. Miriam Oremans (1) war ebenso in drei Sätzen unterlegen wie Camilla Kremer (4) - übrigens gegen Julia Schruff. Im Aufstiegsfinale war erwartungsgemäß FTC Palmengarten Frankfurt der Gegner, der Iphitos München besiegte hatte. Anders als die Bayern trumpfte der TC Babcock gegen Frankfurt auf. Nach dem 5:2-Vorsprung durch das Doppel Kremer/Blahova flogen die Rackets und die Korken in die Luft. RÜCKBLICK Freude über den gelungenen Aufstieg 1997 im Frankfurter Palmengarten. Der damalige Vorsitzende Ulrich Wimmer noch auf dem Court in Partylaune. Am 10. August 1997, genau um Uhr, war der TC Babcock Bundesligist - im elitären Kreis von acht Vereinen unter den im DTB. Der größte Erfolg nach 22 Jahren in der Vereinsgeschichte. Gloria Pizzichini (2), Laura Perfetti (3), Anja Franken (5) und Katja Oeljeklaus (6) ließen bei der 4:2-Führung die Dreisatzniederlagen von Miriam Oremans (1) und Camilla Kremer (3) gegen Eva Pfaff vergessen. Als Camilla Kremer/Klara Blahova im Doppel mit 6:2, 6:2 zum 5:2 nachlegten, war das Unternehmen Aufstieg eindrucksvoll gelungen. Mannschaft des Jahres 1997 Der Aufstieg in die Bundesliga wurde den Damen des TC Babcock mit dem OB-Titel Mannschaft des Jahres 1997 versüßt. Die mit der vom Verein zur Förderung des Oberhausener Leistungssport vergebene Auszeichnung war mit einer Prämie von 3000 Mark verbunden. Der Betrag wurde zu Gunsten der Jugendkasse gebucht. In der folgenden Saison 1998 gab es für Oberhausen ein Novum: Die Herren des OTHC und die Damen des TC Babcock in der Bundesliga. Da konnte nur noch Weiden mithalten. Nach dem 1997 geschafften Aufstieg in die Bundesliga auf der Anlage des Frankfurter TC Palmgarten. Das TCB-Team von links: Physiotherapeut Bodo Jankowski, Gloria Pizzichini, Miriam Oremans, Camilla Kremer, Anke Beier, Flora Perfetti, Simone Schulte, Klara Blahova, Coach Uli Hölker, Angelika May, Anja Franken, Ines Heise, Katja Oeljeklaus und Denise Döring. 22

23 RÜCKBLICK Herren 40 abgemeldet Sie waren jahrelang eine Zierde im Oberhausener Tennis und darüber hinaus die Herren 40 des TC Babcock. In der 2. Verbandsliga (Winterrunde 1. Verbandsliga) marschierten sie jeweils problemlos durch die Saison. Sie klopften sogar an die Tür zur nächsthöheren Klasse. Nach der letzten Saison war ihr Rückzug klar, für manche über-raschend. Die vollständige Abmeldung des Teams wurde allgemein bedauert, boten die Cracks doch gutes Tennis. Wo spielen sie fortan? Mannschaftskapitän Rainer Schwarze klagte schon länger über Rückenprobleme und zieht sich vom Wettkampftennis zurück. Der VDT-Trainer ist weiter für Turnerbund Osterfeld 1911 und RSV/GA Klosterhardt als Tennislehrer am Ball. Thomas Schikfelder spielt weiter an seinem Wohnort Sprockhövel, wo er als Auf dem Foto mit Erinnerungswert von links: Frank Rosenke, Thomas Schikfelder, Guido Wiegand, Michael Buchta, Karel Schoffer, Rainer Schwarze und Bernd Pertinac. Verstärkung sehr willkommen ist. Karel Schoffer, der sich wie sein Teamkollege Rainer Schwarze, auch als Tennislehrer am Kiwittenberg Verdienste erwarb, steht nun wieder seinem Heimatverein Turnerbund Oberhausen zur Verfügung. Frank Rosenke kündigte eine einjährige Auszeit an. Bernd Pertinac schlägt für die neu gebildeten Herren 50 des TCB auf. Michael Buchta und Guido Wiegand waren schon im letzten Jahr nicht mehr dabei. Christian Simon ging zurück zum TCO. Neuer Glanzpunkt von Jochen Zöller: Niederrheinmeister 2006 Bei mir geht die Kurve nicht so steil nach unten wie bei anderen. Kommentar von Jochen Zöller über seine erstaunlich gute Form unter den Tennissenioren. Bei den Niederrheinmeisterschaften 2006 in Ratingen bestätigte die Nummer 1 des Regionalligisten TC Babcock (Herren 50) seine nach wie vor gute Form.. An 3 gesetzt zog Zöller ohne Satzverlust ins Finale ein. In Runde 3 warf er zuvor Manfred Maas (TC Rheinstadion) mit 6:1, 6:0 aus dem Rennen. Maas hatte in Runde 2 gegen Rüdiger Gorkow (TCB) mit 4:6, 6:2, 6:3 gewonnen. Im Halbfinale wartete der an 2 gesetzte Wolfgang Dittrich von Blau- Weiß Neuss. Das problemlose 6:3, 6:1 des TCB-Spitzenspielers war schon ein Glanzstück. Im Finale gewann der topgesetzte Paul Schulte (TC Johannesberg) zwar den ersten Satz mit 6:4. In den Sätzen 2 und 3 trumpfte Zöller jedoch souverän auf: 6:2, 6:3. Damit ergänzte Jochen Zöller seine umfangreiche Titelsammlung mit dem Gewinn der Niederrheinmeisterschaft 2006 der Herren 55. STADTMEISTERSCHAFTEN 2006 DER ERWACHSENEN Finalergebnisse Dameneinzel A: Gina Betzholz -Lena Steiner (beide TK 78) 7:6(3), 6:3. Damendoppel A: Meike Groß/Ines Scheidegg (OTHC) - Tanja Blank/Sandra Stippel (BTC) 6:0, 6:4. Herreneinzel A: Oliver Berndsen (TK 78) - Sven Wolthaus OTV 73) 6:1, 4:6, 7:6(4). Herreneinzel B: Hendrik Teuffer (BWO) - Markus Flecken (T-Court) 6:2, 4:6, 6:1. Herreneinzel 30: Christian Swienty (OTV 73) Sven Kanthack (TK 78) 6:7, 7:5, 6:2. Herreneinzel 40: Dietmar Jansen (TK 78) - Frank Gaisenkersting (BTC) 4:6, 3:2 Aufgabe. Herreneinzel 50: Jochen Zöller - Helmut Nachtigall (beide TCB) 6:1, 6:1. Herrendoppel A: Dennis Betzholz/Florian Bode (TK 78/TCB) - Mark Blumberg/Sascha May (DJK Adler/OTHC) 6:2, 6:1. Herrendoppel B: A. Franke/C. Schneider (TBO) - S. Kappenberg/H. Röder (TC 69/T-Court). Herrendoppel 30: Thomas Naumann/Christian Swienty (OTV 73) - Jens Mirau/Sascha Neiken (TK 78) 6:3 7:6. Herrendoppel 40: 1. Hans-Werner Belkel/Klaus Vogt (TK 78), 2. Hermann Föcking/H. Hähner (BTC). Herrendoppel 50: Helmut Nachtigall/Jochen Zöller - Uli Hölker/Michael Rotthäuser (alle TCB) 6:2, 6:3. 23

24 REPORT Die privaten Bierbrauer Nur zum eigenen Wohle wird in Sterkrade die Maische angesetzt Die Sterkrader Privatbrauerei Meininghaus stellte schon vor Jahren ihren Bierausstoß ein. Dennoch fließt der Gerstensaft weiter in unserer Stadt - jenseits von Rhein-Herne-Kanal und Emscher. Dafür sorgen die Hobbybrauer Holger Lindemann und Leo Lutz - allerdings nur für den eigenen Bedarf. Bier gibt es an jeder Straßenecke, in Gaststätten, Supermärkten, Getränkeshops, an Trinkhallen (Buden) und auch per Versand. Was also veranlasst die zwei Sterkrader zur eigenen Produktion? Antwort: Es ist: allein der Spaß an der Herstellung. Dass nebenbei auch der persönliche Durst in fröhlicher Stimmung und Runde bei einem Umtrunk gelöscht werden kann, versteht sich am Rande. Freundliches Prösterchen! Wie wird man privater Bierminibrauer? Leo Lutz: TV-Moderator Jean Pütz hat mich bei einer seiner Sendungen vor etwa zehn Jahren auf die Idee gebracht. Seitdem braue ich mein Bier selbst. Der Bierbedarf in den Familien Lindemann und Lutz hält sich in bescheidenen Grenzen. So drei bis vier Mal pro Jahr setzt Leo Lutz für seinen Vierpersonenhaushalt und Freunde 30 bis 40 Liter an. Tschechien vor Deutschland Deutschland ist in der europäischen Statistik pro Kopf mit 115,8 L registriert - und liegt damit an Position zwei hinter Tschechien (160 L). Österreich folgt mit 108,6 L Belgien, im Nachbarland liegen in den Gasthäusern neben Weinauch Bierkarten aus, steht auf Rang sechs mit 93 L Italien als Weinland bildet mit bescheidenen 29,6 L den Schluss. Die Biersteuerreglung von 1993 gestattet auch Privaten die Herstellung aller Biergattungen - sogar bis über 16 % (Starkbier). Obwohl der Bierdurst in Deutschland nachlässt, haben von den 2800 europäischen Brauereien 1247 ihren Sitz im Bundesgebiet. Darin sind die zwei Sterkrader und viele andere Familienbrauereien nicht enthalten. Die edle Braukunst wird unter anderem traditionell in Klöstern gepflegt. Bayern, speziell das Frankenland, ist führend. Dortmund galt bis vor ein paar Jahren als deutsche Bierhochburg. Nur die besten Zutaten Für die Privaten Lindemann und Lutz ist das deutsche Reinheitsgebot aus dem Jahre 1516 Auftrag und Ehrensache. Nur die besten Zutaten dienen dem eigenen Wohl: Hefe wird in Marl persönlich gekauft. Hopfen kommt per Post im Paket, Malz von der Mülheimer Firma Mohr, Wasser aus der hauseigenen Leitung. Nun ist es nicht so, dass jeder der Lust und Laune spürt, von heute auf morgen ein privater Bierbrauer sein kann. Leo Lutz beispielsweise machte sich aus Broschüren schlau, setzte sich mit Erfahrenen in Verbindung und kaufte erst dann die Grundausstattung. Von einer - inzwischen nicht mehr bestehenden - Oberhausener Gaststätte erhielt er dazu zwei 40-Literkochtöpfe. Würze herstellen, Maische ansetzen und rühren, Gärprozess, Nachwürzen zur Nachgärung, Reifezeit abwarten, Abfüllen - das und mehr ist für die Sterkrader Routine. Privates Bierbrauen wird immer mehr als Hobby gefragt. Es gibt Braukurse, Seminare, Brautage, Stammtische, Rezepte, in Brauereien das Haus der offenen Tür, sogar Bierakademien. Längst bietet der Handel Interessenten für diese Freizeitbeschäftigung perfekte Baukastensysteme an. Keine Bakterien zulassen Arbeits- und Braustätte für Leo Lutz ist ein Häuschen in seinem Garten. Wie in einer normalen Brauerei wird regelmäßig die Qualität beim Gärprozess beobachtet und getestet. Wichtig: Durch Reinheit keine Bakterien zulassen! Nach sieben bis zehn Tagen ist junges Bier trinkbar, nach vier bis sechs Wochen das ältere. Bier, das nicht getrunken wird, hat seinen Beruf verfehlt der Publizist und Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses, Alexander Meyer, bei einer Beratung über die Besteuerung alkoholischer Getränke. Der Herr Pfarrer bevorzugte eine ausgediente Waschmaschine Die privaten Bierbrauer sind Tüftler. Jeder schwört auf seine Ausstattung, auf seine Rezepte. Sie sind in der komfortablem Lage, bei ihren Besuchen in Gaststätten kritisch zu urteilen, ob das Gezapfte gepflegt ist oder nicht. Die Sterkrader Holger Lindemann und Leo Lutz kannten sich übrigens schon vor ihrer Braukunst. Erst später erfuhren sie von ihrem gemeinsamen Hobby. Vor Jahren braute auch in Schmachtendorf ein katholischer Pfarrer in Heimarbeit. Die Maische setzte der Geistliche in einer alten und ausgedienten Waschmaschine an. Mit einem Schlauch werden bei vollständiger Reife Untergäriges (Alkoholgehalt gering) und Obergäriges (höher), Hell, Dunkel, Alt, Kölsch, Pils in Flaschen gefüllt. Bei längerer Lagerung verändert sich der Geschmack - meist zum Vorteil. Leo Lutz, Rechtsanwalt und Notar sowie kerniger Sportler (Holger Lindemann ist gelernter Fliesenleger): Bei uns lagern noch Flaschen von vor zwei Jahren, die voll im Geschmack sind. Ulrike Lindemann: Ich bin zwar keine passionierte Biertrinkerin. Ab und zu probiere ich das Gebräu meines Mannes. Es schmeckt. Im letzten Jahr fehlte bei der Herstellung des Weihnachtsbräus in der Mini-Brauerei Lutz Hefe. Kein Problem, Mini-Brauerei Lindemann half aus. Man unterstützt sich eben in der Branche, auch mit Rat und Tat. Für beide ist die Mitgliedschaft bei der Vereinigung der Haus- und Hobbybrauer Deutschland e.v. in Alzey übrigens kein Thema. 24

25 KOMMENTAR Für Aktion Deutschland spielt Tennis sind vom DTB vorgegebenen Starttage schon vergeben - dennoch macht TC Babcock mit Der Deutsche Tennis Bund will gegensteuern. Gegensteuern beim allgemeinen Mitgliederschwund. Dazu sollen mit der ins Leben gerufenen Aktion Deutschland spielt Tennis vor allem die Vereine und 18 Landesverbände mit ins Boot geholt werden. DTB-Präsident Freiherr Dr. Georg von Waldenfels siedelt mit der Aktion das Thema Mitgliederbindung und Mitgliedergewinnung ganz hoch an. Das ist ein lobenswertes Unterfangen. Jeder, dem der weiße Sport am Herzen liegt, ist zum Mitmachen aufgerufen. Der DTB bietet Hilfestellung und Tipps. Der TC Babcock ist dabei. Das Startzeichen der Aktion ist für den 28./29 April terminiert. Da sollen die Tennisanlagen brummen. Nun weiß ein jeder: Das Gelingen einer Veranstaltung hängt auch vom optimalen Termin ab. Ist der 28./29 April so ein idealer Termin? Nicht unbedingt! Nein! Die Vereine geben am letzten Wochenende im April ein anderes Startzeichen - das für die neue Punktesaison. Überall spielen Damen und Herren der Vorstände höchst persönlich in Mannschaften, sind bei Auswärtsspielen gar nicht auf ihren Anlagen. Beim TC Babcock - und auch anderswo - ist sogar die komplette Führung auf den Courts aktiv. Wer also soll für die Organisation im Vorfeld und an den vorgegebenen Aktionstagen sorgen? Dennoch: am Kiwittenberg stehen die Zeichen auf Grün. Wenn sich auch anbietet, die Aktion Deutschland spielt Tennis nicht auf einen Tag oder zwei Tage zu beschränken, vielmehr eine Arbeit für das ganze Jahr sein sollte. Mit dem gewählten 28./29. April wurde kein Ass geschlagen. Der Deutsche Tennis Bund spricht schon im Vorfeld von einem Riesenerfolg. Wörtlich: Neuer Tennis-Boom in Deutschland - über 1500 Vereine meldeten sich zu Deutschland spielt Tennis". Gutes Gelingen! TC Babcock Nummer 1 Erstmals weniger als 4000 Mitglieder in den 21 Oberhausener Vereinen Der TC Babcock bleibt trotz seiner stark abgespeckten Anlage - vorher 20 Plätze, jetzt nur noch sieben - mitgliederstärkster Tennisverein in Oberhausen. Aber auch der Club vom Kiwittenberg musste gegenüber dem letzten Jahr Einbußen hinnehmen. Erstmals weisen die 21 OB-Tennisvereine in ihren Karteien weniger als 4000 Mitglieder aus. Zu Beginn dieses Jahres waren es noch 4.046, Ende 2006 sind nur noch registriert. Das ist ein Minus von 272, woran zum großen Teil Abmeldungen von Passiven beteiligt sind. Vereine, die in etwa ihre Mitgliederzahl halten, stehen auf der grünen Seite. Wer gar seinen Bestand erhöht, der ist ein Ausreißer. Das sind in Oberhausen der Sterkrader Tenniscourt (plus 10) und DJK Adler (plus 1). TBO weist einen ausgeglichenen Mitgliederbestand aus. Die anderen 18 Clubs melden weniger Mitglieder. Nur zwei über 300 Nur noch zwei Clubs bringen es auf mehr als 300 Mitglieder. Beide sind Nachbarn im Süden Oberhausens: TC Babcock 310 und TuS Alstaden 301. Die 200er Grenze überschreiten fünf Vereine: Buschhausener TC (284), TK 78 (272), TC Sterkrade Blau-Weiß (245), TC Blau-Weiß Oberhausen (230) und OTV 73 (221). Und hier die Mitgliederzahlen aller Oberhausener Tennisclubs wie sie dem Verband zur Gebührenerhebung gemeldet wurden: TC Babcock 310 (Vorjahr 321), TuS Alstaden 301 (318), Buschhausener TC 284 (286), TK (321), Blau-Weiß Sterkrade 245 (262), Blau-Weiß 25 Oberhausen 230 (250), OTV (230), DJK Adler 186 (185), SF Königshardt 185 (197), OTHC 183 (233), Jahn Königshardt 169 (174), TCO 167 (186), TC Sterkrade (157), RSV/GA Klosterhardt 148 (149), Turnerbund Osterfeld 144 (155), Sterkrader Tenniscourt 137 (127), TBO 134 (134), BV Osterfeld 128 (138), TC Schmachtendorf 75 (95), TG Erholung 64 (77), evo/stoag 41 (50). Den größten Aderlass verzeichnen: OTHC mit 50 Abgängen, TK 78 mit 49 und BWO mit 20. Ein Drittel weniger Im Jahre 1997 waren in den Oberhausener Tennisvereinen noch Mitglieder registriert. Ende 2006 sind es nur noch Innerhalb der letzten zehn Jahre ist das ein Minus von 1.944, also von rund einem Drittel. Die Zahlen sind in etwa identisch mit den durchschnittlichen Abgängen in allen deutschen Tennisvereinen (von 2 Millionen auf 1,4). Da die Mannschaften dagegen ziemlich konstant geblieben sind, lag der Schwerpunkt bei den Passiven.

26 SOMMERFEST Ladies Night Lukas Wöstmann Vereinsmeister Sommerfest bei Sommerwetter - das ist schon Tradition beim TC Babcock. So war es auch am 09. September Zu Ehren der zahlreich anwesenden Damen hieß das Motto Ladies Night. Das festlich geschmückte Clubhaus und das Programm sorgten für beste Stimmung. Das war so recht nach dem Geschmack der Feiergemeinde. Ein Gesangsquartett (sympathischer Blickfang) mit vier jungen und stimmgewaltigen Damen bot ein Querschnitt aus Musicals, Pop und Swing. Der Beifall des Publikums war ihnen sicher. Bei toller Stimmung bis zum Morgen wurde nach der Musik von DJ Wolfgang getanzt. Schon am Nachmittag war die Siebenplatzanlage mit Clubhaus erfreulich stark belegt. Unter Anleitung von Trainer Michael Klömpken zeigten rund 30 Kinder, wie geschickt sie mit dem Tennisschläger umgehen können. Da staunten Papa, Mama, Oma und Opa. Wie gut sich die Jugend am Kiwittenberg entwickelt, bewies Lukas Wöstmann. Der 15-Jährige ließ sich schon in den Vorrunden nicht von gestandenen Herren aufhalten. Im Finale der Vereinsmeisterschaften setzte sich Lukas auch gegen Routinier Hansi Mertens durch. Das Gesangstrio vom Kiwittenberg mit Claudia, Silvia und Babsi. TCB-Damen 40 beim Bowling Knippis Bowling Palace wird immer öfter zum Schauplatz für Tennismannschaften. Auch die Damen 40 des TC Babcock schoben eine - nicht nur - ruhige Kugel auf der Bahn des früheren Tennisprofis. So wurde bei Spaß das Wintertraining aufgelockert. Auf dem Foto während einer Pause von links: Ellen Schabacker, Marion Klee, Ellen Janett, Ute Kwiatkowski, Neuzugang Angelika Zocher und Wiltrud Weber. 26

27 TENNISFACHSCHAFT Kritische Fragen an Bezirksvorstand Neue Tiebreakregel findet Zustimmung und Ablehnung - 38 Vereinsdelegierte sorgten für Rekordbeteiligung Die Fachschaft Tennis im Stadtsportbund nutzte in ihrer Halbjahressitzung am 19. März 2007 die Anwesenheit der Spitzen des Tennisbezirks Rechter Niederrhein zur lebhaften Diskussion. Dr. Hermann Schoofs (1. Vorsitzender) und Klaus Menzel (Sportwart) beantworteten auch kritische Fragen betont sachlich. Im Clubhaus des TC Babcock begrüßte zuvor der (Noch)Vorsitzende Wolfgang Schmeier die Vereinsvertreter. Fachschaftsleiter Peter Haschke leitete die gut zwei Stunden lange Versammlung mit 38 Delegierten. Das ist Rekordbeteiligung. Im Oktober letzten Jahres bot die BIFUNDA-Versicherung (Duisburg) an, speziell Oberhausener Tennisvereine und ihre Mitglieder zu versichern (gesetzliche Haftpflicht). Jetzt wurde den Vereinen ein überarbeitetes Angebot mündlich und schriftlich präsentiert. Die neue Tiebreakregel brennt den Tennisclubs auf den Nägeln. Anstelle des dritten Satzes wird 2007 nur noch Match-Tiebreak bis 10 gespielt - bei zwei Punkten Vorsprung. Das gilt für die Spiele der Erwachsenen im Bezirk Rechter Niederrhein - von den untersten Bezirksklassen bis zur Bezirksliga - sowie für alle Jugendklassen im Bezirk und auch Verband. Vermieden sollen damit die langen Spielzeiten, manchmal über mehrere Tage. Klaus Menzel (Hünxe): Wir haben es uns nicht einfach gemacht und das Für und Wider im Sportausschuss eingehend besprochen. Die Reaktionen der Vereine sind teils zustimmend, teils beleidigend ablehnend. Die Entscheidung muss nicht für die Ewigkeit sein. Weitere Themen: Konkurrenz- und Altersklassenwechsel, Neueinstufungen, Spielgemeinschaften. Warum, so wurde kritisiert, werden die Vereine bei solchen und ähnlichen Änderungen nicht vorher befragt? Klaus Menzel: Wenn wir Umfragen starten, ist das Echo schon mal gleich null. Sein Hinweis: Die Wettspielordnung mit Durchführungsbestimmungen sei neu überarbeitet und beinhalte wichtige Änderungen. Peter Haschke erinnerte die Vereinsvertreter daran, die Anträge für Zuschüsse an Übungsleiter zu stellen. Das war 2006 hier und da verpasst worden. Erfreulich: Der Etat für die 20. Stadtmeisterschaften der Jugend im Hallentennis ist dank Stadtsparkasse und Sport & Mode Wonsyld gesichert. Der eingeladene SSB-Präsident Josef Loege ließ sich durch seinen Vize Peter Korves vertreten. Auf die ansonsten üblichen Informationen aus erster Hand musste die Fachschaft diesmal verzichten. Die Fachschaft Tennis traf sich zu ihrer Frühjahrsitzung 2007 im Clubhaus des TC Babcock mit der Führung des Tennisbezirks Rechter Niederrhein. Von links: Bezirkssportwart Klaus Menzel, Bezirksvorsitzender Dr. Hermann Schoofs, die Fachschaftsleiter Rudolf Christ und Peter Haschke. Tennistermine Stadtmeisterschaften: Auslosung 25. April, 19 Uhr, Clubhaus BW Sterkrade, Spieltermine Erwachsene 9. bis 12. und 16. bis 19. August beim Jubilar BW Sterkrade, Jugend 22. bis 26. und 29. August bis 2. September beim TC Babcock und TC Blau-Weiß Oberhausen, Ruhrolympiade in Hagen 7./8. Juni, Skatwinterrunde ab 9. Oktober beim TC Babcock, nächste Fachschaftssitzung 15. Oktober, 19 Uhr, Clubhaus Sterkrader Tenniscourt. Jochen Zöller triumphierte im Einzel und mit Rüdiger Gorkow im Doppel Neuer und sogar zweifacher Triumph für Jochen Zöller. Der Seriensieger in Stadt und Verband nahm zum Ausklang der Hallensaison an den offenen Tennis-Stadtmeisterschaften 2007 von Wuppertal teil. Das Turnier lief über zehn Tage. Am Ende hatte der Spitzenspieler des TC Babcock Einzel und Doppel mit seinem Teamkollegen Rüdiger Gorkow bei den Herren 55 gewonnen. Im 16er Feld des Einzels besiegte Zöller in der 2. Runde seinen Teamkollegen Gorkow 6:2, 6:2. Nach einem weiteren Erfolg in drei Sätzen traf der TCB-Mann im Finale auf Wolfgang Dietrich. Der Neusser hatte den topgesetzten Paul Schulte (TC Johannesberg) gestoppt. In einem Zweistundenmatch gewann Zöller mit 6:2, 27 6:7, 6:4 und sicherte sich damit den Turniersieg. Gleich anschließend war das Doppelfinale fällig. Als Krönung gewann Zöller mit Gorkow 4:6, 7:6, 7:5 gegen Buchholz/Kroll (Düsseldorf). Kommentar des doppelten Siegers: Für mich war nach zweiwöchiger Trainingspause die Teilnahme an diesem Turnier wichtig. Jetzt weiß ich, wo ich stehe und bin bereit für die neue Saison in der Niederrheinliga. Paul Schulte (Nr. 3) und Wolfgang Dietrich (Nr. 4) sind in der aktuellen Rangliste des Tennisverband Niederrhein (Herren 50 bis 59) besser als Jochen Zöller (Nr. 6) eingestuft. Mit seinem Wuppertaler Turniersieg liegt der Oberhausener in der Punktewertung 2007 schon gut im Rennen.

28 IM BLICKPUNKT Ranglisten mit TCB-Nachwuchs Zweimal jährlich veröffentlicht die Fachschaft Tennis im Stadtsportbund Oberhausen Ranglisten für die Jugend. Wie immer, ist auch in der aktuellen Ranking der Nachwuchs des TC Babcock vertreten. Junioren U 12: 5 Robin Marißen, 12 Dustin Berg, 22 Alexander Wilms. U 14: 9 Hannes Zilly, 26 Mike Knauf, U 16: 3 Lukas Wöstmann, 13 Helge Pilgram, 14 Christoph Job, Eine nicht nur zahlenmäßig, sondern auch spielstarke Mannschaft - die neuen Herren 55 des TC Babcock. Entstanden ist das Team aus den alten" 40ern und den jungen" 55ern. Von links: Paul Lenz, Heinz Hoffmann, Heiner Wehling, Wolfgang Mönning, Hansi Mertens, Helmut Hof, Michael Blank, Bernd Pertinac, Detlev Domack, Udo Sach. Es fehlen: Erich Tritt, Ulrich Rissland und Hajo Willsch. U 18: 16 Fabian Schulz. Juniorinnen U 10: 2 Helena Popovic. U 12: 5 Lena Gaubatz, 7 Iva Nicolic. U 14: 9 Susanne Bruns. U 18: 1 Romina Kleszczynski, 3 Loreen Uphoff. Bei den Junioren sind insgesamt 104 Namen genannt, bei den Juniorinnen 53. Sabine Appelmans führt mit Camilla Kremer und Daniela Kalthoff TVN-Rangliste an Der Blick auf die neue Rangliste Damen 30 im Tennisverband Niederrhein erinnert daran, welch Klasse einst am Kiwittenberg aufschlug. Ein Trio führt gemeinsam das Feld an, darunter die frühere Weltklassespielerin Sabine Appelmans. Die Belgierin (jetzt BW Neuss) stand 1996 und 1997 in Diensten des TC Babcock. Mit ihr spielte damals im TCB-Team Camilla Cremer, die beim Bundesligisten Rochusclub Düsseldorf auf der Meldeliste steht. Dritte im Bunde ist Daniela Kalthoff (Lintorfer TC), die bei den Juniorinnen und Damen des TC Babcock Erfolge feierte. An Position 2 steht Angelika May, vormals OTHC und TC Babcock (Regional- und Bundesliga). Rang 3 nimmt Ines Heise (Lintorfer TC) ein. Die mehrmalige Niederrheinmeisterin war am Aufstieg des TCB in die Bundesliga beteiligt. Anja Franken (KTHC Mülheim), einige Jahre Top- Aushängeschild beim TC Babcock, nimmt im TVN Rang 26 ein. Bei den Damen 40 steht die Alstadenerin Christa Botzki (RW Dinslaken, zuvor TC Babcock und OTHC) auf Platz 12. Cordula Mackowiak (Nr. 18) 28 ist nach ihrem Weggang vom OTHC bei Rot-Weiß Düsseldorf eine feste Größe. Bei den Seniorinnen sorgen zwei Spielerinnen dafür, dass wenigstens ein Oberhausener Verein genannt ist. Damen 50: Erika Naumann Rang 20. Damen 60: Gisela Trautmann Rang 13 (beide OTV 73). Bei den 50erinnen ist Christa Schmitz (RW Dinslaken), die frühere Seriensiegerin in Oberhausen, Nummer 2. Bei den Herren 30 belegt der Deutsche Ex-Meister Christian Vinck (OTHC) Rang 4. Michael Klömpken (TC Raadt), früher Spieler und heute Jugendtrainer beim TC Babcock, ist 31. Schillernde Namen fallen bei den Herren 40 und 50 auf. Australiens Wimbledonsieger Pat Cash (BW Issum) belegt Position 2 bei den Herren 40. Der Grieche Georg Kalovelonis (TC Meiderich 03), einige Jahre Nummer 1 beim TC Babcock, ist 17. Herren 50: Uli Hölker (TC Babcock) Nr. 6. Herren 55: Jochen Zöller Nr. 4, Rüdiger Gorkow Nr. 9 (beide TC Babcock). Herren 60: Helmut Nachtigall (TC Babcock) Nr. 17.

29 RÜCKBLICK Bei den Australian Open mischten vor zehn Jahren vier Spielerinnen vom TC Babcock mit OTHC siebenmal dabei Vom 15. bis 28. Januar 2007 war im Welttennis 2007 der erste Höhepunkt des Jahres fällig: Grand-Slam-Turnier in Melbourne. Vor zehn Jahren waren elf Akteure bei den Australian Open vertreten, die auf den Gehaltslisten von zwei Oberhausener Vereinen standen sieben Herren beim OTHC und vier Damen beim TC Babcock. Unvergessen, als Weltstar Thomas Muster nörgelte: Hier laufen Spieler herum, die mir nicht einmal bekannt sind, gegen die ich noch nie gespielt habe. Das war auch an die Adresse von Jens Knippschild (OTHC) gerichtet, der als einziger Deutscher die dritte Runde erreicht hatte. Sein Gegner: Thomas Muster, einst die Nummer 1 der Weltrangliste. Nach dem Match, das der Österreicher nur knapp gewann, stellte er Knippi ein gutes Zeugnis aus. Seitdem sind beide, die inzwischen die Tour verlassen haben, miteinander bekannt. Knippi ist Betreiber einer Bowlingbahn in Nähe des Wasserturms. Muster spielt ab und zu bei den Senioren mit. Vom OTHC war damals auch ein Mann gemeldet, mit dem - nach der Vizemeisterschaft der Titel `97 gewonnen werden sollte. Der Argentinier Javier Frana musste in dem Jahr plötzlich seine Karriere mit einem Augenleiden beenden. Der Klassemann hat nie für den OTHC gespielt. Rumäniens Adrian Voinea, Juan Albert Viloca (Spanien), Karsten Braasch sowie die Holländer Jacco Eltingh und Hendrik Jan Davids komplettieren 1997 das OTHC-Feld in Melbourne. Vom TC Babcock dabei: Die Belgierin Sabine Appelmans, die das Viertelfinale erreichte und in drei Sätzen knapp gegen Mary Pierce verlor, Miriam Oremans (Holland), Gloria Pizzichini und Flora Perfetti (beide Italien). Appelmans und Oremans waren oft Doppelpartnerinnen. Im Gemischten Doppel spielte gelegentlich Jacco Eltingh mit Miriam Oremans zusammen. Das holländische Duo stürmte einmal sogar bis ins Mixedfinale von Wimbledon spielte der OTHC in der 1. Bundesliga. TC Babcock schaffte bei seinem zweiten Anlauf in Frankfurt den Aufstieg in die höchste Klasse. Im Laufe eines Jahrzehnts hat sich in beiden Vereinen manches geändert. Die OTHC-Herren sind Zweitligist. Am Kiwittenberg gibt es derzeit leider kein Damentennis mehr. So stand 2007 bei den Australian Open kein Name aus OB-Vereinen auf den Meldelisten. Immerhin - ein Oberhausener war im Melbourne-Park dabei: Der Sterkrader Stefan Lorenz (27) als Schiedsrichter. Als Schüler schiedste Stefan Lorenz beim TC Babcock Spiele der Damen- Bundesliga. Später folgten Einsätze als Linienrichter bei den French Open, im Tennis-Mekka Wimbledon, bei den US Open in New York und Anfang 2007 bei den Australian Open in Melbourne. Damit hat der 27-jährige Sterkrader die Serie der Grand-Slams komplett. Auf dem großen Foto Stefan Lorenz im Stadium Arthur Ashe ( Sitze). 29

30 IN EINEM SATZ Vom 14. bis 19. August ist die Endrunde um die Jugend- Bezirksmeisterschaft 2007 für Juniorinnen und Junioren bei TuB Bocholt terminiert. Zum neuen Wettspielleiter im Tennisverband Niederrhein, anstelle von Lothar Holl (Essen), wurde Wolfgang Machost aus Issum berufen. Der frühere TCB-Spieler Dominik Pfeiffer (BW Krefeld) ist Spielersprecher für Herren im TVN. Dr. Hermann Schoofs, seit 1972 Vorsitzender des Tennisbezirks Rechter Niederrhein, wurde mangels Nachfolger in der Mitgliederversammlung 2007 für weitere drei Jahre gewählt - mit Sybille Schwalemeier als seine Vertreterin. Alle Vorstandsmitglieder des TC Babcock sind in Mannschaften aktiv, so: Wiltrud Weber Damen 40, Helmut Hof, Bernd Pertinac, Detlef Domack und Ulrich Rissland Herren 50, Paul Dziallas Herren 55, Ehrenvorsitzender Rudolf Meier Herren 60, Helmut Brauer und Gerd Faust Herren 65. Die Mehrzahl der aktuellen Herren 55 spielte am Kiwittenberg schon für die Herren 30, 40, 45 und 50. Die Herren des TCO sind nachträglich in die Bezirksliga aufgestiegen und damit einzige OB-Mannschaft in dieser Spielklasse. In der Saison 2007 messen sich die Mannschaften des TC Babcock in sechs Ortsduellen, das sind in fünf Heimspielen die Damen 40 gegen Buschhausener TC, Herren 50 gegen TC Schmachtendorf und TuS Alstaden 87/97 II (auswärts beim Turnerbund Osterfeld 1911), Herren 60 gegen Buschhausener TC und Herren 65 gegen BW Oberhausen. Die Herren des OTHC starten in der 2. Bundesliga mit drei Heimspielen, am 22. Juli TV Sparta 87 Nordhorn, 27. Juli Der Club an der Alster Hamburg und am Sonntag, 29. Juli, ETuF Essen. Mentale Fitness im Tennis - das Aufbauprogramm lautet der Titel des neuesten Buches von Uni-Professor Dr. Martin Schweer, Diplom-Psychologe aus Sterkrade. Vom 9. bis 12. und 18. bis 19. August heißt es Aufschlag um die Stadtmeisterschaften 2007 der Erwachsenen im Alsfeld, wo TC Sterkrade Blau-Weiß den Finaltag mit seinem Jubiläum verbindet. Die Jugend-Stadtmeisterschaften 2007 werden vom 22. bis 26. August und vom 29. August bis 2. September beim TC Babcock und TC Blau-Weiß Oberhausen ausgetragen Beach-Tennisturniere gab es 2006 in Wülfrath, Kaarst und Düssseldorf sowie als Krönung die Deutschen Meisterschaften in Filderstadt. Für die Herren 60 des TC Babcock schlägt der Ehrenvorsitzende Rudolf Meier auf. Links seine langjährige Vorstandskollegin Ursula Mertens. In diesem Jahr feiern zwei Sterkrader Tennisvereine ihr 50- jähriges Bestehen: TC Sterkrade Blau-Weiß und TC Sterkrade 69. Am Pilotprojekt Bambiniturnier 2006 in der Bocholter Tennishalle für die Jahrgänge 1997 und jünger nahmen 12 Vereine mit je 4 Mädchen und Jungen teil, u.a. TC Babcock, Buschhausener TC und BWO. Etienne de Villiers, der neue ATP-Boss, will die Tour so ändern, dass es mehr gemeinsame Damen- und Herrenturniere sowie weniger Mastersturniere (jetzt neun) gibt, wobei einer der Traditionsstandorte Rom, Monte Carlo oder Hamburg gefährdet wäre. Die Tennis-Mannschafts-Weltmeisterschaft wird auch in den kommenden Jahren beim Rochusclub Düsseldorf stattfinden, weil die ATP den Vertrag bis 2012 verlängert hat. Nur mit einer Wildcard ist Deutschland für die Mannschafts- WM vom 20. bis 26. Mai 2007 zugelassen. Keine einzige Spielerin des TC Babcock in Regional- und Bundesligazeiten der Jahre 1997 und 98 ist in der aktuellen Welt-rangliste unter den Top 100 zu finden. Camilla Kremer (29) ist die einzige Ex-Spielerin des TC Babcock, die noch in der 1. Damenbundesliga aufschlägt - für Rochusclub Düsseldorf. Linda Blumberg (22), vormals OTV 73 und einige Jahre im OB-Tennis die Nummer 1, ist für den Damen- Zweitligisten Grün-Weiß Ratingen an 6 gemeldet. 30

31 IN EINEM SATZ Die Nottermine im Tennisbezirk Rechter Niederrhein für die Saison 2007 vom 28./29. April bis 16./17. Juni: 17. Mai, 28. Mai und 07. Juni. Der Tennisbezirk Rechter Niederrhein plant, im Internet eine Liste der Vereinsschiedsrichter zu veröffentlichen. Beginn der Mannschaftsspiele: Samstag 14 Uhr, Sonntag 09 Uhr und Uhr, Dienstag 10 Uhr. Der Tennisverband Niederrhein zeichnete vom TC Babcock bisher nur Otto Bürger mit einer Ehrennadel aus in Silber. TC Sterkrade Blau-Weiß hat für die 1. Herren (Bezirksklasse B) Andoni Kapnisakis (18), holländisches Talent aus Utrecht mit griechischen Wurzeln, verpflichtet. Im Vorstand des Tennisverband Niederrhein ist traditionsgemäß kein Oberhausener vertreten. Mit Carsten Nothnick (Referent für Schiedsrichterwesen) und Dominik Pfeiffer (Spielersprecher Herren) haben zwei Oberhausener Sitz und Stimme im Sportausschuss des Tennisverband Niederrhein. Vanessa Platzek, unter ihrem Geburtsnamen Wloka beim TC Babcock von der Jugend bis zur Damenregionalliga aktiv, ist neue Nummer 1 der Damen 30 des TC Sterkrade Blau-Weiß (2. Verbandsliga). Mit Carmen Caniels, geborene Körber, spielt eine weitere Ehemalige des TC Babcock bei den Damen 30 im Alsfeld. Die nach zehn Jahren neu überarbeitete Wettspielordnung des Tennisverband Niederrhein ist ab sofort gültig - veröffentlicht in Niederrhein-Tennis, Ausgabe Februar/März Niederrheinmeister 2006 der Herren offene Klasse wurde Raphael Özelli, der beim TC Babcock die DFB-Jugendturniere aller Altersklassen gewonnen hat. Bei den Niederrheinmeisterschaften 2006 der Herren kam erstmals keine Doppelkonkurrenz zustande. Mit einem Plus von 25 Mannschaften auf 591 starten 240 Vereine (plus 8) im TVN in die Saison der Niederrheinliga, 1. und 2. Verbandsliga. Die Titelkämpfe 2007 im Tennisverband Niederrhein werden wieder bei Blau-Schwarz Düsseldorf und Grün-Weiß Ratingen ausgetragen. In den 499 Vereinen des TVN spielen Jugendliche in Mannschaften. Dieter Kellermann aus Voerde, der Oberhausener Herrenstadtmeister 1963 (OTHC), ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Winter-Skat-Runde Neuer Glanz für den TC Babcock: Einzel- und Mannschaftswertung nach sechs Spieltagen gewonnen Der TC Babcock stellt auch in diesem Jahr die besten Skater. Die Titelverteidiger vom Kiwittenberg gewannen erneut sowohl die Mannschafts- als auch die Einzelwertung 2006/07. Seit mehr als zwei Jahrzehnten bietet die Fachschaft Tennis im Stadtsportbund für ihre Vereine die Winter-Skat-Runde an sechs Tagen an. Bei der Mannschaftswertung wird um den Kratzenden Esel gespielt. Die schwere gusseiserne Trophäe stiftete der frühere TCB- Vorsitzende Otto Bürger. Die Einzelskater reizen um den Rudolf-Willach- Gedächtnispreis, der an den Mitgründer und ehemaligen Sportwart und 2. Vorsitzenden des TCB erinnert. Am letzten Spieltag trumpften die zuvor schon klar führenden Wolfgang Nieporte, Werner Körber sowie Christa und Werner König noch einmal auf. Weil TuS Alstaden mit dem schlechtesten Tagesergebnis aus der Wertung fiel, war am Ende der Vorsprung des Siegerteams riesig: 1. TC Babcock Punkte, 2. TuS Alstaden , 3. Tenniscourt Sterkrade Buschhausener TC Damit weidet der Kratzende Esel ein weiteres Jahr am Kiwittenberg. In der Tageswertung Einzel tauchte im Endspurt ein neuer Name auf: Diedrich Arnemüller von der TG Erholung, der für Buschhausener TC aufspielte. 1. Wolfgang Nieporte (TCB) Punkte, 2. Diedrich Arnemüller (BTC) 1.366, 3. Werner Körber (TCB) Endstand: 1. Wolfgang Nieporte 7.647, 2. Frank Sommerfeld (BTC) 5.764, 3. Heinz Schmitz (T-Court) Fachschaftsleiter Peter Haschke ehrte im Clubhaus des Tenniscourt Sieger und Platzierte mit Urkunden. Für die Runden 2007/08 ist TC Babcock neuer Ausrichter. 31

32 INTERVIEW MIT CARSTEN NOTHNICK TCB-Nachbar Nummer 1 Bei plötzlichem Ausfall des Oberschiedsrichters am Kiwittenberg sprang spontan der Boss persönlich ein Ohne Schiedsrichter geht es nicht. Das betrifft auch den weißen Sport. Wie auch anderswo beklagen die Tennisoberen: Wir haben zu wenige Unparteiische. Zwar herrscht im Tennis Verband Niederrhein keine akute Not, aber im DTB könnte gern eine gute Hundertschaft mehr auf den Hochstühlen sitzen. Einer der führenden Männer im Schiedsrichterwesen ist Carsten Nothnick aus Oberhausen-Alstaden. Seine Position im TVN: Referent für Regelkunde und Schiedsrichterwesen. Außerdem hat er Sitz und Stimme in drei DTB-Ausschüssen, Schwerpunkt Lehrwesen.? Wie, Carsten Nothnick, sind Sie Schiedsrichter geworden? Ich habe in der Jugend beim Oberhausener Turnverein von 1873 Tennis gespielt, nicht besonders gut. Ein Freund schlug vor, gemeinsam einen Schiedsrichterlehrgang zu besuchen. Er hat die Prüfung nicht bestanden, aber ich.? Wie weit sind Sie als Schiedsrichter gekommen? Einsatz als Stuhlschiedsrichter und Oberschiedsrichter bis zur Bundesliga sowie bei nationalen und internationalen Turnieren einschließlich ATP-Tour.? Sie waren auch auf dem Sprung zu den großen ITF-Turnieren, also Daviscup und Grand-Slams. Warum sind Sie den Weg nicht weiter gegangen? Mich reizte die Berufung im TVN als neue Herausforderung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wir haben in den letzten Jahren ganz allgemein für das Schiedsrichterwesen neue Strukturen entwickelt, eine Ausbildungs- und Schiedsrichterordnung aufgestellt, einen Leitfaden und eine einheitliche Organisation im TVN für Schiedsrichter entwickelt. Uns kam es auch auf ein verbessertes Niveau an und mehr Interesse zu wecken. Das ist uns gelungen.? Wie wirkt sich das aus? Durch Qualität. Unsere Schiedsrichter und Oberschiedsrichter, Frauen und Männer, werden stets geschult und jährlich fortgebildet, beobachtet und bewertet. Nicht von ungefähr werden unsere Leute gern und oft von anderen Landesverbänden angefordert.? Wie viele lizenzierte Schiedsrichter stehen Ihnen im TVN zur Verfügung? Zur Zeit 35, ideal wären 40 bis 45. Aber wir können in unserem Verband alle Spiele besetzen. Der TVN zählt zwar nicht zu den großen Landesverbänden. Dennoch stellen wir mit unserem Aufgebot drei bis vier Mal mehr Schiedsrichter als einige andere Landesverbände.? Was könnte junge Menschen veranlassen, Tennis-Schiedsrichter zu werden? Tennis hautnah zu erleben, zu reisen, Land und Leute kennen zu lernen, sich zu schulen, spontan mutige Entscheidungen zu treffen, Lebenserfahrung zu sammeln und einiges mehr.? Carsten Nothnick war auch als Oberschiedsrichter beim TC Babcock aktiv. Wie wird man Schiedsrichter? Interessenten melden sich selbst oder über ihren Verein bei einem der Referenten in den fünf Bezirken oder bei mir an. Der kostenlose Basislehrgang in Theorie und Praxis dauert sechs bis acht Stunden, Mindestalter 16 Jahre.? Wer glänzt von den TVN-Schiedsrichtern derzeit am meisten auf dem internationalen Tennisparkett? Stefan Lorenz vom TC Sterkrade Blau-Weiß als Schiedsrichter bei ATPund ITF-Turnieren einschließlich Grand Slams.? Wie hoch ist Ihr persönlicher Zeiteinsatz für den Tennissport? Im Schnitt wöchentlich acht Stunden am Schreibtisch mit Telefon und PC, unter anderem die Einteilung von Schiedsrichtern und Oberschiedsrichtern - zusätzlich allerdings der Einsatz bei Spielen vor Ort und meine Tätigkeit in den Ausschüssen beim DTB.? Wie können Sie sich den Aufwand des ehrenamtlichen Einsatzes zeitlich leisten? Das geht nur, weil ich selbständig bin.? Sie haben in Köln Betriebswirtschaft studiert, sind Diplom- Kaufmann und bin Buchhändler in Essen-Borbeck.? Wie passt das? Vor meinem Studium habe ich die vielseitige Branche kennen und schätzen gelernt. Als ich nach meinem Studium die Gelegenheit erhielt, selbständiger Buchhändler zu werden, habe ich das Angebot sofort genutzt.? Was macht Ihr persönliches Tennis? Leider zur Zeit Fehlanzeige. TCB-Oberschiedsrichter Die derzeitigen Oberschiedsrichter im Tennis aus Oberhausen: Carsten Nothnick, Stefan Lorenz, Elvira und Hajo Willsch, Oswald Betzholz, Rolf Emmelmann und Benjamin Overbeck. OS und SR erhalten für ihren Arbeitstag ein Entgelt. Die Aufwandsentschädigung in der 1. und 2. Bundesliga beträgt für OS 94, für SR 60, Regionalliga 60/50, Niederrheinliga 55/50, bei Turnieren 80/50. Die Summen werden halbiert, wenn der SR nur ein Match schiedst. Fahrtkosten: 30 Cent je Kilometer. 32

33 AM KIWITTENBERG Wenn Kinder mit ihren Eltern Tennis spielen - es bleibt nicht beim Erstlingswerk Was Tennislehrer Uli Hölker im Sommer letzten Jahres organisiert hatte, das verlangt nach einer Wiederholung. Der Kinder-Eltern-Tag war ein durchschlagender Erfolg. Gespielt wurde vor allem Mixed - Kind/Vater oder Mutter. Mit 52 beteiligten Kindern war der Einstand geglückt. Ganztägig, von 11 Uhr bis Uhr, waren am Kiwittenberg alle sieben Plätze belegt. Es ging dabei nicht um Siege, um Spaß am Tennis. Ein Volltreffer. Deshalb wird es nicht beim Erstlingswerk bleiben. Auf den Fotos das stattliche Aufgebot. Erst internes Turnier zum Spaß, dann Foto auf der Tribüne vor dem Clubhaus und Ausklang mit gemütlichem Beisammensein. 33

34 TENNISHALLEN IN OBERHAUSEN Auch Sixcourt dicht Im letzten Jahr gab eine weitere Tennis-Sportstätte auf Großer Bahnhof am 17. Dezember 1988 in Königshardt: Eröffnung der Tennishalle Sixcourt mit Sport und Show. Kein Geringerer als Fußballweltmeister und Tenniscrack Sepp Maier schlug vor einer großen Kulisse auf. Für das Ereignis wurden keine Kosten und Mühen gescheut. Nach 18 Jahren ist die Anlage geschlossen. Die letzte in Oberhausen? Das sind mittlerweile alle aufgegebenen Hallen: Falkenberg/Claaßen (2 Plätze), Janzenhalle (4), Gabelstraße (4), Eisenhammer (5), OTHC im Kaisergarten (1), TC Babcock (3) und Sixcourt (6). Damit ist das Angebot an Tennisplätzen unterm Dach in Oberhausen merklich geschrumpft. Wie kam es zu dem Hallensterben? Ganz einfach: Der Markt bestimmt Angebot und Nachfrage. Als der Elitesport Tennis ab der 60er Jahre Volkssport wurde, waren Hallen gefragte Objekte. Schließlich wollten die Racketschläger auch im Winter spielen. Es galt, die lange Pause bis zur Freiluftsaison zu überbrücken. Anfangs volle Häuser Prompt entstanden reihenweise Vereins- und kommerzielle Hallen. Die anfangs gefragten Winterrunden, angeboten von Verband und Bezirk, sorgten zusätzlich für volle Häuser. Die Hallenbetreiber - oft nicht gerade preiswert - bevorzugten das Abonnement. Die Nutzer standen teilweise Schlange. Vorbei. Als Tennis nach Boris Becker, Michael Stich und Steffi Graf in Deutschland rückläufig wurde und die Vereine seitdem Mitglieder verlieren, folgt die Bereinigung des Marktes. Betroffen sind vor allem kommerzielle Anlagen, die sich plötzlich nicht mehr rentieren. Keine Hallennot Dennoch gibt es in Oberhausen keine Hallennot. Leider ist keine einzige zuschauerfreundlich. Mit je einem Court sind dabei: TC Blau-Weiß Oberhausen, TC Sterkrade Blau-Weiß, TBO, TuS Alstaden 87/97 und die Willy-Jürissen-Halle. Hier spielte zur Eröffnung der damalige Vorsitzende des Sportausschusses, Dr. Heinz Nehrling, mit dem neunfachen OB- Herrenstadtmeister Georg Grohmann. Seitdem fliegen dort die Bälle nicht mehr über die Netze - nur noch selten oder nie beim TBO und TuS. Sowohl im Schönefeld als auch im Alsfeld erwirtschaften die Blau-Weiß- Vereine mit ihren Einplatzhallen Überschüsse. Das Plus geht in die Jugendförderung - so BWO-Vorsitzender Hans Wozniak. Die Dreiplatzhallen OTHC und BV Osterfeld/Turnerbund Osterfeld 1911 werden wie eine Firma geführt - mit Gewinn. Älteste Halle im Alsfeld An der Arenastraße ist die Halle nach dem Umzug des OTHC aus dem Kaisergarten entstanden. Sie wird von Tennislehrer Aurel Daraban als Pächter im Auftrag des Vereins betrieben. Der Bau der Dreiplatzhalle Teutoburger Straße ist ein Beispiel von Tatkraft ideenreicher Männer im Sport. Seit dem 15. Oktober 1979 besteht die Anlage. Für den BVO zeichnete vor allem Heinz Wrede verantwortlich, für den TB 1911 Karl Huestegge und Karlheinz Tenter. Das gemeinsame Unternehmen der beiden Klubs funktioniert. Im Verwaltungsrat sitzen Karlheinz Tenter, Heinz Wrede, Rolf Werken und Herbert Sowa, der auch Verwalter der Foto mit Erinnerungswert: Bei der Eröffnung des Sixcourt am 17. Dezember 1988 schlug als Stargast Fußballweltmeister Sepp Maier auf. Der Münchener, bekannt als versierter Tennisspieler mit lustigen Showeinlagen, kam indes bei seiner Show nicht ganz auf seine Kosten. Als Gegner von Sepp Mailer mühte sich der Veranstalter um Willi Ente Lippens, Rolf Milser, Rolf Rüssmann und Ralf Möller. Alle waren jedoch terminlich vehindert. Der Finne Pekka Saila (BW Dinslaken) sprang ein und nahm das Match zu ernst. Halle ist. Die älteste noch bestehende Vereinshalle steht im Alsfeld - trefflich renoviert. Beim TC Sterkrade Blau-Weiß war ein Tennishallenbauverein tätig. Vorstand: RA Heinz Becker, Dr. Willi Habig, Erich Schweer, Werner Ingendoh und Manfred Börsch. Mitglieder zeichneten zur Finanzierung Anteile. Eröffnung 1970, schuldenfreie Übergabe an den Verein am So ähnlich lief auch der Bau beim OTHC im Kaisergarten unter der Regie von Erich Nierhaus ab. Schotten dicht im Sixcourt - und mehr Betrieb in den anderen Hallen? Ja, aber - die Zugänge halten sich in Grenzen. Überall werden noch freie Plätze angeboten - meist allerdings außerhalb der besten Stunden. Lob für Oase Triple Five drei Plätze und Oase in der Nachbarschaft des TC Babcock mit sechs sind nach der Aufgabe des Sixcourt mehr gefragt. So wurden schon alle Runden der 19. Stadtmeisterschaften 2007 im Jugendtennis einschließlich der Finals in der Oase ausgetragen. Fachwart Peter Haschke: Petra und Axel Beichert sind uns entgegengekommen. Ähnliches Lob spendet auch der TC Babcock. Nach Aufgabe der eigenen Halle hat der TCB sein Schulprojekt in die Oase verlegt. Es sieht so aus, dass - vorläufig - in Oberhausen der Markt Tennishallen bereinigt ist. Vom Sixcourt zur Sensation auf der ATP-Tour gegen Weltklasse Ob Eröffnungsspieler Sepp Maier ( die Katze von Anzing ) von der Aufgabe des Sixcourt erfahren wird? Nach dem Münchener gegen den 34

35 EHRENTAFEL DER NT-FAIRPLAYER Anja Franken ist sogar zwei Mal genannt Seit 1995 zeichnet die Verbandszeitschrift Niederrhein- Tennis besonders faire Spieler/innen und Mannschaften aus. Die Ehrentafel der NT-Player weist auch Oberhausener aus. Finnen Pekka Saila schlug später im Sixcourt ein Tennisprofi beim Winterrunden-Match OTHC - BW Neuss auf, der 1993 für eine Sensation auf der ATP-Tour sorgte. Der damals unbekannte Marc Kevin Goellner schaffte in Nizza ( $) aus der Qualifikation (Stephan Rhode schied schnell aus, blieb aber als sein Trainingspartner) den Turniersieg - gegen fünf aktuelle Top-Ten- Spieler der Weltrangliste, darunter auch Boris Becker. Der Neusser besiegte unter anderem Stefan Edberg im Halbfinale und im Finale Ivan Lendl. Goellner erinnerte sich nach seinem Erfolg an seinen Auftritt im Sixcourt: Ja klar, ich habe gegen Markus Tönges gespielt und gewonnen. Aktuell Philipp Arbeiter, der das Tenniseinmaleins im OTHC und von seinen Eltern Dr. Monika und Horst Arbeiter lernte. Er gehört dem Fairplayer-Team des Jahres 2006 des TC Rot-Weiß Hilden an. Die Mannschaft hatte trotz Verspätung des TC Asberg-Moers auf den Sieg am grünen Tisch verzichtet, gespielt, verloren und ist in die 2. Verbandsliga abgestiegen. Moers-Asberg dagegen stieg mit dem Sieg in die Niederrheinliga auf. Neben der Ehre gibt es für die Hildener Spieler vom Sponsor FILA einheitliche Trainingsanzüge. Die Sportkleidung wird der Oberhausener, der mehr denn je ein Mann für den OTHC wäre, nicht im Kreis der Rot- Weißen tragen. Philipp spielt fortan an seinem Studienort Bonn. Auf der ersten Ehrentafel 1996 sind die Herren 60 der DJK Adler genannt. Das damalige Team: Mannschaftsführer Willi Bensch, Hans Stratesteffen, Gerd Blödorn, Kurt Bartels (vormals TC Bsabcock), Werner Gossens, Hermann Kuhlmann, Friedhelm Louen, Helmut Jansen, Hans- Heinz Schmidt und Hans Sachse. Anja Franken (einst DJK Adler und lange Zeit beim TC Babcock) wurde 2000 als fairste Spielerin ausgezeichnet. Damit ist die frühere Bundesligaspielerin in guter Gesellschaft mit Alexander Radulescu, Carl- Uwe Steeb, Barbara Rittner, Christian Schäffkes (vormals OTHC), Lars Burgsmüller, Detlef Irmler, Rainer Schüttler, Conny Dries und jetzt Alexander Waske. Eine weitere Ehre wurde Anja Franken 2004 zuteil mit den Damen 30 des deutschen Mannschaftsmeisters TC Blau-Weiß Neuss. Im Jahr 2000 wurden als Mannschaft die Damen der DJK VfL Grafenwald Bottrop geehrt. Darunter auch Nadin und Tanja Oepping sowie Martina Kreul aus Oberhausen. Anja Franken, einst Nr. 1 im Oberhausener Damentennis, in Aktion. Thema aufblasbare Halle beim TCB kein Thema mehr Den Vorzug als Vorreiter genossen Spieler des OTHC um Paul Kleemann und Willi Flamme, um Georg Grohmann und Ulrich Kraneburg. Auf dem Gelände der Zeche Oberhausen an der Essener Straße war in den 50er Jahren eine nicht mehr benötigte große Halle zweigeteilt. Es entstanden zwei Plätze mit roter Asche - jeweils für Hockey und Tennis. Eine ideale Sportstätte. Später bereicherte der OTHC im Winter seine Anlage im Kaisergarten mit einer aufblasbaren Halle. Im Winter auf einem Aschenplatz zu spielen, der OTHC wurde beneidet. Als der TC Babcock seine Halle aufgeben musste, war am Kiwittenberg der Aufbau einer tragbaren Zweiplatzhalle im Gespräch. TCB-Vorstand Helmut Hof: Das Thema ist zur Zeit nicht mehr aktuell. 35

36 ZITATE & CO. Und ich bin nur ein Pony. So reagierte Jürgen Wloka auf die Warnung vor dem Spiel gegen Blau-Weiß Neuss, sein Gegner, der lange Jochen Hierl, schlage wie ein Pferd auf. Warum tragen die Fußballprofis in der deutschen Bundesliga immer mehr kurzärmelige Trikots? Sie wollen sich nicht mehr die Ärmel aufkrempeln. Susanne hat bisher alles gewonnen, wird es heute aber sehr schwer haben. Voraussage von Rainer Schwarze. Der Mannschaftskapitän der TCB- Herren 40 hatte bei den Damen 40 des in die 1. Verbandsliga aufgestiegenen RSV/GA Klosterhardt (mit seiner Frau Stefanie) gegen Grün-Weiß Mettmann das Einschlagen beobachtet. Susanne Schepers verlor an 1 tatsächlich 5:7, 4:6. Katja am Aufstieg beteiligt Katja Oeljeklaus ist noch aktiv und erfolgreich. Die ehemalige Nummer 100 der Damen-Weltrangliste schaffte 2006 mit Union Münster den Aufstieg in die Damen-Regionalliga. Keine guten Erinnerungen an ihre Bilanz beim TC Babcock wird die Westfälin haben. In der Bundesliga blieb sie überraschend in allen Spielen ohne Sieg. Das Büffet kam von Stefan Hirsch. So heißt es immer öfter und immer öfter gibt es Lob für Stefan Hirsch und seine Küche. Der TCB-Klubwirt bereicherte erst die Zeltfete des TuS Alstaden 87/97 zum 30-jährigen Bestehen der Reha-Abteilung in der Kuhle. Dann tischte er mit seiner Crew in der Sporthalle Ost auf. Beim Auftakt der Damenbundesliga evo NBO gegen ChemCats Chemnitz wurden bayerische Spezialitäten vom Kiwittenberg serviert. Ja klar, wir gewinnen knapp 5:4. Helmut Hof, Nummer 1 der Herren 55 (2. Verbandsliga), scherzhaft bei seinem Blick auf das Aufgebot des TC Blau-Weiß Neuss. Der hohe Aufstiegsfavorit war mit drei Ex-Regionalligaspielern gekommen, darunter die TVN-Trainer Matthais Gumowski und Uli Wittkämper. Ergebnis: 8:1 für Neuss. Nein, leider keine Talente aus Oberhausen in Sicht. TVN-Trainer Matthias Gumowski auf eine diesbezügliche Frage am Kiwittenberg vor dem Spiel der Herren 40 TC Babcock - Blau-Weiß Neuss. 36

37 AM KIWITTENBERG Ralf Marißen und Klaus-Peter Morgenstern neue TCB-Jugendwarte Knallharte Überraschung im Clubhaus am Kiwittenberg. In der Jugendversammlung am 14. Februar 2007 ging es zunächst um Rückblick und Vorschau. Jugendwart Hajo Willsch, mehr als zwei Jahrzehnte in verschiedenen Ämtern Vorstandsmitglied beim TC Babcock und Nachfolger von Winfried Bode, wies in seinem Bericht auf Erfolge hin: Mehr Mitglieder, Erhöhung der Mannschaften von drei auf sechs, Schulprojekt weiter eine Säule im Club. Dennoch: Als die Neuwahl anstand, von Schatzmeister Bernd Pertinac im Beisein von Trainer Uli Hölker und 20 Eltern eingeleitet, gab es eine Kampfabstimmung. Zur Wahl standen zwei Vorschläge: Hajo Willsch gemeinsam mit Ralf Marißen und Ralf Marißen mit Klaus-Peter Morgenstern. Das Duo Marißen / Morgenstern wurde einstimmig von den anwesenden 20 Jugendlichen gewählt. Damit wird die Jugend beim TCB erstmals in ihrer 32-jährigen Vereinsgeschichte von zwei gleichberechtigten Jugendwarten geführt. Die Namen der neuen Jugendwarte sind beim TCB nicht unbekannt. Ihre Söhne Robin Marißen und Christian Morgenstern sind aktiv am Kiwittenberg, zuletzt bei den Junioren U 14. Die neuen Jugendwarte des TC Babcock. Ralf Marißen (links) und Klaus-Peter Morgenstern. Die Wege trennen sich vorübergehend Uli Hölker (links) und Jochen Zöller (rechts) spielten einst gemeinsam bei Rot-Weiß Dinslaken in der höchsten Herrenklasse, als Senioren in den letzten Jahren beim TC Babcock. Jetzt gehen sie getrennte Wege vorübergehend. Wenn Uli bei den Herren 55 starten darf, schlägt er wieder für den TC Babcock auf. Übrigens: Bei den OB-Stadtmeisterschaften lieferten sie sich manch hochklassiges Duell schon in den 70er Jahren. 37

38 JUGEND Helena und Romina stürmten bis in die Finals An den 19. Hallen-Stadtmeisterschaften 2007 war der TC Babcock mit 14 Jugendlichen vertreten. Das zahlenmäßig gegenüber den Vorjahren verbesserte Aufgebot landete einige feine Siege. Helena Popovic und Romina Kleszczynski spielten sich sogar bis in die Finals durch. Gespielt wurde an sieben Tagen in der Halle Oase. Das TCB-Aufgebot: Juniorinnen U 10: Helena Popovic. U 12: Iva Nicolic, Lena Gaubatz. U 18: Romina Kleszczynski. Junioren U 12: Robin Marißen. U 14: Hannes Zilly, Hamza Muslia, David Althoff. U 16: Christoph Job, Felix Schlomberg, Lukas Wöstmann. U 18: Christian Rüther, Fabian Schulz. Romina Kleszczynski jetzt eine Blau-Weiße Romina Kleszczynski Romina Kleszczynski (17) war von der U 10 bis U 18 beim TC Babcock eine der besten Juniorinnen. Sie belegte in der Stadtrangliste stets einen Platz unter den Top 10, zuletzt in der Altersklasse U 18 Position 6. Romina war Stadt- und Bezirksmeisterin, spielte auch bei den Damen für die Kombination TC Babcock/TuS Alstaden. In der neuen Saison steht sie auf den Meldelisten für Juniorinnen und Damen des TC Sterkrade Blau-Weiß. Im Alsfeld ist Uli Hölker Trainer. Wenige Oberhausener in Ranglisten des TVN vertreten In den Jugendranglisten 2006 des Tennisverband Niederrhein sind nur wenige Namen aus Oberhausener Vereinen genannt. Vom TC Babcock dabei Florian Bode und Romina Kleszczynski. Junioren U 18: Rang 1 Peter Torebko (TC Schellenberg), der deutsche Hallenmeister, 2 Maximilian Scheiter (Rochusclub), 3. Florian Bode (BW Dinslaken/TC Babcock). U 16: Rang 12 Lukas Kleine-Stegemann (MTV Kahlenberg/BWO). Gesamtliste der Jahrgänge (214 Namen): Bode 3., Kleine- Stegemann 42. Juniorinnen U 18: Rang 9 Anna Maria Bara (OTHC), 23 Romina Kleszczynski (TC Babcock). U 16: Gina Betzholz (TK 78) Vierte des Jahrgangs 91. U 14: Rang 18 Carolin Petrasch (TK 78). U 12: Rang 20 Alisa Kourkine (TC Sterkrade 69). Gesamtliste der Jahrgänge 88-94: Rang 8 Bara, 20 Betzholz, 56 Kleszczynski, 77 Petrasch, 121 Kourkine. 19. Hallen-Stadtmeisterschaften FINALERGEBNISSE Juniorinnen U 10: Katharina Mirau (Nr. 1 der Setzliste/TK 78) - Helena Popovic (2/TC Babcock) 6:2, 6:2. Juniorinnen U 12: Franziska Föcking (1) - Marlene Möller (2/beide (Buschhausener TC) 6:1, 6:2. Juniorinnen U 14: Ina Duschl (ungesetzt/othc) - Eve Breker (1/BWO) 6:1, 6:1. Juniorinnen U 16: Carolin Petrasch (1/TK 78) - Anastasia Danilenko (3/TC Sterkrade 69) 6:2, 6:1. Juniorinnen U 18: Gina Betzholz (1/TK 78) - Romina Kleszczynski (3/TC Babcock) 6:2, 6:1. Junioren U 10: Laurenz Hidajat (u/bwo) - Andre Peters (u./bwo) 6:2, 6:2. Junioren U 12: Marco Pastore (5/TK 78) - Jan Mirau (3/TK 78) 6:4, 6:3. Junioren U 14: Yannick Nowak (1/T-Court) ) - Tobias Dopmeyer (6/BW Sterkrade) 6:2, 6:2. Junioren U 16: Marcel van Üüm (1/OTHC) - Maximilian Kratzke (3/DJK Adler) 6:3, 2:6 6:3. Junioren U 18: Lukas Kleine-Stegemann {1/ BWO) - Sebastian Wesselmecking (DJK Adler) 6:1, 6:1. 38

39 JUGEND Eltern unterstützten auch Vereinsmeisterschaften Schulprojekt brummt nach wie vor - Mannschaft mit Jüngstenliga neu gemeldet Beim TC Babcock geht es im Jugendtennis aufwärts. Für die Saison 2007 werden jedenfalls sechs Mannschaften gemeldet - und damit eine mehr als Jüngstenliga mit Medaillen und Gruppenfoto auf der Terrasse des TCB-Klubhauses. Aufgestellt zur Siegerehrung nach den Vereinsmeisterschaften der Jugend des TC Babcock. Nach wie vor brummt das Projekt Schulsport mit den Schulen Bismarck, Landwehr und Ruhr. Nach der letzten Sichtung im Sommer 2006 trainierte Michael Klömpken in der Oase 26 neue talentierte Kinder. Aus dem Sommertraining 2006 erhielten zusätzlich 26 Kinder Hallentraining. Bei den Vereinsmeisterschaften 2006 der Jugend gab es schon vor dem ersten Schlagwechsel zufriedene Sieger: Jugendwart Hajo Willsch und Trainer Michael Klömpken begrüßten zahlreiche Eltern, die die Titelkämpfe unterstützten. Gespielt wurde in vier Konkurrenzen. Jüngstenliga: 1. Alex Thielen, 2. Jan-Niklas Görtz, 3. Marcel Thielen. Als Lohn für alle gab es eine Medaille und ein Gruppenfoto. U 14 Juniorinnen: 1. Lena Gaubatz, Helena Popovic (Jahrgang 97). U 14 Junioren: 1. Robin Marißen, 2. Hannes Zilly, 3. Hamza Musliu. U 18 Junioren: 1. Christoph Job, 2. Fabian Schulz, 3. Felix Schlomberg. Die zwei Ersten wurden mit Pokal und Sachpreis ausgezeichnet. TCB-Kinder spielten beim Raben-Cup Am Ende hatten alle ihren Spaß. Der TC Sterkrade Blau-Weiß setzt seine Turnierserie für die Tennisjugend mit dem Raben-Cup fort. Im letzten Jahr waren auch Jugendliche des TC Babcock eingeladen. Nach dem Turnier stellten sich alle Teilnehmer vor dem Blau-Weiß-Clubhaus stolz zum Foto mit ihren Urkunden. Vorn im Bild Sieger und Siegerinnen mit Pokal und dem Raben. 39

40 Ausstand von Florian JUGEND-STADTMEISTERSCHAFTEN 2006 Florian Bode (18) gab bei den Stadtmeisterschaften im Jugendtennis am 02. September 2006 seinen Ausstand. Seine Bilanz kann sich sehen lassen. Der Alstadener vom Scharfen Knick bestimmte im letzten Jahrzehnt die Altersklassen von U 10 bis U 18. Finalgegnergegner 2006 in der Altersklasse U 18 war ein alter Bekannter: Hendrik Teuffer (BWO). Das Endspiel war mit Erinnerungen verbunden spielte Florian erstmals in der AK 5 bei den Stadtmeisterschaften auf großem Feld. Sein unterlegener Gegner: Hendrik Teuffer, wie auch beim Finale 2006 in der Halle. Im zehnten Jahr beteiligte sich das Talent bei den OB-Stadtmeisterschaften der Jugend. Seine Einzelbilanz: Neun Hallentitel und sieben im Freien. Wenn Florian hierzulande startete, ging er als Sieger vom Court - mit nur drei Ausnahmen. Finale und Halbfinale gegen Kristof Weinen U 10 und 2003 gegen Mats-Jonas Michel. Mit seinen Siegen im Einzel, Doppel und Mixed weist er eine stolze Sammlung auf. Florian Bode zählte jahrelang zum Leistungskader des Tennisverband Niederrhein. Er spielte drei Mal bei den deutschen Jugendmeisterschaften - in Berlin, Essen und Dresden (Halbfinale im Doppel). Drei Mal startete er für Oberhausen bei der Ruhrolympiade - mit zwei Siegen und einem zweiten Platz. Bei seinen zwölf Starts um den TVN-Titel stürmte er vier Mal ins Finale, belegte zusätzlich drei Mal Rang drei. Der dreifache Bezirksmeister buchte deutschlandweit Turniersiege. Abiturient Bode (Bertavon-Suttner-Gymnasium) ist als ausgebildeter Übungsleiter im Tennis gefragt. Er trainiert talentierte Oberhausener Kinder und Jugendliche. Seine aktive Erfolgsserie ergänzt er seit drei Jahren bei der TG Dinslaken Blau-Weiß. Als Junior führte er 2005 an Position 1 das U 18-Team zum Gewinn der westdeutschen Meisterschaft, 2006 zum Vize. Bei den 1. Herren war er als Punktesammler am Klassenerhalt in der Niederrheinliga beteiligt hat Florian Bode auf die Stadtmeisterschaften der Erwachsenen im Einzel verzichtet, die er als Junior 2004 und 2005 gewann. Die Teilnahme bei der Jugend war ihm vorrangig. FINALERGEBNISSE Junioren U 10: Marco Pastore (TK 78) - Lukas Friedrichs (BTC) 4:6, 6:3, 6:4. U 12: Marius Alberts (TC 69) - Max Driesen (TK 78) 6:1, 6:3. U 14: Yannick Nowak (T-Court) - Constantin Prinz (TK 78) 6:3, 6:2. U 16: Lukas Kleine-Stegemann - Marcel van Üüm (beide BWO) 6:0. 6:1. U 18: Florian Bode (TC Babcock) - Hendrik Teuffer (BWO) 6:0, 6:1. Juniorinnen U 10: Katharina Mirau (TK 78) - Katja Kirpichnikova (TC 69) 4:6, 6:3, 6:4. U 12: Franziska Föcking (Buschhausener TC) - Laura Hölker (BW Sterkrade) 6:1, 6:0. U 14: Carolin Petrasch (TK 78) - Eva Breker (BWO) 6:0, 6:4. U 16: Lena Steiner - Nadine Brodowski (beide TK 78) 6:2, 6:3. U 18: Gina Betzholz (TK 78) - Romina Kleszczynski (TC Babcock) 6:3, 6:3. Juniorendoppel 16/18: Lukas Kleine-Stegemann/Hendrik Teuffer (BWO) - Tim Dahmann/Kai Drave (OTHC) 6:1, 6:2. 12/14: Björn Fischer/Yannick Nowak (T-Court) - Max Driesen/Patrick Louven (TK 78) 6:1, 6:0. Juniorinnendoppel 16/18: Gina Betzholz/Lena Steiner - Carolin Petrasch/ Caroline Spitza (alle TK 78) 6:2, 7:5. 12/14: Franziska Föcking/Lisa Hölker (TCB/BW Sterkrade) - Anna Danilenko/Maria Kirpichnikova (TC 69) 7:5, 6:4. Mixed 16/18: Sebastian Borgmann/Alina Haubrich (OTHC) - Katrin Deutsch/Nicolas Remmertz (OTV 73) 4:6, 6:2, 6:3. Mixed 12/14: Carolin Petrasch/Constantin Prinz (TK 78) - Marius Alberts/Maria Kirpichnikova (TC 69) 6:4, 6:1. Bambinidoppel: Katharina Mirau/Marco Pastore (TK 78) - Jonathan Otto/Andre Peters (BWO) 6:2, 6:4. Auf der neuen TVN-Rangliste Ehemalige vom TC Babcock Ein Blick auf die Ranglisten des Tennisverband Niederrhein bestätigt: Zahlreiche starke Oberhausener Akteure spielen in auswärtigen Vereinen. Die Mehrzahl von ihnen lernte das kleine und große Tenniseinmaleins beim TC Babcock. Bei den Damen nimmt Linda Blumberg (GW Ratingen) Platz 20 ein. Angelika May steht auf Rang 28 und Ioana Comsa (beide RW Dinslaken) auf 31. Herren: Dominik Pfeiffer (BW Krefeld) 27, Stefan Tewes (SG Rheinberg-Repelen) 36, Philipp Arbeiter (RW Hilden) 41, Florian Bode (BW Dinslaken) 53, Manuel Pfeiffer (TuS Breitscheid) 62. Junioren U 18: Dennis Amerkamp (BW Dinslaken) 9, Lukas Kleine-Stegemann (MTV Kahlenberg) 24. Junioren U 14: Dario Tadday (Club Raffelberg) 47. Juniorinnen U 16: Antonia Tadday (Club Raffelberg) 15. Aus dieser Liste spielten einst am Kiwittenberg: Angelika May, Ioana Comsa, Manuel und Dominik Pfeiffer, Stefan Tewes, Florian Bode, Dario und Antonia Tadday. 40

41 AM KIWITTENBERG Der Engländer Chris Turner war schon ein besonderer Tennis-Typ Stirnband, lange Haare, Holzschläger, schlank, drahtig, auch im Sommer lange Hose, stark auf dem Court und noch stärker an der Clubhaustheke. Der gesellige Engländer Chris Turner war ein ganz besonderer Typ am Kiwittenberg. Er verstärkte einen Sommer das Herrenteam des TC Babcock. Besuche von Ausländern am Kiwittenberg waren in den 80er Jahren nicht außergewöhnlich. Der TC Babcock verstärkte damals seine Damen- und Herrenmannschaften mit Akteuren aus aller Welt. So trug der Verein auch zur internationalen Völkerverständigung bei. Die Racketschläger/innen kamen aus Australien, Russland, Polen, Tschechien, Griechenland, Italien, Spanien, Belgien, Holland - und eben Chris Turner aus Großbritannien. Heute spielen beim TCB keine Ausländer mehr. Der trinkfeste Linkshänder Turner hatte seinen großen Auftritt bei den Stadtmeisterschaften. Da bot er doch tatsächlich seinem Gegner Michael Schlomberg bei Bullenhitze an, den ersten Satz an der Theke auszuspielen. In Kürze sollten die Kontrahenten vor dem ersten Aufschlag ein Dutzend Pils trinken. Michael Schlomberg damals Blau-Weiß Oberhausen, lehnte das Angebot höflich ab, warf Turner in einer der Vorrunden aus dem Rennen - und trank nach dem Match mit dem Unterlegenen die eine oder andere Runde. Was mag wohl aus dem lustigen Briten geworden sein? Der Engländer Chris Turner auf dem Center Court am Kiwittenberg. 39. Senioren-DM mit Gorkow und Zöller Endstation in der dritten Runde bei den 39. Nationalen Tennis-Hallenmeisterschaften 2007 von Deutschland für Senioren. Jochen Zöller und Rüdiger Gorkow (TC Babcock) erreichten in Essen damit genau das Ergebnis vom Vorjahr. Beide hatten bei den Herren 55 in der ersten Runde Freilose. 2. Runde Zöller - Jürgen Vollstadt 6:0, 6:0, Gorkow - Jürgen Ahlf 6:3, 6:0, 3. Runde: Zöller - Andre Zietsmann 2:6, 7:6, 5:7, Gorkow - Dr. Peter Maier 2:6, 3:6. Im Doppel Herren 50 schieden Gorkow/Zöller aus in der ersten Runde gegen Thomas Hübner und Burkhard von Arnim, dem Turnierdirektor der Tennis-Mannschafts-WM, mit 6:3, 5:7, 3:6. Erich Tritt vertrat die Ehrenamtlichen vom TCB Ohne Ehrenamt läuft nichts. Das ist bekannt und gilt auch für den Sport. Ein Dankeschön für sie gab es - wie seit diesmal von der Stadt im Ruderheim am Kanal. Eingeladen waren 42 Vertreter der Fachschaften Schwimmen, Schießen und Tennis. Vom TC Babcock stellvertretend dabei der verdienstvolle Erich Tritt. Und noch ein TCB-Mitglied war anwesend. Ulla Mertens von der Bezirksvertretung. Einst hatte beim TC Babcock ein Damenquartett das Sagen Im aktuellen Vorstand des TC Babcock ist Schriftführerin Wiltrud Weber die einzige Dame unter den Herren. Das war mal anders. Auf dem Foto das verdienstvolle Quartett, das früher am Kiwittenberg das Sagen hatte. Von links: Ulla Mertens (20 Jahre Geschäftsführerin), Mary Martin (2. Vorsitzende), Hannelore Klein (Jugendwartin) und Antonie Willach. 41

42 TVN-CHRONIK Tennisbaron Freiherr Gottfried von Cramm spielte wiederholt in Oberhausen Die Chronik des Tennisverband Niederrhein befasst sich ausführlich mit dem Neuaufbau des weißen Sports nach dem zweiten Weltkrieg. Oberhausen ist zwar erwähnt, die damalige Sonderstellung des OTHC aber nur gestreift. Im Kaisergarten flogen kurz nach der Kapitulation am 08. Mai 1945 wieder die damals weißen Filzkugeln. Zunächst hatten jedoch allein die Soldaten der Besatzungsmacht das Wort. Zum Thema Bälle heißt es:... wurden bis auf das Der Tennisbaron schwarze Gummi abgespielt. Freiherr Gottfried von Cramm (1909 bis 1976) war von 1933 bis 1953 die Nummer 1 im deutschen Herrentennis. Der Tennisbaron stand drei Mal im Finale des Herreneinzels von Wimbledon (1935 bis 1937), gewann aber nie das Endspiel. Dennoch zählt er zu den Wimbledonsiegern: 1933 im Mixed mit Hilde Krahwinkel. Von Cramm, nach dem eine Straße in Berlin (LTTC Rot-Weiß Berlin) genannt ist, gewann 27 deutsche Titel. Er starb 1976 bei einem Autounfall in Ägypten. Turnschuhe? Luxus und nur bei Privilegierten zu sehen. Die Kleidung wurde angesichts der zerstörten Klubhäuser am Maschendraht der Umzäunung aufgehängt. Es herrschten Hunger, Not und Elend. Aber der Neuaufbau begann. Stadtkommandant Robertson war für OTHC ein Glücksfall In diesen schweren Zeiten war der OTHC alsbald fein heraus. Oberhausens Stadtkommandant war Mister Robertson. Der britische Offizier, ein gebürtiger Kanadier, von Beruf Studienrat, spielte gut und begeisternd Tennis. So stark, dass er unter seinen Soldaten keine gleichwertigen Partner fand. Die gab es aber beim OTHC. Als spielstarke Gegner boten sich die Asse Willi Flamme, Paul Kleemann & Co. an. Robby spielte sogar in der OTHC-Mannschaft und verhalf dem Verein zu einer Exklusivität am Niederrhein. Die umliegenden Vereine waren sehr interessiert, beim OTHC Klubkämpfe auszutragen. Einer der Gründe: Da gab es neue Bälle, für die Mister Robertson sorgte. Ulrich Kraneburg, seit 1951 Mitglied im OTHC: Jahrelang waren in unserem Verein die Wohltaten des Stadtkommandanten Gesprächsthema. Der Mann hat unglaublich viel für den OTHC getan. Mister Robertson stiftete nicht nur die Rarität Bälle. Gäste in seiner Residenz gegenüber dem Rathaus waren wiederholt auch seine Mitspieler - zum Sattessen. Die TVN-Chronik erwähnt auch ein Spiel Gottfried von Cramm gegen Horst Hermann. Das war am 20. August 1948 bei SW Rheydt. Tennisbaron von Cramm, ein Weltklassespieler, gewann gegen den jungen Mann nur knapp 7:5, 7:5. Der Reinerlös wurde zu Gunsten eines Hilfswerks gestiftet. Diesen Horst Hermann verschlug es der Liebe wegen nach Oberhausen. Und er spielte auch in der Medenmannschaft des OTHC. Der mehrfache Deutsche Meister wurde von 1952 bis 57 sechs Mal für den Daviscup aufgeboten. Mit seinem Doppelpartner Ernst Buchholz trainierte er häufig auf der OTHC-Anlage. Berni Schulte-Fischedick, 1972 OB-Herrenstadtmeister: Wir jungen Spieler waren natürlich von der Klasse begeistert. Sein Teamkollege Ulrich Kraneburg: Der legendäre australische Trainer Harry Hopman bescheinigte damals Horst Hermann das Talent zu einem Weltklassespieler. Weltklasse, die spielte später beim TC Babcock und für den OTHC zu Bundesligazeiten. Zu Beginn der 50er Jahre sorgten Horst Hermann und Paul Kleemann für prominenten Besuch auf der OTHC- Anlage. Mehrmals bot Gottfried von Cramm seine Racketkünste im Kaisergarten, so 1948 bei einem Doppel. Das waren in Oberhausen Festtage des OB-Sports. Hoher Besuch beim OTHC Von links: Gottfried von Cramm, sein oftmaliger Doppelpartner Helmut Beuthner, die OTHC- Recken Horst Hermann und Paul Kleemann. AUS DER TVN-CHRONIK: Fahrtkosten für die Funktionäre zu Tagungen wurden nach dem 2. Weltkrieg mit Kosten für die 3. Wagenklasse ersetzt. Das Honorar für Tennislehrer betrug je volle Stunde sechs Mark. Erst 1972 waren Tennislehrer für allgemeine Turniere zugelassen. Darauf hatte damals Peter Falkenberg (später bei den Herren des TC Babcock aktiv) gewartet: Für mich war das wie ein Geschenk, mit meinen Freunden beim OTHC in einer Mannschaft zu spielen. 42

43 SAISON 2007 Termine des TC Babcock Bezirksklasse B Gruppe B 1. Damen April: TCB Meiderich TC 03 e.v. : 12. Mai: TCB - Buschhausener TC 2 : 19. Mai: TC Bislich e.v 2. TCB : 02. Juni: TCB DJK SV Lowick : 09. Juni: STV Hünxe TCB : 16. Juni: TV Rhede TC Babcock : Bezirksklasse C Gruppe A 1. Herren April : MTC RW Raffelberg 2 TCB : 05. Mai: TCB TC Schmachtendorf : 13. Mai: TC Grunewald TCB : 19. Mai: TCB TuS Alstaden 2 : 03. Juni: TB Osterfeld TCB : Bezirksklasse A Gruppe B 1. Herren Mai: TCB TC GW Rhede 2 : 08. Mai: TC Mattlerbusch TCB : 15. Mai: TCB Dinslakener TG BW : 22. Mai: TC BW Rees TCB : 29. Mai: TCB Buschhausener TC : Bezirksklasse B Gruppe A 1. Herren Mai: TCB Dümptener TV : 08. Mai: Turnerschaft Rahm TCB : 15. Mai: TCB TC BW Oberhausen 2 : 22. Mai: Bocholter Wassersp. TCB : 29. Mai: TC BW Spellen 2 TCB : Niederrheinliga Gruppe A 1. Herren Mai: MTV Kahlenberg TCB : 05. Mai: TCB TC RW Dinslaken : 12. Mai: TC GW St. Tönis TCB : 17. Mai: TCB TC BW Neuss : 19. Mai: TCB TC BW Wickrath : 02. Juni: TC RW Goch TCB : 16. Juni: TCB TC GW Elberfeld : 43

44 SAISON 2007 Erwachsenen-Mannschaften des TC Babcock Position 1. Damen Herren Herren Herren Herren 65 1 Weber, Wiltraud Hof, Helmut Zöller, Jochen Nix, Hans Woitas, Horst 2 Bodrowa, Uta Pertinac, Bernd Wloka, Jürgen Böttcher, Willi Althoff, Dieter 3 Zierhut, Barbara Mönning, Wolfgang Gorkow, Rüdiger Wilbertz, Hermann Brauer, Helmut 4 Kwiatkowski, Ute Mertens, Hans Euler, Bernd Schürmann, Friedhelm Eumann, Herbert 5 Seeling, Marion Domack, Detlev Bruckmann, Hans-Jürgen Altenburg, Josef Faust, Gerd 6 Hof, Ute Blank, Michael Nachtigal, Helmut Dziallas, Paul Nehls, Horst 7 Klee, Marion Rissland, Ulrich Rotthäuser, Michael Janetzki, Horst Dohmen, Ehrhard 8 Zocher, Angelika Sach, Udo Lochthove, Heribert Knapmann, Helmut 9 Schabacker, Ellen Lenz, Paul Meier, Rudolf 10 Janett, Ellen Wehling, Heiner Kemnitz, Karl-Heinz 11 Tritt, Gisela Hoffmann, Heinz 12 Tritt, Erich 13 Willsch, Hajo Mf Bodrowa, Uta Domack, Detlev Rotthäuser, Michael Dziallas, Paul Woitas, Horst BK B/B BK C/A Niederrheinliga/A BK A/B BK B/A Veranstaltungskalender 2007 Dienstag, 20.März 2007 / Uhr / Uhr Mitgliederversammlung 2007 Clubhaus TCB Samstag, 24. März 2007 / Uhr Tag der Arbeit / Frühling TCB Samstag, 31. März 2007 Beginn Spielbetrieb TCB Start mit Beginn der Sommersaison Jugend-Vereinsmeisterschaften Infos schwarzes Brett Samstag, 21.April 2007 Saisoneröffnung / Eröffnungsturnier TCB Sonntag, 29. April 2007 / Uhr DTB-Tennis-Tag / Deutschland spielt Tennis TCB Montag, 30. April 2007 Tanz in den Mai Clubhaus TCB Sonntag, 20. Mai 2007 Tennis-Schnuppertag für Interessierte und Neueinsteiger TCB /U. Hölker/M. Klömpken Sonntag, 10. Juni 2007 Familienturnier - Alle sind herzlich eingeladen TCB siehe sep. Terminplan Beginn der Medenspiele / Zuschauer herzl. willkommen TCB (2. FW) Sommerferien-Camp TCB-Trainer M. Klömpken (4. FW) Sommerferien-Camp TCB-Trainer U. Hölker (5. FW) Sommerferien-Camp TCB-Trainer M. Klömpken Sonntag, 19. August 2007 Familien- Radl -Tag - Alle sind herzlich eingeladen Start am Clubhaus TCB Stadtmeisterschaften der Jugend / Zuschauer herzlich willkommen TCB Samstag, 08. September 2007 Sommerfest Clubhaus TCB Samstag, 15. September 2007 / Uhr Bambini Turnier aller Nicht-Medenspieler(innen) TCB Kleinfeld, anschl. Siegerehrung, Jugendfeier Samstag, 15. September 2007 Jugend-Vereinsmeisterschaften TCB Endspiele, Siegerehrung, Jugendfeier Samstag, 15. September 2007 Tag der Arbeit / Winter TCB Samstag, 08. Dezember 2007 / Uhrzeit teilen wir noch mit Nikolaus-Weihnachtsfeier Clubhaus TCB 44

45 JUGENDMANNSCHAFTEN TC BABCOCK UND TERMINE Jüngstenliga 1 Thielen, Alexander Längler, Jan Harms, Johanna Lauter, Olivia-Ines Schermann, Gian Luca Görtz, Jan-Niklas Ambrosat, Maximilian Latal, Karel Schenk, Cristopher Jüngstenliga 2 Kranjc, Simon Dieckmann, Angel Steinke, Julia Bartel, Lucas Lauer, Niklas Gohe, Sebastian Wehle, Jan-Hendrik Müller, Loreen Ant. Tunger, Julia Weiler, Paul Mädchen U 14 Gaubatz, Lena Lena Carina Hallenga, Franziska Nikolic, Iva Popovic,, Helena 1. Jungen U 14 Zilly, Hannes Marißen, Robin Knauf, Mike Allhoff, David Musliu, Hamza Geese, Maximilian Morgenstern, Fabian 2. Jungen U 14 Schütte, Jan Philipp Kossira, Sebastian Porps, Christian Rech, Karsten Kapoing, Mirco Malicki, Pawel Wilms, Alexander Thielen, Marcel-Nicolas Junioren U 18 Pilgram, Helge Dopmeyer, Marvin Job, Christoph Schulz, Fabian Rüther, Christian Schlomberg, Felix Scharnowski, Matthias Bever, Sascha Weber, Marcel Spieltage Jüngstenliga 1 Jüngstenliga 2 Mädchen U Jungen U Jungen U 14 Junioren U 18 Mi Do Mo Mi Do Fr Mo Fr Mo Do Do Fr Mo Mi Mo Do Fr Mo So So So So So A Uhr Buschhausener TC H Uhr TV Jahn Königsh. H Uhr TC BW Sterkrade A Uhr TC Sterkrade 69 H Uhr Sterkr. Tennis C. A Uhr TC Rot-Gold Voerde H Uhr TC Grün-Weiß Wals. A Uhr TC Rot-Weiß DIN H Uhr STV Hünxe A Uhr OTHC A Uhr MTV Rheinwacht DIN A Uhr TC BW OB H Uhr TC Sterkrade 69 H Uhr OTHC A Uhr MTV Rheinw. DIN A Uhr TC Raadt H Uhr TC Sterkr. 69 A Uhr TC BW OB H Uhr BC Osterfeld A Uhr Buschh. TC H Uhr Sterkr. Tennis C. A Uhr Dümpt. Tennis C. H Uhr TC Selbeck A Uhr Buschh. TC A Uhr DJK Adler OB H Uhr Königshardt H Uhr OTHC A Uhr OTV H Uhr TC BW OB 45

46 IN EIGENER SACHE Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen. Sie erreichen uns unter Tel./Fax ! Die aktuellen Konditionen Jahresbeitrag in Euro 1. Mitglied 220,-- 2. Mitglied / Partner 128,-- Kinder und Familienangehörige in der Ausbildung 77,-- (Maximaler Familienbeitrag) 425,-- Jugendliche (ab 16 Jahre) und Personen in der Ausbildung 122,-- Studenten 122,-- Förderkreis (Passive) 25,-- Neuanträge Kinder ab 6 Jahre 1. Jahr 75,-- ab 2. Jahr 89,-- TC Babcock und Internet, feste Größen in der Welt des Sports und der Kommunikation. Früh erkannte der Vorstand des TC Babcock die Möglichkeiten und Chancen einer eigenen Internethomepage. Die kreative Gestaltungsphase geht bis in das Jahr 1999 zurück. Mittlerweile haben sich über Surfer über News, Termine, Medenspielergebnisse, Chronik und vieles Andere rund um den Club informieren können. Die Berichte um die Ereignisse unseres 30-jährigen Clubjubiläums haben uns von vielen Seiten positive Kritik eingebracht. Dass die Gestaltung einem dauernden Prozess der Weiterentwicklung unterliegt, ist für die hauptverantwortlichen Franz Dorè und Sportwart Detlev Domack eine Triebfeder für Innovationen. So bestehen konkrete Konzepte für eine Umgestaltung auf ein moderneres Outfit. Wann die Serienreife erreicht sein wird, steht im Augenblick noch in den Sternen. Also lassen Sie sich überraschen! Versprechen können wir nach wie vor aktuelle Informationen rund um den Club, für die wir natürlich auf die gesamte Mitgliedschaft angewiesen sind. Informationen, Berichte sowie Aktionen von Mitgliedern nehmen wir gerne entgegen. Gestalten Sie einfach unsere Homepage mit! Vorstand 46

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