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1 PRESSESPIEGEL 201 6

2 Mittwoch, 3.Januar 2016 Virengefahr aus dem Ausland 08. Januar 2016 VÖLKLINGEN Klimaerwärmung und wachsender Reiseverkehr, Warentransport und Tourismus steigern das Risiko von Erkrankungen durch Erreger aus dem Ausland. Exotische Erkrankungen können also auch in Deutschland zum Thema werden. Die Virengefahr aus dem Ausland steht im Focus des 2. Saarländischen Hygienetages am Mittwoch, 20. Januar, 15 Uhr, im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen. Referenten sind der Mikrobiologe und Virologe Priv.-Doz. Dr. Dr. Friedrich von Rheinbaben ( Virengefahr aus dem Ausland ), und Dr. Heinz Ulrich Koch ( Konsequenzen Deutschlands aus dem letzten Ebola-Ausbruch ). Interessierte sind zu der öffentlichen Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. red./rs

3 VÖLKLINGEN/WARNDT DONNERSTAG, 7. JANUAR 2016 SHG-Mitarbeiter spenden 1100 Euro an Hospiz St. Michael Völklingen. Beim diesjährigen Weihnachtsmarkt der SHG-Kliniken Völklingen hatte das Team der Station 24 des Lungenzentrums Saar der Kliniken sein Engagement in den Dienste des Ambulanten Hospiz St. Michael in Völklingen gestellt. Das Lungenzentrum Saar arbeitet mit diesem Hospiz sehr eng zusammen, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich nun, den Erlös in Höhe von über 1100 Euro aus dem Verkauf von Zimtwaffeln und selbstgebastelten Geschenken den Kolleginnen und Kollegen des Hospizes als Spende überreichen zu dürfen. red

4 Völklingen und Warndt Mit Völklingen und Großrosseln DIENSTAG, 12. JANUAR 2016 SHG-Tagung informiert über Virengefahr aus dem Ausland Völklingen. Klimaerwärmung und wachsender Reiseverkehr, Warentransport und Tourismus steigern das Risiko von Erkrankungen durch Erreger aus dem Ausland. Exotische Erkrankungen können also auch in Deutschland zum Thema werden. Die Virengefahr aus dem Ausland steht im Focus des 2. Saarländischen Hygienetags am Mittwoch, 20. Januar, 15 Uhr, im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen. Referenten sind der Mikrobiologe und Virologe Priv.-Doz. Dr. Dr. Friedrich von Rheinbaben ( Virengefahr aus dem Ausland ), und Dr. Heinz Ulrich Koch ( Konsequenzen Deutschlands aus dem letzten Ebola-Ausbruch ). Interessierte sind zu der öffentlichen Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. red

5 VK VÖLKLINGEN/WARNDT DIENSTAG, 19. JANUAR 2016 Exotische Stechmücken übertragen gefährliche Krankheiten Öffentliche Fachtagung zum Thema Virengefahr aus dem Ausland am 20. Januar im Völklinger SHG-Kongresszentrum Zunehmend werden Krankheiten nicht nur durch Warentransport und Reiseverkehr eingeschleppt, sondern auch durch die Übertragung durch Stechmücken. Darum geht es nun bei einer Fachtagung in Völklingen. Von SZ-Mitarbeiter Jürgen Kück Völklingen. Virengefahr aus dem Ausland lautet das Thema des 2. Saarländischen Hygienetages, der am 20. Januar in den Völklinger SHG-Kliniken stattfindet. Mehrere Wissenschaftler werden dabei über die wachsende Gefahr exotischer Erkrankungen in Deutschland und die Konsequenzen aus dem letzten Ebola-Ausbruch referieren. Exotische Spinne in Bananenkiste aus Südamerika entdeckt eine solche Schlagzeile wird meistens mit einer Mischung aus Gruseln und Belustigung zur Kenntnis genommen. Gar nicht amüsant allerdings ist eine andere Einwanderung aus tropischen Gebieten nach Mitteleuropa: Zunehmend werden Krankheiten nicht nur durch Warentransport und Reiseverkehr eingeschleppt, sondern auch durch die Übertragung durch Stechmücken, wobei einige dieser Insekten wegen der Klimaerwärmung auch schon in Deutschland festgestellt wurden. Weltweit gibt es 3500 Arten von Stechmücken. Sie übertragen nahezu alle Mikroorganismen einschließlich Viren, Bakterien und Würmern. Die Forschung an diesen Insekten war in Deutschland jahrzehntelang vernachlässigt worden, bis 2006 überraschend die Blauzungenkrankheit ausbrach. Die entsprechende Mückenart war bei uns angekommen. Auch wurden, vor allem am Oberrhein, Stechmücken gefunden, die Krankheitserreger des Dengue- und des Westnilfiebers übertragen können. In den letzten Jahren gab es bereits kleinere Epidemien von West-Nil- und Chikungunya-Fieber in Europa Krankheiten, die mit Stechmücken verbunden werden, die zuvor nur in Afrika oder Asien aktiv waren. Auch andere exotische Mückenarten leben inzwischen hier: die Asiatische Buschmücke etwa, die in weiten Teilen Niedersachsens und in Nordrhein- Westfalen zuhause ist und mitunter tödliche Krankheiten wie das West-Nil-Fieber oder die Japanische Enzephalitis überträgt, also eine Gehirn- und Hirnhautentzündung verursachen kann. Durch eine in Deutschland heimische Mücke hat sich bisher noch kein Mensch mit Krankheiten angesteckt. Weil sich das wegen des Klimawandels vermutlich ändern wird, laufen seit 2009 im Auftrag des Bundes Projekte, um die hierzulande vorkommenden Stechmückenarten und die durch sie übertragbaren Krankheitserreger genau zu erfassen. Die Tagung findet am Mittwoch, 20. Januar, 15 Uhr, im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenlos.

6 Dienstag 19.Januar 2016 Nachrichten > Das Motto lautet Rund um die Pflege 15. Januar Woche der Vorsorge im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen VÖLKLINGEN Die Arbeitsgemeinschaft Woche der Vorsorge, alle sind Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Seniorennetzwerk Völklingen, organisiert die 12. Woche der Vorsorge vom 25. bis 29. Januar. Sie wird gemeinsam mit dem Projekt Völklingen lebt gesund im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen veranstaltet. Das Motto der Woche lautet Rund um die Pflege. Am Montag, 25. Januar, begrüßen Gerald Zieder (AWO Landesverband) und Karl-Heinz Schäffner (VHS Völklingen) um 15 Uhr die Gäste. Im Anschluss wird die 12. Woche der Vorsorge von der Schirmherrin Monika Bachmann, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, eröffnet. Nach der offiziellen Eröffnung startet die Veranstaltungsreihe mit der Vorstellung der Mitglieder der Demenzinitiative Völklingen und der Aufführung des Theaterstücks Ins Blaue, das der Theaterverein Titania zeigt, und in dem das Thema Demenzbehandelt wird. Am Dienstag, 26. Januar, steht um 16 Uhr ein Vortrag über die Legalität osteuropäischer Helferinnen auf dem Programm, den Frank Klein vom Hauptzollamt Saarbrücken halten wird. Am Mittwoch, 27. Januar, referiert Luigi Avarello von der Firma Pflegeherzen in einem weiteren Vortrag über die Vermittlung von osteuropäischen Helferinnen. Am Donnerstag, 28. Januar, steht um 16 Uhr ein Vortrag über das Angebot der Pflegeversicherung auf dem Programm. Darin werden Möglichkeit vorgestellt, wie Versicherte das Angebot der Niedrigschwelligen Betreuung nutzen können. Referentin ist Ines Trapp-Marx vom Pflegestützpunkt Völklingen. Danach referieren Vertreter verschiedener Institutionen über das vorhandene Angebot, das Betroffenen zur Verfügung steht. Von der Arbeiterwohlfahrt spricht Gabriele Grass, vom Deutschen Roten Kreuz Alexander Andrzejczak, vom Malteser Hilfsdienst Mazella Hirsch sowie vom privaten Pflegedienst des Pflegeteams der LaVie GmbH Völklingen, Christian Sauer. Am Freitag, 29. Januar, um 16 Uhr findet der letzte Vortrag statt. Die beiden Referentinnen, Jutta Hesse und Margit Schmitt von der Betreuungsbehörde des Regionalverbandes Saarbrücken, behandeln das Thema Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Danach lädt die Arbeitsgemeinschaft Seniorennetzwerk Völklingen die Gäste zu einem kleinen Imbiss mit Umtrunk ein. Für die musikalische Unterhaltung sorgt dabei der Gitarrist Ditmar Kunzler. red./rs

7 Völklingen und Warndt FREITAG, 22. JANUAR 2016 Woche der Vorsorge im SHG-Kongresszentrum Völklingen. Zum 12. Mal lädt eine Arbeitsgemeinschaft aus Mitgliedern des Seniorennetzwerks Völklingen zur Woche der Vorsorge ein. Das Motto der Veranstaltungsreihe im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen, bei der auch das Projekt Völklingen lebt gesund beteiligt ist, lautet Rund um die Pflege. Start ist am Montag, 25. Januar, 15 Uhr. Gerald Zieder vom Landesverband der Arbeiterwohlfahrt und Karl-Heinz Schäffner, Direktor der Völklinger Volkshochschule, begrüßen die Gäste. Danach eröffnet die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann als Schirmherrin offiziell die Veranstaltung. Anschließend stellt sich die Demenzinitiative Völklingen vor. Und die Völklinger Theatergruppe Titania zeigt ihr Stück Ins Blaue, das von der Demenz-Erkrankung handelt. Von Dienstag bis Freitag folgen jeweils um 16 Uhr Vorträge zu unterschiedlichen Themen. red

8 VÖLKLINGEN/WARNDT VK FREITAG, 22. JANUAR 2016 Ambulantes Hospiz und SHG-Kliniken arbeiten Hand in Hand Team des Lungenzentrums bäckt 34 Kilo Zimtwaffeln für guten Zweck und spendet nun Erlös von über 1200 Euro Völklingen. Über eine Spende von mehr als 1200 Euro kann sich das Ambulante Hospiz St. Michael in Völklingen freuen. Das Team der Station 24 des Lungenzentrums Saar der SHG-Kliniken Völklingen hatte entschieden, den Erlös ihres Verkaufsstandes beim Weihnachtsmarkt der Kliniken an das Hospiz zu spenden. Den symbolischen Scheck nahm Heike Steuer vom Ambulanten Hospiz nun gerne bei einer kleinen Feier im SHG-Kongresszentrum entgegen. Bereits seit einigen Jahren arbeitet das Lungenzentrum Saar der Kliniken bei der Palliativbetreuung von Patienten eng mit dem ambulanten Hospiz zusammen. Christiane Lanzloth und Doris Graebner, beide Mitarbeiterinnen der Station 24 des Zentrums, hatten daher die Idee, am Weihnachtsmarkt Zimtwaffeln und Bastelarbeiten anzubieten und den Erlös dem Hospiz zukommen zu lassen. Und das Team hat direkt mitgezogen, freute sich Stationsleiterin Kerstin Kreutzer. Auch Verwaltungsdirektor Rudolf Altmeyer und Pflegedirektorin Monika Klein zeigten sich beeindruckt. Bei der Aktion wurde aus 34 Kilo Zimtwaffelteig am Ende ein Betrag von 1100 Euro, der von der Pflegedirektion auf letztendlich über 1200 Euro aufgestockt wurde. Für das Hospiz und die Arbeit der mehr als 50 ehrenamtlichen Helfer sei dies eine wichtige Unterstützung, betonte Hospizfachkraft Heike Steuer. Das Ambulante Hospiz St. Michael und die SHG-Kliniken Völklingen wollen die Zusammenarbeit weiter ausbauen. Professor Dr. Harald Schäfer, Leiter des Lungenzentrums Saar, wies darauf hin, künftig hätten auch Krankenhäuser die Möglichkeit, Hospizdienste mit Sterbebegleitungen zu beauftragen. red Bei der Spendenübergabe bekräftigte SHG-Chefarzt Harald Schäfer (rechts) die gute Zusammenarbeit. FOTO: SHG/OLIVER MOHR

9 Völklingen und Warndt Mit Völklingen und Großrosseln MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 Woche der Vorsorge informiert zu allen Fragen des Altwerdens Arbeitsgemeinschaft Seniorennetzwerk und die Volkshochschule laden ins Kongresszentrum der SHG-Kliniken ein Viele Fragen haben Betroffene und auch ihre Angehörigen, wenn es um Altern, Demenz oder Pflege geht. In der zwölften Woche der Vorsorge informieren 15 Aussteller umfassend zu allen Bereichen. Von SZ-Mitarbeiter Thomas Annen Völklingen. Wie lässt sich die Pflege eines Angehörigen mit Familie und Beruf verbinden? Welche technischen Hilfsmittel erleichtern Senioren das Leben? Worauf muss man beim Ausfüllen einer Patientenverfügung achten? Antworten auf alle Fragen rund um das Thema Pflege erhalten Ratsuchende bis Freitag im Kongresszentrum der Völklinger SHG-Kliniken. 15 Aussteller informieren während der Woche der Vorsorge, das Spektrum der Einrichtungen reicht vom ambulanten Hospiz über die Sozialstation bis zum Altenheim. Ab 15 Uhr beraten die Experten an den Ständen, auf den Tischen warten viele Info-Broschüren. Jeweils um 16 Uhr beginnen kostenlose Fachvorträge. Veranstalter sind zwei Völklinger Organisationen: die Arbeitsgemeinschaft Seniorennetzwerk und die Volkshochschule. Die zwölfte Auflage der Vorsorgewoche startete am Montagnachmittag mit dem ersten Demenztag Nach der Begrüßung durch Gerald Zieder, dem Vorsitzenden von Seniorennetzwerk und Demenzinitiative, und Volkshochschuldirektor Karl-Heinz Schäffner, veranschaulichte Martina Stabel-Franz vom saarländischen Sozialministerium die Problematik mit Zahlen: 9,3 Prozent der Saarländer ab 65 Jahren litten im Jahr 2014 an einer Demenz, im Regionalverband Saarbrücken waren 6760 Personen betroffen. Rechtzeitige Vorsorge für die Pflege wird immer wichtiger, betonte Hausherr und Klinikchef Rudolf Altmeyer. Nach den Grußworten stellte sich die Demenzinitiative Völklingen vor. Die Besucher erfuhren, welche Köpfe und Namen hinter den Organisationen stehen. Die Mitglieder der Initiative beraten in finanziellen und rechtlichen Fragen, informieren über ambulante und stationäre Einrichtungen. Dank ihrer Hilfe können Demenzkranke länger in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Egal, an wen sich der Ratsuchende wendet: Da es sich um ein funktionierendes Netzwerk handelt, ist er immer an der richtigen Adresse. Ich bin stolz auf dieses Netzwerk, betonte Gerald Zieder mit Blick auf die geballte Kompetenz. Im Kongresszentrum der SHG-Kliniken: Das Team von Titania setzte das Thema Demenz" in einem Theaterstück um. FOTO: RUPPENTHAL Während der Eröffnung wurde auch geschmunzelt. Darsteller des Theatervereins Titania präsentierten Ausschnitte aus ihrer Revue Ins Blaue. In tragikomische Weise beschäftigt sich das Stück mit dem Thema Demenz. AUF EINEN BLICK... Jeweils um 16 Uhr beginnen im Kongresszentrum der Völklinger SHG-Kliniken kostenlose Fachvorträge. Thema am Mittwoch: Vermittlung von osteuropäischen Helferinnen. Donnerstag: Niederschwellige Betreuung. Freitag: Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Nach dem letzten Vortrag lädt die Arbeitsgemeinschaft Seniorennetzwerk Völklingen zu einem kleinen Imbiss mit Umtrunk ein. Musikalisch umrahmt wird der Abschluss von Gitarrist Dietmar Kunzler. tan

10 VK VÖLKLINGEN/WARNDT FREITAG, 19. FEBRUAR 2016 Rückhalt für die Angehörigen Lungenkrebs betrifft auch Umfeld der Patienten Völklinger SHG-Kliniken bieten regelmäßig Treffen an Seit einem Jahr gibt es die monatlichen Treffen für Angehörige von Menschen mit Lungenkrebs im Lungenzentrum Saar der SHG-Kliniken Völklingen. Am 23. Februar findet die nächste Begegnung statt. Völklingen. Mit über 800 Lungenkrebs-Neuerkrankungen im Jahr gehört dieser Tumor mit zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern und Frauen im Saarland. Neben den unmittelbar betroffenen Patienten selbst hat die Diagnose auch erhebliche Auswirkungen auf die Angehörigen und Lebenspartner, sagt Professor Dr. Harald Schäfer, Chefarzt der Pneumologie und Leiter des Lungenzentrums Saar. Die Angehörigen erlebten die Erkrankung hautnah und trügen die äußeren Gegebenheiten und Ansprüche der Erkrankung mit: die Therapiezyklen, die Behördenangelegenheiten, eventuell finanzielle Sorgen, die medizinischen und pflegerischen und nicht zuletzt die menschlichen Anforderungen. Das Lungenkrebszentrum in den SHG-Kliniken Völklingen hat diese Angehörigen von Patienten mit Lungenkrebs in den Blick genommen und bietet ihnen nun schon seit einem Jahr monatlich ein Treffen an. Rita Wern, Psychoonkologin des Lungenzentrums, Gaby Lichtenberg und Karin Dr. Harald Schäfer FOTO: SHG Penkhues vom Sozialdienst sowie der Seelsorger Detlef Born bereiten die Treffen vor und leiten sie. Wir erleben, dass sich die Teilnehmer der Treffen gegenseitig unterstützen, sich zeigen, dass sie nicht alleine sind in dieser Situation und dass andere Gleiches erleben so machen sie sich gegenseitig Mut!, sagt Detlef Born. Es wird bei jedem Treffen mit einem Themenimpuls begonnen. Im Februar ist dies das Thema Unterstützende Therapien am Beispiel der Misteltherapie, das von der Oberärztin des Lungenzentrums, Mareike Rohling, begleitet wird. Die Treffen finden an jedem letzten Dienstag im Monat von 16 bis Uhr in der Endoskopie, Haus 1A der Völklinger SHG-Kliniken, statt. Angehörige von Lungenkrebserkrankten, die nicht im Lungenzentrum Saar behandelt werden, sind ebenfalls herzlich dazu eingeladen. Die Treffen sind kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. red AUF EINEN BLICK... Treffen für Angehörige von Patienten mit Lungenkrebs jeden letzten Dienstag im Monat, 16 bis Uhr, Besprechungsraum Haus 1a, SHG-Kliniken Völklingen, Ebene 0, Raum 1A (neben der ambulanten Chemotherapie); Auskunft unter Tel. ( ) (Detlef Born). red

11 St. Ingberter Zeitung Mit Blieskastel, Gersheim, Mandelbachtal und St. Ingbert Das St. Ingberter Kreiskrankenhaus spezialisiert sich und vertieft sein Leistungsspektrum. Mit dabei helfen soll der neue Chefarzt der Medizinischen Klinik, Dr. Oliver Adam. Der 38-Jährige ist unter anderem Herzspezialist. MONTAG, 22. FEBRUAR 2016 Die Kardiologie soll ausgebaut werden Dr. Oliver Adam ist neuer Chefarzt am St. Ingberter Kreiskrankenhaus Neu am Kreiskrankenhaus: Dr. Oliver Adam. FOTO: CHRISTOPH BRILL St. Ingbert. Er lebt in Homburg, hat dort studiert, stammt gebürtig aus Zweibrücken und ist seit Januar der neue Chefarzt der Medizinischen Klinik am St. Ingberter Kreiskrankenhaus: Privat- Dozent Dr. Oliver Adam ist 38 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Bis Dezember vergangenen Jahres war er Oberarzt der Inneren Abteilung und hierbei überwiegend im Herzkatheterlabor des Herzzentrums Saar der SHG-Kliniken Völklingen tätig. Adam ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie und verfügt über die Zusatzbezeichnung spezielle internistische Intensivmedizin. Der Schwerpunkt der Medizinischen Klinik des Kreiskrankenhauses St. Ingbert liegt in der Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Herzens, der Gefäße, der Lunge, des Magen-Darm-Traktes, der Nieren, der Bauchspeicheldrüse, der Leber und des Blutes. Hierzu zählen auch akute Tumorerkrankungen der betreffenden Organe. Im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet Adam, dass es für ihn reizvoll sei, eine solch verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Vor allem passt mein Bereich zur Akut-Geriatrie, die hier im Haus ja gerade erweitert wird, so Adam. Eine Herausforderung sei, so der frisch gebackene Chefarzt weiter, die Kardiologie auszubauen, neu zu strukturieren und zu etablieren. In Richtung seiner Patienten sagt Adam: Der Patient sollte stets wachsam sein und bei ersten Anzeichen frühzeitig das Krankenhaus aufsuchen. Erfreulich ist für den 38-Jährigen, dass die Patienten mit der Versorgung im St. Ingberter Kreiskrankenhaus durchweg zufrieden seien. Er selbst schätzt an einer Klinik in der Größe des Kreiskrankenhauses, dass es patientenorientiert und familiär sei. Das ist eine Stärke, auf die wir aufbauen müssen. So etwas sei an einer Uniklinik in der Form nicht möglich. Mit der Einstellung von Adam wird die Kooperation des Kreiskrankenhauses St. Ingbert mit dem Herzzentrum der SHG-Kliniken Völklingen im Bereich der Kardiologie gestärkt, das Angebot für Patienten mit koronaren Herzerkrankungen in unserem Einzugsbereich kann somit weiter verbessert werden, ergänzt Prokurist Uwe Kunz im Gespräch mit unserer Zeitung. Beide weisen darauf hin, dass unter der Gesamtverantwortung von Adam ein Schwerpunkt in der Gastroenterologie entstünde. Kunz: Es soll sich um eine Sektion innerhalb der Medizinischen Klinik handeln. Die fachliche Verantwortung wird der leitende Sektionsarzt Volker Hilpert, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterrologie, übernehmen. ywi Privat-Dozent Dr. Oliver Adam referiert am Mittwoch, 20. April, um 18 Uhr im Kasino des Kreiskrankenhauses über das Thema Die koronare Herzerkrankung. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

12 Freitag, 26.Februar Kilo Zimtwaffelteig für einen guten Zweck LungenZentrum Saar der SHG-Kliniken unterstützt das Ambulante Hospiz St. Michael Spendenübergabe mit Pflegedirektorin Monika Klein (l.) und Prof. Dr. Harald Schäfer, Leiter LungenZentrum Saar (r.). Foto: SHG Bild 1 von 1 VÖLKLINGEN Über eine Spende von mehr als 1200 Euro kann sich das Ambulante Hospiz St. Michael in Völklingen freuen. Das Team der Station 24 des LungenZentrums Saar der SHG-Kliniken Völklingen hatte entschieden, den Erlös ihres Verkaufsstandes beim Weihnachtsmarkt der Kliniken an das Hospiz zu spenden. Ein symbolischer Scheck, den Heike Steuer vom Ambulanten Hospiz St. Michael in Völklingen gerne entgegennimmt. Die SHG-Kliniken Völklingen hatten die hauptamtliche Mitarbeiterin und ihre ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen zu einer kleinen, feierlichen Spendenübergabe in das Kongresszentrum eingeladen. Bereits seit einigen Jahren arbeitet das zertifizierte LungenZentrums Saar der Kliniken eng bei der Palliativbetreuung von Patienten mit dem ambulanten Hospiz zusammen. Christiane Lanzloth und Doris Graebner, beide Mitarbeiterinnen der Station 24 des Zentrums, hatten daher die Idee, am Weihnachtsmarkt Zimtwaffeln und Bastelarbeiten anzubieten und den Erlös dem Hospiz zukommen zu lassen. Und das Team der Station hat direkt mitgezogen, freut sich Stationsleitung Kerstin Kreutzer über das Engagement. Für die ausgebildete Palliativfachpflegekraft ist es besonders wichtig, dass die Spende einer Einrichtung zu Gute kommt, von deren Zusammenarbeit die Patienten in einem hohen Maß profitieren. Auch Verwaltungsdirektor Rudolf Altmeyer und Pflegedirektorin Monika Klein zeigten sich bei der Spendenübergabe beeindruckt von dieser Eigeninitiative und dem Engagement, welches die Mitarbeiter trotz ihrer herausfordernden täglichen Arbeit auf der Station zeigen. Über 1200 Euro für diehospiz-arbeit gespendet Und so wurde aus 34 Kilo Zimtwaffelteig am Ende ein Betrag von 1100 Euro, der von Seiten der Pflegedirektion auf über 1200 Euro aufgestockt wurde. Für das Hospiz und die Arbeit der über fünfzig ehrenamtlichen Helfer eine wichtige Unterstützung. Wir sind auf Spenden angewiesen, betont die Hospizfachkraft Heike Steuer und ergänzt Wir können das Geld gut gebrauchen. Sei es zur Finanzierung zusätzlicher therapeutischer Angebote wie z. B. Musiktherapie oder der Schulung der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Zu ihnen gehören auch Georgette Maebe, Tanja Schmitt und Udo Schultheis, die sich bei der Spendenübergabe über die Wertschätzung und die Unterstützung ihrer Arbeit freuten. Ausbau der Zusammenarbeit geplant Das Ambulante Hospiz St. Michael und die SHG-Kliniken Völklingen planen die Zusammenarbeit weiter auszubauen. Ein Ziel, welches sich auch Prof. Dr. Harald Schäfer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Pneumologie, für die Zukunft gesetzt hat. Für den Leiter des LungenZentrums Saar ist es wichtig, dass auch die Politik das Thema aufgegriffen hat und mit dem im letzten Jahr verabschiedeten Gesetz zur Verbesserung der Palliativ- und Hospizversorgung neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit von Hospizen und Kliniken geschaffen hat. So haben z. B. auch Krankenhäuser zukünftig die Möglichkeit, Hospizdienste mit Sterbebegleitungen zu beauftragen.

13 2. MÄRZ 2016 VÖLKLINGEN POLITIK & WIRTSCHAFT Experten referieren beim 2. Saarländischen Hygienetag in den SHG-Kliniken VÖLKLINGEN Um die Virengefahr aus dem Ausland ging es beim 2. Saarländischen Hygienetag im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen. Über 200 Fachleute und interessierte Laien waren gekommen, um sich mit den vielfältigen Aspekten rund um das Thema vertraut zu machen. Die Referenten waren hochkarätig: Friedrich von Rheinbaben, Mikrobiologe und Virologe, auch Autor mehrerer Fach- und Lehrbücher, und der Hygiene-Fachmann Heinz Ulrich Koch. Neue Virusinfektionen breiten sich aus Klimaerwärmung, wachsender Reiseverkehr und internationaler Handel, aber auch die Überalterung der Gesellschaft sind unter anderem die Ursache dafür, dass sich neue Virusinfektionen in Deutschland ausbreiten können. Rheinbaben sieht in der aktuellen Migrationswelle kein gesundheitliches Problem: Die Infektionsgefahr ist weit geringer als gedacht. Ein höheres Augenmerk müsse künftig der Tuberkulose gelten. Aber das habe nichts mit der steigenden Zahl an Flüchtlingen zu tun. Ein Problem sieht von Rheinbaben in den viralen Kinderkrankheiten, die man bereits ausgerottet glaubte, wie etwa Masern oder Kinderlähmung. Die Impfbereitschaft sei stark gesunken. Gefährlich sei das vor allem für Erwachsene. Niemand in diesem Raum würde eine frische Maserninfektion überleben, wenn er nicht immunisiert ist, so der Verwaltungsdirektor Rudolf Altmeyer begrüßte die Referenten Dr. Dr. Friedrich von Rheinbaben und Dr. Heiz Ulrich Koch. Rechts Hygienearzt Dr. Franz Hausinger. Die SHG-Kliniken Völklingen sind eines der wenigen saarländischen Krankenhäuser mit eigenem Hygienearzt. Foto: SHG Virologe. Also immer auf einen gültigen Impfschutz achten, besonders auch vor Fernreisen, so der Tipp des Experten. Influenzavirus immer noch das gefährlichste Virus Das gefährlichste Virus ist laut Rheinbaben immer noch das Influenzavirus. Es verändere sich selbsttätig: So entstehen immer wieder neue Virenformen, die das menschliche Immunsystem nicht erkennen kann. Nicht zuletzt deshalb sei das Influenzavirus das tödlichste Virus, mit etwa Opfern im Jahr. Hygiene-Fachmann Heinz Ulrich Koch, Amtsarzt im pfälzischen Pirmasens, ist auch Gründungsmitglied der Fachgruppe Seuchenschutz des Robert-Koch-Instituts, das sich immer dann eingeschaltet, wenn es um hochgradig ansteckende und gefährliche Infektionen geht. Sie hat bundesweit sieben Kompetenzzentren zur Diagnostik und Behandlung hochinfektiöser und gefährlicher Krankheiten eingerichtet. Diese Zentren Sonder- Isolierstationen mit spezieller Ausstattung und eigens geschultem Personal sind von jedem Punkt Deutschlands in maximal zwei Stunden erreichbar. Laut Koch war es durch dieses effektive Management hochinfektiöser Erkrankungen beispielsweise ein Erfolg, dass 2010 vergleichsweise wenige Bundesbürger infolge der H1N1-Pandemie, der so genannten Schweinegrippe, an einer Infektion sterben mussten. Hoch ansteckende Erreger haben auch Spielregeln. Und diese können wir uns nutzbar machen, so der Experte. So seien die Erreger in der Regel überaus empfindlich gegen Desinfektionsmittel. red./dos

14 Mardi 1er Mars 2016 Région de Sarreguemines 1 SRG 6 D UNE FRONTIERE À L AUTRE institut de formation en soins infirmiers (ifsi) de sarreguemines La santé version cours bilingues Depuis 2008, l Ifsi de Sarreguemines et l hôpital SHG Kliniken de Völklingen sont partenaires pour la formation. «Un vrai réseau transfrontalier» Nathalie Bouring est directrice de l institut de formation en soins infirmiers (Ifsi) de Sarreguemines depuis 8 ans. : «Nous avons développé une vraie complémentarité.» Photo RL ÉMULATION. «J ai grand plaisir à apporter une plus-value aux étudiants, on travaille avec une équipe motivée et des partenaires qui sont vraiment impliqués. Il y a un ancrage dans un but d employabilité. Cela donne un sens à l action dans la mesure où les étudiants ont du mal à trouver un emploi. Les taux de réussite sont bons, mais le recrutement commence à diminuer, d o ù l a volonté spécifique de notre institut.» FRONTIÈRES. «Ce cycle est intéressant, il permet de sortir des sentiers battus et d être en adéquation avec le territoire, où nous formons beaucoup au bilinguisme. Chacun a bien compris les besoins des autres, avec une culture de travail et des ambitions. On se connaît bien et on a développé une réelle complémentarité. J ai vraiment l impression de faire partie d un réseau transfrontalier.» COMPÉTENCE. «On s inscrit parfaitement dans la Frankreich Strategie souhaitée par le «Nous avons la chance de bien connaître nos partenaires allemands, et avons établi de bonnes relations de travail ensemble.» Qu est-ce qui a incité à la création du parcours bilingue? «Les stages se passaient bien, mais la principale difficulté des étudiants était la peur de la langue. Des craintes se faisaient jour avant de partir en stage, et lors des évaluations, c est un thème qui revenait souvent. Il y avait aussi une demande de la part du milieu médical allemand. En stage, ils font preuve d une Land de Sarre. Nous avons l intention de créer une compétence biculturelle. Cela avance dans le bon sens, c est quelque chose qui fait sens et se veut pragmatique. Au départ, on ne faisait que des stages, puis nos partenaires allemands ont émis le projet de recruter des infirmiers français. On sentait qu il manquait quelque chose à nos étudiants pour passer de l étape de stagiaire à employés. Certes, le fait de postuler en Allemagne obéit à d autres règles. Nous avons à l Ifsi une aide méthodologique, nous accompagnons les élèves dans leurs demandes pour qu ils se sentent bien.» CONFIANCE. «Au plan professionnel, le niveau des infirmiers français est bon et les établissements allemands accueillent des patients français. Le milieu médical veut aussi de la mixité chez lui. Il trouve dans nos étudiants un vivier de recrutement. L axe transfrontalier fait partie de notre politique de qualité et notre stratégie.» «Vocable technique dès le début» «Nous avons besoin d un niveau, si les étudiants s inscrivent, c est pour suivre le dispositif bilingue sur les trois ans.» Infirmière diplômée en 1999, Christine Berwanger intervient à l Ifsi depuis Elle y est référente pour l enseignement bilingue. Elle a exercé en salle de réveil, en réanimation et en urologie. Photo RL g r a n d e curiosité, s intéressent à tout et sont demandeurs, d où l intérêt de recruter des infirmiers français. Nous avons pris en compte tous ces éléments lors de la mise en place des cours d allemand sur les trois ans.» Quelle est la spécificité? «Le vocabulaire est technique dès le début. Nous ne faisons pas de l apprentissage de l allemand. Les étudiants inscrits doivent avoir des bases dans la langue et tenir une conversation courante. En première année, j axe beaucoup sur l oral pour avoir une conversation avec le patient, en 2 e année, c est plutôt tout ce qui est écrit. Il faut qu ils sachent quoi dire sans faute et que tout soit bien formulé.» Qui intervient dans lors des cours en allemand? «Deux cadres de santé et une infirmière en urologie de la clinique de Völklingen. Nous avons un planning précis des cours pour l année et j envoie le contenu des cours à un de mes collègues pour qu il le corrige avant. Eux viennent parler de leur quotidien, comment ils exercent, et lors des exercices pratiques, ils simulent très bien le patient allemand et son esprit. Ce ne serait aussi intense les uns sans les autres. Nous allons un peu audelà de ce qu on voit dans les cours français. Les élèves ne font pas de stage en Allemagne la première année et cinq semaines les années suivantes. Nous faisons toujours un bilan pour savoir comment ils s intègrent.» En novembre 2014, une convention de partenariat franco-allemande était signée pour renforcer ces liens. Les cours bilingues sont supervisés par la référente en allemand et un cadre de santé de Völklingen. Exemple avec des élèves de 2 e année, le cours di jour portant sur la nature des différents examens. Cyrielle et Maxime : Auf Deutsch, natürlich! Deux étudiants infirmiers de Völklingen font connaître leurs motivations sur leur formation et l aspect franco-allemand. RENCONTRE Cyrielle et Maxime, tous deux bilingues et élèves de l institut de Völklingen. Photo RL Maxime Mottel, 21 ans, de Hombourg-Haut, est complètement bilingue. «J ai fait divers stages en Allemagne et j ai appris la langue comme ça, sur le tas. J aurais voulu travailler dans un milieu social pour aider les gens», et le voici élève infirmier à l institut de la clinique de Völklingen. «Il est toujours intéressant de voir comment les Des élèves français vont régulièrement en stage à Völklingen, et certains ont été embauchés. LE MESSAGE AU CŒUR Au sous-sol de l institut, une salle où chacun prend place face à un écran de projection. A l arrière des élèves de 2 e année, figurent des lits sur lesquels sont installés des mannequins utiles aux exercices pratiques. «La dernière fois, nous avons travaillé sur l éducation thérapeutique du patient», annonce Christine Berwanger, référente pour l enseignement bilingue. A ses côtés, prend place le Dr Helmut Becker, cadre de santé en réanimation cardiaque à la clinique de Völklingen. «Aujourd hui, nous allons aborder la préparation aux différents examens. Cette partie permet de développer le vocabulaire. Ensuite, nous ferons des simulations en vue de donner des explications sur les termes à utiliser avant et après les examens.» Les élèves écoutent avec attention, savent qu ils ne doivent désormais penser qu en allemand. «Hallo, Entschuldigung», lance un retardataire, qui se concentre aussitôt sur le sujet du jour. Questions-réponses «Que connaissez-vous en matière d examens cardiaques?» (Herzuntersuchungen), demande l enseignante. «Il y a l ECG», répond une infirmière en formation. L électrocardiogramme, traduit dans la langue de Goethe par le terme de Ruhe EKG. «Qui peut expliquer en allemand avec des Des journées d échanges entre étudiants allemands et français sont régulièrement organisées. Photo RL mots très simples ce qu est un ECG à un patient qui arrive à l hôpital et ne sait pas de quoi il s agit?», propose Christine Berwanger. Helmut Becker propose alors une description de cet examen courant. «Pouvezvous répéter l explication plus lentement?» demande un étudiant. Le médecin, lui, sait qu il s adresse à des jeunes ayant un bon niveau. Il reformule ses propos sur le même ton, et le message passe. Le cours se poursuit avec l approche d un examen plus détaillé. «Comment peut-on traduire ECG d effort (Belastungs EKG) pour Les élèves en plein cours pendant une séance bilingue faisant intervenir des enseignants de Völklingen. Photo RL Allemands et les Français suivent leur cursus, ce n est pas du tout les mêmes formations. En Allemagne, l étudiant est salarié et bénéficie de cinq semaines de congés par an, on a beaucoup plus de pratiques et moins de vacances», dit-il, mesurant la chance qu il a d avoir été sélectionné. «Ils ont pris 20 élèves sur 500 candidats. Nous avons aussi un examen au bout de six mois, on ne doit pas le rater sinon c est fini pour nous». Cyrielle Wegener, des cheveux abondants et un large sourire, est aussi en 2 e année à Völklingen. La jeune femme est originaire de Sarrebruck, où elle a passé un bac pro en sciences économiques. Un bagage suffisant pour postuler au concours. «J ai remarqué que j ai un don pour l aspect social», fait savoir l étudiante, aussi à l aise dans la langue de Molière que de celle de Goethe. «C est intéressant d entendre les autres élèves, d avoir d autres perspectives. L infirmière en France a beaucoup plus de formation sur la médecine, alors qu en Allemagne, c est beaucoup plus porté sur les soins.» ceux qui étaient en stage en Allemagne? En avez-vous déjà pratiqué?» L enseignante pose ensuite une question sur les pathologies détectables lors des tests d effort. «La coronopathie», répond une étudiante. «Voilà, c est juste. Pouvez vous faire une phrase qui correspond au moment où le patient demande combien de temps dure un ECG d effort?», suggère le professeur aux élèves. Les mots justes S ensuivent l approche d autres examens comme l échographie transœsophagienne ou la coronographie, ce dernier sujet étant illustré par une vidéo réalisée à la clinique de Völklingen. «Maintenant que vous savez tout, qu allezvous dire aux patients, quelles sont les particularités de la coronographie?» A la fin du Il y a un an et demi, un parcours transfrontalier était mis en place pour les étudiants volontaires. Paroles d étudiants cours, tous les examens de recherche sont évoqués tour à tour (scanner, radiographie, scintigraphie, endoscopie ) avant de laisser place à des exercices de simulation visant à reproduire le dialogue entre un patient et le soignant. Exercices réels Dès lors, les lits d hospitalisation sont utilisés à bon escient. «Un patient va passer une échographie, il faut aller lui expliquer en qui cela consiste et comment ça va se passer. Que revenez-vous dire à l infirmière?», ajoute l enseignante, qui invite chacun à faire une transmission écrite sous l œil avisé du cadre de santé sarrois. Une des simulations consiste à faire signer une feuille à un patient pour obtenir son consentement pour une coronographie. Ce dernier lui explique qu il a peur, tous les aspects devant être pris en compte par le personnel soignant. «Vous avez désormais une bonne base pour expliquer ce qu il se passe avant l examen», complète Christine Ber wanger, qui donne rendez-vous à chacun pour le prochain cours bilingue. Textes et photos : Philippe CREUX. Psychiatrie et cardiologie Le nombre moyen d élèves français qui participent chaque année à un stage d approfondissement en cardiologie au HerZzentrum Saar est de 25 en moyenne, et le nombre d étudiants allemands qui viennent améliorer leurs connaissances au centre hospitalier spécialisé (CHS) de Sarreguemines est d environ une vingtaine par an. Les CHS de Sarreguemines est l hôpital qui dispose de la plus grande capacité d accueil en France avec 144 lits. Psychiatrie et cardiologie sont deux domaines d échanges privilégiés, même si les étudiants français font aussi des stages en urologie. la phrase «Ce besoin d ouverture et de découverte est désormais institutionnalisé dans le parcours de formation des étudiants.» Jean-Claude Kneib, directeur des hôpitaux de Sarreguemines, lors de la signature d une convention entre l Ifsi de Sarreguemines et l hôpital SHF-Kliniken de Völklingen le 14 novembre Mise en pratique par écrit des leçons en allemand lors d un cours bilingue. Photo RL Deux fois par an, des journées d échange ont lieu entre étudiants français et allemands. Photo RL Rémi Fedirkeil, de Grosbliederstroff : «Mon père est Allemand, je parle les deux langues depuis toujours et j ai déjà fait un stage en chirurgie cardiaque à Völklingen. Il n y pas de problème pour maîtriser le vocabulaire des deux langues. Je ne sais pas si je travaillerai en Allemagne, mais faire des stages me servira toujours parce que de nombreux patients parlent allemand du côté français.» Mélanie Halter, de Weisslinger : «Je suis bilingue depuis toujours. Le fait d apprendre le vocabulaire allemand nous sera utile dans notre métier en France. Pourquoi ne pas travailler en Allemagne plus tard? J ai fait un stage de cinq semaines en chirurgie cardiaque : les patients sont attentifs quand ils savent que nous sommes Français.» Laure Lienhardt, de Niederaltdorf : «Je ne suis pas vraiment bilingue, mais je parle alsacien. La formation des soins ne se fait pas de la même manière en Allemagne, mais le fait d apprendre d autres techniques me permettra peut-être d être embauché dans un autre pays. Cela représente un effort pour le vocabulaire, mais les enseignants prennent le temps de nous expliquer tout en détail. Ce sont des cours calmes et sérieux.» Une partie des cours bilingues consiste à faire des exercices pratiques pour améliorer la conversation entre patient et soignant. Photo RL Gesundheit STAGE ET EMPLOI: L option facultative transfrontalière se traduit par 44 heures d enseignement sur les trois ans de formation, avec un parcours qui intègre les stages en Allemagne, et un accompagnement de la recherche d emploi avec rédaction de CV ou de lettres de motivation. L hôpital de Völklingen a sa propre école, qui forme aussi des aides soignants. ÉCHANGES : deux fois par an, les étudiants à partir de la 2 e année vivent des journées d échange, comme c est le cas par exemple avec la journée de la psychiatrie. Les élèves allemands et français visitent le CHS et font divers ateliers sur la thème de la ventilation. En 3 e année, les élèves vont au service de cadiologie et d urologie à Völklingen. CONCOURS : la date limite des inscriptions au concours de l Ifsi est le 4 mars. IFSI Sarreguemines, tél

15 VÖLKLINGEN/WARNDT MITTWOCH, 9. MÄRZ 2016 Völklinger SHG-Kliniken erproben erstmals Mini-Herzschrittmacher Völklingen. Gleich zwei Rekorde haben die Völklinger SHG- Kliniken voller Stolz vermeldet. Im Völklinger Herzzentrum, so teilen die Kliniken mit, sei einem Patienten der weltweit kleinste Herzschrittmacher eingesetzt worden. Und zwar sei dies erstmals im Saarland geschehen. Bei dem Patienten, einem 81- Jährigen, war wegen seiner Vorerkrankungen die übliche Herzschrittmacher-Versorgung nicht möglich. Deshalb setzte das Team um den Oberarzt Dr. Klaus-Dieter Heib, Leiter der speziellen Rhythmologie im Herzzentrum Saar, dem Mann eine so genannte Kardiokapsel ein. Dieses Gerät, nur ein Zehntel so groß wie ein normaler Herzschrittmacher, lässt sich über einen Katheter direkt ins Herz einpflanzen minimalinvasiv, ohne größere Operation im Brustraum. Der Patient sei wohlauf, und der Miniaturschrittmacher funktioniere einwandfrei, heißt es in der Klinik- Mitteilung. Die Kardiokapsel werde mit Dr. Klaus- Dieter Heib FOTO: SHG VÖLKLINGEN winzigen Titan- Ärmchen direkt an der Herzwand befestigt. Das System gebe über einen Pol an der Spitze elektrische Impulse ab, die die Herzaktivität anregen. Die Batterie soll zehn Jahre lang halten. Jedes Jahr wird weltweit mehr als eine Million Herzschrittmacher implantiert. Das ist die häufigste Form der Behandlung bei verlangsamtem Herzschlag, der so genannten Bradykardie. red

16 REGIONALVERBAND MONTAG, 21. MÄRZ 2016 Das ist doch Augenwischerei Pflegerinnen der SHG-Kliniken kritisieren Ausbildungsreform Eine einheitliche Ausbildung aus Kinderkranken-, Alten- und Krankenpflege so will es die Bundesregierung ab 2018 handhaben. Die große Koalition in Berlin sieht die neue Regelung als Chance, die Pflegekräfte hingegen nicht. Von SZ-Redaktionsmitglied Sarah Umla Völklingen. Seit Januar gilt die neue Reform der Pflegeausbildung in Deutschland. Sie sieht vor, den Beruf des Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflegers zu vereinheitlichen. Doch der erste Ausbildungsjahrgang zum Pflegefachmann oder -fachfrau soll erst 2018 starten. Während die große Koalition darin eine enorme Chance sieht, den Beruf des Pflegers attraktiver zu gestalten, stößt die Zusammenlegung bei Pflegern aus den SHG-Kliniken in Völklingen auf Unmut. Sina Wagner, Auszubildende im dritten Lehrjahr, findet es zwar gut, verschiedene Einblicke in die jeweiligen Berufstypen zu erhalten, dennoch kratze die Ausbildung dann doch eher an der Oberfläche. Sie sei froh, eine reine Krankenpflegeausbildung zu machen. Ein richtiges Fachwissen kann mit der neuen Ausbildung nicht vermittelt werden, kritisiert die 24-Jährige. Sie rätselt, wie die Reform im Saarland umgesetzt werden soll. Kinderkrankenhäuser sind hierzulande rar gesät, wie sollen dann alle Pfleger gleich in den drei Kategorien unterrichtet werden?, sagt sie. Die stellvertretende Stationsleiterin der Inneren Medizin, Sandra Schröder, stimmt ihr zu. Sie glaubt, dass diese Vereinheitlichung der Berufe nur möglich sei, wenn die Ausbildung um mindestens ein- Sina Wagner Sandra Schröder Jennifer Martinez zwei Jahre verlängert werde. Sonst leide definitiv die Qualität, auch wenn die Regierung genau das Gegenteil behaupte. Das ist doch Augenwischerei, sagt die 39- Jährige. Denn die neue Ausbildung sehe mehr Theorie als Praxis vor. Um den Beruf zu erlernen, braucht man aber gerade den Bezug zur Praxis, Erfahrung im Team und den Umgang mit echten Patienten. Da helfen keine Fallbeispiele, redet sich Schröder in Rage. Jennifer FOTO: SARAH UMLA FOTO: SARAH UMLA FOTO: SARAH UMLA Martinez, Krankenpflegerin der Kardiologie, sieht das ähnlich: Ich finde, schon jetzt ist es schwierig, den Stoff in drei Jahren durchzukauen. Wie soll das erst sein, wenn noch die Alten- und Kinderkrankenpflege dazukommen?, sagt die 28-Jährige. Die Pflegekräfte werden nach der neuen Ausbildung als Pflegefachmann oder Pflegefachfrau bezeichnet. Das verwirrt die Leute doch nur. Für die einen sind wir Pflegekräfte, für die anderen Krankenschwestern, jetzt auch noch Pflegefachfrau?, fragt Martinez. Prestige oder Ansehen erhalte der Beruf dadurch nicht. Auch die besseren Chancen im Ausland sehen die drei Pflegefachkräfte nicht durch die Umstellung. In Spanien oder Portugal sind Pfleger studierte Kräfte, da kann die neue Ausbildung in Deutschland nicht mithalten, sagt Schröder. Personalnot und geringer Lohn Die Arbeitsplätze in der Altenpflege, wo aktuell Personalnot besteht, attraktiver zu machen, sei ein Ammenmärchen. Die Altenpflege ist ein schwieriger Job. Die Pflegeheime sind unterbesetzt, Pfleger werden nicht ausreichend vergütet, schildert Martinez die Situation. Da helfe auch nicht, die Ausbildung zusammenzulegen. Eine Freundin von mir arbeitet in der Altenpflege. Sie ist 25 und hatte jetzt schon ihren ersten Bandscheibenvorfall, sagt die 28-Jährige. Da müssten andere Reize wie ein besseres Gehalt her, um den Job attraktiver zu machen. Das ist so typisch. Erst jetzt wird sich Gedanken gemacht, wenn das Wasser eigentlich schon bis zum Hals steht, sagt Schröder. HINTERGRUND... Die Pflegeausbildungsreform gilt in Deutschland seit 1. Januar Sie sieht vor, die Ausbildung für Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege zusammenzulegen. Nach abgeschlossener Ausbildung können sich die Auszubildenden Pflegfachmann oder frau nennen. Der erste Ausbildungsjahrgang soll 2018 starten. Die Regierung will mit einer einheitlichen Ausbildung so insbesondere den Beruf des Altenpflegers attraktiver machen. sum

17 VÖLKLINGEN/WARNDT DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 TERMINE... VÖLKLINGEN Magic Pete zaubert im Kongresszentrum Eine Zaubershow für Groß und Klein mit Magic Pete präsentiert das Familienhaus Sterntaler der SHG-Kliniken Völklingen am Mittwoch, 6. April, um zehn Uhr und um 15 Uhr im Kongresszentrum. Eintrittskarten für zwei Euro gibt es im Büro des Eventmanagements sowie im Büro Familie und Beruf der Kliniken. red

18 23. März 2016 Ausgabe Völklingen POLITIK & WIRTSCHAFT Die Zeichnung gibt eine Vorstellung von der Kardiokapsel im Herzen. Foto: SHG Der Kardiologe Dr. Klaus-Dieter Heib. Foto: SHG Weltweit kleinster Herzschrittmacher im Herzzentrum Saar in Völklingen eingesetzt VÖLKLINGEN Erstmals ist im Herzzentrum der SHG-Kliniken Völklingen einem Patienten der weltweit kleinste Herzschrittmacher eingesetzt worden. Bei dem 81-jährigen Mann war wegen seiner Vorerkrankungen die übliche Herzschrittmacher-Versorgung nicht möglich. Deshalb haben wir ihm eine so genannte Kardiokapsel eingesetzt. Das hat ihm eine größere Operation durch den Brustraum erspart, erklärt Oberarzt Dr. Klaus-Dieter Heib, Leiter der speziellen Rhythmologie im Herzzentrum Saar. Der Patient sei wohlauf. Der Miniaturschrittmacher funktioniert einwandfrei, freut sich Kardiologe Heib, der gemeinsam mit seinem Team das innovative System erfolgreich implantiert hat. Minimalinvasiv einsetzen Die Kardiokapsel, ein Produkt der US-amerikanischen Firma Medtronic, ist weniger als ein Zehntel so groß wie ein herkömmlicher Schrittmacher. Sie bietet laut Heib die fortschrittlichste Herzschrittmachertechnologie und ist klein genug, dass sie über einen Katheter minimalinvasiv unmittelbar ins Herz eingebracht werden kann. Sobald die Kardiokapsel positioniert ist, wird sie an der Herzwand befestigt. Bei Bedarf kann sie auch umpositioniert oder wieder entfernt werden, erläutert Heib weiter. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schrittmachern sind bei der Kardiokapsel weder Elektroden erforderlich noch muss operativ eine Tasche unter der Haut angelegt werden. Stattdessen wird das System mit winzigen Titanärmchen in der Herzwand verankert und gibt über einen Pol an der Spitze die elektrischen Impulse für die Herzaktivität ab. Die Batterie soll zehn Jahre lang halten. Weltweit werden pro Jahr über eine Million Herzschrittmacher implantiert. Die Schrittmachertherapie ist die häufigste Form der Behandlung bei verlangsamtem Herzschlag, der so genannten Bradykardie. red./dos

19 VÖLKLINGEN/WARNDT OSTERN 2016 Bilder-Ausstellung im Foyer des SHG-Kongresszentrums Völklingen. Im Foyer des Kongresszentrums an den Völklinger SHG-Kliniken ist derzeit eine Gemälde-Ausstellung zu sehen. Gezeigt werden Arbeiten der 1955 geborenen Saarländerin Kerstin Braun. Sie ist seit 1975 künstlerisch tätig. Ihr Ziel: Sie möchte durch ihre Bilder Freude vermitteln. Ihre Ausdrucksform dabei ist experimentelles Malen. Nach dem Besuch von Kunstkursen bei Axel Groß, Kursen für Acrylmalerei bei Till Neu an der Bosener Mühle und für abstrakte Malerei bei Bernd Petri an der europäischen Kunstakademie in Trier entwickelte sie ihren heutigen Schwerpunkt der experimentellen Acrylmalerei durch verschiedene Techniken bei Karin Mansmann. Inspiriert von eigenen Erlebnissen, Eindrücken und Gedanken, entstanden über die Zeit farbenfrohe Arbeiten. Die Ausstellung ist bis zum 7. April täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. red

20 Freitag, 01.April 2016 Zaubershow von Magic Pete 11. März 2016 Die SHG-Kliniken Völklingen laden ein VÖLKLINGEN In den Osterferien laden die SHG-Kliniken Völklingen alle Kinder wieder herzlich ein. Dieses Mal wird im Kongresszentrum der SHG- Kliniken Völklingen am Mittwoch, 6. April, um 10 und um 15 Uhr die Zaubershow von Magic Pete präsentiert. Schon im letzten Jahr haben die SHG-Kliniken Völklingen in den Osterferien ihre Tore im Kongresszentrum für eine kulturelle Veranstaltung (Theaterstück Der Kleine König ) für Kinder geöffnet. In den diesjährigen Osterferien werden die Zuschauer zu einem magischen Event eingeladen. Magic Pete verzaubert große und kleine Kinder mit seinen magischen Tricks und verblüffenden Kunststücken. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Familientage für Mitarbeiter des Bereichs Vereinbarkeit Familie&Beruf der SHG-Kliniken Völklingen statt. Einige Veranstaltungen werden für externe Kunden geöffnet, so auch die kulturellen Veranstaltungen für Kinder. Karten gibt es im Büro des Eventmanagements und im Büro Familie und Beruf der SHG-Kliniken. Der Eintritt kostet 2 Euro.red./dos

21 Saarland MONTAG, 18. APRIL 2016 Dieser Klinik-Streik wird anders Gewerkschaft plant Testlauf für großen Arbeitskampf im Herbst Warnungen an Verdi Überspannt Verdi den Bogen mit dem Warnstreik am Donnerstag? Dies meint Gesundheitsministerin Monika Bachmann. Die Gewerkschaft sieht das völlig anders und greift die Klinikleitungen scharf an. Von SZ-Redakteur Daniel Kirch In acht Krankenhäusern im Saarland wollen Beschäftigte am Donnerstag in den Warnstreik treten. Die Versorgung von Notfällen sei nicht betroffen, versichert Verdi. Dennoch herrscht dicke Luft. FOTO: DPA Saarbrücken. Der für Donnerstag geplante Warnstreik in acht saarländischen Krankenhäusern wird voraussichtlich umfassender ausfallen als die Arbeitsniederlegungen vergangener Jahre. Wir fahren jetzt eine schärfere Linie, sagte Verdi-Sekretär Michael Quetting der SZ. Verdi plant den eintägigen Warnstreik bereits als Testlauf für einen wochenlangen Arbeitskampf, mit dem Verdi für Herbst droht, um bessere Arbeitsbedingungen und mehr Pflegepersonal zu erzwingen. Im aktuellen Tarifkonflikt geht es erst einmal nur um die Bezahlung der Beschäftigten in kommunalen Krankenhäusern und in weiteren Häusern, etwa bei der Knappschaft. Am Donnerstag sollen folgende Krankenhäuser bestreikt werden: das Klinikum Saarbrücken (Winterberg), die SHG-Kliniken Völklingen, Sonnenberg und Merzig, die Knappschaftskrankenhäuser Püttlingen und Sulzbach, das Diakonie-Klinikum Neunkirchen und das Kreiskrankenhaus St. Ingbert. Das sind die Kliniken, die auch im Herbst im Mittelpunkt stehen dürften, wenn es um den von Verdi geforderten Tarifvertrag zur Entlastung geht. Denn die Gewerkschaft ist dort stark organisiert. In den vielen katholischen Krankenhäusern ist Verdi praktisch nicht vertreten. Vor dem Warnstreik am Donnerstag ist es zu einer hitzigen Diskussion darüber gekommen, ob Verdi den Bogen diesmal überspannt. Sie könne es nicht akzeptieren, wenn der Tarifkonflikt auf dem Rücken der Patienten ausgetragen und dabei auch noch mit den Ängsten der Menschen gespielt wird, empörte sich Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU). Dass ein solcher Streik zum Politikum wird, ist eher ungewöhnlich. Auch die Geschäftsführung der Völklinger SHG-Klinik, die besonders stark vom Streik betroffen sein wird, warnte Verdi: Die Ge- Wir fahren jetzt eine schärfere Linie. Michael Quetting, Verdi-Sekretär werkschaft Verdi begibt sich auf Glatteis, wenn sie ihre Ankündigung wahr machen wollte, jetzt auch Intensivstationen zu bestreiken, sagte SHG-Chef Alfons Vogtel. Es wäre eine neue Qualität der Tarifauseinandersetzung um nicht zu sagen eine erhebliche Verschärfung, wenn versucht wird, den Konflikt auf dem Rücken der Patienten auszutragen und Intensivpatienten quasi als Geiseln zu nehmen. Vogtel forderte Verdi auf, zu der Geschlossenheit zurückzukehren, in der man zuletzt gemeinsam mit den Krankenhäusern für eine bessere Finanzausstattung und mehr Personal eingetreten ist. Anlass für die harschen Reaktionen ist ein SZ-Bericht, wonach Verdi am Donnerstag auch Intensivstationen bestreiken will. Quetting stellt klar, dass keine Intensivstation komplett geschlossen wird. Wir sind bereit, alle Notfälle zu sichern. Der Gewerkschaft, die am Wochenende Unterstützung vom Bündnis Saarbrücker Appell für mehr Pflegepersonal bekam, geht es um etwas Anderes: Man habe den Klinikleitungen eine Woche vorher mitgeteilt, wo genau Mitarbeiter streiken wollten, sagt Quetting. Patienten mit planbaren (elektiven) Behandlungen, die am Donnerstag voraussichtlich noch auf diesen Stationen wären, dürften daher nicht mehr aufgenommen werden. Doch dies verweigerten die Kliniken, weil es Verlust bedeute. Man nimmt die Beschäftigten in Geiselhaft, weil man die Patienten weiter einbestellt, so Quetting. Dies sei unverantwortlich. Es sei bedauerlich, dass die Kliniken die die von Verdi vorgeschlagene Notdienstvereinbarung nicht unterzeichnet hätten. Unsere Befürchtung ist, dass eine Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann, schrieb Quetting in einem Brief an die Geschäftsführung des Klinikums auf dem Saarbrücker Winterberg. In einem aktuellen Flugblatt heißt es, in dem Klinikum spreche man inzwischen von Dienstverpflichtung. Eine solche Dienstverpflichtung, so Quetting, sei allerdings rechtswidrig.

22 DIENSTAG, 19. APRIL 2016 Streit um Ausstand an Saar-Kliniken eskaliert Winterberg erwägt Arbeitspflicht Verdi: Rechtsbruch Übermorgen legen Beschäftigte der kommunalen Krankenhäuser die Arbeit nieder. Gestritten wird darum, ob eine Klinikleitung Mitarbeiter zur Arbeit verpflichten darf. Verdi zieht einen Vergleich zur NS-Zeit. Von SZ-Redakteur Daniel Kirch Saarbrücken. Gut eine Woche vor der dritten Runde im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eskaliert die Lage in saarländischen Krankenhäusern. Am landesweit zweitgrößten Krankenhaus, dem Klinikum auf dem Saarbrücker Winterberg, konnten sich Geschäftsführung und Gewerkschaft zum ersten Mal vor einem Warnstreik nicht auf eine Notdienst-Vereinbarung einigen. Beim Streik am Donnerstag soll es daher nur eine Notbesetzung wie an Feiertagen geben. Falls selbst dafür streikbedingt nicht genügend Mitarbeiter zur Verfügung stehen, sollen Beschäftigte per Notdienst-Anordnung zur Arbeit verpflichtet werden, wie Personaldirektor Edwin Pinkawa auf Anfrage mitteilte. Er bezweifelte allerdings, dass dies tatsächlich notwendig sein wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Pflegekräfte mit dem Leben und der Gesundheit von Patienten spielen, sagte er. Widersetzt sich ein Mitarbeiter der Anordnung dennoch, könne dies arbeitsund strafrechtliche Konsequenzen haben. Die Gewerkschaft Verdi hält dieses Vorgehen für einen Rechtsbruch. Wir werden uns nicht an die Dienstverpflichtung halten, sagte Verdi-Sekretär Michael Quetting. In einem Flugblatt zog Verdi sogar Parallelen zur Zwangsarbeit in der Nazi-Zeit. Die Klinikleitung bezeichnete dies als abscheulich und ungeheuerlich. Pinkawa verteidigte das Vorgehen des Klinikums: Es gebe nicht nur ein Grundrecht der Beschäftigten auf Streik, sondern auch ein Grundrecht der Patienten auf körperliche Unversehrtheit beide seien gleichrangig. Bei den SHG-Kliniken in Völklingen schlossen Leitung und Gewerkschaft gestern hingegen eine Notdienst-Vereinbarung ab. Sie sieht laut Verdi eine Reduzierung der Bettenzahl und einen Bereitschaftsdienst vor. Die Situation an den sechs weiteren betroffenen Kliniken soll sich in Kürze klären.

23 Mittwoch, 20.April 2016 Die glücklichen Prüflinge mit Ihren Ausbildern und dem Klinikdirektorium: Andreas Benz, Yanja-Anina Böhm, Marina Censabella, Jennifer Detzler, Liliane Fifira, Anne Grewenig, Angela Hans, Caspar David Hauser, Kristina Hottmann, Petra-Lydia Kirtz, Alena Medwedew, Matthias Michels, Tatjana Nicola, Tony Sowa, Sven Olav Suhl, Sina Luciana Wagner. Foto: SHG Auszubildende haben Ausbildung in der Gesundheits- & Krankenpflege abgeschlossen VÖLKLINGEN 16 Auszubildende haben erfolgreich ihre Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege an den SHG- Kliniken Völklingen absolviert. Sie haben zum Abschluss den mündlichen Teil der staatlichen Prüfung abgelegt. Zuvor mussten sie einen praktischen und einen schriftlichen Prüfungsteil bestehen. Dreizehn von ihnen erbrachten auf Anhieb den Nachweis ihrer beruflichen Eignung. Während einer anschließenden Feierstunde konnten sie aus den Händen der Prüfungsvorsitzenden, Regierungsrätin Katrin Salz, ihre Examenszeugnisse in Empfang nehmen. In den Gratulationsreigen reihten sich die Pflegedirektorin Monika Klein, der Verwaltungsdirektor Rudolf Altmeyer, die Leiterin der Bildungs- und Kompetenzschmiede Stefanie Krämer, der Schul- und Kursleiter Hubert Zimmer sowie das komplette Schulteam ein. Für diese neun jungen Frauen und vier jungen Männer hat nun das Berufsleben begonnen. Elf von ihnen haben in ihrer Ausbildungsstätte, direkt im Anschluss, einen Arbeitsplatz gefunden. Gemäß dem Leitsatz der Kliniken Geborgenheit durch Kompetenz und Freundlichkeit werden sie mit ihrem erworbenen Wissen mithelfen, die Qualität der medizinischen Versorgung in den SHG-Kliniken Völklingen auf bekannt hohem Niveau zu halten, sagte Altmeyer. red./dos

24 VÖLKLINGEN/WARNDT SA/SO, 23./24. APRIL 2016 Elf Auszubildende nach Prüfung sofort übernommen Erfolgreicher Abschluss an SHG-Kliniken in Völklingen Völklingen. Nachwuchs an Fachkräften verzeichnen die SHG- Kliniken Völklingen. Ein ganzer Schwung hat nun dort seine Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege erfolgreich abgeschlossen, teilten die SHG-Kliniken mit. Zuletzt absolvierten 16 Auszubildende den mündlichen Teil der staatlichen Prüfung. Zuvor mussten sie schon einen praktischen und einen schriftlichen Prüfungsteil bestehen. Dreizehn von ihnen erbrachten bereits auf Anhieb den Nachweis ihrer beruflichen Eignung. Während einer Feierstunde konnten sie aus den Händen der Prüfungsvorsitzenden, Regierungsrätin Katrin Salz, ihre Zeugnisse in Empfang nehmen. In den Gratulationsreigen reihten sich die Pflegedirektorin Monika Klein, der Verwaltungsdirektor Rudolf Altmeyer, die Leiterin der Bildungs- und Kompetenzschmiede, Stefanie Krämer, der Schulund Kursleiter Hubert Zimmer sowie das komplette Schulteam ein. Für diese neun jungen Frauen und vier jungen Männer hat nun die Wanderung durch das Berufsleben begonnen. Elf von ihnen haben in ihrer Ausbildungsstätte direkt im Anschluss einen Arbeitsplatz gefunden. Die Prüfung absolvierten Andreas Benz, Yanja-Anina Böhm, Marina Censabella, Jennifer Detzler, Liliane Fifira, Anne Grewenig, Angela Hans, Caspar David Hauser, Kristina Hottmann, Petra-Lydia Kirtz, Alena Medwedew, Matthias Michels, Tatjana Nicola, Tony Sowa, Sven Olav Suhl, Sina Luciana Wagner. red Die Prüflinge in den Völklinger SHG-Kiniken mit ihren Ausbildern und dem Klinikdirektorium. FOTO: SHG/OLIVER MOHR

25 Völklingen und Warndt FREITAG, 13. MAI 2016 SHG-Kliniken warnen vor tickender Zeitbombe im Bauch Völklingen. Ein Aneurysma ist eine sackartige Ausbuchtung der Gefäßwände von Schlagadern. Wenn diese Erscheinung bei der Bauchaorta umbemerkt bleibt, besteht die Gefahr, dass die Arterienwand durch den Blutdruck irgendwann reißt und die Patienten innerlich verbluten. Deshalb laden die Völklinger SHG-Kliniken mit ihrem Gefäßzentrum am Samstag, 21. Mai, von neun bis 13 Uhr zu einer Ultraschalluntersuchung der Bauchaorta ein. Die Aktion im Haus 1a Ebene 01, Untersuchungsräume der Kardiologischen Funktionsabteilung, wird von Informationsverträgen um 9.30, und Uhr begleitet. red

26 VÖLKLINGEN/WARNDT/KÖLLERTAL DONNERSTAG, 19. MAI 2016 TERMINE VÖLKLINGEN SHG-Kliniken klären über Aneurysma auf Ein Aneurysma ist eine sackartige Ausbuchtung der Gefäßwände von Schlagadern. Wenn diese Erscheinung bei der Bauchaorta umbemerkt bleibt, besteht die Gefahr, dass die Arterienwand durch den Blutdruck irgendwann reißt und die Patienten innerlich verbluten. Deshalb laden die Völklinger SHG-Kliniken am Samstag, 21. Mai, von neun bis 13 Uhr zu einer Ultraschalluntersuchung der Bauchaorta ein. Die Aktion im Haus 1a Ebene 01, Untersuchungsräume der Kardiologischen Funktionsabteilung, wird von Informationsverträgen um 9.30, und Uhr begleitet. red

27 VÖLKLINGEN/WARNDT FREITAG, 20. MAI 2016 VÖLKLINGEN SHG-Kliniken warnen vor Aneurysmen Ein Aneurysma ist eine sackartige Ausbuchtung der Gefäßwände von Schlagadern. Wenn diese Erscheinung bei der Bauchaorta unbemerkt bleibt, besteht die Gefahr, dass die Arterienwand irgendwann reißt und die Patienten innerlich verbluten. Deshalb laden die Völklinger SHG-Kliniken morgen, 21. Mai, von neun bis 13 Uhr zu einer Ultraschalluntersuchung der Bauchaorta ein. Die Aktion im Haus 1a Ebene 01 wird von Informationsvorträgen um 9.30, und Uhr begleitet. red

28 19. Mai 2016 Radiologie der SHG-Kliniken hat einen CT neuester Generation in Betrieb genommen Schnell, patientenschonend und noch komfortabler: Der neue Computertomograf ermöglicht hochmoderne Diagnostik. Foto: SHG/Kiefer Bild 1 von 1 VÖLKLINGEN Rund 1,25 Millionen Euro haben die SHG-Kliniken in die Optimierung ihrer radiologischen Abteilung investiert. Herzstück ist ein Computertomograf neuester Generation. Er allein hat knapp eine Million Euro gekostet. Er ist das modernste, was es zurzeit auf dem Markt gibt, betont Chefarzt Dr. Roland Roth. Schnelligkeit, deutlich weniger Strahlenbelastung und mehr Komfort für die Patienten zeichnen das High-Tech-Gerät aus. Der neue CT kann Organe wie das Herz oder das Gehirn superschnell abbilden. Ein komplettes Schädelabbild haben wir in einer halben Sekunde, das Herz oder die Lunge in vier Sekunden, sagt die Leitende Radiologieassistentin Ilse Grobe. Ebenso wichtig ist ihr der Hinweis, dass kein Patient Angst vor dem beengenden Gefühl einer Röhre haben muss: Die Öffnung ist mit 78 Zentimetern sehr groß im Vergleich zu älteren Geräten. Die Strahlenmenge, die der CT des Herstellers Toshiba je nach Diagnoseziel während der kurzen Untersuchung freisetzt, konnte noch einmal um bis zu 75 Prozent reduziert werden, erläutert Chefarzt Roth weiter. Die Anschaffung sei so bemessen, dass sie allen Ansprüchen im Haus gerecht werden kann: Ob Herz-Zentrum, Lungenzentrum oder Gefäßzentrum, auf uns greifen alle Abteilungen zurück und können eine schnelle, zuverlässige Unterstützung bei der Diagnostik erwarten. Hierfür ist in den letzten Jahren viel investiert worden. Seit 2011 leitet Chefarzt Roth die Radiologie und hat zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen dafür gesorgt, dass hier nicht nur modernste technische Standards und kurze Wege gelten. Die Patienten sollen sich auch wohlfühlen, wenn sie zur Untersuchung kommen. So wurden im Zuge der jüngsten Investition die Räume erweitert, neue Fußböden gelegt, die Klimaanlage erweitert, der Strahlenschutz verbessert und Wände mit Bildtapeten verschönert. Die Patienten wie auch die medizinisch-technischen Radiologie-Assistentinnen Claudia Klein und Tanja Seibert freuen sich über das angenehme Ambiente, denn in einem solchen lässt es sich gut arbeiten. red./dos

29 Völklingen und Warndt SA/SO, 21./22. MAI 2016 VÖLKLINGEN Diebe entwenden Pkw-Kennzeichen Im Parkhaus der SHG-Klinik in der Pasteurstraße haben Unbekannte am Donnerstag zwischen 7.30 und elf Uhr mehrere hintere Kennzeichen von Pkw gestohlen.

30 VÖLKLINGEN/WARNDT/REGIONALVERBAND SA/SO, 21./22. MAI 2016 SHG-Kliniken: Nun Diagnostik in Sekundenschnelle Die Radiologie der SHG-Kliniken Völklingen hat einen Computertomograf neuester Generation in Betrieb genommen. Er kann bei reduzierter Strahlenbelastung Organe wie das Herz oder das Gehirn blitzschnell abbilden. Völklingen. Rund 1,25 Millionen Euro haben die Völklinger SHG- Kliniken in die Verbesserung ihrer radiologischen Abteilung investiert. Herzstück ist ein Computertomograf neuester Generation. Er hat knapp eine Million Euro gekostet. Er ist das Modernste, was es zur Zeit auf dem Markt gibt, sagt Chefarzt Dr. Roland Roth. Schnelligkeit, deutlich weniger Strahlenbelastung und mehr Komfort für die Patienten zeichneten das Gerät aus. Der neue CT kann Organe wie das Herz oder das Gehirn blitzschnell abbilden. Ein komplettes Schädelabbild haben wir in einer halben Sekunde, das Herz oder die Lunge in vier Sekunden, sagt die Leitende Radiologieassistentin Ilse Grobe. Ebenso wichtig ist ihr der Hinweis, dass kein Patient Angst vor dem beengenden Gefühl einer Röhre haben muss: Die Öffnung ist mit 78 Zentimetern sehr groß im Vergleich zu älteren Geräten. Die Strahlenmenge, die der CT des Herstellers Toshiba je nach Diagnoseziel während der kurzen Untersuchung freisetzt, konnte noch einmal um bis zu 75 Prozent reduziert werden, erläutert Chefarzt Roth. Die Anschaffung sei so bemessen, dass sie allen Ansprüchen im Haus gerecht werden kann: Ob Herz-Zentrum, Lungenzentrum oder Gefäßzentrum: Auf uns greifen alle Abteilungen zurück und können eine schnelle, zuverlässige Unterstützung bei der Diagnostik erwarten. Hierfür ist in den letzten Jahren viel investiert worden. Seit 2011 leitet Chefarzt Roth die Radiologie und hat mit seinen Mitarbeiterinnen dafür gesorgt, dass hier nicht nur modernste technische Standards und kurze Wege gelten. Die Patienten sollen sich auch wohlfühlen, wenn sie zur Untersuchung kommen. So wurden im Zuge der jüngsten Investition die Räume erweitert, neue Fußböden gelegt, die Klimaanlage erweitert, der Strahlenschutz verbessert und Wände mit Bildtapeten verschönert. red Der neue Computertomograf ermöglicht eine schnelle Diagnostik. FOTO: HARALD KIEFER/SHG

31 Völklingen und Warndt Mit Völklingen und Großrosseln MONTAG, 23. MAI 2016 Physiotherapeut Peter Adamek (l.) erklärt Besucherin Rita Peters einen sogenannten Water Grinder. Mit dem Gerät lässt sich auf vielfältige Weise vor allem der Oberkörper trainieren. Ursprünglich soll der Grinder an Bord eines Schiffes schnell die Segel setzen. FOTOS: JENAL Leichter leben im Alter 19. Völklinger Seniorenmesse in ausgebuchter Hermann-Neuberger-Halle Die Seniorenmesse in Völklingen hat sich zu einem Publikumsmagnet entwickelt. An die 70 Aussteller zeigten, wie man im Alter möglichst komfortabel in den eigenen vier Wänden leben kann. Das Thema fand am Sonntag lebhaftes Interesse. Von SZ-Mitarbeiter Thomas Annen Völklingen. Die Jodelgruppe der Völklinger Kindertagesstätte Schubertstraße eröffnet am Sonntagvormittag das Unterhaltungsprogramm auf der Bühne. Während die gut gelaunten Jungs und Mädchen ihre kleinen Kuhglocken läuten, rühren über 70 Aussteller im Saal kräftig die Werbetrommel. Gut informiert in Völklingen, lautet auch in diesem Jahr das Motto der Völklinger Seniorenmesse. Veranstaltet wird die 19. Auflage wieder von der Arbeitsgemeinschaft Seniorennetzwerk Völklingen. Die Halle ist ausgebucht. Bei mehr Platz, berichtet der Vorsitzende Gerald Zieder, hätte er doppelt so vielen Ausstellern den Zuschlag geben können. Noch am Morgen gab es fünf Anfragen per Mail. Beim Publikum ist die Schau ebenfalls beliebt, bereits am Vormittag herrscht in der Hermann-Neuberger-Halle ordentlich Betrieb. Der Veranstalter rechnet mit etwa 5000 Besuchern. Die Messe bietet Informationen, wie man so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen kann, erläutert Organisator Zieder. So werden zum Beispiel WC-Sitzerhöhungen und Rollatoren präsentiert. Die Senioren erhalten Tipps, wie sie körperlich fit bleiben. Und Gedächtnistraining hilft, die kleinen grauen Zellen auf Trab zu halten. Die Bandbreite der Firmen, Institutionen, Vereine und Verbände, die ihr Leistungsangebot zeigen, reicht von Pflegedienst über das Bestattungsunternehmen bis zur Osteoporose-Selbsthilfegruppe. Beratung für jede Situation An den Ständen gibt es Antworten auf alle Fragen, die ältere und behinderte Menschen beschäftigen: Wie baue ich mein Bad barrierefrei um? Was ist der Unterschied zwischen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht? Wie funktioniert ein Hausnotruf? Wie schütze ich mich vor Einbrechern? Einige Aussteller sind das erste Mal mit von der Partie. Zum Beispiel Blumen Rupp aus der Völklinger Bismarckstraße. Kläre Rupp gefällt es in der Halle. Neben schriftlichen Infos zu fair gehandelten Rosen und dem Lieferservice landet auch noch ein Blümchen in den Tüten, die sie den Senioren überreicht. Andere Aussteller spendieren einen Apfel, eine Banane oder eine kleine Süßigkeit. Schnell kommen die Gäste an den Ständen mit den Experten ins Gespräch. Winfried Kirsch informiert sich über das Betreuungsrecht. Die Messe ist sehr gut, sagt der Besucher aus Fürstenhausen. Er lobt die Checks, die angeboten werden. Die Senioren lassen sich Blutdruck oder Cholesterin messen. Body-Maß-Index und Körperfett werden ebenfalls ermittelt. Neben Privatpersonen informieren sich auch Leute vom Fach über Angebote, die das Leben im Alter erleichtern. Kleine Portion für Senioren Das Schlendern durch die Gänge macht hungrig, gegen Mittag zieht es viele Senioren zu den Tischen. Auf der Speisekarte stehen unter anderem Gefüllte mit Sauerkraut und Speckrahmsoße. Den kleinen Hunger stillt die Senioren-Portion mit nur einem Kloß. Und Live-Musik gibt s gratis dazu. Nach den Jodlern übernimmt der Shanty-Chor Saar das Zepter auf der Bühne. Winfried Kirsch lässt sich am Stand der SHG-Kliniken von Jasmin Huber den Blutdruck messen.

32 VÖLKLINGEN/WARNDT MITTWOCH/DONNERSTAG, 25./26. MAI 2016 Großer Andrang bei Screening-Tag an SHG-Kliniken Die SHG-Kliniken luden am Samstag zu einer Ultraschalluntersuchung der Bauchaorta ein. So sollen Aneurysmen frühzeitig bemerkt werden. Schon vor dem Start hatten sich über 30 Besucher eine Wartemarke gesichert. Völklingen. Großer Andrang herrscht beim Bauchaorten- Screening-Tag an den Völklinger SHG-Kliniken. Schon vor dem offiziellen Start haben sich über 30 Besucher eine Wartemarke gesichert. Sie wollen ihre Hauptschlagader untersuchen lassen. In vier Zimmern werden die Bauchaorten unter die Lupe genommen. Hat sich irgendwo ein Aneurysma gebildet? Der kostenlose Ultraschall- Check dauert nur wenige Minuten. Und wichtige Informationen gibt es gratis dazu. Vor oder nach der Untersuchung informieren sich die Besucher bei Doktor Lütfü Demircan. Unter einem Aneurysma versteht man die krankhafte Aussackung oder Erweiterung eines Gefäßes, erklärt der Leiter des Gefäßzentrums in seinem Vortrag. Häufig ist die Bauchschlagader betroffen. Die Hauptgefahr besteht darin, dass die Arterienwand durch den Blutdruck irgendwann reißt und der Patient innerlich verblutet. Die Erweiterung wird von dem Betroffenen oft nicht bemerkt und nur zufällig entdeckt. Ab einem Durchmesser von etwa fünf Zentimetern sollte man ein Aortenaneurysma behandeln. Die betroffene Stelle wird mit Gefäß- oder Stent- Prothesen verstärkt. Das verhindert ein Einreißen der Arterienwand. Operiert wird offen oder minimal-invasiv. Eine Zuhörerin fragt, ob die Krankheit vererbbar ist. Das ist leider der Fall, antwortet der Experte. Auch Bluthochdruck, erklärt Demircan, gehört zu den Risikofaktoren. Während der Arzt über das Aneurysma informiert, werden am Empfang weitere Wartemarken vergeben. Um zehn Uhr, eine Stunde nach Beginn des Screening-Tages, haben sich bereits 100 Besucher zur Vorsorgeuntersuchung angemeldet. tan

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37 Völklingen und Warndt MONTAG, 6. JUNI 2016 VÖLKLINGEN Ehrlicher Finder liefert Geldscheine ab Eine größere Anzahl von 50- Euro-Scheinen hat ein Mann am Samstagmorgen am Parkhaus der SHG-Kliniken gefunden. Der ehrliche Finder wandte sich an die Polizei. Die Beamten konnten den Eigentümer des Bargeldes ermitteln und ihm das Geld wieder übergeben. red

38 VÖLKLINGEN/WARNDT/KÖLLERTAL FREITAG, 10. JUNI 2016 Ehrenamtliche Demenzbegleiter Die SHG-Kliniken Völklingen suchen Interessierte, die stundenweise auf ehrenamtlicher Basis demenzkranke Menschen in der Klinik besuchen. Ziel ist es, diese Menschen zu beschäftigen und körperlich und geistig zu fördern: zum Beispiel mit den Patienten spazieren gehen, spielen, malen. Pro Einsatz erhalten die Demenzbegleiter eine Mahlzeit im Bistro, weiter Erstattung der Fahrtkosten und Versicherungsschutz. Sollten noch keine Erfahrungen vorliegen, werden Schulungen organisiert. red Interessierte können sich bei der Pflegedienstleitung melden, Tel. ( ) oder per Mail

39 14. Juni 2016 VÖLKLINGEN Die SHG-Kliniken Völklingen suchen Interessierte, die stundenweise auf ehrenamtlicher Basis demenzkranke Menschen in der Klinik besuchen. Ziel ist es, diese Menschen zu beschäftigen, d. h. sowohl körperlich als auch geistig zu fördern, z. B. mit den betreffenden Patienten spazieren gehen, spielen, malen o.ä. Pro Einsatz erhalten die Demenzbegleiter eine Mahlzeit im Bistro, die Erstattung der Fahrtkosten und berufsgenossenschaftlichen Versicherungsschutz. Die Zusammenarbeit mit dem Klinikpersonal ist geprägt durch Kollegialität in engagierten Teams. Sollten noch keine Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Demenz vorliegen, werden entsprechende Schulungen organisiert. Interessierte können sich bei der Pflegedienstleitung Sabine Bickelmann melden, Tel. (06898) oder per

40 VÖLKLINGEN/WARNDT DONNERSTAG, 16. JUNI 2016 Familien helfen psychisch Kranken Beim Empfang in den SHG-Kliniken tauschten sich Gastgeber untereinander aus Das Zentrum für Psychiatrische Familienpflege lud Gastfamilien und ihre Schützlinge zu einem Jahresempfang in die SHG-Kliniken ein. Auch Anja Wagner- Scheid, Direktorin des Landesamts für Soziales, war dabei. Völklingen. Der Jahresempfang des Projekts Gastfamilien für psychisch Kranke hat auch immer eine kulinarische Seite Genuss für Gaumen und Seele sozusagen. Aufgetischt wurden in diesem Jahr Minestrone, Schweinemedaillons mit Spargel und Hähnchenbrust mit Gemüsecurry. Eingeladen hatte das Zentrum für psychiatrische Familienpflege mit Chefärztin Dr. Claudia Birkenheier und Sonja Kirsch. Zahlreiche Gastfamilien kamen mit ihren Schützlingen ins Kongresszentrum der SHG-Kliniken und nutzten die Zeit, um sich untereinander auszutauschen. Erstmals dabei war auch die Direktorin des Landesamts für Soziales, Anja Wagner-Scheid (CDU), die Grüße des Sozialministeriums überbrachte. Ihren Angaben zufolge gibt es derzeit landesweit insgesamt 87 Familien, die psychisch kranke Menschen bei sich aufgenommen haben. Das 1995 ins Leben gerufene Projekt habe einen erfreulichen Aufschwung zu verzeichnen. Sie bedankte sich besonders beim Völklinger Vorzeige-Projekt, das aktuell 27 Gäste in 20 Familien vermittelt hat und betreut. Das begleitete Wohnen in Familien ist eine Maßnahme der Eingliederungshilfe, die über das Landesamt für Soziales finanziert wird, teilte die Saarland- Heilstätten GmbH mit. Es richtet sich an Menschen, deren akute Krankheitsphase abgeklungen ist, die aber zur Bewältigung des Alltags noch Unterstützung brauchen. Familie und Gast werden von einem erfahrenen Team der Familienpflege intensiv betreut und begleitet. Als Gastfamilie kommen auch Einzelpersonen oder Paare in Frage. Wie die Saarland-Heilstätten GmbH mitteilte, werden Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen nicht vorausgesetzt. Für die Aufnahme eines Gastes werden ein Betreuungsgeld von 400 Euro, eine Mietpauschale von 267,60 Euro und für Verpflegung 242,40 Euro pro Monat gezahlt. red Kontakt zum Zentrum für Psychiatrische Familienpflege unter Telefon ( ) Erfahrene Gastgeber sind Günter und Eva Merten, hier beim Empfang mit ihrem Schützling Annette Gramm, Dr. Claudia Birkenheier, Verwaltungsdirektor Rudolf Altmeyer und Sonja Kirsch (v.l.). FOTO: HARALD KIEFER/SHG

41 Völklingen und Warndt FREITAG, 17. JUNI 2016 Neues Gerät für Herzzentrum Förderverein spendet Euro für Völklinger SHG-Klinik Völklingen. Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen werden in den SHG-Kliniken Völklingen künftig noch bessere diagnostische Möglichkeiten vorfinden. Paul Quirin, Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung des Herzzentrums Paul Quirin FOTO: KIEFER/VEREIN Saar, hat jetzt eine Spende des Vereins über Euro an den Chefarzt der Kardiologie, Dr. Cem Özbek, übergeben. Mit dem Geld soll ein hochmodernes Gerät zur Bestimmung der Beschaffenheit von Gefäßverengungen, der so genannten FFR-Messung (Fraktionelle Fluss-Reserve), angeschafft werden. Für das nächste Jahr kündigte Quirin eine gleich große Spende für die Herzund Thoraxchirurgie unter Chefarzt Professor Dr. Ralf Seipelt an. Anlass zur Spenden-Übergabe war das jährliche Herzseminar des Klinik. Es war eine Art Jubiläums-Veranstaltung: Zum 20. Mal wurden in Völklingen aktuelle Informationen rund um Herzerkrankungen und deren Behandlung und auch für Laien verständlich präsentiert. Mehr als 400 Gäste waren dazu ins Kongresszentrum der SHG-Kliniken gekommen. red

42 VÖLKLINGEN/WARNDT/SAARBRÜCKEN SA/SO, 18./19. JUNI Radfahrer starten auf Trofeo-Tour Erste Etappe des Junioren-Radrennens führte von Völklingen nach Herbitzheim Völklingen. Der Startschuss für das Junioren-Radrennen Trofeo Karlsberg fiel am Freitagnachmittag pünktlich um Uhr vor den SHG-Kliniken in Völklingen. 96 Radfahrer gingen, dem Regen trotzend, auf die dreitägige Tour, die sie über verschiedene Strecken mit insgesamt 290,7 Kilometer durch das Saarland und die Grenzregion führt. In der ersten Etappe ging es für die jungen Sportler zwischen 17 und 18 Jahren über Püttlingen und Riegelsberg nach Herbitzheim. Viele Schaulustige versammelten sich beim Start und feuerten die Radler an. Die Jungs fahren in Nationalmannschafts-Teams. Ziel der Tour ist es, möglichst viele Punkte zu sammeln, um später bei der Weltmeisterschaft einen guten Startplatz zu bekommen, erklärt Pressewart Andreas Walzer. Desweiteren sei die Trofeo eines von vielen Rennen, welches zur Qualifizierung sowie zur Vorbereitung für die WM diene. Wie jedes Jahr ist das Radrennen eine grenzüberschreitende Veranstaltung, denn zwei Etappen führen kurzzeitig durch die französische Nachbarschaft. 18 Nationen aus aller Welt nehmen in diesem Jahr an dem Sportereignis teil. bub Der Startschuss zur Trofeo fiel an den SHG-Kliniken. FOTO: BECKER& BREDEL

43 Industriekultur Saar 21. Juni 2016 Ausstellung von Engelbert Stein in den SHG-Kliniken Engelbert Stein malt Produktionsabläufe. Foto: SHG VÖLKLINGEN Industriekultur Saar heißt die Ausstellung, die am Mittwoch, 22. Juni in den SHG- Kliniken eröffnet wird und bis 24. Juli zu sehen ist. Der Fritz-Zolnhofer-Preisträger der Stadt Sulzbach, Engelbert Stein, präsentiert im Foyer der SHG-Kliniken Völklingen Gemälde, die sich im Wesentlichen auf die Bergbau- und Stahlindustrie beziehen. Aufgrund seiner 32-jährigen Tätigkeit als Dipl. Ing. Maschinenbau, hat der Püttlinger als verantwortlicher Leiter eines Transportbetriebes der Völklinger Hütte alle Produktionsabläufe kennengelernt. Da er sich in seiner Freizeit als Autodidakt intensiv mit Malerei beschäftigte, hat er mit großer Begeisterung die PBild roduktionsabläufe on 1 in den Saarhütten in Skizzen und Gemälden in unterschiedlichen Maltechniken festgehalten. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Darstellung urtümlicher Dampf- und Gebläsemaschinen. Besonders erwähnenswert sind die unterschiedlichen Motive des Weltkulturerbes der Völklinger Hütte. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. red./dos

44 DONNERSTAG, 23. JUNI 2016 THEMEN DES TAGES NR. 144 SEITE A3 Anzeige G SHG-Kliniken in Völkingen setzen auf High-Tech im OP ERFOLGREICH IN... Urologen der SHG-Kliniken verwenden bei Prostata-Eingriffen das computergestützte da-vinci-verfahren Punktgenau Arbeiten am Joystick des Operations-Roboters Gut 1,6 Millionen Euro haben die Völklinger SHG-Kliniken in einen High-Tech Operations-Roboter investiert. So können jetzt die Risiken bei Prostata-Operationen wesentlich reduziert werden. Im Saarland gibt es derzeit nur am Universitäts-Klinikum in Homburg etwas vergleichbares. Dr. Frank-Uwe Alles (links) mit seinem Team. Für Dr. Frank-Uwe Alles, den Chefarzt der Urologischen Klinik in den Völklinger SHG-Kliniken, haben sich seit dem vergangenen Januar die Möglichkeiten von Komplikationen bei Prostata-Eingriffen deutlich gemindert. da Vinci heißt die gut 1,6 Millionen Euro teure Investitition der SHG-Kliniken, und dahinter verbirgt sich eine neuartige computergestützte Operationsmethode, die hochpräzise Eingriffe ermöglicht. Eine außerordentlich sinnvolle Anschaffung, ist sich Dr. Alles sicher. Denn immerhin haben die diagnostizierten Prostatakrebserkrankungen in den vergangenen 30 Jahren stetig zugenommen. Dabei geht es gar nicht so sehr darum, dass die Krankheit an sich zugelegt hätte. Vielmehr werden durch den Einsatz neuer Untersuchungsmethoden die Prostatakarzinome, gerade im Frühstadium, schneller und zuverlässiger entdeckt. Die so genannte MRT-fusionierte, ultraschallbasierte Biopsie ist eine dieser Früherkennungs-Methoden. Präziser operieren mit dem da-vinci-verfahren Mit dem neuen da-vinci -Verfahren können die Karzinome nun wesentlich präziser entfernt werden. Der Prostatakrebs ist heimtückisch, erklärt Chefarzt Dr. Frank-Uwe Alles. Denn er verlaufe zunächst völlig ohne Symptome. Wenn er erst einmal die Kapselhülle überschritten hat, verursacht er Metastasen in anderen Organen. Bei den herkömmlichen Biopsien (Gewebeentnahmen) sei es oft dem Zufall überlassen gewesen, ob das verdächtige Gewebe getroffen wurde. Mit der neuen Methode steigt die Am Monitor (links) sitzt der Operateur und steuert die Roboterarme mit dem Joystick. Trefferquote auf 50 Prozent. Dabei wird eine MRT-Aufnahme (Magnetresonanz-Tomographie) mit den aktuellen Ultraschallbildern abgeglichen, und mit der Biopsie kann man dann die auffälligen Areale der Prostata exakt ansteuern. Das da-vinci -Operationsverfahren besteht aus zwei Komponenten: einer Steuerkonsole, an der der Chirurg sitzt, und einer Robotereinheit beim Patienten. Dem Operateur wird ein dreidimensionales Bild übertragen, so dass er die Mikro-Instrumente an den Roboterarmen im Operationsfeld präzise mit Hand- und Fingerbewegungen führen kann. Die Bewegungen sind zitterfrei, sie laufen 1300 Mal pro Sekunde ab, und Komplikationen wie Impotenz oder Inkontinenz durch Verletzung von Nervenbahnen sind minimiert, erläutert Dr. Alles. Problematisch ist, dass die Diagnose Prostatakrebs in gut 80 Prozent aller Fälle erst bei der Gruppe der über 60-Jährigen gestellt wird. Und das ist oft zu spät für eine erfolgreiche Therapie, sagt der erfahren Urologe. Jedes Jahr, so weist der Chefarzt hin, würden alleine in Deutschland mehr als Männer an diesem Krebs erkranken. Für etwa von ihnen gibt es keine Rettung mehr. Sie sterben an diesem Krebs. Als Risikofaktoren für Prostatakrebs gelten unter anderem fortgeschrittenes Alter, genetische Veranlagung und die Ernährung. PR Hintergrund Die Prostata ist eine Drüse in unmittelbarer Nähe der männlichen Harnblase. Sie ist etwa kastaniengroß und produziert verschiedene Bestandteile der Samenflüssigkeit. Ab dem 50. Lebensjahr treten bei fast jedem zweiten Mann Veränderungen der Prostata auf. Dabei kann es sich um eine gutartige Vergrößerung der Drüse handeln, die so genannte Benigne Prostatahyperplasie (BPH). Sie tritt in jenem Teil der Prostata auf, der die Harnröhre umschließt. Dadurch wird die Harnröhre eingeengt, so dass es zu Beschwerden kommen kann: Der Harnstrahl Fotos: SHG-Kliniken wird schwächer und der Harndrang häufiger. Prostatakrebs hingegen entsteht meistens weit entfernt von der Harnröhre und bleibt deshalb oft lange Zeit unbemerkt. Er ist mit etwa 26 Prozent die häufigste Krebserkrankung von Männern in Deutschland. Mit einem Anteil von rund elf Prozent steht das Prostatakarzinom hinter Lungen- und Darmkrebs an dritter Stelle bei den zum Tode führenden Krebserkrankungen. MEHR INFOS UNTER:

45 VÖLKLINGEN/WARNDT/REGIONALVERBAND DONNERSTAG, 23. JUNI 2016 Wir wollen ein attraktiver Arbeitgeber sein Völklinger SHG-Kliniken erhalten erneut Auszeichnung für Familienfreundlichkeit Am Montagnachmittag war es wieder so weit: Die Völklinger SHG-Kliniken erhielten von Familienministerin Monika Bachmann erneut das Gütesiegel Familienfreundliches Unternehmen in Form einer Urkunde überreicht. Völklingen. Die Völklinger SHG- Kliniken sind schon seit Jahren als familienfreundliches Unternehmen bekannt. Jetzt haben die Verantwortlichen das wieder schriftlich. Denn Familienministerin Monika Bachmann (CDU) erneuerte das gemeinsame Gütesiegel ihres Ministeriums, der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer (IHK) und übergab die Urkunde an Personalleiter Oliver Steffen, Martina Koch als Leiterin der Servicestelle Familie und Beruf und Ramona Kiefer, Leiterin des Familienhauses Sterntaler. Das Familienhaus in der oberen Richardstraße ist wichtiger Baustein im Gebilde des familienfreundlichen Unternehmens. Es bietet Regelbetreuung für Kinder im Rahmen der Kindertagespflege mit angestellten Tagesmüttern sowie flexible, bedarfsorientierte Kinderbetreuung auch übers Wochenende. Montag bis Sonntag ist bei Bedarf zwischen 5.30 Uhr und 22 Uhr offen. In den Ferien können Kinder bei Bring a Friend sogar einen Freund zur Betreuung mitbringen. Auch für Seniorenbetreuung ist gesorgt. Ein internes Pflegenetzwerk sowie eine Kooperation mit der Tagespflege LaVie an Samstagen macht das möglich. Alle Maßnahmen leitet die Servicestelle Familie und Beruf. Für neue Mitarbeiter gibt es ein Unterstützungsangebot, das die berufliche und räumliche Veränderung erleichtern soll. Das Engagement von Betrieben wie den SHG-Kliniken Feier mit Gütesiegel von links: Monika Klein, Ute Knerr, Yann Haßler, Rudolf Altmeyer, Familienministerin Monika Bachmann, Ramona Kiefer, Martina Koch, Oliver Steffen und Petra Fretter. FOTO: THOMAS SEEBER Völklingen zeigt, dass wir im Saarland auf einem guten Weg sind, das familienfreundlichste Bundesland zu werden, so Bachmann in ihrer Ansprache. Rudolf Altmeyer, Verwaltungsdirektor der SHG-Kliniken Völklingen, erklärt: Alle unsere Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf stehen unter dem Motto, den Mitarbeitern lebensphasen- und alltagsorientiert den Rücken frei zu halten. Wir möchten für die jetzigen und künftigen Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber sein. Hierbei habe man auch die Patienten im Blick: Wir sind überzeugt, dass zufriedene Mitarbeiter eine der Voraussetzungen für zufriedenen Patienten und deren Sicherheit sind. al

46 Völklingen und Warndt MONTAG, 4. JULI 2016 Körperliche Bewegung tut auch der Seele gut. Im Fitness-Studio der Völklinger Psychiatrie gehört Sport zum Alltag. FOTO: SHG-KLINIKEN 25 Jahre im Dienst der Kranken Psychiatrie der Völklinger SHG-Kliniken feiert Leiterin wünscht sich mehr Betten Vor einem Vierteljahrhundert bekam Völklingen eine eigene Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Seit 20 Jahren sorgt Dr. Claudia Birkenheier mit ungewöhnlichen Methoden für den Erfolg der Einrichtung. Von SZ-Redakteurin Angelika Fertsch Völklingen. Seit 25 Jahren hilft die Völklinger Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Menschen in seelischen Nöten. Auch in akuten Fällen etwa bei Selbstmordgedanken oder massiven Ängsten ist die Klinik Ansprechpartner für den westlichen Regionalverband Saarbrücken von Völklingen bis Heusweiler mit insgesamt etwa Einwohnern. Alle anderen Patienten können je nach freien Plätzen aufgenommen werden, betont Dr. Claudia Birkenheier. Was mit zunächst recht bescheidenen Mitteln und einfacher Ausstattung begann, hat sich heute zu einer hochkomplexen Einrichtung mit vielfältigen Angeboten, dabei auch einzigartigen, entwickelt. Zwei Tageskliniken mit 41 Plätzen können Patienten aufnehmen, zusätzlich gibt es 50 Betten für die stationäre Aufnahme. Am Mittwoch, 6. Juli, wird im Kongresszentrum der Klinik- Geburtstag gefeiert, mit Festreden, hohem Besuch aus der Politik, Staatssekretär Stephan Kolling wird erwartet, Live- Musik und Grillfest. Bei einem Treffen vor wenigen Tagen erinnert sich die Hausherrin, Chefärztin Dr. Claudia Birkenheier, an die Anfänge. Sie hat der Einrichtung ihren unverwechselbaren Stempel aufgedrückt. Dr. Claudia Birkenheier wechselte 1996 von der Klinik Sonnenberg in Saarbrücken dort war sie Oberärztin als Chefärztin in die noch junge Psychiatrie nach Völklingen. Damals gab es zwölf Tagesklinikplätze in einer Erdgeschosswohnung des neunstöckigen Hochhauses Nr. 5 auf der Richardstraße.. Als sie nach den Akten fragte, verwies man sie ins Badezimmer. Es war ein Provisorium, sagt sie heute, aber ihr damals zehnjähriger Sohn habe sie begleitet. Er fand die Atmosphäre angenehm, und sie auch. Immerhin: Bereits nach sechs Monaten konnte sie mit ihrem Büro umziehen in den dann fertig gestellten Neubau ein paar Meter weiter nebenan. Doch auch heute noch sind einzelne Abteilungen der Klinik in Haus Nr. 5 untergebracht. Neben privaten Wohnungen finden sich hier unter anderem die psychiatrische Familienpflege, die Ambulanz und weiterhin Plätze der Tagesklinik. Dr. Birkenheier pendelt zwischen den Häusern. Die Tagesklinik ist mit 110 Prozent überbelegt, auch die Bettensta- Die vier Säulen der seelischen Balance Völklingen. Zur seelischen Gesundheit gehört die Balance zwischen vier Dingen, sagt Dr. Claudia Birkenheier. Das sei die körperliche Gesundheit mit guter Ernährung und ausreichend Schlaf. Dann folge die Psychotherapie, begleitet von Beschäftigung mit kreativen Dingen wie Musik, Malerei oder Reiten etwa. Die Körper- und Sporttherapie gehört dazu. Nach einem ausgeklügelten Plan arbeiten Sporttherapeuten und Physiotherapeut mit den Patienten. Letztendlich die Soziotherapie: Vier Sozialarbeiter helfen den Patienten, gemeinsam mit Ärzten und Therapeuten, zurück in den Alltag zu finden. Mit vielen Arbeitgebern hat die Klinik Schnupperzeiten für genesende Patienten vereinbart. Sie besuchen stundenweise den Arbeitsplatz, bevor sie endgültig zurück kommen. af AUF EINEN BLICK... Im Jahr 1991 entstand im Zuge der Saarländischen Psychiatriereform die damalige Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den SHG-Kliniken Völklingen. Dezentralisierung hieß damals das Zauberwort. Damit kamen entsprechend 45 Betten und zwölf Tagesklinikplätze von den Kliniken Sonnenberg in Saarbrücken nach Völklingen. red tion kämpft mit steigender Nachfrage und Überbelegung. Leider kann ich die Mauern nicht ausdehnen, sagt sie mit einem Lächeln. Leiden Menschen heute häufiger an seelischen Krankheiten? Dr. Birkenheier verneint. Nicht häufiger als im Verlauf der letzten hundert Jahre auch, sagt sie. Aber sie reden offener über ihre seelischen Verstimmungen und holen sich Hilfe. Und das ist gut so. In der dunklen Nazizeit, wo alles, was nicht normal war, verdächtig erschien, sei das noch lebensgefährlich gewesen. Fitness-Studio in der Klinik In den Behandlungsmethoden ging Dr. Birkenheier ungewöhnliche Wege, der Erfolg gibt ihr Recht. Sie richtete ein Fitness-Studio im Haus ein, das haben nur wir. Patienten gehen zur Reittherapie in einen der umliegenden Reitställe, zum Schwimmen, zum Joggen in den Wald, zur Gymnastik oder zum Tischtennismatch. Es gibt ein Schlaflabor mit drei Plätzen. Alleine 15 Ärzte, sieben Psychologen, drei Sporttherapeuten und ein Physiotherapeut in ihrem Team kümmern sich um die Patienten. Ein Thema, das ihr besonders am Herzen liegt, ist die Psychokardiologie: Depression und Angstzustände sind Vorläufer von Herzerkrankungen. Die Durchblutung des Herzmuskels verändert sich. So soll diese Abteilung umgebaut und dabei auch erweitert werden. Wann, ist aber ungewiss. Hätte sie einen Wunsch bei einer guten Fee frei, sagt Dr. Birkenheier, würde sie sich für ihre Klinik generell mehr Betten wünschen. Sie habe Räume, Ärzte, Patienten, aber das Land will ihr nach dem offiziellen Schlüssel nicht mehr Betten zugestehen. Eine Entscheidung der Politik, die aber nichts mit der Realität zu tun hat. Schwierig sei auch das Thema Entgeltsystem. Es gibt Geld für Technik, aber nicht für Gespräche. Dabei stehe der Mensch im Mittelpunkt. Dieses Thema wird wohl ihr guter Kollege, Dr. Arno Deister, in seinem Festvortrag anpacken, eine Koryphäe, ein weltbekannter Mann der Psychiatrie, so Dr. Birkenheier. Dr. Claudia Birkenheier schaut in der neuen Tagesklinik vorbei, die 2013 erbaut wurde. Rechts Schwester Esther. FOTO: FERTSCH

47 Völklingen und Warndt DONNERSTAG, 7. JULI 2016 Sorge um Krankenpflegeschule SPD befürchtet Verlagerung von Völklingen nach Saarbrücken Die Völklinger SHG-Kliniken konnten bisher stolz auf ihre Krankenpflegeschule sein. Nun droht offenbar eine Zentralisierung bei der SHG in Saarbrücken. Der Stadtrat will heute Abend mit einer Resoution gegenhalten. Völklingen. SPD-Fraktionschef Erik Kuhn hatte in einem Brief an Oberbürgermeister Klaus Lorig (CDU) Alarm geschlagen: Die Geschäftsführung der Saarland- Heilstätten-Gmbh (SHG) habe vor, die SHG-Krankenpflegeschulen in Saarbrücken zu konzentrieren. Dies bedeute den Verlust von über 80 Ausbildungsplätzen in Völklingen. Oberbürgermeister Lorig hat diese Sorge aufgegriffen. Nun liegt dem Stadtrat heute Abend (17.30 Uhr, Neues Rathaus, Großer Saal) eine Resolution vor, in der der Erhalt der Schule in Völklingen gefordert wird. Eine Schließung werde sich nachhaltig auf den Klinik- Standort auswirken. Durch die Nähe der Ausbildungsstätte zur ausbildenden Klinik in Völklingen werde dem drohenden Fachkräftemangel in der Pflege wirksam vorgebeugt, heißt es. In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause wird der Stadtrat nun wohl auch den Bebauungsplan Wohnen am Bürgerpark auf den Weg bringen. Ein Unternehmer aus Völklingen will hier auf einem etwa einen Hektar großen, brachliegenden Gelände zwischen Kühlweinstraße und Püttlinger Straße bis zu 16 Baugrundstücke mit Zufahrt über die Kühlweinstraße erschließen Die Bebauungspläne Saarbrücker Straße in Fenne und Gewerbegebiet am Rotweg in Ludweiler sollen heute Abend endgültig als Satzung beschlossen werden. Klare politische Zielrichtung dabei. Es sollen nicht noch weitere Bordelle entstehen. Und dann eine positive Nachricht für alle, die bei den zwei Seniorenfahrten der Stadt nach Andernach keinen Platz mehr fanden: Lorig schlägt dem Stadtrat vor, 1900 Euro aus dem Gewinn der Stadtsparkasse für eine dritte Fahrt bereitzustellen. er Erfolgreiche Absolventen der Völklinger SHG-Krankenpflegeschule im Frühjahr mit ihren Ausbildern und dem Klinikdirektorium. ARCHIVFOTO: SHG/OLIVER MOHR

48 VÖLKLINGEN/WARNDT/KÖLLERTAL FREITAG, 8. JULI 2016 Die Band Savoy Truffle spielt auf: Fest zum 25-jährigen Bestehen der psychiatrischen Abteilung im Kongresszentrum der Völklinger SHG-Kliniken. FOTOS (2): BECKER & BREDEL Das Vorzeigekind der Psychiatrie-Reform Jubiläum für Seelenkunde-Abteilung der Völklinger SHG-Klinik Vor 25 Jahren hat die SHG in Völklingen die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik gegründet, die sich seither sehr erfolgreich entwickelt hat. Das wurde am Mittwoch gefeiert. Von SZ-Mitarbeiter Thomas Annen Völklingen. Mit stimmungsvoller Musik der Band Savoy Truffles, Grill-Spezialitäten und netten Gesprächen wurde am Mittwochnachmittag im Kongresszentrum der Völklinger SHG-Kliniken Jubiläum gefeiert. Vor 25 Jahren ging die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in der Hüttenstadt an den Start. Behandelt werden Menschen in seelischen Nöten, etwa Patienten mit Depressionen, Persönlichkeitsstörungen oder Abhängigkeitserkrankungen. Verwaltungsdirektor Rudolf Altmeyer überreichte Chefärztin Dr. Claudia Birkenheier einen Blumenstrauß, auch Paul Maurer vom saarländischen Sozialministerium dankte dem Team für seine vorbildliche Arbeit. Die Abteilung, erklärte SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel, habe sich vom ersten Baby der Psychiatrie-Reform im Saarland zum Vorzeigekind entwickelt. Es gibt 50 Betten für die stationäre Aufnahme, hinzu kommen 41 Tagesklinikplätze. Pro Jahr werden etwa 2000 Patienten stationär und teilstationär versorgt. Seelische und körperliche Gesundheit sind immer als Einheit zu sehen, sagte Dr. Birkenheier. Dazu passt, dass es in der Klinik einen Mehrzwecksportraum und ein Schlaflabor gibt. Zum Leistungsspektrum gehören auch individualisierte Psychotherapie, Psychokardiologie und Reittherapie. Begleitetes Wohnen in Familien wird ebenfalls angeboten: Chronisch psychisch Kranke, deren akute Krankheitsphase abgeklungen ist, die aber im Alltag noch Unterstützung und Begleitung benötigen, werden in Gastfamilien vermittelt. Der Erfolg lässt sich messen: Die Zahl der stationären Behandlungstage, erläuterte Birkenheier, sinkt um 87 Prozent. Die Ärztin lobte den Förderverein Vital (Völklinger Initiative aktives Leben), er organisiert zum Beispiel Ausstellungen. Birkenheier dankte auch allen Kollegen für den Einsatz zum Wohle der Patienten. Es ist ein außergewöhnliches Team, sagte die Chefärztin. Wunschlos glücklich ist sie allerdings nicht denn die besonderen Therapieangebote führen zu hoher Nachfrage und Überbelegung. Deshalb ein Anliegen: Sie wünscht sich zusätzliche Betten und Plätze. Professor Dr. Arno Deister vom Klinikum Itzehoe er ist auch Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde warf in seinem Festvortrag einen Blick in die Zukunft der Psychiatrie. Behandlung zuhause statt Behandlung in der Klinik lautet die Devise beim so genannten Home-Treatment. Deister schaute aber auch zurück. Eine Zahl aus der Vergangenheit lässt erahnen, wie sich die Psychiatrie in Deutschland verändert hat. Im Jahr 1975, erläuterte der Chefarzt, betrug die durchschnittliche stationäre Verweildauer rund 250 Tage. Zum Vergleich: In der Völklinger Klinik bleiben die Patienten heute im Schnitt etwa 14 Tage. Anstoßen zum Klinik- Geburtstag mit Saft: Verwaltungsdirektor Rudolf Altmeyer (links), Chefärztin Dr. Claudia Birkenheier und Professor Dr. Arno Deister, der Gastredner.

49 ANZEIGE SHG-Kliniken in Völkingen stellen sich vor ERFOLGREICH IN... Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der SHG-Kliniken feiert ihr 25-jähriges Jubiläum Ein tolles Team geht neue Wege zur seelischen Gesundheit Die Völklinger SHG-Kliniken sind zu Recht stolz auf ihre psychiatrische Klinik. Seit nunmehr 25 Jahren werden hier Patienten nach den neuesten Erkenntnissen behandelt. Und damit hat man sich landesweit einen herausragenden Ruf geschaffen. Es war die saarländische Psychiatriereform, der die Völklinger SHG Kliniken einen zunächst noch recht bescheidenen Zuwachs bescherte. 45 Betten und 15 Tagesklinikplätze wurden damals von den Kliniken Sonnenberg in Saarbrücken nach Völklingen verlagert. Seither leistet die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit angeschlossener Tagesklinik die Vollversorgung für den westlichen Regionalverband Saarbrücken. Alle Patienten, die nicht aus diesem Einzugsgebiet stammen, können dennoch je nach verfügbarer Kapazität bei uns aufgenommen werden, erzählt die Chefärztin der Klinik, Dr. Claudia Birkenheier. So klein der Anfang war die Klinik hatte damals ihre Räume zunächst in einem benachbarten Hochhaus bezogen so bedeutend und groß ist sie heute. Wir können heute 50 Betten auf zwei Stationen vorweisen und haben zudem 41 Tagesklinikplätze zur Verfügung, erzählt Dr. Claudia Birkenheier. In der Tagesklinik hatten wir 1991 rund 150 Fälle, in diesem Jahr sind es bereits 550. Im stationären Bereichen sind unsere Zahlen von 717 Fällen in 1991 auf 1452 in diesem Jahr gestiegen, erklärt die Ärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie und verweist darauf, dass es sich hier nicht etwa um so genannte Abrechnungsfälle handele, sondern um echte Behandlungsfälle. Das geht natürlich nicht ohne ein hoch engagiertes Team. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind da wirklich vorbildlich. Und das wir auch dadurch sehr erfolgreich sind, zeigen nicht nur die eigentlichen Behandlungserfolge. Denn der so genannte Picker-Referenzwert, der sich auf Umfragen eines Instituts zur Patientenzufriedenheit beruft, hat uns in immerhin sechs Kategorien in die Top 25 Prozent eines Rankings mit immerhin 121 Häusern gebracht. So etwa in den Punkten Arzt-Patienten-Verhältnis, Organisation der Weiterversorgung, Subjektiver Behandlungserfolg, Einbeziehung der Familie, Zimmeratmosphäre und Information vor der Entlassung. Alles sehr wichtige Punkte in einer modernen psychologischen Behandlung, wie die Chefärztin sagt. Initiative fördert das aktive Leben te in einer zeitgemäßen Behandlung der Patienten. Niemand hängt bei uns nur so rum. Alle müssen sich sportlich betätigen. Darauf verwenden wir sehr viel Zeit. Denn Sport, so weiß man, bringe die Menschen nicht nur körperlich wieder in Schwung. Auch für die Seele und das Herz sei das besonders wichtig. Die gute körperliche Verfassung ist beispielsweise gerade bei Depressionen ungemein wichtig. Deshalb legen wir sehr viel Wert darauf, dass sich die Patienten bei uns auch wieder richtig fit machen. Dazu gibt es seit 2009 einen hauseigenen geräumigen und gut ausgestatteten Mehrzweck- Im Bereich der Tageskliniken gibt es eine Vielzahl modernster Therapieangebote für die Patienten. Teamarbeit ist in der Klinik für Psychiatrie besonders wichtig. Seit dem Jahr 2000 gibt es die Völklinger Initiative Aktives Leben, einen Verein, in dem vorwiegend Mitarbeiter der Klinik tätig sind. Mit der Vereinsarbeit sorgen sie für unter anderem für die Finanzierung und Durchführung verschiedenster Maßnahmen, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden, für die Behandlung allerdings sehr wichtig sind. Zum Beispiel finanzieren wir damit die Teilnahme an Musikveranstaltungen, an Freizeitmaßnahmen oder an einem Seniorencafé, wo Menschen einfach wieder unter andere Menschen kommen und lernen, wieder miteinander zu kommunizieren, sagt Dr. Claudia Birkenheier. Zudem wird auch eine Rundum-fit-Gruppe so finanziell unterstützt. Denn Bewegung, so die Chefärztin, sei das wichtigssportraum, in dem die Sportund Bewegungstherapeuten des Hauses so manches kleine Wunder bewirken, wie Dr. Claudia Birkenheier weiß. Der Sport war von Anfang an fester Bestandteil der Therapien. Nur mussten unsere Therapeuten früher mangels Alternativen an der frischen Luft arbeiten und das bei Wind und Wetter. Es ist schon ein sehr schönes Gefühl, wenn man auf solche Entwicklungen zurückblickt und weiß, dass man ein unglaublich engagiertes und motiviertes Team im Rücken hat. Die Klinik steht übrigens in enger Kooperation mit dem Herzzentrum der SHG-Kliniken in Völklingen. Die Psychokardiologie ist bei der Behandlung von Angststörungen und Depressionen unerlässlich. Denn es ist was dran, wenn Menschen sagen, es sei Ihnen schwer ums Herz. Tatsächlich gehen, wie man heute weiß, eine Vielzahl an Herzinfarkten und Schlaganfällen mit psychischen Störungen einher. Die Psychokardiologie übernimmt hier die Aufgabe, Menschen die Herzerkrankungen betroffen sind, an der Schnittstelle zwischen Kardiologie und Psychosomatik Hilfe anzubieten. Der Vorteil in Völklingen: Hier hat man kurze Weg und kann so auch in kürzester Zeit alle Bereiche der Diagnostik abdecken. Wir haben seit einiger Zeit hier einen hochmodernen Computertomografen, in dem die Patienten nur eine sehr kurze Zeit verbringen müssen. Für die Patienten ist das eine spürbare Erleichterung, und für uns hat es den Vorteil, dass wir alle Daten, die wir zur Diagnose benötigen tatsächlich auch in sehr kurzer Zeit vorliegen haben. Therapiegruppen helfen bei Problembewältigung Ein Alleinstellungsmerkmal für die Klinik sind die differenzierten Psychotherapieangebote für alle Patienten. Insgesamt 17 so genannte indikative Psychotherapiegruppen gibt es im Haus. Sie werden ständig an die aktuellen Erfordernisse angepasst und immer von einem Arzt und einem Psychologen geleitet. Hier geht es um Konflikt- und Problembewältigung, aber auch um kognitive Störungen und Angstbewältigung, Achtsamkeitstraining und die Selbstsicherheit der Patienten. Übrigens verfügt die Klinik auch über ein eigenes Schlaflabor. Denn auch die Diagnostik von Schafstörungen hat heute in der Behandlung der Patienten einen hohen Stellenwert. Im Schlaflabor erfolgen umfangreiche ärztliche Untersuchungen, wenn Patienten etwa über einen längeren Zeitraum Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen haben. Aber auch, wenn häufig Beschwerden wie Müdigkeit, Leistungs- oder Konzentrationsminderung, aber auch körperliche Beeinträchtigungen auftreten. Wir decken hier Schlaf-Wach- Rhythmusstörungen auf und behandeln Insomnie (zu wenig Schlaf), Hypersomnie ( übermäßiges Schlafbedürfnis) oder auch Parasomnie (Schlafwandeln, nächtliches Hochschrecken und Albträume). Aber auch schlafbezogene Atemstörungen wie Schlafapnoe oder schlafbezogene Bewegungsstörungen werden hier behandelt, erklärt Chefärztin Dr. Claudia Birkenheier die Bedeutung des Schlaflabors in den Völklinger Kliniken. Fotos: Klauke/shg Leben in Gastfamilien für den familiären Rahmen Geradezu unverzichtbar geworden ist heute die Weiterbetreuungen von Patienten in Gastfamilien. Dieses begleitete Wohnen in Familien, auch Psychiatrische Familienpflege genannt, ist eine hervorragend funktionierende Eingliederungshilfe für Patienten. Gastfamilien kümmern sich dabei um chronisch psychisch erkranke Menschen und geben ihnen so die Möglichkeit, am normalen Leben teilzuhaben. Ein solcher familiärer Rahmen gibt den Patienten ein hohes Maß an Sicherheit, aber auch persönliche Freiheit und damit auch ein Mehr an Lebensqualität. So eröffnen sich diesen Menschen auch neue Möglichkeiten Beziehungen einzugehen. Vergessene Fähigkeiten aus dem Alltag oder dem sozialen Bereich können wiedererlangt werden, sagt Dr. Birkenheier. Alles in allem, so zieht die Chefärztin eine Bilanz der vergangenen 25 Jahre, wurde an den Völklinger SHG-Kliniken ein Vierteljahrhundert lang die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen vorbildlich aufgebaut und immer wieder durch neue Erkenntnisse und fortschrittliche Behandlungsmethoden intensiviert. Dennoch werden wir es nicht schaffen, alle Menschen bei uns aufzunehmen, die sich hier gerne behandeln lassen möchten. Unser Ziel ist es daher, mit einer angemessenen Akut- Versorgung zeit- und ortsnah dort helfen zu können, wo Menschen, die etwa unter Depressionen, Angststörungen oder akuten Krisen leiden, schnellstmöglich Hilfe benötigen. Das liegt uns sehr am Herzen, sagt Dr. Claudia Birkenheier mit Blick auf die vollumfängliche Versorgung der Patienten. Deshalb werde man weiterhin daran arbeiten, die räumlichen und personellen Möglichkeiten auszubauen. Die Berücksichtigung im Krankenhausplan des Saarlandes ist ein wichtiges Anliegen und verlangt nach einer entsprechenden Umsetzung, so die Chefärztin. mbr

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56 VÖLKLINGEN/WARNDT MITTWOCH, 7. SEPTEMBER 2016 Es geht um Gefäße, Lunge und Prostata Drei Veranstaltungen der SHG-Kliniken Völklingen im September Völklingen. Im September laden die SHG-Kliniken Völklingen zu drei unterschiedlichen Veranstaltungen ein: Am Samstag, 10. September, informiert das Gefäßzentrum der Klinik anlässlich des Gefäßtages von 9.30 bis Uhr mit mehreren Vorträgen: Dabei geht es um die Behandlung von Aortenaneurysma, Interventionelle Möglichkeiten in der Angiologie. Dazu besteht die Möglichkeit kostenloser Gesundheits-Checks mit sogenannten ABI-Messungen. Am Samstag, 17. September, lädt das Lugenzentrum der SHG- Kliniken anlässlich des Deutschen Lungentags von 10 bis 12 Uhr zu mehreren Vorträgen ins hauseigene Kongresszentrum ein. Anlässlich des zeitgleich stattfindenden Internationalen Tages der Patientensicherheit beschäftigen sich einige der Vorträge auch mit diesem Thema. Es geht um Medikationssicherheit und Patientensicherheit, Infektionen der Atemwege; Vorbeugen, Erkennen und Behandeln, Neue Therapien bei Lungenkrebs, Stand der Wissenschaft, Psychosoziale Betreuung im Lungenzentrum. Die Leitung der Veranstaltung hat Chefarzt Prof. Dr. Harald Schäfer. Um urologische Erkrankungen geht es am Samstag, 30. September, im Kongresszentrum der SHG-Kliniken. Von 10 bis 15 Uhr informiert das Team um Dr. med. Alles, Chefarzt der Klinik für Urologie über neue Diagnostik und Therapiemöglichkeiten bei Prostataerkrankungen. Der Vortrag ist Bestandteil der Urologie- Woche vom 26. bis 30. September. Für Patienten, Angehörige und Interessierte ist der Eintritt wie auch zu den vorherigen Terminen frei. red

57 VÖLKLINGEN/WARNDT/REGIONALVERBAND MONTAG, 12. SEPTEMBER 2016 Fachmediziner informieren über Lungenerkrankungen Völklingen. Der 19. Deutsche Lungentag und der Internationalen Tag der Patientensicherheit ist am Samstag, 17. September. Aus diesem Anlass lädt das Lungenzentrum Saar der SHG-Kliniken Völklingen zum Informationsvormittag für Patienten, Angehörige und Interessierte ein. Unter Leitung von Chefarzt Professor Harald Schäfer informieren Mitarbeiter und Experten über aktuelle Aspekte bei Lungenerkrankungen und zum Thema Patientensicherheit im Krankenhaus. Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Ort des Treffens ist von 9 bis 12 Uhr das Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Mittagessen im Bistro. Über die Möglichkeiten zur Verbesserung der Arzneimittel- Therapiesicherheit informiert der erste Vortrag. Im zweiten Vortrag kommt das Schwerpunktthema des Deutschen Lungentags zur Sprache: Atemwegsinfektionen: Vorbeugen, Erkennen und Behandeln. Lungenkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen auch im Saarland und ist nach wie vor mit einer sehr hohen Sterblichkeit belastet. Deshalb geht es im dritten Vortrag um Erkenntnisse der Krebsforschung zur Therapie mit neuen, so genannten zielgerichteten Substanzen für die Behandlung von Lungenkrebspatienten. Für alle Betroffenen bedeutet die Diagnose Krebs einen tiefen Einschnitt im Leben. Welche Hilfestellungen die Psychoonkologie und der Sozialdienst dabei geben können, ist Thema des letzten Vortrages. red

58 VÖLKLINGEN 14. SEPTEMBER 2016 Im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen VÖLKLINGEN Im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen findet am Samstag, 17. September, von 10 bis 12 Uhr der 19. Deutsche Lungentag statt. Das LungenZentrum der SHG-Kliniken Völklingen als spezialisiertes Behandlungszentrum und Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit informiert mit Vorträgen zu folgenden Themen: Medikationssicherheit und Patientensicherheit Infektionen der Atemwege: Vorbeugen, Erkennen und Behandeln Neue Therapien bei Lungenkrebs: Stand der Wissenschaft Psychosoziale Betreuung im Lungenzentrum. Leitung der Veranstaltung: Chefarzt Prof. Dr. Harald Schäfer. red./dos

59 REGIONALVERBAND FREITAG, 16. SEPTEMBER 2016 Mediziner informieren in Völklingen über Lungenerkrankungen Völklingen. Der 19. Deutsche Lungentag und der Internationalen Tag der Patientensicherheit sind am Samstag, 17. September. Aus diesem Anlass lädt das Lungenzentrum Saar der SHG-Kliniken Völklingen zum Informationsvormittag für Patienten, Angehörige und Interessierte ein. Unter Leitung von Chefarzt Professor Harald Schäfer informieren Mitarbeiter und Experten über aktuelle Aspekte bei Lungenerkrankungen und zur Patientensicherheit im Krankenhaus. Interessierte sind herzlich eingeladen. In den Vorträgen geht es um die Arzneimittel-Therapiesicherheit, Atemwegsinfektionen, Lungenkrebs und die Erkenntnisse der Krebsforschung. Welche Hilfe bei der Diagnose Krebs die Psychoonkologie und der Sozialdienst geben können, ist Thema des letzten Vortrages. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung ist von 9 bis 12 Uhr im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen. red

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61 SZ-Anzeigensonderveröffentlichung vom JAHRE ERFAHRUNG Das Hochleistungszentrum der Kardiologie und der Herzchirurgie hat sich medizinischen Spitzenleistungen verschrieben. An den SHG-Kliniken in Völklingen wurde mit der Gründung einer Herz-Thorax-Chirurgie 1991 neben der bereits etablierten Kardiologie der Grundstein für die heute erfolgreiche Tätigkeit des HerzZentrums Saar gelegt. Die beiden Kliniken arbeiten seit nunmehr 25 Jahren hervorragend zusammen. HerzZentrum Saar - der Name ist Programm. Das HerzZentrum Saar arbeitet als Hochleistungszentrum der Kardiologie unter der Leitung von Dr. Cem Özbek und der Herzchirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Seipelt mit ihren Teams auf internationalem Niveau. Modernste Diagnostik und Therapie Das Angebot des HerzZentrums Saar umfasst alle Leistungen auf dem Gebiet der Kardiologie und Herz- und Thoraxchirurgie, ausgenommen Herztransplantationen. Darauf ist die gesamte medizinische Diagnostik ausgerichtet, sei es in den Herzkatheterlaboren, bei der Ultraschall-Untersuchung des Herzens, dem Kardio-CT oder dem MRT. Neueste Interventionstechnik und modernste Materialien erlauben schwierige Eingriffe an Herzkranzgefäßen und Halsschlagadern, Interventionen bei Herzrhythmusstörungen oder die Implantation von Schrittmachern und Defibrillatoren. Wenn immer möglich werden in der Herzchirurgie minimalinvasive Zugangswege gewählt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden minimalinvasive Mitralklappenrekonstruktionen, Aortenklappenoperationen über verkleinerte Schnitte und die komplette Revaskularisation des Herzens bei Vorliegen einer Koronaren Herzkrankheit (Bypass-Operation). Bei Hochrisikopatienten wird interdisziplinär eine Transkatheter Aortenklappen-Implantation (TAVI) oder eine Mitra-Clip Implantation durchgeführt. Schließlich können auch schwerstkranke Patienten mithilfe einer transportablen Herzlungenmaschine (ECMO) aus externen Krankenhäusern ins HerzZentrum zur lebensrettenden Therapie geholt werden. Markenzeichen interdisziplinäre Zusammenarbeit Der interdisziplinäre Ansatz ist seit 25 Jahren das Markenzeichen des HerzZentrums Saar. Im April 1991 gründeten Professor Günter Hennersdorf als Kardiologe und Dr. Helmut Isringhaus als Herzchirurg das HerzZentrum und nahmen damit in Deutschland eine Vorreiterrolle ein. Seither wird der Herzzentrums-Gedanke gelebt. Ein Team aus Kardiologen und Herzchirurgen entscheidet gemeinsam darüber, welches das für den jeweiligen Patienten optimale Vorgehen ist. Diese enge Kooperation ermöglicht es, für jeden Patienten die individuell bestmögliche Therapie anzubieten. Perspektive über die Landesgrenzen hinaus Die Perspektive der SHG-Kliniken und insbesondere des HerzZentrums Saar geht über die Landesgrenzen hinaus. Das Ziel, ein Gesundheitszentrum für die gesamte Region zu sein, verfolgt man seit einigen Dr. med. Cem Özbek Jahren. Auch hier übernimmt die Klinik eine Vorreiterrolle in grenzüberschreitender Zusammenarbeit zwischen deutschen und französischen Krankenhäusern im Großraum SaarLorLux. Beeindruckende Zahlen: Prof. Dr. med. Ralf Seipelt An dieser Stelle bedankt sich das gesamte HerzZentrum Saar bei allen Patientinnen und Patienten und bei den zuweisenden Kolleginnen und Kollegen für das seit 25 Jahren entgegengebrachte Vertrauen. Im HerzZentrum Saar kümmern sich 80 Ärzte und 400 Pflegekräfte um das Wohl der Patienten. Jährlich werden über Patienten stationär und mehr als Patienten ambulant behandelt. Die Abteilung für Kardiologie gehört mit 7 Herzkatheterlaboren und über 5500 Untersuchungen pro Jahr zu den 5 größten kardiologischen Abteilungen Deutschlands. Nachdem im letzten Jahr 1200 Herzopera-tionen stattfanden, wurde in diesem Jahr die zwanzigtausendste (20.000) Operation mit der Herz-Lun-gen-Maschine seit Gründung durchgeführt. IHR HERZ IST BEI UNS IN GUTEN HÄNDEN Medizinische Klinik I - Kardiologie/Angiologie Chefarzt Dr. med. Cem Özbek Sekretariat Frau Rosar Telefon: +49 (0) 68 98/ Fax: +49 (0) 68 98/ a.rosar@vk.shg-kliniken.de Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie Chefarzt Prof. Dr. med. Ralf Seipelt Sekretariat Frau Heckmann Telefon: +49 (0) 68 98/ Fax: +49 (0) 68 98/ g.heckmann@vk.shg-kliniken.de Richardstraße Völklingen Tel info@herzzentrum-saar.de

62 Saarland DIENSTAG, 27. SEPTEMBER 2016 Vor 25 Jahren wurde das erste nicht-universitäre Herzzentrum des Landes im damaligen Kreiskrankenhaus Völklingen eröffnet. Dort werden jährlich über 1000 Herz-OPs und über 5600 Herzkatheter-Untersuchungen vorgenommen. Im Gespräch mit SZ-Redakteur Peter Wagner schildern der Ärztliche Direktor Dr. Cem Özbek, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie, sowie Prof. Dr. Ralf Seipelt, Chefarzt der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie, was den Kern der Tätigkeit ausmacht. Dr. Özbek, Professor Seipelt, das Herzzentrum Saar feiert an diesem Donnerstag den 25. Geburtstag. Wie beurteilen Sie die Entwicklung der letzten 25 Jahre? Özbek: Wir haben uns einen guten, ja sehr guten Ruf erworben, auch über das Saarland hinaus. Wir halten die modernsten Diagnose- und Behandlungsverfahren der Kardiologie und Herzchirurgie vor und zählen, etwa auf dem Wir wollen Maßstäbe setzen Herzzentrum Saar in Völklingen wird 25 Jahre alt Jährlich über 1000 Herzoperationen Gebiet der kathetergestützten Behandlungen von Herzerkrankungen, inzwischen zu den erfahrensten Zentren in Deutschland. Seipelt: Vor 25 Jahren gab es nicht viele Krankenhäuser, die bereits über ein Herzzentrum, also über eine explizite und verflochtene Kooperation zwischen den Abteilungen Kardiologie und Herzchirurgie, verfügten. Ein solches Herzzentrum zum damaligen Zeitpunkt zu gründen, war sehr mutig, ja einzigartig. Was können Sie in Völklingen besonders gut? Özbek: Krankenversorgung! Seipelt: Und Zusammenarbeit! Ärzte und Pflegekräfte in der Kardiologie und in der Herzchirurgie arbeiten eng zusammen. Wie können Sie ihrem Anspruch der Exzellenz mit dem allgegenwärtigen Kostendruck im Gesundheitswesen gerecht werden? Özbek: Weil unserem Träger die Patientenversorgung das wichtigste ist. Er ist immer an der neuesten Technologie und an den besten Geräten interessiert und Cem Özbek investiert in die Modernisierung und Qualität. Ich weiß, wie manche meiner Kollegen andernorts für Investitionen kämpfen müssen, die sie letztlich doch nicht erhalten. FOTO: THEOBALD Was ist ihr Gradmesser für gute Leistungen? Seipelt: Nahezu hundert Prozent der Patienten fühlen sich bei uns im Herzzentrum laut der permanenten Patientenbefragung bestens aufgehoben. Özbek: Auch die bundesweite Qualitätssicherung zeigt für beide Abteilungen des Herzzentrums sehr gute Werte für die Ergebnisqualität. Das ist natürlich in erster Linie das Verdienst unserer Mitarbeiter. Auf die Frage: Würden sie ihren Angehörigen das Herzzentrum Saar für einen Patientenaufenthalt Ralf Seipelt empfehlen?, haben 95 Prozent unserer Mitarbeiter mit Ja geantwortet;der Bundesschnitt liegt bei 75 Prozent. FOTO: SHG Wie geht es weiter? Özbek: Unser Ziel ist es, uns deutschlandweit unter den besten Zentren für Herzmedizin fest zu etablieren und vor allem im Bereich der Krankenversorgung Maßstäbe zu setzen. Seipelt: Unsere Vision ist vielleicht etwas kühn, aber wäre es nicht fantastisch, wenn wir in naher Zukunft an dieser Stelle den europäischen Gedanken in ein Herzzentrum Saar-Lor-Lux übersetzen? AUF EINEN BLICK... Das Herzzentrum Saar gehört zu den SHG-Kliniken in Völklingen und besteht aus der Medizinischen Klinik I (Kardiologie/Angiologie) und der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie. Die Kardiologie/ Angiologie verfügt über 110 Betten, die Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie über 62 Betten. Das Herzzentrum ist eines der größten Zentren im südwestdeutschen Raum. Die Ärzte führen unter anderem Operationen an den Herzkranzgefäßen, den Herzklappen, der Halsschlagader und an sonstigen Gefäßen sowie Herzschrittmacher- und Defibrillatoreingriffe durch. Sie behandeln alle Herz- und Kreislauferkrankungen. red

63 VÖLKLINGEN/WARNDT DONNERSTAG, 29. SEPTEMBER 2016 Schriftkunst zum Jubiläum des Völklinger Herzzentrums FOTO: SHG-KLINIKEN Völklingen. Kalligrafische Bilder von Katharina Pieper werden anlässlich des 25. Jubiläums des Herzzentrums im Foyer des Kongresszentrum der SHG-Kliniken in Völklingen gezeigt. Die Ausstellung steht unter dem Motto Mit dem Herzen dabei. Katharina Pieper, 1962 in Saarlouis geboren, Diplom-De- Eines der Exponate. signerin, ist passionierte Kalligrafin und Schriftkünstlerin. Sie veröffentlichte bisher zwölf Bücher und Kataloge präsentierte sie bereits eine Ausstellung im Herzzentrum. red

64 VÖLKLINGEN/WARNDT/REGIONALVERBAND MITTWOCH, 28. SEPTEMBER 201 TERMINE VÖLKLINGEN Ärzte informieren über Prostata-Erkrankungen Um urologische Erkrankungen geht es am Samstag, 30. September, im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen. Von 10 bis 15 Uhr informiert das Team um Dr. Frank- Uwe Alles, Chefarzt der Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie der SHG-Kliniken Völklingen, über neue Diagnostik und Therapiemöglichkeiten bei Prostataerkrankungen. Eingeladen sind Patienten, Angehörige und alle Interessierten, der Eintritt ist frei. red

65 VÖLKLINGEN/WARNDT DIENSTAG, 4. OKTOBER 2016 Vision vom Herzzentrum Saar-Lor-Lux Herzzentrum in Völklingen feierte sein 25-jähriges Bestehen Gillo: Neubau Intensivstation geplant Das Herzzentrum Saar in den SHG-Kliniken Völklingen hat mit vielen Gästen sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Man denkt nun auch an eine Ausweitung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Völklingen. Das Herzzentrum der SHG-Kliniken Völklingen feierte sein 25-jähriges Bestehen. Zwei Namen wurden an diesem Abend besonders oft genannt: Paul Quirin und Günther Hennersdorf, der eine heute 82 Jahre alt, der andere 79. Ohne sie gäbe es das Herzzentrum Saar nicht. Mit viel Arbeit, Beharrlichkeit und Überzeugungskraft beider kam es anders. Jetzt wurde mit vielen Gästen im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen 25-jähriges Bestehen gefeiert. Nicht ganz ohne Arbeit: Die beiden Chefärzte Dr. Ralf Seipelt und Dr. Cem Özbek stellten ausführlich das Herzzentrum und seine Leistungen vor und in einem Podium diskutierten Experten über Auswirkungen des geplanten Gesundheitsstrukturgesetzes auch mit Blick auf Völklinger Gegebenheiten. Das Herzzentrum Saar ist heute das größte Herzzentrum im Südwesten und ein Aushängeschild der SHG, freute sich Peter Gillo, Regionalverbandsdirektor und SHG-Aufsichtsratsvorsitzender. Quasi als Geburtstagsgeschenk kündigte Gillo die Erweiterung der Intensivmedizin an. Der Aufsichtsrat habe die Entscheidung für die Planungen freigegeben. Weiteres großes Thema an AUF EINEN BLICK... Im Herzzentrum Saar kümmern sich 80 Ärzte und 400 Pflegekräfte um das Wohl der Patienten. Jährlich werden über Patienten stationär und über 4500 Patienten ambulant behandelt. Die Kardiologie gehört mit sieben Herzkatheterlaboren und über 5500 Untersuchungen pro Jahr zu den fünf größten kardiologischen Abteilungen in Deutschland. Nachdem im vergangenen Jahr 1200 Herzoperationen stattfanden, wurde in diesem Jahr die Operation mit der Herz-Lungen-Maschine seit Gründung des Herzzentrums durchgeführt. red Über die Auswirkungen des neuen Krankenhausstrukturgesetzes speziell auch aufs Völklinger Herzzentrum diskutierten im Podium (von rechts) Jörn Simon (TK Saarland), Brigitte Schmidt-Jähn, Dr. Thomas Jakobs (Saarländische Krankenhausgesellschaft) und Dr. Holger Bunzemeier (Universität Münster), links Moderatorin Sonja Marx. FOTOS (2): SHG/FRED ERIC SCHMITT diesem Festtag: Ausweitung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit nach dem Modell der Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus in Forbach. Dass neben Dr. Francis Claussner, Ärztlicher Direktor des CHIC Unisante, auch die neue französische Generalkonsulin Catherine Robinet dem Festakt beiwohnte, wurde als gutes Zeichen gewertet. Die Chefärzte im Herzzentrum haben immer auch strategisch gedacht, sagte SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel, warum also sollten wir nicht eine Vision Herzzentrum Saar-Lor-Lux ins Auge fassen? Wegbegleiter der grenzüberschreitenden Kooperationsbemühungen ist auch Brigitte Schmidt-Jähn vom Gesundheitsministerium. Herzerkrankungen machen nicht vor Grenzen halt, so die Referatsleiterin, die die Völklinger Frankreich-Strategie mit befürwortet, in ihrem Grußwort. Auf jeden Fall sei das Herzzentrum eine exzellente Adresse mit hoher fachlicher Expertise, so Verwaltungsdirektor Rudolf Altmeyer. Die Ursprünge des Herzzentrums reichen bis ins Jahr 1965 zurück. Damals kam das Hüttenkrankenhaus die heutigen SHG-Kliniken Völklingen in die Trägerschaft des damaligen Landkreises Saarbrücken. Mit der Gründung einer Abteilung für Kardiologie unter der Leitung von Prof. Günter Hennersdorf begann 1977 die Spezialisierung auf Herz-Kreislauferkrankungen. Er eröffnete ein erstes Herzkatheterlabor und begann mit Herzkatheteruntersuchungen und später mit der Implantation von Stents. 1991, also vor 25 Jahren, kam eine herzchirurgische Abteilung unter Leitung von Dr. Helmut Isringhaus hinzu. Dies war die Geburtsstunde des Herz- Sie stehen für 25 erfolgreiche Jahre Herzzentrum Saar: vorne die Chefärzte Professor Dr. Ralf Seipelt (links) und Dr. Cem Özbek, dahinter (von links nach rechts) Peter Gillo, Gabriele Haser, Rudolf Altmeyer, Dr. Helmut Isringhaus, Brigitte Schmidt-Jähn, Professor Günter Hennersdorf, Paul Quirin und Alfons Vogtel. zentrums, denn von nun an konnten alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Herzmedizin durchgeführt werden wurde Dr. Cem Özbek kardiologischer Chefarzt und baute die Abteilung zielstrebig aus. Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Isringhaus leitet Özbek heute zusammen mit Professor Dr. Ralf Seipelt das Zentrum. Letzterer hat vor allem mit seiner großen Erfahrung in minimal-invasiven Operationsverfahren das Angebotsspektrum des Herzzentrums erweitert. red

66 "Feine Adressen" Ausgabe III/2016

67 VÖLKLINGEN 5. OKTOBER 2016 Ausstellung von Katharina Pieper in den SHG-Kliniken VÖLKLINGEN Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des HerzZentrums zeigen die SHG-Kliniken im Kongresszentrum die Ausstellung von Katharina Pieper mit dem titel Mit dem Herzen dabei kalligrafische Bilder. Katharina Pieper (1962 in Saarlouis geboren, Dipl.-Designerin) ist passionierte Kalligrafin und Schriftkünstlerin und gehört zu den renommiertesten Schriftkünstlerinnen der Welt. Schreiben in jeder Hinsicht ist ihr Leben. Ihre Werke lassen sich nicht mehr der klassischen Kalligrafie zuordnen. Sie geht seit Ende der 1980er Jahre ihren ganz eigenen Weg, in dem sie Malerei und klassische Schriftkunst miteinander kombiniert. Sie unterrichtete viele Jahre an den Fachhochschulen Mainz und Wiesbaden, an der HBK Saarbrücken und hatte Gastprofessuren an der FH Hamburg. Ausstellungen und Workshops führten sie in die ganze Welt, zuletzt nach Russland, Korea, Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Sie veröffentlichte bisher zwölf Bücher und Kataloge, viele auch in ihrer eigenen Edition. Mit der Ausstellung Texturen des Herzens konnte sie 2005, zusammen mit ihrem Partner Jean Larcher (Paris), ihre erste Ausstellung im Herzzentrum präsentieren, zu der auch das gleichnamige Buch entstand. Jean Larcher verstarb im Januar 2015 nicht nur ein großer Verlust für Katharina Pieper, sondern auch für die Welt der Kalligrafie. Im Frühjahr 2017 wird sie im Gut Königsbruch bei Homburg ein Zentrum für Schriftkultur und Kalligrafie eröffnen eine Hommage an Vergangenes und ein neuer Weg für Zukünftiges. red./dos

68 VÖLKLINGEN POLITIK & WIRTSCHAFT 19. OKTOBER 2016 NUMMER 42 Herzzentrum der SHG-Kliniken Völklingen feierte sein 25-jähriges Bestehen Sie stehen für 25 Jahre erfolgreiches Herzzentrum Saar: Vorne die Chefärzte Professor Dr. Ralf Seipelt (l.) und Dr. Cem Özbek, dahinter (v.l.n.r.) Peter Gillo, Gabriele Haser, Rudolf Altmeyer, Dr. Helmut Isringhaus, Brigitte Schmidt-Jähn, Professor Günter Hennersdorf, Paul Quirin und Alfons Vogtel. Foto: Schmidt VÖLKLINGEN Zwei Namen wurden an diesem Abend besonders oft genannt: Paul Quirin und Günther Hennersdorf, der eine heute 82 Jahre alt, der andere 79. Ohne sie gäbe es das Herzzentrum Saar nicht. Mit viel Arbeit, Beharrlichkeit und Überzeugungskraft beider kam es zum Glück anders. Jetzt wurde mit vielen Gästen im Kongresszentrum der SHG-Kliniken Völklingen 25-jähriges Bestehen gefeiert. Nicht ganz ohne Arbeit: Die beiden Chefärzte Dr. Ralf Seipelt und Dr. Cem Özbek stellten ausführlich das Herzzentrum und seine Leistungen vor und in einem Podium diskutierten Experten über Auswirkungen des geplanten Gesundheitsstrukturgesetzes auch mit Blick auf Völklinger Gegebenheiten. Das größte Herzzentrum im Südwesten Das Herzzentrum Saar ist heute das größte Herzzentrum im Südwesten und ein Aushängeschild der SHG, freute sich Peter Gillo, Regionalverbandsdirektor und SHG-Aufsichtsratsvorsitzender. Quasi als Geburtstagsgeschenk kündigte Gillo die Erweiterung der Intensivmedizin an. Der Aufsichtsrat habe die Entscheidung für die Planungen freigegeben. Weiteres großes Thema an diesem Festtag: Ausweitung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit nach dem Modell der Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus in Forbach. Dass neben Dr. Francis Claussner, Ärztlicher Direktor des CHIC Unisante, auch die neue französische General- Über die Auswirkungen des geplanten neuen Krankenhausstrukturgesetzes diskutierten im Podium (v.r.) Jörn Simon (TK Saarland), Brigitte Schmidt-Jähn, Dr. Thomas Jakobs (Saarl. Krankenhausgesellschaft) und Dr. Holger Bunzemeier (Universität Münster). Links Moderatorin Sonja Marx. Foto: Schmidt konsulin Catherine Robinet dem Festakt beiwohnte, wurde als gutes Zeichen gewertet. Die Chefärzte im Herzzentrum haben immer auch strategisch gedacht, sagte SHG- Geschäftsführer Alfons Vogtel, Warum also sollten wir nicht eine Vision Herzzentrum Saar-Lor-Lux ins Auge fassen? Wegbegleiter der grenzüberschreitenden Kooperationsbemühungen ist auch Brigitte Schmidt-Jähn vom Gesundheitsministerium. Herzerkrankungen machen nicht vor Grenzen halt, so die Referatsleiterin, die die Völklinger Frankreich-Strategie mit befürwortet, in ihrem Grußwort. Auf jeden Fall sei das Herzzentrum eine exzellente Adresse mit hoher fachlicher Expertise, so Verwaltungsdirektor Rudolf Altmeyer. Ursprung reicht bis ins Jahr 1965 Die Ursprünge des Herzzentrums reichen bis ins Jahr 1965 zurück. Damals kam das Hüttenkrankenhaus die heutigen SHG-Kliniken Völklingen in die Trägerschaft des damaligen Landkreises Saarbrücken. Mit der Gründung einer Abteilung für Kardiologie unter der Leitung von Prof. Günter Hennersdorf begann 1977 die Spezialisierung auf Herz-Kreislauferkrankungen. Er eröffnete ein erstes Herzkatheterlabor und begann mit Herzkatheteruntersuchungen und später mit der Implantation von Stents. 1991, also vor 25 Jahren, kam eine herzchirurgische Abteilung unter Leitung von Dr. Helmut Isringhaus hinzu. Dies war die Geburtsstunde des Herzzentrums, denn von nun an konnten alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Herzmedizin durchgeführt werden wurde Dr. Cem Özbek kardiologischer Chefarzt und baute die Abteilung zielstrebig aus. Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Isringhaus leitet Özbek heute zusammen mit Professor Dr. Ralf Seipelt das Zentrum. Letzterer hat vor allem mit seiner großen Erfahrung in minimal-invasiven Operationsverfahren das Angebotsspektrum des Herzzentrums erweitert. Das Herzzentrum heute Im Herzzentrum Saar kümmern sich 80 Ärzte und 400 Pflegekräfte um das Wohl der Patienten. Jährlich werden über Patienten stationär und über 4500 Patienten ambulant behandelt. Die Kardiologie gehört mit sieben Herzkatheterlaboren und über 5500 Untersuchungen pro Jahr zu den fünf größten kardiologischen Abteilungen in Deutschland. Nachdem im vergangenen Jahr 1200 Herzoperationen stattfanden, wurde in diesem Jahr die Operation mit der Herz-Lungen-Maschine seit Gründung des Herzzentrums durchgeführt. dos

69 Saarland FREITAG, 21. OKTOBER 2016 Woche der Vorsorge startet am Montag Experten klären unter anderem über Alkoholkonsum, Rauchen, HIV und Krebs auf Wer sich regelmäßig vom Arzt durchchecken lässt, kann oft Schlimmeres verhindern. Wann welche Vorsorge ratsam ist, dazu gibt es Tipps während der Woche der Vorsorge. Saarbrücken. Die Themen Alkohol, Aids, Rauchen, Krebs sowie die verschiedenen Angebote der Selbsthilfegruppen im Saarland stehen im Zentrum der diesjährigen Woche der Vorsorge, die von Montag, 24. Oktober, bis Freitag, 28. Oktober, stattfindet. Das teilte nun Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) mit. Mit Aktionen, Vorträgen und Informationen sollen die Saarländer motiviert werden, ihre individuelle gesundheitliche Situation zu verbessern. So stellen am 24. Oktober im Foyer der SHG-Kliniken Völklingen 13 Selbsthilfegruppen ihre Angebote vor. Unter anderem stellen sich die Selbsthilfegruppen Jung und Parkinson, Niere Saar und Diabetiker-Selbsthilfegruppen vor. Der Dienstag, Rauchfrei leben ist deutlich gesünder. FOTO: DPA/BÜTTNER 25. Oktober, steht im Zeichen der Alkoholprävention. So können Interessierte in der Saarbrücker Europagalerie an einem Fahrsimulator ihre Fahrtauglichkeit unter Alkoholeinfluss testen. Wie können Diskriminierung und Ängste gegenüber HIV-positiven Menschen abgebaut werden? Um diese Fragen geht es am Mittwoch, 26. Oktober. Mitarbeiter der Aids-Hilfe Saar und des Gesundheitsamtes Saarbrücken stehen in der Europagalerie für Antworten parat. Der Maler Mike Mathes wirbt dabei mit seinen Kunstprojekten für mehr Verständnis für HIV-positive Menschen Menschen starben 2013 allein in Deutschland an den Folgen des Rauchens, sagt Bachmann. Infos rund um die Gefahren des Rauchens, zu E-Shishas und E-Zigaretten präsentieren am Donnerstag, 27. Oktober, Mitarbeiter des Landesinstituts für Präventives Handeln und Suchtberatungsstellen in der Europagalerie. Der letzte Tag der Aktionswoche bietet die Gelegenheit, bei einer Telefonaktion Ärzte zum Thema Krebsfrüherkennung zu befragen. Zu folgenden Fachrichtungen stehen an diesem Tag Experten zur Verfügung: Thema Prostata- und Blasenkrebs: ( ) , Hautkrebs: (06 81) , Darmkrebs (06 81) , Brustkrebs und weibliche Genitalorgane: (06 81) ukl

70 Saarlouiser Rundschau DONNERSTAG, 27. OKTOBER 2016 Ärzte befassen sich im Seminar mit dem Herz unter Stress Saarlouis. In den Herzwochen informiert das Team der Klinik für Innere Medizin II - Kardiologie des Marienhaus Klinikums in Saarlouis, gemeinsam mit dem Chefarzt der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Herzzentrums Saar in Völklingen, Professor Dr. Ralf Seipelt und Dr. Jörg Schmidt, Praxis für Innere Medizin und Kardiologie, Dillingen, über viele Risikoerkrankungen, die das Herz stressen und es in seiner Funktion beeinträchtigen. Das Herzseminar findet am Mittwoch, 2. November, in der Aula der Klinik in Saarlouis statt und beginnt um 17 Uhr. Es ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alljährlich werden im November bundesweit in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen die so genannten Herzwochen durchgeführt. Herz unter Stress lautet das Motto in diesem Jahr. Dabei stehen die Risikokrankheiten Hypertonie (Bluthochdruck), Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen (hohe Cholesterinwerte) im Mittelpunkt der Betrachtungen. Sie zählen zu den wichtigsten, beeinflussbaren Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die leider viel zu häufig unterschätzt werden. Aber auch über Stress im Sinne von psychosozialen Belastungen wird wegen seiner wachsenden Bedeutung als Risikofaktor bei der Veranstaltung gesprochen werden. red

71 VÖLKLINGEN EVENTS & TERMINE 26. OKTOBER 2016 Sascha Gutzeit spielt alle Rollen in seiner Krimikomödie selbst. Foto: Veranstalter Musikalische Ein-Mann-Kriminalkomödie mit Sascha Gutzeit in SHG-Kliniken VÖLKLINGEN Das Multitalent Sascha Gutzeit präsentiert am Montag, 28. Oktober, in den SHG-Kliniken Völklingen seine musikalische Ein-Mann- Kriminalkomödie Mord bis der Arzt kommt. Mord bis der Arzt kommt ist eine Mischung aus Theaterstück, Krimikabarett, Musical, Live-Hörspiel, Comedy und Arztserie. Sascha Gutzeit spielt alle Rollen selbst und verabreicht eine große Dosis Spannung, Gags und Musik. Ein bisschen wie Derrick in der Schwarzwaldklinik nur viel besser. Im hiesigen Krankenhaus taucht plötzlich eine Leiche auf. Diagnose: Mord. Warum verhält sich der gut aussehende Chefarzt so seltsam? Und was weiß die Krankenschwester? Kommissar Engelmann nimmt die Ermittlungen auf und taucht als Chirurg getarnt im Hospital unter, jedoch ist die Aufklärung seines neuen Falls keine leichte Operation Sänger und Autor Sascha Gutzeit schlüpft wieder in die Rolle seines Kult-Ermittlers Kommissar Engelmann. Außerdem entführt Sascha Gutzeit in die (Fernseh-)Welt der 1970er und 1980er Jahre, als Telefone Wählscheiben hatten, es noch einen Sendeschluss gab und in den Küchen die Prilblumen blühten. Zudem singt er eigens komponierte, ansteckende Krimisongs natürlich auch im Duett mit sich selbst und die Stimme von Schauspiellegende Horst Naumann (Schwarzwaldklinik, Traumschiff) führt als Erzähler vom Tonband durchs Programm. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr. Karten gibt es im Bistro C4 der SHG-Kliniken Völklingen und in den Büros von WOCHENSPIEGEL und DIE WOCH, red./dos

72 VÖLKLINGEN/REGIONALVERBAND MO/DI, 31. OKTOBER/1. NOVEMBER 2016 TERMINE... VÖLKLINGEN SHG-Kliniken laden ein zum Herzseminar Herz unter Stress lautet das Thema beim nächsten Herzseminar der Völklinger SHG- Kliniken. Am Samstag, 5. November, lädt das Krankenhaus Patienten, Angehörige und Interessierte von 10 bis Uhr dazu in sein Kongresszentrum ein. Die Chefärzte Dr. Cem Özbek und Dr. Ralf Seipelt referieren Eintritt frei. red

73 VÖLKLINGEN/WARNDT VK NR. 254 MO/DI, 31. OKTOBER/1. NOVEMBER 2016 Ein Darsteller, viele Rollen Heinz Engelmann, im richtigen Leben Sascha Gutzeit, musste bei seinem Solo-Abend oft das Kostüm wechseln. Gut 100 Zuschauer quittierten seinen komischen Auftritt mit viel Szenenapplaus. Von SZ-Mitarbeiter Walter Faas Völklingen. Mord, bis der Arzt kommt: Es handelt sich um eine Komödie. Eine kriminelle. Sie spielt, am vorigen Freitagabend, im Kongresszentrum der Völklinger SHG-Kliniken. Gut 100 Besucher wollen den gewieften Kommissar Heinz Engelmann erleben. Das ist ein Typ, der Columbo, Solo für Ermittler Engelmann Vergnügliche Krimikomödie im Kongresszentrum der Völklinger SHG-Kliniken Derrick, Commissario Brunetti oder wie die Kriminaler in der Glotze sonst so heißen locker in die Tasche steckt. Engelmann hinter ihm steckt der Schauspieler, Sänger, Autor und Entertainer Sascha Gutzeit spielt alleine. Alle Rollen! Da wären die mannstolle Schwester Esther, die abgebrühte Oberschwester Hildchen, eine etwas schusselig wirkende Polizeibeamtin namens Liesel, der leicht senile Patient namens Dreigroschenopa und der gernegroße, in Wirklichkeit gar nicht so hippe Chefarzt Professor Dr. Dr. Klaus Jürgen mit schwerem Sprachfehler und großem Hang zum Ru(h)m mit und ohne H plus diverse Leichen. Schwarze Schatten schleichen sanft durch die SHG-Kliniken. In diesem Hexenkessel ermittelt Engelmann mit gewohnter Bierruhe, Raffinesse, dem Glück des Tüchtigen, unter der Tarnkappe des Chirurgen. Seine Minibühne erinnert an ein Kasperletheater. Die bedeutungsschweren Pausen (der Darsteller muss sich ja permanent umziehen) werden als Hörspiel im Stil der guten alten Radiozeit gestaltet. Gutzeit bringt es fertig, alle Rollen überzeugend zu spielen, dazu in passenden (naturgemäß selbst verfassten) Liedern zu rocken, zu rappen und zu schnulzen, dass es eine Pracht ist, sogar im Duett. Womit man beim Sprachwitz angelangt wäre. Alles dreht sich darum, den Medizinbetrieb zu persiflieren. Da existiert eine Krankenhauskantine mit Namen Café Inkontinental, bringt ein Besucher der Patientin eine Art Rose aufs Zimmer, hat der vermeintliche Chirurg zuvor in New York gewirkt, im Medicin Square Garden. Das Publikum goutiert die Kalauer, vom Darsteller mimisch perfekt aufgewertet, mit wohlwollendem Schmunzeln und viel Szenenapplaus. Ein vergnüglich-klinischer Mordabend mit heiteren Medikamenten, ein Cocktail aus Theater, Kabarett, Musical, Hörspiel, Comedy, Arztserie plus eingestreuter Schleichwerbung im Stil der frühen Fernsehjahre Meister Proper, HB-Männchen und Bärenmarke lassen grüßen.

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77 VÖLKLINGEN/WARNDT DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2016 TERMINE... VÖLKLINGEN Klinik für Urologie lädt in neue Räumlickeiten 30 Jahre lang versorgt die Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie Kranke an den Völklinger SHG-Kliniken. Nach Umbau und Umzug sind alle Besucher herzlich eingeladen, am Samstag, 3. Dezember, von 10 bis 15 Uhr, in Haus 1, Ebene 2, die neuen Räumlichkiten zu besichtigen. Für Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt, verspricht die Klinik. Kostenfreies Parken im Parkhaus. red

78 Völklingen und Warndt Mit Völklingen und Großrosseln SA/SO, 10./11. DEZEMBER 2016 Weiter auf Wachstumskurs: ein Blick auf die jüngsten Neubauten der SHG-Kliniken in Völklingen mit dem erst 2011 eingeweihten neuen Operationstrakt. Nun soll in Richtung des früheren Kindergartens Am Leh angebaut werden. FOTO: IRIS MAURER Ortsrat meint: Gut für Völklingen Ja zu Erweiterung der SHG-Kliniken und Handwerker-Park in Wehrden Die SHG-Kliniken in Völklingen wollen noch einmal erweitern. Und für eine Neunutzung des Geländes ums frühere Kraftwerk Wehrden hat sich ein Interessent gefunden. Der Völklinger Ortsrat stimmte bereits beiden Vorhaben zu. Von SZ-Redakteur Bernhard Geber Völklingen. Die Signale stehen auf Grün für eine Erweiterung der Völklinger SHG-Kliniken in der Innenstadt und eine neue Nutzung von Gelände am früheren Kraftwerk in Wehrden. Der Völklinger Ortsrat hat zwei entsprechende Bebauungsplanentwürfe einstimmig befürwortet, teilte Uwe Steffen (CDU), der als stellvertretender Ortsvorsteher die Sitzung geleitet hatte, mit. Die Saarland-Heilstätten- GmbH (SHG), nach Saarstahl zweitgrößter Arbeitsgeber in der Völklingen, hat in der Inenstadt in den vergangenen Jahren bereits zweistellige Millionenbeträge investiert. Sie hat nun vor, südlich des bestehenden Klinik-Komplexes eine neue Intensivstation zu bauen. Zudem hat sie bereits das Gelände des ehemaligen städtischen Kindergartens Am Leh gekauft. Damit die SHG ihre Pläne verwirklichen kann, ist eine Erweiterung des derzeit festgesetzten Sondergebietes Klinik notwendig. Verena Tonnellier von der Firma agsta Umwelt, zuständig für die Bearbeitung des Bebauungsplans, erläuterte im Ortsrat die Planung. Das Vorhaben stieß laut Steffen auf sehr positive Resonanz: Eine solche Erweiterung zeige, dass die SHG- Kliniken auch über die Grenzen der Stadt hinaus hohes Ansehen und entsprechenden Zu- strom genössen. Schon 2002 hatte der Stadtrat die Aufstellung des Bebauungsplanes Ehemaliges Kraftwerk in Wehrden beschlossen. Die alten Anlagen waren spektakulär gesprengt und abgeräumt worden. Zwischenzeitlich zerschlug sich laut Stadtverwaltung die Absicht, das Gelände als möglichen Kraftwerkstandort mit Einrichtung einer Gasturbinen-Dampfturbinen- Anlage zu erhalten. Auf dem brachliegenden Betriebsgelände der ehemaligen Firma Trockle beabsichtigt nun ein Investor (ohne Namensnennug, aber laut Stadtverwaltung adäquat ) die Neuansiedlung von kleinen Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben. Es geht um zirka zehn Gewerbehallen von jeweils rund 600 Quadratmetern und ein Büro- und Verwaltungsgebäude von rund 1000 Quadratmetern Fläche. Die Zu- und Abfahrt soll von der Autobahn 620 über die Kurt-Nagel-Straße, also so störungsfrei wie möglich, verlaufen. Vertreter der Firma ARI Vermögensverwaltung, die das Vorhaben betreut, erläuterten im Ortsrat, wie dieser Handwerker-Park aussehen soll. Auch dieses Projekt sei gut für Völklingen, bekräftigte Steffen. Bald auch im Stadtrat Dem Ortsrat steht es zu, vorab seine Meinung zu sagen. Der Völklinger Stadtrat beschäftigt sich am Mittwoch, 15. Dezember, 17 Uhr, in öffentlicher Sitzung im Großen Saal des Neuen Rathauses mit diesen Themen. Auf der Tagesordnung stehen die drei Bebauungspläne Ortslage Lauterbach, Gesundheitszentrum Völklingen und Gewerbegebiet Handwerkerpark in Wehrden.

79 VÖLKLINGEN/WARNDT WEIHNACHTEN 2016 VÖLKLINGEN Klinik-Pfleger spenden für Kinder in Not Großes entsteht immer im Kleinen, so haben die Völklinger SHG-Kliniken ihre jüngste Mitteilung überschrieben. Es geht um eine Benefiz-Aktion, die die Mitarbeiter der Klinik- Station 24 (Innere/Pneumologie) gerade beendet haben. 1063,92 Euro haben sie dabei zusammengetragen und das Geld jetzt der Aktion Sternenregen von Radio Salü gespendet, die sich Hilfe für saarländische Kinder in Not zum Ziel gesetzt hat. Das Pflegeteam unter Leitung von Kerstin Kreutzer und Sandra Schröder hatte in der Vorweihnachtszeit einen Verkauf von selbstgebackenen Plätzchen, Kuchen und weihnachtlichen Dekorationen organisiert. Dabei kam die genannte stattliche Summe zusammen. red

80 Mittwoch, 28. Dezember Euro für Sternenregen Station der SHG-Kliniken spendet Weihnachtsmarkt-Erlös Das Team der Station 24 mit dem Klinikdirektorium übergab die Spende an Hans-Werner Heinzer (Mitte). Foto: SHG Kliniken Bild 1 von 1 VÖLKLINGEN Großes entsteht immer im Kleinen. Unter diesem saarländischen Motto könnte man die Aktion der Mitarbeiter der Station 24 (Innere/Pneumologie) der SHG-Kliniken Völklingen beschreiben. In der Vorweihnachtszeit beteiligte sich das Pflegeteam unter der Leitung von Kerstin Kreutzer und Sandra Schröder an der Aktion Sternenregen Hilfe für saarländische Kinder in Not von Radio Salü. Das Team der Station organisierte den Verkauf von selbstgebackenen Plätzchen, Kuchen und weihnachtlichen Dekorationen, der während des jährlichen Weihnachtsmarktes im Foyer der SHG-Kliniken Völklingen stattfand. Nun steht es fest: Durch diese Aktion konnte das Team der Station 24 einen Betrag von 1063,92 Euro zusammentragen. Am 21. Dezember nahm Radio-Salü Moderator Hans-Werner Heinzer den symbolischen Scheck in Empfang. red./rfe

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