Newsletter März - Mai 2015 Infos von den Kindern unserer Diani Busara Junior School in Ukunda - Kenia

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1 Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier. Newsletter März - Mai 2015 Infos von den Kindern unserer Diani Busara Junior School in Ukunda - Kenia Ein Bericht zur Lage in Kenia von unserem Direktor: Life in Kenya is very hard especially here in Ukunda. Almost all parents depend on tourism that is at this moment almost at zero. Fishermen to longer get market in hotels. Farmers who supply to hotels have nowhere to take their produce. Hotel employees have lost their jobs. The biggest sufferer is the school child who lacks school fees and even food at home. Most kids in our school depend on school food for breakfast, lunch and even supper. We find it hard to send kids out of school for no money paid and they risk dying of starvation at home. Learning at school is really hard for kids have no books to write and read. Majority have only one uniform which they wash every evening at times without soap. They come to school in torn shoes or no shoes at all. Übersetzung: Das Leben in Kenia ist sehr hart, vor allem hier in Ukunda. Fast alle Eltern sind vom Tourismus abhängig, der in diesem Moment fast bei Null ist. Fischer können nicht mehr ihre Produkte in Hotels verkaufen. Landwirte, die vorher Hotels belieferten, wissen nicht, wohin sie ihre Produkte verkaufen können. Hotelmitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz verloren. Die größten Leidtragenden sind die Kinder, wenn Schulgeld und sogar Lebensmittel zu Hause fehlen. Die meisten Kinder in unserer Schule hängen von der Schulspeisung zum Frühstück, Mittag- und evtl Abendessen ab. Wir finden es schwer, Kinder aus der Schule nach Hause zu schicken, wenn keine Gbühr bezahlt wurde und zu riskieren, dass sie zu Hause verhungern. Lernen in der Schule ist wirklich schwer für Kinder, sie haben keine Bücher zu schreiben und zu lesen. Die Meisten haben nur eine Uniform, die sie jeden Abend waschen, manchmal ohne Seife. Sie kommen in die Schule in zerrissenen Schuhen oder ganz ohne Schuhe. Ein Bericht unserer Volontäre Für drei von uns (Annika, Jessica und Julia) begann die Schule vier Tage nachdem wir in Kenia angekommen waren. Die Schule fand vom nicht statt, da midterm-holidays waren. So hatten wir Zeit die Gegend zu erkunden, einkaufen zu gehen und uns selbstständig in Ukunda und Diani zurechtzufinden. Am Samstag besuchte uns Joseck, der Schulleiter der Diani Busara Junior School (DBJS), und begrüßte uns in Kenia. Während des Gespräches erfuhren wir etwas über die Schule und unsere Aufgaben.Unser erster Schultag war also am Dienstag, dem Wir wurden über

2 das Schulgelände geführt und allen Klassen und Lehrer/innen wie auch dem Personal vorgestellt. Zunächst halfen wir in der Küche beim Zerkleinern des Gemüses und Ausschenken des Porridges. Nach der `Break besuchten wir den Kindergarten 1 (KG1). Dort halfen wir, indem wir das Unterrichtsmaterial mit vorbereiteten und unterhielten uns mit den interessierten Lehrerinnen. Zum Lunch konnten wir das erste Mal das für Kenia typische Ugali kosten. Zusammen mit gedünstetem Kraut eine leckere Mahlzeit. Um 15:00 Uhr sind wir zurück zum Volontärhaus, um Hanna und Hannah willkommen zu heißen. Moses hatte sie vom Flughafen abgeholt und gemeinsam sind wir dann gleich zum Einkaufen nach Diani gefahren. Beim gemeinsamen Kochen am Abend tauschten wir unsere ersten Eindrücke vom Land und den Menschen aus. Uns ist direkt aufgefallen, dass wir von der Bevölkerung sehr wahrgenommen und oft herzlich begrüßt ( jambo ) und willkommen geheißen ( karibu / karibu Kenya ) werden. Sobald wir uns der Hauptstraße nähern (weil wir zum Strand, zum Markt oder zum Nakumat wollen), halten viele Tuktuks und Matatus. Tuktuk und Matatu fahren sind auf jeden Fall Erlebnisse, vor allem bei den Fahrweisen und dem bunten Treiben auf den Straßen, das an einem vorbei zieht.im Matatu kommt man immer mit Einheimischen ins Gespräch und es ist überraschend, wie viele Menschen gut Deutsch sprechen können. Schnell gelernt haben wir, dass man als muzungu (eig. Europäer, hier meist einfach als Mensch mit hellerer, weißer Haut) gerne etwas abgezogen wird und dass die Beachboys ziemlich hartnäckig sind. Das liegt auch daran, dass sie aufgrund der wenige Touristen momentan verzweifelt sind und man die Not der Menschen spürt. Der Wind am Strand in Diani ist jedes Mal richtig wohltuend und erfrischend. Obwohl das Meer so warm ist, bietet die Briese eine willkommene Abwechslung zur Schwüle im Ort. Auf dem Markt konnten wir mitten im Februar exotische Früchte entdecken wie süße Mangos, grüne Orangen (reif!) und leckere Komatos (deren englische Bezeichnung wir noch nicht kennen). in einheimischer Begleitung (eine Freundin von Hannah aus dem letzten Urlaub) haben wir bunte große Tücher auf dem Markt gekauft, die uns eine Schneiderin zu Hosen genäht hat. Obwohl uns das Volontärhaus im Vergleich zu unseren Wohnungen in Deutschland sehr einfach erscheint, haben wir durch Gespräche mit Kenianer/innen erfahren, dass ein Haus mit mehreren Zimmern, Küche, Dusche und Toilette Luxus ist. Die meisten leben unter viel einfacheren Bedingungen und viel beengter. Wir sind sehr froh, dass wir zwei Ventilatoren haben, da zurzeit Trockenzeit ist und es tagsüber meist bis zu 35 C heiß wird und nachts nur wenig abkühlt. Dafür werden wir nicht so sehr von Mücken und Moskitos geplagt, da die erst mit der Regenzeit vermehrt auftreten. Die restliche Woche haben wir in der DBJS verschiedene Klassen, den Kindergarten und verschiedene Fächer besucht, um einen Eindruck zu erhalten und da wir selbst noch nicht unterrichten, da die Klassen auf die Examen in der kommenden Woche vorbereitet werden. Wir haben für uns vieles mitnehmen können, konnten teilweise korrigieren, Schüler/innen bei der Bewältigung von Matheaufgaben unterstützen oder Beiträge in Geschichte leisten.aufgefallen ist uns, dass es im Unterricht sehr laut werden kann. Es wird gesungen, die Kinder antworten im Chor und es wird viel gelacht. Die Lehrer/innen erscheinen uns nicht so streng, über vieles wird hinweg gesehen, es gibt keine Strafen. Aber es herrscht ein großer Klassenvergleich und Konkurrenzkampf unter den Schüler/innen durch öffentliche Bekanntgabe der Examensnoten. Die Schüler/innen agieren zudem stark in der Gruppe, werden belobigt, wenn sie richtig an der Tafel schreiben oder antworten und von der Gruppe bloß gestellt bei Fehlern oder schlechtem Benehmen. Positiv aufgefallen ist uns, wie hilfsbereit die Kinder untereinander sind und Teilen schon in jungem Alter als selbstverständlich gesehen wird. Trotz der Hitze sind die Lehrer/innen sehr aktiv, tanzen und singen mit und sind immer für Fragen ansprechbar. Das spiegelt auch ganz gut die Mentalität der Kenianer/innen wieder. Sie strahlen Gelassenheit, Ruhe ( pole, pole ) und Optimismus ( hakuna matata ) aus. Annika, Hanna, Hannah, Jessica und Julia Unsere Jahreshauptversammlung am 21. März in Euskirchen war ein voller Erfolg! Viele sind der Einladung gefolgt und auch etliche neue Gesichter waren anwesend. Es wurde ein neue Kassierer gewählt, weil uns Helmut Schiffer aus gesundheitlichen Gründen nicht länger zur Verfügung steht. Wir danken ihm von ganzem Herzen für seine hervorragende Arbeit in den letzten Jahren. Er steht uns aber weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung, nur nicht mehr als Kassier. Neu gewählt wurde ein neues Mitglied, das sicher viele von Euch nicht kennen, Norbert Hofsäss. Er bringt aber sehr viel Elan und Erfahrung mit und ist ein kompetenter Ansprechpartner für alles Finanzielle. Wir freuen uns, ihn dazugewonnen zu haben! Nochmals zur Erinnerung: Ab 1. Juli beträgt der Patenschaftsbeitrag 25.- im Monat. Das Versammlungsprotokoll wurde jedem Mitglied/ Paten bereits im April zugesandt.

3 UNSERE SIEGER! Eine erfreuliche Nachricht erreichte uns aus der Schule. Unsere Scout's haben bei ihrem Wettbewerb unter 25 Schulen den ersten Platz belegt! Wir gratulieren unseren Scout's und dem ganzen Betreuerteam für diese hervorragende Leistung. Wir freuen uns sehr für unsere tolle und stolze Pfadfindertruppe. Ein ganz besonderer Dank geht an Theo Schumacher, der mit einer großen Spende unseren Scouts zu dieser schönen Uniform verholfen hat! Spende von einem Sponsorenlauf Vor ein paar Tagen wurde Helmut Schiffer auf dem Sommerfest der Grundschule Hermann-Josef-Schule ein Scheck für unsere Diani-Busara-Junior-School in Ukunda überreicht. Das Geld wurde durch einen Spendenlauf der Kinder zusammen gebracht. Im Namen unserer Kinder in Ukunda/Kenia sagen wir den Kindern, dem Direktor Wanasek und der Schulpflegschaft ein ganz großes Dankeschön. Ein besonderes Dankeschön geht auch an Helmut, der sich immer unermüdlich einsetzt und Kontakte knüpft! Die ING DIBA Bank hat gerade wieder ihre Aktion, für 1000 Vereine! BITTE ABSTIMMEN MIT ALLEN 3 CODES! Wir brauchen dazu JEDEN VON EUCH! verein.ing-diba.de/kinder-und-jugend/78337/future-for-kids-kenya-ev Wir brauchen noch viel mehr Stimmen, um die zu bekommen. Ihr wisst ja alle, wie dringend wir das Geld brauchen, um den Schulbetrieb, den Unterhalt, diverse Anschaffungen und Reparaturen

4 am Laufen zu erhalten. Nochmals zur Erinnerung: Unsere Schule wird NICHT von kenianischen Staat gefördert, in keinster Weise! Überraschendes von unseren australischen Freunden! Originaltext drunter Am fand in Australien die Spendengala zu Ehren Kaileigh Fryers statt, auch um einen Punkt ihrer Bucketliste zu erfüllen, hatte Kaylene aufgerufen zu spenden. Unermüdlich hatte sie Firmen, Radiosender und Privatpersonen angeschrieben, Was hat Future for Kids e.v. damit zu tun werdet ihr Euch fragen - nun ein Teil des Erlöses und zwar $ wurden für unsere Schule ersammelt und ersteigert. heart -Emoticon heart -Emoticon heart -Emoticon heart -Emoticon heart -Emoticon Wir bedanken uns von Herzen bei Michelle und David Fryer deren Kindern Stacey, Courtney und Christie, Kaileighs Paten Don Spence und Tracy, Ticha und Familien. Gleichzeitig war auch ein Dokumentarfilm Team vor Ort, die demnächst auch unsere Schule filmen werden - aber ein ganz besonderer Dank gilt Kaylene die einen wahnsinnig tollen Galaabend veranstaltet hat LAST NIGHT SEEN NUMBER 38 ON KAILEIGHS BUCKET LIST WAS ACHIEVED Kaylene Nucifora worked endlessly and with the support if Kaileighs hometown of Batemans Bay a wonderful and successful night was had by all. $20,000 was raised which will go towards helping Kaileigh Fryer beautiful school for disadvantaged children in Kenya We had the support of Channel 7 Sunrise there will be shown at 8am tomorrow morning. As well as the film crew from overseas filming a wonderful documentary / film. Kaileighs parents Michelle & David along with her sisters Stacey, Courtney & Christie. Also her godparents Don Spence & Tracy and the rest of the family say a huge thank you to you all, and an extra big thank you to Kaylene. Uns hat sogar ein Spendenpäckchen aus Australien erreicht, liebevoll von 2 kleinen 6- und 7 jährigen Jungs von ihrem Taschengeld für unsere Keniakinder gekauft! Das ist so süß! Geschickt wurde es von Michelle Freyer ( bucketlist) DANKE THANKS ASANTE SANA Das Päckchen ist inzwischen auch bereits in Kenia angekommen und hat viel Freude ausgelöst. Die Jikos, die Kochherde der Schulküche, werden gerade repariert, leider stoppt die Arbeit gerade wegen Stromausfall. Herzlichen Dank an Ortrud Heinen, Evi Unger, Norbert Hofsäss und Helmut Schiffer, die diese nötige Runderneuerung möglich gemacht haben! Das Dach musste ebenfalls dringend repariert werden, es regnete an vielen Stellen durch. Es wurde auch eine fehlende Tür zum Lehrerzimmer plus Türrahmen eingebaut, damit die dort gelagerten Sachen besser geschützt sind.

5 Herzliche Grüße Birgit Alexakis 1. Vorsitzende 2. Vorsitzende Bettina Eisenmann Wir arbeiten zu 100 % ehrenamtlich Future for Kids - Kenya e.v. Zum Mühlental Öhningen Tel futureforkidsev@yahoo.de Vereinskonto / Spendenkonto: Future for Kids - Kenya e.v. Sparkasse Singen-Radolfzell IBAN: DE BIC: SOLADES1SNG Wenn Sie diese (an: alex77bi@aol.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen. Future for Kids - Kenya e.v. Zum Mühlental Öhningen Deutschland futureforkidsev@yahoo.de