Qualität aus Ton. Ziegel Planziegel WOHLFÜHLEN - VOM KELLER BIS ZUM DACH

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1 Qualität aus Ton Ziegel Planziegel WOHLFÜHLEN - VOM KELLER BIS ZUM DACH

2 Der -Ziegel von GIMA, natürlicher Baustoff für gesundes Wohnen Wände sind multifunktionale Bauteile, ihre Aufgaben erschöpfen sich nicht nur in der Begrenzung von Räumen. Außenwände übernehmen andere Funktionen als Innenwände, tragende Wände andere als nicht tragende Wände. Für all diese Anforderungen bietet GIMA die richtige Lösung. Unser umfassendes Produktangebot an Plan- und Mauerziegel, Kellerziegel, Rollladenkästen und verschiedenem Zubehör bietet Ihnen einen natürlichen Baustoff für ein gesundes und sicheres Wohnen. Ob privater Bauherr, erfahrener Architekt oder international agierender Generalunternehmer, alle haben den selben Anspruch: Ein Gebäude zu erstellen - solide, sachgerecht, wirtschaftlich, modern, energiebewusst, mit der Verantwortung vor der Gesellschaft aber auch künftigen Generationen gegenüber. Wer so denkt, schafft durch die Verwendung von Tonziegeln beste Voraussetzungen zum Gelingen seiner Arbeit, er sorgt für ein natürliches gesundes Raumklima und sichert den Werterhalt der Immobilie auf Jahrzehnte. Die von GIMA hergestellten Ziegel werden entsprechend der DIN EN bzw. der DIN 105 ständig durch Eigenüberwachung auf ihre Qualität geprüft. Zusätzlich erfolgt die regelmäßige Fremdüberwachung durch den Güteschutz Ziegel Bayern e.v. 2

3 Wohlfühlen - vom Keller bis zum Dach Kamine Dachziegel Ziegelmassivdach Ziegelfertigdecken Rollladenkästen Mauerziegel Klinker Schallschutzziegel Kellerziegel Pflasterklinker Ziegel-Bodenplatten BIO-Kellerziegel 3

4 10 X SICHERHEIT UND SCHUTZ 1. STANDSICHERHEIT Wände müssen Lasten sicher in den Baugrund ableiten. GIMA bietet dafür Thermopor-Ziegel mit den Druckfestigkeitsklassen 6, 8, 12, 20, 28, 36, 48, FEUCHTESCHUTZ Monolithische verputzte Außenwände erfüllen diese Aufgabe ebenso problemlos wie einschaliges oder zweischaliges Sichtmauerwerk. Wandstärke ab 36,5 cm einen U-Wert von 0,07 W/m²K. Dieser Wert eignet sich für das Effizienzhaus 70/55/40 sowie dem Passivhaus-Standard und bringt gleichzeitig eine erhöhte Verarbeitungssicherheit mit sich im Vergleich zu WDV-Systemen. Ein weiterer Vorteil ist die maximale Wärmedämmung von Beginn an durch geringste Restfeuchte im Ziegelscherben. Mit einem zweischaligen Ziegelmauerwerk als Sichtmauerwerk, lässt sich der U-Wert noch weiter absenken. 3. WÄRMESCHUTZ Zu einem gemütlichen Heim gehört vor allem ein gesundes Wohnklima, dies entscheidet über Ihr Wohlbefinden im Haus. Eine zu hohe bzw. zu niedrige Luftfeuchtigkeit belastet den Körper genauso wie extreme Hitze und unnötige Temperaturschwankungen. Der Thermopor-Ziegel kombiniert die Wärmedämmung und Wärmespeicherung mit den feuchteregulierenden Eigenschaften. Er speichert Wärme und Feuchte und gibt sie bei Bedarf wieder ab. Er wirkt klimatisierend. Hohe Außentemperaturen erreichen die Innenseiten massiver Ziegelwände erst, wenn es draußen bereits kühler ist und überschüssige Wärme weggelüftet werden kann. Hier spricht man vom Vorgang der Phasenverschiebung und Amplitudendämpfung der Temperatur. Verputzte einschalige Außenwände aus Wärmedämmziegeln, wie z.b. dem TV7, erbringen bei einer 4. LÄRMSCHUTZ Lärm löst im menschlichen Körper Stress aus. Straßenlärm und Geräusche von Nachbarn wirken störend und rauben Ihnen den verdienten Schlaf. Ihr Immunsystem wird geschwächt und Ihre Gesundheit leidet. Bereits 30 cm dicke, einschalige Außenwände aus Leichtziegeln mit Leichtmörtel gemauert und beidseitig verputzt mindern den Lärm auf ein Minimum und erfüllen die Anforderung der DIN 4109 zum Schutz vor Außenlärm. 5. SCHALLSCHUTZ Die Schalldämmung einschaliger Bauteile steigt mit der flächenbezogenen Masse. Je schwerer ein Bauteil ist, desto geringer wird es von Schallwellen in Schwingung versetzt. Das Schalldämm-Maß massiver Ziegel-Außenwände liegt mit db deutlich über der Dämmung von Leichtkonstruktionen mit ca. 35 db. 4

5 Innerhalb eines Gebäudes müssen Trennwände zwischen fremden Wohnungen schalldämmend sein. 24 cm dicke, beidseitig verputzte Wände aus Ziegeln der Rohdichteklasse 1,8 kg/dm³ bzw. 2,0 kg/dm³ erfüllen die Anforderungen des Schallschutzes nach DIN 4109, Nov. 89. in den letzten Jahrzehnten verschlimmerten Luftqualität, nichts anhaben kann. Arbeitsflächen und Fußböden in chemischen Labors sind ebenso aus gebranntem Ton, wie die Sohlen und Gerinne von Abwasserkanälen. 6. FEUERSCHUTZ Brandschutz im eigenen Heim fängt bei der Wahl der Baustoffe an. Der Ziegel ist ein hervorragender Griff in Sachen Feuerschutz, er ist nicht brennbar. So gehören massive Ziegelwände schon ab einer Dicke von 11,5 cm der Feuerwiderstandsklasse F90 A feuerbeständig an. So gewährleisten selbst dünne Wände eine Gebäudestandzeit von mindestens eineinhalb Stunden - im Brandfall. Brandversicherungen honorieren dies. 9. FORMBESTÄNDIGKEIT Ziegel haben über alle Festigkeitsklassen nur eine Endkriechzahl von = 0,75. Dies sind nur 30-50% des Wertes anderer Wandbaustoffe. Ein Schwinden oder Quellen gibt es beim Ziegel praktisch nicht. Auch bei der Temperaturdehnung sind die Werte des Ziegels kleiner als die bindemittelgebundener Baustoffe. 7. DAMPFDURCHLÄSSIGKEIT Der Dampfdiffusionswiderstandsfaktor von Ziegeln ist mit 5μ bis 10μ sehr gering. Es besteht keine Gefahr, dass selbst dicke Außenwände von 49 cm die Diffusion behindern. Bei üblichem Wandaufbau kann es zu keiner Tauwasserbildung innerhalb der Wand kommen, weil Temperatur- und Dampfdruckgefälle linear verlaufen. 10. PRAKTISCHER FEUCHTEGEHALT Dank seiner kapillaren Struktur, die bei dem Brennprozess durch die verdampfende Feuchtigkeit entsteht, werden winzig kleine Poren und schmale Haarröhrchen ausgebildet. Dadurch verfügt der Ziegel mit nur 1,5 Vol% über eine sehr geringe praktische Baufeuchte. 8. DAUERHAFTIGKEIT Gebrannter Ton ist praktisch unverrottbar, dies beweisen Tontafeln, auf denen die Assyrer uns ihre Schriften über tausende von Jahren überlieferten. Ebenso beeindruckend sind für uns Sichtmauerbauwerke, denen selbst der aggressive Säuregehalt, der ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN Die Wärmedämmziegel TV7 / TV9 mit den entsprechenden U-Werten von 0,07 / 0,09 W/m²K ermöglichen Passivhaus- Standard. 5

6 -PLANZIEGEL FÜR RECHNER Die Mörtelschicht zwischen den Ziegelreihen ist nur 1 mm-dick. An der Stoßfuge ist kein Mörtel mehr nötig, da hier die Verzahnung für Halt und Dichtigkeit sorgt. So ist ein schneller Baufortschritt möglich, erfreuliche Einsparungen bei der Vorhaltungszeit der Baustelle, wie Kranmiete, Gerüstkosten, Arbeitszeiten usw. und eine Reduzierung der gesamten Rohbaukosten sind die Folge. GERINGERE KOSTEN UND MEHR QUALITÄT,... dies sind vielleicht die wichtigsten Argumente, die für den Thermopor-Planziegel sprechen. Im Einzelnen steckt aber viel mehr dahinter: - HÖHERE PASSGENAUIGKEIT - LEICHTERE VERARBEITUNG Unter Anbetracht der hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften und der sowohl ökologisch als auch ökonomisch verträglichen Bauweise möchten wir Ihnen die Verwendung des gesamten Thermopor Planziegel-Systems von GIMA empfehlen. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie detaillierte Informationen zum gesamten Produktangebot: VOM KELLER BIS ZUM DACH - GIMA Die Freude am Bauen, Sicherheit und Wohnqualität für Ihr neues Zuhause! - SCHNELLERER BAUFORTSCHRITT - WENIGER MÖRTEL - GERINGERE BAUKOSTEN Höhere Passgenauigkeit beim Thermopor-Planziegel, das heißt: Dank seiner exakt plangeschliffenen Lagerflächen genügt schon eine dünne Mörtelschicht (Dünnbettmörtel), die mittels einer Mörtelrolle aufgetragen wird. Durch eine Verzahnung (Nut und Feder) an den Stoßflächen lassen sich die Ziegel leichter setzen. Jeder Ziegel liegt satt und fest an dem anderen. 6

7 KELLERZIEGEL ZUM HAUS GEHÖRT EIN KELLER. Steigende Grundstückspreise und kleinere Grundstücksflächen machen den Lebensraum eines Hauses immer kostbarer. Dazu steigen die Ansprüche der Bewohner. Der Keller als zusätzliche Wohn-, Nutz- und Freizeitfläche, als Büro, Fitnessraum, Sauna, Gästeoder Spielzimmer oder gleich als abgeschlossene Einliegerwohnung - der Keller kann das! Häuser, die über Kellerräume verfügen, lassen sich leichter verkaufen und erzielen einen wesentlich höheren Verkaufserlös als Häuser ohne Keller. IHR KELLER EIN VOLLWERTIGER WOHNRAUM! Nur mit Verwendung von Kellerziegeln gewinnen Sie auch einen wirklichen Wohnraum. So schaffen Sie ein behagliches und gesundes Raumklima, auch in Ihren Kellerräumen. Der Kellerziegel weist besonders gute Wärmedämmeigenschaften auf und reguliert zudem hervorragend die Raumfeuchtigkeit. Er lässt sich leicht verbauen und ermöglicht auch individuelle Wünsche bei der Aufteilung der Räume. EIN KELLER BRINGT 35% MEHR LEBENS- RAUM, BEI NUR 15% MEHRKOSTEN. MAßE UND DATEN Artikel-Nr. Abmessungen Bezeichnung Druckfestig- Rohdichte- Wärmeleit- Stück per in mm keitsklasse klasse zahl Palette L B H KELLERZIEGEL (PLAN) PLK Plan-Kellerziegel 8 0,8 0,16 48 PLK Plan-Kellerziegel 8 0,8 0,16 45 KELLERZIEGEL (GEMAUERT) Leicht- Leicht- Normalmörtel mörtel mörtel LM 21 LM 36 NM SMK Kellerziegel verz. 8 0,8 0,16 0,24 0,27 48 SMK Kellerziegel verz. 8 0,8 0,16 0,24 0,27 54 = Ziegel mit Stoßfugenverzahnung Wir behalten uns vor, Paletteninhalte kurzfristig zu ändern. Technische Änderungen und Irrtümer ebenfalls vorbehalten. 7

8 INNENWANDZIEGEL (PLAN) Die Kapillardynamik des gebrannten Ziegels bewirkt einen Wärme- und Luftfeuchteausgleich und sorgt so für ein optimales Wohnklima. Eine relative Raumluftfeuchte unter 20% und in Spitzen über 88% wird in Abhängigkeit mit der Raumlufttemperatur unter 16 und über 27 im Regelfall als unbehaglich empfunden. Der Ziegel ist in der Lage dieses Ungleichgewicht anhand seiner bauphysikalischen Eigenschaften auszugleichen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit nimmt er Feuchtigkeit auf, bei zu geringer Luftfeuchtigkeit gibt er gespeicherte Feuchtigkeit ab und sorgt so für ein gleichbleibendes gesundes Raumklima. Relative Raumluftfeuchte (%) Raumlufttemperatur ( C) PLANZIEGEL FÜR DIE INNENWAND Plan-Hochlochziegel nach Zul. Z /843 Artikel-Nr. Abmessungen Bezeichnung Druckfestig- Rohdichte- Stück per in mm keitsklasse klasse Palette L B H WANDDICKE 24,0 CM PL Plan 8 0,8 48 PL Plan 12 1,0 48 PL Plan 12 1,2 32 PL Plan 12 1,4 36 WANDDICKE 17,5 CM PL Plan 8 0,8 64 PL Plan 12 1,2 54 PL Plan 12 1,4 54 WANDDICKE 11,5 CM PL Plan 8 0,8 96 PL Plan 12 1,0 80 PL Plan 12 1,2 80 PL Plan 12 1,4 80 = Ziegel mit Stoßfugenverzahnung Zur Verarbeitung mit Walze oder Schlitten wird eine ausreichende Menge Dünnbettmörtel mitgeliefert. Wir behalten uns vor, Paletteninhalte kurzfristig zu ändern. Technische Änderungen und Irrtümer ebenfalls vorbehalten. 8

9 INNENWANDZIEGEL (GEMAUERT) GROßBLOCKZIEGEL FÜR DIE INNENWAND (GEMAUERT) Großblock-Hochlochziegel nach DIN (DIN EN 771-1) Artikel-Nr. Abmessungen DIN Format Druckfestig- Rohdichte- Stück per in mm Bezeichnung keitsklasse klasse Palette L B H WANDDICKE 24,0 CM SM Hlz B 12 DF 8 0,8 48 SM Hlz B 12 DF 12 1,0 48/ Hlz B 4 DF 12 1,0 96 SM Hlz B 12 DF 12 1,2 32/30 SM Hlz A/B 10 DF 12 1,4 36 WANDDICKE 17,5 CM SM Hlz B 9 DF 8 0,8 64 SM Hlz B 7,5 DF 12 1,2 58/54 SM Hlz A/B 7,5 DF 12 1,4 58/54 SM 32a Hlz A/B 7,5 DF 20 1,6 58/54 WANDDICKE 14,5 CM SM Hlz B 7 DF 8 0, Hlz A/B 7 DF 12 1,4 51 WANDDICKE 11,5 CM SM Hlz B 6 DF 8 0,8 96 K Hlz B 6 DF 8 0,8 96 SM Hlz B 8 DF 8 0,8 72 SM Hlz B 6 DF 12 1,0 96/60 SM Hlz B 6 DF 12 1,2 84 SM Hlz A/B 6 DF 12 1,4 70 SM Mz 5 DF 20 2,0 72 WANDDICKE 10,0 CM WANDDICKE WANDDICKE SM Hlz B SF 8 0,8 72 8,0 CM SM Hlz B SF 8 1,0 96 6,0 CM SM Hlz B SF 12 1,2 132/120 = Ziegel mit Stoßfugenverzahnung Wir behalten uns vor, Paletteninhalte kurzfristig zu ändern. Technische Änderungen und Irrtümer ebenfalls vorbehalten. 9

10 INNENWANDZIEGEL (GEMAUERT) LEICHTZIEGEL FÜR DIE INNENWAND Hochlochziegel nach DIN V (DIN EN 771-1) Artikel-Nr. Abmessungen DIN Format Rohdichte- Stück per Druckfestigkeitsklasse in mm Bezeichnung klasse Palette L B H ROHDICHTEKLASSE 1, Hlz A/B 1 NF 1, Hlz A/B 2 DF 1, Hlz A/B 4 DF 1, Hlz A/B 3 DF 1, Hlz A/B 6 DF 1,0 64 ROHDICHTEKLASSE 1, Hlz A/B 1 DF 1, Hlz A/B 1 NF 1, Hlz A/B 2 DF 1, Hlz A/B 4 DF 1, Hlz A/B 2 DF 1, Hlz A/B 3 DF 1, Hlz A/B 5 DF 1, Hlz A/B 6 DF 1,2 64 ZIEGEL-INNENWAND-SYSTEM (ZIS) MIT ENTKOPPLUNGS-ANSATZ-PROFIL (EAP) Bezeichnung EAP-Wand 95 EAP-Decke 95 Länge in cm verlegt ZIS wird nur in Verbindung mit den Ziegeln bzw. Planziegeln der Rohdichteklasse 0,8 und 0,9 in Wandstärke 11,5 cm ausgeliefert. Wir behalten uns vor, Paletteninhalte kurzfristig zu ändern. Technische Änderungen und Irrtümer ebenfalls vorbehalten. 10

11 SCHWER- UND SCHALLSCHUTZZIEGEL FÜR DIE INNENWAND nach DIN V (DIN EN 771-1) Artikel-Nr. Abmessungen DIN Format Rohdichte- Stück per Druckfestigkeitsklasse in mm Bezeichnung klasse Palette L B H ROHDICHTEKLASSE 1, Hlz A/B 1 NF 1, Hlz A/B 2 DF 1,4 192 SM 28 SM Hlz A/B 5 DF 1, Hlz A/B 6 DF 1,4 64 ROHDICHTEKLASSE 1, Mz 2 DF 1,8 192 SM 58 SM Mz 5 DF 1,8 54 ROHDICHTEKLASSE 2, Mz 2 DF 2, Mz 3 DF 2,0 96 SM 81 SM Mz 5 DF 2,0 54 VOLLZIEGEL Mz 1 DF Mz 1 NF G Mz 1 DF G Mz 1 NF 300 = Ziegel mit Stoßfugenverzahnung G = glatte Seite Wir behalten uns vor, Paletteninhalte kurzfristig zu ändern. Technische Änderungen und Irrtümer ebenfalls vorbehalten. 11

12 TECHNISCHE DATEN Außenwände aus Hochlochziegeln Die Direktschalldämm-Maße R w von Wänden aus Hochlochziegeln nach DIN 105 oder DIN in Verbindung mit DIN V können bis zu einer Nenndicke von 24 cm immer aus der flächenbezogenen Masse der Wandkonstruktion ermittelt werden. Dabei sind Innen- und Außenputzschichten in der flächenbezogenen Masse m enthalten. Sind derartige Wände mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) versehen, muss für die Bemessung gegen Außenlärm der Einfluss des WDVS mitberücksichtigt werden. Für die Ermittlung der flankierenden Übertragung muss das Direktschalldämm-Maß R w der massiven Wandkonstruktion allein verwendet werden. Die in der Tabelle aufgeführten zusatzgedämmten HLz-Konstruktionen werden nach Wanddicke und Rohdichteklasse sowie nach Art der Lagerfugenvermörtelung unterschieden. Es wird davon ausgegangen, dass raumseitig ein 15 mm Gipsputz aufgetragen ist. Mögliche außenseitig angebrachte Dämmschichten werden bei der Ermittlung des Direktschalldämm-Maßes R w hier nicht berücksichtigt! Bewertetes Schalldämm-Maß von Mauerwerk aus wärmedämmenden Hochlochziegeln Für Mauerwerk aus wärmedämmenden Hochlochziegeln kann die vorhandene Schalldämmung unter derjenigen liegen, die aufgrund der flächenbezogenen Masse für homogene einschalige Bauteile nach den Angaben zu erwarten ist. Für Mauerwerk aus wärmedämmenden Hochlochziegeln mit abweichenden Eigenschaften ist deshalb das bewertete Direktschalldämm-Maß R w,bau,ref Prüfzeugnissen zu entnehmen. Diese Werte werden unter Berücksichtigung einer Verlustfaktor-Korrektur (in-situ-korrektur) ermittelt. Bewertetes Direktschalldämm-Maß R w für einschaliges, mindestens raumseitig verputztes Ziegel-Hintermauerwerk. Wanddicke Lagerfuge mit Roh- (Nenn- dichtemaß) Normalmörtel Leichtmörtel Dünnbettmörtel klasse m ges R w m ges R w m ges R w in cm kg/m² db kg/m² db kg/m² db 11, , , ,1 17,5 0, , , ,0 24, , , ,8 11, , , ,8 17,5 0, , , ,7 24, , , ,6 11, , , ,2 17,5 0, , , ,2 24, , , ,1 11, , , ,5 17,5 1, , , ,6 24, , , ,5 11, , , ,3 17,5 1, , , ,4 24, , , ,4 11, , , ,3 17,5 1, , , ,5 24, , , ,5 Innenwände aus Mauerziegeln Es gelten die gleichen Randbedingungen wie für die zuvor aufgeführten Außenwände. Da schwere Innenwände auch in Wanddicken >24 cm erstellt werden, können bei Verwendung von Lochsteinen der Rohdichteklassen 1,0 und höher die Direktschalldämm-Maße R w nach der flächenbezogenen Masse m berechnet werden. Die in der Tabelle dargestellten Hochlochziegel- und Füllziegelwände werden nach Wanddicke und Rohdichteklasse sowie nach Art der Lagerfugenvermörtelung unterschieden. Es wird davon ausgegangen, dass beidseitig je 15 mm Gipsputz aufgetragen ist. Bewertetes Direktschalldämm-Maß R w für einschalige, beidseitig verputzte Ziegelinnenwände Wanddicke Lagerfuge mit Roh- (Nenn- dichtemaß) Normalmörtel Leichtmörtel Dünnbettmörtel klasse m ges R w m ges R w m ges R w in cm kg/m² db kg/m² db kg/m² db 11, , , ,2 17,5 0, , , ,5 24, , , ,9 11, , , ,6 17,5 0, , , ,0 24, , , ,6 11, , , ,9 17,5 0, , , ,4 24, , , ,0 11, , , ,0 17,5 1, , , ,6 24, , , ,3 11, , , ,6 17,5 1, , , ,3 24, , , ,1 11, , , ,5 17,5 1, , , ,3 24, , , ,1 11, , , ,1 17,5 1, , , ,0 24, , , ,9 11, , , ,5 17,5 1, , , ,5 24, , , ,4 11, , , ,8 17,5 2, , , ,9 24, , , ,8 12

13 INNENWANDZIEGEL (GEMAUERT) SCHALLSCHUTZ-VERFÜLLZIEGEL FÜR DIE INNENWAND Großformatige Schallschutz-Verfüllziegel mit gemörtelter Stoßfugenverzahnung Artikel-Nr. Abmessungen Bezeichnung Druckfestig- Rohdichte- Stück per in mm keitsklasse klasse Palette L B H SCHALLSCHUTZ-VERFÜLLZIEGEL STV 5 / PFZ ,9 40 PLAN-VERFÜLLZIEGEL/SMZ MANTELZIEGEL ZUL. Z / Z PLV Plan-Verfüllziegel 8 0,9 48 SMZ SMZ-Mantelziegel 50 VERFÜLLZIEGEL Bezeichnung Ziegel- Wanddicke rohdichte 17,5 cm 20,0 cm 24,0 cm kg/dm³ kg/m² db kg/m² db kg/m² db Plan-Verfüllziegel 0, SMZ-Mantelziegel 0, Wir behalten uns vor, Paletteninhalte kurzfristig zu ändern. Technische Änderungen und Irrtümer ebenfalls vorbehalten. SCHALLSCHUTZANFORDERUNGEN Ruhe und Entspannung - Ihr Zuhause als Zufluchtsort vor Stress und Lärm. ZIEGEL-AUßENWAND Eine Ziegel-Außenwand in gängigem Format schützt Sie bestens vor Verkehrs- und Straßenlärm. WÄNDE ZWISCHEN FREMDEN WOHNUNGEN Zum Schutz vor Lärm aus der Nachbarschaft dienen schwere Wohnungstrennwände. WÄNDE IM EIGENEN HAUS Mit Schallschutz-Innenwänden beruhigen Sie das Familienleben und sorgen so für Harmonie und erhöhte Wohnqualität für alle. 13

14 TECHNISCHE DATEN SCHALLSCHUTZ Bewertetes Schalldämm-Maß R w,r (db)* zweischaliger Haustrennwände nach DIN 4109 Flächenbezogene Masse / Schalldämm-Maß* bei Wanddicke (cm) Ziegelroh- Wandroh- 2 x 11,5 2 x 14,5 2 x 17,5 2 x 20,0 2 x 24,0 dichte dichte Mörtelart kg/m² db kg/m² db kg/m² db kg/m² db kg/m² db 0,8 820 NM* ,9 910 NM* , NM* , NM* , NM* , NM* PFZ mit Füllbeton 2, * NM Normalmörtel Fuge > 3 cm Mineralfaserplatte Typ T ausgefüllt Putzaufbau: 2 x 1,0 cm Kalk-Gips-Einlagenputz (2 x 10 kg/m²) ANFORDERUNGEN Bewertetes Schalldämm-Maß R w,r (db)* zweischaliger Haustrennwände nach DIN 4109 Mindestanforderung nach DIN 4109 Teil 1 erf. R w.r (db) Empfehlung für erhöhten Schallschutz nach DIN 4109 Beiblatt 2 erf. R w.r (db) Wohnungstrennwand > 53 > 55 Treppenraum-, Flurwand > 52 > 55 Haustrennwand > 57 > 67 Außenwände abhängig von der Lärmbelastung STATIK Grundwerte der zulässigen Druckspannung Zulassungsgegenstand Druckfestigkeitsklasse Grundwerte... 0 der zulässigen Druckspannung MN/m² Ziegel ohne Stoßfugenverzahnung 8 0,6 LM 21 0,8 / 0,16... (LM 21) 0,8 LM 36 0,8 / 0,18... (LM 36) Planhochlochziegel mit Stoßfugenverzahnung 6 1,2 (Innenwandziegel) 8 1,4 12 1,8 20 2,4 Planhochlochziegel mit Stoßfugenverzahnung 6 1,2 (Außenwand 0,8 / 0,18...) Leichthochlochziegel 6 0,4 (Außenwand 0,75 / 0,14...) 8 0,5 14

15 AUSSENWANDZIEGEL (PLAN, DECKELND) WÄRMEDÄMMZIEGEL FÜR DIE AUSSENWAND (PLAN MIT DECKELNDEM DÜNNBETTMÖRTEL) Plan-Hochlochziegel nach DIN 105 (EN 771-1) bzw. Zulassung Artikel-Nr. Abmessungen Bezeichnung Druckfestig- Rohdichte- Wärmeleit- Stück per in mm keitsklasse klasse zahl Palette L B H WANDDICKE 49,0 CM Zul.Z /840/752 PL 21 D Plan ,7 0,12 36 PL 41 D Plan ,7 0,14 36 PA 41 D Anfänger ,7 0,14 60 PL 61 D Plan ,8 0,16 36 PA 61 D Anfänger ,8 0,16 60 WANDDICKE 42,5 CM Zul.Z /1005/1006/920 TV gefüllt 4 0,5 0,07 40 TV Objektz. gefüllt 6 0,65 0,09 30 SL 55 D ,65 0,09 36 PL 01 D Plan ,65 0,11 36 PL 42 D Plan ,7 0,12 36 PE 42 D Eckziegel ,7 0,12 24 PA 42 D Anfänger ,7 0,12 60 PL 17 D Plan ,75 0,14 36 WANDDICKE 36,5 CM Zul.Z /601/1005/1006 TV gefüllt 4 0,5 0,07 48 TV Objektz. gefüllt 6 0,65 0,09 48 TVA 9 D Anfänger gefüllt ,65 0,09 64 SL 36 D Plan ,65 0,09 48 PA 09 D Anfänger ,65 0,09 64 PL 11 D Plan ,65 0,11 48 PL 24 D Plan ,7 0,12 48 PE 24 D Eckziegel ,7 40 PA 11 D Anfänger ,7 64 PA 44 D Anfänger ,75 0,14 64 PL 64 D Plan ,8 0,16 48 WANDDICKE 30,0 CM Zul.Z /840 PL 28 D Plan ,7 0,12 54 PZ 28 D Anfänger ,7 0,12 54 PL 48 D Plan ,75 0,14 45 PZ 48 D Anfänger ,75 0,14 56 PL 68 D Plan ,8 0,16 54 PZ 68 D Anfänger ,8 0,16 56 PA 68 D Anfänger ,8 0,16 72 = Ziegel mit Stoßfugenverzahnung Zur Verarbeitung mit Walze oder Schlitten wird eine ausreichende Menge Dünnbettmörtel mitgeliefert. Wir behalten uns vor, Paletteninhalte kurzfristig zu ändern. Technische Änderungen und Irrtümer ebenfalls vorbehalten. 15

16 BAUSTOFFBEDARF Wanddicke Abmessungen Format Benötigte Menge für 1 m² Benötigte Menge für 1 m³ in cm in mm Kurzzeichen Ziegel 1) Mörtel 2) Ziegel 1) Mörtel 2) L B H Stück Liter Stück Liter 11, DF NF DF DF DF DF DF , SF , DF DF ) DF ) DF , SF ) 24, NF DF DF DF DF DF DF DF DF ) DF ) DF DF , SF DF DF DF , DF DF DF DF DF , DF , DF DF DF ) Die Zahlen für den Ziegelbedarf enthalten einen Sicherheitszuschlag von 3% auf den theoretischen Wert. 2) Die Angaben für den Mörtelbedarf wurden in der Praxis ermittelt (d.h. einschließlich ca. 40% Streuverlust) und gelten als Empfehlung. 3) Inklusive Verfüllmörtel. 4) Füllbeton bei trockener Verlegung. Die Mischanleitung für die jeweiligen Wärmedämm-Mörtel, insbesondere Wasserzugabe und Mischzeiten, sind genau zu beachten. 16

17 PLANZIEGEL-ZUBEHÖR PLANZIEGEL IM DÜNNBETTMÖRTEL Artikel-Nr. PL 02 PL 05 PL 03 PL 01 PL 04 Bezeichnung Mörtelrolle 36,5 cm Mörtelrolle 30 cm Mörtelrolle 24 cm Dünnbettmörtel (Sack à 25 kg) Anlegehilfe (1 Paar) Mörtelrolle für Dünnbettmörtel PLANZIEGEL IM DÜNNBETTMÖRTEL (DECKELND) PL 09 Mörtelrolle 49 cm (deckelnd) PL 12 Mörtelrolle 42,5 cm (deckelnd) PL 06 Mörtelrolle 36,5 cm (deckelnd) DM 01 Deckelnder Dünnbettmörtel à 15 kg PL 04 Anlegehilfe (1 Paar) Mörtelrolle für deckelnden Dünnbettmörtel Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. PLANZIEGEL-VERARBEITUNG Der Dünnbettmörtel wird einfach mittels einer Mörtelrolle in der entsprechenden Breite auf den Ziegel gesetzt und durch die Rollbewegung aufgetragen. So entsteht eine Millimeter dicke, gleichmäßige Mörtelschicht. Anschließend wird der Ziegel bündig an der Stoßseite angelegt und gesetzt. Mit wachsender Verarbeitungssicherheit lassen sich 30-40% Zeitersparnis und Mörteleinsparungen bis zu 80% gegenüber der herkömmlichen Blockziegelbauweise erzielen. 17

18 TECHNISCHE DATEN WÄRMESCHUTZ U-Werte (W/m²K) für Innenwände Rohdichteklasse Ziegel 0,8 0,9 1,0 1,2 1,4 1,8 2,0 PFZ Wärmeleitzahl Ziegel Putz 0,39 0,42 0,45 0,50 0,58 0,81 0,96 1,50* 11,5 Kalk-Zement 1,70 1,76 1,82 1,91 2,03 2,29 2,41 - Gips 1,71 1,78 1,84 1,93 2,05 2,32 2,45-14,5 Kalk-Zement 1,50 1,56 1,62 1,71 1,84 2,11 2,24 - Gips 1,51 1,58 1,64 1,73 1,86 2,14 2,27-17,5 Kalk-Zement 1,35 1,41 1,46 1,55 1,68 1,96 2,10 2,43 Gips 1,36 1,42 1,48 1,57 1,69 1,98 2,12 2,47 20,0 Kalk-Zement ,34 Gips ,37 24,0 Kalk-Zement 1,09 1,15 1,21 1,44 1,41 1,69 1,84 2,20 Gips 1,11 1,16 1,22 1,45 1,42 1,71 1,86 2,23 beidseitiger Putz: Kalk-Zement Kalk-Zement-Putz 15 mm Gips Gips-Einlagenputz 10 mm * nach Zulassung Z WÄRMESCHUTZ U-Werte (W/m²K) für verputzte Außenwände Außenwand mit Leichtputz Außenwand mit Dämmputz Außen: Leichtputz 20 mm, WLZ 0,31 Außen: Dämmputz 50 mm, WLZ 0,07 Innen: 10 mm Gips- oder Kalkgipsputz Innen: 10 mm Gips- oder Kalkgipsputz Ziegel Wanddicke Wanddicke Wärmeleitzahl Ziegel 0,07 0,09 0,11 0,12 0,14 0,16 0,12 0,14 0,16 0,18 49,0 52,0 0,14 0,18 0,21 0,23 0,27 0,30 55,0 0,20 0,23 0,25 0,28 42,5 45,5 0,16 0,20 0,24 0,26 0,30 0,34 48,5 0,23 0,25 0,28 0,31 36,5 39,5 0,18 0,23 0,28 0,30 0,35 0,40 42,5 0,25 0,29 0,31 0,34 30,0 33,0 0,22 0,28 0,34 0,36 0,42 0,47 36,0 0,29 0,33 0,36 0,39 U-Werte (W/m²K) für Außenwände mit Wärmedämm-Verbundsystem Außen: WDV-System 80 mm, WLZ 0,04 Außen: WDV-System 120 mm, WLZ 0,04 Rohdichteklasse Ziegel 0,8 0,9 1,0 1,2 PFZ 0,8 0,9 1,0 1,2 SMZ Wärmeleitzahl Ziegel 0,16 0,42 0,45 0,50 1,50 0,16 0,42 0,45 0,50 1,50 30,0 40,0 0,25 0, ,0 0,20 0, ,0 34,0-0,36 0,37 0,37 0,42 38,0-0,26 0,27 0,27 0,30 20,0 30, ,43 34, ,30 17,5 27, ,43 31, ,30 18

19 AUSSENWANDZIEGEL (GEMAUERT) WÄRMEDÄMMZIEGEL FÜR DIE AUSSENWAND (GEMAUERT) Großblock-Hochlochziegel nach DIN 105 Teil 1 und 2 (EN 771-1) bzw. Zulassung Artikel-Nr. Abmessungen Bezeichnung Druckfestig- Rohdichte- Wärmeleitzahl Stück per in mm keitsklasse klasse Leicht- Leicht- Normalmörtel mörtel mörtel Palette L B H LM 21 LM 36 NM WANDDICKE 49,0 CM ZUL. Z /420/808 SM ,7 0,12 36 SA Anfänger ,75 0,14 80 SM ,8 0,16 0,18 0,21 36 WANDDICKE 42,5 CM ZUL. Z /919/697 SM ,65 0,09 36 SD ,65 0,11 36 SD ,7 0,12 36 SE Eckziegel ,7 0,12 24 SA Anfänger ,7 0,12 60 SM ,7 0,12 48 WANDDICKE 36,5 CM ZUL. Z /697/864/420/919 SM ,65 0,09 48 SA Anfänger ,65 0,09 56 SD ,65 0,11 48 SD ,8 0,12 48 SD ,7 0,12 48 SE Eckziegel 6 0,7 48 SA Anfänger ,7 56 SD ,9 0,14 40 SM ,8 0,16 0,18 0,21 48 SM ,9 0,21 0,21 0,24 48 SM ,2 32 SM ,7 64 SM ,75 64 WANDDICKE 30,0 CM ZUL. Z /420/808 SD ,7 0,12 54 SZ Anfänger ,7 0,12 51 SD ,75 0,14 54 SZ Anfänger ,75 0,14 51 SM ,8 0,16 0,18 0,21 54 SZ Anfänger ,8 0,16 0,18 0,21 51 SA Anfänger ,8 0,16 0,18 0,21 58 SM ,2 45 = Ziegel mit Stoßfugenverzahnung Wir behalten uns vor, Paletteninhalte kurzfristig zu ändern. Technische Änderungen und Irrtümer ebenfalls vorbehalten. 19

20 ERGÄNZUNGSZIEGEL DECKENABMAUERZIEGEL Artikel-Nr. Abmessungen Druckfestig- Rohdichte- Palette in mm keitsklasse klasse Inhalt L B H DZ ,8 80 DZ ,8 80 DZ ,8 80 DZ ,8 80 ZIEGEL U-SCHALEN WU-SCHALEN Artikel-Nr. Abmessungen Typ Stück per in mm Palette L B H U U 135 U U 105 U U 75 U U 60 U U 40 W WU 75 W WU 60 W WUZ 60 ZIEGELSTÜRZE (SCHLAFF ARMIERT) Abmessungen Gewicht Längen in mm in kg/m in m B H , , wärmegedämmt ROLLLADEN-GURTWICKLER-ZIEGEL Artikel-Nr. Abmessungen Gewicht Stück per in mm in kg/st. Palette L B H Wir behalten uns vor, Paletteninhalte kurzfristig zu ändern. Technische Änderungen und Irrtümer ebenfalls vorbehalten. 20

21 ZIEGEL-ROLLLADENKASTEN NACH ENEV optimierte Wärmebrückendetails zu DIN 4108 Beiblatt 2 Nach der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) werden die Wärmeverluste eines Rollladenkastens nur noch im eingebauten Zustand berücksichtigt. Der vollständig eingebaute Rollladenkasten zählt jetzt zu den Wärmebrückendetails. Wärmeverluste von Wärmebrückendetails werden mit Hilfe des Wärmebrückenkoeffizienten (Psi) bewertet. Liegt der Wert nicht höher als der Wärmeverlust des Beiblatt-2-Musterdetails, ist das Einbauteil beiblattkonform. Wandstärken in cm / Kastenhöhe 30 cm Rollladenkasten-Typ 28,0 30,0 34,5 36,5 42,5 49,0 ROKA-LITH-RG-CLASSIC x x x x (mit Gurtdurchlass) mit Wärmedämmkeil aus Neopor, wärmegedämmten Seitenteilen und Auflagerdämmung ROKA-LITH-RG-CLASSIC mit Perlite-Füllung x x x x mit Wärmedämmkeil aus Neopor, wärmegedämmten Seitenteilen und Auflagerdämmung ROKA-LITH-SHADOW x x x x mit Wärmedämmkeil aus Neopor, wärmegedämmten Seitenteilen und Auflagerdämmung ROKA-LITH-SHADOW mit Perlite-Füllung x x x x mit Wärmedämmkeil aus Neopor, wärmegedämmten Seitenteilen und Auflagerdämmung ROKA-LITH NEOLINE x x x x Für Fensterelemente mit Rollladenraum 16,5 cm oder Türelement mit Rolladenraum 21,0 cm. Alle Ziegel-Hohlkammern verfüllt mit Perlite, Mineralwolle oder Neopor inkl. ESM-Gurtführung oder EVS ROKA-LITH-SHADOW NEOLINE x x x x Schachtbreite 130 mm für 80 er Lamellen bis Pakethöhe 25 cm ROKA-RUBO-Z-EXKLUSIV x x x x für Rund- und Stichbogen (< 1,75 m) mit 90 Fensteröffnungsgarantie Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 21

22 ELEMENT-DECKEN ZIEGEL-FERTIGDECKEN Ein Ziegelhaus wird erst ein richtiges Ziegelhaus mit der Verbauung der GIMA Ziegel-Fertigdecke. Die Behauptung Ein Raum hat 4 Wände stimmt nicht ganz, da die Begrenzung nach oben und unten in dieser Aussage fehlt. Es müsste heißen: Ein Raum hat 6 Wände, dann würde auch schnell klar, dass zum Bau eines Ziegelhauses nicht nur Außenwände und Innenwände zählen, sondern auch die Decken miteinbezogen werden. Warum sollte man bei den Decken einen anderen Baustoff verwenden, als im übrigen Haus? Regen oder Lärm durch Mitbewohner. Im Brandfall werden keinerlei toxische Gase freigesetzt und die Feuerwiderstandsklasse F 90 A, bzw. F 120 A, bietet maximalen Schutz. ZIEGEL-EINHÄNGEDECKEN Die Konstruktion besteht aus steifen Gitterträgern, zwischen denen die Einhängeziegel eingebracht werden. Bis zu einer Spannweite von 5 Meter ist keine Montageunterstützung notwendig. Es gibt eine Menge guter Gründe, die für die Ziegel- Fertigdecke sprechen: Hohe Belastbarkeit Schneller Baufortschritt Rationelle Verlegung Bester Wärmespeicher Hoher Schallschutz Absolut formstabil Homogene Ziegelbauweise Leichte Elektroinstallation Hoher Brandschutz Flexible Deckenverkleidung Vielseitig einsetzbar Die Ziegel-Fertigdecke ist das Plus, wenn es um gesundes Bauen und zudem um energiebewusstes Bauen geht. Ökonomisch und ökologisch ein Vorteil, der sich für jeden Bauherren rechnet. ZIEGELMASSIVDACH Ein Ziegelmassivdach bietet einen hervorragenden Wärmeschutz im Sommer und überzeugt durch ausgezeichnete Wärmespeicherkapazität im Winter. Verbesserter Schallschutz für ruhiges und entspanntes Wohnen, wirkt gegen Straßenlärm, prasselnden ZIEGEL-EINHÄNGEDECKEN TRAGLASTEN JW 19, kennzeichnet eine Ziegel-Elementdecke System JUWÖ mit einer Deckendicke von 19,0 cm; zum Einsatz unter Umweltbedingungen DIN 1045 Tabelle 10 Zeile 1. JW 21, kennzeichnet eine Ziegel-Elementdecke System JUWÖ mit einer Deckendicke von 21,5 cm; zum Einsatz unter Umweltbedingungen DIN 1045 Tabelle 10 Zeile 1. 22

23 ZIEGEL-EINHÄNGEDECKEN ALS HOLZBALKEN-DECKE Die schon seit Jahrhunderten eingesetzte Kombination von Ziegel und Holz beweist so die hohe Funktionalität dieser Konstruktion. Durch den weitgehenden bis völligen Verzicht auf Stahlbeton wird diese Variante auch höchsten ökologischen Ansprüchen gerecht. BETON-ELEMENTDECKEN GIMA-Betonelement-Decken bieten gegenüber herkömmlichen Ortbetondecken ganz wesentliche Vorteile: Der Einsatz der Betonelemente erspart viele Arbeitsgänge, wie zum Beispiel das Schalen oder das Verputzen der Decken. Das Verlegen erfolgt direkt vom LKW nach einem von uns speziell für das Projekt ausgearbeiteten Verlegeplan. Die computergesteuerte Herstellung der Elemente sorgt für hohe Passgenauigkeit. In kürzester Zeit steht die Decke betonierfähig mit einer glatten spachtelfähigen Unterfläche. Also einfach auflegen passt! Die GIMA-Beton-Elementdecken werden nach genau festgelegter Rezeptur in gleichbleibender Güte C 20/25 oder C 30/37 gefertigt. Regelbreite ist 240 cm, die Dicke 5-6 cm. Die Fertigteile werden mit Betonstahl 500 S bewehrt. Ob Ziegel-Elementdecke oder Beton-Elementdecke, beide sind werkseitig hergestellte Fertigteile. So sparen Sie in jedem Fall Zeit und Geld. Die Bau- und Baustillstandszeiten werden drastisch verkürzt. 23

24 Notizen 24

25 SERVICE UND BERATUNG IST IHR VORTEIL WAS WIR FÜR SIE TUN. Ob intensive technische Beratung oder bei Fragen zur Planung und Bauausführung - wir sind für Sie da. Kompetent und fachkundig gibt Ihnen unser Team gerne die Antworten, die Sie brauchen. Ausarbeitung bauaufsichtlich geforderter Wärme-, Schall- und Brandschutznachweise. Kälte-, Wärmebrückenermittlung durch Einsatz der Wärmebildkamera. Kundennähe und Kundenservice einerseits, Forschung und Innovationen andererseits sind der Antrieb unserer Arbeit, so sind wir in der Lage den passenden Baustoff für Ihre Bedürfnisse zu produzieren. ANSPRECHPARTNER Bestellung und Disposition Josef Ziegler Telefon / Telefax / ziegler@gima-ziegel.de Vertriebsleiter Josef Eigner Telefon / Telefax / eigner@gima-ziegel.de Bauberatung Franz Glötzl Telefon / Telefax / Mobiltelefon / gloetzl@gima-ziegel.de Verkaufsberater im Außendienst Firmenadresse Parick Dietrich Telefon / Telefax / Mobiltelefon / Alfred Zacher Telefon / Telefax / Mobiltelefon / Helmut Vorwallner Telefon / Telefax / Mobiltelefon / Girnghuber GmbH Ludwig-Girnghuber-Straße Marklkofen Telefon: / 24 0 Telefax: / info@gima-ziegel.de Internet: 25

26 FASSADE / TERRASSENBELAG / INNENAUSBAU KLINKER gesondertes Prospektmaterial, bitte anfordern Die GIMA-Ziegel-Fassade ist an Langlebigkeit und beständiger Schönheit nicht zu übertreffen. Schon vor Jahrhunderten wurden Fassaden aus Ziegel erbaut, die bis heute prachtvoll und anmutig jeglichen Umwelteinflüssen trotzen und dabei technisch vollkommen intakt sind. Aus heutiger Sicht heißt das, der Fassaden-Ziegel ist ein Baustoff, der durch seine positiven Eigenschaften dem Zeitgeist genügt und im wirtschaftlichen Sinne anderen Fassaden weit voraus ist. PFLASTERKLINKER gesondertes Prospektmaterial, bitte anfordern Bei der Herstellung werden nur heimische Naturrohstoffe verwendet, die aufgrund ihrer organischen Zusammensetzung auch schwierigsten klimatischen Beanspruchungen standhalten. GIMA-Pflasterklinker entsprechen den gültigen DIN-Normen und sind säure-, öl- und laugenbeständig, absolut frostsicher, streusalzfest, hochdruckfest, abriebfest, tritt- und rutschsicher und je nach Aufbau des Unterbodens für leichten, mittelschweren und schweren Verkehr geeignet. ZIEGEL-BODENPLATTEN gesondertes Prospektmaterial, bitte anfordern GIMA-Ziegel-Bodenplatten, gebrannt aus natürlich gewachsenem Ton, überdauern Generationen. Sie sind aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften vielseitig einsetzbar. Ein weiteres Qualitäts-Produkt von GIMA, unempfindlich gegen Witterungseinflüsse und absolut frostsicher. Unterschiedliche Formen und Farben ergeben einen charakteristisch unvergleichlichen Ziegelboden. BIO-KELLERZIEGEL gesondertes Prospektmaterial, bitte anfordern Der GIMA-Kellerziegel ist der ideale Bodenbelag für den Bio- Keller im eigenen Haus. Ein Bio-Keller eignet sich hervorragend zur Lagerung von Obst, Gemüse, Kartoffeln und ist ein Muss für jeden Weinkenner. Klimatisch selbst ausgleichend ist dieser Vollziegel, aus gebranntem Ton, ökologisch besonders empfehlenswert. WEINREGALZIEGEL CAVINO gesondertes Prospektmaterial, bitte anfordern Außenmaße Restmaße (cm) Gewicht Stück per in cm Loch Führungs- Aufnahme kg/st. Palette L B T nuten L-Flaschen ,2 6 St. 16,8 48 Wir behalten uns vor, Paletteninhalte kurzfristig zu ändern. Technische Änderungen und Irrtümer ebenfalls vorbehalten. 26

27 geprüfte Qualität mit Auszeichnung: 27

28 Qualität aus Ton Klinker Klinker-Riegelformat EURO-Modul-Klinker Altbaierische Handschlagziegel und -Bodenplatten Terrakotta-Fassaden Vorgehängte hinterlüftete und wärmegedämmte Ziegelfassaden Ziegelsichtmauerwerk- Fertigelemente Akustikziegel Pflasterklinker Ziegel-Bodenplatten Dachziegel Mauerziegel Ziegel-Einhängedecken Ziegel-Elementdecken Beton-Elementdecken Girnghuber GmbH Ludwig-Girnghuber-Straße Marklkofen Germany Telefon +49 (0) / 24 0 Telefax +49 (0) / GIMA 03/2012 info@gima-ziegel.de