IHK- WAHL Ihr Wirtschaftsmagazin von der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg. Ausgabe. So wird gewählt Ihre Kandidaten stellen sich vor

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "IHK- WAHL Ihr Wirtschaftsmagazin von der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg. Ausgabe. So wird gewählt Ihre Kandidaten stellen sich vor"

Transkript

1 September A Ihr Wirtschaftsmagazin von der Industrie- und Handelskammer /Rhein-Sieg Ausgabe IHK- WAHL 2016 So wird gewählt Ihre Kandidaten stellen sich vor Ausgabe zur IHK-WAHL 2016 Diese Ausgabe erhalten einmalig alle Mitglieder der IHK /Rhein-Sieg. Sie können sich damit über Ihre Kandidaten zur Vollversammlung und zur Wahl informieren.

2 Wachsen ist einfach wenn man für Wenn Investitionen man für seine einen Finanzpartner hat, der Investitionen einen Ideen Partner hat, von der Anfang Ideen an von unterstützt. Anfang an unterstützt. S-Sparen. Wenn s um Geld geht sparkasse-koelnbonn.de s Sparkasse Köln

3 IHK-Vollversammlungswahl 2016: Wählen und Mitbestimmen Als Mitglied der Industrie- und Handelskammer /Rhein-Sieg sind Sie vom 14. September bis 4. Oktober 2016 aufgerufen, an der Wahl der Vollversammlung teilzunehmen. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie darüber, wer Ihre Interessen in der Amtsperiode 2017/2021 im wichtigsten IHK-Gremium, der Vollversammlung, vertritt. Die in dieses Gremium gewählten Unternehmerinnen und Unternehmer legen die Richtlinien für die Arbeit der IHK fest und treffen alle wichtigen Entscheidungen, zum Beispiel über die Höhe des IHK-Beitrags, die IHK-Finanzen oder über die wirtschaftspolitischen Positionen, die die IHK vertritt. Darüber hinaus setzen sich die gewählten Mitglieder der Vollversammlung ehrenamtlich für die Belange der regionalen Wirtschaft ein und erfüllen so den gesetzlichen Auftrag der wirtschaftlichen Selbstverwaltung. Die Vollversammlung wählt aus ihrer Mitte auch den Präsidenten/die Präsidentin und weitere Mitglieder des Präsidiums. Diese üben ihre Ämter ebenfalls ehrenamtlich aus. Präsident/-in und Hauptgeschäftsführer/-in vertreten gemeinsam die IHK in wichtigen Angelegenheiten nach außen auf Grundlage der Beschlüsse von Vollversammlung und Präsidium. Als Mitglied des Präsidiums erlebe ich unmittelbar, dass die Selbstverwaltung der regionalen Wirtschaft durch die Meinung und das Engagement der Unternehmen geprägt wird. Man baut ein Stück an der Zukunft des Standorts /Rhein-Sieg mit. Durch die Möglichkeit, mit den Beschlüssen der Vollversammlung das Gesamtinteresse der regionalen Wirtschaft festzustellen, wird die Interessenvertretung der Kammer bei der Stadt und im Rhein- Sieg-Kreis, aber auch in Kooperation mit den anderen IHKs, bei Bund und Land ernstgenommen. Es ist diese ausgewogene Bündelung der Interessen, die die Kammer zu einem geschätzten Ansprechpartner für viele Themen macht. Ich bin der Auffassung, dass wir als Unternehmerinnen und Unternehmer Verantwortung für unseren Wirtschaftsstandort / Rhein-Sieg übernehmen und dem Parlament der Wirtschaft durch unsere Stimme ein starkes Mandat geben. Ich darf Sie auch im Namen des gesamten Präsidiums dazu nachdrücklich aufrufen, Ihre Vollversammlung zu wählen. Ihr Wolfgang Grießl, Präsident der IHK /Rhein-Sieg Wählen und Mitbestimmen: Wahl der Vollversammlung ehrenamt.ihk-bonn.de

4 INHALTSVERZEICHNIS Impressum Herausgeber: Industrie- und Handelskammer /Rhein-Sieg, er Talweg 17, 53113, Telefon , Fax: , Internet: Redaktion und Gestaltung: Friedhelm Wallnisch, (verantwortlich) Telefon , Sabine Blome, Telefon , Michael Pieck, Telefon , Redaktion-Fax: Mitarbeiter dieser Ausgabe: Lothar Schmitz, Ursula Katthöfer, Constanze Elter Ausgabe: September 2016 Erscheinungsdatum: 12. September 2016 ISSN Titelbild: Michael Marasson, Telefon , Fax: Cartoon: Ralf Butschkow Fotonachweis: Marasson (2), Barbara Fromann, Juliane Wanhoff, WCCB, UN, WBG, Adpic (2), Erwin Wodicka (4), Claus Baumeister, Frank Wedermann, M. Rosbach (Scopevisio), IHK (7), Dr. Clemens Doubrava (BSI), Nmedia (Fotolia.com), Maximilian Brenner, Kaptn (Fotolia.com), Bacho (Fotolia.com), IT-Sicherheitstag, Lean IX (2), SI- DACT, WPX Faserkeramik, IHK NRW (2), Sapsiwei (Fotolia.com), Euler Hermes, Kandidaten Vollversammlung (106) [eigene Bilder, Barbara Fromann, Wolfgang Siewert], Eimer Heuschmidt Mehle, Anton Klein, Volksbank Rhein-Sieg, Dr. Starck, CONET, Nagelteam, pharma mail, Frank Thelen, Kreissparkasse, Bernd Bodtländer, Tanzhaus, rise Personalberatung, Trendwerk, Care Concept, Sascha Engst (Bundesstadt ), Tigger11th (Fotolia.com), Rawpixel (shutterstock.com). Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Kammer wieder. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Gebrauch sind gestattet. Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der IHK /Rhein-Sieg und wird an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr abgegeben. Hinweis: Bei Fremdbeilagen/-beiheftern und Anzeigen handelt es sich um werbliche Informationen von Anzeigenkunden. Inhalte, Aussagen und Gestaltung von Beilagen/-heftern liegen allein in der Verantwortlichkeit des Kunden. Verlag, Anzeigen und Druck: JF. Carthaus GmbH & Co. KG, Stiftsgasse 11, Telefon: , Fax , Internet: in: Heidi Greger-Eitel Anzeigen: Georg Dörner zur Zeit gültig: Anzeigenpreisliste vom 1. Dezember 2010 Abonnement: Bezugspreis: 18,- Euro jährlich Editorial 1 Inhalt / Impressum 2 Aktuelles 4 Titelthema IHK-Wahl 2016 Vorstellung der Kandidaten 29 Reportagen Pro und Contra Cloud-Computing Grenzenlose Freiheit? 8 IT-Sicherheitstag NRW Lösegeld 4.0: Auch Kriminelle können digital 14 Die besten Start-ups der Region /Rhein-Sieg im digitalen Wandel IHK-Außenwirtschaftstag Unternehmen in bewegten Zeiten 21 Andere Länder, andere Sitten Forderungen im Ausland eintreiben 22 Unsere Region Firmenberichte 25 Arbeitsjubiläen 56 Verlag Spezial: Transport und Logistik 60 2

5 INHALTSVERZEICHNIS IHK-Wahl 2016 Service Standortpolitik 66 Thema des Monats: Auftakt Beethoven Multimedia, Gesundheit 68 Innovation, Umwelt 69 International 70 Recht und Steuern 71 Berufsbildung und Fachkräftesicherung 72 Veranstaltungskalender 73 IHK-Börsen 75 IHK Intern/DIHK Neues aus Berlin und Brüssel 77 Ehrenamt - Vollversammlung tagte - Ausschussberufungen 78 Fragen an... Manuela Gilgen 79 Cartoon/Vorschau 80 Es ist wieder soweit - alle fünf Jahre wird das Parlament der Wirtschaft gewählt: Die Wahl zur Vollversammlung findet als Briefwahl vom 14. September bis zum 4. Oktober 2016 statt. In unserer Wahlausgabe stellen sich die 106 Kandidatinnen und Kandidaten vor, die sich für die Mitarbeit in dem wichtigsten Entscheidungsorgan der Wirtschaft bewerben. Machen Sie mit, wählen Sie Ihre Vollversammlungsmitglieder! Jede Stimme zählt Sie stärken damit auch die wirtschaftliche Selbstverwaltung. 29 Die besten Start-ups: /Rhein-Sieg im digitalen Wandel Wie kreativ die IT-Szene in /Rhein-Sieg ist, zeigte der Wettbewerb Best of Start-ups der Region, den die IHK gemeinsam mit der Hochschule - Rhein-Sieg, dem podium 49 und dem Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (Centim) ausgerichtet hat: Die beiden ersten Preisträger sind junge IT-Unternehmen. Wir stellen die Gewinner vor. 16 Pro und Contra: Cloud-Computing Grenzenlose Freiheit? Cloud-Computing die Nutzung von IT-Leistungen über ein Netzwerk hat stark zugenommen. Mehr als jedes zweite Unternehmen nutzt inzwischen Cloud-Dienste. Insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) herrschen aber auch teils erhebliche Bedenken. Denn nicht nur technische, auch viele rechtliche Fragen sind zu klären. Die Wirtschaft lässt Cloud- Befürworter, -Kritiker und neutrale Experten zu Wort kommen und beleuchtet die Chancen und Risiken des Cloud-Computings für KMU. 8 3

6 AKTUELLES Innovationen schützen und vermarkten Mit Patenten, Marken & Co. zum Erfolg Auf 26 Roll-Ups sind Fotos und Informationen aus 125 Jahren zu wichtigen wirtschaftlichen Ereignissen in und der Region zu sehen. Wanderausstellung 125 Jahre IHK /Rhein-Sieg: Regionalgeschichte zum Anschauen Eine Ausstellung zu 125 Jahren regionale Wirtschaftsgeschichte ist vom 1. bis 22. September im Foyer des Stadthauses zu besichtigen. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) /Rhein-Sieg hat anlässlich ihres 125jährigen Jubiläums auf 26 Roll-Ups Fotos und Informationen zusammengestellt. Sie dokumentieren Meilensteine aus 125 Jahren wirtschaftlicher Selbstverwaltung, aber auch wichtige wirtschaftliche Ereignisse für und die Region. Danach wandert die Ausstellung weiter nach Siegburg, wo sie vom 2. bis 30. November im Restaurant des Kreishauses zu sehen sein wird. Neue IHK-Broschüre für kleine und mittlere Unternehmen Einzelkämpfer und Alleskönner Einzelkämpfer und Alleskönner: Die Mehrzahl der Mitgliedsunternehmen der IHK / Rhein-Sieg sind kleine und kleinste Unternehmen. Ihnen hat die IHK jetzt eine eigene Broschüre Gemeinsam stark. Dienstleistungen für kleine und mittlere Unternehmen gewidmet. Unsere Erfahrung zeigt, je kleiner die Betriebe desto mehr Dienstleistungen werden in Anspruch genommen. Denn in Kleinunternehmen ruhen viele Aufgaben auf den gleichen Schultern, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille: Zugleich wissen viele Kleinunternehmen gar nicht, dass sie Hilfe bei den IHK-Experten finden können. Die IHK hat viele Dienstleistungen von A wie Ausbildung bis zu Z wie Zollabwicklung speziell auf den Bedarf der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) zugeschnitten. Außerdem werden 19 Unternehmen vorgestellt, die diese Dienstleistungen bereits genutzt haben. Die 48 Seiten starke Broschüre Gemeinsam sind wir stark Dienstleistungen für kleine und mittlere Unternehmen kann bei Rebekka Griepp, Telefon: , griepp@bonn.ihk.de, kostenfrei bestellt werden. Im Internet kann sie unter Webcode 1717 heruntergeladen werden. Unternehmen leben von Ideen, innovativen Dienstleistungen, Produkten und Verfahren. Um diese vor Nachahmern zu schützen und erfolgreich zu vermarkten, sind viele Aspekte zu beachten. Mit einem Fahrplan - von der Idee über mögliche Schutzrechte bis zur Vermarktung - lassen sich Fehler vermeiden, Kosten sparen und Chancen für eine erfolgreiche Umsetzung erhöhen. In der Veranstaltung Innovationen schützen und vermarkten Mit Patenten, Marken & Co. zum Erfolg am Donnerstag, 29. September 2016, 16:00 Uhr in der IHK /Rhein-Sieg werden verschiedene gewerbliche Schutzrechte und der systematische Einsatz von Patentinformationen erläutert. Die frühzeitige Abschätzung der wirtschaftlichen Erfolgsaussichten, Wege zur gewinnbringenden Vermarktung sowie ein Überblick über Zuschussprogramme wie das neue BMWi Patentförderprogramm WIPANO runden das Spektrum ab. Anmeldeschluss: Weitere Informationen: Webcode Die Wirtschaft" digital Unsere Zeitschrift gibt es auch digital: als PDF, E-Katalog und schlankere Version für Smartphones und Tablets: Die PDF oder den E-Katalog finden Sie auf Webcode: 860. In der mobilen Version finden Sie neben Artikeln der aktuellen Ausgabe die neuesten IHK-Pressemeldungen, Nachrichten der Fachbereiche sowie Meldungen der Unternehmen aus der Region. Einfach im Browser mobile.ihk-bonn. de eingeben oder den QR- Code scannen und los geht QR-Code es. mobile.ihk-bonn.de 4

7 AKTUELLES Schulung Lebensmittelhygiene und Folgebelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz Die IHK /Rhein-Sieg bietet am Dienstag, 20. September, von 14 bis 17 Uhr in ihren Räumen am er Talweg 17, 53113, eine Schulung zur Lebensmittelhygiene an. Der Kurs wird durch eine Wiederholungsschulung nach Paragraf 43 Infektionsschutzgesetz ergänzt. Laut deutscher Lebensmittelhygieneverordnung sind Lebensmittelhygieneschulungen nach EG-VO 852/2004 für alle Personen, die leichtverderbliche Lebensmittel herstellen, behandeln oder in Verkehr bringen, verpflichtend vorgeschrieben. Werden hingegen ausschließlich verpackte Lebensmittel gewogen, gemessen, gestempelt, bedruckt oder in den Verkehr gebracht, ist eine Schulung nicht erforderlich. Ausgebildetes Fachpersonal ist ebenfalls davon ausgenommen. Jene Personen, die mit bestimmten Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen in Berührung kommen und/oder sich in Küchen aufhalten, müssen außerdem eine Belehrung nach Infektionsschutzgesetz absolvieren. Die Schulung will Mitarbeiter/innen in die Lage versetzen, Anhaltspunkte für ein Tätigkeitsverbot zu erkennen und geeignete Hygienemaßnahmen einzuleiten. So soll die Übertragung und Ausbreitung von Krankheitserregern durch Lebensmittel verhindert werden. Anmeldung und weitere Informationen unter Webcode 2822 oder bei Andreas Pahl, Telefon: , UN-Beschaffungsseminar in Geschäfte mit der UN Am 15. und 16. November können sich Unternehmen im er WCCB intensiv über die Geschäftsmöglichkeiten mit verschiedenen UN-Organisationen informieren und mit UN Procurement Officers, Vertreter des UN-Beschaffungswesens, sprechen. Derzeit beschafft die UN jährlich Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 17 Milliarden US-Dollar. Die Veranstaltung wird von der AHK Mailand organisiert und von der IHK /Rhein-Sieg unterstützt. In dem anderthalbtägigen Seminar werden die Bedarfe, vor allem der in Europa ansässigen UN-Organisationen an Gütern und Dienstleistungen illustriert und aufgezeigt, wie das Beschaffungsverfahren im Detail abläuft. Die Unternehmen können sich direkt mit den anwesenden UN Procurement Officers zu Gesprächen verabreden. Weitere Informationen über die kostenpflichtige Veranstaltung sind bei Simona Bellotti, Ansprechpartnerin der AHK Mailand, Telefon: , erhältlich oder unter Webcode 5. Neues von den Wirtschaftsjunioren WJ-Club und Ein Tag Azubi : Mitmacher/innen gesucht Die Wirtschaftsjunioren /Rhein-Sieg (WJ) laden alle Interessenten zu verschiedenen Veranstaltungen ein: So findet am 8. Oktober um 14:30 Uhr ein WJ-Club in der Neuen Filmbühne Beuel statt. Gezeigt wird der Film Tomorrow und es besteht die Möglichkeit, die WJ näher kennen zu lernen. Am 22. Oktober findet das Projekt Ein Tag Azubi" statt. Hierfür suchen die Wirtschaftsjunioren noch Unternehmen, die einen Praktikumsplatz zur Verfügung stellen können. Aktuelle Informationen unter Gesundheitsregion Köln/ Branchenatlas zur Medizintechnik in der Region veröffentlicht Der erste Branchen-Atlas Medizintechnik für die Regionen Köln und wurde Ende Juli unter dem Titel Medical Technology in Cologne and a Guide to the Competencies of the Medical Industry als e-paper online veröffentlicht. Die Medizintechnikbranche in der Region Köln- wächst stetig. Die IHK zu Köln und die IHK -Rhein-Sieg sowie der Verband Gesundheitsregion Köln e.v. haben sich zur Förderung dieses Clusters innovativer Unternehmen zusammengeschlossen und nun den Medizintechnik- Führer erstellt. Die englischsprachige Kompetenz-Atlas der Medizintechnik-Branche erleichtert die Suche nach geeigneten Kooperations- und Geschäftspartnern in der Region. Die Broschüre soll auf nationalen sowie internationalen Kongressen und Messen ausgelegt und über die Auslandshandelskammern verteilt werden. Auf kann der Atlas als E-Paper oder PDF kostenfrei heruntergeladen werden. Unternehmen, die ihre Firma in die nächste Auflage eintragen lassen wollen, können sich ebenfalls unter registrieren und ihre Daten dort eingeben. 5

8 AKTUELLES Wussten Sie schon... Karl-Friedrich Linder, Dr. Sabine Dyas und Otto Brandenburg (v.l.). Weiterbildungskooperation zwischen /Rhein-Sieg und Koblenz Gemeinsam bieten wir mehr Die Weiterbildungsgesellschaft der IHK /Rhein-Sieg und die IHK-Akademie Koblenz wollen stärker zusammen arbeiten. Gemeinsam bieten wir unseren Kunden mehr, sagen Dr. Sabine Dyas, in der IHK-Akademie Koblenz, und die er Otto Brandenburg und Karl-Friedrich Linder. Gemeinsam wollen sie für Weiterbildungsinteressenten in den benachbarten Kammerbezirken ein größeres Angebot schaffen. In Zukunft werden beide Bildungseinrichtungen ausgewählte Angebote des Partners ins jeweilige Programm aufnehmen und somit das Weiterbildungsangebot in den Regionen verbreitern. Ein weiteres Ziel ist es, gemeinsam Seminare und Lehrgänge zu starten, damit interessierte Teilnehmer auch in Spezialthemen Seminare besuchen können. Weiterhin entwickelt sich aus der Kooperation ein Erfahrungsaustausch, der vertieft werden soll. Auszubildende treffen auf CSR Früh übt sich... Unter dem Motto Corporate Social Responsibility - Wie stylisch kann Verantwortung sein? lädt das CSR-Kompetenzzentrum am Donnerstag, 22. September, ab 17:30 Uhr an die Hochschule - Rhein-Sieg in Rheinbach ein. Was genau ist CSR? Ist es mit dem Verzicht auf Plastiktüten schon getan? Und was können Nachwuchskräfte schon heute für die Region /Rhein-Sieg im Bereich CSR tun? Am Beispiel der oft umstrittenen Textilbranche werden auf der Informationsveranstaltung verschiedene Möglichkeiten für CSR-Maßnahmen vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Auszubildende und Studierende, aber auch CSR-Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Infos und Anmeldung bei Lisa Schrade, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule - Rhein-Sieg für das CSR-Kompetzenzzentrum, lisa.schrade@h-brs.de, Tel.: dass es jetzt einen Film über die Abtei Michaelsberg das Siegburger Wahrzeichen gibt? 1960 entscheiden sich die Kegelbrüder Willi Kremer aus Eitorf und Rainer Litterscheid aus Hennef, das Leben der Mönche auf dem Michaelsberg zu dokumentieren. Monatelang steigen sie nach Feierabend auf den Berg, um ins Klosterleben einzutauchen. Mit im Gepäck: Litterscheids nagelneue Doppel-8-Kamera und ein Kassettenrekorder. Die Mönche gewähren ihnen Einblicke in ihren Alltag und lassen sie teilhaben an den Besonderheiten des Klosterlebens, an Gottesdiensten und an der Herstellung des Abtei-Likörs. Nur wenige Jahre später ist der Film nicht mehr auffindbar, erst nach über 40 Jahren bekommt Willi Kremer ihn zurück. Ihm wird bewusst, dass er ein historisches Zeitdokument in den Händen hält. Er beschließt, ihn aufzuarbeiten. Litterscheid und Kremer treten an Bernd Kranz, Miteigentümer des Kranz Parkhotel in Siegburg, heran. Dieser hat ebenfalls einen besonderen Bezug zur Abtei, da er mit der Abtei Liqueur Siegburg GmbH die Produktion des Abteilikörs nach alter Tradition fortführt. Gemeinsam beschließen sie, die er Medienproduktionsfirma meva media GmbH zu beauftragen. Gemeinsam mit dem Marc Pettenkofer entsteht die Idee, eine Dokumentation über die Geschichte des Michaelsberges zu produzieren und das historische Material in neue Aufnahmen einzubetten. Der inzwischen verstorbene Altabt Placidus Mittler dokumentiert als Zeitzeuge das Material aus den sechziger Jahren. Andrea Korte-Böger, Stadtoberarchivrätin der Stadt Siegburg, kommentiert die spannende jahrtausendalte Geschichte, beginnend bei der Gründung durch den Heiligen Anno bis hin zur endgültigen Schließung des Klosters. 6

9 Wir fördern das Gute in NRW. Sabine Baumann-Duvenbeck und ihr Kraftpaket unterstützt durch die Fördermittel der NRW.BANK. Die Stärke mittelständischer Unternehmen ist ein wichtiger Motor der Wirtschaft in unserer Region. Eine Eigenschaft, die es wert ist, gefördert zu werden. Z. B. durch den NRW.BANK.Effizienzkredit: Zinsgünstige Darlehen von bis 5 Millionen Euro für Modernisierungen, die Ihre Anlagen zukunftsfähig machen. Sprechen Sie mit uns über Ihre unternehmerischen Ziele.

10 Pround Cloud-Computing: Grenzen Cloud-Computing die Nutzung von IT-Leistungen über ein Netzwerk hat stark zugenommen. Mehr als jedes zweite Unternehmen nutzt inzwischen Cloud-Dienste. Insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) herrschen aber auch teils erhebliche Bedenken. Die Wirtschaft lässt Cloud-Befürworter, Kritiker und neutrale Experten zu Wort kommen und beleuchtet die Chancen und Risiken des Cloud-Computings für KMU. Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein, sang einst Reinhard Mey. In den Wolken auch, würden heute viele IT-Experten und Marketingfachleute ergänzen. Oder richtiger in der Wolke, denn wenn in der Computerwelt von Wolken die Rede ist, dann ist meist nur eine gemeint - die Wolke also, auf Englisch: Cloud. Und in der tummeln sich inzwischen jede Menge Akteure. Da sind erstens die Infrastruktur-Anbieter, also diejenigen, die überhaupt für Wolken am IT- Himmel sorgen, die Telekom etwa. Da sind zweitens die zahlreichen Anbieter von Cloud-Dienstleistungen. Diese Services reichen über schlichte Datenverarbeitung und -speicherung längst weit hinaus und umfassen auch komplexe Systeme für Warenwirtschaft, Buchhaltung oder Kundenbeziehungsmanagement (CRM). Und da sind drittens die Privatpersonen und Unternehmen, die Cloud-Dienste nutzen. Einen aktuellen Eindruck bietet der Cloud-Monitor 2016 keine Wetterprognose, sondern eine Studie von Bitkom Research im Auftrag des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG. Bitkom Research wiederum ist das Marktforschungsinstitut des BITKOM e.v., des Verbandes der deutschen IT-, Telekommunikations- und Neue-Medien-Branche. Laut Cloud-Monitor 2016 also steigt der Anteil der Cloud-Befürworter seit 2011 kontinuierlich. 44 Prozent der befragten Unternehmen stehen dem Thema also der Nutzung von IT-Leistungen über ein Netzwerk 2016 eher aufgeschlossen und interessiert gegenüber, 32 Prozent eher kritisch und ablehnend. Zugleich hat die Nutzung stark zugenommen von 28 Prozent im Jahr 2011 auf aktuell 54 Prozent. Interessanterweise sind vor allem kleine und mittlere Unternehmen für diesen Zuwachs verantwortlich. Laut der Studie stagniert die Cloud-Nutzung in sehr großen Firmen mit über Beschäf- 8

11 Contra lose Freiheit? tigten bei etwa 70 Prozent. Stark gestiegen ist sie hingegen in den Unternehmen mit 100 bis Beschäftigten, und zwar von 50 Prozent im Jahr 2013 auf 62 Prozent im Jahr Von den Firmen mit 20 bis 100 Beschäftigten nutzen inzwischen 52 Prozent Cloud-Computing, nach 37 Prozent im Jahr Der Kritiker: Operative Systeme gehören nicht ins Internet Man könnte diese Zahlen auch so interpretieren: Längst nicht alle Firmen sind überzeugt vom Cloud-Computing. Und selbst unter den Nutzern gibt es viele Kritiker. Leider werden solche Zahlen meist anders interpretiert, beklagt Claus Baumeister, nämlich als eindrucksvoller Beleg einer Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist, und eines dynamischen Zuges, auf den tunlichst alle Unternehmen aufspringen sollen, wenn sie denn überleben wollen. Diese Sicht der Dinge teilt Baumeister nicht und er ärgert sich, dass sie seiner Ansicht nach überall und einseitig Verbreitung findet. Der der Tetra GmbH aus Wachtberg-Villip, obwohl Anbieter von Unternehmenssoftware, ist entschiedener Cloud-Gegner. Cloud ist zunächst mal ein netter Begriff unverfänglich, marketingtauglich, wenig Widerstand hervorrufend, sagt der Unternehmer. Aber wenn man sich klarmacht, dass Cloud nichts anderes heißt als die eigenen Daten auf fremden Computern zu speichern und zu verarbeiten, dann klingt das nicht mehr so freundlich. Für Baumeister ist klar: Operative Systeme gehören nicht ins Internet. Seiner Ansicht nach birgt das Cloud-Computing erhebliche Probleme. Denn bei einer Cloud-Lösung seien die operativen Systeme eines Unternehmens, etwa das Warenwirtschaftssystem oder die Buchhaltung, nicht bloß ans Internet angeschlossen, sondern vielmehr ins Internet ausgelagert. Das biete keinen sicheren Datenschutz, prinzipiell könnten Unberechtigte aus aller Welt zugreifen. Claus Baumeister Tetra GmbH, Wachtberg-Villip 9

12 TITELTHEMA Frank Wedermann KW medipoint, Das kann man auch anders lösen, betont Baumeister. In seinem Unternehmen seien sämtliche operativen Systeme vom Internet abgekoppelt, innere und äußere Datensysteme seien strikt getrennt. So kann niemand von außen direkt auf unsere Firmendaten zugreifen, erklärt er und ergänzt: Den Beweis, dass das Outsourcing von Daten und Datenverarbeitung in eine Cloud billiger und besser sei, hat noch niemand wirklich angetreten. Der überzeugte Nutzer: So wenig wie möglich in eigene IT-Infrastruktur investieren Für Frank Wedermann stellte sich die Ausgangslage 2012 so dar: Er hatte gerade das Unternehmen KW medipoint gegründet, um Pharmaunternehmen, Krankenkassen, Ärzte und Verbände bei der Erstellung wissenschaftlicher medizinischer Texte, etwa Kongressberichte oder Schulungsmaterialien, zu unterstützen. Wir benötigten ein gutes CRM-System und eine gute Datenbank, erzählt der er Unternehmer, wollten aber als Start-up so wenig wie möglich in eine eigene IT-Infrastruktur investieren. Auf der Suche nach einer Alternative stieß der technikaffine Gründer auf das er Cloud- Unternehmen Scopevisio. Inzwischen beschäftigt Wedermann 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wickelt nahezu sämtliche IT-basierten Geschäftsprozesse über die Cloud ab: von Angeboten und Rechnungen über Buchhaltung und CRM bis zur Umsatzsteuervoranmeldung. Die Cloud dient dem Unternehmen zudem als Datenbank und Backup-Speicher. Die Vorteile: Scopevisio bietet ein Tool, eine Software, mit der wir alle Arbeitsschritte abwickeln können, freut sich Wedermann. In Sachen IT-Sicherheit vertraut er dem Anbieter ebenfalls und ist erleichtert, sich nicht selbst darum kümmern zu müssen. Weiteres Plus: die Kosten. Wir zahlen nur für das, was wir wirklich nutzen, betont Wedermann. In der Cloud-Welt gibt es keine ungenutzten Server-Kapazitäten, keine hohen Einmalkosten für eine Software, die nur wenige nutzen. Das ist äußerst praktisch, findet der Unternehmer. So praktisch, dass er noch eine zweite Cloud nutzt. Unsere Texte erstellen und speichern wir in der Telekom-Cloud, sagt Wedermann. Die Daten hält er dort für bestens geschützt, die Server stehen in Deutschland. Das ist uns wichtig, verrät er. Der Cloud-Software-Anbieter: Mobil, einfach, flexibel nutzbar Start-ups, Einzelunternehmer oder kleine Unternehmen erwarten heute von moderner Unternehmenssoftware, dass sie mobil, einfach und flexibel nutzbar ist. Genau diesen Anforderungen kommt die Cloud entgegen, betont Michael Rosbach, Vorstandsmitglied der Scopevisio AG, Hersteller und Anbieter einer integrierten Cloud-Unternehmenssoftware. Aus seiner Sicht bietet die Cloud mindestens fünf Vorstandsmitglied, Scopevisio AG, Michael Rosbach Vorteile. Erstens erlaube es Cloud-Software auf einfache Weise, auch an verteilten Orten gemeinsam an Aufgaben zu arbeiten. Vorteil Nummer 2: Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem Steuerberater dank digitalem Austausch. Drittens lasse sich eine Cloud-Unternehmenssoftware zeit- und ortsunabhängig nutzen. Viertens nehme der Cloud-Anbieter Kunden die Mühe ab, sich um die Wartung und Pflege der eigenen IT zu kümmern. Dies gelte auch für IT-Sicherheit. Pro-Argument Nummer 5: Start-ups und kleine Unternehmen seien oft nicht konstant ausgelastet. Cloud-Dienste seien daher optimal geeignet, um Belastungsspitzen abzufangen, denn die Software-Lizenzen ließen sich jederzeit ausweiten oder reduzieren. Ihr IHK-Ansprechpartner zur Digitalisierung der Wirtschaft Heiko Oberlies, Telefon

13 Nicht in den Wolken, sondern auf Servern in Rechenzentren von Internetdienstleistern lagern die Daten. Der Cloud-Experte: Cloud-Computing ist kein Hype mehr, sondern Realität Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in sieht das Thema Cloud weder euphorisch noch negativ, sondern ganz nüchtern: Cloud Computing ist kein Hype mehr, Cloud Computing ist Realität. Und es verändert grundlegend die Art und Weise, wie IT-Dienste erbracht und genutzt werden, analysiert Dr. Clemens Doubrava, die Lage. Zunächst stellt der Referent für Informationssicherheit in der Cloud und in Anwendungen allerdings klar: Kleine und mittlere Unternehmen können, müs- sen sich aber nicht für die Cloud entscheiden. Wessen Geschäftsmodell das nicht nahelege, der könne ohne weiteres noch einige Jahre mit IT- Lösungen jenseits der Cloud klarkommen. Ebenso nüchtern hält er fest: Es gibt inzwischen allerdings Cloud-Services, die einfach besser sind als eine entsprechende Eigenlösung. Die Cloud-Anbieter seien inzwischen in der Regel gut aufgestellt, die sichere Verfügbarkeit von Daten und Software sei meist gegeben. Dr. Clemens Doubrava Referent für Informationssicherheit in der Cloud und in Anwendungen, BSI TAG DER OFFENEN TÜR AM FREITAG, CAMPUSNET.DE/ TAG-DER-OFFENEN-TUER Campus Managed Services Flexibel. Kostengünstig. Sicher. Stören Sie sich nie mehr an defekten Komponenten oder Wartungsarbeiten! Datensicherung, volle Festplatten, Ausfälle? Das alles sind Probleme von gestern. Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungsmodule als Managed Cloud Services, die wirklich zu Ihrem Unternehmen passen. Ihre Vorteile Individuelle, persönliche Betreuung Rechenzentrum in Deutschland nach Datenschutzgesetz Datensicherheit durch aktuelle und hochverfügbare IT-Infrastruktur Sicherer Zugriff von überall dank breitgefächerter Sicherheitstechnologie Betriebs- und Projektunterstützung durch unsere hochqualifizierten Mitarbeiter Sprechen Sie uns noch heute an und informieren Sie sich über Ihre individuelle Lösung! Kümmern Sie sich um Ihr Unternehmen, wir kümmern uns um Ihre IT! Campus Computersysteme GmbH Langbaurghstraße 17 D Troisdorf Telefon: campus25@campusnet.de

14 TITELTHEMA Und dann räumt Doubrava mit einem verbreiteten Missverständnis auf: Wer sich aus Sicherheitsgründen gegen die Cloud entscheidet, muss sich dennoch der Sicherheit stellen. Gefährdet sei die Unternehmens- IT auch, wenn der Betrieb seine Daten und IT-Prozesse anders als über eine Cloud organisiert. Generell rät er kleineren Unternehmen dazu, genau hinzuschauen, was in Sachen IT notwendig und sinnvoll ist. Gelangt man zu der Erkenntnis, dass es eine Cloud-Lösung sein soll, dann gilt es, gewissenhaft entsprechende Angebote zu prüfen, sagt der BSI-Experte. Meist erfolge der Schritt in die Cloud, wenn sowieso Veränderungen anstünden, etwa wenn der Server an seine Kapazitätsgrenzen gelange oder Software-Lizenzen abliefen. Mit anderen Worten: Man müsse nicht über Nacht auf den Zug aufspringen, sondern solle sich in aller Ruhe damit befassen. Dabei hilft das BSI übrigens mit einer Vielzahl von Informationen ( bund.de/cloud). Der Anwalt: Im vollen Bewusstsein sämtlicher Folgen Maximilian Brenner ist der gleichen Ansicht: Unternehmen sollten keinesfalls blind einem Technologie- und Marketinghype folgen, betont der Fachanwalt für IT-Recht in der er Kanzlei Rechtsanwälte Dr. Caspers, Mock & Partner mbb, sondern sich für die Cloud ausschließlich im vollen Bewusstsein sämtlicher Folgen entscheiden. Wo sind meine Daten? Wer hat darauf Zugriff? Sind die Daten vor Ausfall geschützt? Und vor unberechtigtem Zugriff? Diese und einige andere Fragen gelte es zuvor zu klären, und zwar nicht nur technisch, sondern vor allem rechtlich. Wer also in die Cloud möchte, sollte wissen, mit wem er ein Vertragsverhältnis eingeht. Maximilian Brenner Fachanwalt für IT-Recht, Kanzlei Rechtsanwälte Dr. Caspers, Mock & Partner mbb, Man mus s sich über die Identität und Authentizität des Infrastruktur- und Service-Anbieters im Klaren sein, erläutert Brenner. Er rät zur Sorgfalt bei der Vertragsgestaltung. Es gehe um Gewährleistungs- und Haftungsfragen, die im Zweifelsfall eine komplette Unternehmung zu Fall bringen könnten. Auch Brenner wünscht sich keine Welt ohne Cloud-Computing. Aber im Sinne seiner Mandanten warnt er sehr deutlich davor, sich dem Thema allzu euphorisch und unkritisch zu nähern. Eine gesunde Skepsis, stellt der Rechtsanwalt klar, kann sehr nützlich sein. Lothar Schmitz, freier Journalist, 8. Wahrheit Propaganda und Medienmanipulation in der digitalen Welt am Mittwoch, 26. Oktober 2016, 17:30 bis 20:30 Uhr in der Stiftung caesar - Ludwig-Erhard-Allee Können wir noch glauben, was uns die Medien heute an Nachrichten und Informationen auf den Tisch legen? Durch die Digitalisierung der Informationskanäle haben sich die Rahmenbedingungen für Ersteller und Leser grundlegend verändert. Politische Interessen, Zeitund Erfolgsdruck beeinflussen die Qualität von Berichten und Nachrichten in erheblichem Umfang. Soziale Medien ermöglichen es jedem ein Reporter zu sein und Gerüchte oder Lügen im großen Stil zu verbreiten. Quellen müssen also ständig kritisch hinterfragt werden, aber die Schnelllebigkeit und die zusätzlichen Kanäle machen es immer schwerer, valide Informationen zu erhalten. Auf dem 8. er Dialog für Cybersicherheit werden die verschiedenen Aspekte beleuchtet sowie Strategien aufgezeigt, mit denen Propaganda und Manipulationen aufgedeckt werden können. Selbstverständlich ist neben der Information auch genug Zeit für das Netzwerken eingeplant. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten Sie um vorherige, verbindliche Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung auf der Webseite des Fraunhofer FKIE unter: Weitere Infos: Heiko Oberlies, oberlies@bonn.ihk.de, Telefon:

15 Sarah Pass-Gnau Rochusstr. 6, Telefon: Lebenslauf Name: Sarah Pass-Gnau Adresse: Rochusstr Geburtsdatum: Familienstand: 8. Juli 1975 in ledig, 2 Kinder (9 und 15 Jahre) Beruflicher Werdegang Lieber Arbeitgeber, was Sie hier sehen, ist eine»lücke im Lebenslauf«. Nicht mehr, nicht weniger. Ihre offenen Helferstellen mit engagierten Bewerbern wie Frau Pass-Gnau zu besetzen, zahlt sich für Sie gleich in mehrfacher Hinsicht aus: Lohnkostenzuschuss von ø 40 % für 2 Jahre Übernahme von Weiterbildungskosten bis zu Coaching im Betrieb und vieles mehr Hilfskräfte- Speeddating Kar eretag In Kooperation mit BONNER Telekom Dome Wir finden die passenden Kandidaten für Sie! Jetzt informieren unter (oder -496) Bürohelferin: Heinemann Fassadentechnik GmbH, Pflegehelferin: Seniorenresidenz Sonnenallee, Abschlüsse 1991 Mittlere Reife: Graf-von-Meinertz-Realschule, Sprachkenntnisse Deutsch (Muttersprache), Englisch (Grundlagen) Was Sie über mich wissen sollten Ich bin ein belastbarer Teamplayer, sicher im Umgang mit Microsoft Office und auch abseits des Jobs engagiert, z. B. für die Nachbarschaftshilfe Hardtberg. Führerschein Klasse B ist vorhanden., den 15. September 2016 Fiktiver Lebenslauf

16 TITELTHEMA Wer heutzutage Lösegeld erpressen möchte, lässt die Strumpfmaske in der Schublade und verzichtet auf langwierige und aufwendige Observationen. Ein Internetanschluss und ein wenig IT-Kenntnis reichen Kriminellen mittlerweile vollkommen aus und sie müssen nicht einmal mehr das Haus verlassen. Lösegeld 4.0: Auch Kriminelle können digital Ransomware werden Schadprogramme genannt, die den Zugriff auf Daten verhindern und Betriebssysteme lahmlegen. Zum Teil werden die Daten des Unternehmens so professionell verschlüsselt, dass sie sogar nach Entfernen des Programms nicht mehr zur Verfügung stehen. Dieser Angriff wird häufig verbunden mit der Forderung nach Zahlung eines Lösegelds. Danach so das Versprechen wird alles wieder zugänglich gemacht. Während einige IT-Angriffe lediglich die Arbeitsgeschwindigkeit reduzieren, spüren Unternehmen die Auswirkungen der Ransomware also unmittelbar. Eine aktuelle Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zeigt: Unternehmen gleich welcher Größe sind betroffen. So haben ein Drittel der befragten Unternehmen angegeben, in den letzten Monaten durch Ransomware infiziert worden zu sein. Auch wenn die Betroffenheit mit der Unternehmensgröße ansteigt, kann der Mittelstand sich bei diesem Thema nicht zurücklehnen: Jeder fünfte Betrieb mit weniger als 250 Beschäftigten wurde Opfer eines digitalen Erpressungsversuchs. Mit Abstand am häufigsten erfolgte die Infektion über einen -Anhang. Aber auch sogenannte Drive-by-Angriffe, also das unbeabsichtigte Herunterladen von Software, ist nicht zu vernachlässigen. Häufig verstecken sich Schadprogramme hinter Werbebannern oder manipulierten Internetseiten. Das Ergebnis: Neben einem finanziellen Schaden droht gegebenenfalls auch ein Vertrauensverlust bei Kunden, Geschäftspartnern oder Mitarbeitern. Daher sollten Unternehmen sich gegen entsprechende Vorfälle wappnen. Präventiv können eine ganze Reihe von Maßnahmen umgesetzt werden: Dazu zählen unter anderem sicherlich regelmäßige Updates der eigenen Software und Systeme sowie bestehende Sicherheitslücken zu schließen. Spammails sollten im Vorfeld gefiltert oder zumindest markiert werden. Vor allem aber sollten die Mitarbeiter im Unternehmen sensibilisiert werden. Denn auch wenn die Schadsoftware immer professioneller gestaltet wird, kann durch Aufmerksamkeit und gesundes Misstrauen viel verhindert werden. Zusätzlich kann sich bei Ransomwareangriffen, die Unternehmensdaten verschlüsseln, ein bestehendes Datensicherungskonzept auszahlen. Und was tun, wenn der Ernstfall eingetreten ist? Das BSI empfiehlt, auf keinen Fall Lösegeld zu zahlen. Dadurch werden Täter nur motiviert weiter zu machen. Und eine Garantie, dass verschlüsselte Daten nach der Zahlung wieder entschlüsselt werden, gibt es nicht. Außerdem sollten die Betriebe Anzeige erstatten, damit die Fälle verfolgt und möglichst viele Täter dingfest gemacht werden können. Am besten ist es natürlich, sich präventiv gut aufzustellen und es den Kriminellen so schwer wie möglich zu machen. am 1. Dezember 2016 im World Conference Center, Mit Impulsvorträgen, Experten- und Basis-Foren, Seminaren sowie einer Fachausstellung bieten die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen einen umfangreichen Service für Unternehmen zu den Themen Daten-, Informationsund IT-Sicherheit an. Außerdem erfahren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dort Unterstützung beim Aufbau eines Netzwerks. Neben der Prävention aktueller Gefahren, mobiler Sicherheit und dem Thema Datenschutz steht auch die Cloud Security auf dem Programm. Die Teilnahme an der ganztätigen Veranstaltung (von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr ) kostet 99 Euro (inkl. MwSt.) pro Person. Infos und Anmeldung: 14

17 Warum Europas besten Sparerschutz gegen einen schlechteren tauschen? Vertrauen verträgt kein Fragezeichen. Für Stabilität. Für Sicherheit. Für die Zukunft unserer Wirtschaft. Wir sind das Land der Sparerinnen und Sparer weil wir uns auf sichere Guthaben verlassen können. Doch dieser Standard ist bedroht durch die geplante zentrale Einlagensicherung der EU: In Zukunft sollen die Finanzmittel, die deutsche Kreditinstitute heute zur Absicherung ihrer eigenen Kunden bereitstellen, auch die Risiken fremder Banken abdecken. Die deutsche Wirtschaft stellt sich diesem Plan entgegen. Denn wer das Vertrauen der Sparer schwächt, der setzt die Stabilität der gesamten Wirtschaft aufs Spiel. damit-sicher-sicher-bleibt.de #sicherbleibtsicher

18 Wer die Herausforderungen der Digitalisierung meistert, stärkt den Wirtschaftsstandort. Das ist der Grundgedanke der Initiative Digitales, die s Oberbürgermeister Ashok Sridharan gemeinsam mit Goodarz Mahbobi, des er IT-Unternehmens axxessio, und der IHK /Rhein-Sieg initiiert hat. Rund 70 Personen aus Unternehmen, Behörden und nonprofit-organisationen arbeiten im Innovation Board der Initiative zusammen, um den digitalen Wandel in zu fördern. Ihr erstes Ziel ist, IT-Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern. Thematisch geht es um vier Felder: Ausbau der Gründerszene, Digitale Transformation, Qualifizierung und Ausbildung sowie Sicherheit in der IT. Ein zweites Gremium, das Advisory Board, ist mit hochrangigen Führungskräften besetzt und ist vergleichbar mit der Rolle eines Aufsichtsrates. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille freut sich über die große Resonanz: Das Projekt ist ein positiver Beitrag zur aktiven Wirtschaftsförderung, von dem wir alle profitieren können - Unternehmen, Mitarbeiter sowie die Bürgerinnen und Bürger. /Rhein-Sieg im digitalen Wandel Die besten Start-ups der Region prämiert und vorgestellt Wie kreativ die IT-Szene in /Rhein-Sieg ist, zeigte auch der 4. Ideenmarkt, den die IHK gemeinsam mit der Hochschule -Rhein-Sieg, dem podium 49 und dem Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (Centim) ausgerichtet hatte. Die beiden ersten Preisträger des Wettbewerbs Best of Start-ups der Region sind junge IT-Unternehmen: Die LeanIX GmbH aus belegte Platz eins vor der SI- DACT GmbH aus Sankt Augustin. Den dritten Platz belegte WPX Faserkeramik GmbH GmbH aus Troisdorf. Unsere Autorin Ursula Katthöfer stellt die Unternehmen kurz vor. Platz 1 LeanIX GmbH: IT-Struktur als Stadtkarte An einer Wand in den Räumen der LeanIX GmbH hängt eine große, blank polierte Schiffsglocke. Wann immer jemand einen neuen Kunden gewonnen oder einen Vertrag verlängert hat, darf er die Glocke läuten. Das Team aus 18 Leuten kommt zusammen, um zu gratulieren. Allein in den vier Juli-Wochen läutete die Glocke sechsmal. TUI und adidas waren unter den Neukunden. WC-Trennwände vom Marktführer Wir suchen Verkäufer (m/w) bundesweit. Bitte bewerben Sie sich bei uns. 16

19 Ihre Halle Lokale und weltweit agierende Unternehmen schaffen mit der Software von LeanIX Transparenz in ihrer IT. LeanIX entwickelt, vertreibt und betreibt eine webbasierte Software, um IT transparenter zu machen. Große Unternehmen haben hunderte von Applikationen zu Finanzen, Buchhaltung, Kundenmanagement, Online-Shop, Text- und Bildverwaltung, Prozesssteuerung und noch viel mehr, erläutert André Christ, der LeanIX 2012 gemeinsam mit seinem Partner Jörg G. Beyer gründete. Mit unserer Software-Lösung können wir die gesamten Programme eines Unternehmens wie in einer Stadtkarte darstellen. Jede Applikation ist ein Gebäude, die Schnittstellen kann man sich wie die Stromversorgung vorstellen. Die IT-Struktur wird übersichtlich. Zu den Kunden gehören vor allem zwei Gruppen von Unternehmen. Zalando nutzt LeanIX zum Beispiel, um neuen Mitarbeitern die eigene IT-Struktur deutlich zu machen. Da Zalando sehr dynamisch wächst, kommen ständig neue Mitarbeiter hinzu. Sie brauchen die IT- Informationen, um selbstständig arbeiten zu können, erläutert Christ. Bei der zweiten Kundengruppe handelt es sich um große Unternehmen, die auf eine lange Geschichte von Unternehmensbeteiligungen, Fusionen und Umstrukturierungen zurückblicken. Sie haben häufig Software, die schon lange nicht mehr genutzt wird. Von Analysten wissen wir, dass dies etwa 20 Prozent der Applikationen sind. Für Unternehmen, die unter einem hohen Kostendruck stehen und die Millionenbudgets verwalten, ein echter Kostenfaktor. Ihr Büro Ihr Haus Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief-, Ingenieurbau GmbH Jörg G. Beyer (l.) und André Christ gründeten LeanIX Frankenbachstraße Bad Breisig Tel.: / Fax: / info@bouhs.de Hallen + Bausysteme

20 Wir kümmern uns um Ihren Kabelsalat! Platz 2 SIDACT GmbH: Digitale Crashtests in der Automobilindustrie Ein gutes Crashverhalten neuer Fahrzeuge ist ein vorrangiges Entwicklungsziel aller Automobilhersteller. Doch es ist teuer und zeitaufwendig, Prototypen an Mauern oder Leitplanken prallen zu lassen. Deshalb simulieren Ingenieure in den Entwicklungsabteilungen der Autoindustrie ihre Crashtests am Computer. Ein wichtiges Tool dabei ist FEMZIP, eine Software, die die riesigen Datenmengen eines simulierten Crashtests um den Faktor 20 komprimiert. Entwickelt und vertrieben wird dieses Tool von SIDACT, einem Start-up mit Sitz im Businesscampus Sankt Augustin in unmittelbarer Nähe zur Hochschule -Rhein-Sieg. Unsere Kunden sitzen in aller Welt und stellen zwei Drittel aller weltweit produzierten Autos her, sagt Clemens-August Thole, geschäftsführender Gesellschafter von SIDACT. Das Unternehmen wurde 2012 aus dem Fraunhofer-Institut SCAI in Sankt Augustin ausgegründet. Dort hatte Thole bereits 2004 damit begonnen, die Software zu entwickeln. Als sich abzeichnete, dass aus der Technologie ein marktfähiges Produkt würde, haben wir mit der Ausgründung begonnen, sagt der Mathematiker. Ausgründungen sind ein strategisches Ziel der Fraunhofer-Gesellschaft und als kleines fokussiertes Softwarehaus können wir die Prozesse unserer Kunden unmittelbarer unterstützen. FEMZIP funktioniert wie eine MP3- Software, die digitale Musikdateien aus dem Produktionsstudio zum Audiostream komprimiert und somit für viele Nutzer hörbar macht. Bei Crashtests entstehen gewaltige Datenmengen. Bis zu Cores in Prozessoren berechnen rund um die Uhr gleichzeitig viele Crashtests. Die Software komprimiert die Simulationsergebnisse, so dass die Autobauer sie in die Entwicklungsabteilungen weltweit übertragen, auf ihren Rechnern ansehen und auswerten können. Ordnung ist das halbe Büroleben! Human Office ist hierzulande der erste Komplettanbieter für professionelles Kabelmanagement am Arbeitsplatz. Arbeitsplatzsicherheit, Brandschutz, Ergonomie und Datensicherheit sind Argumente, die immer mehr Facility Manager und IT-Verantwortliche überzeugen. Nicht zuletzt spart flexible Verkabelung Zeit und Geld: Umzüge werden einfacher und kostengünstiger, bestimmte Arbeitsformen wie Flexarbeit-Konzepte erst möglich Human Office GmbH Hüngsberg 3, Windhagen gkoehne@humanoffice.de Clemens-August Thole (3.v.l.) entwickelt mit seinem Team Software für die Crashtests der Automobilindustrie: Pinaki Banerjee, Stefan Mertler, Clemens-August Thole, Dominik Borsotto, Josua Lidzba und Stefan Müller (v.l.). er Ideen Börse am Montag, 19. September 2016, Beginn - 19:00 Uhr Mit diesem Veranstaltungsformat wollen die IHK /Rhein-Sieg und das Podium49 kreative Unternehmen und Ideen unterstützen und ihnen eine Bühne bieten. Die Veranstaltung findet jeweils im Podium 49, Schloßstraße 49, 53115, statt. Interessierte Gäste können sich verbindlich unter mail@podium49.de anmelden. Für die Veranstaltung wird ein Kostenbeitrag von zehn Euro erhoben, der am Abend direkt vor Ort zu entrichten ist.

21 TITELTHEMA 3. Platz der Best of Startups WPX Faserkeramik GmbH: Weltraumtechnologie aus Troisdorf Jeder Stahl, der in einem Auto, einem Flugzeug oder einem Industrieprodukt verbaut wird, muss zuvor wärmebehandelt werden, um ihm seine einzigartigen Eigenschaften wie Festigkeit oder Elastizität zu geben. In Industriebetrieben stehen riesige Öfen, in denen Bauteile wie Zahnräder oder Turbinenschaufeln wärmebehandelt werden. Für diese Wärmebehandlung gibt die deutsche Industrie pro Jahr zur Zeit 14 Milliarden Euro aus. Ein Drittel dieser Kosten wird dabei für Energie aufgewendet. Mit unserer Faserkeramik WHIPOX gelingt es uns, die Fertigung von Stahlbauteilen deutlich effizienter zu gestalten, sagt Dr. Mathias Kunz, der WPX Faserkeramik GmbH aus Troisdorf. Beim 4. Ideenmarkt der IHK /Rhein-Sieg belegte das Unternehmen den dritten Platz der Best of Startups. Die WPX Faserkeramik GmbH fertigt und vermarktet Bauteile aus einer Faserkeramik, die deutlich leichter ist als Guss. Gussgestelle sind sehr schwer, erläutert Kunz. Wenn ich drei Kupplungsbauteile auf einem acht bis zehn Kilo schweren Gussgestell härte, gehen 80 Prozent der Wärmeenergie ins Gestell. Unser Wärmebehandlungsträger aus Faserkeramik wiegt ein bis zwei Kilo. Die Heizenergie des Ofens wird somit deutlich effizienter eingesetzt. Roboter kann zupacken Ein weiterer Vorteil der Träger aus Faserkeramik sei, dass sie sich nicht verformen. Dipl.-Physiker Kunz: Das ist in der automatisierten Industrie wichtig. Wenn ein Gussgestell verbogen ist, kann ein Roboter es nicht mehr zuverlässig packen. Das geschieht mit Faserkeramik nicht. Auch der Ausschuss gefertigter Bauteile sei geringer: Ein Zahnrad, das auf einem Gussgestell aufliegt, muss an den Auflagestellen oft nachbearbeitet werden. Das ist bei unserem Werkstoff nicht mehr nötig. Die schockbeständige Faserkeramik wurde vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt. Sie soll u.a. die Kacheln ersetzen, die Space-Shuttle und andere Flugkörper beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre vor zu großer Hitze schützen. Die zweite wichtige DLR-Anwendung der Faserkeramik ist ihr Einbau in Gasturbinen, sei es in Flugzeugen oder am Boden. Die WPX Faserkeramik GmbH ist eine Ausgründung des DLR. Sie überführt die Hochleistungskeramik aus der Forschung in die wirtschaftliche Nutzung. Bei der Ausgründung haben wir von der DLR die exklusive Lizenz zur Herstellung und Vermarktung von WHIPOX erhalten, sagt Kunz. Inzwischen gehören zahlreiche Unternehmen aus Automobilindustrie, Luftfahrt und Maschinenbau zu seinen Kunden. WPX- Dr. Mathias Kunz mit einem Bauteil aus Hochleistungskeramik. Turbinenschaufeln auf einem Wärmebehandlungsträger aus Faserkeramik (Wärmebild). 19

22 Hol Dir, was sie haben: Die App von Das Örtliche. Mit Benzinpreissuche. Kostenlos im App Store oder auf

23 TITELTHEMA 50 Referenten 9 Talk-Panels 70 Auslandshandelskammern 600 Einzelgespräche 40 Aussteller 16 IHKS Unternehmen in bewegten Zeiten lautet das Motto des 9. Außenwirtschaftstages der 16 Industrie- und Handelskammern (IHKs) aus Nordrhein-Westfalen am Donnerstag, 29. September, von 9:30 bis 17 Uhr, in der Stadthalle in Bielefeld. Dabei handelt es sich mit 800 zu erwartenden Teilnehmern um das mit Abstand größte Event rund ums Auslandsgeschäft in NRW und eine der größten Veranstaltungen dieser Joschka Fischer Art in Deutschland überhaupt. Ein schwächelndes China, der Einbruch des Russlandgeschäfts, die Euro-Krise, der Bürgerkrieg in Syrien, der Ölpreisverfall, der Brexit kurzum: Die Welt ist im Umbruch, meint Wolf D. Meier-Scheuven, Präsident der veranstaltenden IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. Ob ein Einbruch des internationalen Geschäfts drohe, ob es überhaupt noch Wachstumsmärkte gebe und wie Unternehmer ihr Auslandsgeschäft in diesen bewegten Zeiten navigieren, sind laut Meier-Scheuven Fragestellungen, die auf dem Forum behandelt und wenn möglich auch beantwortet werden. Als Key-Note-Speaker ist Bundesaußenminister a. D. Joschka Fischer engagiert worden, dessen Vortrag der Fragestellung Scheitert Europa? nachgeht. Darüber hinaus findet nach der offiziellen Begrüßung durch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin ein Unternehmer-Talk mit namhaften Firmenlenkern wie Ralf Kersting, Präsident der IHK-NRW, Dr. August Oetker, Dr. Markus Miele (beides Vizepräsidenten der IHK Ostwestfalen) und Dr. Reinold Festge, Präsident des Verbandes der Maschinen- und Anlagenbauer, statt. Moderiert wird die Veranstaltung von der TV-Journalistin Claudia Kleinert. Danach sind drei mal drei Workshop- Blöcke mit jeweils bis zu vier Unternehmern zu wichtigen Exportthemen (Freihandel, Digitalisierung) und bedeutenden Märkten (China, USA, Russland, Iran, Großbritannien) vorgesehen. 50 Referenten sowie weitere Vertreter von 70 Auslandshandelskammern aus aller Welt informieren dabei in 600 Einzelgesprächen speziell über die länderspezifischen Besonderheiten des Exportgeschäfts. Abgerundet wird das Forum durch themenbezogene Messestände von 40 Ausstellern. Weitere Informationen und Anmeldung zum kostenpflichtigen 9. Außenwirtschaftstag der nordrhein-westfälischen IHKs im Internet unter Ihre Ansprechpartner bei der IHK /Rhein-Sieg: Armin Heider, heider@bonn.ihk.de, Telefon: Tobias Imberge, imberge@bonn.ihk.de, Telefon: Büro- und Gewerbebau Die Basis für Ihren Erfolg. Börsting Büro- und Gewerbebau GmbH info@boersting-gewerbebau.de 21

24 REPORTAGE Forderungen im Ausland eintreiben Andere Länder, andere Sitten Im Ausland an sein wohl verdientes Geld zu kommen, ist für Unternehmer meist ein besonders schwieriges Unterfangen. Zudem macht es einen Unterschied, ob der Kunde innerhalb der Europäischen Union seinen Sitz hat oder in einem Drittland geschäftlich tätig ist. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, sich gegen Zahlungsverzug und Zahlungsausfall abzusichern. Der Schritt über die Grenze stellt für viele Unternehmer einen großen Erfolg dar: Man hat es geschafft, ist international bekannt und kann seinen Kundenstamm erweitern. Der grenzüberschreitende Geschäftsverkehr ist aber nicht ohne Haken und Ösen vor allem dann, wenn es ans Bezahlen geht. So manches Unternehmen informiert sich vorab nicht über ausländische Gepflogenheiten und Gesetze. Auch die individuellen Geschäftspartner werden nur unzureichend geprüft man vertraut darauf, dass es schon irgendwie läuft. Forderungsbeitreibung in der EU dieses Merkblatt finden Sie als pdf-datei auf unserer Website de Themen Recht und Steuern Recht Insolvenzrecht unter Downloads Nur Geduld? Forderungsmanagement im Ausland Dazu kommt, dass in einigen Firmen das Mahnwesen nicht konsequent durchgesetzt wird. Das Unternehmen möchte vor allem neue Kunden nicht verprellen und bringt sich daher lieber spät oder gar nicht in Erinnerung, wenn es um das Bezahlen der Rechnung geht. Erst wenn die eigene Liquidität stockt, kümmern sich Unternehmer ums Forderungsmanagement. Wer dann im Ausland gerichtliche Schritte einleitet, muss Geduld mitbringen. Allerdings macht es einen Unterschied, in welchem Land der Geschäftspartner seinen Sitz hat. Der Kreditversicherer Euler Hermes hat im vergangenen Jahr 50 Staaten mit Blick darauf untersucht, wie schwierig es ist, dort Forderungen einzutreiben. Entscheidende Punkte waren neben der Zahlungsmoral der Unternehmen die Effizienz von Verwaltung und Gerichtsbarkeit sowie die Korruption. An der Spitze der Rangliste liegt Schweden, wo es der Studie zufolge am einfachsten ist, seine Forderungen einzutreiben. Gleiches gilt für Deutschland, gefolgt von Österreich und der Schweiz sowie Spanien. Indien und China, aber auch die USA und Italien zählen dagegen zu den Ländern, wo es schwierig wird, sein Geld einzufordern. Zum Teil sind die Zahlungsfristen überdurchschnittlich lang, zum Teil greifen Rechtsinstrumente wie der Eigentumsvorbehalt nicht oder sind wie in den USA, Russland und den Golfstaaten gar nicht zugelassen. 22

25 Geringes Risiko Mittleres Risiko Sensibles Risiko Hohes Risiko Länderrisiken Perspektive 2016 Quelle: Euler Hermes/Juni 2016 Forderungserklärung dokumentieren Wer mit Drittländern außerhalb der EU Geschäfte macht, sollte sich zunächst über das Ausfallrisiko informieren zum Beispiel über Analysen bei Anbietern von Kreditversicherungen. Kommt es zum Geschäft, sollten Sie als Unternehmer auf eine rechtlich einwandfrei dokumentierte Forderungserklärung achten. Allerdings sind die Vorschriften dazu von Land zu Land unterschiedlich auch hier sollten Sie den Rat von Experten einholen. Damit Sie sicher zu Ihrem Geld kommen, empfiehlt sich bei Neukunden Vorkasse. Sollte sich das nicht durchsetzen lassen, können Sie auch ein Dokumenten-Akkreditiv nutzen. Das bedeutet, dass der Importeur das Akkreditiv bei seiner Bank eröffnet, den Kaufbetrag dort einzahlt und dann Dokumente des

26 März A h.de elefonbuc Ihr Wir tsch aftsmagazin von der Indu strie- und 2016 wirklic Wir ver lte xx Buchinha... auf Seite... xx mern ab Seite Notrufnum t... xx Mittelpunk... ab Seite Firmen im it... ab Seite xx Gesundhe... Ärzte und... Seite xx älte... tsanw... auf Rech ice... Bürgerserv ein-sieg Ideen l hen Ihre n Spiege Duscher Türen Fenste turdienst Reparachschutz Einbru cher Glasdä las Isolierg D (02 28) au-schoene.de Bad Gode Straße Friesdorfer sberg Abfluß verstopft? g Abflußreinigun ik Kanaltechn Rohr- & Die Sachve rständigen der IHK t elldiens s-schn ng inigung rsuchu Rohrre V-Unte Kanal-T nierung Rohrsa Tage enst / 365.-Notdi 24-Std in eis etrieb reis Ihr Fachb Rhein-Sieg-K nik.de und dem naltech rdo-ka ie Rheumatolog n Innere Medizi Teil 2: Titel März 2016 gültig bis Mai 2017 Ihr Verlag Jahre IHK /Rh ein-sieg 32 (02 28) Str. 27 h-ebert Friedric uma.htm de/rhe R-BUCH R BÜRGE DAS BONNE CHAFT. Handelskam mer /Rh em Alles in ein, -Kreis Rhein-Sieg Wichtige gültig bis Mai nach buch Das Telefon Die Digitalisieru ng der Logist ikbranche Adressbuch Rechnungss und chwindel Das Papier nicht wert 32 Umhefte r.indd :17 ner-b uergerbuch.d 15:03 e 6 Ausgabe 201 Willkommen sich vor stellt tungen Service-Einrich der Stadt 2016 Wegweiser & Sehenswertes Kulturelles eit Familie & Freiz e Gesundheit & Wellness ung Stadtplan und Umg ebung. und Umg ebung. Recht & Berat Für Für en Essen & Trink nschaft Bildung & Wisse * 100 EURO 2015/201 6 Shoppen nachten Reisen & Über IHR ENSWILLKOMM ÜBER GUTSCHEIN Für und Umge bung. Service Ärztetafel 7 Gesundhe itsseiten Profis vor Ort zusätzlich o.* letzten en, die in den lung. gilt nur für Privatkund Das Angebot eln. Keine Barauszah in unserer Filiale. nes Vertrages check unter en können. Anschluss 3 Monaten.indd / /2016 S_15-16 Ihr Partne r für Rhein-Sieg Verkauf - Vermie tung - Touren Brüdergasse Tel Brüdergasse Telefon: 0228 Mail: sonnen klar@bonn.de lar-bonn.de Ihr Verlag Gerne berate n wir in Sie auch allen unsere Reisebü ro Central n Filiale n: Bad Reisebü ro Central Honnef Tel.: Bad Reisebü ro Central Honnef 90 Tel.: Mecken Reisebü ro Central heim Tel.: Eitorf Reisebü ro Aktuell Tel.: Tel.: Das Örtliche : Exporteurs anfordert, um das Geld freigeben zu lassen. Das kann zum Beispiel der Frachtbrief sein. Erfüllen Sie die Bedingungen, ist die Zahlung garantiert. Sie können das Risiko des Zahlungsausfalls auch auf eine Bank oder eine Versicherung abwälzen zum Beispiel, indem Sie mithilfe der Forfaitierung die Rechnung an eine Bank verkaufen oder eine Kreditversicherung abschließen. Auch bei Geschäften innerhalb der Europäischen Union unterscheidet sich das Zahlungsverhalten erheblich. Laut der EOS Studie Europäische Zahlungsgewohnheiten 2016 geben Unternehmen in Deutschland ihren Geschäftskunden im Schnitt 26 Tage Zeit ihre Rechnungen zu bezahlen. Im europäischen Durchschnitt haben Kunden 36 Tage, um Rechnungen zu begleichen. Vereinfacht: Europäisches Mahnverfahren Wenn Sie innerhalb der Europäischen Union einen zahlungsunwilligen Kunden haben, besteht die Möglichkeit das Europäische Mahnverfahren einzuleiten. Damit beantragen Sie keinen Mahnbescheid, sondern den Erlass eines Europäischen Zahlungsbefehls. Der Vorteil: eine automatische Erfassung bei Gericht, ein harmonisiertes Verfahren mit einheitlichen Formularen und eine vereinfachte Übersetzung. Die Formulare finden Sie auf der Webseite des Europäischen Justizportals. Das Europäische Mahnverfahren beantragen Sie in dem Land, in dem Ihr Antragsgegner seinen Geschäfts- oder Wohnsitz hat. Ist der Antrag begründet, erlässt das Gericht so bald wie möglich einen Europäischen Zahlungsbefehl und stellt diesen dem Schuldner zu. Nach Ablauf einer 30-tägigen Einspruchsfrist kann der Zahlungsbefehl in allen Mitgliedstaaten vollstreckt werden. Die Kosten richten sich nach den nationalen Vorschriften des örtlich zuständigen Gerichts, hal- Die deutschen Auslandsten sich aber in handelskammern bieten aller Regel im häufig ihre Unterstütüberschaubaren zung im ForderungsmaRahmen. nagement bei säumigen Für geringkunden im Ausland. Zu fügige Fordeden Leistungen gehören rungen bis u.a. das telefonische und Euro gibt es eischriftliche Mahnwesen, ne Alternative: das Klären von Missverdas Europäiständnissen, Erarbeitung sche Verfahren von Lösungsvorschlägen für geringfüund die Überwachung gige F or deder Zahlungsfristen bzw. rungen. Dabei der Einhaltung der verhandelt es sich einbarten Zahlungspläne. zwar um kein Weitere Infos: Abteilung Interren, aber um national eine Möglichkeit, schneller an sein Geld zu kommen. Auch für dieses Verfahren gibt es ein standardisiertes Formblatt, dem Sie außerdem noch weitere Beweisunterlagen wie Rechnungen oder Quittungen beifügen können. Das Formblatt reichen Sie beim zuständigen Gericht ein, das wiederum dem Schuldner innerhalb von 14 Tagen eine Kopie desselben zusammen mit einem Antwortformblatt zustellt. Der Schuldner hat nun 30 Tage Zeit zu antworten. Danach erlässt das Gericht ein Urteil zu der Forderung oder lädt die Parteien zu einer mündlichen Verhandlung. Das Urteil ist in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Staaten vollstreckbar mit Ausnahme Dänemarks. Darüber hinaus haben Sie mit dem Europäischen Vollstreckungstitel eine zusätzliche Möglichkeit, unbestrittene Geldforderungen in einem anderen EU-Mitgliedsstaat durchzusetzen. Der Europäische Vollstreckungstitel ermöglicht es, dass Entscheidungen über eine unbestrittene Forderung in einem anderen Mitgliedsstaat automatisch ohne weiteres Zwischenverfahren anerkannt werden. Das grenzüberschreitende Mahnverfahren bleibt zusätzlich möglich Sie haben die Wahl, welchen Antrag Sie stellen. Constanze Elter Steuern leicht gemacht! Ihr IHK-Rechtsexperte: Ihr Verlag für regionale Werbung Unterstützung durch die AHK Detlev Langer Telefon: langer@bonn.ihk.de

27 REPORTAGE 43 UNSERE REGION artegic AG Beteiligung an Initiative Digital Hub Der er Digital-CRM-Beratungs- und Technologieanbieter ist Projektpartner der Initiative zur Förderung des digitalen Wirtschaftsstandortes der Region /Rhein- Sieg. Die Initiative hat sich mit ihrem Förderantrag für die Etablierung eines Digital Hub" in der Region vor einer Jury des Landes NRW durchgesetzt. Mit unserer Beteiligung am Digital Hub möchten wir aktiv daran mitwirken, die Region als bedeutendes Zentrum der digitalen Wirtschaft national und international zu etablieren und zu vermarkten", begründete der CFO und COO Frank Michael das Engagement des Unternehmens. VR-Bank Rhein-Sieg eg Fusion abgeschlossen Mit Abschluss der technischen Fusion Mitte August wurde der letzte Schritt des Zusammenschlusses des Finanzinstituts mit der Raiffeisenbank Much-Ruppichteroth erfolgreich gemeistert. Aus technischen Gründen wurden die Kunden aus Much-Ruppichteroth mit neuen Kontonummern und einer neuen Bankleitzahl ausgestattet. 7x7 Unternehmensgruppe Sinn plus Zinsen transparent gemacht Die er Unternehmensgruppe hat im Juli Zahlen und Fakten 2016" über ihre Tätigkeit veröffentlicht. Der Bericht (Stand: 31. Mai 2016) gibt einen Überblick über die aktuellen Projekte, die anvertrauten Kundengelder und die sich daraus ergebenden Erträge und Zinsausschüttungen. Demnach wurden allein im Jahr 2015 Sachwertprojekte in Höhe von über elf Millionen Euro fertiggestellt sowie über 1,6 Millionen Euro Zinsen und Auszahlungen an Kunden und Anleger geleistet. Der Bericht widmet sich zudem ausführlich dem Thema Nachhaltigkeit und kann auf der Unternehmensseite heruntergeladen werden. Maria Klein-Schmidt und Sabine Baumann-Duvenbeck bündeln die Kompetenzen ihrer Unternehmen, um Schnittstellen zu optimieren (v.l.). Anton Klein Industrieverpackungen + Logistik GmbH Zwei Rheinländerinnen bündeln ihre Kompetenz Das Verpackungs- und Logistikunternehmen in Hennef kooperiert jetzt mit der Viktor Baumann GmbH & Co. KG in Bornheim-Hersel. Gemeinsam möchten die beiden Unternehmen Schnittstellen optimieren und die vollständige Wertschöpfungskette abdecken: von der Demontage, dem Zerlegen und Verpacken von Schwergütern über das Verladen und Transportieren bis hin zur finalen Montage. Wer Schwergüter von einem Ort an den anderen befördern möchte, braucht neben einer individuell zuverlässigen Verpackungslösung ein auf Schwertransporte und Montage spezialisiertes Unternehmen, erklären die innen der Unternehmen, Sabine Baumann-Duvenbeck und Maria Klein-Schmidt. Seit einem knappen Jahr kennen sich die beiden Rheinländerinnen persönlich und seit mehreren Jahren setzen ihre Unternehmen gemeinsam Verpackungs- und Transportaufträge um. In den vergangenen Monaten reifte dann die Idee einer intensiven Kooperation, so Baumann-Duvenbeck. Meavision Media GmbH Digital-Relaunch von REVIDERM übernommen Im Pitch um den Relaunch der digitalen Präsenzen von Reviderm konnten sich die Markten-Agentur mit Hauptsitz in gegen vier weitere Agenturen durchsetzen. Das umfangreiche Projekt hat zum Ziel, die Marke und ihre Kooperationspartner zu stärken und über Webseite und integriertem Shop Umsatz für Hautpflegeprogramme in Kombination von Behandlungstechnologie, dermokosmetischer Pflege- und Makeup-Produktenzu generieren. Hierfür werden alle sechs aktuelle Webpräsenzen gebündelt und durch eine neue Webseite abgelöst. 25

28 UNSERE REGION KURZ NOTIERT... Creditreform & Rossen Domschke KG CrefoZert für P.S.A. Bauunternehmung Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Volker Klein (r.), Vorstandsmitglied Stefan Lachnit (l.) und Personalchef Markus Baum (2. v. r.) begrüßten alle neuen Mitarbeiter mit Handschlag, ehe man sich zum Gruppenfoto aufstellte. Volksbank Rhein-Sieg eg Elf Auszubildende gehen an den Start Vier Damen und sieben Herren haben am 1. August ihre Ausbildung bei der Bank begonnen. Mit dieser großen Zahl von Auszubildenden wollen wir vielen jungen Leuten eine Chance für einen guten Berufseinstieg geben und andererseits auch für unser Haus noch mehr qualifizierten Nachwuchs heranbilden, erklärte Personalchef Markus Baum. Insgesamt bildet das Finanzinstitut damit 35 Personen aus, was einer Ausbildungsquote von 7,2 Prozent entspricht. Ab sofort nimmt die Volksbank Bewerbungen für die Ausbildungsplätze ab August 2017 an. Informationen finden sich unter IPTro GmbH Energiekosten deutlich reduziert: Sonderpreis für Bäckerei Gilgen s beim EnergieInnovationsPreis.NRW 2016 Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Naturund Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am 29. Juni 2016 in Dortmund den von der EnergieAgentur. NRW ausgelobten Sonderpreis Handwerk Ist Ihre Krankenversicherung auch zu teuer??? 100% Ambulant - 100% Stationär 100% Zahnbehandlung - 80% Zahnersatz inkl. Pflege & gesetzl. Zuschlag Eintrittsalter Monatsbeitrag Unisex 20 Jahre 166,38 30 Jahre 213,98 40 Jahre 275,85 50 Jahre 363,12 60 Jahre 474,95 Beiträge unter Berücksichtigung eines möglichen Gesundheitsrabatt & 500,00 Selbstbeteiligung p.a. Jörg Scheuer - Fontainengraben Tel. 0228/ ; Fax 0228/ hans-e-merkur@web.de im Wettbewerb um den EnergieInnovations-Preis. Nordrhein-Westfalen 2016 an Gilgen s Bäckerei & Konditorei GmbH & Co. KG übergeben. Grund für die Auszeichnung: Das zusammen mit der dem Schwesterunternehmen der Stadtwerke Troisdorf, und dem Kölner Beratungsunternehmen KWA Eviva eingeführte, ganzheitliche Energiemanagement sowie die Einführung des Energiemess-Systems TroInform und die kontinuierliche Energieberatung. Wir freuen uns, dass Gilgen s mit dem Sonderpreis ausgezeichnet wurde und wir maßgeblich zur Prämierung beitragen konnten. Dieses Projekt hat Modellcharakter. Mit den gewonnenen Erfahrungen lassen sich unsere Energiedienstleistungen auch auf andere Filialbäckereien und ausgewählte mittelstädtische Unternehmen übertragen, die ebenfalls mit unserer Unterstützung in kurzer Zeit ihren Energieverbrauch senken und Kosten reduzieren können, so der des Energiedienstleisters Dr. André Baade. Mitte Juli überreichte das er Unternehmen der P.S.A. Bauunternehmung GmbH aus Neunkirchen das Bonitätssiegel CrefoZert. Mit dem Zertifikat wird dem familiengeführten Betrieb eine gute Bonität und ein geringes Insolvenzrisiko bescheinigt. Das Zertifikat ist ein Jahr gültig, sofern die Vergabekriterien eingehalten werden. Der aktuelle Status ist unter abrufbar. VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG 99 Millionen Euro Umsatz in 2015 Das er Verlagshaus erwirtschaftete in 2015 insgesamt 99 Millionen Euro und damit 4,5 Prozent mehr als 2014 (94 Millionen Euro). Der Verlagsgruppenumsatz, zu dem auch das Schwesterunternehmen FID Verlag GmbH beiträgt, belief sich 2015 auf 123 Millionen Euro (Vorjahr: 118 Millionen Euro), die Zahl der Mitarbeiter auf 414. Neben der Entwicklung von neuen innovativen Produkten setzt das Unternehmen künftig verstärkt auch auf Zukäufe und Beteiligungen als weitere Wachstumstreiber. managerseminare Verlags GmbH Neu: Micro-Inputs Veränderungscoaching Für Veränderungsbegleiter und Laufbahnberater haben Martina Nohl und Anna Egger eine Auswahl von 45 besonders bewährten Modellen zusammengestellt. Sie helfen, die Veränderungsfähigkeiten von Menschen zu erweitern und Veränderungs- und Übergangsprozesse zu erleichtern. Das 304 Seiten umfassende Buch ist neu im er Fachverlag erschienen, die vorgestellten Arbeitshilfen stehen als Download zur Verfügung. 26

29 UNSERE REGION Dr. Starck & Co. GmbH 17 neue Auszubildende begrüsst NagelTeam GmbH WerbeTeam feiert Jubiläum und Einweihung am neuen Standort 17 junge Menschen haben am 1. August ihre Ausbildung beim Siegburger Haustechnik- und Industriedienstleister angetreten. Die bundesweit präsente Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit insgesamt 70 Azubis in neun Berufsbildern rund um die Gebäude- und Umwelttechnik, die Isoliertechnik und den Rohrbau. in Nicola Müller-Starck begrüßte die Neulinge bei einem Betriebsrundgang und machte deutlich, worauf es ihr ankommt: Leistung, gute Noten, die richtige Einstellung sowie ein angemessenes Verhalten gegenüber Kollegen und Vorgesetzten sind Indikatoren für eine spätere Übernahme." Für das kommende Jahr sind 20 neue Lehrstellen geplant. Interessenten, die kurz vor dem Schulabschluss stehen, können bereits Kontakt aufnehmen. CONET Technologies AG Zehn neue Auszubildende gestartet Es war laut Firmengründer Heinz Nagel einer der wohl spannendsten Momente unserer Firmengeschichte": Gemeinsam mit Tochter Sabrina Blatzheim, die ihn in der Geschäftsführung unterstützt, Ehefrau Heike und 24 Mitarbeitern ist er in das nagelneue Firmengebäude am Junkersring 38 in Troisdorf umgezogen. Ab sofort mache das Unternehmen auf großzügigen 1700 Quadratmetern Werbung sichtbar", so Sabrina Blatzheim. Neben Büro- und Produktionsräumen stehe auch eine große Halle für Fahrzeugbeschriftung und Vollverklebung zur Verfügung. Dass das, was 1996 im heimischen Keller begann, mal so groß werden würde, damit haben wir nicht gerechnet", so Nagel. Grund genug, den Umzug und das 20jährige Jubiläum im Juli mit über 150 Gästen zu feiern. Trofil Sportbodensysteme GmbH & Co. KG Kunstrasenplatz für SV Dorsten-Hardt Der Sportrasen-Spezialist aus Hennef hielt Wort und übergab pünktlich zum Start der 30. Sportplatz-Olympiade des SV Dorsten-Hardt Ende Juni den neuen Kunstrasenplatz. Der 1959 gegründete Verein ist der erste im Stadtgebiet Dorsten, der den alten Tennenplatz gegen einen modernen Kunstrasenplatz tauscht. Der neue Rasen zeichnet sich durch seine Materialzusammensetzung aus und bildet dank einer umweltschonenden Verfüllung sowie einer elastischen Tragschicht einen gelenkschonenden und verletzungsreduzierten Untergrund dar. Zudem trotzt die neue Kunstrasenfläche sämtlichen mechanischen Einflüssen im Spielbetrieb ebenso wie Hitze, Frost, Regen oder starker Sonneneinstrahlung. Das IT-System- und Beratungshaus mit Hauptsitz in Hennef begrüßte Anfang August zehn junge Neuzugänge, die ihre berufliche Erstausbildung im Unternehmen beginnen: Annika Brüggemann, Charlotte Karl, Sebastian Lenger und Anne Marnett als Kaufleute für Büromanagement, Christian Groppe, Kevin Jung und Alexander Schiz als Fachinformatiker für Systemintegration sowie Richard Freytag und Marcel Rötzel als Studenten eines dualen Studiums mit Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Zudem gibt es mit Helena Fuhrmann die erste duale Studentin der Fachrichtung General Management. Damit starten 2016 doppelt so viele Nachwuchskräfte wie im Vorjahr ihre berufliche Karriere im Unternehmen. Informationen über die Ausbildungsangebote finden Interessierte auf der Homepage und bei facebook unter CONET.Group". Anhänger-, LKW-, Scheren- und selbstfahrende Arbeitsbühnen von 7,8 m bis 31 m Arbeitshöhe Fahrzeughalle: Am Kreuzeck 2c Sankt Augustin Tel.: / Fax: /

30 UNSERE REGION KURZ NOTIERT... WhereGroup GmbH & Co. KG Geo-Sparte von in medias res übernommen pharma mall GmbH Auszubildende ins Berufsleben verabschiedet Sechs Auszubildende des Jahrgangs 2013 haben kürzlich ihre Ausbildung bei dem für Electronic Commerce-Unternehmen aus Sankt Augustin mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen: So beendeten Jonas Blasum, Daniel Heß und Carmen Mermet ihre Ausbildung als Anwendungsentwickler, Alexander Henseler als Systemadministrator) sowie Evelyn Lutz und Cansu Aldemir als Kauffrau für Bürokommunikation. Zu dem guten Ergebnis hat nicht nur das hohe Engagement der Auszubildenden, sondern auch das der Ausbilder maßgeblich beigetragen. Eine Kauffrau für Bürokommunikation und zwei Anwendungsentwickler haben sich entschieden, das Angebot auf einen festen Arbeitsplatz im Unternehmen anzunehmen. Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Ausbildern und der IHK haben zudem alle Verabschiedeten eine weiterführende berufliche Perspektive entwickeln können. Scopevisio AG Gründungspartner Initiative Deutschland Digital Das er IT-Unternehmen ist Gründungspartner der Initiative Deutschland Digital (IDD), in der sich namhafte Unternehmen, Verbände und Institutionen zusammengeschlossen haben. Die Initiative Deutschland Digital versteht sich als offenes und branchenübergreifendes Netzwerk für Wissen und Qualifizierung rund um das Thema Digitalisierung. Gleichzeitig will die Initiative Diskussionspartner für Politik, Behörden und Medien sein. Initiiert wurde sie vom Digitalisierungs-Experten Karl-Heinz Land. Die Initiative will den Austausch fördern und Kooperationen anstoßen zum Beispiel, indem sie mittelständische Unternehmen und digitale Start-ups zu gemeinsamen Projekten animiert. smartmedien GmbH Weiter für das BLAU- ROT! verantwortlich Die er Werbeagentur ist weiter für Vertrieb, Layout und Design des Stadionmagazins BLAUROT!" verantwortlich. Das hat das Präsidium des er SC zum Beginn der Regionalliga-Saison entschieden. Unser Stadionmagazin ist jetzt schon Bundesliga", erläutert BSC-Präsident Professor Dr. Dirk Mazurkiewicz. In Kooperation mit Chefredakteur Max Heier erarbeitet die Agentur um Jörg Amthor die jeweiligen Inhalte und setzt sie um. Mit einem Seitenumfang von mehr als 60 Seiten voller aktueller Infos rund um den Verein und einer Mindestauflage von 500 Exemplaren tragen wir zu jedem Heimspiel ein Stück zum attraktiven Rahmenprogramm des er SC bei", so Amthor. Das er Geo-IT-Unternehmen hat die GIS-Sparte der Firma in medias res in Freiburg übernommen und damit nach und Berlin nun einen dritten Standort in Freiburg. Beide Firmen sind im Bereich der OpenSource-Software tätig. Mit den neuen Mitarbeitern wurden Manpower und Know-how im Bereich der mobilen Entwicklung sowie bei QGIS bzw. QGIS Server hinzugewonnen, der neue Standort bietet nun zusätzlich auch Support und Entwicklungsleistungen im Bereich Mapbender3 an. CLEAN Servicepower GmbH Als TOP 100 -Unternehmen ausgezeichnet Zum 23. Mal wurden die TOP 100 ausgezeichnet, die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. Das Reinigungsunternehmen aus gehört in diesem Jahr dazu. Untersucht wurden Innovationsmanagement und -erfolg. markets and more Unterstützung bei Fachtagung Geschäftsinhaberin Yvonne Julia Metzger unterstützt das Forum Institut für Management GmbH insbesondere bei den Vorbereitungen der in am 11. Oktober 2016 stattfindenden Fachtagung Medizinprodukte-Update ACT Gruppe Azubi Beginners Day Bei dem Niederkasseler Unternehmen starteten drei junge Menschen ihre Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Neben IT-Ausbildungsgängen bietet das Unternehmen kaufmännische Berufsausbildungen im Bereich Personal- und Büromanagement an. 28

31 IHK- WAHL 2016 Wählen Sie Ihre Vollversammlungsmitglieder! Die Wahl zur Vollversammlung findet als Briefwahl vom 14. September bis zum 4. Oktober 2016 statt. Sie stärken mit Ihrer Stimmabgabe die wirtschaftliche Selbstverwaltung. Machen Sie mit! Jede Stimme zählt! Was ist die Vollversammlung? 30 Wer darf wählen? 30 Öffentliche Auszählung 30 Wahlaufruf des Wahlleiters 31 So wird gewählt 32 Vorstellung der Kandidaten 34 29

32 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL IHK-Wahl September bis 4. Oktober Kandidaten stellen sich zur Wahl - 58 Vollversammlungsmitglieder werden gewählt Was ist die Vollversammlung? Die IHK ist eine Selbstverwaltungseinrichtung der Wirtschaft, das heißt die Wirtschaft verwaltet und organisiert sich selbst. Das wichtigste Gremium und oberste Entscheidungsorgan ist dabei die Vollversammlung. Das sogenannte Parlament der Wirtschaft wird von den rund Mitgliedsunternehmen der Region alle fünf Jahre demokratisch gewählt. Die Mitglieder der Vollversammlung werden in freier, gleicher, geheimer und direkter Wahl gewählt. In diesem Jahr ist es wieder soweit. Wählen Sie vom 14. September bis zum 4. Oktober 2016 die Mitglieder Ihrer Vollversammlung. Die Vollversammlung spiegelt durch die Besetzung in sogenannten Wahlgruppen die Branchen und die Wirtschaftsstruktur des Kammerbezirks wider. Die Mitglieder der Vollversammlung bestimmen die Richtlinien der IHK-Arbeit und beschließen über Fragen, die für die gewerbliche Wirtschaft und damit für die Arbeit der IHK von grundsätzlicher Bedeutung sind. Wer darf wählen? Wahlberechtigt sind alle IHK-zugehörigen Unternehmen, die in der Wählerliste eingetragen sind. Die Wahlunterlagen wurden am 8. September mit der Post versandt. Gewerbetreibende, die erst nach Feststellung der Wählerliste (11. Mai 2016) ein Gewerbe im Kammerbezirk angemeldet haben oder im Handelsregister eingetragen worden sind, können bis einen Tag vor Beendigung der Wahl einen Antrag auf Zulassung zur Wahl stellen und so auch noch nachträglich Ihre Wahlunterlagen, bei den unten genannten Ansprechpartnern beantragen. Das gilt auch, wenn ihre Wahlunterlagen auf dem Postweg verloren gegangen sein sollten. Die IHK hält entsprechende Ersatz-Wahlunterlagen bereit, die angefordert werden können. Die Briefwahlunterlagen müssen in der IHK bis Dienstag, 4. Oktober 2016, 17:00 Uhr vorliegen. Öffentliche Auszählung Die öffentliche Auszählung der Vollversammlungswahl 2016 findet am Mittwoch, 5. Oktober 2016 ab 9:00 Uhr statt. Das offizielle Ergebnis wird im Laufe des Tages festgestellt sowie zeitnah auf der Homepage und in der Zeitschrift der IHK /Rhein-Sieg Die Wirtschaft Ausgabe Oktober 2016 veröffentlicht. Ihre Ansprechpartner zur IHK-Vollversammlungswahl Detlev Langer Telefon: langer@bonn.ihk.de Vanessa Schmeier Telefon: schmeier@bonn.ihk.de 30

33 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL Wahlaufruf Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, jetzt haben Sie die Wahl. Sie bestimmen über Ihre Vertreter in der neuen Vollversammlung der IHK /Rhein-Sieg. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch, statten Sie die neue Vollversammlung mit einem kräftigen Mandat aus. Anstelle des Staates regeln die Unternehmen im Rahmen der wirtschaftlichen Selbstverwaltung ihre Angelegenheiten vor Ort und zum Wohle der Region selbst. Dies setzt aber die Beteiligung und das Engagement möglichst vieler Ehrenamtlicher voraus. Dazu brauchen wir Ihre Mithilfe. Mit 106 Kandidaten für 58 zu vergebende Sitze haben Sie die Wahl. Das Angebot ist gemacht, nun sollten Sie mitbestimmen. In den vergangenen Jahren hat sich Ihre IHK weiter entwickelt und ist Impulsgeber für die Region und ein moderner Dienstleister für die Mitglieder der Kammer. Daran haben neben den hauptamtlichen Mitarbeitern auch viele Ehrenamtler mitgewirkt. Diesen Weg wollen wir in der neuen Legislaturperiode 2017 bis 2021 gemeinsam weiter beschreiten, wobei konstruktive Kritik immer willkommen ist. Das oberste Entscheidungsgremium der regionalen Wirtschaft ist die Vollversammlung als Parlament der Wirtschaft. Wir alle sind die IHK. Informieren Sie sich in dieser Wirtschaft oder auch auf den Wahlseiten im Internet über Ihre Kandidaten und beteiligen Sie sich an der Wahl durch Ihre Stimmabgabe vom 14. September bis zum 4. Oktober Prof. Dr. Ulrich Tödtmann Vorsitzender des Wahlausschusses der IHK /Rhein-Sieg Beratung zu allen Phasen der Gründung Eine gute Idee für ein neues Produkt, eine innovative Technologie oder auch die Übernahme eines Unternehmens ist der Anfang einer jeden Gründung. Ebenso wichtig sind ein Businessplan, das not - wendige Know-how über die Branche und eine stabile Finanzierung. Auf dem GRÜNDERGIPFEL NRW 2016 am 4. November 2016 haben Gründungsinteressierte und Jungunternehmer deshalb die Möglichkeit, sich umfassend informieren und beraten zu lassen. Experten der STARTERCENTER NRW, der NRW.BANK und des Bundeswirtschaftsministeriums stehen zu allen Phasen der Gründung Rede und Antwort: Angefangen bei der Geschäftsidee und der Finanzierung bis hin zum Unternehmenswachstum. Gleichzeitig haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Weitere Akteure aus der nordrhein-westfälischen Gründerlandschaft ergänzen das Informations- und Beratungsangebot. Im Anschluss an den GRÜNDERGIPFEL NRW 2016 wird in einer geschlossenen Veranstaltung der GRÜNDERPREIS NRW 2016 verliehen. Veranstalter des GRÜNDERGIPFEL NRW 2016 sind das nordrhein-westfälische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, die NRW.BANK und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei. GRÜNDERGIPFEL NRW 2016 am 4. November, 10 bis 17 Uhr X-POST Köln, Gladbacher Wall 5, Köln 31

34 IHK-Vollversammlungswahl September bis 4. Oktober So wird gewählt: M U S T E R 1 Mit der beigefügten Wahlberechtigung müssen Sie sich als Wahlberechtigter oder als Wahlbevollmächtigter ausweisen. Deshalb füllen Sie Ihre Wahlberechtigung aus, gegebenenfalls auch die Wahlvollmacht, und unterschreiben Sie die Wahlberechtigung. M U S T E R Auf Ihrem Stimmzettel ist ver- 2 merkt, wie viele Kandidaten Sie wählen können. Machen Sie keine Zusätze oder Streichungen. Ihre Wählerabsicht muss eindeutig zu erkennen sein. Kreuzen Sie Ihre Kandidaten an! 32

35 REPORTAGE IHK-Vollversammlungswahl September bis 4. Oktober Stecken Sie den Stimmzettel in den Stimmzettelumschlag und kleben Sie diesen zu. M U S T E R M U S T E R 4 Die unterschriebene Wahlkarte und der verschlossene Stimmzettelumschlag müssen in den vorbereiteten Rücksendeumschlag gesteckt werden. Verschließen Sie diesen und senden ihn per Post zurück an Ihre IHK. Das Porto übernimmt Ihre IHK. Individualität trifft System Zukunftsweisende Gebäude: schnell, wirtschaftlich und nachhaltig. konzipieren bauen betreuen GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Köln 33 Europaallee Die 27 29, Wirtschaft Frechen September 2016 Fon koeln@goldbeck.de

36 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe I - Industrie/Produzierendes Gewerbe hier können maximal drei Kandidaten gewählt werden. Wahlbezirk Stadt Ich kandidiere, weil ich die Interessen mittelständischer Industrieunternehmen vertreten möchte. Dafür bringe ich langjährige Erfahrung in Industrieunternehmen unterschiedlicher Größe, sowohl im Mittelstand als auch in Konzernunternehmen, mit. Mein besonderes Interesse gilt den Themen Digitalisierung im Mittelstand und der Integration Jugendlicher mit Migrationshintergrund. Ein lokales Medienhaus als ältestes Mitgliedsunternehmen der IHK / Rhein-Sieg: Dies ruft nach Einsatz und Engagement für unseren Wirtschaftsstandort. Ich möchte mich in der IHK einbringen, weil es mir ein persönliches Anliegen ist, und die Region, wo unser Unternehmen seit 1725 tätig ist, weiter voranzubringen. Unser Wirtschaftsstandort hat große Potenziale, braucht aber mehr Profil in der Post-Hauptstadtzeit. Dies möchte ich mit Ihrer Stimme unterstützen! Helge Horn Stabalux GmbH, Felix Neusser Prokurist er Zeitungsdruckerei und Verlagsanstalt H. Neusser GmbH, Ich kandidiere zur Vollversammlung der IHK /Rhein-Sieg, weil ich seit je her dem Motto folge Schön reden tut es nicht, die Tat ziert den Mann (Menschen). So beschäftigt mich besonders in meiner Branche der stetig wachsende Preisdruck aus dem Onlinegeschäft. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Voraussetzungen für die regionale Wirtschaft so gestaltet werden, dass wir hier wettbewerbsfähig bleiben. Warum ich kandiere? Es geht mir um das aktive Mitgestalten regionaler wirtschaftspolitischer und infrastruktureller Entscheidungen, sowie das Erarbeiten von Antworten und Anforderungen der regionalen Wirtschaft auf Fragen grundsätzlicher Bedeutung, die für das Wirken und den nachhaltigen Erfolg der in der Region ansässigen Unternehmen wichtig sind. Ulrich Schreck Inhaber eindrucksvoll - Ulrich Schreck, Christof Spiegel Eaton Industries GmbH, Als er Unternehmer möchte ich einen Beitrag leisten zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes /Rhein- Sieg. Wichtig ist es mir insbesondere, die Bedeutung der Industrie für unsere Region deutlich zu machen. Dies erfordert die engagierte Unterstützung hiesiger Unternehmer, um klare schlüssige Strategien weiter voranzutreiben, um im Wettbewerb mit anderen Regionen dauerhaft bestehen zu können. Hierzu bietet die IHK als Interessenvertretung der regionalen Wirtschaft beste Voraussetzungen. Ich halte es für zwingend notwendig ein Umfeld zu schaffen, in dem produzierende Unternehmen erfolgreich sein können. Für die Zukunft ist mir wichtig, dass wir am Standort nicht nur Kopfarbeit leisten, sondern dass das Thema Wertschöpfung nicht in den Hintergrund gerät. Dienstleistung ist wichtig, aber es braucht auch jemanden der diese Dienstleistung in Anspruch nimmt. Martin Stolle Wilhelm Stolle GmbH, Matthias Voss GKN Sinter Metals Components GmbH, 34

37 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe I - Industrie/Produzierendes Gewerbe hier können maximal sieben Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Wahlbezirk Rhein-Sieg-Kreis Die Industrie in unserem IHK-Bezirk muss für junge Menschen und deren berufliche Perspektiven interessant bleiben. Das Image der Industrie und die Akzeptanz von industrierelevanten Themen in der Bevölkerung in Bezug auf Umweltaspekte, sichere Arbeitsplätze und notwendige infrastrukturelle Maßnahmen im Zusammenhang mit der Ausweitung von Gewerbe-/Industrieflächen müssen verbessert werden. Hierfür setze ich mich gerne auch in der kommenden Amtsperiode ein. Ich sehe in der Arbeit der IHK eine gute Möglichkeit, Interessen der Industrie im Kammerbezirk zu vertreten und voranzubringen. Schwerpunkte sind Verkehrsanbindung, Infrastruktur und das Thema Ausbildung. Stefan Franceschini bes. best. Bevollmächtigter* Grafschafter Krautfabrik Josef Schmitz KG, Meckenheim Peter Kuhne Kuhne Anlagenbau GmbH, Sankt Augustin Seit 1979 ist das Unternehmen andres GmbH im Kammerbezirk /Rhein- Sieg ansässig. Ab März 2016 habe ich den bisherigen Klaus Andres abgelöst und leite als mit Irene Andres das Unternehmen. Als unternehmerisch denkende/handelnde Person ist es für mich wichtig, auch Einfluss auf wirtschafts- und personalpolitische Themen zu nehmen. Durch die Mitarbeit in der IHK-Vollversammlung sehe ich beste Chancen für eine Umsetzung in unserer Region Niederkassel. Als Personalleiterin eines großen mittelständischen Industrieunternehmens gehört meine Leidenschaft allen Themen, die mit der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch richtig qualifizierte Mitarbeiter verbunden sind. Neben der zukunftsorientierten Aus- und Weiterbildung von Fachkräften liegt mein Fokus in der Sicherung der Attraktivität der Arbeitgeberregion / Rhein-Sieg. Intelligente Verkehrskonzepte spielen hierbei ebenso eine Rolle wie lebendige Innenstädte. Frank Liebrand andres GmbH, Niederkassel Ulrike Lüneburg Prokuristin Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA, Siegburg Seit fünf Jahren bin ich Mitglied der Vollversammlung, daneben auch in zahlreichen anderen Gremien und Vereinen. Die Förderung der technischen Berufsausbildung liegt mir sehr am Herzen, so bilden wir im Betrieb in zwei Berufen aus. Daneben arbeite ich an der Hochschule an der Gestaltung der Ingenieurstudiengänge mit, bin Handelsrichter am Landgericht und Presbyter in unserer Kirchengemeinde. Wichtig ist mir auch Stärkung der Selbstverwaltung, denn staatliche Bevormundung haben wir schon genug! Ich kandidiere zur Wahl der Vollversammlung, weil ich als in eines KMU bewusst Verantwortung für die Stärkung von kleinen und mittleren Unternehmen und deren Mitarbeitern in unserer Region übernehmen möchte. Themen, die mich bewegen und die ich bewegen möchte, sind die Steigerung der Marktfähigkeit durch Innovationskraft, die Erweiterung bestehender Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme zur Förderung von Facharbeitskräften und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hans Werner Müller NOLDEN Regelsysteme GmbH, Alfter Dr. Esther Pfeil in MERLIN Gesellschaft für mikrobiologische Diagnostika mbh, Bornheim * besonders bestellter Bevollmächtigter 35

38 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe I - Industrie/Produzierendes Gewerbe hier können maximal sieben Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Wahlbezirk Rhein-Sieg-Kreis Ich mag es, Menschen und Dinge zu bewegen, aktiv miteinander zu gestalten, Networking und Innovation in unserer Region zu fördern, Standorte nachhaltig weiterzuentwickeln und umweltfreundliche Mobilität voranzubringen. All diese Themen möchte ich mit Ihrer Stimme aktiv unterstützen. Als Kandidat der rechtsrheinischen Seite halte ich das gleichgewichtige Ziehen von und Rhein-Sieg- Kreis an einem Strang für sehr wichtig. Hier gilt es die Details ganzheitlich zu betrachten, gemeinsam zu handeln und zu vertreten. Dieses Eintreten für Stadtgrenzen überschreitendes Wirken nutzt uns allen und bringt der Region überregionale Bedeutung. Hierin möchte ich mich weiterhin einbringen und Präsenz zeigen. Ich blicke dabei dankbar auf die Erfahrungen in meiner ersten Amtszeit zurück. Arndt Schäfer ARNDT SCHÄFER CHEMIE UND UMWELT GMBH, Windeck Reinhold Wolscht Filter Profitlich Maschinenbau GmbH, Bad Honnef Wahlgruppe II - Großhandel hier können maximal fünf Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Die Möglichkeit, die Zukunft der eigenen Region, Wirtschaft und Branche mit zu gestalten, ist eine Chance, die jeder wahrnehmen sollte. Das Ehrenamt in der IHK bietet diese. Als überzeugter er und Unternehmer der Region möchte ich mich insbesondere für eine gesunde und aufstrebende Entwicklung unserer Wirtschaft einsetzen. Die damit eng verbundene, zukunftsweisende Ausbildung und Sicherung von Fachkräften, die Entlastung und Stärkung unseres Mittelstands sowie die Förderung von Nachhaltigkeit und Innovationen stehen dabei im Fokus meines ehrenamtlichen Engagements. Frank Düren DüKo - Dübel und Verbindungselemente Vertriebs GmbH, Troisdorf Jonathan Gschwendner bes. best. Bevollmächtigter* TeeGschwendner GmbH, Meckenheim Stetig Brücken zu bauen zwischen der Kammer, den Wirtschaftsunternehmen der Region, der Politik und den Wissenschafts- und Bildungsinstitutionen liegt mir sehr am Herzen. Es ist mir außerdem ein großes Anliegen wirtschaftlich orientierte, strategische Projekte zum Wohle der Stadt und der gesamten Region durch das gemeinschaftliche Engagement in der IHK /Rhein-Sieg ins Leben zu rufen und beständig weiterzuentwickeln. Ich denke jeder Unternehmer hat die Verantwortung, sich in irgendeiner Form für die Region zu engagieren. Gerade der Rhein-Sieg-Kreis weist einen hohen Grad an unterschiedlichen unternehmerischen Ausprägungen auf, die dadurch für viele junge Menschen enorm unterschiedliche Möglichkeiten bieten. Das bietet mehr als eine Spezialisierung und Fokussierung auf nur eine Branche und damit einen hohen Grad an Zukunftssicherheit. Gerne möchte ich meinen Beitrag auch in Sachen Generationsnetzwerk leisten. Dr. Ines Knauber- Daubenbüchel in Knauber Gas GmbH & Co. KG, Alexander Krings bes. best. Bevollmächtigter* Krings Obstbau Vertriebs GmbH & Co. KG, Rheinbach 36 * besonders bestellter Bevollmächtigter

39 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe II - Großhandel hier können maximal fünf Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Ich kandidiere zur Vollversammlung der IHK /Rhein-Sieg, da mir die Belange der Wirtschaftsregion / Rhein-Sieg sehr am Herzen liegen. Als eines seit 50 Jahren in der Region ansässigen Unternehmens halte ich persönliches Engagement im Ehrenamt für meine Pflicht. Einen Schwerpunkt sehe ich hierbei bei den Themen Aus- und Weiterbildung sowie Fachkräftesicherung in mittelständischen Unternehmen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken. Es wird so oft über eine Zwangsmitgliedschaft bei der IHK geschimpft. Als Mitglied der IHK-Vollversammlung bekomme ich jedoch tiefere Einblicke in die Arbeit und das Leistungsspektrum der IHK und kann aktiv die Prozesse der Wirtschaftsförderung der Region mitgestalten. Richard Schmitz Schmitz Baukunst GmbH, Susanne Speh-Kirschbaum Inhaberin Lesezirkel West Inh. Susanne Speh-Kirschbaum e.k., Troisdorf Wahlgruppe III - Einzelhandel hier können maximal zwei Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Es gibt kaum noch inhabergeführte Familienunternehmen in. Wir arbeiten, wohnen und leben in! Wir sind seit fast 130 Jahren er und kämpfen für die Interessen gerade auch des kleineren Einzelhandels, die viel zu oft übergangen werden. Die Erreichbarkeit der Innenstadt mit jedem Verkehrsmittel, ausreichende Parkmöglichkeiten sowie die Lösung einer neuen Verkehrsführung BEVOR der Cityring durchschnitten wird (Viktoriakarree), sind zentrale Themen für den gesamten Einzelhandel in. Wahlbezirk Stadt Ich möchte mich in der Vollversammlung besonders für die Zukunft des Stadtteils Bad Godesberg und die Einzelhandelsstruktur in Bad Godesberg einsetzen. Winfried Bernartz Bernartz GmbH, Hildegard Gall in Betten Gall GmbH, Der Einzelhandel prägt mit einem bedeutenden Anteil das emotionale Wohlbefinden der Besucher der Innenstädte und Einkaufszonen. Der Mix der Geschäfte und deren Mitarbeiter tragen wesentlich zu dem liebenswerten Charme in, Bad Godesberg, Beuel und Duisdorf bei. Für die Erhaltung dieser Vielfältigkeit und Attraktivität möchte ich mich weiter als Vollversammlungsmitglied einsetzen. Die Fortsetzung der Aktion Heimat shoppen sollte auch in den folgenden Jahren das WIR-Gefühl in der Region stärken. Ich kandidiere, um meine Kenntnisse als in im Einzelhandel und meine seit 2011 gewonnenen Erfahrungen in der Vollversammlung und im Präsidium in die ehrenamtliche IHK-Arbeit weiterhin einbringen zu können. Die Zukunft des Einzelhandels unserer Region liegt mir besonders am Herzen und ich würde die Herausforderungen, die der Strukturwandel in der Handelsbranche bedeutet, gerne aktiv mitgestalten. Wolfgang Hild Hild Juwelier GmbH & Co. KG, Tanja Kröber in Wilhelm Kröber GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 37

40 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe III - Einzelhandel hier können maximal zwei Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Wahlbezirk Stadt Als Nachfolgerin in unserem traditionsreichen Familienunternehmen möchte ich nun auch Mitverantwortung für unsere Region übernehmen. Ich würde mich dafür einsetzen, den Wirtschaftsstandort auch für zukünftige Generationen im Einzelhandel attraktiv zu gestalten, um so die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region zu sichern. Stephanie Westenhöfer bes. best. Bevollmächtigte* Puppenkönig Westenhöfer KG, Wahlgruppe III - Einzelhandel hier können maximal vier Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Wahlbezirk Rhein-Sieg-Kreis Ich kandidiere für die Vollversammlungswahl als Repräsentant des Einzelhandels in Niederkassel. In der IHK /Rhein-Sieg möchte ich die Interessen des Handels vertreten. Hier gilt es, die Kleinflächen in den Zentren zu fördern und die Großflächen an der Peripherie oder innenstadtnah zu unterstützen. Parkraum ist die Voraussetzung für Handel. Hier müssen alle Möglichkeiten zu mehr Parkflächen ausgenutzt und alle vorhandenen Flächen optimiert werden. Meine Meinung ist, wir brauchen mehr Handelsflächen mit mehr Qualität und deutlich mehr Parkraum. Horst van bes. best. Bevollmächtigter* Josef Miesen Textilhaus Inhaber Ingrid Miesen, Niederkassel Christian Faßbender Christian Faßbender GmbH, Alfter In den nächsten Jahren wird sich der Einzelhandel neu profilieren müssen, um gegen die rasante Entwicklung des Online-Handels bestehen zu können. Wie können wir Geschäfts- und Beratungserlebnisse schaffen? Wie können wir den Einzelhandel attraktiver gestalten, um mehr und bessere Mitarbeiter/innen zu finden? Welche Chancen bietet der Online-Handel? Als der Wohnambiente Einrichtungshäuser in Köln, Rheinbach, Königswinter und Koblenz weiß ich, wie wichtig es für den Einzelhandel ist, sich auf Unterstützung durch die IHK verlassen zu können. Durch die Mitarbeit in den IHK-Gremien möchte ich gezielt den lokalen Einzelhandel stärken. Ich möchte dazu beitragen, in unserer Region ein Gegengewicht zu der Dominanz internationaler Ketten zu bilden. Peter Feld Fahrrad XXL Feld GmbH, Sankt Augustin Michael Heider Karl Heider Einrichtungs- und Raumausstattungs-Gesellschaft mbh, Königswinter 38 * besonders bestellter Bevollmächtigte(r)

41 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe III - Einzelhandel hier können maximal vier Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Wahlbezirk Rhein-Sieg-Kreis Ich setze mich für die Stärkung des örtlichen Einzelhandels ein, für nahe und sichere Arbeitsplätze. Ich möchte meine langjährige Expertise als der Firmen s.oliver und Gerry Weber sowie meine Leidenschaft und Begeisterung für den Handel und die Region einbringen. Durch meine neuen Erfahrungen als Existenzgründer mit elf Filialen möchte ich mich für verbesserte Rahmenbedingungen für Existenzgründer sowie kleine und mittlere Handelsunternehmen engagieren. Daneben liegt mein Fokus auf der Vernetzung der stationären mit der Online-Handelswelt. Gabriele Köhler Inhaberin Brunnen-Apotheke Gabriele Köhler e.k., Troisdorf Thomas Kronefeld TK Fashion Group GmbH, Siegburg Ein starkes Einzelhandelsunternehmen braucht ein starkes Umfeld. Nur gemeinsam sind wir als Einzelhändler stark. Das erlebe ich als der Saturn-Märkte in Siegburg, Troisdorf, Sankt Augustin und Hennef jeden Tag. In der IHK-Vollversammlung möchte ich mich für einen zukunftsfähigen regionalen Einzelhandel einsetzen. Ich möchte den Anliegen der Region Gehör verschaffen. Internet als zusätzlicher Vertriebskanal und eigene Ausbildung sind Chancen zur Standortsicherung. Als Vorsitzende des Aktivkreises Eitorf und Ausschussmitglied für Wirtschaft, Marketing und Tourismus möchte ich die Wirtschaftskraft von Handel und Gewerbe in unserer Region stärken. Förderung ländlicher Einkaufsorte, Ausbau des Tourismus, Verschönerung von Stadt- und Landschaftsbildern und die Einbindung ins Verkehrswegenetz sind mir wichtig. Ausbildung und Arbeitsplätze sowie die Vermarktung regionaler Produkte gehören dazu, um unserer Region ein individuelles, markantes Gesicht zu geben. José-Luis Lara Melgar Saturn Techno-Markt Electro-Handelsgesellschaft mbh, Sankt Augustin Dagmar Elke Agnes Thiebus Inhaberin Thiebus Floristik, Eitorf Wahlgruppe IV - Banken und Versicherungen hier können maximal drei Kandidaten gewählt werden. Ich kandidiere für die Vollversammlung, weil ich seit fünf Jahren das Mittelstandsgeschäft der Commerzbank verantworte und in dieser Funktion auch für die Interessen unserer Kunden in dieser Stadt eintrete. Die Vollversammlung ist ein guter Ort, um den wirtschaftlichen Belangen des Mittelstands eine Stimme zu geben. Das ehrenamtliche Amt nehme ich auch als Handelsrichter am Landgericht sehr ernst. Unsere Wirtschaftsregion /Rhein- Sieg hat große Potenziale. Diese gilt es weiter auszubauen und die Rahmenbedingungen nachhaltig zu stärken. So können wir den infrastrukturellen und standortpolitischen Herausforderungen mutig begegnen. Als Sparkasse Köln übernehmen wir Verantwortung für die Menschen und die Unternehmen der Region. Das ist unsere Aufgabe. Mit meiner Kandidatur zur Vollversammlung verbinde ich Ihren Auftrag, engagiert die positive Entwicklung der Region voranzutreiben. Jürgen Bester Prokurist COMMERZBANK Aktiengesellschaft, Niederlassung, Artur Grzesiek Vorstand Sparkasse Köln, Köln 39

42 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe IV - Banken und Versicherungen hier können maximal drei Kandidaten gewählt werden. Ich kandidiere auch in diesem Jahr wieder für eine Mitgliedschaft in der Vollversammlung, weil ich der Überzeugung bin, dass die IHK einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Wirtschaft und Menschen in der Region leisten kann. Die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, nachhaltiges Wirtschaften und die Verwurzelung des Mittelstandes in der Region /Rhein-Sieg sind wichtige Themen, die es heißt weiter voranzutreiben. In verschiedenen Branchen werden innerhalb der nächsten zehn Jahre viele Unternehmer und Schlüsselpersonen in den Ruhestand gehen. Es wird immer schwerer, geeignete Nachfolger zu finden. Eine noch stärkere Vernetzung von Unternehmen, Schulen und (Fach-) Hochschulen mit der Zielrichtung eine auf die Bedarfe der in ansässigen Unternehmen ausgerichteten Aus- und Weiterbildung zu schaffen, würde meiner Meinung nach den Standort noch attraktiver machen. Jürgen Pütz Vorstand Volksbank Rhein-Sieg eg, Michael Schmitz bes. best. Bevollmächtigter* Gothaer Allgemeine Versicherung AG, Vertriebsdirektion, Wahlgruppe V - Finanz- und Versicherungsdienstleistungen hier können maximal zwei Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Ich möchte die Interessen der Finanzdienstleister vertreten. Besonders beschäftigt mich die zunehmende Zahl von Richtlinien, von denen einige recht wirklichkeitsfremd sind und den Interessen der Verbraucher kaum entsprechen. Viel wichtiger sind Vereinfachungen, die auch unter bestimmten Voraussetzungen den Zugang für Berufsfremde ermöglichen. /Rhein-Sieg soll ein interessanter Wirtschaftsstandort bleiben. Wir brauchen dazu Zuzug von Fachkräften, die nötige Infrastruktur und die Bewahrung unserer hohen Lebensqualität. Aber muss auch ein Behördenstandort bleiben. Besonders möchte ich mich in der Vollversammlung für ein hinreichendes Angebot an Banken- und Versicherungsdienstleistungen einsetzen, das für einen prosperierenden Wirtschaftsstandort wie dem unseren von großer Bedeutung ist. Hans-Jürgen Backhaus Inhaber Hans-Jürgen Backhaus, Direktion für Deutsche Vermögensberatung AG, Königswinter Andreas Fischer Inhaber Vermögensberatung Select AG, Repräsentanz, Ich stelle mich der Wahl in der Vollversammlung, da ich jetzt nach meiner bald 15-jährigen Tätigkeit in dem Bereich Finanz- und Versicherungsdienstleistung davon überzeugt bin, dass die IHK im Bereich der Aus- und Weiterbildung uns bestens unterstützt. Hierzu bin ich neben meiner Tätigkeit als Geschäftsstellenleiter bereit, meine Hilfe und mein Wissen zu teilen. Ich bin stolz darauf, bereits drei Auszubildenden erfolgreich zu einem guten Abschluss verholfen zu haben. Seit 24 Jahren führe ich die von meinem Vater im Jahre 1967 gegründete Versicherungsagentur als selbstständiger Versicherungsvermittler. Ich engagiere mich als Prüfer für den Versicherungsfachmann und bilde selbst aus. Auch habe ich die bei mir angestellten Kundenberater bei der Weiterbildung zum Fachwirt begleitet. Die Aus- und Weiterbildung für den Außendienst ist mir wichtig. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Ausbildung eine höhere Orientierung für den Außendienst erlangt. 40 Marko Götsch Inhaber Provinzial Rheinland, Geschäftsstelle Marko Götsch, Sankt Augustin Stefan Klein Inhaber Provinzial Rheinland, Geschäftsstelle Stefan Klein, Niederkassel * besonders bestellter Bevollmächtigter

43 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe V - Finanz- und Versicherungsdienstleistungen hier können maximal zwei Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Ich möchte die Themen des linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreises und der Finanzwirtschaft als freier Versicherungsmakler in der IHK vertreten. Als Vorstand des Gewerbevereins Swisttal und der Mittelstandsvereinigung (MIT) liegt mir viel an der Vernetzung der mittelständischen Wirtschaft untereinander und mit Verwaltung/Politik/ Wissenschaft/Öffentlichkeit. Die Aktivitäten überschreiten dabei auch die wichtigen Kreisgrenzen - neben - nach Euskirchen/Rhein-Erft/Ahrweiler. Für Versicherungs- und Finanzmakler/ innen wurde die Anbindung an die IHK seit Einführung der Erlaubnispflicht im Bereich Versicherungen seit 2007 immer enger. Der Alltag unabhängiger Finanzdienstleister/innen wird zunehmend geprägt von Dokumentationspflichten einerseits und einem härteren Wettbewerb (z.b. Fintechs) andererseits. Die Vertretung unserer Interessen auch bei der IHK ist deshalb besonders wichtig. Stefan Lütke Inhaber Consulting & Investment, Dipl. Kfm. Stefan Lütke Swisttal Dr. Mechthild Upgang Vorstand Dr. Upgang AG, Wahlgruppe VI - Information und Telekommunikation hier können maximal drei Kandidaten gewählt werden. Ich setze mich für eine schlanke IHK ein, die die Interessen der Wirtschaft in unserer Region wirkungsvoll vertritt und ihren Mitgliedern als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und vier Enkel. Nach einer Ausbildung als Orgelbaufacharbeiter habe ich an der Uni als Diplom-Informatiker abgeschlossen. Ich bin international in der ITK-Branche gut vernetzt und will meine Arbeit für die Region verstärken. Bereits heute ist die regionale Leistung bei Digitalisierung und CyberSecurity mit Firmen und Forschung beachtlich aber noch zu wenig sichtbar. Ich möchte ein sichtbares übergreifendes Leistungs-, Produkt- und Erfolgsverzeichnis. Moritz Julian Ehlenz M2Soft GmbH, Norbert Friederichs Vorstand ACT IT-Consulting & Services Aktiengesellschaft, Niederkassel Es gilt durch verantwortungsbewusstes Wirtschaften und eine starke IHK nachhaltig Mehrwerte für die Region /Rhein-Sieg zu schaffen. Mit frischen Ideen und moderner Vernetzung soll der Wirtschaftsstandort gestärkt und durch Umdenken traditionelle Geschäftsmodelle zukunftsfähig gestaltet werden. Ich will dazu beitragen, mit digitalem Wandel Wohlstand zu schaffen, eine familienbewusste Politik aufrechtzuerhalten und ökologische Interessen in den Unternehmensalltag zu integrieren. Ich habe in den vergangenen Jahren als Präsident der IHK die Interessen der ITK-Branche in und Rhein-Sieg gerne vertreten. Diese Arbeit möchte ich mit Ihrer Unterstützung fortsetzen. und die Region müssen als ITK-Standort sichtbarer werden. Wir brauchen eine stärkere Vernetzung mit der Wissenschaft, um weiteres wirtschaftliches Potenzial zu heben. Wir brauchen eine bessere Infrastruktur (Breitband, Verkehr) in der Region. Um dies zu erreichen, werbe ich um Ihre Stimme! Holger Gerhards gmc² gerhards multhaupt consulting GmbH, Wolfgang Grießl Phoenix Software GmbH, 41

44 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe VI - Information und Telekommunikation hier können maximal drei Kandidaten gewählt werden. Die IT-Region /Rhein-Sieg ist herausragend, könnte sich aber noch besser vermarkten. Die IT-Wirtschaft wird neben den großen Konzernen vor allem durch die Vielfalt von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt. Ihre Interessen möchte ich in der Vollversammlung vertreten. Ich bin schon derzeit im IHK-Ehrenamt sehr aktiv und möchte gern weiterhin dazu beitragen, den IT-Standort /Rhein-Sieg voran zu bringen. Mir ist wichtig, dass Unternehmen bei uns nachhaltig existieren können. Dazu gehören eine weiterhin gute Förderung von Gründungen sowie ein schnelles, verfügbares Internet und freies WLAN (z.b. Freifunk). Wir sollten beim Klimaschutz führend sein und benötigen vielfältige Möglichkeiten der Bildung und Weiterbildung. Ich setze mich für eine Verkehrspolitik ein, die berücksichtigt, dass immer mehr Menschen ohne Auto unterwegs sind oder sein wollen. Tobias Hövelborn SimpleThings GmbH, Oliver Klee Brain Gourmets GmbH, Die IT-Region /Rhein-Sieg steckt voller Möglichkeiten. Am Ausbau des Standortes würde ich gerne aktiv mitarbeiten. Meiner Ansicht nach haben und die Region sehr großes Potenzial, um zu einem führenden Standort in der IT zu werden. Durch die Durchführung des Projekts Digitales fühle ich mich hierin bestätigt. Die IHK bietet mit ihrem ausgezeichneten Netzwerk die ideale Plattform. Ich möchte die Interessen der in und dem Rhein-Sieg-Kreis ansässigen IT-Unternehmen vertreten. Als einer Unternehmensberatung im Bereich Digitalisierung liegen mir die Themen digitale Wirtschaftspolitik und -förderung am Herzen, da es hier um die Zukunft des Standortes und Deutschland geht. Daher möchte ich mich hier mit meinem Know-how einbringen und mich für die Region engagieren. Goodarz Mahbobi axxessio GmbH, Dr. Jörg Reinnarth Cintellic GmbH, Die Attraktivität der Wirtschaftsregion /Rhein-Sieg zu erhalten und auszubauen, ist kein Selbstläufer. Mit einem Engagement in der Vollversammlung möchte ich mich in diesen Prozess einbringen und diesen mitbegleiten. Insbesondere im Bereich der beruflichen Ausbildung möchte ich mich verstärkt engagieren. Christoph Windel pharma mall Gesellschaft für Electronic Commerce GmbH, Sankt Augustin 42

45 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe VII - Verkehr und Logistik hier können maximal zwei Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Die IHK ist das Instrument zur Einflussnahme in Politik und Wirtschaft der Region für mittelständische Unternehmen. Eine Mitgliedschaft in der Vollversammlung bietet mir die Möglichkeit der Mitgestaltung und Umsetzung von Ideen innerhalb der Region. Das persönliche Engagement und der Sachverstand des Einzelnen wird in der Vollversammlung zu einer starken Gemeinschaft, um die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes /Rhein-Sieg zu gestalten und zu verbessern. Aufgrund meiner Tätigkeit als Umzugsspediteur werde ich derzeit mit verstärkten Wegzügen von Firmen und Gewerbebetrieben aus in die Umgebung konfrontiert. Der Tenor meiner Kunden ist dabei immer derselbe: Die Stadt interessiert sich nicht für uns! Das soll sich ändern! Ebenso halte ich die derzeitige Infrastruktur in und um für die Zukunft nicht ausreichend. Das soll sich ändern! Dabei will ich aktiv in der IHK mithelfen! Sabine Baumann- Duvenbeck in Viktor Baumann GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Bornheim Thomas Düren Mathias Düren Transport GmbH & Co. KG, Um die enormen Herausforderungen hinsichtlich der zukünftigen Verkehrsinfrastruktur im IHK-Bezirk - Rhein-Sieg zu stemmen, ist eine sachund fachgerechte Begleitung durch die IHK unerlässlich. Gerne bin ich bereit, diese Aufgabe auch über den Verkehrsausschuss und das verantwortliche Hauptamt anzugehen, um die negativen Auswirkungen auf ein Minimum zu beschränken. Alfons Am Zehnhoff-Söns Am Zehnhoff-Söns GmbH International Logistic Services, Wahlgruppe VIII - Hotel- und Gaststättengewerbe hier können maximal zwei Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Ich will mich am Wirtschaftsstandort /Rhein-Sieg vor allem für Hotel und Gastronomie einsetzen. Hier brauchen wir Verbesserungen bei den planerischen Entscheidungen der Stadt, so dass unsere Unternehmen besser wirtschaften können. Dafür will ich mich in der Vollversammlung einsetzen. (Mit-)machen, (mit-)wirken, (mit-)entscheiden zusammen weiterkommen. Unter diesem Motto kandidiere ich wieder für die Vollversammlung der IHK. Dazu will ich auch meinen Beitrag für und den Rhein-Sieg-Kreis leisten. Ute Baden Inhaberin Hotel Europa Inh. Ute Baden e.k., John Füllenbach bes. best. Bevollmächtigter* Hotel Restaurant zur Post Maren Füllenbach, * besonders bestellter Bevollmächtigter 43

46 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe VIII - Hotel- und Gaststättengewerbe hier können maximal zwei Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Mich bewegen viele Themen, die die Gastronomie hindern, unseren Gästen bessere Produkte und Dienstleistungen zu geben. Ich will mit den Stakeholdern in Verwaltung, Politik und Wirtschaft Fortschritte finden. Hans Hahne Hahne Systemgastronomie GmbH, Wahlgruppe IX - Immobillien hier können maximal 4 Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Ich möchte mich weiterhin aktiv an der Entwicklung und Stärkung der Region beteiligen. Die Interessen der Dienstleister rund um die Immobilie werde ich engagiert vertreten. Als Inhaber eines Familienunternehmens und stellvertretender Vorsitzender der Maklergemeinschaft WIB24 / Rhein-Sieg halte ich es für wichtig, eine ehrenamtliche Tätigkeit weiterzuführen und die wirtschaftliche Zukunft mit zu gestalten. Die Vollversammlung der IHK trägt mit ihren wichtigen Beschlüssen zum Wirtschaftsleben der Stadt belebend bei. Für Firmenlenker von mittelständischen Unternehmen sollte ein Mindestmaß an Engagement selbstverständlich sein, um gemeinsame Interessen zu vertreten. Nur in einer starken Gemeinschaft können wir die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes auch in Zukunft zusammen gestalten und prägen. Reinhard Doering Inhaber Doering Immobilien, Königswinter Bettina Hucko Inhaberin Hucko Immobilien, Bettina Hucko e.k., Ich kandidiere, um mein seit über 30 Jahren gesammeltes Wissen rund um die Immobilie einzubringen und zu teilen. Durch meine Tätigkeit im Immobilienwesen bin ich /Rhein-Sieg seit mehr als 25 Jahren verbunden. Meine unternehmerischen Erfahrungen möchte ich in die Vollversammlung einbringen, um den Standort /Rhein-Sieg mitzugestalten. Die IHK ist die Interessenvertretung aller Gewerbetreibenden. Als Mitglied der Vollversammlung kann ich bei der Umsetzung dieser Interessen für meinen Berufsstand mitwirken und somit die Arbeit der IHK meinen Berufskollegen näher bringen. Peter Kittlaus Inhaber Peter Kittlaus e.k., Siegburg Dirk Kleine Dirk Kleine Immobilien GmbH, 44

47 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe IX - Immobillien hier können maximal vier Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Als Inhaber des Mannella Immobilienservice bin ich in /Rhein-Sieg fest verwurzelt. Den enormen Wandel, den unsere Region in den vergangenen Jahren erlebt hat, habe ich mit meinem Unternehmen aktiv mitgestaltet. Denn von einem lebendigen und professionellen Immobilienhandel profitiert die gesamte Wirtschaft. Damit das auch für die Zukunft gilt, engagiere ich mich für die Ausbildung der Fachkräfte von morgen. Mannella Immobilienservice hat 23 Mitarbeiter, davon sind sechs Auszubildende. Ich lebe seit über 30 Jahren in der Region /Rhein-Sieg und habe mich hier sofort heimisch gefühlt. Als Familienvater engagiere ich mich ehrenamtlich im Sport sowie dem er Karneval, damit für unseren Nachwuchs und die Bürger die Stadt attraktiv und lebenswert bleibt. Als Unternehmer im Immobilienbereich bin ich an einer starken und prosperierenden Wirtschaftsregion interessiert. Dafür möchte ich mich für uns alle einsetzen, und werbe hierfür um Ihre Stimme. Filippo Mannella Mannella Immobilienservice GmbH, Neunkirchen-Seelscheid Dirk Müller Müller Beratungs- und Verwaltungsgesellschaft mbh, Als eines renommierten er Maklerhauses ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, ehrenamtliche Tätigkeiten auszuüben und mich für die Belange der heimischen Wirtschaft zu engagieren. Insbesondere die Arbeit in der Vollversammlung der IHK eröffnet die Möglichkeit das wirtschaftliche Geschehen in der Region mitzugestalten und die Interessen aktiv gegenüber Politik und Verwaltung zu vertreten. Dieser Herausforderung möchte ich mich gerne stellen! Als Vertreterin der regionalen Immobilienwirtschaft möchte ich durch mein Engagement zur Förderung der Attraktivität des Immobilienstandorts /Rhein-Sieg beitragen und mich für Transparenz sowie Innovation in diesem Bereich einsetzen, um das Vertrauen in die Branche nachhaltig zu stärken. Wieland Münch Prokurist R. Dieter Limbach Immobilien KG, Severine Profitlich pers. haft. Gesellschafterin* Profitlich & Co. Immobilien KG, Ich interessiere mich besonders für die Themen Berufsbildung und Fachkräftesicherung, wobei ich für die Stärkung des dualen Ausbildungssystems eintrete. Wichtig ist mir ferner die Kräftebündelung des Rhein-Sieg- Kreises und der Stadt. Rainer Stoffel CASA CURA Grundbesitzverwaltung GmbH, Sankt Augustin *persönlich haftende Gesellschafterin 45

48 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe X - Gesundheitswesen/Wellness hier können drei Kandidaten gewählt werden. Aus Leidenschaft zu /Rhein-Sieg stelle ich mich zur Wahl! Die künftige Entwicklung der Region und die Interessen der IHK-Mitglieder zu vertreten, sind meine obersten Prämissen. Mein Ziel ist es, mich aktiv einzubringen, um Projekte für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsförderung zu gestalten, sowie Synergien zwischen den einzelnen Mitgliedsunternehmen zu nutzen. Zukunftsweisende Ereignisse wie Beethoven 2020 gilt es zu nutzen, um langfristige Spuren zu hinterlassen. Ich kandidiere, da der Gesundheits- und Wellnessmarkt auch in den nächsten Jahren ein starkes Wachstum haben wird. Themen, wie z.b. Fachkräfte binden und beschäftigen, werden ein großes Aufgabengebiet darstellen. Ruth Maria van den Elzen bes. best. Bevollmächtigte* Nova Vita Residenz GmbH, Bärbel Langwasser-Greb in Kaiser-Karl-Klinik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Stress ist heutzutage bei den meisten Menschen allgegenwärtig, weshalb die Nachfrage nach Wellness- und Entspannungsangeboten bundesweit von Jahr zu Jahr steigt. Daher ist es mir ein großes Anliegen, mich bei der IHK /Rhein-Sieg für eine Verbesserung der Ausbildungen und Strukturen in der Wellnessbranche einzusetzen, um so die vielen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten, die dieser Trend letztlich auch für unsere Region bietet, zu erörtern und weiter auszubauen. Klimaschutz, Ressourcenschonung und die Qualifikation von Mitarbeitern erhalten in der Wellnessbranche einen immer höheren Stellenwert. Diesen Themen möchte ich mich bei meiner Arbeit als Mitglied der Vollversammlung widmen. Patrick Maldonado Inhaber Juba Wellness Tempel, Frank Rösgen pers. haft. Gesellschafter** Saunapark Siebengebirge, Hans und Frank Rösgen GbR, Königswinter Die BAD GmbH ist als europäischer Marktführer im Bereich der betrieblichen Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung mit dem Sitz der Zentrale in sehr daran interessiert, dieses Thema auch auf regionaler Ebene weiter voran zu bringen. Für den Standort hat die Gesundheitswirtschaft aufgrund der hohen Zahl der Arbeitsplätze in diesem Bereich, der renommierten Einrichtungen wissenschaftlicher und klinischer Art, eine ganz besondere Bedeutung. Dies gilt es zu erhalten und auszubauen. Als in eines privaten ambulanten Pflegedienstes mit rund 300 Mitarbeitern engagiere ich mich dafür, das Thema Pflege mehr in die Öffentlichkeit zu bringen und die Interessen von privaten Pflege-Unternehmen zu vertreten. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt und die der Fachkräfte sinkt. Ich möchte mich dafür einsetzen, Arbeitsplätze in der Region attraktiv und familienfreundlich mitzugestalten und das vielfältige Angebot der Pflege zu fördern und weiterzuentwickeln. Prof. Dr. Bernd Siegemund BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH, Doris Sommer in Pflegeteam Wentland GmbH & Co. KG, Rheinbach 46 * besonders bestellte Bevollmächtigte **persönlich haftender Gesellschafter

49 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe X - Gesundheitswesen/Wellness hier können maximal drei Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Als einer ambulanten Rehaklinik in und somit als Vertreter des Gesundheitssystems ist es mir wichtig, und den Rhein- Sieg-Kreis nicht nur als Wirtschafts-, sondern insbesondere auch als Gesundheitsstandort langfristig zu stärken. Der regionale und überregionale interdisziplinäre Dialog ist m.e. das wichtigste Instrument, Konkurrenzfähigkeit durch sich permanent erneuernde Attraktivität herzustellen. Dies zugunsten der Region zu erreichen, möchte ich aktiv unterstützen. Andreas Stommel er Zentrum für Ambulante Rehabilitation GmbH, Wahlgruppe XI - Kultur- und Kreativwirtschaft hier können maximal drei Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. stellt sich für die Zukunft auf. Als in einer Kreativagentur möchte ich diesen Prozess weiter mitgestalten. Die fortschreitende Digitalisierung bringt neue Herausforderungen mit sich. Diese Impulse muss aufnehmen und auch den Raum für Dialoge schaffen. Als Mitglied der Vollversammlung möchte ich, dass alle Unternehmen im Kammerbezirk die Chance haben, von dieser Entwicklung zu profitieren. Den Wandel zu gestalten, ist eine wichtige Aufgabe, für die ich mich einsetze. Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne die Wirtschaft ist im Gemeinwesen alles nichts. Die Arbeit der IHK / Rhein-Sieg gegenüber der Verwaltung, aber auch überregional Verständnis dafür zu wecken, was Unternehmen brauchen, wird immer wichtiger gerade für die kleineren Unternehmen der Kreativwirtschaft. Kultur als Standortfaktor, hochwertiger Tourismus daraus, und damit auch Infrastrukturpolitik sind Zukunftsthemen für, die ich für uns alle mit entwickeln möchte! Nicole Hölscher in Kreativ Konzept Agentur für Werbung GmbH, Christina Kirschbaum bes. best. Bevollmächtigte* Kirschbaum Verlag GmbH, Ich will mich in der Vollversammlung für den Ausbau der regionalen Kooperation einsetzen und das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen ausbauen und fördern. Wir müssen unsere Region besser vermarkten und sichtbarer machen. Es gilt, den Medienstandort gemeinsam mit Köln weiterzuentwickeln und wir brauchen eine bessere Vernetzung von Kulturund Kreativwirtschaft mit anderen Branchen wie Industrie, Handel sowie ITK. Als Unternehmer habe ich eine gesellschaftliche Verantwortung. Daher engagiere ich mich zum Thema CSR und setze mich mit dessen Chancen innerbetrieblich, gesellschaftlich und für den Verbund weiterer Unternehmen auseinander. Auch zählt für mich ein starkes WIR in der Wirtschaft. Patrick Schaab Patrick Schaab PR GmbH, Siegburg Holger Schwan Projektservice Schwan GmbH, Meckenheim * besonders bestellte Bevollmächtigte 47

50 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe XI - Kultur- und Kreativwirtschaft hier können maximal drei Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Gerne würde ich nochmals für weitere fünf Jahre der IHK als Vollversammlungsmitglied zur Verfügung stehen. Ich habe in den vergangenen Jahren einen tieferen Einblick in die Strukturen der IHK bekommen und dabei erkannt, welch wertvolle unternehmerische Perspektiven die IHK gerade jungen Menschen, aber auch bei Fragen gestandenen Unternehmen bietet und hierzu Hilfestellungen leistet. Dies ist der Grund für meine erneute Bewerbung und ich würde mich freuen, meinen bescheidenen Beitrag leisten zu können. Ludwig Martin Simon Inhaber Advocat Imprimatur, Rheinbach Wahlgruppe XII - Verbraucher und Unternehmensnahe Dienstleistungen hier können maximal acht Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Wahlbezirk Stadt Regina Bernards Inhaberin Starke Wirtschaft braucht starke Fachkräfte! Lassen Sie uns die Potentiale eigener Mitarbeiter erkennen und ihnen die Chance geben, sich innerhalb des eigenen Unternehmens zu entfalten. Indem wir in unsere Mitarbeiter investieren und an sie glauben, helfen wir ihnen sich persönlich und fachlich zu entfalten. Auf diesem Wege schaffen wir die loyalen Fachkräfte von morgen. Die Investition in gute Bildung und Persönlichkeitsentwicklung brachte schon immer die beste Rendite! BERNARDS AKADEMIE für berufliche Weiterbildung Inh. Regina Bernards e.k., Markus Egyptien Ehrenamtliches Engagement hat mich mein gesamtes Leben begleitet und geprägt, bisher insbesondere in Sportvereinen. Ich halte das Ehrenamt für einen wesentlichen Bestandteil unserer Gesellschaft, daher freue ich mich, durch mein Engagement in der IHK-Vollversammlung zukünftig die wirtschaftlichen und hoffentlich auch sozialen Entwicklungen unserer Region mitgestalten zu können. Ich möchte gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, für die Unternehmer aber auch die Mitmenschen in unserer Region! alles fussball - der shop Deutschland GmbH, Die aktive Mitarbeit in der Kammer ist für mich eine Möglichkeit, dieser Stadt und ihrer Führung die notwendige Unterstützung zu geben, die sie verdient. ist klasse, aber wir alle müssen jeden Tag daran arbeiten, dass es so bleibt oder noch besser wird. Touristik und Kultur sind meine Themen; hier kann ich Fremden unsere schöne Stadt näher bringen. Als Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren habe ich in den letzten beiden Jahren versucht, die Bedürfnisse und Wünsche der jungen Unternehmerinnen und Unternehmer in unserer Region zu vertreten. Diesen Weg möchte ich nun als Mitglied der Vollversammlung fortsetzen und die Interessen der Jungunternehmerinnen und -unternehmer sowie auch besonders der kleineren Unternehmen, die einen großen Teil unserer regionalen Wirtschaftsleistung ausmachen, stärker in den Fokus der IHK-Vollversammlung rücken! Andreas Geuss Inhaber BONNonWHEELS Andreas Geuss, Florian A. Gloßner DomusAurea Consulting GmbH & Co. KG, 48

51 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe XII - Verbraucher und Unternehmensnahe Dienstleistungen hier können maximal acht Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Wahlbezirk Stadt Es ist eine interessante Herausforderung, den Fortschritt unseres attraktiven Wirtschaftsstandortes aktiv mitzugestalten. Ich kandidiere, weil die IHK Meinungen von innovativen Kleinunternehmern braucht. Insbesondere Zukunftsthemen wie die Gestaltung des digitalen Wandels, moderne Betriebsorganisation und Arbeitsgestaltung sowie eine erfolgreiche Fachkräftesicherung sind mir wichtige Anliegen. Die IHK /Rhein-Sieg nimmt wichtige Aufgaben bei der Ausbildung junger Menschen und der Vertretung der hier ansässigen Unternehmen in der Region wahr. Gerne vertrete ich die Interessen der mittelständischen Wirtschaft in der Vollversammlung und helfe, unsere IHK zum Wohle der regionalen Wirtschaft auszurichten. Daher bitte ich Sie um Ihre Stimme zu meiner Wahl in die Vollversammlung. Ina Grombach Inhaberin Grombach Office Coaching, Dr. Jörg Haas Vorstand HW Partners AG, Die IHK ist ein Haus voller Ideen, Unterstützer und Wegweiser für den Mittelstand. Ich möchte die Interessen der Immobilienbranche vertreten und mit Know-how, Herz und Leidenschaft neue Impulse für die Zukunft geben, denn an manchen Stellen sollte noch inspiriert werden. Ich freu mich drauf! Besonders interessiert mich die Gestaltung, wie wir zukünftig wohnen & leben wollen, das Selbstverständnis von Gleichberechtigung von Frauen in der Arbeitswelt und die Sicherung des Fachkräftebedarfs. Seit 1,5 Jahren lebe und arbeite ich als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in meiner Wahlheimat. Ich gestalte gerne sinnvolle Veränderungsprozesse. Als Vertreter von IHK- Mitgliedsunternehmen sehe ich die Möglichkeit, die Verbindung von wirtschaftlichen Erfordernissen und politischen Notwendigkeiten durch aktives Zutun zu fördern. Mein frischer Blick von außen bietet die notwendige Objektivität für neue Impulse. Ich bin nicht angepasst, ich will gestalten! Andrea Heppe Inhaberin Stilquelle, Bernd Keller Prokurist BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Ich kandidiere, um aktiv an der wirtschaftlichen Ausrichtung der Kammer mitzuwirken. Sowohl regional als auch überregional hat der Mittelstand in der Region /Rhein-Sieg eine große Bedeutung. Das wissen allerdings viel zu wenige. Nicht die Großen sichern die wirtschaftliche Basis der Region, es sind die vielen kleinen Unternehmen, die für die Leistungsfähigkeit der Region stehen. Und um dies bekannter zu machen, trete ich an. Seit 2003 bin ich Mitglied der IHK /Rhein-Sieg und habe viele interessante Tipps für meine berufliche Tätigkeit bekommen. Durch das aktive Netzwerken (z.b. 40plus, Ludwig ) konnte ich zahlreiche Kontakte knüpfen. Mit dieser Kandidatur möchte ich mich engagieren und künftig intensiv in den Gremien der IHK mitwirken. Ich werde gerne Entscheidungen im Sinne der UnternehmerInnen treffen und begleiten. Auf diese neue Aufgabe freue ich mich und wäre für Ihre Stimme dankbar. Dr. Christine Lötters Inhaberin SC Lötters, Petra Mellinghoff in Privatbüro Plus GmbH, 49

52 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe XII - Verbraucher und Unternehmensnahe Dienstleistungen hier können maximal acht Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Wahlbezirk Stadt Ich kandidiere, weil ich mich persönlich dafür einsetzen möchte, als attraktiven Standort für Arbeitnehmer und Konsumenten zu vermarkten. Mein Ziel ist die weitere Vernetzung von Wirtschaft, Forschung und Ausbildungseinrichtungen sowie der Ausbau der IT-Infrastruktur. Ich bin davon überzeugt, dass die intelligente, innovative Kombination unterschiedlicher Verkehrssysteme sowie die Breitbandanbindung ans Internet für Dienstleister und damit auch die Zukunft unserer Region entscheidend sind. Ich habe 1972 mein Unternehmen bewusst in gegründet, da ich einen national und international verkehrstechnisch gut angebundenen Standort brauche. Seither bin ich auch immer wieder in verschiedenen er Unternehmernetzwerken aktiv und helfe dabei vor allem gerne jungen Unternehmern, Fehler zu vermeiden. Im Rahmen der er lokalen Wirtschaftspolitik interessiere ich mich für Fragen der Wirtschaftsförderung, der er Genehmigungsbürokratie und Verkehrsfragen. Frank Michael Vorstand artegic AG, Rainer von zur Mühlen bes. best. Bevollmächtigter* von zur Mühlen sche GmbH, Als CSR-Botschafter der IHK / Rhein-Sieg liegt mir für die kommende Amtsperiode insbesondere die Verbreitung des CSR-Gedankens am Herzen. Durch nachhaltig organisiertes gesellschaftliches Engagement sowie sozialverantwortliches Handeln profitieren nicht nur Gesellschaft, Region und Mitarbeiter, sondern auch die Unternehmer. Darüber hinaus setze ich mich für den Wirtschaftsstandort und die Verbesserung der Attraktivität der Region ein. Das Universitätsklinikum mit seinen Tochtergesellschaften beschäftigt am Wirtschaftsstandort über Menschen in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Als Vorstand UKB und der Tochtergesellschaft für Patientenservice bin ich mir meiner Verantwortung für die Bürger der Stadt bewusst und engagiere mich für Aus-, Fort- und Weiterbildung von Azubis, Beschäftigten und integrationswilligen Menschen. Dafür stehen über 500 Ausbildungsplätze am Standort Venusberg zur Verfügung. Timo Müller Tanzhaus GmbH, Alexander Pröbstl UKB Patientenservice GmbH, Ich möchte dazu beitragen, die Möglichkeiten und Chancen des Standorts weiter zu verbessern und wie in den vergangenen Jahren die Interessen der mittelständischen Wirtschaft in der Vollversammlung vertreten. muss im Standortwettbewerb seine Vorzüge Lebensqualität, Verkehrsanbindung, Bildungslandschaft und nicht zuletzt eine wachsende Wirtschaft, die von global agierenden Unternehmen wie von einem gesunden Mittelstand geprägt ist - schärfen und ausbauen. Als mittelständischer Dienstleister bin ich gemeinsam mit unseren Kunden in der Region von einer funktionierenden Infrastruktur und guten wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen abhängig. Durch die Tätigkeit von Creditreform kenne ich die Entwicklungen unserer Wirtschaftsregion. Ich kandidiere, weil ich die Zukunft des Wirtschaftsraums /Rhein-Sieg mitgestalten will. Dabei sind mir der Bürokratieabbau und eine bessere Zusammenarbeit zwischen und dem Rhein-Sieg-Kreis besonders wichtig. Dr. Andreas Rohde DHPG Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Jörg Albert Rossen pers. haft. Gesellschafter** Creditreform Domschke & Rossen KG, 50 *besonders bestellter Bevollmächtigter **persönlich haftender Gesellschafter

53 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe XII - Verbraucher und Unternehmensnahe Dienstleistungen hier können maximal acht Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Wahlbezirk Stadt In meiner langjährigen Tätigkeit als Vorsitzender der Geschäftsführung in einem national und international agierenden er Bildungsunternehmen habe ich die Erfahrung gemacht, dass funktionierende Netzwerke für uns alle im Berufsleben immer wichtiger werden. Die Vollversammlung der IHK bietet allen Mitgliedsunternehmen eine ideale Plattform zum Auf- und Ausbau von Zusammenarbeitsmöglichkeiten in der Region. Mein Ziel ist es, Ihre/unsere Interessen in der Vollversammlung aktiv zu vertreten. er Akademie Gesellschaft für DV- und Management Training, Bildung und Beratung mit beschränkter Haftung, Ich kandidiere für die Vollversammlungswahl, weil ich ein Interesse daran habe, dass der Wirtschaftsstandort erheblich gestärkt wird. Uwe Schöpe Harald Weber WHP Steuerberatungs GmbH Gesellschaft für Wirtschaftsund Steuerberatung, Wahlgruppe XII - Verbraucher und Unternehmensnahe Dienstleistungen hier können maximal sieben Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Wahlbezirk Rhein-Sieg-Kreis In mehr als 40 Berufsjahren habe ich so viel über Gütertransporte erfahren, dass mich zunächst die IHK Köln und später dann die IHK als Sachverständigen für Transport, Umschlag und Ladungssicherung für technische Industriegüter öffentlich bestellt und vereidigt hat. Dieses ist eine Anerkennung meiner Kenntnisse und somit ein wesentliches Qualitätsmerkmal für meine berufliche Tätigkeit. Die IHK hat viel für mich getan, jetzt ist es an der Zeit, dass ich mich für die IHK engagiere. Ich möchte mit meiner Kandidatur zur Vollversammlung der IHK helfen, den sehr erfolgreichen und innovativen Kurs zu unterstützen und weiter zu fördern. Grundlage hierzu bilden meine umfangreichen und branchenübergreifenden Industrieerfahrungen, die ich in über 20 Jahren als Unternehmer und als Vorstand einer AG machen konnte. Zusätzlich konnte ich durch meine siebenjährige Tätigkeit als Gastdozent an der Donau Universität in Krems weitere Erfahrungen aus Lehre und Industrie erwerben. Peter Aniol Inhaber PA, Sachverständigenbüro, Neunkirchen-Seelscheid Stephan Gerster WVH Professional UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Wachtberg Ich kandidiere, weil nur eine starke IHK die Gesamtinteressen der Wirtschaft vertreten kann. Einflussnahme auf die kommunale Politik ist notwendig zur positiven Entwicklung der Wirtschaft. Leistungsfähige Infrastruktur, die nicht an kommunalen Grenzen inne hält, vernetzter ÖPNV und leistungsfähige Datennetze sind nur einige Stichworte, für die sich eine IHK einsetzen muss. Gleiches gilt im Themenbereich Bildung zur nachhaltigen Sicherung unseres Arbeitskräftebedarfs. Als Einzelunternehmer bin ich in der Reisebranche tätig, wo ich sehr viel mit Beratung und Dienstleistung zu tun habe. Ich möchte mich weiterhin in der Vollversammlung engagieren, um dort die Interessen meiner Branche zu vertreten und die Arbeit der IHK auch als Einzelkämpfer mitzugestalten. Gerade in der heutigen Zeit der Global Player ist es wichtig, dass die kleinen Unternehmen ihre Interessen vertreten. Ich strebe dazu einen besseren Zusammenschluss und eine bessere Vertretung unserer Interessen an. Stefan Hagen Hagen Consulting & Training GmbH, Siegburg Georg Heyne Inhaber Heyne Reiseservice, Troisdorf 51

54 IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL 2016 Wahlgruppe XII - Verbraucher und Unternehmensnahe Dienstleistungen hier können maximal sieben Kandidaten/Kandidatinnen gewählt werden. Wahlbezirk Rhein-Sieg-Kreis Mein Ziel ist es, in einer globalisierten Welt die Regionalität zu stärken. Mich bewegt die Frage, wie kleine und mittlere Unternehmen in diesem Umfeld agieren können und in welchem Umfang sie des Schutzes bedürfen. Meine Motivation in der Vollversammlung mitzuarbeiten, ist die Chance, die Zukunft unserer Region mitzugestalten. Mit meinen Erfahrungen im Aus- und Weiterbildungsbereich will ich insbesondere Interesse für MINT- Berufe bei Jugendlichen wecken und mich für die Förderung der Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung einsetzen. Ein weiteres Anliegen ist die Unterstützung des Prozesses der Zusammenarbeit und des Zusammenwachsens der Stadt mit dem Rhein-Sieg-Kreis. Frank Immendorf Egovision GmbH, Lohmar Karl-Friedrich Linder Albert Linder Verwaltungs- GmbH, Sankt Augustin 1. Die kommenden fünf Jahre sind in vielen Aspekten herausfordernd. Beson- **persönlich haftender Gesellschafter ders wichtig sind mir der Ausbau von /Rhein-Sieg als Bildungsstandort, die Weiterentwicklung der dualen Ausund Fortbildung und die Sicherung des Fachkräftebedarfs. Das Führungsverständnis muss sich ändern und wir brauchen eine stärkere Einbindung von Migranten sowie eine koordinierte regionale Bildungspolitik. Dazu will ich meine beruflichen Erfahrungen als Dozent, Berater und Vorstand von LerNet weiterhin einbringen. Nicht nur davon sprechen - sondern sich einbringen. Ich interessiere mich für die Stärkung von Kleinunternehmen und die Thematik der Unternehmensnachfolge. Genau hier sehe ich auch die besonderen Anforderungen an die Zukunftsfähigkeit der Region zwischen der Stärke von DAX-Konzernen einerseits und Mittelstand andererseits - und die Möglichkeit, mich nach bestem Wissen und Gewissen einzubringen. Peter Nolte pers. haft. Gesellschafter* nova nexus Bildung und Beratung KG, Bornheim Hans F. Schubach peasys GmbH, Königswinter Regionale Entwicklung fußt nicht zuletzt auf der Attraktivität der Bildungslandschaft in der Region. Als Vertreter einer der großen Hochschulen in der Region möchte ich mithelfen, diese in der Region /Rhein-Sieg attraktiv mitzugestalten. Dr. Peter Thuy Internationale Hochschule Bad Honnef/ GmbH, Bad Honnef 52 *persönlich haftender Gesellschafter

55 UNSERE REGION KURZ NOTIERT... BGM Entspannungstraining für Büro und Freizeit Evica Draeger hat sich als zertifizierte Entspannungstrainerin in Sankt Augustin selbständig gemacht. Mit meinem Angebot rund um das Thema Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) unterstütze ich kleine und mittelständische Unternehmen bei der Stressreduzierung sowie Leistungs- und Motivationssteigerung ihrer Mitarbeiter. Darüberhinaus biete ich Privatpersonen und Gruppen eine Palette an Entspannungsangeboten. SCHWIND' Agentur für Zukunftskommunikation Neue Führung Anfang August übernahm Felix Warstat die Geschäftsführung der Agentur. Marketingexperte Warstat und Inhaber André Schwind starten nun an den Standorten und Köln gemeinsam durch in die digitale Zukunft. Während Schwind mit 25 Jahren Agenturerfahrung besondere Expertise in Kreativleistungen wie Brand" und Campaign Creation" entwickelte, bringt Warstat mehr als zehn Jahre Kundenerfahrung sowie Erfahrungen im Brand-Management und in der Kampagnenaktivierung ein. Kreissparkasse Köln Schülerzeitungen ausgezeichnet Bereits zum 35. Mal hat der Rheinische Sparkassen- und Giroverband (RSGV) in Zusammenarbeit mit zehn rheinischen Tageszeitungen einen Wettbewerb für Schülerzeitungen durchgeführt. Bewertet wurden der formale und inhaltliche Gesamteindruck sowie die drei umfangreichsten Artikel der eingereichten Zeitungen. Landesweit beteiligten sich rund 118 beteiligten Schülerzeitungsredaktionen an dem Wettbewerb. Allein 26 Teams kamen aus dem Geschäftsgebiet der Kreissparkasse, die für die bestplatziertesten von ihnen Zusatzpreise vergab. So waren für die besten drei Schülerzeitungen jeder Schulform insgesamt Euro ausgelobt. Ende Juni übergab der Direktor der Bank Jakob Tillenburg den erfolgreichen Jungredakteuren bei einer Siegerehrung im Phantasialand in Brühl symbolische Schecks in Höhe von 200, 150 und 100 Euro. Sieger aus der Region /Rhein-Sieg wurde die Schülerzeitung Journi 27" der St. Ansgar Schule Förderschule in Hennef-Happerschoss. COMMERZBANK AG 900 neue Kunden im ersten Halbjahr Die er Niederlassung der Bank ist im ersten Halbjahr 2016 gewachsen, trotz Niedrigzinsen und Turbulenzen am Kapitalmarkt. Wir haben netto über 900 Kunden gewonnen", so Marc Ernesti, Niederlassungsleiter Privatkunden. In den ersten sechs Monaten des Jahres sei die Nachfrage nach Ratenkrediten stark auf über 11 Millionen Euro gestiegen. Das Plus von 61 Prozent zeige, dass mehr Kunden die Mini-Zinsen für Anschaffungen nutzten, so Ernesti. Immobilen wurden im Wert von über 118 Millionen Euro neu finanziert. Auch im Wertpapiergeschäft legte das Finanzinstitut mit 51 Millionen Euro zu. Die Mittelstandsbank konnte im ersten Halbjahr im Auslandsgeschäft in der Region um 3,5 Prozent zulegen. SOZIAL/KOMPETENT/LEISTUNGSSTARK Wir sind eine anerkannte Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und Partner für Industrie, Handel und Handwerk an vier Standorten. Für die Auftragsabwicklung stehen über Mitarbeiter/-innen mit unterschiedlichsten Qualifikationen zur Verfügung. Bei einer Auftragsvergabe können gemäß 140 SGB IX, 50 % der anrechenbaren Arbeitsleistung auf eine eventuell zu zahlende Ausgleichsabgabe angerechnet werden. Unsere Produktionsbereiche sind: Büro- und Versanddienste/EDV Druckerei Elektronik E-Recycling Garten- und Landschaftsbau Holzbe- und -verarbeitung Küche/Verpflegungsmanagement Lager/Logistik Metallverarbeitung Montage Näherei Verpackung Gemeinnützige GmbH Zentralverwaltung Allerstraße 43, Bornheim-Hersel Tel.: / SOZIAL KOMPETENT LEISTUNGSSTARK

56 UNSERE REGION KURZ NOTIERT... (R)heintüten - David Rein geht dahin, wo der Pfeffer wächst Anfang August starteten der Gründer des Bad Honnefer Gewürz-Startups David Rein und Geschäftspartner Julian Körver nach Indonesien. Sie besuchen vier Wochen verschiedene Produzenten und Bauern-Kooperativen, um bei der Ernte und Gewinnung der Gewürze dabei zu sein. Neben der Qualität der Produkte achten die Genussreisenden dabei besonders auf die Herstellungsbedingungen. Auf dem Youtube-Kanal des Unternehmens unter YoutubeReintüten können Interessierte die Reise verfolgen. Wir werden alle Produzenten vorstellen und genau zeigen, wie die Gewürze angebaut und geerntet werden. Nur so können wir garantieren, reine Produkte anzubieten, so David Rein. Print Service Lohmar Neuer Schneideroboter angeschafft 42 Invest GmbH Website des Höhle der Löwen -Investors relauncht Die Höhle der Löwen ging am 23. August in die dritte Runde. Auch der Serien-Gründer und Investor Frank Thelen aus ist wieder bei der Jagd nach besonders starken Gründern mit skalierbaren Geschäftsmodellen dabei: Mein wichtigstes Ziel ist es, unabhängige Unternehmen aufzubauen, die international schnell wachsen und innerhalb weniger Jahre das Potential haben, einen Firmenwert von 100 Millionen zu erreichen. Dass er damit keineswegs zu viel verspricht, zeigt der erfahrene Inhaber der Beteiligungsgesellschaft jetzt auf seiner Webseite frank.io. Neben Youtube-Videos sowie umfangreichem Bildmaterial erhalten Interessierte auch Informationen über die aktuellen Startups und über Thelens persönlichen Hintergrund. Mit dem Umbau der Seite wurde auch das Design komplett überarbeitet. Rita Friedrichs, Inhaberin des seit 1994 bestehenden Unternehmens, investiert in die Zukunft. Ein neu angeschaffter Dreiseiten- Schneideroboter der Firma Horizon ermöglicht eine noch wirtschaftliche Arbeitsweise. Er ist ideal für das Schneiden klebegebundener Produkte im kleineren Auflagenbereich und deutlich effizienter als klassische Planschneider. Null Makulatur bei geringstmöglichem Zeit- und Personaleinsatz ermöglicht eine wirtschaftliche Produktion ab der ersten Auflage. 54

57 UNSERE REGION Flughafen Köln/ GmbH Viertelmillion Pfandflaschen gespendet Flaschen, Euro Pfanderlöse und drei Arbeitsplätze das ist die erfreuliche Bilanz nach einem Jahr Spende Dein Pfand. Die Initiative wurde von dem Airport gemeinsam mit dem Recycling-Unternehmen Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland GmbH und dem Kölner Verein Bürger für Obdachlose e.v. im Mai 2015 gestartet. Seitdem können Passagiere ihre Pfandflaschen in die auffälligen Sammeltonnen in den Terminals spenden und so einen Beitrag zur Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt leisten. Die Mitarbeiter des Bürgervereins leeren die die Tonnen im täglichen Flughafenbetrieb und erhalten einen festen Arbeitsplatz und ein geregeltes Einkommen. Der Grüne Punkt nimmt die gespendeten Flaschen ab, ermittelt die Pfanderlöse und gibt die gesamten Einnahmen an den Bürgerverein weiter, der davon die Mitarbeiter von Spende Dein Pfand bezahlt. Händel & Starck Engineering GmbH Neugründung in Siegburg Die Unternehmensgruppe Dr. Starck hat Zuwachs bekommen: Der Schwerpunkt des neu gegründeten Unternehmens in Siegburg liegt in der Planung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme verfahrenstechnischer Anlagen aller Art für den Explosions- und nicht explosionsgefährdeten Bereich. Die Spezialisierung liegt auf Kunstharzanlagen mit der dazugehörigen Peripherie. Die Leitung des Unternehmens hat Mitgründer Elmar Händel übernommen, welcher seit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Bereich verfahrenstechnischer Planung hat. Tanzhaus GmbH Neue sterne erstrahlen in Seite Ende Juli glänzt am Eingang der Tanzschule ein 5 Sterne Excellence"-Schild. Das Unternehmen erhält aufgrund herausragender Leistungen das höchste Gütesiegel der Deutschen Tanzschulklassifizierung e.v. Die Klassifizierung bietet nach Aussage des Präsidenten der Deutschen Tanzschulklassifizierung Heiko Kleibrink aufgrund ihrer Unabhängigkeit von allen Tanzschulverbänden dem Kunden höchste Transparenz, Sicherheit und Vergleichbarkeit. Das er Unternehmen erzielte nicht nur in allen geprüften Bereichen der Klassifizierung Spitzenwerte. Neben dem umfangreichen Kursprogramm lobte die Jury besonders die Räumlichkeiten, welche auch für Hochzeiten, Partys und Business-Veranstaltungen gebucht werden können. Bei der Planung hatten die Inhaber Timo Müller und Sandòr Krönert bewusst einen Architekten beauftragt, der sonst Restaurants und angesagte Bars ausstattet: Wir wollten immer einen Ort schaffen, an dem neben dem Tanzen vor allem das Wohlfühlen im Vordergrund steht. SÄGST DU NOCH ODER SPIELST DU SCHON? Anja Bodtländer (l.) und Ursula Kohlmann. Style Living - Anja Bodtländer Neue Eventreihe Bodtländers Salon zum Leben und Wohnen mit Stil gestartet Im Juli fand im Maleratelier VerWANDlung" in Bad Godesberg der Auftakt der neuen Eventreihe Bodtländers Salon" der Immobilienmaklerin Anja Bodtländer statt. Gemeinsam mit Malermeisterin Ursula Kohlmann widmete sie sich dem Wohnthema Leben mit Farbe". Weitere Salons in 2016 sind geplant - so will Bodtländer künftig mit ausgewählten Partnern im Rahmen des Salons Interessantes rund um das stillvolle Leben und Wohnen vorstellen. Mehr Informationen finden sich auf der Homepage. LOHNSÄGEN SPART RESSOURCEN UND ZEIT. Wir haben uns auf das Sägen von Rohren spezialisiert. In Längen von 2 bis 500 mm, in fast jedem Durchmesser und fast jeder Wandstärke bis hin zu Vollmaterial. Was können wir für Sie tun? Fordern Sie uns. Wir freuen uns darauf. 55

58 UNSERE REGION SaphirSolution Online Marketing Agentur Sebastian Denzin gründet Online-Marketing-Agentur Schon während seines Betriebswirtschaftsstudiums mit den Schwerpunkten Marketing und Controlling baute er erfolgreiche Onlineshops auf - nun wagte der Jungunternehmer Sebastian Denzin den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete eine Online-Marketing-Agentur in Niederkassel. Ich möchte Unternehmen mit der richtigen Online-Strategie auf die Überholspur bringen, so Denzin. Neben den Kernkompetenzen Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenanzeigen bietet seine Agentur Unternehmen die Grundlage für ihre Werbestrategie. Denzin veröffentlicht sein Wissen in einem eigenen Blog, seine Gastbeiträge werden in namhaften Presseportalen veröffentlicht. Arbeitsjubiläen 25 Jahre ARMATUREN-ARNDT GmbH, Troisdorf Gabriele Kozuschek Bier-Schneider GmbH, Bornheim Hersel Michael Reuter BRUNE Sitzmöbel GmbH, Königswinter Abderahmann Gharbaoui Thomas Weber Jost-Joachim Dahl Commerzbank AG, Norbert Bayer Stefan Kohlstock Christa Stahlhofen Dinova GmbH & Co. KG, Königswinter Hülya Ruthenbeck Dr. Starck & Co. Ges. für Wärme- und Kältetechnik mbh, Siegburg Andrea Köb Eckes-Granini Deutschland GmbH, Hennef/Sieg Viktor Dalinger Gregor Drisner Gebr. Steimel GmbH & Co. Maschinenfabrik, Hennef Rudi Stark Hennecke GmbH & Co. KG, Sankt Augustin Frank Feulner André Schneider Jörg-Günther Leutloff KESSKO KESSLER & COMP. GMBH & CO KG, Wolfgang Benthien LEMO Maschinenbau GmbH, Niederkassel-Mondorf Sascha Geis Volker Wollersheim Magnetfabrik GmbH, Artur Weiss NOVO-Organisationsmittel GmbH, Anna Kieltsch Presse Service GmbH & Co. KG, Helmut Schwind Rhein-Sieg Netz GmbH, Siegburg Ingo Höwel Ralf-Peter Stocksiefen Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA, Siegburg Jörg Dick Sandro Florit Frank te Poel TERTIA Berufsförderung GmbH & Co. KG, Alfter Petra Kornmüller Volksbank Rhein-Sieg eg, August Heinen WECO Pyrotechnische Fabrik GmbH, Eitorf / Sieg Gabriele Bares Holger Stäcker 30 Jahre Dr. Starck & Co. Ges. für Wärme- und Kältetechnik mbh, Siegburg Heiko Euteneuer Hans-Werner Sommer José-Manuel Garcia Andreas Schmidt Stephan Aßenmacher Thorsten Mohr Didier-Werke AG, Werk Niederdollendorf Frank Staffel Rainer Kreutz Magnetfabrik GmbH, Thomas Dreher Presse Service GmbH & Co. KG, Marita Mirza Volksbank Rhein-Sieg eg, Dieter Franke 35 Jahre Dr. Starck & Co. Gesellschaft für Wärme- und Kältetechnik mbh, Siegburg Petra Brühl Klaus Fischer Magnetfabrik GmbH, Maria Joana Ferreira 40 Jahre Dinova GmbH & Co. KG, Königswinter Rolf Müller Karl Klein Dr. Starck & Co. Ges. für Wärme- und Kältetechnik mbh, Siegburg Bernd Baumeister RKG Rheinische Kraftwagen GmbH & Co. KG, Heinz-Jürgen Lander Hermann Heinrich Jürgen Palm Die Industrie- und Handelskammer /Rhein-Sieg gratuliert allen Jubilaren.

59 UNSERE REGION KURZ NOTIERT... Claudia Bräuer - Wellnessmassage & Beratung Schröpfen in Swisstal Die Masseurin Claudia Bräuer in Swisttal-Heimerzheim bietet jetzt auch Schröpfen für ihre Kunden an. Sie ist seit mittlerweile zehn Jahren mit Wellnessmassage und -Beratung selbstständig und erweiterte im Laufe der Jahre kontinuierlich ihr Knowhow. Breuer bietet neben Hot Stone-, Sport-, Lomi Lomi- und balinesischer Massage auch Fußzonen- sowie indische Kopfmassage an und kann zudem dank einer Ausbildung zur Lebensberaterin DULA sowie zum Glückscoach ihre Kunden beim Aktivieren ihrer Selbstheilungskräfte unterstützen. Der Thünker Erfolgreiches Halbjahr Für Deutschland ältestes Business Center hat sich der Umzug vom - Center ins artquadrat an der Bundeskunsthalle nach eigenen Angaben als Glücksgriff erwiesen: die Büros seien ausgebucht, die Nachfrage nach Tagesbüros und Konferenzräumen steige. Die Kunden können nun durch die Zusammenarbeit mit der Bundeskunsthalle und dem Hotel Maritim weitere, unterschiedlich große Räume für Seminare oder Events nutzen. rise Personalberatung Bewerbungstraining mit dem besonderen Kick beim er SC Rita Seidel ermöglichte den Besuch im er Polizeipräsidium. Im Rahmen ihres CSR-Engagements richtete Rita Seidel ein Bewerbungstraining der besonderen Art für die U17 des er SC aus. Die in des Personalberatungsunternehmens aus Königswinter hat täglich mit Bewerbern und Unternehmen zu tun. Nach einem ersten Termin beim U17-Training der trafen sich zwei Fußballer mit ihr. Weil für sie der Wunschberuf mit Sport und Fitness zu tun haben muss, interessieren sich David und Elias für eine Ausbildung bei der Polizei. Mit Seidel erarbeiteten die beiden 16jährigen, wie man seine Motivation zum Beruf formuliert und sie als Lebenslauf-Titelseite auf eine pfiffige, unübersehbare Weise in die Bewerbung einbaut. Zudem organisierte Seidel noch ein Treffen mit zwei er Polizisten im Ramersdorfer Polizeipräsidium. Ein Polizeihauptmeister und ein Student der Polizeihochschule standen drei U17-Fußballern des BSC fast zwei Stunden lang Rede und Antwort über Einstellungsvoraussetzungen, den Ablauf der Ausbildung und die anschließenden Möglichkeiten, führten durch ihren Arbeitsplatz, erzählten von bemerkenswerten Fällen, dem üblichen Alltag in der Ramersdorfer Wache und der Bedeutung der körperlichen Fitness im Beruf. druck + medien gmbh WIR VERSCHAFFEN IHNEN LUFT! Planung Verkauf Service Kompressoren aller Art Hydraulik Pneumatik Schlauchfertigung TÜV Fachbetrieb Persönliche Beratung 2 Standorte: + Köln Mehr Informationen unter 57

60 UNSERE REGION Trendwerk Zuzana Jezkova-Gerlach Trendig und Nachhaltig Nach 25 Jahren musste das Modegeschäft Hut und Mode" auf der Frankfurter Straße in Hennef aus Altersgründen schließen. Architektin Zuzana Jezkova-Gerlach übernahm das Modegeschäft für hochwertige Markenware. Die neue Eigentümerin setzt auf Fashion, Lifestyle und Nachhaltigkeit: Internationale Marken, Marken aus der Region, aber auch Holzbrillen und Uhren von Kerbholz aus Köln, trendige Papiertaschen von Uashmama oder ökologisch, sozial faire Kleidung von Alma und Lovis aus oder Lanius aus Köln finden Kundinnen im Trendwerk". Mit eigenen Aktionen will sie eigene Akzente in der Hennefer Innenstadt setzen und auch Kunden aus Eitorf, Waldbröl oder Altenkirchen an die Sieg locken. GrafikonDesign UG Terminmanagement Tool timebox24 entwickelt Können Sie uns ein leicht zu bedienendes Programm für die Organisation von Terminen zur Verfügung stellen?" Mit einer neu entwickelten Kalender- und Terminplanungssoftware timebox24" setzte die er Werbeagentur diese Kundenwünsche um. Das Programm lässt sich auch zum Versenden von Newslettern sowie zur Überprüfung der Umsätze einsetzen. Intuitive Handhabung sowie einfache Einbindung in bestehende Plattformen sind weitere Pluspunkte der Software. Sie ist zunächst auf die Bereiche Beauty, Friseurhandwerk oder Gesundheit zugeschnitten. Demnächst soll die Terminverwaltungssoftware erweitert und somit auch für Nutzer aus anderen Branchen nutzbar gemacht werden. Auch eine Erweiterung für mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets ist in Planung. Homepage-Analyse Der Schlüssel zum Erfolg Advertorial Die neue Homepage ist nach zeitraubender und teurer Vorarbeit online und endlich mobilfähig. Aber die Zugriffszahlen steigen kaum. Warum? Es wurde keine Homepage-Analyse aus dem Blickwinkel der Suchmaschinenoptimierung durchgeführt. Diese Analyse gibt schon im Vorfeld einen guten Überblick über den Ist-Zustand Ihres Internet-Auftritts. Fragen sind hier unter anderem: Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Stimmt die Struktur der Website? Ist die Seite Google-freundlich oder gibt es Fehler in der Programmierung? Welche Keywords wurden gewählt? Ist ausreichend Text vorhanden und bietet dieser dem Besucher einen echten Mehrwert? Besitzen die Texte eine klare Gliederung mit dementsprechenden Überschriften? Besitzen die Bilder einen relevanten Dateinamen und eine relevante Alt-Text-Beschreibung? Wie viele Links sind richtig auf der Homepage gesetzt und welche Art von Links zeigen von extern auf Ihre Seite? Wer sind Ihre Mitbewerber, wo sind diese aktiv und welche Linkmarketing-Strategien verfolgen sie? Zeigen Links auf Ihre Seite, die gegebenenfalls schädlich sind? Gibt es Fehlerseiten (404-Fehler)? Wie nutzerfreundlich ist Ihre Seite? Ist eine einfache, übersichtliche Navigation vorhanden? Wie schnell ist die Ladezeit Ihrer Seite? Praxis-Tipp Dies ist nur eine Auswahl von Fragen, die darüber entscheiden, ob Google ihre Seite mag, Sie gefunden werden und viele neue Nutzer Sie besuchen. Nur eine Visitenkarte im Internet zu haben, reicht heute nicht mehr aus. Nach dieser Homepage-Analyse sollte dann die Seite optimiert und die entsprechenden Online-Marketing Maßnahmen festgelegt werden. Diese sind abhängig von Ihren Kunden, Ihrem Geschäftsmodell, aber auch von Ihren Mitbewerbern. Hierbei macht ein intelligenter Mix mit klaren Zielen mehr Sinn, als vollmundige Versprechen wir bringen Sie auf Seite eins/platz eins bei Google. Viele traditionelle Internet-Agenturen sind häufig mit dem Thema Online-Marketing und insbesondere Suchmaschinenmarketing überfordert. Meistens ist der neue Web-Auftritt nur schön und (zu) teuer. Ein unprofessioneller Internetauftritt hat aber auch negative Auswirkungen auf Ihr Image. Sie werden nicht gefunden. Wer altertümlich oder gar nicht auftritt, zeigt, dass ihm seine Kunden egal sind. Darüber hinaus ist dies ein nicht zu unterschätzender Imageschaden. Wie es besser geht, erfahren Sie auch unter: Georg Dörner I JF. Carthaus GmbH & Co. KG I I g.doerner@carthaus.de Online-Marketing Plus powered by

61 UNSERE REGION ACI Auto Center Irgel GmbH Autoland Siebengebirge Der geschäftsführende Gesellschafter Markus Irgel präsentierte jüngst seine neue Konzeption: Auf 6700 m 2 bietet er unter dem Dach-Konzept Autoland Siebengebirge" mit diversen Mietern alles rund ums Auto. Die Kunden finden dort Autohändler, eine Meisterwerkstatt für Kraftfahrzeugtechnik, KFZ-Teilehändler sowie Smart Repair/Lackierungen, bzw. Aufbereitungen. Irgel selbst ist für US-Cars & Classics zuständig. Neben den US-Marken importiert Irgel Exoten und Klassiker auch aus Japan, z.b. Mercedes, Bentley, Maserati, usw. Der Kunde soll auf einem Gelände alles für sein Auto finden - und sei es ein neues", so Irgel. Die Kombination mit mehreren eigenständigen Anbietern macht die Sache sinnvoll und bringt Synergieeffekte", so Irgel weiter. Alle Firmen finden sich im Internet unter Anfang August begannen drei neue Auszubildende und ein Praktikant beim Unternehmen. Care Concept AG Drei neue Azubis Drei neue Azubis, darunter eine spanische Muttersprachlerin aus Kolumbien, starteten Anfang August bei dem er Unternehmen für internationale Krankenversicherungen eine Ausbildung zu Kaufleuten für Versicherung und Finanzen. Die Auszubildenden werden gezielt nach Sprachkompetenz ausgesucht, denn der Kundenkontakt ist international. In Zusammenarbeit mit dem Bildungsträger Fachwerk-Fundament für Leben und Beruf wird erstmalig Unterstützung für jene Azubis angeboten, die keine Deutsch-Muttersprachler sind. Sie erhalten eine spezielle, auf den Ausbildungsberuf bezogene Sprachförderung.

62 VERLAG SPEZIAL: TRANSPORT UND LOGISTIK Transport und Logistik: Was für die Branche in Zukunft zählt Foto: fotolia, Jaroslav Pachý Sr. Foto: fotolia, kalafoto Das Gewerbe boomt: Mit über 200 Milliarden Euro Umsatz ist das Transport- und Logistikgewerbe ein bedeutender und unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Doch einen Grund, sich auf seinen verdienten Lorbeeren auszuruhen, gibt es nicht. Im Gegenteil. Neben dem durch die Liberalisierung des Transportmarktes enorm gestiegenen Wettbewerbsdruck mit Anbietern aus dem Ausland, gibt es viele Themen, welche in Zukunft klug angegangen werden müssen. Vor allem die Schlagworte Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind es, welche der Branche intelligente Lösungen abverlangen. Denn gerade hier sind vielfältige Ansätze vorhanden, um Prozesse zu optimieren, neue Geschäftsfelder zu generieren und Unternehmen zukunftsfähig zu machen. 60

63 Auch wenn bereits viele Unternehmen die Wichtigkeit ökologisch und sozial verantwortlicher Dienstleistungen erkannt haben, sehen die Ergebnisse bislang eher mau aus. Immer noch schätzen die meisten das Marktpotenzial für nachhaltige Produkte eher gering ein. Und so liegt die Zahl der Anbieter von klimaneutralen Transporten und Verpackungen bei nur rund einem Drittel aller in Deutschland tätigen Logistikunternehmen. Von einem Modetrend zu sprechen, würde sich als grob fahrlässig erweisen. Denn immer mehr Kunden verlangen von ihren Diensteistern (zu Recht), dass sie sich des Themas annehmen. Energieeffiziente Lieferketten und konkrete Verbesserungsvorschläge zu klimaschonenden Transporten sind längst zu einer Notwendigkeit für die gesamte Logistikbranche geworden. Doch oftmals fehlt auf Unternehmensseite die richtige Strategie, messbare Nachhaltigkeitsziele auszuarbeiten und diese dann auch betriebswirtschaftlich sinnvoll umzusetzen. Nachhaltig und ökologisch: Emissionssenkung ist erst der Anfang Natürlich hat es der Großteil der Logistikthemen längst erkannt, dass sich durch die Senkung von CO2-Emissionen die Kosten enorm senken lassen: Eine erhöhte Transporteffizienz, ein reduziertes Transportaufkommen, Routenoptimierung, Transportverlagerung auf umweltfreundlichere Verkehrsträger oder die Nutzung energieeffizienterer Fahrzeuge leisten bereits einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung. Hier sind in den letzten Jahren auch viele Einzelmaßnahmen zu beobachten: So verfügen die meisten Unternehmens- und Lagergebäude längst über Photovoltaikanlagen und auch die großen Seefrachter haben ihr Tempo deutlich runtergeschraubt. Auch die Politik setzt Anreize. So werden Transportunternehmen bis Ende 2018 über das Energiesteuergesetz mit einem niedrigeren Mineralölsteuersatz gefördert, sofern sie den Einsatz von Erdgas als Treibstoff für ihre Kraftfahrzeuge vorantreiben. Das Deutsche Verkehrsforum (DVF) fordert, dies langfristig beizubehalten. Doch umfassende nachhaltige Konzepte gehen weit über den reinen CO2-Ausstoß hinaus. Nicht nur aufgrund gestiegener Klimaschutzauflagen ist Grüne Logistik für Transportund Logistikunternehmen interessant. Denn ein umweltschonendes Geschäftsprinzip bietet nicht nur potenziell finanzielle Vorteile, auch das Image lässt sich so mitunter gehörig aufpolieren. Transport- und Logistikunternehmen sind heute wie kaum eine andere Branche einem steigenden gesellschaftlichen Druck ausgesetzt, ökologische und soziale Aspekte in ihren wirtschaftlichen Entscheidungen zu berücksichtigen. FORD GEWERBE PARTNER Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Typisch Ford: bewegt die Wirtschaft FORD TRANSIT COURIER BASIS Energie-Rückgewinnungs-System, Ford Easy Fuel, Airbag, Fahrerseite, Lenksäule in Höhe und Reichweite einstellbar Günstig mit der monatl. Finanzierungsrate von FORD TRANSIT CUSTOM KASTENWAGEN LKW BASIS Bordcomputer, Trennwand mit Durchlademöglichkeit, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Scheinwerfer-Abblendlicht mit Ausschaltverzögerung Günstig mit der monatl. Finanzierungsrate von 165,- 1,2 279,- 1,3 Unser Kaufpreis (inkl. Überführungskosten) Laufzeit Gesamtlaufleistung Sollzinssatz p.a. (fest) Effektiver Jahreszins Nettodarlehnsbetrag Anzahlung Gesamtdarlehnsbetrag Restrate ,10 Unser Kaufpreis (inkl. Überführungskosten) ,50 48 Monate Laufzeit 48 Monate km Gesamtlaufleistung km 1,97 % Sollzinssatz p.a. (fest) 1,97 % 1,99 % Effektiver Jahreszins 1,99 % ,10 Nettodarlehnsbetrag , ,- Anzahlung 3.600, ,87 Gesamtdarlehnsbetrag , ,87 Restrate 6.861,11 Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford Transit Courier: 6,7 (innerorts), 4,6 (außerorts), 5,3 (kombiniert); CO 2 -Emissionen: 120 g/km (kombiniert). Autohaus Wiemer GmbH Heinkelstr Troisdorf Tel.: 02241/ Fax: 02241/ info@ford-wiemer.de 1 Ford Auswahl-Finanzierung, ein Angebot der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc, Josef-Lammerting-Allee 24-34, Köln. Gültig bei Vertragsabschluss bis und nur für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z.b. Taxi, Fahrschulen, Behörden). Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach 6a Preisangabenverordnung dar. Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler. 2 Gilt für einen Ford Transit Courier Basis B460 1,0 l EcoBoost-Motor 74kw (100PS). 3 Gilt für einen Ford Transit Custom Kastenwagen LKW Basis 270 L1 2,0-l-TDCi Ford EcoBlue 77kw (105 PS). 61

64 VERLAG SPEZIAL: TRANSPORT UND LOGISTIK Foto: fotolia, kamonrat Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt Es muss ganzheitlich gedacht und auch soziale Aspekte systematisch integriert werden. Hier geht es auch um die eigenen Mitarbeiter, die Mitbürger, die künftigen Generationen und nicht zuletzt um unser gesamtes Ökosystem. Ein nachhaltig ausgerichtetes Unternehmen kann vor diesem Hintergrund so Wettbewerbsvorteile realisieren und die gesellschaftliche Akzeptanz des eigenen Unternehmens sicherstellen. Wer wirtschaftliche Gesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und Umweltaspekten in seine Unternehmenspolitik einfließen lässt, tätigt so eine gewinnbringende Investition. Studien beweisen, dass Unternehmen mit hoher sozialer und Umweltverantwortung weitaus erfolgreicher am Markt sind als konventionell agierende Wettbewerber. Vor allem aber sind sie zukunftsfähiger. Eine nachhaltige Strategie fördert nämlich alle Wettbewerbsfaktoren: Ob nun auf Kostenseite, bei den Absatzmärkten oder eben dem viel zitierten Image. Mittlerweile achten weit mehr als die Hälfte der europäischen Endverbraucher bei der Wahl von Produkten oder Dienstleistungen auf Labels, die für Umwelt- und Ressourcenschutz stehen und sind auch bereit, dafür tiefer in die Tasche zu greifen. Es ist also durchaus sinnvoll, dem sich ändernden Verbraucherverhalten zu begegnen und so gleichzeitig auch umweltpolitische Forderungen gleich mitzuerfüllen. Natürlich birgt das Thema Nachhaltigkeit für die Logistikbranche ganz spezifische Herausforderungen. Denn gerade der Transportsektor gilt als der wichtigste Hebel, den es umzulegen gilt, wenn man den sogenannten Carbon Footprint verkleinern will. Ökonomisch sinnvoll ist dies ohnehin: Infolge steigender Energiepreise werden nämlich auch die Transporte immer teurer. Was allerdings erschwerend hinzukommt, ist das individuelle Nachfrageverhalten von Markt und Verbraucher. So kommt es zu einem Mehr an Logistik, sodass die Effizienzsteigerungen durch den Konsum quasi ausgelöscht werden, man spricht vom Rebound Effekt. Leistungssteigerung und Umwelt- und Ressourcenschutz müssen also unter einen Hut gebracht werden. Es muss möglichst effizient transportiert werden, was gerade benötigt wird und in Echtzeit analysiert werden, wie die Gesamtheit aller Prozessschritte dahingehend angepasst werden kann. Hierzu muss die Bereitschaft bestehen, in neue Technologien zu investieren, Kooperationen einzugehen und sich zu vernetzen. Digitalisierung: Die Chance, um eine ganze Branche zukunftsfähig zu machen Hier wird die fortschreitende Digitalisierung von großem Nutzen sein. Denn dass sich die gesamte Transport- und Logistikbranche im Umbruch befindet, dürfte auch mittlerweile dem Letzten aufgefallen sein. Nicht nur Lieferdrohnen oder Same-Day-Delivery werden den Markt gehörig umkrempeln. Es gibt zahlreiche spannende Trends zu beobachten, welche die Branche im wahrsten Wortsinn bewegen werden. Lieferdrohnen Transport 2.0 Nicht nur der Versandriese Amazon setzt für sein Zukunftsgeschäft auf Drohnen. Zahlreiche Anbieter haben weltweit das Marktpotenzial erkannt. Denn mit den Drohnen kann auch der Warentransport in mit herkömmlichen Transportmitteln nur schwer zugängliche Gebiete erfolgen. So können z. B. die Drohnen des Anbieters Matternet mit nur einer Akkuladung Fracht in über 20 Kilometer Entfernung transportieren. Same-Day-Delivery lässt Kundenherzen höher schlagen Same-Day-Delivery verbindet die Bequemlichkeit des Onlineshoppens mit der Produktverfügbarkeit im stationären Einzelhandel. Die Zustellung von Waren noch am Tag der Bestellung ist die konsequente Weiterentwicklung des Paketmarktes. In Westeuropa dürfte in den nächsten Jahren der Markt hierfür auf ca. drei Milliarden Euro wachsen und so rund 15 % des Umsatzes aller Standardpakete ausmachen. Lkw-Transporte per Smartphone wirtschaftlich machen Heutzutage finden pfiffige Transportunternehmen ihre Beförderer in der unmittelbaren Umgebung: Per Smartphone wird ermittelt, wer noch Ladekapazitäten hat. Auch ungenutzter Frachtraum lässt sich so füllen. Der Vorteil: Beide Seiten profitieren von dem Geschäftsmodell durch Kosten- und Zeitersparnis. Hier lässt sich der Transport direkt mittels der passenden App nachverfolgen, welche sich zeitgleich auch noch um die Abrechnung kümmert. Falt-Container effizientes Stapeln Mittels vertikaler Faltmethode können Lager- und Transportkosten drastisch reduziert werden. So kann sich durch die Methode ein Container bis auf ein Fünftel seiner ursprünglichen Größe zusammenstauchen lassen. Gerade Großtransporteure können hiervon profitieren. 62

65 VERLAG SPEZIAL: TRANSPORT UND LOGISTIK Big Data Liefertransparenz für alle Mittels Big Data ist es ein Leichtes für Disponenten, Lieferketten nachverfolgen zu können. In der Cloud werden Millionen von Daten analysiert und spüren in Echtzeit jede Lieferung, alle Routen und alle Verspätungen auf. Gut, um Risiken wie z. B. Staus schneller zu erkennen und zu umgehen. Schachtelprinzip für mehr Lagerkapazität Genau wie bei Tetris sind Robotersysteme dazu in der Lage, Paletten platzsparend ineinander zu stapeln und zu verschachteln. Die Roboter erkennen alle herkömmlichen Palettenarten, sodass man sich fast keine Sorgen mehr um ein eventuell zu volles Lager machen muss. Die Robotersysteme von EvoPal beispielsweise, lassen sich übrigens mühelos in bestehende Logistikanlagen integrieren, ohne dass ein Umbau nötig wäre. Unfallraten minimieren mittels Magnetfeld In den meisten Unternehmen sind es immer noch Menschen, die Gabelstapler und andere Transportgeräte steuern. Um hier das Unfallrisiko zu senken, bieten Hersteller wie Proxipi mittlerweile Kon zepte an, die mithilfe von Magnetfeldern herannahende Personen erkennen und frühzeitig warnen, bevor es zur Kollision kommt. Logistics-as-a-Service Hier werden die technische Infrastruktur und die logistischen IT- Bausteine auf Basis serviceorientierter Architekturen entwickelt. Dadurch kann eine ökonomisch und ökologisch effiziente Logistik mittels individueller und bedarfsgerechter Informationstechnologie realisiert werden. Der neue Gestaltungsansatz ermöglicht die Bereitstellung schlanker, kostentransparenter und schnell betriebsfähiger Gesamtlösungen. Mit flexiblen Systemarchitekturen passt sich die IT dann der Dynamik von Prozessen und Produktlebenszyklen an. Man erkennt es schnell: Beim Nachhaltigkeitsthema geht es für Logistiker weniger darum, sich als Weltverbesserer darzustellen. Doch wer in ökologisch sinnvolle Anschaffungen investiert, sich für das Allgemeinwohl einsetzt und vor dem digitalen Wandel nicht zurückschreckt, wird auch auf Dauer sein Unternehmen erfolgreich führen können. Fotos Autoteile Müller GmbH V.l.n.r.: Die Filialen in, Siegburg, Alfter und Meckenheim. Autoteile Müller GmbH bewegt die Region Advertorial Mobilität und Flexibilität sind heute wichtige Stichworte, im Beruf ebenso wie im Privatleben. Ohne Autos geht da nichts. Da kommt der zuverlässigen Werkstatt eine wichtige Rolle zu. Und die wiederum ist angewiesen auf schnelle und kompetente Zulieferer von Autoteilen. Die echten Profis sind da die Fachleute von Autoteile Müller GmbH. Ihr Firmen-Motto Alle Teile, eine Quelle ist Programm. Und das gut, schnell, nah. Alle Auto-Verschleißteile, Zubehör, Pflegemittel und Werkzeuge werden täglich bis zu sechs mal an die Werkstatt-Kunden im Umkreis geliefert. Sollte etwas nicht im Lager vorhanden sein oder spezielle Teile benötigt werden kann dies meistens noch am gleichen oder am Folgetag geliefert werden. Neben den Standorten, Mainzer Straße 302 seit 1964, Meckenheim, Am Wiesenpfad 43 seit 2008 und Siegburg, Kleiberg 25 seit 2009 eröffnete die Firma Autoteile Müller im September 2013 auch eine Filiale in Alfter-Oedekoven, Im Klostergarten 54a. Auch dort gibt es jetzt die Ersatzteile in gewohnter Erstausrüsterqualität und die Beratung durch geschultes Fachpersonal. Daneben können auch hochwertige Werkstattkonzepte von Motoo Autoteile und Werkstattausrüstung wie Prüftechnik, Hebebühnen usw. angeboten werden. Weitere Informationen: Autoteile Müller GmbH, Mainzer Str. 302, Tel: /343681, Fax: x in Ihrer Nähe Meckenheim Siegburg Alfter Kfz-Zubehör Großhandel Alle Teile, eine Quelle Zentrale Mainzer Straße Tel. (02 28) / atmueller@t-online.de Autoteile Filiale Meckenheim Gewerbehof Am Wiesenpfad Meckenheim Tel. ( ) AUTOTEILE SPEZIAL-WERKZEUGE ndel OTEILE SPEZIAL-WERKZEUGE Filiale Siegburg Filiale Alfter Kleiberg 25 Im Klostergarten 54a Siegburg Alfter-Oedekoven Tel. ( ) Tel. (02 28)

66 VERLAG SPEZIAL: TRANSPORT UND LOGISTIK Advertorial Fotos: Spedition Hoss 28 Kilo bis 28 Tonnen kein Problem! Branchenkenner wissen, was gemeint ist. Der Speditionsbetrieb Hoss ist nämlich in der Lage, mit seinen Lastzügen jeweils zehn Prozent mehr Ladung aufzunehmen als seine Mitbewerber. Das gilt übrigens auch für Gefahrgüter. Der Slogan des Unternehmens, Hoss Stückgut in Europa, macht die wirtschaftliche Kraft deutlich: Die Spedition beschäftigt über 70 Mitarbeiter und erwirtschaftet jährlich zehn Millionen Euro Umsatz. Der Fahrzeugpark umfasst aktuell 15 Sattelzugmaschinen, ein Wechselbrückenfahrzeug und zehn konventionelle Nahverkehrs-LKWs mit Ladebordwand. Hiermit werden am Standort Siegburg pro Tag über 200 Tonnen umgeschlagen. Als Gründungsmitglied der VTL (Vernetzte- Transport-Logistik GmbH) steuert das Traditionsunternehmen Hoss auf das 80-jährige erfolgreiche Bestehen zu. Seit 2011 ist Hoss als Systempartner und Gesellschafter dem E.L.V.I.S. Part Load Network (Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Teilladungssystem GmbH) beigetreten. Durch die Teil- nahme an diesem ersten deutschen Teilladungsnetzwerk, wurde die Angebotspalette passend für die Kundschaft aufgestockt. Teilladungen werden seitdem erfolgreich über das zentralgelegene, hessische HUB- Knüllwald abgewickelt. Durch den Beitritt als Neuaktionär zu der Kooperation CTL (Cargo Trans Logistik AG) im Frühjahr 2015, erfolgte die Anbindung an den Nord-RHUB in Lauenau und als jüngste Optimierung seit April 2016 an den Süd-West RHUB in Grolsheim. Inzwischen greift Hoss auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene pro Netzwerk auf 150 Kooperationspartner zu, die täglich mit über Lastzügen der angeschlossenen Unternehmen auf nationalen und internationalen Straßennetzen unterwegs sind. Die Engmaschigkeit der Netzwerke sorgt dafür, dass die Stückgut- und Teilladungsverteilung in Deutschland und Europa für die Systempartner termingerecht abgewickelt werden können. Hierfür hält die Spedition Hoss für ihre Kunden am Standort Siegburg Umschlagsflächen mit modernster Technik sowie in unmittelbarer Nähe eine Dauerlager von m² bereit. Unternehmenstradition mit Zukunft Das inhabergeführte Familienunternehmen setzt auf langfristigen Erfolg und Erfahrung. Und so berät Manfred Hoss mit seinen 75 Jahren das Unternehmen immer noch gerne. Aktiv unterstützt von Tochter Ariane und Sohn Alexander als geschäftsführende Gesellschafter. Das Trio zählt dabei auf sein eingespieltes Mitarbeiterteam. Besonders die langjährigen Assistenten der Geschäftsführung Lothar Klatt (Speditionsleitung) und Thomas Wilberg (Vertriebsleitung) sind für Hoss unverzichtbare Anker, die das Unternehmen so erfolgreich machen. Weitere Informationen: Spedition Hoss GmbH & Co. KG Luisenstraße 147, Siegburg Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@spedition-hoss.de 64 Die Wirtschaft Mai 2016

67 VERLAG SPEZIAL: TRANSPORT UND LOGISTIK Advertorial Autohaus Schiffmann der Tradition verpflichtet Fotos: Autohaus Schiffmann Früh erkannte Firmengründer Bernhard Schiffmann, dass das Automobil unser aller Leben verändern würde: Bereits im April 1926, acht Monate nach der Gründung des Automobilriesen Ford in Deutschland, eröffnete er mit den er Automobilbetrieben ein Autohaus inklusive Reparaturwerkstatt und Fahrschule das bald zu den größten in der gesamten er Region zählen würde. Und nicht nur das: 90 Jahre Erfahrung machen das Autohaus Schiffmann zu einem der ältesten Ford-Vertragshändler in Deutschland. Als mehrfach gekürter Ford-Premium-Partner und vom TÜV in beständiger Regelmäßigkeit für seine geprüfte Werkstatt-Qualität ausgezeichnet, sieht sich das Team von Ford Schiffmann ganz der Tradition des Firmengründers verpflichtet und geht in Sachen Kundenzufriedenheit keinerlei Kompromisse ein. Auf einem über Quadratmeter großen Areal bieten die Schiffmann-Werkstätten Technik, die stets auf dem neuesten Stand ist: Von der Hebebühne, über Absauganlagen bis hin zum schallisolierten AU-Raum. Übrigens nicht nur für Ford-Kunden. Seit 2014 ist Schiffmann auch Citroën-Service-Partner, sodass Kundenbelangen rund um ihr Kfz kaum Grenzen gesetzt sind: Von der Fahrzeugreparatur und Wartung, über Unfallreparaturen bis hin zur Reparatur und Erneuerung von Scheiben, bietet das Unternehmen eine Vielzahl an Services. Der kostenlose Hol- und Bringservice, tägliche TÜV- Abnahmen oder auch das Mietwagenangebot runden den Schiffmann-Service ab. Schon gewusst? Speziell für Gewerbekunden bietet Schiffmann auch samstags Reparaturtermine und TÜV- Abnahmen an. Und selbstverständlich hat Schiffmann jederzeit die neuesten Ford-Modelle vor Ort. Schauen Sie einfach mal vorbei! Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Typisch Ford: bewegt die Wirtschaft FORD TRANSIT COURIER BASIS Energie-Rückgewinnungs-System, Ford Easy Fuel, Airbag, Fahrerseite, Lenksäule in Höhe und Reichweite einstellbar Bei uns für FORD TRANSIT KASTENWAGEN LKW BASIS Bordcomputer, Beifahrer-Doppelsitz, 4- fach verstellbarer Fahrersitz, Fensterheber vorn elektrisch Bei uns für ,- netto ,- netto ( ,10 brutto) ( ,10 brutto) Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford Transit Courier: 6,7 (innerorts), 4,6 (außerorts), 5,3 (kombiniert); CO 2 -Emissionen: 120 g/km (kombiniert). Ford Transit Kastenwagen: 8,1 (innerorts), 6,4 (außerorts), 7,0 (kombiniert); CO 2 -Emissionen: 186 g/km (kombiniert). Weitere Informationen: Schiffmann GmbH & Co. KG Kölnstr. 333, Tel.: info@ford-schiffmann.de Kölnstr Tel.: 0228/ Fax: 0228/ info@auto-schiffmann.de 1 Angebot gilt für einen Ford Transit Courier Basis B460 1,0 l EcoBoost-Motor 74kw (100PS). 2 Angebot gilt für einen Ford Transit Kastenwagen LKW Basis 290 L2 Frontantrieb 2,0-l-TDCi Ford EcoBlue 77 kw (105 PS). 65

68 STANDORTPOLITIK SERVICE Metropolregion Rheinland vor der Gründung Noch in diesem Jahr soll es zur Gründung des Vereins Metropolregion Rheinland e.v. kommen. Ein entsprechender Satzungsentwurf wurde von einer hochrangig besetzten Steuerungsgruppe unter Beteiligung der Wirtschaftskammern erarbeitet. Voraussetzung hierfür sind in einem nächsten Schritt entsprechende Beschlüsse in den kommunalen Räten, den Kreistagen, den Vollversammlungen der Kammern, der Verbandsversammlung und den Regionalräten. Ziel des Vereins Metropolregion Rheinland e.v. ist Standort / Statistik und Konjunktur es unter anderem, die Zusammenarbeit der Gebietskörperschaften und Wirtschaftskammern im Rheinland auf politischer, wirtschaftlicher und Verwaltungsebene zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen wurden vier Schwerpunktthemen identifiziert: Verkehr und Infrastruktur, Forschung und Bildung, Tourismus und Kultur, Standortmarketing. Für die regionale Wirtschaft steht dabei eine konzentriertere Bündelung der Interessen gegenüber Bund, Land und EU Michael Schmaus (Statistik) Telefon , schmaus@bonn.ihk.de sowie eine bessere Vermarktung der Region nach außen und eine Identitätsstiftung nach innen im Vordergrund. Dies soll zum Beispiel bei der Ansiedlung von Unterneh- Verbraucherpreisindex für Deutschland men, der Planung neuer Gewerbeflächen oder der Verkehrsinfrastruktur und bei der Gewinnung von Fachkräften helfen. IHK- Prof. Dr. Stephan Wimmers: Der Wettbewerb um die Mittel aus dem Bundesverkehrswegeplan hat es deutlich werden lassen: Nur wenn man überregional geschlossen auftritt, hat man auch eine Chance, die Verkehrsinfrastrukturprojekte zu realisieren. Deshalb ist es wichtig, dass eine Region wie das Rheinland zusammenarbeitet und sich dadurch bei Bund, Land und EU mehr Gehör verschaffen kann. Grundlage für die aktuelle Entwicklung war neben dem kontinuierlichen Engagement der Industrie- und Handelskammern der Vorstoß der beiden Regierungspräsidentinnen und die Aufnahme der Metropolregion in die Fortschreibung des Landesentwicklungsplans. Der Verbraucherpreisindex für Deutschland misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden. Weitergehende Informationen und Tabellen zur Entwicklung des Verbraucherpreisindex findet man auf den Internetseiten des Statistischen Bundesamtes Zahlen & Fakten>Verbraucherindizes>Verbraucherpreise. Verbraucherpreisindex für Deutschland Juli 2016 Basisjahr 2010 = 100 Anteil am Gesamtindex Juli 2016 Juni 2016 Vergleich Juli 2015 Gesamt 100 % 107,6 107,3 0,4 % Infos: M. Schmaus, Tel.: , schmaus@bonn.ihk.de 66

69 THEMA DES MONATS STANDORTPOLITIK Aufsichtsrat der Beethoven Jubiläums Gesellschaft mbh (v.l.): Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend und Sport Dr. Günter Winands, Ministerialdirektor bei der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien Ashok Sridharan, Oberbürgermeister der Bundesstadt Michael Kranz, Stiftung Beethoven-Haus Malte Boecker, Direktor Stiftung Beethoven-Haus, Aufsichtsratsvorsitzender Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises Dr. Dettloff Schwerdtfeger, Kaufmännischer Beethoven-Fest, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Beethoven 2020 : Auftaktpräsentation für ein nationales Jubiläum Im Dezember 2020 feiert Deutschland mit der Welt Beethovens 250. Geburtstag. Viereinhalb Jahre vor diesem Ereignis bündelten der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen, die Beethovenstadt und der Rhein-Sieg-Kreis ihre Planungen und Aktivitäten in der neu gegründeten Beethoven Jubiläums Gesellschaft mbh. Die Tochtergesellschaft der Stiftung Beethoven-Haus in koordiniert und vermarktet die Vorhaben zum Jubiläum. Am 12. Juli fand in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalens in Berlin die Auftaktpräsentation statt. Das Jubiläum wird von Beethovens Geburtsstadt ausgehend über die Region und das Land Nordrhein-Westfalen hinaus als ein deutschlandweites kulturelles Ereignis mit internationaler Ausstrahlung gefeiert. Die Feierlichkeiten erleben ihren Auftakt am 16. Dezember 2019 und kulminieren am 17. Dezember 2020, Beethovens 250. Tauftag. Ein Jahr lang sollen bundesweit durch eine Vielzahl künstlerischer und interdisziplinärer Projekte möglichst vielfältige und neue Perspektiven auf Beethoven eröffnet werden, die seine historische und gegenwärtige Bedeutung zeigen. Die Strukturen der Beethoven- Pflege in und der Region werden nachhaltig gestärkt und ausgebaut. Vier programmatische Schwerpunkte Beethovens Entwicklung in, sein radikales Künstlertum, seine Sozialutopien sowie die Zukunft der klassischen Musik sollen Leben und Werk des Komponisten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und einen Bogen von der Musik zu aktuellen gesellschaftlichen Identitäts- und Zukunftsthemen spannen. Damit geht das Jubiläum über das Musik- und Konzerterlebnis weit hinaus. Entlang der Schwerpunkte koordiniert die Beethoven Jubiläums Gesellschaft bereits konkrete Projektplanungen führender deutscher Kulturinstitutionen, die sich auf Einladung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zu einem Initiativkreis zusammengeschlossen haben. Dazu zählen unter anderem das Beethoven-Haus, das 2019 eine räumliche Erweiterung und ein neues Ausstellungskonzept präsentiert, die Bundeskunsthalle, die unter dem Titel Beethoven: Welt. Bürger.Musik von Dezember 2019 bis März 2020 eine große kulturhistorische Ausstellung zeigen wird oder das jährliche Beethovenfest, das unter der künstlerischen Leitung von Nike Wagner international herausragende künstlerische Produktionen präsentiert. Visuelles Kennzeichen aller Projekte und Aktivitäten zum 250. Geburtstag ist die international geschützte Marke: BTHVN2020. Das Logo geht auf Beethoven selbst zurück: Er signierte gelegentlich mit seinem Namen ohne Vokale: Bthvn. Das Logo ist veränderbar und kann von den Nutzerinnen und Nutzern mit beliebigen Inhalten aufgeladen werden. Eine breite öffentliche Beteiligung ist ausdrücklich erwünscht: Über das Internetportal BTHVN2020.de können Bürgerinnen und Bürger, Vereinigungen, Institutionen und Unternehmen die aktuellen Entwicklungen unter #BTHVN2020 verfolgen und diskutieren sowie eigene Ideen entwickeln. Veranstalter und Interessierte können mit Zustimmung der Beethoven Jubiläums Gesellschaft eigene Projekte mit dem Logo BTHVN2020 bewerben. Veranstaltungstermine können zur Veröffentlichung auf dem Portal BTHVN2020.de vorgeschlagen werden. Gemeinnützigen Veranstaltern steht diese kommunikative Unterstützung kostenlos zur Verfügung. Ferner ist die Entwicklung eines Förderprogramms in Planung, das ab 2017 relevante Projektideen für und die Region unterstützen soll. Quelle: BKM, NRW, Stadt und Rhein-Sieg-Kreis 67

70 MULTIMEDIA, GESUNDHEIT SERVICE Umsetzung der Digitalisierung: Bundeskabinett beschließt E-Rechnungs-Gesetz Identitätssicherheit für Unternehmen und Behörden Behördliche Urkunden oder Unternehmensschreiben, die elektronisch übermittelt werden, lassen sich in Zukunft einem zuverlässigen Echtheits- Check unterziehen. Seit dem 1. Juli sind Elektronische Siegel in Deutschland und in der gesamten EU zulässig. Sie bieten die Grundlage für ein effizientes E-Government und für intelligente elektronische Workflows: Behörden, Verbände, Unternehmen und andere Organisationen können viele zuvor noch an die Papierform gebundene Verfahren elektronisch durchführen etwa den Versand von Behördenbescheiden oder die Ausstellung fälschungssicherer Zeugnisse. Die Rechnungstellung an Behörden und Einrichtungen der Bundesverwaltung soll zukünftig in elektronischer Form möglich sein. Das E-Rechnungs-Gesetz wurde Mitte Juli verabschiedet. Das Ausdrucken, Kuvertieren und Frankieren von Papierrechnungen gehört damit bald der Vergangenheit an. So sollen Portokosten gespart und der Arbeitsaufwand bei privaten Unternehmen in erheblichem Maße reduziert werden. Damit können die rechnungstellenden Unternehmen um bis zu elf Millionen Euro jährlich entlastet werden. Die Vorschriften zur elektronischen Rechnungsstellung finden sich im E-Government- Gesetz des Bundes wieder und treten für die Ministerien ab November 2019 in Kraft. Quelle: Bundesministerium des Inneren Innovativer Hallen- und Modulbau vom Großflächen-Profi Den gesetzlichen Rahmen dafür bildet die EU-Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste. Die elektronischen Siegel ersetzen nicht die qualifizierte elektronische Signatur, die derzeit zum Beispiel mit der IHK- Signaturkarte in vielen Anwendungen zum Einsatz kommt. Die elektronische Signatur ist immer an eine natürliche Person gebunden und erfüllt das gesetzliche Schriftformerfordernis. Die elektronischen Siegel werden dagegen auf eine juristische Person, also eine Organisation, ausgestellt und erzeugen daher keine persönlichen Unterschriften. In dem White Paper Siche- Büro-Hallen- Kombinationen Prestige Modulbau Containergebäude Exclusive Pavillons TOP Jahres-Mietrückläufer 40 % unter NP! DEUTSCHE INDUSTRIEBAU I GROUP Lippstadt / Geseke / re (elektronische) Dokumentes Alles, was Sie zur neuen eid- AS-Verordnung wissen müssen hat das vom DIHK koordinierte Forum elektronische Vertrauensdienste die zentralen Informationen rund um das elektronische Siegel zusammengestellt. Deutschland: Ende des Routerzwangs/freies WLAN 8. er Dialog für Cybersicherheit Wahrheit Propaganda und Medienmanipulation in der digitalen Welt am Mittwoch, 26. Oktober 2016, 17:30 bis ca. 20:30 Uhr Stiftung caesar, Ludwig-Erhard-Allee 2, Weitere Infos und Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung: Fraunhofer FKIE unter: IT-Sicherheitstag NRW Dabei werden neben den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten auch die Inhalte der Verordnung sowie die technische Umsetzung erklärt. Das White Paper steht auf der Website des DIHK zum Download bereit. Das am 1. August in Kraft getretene Routergesetz beendet in Deutschland den sogenannten Routerzwang. Die Praxis einiger Netzbetreiber, ihren Kunden bestimmte Geräte zum Anschluss an das öffentliche Telekommunikationsnetz vorzuschreiben, hat viele Verbraucher verärgert. Zusammen mit den Neuregelungen zu WLAN werden die Möglichkeiten der Verbraucher in der digitalen Welt maßgeblich ausgebaut und ihre Rechte gestärkt. Das zweite Gesetz zur Änderung des Telemediengesetzes, das sogenannte WLAN-Gesetz, ist Ende Juli 2016 in Kraft getreten. Das Gesetz stellt klar, dass alle WLAN-Anbieter - sowohl private Betreiber wie auch geschäftsmäßige Anbieter wie Cafés, Hotels oder Bürgerämter - für Rechtsverletzungen von Nutzern ihres WLAN nicht schadensersatzpflichtig sind und sich auch nicht strafbar machen. Zusammen mit der Klarstellung zur Abschaffung der sogenannten Störerhaftung (keine Haftung der Anbieter auf Beseitigung und Unterlassen) soll das Gesetz dazu beitragen, WLAN-Betreibern die notwendige Rechtssicherheit zu verschaffen, um neue Geschäftsmodelle zu fördern und bestehende Geschäftsmodelle weiter auszubauen. Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie am 1. Dezember 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr World Conference Center, Platz der Vereinten Nationen 2, Weitere Infos: IT, Multimedia und Gesundheitswirtschaft Heiko Oberlies Telefon , oberlies@bonn.ihk.de 68

71 SERVICE INNVOVATION, UMWELT BMWi und DIHK starten Investorenaufruf für den High-Tech Gründerfonds III Am 6. Juni 2016 gaben das BMWi, der DIHK sowie weitere Vertreter den Startschuss für den Investorenaufruf zum High-Tech Gründerfonds III. Der High-Tech Gründerfonds ( de/de/) investiert seit September 2005 in deutsche Startups. Der dritte High-Tech Gründerfonds soll im ersten Halbjahr 2017 als öffentlich-private Partnerschaft starten. Ziel ist ein Fondsvolumen von 300 Millionen Euro. Quelle: BMWI/DIHK Förderprogramm Heizungspumpen Das groß angelegte BMWi- Förderprogramm zur Heizungsoptimierung startete am 1. August. Gefördert werden der Tausch von Heizungspumpen, der hydraulische Abgleich von Heizungen und weitere gering investive Maßnahmen. Anträge können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) gestellt werden. Förderfähig sind auch Maßnahmen in Unternehmen. Die Rahmenbedingungen für das Förderprogramm zur Heizungsoptimierung sind in einer Förderrichtlinie zusammengefasst, die am 29. Juli im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde. Weitere Informationen findet man auf der Internetseite des Bafa heizungsoptimierung. Quelle: DIHK Bundestag verabschiedet EEG-Novelle Bundesrat lässt sie passieren Der Bundestag hat innerhalb von wenigen Tagen die EEG- Novelle (Erneuerbare-Energien -Gesetz) durchgeschleust. Dabei hat es einige kurzfristige Veränderungen gegenüber dem Entwurf gegeben, den das Bundeskabinett verabschiedet hat. So wurde zum Beispiel das Gesetz in EEG 2017 umbenannt. Auch der Bundesrat hat in seiner Sitzung am gleichen Tag auf die Anrufung des Vermittlungsausschusses verzichtet. Das Gesetz tritt zum 1. Januar 2017 in Kraft. Folgende Veränderungen hat es gegeben: Bei Bürgerenergieprojekten, die sich an Ausschreibungen beteiligen, wird nicht das Gebotspreissondern das Einheitspreisverfahren zum Zuge kommen. Das heißt konkret: Der Zuschlagswert für solche Projekte richtet sich nach dem letzten noch bezuschlagten Gebot. Zudem müssen solche Projekte der Gemeinde, in deren Gemarkung die Anlage errichtet wird, eine zehnprozentige finanzielle Beteiligung anbieten. Es wurde eine Verordnungsermächtigung aufgenommen, nach der sog. Mieterstrommodelle mit Eigenversorgungsanlagen gleichgestellt werden können hinsichtlich der Höhe der EEG- Umlage. Dabei handelt es sich nach den Vorgaben des Gesetzes um PV-Anlagen an oder auf Gebäuden. Ob tatsächlich eine solche Regelung kommt, bleibt abzuwarten. Es wurde mit Blick auf die beihilferechtliche Notifizierung des EEG in Brüssel eine Verordnungsermächtigung für die Durchführung einer gemeinsamen Wind- und PV-Ausschreibung in Höhe von 400 MW aufgenommen. Die bisher vorgesehene Einmaldegression für Wind an Land zum 1. Juni in Höhe von fünf Prozent wurde zugunsten einer monatlichen Degression in Höhe von 1,05 Prozent zwischen dem 1. März 2017 und dem 1. August 2017 umgewandelt. Biomasse-Bestandsanlagen dürfen auch dann in den Ausschreibungen mitmachen, wenn sie weniger als 150 kw Leistung haben. Ist eine solche Anlage in der Ausschreibung erfolgreich, bekommt sie den Zuschlagswert des letzten bezuschlagten Gebots wie die Bürgerenergieanlagen. PV-Freiflächenanlagen auf benachteiligten Ackerflächen dürfen nur noch dann nach dem EEG gefördert werden, wenn das jeweilige Bundesland dies durch eine Verordnung auch erlaubt. Quelle: DIHK Innovation, Umwelt, Industrie und Energie Dr. Rainer Neuerbourg Telefon , Magdalena Poppe Telefon , Der Top-Tipp für Ihre Weihnachtsfeier: ABENDFAHRT all-incl. KD Eventflotte: Schiffstour inkl. Buffet, Getränke, Live-Band Nur 65 pro Person all-inclusive! Exklusive Reservierung! KD Tel / Köln

72 INTERNATIONAL SERVICE Vietnam: Visa-Freiheit bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen Unter bestimmten Bedingungen entfällt u. a. für Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland die Visumpflicht für Vietnam. Die Visafreiheit ist zeitlich vom 1. Juli 2016 bis zum 30. Juni 2017 begrenzt. Brasilien: Vorübergehende Wareneinfuhr per Carnet ATA Brasilien nimmt am Carnet-Verfahren teil. Die vorübergehende Einfuhr Waren für Messen und Ausstellungen sowie Berufsausrüstung wird dadurch erleichtert. Details zum Carnet-Verfahren unter Webcode 257. Quelle: DIHK USA: Importe nur mit ACE-Anmeldungen möglich Warenimporte müssen grundsätzliche mit dem elektronischen Datenbearbeitungssystem Automated Commercial Environment (ACE) angemeldet werden. Das bisherige System kann nicht mehr verwendet werden. Quelle: Ursprungsbescheinigung Lieferantenerklärung aktuelle Hinweise Wegen des Unionzollkodex (UZK) gelten neue Form-Vorschriften bezüglich des Textes und des Gültigkeitszeitraumes von Langzeit- Lieferantenerklärungen, die überwiegend zum Nachweis von Präferenzbedingungen erstellt werden. Der präferenzielle Ursprung basiert auf ein- oder zweiseitigen Abkommen zwischen der EU und anderen Drittländern. In diesen Abkommen werden Zollvergünstigungen (Präferenzen) vereinbart. Das bedeutet, dass die Einfuhr in ein Land, mit dem ein solches Abkommen abgeschlossen wurde, zollfrei oder zumindest zollermäßigt erfolgen kann, sofern die Waren bestimmte Ursprungsregeln erfüllen, die in dem Präferenzabkommen festgelegt Andre - Michels.de sind. Details und Wortlaut der Lieferantenerklärungen unter Webcode Stahlhallenbau seit Fax Technologietransfer Wann ist eine Ausfuhrgenehmigung notwendig? Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat in einem neuen Merkblatt Erläuterungen veröffentlicht, wann der Verkauf von Technologien nur mit einer Ausfuhrgenehmigung erfolgen darf und was sonst zu beachten ist. de/ausfuhrkontrolle/de/arbeitshilfen/merkblaetter/merkblatt_ technologietransfer_non_proliferation.pdf Quelle: BAFA EU: IT-Produkte zukünftig zollfrei Der Import von IT-Produkten in die EU wird zukünftig zollfrei möglich sein. Zwischen 2017 und 2019 werden in vier Stufen 54 WTO- Mitgliedstaaten an der Zollreduzierung teilnehmen. ( ec.europa.eu/doclib/press/index.cfm?id=1522) Quelle: gtai Expertengespräch Iran am 27. September 2016, 18:00 bis 20:00 Uhr IHK /Rhein-Sieg, er Talweg 17, Weitere Infos: Webcode Business Frühstück Korea am 28. September 2016, 9:00 bis 11:00 Uhr IHK /Rhein-Sieg, er Talweg 17, Weitere Infos: Webcode IHK Außenwirtschaftstag NRW am 29. September 2016, 8:30 bis 17:00 Uhr Stadthalle Bielefeld, Willy-Brandt-Platz 1, Bielefeld Weitere Infos: Webcode ITK-Markt Türkei am 24. Oktober 2016, 16:00 bis 19:00 Uhr IHK /Rhein-Sieg, er Talweg 17, Weitere Infos: Webcode Außenhandel, EU-Informationen Rainer Ludwig Telefon , ludwig@bonn.ihk.de Armin Heider Telefon , armin.heider@bonn.ihk.de 70

73 SERVICE RECHT UND STEUERN Wettbewerbsrecht Check24 muss bei Versicherungsangeboten Maklertätigkeit offenlegen Nach einer Entscheidung des Landgerichts (LG) München I muss das Vergleichsportal Check24 seine Nutzer darüber informieren, dass das Portal bei Versicherungsangeboten als Makler agiert und von den Versicherungen Provisionen erhält (LG München I, Urteil v , Az. 37 O 15268/15). Nach Ansicht der Richter handle es sich daher in diesem Fall nicht um ein Vergleichsportal. Geklagt hatte der Verband Deutscher Versicherungskaufleute gegen Check24. Quelle: Abführung der monatlichen Sozialversicherungsbeiträge soll erleichtert werden Die Abführung der monatlichen Sozialversicherungsbeiträge soll vereinfacht werden. Bisher müssen Arbeitgeber die Sozialversicherungsbeiträge für den laufenden Monat am dritten Bank-Arbeitstag des Monats an die Sozialversicherung abgeführt haben. Problematisch ist, dass die Arbeitgeber in der Regel noch nicht genau wissen, wie hoch der laufende Arbeitslohn und damit die Bemessungsgrundlage für die Sozialversicherung tatsächlich ist. Nunmehr soll geregelt werden, dass Arbeitgeber, die ihre Gehälter am Monatsanfang für die laufenden Monate zahlen, den Beitrag auf Grundlage des Vormonats an die Sozialversicherung überweisen können. Eine Korrektur des Beitrags kann dann im Folgemonat vorgenommen werden, wenn in der Regel die genauen Beträge für die Sozialversicherung bekannt sind. Dies ist im Entwurf des sog. Bürokratieentlastungsgesetzes II vorgeschlagen. Mit dem Vorschlag kommt die Politik den Arbeitgebern entgegen. Hintergrund ist, dass 2006 der Zahlungszeitpunkt für die Sozialversicherungsbeiträge vom laufenden Monatsende an den Monatsanfang verlegt wurde. Dies führte zunächst zu erheblichen Mehrkosten und zudem zu hohen Bürokratiekosten bei den Arbeitgebern, vor allem aufgrund der schwierigen Ermittlung der Bemessungsgrundlage am Monatsanfang. Der langjährigen Forderung der Arbeitgeber, dass der Zahlungszeitpunkt wieder an das Monatsende gelegt wird, wurde nicht nachgekommen. Quelle: DIHK Referentenentwurf eines Zweiten Bürokratieentlastungsgesetzes vorgelegt Das Bundeswirtschaftsministerium hat Ende Juni 2016 den Referentenentwurf für ein zweites Gesetz zur Entlastung insbesondere der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie (Bürokratieentlastungsgesetz BEG II) vorgelegt. Das BEG II ist wesentlicher Bestandteil des neuen Arbeitsprogramms Bessere Rechtsetzung 2016, das am 22. Juni von der Bundesregierung verabschiedet wurde. Das neue Arbeitsprogramm wie auch das BEG II sind Teil des seit 2006 bestehenden Regierungsprogramms Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung, in dessen Rahmen die Bundesregierung kontinuierlich den Rechtsetzungsprozess verbessern und unnötige bürokratische Belastungen für Bürger, Wirtschaft und die Verwaltung reduzieren will. Folgende Entlastungsvorschläge sind aus umsatzsteuerlicher Sicht von Interesse: Anhebung der Kleinunternehmergrenze von Euro auf Euro Die Grenze für den relevanten Vorjahresumsatz soll von derzeit Euro auf Euro angehoben werden. Eine Anpassung des voraussichtlichen Jahresumsatzes von derzeit Euro ist nicht vorgesehen. Anhebung der Grenze für Kleinbetragsrechnungen von 150 Euro auf 200 Euro Rechnungen mit einem Gesamtbetrag von max. 150 Euro (künftig 200 Euro) müssen gemäß 33 UStDV die umfangreichen Angaben des Umsatzsteuerrechts nicht enthalten, um zum Vorsteuerabzug zu berechtigen. Damit werden sowohl das leistende Unternehmen bei der Rechnungserstellung als auch der zum Vorsteuerabzug berechtigte Leistungsempfänger entlastet. Das BEG II sieht zudem die Verkürzung der Aufbewahrungsfrist für Lieferscheine vor: Zukünftig soll die Aufbewahrungsfrist bei empfangenen Lieferscheinen, die keine Buchungsbelege nach 147 Abs. 1 Nr. 4 AO sind, mit dem Erhalt der Rechnung enden. Für abgesandte Lieferscheine, die keine Buchungsbelege nach Abs. 1 Nr. 4 sind, soll die Aufbewahrungsfrist mit dem Versand der Rechnung enden. Bislang gilt eine Aufbewahrungspflicht von 6 Jahren. Quelle: DIHK Recht und Steuern Detlev Langer Telefon , langer@bonn.ihk.de Vanessa Schmeier Telefon , schmeier@bonn.ihk.de 71

74 BERUFSBILDUNG/FACHKRÄFTE SERVICE Höheres Meister-Bafög seit dem 1. August 2016 Ausbildungsumfrage 2016: Immer mehr unbesetzte Ausbildungsstellen Die Meinung der Betriebe zur Ausbildung ist für die IHK / Rhein-Sieg wichtig. Deshalb hat die IHK auch in diesem Jahr wieder die Unternehmen zu ihren Erfahrungen und Plänen im Bereich Ausbildung befragt. 143 Unternehmen haben den Online-Fragebogen beantwortet. Ein zentrales Ergebnis der Umfrage: Immer mehr Unternehmen können ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen. 24 Prozent der befragten Unternehmen ist es im Jahr 2015 nicht gelungen, ihre angebotenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Diese boten 138 Ausbildungsplätze an blieben unbesetzt. Als Reaktion auf die unbesetzten Stellen geben mehr als die Hälfte der Unternehmen (52,6 Prozent) an, dass sie neue Zielgruppen für die Ausbildung stärker ansprechen wollen - etwa Studienabbrecher. Doch auch Leistungsschwächere, junge Menschen mit Behinderung, Migranten und Flüchtlinge wollen die Unternehmen als neue Zielgruppe erschließen. Welche Grundvoraussetzungen müssen für Sie gegeben sein, damit Flüchtlinge in Ihrem Unternehmen eine Ausbildung beginnen können? Fortgeschrittene Deutschkenntnisse, d. h. mindestens Niveau B1 84,80% Gesicherter Aufenthaltsstatus 72,00% Wissen um schulische und berufliche Vorkenntnisse 56,00% Beratung bei der Einstellung von Flüchtlingen in Ausbildung 36,00% vorgelagerte Betriebspraktika 35,20% Sonstiges 14,40% Wer sich zum Industriemeister, Techniker oder Fachwirt fortbildet, bekommt ab August mehr Meister-Bafög. Es gibt höhere Bedarfssätze, Zuschussanteile und Freibeträge. Zum Lebensunterhalt gibt es monatlich maximal 786 Euro (Ledige) oder HELLIWELL SPRACHSCHULE GmbH Mitglied im Verein LerNet /Rhein-Sieg e.v. telc Lizenziertes Prüfungszentrum 1 Spezialist für Englisch 1 Alle anderen Weltsprachen 1 Deutsch als Fremdsprache Laufend neue Lehrgänge Bildungsschecks einlösbar Unterricht durch Muttersprachler Unverbindliche Beratung und Einstufungstest 1 Crashkurse 1 Firmenunterricht 1 Gruppen- und Einzelunterricht Neue Poststr Siegburg Tel / Fax / Helliwell-Siegburg@t-online.de Euro (Verheiratete mit Kind). Alleinerziehende bekommen für Kindererziehung 130 Euro extra. Neu: Bachelorabsolventen können gefördert Duale Ausbildung: Kosten-Nutzen-Erhebung Lohnt sich eine Ausbildung für die Betriebe? Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat rund Unternehmen zu Kosten und Nutzen für das Ausbildungsjahr 2012/13 befragt. Hier die wichtigsten Ergebnisse: Die Bruttokosten belaufen sich pro Auszubildendem im Durchschnitt auf Euro. Die Personalkosten machen dabei mit Euro (62 Prozent) den größten Teil aus. Auf die Personalkosten des Ausbildungspersonals entfallen Euro (23 Prozent), auf die Anlage- und Sachkosten 925 Euro (fünf Prozent) und auf die sonstigen Kosten Euro (zehn Prozent). Die Auszubildenden verursachen jedoch nicht nur Kosten. 1. Azubi-Speed-Dating Gemeinsame Veranstaltung der Handwerkskammer zu Köln und der IHK /Rhein-Sieg Mittwoch, 15. Februar 2017, 14 bis 18 Uhr Stadthalle Bad Godesberg, Koblenzer Str. 80, Weitere Infos: Berufsbildung und Fachkräftesicherung werden, wenn sie sich zu Führungskräften fortbilden. Die Verbesserungen im Detail sind zu finden unter Sie leisten auch einen Beitrag zur Produktion von Waren und Dienstleistungen. Zieht man diese produktiven Leistungen in Höhe von durchschnittlich Euro von den Bruttokosten ab, so ergeben sich durchschnittliche Nettokosten von Euro je Auszubildendem. Nutzen können die Betriebe auch durch die Übernahme von Ausbildungsabsolventen erzielen - sie sparen Personalgewinnungskosten (im Durchschnitt Euro je neue Fachkraft). Die Publikation BIBB-Report 1/2015: Ausbildung in Deutschland weiterhin investitionsorientiert kann unter heruntergeladen werden. Jürgen Hindenberg Telefon , hindenberg@bonn.ihk.de Gertrud Auf der Mauer Telefon , aufdermauer@bonn.ihk.de 72

75 % SERVICE WEITERBILDUNG % % Fachwirt/-in für Büro- und Projektorganisation (IHK) Ziel des Lehrgangs ist es, den Teilnehmern/-innen nach einem Ausbildungsberuf wie z.b. Bürokauffrau oder Bürokaufmann notwendige Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, um gehobene Assistenz- und Sachbearbeitertätigkeiten sowie Koordinationsfunktionen in größeren Sekretariaten, Büros und Verwaltungsdiensten ausüben zu können. Mit der erhöhten Sachkompetenz und der Berufserfahrung ist die/der Fachwirt/-in auch in der Lage, Leitungs- und Führungsaufgaben einschließlich Aufgaben der bereichsbezogenen Aus- und Weiterbildung sowie Personalentwicklung im speziellen Funktionsbereich wahrzunehmen. Zu den Lehrgangsinhalten zählen u.a. Lernund Arbeitsmethodik, das Koordinieren von Entscheidungsprozessen im Rahmen betrieblicher Organisationsstrukturen, sowie das Steuern von Geschäftsprozessen im bürowirtschaftlichen Umfeld. Ansprechpartner Dirk Sunkel Telefon Telefax Sunkel@wbz.bonn.ihk.de Termine bis freitags bis Uhr samstags 8:30 bis 15:30 Uhr. Vor der Prüfung findet eine Woche Vollzeitunterricht statt. 540 Unterrichtsstunden Preis 3.450,00 Euro Förderung Weitere Infos: Webcode: 797 Weiterbildung Tagesveranstaltungen, Zertifikatslehrgänge, Fortbildungsprüfungen Otto Brandenburg Telefon brandenburg@wbz.bonn.ihk.de Franziska Düßdorf Telefon duessdorf@wbz.bonn.ihk.de Abwicklung von Exportgeschäften und praktische Übungen bei der Zolldokumenterstellung Termin: Mittwoch, 21. September bis Donnerstag, 22. September 2016 Zeiten: 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr Kosten: 490,00 Euro Webcode: I Praxistraining Lohn- und Gehaltsabrechnung Termin: Donnerstag, 22. September bis Donnerstag, 1. Dezember 2016 Zeiten: 18:00 Uhr bis 21:15 Uhr Kosten: 510,00 Euro Webcode: I 819 Professionelles Officemanagement (IHK) Termin: Freitag, 23. September bis Freitag, 31. März 2017 Zeiten: 16:00 Uhr bis 21:00 Uhr Kosten: 1.250,00 Euro Webcode: I 828 English on the Phone Termin: Donnerstag, 29. September 2016 Zeiten: 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr Kosten: 180,00 Euro Webcode: I Train the Trainer Termin: Freitag, 21. Oktober bis Mittwoch, 5. Mai 2017 Zeiten: 16:00 Uhr bis 21:15 Uhr sowie samstags 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr Kosten: 1.730,00 Euro Webcode: I 829 Mehr Veranstaltungen unter Weitere Angebote aus der Region /Rhein-Sieg finden Sie unter bzw. Auf Wunsch bieten wir Inhouse-Seminare in Ihrem Unternehmen speziell auf Sie bzw. Ihre Mitarbeiter zugeschnitten. Sprechen Sie uns an: Firmenschulung@wbz.bonn.ihk.de Anmeldungen und weitere Informationen: Weiterbildungsgesellschaft der IHK /Rhein-Sieg mbh, Kautexstraße 53, Holzlar, Telefon , Fax , info@wbz.bonn.ihk.de, Internet: 73

76 IHK-VERANSTALTUNGEN SERVICE % Altersabsicherung für den Unternehmensverkäufer Termin: Montag, 19. September 2016 Zeit: 17:00 bis 19:00 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Webcode er Ideenbörse Termin: Montag, 19. September 2016 Zeit: 19:00 bis 21:30 Uhr Kosten: 10 Euro p.p. (inkl. Wein und Imbiss) Infos: Webcode Gute Öffentlichkeitsarbeit fördert das Image: Einführung in die Pressearbeit Jedes Unternehmen möchte die eigenen Angebote möglichst vielen potenziellen Kunden bekannt machen. Doch selbst das beste Produkt, die beste Dienstleistung, vermarktet sich nicht von allein. Hier ist neben klassischer Werbung wie etwa Anzeigen vor allem Öffentlichkeitsarbeit gefragt gelten doch Berichte in den Medien als besonders glaubwürdig und vermitteln der Zielgruppe ein Gefühl hoher Transparenz. Der Wert eines redaktionellen Beitrages ist daher bis fünf Mal so hoch wie der einer Werbeanzeige einzuschätzen und er wird zudem viel aufmerksamer gelesen. Doch was interessiert die Journalisten, die Leser und Zuhörer und ist als Pressemitteilung geeignet? Wie lassen sich passende Themen finden und so aufbereiten, dass sie von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden? Wer sind die richtigen Ansprechpartner und wo trifft man sie? Diese und weitere Fragen beantwortet IHK-Pressesprecher Michael Pieck im Rahmen des regelmäßig stattfindenen, kostenfreien Workshops Einführung in die Pressearbeit. Pieck stellt den Medienstandort /Rhein-Sieg vor und erläutert die Instrumente der Pressearbeit. Im Anschluss gibt es ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen. Die aktuellen Termine finden sich auf in der Rubrik Veranstaltungen. Interessierte können sich bis zum 18. Oktober bei Claudia Engmann, Telefon: , engmann@bonn.ihk.de, anmelden. Termin: Donnerstag, 19. Oktober 2016 Ansprechpartner: Michael Pieck Telefon pieck@bonn.ihk.de Claudia Engmann Telefon engmann@bonn.ihk.de Weitere Informationen: Webcode Lebensmittelhygieneschulung und Folgebelehrung nach Infektionsschutzgesetz für Mitarbeiter Termin: Dienstag, 20. September 2016 Zeit: 14:00 bis 17:00 Uhr Kosten: 50 Euro Infos: Webcode Finanzierungsinstrumente für die Digitalisierung im Mittelstand Termin: Mittwoch, 21. September 2016 Zeit: 17:00 bis 20:30 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Webcode Gründerinnentag Termin: Freitag, 23. September 2016 Zeit: 14:00 bis 18:00 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Webcode Netzwerktreffen 40plus Termin: Dienstag, 27. September 2016 Zeit: 18:00 bis 20:30 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Webcode Expertengespräch Iran Termin: Dienstag, 27. September 2016 Zeit: bis 20:00 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Webcode Business Frühstück Korea Termin: Mittwoch, 28. September 2016 Zeit: 9:00 bis 11:00 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Webcode Unternehmensnachfolge, die andere Art der Existenzgründung Termin: Mittwoch, 5. Oktober 2016 Zeit: 17:00 bis 19:00 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Webcode Ausführliche Veranstaltungsbeschreibungen finden Sie auf der Webseite der IHK /Rhein-Sieg unter Dort geben Sie bitte den entsprechenden Webcode ein. % %

77 SERVICE BÖRSEN RECYCLING- BÖRSE Angebote EPE Schaum-Trays/-einlagen: aus der Automotive, kg, als Ballen, einmalig anfallend, zur Selbstabholung. KS-A Recycelter Granatsand, 80 Mesh: für das Wasserstrahlschneiden und Sandstrahlen, regelmäßig anfallend, 200,- /t ex works. DD-A Calciumstearat, vegetabil: Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten, Produkt war ursprünglich geeignet für den Einsatz in der Lebensmittel-/Nahrungsergänzungsmittel-/Pharma-industrie. EP-Qualität und E470a, ca kh, komplett anzunehmen. HH-A Nachfragen Ankauf & Verwertung Lötzinn: (Barren, Spulen, Lotpasten) ab 25 KG, regelmäßig anfallend. EF-N Ballen Randabsaugung/Watte, PET bzw. PP, von Stapel Vliesproduktion ab 2 to, regelmäßig anfallend. HA-N Siedlungsabfälle (200301): Bioabfall, unzerkleinert, Abfallschlüssel , regelmäßig anfallen, bundesweit. MS-N Angebote Ansprechpartnerin: Sabine Plagwitz UNTERNEHMENS- NACHFOLGEBÖRSE Nachfolger für Gasthaus gesucht: Gut gepflegtes 200 Jahre altes Fachwerkhaus mit kleinem Außenbereich und einer großen Pächterwohnung sowie Klein- und Großinventar werden zur Übernahme angeboten. Ein guter und treuer Kundenstamm sind vorhanden. Derzeit sind zwei 450-Euro-Kräfte beschäftigt. BN-A-3215 Metallbaufirma mit Produktionsbereich und Handel mit Bauelementen zu verkaufen: Etabliertes Unternehmen mit Produktionsbereich Aluminium-Fenster, Türen und Fassaden einschl. Montage und Handel mit Bauelementen altersbedingt zu verkaufen! Die Preisvorstellung liegt bei Euro. BN-A Kunststoffspritzgussunternehmen mit Werkzeugbau: Mit cirka 30 Mitarbeitern spezialisiert auf die Produktion von Kunststoffteilen und der damit verbundenen Herstellung und Verkauf von Werkzeugen. Das Betriebsgelände befindet sich in Eigentum. BN-A-3213 Recycling- und Unternehmensnachfolgebörse Kontaktaufnahme: Nur schriftliche, ernstgemeinte Anfragen, die mit folgenden wichtigen Angaben Chiffre-Nr., vollständiger Adresse, Telefonnummer und Qualifikationen an die Inserenten weitergeleitet werden. Anzeigenannahme: Kurzer Anzeigentext mit Name, Adresse, Telefonnummer und . Die kostenlosen Anzeigen erscheinen parallel auch im Internet. Recyclingbörse: Unternehmensnachfolgebörse: weitere Informationen auf Floristikbetrieb sucht engagierte/r und kreative/n Nachfolger/in: Floristikbetrieb mit langer Tradition, umfangreichen Kundenstamm und modernen Produkten ist altersbedingt abzugeben. BN-A-3188 Bauunternehmung GmbH zu verkaufen: 1992 gegründet, drei Mitarbeiter und bestehender Kundenstamm. Tätig in Umbau und Sanierung von Gebäuden. BN-A-3214 Einzelhandel im Bereich Lichttechnik: Das Unternehmen besteht seit über 25 Jahren am selben Standort und verfügt über einen gut eingeführten Kundenstamm. BN-A-3177 Gasthof sucht Nachfolger: Traditionsbetrieb mit Raum für Veranstaltungen (300 Plätze). Gute Zukunftsprognosen, 6 Fremdenzimmer, umfangreiches Angebot mit kulturellen Veranstaltungen. BN-A-3127 Gesuche Suche einen Unternehmenseinstieg, gerne auch im Rahmen der Altersnach- Nexxt-chan g e September 2016 Die Unternehmensbörse folge. Mit > 15 Jahren internationaler Führungserfahrung als General Manager bei verschiedenen Unternehmen im Bereich Einkauf, Vertrieb, Logistik, Supply Chain, Bestandsmanagement, Generalmanagement, P&L, Kostenmanagement suche ich einen Unternehmenseinstieg. Eine Anstellung mit sukzessiver Beteiligung bis hin zur vollständigen Übernahme ist auch denkbar. BN-N-852 Garni Hotel oder Pension gesucht: Ca Zimmern, am liebsten im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis gelegen, gerne etwas ländlich. BN-N-861 Vollexistenz im Handel gesucht: Erfahrener Unternehmer mit Eigenkapital sucht ein etabliertes Einzelhandelsgeschäft zur kompletten Übernahme; branchenunabhängig. BN-N-862 Ansprechpartnerin: Nadine Odenthal Sie suchen Personal? Wir helfen Ihnen! Der Arbeitgeberservice unterstützt Sie rund um die Personalauswahl und Stellenbesetzung. Teilen Sie a 3sp uns bitte jede offene Stelle mit. Wir freuen uns auf Sie! Hotline: / Agentur für Arbeit /Rhein-Sieg Font links 2sp Marketing_1.jpg Font 2sp IHK-Börsen (Recycling, Kooperation, Unternehmensnachfolge) Sabine Plagwitz Telefon plagwitz@bonn.ihk.de Nadine Odenthal Telefon , odenthal@bonn.ihk.de Dachmarke weisses Feld 75

78 Besondere Angebote für Ihr Business Individuelle Mobilitätslösungen für Ihren Erfolg Wir sorgen dafür, dass Ihr Business in Bewegung bleibt. Speziell für Selbstständige halten wir besondere Angebote bereit mit innovativen Modellen und einem umfassenden Service schneidern wir Ihnen eine Lösung nach Maß. Damit genießen Sie die Qualität, die Zuverlässigkeit und den Komfort unserer Fahrzeuge sowie professionelle Betreuung durch unsere Spezialisten. Lassen Sie sich zu den vielen Vorteilen beraten. Wir unterstützen Sie jederzeit professionell für Ihren Erfolg. RKG Rheinische Kraftwagen Gesellschaft mbh & Co. KG Bornheimer Straße Telefon

79 NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL Familiengeld: Flexible Betreuung wichtiger als finanzielle Anreize Berlin. Eine vollzeitnahe Beschäftigung von Eltern könnte zur Fachkräftesicherung beitragen. Wenn beide Partner 80 bis 90 Prozent arbeiten, ist das mehr als 100 Prozent plus Minijob, so DIHK-Präsident Erik Schweitzer. Allerdings könnte es dadurch auch zu größeren organisatorischen Herausforderungen für Betriebe und Beschäftigte kommen. Deswegen ist ein Ausbau flexibler Kinderbetreuungsmöglichkeiten und der Ganztagsschulangebote aus DIHK-Sicht wichtiger als finanzielle Anreize. Der Plan von Bundesfamilienministerin Schwesig: Unabhängig vom Einkommen sollen beide Elternteile jeweils 150 Euro pro Monat (bis zu 24 Monaten und höchstens bis zum achten Lebensjahr) erhalten, sofern sie zwischen 28 und 36 Stunden pro Woche arbeiten. Ansprechpartner: EU-Energielabel: EU-Parlament greift DIHK-Vorschläge auf Die Wirtschaft braucht Europa Europa braucht die Wirtschaft Im Plenarsaal (Hemicycle) des EU-Parlaments werden rund 800 Unternehmer über gemeinsame wirtschaftspolitische Positionen abstimmen. Brüssel. Das von Haushaltsgeräten bekannte Energielabel (mit z.b. A+++ für beste Effizienzwerte) wird derzeit auf EU-Ebene überarbeitet, da die Buchstaben-Klassifizierung ausgereizt ist. Die Europaparlamentarier haben jetzt beschlossen, dass künftig bei der Einführung neuer oder der Überarbeitung bestehender Energielabel i.d.r. keine Produkte die höchste Effizienzklasse A erreichen sollen, um Platz für technologischen Fortschritt zu lassen. Die Kommission wollte sogar die Klassen A und B freihalten. Die Abgeordneten folgten dagegen der Argumentation des DIHK, nach der es Kunden schwer vermittelbar ist, dass ein Gerät mit C-Klassifizierung plötzlich das Beste sein soll, was auf dem Markt verfügbar ist. Die Händler sollen zudem mehr Zeit (drei Wochen statt eine) für den Austausch der alten Label bekommen. Außerdem ist eine neue Produktdatenbank vorgesehen. Der DIHK hatte von einer solchen Datenbank generell als überflüssig abgeraten. Jetzt soll der Verwaltungsaufwand für die Hersteller zumindest möglichst gering gehalten werden. Ansprechpartner: fels.mirko@dihk.de Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) e. V. / Breite Straße 29, Berlin Telefon / infocenter@dihk.de Brüssel. Rund 800 Unternehmer aus 43 Ländern kommen am 13. Oktober 2016 in Brüssel zum 4. Europäischen Parlament der Unternehmen zusammen. Im Plenarsaal (Hemicycle) des EU-Parlaments werden sie über gemeinsame wirtschaftspolitische Positionen abstimmen. Alle zwei Jahre organisiert der europäische Kammerdachverband Eurochambresdas Zusammentreffen, damit kleine und mittlere Unternehmen ihrer Stimme besser Gewicht verleihen können. Der DIHK betreut die deutsche Delegation, die aus 92 Unternehmern besteht. Das Rahmenprogramm sieht einen Parlamentarischen Abend mit den deutschen Europaabgeordneten und eine Diskussionsrunde mit Frans Timmermans, Vize-Präsident der EU-Kommis sion vor. Interessierte Unternehmer können sich bei ihrer regionalen IHK melden, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Ansprechpartnerin: jaenecke. kathrin@dihk.de H ALLEN Industrie- und Gewerbehallen von der Planung und Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle Wolf System GmbH Osterhofen Tel /37-0 gbi@wolfsystem.de 77

80 EHRENAMT IHK-Vollversammlung tagte in der Alanus Hochschule Fachkräftesicherung in der Region: Strategien entwickeln und Potenziale erschließen Marita Schmickler-Herriger, Leiterin der Agentur für Arbeit /Rhein-Sieg, machte in ihrem Gastvortrag deutlich, dass dem Fachkräftemangel maßgeblich durch die Erschließung neuer Personengruppen als Arbeitskräfte zu begegnen sei. Dazu gehörten beispielsweise Flüchtlinge, die stille Reserve unfreiwillig teilzeit-beschäftigter Frauen, Alleinerziehende und Studienabbrecher. Hinsichtlich der Flüchtlinge macht sie deutlich, dass deren Integration in den Arbeitsmarkt mehrere Jahre andauern werde, da häufig Qualifikationen zunächst entwickelt werden müssten. Integration-Points der Arbeitsagentur böten eine zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge bei Qualifikations- und Arbeitsmarktthemen. Um die Arbeitsbeteiligung von Frauen zu erhöhen, müssten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert und Möglichkeiten zur Teilzeitausbildung ausgebaut werden. Auch Langzeitarbeitslose (in /Rhein-Sieg ca ) sollten be- Marita Schmickler-Herriger rücksichtigt werden. Hinsichtlich der Studienabbrecher unterstützt Schmickler-Herriger das IHK-Projekt Relaunch your Career, das für diese Personen verkürzte Berufsausbildungszeiten vorsieht. Noch mehr Betriebe in der Region sollten ausbilden bzw. ihr Angebot an Ausbildungsplätzen erhöhen, um Fachkräfte zu gewinnen. Vollversammlung: Ausschussberufungen und Amtliches Verzeichnis Personelle Veränderungen im Ehrenamt: Auschussberufungen Die Vollversammlung beruft in den Verkehrsausschuss Alexander Krings ( Unternehmensgruppe KRINGS) und in den Immobilienausschuss Severine Profitlich (in, Profitlich & Co. Immobilien KG) sowie Holger Nemitz ( RheinHaus GmbH). Verordnung zur Modernisierung des Vergaberechts: Amtliches Verzeichnis Im 48 Absatz 8 Vergabeverordnung wurde den IHKs als neue hoheitliche Aufgabe die Führung eines amtlichen Verzeichnisses für Unternehmen aus dem Liefer- und Dienstleistungsbereich übertragen. Die Registrierung in dem Verzeichnis erfolgt aufgrund der Entscheidung über die Präqualifizierung eines Unternehmens für die Teilnahme an Ausschreibungen der öffentlichen Hand. Die Präqualifizierung von Unternehmen erfolgt für alle IHKs in NRW federführend durch die IHK Mittlerer Niederrhein. Da die Aufnahme in das amtliche Verzeichnis von der Entscheidung über die Präqualifizierung abhängig ist, ist es sinnvoll, die Führung des amtlichen Verzeichnisses auf die IHK Mittlerer Niederrhein zu übertragen. Diesen Überlegungen stimmt die Vollversammlung zu und beschließt die Führung des amtlichen Registers für Unternehmen aus dem Liefer- und Dienstleistungsbereich auf die IHK Mittlerer Niederrhein zu übertragen. Bekanntmachung Öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen Durch den Präsidenten der Industrie- und Handelskammer /Rhein-Sieg wurde am 19. Juli 2016 als Sachverständiger öffentlich bestellt und vereidigt: Dipl.-Wirt.Ing. (FH) Lutz Urbach Ing.-Büro Urbach KG, Bornheimer Str. 141, Fachgebiet: Kraftfahrzeugschäden und -bewertung 78

81 FRAGEN AN Fragen An Manuela Gilgen Welche Eigenschaften zeichnen eine erfolgreiche Unternehmerin aus? Was treibt Sie an? Ihr Lebensmotto? An welchen Erfolg erinnern Sie sich gern? An welchen Misserfolg erinnern Sie sich nicht so gern? Was wünschen Sie sich für die nächsten zwölf Monate? Der Wirtschaft geht es gut,... Die soziale Marktwirtschaft ist... Welche berufliche Alternative hätten Sie sich vorstellen können? Wie schätzen Sie den Standort /Rhein-Sieg ein? Was sollte für den Standort getan werden? Ich wünsche mir von meiner IHK, dass... Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen ist es, sich dem Wandel der Zeit anzupassen, um den Anschluss nicht zu verlieren. Offenheit für Neues und Innovatives ist wichtig. Aber auch effektive Führungsstärke ist unverzichtbar. In vielen Bereichen kann ich meine individuelle Kreativität in das Unternehmen einfließen lassen. Klare Visionen und Strategien treiben mich an. Erfolge zu ernten und die gesetzten Ziele zu erreichen, motiviert mich immer wieder aufs Neue. Nach dem Rheinischem Grundgesetz: Et kütt wie et kütt. Marketingstrategien entwickeln und durchführen Ladengestaltungen zu Neueröffnungen Auszeichnung als Botschafter zum familienfreundlichen Unternehmen Auszeichnung als Gesamtsieger der Ludwig Preisverleihung 2016 Energieinnovationspreis NRW 2016 das beste Erfolgsmodell ist aber meine Familie. Misserfolge gibt es für mich nicht, sondern nur Ergebnisse, aus denen man lernen kann. Sie sind die Basis für neue Ideen. Gesundheit, Wohlbefinden im privaten und beruflichen Bereich, Frieden, Toleranz, Respekt und Achtung.... wenn viele kreative Köpfe nach vorne blicken.... wenn Unternehmensinteressen und soziale Gesichtspunkte in Einklang gebracht werden. Auf jeden Fall hätte es ein kreativer Beruf sein sollen - z.b. als Fotodesignerin. Fotografie interessierte mich schon immer und heute nutze ich mein Hobby und bin für alle Gilgen s Fotos verantwortlich. Die Region -Rhein-Sieg wächst nach wie vor. Sie verfügt mit dem Flughafen Köln und dem ICE-Anschluss in Siegburg über eine gute Infrastruktur. Bürokratie beim Entwickeln von neuen Standorten abbauen und die Verfahren beschleunigen.... die Netzwerktreffen aufrecht erhalten bleiben, um weitere umfangreiche Impulse zu erhalten. Manuela Gilgen ist zusammen mit ihrem Mann Franz-Josef Gilgen in der Geschäftsführung, der Gilgen s Bäckerei & Konditorei GmbH & Co. KG. Unter dem Leitsatz Mit allen Sinnen erleben sieht sich das Unternehmen als Nahversorgung im gesamten Rhein-Sieg-Kreis. Gilgen s ist sehr stolz darauf, qualitativ hochwertige Lebensmittel herzustellen. Manuela Gilgen berät Gilda Heidig über die Möglichkeit sich in einem Dualen Studium zur Food Managerin auszubilden. 79

82 CARTOON VORSCHAU Vorschau Oktober 2016 (erscheint am ) Einzelhandel: Von Heimat shoppen bis e-commerce Stationärer Handel und Online-Shops müssen nicht im Wettbewerb stehen. Im Gegenteil: Produkte, die der Kunde im Internet entdeckt, kann er im Geschäft anfassen, bestaunen und gleich kaufen. Die Wirtschaft verrät, wie lokale Händler vom Internet profitieren. Entscheider im Mittelstand Mit einer Anzeige in den Magazinen der Industrie- und Handelskammern erreichen Sie 40,1 Prozent der Entscheider im deutschen Mittelstand. Quelle: TNS Emnid 2015 Ihr Ansprechpartner für Die Wirtschaft : Ausbildungsbotschafter Das Projekt Ausbildungsbotschafter der IHK /Rhein-Sieg hat Fahrt aufgenommen. Inzwischen besuchen die Ausbildungsbotschafter Schulen, um dort über ihre Ausbildungsberufe zu informieren. Die Redaktion war bei einem der ersten Besuche dabei. JF. Carthaus GmbH & Co. KG Stiftsgasse 11, Telefon: verlag@carthaus.de Erfolgsbeispiele für zukünftige Titelgeschichten gesucht: Unsere Autoren recherchieren nach bestem Wissen und Gewissen, können aber natürlich nicht alle Unternehmen berücksichtigen. Melden Sie sich per bei wallnisch@bonn.ihk.de oder blome@bonn.ihk.de, wenn Sie der Ansicht sind, das Sie zur nebenstehenden Titelgeschichte ein innovatives und erfolgreiches Konzept unseren Autoren vorstellen können. November 2016 Zukunft für die Industrie - auch in /Rhein-Sieg?! 80

83 HIGHSPEED. Für Ihr Unternehmen. Lassen Sie sich beraten: Mit Höchstgeschwindigkeit auf der Überholspur. Ganz gleich, welche Bandbreite Sie benötigen, wir haben die passende Lösung für Ihr Unternehmen von 10 Mbit/s bis 10 Gbit/s.

84 Speisen: aus den besten Zutaten. Lohn: in den besten Händen. Mit meinem Steuerberater. In der Gastronomie ist funktionierende Teamarbeit alles. Genau wie bei der Lohnabrechnung. Mit Ihrem Steuerberater und DATEV-Software werden alle Lohn- und Gehaltsabrechnungen sicher und zuverlässig erledigt, auch bei gesetzlichen Änderungen. Lassen Sie Löhne und Gehälter vom Steuerberater abrechnen! Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater, informieren Sie sich auf oder unter

Ausstellerinformationen

Ausstellerinformationen Ausstellerinformationen 1 Über den IT-Sicherheitstag NRW Datenschutz, Anwendungen, Internet, Faktor Mensch und vieles mehr Welche sicherheitsrelevanten Themen Unternehmer im Blick haben sollten! Mit Impulsvorträgen,

Mehr

nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern

nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern Was ist nextmg? nextmg e.v.: Was wir erreichen wollen. nextmg e.v. will die Digitalisierung am Wirtschaftsstandort Mönchengladbach

Mehr

Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das

Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das Zentrum des deutschen Maschinenbaus Zahlen und Fakten über

Mehr

EY-Studie Digitaler Wandel in österreichischen Mittelstandsunternehmen

EY-Studie Digitaler Wandel in österreichischen Mittelstandsunternehmen EY-Studie Digitaler Wandel in österreichischen Mittelstandsunternehmen Befragungsergebnisse März 2018 Design der Studie Repräsentative Befragung von 900 mittelständischen Unternehmen in Österreich Befragt

Mehr

Cloud Monitor 2017 Eine Studie von Bitkom Research im Auftrag von KPMG Pressekonferenz

Cloud Monitor 2017 Eine Studie von Bitkom Research im Auftrag von KPMG Pressekonferenz Cloud Monitor 2017 Eine Studie von Bitkom Research im Auftrag von KPMG Pressekonferenz Dr. Axel Pols, Bitkom Research GmbH Marko Vogel, KPMG AG 14. März 2017 www.kpmg.de/cloud Cloud-Monitor 2017 Ihre Gesprächspartner

Mehr

Rede Dr. Reinhold Festge Präsident des VDMA anlässlich der PK zur Vorstellung der VDMA/ McKinsey Studie Zukunftsperspektive deutscher Maschinenbau

Rede Dr. Reinhold Festge Präsident des VDMA anlässlich der PK zur Vorstellung der VDMA/ McKinsey Studie Zukunftsperspektive deutscher Maschinenbau SENDESPERRFRIST: 7. Juli 2014, 10 Uhr Rede Dr. Reinhold Festge Präsident des VDMA anlässlich der PK zur Vorstellung der VDMA/ McKinsey Studie Zukunftsperspektive deutscher Maschinenbau am 7. Juli 2014

Mehr

***Es gilt das gesprochene Wort*** ich freue mich sehr, dass wir uns heuer wieder zum Terrassenfest mit unseren

***Es gilt das gesprochene Wort*** ich freue mich sehr, dass wir uns heuer wieder zum Terrassenfest mit unseren Begrüßung Terrassenfest der Wirtschaftsjunioren am 21. Juli 2016 ***Es gilt das gesprochene Wort*** Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Wirtschaftsjuniorinnen und Wirtschaftsjunioren, ich freue

Mehr

Rede. Klaus Kaiser. Parlamentarischer Staatssekretär für Kultur und Wissenschaft des Landes. Nordrhein-Westfalen. anlässlich der

Rede. Klaus Kaiser. Parlamentarischer Staatssekretär für Kultur und Wissenschaft des Landes. Nordrhein-Westfalen. anlässlich der Rede Klaus Kaiser Parlamentarischer Staatssekretär für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen anlässlich der 2. Jahrestagung Verbundstudium "Das Verbundstudium vom Projekt zum zukunftsweisenden

Mehr

Berufswunsch: Unternehmerin. Erfolgreiche Unternehmerinnen berichten über ihre Erfahrungen.

Berufswunsch: Unternehmerin. Erfolgreiche Unternehmerinnen berichten über ihre Erfahrungen. Berufswunsch: Unternehmerin Erfolgreiche Unternehmerinnen berichten über ihre Erfahrungen. Berufliche Selbstständigkeit bietet große Chancen und gleichzeitig viele Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten.

Mehr

Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren

Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren Donnerstag, 26. Oktober 2017 um 13:30 Uhr ICM Internationales Congress Center München, Raum 12 Am Messesee 6, 81829 München

Mehr

Wie im Science-Fiction-Film! 31. Oktober

Wie im Science-Fiction-Film! 31. Oktober 31. Oktober 2016 Das aus der Sicht der Kriminellen vermutliche neuste und gleichzeitig proftabelste Verbrechen ist die Erpressung. Dabei ist die Erpressung an sich natürlich nichts Neues, aber die Art,

Mehr

Aktuelle Herausforderungen der IT-Sicherheit Von Ransomware bis Industrie 4.0

Aktuelle Herausforderungen der IT-Sicherheit Von Ransomware bis Industrie 4.0 Nils Gruschka Meiko Jensen Fachhochschule Kiel NUBIT 2017 27. Januar 2017 Aktuelle Herausforderungen der IT-Sicherheit Von Ransomware bis Industrie 4.0 Agenda Vorstellung Malware Ransomware Botnets Sicherheit

Mehr

Digitalisierung der Wirtschaft. Thorsten Dirks, Bitkom-Präsident Hannover, 14. März 2016

Digitalisierung der Wirtschaft. Thorsten Dirks, Bitkom-Präsident Hannover, 14. März 2016 Digitalisierung der Wirtschaft Thorsten Dirks, Bitkom-Präsident Hannover, 14. März 2016 Digitalisierung große Herausforderung für Unternehmen Was sind die aktuellen Herausforderungen für Ihr Unternehmen?

Mehr

Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann

Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann Mittwoch, 29. April 2015, 17:30 20:30 Uhr Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische

Mehr

Perspektiven. für AHK-Praktikanten im Netzwerk IHK-AHK-DIHK

Perspektiven. für AHK-Praktikanten im Netzwerk IHK-AHK-DIHK Perspektiven für AHK-Praktikanten im Netzwerk IHK-AHK-DIHK IHK-AHK-DIHK-Organisation Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) 79 in ganz Deutschland Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e.v. (DIHK)

Mehr

WIR BRINGEN GÄSTE UND RESTAURANTS ZUSAMMEN

WIR BRINGEN GÄSTE UND RESTAURANTS ZUSAMMEN WIR BRINGEN GÄSTE UND RESTAURANTS ZUSAMMEN Bookatable by Michelin: Das Online-Reservierungsbuch 1 2 3 Cloud-basiert Alles, was in Ihrem Reservierungs-System gespeichert ist, ist gleichzeitig in einer Cloud

Mehr

Das Kreis-Wahl-Programm der SPD

Das Kreis-Wahl-Programm der SPD Das Kreis-Wahl-Programm der SPD SPD ist eine Abkürzung. SPD bedeutet sozial-demokratische Partei Deutschlands. Das möchte die SPD im Land-Kreis Lüneburg In diesem Text stehen wichtige Informationen über

Mehr

Der Wert offener Standards für Mittelständler

Der Wert offener Standards für Mittelständler Hintergrundbeitrag Der Wert offener Standards für Mittelständler Welchen Nutzen haben estandards bei der Digitalisierung? Unternehmer, IT-Spezialisten und Wissenschaftler diskutieren Ansichten und Aussichten

Mehr

PERSÖNLICHE EINLADUNG 10. Juni Stuttgart Digital Nighttalk Dematerialisierung Die Neuverteilung der Welt

PERSÖNLICHE EINLADUNG 10. Juni Stuttgart Digital Nighttalk Dematerialisierung Die Neuverteilung der Welt PERSÖNLICHE EINLADUNG 10. Juni Stuttgart Digital Nighttalk Dematerialisierung Die Neuverteilung der Welt Termin & Anmeldung Wir laden Sie herzlich zu unserem Digital Nighttalk zum Thema Dematerialisierung

Mehr

Berufswunsch: Unternehmerin. Erfolgreiche Unternehmerinnen berichten über ihre Erfahrungen.

Berufswunsch: Unternehmerin. Erfolgreiche Unternehmerinnen berichten über ihre Erfahrungen. Berufswunsch: Unternehmerin Erfolgreiche Unternehmerinnen berichten über ihre Erfahrungen. Seit Oktober 2014 berichten bundesweit über 100 Unternehmerinnen ehrenamtlich in Schulen und Hochschulen von ihrem

Mehr

PowerIT AUS DEM HERZEN VON NRW

PowerIT AUS DEM HERZEN VON NRW PowerIT AUS DEM HERZEN VON NRW Mit pcm zur Digitalisierung Ihrer Geschäftsprozesse! Die Digitalisierung erfasst mit hoher Geschwindigkeit alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft. Als erfolgreich

Mehr

CLOUD FÜR KMU CHANCE ODER RISIKO? INFORMATIONSVERANSTALTUNG, 9. NOVEMBER 2016

CLOUD FÜR KMU CHANCE ODER RISIKO? INFORMATIONSVERANSTALTUNG, 9. NOVEMBER 2016 CLOUD FÜR KMU CHANCE ODER RISIKO? INFORMATIONSVERANSTALTUNG, 9. NOVEMBER 2016 ORGANISATION ZIELE DES KMU WIRTSCHAFTSFORUMS PRAXISNAHE THEMEN FÜR DIE UMSETZUNG IM FIRMENALLTAG LEBENSPHASEN EINES UNTERNEHMENS

Mehr

Best of Startups der Region werden beim 4. Ideenmarkt am 20. Juni gekürt - Wirtschaftsblog Bonn/R...

Best of Startups der Region werden beim 4. Ideenmarkt am 20. Juni gekürt - Wirtschaftsblog Bonn/R... 1 von 7 13.06.2016 21:28 Start Zeige alle Best of Startups der Region werden beim 4. Ideenmarkt am 20. Juni gekürt Veröffentlicht von Ansgar Skoda am 13. Juni 2016 Schlagwörter Kategorien 2 von 7 13.06.2016

Mehr

Netze neu nutzen. Die Initiative Intelligente Vernetzung

Netze neu nutzen. Die Initiative Intelligente Vernetzung Netze neu nutzen Die Initiative Intelligente Vernetzung Was ist Intelligente Vernetzung? Die Digitalisierung wird zunehmend zur umfassenden und alltäglichen Erfahrung. Sie verändert die Art und Weise,

Mehr

Industrie 4.0 Wo steht Deutschland? Achim Berg Bitkom-Präsident Hannover, 23. April 2018

Industrie 4.0 Wo steht Deutschland? Achim Berg Bitkom-Präsident Hannover, 23. April 2018 Industrie 4.0 Wo steht Deutschland? Achim Berg Bitkom-Präsident Hannover, 23. April 2018 Jede vierte Maschine ist heute schon smart Wie viel Prozent der Maschinen in Ihrem Unternehmen sind bereits mit

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1. Herzlich willkommen auf der Internet-Seite vom Auswärtigen Amt 3. Allgemeine Hinweise und Erklärungen 3

Inhaltsverzeichnis 1. Herzlich willkommen auf der Internet-Seite vom Auswärtigen Amt 3. Allgemeine Hinweise und Erklärungen 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Herzlich willkommen auf der Internet-Seite vom Auswärtigen Amt 3 Allgemeine Hinweise und Erklärungen 3 Was ist das Auswärtige Amt? 3 Wann ist diese Internet-Seite

Mehr

Generationenkonflikt Digitalisierung Januar 2018

Generationenkonflikt Digitalisierung Januar 2018 www.pwc.de/familienunternehmen Generationenkonflikt Digitalisierung Digitalisierung bleibt nach wie vor der wichtigste Trend des Jahres Mehr als acht von zehn befragten Familienunternehmen sind der Meinung,

Mehr

Digitalisierung der Wirtschaft. Thorsten Dirks, Bitkom-Präsident Hannover, 20. März 2017

Digitalisierung der Wirtschaft. Thorsten Dirks, Bitkom-Präsident Hannover, 20. März 2017 Digitalisierung der Wirtschaft Thorsten Dirks, Bitkom-Präsident Hannover, 20. März 2017 Mehr Unternehmen bekommen die Digitalisierung in den Griff Was sind die aktuellen Herausforderungen für Ihr Unternehmen?

Mehr

Cyber-Sicherheit in der Wirtschaft

Cyber-Sicherheit in der Wirtschaft Cyber-Sicherheit in der Wirtschaft Till Kleinert Nürnberg, den 19. Oktober 2016 Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik - BSI nationale Cyber- Sicherheitsbehörde Gestaltung von Informationssicherheit

Mehr

Cloud Computing Chancen und Risiken für KMUs.

Cloud Computing Chancen und Risiken für KMUs. Cloud Computing Chancen und Risiken für KMUs. Liebe Leserin, lieber Leser Wer seine IT in die Cloud auslagert, braucht keine Server mehr. Zudem sind alle Dokumente jederzeit auf allen Geräten verfügbar

Mehr

Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen

Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen 20.09.17 Seite 1 von 5 Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen Vernetzung und Wissensaustausch zum Thema Digitalisierung: Am 18. September 2017 traf sich das Netzwerk

Mehr

Gedanken zum Einstieg in die Cloud. Strategien und Maßnahmen zur Sicherheit in der Cloud

Gedanken zum Einstieg in die Cloud. Strategien und Maßnahmen zur Sicherheit in der Cloud Daniel Grohé 11.10.2016 Gedanken zum Einstieg in die Cloud Strategien und Maßnahmen zur Sicherheit in der Cloud Agenda Was ist die Cloud? Pro und Contra Welche Cloud passt zu mir? Strategieentwicklung

Mehr

Storytelling Communications Public Relations

Storytelling Communications Public Relations Storytelling Communications Public Relations WIR SCHAFFEN WAHRNEHMUNG! Pressearbeit B2B Specials Dr. Christine Lötters Geschäftsleitung bei SCL Strategy Communication Lötters Wir planen Ihre passenden

Mehr

scantoweb hosted by hbz Anette Seiler 10. Dezember 2009

scantoweb hosted by hbz Anette Seiler 10. Dezember 2009 scantoweb hosted by hbz Anette Seiler 10. Dezember 2009 Drei Fragen Warum digitalisieren? Welche Funktionalitäten bietet scantoweb hosted by hbz? Was bietet das hbz? 2 Drei Fragen Warum digitalisieren?

Mehr

Digitalisierung der Wirtschaft. Thorsten Dirks, Bitkom-Präsident Dr. Bernhard Rohleder, Bitkom-Hauptgeschäftsführer Berlin, 22.

Digitalisierung der Wirtschaft. Thorsten Dirks, Bitkom-Präsident Dr. Bernhard Rohleder, Bitkom-Hauptgeschäftsführer Berlin, 22. Digitalisierung der Wirtschaft Thorsten Dirks, Bitkom-Präsident Dr. Bernhard Rohleder, Bitkom-Hauptgeschäftsführer Berlin, 22. November 2016 Chance Digitalisierung Rückkehr von Wertschöpfung Wird in Folge

Mehr

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Kreativ arbeiten. {Mit Erfolg!} Kompetenzzentrum Kulturund Kreativwirtschaft des Bundes

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Kreativ arbeiten. {Mit Erfolg!} Kompetenzzentrum Kulturund Kreativwirtschaft des Bundes 1 Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Kreativ arbeiten {Mit Erfolg!} Kompetenzzentrum Kulturund Kreativwirtschaft des Bundes Engagiert für eine bunte Branche Die Kultur- und Kreativwirtschaft

Mehr

Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrum estandards

Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrum estandards Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrum estandards Sichern Sie Ihren Geschäftserfolg digital einfach mit Standards www.kompetenzzentrum-estandards.digital Unsere Angebote für Ihre digitale Zukunft Sinnvoll digitalisieren:

Mehr

Unternehmensverantwortung in einer digitalen Welt

Unternehmensverantwortung in einer digitalen Welt Initiiert im Unternehmensverantwortung in einer digitalen Welt Digitalisierung und Nachhaltigkeit B.A.U.M.-JAHRESTAGUNG 2016 AM 14./15. NOVEMBER IN BONN Jens Mühlner Vorstand Charta digitale Vernetzung

Mehr

Cloud-Strategie mit. Welcher Weg führt zum Erfolg?

Cloud-Strategie mit. Welcher Weg führt zum Erfolg? Cloud-Strategie mit Welcher Weg führt zum Erfolg? Drehen sich Ihre Fragen auch um die Cloud? Womit sollen wir beginnen? Wie können wir Kosten vs. Nutzen kalkulieren? Besteht die Möglichkeit mit unterschiedlichen

Mehr

wir möchten uns an dieser Stelle wieder ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr bedanken. Wir wünschen allen ein

wir möchten uns an dieser Stelle wieder ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr bedanken. Wir wünschen allen ein 1 von 5 25.02.2015 14:44 wir freuen uns, Sie auch in diesem Monat wieder durch unseren Newsletter über aktuelle Neuigkeiten aus der Wirtschaft und über Sankt Augustin informieren zu können. Wir wünschen

Mehr

bis zum 18. März. Am Mittwoch unterzeichneten Marius Felzmann, Geschäftsbereichsleiter CeBIT der Deutschen Messe AG, Hannover, und

bis zum 18. März. Am Mittwoch unterzeichneten Marius Felzmann, Geschäftsbereichsleiter CeBIT der Deutschen Messe AG, Hannover, und Pressemitteilung 1. Juli 2015 SPERRFRIST: 01. JULI 2015, 17:00 UHR CeBIT 2016 (Montag, 14., bis Freitag, 18. März): Schweiz wird Partnerland der CeBIT 2016 Eidgenossen sind Spitzenreiter in Sachen Digitalisierung

Mehr

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Eine Studie zu einer neuen Versicherung für alle Bürger und Bürgerinnen Hier lesen Sie einen Beschluss von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Der Beschluss ist

Mehr

OWC Verlag für Außenwirtschaft Mediadaten 2018 Wirtschaftjahrbücher. Wir bewegen Außenwirtschaft.

OWC Verlag für Außenwirtschaft Mediadaten 2018 Wirtschaftjahrbücher. Wir bewegen Außenwirtschaft. OWC Verlag für Außenwirtschaft Mediadaten 2018 Wirtschaftjahrbücher Wir bewegen Außenwirtschaft. Deutsch-Russisches Wirtschaftsjahrbuch Deutsch-Russisches Wirtschaftsjahrbuch In schwierigen Zeiten sind

Mehr

6. IHK-HANDELSTAG NRW

6. IHK-HANDELSTAG NRW City 4.0 How does it feel? Oder: Wie sieht sie aus, die Innenstadt von morgen? 6. IHK-HANDELSTAG NRW 22. SEPTEMBER 2017, 10 14 UHR, RUDOLF-OETKER-HALLE, BIELEFELD EINLADUNG Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

...gute Gründe, die für eine Zusammenarbeit mit der Forkosh Media Werbeagentur sprechen.

...gute Gründe, die für eine Zusammenarbeit mit der Forkosh Media Werbeagentur sprechen. 33...gute Gründe, die für eine Zusammenarbeit mit der Forkosh Media Werbeagentur sprechen. 1. Erfahrung Nutzen Sie unser Know-how aus über 15 Jahren Agenturwesen in den Bereichen Print, Web und SEO. Seien

Mehr

Informationen zum Zertifikatskurs. Umsatzsteuer-Experte (Univ.)

Informationen zum Zertifikatskurs. Umsatzsteuer-Experte (Univ.) Informationen zum Zertifikatskurs Umsatzsteuer-Experte (Univ.) 1 2 Inhalte dieser Informationsbroschüre Broschüre 1. Beschreibung des Kurses 2. Einzelne Module 3. Mögliche Termine 4. Veranstaltungsort

Mehr

Informationen zum Zertifikatskurs. Digital Marketing Director (Univ.)

Informationen zum Zertifikatskurs. Digital Marketing Director (Univ.) Informationen zum Zertifikatskurs Digital Marketing Director (Univ.) 1 2 Inhalte dieser Informationsbroschüre Broschüre 1. Beschreibung des Kurses 2. Einzelne Module 3. Mögliche Termine 4. Veranstaltungsort

Mehr

Einladung. 25. und 26. September 2012 Wasserwerk / World Conference Center Bonn Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn

Einladung. 25. und 26. September 2012 Wasserwerk / World Conference Center Bonn Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn Einladung 25. und 26. September 2012 Wasserwerk / World Conference Center Bonn Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn Wir laden Sie zu den 7. Bonner Unternehmertagen in Bonn ein! Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Cloud-Monitor 2016 Eine Studie von Bitkom Research im Auftrag von KPMG Pressekonferenz

Cloud-Monitor 2016 Eine Studie von Bitkom Research im Auftrag von KPMG Pressekonferenz Cloud-Monitor 2016 Eine Studie von Bitkom Research im Auftrag von KPMG Pressekonferenz Dr. Axel Pols, Bitkom Research GmbH Peter Heidkamp, KPMG AG 12. Mai 2016 www.kpmg.de/cloud Cloud-Monitor 2016 Ihre

Mehr

MeinBüro-Cloud... zu jeder Zeit, von überall.

MeinBüro-Cloud... zu jeder Zeit, von überall. MeinBüro-Cloud.. zu jeder Zeit, von überall. www.meinbuero.de/cloud 2 Büro ist, wo ich bin. Mobilität ist Trumpf im modernen Geschäftsleben. Die strikte zeitliche Unterscheidung zwischen Arbeitszeit und

Mehr

Social Media in Unternehmen

Social Media in Unternehmen Social Media in Unternehmen BVDW Studienergebnisse Carola Lopez, Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Zielsetzung & Methodik Allgemeines Ziel der Studie ist es, allen Marktteilnehmern einen besseren

Mehr

2015 Zürich. Willkommen!

2015 Zürich. Willkommen! 2015 Zürich Willkommen! Agenda Zeit Vortrag 3. März 2015 I Connection Days 2015 2 Wir befinden uns in einem neuen Computerzeitalter... PC-Zeitalter Internetzeitalter Server, PCs und Netzwerke werden miteinander

Mehr

In die Cloud aber sicher!

In die Cloud aber sicher! In die Cloud aber sicher! Basisschutz leicht gemacht Tipps und Hinweise zu Cloud Computing www.bsi-fuer-buerger.de www.facebook.com/bsi.fuer.buerger In die Cloud aber Sicher! Tipps und Hinweise zu Cloud

Mehr

Erfolgsfaktor CSR Unternehmerfrühstück

Erfolgsfaktor CSR Unternehmerfrühstück Erfolgsfaktor CSR Unternehmerfrühstück 2013 2015 Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg Wesel Kleve zu Duisburg Mercatorstraße 22-24 47051 Duisburg Tel. 0203 2821-309 Fax 0203 26533 E-Mail

Mehr

MODERNER ARBEITSPLATZ FÜR FLEXIBLES & EFFIZIENTES TEAMWORK

MODERNER ARBEITSPLATZ FÜR FLEXIBLES & EFFIZIENTES TEAMWORK MODERNER ARBEITSPLATZ FÜR FLEXIBLES & EFFIZIENTES TEAMWORK Der moderne Arbeitsplatz FÜR INNOVATIVE TEAMARBEIT Immer mehr Arbeitszeit wird außerhalb des Büros verbracht. Mobilität und Flexibilität prägen

Mehr

Industrie 4.0 wie Sensoren, Big Data und 3D-Druck die Produktion und die Arbeit in der Fabrik verändern

Industrie 4.0 wie Sensoren, Big Data und 3D-Druck die Produktion und die Arbeit in der Fabrik verändern Industrie 4.0 wie Sensoren, Big Data und 3D-Druck die Produktion und die Arbeit in der Fabrik verändern Frank Riemensperger Bitkom-Präsidium Berlin, 21. April 2016 Fast jedes zweite Unternehmen nutzt Industrie-4.0-Anwendungen

Mehr

Schwieriges globales Umfeld für Maschinenbau

Schwieriges globales Umfeld für Maschinenbau Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Branchenporträt 02.08.2016 Lesezeit 4 Min Schwieriges globales Umfeld für Maschinenbau Die Herstellung von Maschinen und Produktionsanlagen

Mehr

MedTechDialog Zulieferer in der Medizintechnik von der Auftragsfertigung zur Entwicklungspartnerschaft

MedTechDialog Zulieferer in der Medizintechnik von der Auftragsfertigung zur Entwicklungspartnerschaft www.pwc-event.com/medtechdialog www.medtech-mannheim.de MedTechDialog Zulieferer in der Medizintechnik von der Auftragsfertigung zur Entwicklungspartnerschaft Business Lunch 22. September 2016, Weinheim

Mehr

Fit für das Ausland. Auslandspraktika in der beruflichen Bildung

Fit für das Ausland. Auslandspraktika in der beruflichen Bildung Fit für das Ausland Auslandspraktika in der beruflichen Bildung Berufsbildung ohne Grenzen Durch Auslandsaufenthalte machen sich sowohl Auszubildende als auch junge Fach kräfte fit für die Anforderungen

Mehr

Chancen für den Mittelstand

Chancen für den Mittelstand Chancen für den Mittelstand Wachstum fördern Herausforderungen der Digitalisierung begegnen Einladung zur Informationsveranstaltung 30. Mai 2018, 18.00 Uhr, Uelzen Gastreferent: Prof. Dr. Ewald Wessling

Mehr

Der Weg zum datengetriebenen Unternehmen Ideen für den Mittelstand

Der Weg zum datengetriebenen Unternehmen Ideen für den Mittelstand Der Weg zum datengetriebenen Unternehmen Ideen für den Mittelstand Von welcher Art Datenstrategie profitieren mittelständische Unternehmen am meisten? Auf diese Frage gibt es sicherlich sehr individuelle

Mehr

INFORMATIONEN ZU UNSEREM ANGEBOT DIGITALISIERUNG: KONKRET GREIFBAR MACHBAR

INFORMATIONEN ZU UNSEREM ANGEBOT DIGITALISIERUNG: KONKRET GREIFBAR MACHBAR INFORMATIONEN ZU UNSEREM ANGEBOT DIGITALISIERUNG: KONKRET GREIFBAR MACHBAR WIR DIGITALISIEREN UND VERNETZEN IN NRW Die digitale Transformation fordert auch den Mittelstand. In NRW unterstützen wir in unserem

Mehr

Technologischer Wandel: Jedes dritte Schweizer Industrieunternehmen sieht das eigene Geschäftsmodell bedroht

Technologischer Wandel: Jedes dritte Schweizer Industrieunternehmen sieht das eigene Geschäftsmodell bedroht MEDIENMITTEILUNG Technologischer Wandel: Jedes dritte Schweizer Industrieunternehmen sieht das eigene Geschäftsmodell bedroht Mehr als drei Viertel der Betriebe fühlen sich jedoch für die anstehenden Veränderungen

Mehr

Cyber-Sicherheit. Maßnahmen und Kooperationen. Marc Schober BSI Referat C23 - Allianz für Cyber-Sicherheit, Penetrationszentrum und IS-Revision

Cyber-Sicherheit. Maßnahmen und Kooperationen. Marc Schober BSI Referat C23 - Allianz für Cyber-Sicherheit, Penetrationszentrum und IS-Revision Cyber-Sicherheit Maßnahmen und Kooperationen Marc Schober BSI Referat C23 - Allianz für Cyber-Sicherheit, Penetrationszentrum und IS-Revision egov-day, Koblenz / 13.06.2013 Zahlen und Fakten in 2012 mehr

Mehr

Großer Erfolg für den 2. Österreichischen Inklusionstag

Großer Erfolg für den 2. Österreichischen Inklusionstag Übersetzung LL A2 Unterstrichene Wörter sind im Wörterbuch erklärt. Großer Erfolg für den 2. Österreichischen Inklusionstag Mit Inklusion ist gemeint, dass Menschen mit Behinderung genauso in der Gesellschaft

Mehr

Vorwort der Herausgeber zur 1. Auflage

Vorwort der Herausgeber zur 1. Auflage Vorwort der Herausgeber zur 1. Auflage In einer sehr fruchtbaren Kooperation zwischen zwei Fraunhofer-Instituten im Projekt ProWis ist es uns gelungen, die Wissensmanagement-Einführung im deutschen Mittelstand

Mehr

TiBTiX Ein soziales Netzwerk für Dokumente. make your customer documents the core of your online CRM

TiBTiX Ein soziales Netzwerk für Dokumente. make your customer documents the core of your online CRM TiBTiX Ein soziales Netzwerk für Dokumente make your customer documents the core of your online CRM Vision TiBTiX macht Schluss mit der zeitraubenden Verwaltung und kostspieligen Versendung von Kundendokumenten.

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

UNTERNEHMENSPRÄSENTATION

UNTERNEHMENSPRÄSENTATION UNTERNEHMENSPRÄSENTATION Die i2solutions GmbH übersetzt Herausforderungen der Digitalisierung in datenbank gestützte IT-Lösungen. Diese Automatisierung unterstützt unsere Kunden, Komplexität zu reduzieren

Mehr

Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh

Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh Mittwoch, 08. Juni 2016, 17:00 Uhr Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte

Mehr

Digitale Agenda digitale Gesellschaft. Thorsten Dirks Bitkom-Präsident Berlin, 6. Juni 2017

Digitale Agenda digitale Gesellschaft. Thorsten Dirks Bitkom-Präsident Berlin, 6. Juni 2017 Digitale Agenda digitale Gesellschaft Thorsten Dirks Bitkom-Präsident Berlin, 6. Juni 2017 Digitale Agenda: fast geschafft Umsetzungsstand der am 20. August 2014 angekündigten Vorhaben 121 Einzelmaßnahmen

Mehr

4. EUFH-Logistiktag. Cyber-Sicherheit Gefahren und Schutz für Logistikunternehmen

4. EUFH-Logistiktag. Cyber-Sicherheit Gefahren und Schutz für Logistikunternehmen Ungebetene Gäste Oftmals viel zu spät bemerkt verrichten sie ihr zerstörerisches Werk: Sie spähen SIE und IHRE Geschäftspartner aus, sie stehlen IHR Wissen, sie sabotieren IHRE Vorhaben und Prozesse, sie

Mehr

COI-Software-as-a-Service COI-PharmaSuite SaaS. Business W hite Paper

COI-Software-as-a-Service COI-PharmaSuite SaaS. Business W hite Paper COI-Software-as-a-Service COI-PharmaSuite SaaS Business W hite Paper 1 Zusammenfassung 3 2 Software-as-a-Service 4 2.1 SaaS Lösung COI-PharmaSuite 4 2.2 Vorteile der COI-PharmaSuite SaaS-Lösung 4 2.3 SaaS-Rechenzentrum

Mehr

Cloud Computing - Brauche ich das jetzt wirklich?

Cloud Computing - Brauche ich das jetzt wirklich? Cloud Computing - Brauche ich das jetzt wirklich? Michael Schnaider (Mittelstand 4.0-Agentur Cloud, it.emsland) 18. Oktober 2017, Wirtschaft Digital - Cloud-Lösungen 1 Was ist die Mittelstand 4.0-Agentur

Mehr

Locky & Co Prävention aktueller Gefahren

Locky & Co Prävention aktueller Gefahren Locky & Co Prävention aktueller Gefahren Agenda - Locky & Co Vorstellung Ich Wir Locky & Co. Überblick Prävention Fazit Agenda - Locky & Co Vorstellung Ich Wir Locky & Co. Überblick Prävention Fazit Markus

Mehr

Welche Möglichkeiten hat die Politik zur Flankierung des Strukturwandels zur digitalen Wirtschaft

Welche Möglichkeiten hat die Politik zur Flankierung des Strukturwandels zur digitalen Wirtschaft Ministerialdirigent Karl-Uwe Bütof Welche Möglichkeiten hat die Politik zur Flankierung des Strukturwandels zur digitalen Wirtschaft IT-Management-Workshop der Fachhochschule Aachen 21. Juni 2017 1 Definitionen

Mehr

Willkommen auf der CENTIM Gründerwoche. Warum immer Berlin? CENTIM Discover Innovation! Montag, 16. November 2015

Willkommen auf der CENTIM Gründerwoche. Warum immer Berlin? CENTIM Discover Innovation! Montag, 16. November 2015 Willkommen auf der CENTIM Gründerwoche Montag, 16. November 2015 Warum immer Berlin? Gründungen und Gründungsförderung in der Region Bonn-Rhein- Sieg. Was können Politik und die wirtschaftspolitischen

Mehr

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Anti-Diskriminierung

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Anti-Diskriminierung Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Anti-Diskriminierung Deutschland hat die UN-Behinderten-Rechtskonvention unterschrieben. Die UN-Behinderten-Rechtskonvention ist eine Vereinbarung zwischen vielen

Mehr

Kirchheimer Unternehmen. übernehmen gesellschaftliche. Verantwortung

Kirchheimer Unternehmen. übernehmen gesellschaftliche. Verantwortung Kirchheimer Unternehmen übernehmen gesellschaftliche Verantwortung Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR), oder soziale Verantwortung von Unternehmen, umschreibt den freiwilligen Beitrag von

Mehr

um einen Mitarbeiter (m/w) für die Leitung von IT-Projekten

um einen Mitarbeiter (m/w) für die Leitung von IT-Projekten um einen Mitarbeiter (m/w) für die Leitung von IT-Projekten Bewerbung um IT-Spezialisten Sehr geehrte zukünftige Mitarbeiterin, sehr geehrter zukünftiger Mitarbeiter, als erfolgreiches und regionalverbundenes

Mehr

Datability. Prof. Dieter Kempf, Präsident BITKOM Oliver Frese, Vorstand Deutsche Messe AG. Hannover, 9. März 2014

Datability. Prof. Dieter Kempf, Präsident BITKOM Oliver Frese, Vorstand Deutsche Messe AG. Hannover, 9. März 2014 Datability Prof. Dieter Kempf, Präsident BITKOM Oliver Frese, Vorstand Deutsche Messe AG Hannover, 9. März 2014 Bürger fordern verantwortungsvollen Umgang mit Daten Inwieweit stimmen Sie den folgenden

Mehr

Status Quo zur Sicherheit Eine Sichtweise

Status Quo zur Sicherheit Eine Sichtweise Status Quo zur Sicherheit Eine Sichtweise Prof. Dr. (TU NN) Norbert Pohlmann Institut für Internet-Sicherheit if(is) Westfälische Hochschule, Gelsenkirchen http://www.internet-sicherheit.de Status Quo

Mehr

SIBELCO DEUTSCHLAND GMBH Verantwortlich die Geschäftsführung: Michael Klaas Verantwortlich für den Inhalt der Seite gemäß 10 MDStV: Michael Klaas

SIBELCO DEUTSCHLAND GMBH Verantwortlich die Geschäftsführung: Michael Klaas Verantwortlich für den Inhalt der Seite gemäß 10 MDStV: Michael Klaas Anbieter dieser Seiten nach 5 TMG (Telemediengesetz) ist: SIBELCO DEUTSCHLAND GMBH Verantwortlich die Geschäftsführung: Michael Klaas Verantwortlich für den Inhalt der Seite gemäß 10 MDStV: Michael Klaas

Mehr

Chancen und Herausforderungen des Cloud Computing Worauf sollten kleine und mittlere Unternehmen achten?

Chancen und Herausforderungen des Cloud Computing Worauf sollten kleine und mittlere Unternehmen achten? Chancen und Herausforderungen des Cloud Computing Worauf sollten kleine und mittlere Unternehmen achten? Ralf Wiegand Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Cloud Computing im Mittelstand

Mehr

E-Commerce Kompetenzzentrum Ostbayern feierlich eröffnet!

E-Commerce Kompetenzzentrum Ostbayern feierlich eröffnet! Pressemitteilung frei zur Veröffentlichung ab sofort Regensburg, 04. Mai 2009 E-Commerce Kompetenzzentrum feierlich eröffnet! Unternehmensvertreter begrüßen die Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums,

Mehr

Informationsveranstaltung "Digitalisierung im KMU" Herzlich willkommen. Zusammen erfolgreich.

Informationsveranstaltung Digitalisierung im KMU Herzlich willkommen. Zusammen erfolgreich. Informationsveranstaltung "Digitalisierung im KMU" Herzlich willkommen Zusammen erfolgreich. Umgang mit dem IT Risiko Patrick Schmid, Dacor Informatik AG Zusammen erfolgreich. Dacor Informatik AG Patrick

Mehr

Einladung zum OSI FORUM. Frankfurt, 17. und 18. April Digitalisierung - die Zukunft beginnt heute

Einladung zum OSI FORUM. Frankfurt, 17. und 18. April Digitalisierung - die Zukunft beginnt heute Einladung zum OSI FORUM Frankfurt, 17. und 18. April 2018 2018 Digitalisierung - die Zukunft beginnt heute Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen. Antoine de Saint-Exupéry

Mehr

Katerfrühstück Wirtschaft und Verkehr - schaltet Köln einen Gang hoch? Traditionelles Katerfrühstück am 1. März 2017 in Köln

Katerfrühstück Wirtschaft und Verkehr - schaltet Köln einen Gang hoch? Traditionelles Katerfrühstück am 1. März 2017 in Köln Wirtschaft und Verkehr - schaltet Köln einen Gang hoch? Traditionelles Katerfrühstück am 1. März 2017 in Köln v. l. n. r.: Wolfgang Reß (Geschäftsführer ARBEITGEBER KÖLN e. V.), Stefan Sommer (Kölnische

Mehr

endlich einfach anmelden Online-Veran staltungsmanage ment und Bezahlung leicht gemacht

endlich einfach anmelden Online-Veran staltungsmanage ment und Bezahlung leicht gemacht endlich einfach anmelden Online-Veran staltungsmanage ment und Bezahlung leicht gemacht Digitalisierung für Ihre Veranstaltungen Online-Buchung, Bezahlung, Rechnungsstellung & Management ohne IT-Kenntnisse

Mehr

Verantwortung ist der Anfang von allem.

Verantwortung ist der Anfang von allem. Werte Verantwortung ist der Anfang von allem. So wie jeder Einzelne trägt auch jedes Unternehmen Verantwortung. Wir bei der d.velop pflegen ein Unternehmensbewusstsein, das die Verantwortung als zentralen

Mehr

Mitarbeiterfortbildung: Halb volles Glas

Mitarbeiterfortbildung: Halb volles Glas Mitarbeiterfortbildung: Halb volles Glas Keyfacts über Mitarbeiter - Die Digitalisierung stellt hohe Anforderungen an Mitarbeiterschulung - Deutsche Unternehmen sind auf einem guten Weg - Weiterbildung

Mehr

Cyber-Alarm 10 Tipps, wie Sie Ihre Daten schützen

Cyber-Alarm 10 Tipps, wie Sie Ihre Daten schützen 03. August 2017 Cyber-Alarm 10 Tipps, wie Sie Ihre Daten schützen j Allgemein Viele Unternehmen unterschätzen noch immer die Folgen eines Cyber- Angriffs. Aber eben dieses mangelnde Risikobewusstsein macht

Mehr

MODUL 2 BEREITSCHAFT ZU ERFORSCHEN -KURZE ZUSAMMENFASSUNG-

MODUL 2 BEREITSCHAFT ZU ERFORSCHEN -KURZE ZUSAMMENFASSUNG- MODUL 2 BEREITSCHAFT ZU ERFORSCHEN -KURZE ZUSAMMENFASSUNG- I WAS IST DIE BEREITSCHAFT ZU ERFORSCHEN? Die Bereitschaft zu Erforschen umfasst folgende 3 Bereiche: die Bereitschaft, die eigenen Grenzen und

Mehr

COI-Software-as-a-Service COI-PharmaSuite SaaS. Business White Paper

COI-Software-as-a-Service COI-PharmaSuite SaaS. Business White Paper COI-Software-as-a-Service COI-PharmaSuite SaaS Business White Paper 1 Zusammenfassung 3 2 Software-as-a-Service 4 2.1 SaaS Lösung COI-PharmaSuite 4 2.2 Vorteile der COI-PharmaSuite SaaS-Lösung 4 2.3 SaaS-Rechenzentrum

Mehr

LIQUIDITÄT STEIGERN.

LIQUIDITÄT STEIGERN. +49 (89) 24413210-0 fragen@bilendo.de LIQUIDITÄT STEIGERN. Die Rechnungsplattform zur Steigerung der Liquidität und Verwaltung der offene Posten. Online Testen Software für besseres Mahnwesen. Steigern

Mehr

6. IHK-Exportforum Rheinland-Pfalz/ Saarland

6. IHK-Exportforum Rheinland-Pfalz/ Saarland 6. IHK-Exportforum Rheinland-Pfalz/ Saarland GLOBAL AGIEREN INTERNATIONAL INVESTIEREN WELTWEIT EXPORTIEREN KOSTENFREI DONNERSTAG, 27. APRIL 2017, RHEIN-MOSEL-HALLE, KOBLENZ Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

IT-Security Sicher im Internet bewegen

IT-Security Sicher im Internet bewegen IT-Security Sicher im Internet bewegen Vorstellung B.Eng. Steven Teske Beauftragter für Innovation und Technologie Technische Unternehmensberatung im Bereich Digitalisierung In der HWK zu Köln tätig seit

Mehr