S.6 INHALT. Der VfL ist besser vorbereitet als noch 2009

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3 INHALT 3 S.4 Die große Analyse: Das ist von Wolfsburg in dieser Saison zu erwarten. INHALTSVERZEICHNIS Thema Die Analyse: Bayern-Jäger wider Willen 4-5 Das große Interview mit Abwehrchef Naldo 6-9 Die Sommer-Neuzugänge 10 Die Vorbereitung 12 Die ewige Tabelle: Wolfsburg überholt Braunschweig 13 Die Gegner: Eintracht Frankfurt und 1. FC Köln 14 Die Gegner: FC Schalke Die Gegner: FC Ingolstadt 04 und Hertha BSC 17 Die Gegner: FC Bayern München 18 Die Gegner: Hannover Die Gegner: Borussia Mönchengladbach und TSG Hoffenheim 20 Die Gegner: SV Darmstadt und Bayer Leverkusen 21 Die Gegner: FSV Mainz 05 und Werder Bremen 22 Die Gegner: FC Augsburg und Borussia Dortmund 23 Die Gegner: Hamburger SV und VfB Stuttgart 24 DFB-Pokal: Auf in die Mission Titelverteidigung 26 Das große Mannschaftsfoto 27 Fan-Service: Die neuen Ticketpreise in der VW-Arena 28 Champions League: Zurück auf der ganz großen Bühne 29 Die Frauen des VfL Wolfsburg auf der Jagd nach Titeln 30 S.30 heiß aufs Triple. IMPRESSUM Wölfinnen sind Verlag + Redaktion: BZV Medienhaus GmbH, Postfach 8052, Braunschweig Geschäftsführung: Harald Wahls (Sprecher), Manfred Braun, Michael Wüller Redaktion: Armin Maus (verantwortlich), Daniel Mau, Dominic Rahe, Leonard Hartmann, Stephan Edelhäuser, Daniel Hotop, Julian Jander, Jens Neumann, Felix Weitner Titelbild-Gestaltung: Erwin Klein Fotos: regios24, dpa, Imago Anzeigenleitung: Michael Heuchert (verantwortlich) Druck: Druckzentrum Braunschweig GmbH, Christian-Pommer-Straße 45, Braunschweig Redaktionsschluss: 10. August S.18 Der große Gegner: So hat sich Meister Bayern München verstärkt. Seite(n) S.26 Titelverteidigung. So läuft die Mission INTERVIEW MIT DEM ABWEHRCHEF S.6 S.10 Kruse, Casteels, Ascues und Rodriguez: Das sind die Neuzugänge. S.13 Ewige Bundesliga- Tabelle: Wolfsburg überholt Braunschweig! S.29 Das erwartet den VfL Wolfsburg in der Champions League. Mr. Zuverlässig ist er schon, Mr. Wolfsburg wird er mehr und mehr: Naldo geht in seine vierte VfL-Saison. Trotz seiner 32 Jahre sieht er sich aber noch nicht am Ende seiner Karriere. Was der Abwehrchef noch lernen will, lesen Sie im Interview. EDITORIAL Der VfL ist besser vorbereitet als noch 2009 Von Daniel Mau Es war ein Bilderbuchsommer für den VfL Wolfsburg: Titel geholt, tollen Fußball gespielt, große Vorfreude auf die Champions League. So war das 2009 bei der Meisterschaft. Doch statt wie erhofft danach mit Bayern München auf einer Stufe zu stehen, folgte ein brutaler Absturz. Im Sommer 2015 ist vieles ähnlich. Wieder durfte gefeiert werden, diesmal der Pokalsieg. Dazu liegt hinter den Wölfen eine starke Saison in der Bundesliga. Und die Qualität der Mannschaft lässt hoffen, dass es erfolgreich weitergeht. Manager Klaus Allofs und Trainer Dieter Hecking sahen wenig Grund, viel am Team zu ändern. Sie hielten vielen Begehrlichkeiten Stand. Sie investierten mit Augenmaß, obwohl ein Großangriff auf dem Transfermarkt erwartet worden war. Sie taten überhaupt vieles, was sich positiv von dem Wahnsinn abhebt, der anscheinend mehr und mehr das Geschäft regiert. Kurs halten würde man das unter Seemännern nennen. Und bisher machte es auch nicht den Eindruck, dass die beiden Kapitäne wegen der stürmischen Winde, die von England in Form immer neuer Millionen-Offerten für Kevin De Bruyne herüberwehen, die Orientierung verlieren. Der VfL wirkt stabil wie selten. Mannschaft, Trainerstab und Management steuern in eine Richtung. Klare Spielidee, gute Trainingsarbeit, eine gesunde Mischung aus Erfahrung und Titelhunger im Kader die Voraussetzungen stimmen. Richtig, auch 2009 wurde das erfolgreiche Team zusammengehalten. Doch diesmal scheint der VfL deutlich besser vorbereitet.

4 4 VFL-ANALYSE VFL-ANALYSE 5 Bayern-Jäger wider Willen Elfter, Fünfter, Zweiter. Der VfL Wolfsburg kennt nur eine Richtung: nach oben. Doch zum großen Angriff wird nicht geblasen. Von Dominic Rahe Elfter, Fünfter, Zweiter. Abstiegskampf, Europa-League- Qualifikation, Vizemeisterschaft. Seit Klaus Allofs und Dieter Hecking beim VfL Wolfsburg am Steuer sitzen, geht es nur noch in eine Richtung: steil bergauf. Aus dem nach der Meisterschaft 2009 abgestürzten Chaosverein formten sie im Eiltempo einen Königsklassen- Klub. Doch jetzt wartet auf das kongeniale Duo auf seiner Klettertour eine nicht weniger schwierige Etappe: Der Vizemeister soll so gut abschneiden wie in der Vorsaison, mindestens. Der Druck nimmt zu. Das Schlüsselwort für Allofs lautet Konstanz. Es geht darum, das Erreichte zu bestätigen, erklärt der Manager. Diese Formulierung ist zu so etwas wie seinem Mantra in seiner Wolfsburger Amtszeit geworden. Er sprach ihn vor der vergangenen Saison nach Platz 5 aus, und er sagt ihn auch jetzt nach Platz 2 und der Qualifikation für die Champions League wieder gerne. Bestätigung, Konstanz, Stabilität das bleiben trotz Pokalsieg und Vizemeisterschaft die Vokabeln des gewieften Managers. Lautes Titel-Getöse wird es vom medialen Vollprofi Allofs nicht geben. Das braucht es allerdings auch gar nicht. Erfolgreiches Duo: Dieter Hecking (links) hat seinen Vertrag beim VfL Wolfsburg bis 2018 verlängert, sein kongenialer Partner Klaus Allofs vorher bis Die Chance, die Bayern einzuholen, scheint da Denn die Rolle als erster und ernstzunehmendster Bayern-Jäger fällt den Wölfen in dieser Saison automatisch zu. Dafür spielte die Mannschaft zuletzt zu stark, dafür sind die wirtschaftlichen Voraussetzungen zu gut. Das weiß auch Allofs. Wir wollen uns an der Spitze festsetzen, sagt er. Es sind diplomatischere, dehnbarere Worte, die aber doch am Ende das Gleiche zum Ausdruck bringen: Der VfL will die Bayern jagen! Die Chance dafür scheint nach drei Bayern-Meisterschaften in Serie da. Das zeigte nicht zuletzt der Wolfsburger Supercup-Sieg vor zwei Wochen. Es wird enger hinter den Münchnern, hat auch Trainer Hecking beobachtet. Etwas forscher formuliert es Linksverteidiger Ricardo Rodriguez: Wir werden die Bayern nicht in Ruhe lassen. Diese Denke deckt sich gut mit den nach wie vor großen Zielen von Klub-Eigner Volkswagen, jedenfalls mit Blick auf die nächsten Jahre. Die Meisterschaft wird Foto: regios24 zwar noch nicht als Saisonziel formuliert. Irgendwann wird das aber passieren. Es wäre nur der logische nächste Schritt. Wir liegen ein Jahr vor dem Plan, bremst Aufsichtsrats-Vize Stephan Grühsem noch. Eigentlich wollten wir erst in dieser Saison in die Champions League einziehen. Es ist nun so etwas wie der Fluch der guten Tat, dass das nach Spannung lechzende Fußball-Deutschland schon in dieser Saison einen Zweikampf auf Augenhöhe zwischen Wolfsburg und München erwartet. Dieser Erwartungshaltung wird sich die Mannschaft stellen müssen und will das auch, so der Eindruck aus der vier Wochen kurzen, aber intensiven Vorbereitung. Wenn die Bayern schwächeln sollten, sagt Abwehrchef Naldo, dann wollen wir da sein. Vier punktuelle Verstärkungen: Kruse ist der Königstransfer Für diese Aufgabe wurde der Kader nur punktuell verstärkt. Wie schon im Vorjahr kamen bloß vier Neuzugänge. Weil wir von unserer Mannschaft überzeugt sind, sagt Allofs. Der Königstransfer unter den Neuen ist Max Kruse. Mit dem 27-Jährigen (er kam für 12 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach) verpflichtete Wolfsburg einen Nationalstürmer im besten Alter, der deutlich mehr als nur ein verspäteter Ersatz für den im Winter nach Hamburg abgewanderten Torjäger Ivica Olic darstellt. Das Strafraum-Schlitzohr, das sich vorne am liebsten zwischen den Linien bewegt, traf in den vergangenen drei Jahren immer zweistellig. Er garantiert aber nicht bloß Tore. Wir sind mit ihm noch weniger ausrechenbar. Er taucht nicht nur im Strafraum auf, erklärt Hecking erwartungsvoll. Max macht uns noch flexibler. Ein großer Transfer war wegen Financial Fairplay nicht möglich Dahinter kamen mit Koen Casteels (23), der für 2,5 Millionen Euro aus Hoffenheim geholt wurde und Stammtorhüter Diego Benaglio mächtig einheizt, sowie den 1,5-Millionen-Schnäppchen Carlos Ascues (23, Innenverteidigung) von FBC Melgar aus Peru und Francisco Rodriguez (19, Offensiv-Allrounder) vom FC Zürich zwei Spieler für die zweite Reihe und die Zukunft. Ein großer Name für viel Geld wie noch im Winter mit 32-Millionen-Euro-Einkauf André Schürrle war im Sommer wegen der Financial-Fairplay-Auflagen nicht zu kriegen. Allofs: Die Bedingungen waren klar vorgegeben. Es gab Beschränkungen. Insofern ist es nur verständlich, dass sich Wolfsburg trotz verlockender Millionen-Offerten von Manchester City bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe an seinen Top-Star Kevin De Bruyne klammert. Denn, das wissen Allofs und Hecking am besten: Bei einem Verkauf würden sie nicht nur den feinsten Fußballer Wolfsburgs seit Edin Dzeko verkaufen, sondern auch gleich alle Saisonziele. Und der steile Weg nach oben wäre wohl erstmal beendet.

5 6 VFL-INTERVIEW VFL-INTERVIEW 7 Wir dürfen die Bayern nicht davoneilen lassen Abwehrchef Naldo im großen Interview vor dem Saisonstart. Wolfsburg. Für Naldo wird diese Spielzeit beim VfL Wolfsburg eine besondere. Denn bisher stehen für den Deutsch-Brasilianer 96 Bundesliga-Spiele für die Wölfe im Lebenslauf. Verletzt sich der 32 Jahre alte Abwehrchef nicht, knackt er die magische 100 am vierten Spieltag in Ingolstadt. Im großen Saison-Interview spricht Naldo mit Redakteur Leonard Hartmann über seine Rolle als Anführer, den neuen Thiago Silva und neue Spannung im Meisterrennen. Der Pokalsieg hat für eine noch breitere Brust gesorgt, sagt Naldo. Hier feiert er mit Dieter Hecking. Wenn man den VfL beim Training beobachtet, wird oft gescherzt und gelacht. Woher kommt die gute Stimmung, Naldo? Es ist für mich sehr wichtig, dass wir uns alle gut verstehen. Diese Geschlossenheit zeichnet uns aus. Welchen Anteil haben Sie an dieser Stimmung? Wir reden viel miteinander und schauen jeden Tag, ob es müde oder unzufriedene Spieler gibt. Die nehmen die erfahrenen Spieler wie Luiz Gustavo, Diego Benaglio oder ich dann mit. Mir macht es unheimlich viel Spaß, mit den vielen jungen Spielern zu arbeiten. Sie können noch viel von uns lernen. Gefällt Ihnen die Rolle des Anführers? Ich nehme sie sehr gerne an, weil ich die Mannschaft so gut kenne. Wenn ein Spieler ein Problem hat, merke ich das sofort, versuche mit ihm zu sprechen und eine Lösung zu finden. So können wir noch besser werden. Ist der VfL noch besser als in der Vorsaison? Ich denke schon, dass wir uns verbessert haben, weil wir uns alle weiterentwickelt haben. Die Erwartungen sind natürlich jetzt größer als im letzten Jahr. Alle schauen auf uns. Es muss für uns deshalb das Wichtigste bleiben, unser Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Welche Erfahrungen haben das Team besonders weitergebracht? Es war gut, dass wir in der Europa League gespielt haben, weil ein großer Teil von uns zuvor noch gar nicht im internationalen Geschäft gespielt hat. Das war für unsere Entwicklung wichtig. Natürlich haben wir auch durch den Pokalsieg eine viel breitere Brust. Das war ein Wahnsinns- Gefühl, das wir gerne wieder hätten. Auch die Neuzugänge machen uns noch stärker. Im Supercup gegen die Bayern hat der VfL schon gezeigt, dass er mit Da kann Bayerns Weltklasse-Offensive um Thomas Müller und Robert Lewandowski alles versuchen: An Naldo (rechts) kommt fast nichts vorbei. dem Meister mithalten kann oder? Die Bayern haben so viel Qualität, auch wenn der Weggang von Bastian Schweinsteiger aus meiner Sicht ein großer Verlust für sie ist. Aber Arturo Vidal ist auch ein überragender Mittelfeldspieler. Es wäre keine Überraschung, wenn sie wieder Meister werden. Aber wenn sie Schwächen zeigen, dann müssen wir da sein und angreifen. Wir müssen sie immer stören und dürfen sie nicht am Anfang schon davoneilen lassen. Denn es wird ja langweilig, wenn immer nur Bayern gewinnt. Aber es liegt nicht nur an uns. Dortmund ist wieder stärker als in der letzten Saison, und Leverkusen und Schalke werden auch wieder angreifen. Foto: regios24 Könnte die große Belastung mit der Champions League ein Problem werden? Ich denke, dass das nicht passieren wird. Klar ist, dass wir nur starke Gegner bekommen werden. Wir sind sehr wahrscheinlich im vierten Topf, aber die Vorfreude ist riesig. Unser Ziel muss es sein, zu Hause gute Spiele abzuliefern und viele Punkte zu holen. Als ich bei Werder war, haben wir in Bremen oft sieben oder acht von neun möglichen Punkten geholt. Genau das müssen wir auch probieren: In Wolfsburg überzeugen und auswärts ein paar Punkte holen. Welche Gegner wünschen Sie sich? Ich bin richtig gespannt. Und egal wer unser Gegner wird: Das wird ein riesiger Spaß auf dem Platz. Für die Fans wäre es natürlich klasse, wenn Real Madrid, der FC Barcelona oder FC Chelsea nach Wolfsburg kommen. Da kriegt man schon bei den Namen eine Gänsehaut (lacht). Aber als ich bei Werder war, haben wir auch Real und Chelsea zu Hause geschlagen. Das zeigt: Es kann alles passieren egal, wie der Gegner heißt. Die VW-Arena war im Vorjahr eine echte Festung. Wie war das? Es war der absolute Wahnsinn für uns und die Fans, dass wir zu Hause ungeschlagen geblieben sind. Die Anhänger haben uns so unglaublich unterstützt, das brauchen wir jetzt wieder. Ich setze auf die Vorfreude und den Spaß von den Rängen. Wir sind dazu bereit ich bin überzeugt, die Fans sind es auch. (Fortsetzung auf Seite 8)

6 8 VFL-INTERVIEW (Fortsetzung von Seite 7) Wie bereitet Sie der Trainer auf die neue Spielzeit vor? Er sagt, dass wir nicht nachlassen dürfen. Wir müssen zeigen, dass wir nicht nur eine Saison so gut waren, sondern bestätigen, dass wir das Zeug haben, um ganz oben mitzuspielen. Um dieses Ziel zu erreichen, redet er viel mit den Spielern. Er gibt wichtige Hinweise und spendet Vertrauen. Wenn es zum Beispiel mal bei einem Spieler nicht gut läuft, redet der Trainer oder Klaus Allofs mit ihm. Und wir erfahrenen Spieler fangen ihn dann auch noch auf. Man kann schon sagen, dass wir eine große Familie sind. Wir verstehen uns alle gut. Klar gibt es auch mal ein paar kritische Worte auf dem Platz, aber das ist normal. In der Kabine ist dann wieder alles gut. Seit einigen Wochen trainiert Robin Ziegele in der ersten Mannschaft mit. Wie ist Ihr Eindruck? Mir ist schon am ersten Tag aufgefallen, dass er sehr gut ist. Was er mit 18 Jahren spielt, ist schon beeindruckend. Er lernt sehr schnell und versteht sofort, was er machen muss. Das ist wichtig. Meine Aufgabe sehe ich darin, ihm Selbstvertrauen zu geben. Trauen Sie ihm den Schritt in die Bundesliga zu? Nach zehn Jahren in der Bundesliga hat Naldo noch nicht genug: Ich will immer noch besser werden. Natürlich glaube ich daran, dass er das schaffen kann. Er ist richtig schnell, das ist für Innenverteidiger wichtig. Außerdem geht er aggressiv zur Sache und ist sehr kopfballstark. Und das, obwohl er gar nicht so groß ist. Erinnert er Sie an jemanden? Ja, er sieht aus wie mein Freund Thiago Silva (Abwehrchef der brasilianischen Nationalmannschaft, Anmerkung der Redaktion). Der tritt wie Robin auf: schnell, aggressiv und kopfballstark. Und in der Größe sind sie sich auch ähnlich. Egal, welcher Angreifer auf Robin zukommt, der muss erst einmal an ihm vorbeikommen. Haben Sie ihm davon erzählt? Er hat gelacht, als ich ihm davon erzählt habe. Aber ich war nicht der erste Spieler, von dem er das gehört hat. Auch andere haben die Ähnlichkeit bemerkt. Sie sind jetzt schon zehn Jahre in Deutschland. Erinnern Sie sich noch an die Anfangszeit? Ja, das war eine ganz andere Zeit. Ich bin gleich bei meiner ersten Station im Ausland in einer richtig guten Mannschaft gelandet. Wir hatten viele Nationalspieler und ich durfte sofort in der Champions League antreten da ist ein Traum wahr geworden. Welche Rolle hat Klaus Allofs gespielt? Wir kennen uns schon seit zehn Jahren. Für mich ist er der beste Foto: regios24 Manager überhaupt. Seit er beim VfL ist, geht es nur noch aufwärts, er macht das sehr gut hier. Es ist ein großer Verdienst von ihm, dass es jetzt so optimal läuft. Er war und ist sehr, sehr wichtig für mich. Nach zehn Jahren: Wie sehen Sie sich in der Bundesliga? Jetzt betrachte ich die ganze Sache natürlich anders durch die Erfahrungen, die ich gemacht habe. Ich kenne Deutschland und die Bundesliga mittlerweile richtig gut. Trotzdem will ich immer noch besser werden. Und ich kann auch noch besser werden. Die letzte Saison war sehr gut für mich, aber jetzt will ich mich wieder verbessern. (Fortsetzung auf Seite 9)

7 VFL-INTERVIEW 9 (Fortsetzung von Seite 8) Sie haben fast 100 Spiele für den VfL Wolfsburg absolviert. Wie viele werden es noch? Am liebsten so viele wie möglich (lacht). Meine Familie und ich fühlen uns wohl in Wolfsburg. Wenn Klaus Allofs und Dieter Hecking möchten, dass ich bleibe, dann bleibe ich. Voraussetzung ist natürlich, dass ich gesund bleibe. Dann kann ich noch ein paar Jahre spielen. Es macht mir im Moment einfach nur Spaß. Wir sehen in der nächsten Saison also noch mehr Tore von Ihnen? Ja, das ist möglich (lacht). Aber einfach wird das nicht. Ich werde es probieren, wenn die Möglichkeiten da sind ich bin immer bereit. Ich bin ja erst 32 Jahre alt. Da lerne ich auch noch dazu und höre auch den jungen Spielern zu. Das ist wichtig. Ich bin nicht der Beste und mache nicht alles richtig. Das muss einem immer klar sein. Sind sich manche ältere Spieler dafür manchmal zu fein? Das kann schon sein. Man muss immer bereit sein, zu lernen. Egal, ob ich mit Timm Klose, Robin Knoche oder Robin Ziegele spreche: Ich nehme mir ihre Hinweise immer zu Herzen. Dabei sah es einmal ganz schlecht um Sie aus, als Sie wegen einer Verletzung kurz vor dem Karriere- Aus standen. Haben Sie je daran gedacht? Nein, denn ich bin immer positiv und hatte große Unterstützung von meiner Familie. In den Zeitungen stand damals jeden Tag, dass Naldo nicht mehr auf sein gutes Niveau kommen wird. Dabei war es bloß eine Knorpelverletzung, nur hat es bei mir länger dauert als normal, bis ich sie überstanden hatte. Trotzdem habe ich nie die Hoffnung verloren. Mich hat es sogar angespornt, dass kaum mehr einer an mich geglaubt hat. Ich wollte allen zeigen, dass ich wieder spielen kann. Und jetzt bin ich wieder da, besser als vorher. Wer hat eigentlich den besten Modegeschmack in der Mannschaft? Viele von uns haben einen richtig guten Style. Josuha Guilavogui, Diego Benaglio, Luiz Gustavo, Vieirinha. Viele haben etwas für Mode übrig, ich gucke natürlich auch, weil schöne Klamotten und Schuhe für mich einfach dazugehören. Aber auch Immer gut drauf: VfL-Abwehrchef Naldo. Foto: regios24 für die anderen haben wir ein paar Tipps übrig. Wer die meisten Hinweise braucht, verrate ich aber nicht (lacht). Sie waren im Sommer wieder in Ihrer Heimat in Brasilien. Was bedeutet Heimat für Sie? Heimat ist Familie. Die sehe ich leider nur einmal im Jahr, zwei Wochen waren wir da. Wenn ich die Straßen in meinem Heimatort entlangfahre, kommt die Erinnerung an früher sofort zurück. Da sehe ich mich mit meinen alten Freunden Fußball spielen. Das haben wir jeden Tag gemacht, bis ich 17 Jahre alt war. Das war ein unglaublicher Spaß, obwohl wir nicht viel hatten. Nur den Fußball. Und hatten Sie damals schon so einen strammen Schuss? Ja, meine Freunde hatten immer Angst und sind aus dem Tor gesprungen, wenn ich ausgeholt habe (lacht). Und dann sind natürlich auch viele Sachen bei den Nachbarn kaputtgegangen: Fenster, Autospiegel. Die Nachbarn wussten immer schon Bescheid, wenn ich vor ihrer Tür stand. Dann war klar: Naldo kommt, um sich zu entschuldigen, der muss wieder etwas kaputtgeschossen haben (lacht). Die Rückrunde stand unter dem tragischen Unfalltod von Junior Malanda. Wie gehen Sie mit dem zeitlichen Abstand damit um? Wir werden ihn nie vergessen, Junior wird immer ein Teil von uns bleiben. Er war so ein außergewöhnlicher Junge und sein Tod war so ein großer Verlust für uns, ein echter Schock. Ich denke immer noch jeden Tag an ihn. Wir spielen immer für Junior, er bleibt an unserer Seite. Wenn wir spielen, schaut er von oben zu und drückt uns die Daumen. Gegen Eintracht Frankfurt haben Sie einmal einen ganz besonderen Tag gehabt... Daran erinnere ich mich noch gut, das war ein besonderer Tag für mich, weil mein Berater im Stadion war und dann mache ich als Innenverteidiger drei Tore: einen Freistoß, einen Kopfball und noch eins. Und vorletzte Saison habe ich gegen Frankfurt ein richtiges Traumtor gemacht aus 35 Metern in den Winkel. Ich hoffe, dass ich jetzt wieder mindestens eins machen kann. Aber das wird nicht einfach. Frankfurt ist immer ein unangenehmer Gegner, der hart arbeitet. Aber wir spielen zu Hause und wollen sofort drei Punkte.

8 10 VFL-NEUZUGÄNGE Ein Fohlen für das Wolfsrudel Kruse ist der Königstransfer, Casteels überzeugt und zwei No-Names bekommen Zeit. Von Leonard Hartmann Im zweiten Sommer-Trainingslager in Donaueschingen fühlten die Fans des VfL Wolfsburg sich kurz noch einmal zurückversetzt in eine Zeit, die bei den Wölfen längst vergessen schien. Innerhalb von zwei Tagen stellten die Klub-Verantwortlichen zwei Neuzugänge vor: Francisco Rodriguez (19), kleiner Bruder Francisco Rodriguez. von Ricardo, kam zuerst. Kurz darauf unterschrieb auch Carlos Ascues (23, von FBC Melgar aus Peru) beim VfL beide kosten etwa 1,5 Millionen Euro. Waren die Transfers zweier unbeschriebener Fußballblätter innerhalb kürzester Zeit ein Rückschritt in längst vergangene, graue VfL-Zeiten? Keinesfalls. Manager Klaus Allofs plant mit Ascues und Rodriguez perspektivisch. Beide sollen langsam an die Herausforderungen in der neuen Liga herangeführt werden und beiden wird dafür die nötige Zeit eingeräumt. An den großen Stellschrauben hat Allofs schon lange vorher gedreht. Bereits im Winter sicherte er dem VfL die Dienste von Torwarttalent Koen Casteels (23). Der Belgier wurde mit der Hoffnung auf regelmäßige Einsätze in der Rückrunde direkt weiterverliehen an Werder Bremen. An der Weser stand er immerhin sieben Mal zwischen den Pfosten. Jetzt ist er beim VfL. Dort, das hatte Trainer Dieter Hecking zu Vorbereitungsbeginn klar erklärt, reiht er sich in der Torhüter-Hierarchie hinter Kapitän Diego Benaglio ein. Doch: Casteels wurde schneller gebraucht als es geplant war. Für den Supercup gegen den FC Bayern fiel Benaglio wegen Rückenproblemen aus. Und Casteels nutzte seine Chance eindrucksvoll. Im Spiel wirkte er sicher und spielerisch stark, im Elfmeterschießen avancierte er zum Helden. Den Versuch des Spaniers Carlos Ascues. Xabi Alonso kickte Casteels in bester Kung- Fu-Manier übers Tor. Der VfL traf jeden Elfmeter und freute sich über den ersten kleinen Titel der Saison und über seinen neuen zurückhaltenden Helden. Allofs Königstransfer des Sommers ist aber im Sturm zu Hause: Max Kruse (27) kam für 12 Millionen Euro vom VfL-Verfolger Borussia Mönchengladbach das Fohlen ist zum Wolf geworden. Der Nationalspieler bringt viel fußballerische Klasse mit an die Aller. Und vor allem erweitert er Trainer Heckings Varianten im Angriff. Max ist ein anderer Stürmertyp als Dost und Bendtner, sagt der Coach. Kruse ist kein klassischer Mittelstürmer. Er verharrt nicht im Sturmzentrum und wartet auf Zuspiele, sondern geht dem Ball oftmals entgegen, fordert die Kugel und schafft mit seinen Läufen viel Platz für die anderen Offensivkräfte. Sein stärkstes Vorbereitungsspiel lieferte Kruse gegen den FC Zürich ab, als er neben André Schürrle in der Sturmspitze wirbelte. Da übte Hecking ein System mit zwei Angreifern ein und Kruse glänzte als Initiator vieler Chancen. Sein Tor-Debüt gelang ihm zudem gleich in der 1. DFB-Pokalrunde in Stuttgart. Kruse bringt eine neue Qualität ins VfL-Spiel. Aber das hat Allofs schon ganz lange gewusst. Max Kruse kommt von Borussia Mönchengladbach zum VfL Wolfsburg. Foto: regios24 Überzeugte auf Anhieb: Torhüter Koen Casteels stand wegen der Verletzung von Diego Benaglio im Supercup und in der ersten Pokalrunde im Tor. Foto: regios24

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10 12 VFL-VORBEREITUNG Supercup-Sieg als Höhepunkt Die Wolfsburger überzeugen auch im Test gegen Zürich. Aber in London läuft nichts. Die Tage des stumpfen Schuftens sind für die Spieler des VfL Wolfsburg vorbei. Genau vier Wochen nach dem Vorbereitungsstart bedeutete der 6:5- Sieg nach Elfmeterschießen im Supercup gegen den FC Bayern München das offizielle Ende der Quäl-Wochen. Im ersten Trainingslager im schweizerischen Bad Ragaz und im zweiten im süddeutschen Donaueschingen arbeite Dieter Hecking intensiv mit seinen Wölfen. Und dann standen vor dem Supercup noch sechs Testspiele auf dem Wolfsburger Stundenplan. DIE TESTSPIELE VfL Stadtauswahl 7:0 (4:0). Tore: 1:0 Zawada (4.), 2:0 Zhang (12.), 3:0 Hunt (18.), 4:0 Hunt (26.), 5:0 Hunt (58.), 6:0 Putaro (77.), 7:0 Putaro (80.). Legia Danzig VfL 1:1 (0:1). Tore: 0:1 Hunt (33.), 1:1 Maloca (80.). Ajax Amsterdam VfL 1:1 (0:0). Tore: 1:0 Klaassen (67.), 1:1 De Bruyne (68.). FC Zürich VfL 2:4 (0:3) Tore: 0:1 Perisic (5.), 0:2 Schürrle (13.), 0:3 Schürrle (16.), 0:4 Perisic (57.), 1:4 Gavranovic (67.), 2:4 Koch (75.). FC Villarreal VfL 2:1 (2:1). Tore: 1:0 Gaspar (8.), 1:1 Perisic (10.), 2:1 Matias Nahuel (17.). FC Arsenal VfL 1:0 (0:0). Tor: 1:0 Walcott (49.). SUPERCUP VfL Bayern München 6:5 n. E. (1:1, 0:0). Tore: 0:1 Robben (49.), 1:1 Bendtner (89.). Elfmeterschießen: 0:1 Vidal, 1:1 Rodríguez, Casteels hält gegen Alonso, 2:1 De Bruyne, 2:2 Robben, 3:2 Schürrle, 3:3 Lahm, 4:3 Kruse, 4:4 Costa, 5:4 Bendtner. DFB-POKAL Stuttgarter Kickers VfL 1:4 (0:2). Tore: 0:1 Kruse (4. Minute), 0:2 Dost (44), 0:3 De Bruyne (47.), 1:3 Badiane (79.), 1:4 Bendtner (86.). Die Hecking-Elf ließ in ihren Testspielen noch viel Luft nach oben erkennen. Besonders das Wochenende beim international topbesetzten Emirates Cup in London zeigte den Wölfen, dass zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung noch eine Lücke zu den Top-Teams wie FC Arsenal und FC Villarreal bestand. Aber im Gegensatz zu den Gegnern kam der VfL gerade aus dem hochintensiven zweiten Trainingslager und brachte schlappe Beine mit in die englische Hauptstadt. Dennoch verbuchten Hecking und Co. die Reise als wertvolle Erfahrung. Und eine Woche später im Supercup gegen Bayern überzeugte das Team schon. Test auf höchstem Niveau: André Schürrle (links) war mit seinem VfL beim Emirates Cup und traf auch auf Arsenal London und Santi Cazorla.

11 VFL-GESCHICHTE Punkte bis zur Wachablösung Der VfL Wolfsburg kann in der ewigen Tabelle Eintracht Braunschweig hinter sich lassen. Von Daniel Mau Wolfsburg. Es hat alles wie so vieles in der Bundesliga-Geschichte des VfL Wolfsburg mit Roy Präger begonnen. Der Torjäger hat im deutschen Oberhaus für einige Premieren der Wölfe gesorgt. Unvergessen natürlich sein Tor am 2. August 1997 in Rostock. Es lief die 90. Spielminute. Holger Ballwanz bedient Präger, und der Stürmer schießt für den damaligen Aufsteiger am ersten Spieltag das erste Bundesliga- Tor des VfL. Ich hab den,balli nur von hinten rufen gehört:,roy, ich hab es gewusst. Er hatte mir nämlich vor dem Spiel gesagt, dass ich heute ein Tor schießen würde, erinnert sich Präger an den ersten Torjubel der Wölfe in der Bundesliga. Und da es bis dahin in Rostock 0:0 gestanden hatte, brachte der Treffer auch gleich den ersten Sieg und die ersten drei Punkte in der neuen Spielklasse. Seit diesem Tag sind noch viele Wolfsburger Punkte hinzugekommen 867 um genau zu sein. Und während sich die Grün-Weißen im Sommer 1997 mit ihren ersten drei Zählern in der ewigen Tabelle der Bundesliga als absoluter Neuling erst einmal ganz Mit Roy Prägers Tor hat alles begonnen. Der Stürmer wird 1997 von Holger Ballwanz nach seinem Siegtreffer in Rostock hochgehoben. Foto: Imago hinten anstellen mussten, haben sie heute vor der 19. Bundesliga-Spielzeit in Folge in dieser Rangliste bereits einige große Namen hinter sich gelassen. Arminia Bielefeld, Waldhof Mannheim, FC St. Pauli, Kickers Offenbach oder Rot-Weiss Essen sie alle können schon lange nicht mehr mit den aktuell 870 Punkten des VfL mithalten. Dennoch dürfen sich Wolfsburger Statistik-Freunde in dieser Saison über zwei ganz besondere Leckerbissen freuen. Die Wölfe sind nämlich drauf und dran, zwei altehrwürdige Traditionsklubs hinter sich zu lassen: die Löwen-Klubs Eintracht Braunschweig und 1860 München. Vor allem den Klub aus der Nachbarstadt von Platz 19 der ewigen Tabelle zu vertreiben, dürfte jedem VfL-Fan ein Genuss sein. 33 Punkte brauchen die Wolfsburger dafür. Unsere vorsichtige Prognose: Das ist machbar! Für Premieren-Torschütze Präger ist es einfach nur toll, dass der VfL inzwischen in solche Sphären aufgestiegen ist. Das zeigt einfach, dass wir schon sehr lange in der Bundesliga dabei sind und was für eine tolle Entwicklung der VfL in den vergangenen 20 Jahren genommen hat, sagt der ehemalige Stürmer, der inzwischen die VfL- Fußballschule leitet. Es macht ihn ein wenig stolz, dass mit seinem Tor die Wolfsburger Erfolgsgeschichte in der Bundesliga begonnen hat. Der Treffer, mit dem der VfL an Eintracht Braunschweig in der Langzeitwertung vorbeizieht, wird sicherlich auch einen besonderen Platz in der Wölfe -Geschichte erhalten. Dann sind die Grün-Weißen auch historisch gesehen der größere Klub als die Blau-Gelben.

12 14 VFL-GEGNER Eintracht Frankfurt 1. FC Köln Er ist zurück bei Eintracht Frankfurt: Armin Veh soll möglichst an seine erfolgreiche erste Amtszeit anknüpfen. Foto: Arne Dedert/dpa Veh folgt auf Schaaf, Hradecky auf Trapp Armin Veh ist zurück auf der Trainerbank in Frankfurt. Der Coach, der die Eintracht vom Aufstieg bis in die Europa League geführt hatte, dann aber mangels Perspektive im Sommer 2014 zu Stuttgart gewechselt war, soll es nun wieder richten. Ex-Trainer Thomas Schaaf, der nach einer ordentlichen Saison und Platz 9 wegen Unstimmigkeiten zurücktrat, wird nun also wieder von seinem Vorgänger ersetzt. Die Perspektiven in Frankfurt sind unterdessen nicht bedeutend besser, als es bei Vehs Abschied der Fall gewesen war. Mehr als ein solider Mittelfeldplatz sollte auch in dieser Spielzeit eine Überraschung sein. Außerdem haben die Frankfurter ihre Nummer 1 verloren: Kevin Trapp zog es für mindestens neun Millionen Euro Ablöse zum französischen Spitzenteam Paris St. Germain. Der finnische Nationaltorhüter Lukas Hradecky soll diese Lücke füllen. Der 25-Jährige, der laut Sportdirektor Bruno Hübner alle Merkmale eines modernen Torhüters besitzt, kommt von Bröndby IF aus Kopenhagen. David Abraham (Hoffenheim) und Stefan Reinartz (Leverkusen) sollen ebenfalls die Defensive stärken, zudem verlängerte Innenverteidiger Carlos Zambrano nach langer Hängepartie. Für den Angriff verpflichtete Frankfurt Stürmer Luc Castaignos (Twente Enschede), der Torschützenkönig Alexander Meier unterstützen soll. juj 1. Spieltag ( ) München Hamburg Fr., Leverkusen Hoffenheim Sa., Augsburg Hertha BSC Sa., Bremen Schalke Sa., Mainz Ingolstadt Sa., Darmstadt Hannover Sa., Dortmund Gladbach Sa., Wolfsburg Frankfurt So., Stuttgart Köln So., Er soll für die nötige Durchschlagskraft in der Offensive sorgen: Kölns Sturm-Neuzugang Anthony Modeste. Foto: Johann Groder/dpa Viel Ruhe und Erfolg in der Domstadt Mit ganz viel Ruhe und Gelassenheit hat sich der 1. FC Köln vermeintlich in der Bundesliga etabliert. Moment: Ruhe und Gelassenheit verbunden mit dem Effzeh aus Köln? Lange als Unruhe-Hochburg verschrien, haben FC-Coach Peter Stöger und der Sportdirektor Jörg Schmadtke aus Köln medial fast schon ein ruhiges Dorf gemacht. Zugegeben, nach einem Aufstieg und einer fast sorgenfreien letzten Bundesliga-Saison als Aufsteiger war der nötige Erfolg vorhanden. Doch auch nach teilweise spielerisch dürftigen Auftritten, in denen sich die Kölner hauptsächlich auf ihre Defensivstärke verließen, blieb es weitestgehend ruhig. Die Arbeit von Stöger und Schmadtke wird mehr als respektiert. Aktuelle Beispiele gefällig? Mit Innenverteidiger Kevin Wimmer (Tottenham Hotspur) und Torjäger Anthony Ujah (Werder Bremen) verlor Köln in der Transferperiode zwei Leistungsträger. Durch Abwehrtalent Dominique Heintz (Kaiserslautern) und Angreifer Anthony Modeste (TSG Hoffenheim) sind beide aber adäquat ersetzt worden. Auch Philipp Hosiner (Stade Rennes), Milos Jojic (Dortmund), Frederik Sörensen (Hellas Verona) und Leonardo Bittencourt (Hannover) könnten echte Verstärkungen sein. Und sollte Köln dem Abstiegskampf erneut fernbleiben, dürfte eben auch die Ruhe in der Domstadt weiter anhalten. juj 2. Spieltag ( ) Hertha BSC Bremen Fr., Schalke Darmstadt Sa., Frankfurt Augsburg Sa., Köln Wolfsburg Sa., Hannover Leverkusen Sa., Hoffenheim München Sa., Hamburg Stuttgart Sa., Ingolstadt Dortmund So., Gladbach Mainz So., 17.30

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14 16 VFL-GEGNER FC Schalke 04 Er gibt nun auf Schalke die Richtung vor: Trainer André Breitenreiter, der in der Bundesliga einst auch für den VfL kickte. Foto: Bernd Thissen/dpa Breitenreiter gibt S04 die Euphorie zurück Noch vor wenigen Wochen herrschte in Gelsenkirchen ganz viel Anspannung in der Mannschaft, in der Führungsetage, bei den Fans. Das ist Schalke. Kurze Zeit später ist Gelsenkirchen wieder von Euphorie erfüllt. Auch das ist Schalke. Einer der Hauptgründe dürfte André Breitenreiter sein, der neue Trainer des FC Schalke 04. Der Coach, dessen bislang größter Erfolg der Bundesliga-Aufstieg des SC Paderborn war, sorgt bei den Königsblauen dafür, dass Zuversicht und Lockerheit wieder zurückkehrten. Auch wenn Breitenreiter mit Paderborn direkt wieder abstieg: Mit seinem Konzept, in dem er angeblich schonungslos die Schalker Schwächen analysierte, überzeugte er die S04-Verantwortlichen um den Sportvorstand Horst Heldt und den Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies. Beide waren übrigens selbst mehr als stark in die Kritik geraten. Noch einen Fehlschuss à la Roberto di Matteo, Breitenreiters glückloser Trainer-Vorgänger, darf sich wohl vor allem Heldt nicht mehr erlauben. Neben dem nötigen Zusammenhalt in der Mannschaft, den besonders die Fans vergangene Saison schmerzlich vermissten, soll Neu-Coach Breitenreiter bei S04 aber auch wieder für spielerische Attraktivität sorgen. Der Trainer will deutlich offensiver spielen lassen. Dazu passt, dass mit Franco di Santo aus Bremen ein hochklassiger Angreifer verpflichtet wurde. Eine Doppelspitze mit Klaas Jan Huntelaar, in den letzten Jahren fast schon offensiver Alleinunterhalter bei Schalke, ist durchaus denkbar. Ebenfalls viele Hoffnungen werden in Sechser Johannes Geis gesetzt, der von Mainz 05 kam. Der Standardspezialist soll Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld werden. Zu verkraften sein wird wohl der Abgang des zuletzt Dauerverletzten Jefferson Farfan. Die Ansprüche bleiben auf Schalke traditionell hoch. Champions League darf es schon werden. Auch das ist Schalke. juj 3. Spieltag ( ) Wolfsburg Schalke Fr., Stuttgart Frankfurt Sa., Augsburg Ingolstadt Sa., Köln Hamburg Sa., Mainz Hannover Sa., Darmstadt Hoffenheim Sa., München Leverkusen Sa., Dortmund Hertha BSC So., Bremen Gladbach So., XX. Spieltag (XX. - XX.X.) xxxxx xxxx Fr., xxx xxx Sa., xxxx xxxx Sa., xxxxx xxxxx Sa., xxxxx xxxxx Sa., xxxxx xxxxxx Sa., xxxxx xxxxx Sa., xxxxxx xxxxxx So., xxxxxx xxxxx So., XX. Spieltag (XX. - XX.X.) xxxxx xxxx Fr., xxx xxx Sa., xxxx xxxx Sa., xxxxx xxxxx Sa., xxxxx xxxxx Sa., xxxxx xxxxxx Sa., xxxxx xxxxx Sa., xxxxxx xxxxxx So., xxxxxx xxxxx So., 17.30

15 VFL-GEGNER 17 FC Ingolstadt 04 Hertha BSC Berlin Zwei hohe Hürden Zweitliga-Meister FC Ingolstadt steht in seiner ersten Bundesliga- Saison vor gleich zwei hohen Hürden: Da wäre zum einen die sportliche, das Ziel ist natürlich der Klassenerhalt. Und zum anderen gilt es, eine skeptische Fußball-Republik von der eigenen Daseinsberechtigung zu überzeugen. Ingolstadt gilt als Werksklub, der mit Audi-Millionen in elf Jahren den Sprung von der 5. in die 1. Liga geschafft hat. Das Zuschauerinteresse konnte mit dieser Geschwindigkeit nicht mithalten, nur dreimal war das Zuschauer fassende Stadion im Aufstiegsjahr ausverkauft. Coach Ralph Hasenhüttl fordert, dem Neuling die nötige Zeit zum Wachsen zu geben. Sportlich darf man gespannt sein, ob der kaum veränderte Kader den gehobenen Ansprüchen gerecht wird. Hasenhüttl beschwört schon zuvor den großen Teamgeist und seine eingespielte Mannschaft. Prominentester Zugang ist Elias Kachunga, Offensivspieler von Absteiger SC Paderborn. Aber klar ist: Der finanzstarke Emporkömmling ist gekommen, um in der Bundesliga zu bleiben. hot Aufstiegsgarant: FCI-Kapitän Marvin Matip (v.). Foto: Lukas Schulze/dpa 4. Spieltag ( ) Gladbach Hamburg Fr., München Augsburg Sa., Leverkusen Darmstadt Sa., Hannover Dortmund Sa., Hertha BSC Stuttgart Sa., Ingolstadt Wolfsburg Sa., Frankfurt Köln Sa., Hoffenheim Bremen So., Schalke Mainz So., Dardai optimistisch Für Spektakel standen zuletzt andere, und trotz kerniger Aussagen von Berlins Trainer Pal Dardai dürfte auch die anstehende Saison für die Fans von Hertha BSC eher Fußball-Schmalkost bedeuten. Teuerster Zugang der Berliner ist Mittelfeldspieler Vladimir Darida, der für 3,8 Millionen Euro vom SC Freiburg an die Spree geholt wurde. Der Schuh der Hertha dürfte vor allem in der Offensive drücken. 36 Treffer gab s in der Vorsaison. Aktuell sind Julian Schieber und Rückkehrer Sami Allagui auch noch verletzt, so dass Salomon Kalou gefordert sein wird. Trainer Dardai machte während der Vorbereitung bereits deutlich, dass er eine Leistungssteigerung von seinem Angreifer fordert. Er sagte nach offenbar richtig guten Einheiten im Trainingslager aber auch, dass er glaube, sein Team werde zehn Punkte mehr als die 35 der Vorsaison holen. Sein zweites Ziel: Am Tag des Pokalfinals einmal nicht nur am Olympiastadion vorbeizulaufen sondern selbst aktiv daran beteiligt zu sein. Bei beiden Zielen darf man gespannt sein, ob sie zu verwirklichen sind hot Soll sich mehr zeigen: Stürmer Salomon Kalou (l.). Foto: Andreas Gebert/dpa 5. Spieltag ( ) Mainz Hoffenheim Fr., Wolfsburg Hertha BSC Sa., Hamburg Frankfurt Sa., Bremen Ingolstadt Sa., Köln Gladbach Sa., Darmstadt München Sa., Stuttgart Schalke Sa., Dortmund Leverkusen So., Augsburg Hannover So., 17.30

16 18 VFL-GEGNER FC Bayern München Königstransfer und Schweinsteiger-Ersatz: Bayerns neuer Mittelfeldabräumer Arturo Vidal (r.) im Supercup gegen Josuha Guilavogui. Foto: Jaspersen/dpa Unruhe-Anzeichen beim Vorzeigeklub Der Rekordmeister ist der einzig ernsthafte Titelanwärter in dieser Bundesliga-Saison. Das sagen zumindest die Konkurrenten. Keine Frage, der FC Bayern München ist der Superfavorit auf den deutschen Meistertitel Es gibt allerdings auch Anzeichen dafür, dass die vierte Meisterschaft in Folge für die Bayern deutlich schwieriger werden könnte als in den Vorjahren. Mal völlig abgesehen von einer vermutlich wiedererstarkten Borussia aus Dortmund und einem ebenso hungrigen wie stabilen VfL Wolfsburg: Den nationalen Titel dürfte der deutsche Vorzeigeklub aus München in dieser Spielzeit zumindest nicht im Vorbeigehen mitnehmen. In der Vorbereitung herrschte, positiv ausgedrückt, sehr viel Trubel bei den Bayern. Der Wechsel von Vereinslegende Bastian Schweinsteiger zu Manchester United war wohl das größte Beben. Zumal vielen, Wechselwunsch hin oder her, die nötige Loyalität der Vereinsbosse zu ihrem Mittelfeldregisseur gefehlt hat. Mit Königstransfer Arturo Vidal und Toptalent Joshua Kimmich ist Schweinsteiger zumindest sportlich adäquat ersetzt worden. Dennoch könnte er als bayerische Identifikationsfigur im immer internationaler (und spanischer) werdenden Münchner Kader fehlen. Zudem könnte die (Nicht-) Vertragsverlängerung von Chefcoach Pep Guardiola zu einem hartnäckigen Dauerthema werden. Noch ist völlig unklar, ob Guardiola nach dieser Saison weitermachen will und wird. Je mehr Zeit vergeht, desto akuter wird diese Angelegenheit. Es herrschte vor Saisonstart schon so viel Unruhe, dass Thomas Müller, der mehr und mehr zum Führungsspieler aufsteigt, sich genötigt fühlte zu einem Appell. Mit Flügelflitzer Douglas Costa deutete ein weiterer teurer Zugang seine Klasse jedoch schon an. Und wenn die Erfolge da sind, dann wird es auch in München schnell wieder ruhig und der Weg zur Meisterschaft wird nur über die Bayern führen. juj 6. Spieltag ( ) München Wolfsburg Di., Hertha BSC Köln Di., Ingolstadt Hamburg Di., Darmstadt Bremen Di., Schalke Frankfurt Mi., Leverkusen Mainz Mi., Gladbach Augsburg Mi., Hannover Stuttgart Mi., Hoffenheim Dortmund Mi., 20.00

17 VFL-GEGNER 19 Bis zum Dufner-Aus: Es sah so gut aus Irgendwie war in der Vorbereitung ja auch alles etwas zu glatt gelaufen bei Hannover 96. Dem Klub, der es in der vergangenen Rückserie geschafft hatte, als Europapokal-Anwärter zu starten und schließlich erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt zu packen. Die zweite Saisonhälfte hatte weitere Tiefschläge parat gehalten: die vorzeitige Entlassung von Trainer Tayfun Korkut, das erfolglose Werben um Kapitän Lars Stindl und eine anhaltende Diskussion um Sportdirektor Dirk Dufner. Nach so viel Zündstoff lief die Sommervorbereitung bei den Roten jetzt schon fast zu perfekt: Da wurde Problem-Stürmer Joselu über Marktwert und mit Gewinn für 8 Millionen Euro zu Stoke City transferiert. Und es kamen einige hoffnungsvolle junge Spieler zur Mannschaft von Coach Michael Frontzeck, der mit zwei Siegen und zwei Unentschieden in fünf Spielen den Klassenerhalt gerade noch so eintüten konnte und sich eine Chance verdient hat. Vor allem dem 18-jährigen französischen Leihspieler Allan Saint-Maximin und dem (fest verpflichteten) 22-jährigen Dänen Uffe Bech wird zugetraut, dass sie auch in der Bundesliga für Aufsehen sorgen können. Die von Absteiger SC Freiburg gekommenen Oliver Sorg und Felix Klaus haben dort bereits nachgewiesen, dass sie im deutschen Fußball-Oberhaus mithalten können. Es sah also so aus, als hätte Hannover 96 eine Vorbereitung bestritten, auf die eine ruhige Saison folgen könnte, die auf dem angepeilten einstelligen Tabellenplatz enden kann so das Ziel von Präsident Martin Kind. Fraglos, das ist mit dem aktuellen Kader durchaus möglich, auch wenn Kapitän Stindl eben nicht zum Bleiben bewegt werden konnte, sondern viel lieber mit Gladbach in der Champions League für Furore sorgen möchte. Allerdings: Für ein mittelschweres Erdbeben sorgte die Meldung, dass Dufner sein Amt zum Ende der Transferperiode am 31. August aufgeben wird, und Hannover sich folglich einen neuen Sportdirektor suchen muss. Dabei war die Kritik an Dufner gerade nach dessen als gut eingeschätzten Sommertransfers abgeebbt. Martin Kind soll sogar überlegt haben, den Vertrag zu verlängern. Doch das war eben genauso hinfällig wie die Hoffnung, dass die Landeshauptstadt eine ruhige Vorbereitung verlebt hot 7. Spieltag ( ) Köln Ingolstadt Fr., Wolfsburg Hannover Sa., Stuttgart Gladbach Sa., Augsburg Hoffenheim Sa., Bremen Leverkusen Sa., Mainz München Sa., Hamburg Schalke Sa., Frankfurt Hertha BSC So., Dortmund Darmstadt So., Hannover 96 Vor allem der Zeitpunkt überrascht: Sportdirektor Dirk Dufner und Hannover 96 trennen sich zum Ende des Monats. Foto: Peter Steffen/dpa

18 20 VFL-GEGNER Mönchengladbach TSG Hoffenheim Punktuell verändert Ganz kontinuierlich hat sich Borussia Mönchengladbach unter Trainer Lucien Favre und Sportdirektor Max Eberl in der Bundesliga-Spitze etabliert. Aktueller Höhepunkt: In der neuen Saison darf die Borussia erstmals in der Champions League ran. Mittlerweile besteht die Spielidee von Favre aus viel Ballbesitz und vor allem einer stabilen Defensive. Schnelles Umschalten in die Offensive beherrscht das Gladbacher Team nach wie vor. Und so setzt sich die Borussia immer mehr in der Spitzengruppe der Bundesliga fest. Das verbunden mit der Qualifikation fürs internationale Geschäft wird auch diese Saison wieder der Anspruch der Fohlen sein. Coach Favre kommt dabei entgegen, dass er seine Mannschaft nur punktuell verändern musste. Und wie in den Vorjahren konnten Abgänge von Leistungsträgern mit starken Alternativen kompensiert werden. Im aktuellen Fall sind das Mittelfeldakteur Lars Stindl (kam von Hannover 96) und Angreifer Josip Drmic (Bayer Leverkusen), die die abgewanderten Stammspieler Christoph Kramer und Max Kruse ersetzen sollen. juj Neu im Gladbacher Mittelfeld: Lars Stindl. Foto: Naupold/dpa 8. Spieltag ( ) München Dortmund Schalke Köln Leverkusen Augsburg Gladbach Wolfsburg Hannover Bremen Hertha BSC Hamburg Hoffenheim Stuttgart Ingolstadt Frankfurt Darmstadt Mainz Kuranyi macht Sinn Kevin Kuranyi und Co.: Es hat sich einiges getan im Kader des Achten der Vorsaison. Ob sich die Veränderungen für die TSG Hoffenheim im Kampf um die internationalen Plätze positiv auswirken, bleibt abzuwarten. Kevin Kuranyi kehrt nach fünf Jahren in die Bundesliga zurück. Der inzwischen 33-Jährige hat sein Russland-Abenteuer bei Dynamo Moskau beendet. Nun will der Routinier, in der deutschen Eliteklasse einst für Stuttgart und Schalke am Ball, also Hoffenheim helfen. Die Verpflichtung macht aus sportlicher Sicht noch absolut Sinn. Im Angriff verlor die TSG nämlich neben Sven Schipplock (Hamburg) und Anthony Modeste (Köln) allen voran auch Spielgestalter Roberto Firmino, den es für eine kolportierte Ablösesumme von 41 Millionen Euro zum FC Liverpool zog. Auch die TSG-Dauerbrenner Andreas Beck und Sejad Salihovic sind nun Hoffenheimer Geschichte. Mit den Neuen Fabian Schär (FC Basel) und Jonathan Schmid (Freiburg) sowie der Verlängerung von Offensiv-Allrounder Kevin Volland scheint die TSG aber gut gerüstet. juj Er kehrt bei der TSG in die Bundesliga zurück: Kevin Kuranyi. F.: Wittek/dpa 9.Spieltag ( ) Schalke Hertha BSC Wolfsburg Hoffenheim Hamburg Leverkusen Stuttgart Ingolstadt Augsburg Darmstadt Bremen München Frankfurt Gladbach Köln Hannover Mainz Dortmund

19 VFL-GEGNER 21 SV Darmstadt 98 Bayer Leverkusen Die Triangel der Liga Die Lilien sind im Oberhaus angekommen! Nach dem beeindruckenden Durchmarsch von Liga 3 bis in die Bundesliga kommt nach zwei starken Spielzeiten der schwierigste Teil für den SV Darmstadt 98: nicht direkt wieder runter zu müssen. Denn wie Trainer Dirk Schuster dem Kicker verriet: Wir sind die Triangel im Bundesliga-Konzert. Mit dem SC Paderborn und Eintracht Braunschweig hat Deutschlands höchste Spielklasse zwei Underdogs erlebt, die direkt wieder abgestiegen sind. Damit den Lilien dieses Schicksal erspart bleibt, haben die Darmstädter einen Frühstart hingelegt: Bereits am 20. Juni war Trainingsstart in Hessen vier Wochen, nachdem der Sensationsaufstieg perfekt war. Trainer Schuster will sein Team optimal einstellen. Mit Mario Vrancic aus Paderborn kommt dabei ein Spieler mit Erfahrung im Abstiegskampf speziell der Kampf könnte dem SV dabei besonders liegen. Denn das Team stand auch bisher nicht für Zauberfußball, sondern für die Grundtugenden: Zusammenhalt, Einsatzwille, viel Herz und vor allem Leidenschaft. fx Die Freude nach dem Aufstieg war groß: Bundesliga! Foto: ArneDedert/dpa 10. Spieltag ( ) München Köln Dortmund Augsburg Leverkusen Stuttgart Gladbach Schalke Hannover Frankfurt Hoffenheim Hamburg Mainz Bremen Ingolstadt Hertha BSC Darmstadt Wolfsburg Toprak fehlt Bayer 04 Bayer Leverkusen da war aus VfL-Sicht doch was: Im letzten Jahr waren die Duelle der beiden Werks-Mannschaften Fußballspiele mit Spektakel-Garantie. Der 4:1-Heimsieg in der Hinrunde war schon stark das furiose 5:4 in Leverkusen sogar etwas für die Geschichtsbücher. Im letzten Jahr gab es für den VfL gegen Bayer 04 viel zu bejubeln. Auch in diesem Jahr verspricht das Aufeinandertreffen mit der Pressing-Maschine von Roger Schmidt wieder einen fußballerischen Leckerbissen. Doch die Mannschaft aus Leverkusen plagen vor der Saison Sorgen: Abwehrchef Ömer Toprak zog sich einen Sehnen-Riss im linken Oberschenkel zu und wird mindestens den Großteil der Hinrunde verpassen. Der gerade erst wiedergenesene Kyriakos Papadopoulos muss mit Neuzugang Jonathan Tah (kam vom HSV) die Innenverteidigung bilden. Gleichzeitig gilt es im Mittelfeld, den Abgang von Gonzalo Castro und das Karriereende von Simon Rolfes aufzufangen bisher steht nur Christoph Kramer als Ersatz bereit. Roger Schmidt muss sich für sein geplantes Chaos etwas einfallen lassen. fx Er muss Toprak ersetzen: Neuzugang Jonathan Tah. Foto: Naupold/dpa 11. Spieltag ( ) Schalke Ingolstadt Wolfsburg Leverkusen Hamburg Hannover Stuttgart Darmstadt Augsburg Mainz Bremen Dortmund Frankfurt München Köln Hoffenheim Hertha BSC Gladbach

20 22 VFL-GEGNER 1. FSV Mainz 05 Werder Bremen Setzt er die Tradition von Klopp und Tuchel fort? Mainz braucht von Coach Martin Schmidt eine starke Leistung. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa Millionen-Paket für den FSV Kurz vor Saisonstart wurden Details bekannt: Durch einen neuen Vermarktungsvertrag konnte der FSV Mainz 05 sein Etat spürbar erhöhen: In den nächsten 10 Jahren winken statt 20 Millionen jeweils 25 Mio. Euro. Und obendrauf kommt eine saftige Prämie von 10 Millionen, die Mainz direkt bekommt. Zusätzlich haben die Abgänge von Johannes Geis (12 Mio.) und Shinji Okazaki (11 Mio.) weiteres Geld in die Mainzer Kassen gespült. Jetzt ist die Frage: Wohin mit dem ganzen Geld? Fabian Frei vom FC Basel soll im Mittelfeld die Lücke füllen, Florian Niederlechner aus Heidenheim und Yoshinori Muto aus Japan verstärken die Offensive doch ob sie die Abgänge von Geis und Okazaki wettmachen können, muss sich erst noch zeigen. Ohne weitere Transfers ist jedoch von einer schweren Saison für den FSV auszugehen. Finanziell ist man zwar bestens aufgestellt, doch der momentane Kader lässt nicht auf die Europa League hoffen, sondern den Abstiegskampf befürchten. Daher ist gerade der Saisonstart für die Hessen wichtig: Schnell genug Punkte sammeln, um auf Distanz zum Keller zu bleiben, ist die oberste Devise. Für mehr müsste Coach Martin Schmidt die Mainzer-Trainer- Tradition fortsetzen und wie einst Jürgen Klopp und Thomas Tuchel aus wenig viel machen schleift sich Mainz den nächsten Top-Trainer? fx 12. Spieltag ( ) München Stuttgart Dortmund Schalke Leverkusen Köln Gladbach Ingolstadt Augsburg Bremen Hannover Hertha BSC Hoffenheim Frankfurt Mainz Wolfsburg Darmstadt Hamburg Kann er in Franco di Santos große Fußstapfen treten? Anthony Ujah tritt mit Aron Jóhannsson das Erbe im Sturm an. Foto: Carmen Jaspersen/dpa Die Lücke im Sturm muss gefüllt werden Nach der letzten Saison schien in Bremen eigentlich alles im Lot: Mit Victor Skripnik kehrte der Erfolg zurück an die Weser, selbst der Kurs auf das internationale Geschäft war wieder denkbar. Dann ging ein wichtiger Spieler von Bord. Franco di Santo ist zum Liga- Rivalen FC Schalke gewechselt. Damit bricht den Bremern ihr Toptorjäger weg. Dazu sind auch Davie Selke (RB Leipzig) und Nils Petersen (SC Freiburg, zuvor schon verliehen) weg. Ob die neuen Stürmer Anthony Ujah vom 1. FC Köln und Aron Jóhannsson vom AZ Alkmaar aus der niederländischen Eredivisie die Lücke füllen können, muss sich aber noch zeigen. Ebenfalls weg ist ein Urgestein: Der Österreicher Sebastian Prödl ist nach sieben Jahren Bremen auf die Insel gewechselt. Bei all den prominenten Abgängen für Werder: Zlatko Junuzovic bleibt auch in der kommenden Saison werden seine Freistöße für Furore sorgen. Auch ansonsten bleiben viele junge Spieler in Bremen. Uwe Seeler-Enkel Levin Öztunali wird ebenfalls noch mindestens eine Saison in Bremen spielen, genauso wie auch der bei Werder neu erstarkte Jannik Vesteergard. Bei all den jungen Spielern (Durchschnittalter 24,4 Jahre; viertjüngster Kader der Liga) ragt Routinier Clemens Fritz (34) heraus doch mit seiner Erfahrung soll er die jungen Wilden wieder gen Europa führen. fx 13. Spieltag ( ) Schalke München Gladbach Hannover Wolfsburg Bremen Hamburg Dortmund Stuttgart Augsburg Frankfurt Leverkusen Köln Mainz Hertha BSC Hoffenheim Ingolstadt Darmstadt

21 VFL-GEGNER 23 FC Augsburg Borussia Dortmund Neues FCA-Abenteuer Auf in ein neues Abenteuer: Der FC Augsburg stellt sich nach der Überraschungs-Saison mit Platz 5 auf einige Neuerungen ein zum einen auf die ungewohnte Dreifachbelastung mit Bundesliga, Pokal und Europa League und zum anderen darauf, dass jetzt auch die internationalen Topklubs ganz genau auf die bayrischen Schwaben schauen Die Arbeit, die Manager Stefan Reuter und Trainer Markus Weinzierl mit dem Team abliefern, wurde zurecht hoch gelobt. Das größte Lob kam wohl aus London, denn der FC Chelsea baggert heftig an Abdul Rahman Baba. Der Linksverteidiger soll den Engländern 25 Millionen Euro wert sein. Vorsorglich hat sich der FCA schon die Dienste von Philipp Max (Karlsruher SC) gesichert. Namhaftester Zugang ist allerdings der frühere Nationalspieler Piotr Trochowski, der noch einmal in der Bundesliga angreifen will. Bitter für ihn und die Augsburger: Wenige Tage nach seiner Unterschrift verletzte sich Trochowski am Meniskus, wird einige Wochen ausfallen. Danach soll er helfen, damit das Abenteuer Europa möglichst lange andauert. hot Großer Name für den FCA: Piotr Trochowski. Foto: Daniel Naupold/dpa 14. Spieltag ( ) München Hertha BSC Dortmund Stuttgart Leverkusen Schalke Augsburg Wolfsburg Bremen Hamburg Hannover Ingolstadt Hoffenheim Gladbach Mainz Frankfurt Darmstadt Köln Ende des Sabbatjahrs Borussia Dortmund war im letzten Jahr unter Jürgen Klopp weit weg von dem Powerfußball der Vorjahre. Der als akribisch geltende Trainer Thomas Tuchel, den viele Topklubs gejagt haben sollen, will dem Revierklub neues Leben einhauchen und zeigen, dass es nach seinem Sabbatjahr und dem des zuvor so verwöhnten BVB wieder in die Champions League gehen kann. Neue Impulse soll der Coach setzen. Das Grundgerüst der Mannschaft ist geblieben, nachdem auch Ilkay Gündogan bewegt werden konnte, wenigstens ein weiteres Jahr in Dortmund zu bleiben. Einzige Änderungen: Gonzalo Castro kam aus Leverkusen und soll wie Shootingstar Julian Weigl der Zugang von 1860 München hinterlässt bisher einen starken Eindruck den Druck auf das riesige BVB-Mittelfeld (14 Spieler!) hochhalten. Im Tor ist der Borussia mit Roman Bürki ein Schnäppchen geglückt, das Roman Weidenfeller beerben könnte. Die Problemzone bei der geplanten Rückkehr als Bayern-Jäger: der Sturm, wo nur noch Pierre-Emerick Aubameyang und Adrian Ramos zur Verfügung stehen. hot Ende des Sabbatjahres: Thomas Tuchel beim BVB. Foto: Caroline Seidel/dpa 15. Spieltag ( ) Schalke Hannover Gladbach München Wolfsburg Dortmund Hamburg Mainz Stuttgart Bremen Frankfurt Darmstadt Köln Augsburg Hertha BSC Leverkusen Ingolstadt Hoffenheim

22 24 VFL-GEGNER Hamburger SV VfB Stuttgart Lewis Holtby muss wieder an seine starken Tage anknüpfen genauso wie auch Sturmkollege Pierre-Michel Lasogga. Foto: Marius Becker/dpa Der Dino erhofft sich endlich Kontinuität Der Dino lebt noch! Wieder musste Hamburg in die Relegation, wieder schaffte es der HSV, knapp von der Klinge zu springen. Ein drittes Mal wollen sich die Hansestädter nicht auf ihr Glück verlassen. Um das zu erreichen, wurde der Kader deutlich verändert. Mit Heiko Westermann, Marcel Jansen und Rafael van der Vaart sind drei Leistungsträger aus früheren Tagen weg, die den Ansprüchen aber auch nicht mehr gerecht werden konnten. Die Neuzugänge hingegen sind weit weniger prominent: Sven Schipplock, das Talent Michael Gregoritsch sowie der schwedische Nationalspieler Albin Ekdal von Cagliari Calcio sind noch die bekanntesten. Daher muss der große Leistungssprung beim HSV von den Gebliebenen vollzogen werden. Pierre-Michel Lasogga muss fit bleiben und vorne wieder regelmäßig treffen, Lewis Holtby wieder an die Leistung seiner Mainzer und Schalker Tage anknüpfen insbesondere muss aber neben dem Platz wieder Konstanz herrschen. Vier Trainer saßen in der letzten Saison auf der Bank. Kein Wunder, dass Kontinuität nicht entstehen konnte. Mit Bruno Labbadia steht nun aber ein alter Bekannter an der Seitenlinie. Doch ob er endlich wieder in Ruhe arbeiten kann, bleibt abzuwarten: Das Pokal-Aus in Jena war jedenfalls ein denkbar schlechter Start droht Hamburg das nächste Chaosjahr? fx 16. Spieltag ( ) München Ingolstadt Dortmund Frankfurt Leverkusen Gladbach Wolfsburg Hamburg Augsburg Schalke Bremen Köln Hoffenheim Hannover Mainz Stuttgart Darmstadt Hertha BSC Erlebte beim 4:2-Sieg gegen Manchester City, wie gut sein Team das Pressing-System umsetzt: VfB-Coach Alexander Zorniger. Foto: Daniel Maurer/dpa Mit Pressing-Fußball den Keller umgehen Das war ein Ausrufezeichen! Der VfB Stuttgart schlägt Manchester City 4:2 nach 4:0-Pausenführung auch wenn es nur ein Testspiel war, beweist es: Neu-Trainer Alexander Zorniger hat etwas mit den Stuttgartern vor. Der ehemalige Trainer von Rasenballsport Leipzig lässt ein aggressives Pressing spielen. Das war gegen ManCity eindrucksvoll zu sehen: Die Engländer waren in Halbzeit 1 komplett mit dem früh störenden VfB überfordert. Doch das hatte auch für die Stuttgarter seinen Preis nach der Pause waren die Schwaben platt. Daher wird die große Aufgabe für die kommende Spielzeit sein, die richtige Balance zu finden, damit die Kraft über 90 Minuten reicht. Denn das muss sie, damit der VfB Stuttgart wieder erfolgreichen Fußball spielt: Seit der Meisterschaft 2006/2007 wurden die Leistungen langsam schlechter, speziell in den letzten drei Jahren ging es immer weiter Richtung Keller. Huub Stevens hat es in der letzten Saison abermals nur knapp geschafft, den Traditionsverein zu retten erst ein furioser Schlussspurt katapultierte den VfB von den Abstiegsplätzen. Daher muss Alexander Zorniger mit seinem Pressingfußball nicht direkt ins internationale Geschäft stürmen ein Platz im gesicherten Mittelfeld würde der gebeutelten Schwaben-Seele reichen. Der Kader bleibt dabei weitestgehend zusammen. fx 17. Spieltag ( ) Schalke Hoffenheim Gladbach Darmstadt Hamburg Augsburg Stuttgart Wolfsburg Frankfurt Bremen Köln Dortmund Hannover München Hertha BSC Mainz Ingolstadt Leverkusen

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24 VFL IM DFB-POKAL 26 Stuttgarter Kickers: Klaus Leutenecker, Gaiser, Starostzik, Baumgärtel Bahn, Marchese, Braun Mendler (71. Badiane), Müller (57. Ivan), Berko (57. Fischer). VfL Wolfsburg: Casteels Vieirinha, Naldo, Klose, R. Rodriguez (74. Schäfer) Guilavogui, Arnold De Bruyne, Kruse, Perisic (62. Caligiuri) Dost (71. Bendtner). Tore: 0:1 Kruse (4. Minute), 0:2 Dost (44.), 0:3 De Bruyne (47.), 1:3 Badiane (79.), 1:4 Bendtner (86.). Zuschauer: 9760 im Gazi-Stadion auf der Waldau. Schiedsrichter: Sascha Stegemann (Niederkassel). Gelbe Karten: Bahn, Gaiser / SPIEL KOMPAKT Grün-weißer Jubel: Bas Dost (links) feiert sein 2:0 mit Vorlagengeber Max Kruse, der zuvor die Führung für die Wolfsburger erzielt hatte. Er glänzte auch bei den Stuttgarter Kickers (links Fabian Baumgärtel) als Torschütze und Vorbereiter: Kevin De Bruyne. Fotos (2): regios24/darius Simka 30. Mai 2015 es war der Tag, an dem der VfL Wolfsburg Geschichte schrieb und in Berlin erstmals in seiner Vereinshistorie den DFB-Pokal gewann. Exakt 70 Tage nach dem 3:1-Finaltriumph gegen Borussia Dortmund setzten die Wölfe ihre Erfolgsserie in Stuttgart fort. Allerdings war der Gegner in der schwäbischen Metropole nicht wie gewohnt Bundesliga- Rivale VfB, sondern nur Drittligist Stuttgarter Kickers. Mit 4:1 (2:0) lösten die Mannen von Chefcoach Dieter Hecking diese Aufgabe mit Bravour und landeten damit saisonübergreifend den siebten Sieg in Serie im DFB-Pokal. Anders als noch in Berlin, als die Grün-Weißen durch Dortmunds Aubameyang eiskalt erwischt worden waren und nach fünf Minuten schon mit 0:1 in Rückstand lagen, behielten die Hecking-Schützlinge diesmal selbst von Beginn an kühlen Kopf bei 35 Grad Celsius und praller Sonne im mit 9760 Zuschauern besetzten Gazi-Stadion auf der Waldau. Gerade einmal vier Minuten waren gespielt, als Neuzugang Max Kruse die Weichen auf Sieg stellte: Der Ex-Gladbacher köpfte eine maßgenaue Flanke serviert von Kevin De Bruyne, dem besten Vorbereiter der Bundesliga-Geschichte unhaltbar zur 1:0-Führung ein. Mitte der ersten Hälfte begegneten die Stuttgarter den Gästen dann phasenweise auf Augenhöhe, hatten selbst zwei ordentliche Kopfballchancen. Doch gejubelt wurde dann zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt auf der anderen Seite: Bas Dost (44.) legte das 2:0 kurz vor der Pause nach, und 120 Sekunden nach Wiederanpfiff machte Kevin De Bruyne mit einem sehenswerten Außenrist-Schuss den Deckel drauf. Lhadji Badiane verkürzte zwar noch auf 1:3 (79.), ehe Nicklas Bendtner (86.) den Endstand herstellte. Übrigens: Der nächste Pokal- Gegner des VfL wird am heutigen Freitag nach dem Bundesliga- Eröffnungsspiel ausgelost. Ausgetragen wird die zweite Runde am 26./27. Oktober. jne Eiskalte Wölfe locker weiter 70 Tage nach dem Pokal-Triumph lässt der VfL in Stuttgart nichts anbrennen.

25 VfL Wolfsburg Saison 2015/2016 Mit dieser Mannschaft geht der Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg in die Saison 2015/2016: Hinten von links: Robin Knoche, Timm Klose, Naldo, Bas Dost, Nicklas Bendtner, Felipe Lopes, Paul Seguin. Dritte Reihe von links: Zeugwart Nils Scholz, Zeugwart Heribert Rüttger, Ivan Perisic, Luiz Gustavo, Josuha Guilavogui, André Schürrle, Daniel Caligiuri, Reha-Trainer Oliver Mutschler, Athletiktrainer Felix Sunkel. Zweite Reihe von links: Mannschaftsarzt Günter Pfeiler, Mannschaftsarzt Dr. Gunter Wilhelm, Physiotherapeut Michele Putaro, Chiropraktor Alexander Steinbrenner, Masseur Jörg Drill, Masseur Manfred Kroß, Torwarttrainer Andreas Hilfiker, Co-Trainer Ton Lokhoff, Co-Trainer Dirk Bremser, Cheftrainer Dieter Hecking, Manager Klaus Allofs. Erste Reihe von links: Sebastian Jung, Max Kruse, Christian Träsch, Aaron Hunt, Koen Casteels, Diego Benaglio, Torwart Max Grün, Marcel Schäfer, Ricardo Rodriguez, Kevin De Bruyne, Vieirinha. Es fehlen: Francisco Rodriguez und Carlos Ascues. Foto: Darius Simka/regios2

26 28 VFL-FANSERVICE VON BLOCK 1 BIS 64 DER STADIONPLAN AUF EINEN BLICK VFL-TAGESKARTEN ANSPRECHPARTNER In der Saison 2015/2016 wird bei den Tageskarten für die Bundesligaspiele des VfL Wolfsburg zwischen vier Preiskategorien unterschieden. Die Eingruppierung für die fehlenden Partien der Hinrunde in die jeweilige Preiskategorie wird rechtzeitig vor dem Verkaufsstart bekanntgegeben. Zur Kategorie 1 gehören die Begegnungen gegen: Borussia Dortmund Zur Kategorie 2 gehören die Begegnungen gegen: FC Schalke 04 Hannover 96 Bayer 04 Leverkusen Hamburger SV Zur Kategorie 3 gehören die Begegnungen gegen: Eintracht Frankfurt Hertha BSC TSG 1899 Hoffenheim SV Werder Bremen. Die Kategorie 4 ist noch leer. Die Fanbeauftragten: Holger Ballwanz Telefon: (05361) Telefax: (05361) Mobil: (0151) holger.ballwanz@vfl-wolfsburg.de Michael Schrader Telefon: (05361) Telefax: (05361) Mobil: (0151) michael.schrader@vfl-wolfsburg.de Lothar Schukowski Telefon: (05361) Telefax: (05361) Mobil: (0177) lothar.schukowski@vfl-wolfsburg.de Fanprojekt: u.a. Anke Thies Telefon: (05361) Telefax (05361) Mobil: (

27 VFL IN EUROPA 29 Zurück in der Königsklasse Zwei ganz große Gegner sind für den VfL bereits in der Gruppenphase möglich. VfL Wolfsburg (links Sascha Riether) gegen Manchester United (Wayne Rooney) gibt es nach 2009 ein Wiedersehen in der Champions League? Foto: dpa/lübke VfL-Fans, aufgepasst! Der 27. August 2015 sollte dick und fett im Terminkalender eingetragen werden. Denn dann richten sich die Blicke der Grün-Weißen gespannt nach Monaco, wo die Gruppenphase der Champions League ausgelost wird. Und dem deutschen Vizemeister, der sich in Topf 3 oder 4 wiederfinden wird, winken dann Duelle mit den ganz Großen im Konzert Europas. Titelverteidiger FC Barcelona und der FC Arsenal könnten die Kontrahenten aus den ersten beiden Lostöpfen heißen. Oder auch FC Chelsea und Real Madrid wäre eine denkbare Konstellation für die Wölfe bei ihrer Rückkehr auf die große europäische Bühne. Insgesamt 32 Mannschaften nehmen in der Saison 2015/2016 an der Königsklasse teil. 22 davon haben sich über Meistertitel oder Platzierung in den jeweiligen nationalen Ligen direkt qualifiziert. Weitere 56 Mannschaften mussten den Weg durch die Qualifikation antreten, wovon zehn Teams noch den Sprung in die Lostöpfe von Monaco schaffen werden. Und erst dann steht aufgrund der Klub-Koeffizienten fest, wie sich diese zusammensetzen werden. Eines ist aber jetzt schon sicher: Die VfL-Fans dürfen sich auf klangvolle Namen freuen VfL Wolfsburg (links Daniel Caligiuri) gegen FC Arsenal (Hector Bellerin) dieses Duell könnte es in der Gruppenphase auch geben. Foto: regios24/simka wie schon 2009, als die Wölfe ihre Champions-League-Premiere feierten und in der Gruppenphase Manchester United und ZSKA Moskau den Vortritt lassen mussten. jne

28 30 VFL-FRAUEN Ohne Müller oder was? Die VfL-Frauen peilen weitere Titel an und das mit erhöhter Qualität im Mittelfeld. Von Stephan Edelhäuser Erwartungshaltung: unverändert. Torhüterin Almuth Schult brachte es auf den Punkt. Beim VfL Wolfsburg ist ein Titel immer Zielsetzung. Bedeutet: Der Erfolg der Wölfinnen wird auch künftig an dem gemessen, was sich am Saisonende in die vereinseigene Vitrine stellen lässt. Auf der Jagd nach Titeln haben die Wolfsburgerinnen allerdings eine Anführerin verloren. Martina Müller erklärte ihr Karriereende und wird fehlen. Schließlich spielte die 35-Jährige in nahezu jeder Wolfsburger Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre eine Hauptrolle. Im DFB-Pokal-Finale 2013 erzielte Müller beim 3:2 gegen Turbine Potsdam zwei Treffer. Wenige Wochen später entschied sie per Elfmeter das Champions-League-Finale gegen Olympique Lyon. Die Titelverteidigung in der Königsklasse gelang dank eines begeisternden 4:3-Erfolgs über die Schweden aus Tyresö und dank zweier Müller-Tore. Wenn die großen Schlachten geschlagen wurden, war auf Müller Verlass. Als der VfL im Mai beim 3:0 gegen Potsdam zum zweiten Mal den DFB-Pokal holte, war Müller mit einem Doppelpack zur Der 5:2-Sieg gegen den 1. FC Lübars war ihr erstes Spiel für Wolfsburg: Lara Dickenmann (links) kam aus Lyon zum Pokalsieger. Foto: regios24 Stelle. Am letzten Bundesligaspieltag traf sie in Frankfurt zum 1:1 und hievte den VfL zum vierten Mal in Folge in die Champions League. Ab sofort müssen die Wolfsburgerinnen ohne ihre Torjägerin auskommen. Und auch die Zukunft einer zweiten Schlüsselspielerin bleibt fraglich. Nadine Keßler arbeitet an einem Comeback ein Ende ihrer Leidenszeit ist aber weiter nicht in Sicht. Das Problem liegt im Knie. Der Zeitpunkt ihrer Rückkehr bleibt aber offen. Trainer Ralf Kellermann suchte Verstärkungen für sein Team und wurde in Frankreich fündig. Lara Dickenmann und Elise Bussaglia kamen gemeinsam von Olympique Lyon. Beide sind 29 Jahre alt und bringen reichlich Erfahrung mit. Die Schweizerin Dickenmann ist flexibel einsetzbar, die Französin Bussaglia schafft im zentralen Mittelfeld eine zusätzliche Option. Für die Offensive holte der VfL zudem drei vielversprechende Talente. Die Polin Ewa Pajor (18), die Norwegerin Synne Jensen (19) und Tessa Wullaert (22) aus Belgien. Dem gegenüber stehen einige Abgänge aus der zweiten Reihe: Jovana Damnjanovic und Laura Vetterlein wechselten zum SC Sand, Selina Wagner und Lina Magull gingen nach Freiburg. Letztere soll nach einem Jahr auf Leihbasis aber nach Wolfsburg zurückkehren. Der VfL verfügt auch in der neuen Saison über einen starken Kader. Die Wolfsburgerinnen sind in der Breite und in der Spitze gut genug aufgestellt, um in allen drei Wettbewerben mitzumischen. Aber reicht das auch, um sich die Titel in der Bundesliga und in der Champions League zurückzuholen? Bayern München hat mit dem Meistertitel die nationale Vorherrschaft der Wölfinnen vorerst gebrochen und gilt auch in der neuen Saison als schärfster Konkurrent. In allen Wettbewerben.

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