1.Mitteltiefe. Erdwärmesonde. Heubach/Südhessen. 1 Tiefengeothermieforum Hessen, Darmstadt

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1 1.Mitteltiefe Erdwärmesonde Heubach/Südhessen 1 Tiefengeothermieforum Hessen, Darmstadt Dipl.-Ing. Stefan Schneider H. Anger s Söhne Bohr- und Brunnenbauges. mbh

2 Überblick über H. Anger s Söhne 2 Mittelständiges Bohrunternehmen mit Sitz in Hessisch-Lichtenau, Nord-Hessen Ca. 40 Angestellte, ca gewerbl. Bohrarbeiter 1. Tiefbohrtechnik, bis 5000m 2. Brunnenbau, Brunnenerhaltung, Lagerstätten und Bergbau, bis ca. 1000m Tiefe

3 Aufgabenstellung Projekt Heubach Flache EWS - 7 Imlochhammerbohrungen,Tiefe: m - 1 Kernbohrung bis ca. 90m - Ausbau: Doppel-U-32 x 2,9mm - Ringraumabdichtung: Geosolid 235, Fischer - Bohrgerät: Klemm, 15 to 2 1 Bohrung ca. 800m - Bohrverfahren: a) Imlochhammerbohrung bis 250m,Ø 305mm b) Lufthebebohrung bis 772m, Ø 216mm c) Kernbohrung, Ø165/101mm, sektionsweise - Geophysikalische Vermessung: LIAG - Ausbau: Koaxialsonde, Stahl/GFK - Ringraumabdichtung: Servicefirma BLZ 3 Planungsleistung - Bohrlochdurchmesser, Bohrverfahren - Ausbau Stahlverrohrung 7, Zementation - Personaleinsatz

4 1. Mitteltiefe Erdwärmesonde 4 o Aufgabenstellung: Erstellen einer ca. 800m tiefen EWS mit einer mobilen Brunnenbohranlage, Hakenlast ca. 40to, Arbeiten in Tag-/Nachtschicht in den einzelnen Bohrsektionen Personelle Besetzung 3Mann/Schicht Minimaler Arbeitsraum, wenig Aufwand für die Herstellung Bohrplatz Gewinnung von Gesteinskernen in festgelegten Tiefen (Forderung vom HLUG) mittels Seilkernverfahren Nachweis der Wirtschaftlichkeit und der technischen Durchführbarkeit - technische Durchführbarkeit zwischenzeitlich belegt - wirtschaftliche Auswertung steht noch aus

5 1. Mitteltiefe Erdwärmesonde 5 o Bohrtechnik 0-18,8m: 18,8-34,5m: Trockenbohrung Ø 473mm im Gegensatz zur 100m Kernbohrung (ca. 80m Luftlinie entfernt) musste die Bohrung bis 18,8m verrohrt werden, Probleme durch feine Sande Lufthebebohrung Ø 444mm, Rollenmeißel ohne nennenswerte bohrtechnische Probleme

6 1. Mitteltiefe Erdwärmesonde 6 o Bohrtechnik 34,5-772m: a) Imlochhammerbohrung Ø 305mm bis 250m eigentlich: schnelles, wirtschaftliches Bohrverfahren jedoch: Frost und hoher Wasserandrang bereiteten Schwierigkeiten b) Lufthebebohrung Ø 244mm bis 772m wirtschaftliches, bohrlochschonendes Bohrverfahren, gute Bohrprobengewinnung Nachfallzone bei ca. 320m: Beseitigung durch Aufbohren und Rückzementation c) Kernbohrungen Kernbohrdurchmesser: 165mm Kerndurchmesser: 101mm 1. Kernmarsch: 613,3-617,6m, offenes Bohrloch 2. Kernmarsch: 772,5-772,8m, offenes Bohrloch 3. Kernmarsch: 772,8-774,9m, verrohrtes Bohrloch geplant waren 9 m Kernbohrsektion, die jedoch nicht erreicht wurden

7 1. Mitteltiefe Erdwärmesonde 7 o Verrohrung 0-19m: 0-35m: 0-772m: Standverrohrung Ø 473mm Sicherung der Lockergesteinsüberlagerung, wiedergezogen nach Einbau und Zementation der 340er Stahlrohre Sperrverrohrung Ø 340mm Absperrung der Oberflächenwässer während der Bohrphase Abdichtung Ringraum (Bohrloch/Verrohrung) mittels Ringraumzementation, Material: Brunnendämmer Ausbau zur Koaxial-Sonde a) Äußere Verrohrung: 7 API-Rohre, 20 lb/ft, K55, LTC Lieferung und Einbau HAS Zementation: Stingerzementation mit Fußventil Einbau Zementiergestänge: HAS, Zementationsdurchführung: BLZ, Gommern Zement: ThermoCem von HeidelbergerCement b) Förderrohrtour: 3 ½ GFK-Rohre Lieferung: GWE Einbau: HAS in Zusammenarbeit mit GWE und Geotechnik Lehr, Mitführen einer Glasfasersonde im Ringraum Abhängen der GFK-Rohre an speziellen Bohrlochkopf (GWE)

8 1. Mitteltiefe Erdwärmesonde 8 o Resümee Ziel war es, mit einer mobilen Brunnenbohranlage (40 to Hakenlast) eine 800m tiefe Erdwärmesonde zu erstellen. Der Bohrplatzbedarf sollte hinsichtlich Einsatz in innerstädtischen Gebieten/bereits bebauten Raum möglichst klein und kompakt sein, so dass die Baustelleneinrichtungskosten gering gehalten werden können. Weiter dient die Bohrung zur Erkundung der bisher wenig bekannten Geologie unterhalb von 500m im südhessischen Raum. Diese Ziel wurde, abgesehen von einigen genannten Schwierigkeiten, mit der Fertigstellung der 772m tiefen Bohrung und damit Hessens Erster mitteltiefen Erdwärmesande größtenteils erreicht. Die Fa. Anger s Söhne möchte sich abschließend noch bei der HEAG für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Die Zusammenarbeit aller Projektpartner war nicht immer leicht aber dennoch erfolgreich. Vielen Dank!

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15 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT GLÜCK AUF 15

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