Duale Karriere am Beispiel des Sportgymnasiums Luxemburg

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1 Duale Karriere am Beispiel des Sportgymnasiums Luxemburg Referent: CONZEMIUS Raymond 1

2 Die Struktur des Sports in Luxemburg Vereine/Verbände Kommunale und nationale Strukturen Sportbewegung Sportgesetz Staat/Kommunen COSL Olympisches Komitee DMS ministère des sports Erziehungsministerium Verteidigungsministerium Verbände ENEPS Vereine Fitness Wellness privat organisierter Sport Das «Sportlycée», eine Chance für den Leistungssport in Luxemburg? Das luxemburger Schulsystem ist wenig flexibel und sehr anspruchsvoll Das Sportlycée ist ein wichtiges Element zur Bindung von jungen Talenten an den Leistungssport Das Sportlycée, unterstützt die Verbände Quantität des Trainings, Qualität des Trainings und der Wettkämpfe! 2

3 Long Term Athlete Development 4. Wachstum und Entwicklung 3. Spezialisation 2. FUN-damentals LTAD Year Rule 5. Périodisierung Balyi, Ross, Wenger Struktur 7. Kaizen Veränderung zum Besseren Duale Karriere am Beispiel des Sportlycée Luxemburg 12/12/09 Allgemeingültige Richtlinien für alle im Sport tätigen Personen! 3

4 LTAD Verbände Right people on the right place Sports-Etudes Netzwerk von Serviceleistungen Struktur «Sports-Etudes» Rückblick und Entstehung Fördergruppen der Verbände seit 1989 GH- Reglement für Sportler + Musiker von 1998 Sportklassen im Lycée Aline Mayrisch seit 1999 Erste Klassen im Sportlycée seit (4 Klassen, 72 Schüler) Angegliedert an das LAML Kooperation zwischen 3 Ministerien (Sport, Erziehung und Bauten) Sehr enge Kooperation mit dem Olympischen Komitee (COSL) und insgesamt 14 Verbänden Das Endprojekt sieht ingesamt Schüler vor 4

5 Verbände FELUBA (Badminton) FLA (Leichtathletik) FLAM (Judo/Karate) FLBB (Basketball) FLCK (Kanu-Kajak) FLF (Fussball) FLGym (Turnen) FLH (Handball) FLNS (Schwimmen) FLT (Tennis) FLTT (Tischtennis) FLTri (Triathlon) FLVB (Volleyball) FSCL (Radsport) Schlüsselelemente Es werden alle Klassen bis zum Abitur angeboten Kooperation mit dem Lycée Technique Bonnevoie im «régime technique» (ab der 10. Klasse) Geschlossene Struktur, «Commitment» Reduzierte Schülerzahl auf den Klassen (maximal 22 Schüler) 2 Trainingseinheiten pro Tag an 3-4 Wochentagen 25 Schulstunden pro Woche (normaler Stundenplan: 30 St.) Geringe Entfernungen zwischen Lern- und Trainingsort Team von qualifizierten und motivierten Spezialisten (Schule +Sport) Anwendung des «règlement grand-ducal» vom Enge Zusammenarbeit mit den Sportverbänden 5

6 Wochenprogramm 11. und 12. Klasse (16-18 Jahren) PPMG = allgemein physische Trainingseinheiten (Module: Stabilisa=on, Schnelligkeit, KraA, Ausdauer) ES = Verbandstraining (sportartspezifisch) C = Unterricht Allgemeinmotorische Trainingseinheiten (PMG) 6

7 Schlüsselelemente Anwendung von Trainingskriterien welche eine langfristige Entwickling von Athleten ermöglichen Qualitativ hochwertige Verbandsstrukturen (Detektion, Selektion und Ausbildung) Eine an das biologische Alter angepasste Trainingssteuerung Qualität der Trainingseinheiten (qualifizierte Trainer, Trainingspartner) Angepasste Wettkampfplanung Schlüsselelemente Tutor: Individuelle Betreuung der Schüler Überwachung der Gesamtbelastung (Schule und Sport) direkter Ansprechpartner der Verbandstrainer Schulische Betreuung Betreutes Lernen Nachhilfeunterricht 7

8 Schlüsselelemente Betreuung: Stützunterricht Psycho-soziale Betreuung Medizinische Betreuung vor Ort Paramedizinische Betreuung Mentales Training Ernährungsberatung Prävention Verletzungen (begleitende, wissenschaftliche Studie) Karriereplanung «Projet Prévention» (Curriculum) 8

9 Schüler-Sportler PORTFOLIO Überwachung der Gesamtbelastung 9

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11 Rekrutierung Die Sportverbände schlagen der «commission de pilotage» ihre besten Sportler vor Sportmotorische Tests Analyse der Zensuren Entscheidung der Kommission nach Rücksprache mit den Verbandstrainern Die sportlichen Leistungen spielen bei der Aufnahme bei Quereinsteigern mit zunehmendem Alter eine immer gröβere Rolle Baustellen Steuerung der Gesamtbelastung hohe Zahl von Einflusspersonen auf das sportliche Programm Kommunikation Verband-Verein Modulares Schulsystem / Schulzeitstreckung für die Oberstufe Fernstudium study councelling (Was passiert nach dem Abitur?) Internat Regelmäiger Austausch mit ausländischen Trainingsgruppen Einstiegsalter in die allgemeinmotorische Ausbildung Grundschule 11

12 12/12/09 Duale Karriere am Beispiel des Sportlycée Luxemburg It s not just bricks, it s how you put them together MERCI 12/12/09 Duale Karriere am Beispiel des Sportlycée Luxemburg 12