A. Allgemeine Chemie. A.6.1. Definition Oxidation. A.6.1. Definition Reduktion. RedOx-Reaktionen Weder Oxidation noch Reduktion können
|
|
- Albert Kruse
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 A. Allgemeine Chemie 6 Elektrochemie Chem. Reaktionen durch/mit Strom (zb: Elektrolyse, Beschichtung, Akku-Ladung) Chem. Reaktionen die Strom liefern (zb: Batterien, Akku-Entladung, Korrosion) Oxidation - Reduktion A.6.1. Definition Oxidation chemische Vereinigung von Elementen oder Verbindungen mit Sauerstoff (Bildung von Oxiden): Verbrennung von Kohlenstoff: C + O 2 = CO 2 Schwefelung von Fässern: S + O 2 = SO 2 + H 2 O = H 2 SO 3 Rosten des Eisens, alte Definition: Oxidation ist die Aufnahme von Sauerstoff Bildung eines Oxids aus Element ist exotherm! Oxidation ist eigentlich ein elektrochemischer Prozess: Oxidation ist die Abgabe von Elektronen an ein Oxidationsmittel (meist Sauerstoff), welches dabei selbst reduziert wird (nimmt die e - auf). Elektronenabgabe (Elektronendonator) 1 2 A.6.1. Definition Reduktion chemische Abspaltung von Sauerstoff aus Verbindungen: Reduktion im Hochofen: FeO + CO = Fe + CO 2 Aluminiumgewinnung: Al 2 O e - (Gleichstrom) = 2 Al + 3 O alte Definition: Reduktion ist die Abgabe von Sauerstoff Bildung eines Elements aus Oxid ist endotherm! Reduktion ist eigentlich ein elektrochemischer Prozess: Reduktion ist die Aufnahme von Elektronen von einem Reduktionsmittel (meist H, C, Strom), welches dabei selbst oxidiert wird (gibt die e - ab). Elektronenaufnahme (Elektronenakzeptor) RedOx-Reaktionen Weder Oxidation noch Reduktion können für sich alleine auftreten, t sondern sind vielmehr miteinander zeitlich gekoppelt: freie Elektronen sind im chemischen System nicht beständig! Räumliche Trennung in Batterien möglich! Redox-Reaktionen: Übertragung von Elektronen! 3 4 1
2 A.6.2 hierachische Regeln zur Ermittlung der Oxidationszahlen A.6.2 hierachische Regeln zur Ermittlung der Oxidationszahlen 1. Elemente / Elementverbindungen haben die Oxidationszahl = 0 Beispiele: Na Fe Cl 2 N 2 H 2 S (0) (0) (0) (0) (0) (0) 2. In Verbindungen ist die Summe aller Oxidationszahl = 0 Beispiele: H 2 O HCl CO 2 NaBr Fe 2 O 3 (+I).2(-II)(+I)(-I) (+IV)(-II).2 (+I)(-I) (+III).2(-II).3 3. Für einatomige Ionen ist die Oxidationszahl gleich ihrer Ladung! Beispiele: Fe 3+ Na + S 2+ O 2- Cl - (+III) (+I) (+II) (-II) (-I) 4. Für mehratomige (zusammengesetzte) Ionen ist die Summe aller Oxidationszahlen gleich ihrer Ladung Beispiele: H 3 O + SO 4 2- NO 2 - (+I).3(-II)=+1 (+VI)(-II).4=-2 (+III)(-II).2= Metalle haben immer eine positive Oxidationszahl! Alkalimetalle (s 1 -Metalle können nur 1 e - abgeben) IMMER +I Beispiele: K Mn O 4 NaCl K N O 3 (+I)(+VII)(-II).4 (+I)(-I) (+I)(V)(-II).3 6. Wasserstoff (s 1 -Element) hat in seinen Verbindungen MEIST die Oxidationszahl +I Ausnahme sind die Hydride (Metall-H-Verbindungen): -I Beispiele: H 2 O HCl NaH (+I).2 (-II) (+I)(-I) (+I)(-I) Regeln 2, 5 >> 6! 6 A.6.2 hierachische Regeln zur Ermittlung der Oxidationszahlen A.6.3. Spannungsreihe 7. Sauerstoff (p 4 -Element) hat in seinen Verbindungen MEIST die Oxidationszahl II Ausnahme sind die Peroxide: -I Beispiele: H 2 O H 2 S O 4 H 2 O 2 (+I).2(-II) (+I).2(+VI)(-II).4 (+I).2(-I).2 Regel 2 >>7! 8. Halogene (p 5 -Elemente können nur 1 e- aufnehmen!) haben in ihren Verbindungen meist die Oxidationszahl I Ausnahme sind die Halogen-O-Verbindungen Beispiele: K Mn O 4 NaCl K N O 3 (+I)(+VII)(-II).4 (+I)(-I) (+I)(V)(-II). 7 Beispiel: Die Reaktion: Zn + Cu 2+ Zn 2+ +Cu besteht aus 2 Teilreaktionen: Oxidation: Zn Zn e - Reduktion:Cu e - Cu Diese Teilreaktionen können räumlich aber nicht zeitlich getrennt durchgeführt werden: Bei einer räumlichen Trennung werden die e - durch einen elektrischen Leiter (Draht) transportiert (sie können dort sogar noch Arbeit leisten). Daniell-Element (Batterie) 8 2
3 A.6.3. Spannungsreihe Normal-Wasserstoff-Elektrode System als Gesamtreaktion NICHT im Gleichgewicht: Zn + Cu 2+ Zn 2+ + Cu An Metall/Lösung-Grenzfläche ein Gleichgewicht (kein Stromfluss): Zn Zn e - Cu Cu e - Festkörper im Kontakt mit Lösung, Ladungstransfer an Grenzfläche Elektrode e - erzeugen in der Elektrode ein elektrisches Potential Messbare Spannung ist Potentialdifferenz zwischen zwei Elektroden: Elektronen fließen IMMER vom unedlen zum edlen Metall! 9 E 0 =0 bei Normbedingungen c H + = 1 mol/l, p(h 2 )=10 5 Pa, T = 25 C 10 Normalpotential E 0 Definition der ISO DIN : Normpotential ist Elektrodenpotentials unter Normbedingungen: Konzentration der Metallsalzlösung (1 mol/l) Reinheit der Metallelektrode für gasförmige Komponenten: Gasdruck 1,01325 bar Potential der Metallelektrode gegen die Normalwasserstoffelektrode Ermittlung von Normpotentialen (im Periodensystem): Definition: Potential der Normalwasserstoffelektrode E 0 (H)=0,00V Kombiniation von Normalwasserstoff-Elektrode und Metall-Elektrode in Lösung eines Metallsalzes mit 1 mol/l für jedes Element Normalpotential (rel. Spannung) in Volt Reales Potential: abhängig von Temperatur! abhängig von ph-wert! Abhängig von Konzentration der Metallsalzlösung! Redoxpotential über Nernstsche Gleichung ermittelbar: Abweichung vom Normalpotential E 0 11 A.6.3. Nernst sche Gleichung 12 3
4 Spannungsreihe erstmal durch Volta (1794) chemischen Elemente nach elektrischem Normpotential geordnet Unedle Metalle: wirken als starke Reduktionsmittel: scheiden edlere Metalle aus ihren Lösungen aus Beispiel: i Nagel aus Eisen wird in Kupfersulfat-Lösung verkupfert! werden rasch oxidiert zu positiven Metallionen: gehen leicht in Lösung Je negativer, desto rascher und heftiger reagieren sie mit Wasser! lösen sich in Wasser auf Lösen sich in allen Säuren mit H-Bildung auf Normpotential: < 0,00 V (negativ) höchstes negativstes Normalpotential am unedelsten Li ( 3,05V) Al (-1,66V) Zn (-0,76V) Fe (-0,41V) Sn (-0,13V) Pb H Edle Metalle: in elementarer Form stabil reagieren nicht mit Wasser/ verdünnten Säuren (oxid. Säuren!) Normpotential: > 0,00 V (positiv) Ag (+0,80V) Hg (+0,85V) Pt (+1,20V) Ir Au (+1,50V) 13 A. Allgemeine Chemie 1 Aufbau der Materie 2 Trennverfahren für Stoffgemenge 3 Grundgesetze der Chemie 4 Atomaufbau 5 Periodensystem 6 Elektrochemie 6.1 Oxidation / Reduktion 6.2 Oxidationszahlen Ermittlung 6.3 Spannungsreihe der Metalle 64K 6.4 Korrosion und d Arten der Korrosion 14 A Korrosion / corrosion A Korrosion / corrosion Reaktion eines (metallischen) Werkstoffs mit seiner Umgebung, die eine meßbare Veränderung des Werkstoffs bewirkt und zu einer Beeinträchtigung der Funktion eines Bauteils führt DIN , 04/1982, -2, 01/1984, -3, 09/1985 von der Oberfläche ausgehende, durch unbeabsichtigten (elektro)chemischen Angriff hervorgerufene, nachteilige und qualitätsmindernde Veränderung eines Werkstoffs Korrosion im engeren Sinn ist nicht rein mechanische Zerstörung durch Erosion, Kavitation und Verschleiß Korrodieren = Korrosion verursachen korrodiert werden = Korrosion erleiden korrosiv = Eigenschaft von festen, flüssigen, gasförmigen Stoffen, in ihrer Umgebung Korrosion zu verursachen ursprünglich nur Metalle - heute alle Werkstoffe, Bau- u. Kunststoffe 15 (Elektro)chemische, physikalische und biologische Angriffe: Wärme, Temperaturwechsel, Frost, Regen, Erdstaub, Wind, Lösungsmittel, Luftsauerstoff, UV-Oxidation, Rauchgase, Mikroorganismen, Pilze, Algen, Flechten u. Moose, Insekten,. Schimmelpilze zerstören Anstriche (Kunststoffschichten) Chemische Korrosion: Auslaugen Auskristallisieren Basenaustausch bei Kunststoffen: Quellung, Erweichung, Versprödung, Verfärbung, Spannungsrißbildung, Anlaufen: DIN (12/1988): unerwünschte Veränderung des Aussehens der Oberfläche einer Beschichtung infolge äußerer Einflüsse engl. blooming DIN , Tl. 1 (04/1982): Reaktion von Metallen mit Gasen unter Bildung dünner (farbiger) Schichten engl. tarnishing z.b. Silber, Kupfer, Messing, Stahl 16 4
5 A Korrosion / corrosion A Korrosion / corrosion Metallkorrosion: Metalle suchen energetisch begünstigte Ionenzustände Metalle relativ beständig, da die Korrosion gehemmt ist (Aktivierung!) Korrosions-Schutz Sht teilweise til i erforderlich! lih! Angriffsmedium: Gas-Korrosion: Landluft, Stadtluft, Seeluft, Industrie-Luft Erdboden-Korrosion: Rohrleitungen, Behälter, im Erdboden Korrosion in wässrigen Elektrolyten: Säure-, Laugen-, Salz-, Seewasser-, Flusswasser-Korrosion Art des Angriffes: Korrosion durch vollständiges/ teilweises, i wiederholtes Eintauchen Schwitzwasser-Korrosion: Taupunktsunterschreitungen auf Metalloberflächen Tropf-Korrosion Korrosion in strömenden Flüssigkeiten 17 Auswirkungen der Korrosion / DIN : gleichmäßige Flächen-Korrosion: gleichförmiger Abtrag! Mulden-Korrosion: mit örtlich ungleichmäßigem Abtrag! Loch-Korrosion: nur an kleinen Stellen Lochfraß (kraterförmig) Spalt-Korrosion oder Riss-Korrosion: örtlich verstärkte Korrosion (Konzentration) Kontakt-Korrosion: Berührung unterschiedlicher Metalle Korrosion durch unterschiedliche Belüftung: als örtliche Korrosion 18 Korrosion von Eisen A Korrosion / corrosion Auswirkungen der Korrosion / DIN : selektive Korrosion: bestimmte Gefügebestandteile bevorzugt gelöst interkristalline Korrosion: korngrenzennahe Bereiche Transkristalline Korrosion: parallel zur Verformungsrichtung / Inneres Spongiose: Gusseisens unter Auflösung des Ferrits u. Perlits Entzinkung: bei Messing Entnickelung: bei Edelstählen Chromverarmung: bei Edelstählen Entaluminierung Hochtemperatur-Korrosion in Abgasen Verzunderung: Korrosion beim Erhitzen/Bearbeiten vom Werkstück Anode: Fe Fe e - Kathode: H 2 O + ½ O e - 2 OH
6 A Korrosion / corrosion Korrosion als ortsgebundener Vorgang (heterogene Reaktion) an der Grenzfläche zwischen festem Werkstoff und aggressivem Medium (chemische Reaktion) Metalle elektrochemische Reaktion / Spannungsreihe: Anodische Auflösung des unedleren Metalls (Me Me + + e - ) Kathodische Elektronenaufnahme durch das korrosive Mittel (H + +e - H) Elektronen-Transport im Metall durch e -, im Medium durch Ionen Korrosions-Elemente sind elektrochemische Elemente mit örtlich verschiedenen Teilstromdichten für den Metallabtrag werkstoffseitig: unterschiedliche Metallen oder Inhomogenitäten mediumsseitig: örtliche Unterschiede in der Konzentration durch unterschiedliche Bedingungen: Temperatur, Strahlung, Korrosions-Prüfung: Klimakammern, Bewitterungs-,Sprühräume, Werkstoffprüfung: Ultraschall, Radiographie, Elektronenmikroskopie Oberflächenchemie wie RFA, 21 A Rost / rust Korrosion von Eisen oder Stahl an Luft, in Wasser oder in Lösung Eisenoxide und hydroxide: Luftsauerstoff als Oxidationsmittel Wasser in flüssiger Form (Adsorptionsfilm) Luftfeuchtigkeit > 70% chemisch: Fe + ½ O 2 + H2O Fe (OH) 2 weißgrünlich Fe (OH) 2 Fe (OH) 3 gelbbraun Fe 3 O 4 x H 2 O grauschwarz frischer Rost: sehr voluminös, hellgelb, wasserreich, leicht löslich alter Rost: geringeres Vol., grauschwarz, wasserarm, stabiles Fe 3 O Monaten alt - von verd. Säuren kaum gelöst! Rost-Schichten: porös, mechanisch schlecht haftend; kein Schutz!!! Entrosten: mit Salzsäure / Beizen Rostumwandler: Phosphatieren 22 A Flugrost / initial rust beginnende Rost-Bildung Eigenrost auf der Oberfläche von Eisen und Stahl durch Wechselwirkung mit der umgebenden Atmosphäre leicht entfernbarer Rost DIN (04/1982) A Fremdrost/extraneous rust Rost-Ablagerungen auf fremden Metalloberflächen nicht als Folge eines örtlichen Rostvorgangs g auf dem betroffenen Werkstück von anderer, strömungstechnisch vorgelagerter Stelle eingetragen (Windrichtung) Oft: in Rohrleitungen aus nichtrostenden Stählen Fremdrost aus Anlagenteilen aus un- oder niedriglegiertem Stahl Fremdrost kann zu örtlicher Korrosion führen
7 A Spongiose / graphite corrosion DIN : selektiver Angriff auf Gußeisen bei mangelhafter Schutzschicht-Bildung unter Auflösung des Ferrits (α-eisen) und Perlits. ursprüngliche Gestalt des Werkstücks erhalten Ausbildung galvanischer Mikroelemente zwischen dem edleren Graphit und der unedleren ferritischen-perlitischen Metall- Matrix in sauerstoff-armen Angriffsmitteln Gußeisen-Werkstücke in Kalt- / Warmwasserkreisläufen 25 A Spannungsrißbildung/ stress-crack formation Metalle / Kunststoffe: gleichzeitiges Einwirken von Chemikalien und mechanischen Kräften: Zugspannungen führen zur Spannungsriß-Korrosion: z.b. Kabeln mechanische Wechselbeanspruchungen zur Schwingungsriß-Korrosion Erosionskorrosion (Einwirkung bewegter Medien) Kavitation Reib-Korrosion (Abrieb bzw. Passungs-Rost): durch Reibkorrosion (ohne Wärme) entstandener Rost Bildung von verästelten (Pseudo-)Rissen auf der Material-Oberfläche chemisch aggressive Medien: oberflächenaktive Stoffe (Waschmittel) Lösemittel (organische Chemikalien) Säuren, Laugen (anorganische Chemikalien) Oxidationsmittel Anfälligkeit sinkt: mit steigender Molmasse der Kunststoffe, bei steigender Vernetzung (Kunstharze), bei Zugabe von Weichmachern (erhöhen Kettenbeweglichkeit) 26 A Spaltkorrosion/ crevice corrosion örtlich verstärkte Korrosion in Spalten DIN Lochfraß Lochkorrosion: lokal begrenzte, kraterförmige Korrosion! meist durch Konzentrationsunterschiede in Spalten / Löchern A Kavitation / cavitation Hohlraumbildung durch Entgasung oder Dampfbildung in strömenden Flüssigkeiten infolge Absinken des Druckes (Zerreißbeanspruchung der Flüssigkeiten) Kavitation/Erosion ist die Zerstörung von Werkstoffoberflächen durch Hohlraumbildung an der Werkstoffoberfläche: Flüssigkeiten mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten Turbulenzen bei auch hohen Drücken durch Hohlräume Druckstöße bis 10 5 bar lokalen Aushöhlung der Oberfläche Verschleiß auf Turbinenschaufeln oder Schiffsschrauben Sog (Unterdruck) begünstigt die Hohlraumbildung in der Flüssigkeit Wasserleitungen bei laufendem Wasser: knatterndes Geräusch!
8 1. Beschichtung mit Nichtmetallschichten: Ölschichten (Verhindern Sauerstoffzutritt), z.b. bei Blankstahl: Einölen, Einfetten, Einwachsen Anlassen anorganische Beschichtungen: ieren (Glasart) Keramik-Beschichtungen organische Beschichtungen: Gummiauskleidungen, z.b. Rauchgaswäschen Kunststoffbeschichtungen, z.b. Teflonbeschichtungen in Tanks/Rohrleitungen Lacke, Anstrichsysteme: durch Rollen, Streichen, Spritzen, Tauchen aufgebrachte, physikalisch trocknende / chemisch härtende undurchlässige, festhaftende, chemisch widerstandsfähige Schutzfilme Coil Coating: ein-/doppelseitige Beschichtung von Stahl-Band (0,35 1,6 mm) mit Kunststoffbahnen von max. 300 mm Dicke im Durchlaufverfahren Beschichteten Stahl-Bänder können stark verformt werden hochwertige Blechteile dauerhaft (opt. ansprechend) vor Korrosion geschützt Rostschutz = Sammelbegriff für alle Verfahren des es Werkstoffseitig: Schutz von Werkstoffen gegen aggresive Medien Maßnahmen am Werkstück Mediumsseitig: Verringerung der Aggressivität des Mediums Maßnahmen am Medium (Kaltwasser-, Warmwasserkreislauf) Konstruktiver : Maßnahmen bei der Konstruktion temporärer : für Transports, Lagerung, Verarbeitung,. Korrosionsschäden: ca. 4% des Bruttosozialprodukts ca. 4% des Umsatzes einzelner Industrien Beschichtung mit edleren Metallen: Schichtmetall edler als Werkstück: Stahlbauteilen Cr Vergolden Versilbern Verkupfern Verzinnen (Weißblech) Verbleien 3. Beschichtung mit unedleren Metallen: Schichtmetall unedler als Werkstück: Opferschicht in aggressiver Umgebung Stahlbauteilen z. B. Zn, Mg 4. Passiver (anodischer) : Passivschicht: durch Oxidation bzw. natürliche Korrosion entstandene, das darunter befindliche Material jedoch gegen weitere Angriffe schützende Schicht. geringfügiger elektrolytischer Metallabtrag im passiven Zustand der Werkstoffoberfläche bei Wirkung einer besonderen Reaktionshemmung durch schützende Passivschichten (DIN : ) bei gewissen Metallen: Al, Sn, Fe, Cr, Pb, Co, Ni (wie Edelmetalle) Wirkung: monomolekulare, l dichte Oxid-Schicht ht verhindert weiteren Angriff des Sauerstoffs Chemisorption des Sauerstoffs bewirkt Veränderung des Normpotentials (oberflächenchemische Erklärung) E 0 Cr(pass.)=+1,3V E 0 Cr = -0,5V
9 4. Passiver (anodischer) - Verfahren: Anodische Oxidation: Verwendung des Werkstückes als Pluspol Eloxal-Verfahren (Al), Magnesium Behandlung mit oxidierend wirkenden Stoffen: Eisen in reine, rauchende Salpetersäure Chrom oder Aluminium in Salpetersäure Chrom und Aluminium durch Luft passiviert lückenlos zusammenhängenden, mind. monomolekularen Schicht aus Oxiden auf dem Metall Nickel, Chrom und nichtrostende Stählen Passiver (anodischer) - Verfahren: Passivatoren: Chromatieren: heute weniger üblich, CrO 3 ist starkes Umweltgift! Phosphatieren: DIN Behandeln von Metallen mit sauren, phosphat-haltigen Lösungen Phosphat-Schicht an der Oberfläche Beizen mit Phosphorsäure Reaktions- od. Shop-Primern, Rostumwandlern Einbrenn-Phosphatieren Heiß-Phosphatieren (>80 C) Warm-Phosphatieren (50 80 C) Kalt-Phosphatieren (20 50 C) Tauch-Phosphatieren Bonder / Parker / Granodine / Atrament / Granodraw / Kephos Phosphatierungsmittel: Zink-, Mangan- od. Schwermetallphosphaten Phosphorsäure Beschleunigungsmittel (Nitrate, Nitrite, Chlorate, Wasserstoffperoxid) Spezialzusätzen (Schichtverfeinerungskomponenten) Aktiver (kathodischer) : DIN (01/1984) zu schützende Werkstoff wird zur Kathode gemacht durch galvanische Anoden, Fremdstromanlagen im Erdreich befindliche Lagertanks, Rohrleitungen Eisen-Fundamenten Kabeln Innenschutz von Behältern und Rohrleitungen in Chemieanlagen von Wasser umgebene Bauteile: Schiffswänden, Bojen, Turbinen, Pumpen, Eisen unter Meer- und Süßwassereinfluß, Aktiver (kathodischer) : Aktivanode: Zn-Mg-Legierung (91% Mg, 6% Al, 3% Zn) Pluspol einer natürlichen elektrolytischen Zelle Anode verzehrt sich unter Abgabe des Schutzstroms, Ersatz Kathode: zu schützender Eisen- oder Stahlgegenstand Gleichgewicht der Reaktion: Fe Fe 2+ +2e - nach links verschoben Alternative: Fremd(gleichstrom) zugeführt: Minuspol der Gleichstromquelle schützt die Eisenbzw. Stahlkonstruktion Pluspol aus Graphit od. Gußeisen mit 15% Si 36 9
10 A. Allgemeine Chemie 1 Aufbau der Materie 2 Trennverfahren für Stoffgemenge 3 Grundgesetze der Chemie 4 Atomaufbau 5 Periodensystem 6 Elektrochemie 6.1 Oxidation / Reduktion 6.2 Oxidationszahlen Ermittlung 6.3 Spannungsreihe der Metalle 64K 6.4 Korrosion und d Arten der Korrosion Werkstoff-seitiger Medium-seitiger 37 A geschlossene Kalt-/Warmwasserkreisläufe ÖNORM EN (2002): Heizungsanlagen in Gebäuden - Betriebs-, Wartungs- und Bedienungsanleitungen it - Heizungsanlagen, die qualifiziertes Bedienungspersonal erfordern ÖNORM EN (2002): Heizungsanlagen, die kein qualifiziertes Bedienungspersonal erfordern ÖNORM H 5195 Teil 1 (2001): Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung in geschlossenen Warmwasser-Heizungsanlagen mit Betriebstemperaturen bis 100 C ÖNORM H 5195 Teil 2 (2004): Frostschutz in Heizungsanlagen und sonstigen Anlagen mit Wärmeträgern (-40 C bis 100 C): erforderliche Maßnahmen zur Verhinderung von Korrosion. 38 A Mediumsseitiger 1. Sauerstoffgehalt: < 0,2 mg/l seltener Wasserwechsel dichter Kreislauf O 2 -Gehalt sinkt von 12% auf 0,2 mg/l durch Flächenkorrosion 2. Leitfähigkeit: < 200 ms/cm demineralisiertes (destilliertes) Wasser 3. Wasserhärte (Kalkgehalt): < 4 dh Kalk-Plättchen bewirken eine Abriebkorrosion möglichst geringer Ca-Gehalt! Im demineralisierten Wasser kein Kalk enthalten! A Mediumsseitiger 4. Störende, oxidierende Anionen: Nitrat NO e - - NO 2 Sulfat SO e SO 3 Chlorid Cl - oxidierende Säureanionen fördern Korrosion sollen daher nicht enthalten sein! sind im demineralisierten Wasser nicht enthalten! 5. ph-wert: 8,5-10,5 (Kaltwasser) 8,5-11,0 (Warmwasser) Säurekorrosion im alkalischen nicht möglich! laufende Zudosierung von Natronlauge zum demineralisierten Wasser: ph-kontrollen bzw. Messsonde und Dosierpumpe! Eintrag von störenden Anionen bzw. Ca-Ionen möglich!
11 A Mediumsseitiger 6. inhibitoren: wirken auf das korrosive Mittel: Entfernung von aggressiven Bestandteilen (z.b. O 2, oxid. Ionen) Autoxidations- oder Polymerisationenhemmer: Antioxidantien Physikalische Inhibitoren: elektr. an Metalloberfläche adsorbiert Chemische Inhibitoren: Reaktion mit dem zu schützenden Metall oder Reaktion mit Korrosionsmedium Inhaltsstoffe: Sulfite Hydrazin Polyamine Vielzahl von möglichen Inhaltsstoffen (Reduktionsmittel): Abstimmung auf Werkstoff und Medium 41 ÖNORM H 5195 Teil 2 (2004) Frostschutz in Heizungen Frostschutz in Heizungsanlagen und sonstigen Anlagen mit Wärmeträgern Diese ÖNORM ist vorwiegend für neu zu errichtende Anlagen mit einem Betriebsbereich des frostgeschützten Wärmeträgers von -40 C bis 100 C anzuwenden. Eigenschaften von Frostschutzmitteln und deren Verwendung z.b. in Heizungs-, Klima-, Lüftungs-, Solaranlagen, Wärmepumpen Maßnahmen zur Erzielung eines ausreichenden Frostschutzes erforderlichen Maßnahmen zur Verhinderung von Korrosion Hinweise zur Entsorgung der Wasser-Frostschutzmittel-Gemische 42 A Konstruktiver 1. Werkstoffauswahl (wird bei der KU-Zeichnung festgelegt): notwendige mechanische Eigenschaften? notwendige Verarbeitbarkeit? Kosten? Korrosionsverhalten? 2. Kontakt-Korrosion: DIN (04/1982): Korrosion eines Metalls durch Kontakt mit weiterem Metall oder elektronenleitendem Festkörper Bei nichtleitenden Berührungskörpern: Spaltkorrosion, Korrosion durch unterschiedliche Belüftung A Konstruktiver 3. Erosionskorrosion: Strömungsgeschwindigkeit: Laminare (schichtweise) Strömung: bis ca. 7 m/s in Wasser gut für Wärmelängstransport (nur Außenschicht abgekühlt) gut für schnellen Transport durch Rohr Turbulente Strömung: durch Einbauten, Ventile, Hähne, Schieber, Messfühler, Abzweigung, Rohrknie, Veränderungen im Querschnitt gut für Wärmequertransport: Wärmetauscher, Kühlmantel schlecht für Erosions-Korrosion (Kavation!)
12 A Konstruktiver 4. Verarbeitungsqualität (temporärer ): Lagerung von Werkstoffen Verarbeitung von Werkstoffen (Schutzgas?) Endfertigung von Werkstücken (Kaltverzinken v. Schweißnähten?) Qualität der Grundierung, Endlackierung A. Allgemeine Chemie 1 Aufbau der Materie 2 Trennverfahren für Stoffgemenge 3 Grundgesetze der Chemie 4 Atomaufbau 5 Periodensystem 6 Elektrochemie 6.1 Oxidation / Reduktion 6.2 Oxidationszahlen Ermittlung 6.3 Spannungsreihe der Metalle 6.4 Korrosion os o und os o ssc 6.5 Batterien und Akkumulatoren Kenngrößen von Batterien Chemie von Batterien Kenngrößen von Batterien 1. Kapazität [Ah]: Autobatterie: 30-35Ah Lüftung/Heizung 30-35A max. 1 h Radio 12 W (1A) max h Licht: Abblendlicht 40W*2 = 80 W Rücklicht: 8W*2 = 16 W 96 W = 96 VA Autospannung: 12 V Stromaufnahme: 8 A maximale Dauer: 4,5 h AAA-Zelle: 1200 mah Handy-Akku: 1700 mah Definition: Kapazität = Elektrizitätsmenge, die von Batterie abgegeben wird! wird angegeben in Coluomb (C) oder in Amperestunden (Ah) 1 Ah = 3600 As = 3600 C W = As (Arbeit pro Zeit, Leistung) Ws (Einheit der elektrischen Arbeit): 1 kwh = 3,6*10 6 Ws Kenngrößen von Batterien 2. Stromwirkungsgrad [%]: Welche Strommenge aus Batterie nach Ladung mit 100%A? (Stromentnahme/zugeführte Strommenge in %) NiCd-Akku~54% Pb-Akku ~75% Li-Akkus ~50% 3. Selbstentladung [%/Tag] Batterien/Akkus entladen sich auch beim ungebrauchten Lagern! Li-Akkus <0,1%/Tag NiCd-Akku ~0,1-0,3%/Tag Pb-Akku ~3-10%/Tag 4. Memory-Effekt Durch unlösliche Bestandteile in Batterie/Akku kann nicht gesamte Kapazität genutzt werden (nach Restladung)! Pb: stark NiCd / NiMH: vorhanden / geringer Li-Ionen: sehr gering (keine unlöslichen Li-Salze) 48 12
13 6.5.1 Kenngrößen von Batterien 5. Kurzfristige Strombelastbarkeit: Welche maximale Strommenge kann der Batterie entnommen werden? Strombelastung: A/Pb-Akku für Stratvorgang Kurzschlussspannung 6. Leistungsgewicht [Ah/kg]: Systeme mit großer Kapazität (Elektrofahrzeuge) großes Gewicht: Staplerbatterie: ca kg PKW-Batterie: ca. Batterien: ca. 50 bis 400 Wh/kg Akkumulatoren: ca. 7 bis 40 Wh/kg 7. Nennspannung [V]: mehrere hintereinandergeschaltete Elementen im Handel Einzelzellen etwa 1,5 V Kenngrößen von Batterien 8. Form: Batterien/Akkus mit drei Normungssystemen: amerikanisch: AAA, AA, A, D europäisch: lady- micro-, mignon-, baby-, b mono-zelle, Flachb. japanisch: 24G, LR6, 9. Preis 10. Ökologie: Recyclierbarkeit: Pb-Akku zu 100% Deponieverhalten: schlecht für Hg, Cd, Pb, Ni 11. Normalladung / Schnellladung: Ladestrom ca. 10% der Nennkapazität über 9-14 Std. Ladestrom bis 100% der Nennkapazität: 1-3 Std
A.6.3. Spannungsreihe
A.6.3. Spannungsreihe Beispiel: Die Reaktion: Zn + Cu 2+ Zn 2+ + Cu besteht aus 2 Teilreaktionen: Oxidation: Zn Zn 2+ + 2e - Reduktion:Cu 2+ + 2e - Cu Diese Teilreaktionen können räumlich aber nicht zeitlich
MehrOxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5
Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 1 Elektronenübertragung, Oxidation und Reduktion Gibt Natrium sein einziges Außenelektron an ein Chloratom (7 Außenelektronen) ab, so entsteht durch diese
MehrELEKTROCHEMIE. Elektrischer Strom: Fluß von elektrischer Ladung. elektrolytische (Ionen) Zwei Haupthemen der Elektrochemie.
ELEKTROCHEMIE Elektrischer Strom: Fluß von elektrischer Ladung Elektrische Leitung: metallische (Elektronen) elektrolytische (Ionen) Zwei Haupthemen der Elektrochemie Galvanische Zellen Elektrolyse Die
Mehr+ O. Die Valenzelektronen der Natriumatome werden an das Sauerstoffatom abgegeben.
A Oxidation und Reduktion UrsprÄngliche Bedeutung der Begriffe UrsprÅnglich wurden Reaktionen, bei denen sich Stoffe mit Sauerstoff verbinden, als Oxidationen bezeichnet. Entsprechend waren Reaktionen,
Mehr7 Korrosion und Korrosionsschutz
7 Korrosion und Korrosionsschutz 7.1 Metallkorrosion lat. corrodere = zernagen, zerfressen Veränderung eines metallischen Werkstoffs durch Reaktion mit seiner Umgebung Beeinträchtigungen der Funktion Substanzverlust,
MehrRedoxreaktionen. Redoxreaktionen: Reaktionen bei denen Elektronen zwischen den Komponenten übertragen werden
Nach Lavoisier: : Redoxreaktionen Redoxreaktionen: Reaktionen bei denen Elektronen zwischen den Komponenten übertragen werden Aufnahme von Sauerstoff zb.: Verbrennen von Magnesium : Abgabe von Sauerstoff
MehrElektrochemie. C 11 EuG Inhalt
1 C 11 EuG Inhalt Elektrochemie 1 Stromerzeugung 1.1 Vorüberlegung: Zink-Kupfer-Lokal-Element a) xidation von Metallen mit Nichtmetallen b) xidation von Nichtmetallanionen mit Nichtmetallen c) xidation
MehrWer ist MacGyver? Bildquelle: Themightyquill auf https://de.wikipedia.org/wiki/datei:richard-dean-anderson-c1985.jpg
Wer ist MacGyver? Angus Mac Gyvers auffälligste Fähigkeit ist die praktische Anwendung der Naturwissenschaften und die damit verbundene erfinderische Nutzung alltäglicher Gegenstände.... Dies... erlaubt
MehrGrundlagen der Chemie Elektrochemie
Elektrochemie Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Elektrischer Strom Ein elektrischer Strom ist ein
MehrNeue Erkenntnisse zur Wechselstromkorrosion: Auswirkung auf die Praxis
Schweizerische Gesellschaft für Korrosionsschutz Neue Erkenntnisse zur Wechselstromkorrosion: Auswirkung auf die Praxis Dr. Markus Büchler Kathodischer Korrosionsschutz Die Dauerhaftigkeit von Rohrleitungen
MehrBrennstoffzellen. Proton-Exchange-Membran-Fuel-Cell (PEM-Brennstoffzellen) Zellspannung: 0,5 bis 1 V (durch Spannungsverluste)
Brennstoffzellen Kennzeichen: Im Gegensatz zu Akkumulatoren, wo Substanzen während des Entladens aufgebraucht werden, werden bei der Stromentnahme aus Brennstoffzellen die Edukte laufend zugeführt. Brennstoffzellen
MehrRost und Rostschutz. Oxidation: Fe Fe 2+ + 2 e - Reduktion: ½ O 2 + H 2 O + 2 e - 2 OH - Redoxgleichung: Fe + ½ O 2 + H 2 O Fe 2+ + 2 OH -
Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie - Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvortrag im Sommersemester 2010 23.06.2010 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referenten: Schlichting, Matthias/Will,
MehrRost und Rostschutz. Chemikalien: Rost, verdünnte Salzsäure HCl, Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lösung K 4 [Fe(CN) 6 ]
Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsversuche im Sommersemester 2009 24.06.2009 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referenten: Mühlbauer, Manuel
MehrEmpfohlene Hilfsmittel zum Lösen der Arbeitsaufträge: Arbeitsblätter, Theorieblätter, Fachbuch, Tabellenbuch und Ihr Wissen aus dem Praxisalltag
2.1.1 Aufbau der Materie (Arbeitsaufträge) Empfohlene Hilfsmittel zum Lösen der Arbeitsaufträge: Arbeitsblätter, Theorieblätter, Fachbuch, Tabellenbuch und Ihr Wissen aus dem Praxisalltag 1. Beim Bearbeiten
Mehr6.1 Elektrodenpotenzial und elektromotorische Kraft
6.1 Elektrodenpotenzial und elektromotorische Kraft Zinkstab Kupferstab Cu 2+ Lösung Cu 2+ Lösung Zn + 2e Cu Cu 2+ + 2e Cu 2+ Eine Elektrode ist ein metallisch leitender Gegenstand, der zur Zu oder Ableitung
MehrPosten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation?
Posten 1a Was gilt immer bei einer Oxidation? a) Es werden Elektronen aufgenommen. (=> Posten 3c) b) Es wird mit Sauerstoff reagiert. (=> Posten 6b) c) Sie kann alleine in einer Reaktions- 9k) gleichungg
MehrElektrochemische Kinetik. FU Berlin Constanze Donner / Ludwig Pohlmann 2010 1
Elektrochemische Kinetik FU Berlin Constanze Donner / Ludwig Pohlmann 2010 1 FU Berlin Constanze Donner / Ludwig Pohlmann 2010 2 Elektrochemische Kinetik Was war: Die NernstGleichung beschreibt das thermodynamische
MehrEisen Kohlenstoff < 1.2 %... Chrom > 10.5 %
2 Wie ist die chemische Zusammensetzung von Edelstahl? Der Unterschied zwischen Edelstahl und unlegierten Stählen liegt im Chromgehalt von mindestens 10,5% Eisen Kohlenstoff < 1.2 %... Chrom > 10.5 % Fe
Mehr4. Physiktest Kapitel 04 Der elektrische Strom Teil 1 Grundlagen Gruppe 1
4. Physiktest Kapitel 04 Der elektrische Strom Teil 1 Grundlagen Gruppe 1 1. (2) Ergänze: Bereits die alten wussten, dass man Elektrizität durch Reiben von Bernstein (griechisch ) an Wolle hervorrufen
MehrMgO. Mg Mg e ½ O e O 2. 3 Mg 3 Mg e N e 2 N 3
Redox-Reaktionen Mg + ½ O 2 MgO 3 Mg + N 2 Mg 3 N 2 Mg Mg 2+ + 2 e ½ O 2 + 2 e O 2 3 Mg 3 Mg 2+ + 6 e N 2 + 6 e 2 N 3 Redox-Reaktionen Oxidation und Reduktion Eine Oxidation ist ein Elektronenverlust Na
Mehr-1 (außer in Verbindung mit Sauerstoff: variabel) Sauerstoff -2 (außer in Peroxiden: -1)
1) DEFINITIONEN DIE REDOXREAKTION Eine Redoxreaktion = Reaktion mit Elektronenübertragung sie teilt sich in Oxidation = Elektronenabgabe Reduktion = Elektronenaufnahme z.b.: Mg Mg 2 + 2 e z.b.: Cl 2 +
MehrEinheiten und Einheitenrechnungen
Chemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin WS 2013/14 Übungsblatt 1: allgemeine Chemie, einfache Berechnungen, Periodensystem, Orbitalbesetzung, Metalle und Salze Einheiten und Einheitenrechnungen
MehrVerschiedene feste Stoffe werden auf ihre Leitfähigkeit untersucht, z.b. Metalle, Holz, Kohle, Kunststoff, Bleistiftmine.
R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 26/11/2013 Leiter und Nichtleiter Gute Leiter, schlechte Leiter, Isolatoren Prüfung der Leitfähigkeit verschiedener Stoffe Untersuchung fester Stoffe auf ihre
MehrChemische Reaktionen
Ein paar Worte zuvor 7 Stoffe und ihre Eigenschaften 1 Reine Stoffe und Gemische 10 2 Aggregatzustände, Dichte, Löslichkeit, Brennbarkeit und Leitfähigkeit 12 3 Trennverfahren 19 Auf einen Blick: Stoffe
MehrGrundlagen der Elektronik
Grundlagen der Elektronik Wiederholung: Elektrische Größen Die elektrische Stromstärke I in A gibt an,... wie viele Elektronen sich pro Sekunde durch den Querschnitt eines Leiters bewegen. Die elektrische
MehrRedox- Titrationen PAC I - QUANTITATIVE ANALYSE ANALYTIK I IAAC, TU-BS, 2004. Manganometrie. Bestimmung von Eisen(III) in salzsaurer Lösung
Redox Titrationen ANALYTK AAC, TUBS, 2004 Dr. Andreas Martens a.mvs@tubs.de nstitut f. Anorg.u. Analyt. Chemie, Technische Universität Braunschweig, Braunschweig, Germany PAC QUANTTATVE ANALYSE Manganometrie
MehrDie Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m(h) = 1 u
Analytische Chemie Stöchiometrie Absolute Atommasse Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m() = 1 u Stoffmenge n Die Stoffmenge
MehrKORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN
11. Einheit: KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN Sebastian Spinnen, Ingrid Reisewitz-Swertz 1 von 16 ZIELE DER HEUTIGEN EINHEIT Am Ende der Einheit Korrosion und Korrosionsschutz von Metallen..
MehrProdukte der POLYGON CHEMIE AG. Inkrustationsinhibitoren + Dispergatoren
HYDRODIS ADW 3814/N Threshold-aktives, nicht Ca-sensibles Sequestrier- und Dispergiermittel mit ausgeprägtem Schmutztragevermögen. Zeichnet sich aus durch die sehr gute Kombination von Sequestrier- und
MehrDie Autobatterie. der Bleiakkumulator
Die Autobatterie der Bleiakkumulator Übersicht Definition Geschichte Aufbau Elektrochemische Vorgänge Begriffserklärungen Autobatterie David Klein 2 Übersicht Definition Geschichte Aufbau Elektrochemische
MehrElektronenpaarbindung (oder Atombindung) Nichtmetallatom + Nichtmetallatom Metallatom + Nichtmetallatom 7. Welche Bindungsart besteht jeweils?
LÖSUNGEN Probetest 1 Kap. 03 Theorie Name: 1. C = Kohlenstoff Ag = Silber Br = Brom Schwefel = S Lithium = Li Uran = U 2. Aluminium - Finde die richtigen Zahlen mit Hilfe deines PSE: Massenzahl: 27 Ordnungszahl:
Mehr7. Chemische Reaktionen
7. Chemische Reaktionen 7.1 Thermodynamik chemischer Reaktionen 7.2 Säure Base Gleichgewichte 7. Chemische Reaktionen 7.1 Thermodynamik chemischer Reaktionen 7.2 Säure Base Gleichgewichte 7.3 Redox - Reaktionen
MehrBegriffe zur Elektrik und Elektrochemie
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung Begriffe zur Elektrik und Elektrochemie Akkumulator Atom Atomkern Batterie Ein Akkumulator ist eine Energiequelle, die wie eine Batterie Gleichstrom
MehrSelbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner
Liebe Studierende der Human- und Zahnmedizin, mithilfe dieses Tests können Sie selbst einschätzen, ob Sie den Vorkurs besuchen sollten. Die kleine Auswahl an Aufgaben spiegelt in etwa das Niveau des Vorkurses
MehrLerninhalte CHEMIE 12 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie
Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN Lerninhalte CHEMIE 12 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 12.1 Chemisches Gleichgewicht Umkehrbare / Reversible Reaktionen Bei einer
Mehr3 Mg 3 Mg e N e 2 N 3
Redoxreaktionen Mg + ½ O 2 MgO 3 Mg + N 2 Mg 3 N 2 Mg Mg 2+ + 2 e ½ O 2 + 2 e O 2 3 Mg 3 Mg 2+ + 6 e N 2 + 6 e 2 N 3 1 Redoxreaktionen 2 Oxidation und Reduktion Eine Oxidation ist ein Elektronenverlust
MehrGRUNDWISSEN CHEMIE 9 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie
Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN GRUNDWISSEN CHEMIE 9 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 9.1 Stoffe und Reaktionen Reinstoff Element Kann chemisch nicht mehr zerlegt
MehrChemische Bindung. Chemische Bindung
Chemische Bindung Atome verbinden sich zu Molekülen oder Gittern, um eine Edelgaskonfiguration zu erreichen. Es gibt drei verschiedene Arten der chemischen Bindung: Atombindung Chemische Bindung Gesetz
MehrDie Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank.
WÄRMEPUMPEN Wie funktioniert die Wärmepumpe? Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank. Die Wärmepumpe saugt mithilfe
MehrÜbungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6
Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6 Thermodynamik und Gleichgewichte 1. a) Was sagt die Enthalpie aus? Die Enthalpie H beschreibt den Energiegehalt von Materie
MehrRedoxgleichungen. 1. Einrichten von Reaktionsgleichungen
Redoxgleichungen 1. Einrichten von Reaktionsgleichungen Reaktionsgleichungen in der Chemie beschreiben den Verlauf einer Reaktion. Ebenso, wie bei einer Reaktion keine Masse verloren gehen kann von einem
MehrChemie Zusammenfassung KA 2
Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen
MehrOrientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Chemie
Orientierungstest für angehende Industriemeister Vorbereitungskurs Chemie Production Technologies Erlaubte Hilfsmittel: Periodensystem der Elemente Maximale Bearbeitungszeit: 30 Minuten Provadis Partner
MehrGMB 11.11.02. >5g/cm 3 <5g/cm 3. Gusseisen mit Lamellengraphit Gusseisen mit Kugelgraphit (Sphäroguss) (Magensiumbeisatz)
GMB 11.11.02 1. Wie werden Metallische Werkstoffe eingeteilt? METALLE EISENWERKSTOFFE NICHTEISENWERKSTOFFE STÄHLE EISENGUSS- WERKSTOFFE SCHWERMETALLE LEICHTMETALLE >5g/cm 3
MehrÜbungsblatt zu Säuren und Basen
1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder
Mehr3. Halbleiter und Elektronik
3. Halbleiter und Elektronik Halbleiter sind Stoe, welche die Eigenschaften von Leitern sowie Nichtleitern miteinander vereinen. Prinzipiell sind die Elektronen in einem Kristallgitter fest eingebunden
MehrChemie für Biologen. Vorlesung im. WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02. Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen
Chemie für Biologen Vorlesung im WS 200/05 V2, Mi 10-12, S0 T01 A02 Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil : 03.11.200) MILESS: Chemie für Biologen 66 Chemische
MehrChristian-Ernst-Gymnasium
Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN GRUNDWISSEN CHEMIE 9 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 9.1 Stoffe und en Element kann chemisch nicht mehr zerlegt werden Teilchen
MehrMartin Raiber 21.02.07 Elektrolyse: Strom - Spannungskurven
Martin Raiber 21.02.07 Elektrolyse: Strom - Spannungskurven Geräte: U-Rohr, verschiedene Platin-Elektroden (blank, platiniert), Graphit-Elektroden, spannungsstabilisierte Gleichspannungsquelle, CASSY-Spannungs/Stromstärkemessgerät
MehrPraktikumsrelevante Themen
Praktikumsrelevante Themen RedoxReaktionen Aufstellen von Redoxgleichungen Elektrochemie Quantitative Beschreibung von RedoxGleichgewichten Redoxtitrationen 1 Frühe Vorstellungen von Oxidation und Reduktion
MehrZerlegung der Verbindung Wasser. Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte
Zerlegung der Verbindung Wasser Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte Chromatografi e von Blattfarbstoffen Destillation von Rotwein Titration Herstellung von Natronlauge Öltröpfchen versuch
MehrDie Löslichkeit ist die Lösung. BELLAND alkalisch lösliche Polymere Applikationen und Handhabung
Das Unternehmen Die Löslichkeit ist die Lösung BELLAND alkalisch lösliche Polymere Applikationen und Handhabung BellandTechnology AG ist ein Polymertechnologie-Unternehmen, das ursprünglich 1983 in der
MehrReaktion eines metallischen Werkstoffes mit seiner Umgebung, die eine meßbare, schädliche Veränderung des Werkstoffes bewirkt.
8.1.1 Grundlagen der Korrosion Seite 1 von 17 Der Begriff Korrosion: Reaktion eines metallischen Werkstoffes mit seiner Umgebung, die eine meßbare, schädliche Veränderung des Werkstoffes bewirkt. Treibende
MehrReduktion und Oxidation Redoxreaktionen
Reduktion und Oxidation Redoxreaktionen Stahlkonstruktionen die weltberühmt wurden: Eiffelturm Blaues Wunder in Dresden (die grüne Farbe der Brücke wandelte sich durch das Sonnenlicht in Blau um) OXIDATION
MehrREDOX-REAKTIONEN Donator-Akzeptor-Konzept! So geht s: schrittweises Aufstellen von Redoxgleichungen Chemie heute
REDOXREAKTIONEN In den letzten Wochen haben wir uns mit SäureBaseReaktionen und Redoxreaktionen beschäftigt. Viele Phänomene in uns und um uns herum sind solche Redoxreaktionen. Nun müssen wir unseren
MehrElektrische Energie, Arbeit und Leistung
Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen
MehrZn E 0 = - 0,76 V E 0 = + 0,34 V
Redoxreaktionen außerhalb galvanischer Zellen Oxidierte Form Reduzierte Form Zn 2+ Cu 2+ Zn Cu E 0 = - 0,76 V E 0 = + 0,34 V Auch außerhalb von galvanischen Zellen gilt: Nur dann, wenn E 0 der Gesamtreaktion
MehrElektrolyse. Zelle.. Bei der Elektrolyse handelt es sich im Prinzip um eine Umkehrung der in einer galvanischen Zelle Z ablaufenden Redox-Reaktion
(Graphit) Cl - Abgabe von Elektronen: Oxidation Anode Diaphragma H + Elektrolyse Wird in einer elektrochemischen Zelle eine nicht-spontane Reaktion durch eine äußere Stromquelle erzwungen Elektrolyse-Zelle
MehrBerechnungsgrundlagen
Inhalt: 1. Grundlage zur Berechnung von elektrischen Heizelementen 2. Physikalische Grundlagen 3. Eigenschaften verschiedener Medien 4. Entscheidung für das Heizelement 5. Lebensdauer von verdichteten
MehrDas Zinklamellen-System
DELTA MKS DELTA schützt Oberflächen. Das Zinklamellen-System Für Ihre Sicherheit Die Zinklamellenbeschichtung zum extremen Schutz hochfester Werkstoffe DELTA-PROTEKT KL 100 DELTA -TONE 9000 DELTA-PROTEKT
MehrRedoxreaktionen. Elektrochemische Spannungsreihe
Elektrochemische Spannungsreihe Eine galvanische Zelle bestehend aus einer Normal-Wasserstoffelektrode und einer anderen Halbzelle erzeugen eine Spannung, die, in 1-molarer Lösung gemessen, als Normal-
MehrKorrosion. GFS im Fach Chemie von Karla Lauer
25.04.2006 Korrosion GFS im Fach Chemie von Karla Lauer Gliederung 1. Einleitung 1.1 Alltag 1.2 Geschichte und Normung 1.3 Verschleiß 1.4 Korrosionserscheinungen 2. Vorgänge bei der Korrosion 2.1 Elektrochemische
MehrGrundlagen der Elektrotechnik
Grundlagen der Elektrotechnik Was hat es mit Strom, Spannung, Widerstand und Leistung auf sich Michael Dienert Walther-Rathenau-Gewerbeschule Freiburg 23. November 2015 Inhalt Strom und Spannung Elektrischer
MehrKapitel 13: Laugen und Neutralisation
Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Alkalimetalle sind Natrium, Kalium, Lithium (und Rubidium, Caesium und Francium). - Welche besonderen Eigenschaften haben die Elemente Natrium, Kalium und Lithium?
MehrUniversität des Saarlandes - Fachrichtung Anorganische Chemie Chemisches Einführungspraktikum. Elektrochemie
Universität des Saarlandes Fachrichtung Anorganische Chemie Chemisches Einführungspraktikum Elektrochemie Elektrochemie bezeichnet mehrere verschiedene Teilgebiete innerhalb der Chemie. Sie ist zum einen
MehrElektrische Spannung und Stromstärke
Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung 1 Elektrische Spannung U Die elektrische Spannung U gibt den Unterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei
Mehra.) Wie groß ist die Reaktionsenthalpie für die Diamantbildung aus Graphit? b.) Welche Kohlenstoffform ist unter Standardbedingungen die stabilere?
Chemie Prüfungsvorbereitung 1. Aufgabe Folgende Reaktionen sind mit ihrer Enthalpie vorgegeben C (Graphit) + O 2 CO 2 R = 393,43 KJ C (Diamant) + O 2 CO 2 R = 395,33 KJ CO 2 O 2 + C (Diamant) R = +395,33
MehrEntfernung von Schwefelverbindungen mit hoher Konzentration aus Biogas
Entfernung von Schwefelverbindungen mit hoher Konzentration aus Biogas M. Wecks, U. Freier, J. Hofmann und J. Ondruschka Dessau, 29./30.11.2007 Internationale Fachtagung INNOGAS: Herstellung von Biomethan
MehrSUPERABSORBER. Eine Präsentation von Johannes Schlüter und Thomas Luckert
SUPERABSORBER Eine Präsentation von Johannes Schlüter und Thomas Luckert Inhalt: Die Windel Die Technik des Superabsorbers Anwendungsgebiete des Superabsorbers Ein kurzer Abriss aus der Geschichte der
MehrAtombau, Periodensystem der Elemente
Seminar zum Brückenkurs Chemie 2015 Atombau, Periodensystem der Elemente Dr. Jürgen Getzschmann Dresden, 21.09.2015 1. Aufbau des Atomkerns und radioaktiver Zerfall - Erläutern Sie den Aufbau der Atomkerne
MehrChemische Verbrennung
Christopher Rank Sommerakademie Salem 2008 Gliederung Die chemische Definition Voraussetzungen sgeschwindigkeit Exotherme Reaktion Reaktionsenthalpie Heizwert Redoxreaktionen Bohrsches Atommodell s Elektrochemie:
MehrKorrosion von Schraubverbindungen an CFK-Bauteilen
RADOLID Thiel GmbH Lösenbacher Landstrasse 166 58509 Lüdenscheid T +49 2351 979494 F +49 2351 979490 Korrosion von Schraubverbindungen an CFK-Bauteilen von Fabian Henkes Korrosion an Schraubenverbindungen
MehrSTAHLKORROSION (Grundlagen)
STAHLKORROSION (Grundlagen) Dennis Wettels 18.07. 2007 1 DIN EN ISO 8044 von Metallen und Legierungen Grundbegriffe und Definitionen Definition: Zerstörung eines Werkstoffes durch: Chemische Reaktion Elektrochemische
MehrReinaluminium DIN 1712 Aluminiumknetlegierungen DIN 1725
Aluminium-Lieferprogramm Reinaluminium DIN 1712 Aluminiumknetlegierungen DIN 1725 Kurzzeichen Werkstoffnummern Zusammensetzung in Gew.-% Hinweise aud Eigenschaften und Verwendung Al 99,5 3.0255 Al 99,5
MehrRedoxreaktionen. Mg + ½ O 2. MgO. 3 Mg + N 2 Mg 3 N 2. Mg ½ O + 2 e O 2. 3 Mg 3 Mg e
Redoxreaktionen Mg + ½ O 2 MgO 3 Mg + N 2 Mg 3 N 2 2 Mg ½ O + 2 e 2+ Mg + 2 e O 2 3 Mg 3 Mg 2+ + 6 e N + 6 e 2 N 3 2 1 Redoxreaktionen 2 Oxidation und Reduktion Eine Oxidation ist ein Elektronenverlust
Mehr1/6. Welche Antwort ist richtig: Wie entsteht aus organischen Kohlenstoffverbindungen das gasförmige Kohlendioxid?
1/6 Der Kohlenstoffkreislauf Arbeitsblatt B Material: Inhalte des Factsheets Grundlagen zum Klimawandel Der Wasserkreislauf (siehe Arbeitsblatt A) ist leicht erklärt: Wasser verdunstet, in höheren Schichten
MehrWelche wichtigen Begriffe gibt es?
Welche wichtigen Begriffe gibt es? Moleküle Beispiel: Kohlendioxid CO 2 bestehen aus Protonen (+) bestehen aus Atomkerne Chemische Elemente bestehen aus Atome bestehen aus Neutronen Beispiele: Kohlenstoff
MehrStoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente.
1 1 Einteilung der Stoffe: Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch Stoff Reinstoff Mischen Gemisch Bei gleichen Bedingungen (Temperatur, Druck) immer gleiche Eigenschaften (z.b.
MehrÜbungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2
Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2 1. Wie viel mol Eisen sind in 12 x 10 23 Molekülen enthalten? ca. 2 Mol 2. Welches Volumen Litern ergibt sich wenn ich 3 mol
MehrDas Potenzial einer Halbzelle lässt sich mittels der Nernstschen Gleichung berechnen. oder
Zusammenfassung Redoxreaktionen Oxidation entspricht einer Elektronenabgabe Reduktion entspricht einer Elektronenaufnahme Oxidation und Reduktion treten immer gemeinsam auf Oxidationszahlen sind ein Hilfsmittel
Mehrmentor Grundwissen Chemie. 5. bis 10. Klasse Usedom
mentor Grundwissen mentor Grundwissen Chemie. 5. bis 10. Klasse Alle wichtigen Themen von Andreas Usedom 1. Auflage mentor Grundwissen Chemie. 5. bis 10. Klasse Usedom schnell und portofrei erhältlich
MehrFilm der Einheit Metalle
Film der Einheit Metalle Edle und unedle Metalle Produktionszahlen Metalle im Periodensystem der Elemente Herstellung einiger Metalle (Eisen, Aluminium, Kupfer) Kristallgitter und Bindungen in Metallen
MehrMusterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010
1 Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 Themen: Metallische Bindungen (Skript S. 51 53, inkl. Arbeitsblatt) Reaktionsverlauf (Skript S. 54 59, inkl. Arbeitsblatt, Merke, Fig. 7.2.1
MehrKapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde. Thema 6 Oxidation und Reduktion
BEARBEITUNGSTECHNIK REPETITONEN LÖSUNGSSATZ Kapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde Thema 6 Oxidation und Reduktion Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 8772
Mehr6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen
6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Das Wortschema benennt die Ausgangsstoffe und die Reaktionsprodukte einer chemischen Reaktion. Das Reaktionsschema sagt zusätzlich etwas über das
MehrGrundlagen. Maximilian Ernestus Waldorfschule Saarbrücken
Grundlagen Maximilian Ernestus Waldorfschule Saarbrücken 2008/2009 Inhaltsverzeichnis 1 Chemische Elemente 2 2 Das Teilchenmodell 3 3 Mischungen und Trennverfahren 4 4 Grundgesetze chemischer Reaktionen
MehrSolarliquid L gebrauchsfertig -22 C
PRODUKTINFORMATION Solarliquid L gebrauchsfertig -22 C Umweltfreundliches, gebrauchsfertiges Langzeit-Frostschutzmittel mit Korrosionsinhibitoren für thermische Solaranlagen (für Flach- und Vakuumröhrenkollektoren
MehrEinführung. KLASSE: 9TE NAME: Vorname: Datum: LTAM Naturwissenschaften 9e Chemische Gleichungen 1 -
Einführung Ein Gärtner bestellt beim Großhändler Blumen. Dort werden Tulpen in Dreier-Sträußen und Vergissmeinnichtchen in Zweier-Sträußen angeboten. Für Valentinstag, möchte der Gärtner ein Sonderangebot
Mehrunterschiedliche Gruppen technischer Gläser, unterkühlte Schmelzen, kein fester Schmelzpunkt, Glas- (Netzwerk-)bildner, Glaswandler, oxidische
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Gläser und Keramiken, Werkstoffeigenschaften, amorphe Stoffe, unterschiedliche Gruppen technischer Gläser, unterkühlte Schmelzen, kein fester Schmelzpunkt,
MehrVerbraucher. Schalter / offen
Elektrischer Strom Strom... treibt Maschinen an... Licht... Heizung... Kraftwerk... GEFAHR Begriffe: Stromkreis Stromquelle Schaltskizze (Schaltplan) Symbole für die Schaltskizze: Verbraucher (z. B. Glühlämpchen)
Mehr3.4. Leitungsmechanismen
a) Metalle 3.4. Leitungsmechanismen - Metall besteht aus positiv geladenen Metallionen und frei beweglichen Leitungselektronen (freie Elektronengas), Bsp.: Cu 2+ + 2e - - elektrische Leitung durch freie
MehrGrundwissen Chemie 8I
1) Stoffe, Experimente Chemie ist die Lehre von den Stoffen, ihren Eigenschaften, ihrem Aufbau, ihren Veränderungen und ihrer Herstellung. Einfache Möglichkeiten der Stofferkennung (Farbe, Glanz, Kristallform,
MehrWie sieht unsere Welt im Kleinen aus?
Skriptum Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? 1 Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? Atom- und Quantenphysik für Kids Seminar im Rahmen der KinderUni Wien, 12. 7. 2005 Katharina Durstberger, Franz Embacher,
Mehr1.5 Säuren und Basen und der ph-wert
Seite 14 1.5 Säuren und Basen und der ph-wert 1.5.1 Säuren Geschichtlich bedingte Definition: Eine Säure ist ein Stoff, dessen wässrige Lösung sauer schmeckt oder ätzend wirkt, bzw. andere Stoffe angreift.
Mehr3. Anwendungen. 3.1. Chemische Reaktionen. Aufgabe: Die Gleichung + +
1 3. Anwendungen 3.1. Chemische Reaktionen Aufgabe: Die Gleichung + + beschreibt die Verbrennung von Ammoniak zu Stickstoffoxid und Wasser Für welche möglichst kleine natürliche Zahlen x1, x2, x3 und x4
MehrReduktion und Oxidation. Oxidationszahlen (OZ)
Redox-Reaktionen Reduktion und Oxidation Oxidationszahlen (OZ) REDOX Reaktionen / - Gleichungen Das elektrochemische Potential Die Spannungsreihe der Chemischen Elemente Die Nernstsche Gleichung Definitionen
MehrSpezialbeschichtung Corrotect. Korrosionsschutz für Wälzlager und Präzisionsteile
Spezialbeschichtung Corrotect Korrosionsschutz für Wälzlager und Präzisionsteile Spezialbeschichtung Corrotect Merkmale Grunddaten zur Corrotect -Beschichtung Rost ist im Bereich der Metalle Hauptfeind
MehrFällungsreaktion. Flammenfärbung. Fällungsreaktion:
2 Fällungsreaktion: 2 Fällungsreaktion Entsteht beim Zusammengießen zweier Salzlösungen ein Niederschlag eines schwer löslichen Salzes, so spricht man von einer Fällungsreaktion. Bsp: Na + (aq) + Cl -
Mehrc C 2 K = c A 2 c B 2mol /l 2 0,5mol /l 2 4 mol /l K =4l /mol
Berechnungen zum Massenwirkungsgesetz 1/13 Jakob 2010 Fall 1a: Gegeben: Gleichgewichtskonzentrationen aller Stoffe; Gesucht: Gleichgewichtskonstante Die Reaktion 2A + B 2C befindet sich im Gleichgewicht.
Mehr