WELTSTADT GÜTERSLOH WIR STELLEN UN TER NEH MEN VOR, DIE GÜTERSLOH ZU EINEM NATIONALEN UND INTERNATIONALEN RUF VERHELFEN

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1 GÜTERSLOHS STADTILLUSTRIERTE 16. JAHRGANG NR. 160 ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG PDF-DOWNLOAD IM INTERNET KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR SCHUHMODE, DIE SPASS MACHT Kolbeplatz 9 Gütersloh Kultur STEINHAGENER KULTURTAGE 2011 DAS PROGRAMM Walt Disney MICKY MAUS WIRD 60 WIR VERLOSEN NACHDRUCKE Sonderthema Nr. 160 OKTOBER 2011 Event ALLES ÜBER DIE MICHAELISWOCHE GÜTERSLOH WELTSTADT GÜTERSLOH WIR STELLEN UN TER NEH MEN VOR, DIE GÜTERSLOH ZU EINEM NATIONALEN UND INTERNATIONALEN RUF VERHELFEN

2 Friedrich Flöttmann Gütersloh BITel-Kunde seit 2000 Haus im Grün Wohnen am Zederweg in Avenwedde moderne, zeitgemäße Architektur Gestalten Sie mit uns Ihre individuellen Wohn(t)räume. Einfamilienhäuser Doppelhaushälften Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnung Gartenhofhäuser Sprechen Sie mich an! Meine Stadt, meine BITel! Ihr servicestarker Telefon- & DSL-Anbieter vor Ort. Infos unter Gütersloh Rheda-Wiedenbrück Steinhagen Verl Wir gestalten Lebens(t)räume. Ihr Ansprechpartner: Uwe Honnerlage Telefon ( ) uwe.honnerlage@geno-24.de 2 guetsel.de oktober 2011

3 INHALT kultur 006 Kinotipps, Gänsemarkt, Michaeliskirmes TOTAL LOKAL 030 Fair-Trade-Stadt, Maria trifft, Spexard BUSINESS 042 Versicherungen, Weltstadt Gütersloh LIFESTYLE 080 Stille Feiertage, Adventsausstellung ESSEN UND TRINKEN 086 Ebberts Kotten, Gütersloher Brauhaus GESUND UND FIT 090 Biologische Krebstherapie, Tai Chi, Taekwondo Die Miele-3D-Besteckschublade feiert Geburtstag wir feiern mit! Feiern auch Sie mit! Die 3D-Besteckschublade von Miele besticht durch fast zehn Zentimeter Ladehöhe und ist auch für sperrige Teile wie Suppenkellen, Salatbestecke oder Grillzangen geeignet. Bald schon in Ihrer Küche ab 899, Euro! EP:Electro Zimmer, Kökerstraße 6 8,, Telefon ( ) Editorial AUTOMOBILES 094 Hyundai i40, Range Rover Evoque, Opel Meriva GÜTSLER WETTBÜROS Nun haben die sechs Gütsler Wettbüros ihre schon mehrere Jahre dauernden Auseinandersetzungen mit der Stadt Gütersloh gewonnen. Die Stadt darf den Betrieb nicht länger untersagen. Eine Bereicherung für die Innenstadt sind diese Wettstuben nicht gerade, aber offenbar legal, weil das Verbot gegen die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit verstößt. Das meint jedenfalls das Oberverwaltungsgericht Münster. Andererseits sind auch andere Bereiche, wie beispielsweise medizinische Dienstleistungen gesondert reglementiert, insofern ist das Urteil wenig nachvollziehbar. Ich kann Ordnungsamtsleiter Thomas Habig nur zustimmen er kann sich nämlich nicht vorstellen, dass es bei dieser Rechtslage bleibe. Denn jeder Gastwirt muss zunächst seine Zuverlässigkeit beweisen, bevor er ein Lokal eröffnen darf. Übrigens hat Schleswig-Holstein als erstes Bundesland sein Glücksspielgesetz angepasst. Dort können private Anbieter jetzt staatliche Lizenzen erwerben und Online-Casinospiele sowie Online-Poker sind jetzt dort erlaubt. Was mir in diesem Zusammenhang allerdings unverständlich ist: In vielen Kneipen oder Imbissen hängen seit Jahrzehnten Glücksspielautomaten, über die sich kein Mensch aufregt. Und die»spielhöllen«in Gütersloh existieren ebenfalls seit Jahrzehnten Christian Schröter IMPRESSUM 086 Das Magazin guetsel.de er scheint monatlich im 16. Jahrgang und wird kostenlos an Aus lage stel len in Gütersloh und Umge bung verteilt und ist als PDF-Dokument verfügbar. Herausgeber (V. i. S. d. P.) Christian Schröter AGD Feldstraße 7 Telefon ( ) Telefax ( ) Mobil (01 72) webmaster@guetsel.de n/medienberatung Benjamin Rogowski Mobil (01 79) b.rogowski@guetsel.de Christine Wandert Mobil (01 70) c.wandert@guetsel.de Marko Greese Mobil (01 72) m.greese@guetsel.de FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: PHT AIRPICTURE guetsel.de oktober

4 HIGHLIGHTS THEATER IMPROCOMEDY Kammerphilharmonie NEUJAHRS- KONZERT Zum elften Mal findet am Sonntag, 8. Januar 2012, um 11 Uhr das traditionelle Neujahrskonzert der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh im großen Saal der Stadthalle statt. Der musikalische Leiter und Dirigent des beliebten Orchesters Malte Steinsiek ist bekannt dafür, dass er außergewöhnliche dem Anlass angemessene Programme zusammenstellt. So spielen die rund 50 Musiker zum Jahresanfang 2012 in der Stadthalle diesmal musikalische»delights«von englischen Komponisten wie Edward Elgar, Ralph Vaughan Williams, Frederick Delius und anderen. Als Solist konnte Stefan Tischler, Tuba, verpflichtet werden. In bewährter Tradition ist auch wieder Wittus Witt mit dabei. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, Telefon ( ) , in der MusiKiste, über das Kartentelefon ( ) sowie über die Website 6 guetsel.de oktober 2011 Die Kammerphilharmonie gibt wieder ihr Neujahrskonzert Fellfisch n Lars Zwickies und René Eschengerd liefern auf der»kleinen Bühne«den Soundtrack zu einer psychedelischen Reise in die absurden und surrealen Innenwelten der Texte von Anna Bella Eschengerd eine anregende und tiefgründige Melange aus Literatur und Musik am Donnerstag, 20. Oktober, um Uhr auf der Bühne im Kesselhaus der Weberei, Eintritt: fünf Euro. Das Bielefelder Comedyduo»Die Stereotypen«erobert Gütersloh. Ob zusammen oder gegeneinander, die Improvisationskünstler Marvin Meinold und Sven Stickling verwandeln die Vorgaben des Publikums spontan in freche und unterhaltsame Szenen. Vom Urknall bis zum aktuellen Zeitgeschehen nichts ist ihnen heilig. Jede Szene entsteht aus dem Moment heraus, ungeprobt und unzensiert. Die Stereotypen verstricken sich und die Besucher der Weberei in Gütersloh zusammen mit ihrem Musiker Blue Sid in wahrhaft einmalige Erlebnisse. Wer nicht kommt, ist selber Schuld. ÜBER DIE STEREOTYPEN MARVIN MEINOLD UND SVEN STICKLING Jugendkulturring IMPROCOMEDY MIT DEN STEREOTYPEN Beim Improtheater gibt es keinen Text und keine geprobten Szenen. Die Vorführung lebt von der kreativen Interaktion mit den Zuschauern. Das Publikum bestimmt, was gespielt wird. Die Stereotypen nehmen die Vorgaben der Zuschauer auf und erschaffen mit Hilfe ihres Musikers nie Dagewesenes. Dabei gilt: Nichts ist unmöglich, alles wirklich alles kann passieren. Jeder Abend mit den Stereotypen ist ein einmaliges Erlebnis, bei dem kein Auge trocken bleibt. Lachen, weinen, kreischen und klatschen beim Improtheater ist das Publikum Teil des Ganzen. Improtheater heißt erleben statt stillschweigend zu konsumieren. Ohne Textbuch und Souffleuse entstehen Geschichten, die nie zuvor auf einer Bühne zu sehen waren und nie wieder zu sehen sein werden. Mittwoch, 26. Oktober, 20 Uhr, die Weberei, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro), JKR-Card 25: sechs Euro, JKR-Card 50: frei, weitere Infos unter und auf der Website des Improtheaters unter www. diestereotypen.de FOTOS: ANITA AFFENTRANGER, S. FISCHER VERLAG, KLEINE BÜHNE, CHRISTIAN SCHRÖTER * vom 17. bis 23. Oktober 2011 Karten erhalten Sie im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63,, Telefon (05241) Öffnungszeiten: Mo Fr Uhr, Sa Uhr tickets@guetersloh-marketing.de mit freundlicher Unterstützung von STEINER WECKE & KO L L E GEN Rechtsanwälte Fachanwälte Notar G Ü T E R S L O H Montag Start der Aktionen im Gütersloher Einzelhandel, in Gastronomie, Hotellerie, Stadtmuseum u. v. m. Dienstag Probe Knabenchor Gütersloh und Gesangscoaching mit John Norris für den Konzertabend Gütersloh klingt (Studiobühne im Theater Gütersloh) Mittwoch Karaoke-Abend mit den Sängern der NEUEN STIMMEN im ALEX Gütersloh (19.30 Uhr) Donnerstag Die Opern-Schallplatte im Stadtmuseum. Von der Produktion bis ins Wohnzimmer, von Maria Callas bis Rudolf Schock (Mo So) Freitag Gütersloh klingt (19.30 Uhr)* Konzertabend im Theater mit Künstlern aus der Region und Sängern der NEUEN STIMMEN Samstag NEUE STIMMEN-Lounge (19 Uhr)* Live-Übertragung des Finales ins Theater Gütersloh; anschließend Ausklang mit Opern-DJ in der Skylobby Sonntag Konzert in der Apostelkirche Gütersloh (15.30 Uhr) Werke für Klavier zu vier Händen Gemeinschafts-Veranstalter in Kooperation mit guetsel.de oktober

5 KINO-NEWS FILMTIPPS Gütersloh CineStar Musical FOOTLOOSE R: Craig Brewer; S: Kenny Wormald, Julianne Hough; START: 20. Oktober Rens Herz schlägt für Tanz und Rock n Roll. Jedoch stößt er mit seiner wilden Tanzlust bei dem Reverend Shaw Moor auf wenig Gegenliebe. Nach dem Unfalltod seines Sohnes verbietet der Reverend kurzerhand Musik und Tanzveranstaltungen. Sehr zum Ärger seiner rebellischen Tochter, die sich sofort in Ren verliebt. Doch Ren gibt nicht auf, er will der Gemeinde mit Musik Leben einhauchen Valka (Colin Farrell) flieht aus einem sibirischen Arbeitslager 6/10 nnnnnnnnnn Eine Reisende greift in der Airport- Bar in die Schale mit den Snacks, bevor sie dem Kellner die Kreditkarte reicht. Ein Geschäftstreffen beginnt mit gegenseitigem Händeschütteln. Ein Mann hustet in einem überfüllten Bus. Ein Kontakt. Ein Moment. Und ein tödliches Virus wird übertragen. Als Beth Emhoff (Gwyneth Paltrow) von einer Geschäftsreise aus Hongkong nach Minneapolis zurückkehrt, führt sie ihr Unwohlsein auf den Jetlag zurück. Zwei Tage später stirbt sie an einem ansteckenden Virus. Auf der Intensivstation erfährt ihr trauernder Ehemann (Matt Damon) fassungslos, dass die Ärzte die Ursache nicht kennen. Bald zeigen andere Patienten dieselben merkwürdigen Sym- 8 guetsel.de oktober 2011 ptome: trockener Husten und Fieber, dann Krämpfe, Gehirnblutungen und schließlich der Tod. In Minneapolis, Chicago, London, Paris, Tokio und Hongkong steigt die Zahl der Fälle rasant aus einem werden vier, dann 16, dann Hunderte, Tausende: Die Infektion kennt keine Grenzen, weil unser Alltag aus zahllosen menschlichen Interaktionen besteht. Die weltweite Pandemie breitet sich explosionsartig aus. In den amerikanischen Zentren zur Seuchenbekämpfung und Vorbeugung bemühen sich die Forscher fieberhaft, den Code des außergewöhnlichen Erregers zu entschlüsseln, während er ständig weiter mutiert. Deputy Director Cheever (Laurence Fishburne) versucht die wachsende Panik durch Beschwichtigung einzudäm- Jude Law als Alan Krumwiede untersucht ein Auto Laurence FIshburne als Dr. Ellis Cheever und Jennifer Ehle als Dr. Ally Hextall im Thriller»Contagion«THE CONTAGION Nachdem eine Frau nach einer Auslandsreise an einem mysteriösen Virus stirbt und ähnliche Fälle auf dem ganzen Planeten auftreten, ist schnell klar: eine Epidemie breitet sich aus, die sich schnell weltweit ausbreitet. men, obwohl er sich persönlich die größten Sorgen macht, und er muss eine mutige junge Ärztin (Kate Winslet) großer Gefahr aussetzen. Ein möglicher Impfstoff wird ins Gespräch gebracht und kritisch hinterfragt, aber dennoch will jedermann seiner habhaft werden. Gleichzeitig aktiviert Dr. Leonora Orantes, gespielt von Marion Cotillard, von der Weltgesundheitsbehörde ihr weitreichendes Netzwerk, um den Ursprung des Erregers zu finden. Die Zahl der Todesopfer eskaliert verzweifelt versuchen die Menschen, sich und ihre Familien zu schützen, doch die sozialen Strukturen lösen sich im Chaos zunehmend auf. Ein Blogger und Aktivist, gespielt von Jude Law, behauptet, dass der Öffentlichkeit die wahren Umstände der Katastrophe vorenthalten werden was wiederum eine Epidemie der Paranoia und Angst auslöst, die noch ansteckender ist als das eigentliche Virus. Regie: Steven Soderbergh; Schauspieler: Matt Damon, Kate Winslet, Jude Law, Marion Cotillard, Gwyneth Paltrow, Laurence Fishburne, Bryan Cranston; Starttermin: 20. Oktober Komödie HOTEL LUX R: Leander Haußmann; S: Jürgen Vogel, Thekla Reuten; START: 27. Oktober Es ist das Jahr 1938 : Kabarettist Hans Zeisig muss aus Berlin fliehen. Sein Ziel ist Hollywood, allerdings landet er in Moskau im Exilantenhotel Lux, in dem Kommunisten Zuflucht suchen. Der Geheimdienst hält ihn aufgrund einer Verwechslung für den Leibastrologen Adolf Hitlers, was ihm eine Audienz mit Stalin einbringt. Zum Glück trifft Zeisig seinen früheren Bühnenpartner Siggi Meyer 5/10 nnnnnnnnnn Die Filmstarts im Oktober und November 1 Donnerstag, 20. Oktober»ContagionFootloose«2 Donnerstag, 27. Oktober»Hotel LuxDie Abenteuer von Tim und Struppi 3D«3 Donnerstag, 3. November»Zwei an einem TagParanormal Activity 3«4 Donnerstag, 10. November»Krieg der Götter 3DKönig der Löwen 3D«FOTOS: SPLENDID MEDIEN AG, CONSTANTIN, PARAMOUNT CineBook THE WAY BACK Peter Weir, der Regisseur von»die Truman Show«adaptierte mit»the Way Back«die Autobiographie des ehemaligen polnischen Kriegsgefangenen Słavomir Rawicz: Während des Zweiten Weltkrieges treffen die Kriegsgefangenen Janusz (Jim Sturgess), Valka (Colin Farrell) und Mr. Smith (Ed Harris) in einem sibirischen Arbeitslager auf weitere überlebenswillige Leidensgenossen. Die siebenköpfige Gruppe verschiedenster Nationalitäten schmiedet den Plan, aus dem Lager auszubrechen. Während eines wütenden Eissturms nutzen sie ihre Chance und setzen das waghalsige Vorhaben in die Tat um. Um endlich Freiheit und Frieden in ihren jeweiligen Heimatländern zu finden, begibt sich die Gemeinschaft auf eine Meilen lange Reise durch die Mongolei, die Wüste Gobi und das Himalaya-Gebirge eine übermenschliche Kraftprobe, bei der die Integrität der Gruppe mehr als einmal auf dem Spiel steht. Als polnischer Leutnant wurde Sławomir Rawicz 1939 von den Sowjets zu 25 Jahren Straflager verurteilt. Im Frühjahr 1941 flüchtete er mit sechs Mitgefangenen aus dem Lager. Sie überwanden die unglaubliche Strecke von Kilometer durch die Wüste Gobi, Tibet und den Himalaja und erreichten schließlich im Frühsommer 1942 Indien. Seine Mit- Flüchtlinge wurden bisher nicht identifiziert außerdem ist seine Aussage der einzige Beweis für das Geschehen. CINEBOOK-FREIKARTEN Zum CineBook am Montag, 7. November, mit»the Way Back«verlosen wir dreimal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStar bereit schicken Sie einfach eine mit Name, Adresse und dem Betreff»CineBook«an webmaster@ guetsel.de wir wünschen Ihnen viel Glück!»The Way Back«am Montag, 7. November, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit Elke Corsmeyer guetsel.de oktober

6 BAMBIKINO BÜRGERSTIFTUNG KULTUR ADVENTSKALENDER Kleiner Einsatz großer Gewinn! Ab dem 29. Oktober ist der neue Adventskalender der Bürgerstiftung Gütersloh erhältlich. Preise im Wert von mehr als Euro warten auf glückliche Gewinner KINSHASA SYMPHONY Der Film»Kinshasa Symphony«handelt davon, wie Menschen inmitten einer der chaotischsten Städte der Welt eines der komplexesten Systeme menschlicher Zusammenarbeit aufbauen: ein Symphonieorchester. Es ist ein Film über den Kongo, über die Menschen von Kinshasa und über ihre Musik. Montag, 17. Oktober, 20 Uhr DAS KONZERT Andrej Filipow war einst weltberühmter Leiter des Orchesters des berühmten Bolschoi-Theaters. Seine Karriere wurde 1980 zerstört, als er sich weigerte, Juden aus seinem Orchester zu entfernen. Er ist in seinem ehemaligen Theater nur mehr als Putzmann angestellt. Dienstag, 18. Oktober, 20 Uhr DIE ZAUBERFLÖTE Der Film»Die Zauberflöte«ist Ingmar Bergmans 1974 produzierte, viel beachtete Filmversion von Mozarts gleichnamiger Oper»Die Zauberflöte«. Sie war als TV-Produktion konzipiert und wurde am Neujahrstag 1975 im schwedischen Fernsehen anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Senders gezeigt. Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr TASTE THE WASTE 50 Prozent aller Lebensmittel werden weggeworfen: Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das meiste davon endet im Müll, bevor es überhaupt den Verbraucher erreicht. Und fast niemand kennt das Ausmaß dieser großen Verschwendung. Sonntag, 30. Oktober, Uhr, und Dienstag, 1. November, 20 Uhr LE HAVRE Le Havre ist ein Spielfilm des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki aus dem Jahr Die französischsprachige Tragikomödie spielt in der französischen Hafenstadt und stellt einen ehemaligen Literaten und Schuhputzer (André Wilms) in den Mittelpunkt, der sich eines Flüchtlingskindes aus Afrika annimmt. Ab 20. Oktober, täglich 20 Uhr MELANCHOLIA Kinshasa Symphony handelt vom Kongo Eine Geschichte aus der Perspektive zweier Schwestern. Die Melancholikerin Justine (Kirsten Dunst) heiratet auf dem Schloss ihrer Schwester Claire (Charlotte Gainsbourg) einen hübschen Mann (Alexander Skarsgard). Doch von Anfang an steht das Fest unter keinem guten Stern, das Paar kommt sogar zu spät zur eigenen Feier sehr zur Ärger von Claire und deren Mann John (Kiefer Sutherland). Ab 27. Oktober, täglich 20 Uhr Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker zum Esstisch, bevor es uns Verbraucher überhaupt erreicht: jeder zwei- te Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das Ausmaß ist den Wenigsten klar. Essen wegzuwerfen findet niemand gut»weil andere nichts zu essen haben«, sagen die Jüngeren und die Älteren erinnern sich noch an den Hunger im Krieg. Aber wir alle machen mit! Valentin Thurn hat die Wirklichkeit in unseren Mülltonnen aufgespürt. In den Abfallcontainern der Großmärkte, der Supermärkte und denen vor unserer Haustür. Sie enthalten Massen einwandfreier Le bens mittel, teilweise noch ori gi nal ver packt, oft ist nicht einmal das Haltbarkeitsdatum abgelaufen. Mehr als zehn Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr werden allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Warum werfen wir so viel weg? Auf der Suche nach Erklärungen spricht Arbeiter beim Entsorgen von originalverpackten Lebensmitteln TASTE THE WASTE Das Bambikino zeigt Valentin Thurns Dokumentarfilm»Taste the Waste«, wonach mehr als 50 Prozent unserer Lebensmittel auf dem Müll landen. Valentin Thurn mit Supermarkt- Verkäufern und Managern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Psychologen, Bauern und EU-Bürokraten. Was er findet ist ein System, an dem wir uns alle beteiligen: Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an. Bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes Salatblatt, ein Riss in der Kartoffel oder eine Delle im Apfel, und sofort wird die Ware aussortiert. Joghurtbecher schon zwei Tage vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Dass wir die Hälfte unseres Essens verschwenden, wirkt sich verheerend auf das Weltklima aus. Die Landwirtschaft ist für mehr als ein Drittel der Treibhausgase verantwortlich, der Anbau der Lebensmittel verbraucht Energie und Dünger und zerstört immer mehr Regenwälder. Wenn Nah rungsmittel auf der Müllkippe verrotten, entweicht zusätzlich Methangas, das bei der Erderwärmung 25-mal so stark wirkt wie Kohlendioxyd. FOTOS: WFILM, SOUNDING IMAGES FOTOS: BÜRGERSTIFTUNG GÜTERSLOH Ein Adventskalender voller Überraschungen die Bürgerstiftung Gütersloh hat sich etwas Neues einfallen lassen, um die Lebensqualität in Gütersloh wieder ein kleines bisschen voran zu bringen. Der neue Adventskalender der Bürgerstiftung geht am Samstag, 29. Oktober, an den Verkaufsstart, der Erlös kommt insbesondere einem neuen Bildungsprojekt für Kinder zugute. Preise im Wert von über Euro warten auf glückliche Gewinner. Ein Rundflug über Gütersloh oder ein Essen im Gourmet-Restaurant? Ein Lounge-Sessel oder ein Fitness-Gutschein? Kaffeemaschine oder Fahrradhelm? Sonnenbrille oder Armbanduhr? Oder vielleicht sogar Lufthansa- Meilen? Diese und andere tolle Sach- und Geldpreise, Einkaufs- und Wellness-Gutscheine, Tanzkurse und Fitnessstunden, Frühstücks-, Eis- und Essensgutscheine gibt es mit dem Kauf dieses Adventskalenders für nur fünf Euro zu gewinnen! In dem neuen Projekt der Bürgerstiftung Gütersloh steckt reichlich Arbeit, die von einem ehrenamtlichen Team geleistet wurde. Viele Wochen war es in der Stadt unterwegs und warb für die neue EXAMPLE IST AUF PLATZ EINS Idee:»Wir bestücken die 24 Türchen eines Adventskalenders mit vielen tollen Gewinnen und die Gütersloher haben so die Chance, die Projektarbeit der Bürgerstiftung zu unterstützen«. Und das Werben des Stiftungs- Teams war erfolgreich: 95 Sponsoren haben den Adventskalender mit fast 400 attraktiven Gewinnen im Gesamtwert von über Euro gefüllt! Kalender stehen vier Wochen lang in der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung und bei fast 40 Geschäften für fünf Euro zum Verkauf. Und so geht s: Jeder Kalender fungiert als eine Art Los. Unter notarieller Aufsicht wird für jeden Preis eine Kalendernummer gezogen. Jede Nummer kann nur einmal gewinnen. An der Verlosung nehmen alle Kalendernummern teil, die bis zum Verkaufsschluss am 28. November VERKAUFSSTELLEN 2011 Adventskalender Kalender-Nr.: 1.»Changed the way you kissed me«example 2.»Danza Kuduro«Lucenzo 3.»Titanium«David Guetta 4.»Mr. Saxobeat«Alexandra Stan 5.»Loca People«Sak Noel 6.»Welcome to St. Tropez«DJ Antoine 7.»Moves like Jagger«Maroon 5 8.»Mr. Saxobeat«Alexandra Stan 9.»Hi-a Ma«Milk & Sugar 10.»Rain over me«pitbull verkauft worden sind. Die jeweiligen Gewinn-Nummern werden ab 1. Dezember sowohl von Gütersloher Medien als auch in der Bürgerstiftung sowie unter www. buergerstiftung-guetersloh.de bekanntgegeben. Gewonnene Preise können dann wenn nicht anders angegeben direkt bei den jeweiligen Sponsoren gegen Vorlage der herausgetrennten Gewinn-Nummer abgeholt werden. Der Adventskalender ist zum Preis von fünf Euro bei ampano, Betten Beckord, Blumen Borsum, Breenkötter Orthopädie, Brillen Öpping, Buchhandlung Markus, Bürgerstiftung Gütersloh, Café Ankoné, Commerzbank, Das Weinhaus, Der Gartenhof, Deutsche Bank, Die Raumgestaltung, Eiscafé La Perla, Eiscafé Pink Pinguin, Evas Kinderladen, EXPO 3, Fahrrad Peitz, Finke Modehaus, Foto Ramhorst, green & white, Gütersloh Marketing, Hörgeräte Vogt, Johanne Lutze, Klingenthal, Praxis für Podologie K. Henkenjohann, Reipschläger, Rossini italienische Feinkost und Weine, Schenke, Schlink, Siedenhans & Simon, Spargelhof Schröder, Spielkiste, Tanzschule Stüwe-Weissenberg, Thiesbrummel Bürobedarf, VAHAT, VINUS, Volksbank, white cube, XGames Gütersloh erhältlich. Radio-GÜTERSLOH-Charts Auch wenn sich der Sommer verabschiedet, wird mit heißen Sounds weitergefeiert. Egal ob im Club, im Auto oder im eigenen Partykeller. Und der Herbst macht Spaß, wie die aktuellen Radio-Gütersloh-Charts von Frank Möller beweisen DIE AKTUELLEN RADIOCHARTS IN GÜTSEL 10 guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

7 KULTUR LIVEMUSIK Die Sänger zu Besuch bei Kompotherm LIEDERTAFEL VERL ZU BESUCH BEI KOMPOTHERM In Spanien haben sie ihre erste Bewährungsprobe schon gemeistert. Bei hochsommerlichen Temperaturen in Barcelona und im Kloster in Montserrat waren die neuen Polo-Shirts des Männergesangvereins»Liedertafel«Verl das ideale Chor- Outfit für die diesjährigen Auslandskonzerte. In der Heimat bewährten sich die neuen, schwarz-roten Shirts nach einem verregneten Sommer erst jetzt im»goldenen September«. Beim Besuch des Kompotherm-Messezentrums in Rietberg bedankt sich der Chor mit seinen 73 aktiven Sängern für ein besonderes Kultursponsoring mit einem Ständchen. Denn das legere Sommer-Outfit konnte erst mit Unterstützung der Hartwig & Führer GmbH & Co. KG angeschafft werden, die unter dem Markennamen Kompotherm hochwertige Aluminium-Haustüren, -Haustürfüllungen und -Vordächer fertigt. Frank Hartwig, Leiter des Messezentrum an der Industriestraße, in dem rund 80 ausgefallene Haustüren zu besichtigen sind, führte die Sänger nach dem gelungenen Ständchen durch das Messezentrum und erklärte die Besonderheiten der einzelnen Türen, die bei unterschiedlichstem Design immer Sicherheit, Witterungsbeständigkeit und höchste Wärmeeffizienz in sich vereinigen. Auf besonderes Interesse der Sänger stießen aber auch moderne Zugangskontrollsysteme etwa Haustüren, die sich per Fingerabdruck oder Fernbedienung öffnen ließen. Hartwig & Führer ist ein Familienbetrieb mit rund 240 Mitarbeitern und verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Metallbau. Weitere Informationen zu den Kompotherm-Haustüren und Neuheiten finden sich im Kompotherm-Messezentrum, Industriestraße 24 (an der B64), Rietberg. Öffnungszeiten: Mo Fr Uhr, Sa 9 14 Uhr, So Schautag Uhr (keine Beratung, kein Verkauf), 12 guetsel.de oktober 2011 AKTIONSWOCHEN»WIR SIND FAMILIE«IST GESTARTET Um alleinerziehenden Müttern und Vätern ein Forum und Unterstützung zu geben, starten die Gleichstellungsstellen im Kreis Gütersloh im Herbst die Aktionswochen»Wir sind Familie!«. Bei Christiane Keller und Vertreterinnen und Vertretern aus zwölf anderen verwandten Institutionen stieß die Idee der Gütersloher Gleichstellungsbeauftragten Inge Trame und ihrer Stellvertreterin Agnes Bröckling-Kuron die Alleinerziehenden stärker in den Fokus zu rücken auf große Zustimmung. Die Renate Gehring-Stiftung konnte für eine finanzielle Unterstützung gewonnen werden. Noch bis Anfang Dezember diesen Jahres gibt es in Gütersloh ein umfangreiches Angebot aus einem Informationstag, verschiedenen Vorträgen, diversen Workshops und einer Wanderausstellung rund ums Thema.»Wir haben in unserer Stadt ein stark engagiertes Netzwerk«, sagt Gleichstellungsbeauftragte Inge Trame. Die Programme liegen in den öffentlichen Institutionen in Gütersloh aus, weitere Informationen zu den Terminen und Veranstaltungen gibt es auf der Internetseite FOTOS: RWGV-Pressebüro Ostwestfalen-Hellweg, GPR, HUSAREN BUKE, KOMPOTHERM Die»Desharmoniker«lassen den Geist der Comedian Harmonists aufleben GTownMusic OWL KUPPEL-KULT MIT DEN DES- HARMONIKERN Was die»desharmoniker«präsentieren, nennen sie die»beliebten Schlager der 20-er und 30-er Jahre«bei KuppelKult wird es schlichtweg»cactuspop«genannt. Und auch wenn die DesHarmoniker nicht wie ihre großen Vorgänger dieser Zeit aus Berlin stammen, sondern aus der»provinz«zwischen Bielefeld und Theesen-City das Ensemble präsentiert sich beileibe nicht provinziell. Sie lassen den großen Geist der Comedian Harmonists auch nach 70 Jahren, fernab aller Metropolen im Herzen Ostwestfalens, wieder lebendig werden. Das 1999 gegründete Ensemble lässt den großen Geist der Comedian Harmonists wieder aufleben und mit beliebten Schlagern der 20- er und 30-er Jahre gepaart mit Charme, Witz und Musikalität insbesondere die Frauenherzen höher schlagen. Durch Auftritte in der Region, aber auch in anderen deutschen Städten haben sich die Bielefelder»Desharmoniker«bereits einen Namen über Bielefeld hinaus gemacht. Das Konzert ist eine Kooperationsveranstaltung der Stadtibliothek Gütersloh und GTownMusic OWL. Mittwoch, 9. November, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt: fünf Euro (nur Abendkasse), weitere Informationen unter Buchfinken-Werkmeister HERBSTKONZERT 2011 D as Herbstkonzert der Chorgemeinschaft Buchfinken-Werkmeister steht am Freitag, 4. November, unter dem Motto»Oper Marsch et cetera«. Der Musikabend beginnt um 20 Uhr im großen Saal der Stadthalle.Chorleiter Heinz Stuckemeier hat auch in diesem Jahr ein buntes Programm zusammengestellt. Es ertönen unter anderem Lieder aus der Oper»Carmen«, welche die Mezzosopranistin Linda Laible singt. Sie ist in Gütersloh keine Unbekannte mehr. Hat sie doch im letzten Jahr auch beim Konzert im Theater mit großem Erfolg mitgewirkt. Auch aus dem orientalischen Musical»Kismet«bringt Linda Laible Melodien zu Gehör. Aus Buke bei Paderborn kommt das Trompetenkorps 8. Husaren. 17 Jahre lang, ab 1860, hatte die Eskadron der blauen Westfälischen Husaren aus Paderborn ihr Quartier in Wiedenbrück. Ross und Reiter zogen am 30. April 1877 wieder ab. Die Chorgemeinschaft wird auch in diesem Jahr wieder von Heiner Breitenströter am Flügel begleitet. Eintrittskarten sind bei allen Sängern der Chorgemeinschaft, bei der Stadthalle Gütersloh, und bei der Gütersloh Marketing Gmbh, Berliner Straße, sowie unter der Telefon (052 41) erhältlich. Das Trompetenkorps 8. Husaren aus Buke Konzert GÜTERSLOHER POLYPHONIE Es tut sich etwas in Gütersloh. So hat der»electronic Circus«im vierten Jahr des Bestehens wieder eine erfolgreiche Veranstaltung mit illustren Künstlern und Gästen in der Weberei dargeboten. Der»Electronic Circus«bietet Musik die der Tradition der frühen Elektronischen Musik aus den 1970-er und -80er Jahren verbunden ist. Schlagwortartig kann man hier Bands und Künstler wie Tangerine Dream, Jean- Michel Jarre oder Kraftwerk, aber auch Schiller nennen. Ebenso, wie es zum Beispiel beim Jazz, Rock, Country oder Blues ist, hat sich auch um die sogenannten»em«inzwischen eine sehr vitale Szene entwickelt. Klassische»EM«definiert sich aber anders; es geht um Traditionen, um einen Austausch, ja, auch ein bestimmtes Lebensgefühl das noch sehr weit an hippiesken Idealen orientiert ist. Wer noch weiß für was die Bezeichnung Krautrock steht eine nahestehende Stilbeschreibung aus derselben Epoche kann das leicht nachvollziehen. Derweil war ich selbst war aber auf Tournee rund um New York, New Jersey und Philadelphia, um auf ebensolchen Events als Musiker zu spielen und einen Austausch zu initiieren. Und für den November steht dann direkt das Konzert der Band centrozoon auf dem Programm der Polyphonie. Centrozoon besteht aus Markus Reuter (Innsbruck, Touch Guitar), Tobias Reber (Biel, Schweiz, Electronics) sowie meiner Person an den Keyboards. Das Magazin Intro schreibt in Ausgabe Nr. 160 zu der centrozoon-cd Lovefield:»Entschlackte atmosphärische Dichte wunderbar entschleunigende Scheibe«. Wir laden das Publikum ein es sich am 13. November einfach in unseren loungigen Sesseln und Sofas im Kesselhaus der Weberei gemütlich zu machen. Einlass ist um Uhr, Beginn um 19 Uhr. Eintritt: fünf Euro. Bernhard Wöstheinrich BERNHARD WÖSTHEINRICH guetsel.de oktober

8 AUSSTELLUNGEN AUSSTELLUNG OSTWESTFALEN In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen Pablo Picasso,»Weiblicher Kopf, Portrait Fernande Olivier«EIMER, PUCE Die Gütersloher Künstlerinnen Adelheid Eimer und Karin Puce sind Mitglieder der Künstlergruppe»Kunstgriff«. In der Galerie»Kunst und Cartoon«stellen sie gemeinsam aus. Bis 1. November, Kunst und Cartoon die schräge Galerie, Münsterlandstraße 57, Gütersloh, Öffnungszeiten nach Vereinbarung BEYOND GESTALTUNG Die Ausstellung im Bielefelder Kunstverein rückt Arbeiten von Designern und Künstlern in den Fokus, welche im interessanten Spannungsfeld von Kunst und Design entstehen. Bis 19. November, Kunstverein Bielefeld, Welle 61, Bielefeld, Do/Fr Uhr, Sa/So Uhr und nach Vereinbarung RÜSELS TIERLEBEN Tiere haben sich in der letzten Zeit mehr und mehr in Bernd Rüsels interessante Bilder eingeschlichen und stehen dort beinahe gleichwertig neben den menschlichen Figuren. Noch bis 8. Januar, Galerie Siedenhans & Simon, Kökerstraße 13, Mo Fr Uhr, Mi Uhr, Sa Uhr MICHAELISWOCHE Die Ausstellung» 80 Jahre Michaeliswoche von der Gewerbeschau zum Volksfest«zeigt die Entwicklung der Gütsler Michaeliswoche. Noch bis 19. November, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7 11 a, Di Fr Uhr, Sa So Uhr (ab 1. Oktober Mi Fr Uhr, Sa So Uhr) ARS APOCALIPSIS Im Rahmen der Ausstellung findet am Donnerstag, 27. Oktober, um 19 Uhr der Vortrag»Apokalypse Horrorvision oder Zukunftsperspektive«von Pater Gottfried Meier OSB statt, am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr referiert PD Dr. Norbert Wolf über»dies Irae, Dies Illa Dürers Apokalypse europäische Endzeitzeitängste«und am Dienstag, 13. Dezember, spricht Prof. Dr. Harald Welzer über das Thema»Apokalypse Blindheit«. Noch bis 18. Dezember, Kunstverein Kreis Gütersloh e. V., Veerhoffhaus, Am Alten Kirchplatz 2,, Do/Fr Uhr, Sa/So Uhr PICASSO 1905 IN PARIS Vier große Picasso-Ausstellungen seit den 1980er Jahren haben das internationale Renommee der Kunsthalle Bielefeld geschaffen. Noch bis 15. Januar, Kunsthalle Bielefeld, Di So Uhr, Mi Uhr, Sa Uhr, montags geschlossen RÜCKENWIND Vor 125 Jahren begann Nikolaus Dürkopp mit der Herstellung von Fahrrädern. Das Historische Museum widmet ihm eine Ausstellung. Warum eine Fahrradausstellung in Bielefeld? Hier begann vor 125 Jahren Nikolaus Dürkopp mit der Herstellung von Fahrrädern. Damals beherrschten die eindrucksvollen und eleganten Hochräder die Szene. Im selben Jahr 1886 erschien in Bielefeld erstmals die Zeitschrift Radmarkt, die älteste heute noch fortgeführte Fachzeitschrift für das Fahrrad und seine Belange. Damit war der Grundstein gelegt für den Aufstieg der Stadt zur Hochburg der Zweiradindustrie. Das Fahrrad ist heute ein Synonym für individuelle, umweltfreundliche und kostengünstige Mobilität. Im Laufe von 125 Jahren hat es nicht nur sein Äußeres Dürrkopp und Göricke zwei bekannte Bielefelder Marken Nikolaus Dürkopp begann vor 125 Jahren mit der Herstellung von Fahrrädern in unzähligen Varianten verändert, auch sein Stellenwert in der Gesellschaft erlebte Höhen und Tiefen. Es war luxuriöser Zeitvertreib und Emanzipationsvehikel der Frauen, Sportmaschine und Massenverkehrsmittel, erster fahrbarer Untersatz für Kinder und Überlebensmittel in Kriegs- und Notzeiten. Den Kern der Ausstellung macht daher eine Präsentation aus, die den Gestaltwandel des Fahrrades von 1886 bis heute veranschaulicht. Vom eindrucksvollen Hochrad bis zum E-Bike, dem jüngsten Glied in der langen Geschichte des Fahrrades, lässt sich hier die Entwicklung an zum Teil seltenen Sammlerstücken ablesen. Das Aussehen dieser Räder deutet bereits die Bandbreite der Themenfelder an, die sich mit dem Fahrrad verknüpfen lassen und die dazu geführt hat, dass der Drahtesel auf allen Kontinenten und in allen Kulturen seinen Platz gefunden hat. Einzelnen Themenfeldern sind umfangreiche Säulen gewidmet, die mit Texten, Bildern und Originalexponaten die verschiedenen Aspekte der Fahrradgeschichte behandeln. Noch bis 26. Februar, Historisches Museum Bielefeld, Ravensberger Park 2, Bielefeld, Mi Fr Uhr, Sa/ So Uhr, Mo/Di geschlossen FOTOS: HISTORISCHES MUSEUM BIELEFELD, Succession Picasso, VG Bild-Kunst, Bonn 2011 FOTOS: GPHS BAD DRIBURG, UTE GROHS, HEADSUP, ALI CLAUDI PROF. DR. MARKUS LÜPERTZ THE GROOVE Ali Claudi hat schon in allen Stilrichtungen Spuren hinterlassen und war als Solist mit vielen internationalen Jazzgrößen auf Konzerten zu hören. Mit seiner Band»The Groove«geht er back to the roots, mit kochenden Orgelsounds, packenden Saxophon- und Gitarrensoli getragen von kongenialem Schlagzeugdrive Samstag, 22. Oktober, 20 Uhr, und Sonntag, 23. Oktober, 12 Uhr, Jazzclub Harsewinkel, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro) FOURPLAY Das Saison-Highlight: Die US-Supergroup live! Seit zwanzig Jahren schwimmen Fourplay auf der Erfolgswelle mit einer Musik, die dem Jazz keine Grenzen setzt und ihn immer wieder für ein breites Publikum attraktiv macht. Fourplay stehen für Musik von höchster Perfektion mit geradezu magischer Anziehungskraft - funky, melodisch und harmonisch einfallsreich, eingängig und zupackend zugleich Samstag, 5. November, 21 Uhr, Jazzclub Minden, Eintritt: 39 Euro (ermäßigt: 34 Euro), weitere Infos unter DIOTIMA UND HÖLDERLIN Der Maler, Bildhauer und Dichter Prof. Dr. Markus Lüpertz liest im Gräflichen Park, Hotel und Spa Diotima-Gedichte des Lyrikers Friedrich Hölderlin. Im Einklang zu den Dichtungen hat Lüpertz Aquarelle sowie Skulpturen geschaffen, die im Rahmen einer Vernissage zu sehen sein werden Donnerstag, 10. November, 19 Uhr, Gräflicher Park, Hotel und Spa, Bad Driburg, Vorverkauf: 14 Euro, Abendkasse: 16 Euro JAKOBS TRAUM Seit Jahren beschäftigt sich Ute Grohs mit dem Thema»Himmelsleiter«, dem uralten Symbol von Mythen und Religionen. Die Senkrechte als Verbindung zwischen Erde und Himmel gab der Sehnsucht eine Richtung auf der Suche nach dem rechten Weg Noch bis 12. November, Martin-Luther-Kirche, Detmold, Mo Sa Uhr und Uhr THE WINDWALKERS»The Windwalkers«sind durch Experimentieren mit den Stilrichtungen Jazz, Funk, Latin und Fusion entstanden. Der eigentlich jazzige Sound der Band mischt sich mit lateinamerikanischen Rhythmen und wird ergänzt durch funky Grooves Samstag, 12. November, 20 Uhr, und Sonntag, 13. November, 12 Uhr, Jazzclub Harsewinkel, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro) HIRNCLAQUE II Claque Klatschen, Knallen, Klacken Was passiert, wenn das Gehirn, knallt? Ist es wie eine Idee, ein Flash, eine kurz aufscheinende Erinnerung, ein Déjà-vu? Jochen Stenschke zeigt in der Galerie GUM großformatige Bilder (Altöl auf Papier), die diese Fragen möglicherweise beantworten oder neue aufwerfen. Mit seiner Malerei dringt der Künstler ins Innere des Menschen vor und versucht, der Existenz an sich auf die Spur zu kommen Noch bis 6. November, Galerie Gabriele Undine Meyer, Weststraße 66, Bielefeld, Do/Fr Uhr, Sa/ So Uhr Die US-Supergruppe»Fourplay«tritt im Jazzclub Minden auf Ali Claudi kommt mit seiner Band»The Groove«in den Jazzclub Harsewinkel VEIT METTE Seit über zwanzig Jahren dokumentiert der Bielefelder Fotograf Veit Mette regelmäßig die Ausstellungseröffnungen der Kunsthalle Bielefeld. Doch sehen wir keine Redner, keine Politiker, Ehrengäste, Mikrofone, Stehpulte, keine Sektgläser. Der Fotograf sucht stattdessen den Moment abseits des Offiziellen Noch bis 15. Januar, Kunsthalle Bielefeld, Schaufenster, Di So Uhr, Mi Uhr, Sa Uhr 14 guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

9 THEATER Roger Willemsen stellt sein neues Buch vor SPAMALOT Musical nach dem Monty-Python-Kultfilm»Die Ritter der Kokosnuss«in einer humorvollen Inszenierung des Steinhagener Gymnasiums. Mit Witz und Charme interpretieren die Schülerinnen und Schüler die augenzwinkernde Komödie der legendären, weltbekannten britischen Komikergruppe Monty Python. Dienstag, 18. Oktober, 19 Uhr, Theater, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: vier Euro) KAREYCE FOTSO Kareyce Fotso wurde in der Region der Bamileke (Region der Bantu im Westen Kameruns) geboren und in der Béti Kultur erzogen. Aus der Begegnung von Kareyce Fotso und Francois Kokelaere entstand das erste Solo-Programm der charismatischen Musikerin. Mittwoch, 19. Oktober, Uhr, Theater, Eintritt frei GÜTERSLOH KLINGT Präsentiert wird ein abwechslungsreiches Abendprogramm mit klassisch-musikalischer Begegnungen, unter anderem mit dem Städtischen Gymnasium, der Camerata Locofoco, dem Gütersloher Knabenchor, dem Bachchor und jungen Sängerinnen und Sängern des Wettbewerbs»Neuen Stimmen«2011. Freitag, 21. Oktober, Uhr NEUE-STIMMEN-LOUNGE Das große Finale der»neuen Stimmen«2011 wird live in den Theatersaal übertragen. In lockerer Atmosphäre mit Welcome-Cocktail und Pianisten in der Skylobby des Theaters kann hier das Finale entspannt genossen werden. Samstag, 22. Oktober, 19 Uhr THEATERWORKSHOP Im Kindertheaterworkshop wird mit allem, was dazu gehört, ein kleines Stück erarbeitet: Rollen ausprobieren und einstudieren, Bühnenbilder und Kostüme basteln, proben und schließlich in einer kleine Abschlusspräsentation vor Publikum auftreten. Für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren, Leitung: Stephan Jelkmann Theaterpädagoge, Teilnahmegebühr: 20 Euro HORST EVERS»Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen«, erklärt Horst Evers seinem Publikum im Theatersaal. In der heutigen Zeit muss man flexibel sein. Sagen die Experten. Das denkt Horst Evers auch immer, wenn er beim Brötchenholen in den Regen kommt, die Shampooflasche rausholt und sich erstmal die Haare wäscht. Donnerstag, 27. Oktober, 20 Uhr, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro TICKETS FÜR DIE EINZEL- VERANSTALTUN- GEN SIND NOCH VERFÜGBAR! Horst Evers liest, singt und erzählt viele kleine Geschichten aus dem Hier und Jetzt Bruno Ganz kommt im Rahmen der»vier Jahreszeiten«nach Gütersloh Vier Jahreszeiten BRUNO GANZ Schon seit längerer Zeit verbindet den bekannten Schauspieler Bruno Ganz und die jungen Musiker des»delian :: quartett«eine intensive Zusammenarbeit. Auf der Bühne des Gütersloher Theaters präsentieren sie einen Dialog aus Literatur und klassischer Musik. Bruno Ganz liest mit seiner unverkennbaren Stimme Texte von Joseph von Eichendorff, Johann Wolfgang von Goethe, Clemens Brentano, Hermann Hesse, Rainer Maria Rilke und Hans Christian Andersen. Das»delian :: quartett«spielt Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach, Henry Purcell, Dmitrij Schostakowitsch und Béla Bartók. Ein Hochgenuss für jeden Klassik-Liebhaber. Ganz zählt zu den bekanntesten deutschsprachigen Schauspielern und war im Laufe seiner internationalen Karriere in unzähligen Theater- und Filmrollen zu sehen, darunter große Kino-Erfolge wie»der Untergang«,»Der Vorleser«und»Der Baader-Meinhof-Komplex«. Samstag, 12. November, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro, weitere Informationen online unter SchlaDo HORST EVERS In der heutigen Zeit muss man flexibel sein. Sagen die Experten. Das denkt Horst Evers auch immer, wenn er beim Brötchenholen in den Regen kommt, die Shampooflasche rausholt und sich erstmal die Haare wäscht. Unsere Gesellschaft verändert sich rasend schnell. Wo heute noch Industriefeinmetallfräser gesucht werden, können es morgen schon wieder Ärzte sein. Und wer dann nicht vorbereitet ist, wer also in seinen Metallfräsepausen Kaffee getrunken hat, statt sich mit einem Medizinstudium weiterzubilden, der ist dann selber schuld. Sagen die Experten. Wer den Anschluss nicht verlieren will, muss nahe dran sein an den Veränderungen. Andererseits: Die Ersten, die gemerkt haben, dass es dieses Jahr womöglich zu viele Störche gibt, waren ja die Frösche. Deshalb liest, singt und erzählt Horst Evers auch im ganz neuen Programm»Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen«viele kleine Geschichten aus dem Hier und Jetzt. Geschichten, die allerdings sehr komisch sind. Denn ohne Lachen wäre auch ihm die ganze Gegenwart nix. Donnerstag, 27. Oktober, 20 Uhr, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro, Infos unter ROGER WILLEMSEN Auf fünf Erdteilen war Roger Willemsen unterwegs, um seine ganz persönlichen Enden der Welt zu finden. Manchmal waren es die großen geographischen: das Kap von Südafrika, Patagonien, der Himalaja, die Südseeinseln von Tonga, der Nordpol. Manchmal waren es aber auch ganz einzigartige Endpunkte. Freitag, 28. Oktober, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 27,10/24,90 Euro WDR5-LIEDERNACHT Erstklassige Pop-Poesie in unterschiedlichsten Facetten verspricht die WDR5-Liedernacht. Der Kabarettist und Fernsehmoderator Thomas Philipzen führt humorvoll, schlagfertig und mit gekonnt improvisierten Einlagen durch den facettenreichen Musikabend. Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr, Infos unter DIE LUSTIGE WITWE Franz Lehárs 1905 uraufgeführte Operette wurde mit ihrer erotisierend-geschmeidigen Klanglichkeit und Nummern wie»da geh ich ins Maxim«oder»Lippen schweigen«zur erfolgreichsten Operette des 20. Jahrhunderts. Sonntag, 6. November, 16 Uhr, und Montag, 7. November, Uhr, Theatersaal, Eintritt: 23/32 Euro SPIELCLUB I Der Spielclub I ist ein neues theaterpädagogisches Angebot. Genau wie im Spielclub II werden hier durch spielerische Übungen Grundlagen des Theaterspielens vermittelt und eine kleine Produktion einstudiert, die zum Abschluss des Spielclubs präsentiert wird. Dienstag, 8. November, 16 Uhr, Studiobühne, für Kinder von neun bis 13 Jahren, Anmeldung unter Telefon ( ) SPIELCLUB II Im Spielclub II werden Grundlagen des Theaterspielens vermittelt, Möglichkeiten der Kommunikation erprobt und damit die eigene Ausdrucksfähigkeit gestärkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer improvisieren, erfinden und spielen Szenen und lernen sich selbst und andere besser kennen. Dienstag, 8. November, 18 Uhr, Studiobühne, für Jugendliche ab 14 Jahren FAUST Wie kaum eine andere Figur der Weltliteratur stellt Goethes»Faust«die großen Fragen nach Gut und Böse, dem Wesen der Religion, nach Wahrheit, Grund und Sinn. Weil ein Menschenleben nicht ausreicht, zu ergründen, was»die Welt im Innersten zusammenhält«, verbündet er sich sogar mit dem Teufel. Mittwoch, 9. November, und Donnerstag, 10. November, Uhr, Theatersaal, Eintritt: 19/26 Euro BRUNO GANZ Schon seit längerer Zeit verbindet den bekannten Schauspieler Bruno Ganz und die jungen Musiker des»delian :: quartett«eine intensive Zusammenarbeit. Auf der Bühne des Gütersloher Theaters präsentieren sie einen Dialog aus Literatur und klassischer Musik. Bruno Ganz liest mit seiner unverkennbaren Stimme Texte von Eichendorff, Goethe, Brentano, Hesse, Rilke und Andersen. Das»delian :: quartett«spielt Musik von Mozart, Bach, Purcell, Schostakowitsch und Bartók. Samstag, 12. November, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro FOTOS: RAMPENSAU, ANITA AFFENTRANGER, G. SCHMALZ 16 guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

10 STADTHALLE VOLKSHOCHSCHULE MUSIK-EVENT VHS-KURS NEUE STIMMEN Am 20. und 22. Oktober finden das Semifinale und das Finale des internationalen Gesangswettbewerbs»Neue Stimmen«in der Stadthalle statt Philipp Weber tritt beim SchlaDo auf FOTOS: THOMAS KUNSCH, INKA MEYER NEUE STIMMEN Nach fünfmonatiger Suche stehen die Endrundenteilnehmer fest: 42 junge Talente aus 15 Nationen haben sich in diesem Jahr zur Teilnahme an der Endrunde qualifiziert. Semifinale: Donnerstag, 20. Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 22,70 Euro, Finale: Samstag, 22. Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 33,70 Euro, großer Saal, Tickets beim Servicecenter der gtm und unter JAKOBSWEG Eine unterhaltsame Diashow mit dem Buchautor und Reisefotografen Matthias Hanke. In Jean-Pied-de-Port in den Pyrenäen beginnt der berühmteste Teil des Jakobsweges. Dienstag, 1. November, 17 Uhr, kleiner Saal, Vortrag in modernster HDV-Technik CORNWALL Auf den Spuren von Rosamunde Pilcher durch Südengland. Cornwall und die angrenzenden Grafschaften zählen mit ihren Parks zweifellos zu den schönsten Regionen Europas. Dienstag, 1. November, 19 Uhr, kleiner Saal, Vortrag in modernster HDV-Technik CHORGEMEINSCHAFT Die seit 1994 bestehende Chorgemeinschaft Buchfinken-Werkmeister gibt gemeinsam mit den bekannten Buker Husaren ein Konzert. Freitag, 4. November, 20 Uhr, großer Saal, RUSSISCHER ABEND Das Forum Russische Kultur feiert mit Kostproben russischer Kultur und Buffet seine Brücken nach Russland. Den musikalischen Rahmen der Veranstaltung gestalten die bekannten Künstler der Stiftung»Neue Namen«. Donnerstag, 10. November, 18 Uhr, großer Saal, PHILIPP WEBER Philipp Weber ist nicht nur hochtalentierter Kabarettist, sondern auch studierter Chemiker. Und mit dieser Doppelaufgabe hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Verbraucherschutz zur humoristischen Kunstform zu erheben. Donnerstag, 10. November, 20 Uhr, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro KAMMEROPER LEIPZIG Ein berauschender Abend mit Ausschnitten aus Richard Wagners berühmten Opern, eingebettet in ein eigens dafür geschriebenes Theaterstück mit Anekdoten aus dem Leben der drei größten Wagnerinterpretinnen. Freitag, 11. November, 20 Uhr kleiner Saal Für die Endrunde des internationalen Gesangswettbewerbs»Neue Stimmen«haben sich 42 Opernsängerinnen und Opernsänger qualifiziert. Insgesamt hatten sich junge Talente beworben und an den weltweiten Vorauswahlen in 23 Städten von Berlin bis zum japanischen Yokosuka teilgenommen. Das Finale des Wettbewerbs findet vom 16. bis zum 22. Oktober in Gütersloh statt. Die 42 Operntalente der Endrunde kommen in diesem Jahr aus 18 Nationen: 19 aus Europa, elf aus Asien, sechs aus Süd- und fünf aus Nordamerika sowie eine Australierin. Die größte Gruppe stellt China mit sechs Teilnehmern, gefolgt von Russland und den USA (jeweils fünf) sowie Deutschland und Südkorea mit je drei Sängern. Im 14. Wettbewerb der»neuen Stimmen«treten 23 Damen und 19 Herren aller Stimmlagen an: 16 Soprane, sieben Mezzosoprane, fünf Tenöre, sieben Baritone und sieben Bässe. Der jüngste Teilnehmer, ein Tenor aus China, ist 20, der älteste, ein Tenor aus den USA, ist 32 Jahre alt. Beide Konzerte Semifinale und Finale werden wie in den Vorjahren begleitet von den Duisburger Philharmonikern unter Die Stimme des Abends im vorvergangenen Jahr: Sopranistin Eunju Kwon der Leitung von Axel Kober, Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein. Die Generalproben am Donnerstag, 20. Oktober, und Samstag, 22. Oktober, sind jeweils von 11 bis 14 Uhr öffentlich. Der Westdeutsche Rundfunk wird das gesamte Finalkonzert aufzeichnen und in einer gekürzten Fassung am Sonntag, 8. Januar 2012, um 9.35 Uhr ausstrahlen.»wir bringen mit den Neuen Stimmen die Welt der Klassik nach Gütsel«, sagt Liz Mohn, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann-Stiftung und Präsidentin des Wettbewerbs,»und mehr als jemals zuvor haben die Bürger auch durch den Klassik- Herbst Gütersloh die Möglichkeit, an diesem Kultur-Erlebnis teilzunehmen. Mit den Neuen Stimmen präsentiert sich Gütsel als herausragender Kulturstandort in Nordrhein-Westfalen«. Semifinale: Donnerstag, 20. Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 22,70 Euro, Finale: Samstag, 22. Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 33,70 Euro, großer Saal, Tickets beim Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH und unter FOTOS: WIKPEDIA, SXC.HU Nha Trang, Ruinen und die weltberühmte Ha-Long- Bucht in Vietnam FERNÖSTLICHE ENTDECKUNGEN Karl-Wilhelm Specht berichtet über Vietnam, ein Land im Aufbruch, und geht auf Entdeckungsreise durch die berühmte Ha-Long-Bucht am südchinesischen Meer. Als Land im Aufbruch präsentiert sich Vietnam den immer zahlreicher werdenden Besuchern. Zwischen den Reiskulturen im Hochland und der hochmodernen City von Hanoi liegen zwar Welten, doch weiß man hier wie dort die potentiellen Möglichkeiten des seit Jahrhunderten von Kriegen gebeutelten Landes nutzbringend zu entfalten. Der Vortrag beginnt mit den Kulturen der Hmong- und Dzao-Minderheiten im Bergland an der chinesischen Grenze und stellt anschließend die Hauptstadt Hanoi vor mit ihren farbigen Märkten und buddhistischen Tempeln, dem Ho-Chi-Minh-Mausoleum und dem traditionellen Wasserpuppentheater. An der Küste des südchinesischen Meeres geht es auf Entdeckungsreise durch die berühmte Ha-Long-Bucht, deren mehr als 3000 felsige Inseln zum Weltnaturerbe der Unesco erklärt wurden. In Zentral-Vietnam stehen die alte Kaiserstadt Hue mit ihren prachtvollen Palästen, Hoi An mit dem bunten Hafen und Da Nang mit der uralten Cham-Kultur im Mittelpunkt, bevor es nach Saigon und ins Mekong-Delta geht. Den Abschluss bildet in Kambodscha die riesige Tempelstadt Angkor, das gewaltigste Heiligtum der buddhistischen Welt. Mittwoch, 9. November, Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Dozent: Karl-Wilhelm Specht, Gebühr: vier Euro, Strand-Kochservice an Vietnams Stränden weit verbreitet VIETNAM, KAMBODSCHA Als Land im Aufbruch präsentiert sich Vietnam den immer zahlreicher werdenden Besuchern. Zwischen den Reiskulturen im Hochland und der hochmodernen City von Hanoi liegen zwar Welten, doch weiß man hier wie dort die potentiellen Möglichkeiten des seit Jahrhunderten von Kriegen gebeutelten, östlichen Landes nutzbringend zu entfalten. Mittwoch, 9. November, Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro JÜDISCHES LEBEN Die wechselvolle Geschichte der Gütersloher jüdischen Gemeinde steht im Mittelpunkt des Stadtrundgangs. An Orten wie dem Synagogengedenkstein oder der Kreuzung am Verhoffhaus wird gezeigt, welche Bedeutung die jüdischen Mitbürger im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben besaßen, aber auch, mit welchen brutalen Mitteln sie ausgegrenzt, vertrieben und ermordet wurden. Sonntag, 13. November, 14 Uhr, Dozent: Karl-Heinz Becker, Gebühr: vier Euro LITERATUR UND FILM In Vorträgen werden Romane der Weltliteratur vorgestellt und besprochen. Dadurch entstehen Bilder im Kopf, die die Bücher lebendig werden lassen. Vergleichen Sie Ihre Bilder mit den Verfilmungen großer Regisseure und beurteilen Sie die Umsetzung einer literarischen Vorlage mit cineastischen Möglichkeiten. Sonntag, 13. November, 16 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: sechs Euro LITERATURNOBELPREIS Vorgestellt werden Leben und Werk des diesjährigen Literaturnobelpreisträgers. Der Name stand bei Drucklegung des Programmheftes der Volkshochschule noch nicht fest. Er wird erst Mitte Oktober von der Schwedischen Akademie in Stockholm bekanntgegeben. Montag, 14. November, 19 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro ERBEN UND VERERBEN Etwa zwei Drittel aller Menschen in Deutschland besitzen kein Testament. Wenn überhaupt, werden privatschriftliche Testamente hinterlassen, die oft fehlerhaft sind. Anhand von praktischen Fällen wird auf die Tücken des Erbrechts aufmerksam gemacht. Dienstag, 15. November, Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro PROGRAMM Die VHS veranstaltet einen Stadtrundgang Das vollständige Programm der Volkshochschule Gütersloher findet sich auf der Website der VHS unter 18 guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

11 LITERATUR LESETIPPS LESUNG AUSDRUCKSTANZ IST KEINE LÖSUNG Freunde des schrägen Humors sollen sich jetzt schon die Lesung von Andreas Scheffler am 25. November in der neuen Mensa des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums vormerken. Gütsler Bücherregal Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Oktober FOTOS: ERASMUS HEROLF, EICHBORN VERLAG, CORA-MAE GREGORSCHWESKI RALPH BOLLMANN Rund 80 feste Opernensembles gibt es hierzulande, beinahe so viele wie im gesamten Rest der Welt. Eine Veranstaltung der Kanzlei Steiner, Wecke & Kollegen und der Buchhandlung Markus im Rahmen des Klassik-Herbstes. Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, Kanzlei Steiner, Wecke & Kollegen, Ziethenstraße 15, Eintritt: 10 Euro (ermäßigt: 8 Euro) BENEDICT WELLS Wells neuer Roman»Fast genial«erzählt die unglaubliche, aber wahre Geschichte eines mittellosen Jungen aus dem Trailerpark, der eines Tages erfährt, dass sein unbekannter Vater ein Genie ist, und sich auf die Suche nach ihm macht das Abenteuer seines Lebens. Donnerstag, 20. Oktober, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9,, Eintritt: zehn Euro SAMS-REVUE Das Stück ist ein Streifzug durch verschiedene Sams-Bücher. Ausgeführt wird dieser von zwei Erzählfiguren, die in raschen Wechseln in die Rollen schlüpfen. Zu Hilfe nehmen die Spieler dabei nur kleine Nasenmasken und einzelne Kostüm- und Requisitenteile, dazu eine Mischung aus Slapstick, Wortwitz, clowneskem, körperbetontem Spiel und der Tradition der Commedia dell arte folgend stehen sie dabei im Kontakt mit dem jungen Publikum. Mittwoch, 9. November, 16 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Eintritt: ein Euro MUTTERTIER Zehn Jahre haben Maxi und Hanna, die Protagonistinnen Rabenmutter«, nichts mehr voneinander gehört. Dabei waren die beiden Rheinländerinnen bis zu Maxis Hochzeit allerbeste Freundinnen. Donnerstag, 10. November, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Vorverkauf: fünf Euro, Abendkasse: sieben Euro ARTUR BECKER Benedict Wells liest aus»fast genial«artur Beckers neuer Roman»Der Lippenstift meiner Mutter«katapultiert uns mitten hinein in das Herz von Masuren, in die kleine Stadt Dolina Róz und zu ihren Bewohnern. Mittwoch, 16. November, Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Eintritt frei BÄRGESCHICHTEN An diesem Abend stellt Sven Stickling sein Buch»Bärgeschichten und andere Halbwahrheiten«vor. Sven Stickling ist Autor, Improvisationskünstler, Moderator, freiberuflicher Videojournalist, Poetry Slammer und Comedian. Freitag, 25. November, 20 Uhr, Salon Haartolle, Nordring 15, Eintritt: fünf Euro Auf dem mühsamen Weg vom ostwestfälischen Jüngling zum zermürbten Großstadtbewohner hat Andreas Scheffler alles erlebt, was das Leben so hergibt:»in meinen Geschichten geht es ja fast immer darum, dass mir alle möglichen Kleinigkeiten des Lebens selbiges erschweren, mitunter sogar zur Hölle machen oder mir verschiedene Zeitgenossen furchtbar auf die Nerven gehen oder auch eigene Unzulänglichkeiten für Verdruss sorgen«. Andreas Scheffler gründete zusammen mit Bov Bjerg, Hans Duschke und Horst Evers 1989 die Zeitschrift Salbader und gilt als Miterfinder der Lesebühnen. Wenn er seine eigenen Texte nicht vorträgt, schreibt er fürs Feuilleton, für Bühnenkollegen und gelegentlich für Funk und Fernsehen. Freitag, 25. November, 20 Uhr, Evangelisch Stiftisches Gymnasium, Mensa, Eintritt: 10 Euro (ermäßigt: 8 Euro), Vorverkauf in der Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9 LITERATURPREIS SCIENCE FICTION Beim diesjährigen deutschen Science-Fiction-Preis errang der Stromberger Autor Erasmus Herold mit seinem Roman»Krontenianer«den fünften Platz. Zum 27. Mal verlieht der Science-Fiction-Club Deutschland (gegründet 1955) in diesem Jahr seinen bekannten Literaturpreis. Mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis würdigt der Verein den besten veröffentlichten deutschsprachigen Roman und die beste publizierte deutschsprachige Kurzgeschichte des Vorjahres im Genre. Der Preis ist mit je Euro pro Sparte dotiert und damit die einzige derartige Auszeichnung für phantastische Literatur in Deutschland. Die Gewinner erhalten außerdem eine von Andreas Eschbach (Autor von»jesus Video«) gestiftete Medaille. Der Deutsche Science-Fiction-Preis wird von einem Preiskomitee vergeben, daß alle relevanten Neuerscheinungen des Vorjahres erfasst und liest. Der Gewinner in der Sparte»Bester Roman«ist Uwe Post mit seinem Roman»Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes«. Erasmus Herold landete mit seinem Roman»Krontenianer«, den wir bereits vorgestelt haben, auf Platz fünf. Erasmus Herold erreichte den fünften Platz COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE TITANIC Das totale Promi-Massaker Die Titanic ist unsinkbar: Das Flaggschiff des deutschen Humors ist mit seinen legendären Karikaturen, spektakulären Aktionen, vorbildlich geschmacklosen Scherzen und verlässlich schrägen Titelbildern zum populärsten und zugleich verbotensten Satireblatt Deutschlands geworden. Ein besonderes Verhältnis pflegt man zu Prominenten. Rowohlt, Berlin, 348 Seiten, 25 Euro WALTER MOERS Träumende Bücher Über zweihundert Jahre ist es her, seit Buchhaim, die Stadt der Träumenden Bücher, von einem verheerenden Feuersturm zerstört worden ist. Der Augenzeuge dieser Katastrophe, Hildegunst von Mythenmetz, ist inzwischen zum größten Schriftsteller Zamoniens avanciert und erholt sich auf der Lindwurmfeste von seinem monumentalen Erfolg. Er gefällt sich im täglichen Belobhudeltwerden Knaus, 600 Seiten, 24,99 Euro HEINRICH STEINFEST Die Haischwimmerin Meisterpolizistin Lilli Steinbeck hat eine Vergangenheit namens Ivo. Eine traurige Vergangenheit, der sie ihre Klingonennase verdankt. Jahre später bekommt diese Vergangenheit plötzlich Gegenwart eingehaucht, als Ivo durch einen rätselhaften Auftrag aus seinem beschaulichen, aber lillilosen Leben als Baumheiler in der württembergischen Provinz gerissen wird. Er soll für ein Pharma-Unternehmen einen Baum aus der sibirischen Tundra holen. Als Helfer stellt man ihm den rotbemützten Knaben Spirou zur Seite Piper, 350 Seiten, 19,99 Euro KATHERINE PANCOL Die gelben Augen der Krokodile Der perfekte Frauenroman: lebensklug, liebenswert, authentisch und von verführerischer Leichtigkeit. Katherine Pancol hat ganz Frankreich verzaubert, sie ist zur beliebtesten Schriftstellerin des Landes geworden. Im Mittelpunkt stehen zwei Schwestern, die eine hübsch, die andere klug. Jo schreibt einen Roman, die schöne Iris gibt sich als Autorin aus. C. Bertelsmann, 607 Seiten, 22,99 Euro NEIL MACGREGOR Eine Geschichte Was uns eine steinerne Säule über einen großen indischen Herrscher erzählen kann, der seinem Volk Toleranz predigt, was spanische Dukaten uns über die Anfänge der globalen Währung verraten, oder was ein viktorianisches Teeservice uns über die Macht des Britischen Empires offenbart Neil MacGregor beschreibt all diese Objekte nicht einfach nur, sondern erschließt uns durch ihre Betrachtung immer auch ein Stück Weltgeschichte. Wer den hier versammelten Dingen vom afrikanischen Faustkeil bis zur Solarlampe Made in China auf diese Weise begegnet, sieht die Geschichte als ein großes und überaus buntes Kaleidoskop Beck, 816 Seiten, 39,95 Euro MARK TWAIN Wenn man bedenkt Eine Hommage an Mark Twain: Er war ein Kritiker des»american Way of Life«und sehnte sich doch Zeit seines Lebens danach, von den besseren Kreisen akzeptiert zu werden. Er war Klatschreporter, Schiffssteuermann, Entertainer und Autor. Mit Jan Josef Liefers, Axel Prahl und Paul Ingendaay lesen drei der größten Twain-Fans und besten Tatort-Ermittler aus seinen Texten und erzählen über sein Leben. Random House, 1 CD, 14,99 Euro Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) Telefon ( ) Telefax ( ) guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

12 KULTUR JUBILÄUM MICHAELISKIRMES 20 JAHRE FORUM Das Forum Russische Kultur feiert sein Jubiläum mit einem Konzert der Stiftung»Neue Namen«und einer Jubiläumsveranstaltung Anna Irene Schmidt und Michael Tucker FOTO/MONTAGE: FORUM RUSSISCHE KULTUR, MUSIKISTE BLOCKFLÖTEN- UND SCHLAG- ZEUGBERATUNG Zum verkaufsoffenen Sonntag am 6. November, werden in der MusiKiste am Dreiecksplatz in Gütersloh zwei Experten den Interessierten Rede und Antwort stehen. Es kommen die bekannte Blockflötenexpertin Anna Irene Schmidt, Dozentin im Internationalen Arbeitskreis für Musik, und Michael Tucker, Musikfachhändler und Schlagzeuger der»dizzy Dudes«. Beide stellen sich an diesem Tag von 14 bis 17 Uhr allen Fragen ihres Fachgebietes. So kann sich jeder, der Blockflöte spielt oder plant, eine zu kaufen, von Anna Irene Schmidt unverbindlich beraten lassen. Gerne können alte Instrumente zum Testen und zur Begutachtung mitgebracht werden. Seit Jahren gibt sie in ganz Deutschland auch in Gütersloh Blockflötenkurse für Spätberufene und Wiedereinsteiger. Falls eine genügende Anzahl von Interessenten zusammenkommt, plant sie einen weiteren Kurs in Gütersloh. Michael Tucker berät an diesem Tag gerne Eltern, die sich für den Kauf eines Schlagzeugs für den Sohn oder die Tochter interessieren. Denn gerade bei diesem Instrument gibt es sehr große Qualitätsunterschiede, die der Laie nicht sofort erkennt. Um aber richtig lernen zu können, ist eine gute Qualität notwendig. Diese muss jedoch für den Einsteiger nicht unbedingt teuer sein. Die MusiKiste präsentiert an diesem Tag viele Instrumente zu Sonderpreisen. Es lohnt sich also nicht nur wegen des Gänsemarktes an diesem Sonntag zum Gütersloher Dreiecksplatz zu kommen denn Weihnachten mit seinen Wünschen steht vor der Tür. MusiKiste Volker Wilmking, Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz),, Telefon ( ) , Telefax ( ) , Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.30 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 9.30 bis 13 Uhr, weitere Informationen im Internet unter Das»Forum Russische Kultur Gütersloh«wurde im November 1991 gegründet. Der Verein hat zur Feier des zwanzigjährigen Bestehens eine Delegation der seit 1998 befreundeten Stiftung»Neue Namen«aus Moskau eingeladen. Mit den Musikern der»neuen Namen«und der Gründerin und Präsidentin der Stiftung Iwetta Woronowa feierte das Forum auch schon das zehn- und fünfzehnjährige Bestehen. Die»Neuen Namen«kommen diesmal mit einem Geigenquintett, einer 20-jährigen Pianistin und einem 13-jährigen Pianisten. Alle sind Preisträger vieler Wettbewerbe. Am 9. November gibt es in der Matthäuskirche ein Konzert und am 10. November findet die Jubiläumsveranstaltung im großen Saal der Stadthalle statt. Nach dem ersten Teil des Konzerts am Donnerstag wird ein reichhaltiges russisches Buffet geboten. Dem zweiten Teil des Konzertprogramms schließt sich eine musikalische Überraschung an: Der 13-jährige Pianist Daniel Charitonov wurde in Juschno-Sachalinks geboren. Schon mit sechs Jahren wurde er Schüler der ersten Klasse an der Zentralen Musikschule am Moskauer Staatlichen Konservatorium»P. I. Tschaikowskij«. Er spielte als Klaviersolist mit verschiedenen Orchestern. Beim Jubiläumskonzert spielt er Werke von Franz Liszt, Peter Tschaikowskij und Fréderíc Chopin. Die fünf Geigerinnen des Ensembles»Konzertino«kommen aus Chimki bei Moskau und wurden von der Spivakov- Wohltätigkeits-Stiftung und der Wohltätigkeitsstiftung»Neue Namen«gefördert. Die Künstlergruppe ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe in Russland, Polen, Kanada und Schweden. Sie besitzt eine hervorragende Bühnengestalt und trägt beim Konzert in Gütersloh unter anderem Werke vor von Johann Strauß, Antonin Dvorak, Vittorio Monti, Peter Tschaikowskij und Carlos Gardel. Das Quintett»Konzertino«spielt außerdem mexikanische Volksweisen. Die Pianistin Karina Mnatsakanova aus Moskau ist 20 Jahre alt. Sie trat schon mit acht Jahren in ihrem ersten Solokonzert auf und 2005 erhielt sie ein Stipendium des Gouverneurs. Sie wurde Preisträgerin des internationalen Anderson-Musikfestivals in Kristianstadt und 2009 unternahm Karina Mnatsakanova eine Gastspielreise mit Konzerten in Italien im Rahmen der russisch-italienischen Kulturbeziehungen. Zurzeit ist sie Studentin des Moskauer Staatlichen Ipolitov-Ivanov-Instituts. Karina Mnatsakanova begleitet das Geigenquintett und spielt als Solistin Kompositionen von Frederich Chopin und Sergej Rachmaninov. Mittwoch, 9. November, Uhr, Matthäuskirche, Donnerstag, 10. November 18 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Anmeldungen unter Telefon ( ) , Eintrittskarten für zehn Euro bei der Gütersloh Marketing GmbH, beim Mokka-Haus, in der Buchhandlung Markus, bei Horizont und beim Forum Russische Kultur Das Geigenquintett»Konzertino«aus Chimki und die beiden Pianisten FOTOS: PHT AIRPICTURE ANZEIGE MICHAELISKIRMES Gemeinsam mit Peter Smiatek, Geschäftsführer der PHT Airpicture GmbH aus Rietberg, haben wir die diesjährige Michaeliswoche besucht. Entstanden sind dabei spektakuläre Luftbilder. Die PHT Airpicture GmbH setzt für Luftaufnahmen und Luftvideos eine High-Tech-Drohne ein. Luftbildaufnahmen gehören schon seit Jahren zu einer besonderen Art und Weise, Objekte, Gelände und Veranstaltungen aus einer gesamten und übersichtlichen, vor allem aber auch ungewöhnlichen Perspektive darzustellen PHT Airpicture GmbH, Buchenweg 27, Rietberg, Telefon ( ) , Telefax ( ) , 22 guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

13 KULTUR KUNST FÜR DIE OHREN Am 23. Oktober startet auf dem Isselhorster Kirchplatz die zweite Auflage der Aktion»Kunst für die Ohren«. Nirgül Kantar-Dreesbeimdieke hat wieder zahlreiche Musiker und Künstler zusammengeführt. E die goldschmiede E freudepur Wendy Godt E Café Anconé E Salon Spionek E Blumen und Feng Shui GbR E Boutique Charisma E MUSIKISTE VOLKER WILMKING E Café TUBAR E Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz E Eiscafé Pink Pinguin E Manee Thaimassage E Provinzial Kattenstroth E Schuhaus Kleekämper E Königsvilla E Cafébackhaus Zum dritten Mal findet der beliebte Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz statt. Die Ladengeschäfte und Cafés werden geöffnet sein, und an vielen Ständen der Kaufleute aus dem Werbekreis Dreiecksplatz wird Kulinarisches angeboten. Die lebenden Gänse vom Meierhof Rassfeld werden mit ihrem Geschnatter dem Gänsemarkt das richtige Flair verleihen. Es gibt drei besondere Programmpunkte: Ab 15 Uhr sind die Kinder eingeladen, unter Anleitung von Sara Kaesler ihre persönliche Laterne zu basteln. Um Uhr kommt der Dudelsackspieler»Mac«Rogalski und führt die Laternenkinder im»gänsemarsch um den Dreiecksplatz«. Als Highlight aber kann man bei einem spannenden Ratespiel eine dicke bratfertige Martinsgans vom Meierhof Rassfeld und Einkaufsgutscheine gestiftet vom Werbekreis Dreiecksplatz gewinnen. In den Schaufenstern der teilnehmenden Geschäfte werden Buchstaben versteckt, die richtig zusammengesetzt das Lösungswort ergeben. Teilnahmekarten gibt es in den Geschäften. Der Meierhof Rassfeld selbst wird wieder mit seinen heimischen Produkten und dem leckeren Gänseeintopf ein gerngesehener Gastronom am Platze sein, während sich die Kaufleute aus dem Werbekreis an ihren Ständen präsentieren werden: Die Goldschmiede Dreiecksplatz GÄNSEMARKT Gänse stehen am 6. November im Mittelpunkt des Dreiecksplatzes backt süße Struwen. Hörgeräte Vogt verkauft selbstgebackene Gänsekekse und herzhafte Waffeln. Wendy Godt von freudepur röstet Maronen und schenkt Feuerzangenbowle sowie heißen Kinder-Apfelpunsch aus. Das Café Anconé hat verschiedene Canapés im Angebot. Beim Salon Spionek darf man sich auf Gänse-Cornflakes-Bällchen mit Sauce freuen. Die Damen von»blumen und Feng Shui«verwöhnen mit gegrillter Geflügelwurst und Glühwein. Vor der MusiKiste kann man westfälischen Kastenpickert aus der Pfanne genießen. Das Eiscafé Pink Pinguin backt heiße Waffeln und hat Donuts im Angebot. Vor der Manee-Thaimassage werden Thaigerichte serviert, und das Schuhhaus Kleekämper bietet Kartoffelsuppe und Wein an. Verkaufsoffener Sonntag, 6. November, Uhr, Dreiecksplatz, Königstraße/Friedrichstraße/Feldstraße MEIERHOF RASSFELD FOTOS: SXC, Antje Schmidt, MEIERHOF FOTOS: GTM, ARCHIV Zum Open-Air-Konzert in Isselhorst hat die Isselhorsterin Nirgül Kantar-Dreesbeimdieke wieder verschiedene Musiker und Künstler zusammengeführt. Mit dabei sind»kathrina«, Heiner Breitenströther, das Duo Dinero und»fortezza«. Kathrina ist nicht etwa der Name einer netten Solokünstlerin, hinter Kathrina verbergen sich vier junge Herren mit ihren akustischen Instrumenten. Vier Freunde die Musik machen, so wie sie passiert: vom Fleck weg!»ein Stück Musik von Hand gemacht«deutsche Texte mit viel Sinn und Verstand, aber vor allem mit einer ordentlichen Prise Humor und Ironie, prägen ihre Musik, mit der die vier auf Alltägliches aufmerksam machen und auf unglaubliches hinweisen wollen. Heiner Breitenströther ist ein musikalischer Allrounder aus Isselhorst. Er verwöhnt die Ohren der Zuhörer auf dem Isselhorster Kirchplatz mit Swing und klassischen Evergreens hierbei wird er von Jürgen Kersten am Schlagzeug begleitet. Jürgen Kersten ist seit 30 Jahren leidenschaftlicher Schlagzeuger und Berufsmusiker aus Bielefeld. Sein Repertoire umfasst Rock, Pop, Blues, Funk, Latin, Jazz, Fusion. Außerdem ist er auch Schlagzeuglehrer an den Städtischen Musikschulen in Paderborn und Minden. KATHRINA BIENVENUE A GÜTERSLOH FRANZÖSISCHER MARKT Das Bielefelder Duo Dinero verbindet musikalisches Können mit einer enormen stilistischen Bandbreite und einem Hang zum hintergründigen Komödiantentum. Bariton Felix Hoffmann und Pianist Sascha Giebner ziehen zu jedem Anlass die passenden Kostbarkeiten aus ihrer musikalischen Wundertüte seien es besinnliche Chansons, leichte Klassik, mitreißende Schlager und Musicalsongs oder auch gepflegter Nonsens. Fortezza spielt Rockig, poppig oder folkig arrangierte Songs bis hin zu feinfühligen Balladen» irgendwo zwischen einer rockigen Dido und Heather Nova«. Musik, wie das Leben selbst: bunt, abwechselungsreich und voller Nuancen. Fortezza begeistert mit einer geschickten Kombination aus eigenen und im ganz eigenen Stil gecoverten Songs, ihre Show fesselt und verzaubert Besucher aller Altersklassen. Jürgen Kersten begleitet Heiner Breitenströther am Schlagzeug Köstliche Oliven, Käse aus den Pyrenäen, feinster Nougat oder wohltuende Pflegeprodukte: Beim Französischen Markt holt die Gütersloh Marketing GmbH für ein Wochenende wieder typisch französisches Flair auf den Kolbeplatz. Getreu dem Motto»Savoir-Vivre«präsentieren 14 Händler Spezialitäten aus der Bretagne, den Pyrenäen oder dem Savoye und laden zum Verkosten und Kaufen ein. Das Angebot erstreckt sich von französischen Ölen, Aufstrichen und Oliven über Plätzchen aus der Bretagne bis hin zu Crêpes, Flammkuchen, Cidre und vielem mehr. Neben vielen Gourmet-Spezialitäten berauschen wohltuende Körperöle, duftende Seifen und viele weitere Produkte die Sinne der Besucher. Auch in diesem Jahr finden am Sonntag, 6. November, der verkaufsoffene Sonntag und der Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz statt. In herbstlicher Atmosphäre gibt es ein buntes Programm mit Speisen und Getränken Freitag, 4. November, und Samstag, 5. November, Uhr, Sonntag, 6. November, Uhr, Kolbeplatz, weitere Informationen im Internet unter www. guetersloh-marketing.de Es gibt wieder viel zu hören. Und damit die»kunst für die Ohren«auch gelingt, wird das Konzert ton- und lichttechnisch professionell vom FS-Light-Service dem Sound-Service der Brüder te Kaat unterstützt. Sonntag, 23. Oktober, Uhr Kathrina, Uhr Heiner Breitenströther mit Schlagzeugbegleitung, Uhr Duo Dinero, Uhr Fortezza, Uhr Duo Dinero, Isselhorster Kirchplatz, Eintritt frei HEINER BREITENSTRÖTHER JÜRGEN KERSTEN DUO DINERO FORTEZZA Französische Spezialitäten auf dem Kolbeplatz 24 guetsel.de oktober 2011 E Hörgeräte Vogt guetsel.de oktober

14 DREIECKSPLATZ EVENT FREITAG18 Freitag18 ging am letzten Freitag im September furios zu Ende. Sommersamba und Trommelwirbel bei prächtigstem Sonnenschein. Seit dem Start im Mai 2009 wurden insgesamt 62 Veranstaltungen geplant, zehn davon fielen wegen Regens aus, eine wurde aufgrund kräftiger Schauer abgebrochen und eine Veranstaltung musste wegen Krankheit des Künstlers abgesagt werden. Ein Wermutstropfen: Heinz Werner Kolbe, Spiritus-Rector und»erfinder«von Freitag18, verlässt das Team. Er war angetreten, um auf dem Dreiecksplatz ein»kulturelles Grundrauschen«zu erzeugen. Mit dem wöchentlichen kulturellen Jour fix von Mai bis September am Ende der Arbeitswoche und der ungewöhnlichen Programmvielfalt traf das Programm von Freitag18 den Nagel auf den Kopf. Freitag18 wurde Kult. Der Zuspruch der Zuschauerinnen und Zuschauer war begeisternd. Wie es seine Art ist, zieht sich Heinz Werner Kolbe nun ganz ohne Getöse zurück nach drei Jahren, wie schon damals von ihm angekündigt. Zeitgewinn für das gemeinsame Hobby mit seiner Frau, den Tango. HW (wie er liebevoll genannt wird) ist überzeugt, dass er eine gut funktionierende und harmonisierende Mannschaft zurücklässt.»wir werden ihn nicht enttäuschen«, so Alfried Gutsche, ebenfalls Mitglied des Freitag18-Teams,»eine Bitte: Es ist uns weiterhin sehr daran gelegen ganz im Sinne von Heinz Werner Kolbe dem regionalen Nachwuchs eine Plattform zu bieten. Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Jeder, der sein Können bisher vor allem in den eigenen vier Wänden vor Freunden, Verwandten oder Bekannten ausprobiert hat, ist herzlich willkommen, die eigene Kunst vor größerem Publikum zu zeigen. Auch wenn es weniger als eine Stunde ist. Mehrere Künstler, zum Beispiel unter dem Motto Ein erster Schritt, wären sehr reizvoll. Liebe Mitglieder der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz, bitte helfen Sie uns bei der Suche. Wir nehmen dann gerne diesbezüglichen Kontakt auf. Anregungen bitte per an net. Wir sehen und hören uns spätestens am 4. Mai 2012 auf dem Dreiecksplatz«. Zum Freitag18-Team (Foto links oben) gehören: Wendy Godt, Hanne Heudtlass, Ulla Schwenke, Alfried Gutsche, Wolfgang Kirchhoff, Uli Schumacher, Jörn Sternkamp, Wolfgang Stöttwig, Jochen Venker, Charly Zudrop. FOTOS: PETER HEERMANN, TEXT: ALFRIED GUTSCHE 26 guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

15 KULTUR PARTY ANZEIGE ATMOSPHERE Am Montag, 31. Oktober, findet im Gütersloher Brauhaus wieder eine Halloween-Party der Extraklasse mit drei DJs auf zwei Floors statt. Schon im vergangenen Jahr konnte das GOP-Varieté in Gütersloh begeistern GENIALE BÜHNENSHOW Nach dem großen Erfolg des»winterwundervarietés«im vergangenen Jahr kehrt das GOP zurück nach Gütsel und verwandelt das Autohaus Markötter wieder einmal in einen stimmungsvollen Theatersaal. McAlloOn SOMMER KAIRO ALVAREZ MAGGIONI XAVIER-CHLOÉ Wo sonst über PS, Verbrauch, Komfort und Hubraum gefachsimpelt wird, präsentieren internationale Artisten mit Weltruf phantasievolle Facetten des Varieté-Theaters. In Kooperation mit den beiden GOP-Häusern Bad Oeynhausen und Münster und mit der unternehmenseigenen Agentur»GOP showconcept«wird auch in diesem Winter ein unvergessliches Varieté-Gastspiel auf die Bühne im Autohaus Markötter gebracht. Im vergangenen Jahr besuchten mehr als Gäste das»winterwundervarieté«und ließen sich Abend für Abend in eine Welt voller Leidenschaft, Poesie und Artistik entführen. In diesem Jahr wurde das Konzept weiterentwickelt. Mit 346 Plätzen wurde die Platzanzahl um knapp 50 Plätze erweitert und die Showanzahl wurde im Vergleich zum letzten Jahr ebenfalls aufgestockt.»uns war besonders wichtig, dass die erweiterte Kapazität nicht auf Kosten der Gäste geht. Daher wird es in diesem Jahr eine Tribüne geben, damit man von allen Plätzen aus eine gute Sicht auf das Geschehen auf der Bühne hat und sich einfach zurücklehnen und die Show genießen kann«, erklärt Olaf Stegmann, Geschäftsführer der GOP-Entertainment-Group.»Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr den Güterslohern wieder eine ganz besondere Zeit in unserem Autohaus bereiten können. Auch, dass ein starker Partner wie Porta das»winter- WunderVarieté«unterstützt, bestätigt, dass mit dieser Veranstaltung ein wirkliches Highlight in der Winterzeit geschaffen wurde«, so Ralf Markötter. Garant für einen Abend voller unvergesslicher Momente ist auch in diesem Jahr Regisseur Kurt Gminder, der mit viel Charme und Liebe zum Detail eine geniale Mixtur aus fesselnder Artistik und mitreißender Comedy zu einer faszinierenden Bühnenshow zusammenführt. Die Gäste betreten ein Autohaus und verlassen eine atemberaubende Showwelt, in der die Sinne berührt werden. Auf die noch junge Tradition aufbauend spielt auch die diesjährige Show wieder mit Gegensätzen: Brüllend komisch, verspielt und sinnlich zugleich, trifft klassische Hochleistungsakrobatik auf pure Lebensfreude und fesselnde Energien. Pulsierend treibende Rhythmen verbinden sich mit sinnlichen Darbietungen und avancieren so zu einem atemberaubenden Gesamtpaket voller Dynamik und Emotion. 25. November bis 8. Januar, Autohaus Markötter, Auf m Kampe 1 11, Gütersloh, Mi/Do 20 Uhr, Fr/Sa 18 und 21 Uhr, So/Feiertage und Uhr, keine Show an Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr, weitere Infos unter FOTOS: GOP VARIETÉ FOTOS: ATMOSPHERE, STÜWE-WEISSENBERG Es ist Montag, 31. Oktober, es ist Nacht, es ist kalt und es ist düster. Genau die richtige Stimmung um im Gütersloher Brauhaus eine Halloween-Party der Extraklasse zu feiern. Atmosphere Entertainment präsentiert an diesem Abend den amerikanischen Kult irischen Ursprungs in schauriger Atmosphäre. Heute heißt es»trick or treat«! Das Gütersloher Brauhaus serviert bloody Cocktails, bringt dämonische Kürbisköpfe zum Leuchten und wird den Gästen zeigen, dass man in Gütersloh noch lange nicht von allen guten Geistern verlassen ist. Mit drei DJs auf zwei Floors ist das Musikprogramm so vielfältig, wie man es von den Atmosphere Events seit Jahren kennt. So ist zum Beispiel DJ Henrik nicht nur im Ringlokschuppen und im far Out Bielefeld eine feste Größe sondern auch auf den Atmosphere Parties seit dem letzten Jahr dabei. Dass er das Auflegen nicht nur im Blut hat, sondern auch in seiner Vinylauswahl immer am Puls der Zeit ist, beweist er kontinuierlich an den Wochenenden in den Clubs der Region. Ob Rock, House, Electro, 80-er, 90-er: sein Motto:»Let the House burn!«auch DJ Fabi Le Feld DJ Fabi Le Feld ist bekannt als Allrounder, der regelmäßig im Far Out auflegt kennen viele als den absoluten Allrounder, der regelmäßig im Far Out auflegt. Atmosphere Partygänger kennen ihn seit dem letzten Jahr. Kaum einer ist in der Lage, Hits der 80-er und 90-er so gut mit den neuesten Tracks der Clubscharts zu kombinieren wie er. Last but not least steht DJ Andre K in der Bar am Mischpult. Hier stehen die Partyclassics der letzten 15 Jahre im Mittelpunkt und seine Fans meist auf den Tischen. Wir verlosen zehn Tickets zu der Halloween-Party einfach eine mit dem Stichwort»Atmosphere«an webmaster@guetsel.de schicken Montag, 31. Oktober, ab 21 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9,, alle Infos auch unter Das Team lädt ein zum Jubiläumsball Stüwe-Weissenberg JUBILÄUMSBALL ZUM 50. MAL»60 NA UND?«Der Verein»60 na und?!«feiert am Samstag, 26. November, im Tanz- und Gesellschaftshaus Stüwe-Weissenberg zum 50. Mal ein buntes Programm für alle jung gebliebenen Senioren. Der Jubiläumsball beginnt um Uhr, Einlaß ist ab Uhr.»60 na und?! ist ein Erfolgsrezept«, freut sich Michael Hilbert, Sprecher der Veranstaltergemeinschaft.»Wir konnten in den letzten 21 Jahren gut Personen begrüßen, das ist ein toller Erfolg«. Organisiert wird»60 na und?! von der Tanzschule Stüwe-Weissenberg, der AOK, der Neuen Westfälischen und der Sparkasse Gütersloh.»Finchen«Stüwe, Seniorchefin der Tanzschule, moderiert mit viel Charme und weiß auf die Wünsche der Gäste einzugehen. Immer wieder sorgt Sie für eine ungezwungene, festliche Atmosphäre, bei der auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Das Konzept mit Information, Life-Musik und Tanz, sowie einem abwechslungsreichen Show- Programm.»Auch beim Jubiläumsball werden wir auf bewährtes zurückgreifen«, so Hilbert,»die Veranstaltergemeinschaft hat sich jedoch besonders angestrengt, das Programm noch attraktiver zu gestalten. Neben Showeinlagen der Tanzschule Stüwe-Weissenberg wird die bekannte und beliebte Varietégruppe Duo Agil ihre Künste zeigen. Und nicht zuletzt haben wir noch einen Überraschungskünstler für unsere Besucher«. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt: Ein kleiner Imbiss in Form einer reichhaltigen Suppe steht zur Verfügung. Hier besteht die Möglichkeit ab 18 Uhr zuzugreifen oder sich im Laufe des Abends zu stärken. Karten gibt es ab dem 21. Oktober zum Preis von 17,50 Euro (inklusive Begrüßungsgetränk) in Gütersloh bei der AOK, der Neuen Westfälischen, der Sparkasse Gütersloh und bei der Tanzschule Stüwe-Weissenberg, Infos unter 28 guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

16 TOTAL-LOKAL TIPPS Fair Trade FAIRER HANDEL Die Stadt Gütersloh beteiligt sich an der Kampagne»Fairtrade Towns«und strebt den Titel»Fairtrade- Stadt«an, das hat der Rat der Stadt Gütersloh in seiner letzten Sitzung beschlossen. Initiiert wurde die Kampagne von dem gemeinnützigen Verein TransFair, der sich für die Förderung des Fairen Handels mit der Dritten Welt einsetzt und in Deutschland das Fairtrade-Siegel vergibt. Der Verein Transfair selbst handelt nicht mit Waren, er vermittelt jedoch Marktzugänge zu fairen Bedingungen für Produzentengruppen und Arbeiter aus den benachteiligten Regionen des Südens.»Neben den Klassikern wie Kaffee, Tee, Orangensaft, Kakao und Schokolade werden mittlerweile auch weitere Produkte wie Wein, Reis oder auch Sportartikel oder Schmuck angeboten, die fair gehandelt werden«, sagt Gisela Kuhlmann. Sie ist die Fairtrade-Ansprechpartnerin für die Stadt Gütersloh und koordiniert die lokale Steuerungsgruppe, an der auch die Evangelische und Katholische Kirchengemeinde, Eine-Welt-Läden, die Gütersloh Marketing GmbH sowie Attac mitwirken. Ziel der Kampagne ist es, die unterschiedlichen Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft vor Ort zusammenzubringen und ein Zeichen zu setzen gegen die Armut in der Dritten Welt und für eine gerechtere Gestaltung des Welthandels. Voraussetzung für den Erhalt des Titels»Fair- Trade-Stadt«ist es unter anderem, dass in Gütersloh 20 Geschäfte und zwölf Gastronomiebetriebe Fairtrade-Produkte verkaufen oder ausschenken. Außerdem sollen in öffentlichen Einrichtungen wie Gütersloher Schulen, Kirchen und Vereinen Fairtrade-Produkte verwendet und Bildungsaktivitäten zum Fairen Handel durchgeführt werden. Diese Ziele sollen bis Ende Juni 2012 erreicht werden. Fair Trade in Gütersloh soll Menschen zusammenbringen und Spaß machen. Sei es eine Auftaktveranstaltung in der Schule, sei es ein Infostand oder gemeinsame Frühstückaktionen mit fair gehandelten Dass es im fairen Handel nicht nur Kaffee und Schokolade gibt, zeigt Pfarrerin Erika Engelbrecht FAIRTRADE-STADT»Fair«wird zum Verkaufsschlager Gütersloh will»fairtrade-stadt«werden, das hat der Rat der Stadt in seiner letzten Sitzung beschlossen. Initiiert wurde die Kampagne vom gemeinnützigen Verein TransFair. Produkten: Alles soll Lust auf mehr fairen Handel machen. Und damit die Konsumenten wissen, wo sie welche Produkte bekommen können, initiiert die Steuerungsgruppe eine Fragebogenaktionen für Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Schulen: Als Ergebnis dieser Aktion soll ein Einkaufsführer entstehen. Fair Trade ist bereits erfolgreich: Im Jahr 2009 kauften Verbraucherinnen und Verbraucher Fairtrade-Waren im Wert von 267 Millionen Euro ein Anstieg von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr.»Alle Konsumenten entscheiden durch ihr Einkaufsverhalten mit, welchen Stellenwert faire Arbeits- und Lebensbedingungen im weltweiten Handel haben. Je mehr mitmachen, desto gerechter geht es im weltweiten Handel zu«, so der Appell von Gisela Kuhlmann. Ansprechpartnerin für die Kampagne»Fair-Trade-Stadt«ist Gisela Kuhlmann, Telefon ( ) , gisela. kuhlmann@gt-net.de FOTOS: GPR Presbyter Maik Schrey und Pfarrerin Erika Engelbrecht setzen sich für die Kampagne ein Egal auf welchem Kontinent oder in welchem Land: Menschen wollen mit ihrer Arbeit mindestens so viel verdienen, dass sie davon leben können. Wenn ein Bauer trotz harter körperlicher Arbeit seine Familie nicht ernähren kann, dann liegt das zum Teil auch an ungerechten Welthandelsstrukturen. Im Fairen Handel sind die Strukturen anders: Die Produkte werden zu fairen Bedingungen hergestellt und importiert. Im Mittelpunkt stehen die Produzentinnen und Produzenten, denn: Der Faire Handel ist mehr als Import und Vertrieb von Produkten. Er gibt den Menschen hinter den Produkten ein Gesicht. Ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, ist das Ziel des Fairen Handels. Fairtrade steht für das Verbot von Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Diskriminierung und für Mindestpreise für die Produzenten. Außerdem schützen faire Produktion und faire Preise die Wasserressourcen und ermöglichen Maßnahmen zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Weitere Informationen zu den Fairtrade-Standards gibt es unter FOTO: GPR BÜRGERMEISTERIN MARIA UNGER MAIK SCHREY Maria trifft MAIK SCHREY, PRESBYTER Im Büro von Bürgermeisterin Maria Unger ist es längst Usus: Der Kaffee, der hier auf den Tisch kommt, ist fair gehandelt.»das machen wir schon seit Jahren«, sagt Maria Unger, die sich jetzt mit Maik Schrey, Presbyter der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, über die Ziele der Fairtrade- Kampagne ausgetauscht hat. Schrey ist Mitglied der Steuerungsgruppe der Kampagne»Fair-Trade-Stadt«. Auch für ihn ist dieses Engagement nicht neu. Bereits seit Jahren setzt er sich für fairen Produkthandel, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwortung ein. Die Bewerbung der Stadt Gütersloh als»fair-trade-stadt«sieht Schrey als Chance, die Idee zu verbreiten.»fairer Handel ist ein Bildungsauftrag«, sagt Maik Schrey. Ihm liegt nicht so sehr der Titel»Fair-Trade-Stadt«am Herzen, als vielmehr die Nachhaltigkeit der ganzen Kampagne.»Der faire Handel muss in die Stadtgemeinde hineinwirken. Das Ganze muss man leben«, ist sein Anspruch. Für Maria Unger hat die Stadt in Sachen»Fair Trade«eine Vorbildfunktion. Mit dem Ratsbeschluss zur Bewerbung für die»fair Trade Town«hat sich mithilfe der Steuerungsgruppe bereits ein Netzwerk gebildet, das die Kampagne in den nächsten Wochen und Monaten mit verschiedenen Aktionen ins Augenmerk der Bürgerinnen und Bürger rücken wird.»auch wenn mit dem Titel Fair-Trade-Stadt der faire Handel im Vordergrund steht, so muss auch bedacht werden, dass die Gesundheit, die Lebensund Arbeitsbedingungen der Menschen in der Dritten Welt mit dieser Kampagne geschützt werden. Fairtrade steht auch für das Verbot von Kinderarbeit«, so Maria Unger. Auf jeden Fall wird das Büro der Bürgermeisterin auch den Besuchern weiterhin Kaffee aus fairem Handel anbieten. Und bei allen Rats- und Ausschusssitzungen gibt es bei einer Bewirtung jeweils ein Produkt aus dem fairen Handel. Der Anfang ist gemacht. Der Faire Handel ist dabei mehr als nur der Import und der Vertrieb von Produkten. Er gibt den Menschen hinter den Produkten ein Gesicht. Ihre Lebensbedingungen und Arbeitsbedingungen zu verbessern, ist das Ziel des Fairen Handels. 30 guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

17 TOTAL LOKAL GÜTERSLOH ticketing IN GÜTSEL»Mit der Gütersloh Marketing GmbH haben Sie gute Karten«mit denselben Kosten wie früher werden heute ein besserer Service in einem schöneren Ambiente und deutlich höhere Verkaufszahlen erreicht. Hanne Heudtlass berät einen Kunden am Ticketing-System im ServiceCenter Unter dem Titel»gtm im Dialog«ist die Gütersloh Marketing GmbH am Donnerstag, 15. September, in den Dialog mit den Gütslern gestartet. Im vierteljährlichen Rhythmus will sich das Unternehmen mit Geschäftsführer Jan- Erik Weinekötter in Zukunft dem Dialog mit den Bürgern stellen und dabei besondere Themen ansprechen, nicht zuletzt, um die Gütsler umfassend über die Betätigungsfelder des Unternehmens zu informieren. Beim ersten Termin konnten die Besucher einen Blick hinter die Kulissen mit dem Schwerpunkt»Wie funktioniert Ticketing«werfen und sich über die Leistungen der Gütersloh Marketing GmbH informieren. Nachdem der Verkauf von Theaterkarten lange im»glaskasten«des Rathauses stattgefunden hatte, bietet die Gütersloh Marketing GmbH jetzt den Ticketverkauf in ihrem ServiceCenter an der Berliner Straße in einem angenehmen Ambiente an:»für das gleiche Geld haben wir die Öffnungszeiten um ein Drittel verlängert, die Kontakte um 300 Prozent, die Verkaufszahlen für Tickets um 239 Prozent und die Verkaufszahlen für Abonnements um 355 Prozent gesteigert«, so Geschäftsführer Jan-Erik Weinekötter. Wurden beispielsweise 2009 noch Tickets verkauft, so waren es im vergangenen Jahr Stück, bei den Abonnements wurden die Zahlen von 900 auf gesteigert. Dabei ist das ServiceCenter barrierefrei und Service-Q-zertifiziert. Hanne Heudtlass sowie Vera Petter und Renate Lohmann, die beide auf Minijob- Basis arbeiten, werden zu Spitzenzeiten von weiteren Mitarbeiterinnen der Gütersloh Marketing GmbH unterstützt. An den Erstverkaufstagen werden den wartenden Kunden sogar Getränke und Gebäck gereicht und die Wartezeiten durch eine Nummernvergabe optimiert. Darüber hinaus gibt es Sitzmöglichkeiten und einen Telefondienst, der aber aus Gründen der Fairness den wartenden Kunden nachgeordnet ist. In diesem Jahr konnten am Erstverkaufstag, dem 23. Juni, während der neunstündigen Öffnungszeit mehr als Euro umgesetzt werden das entspricht rund 200 Tickets pro Stunde. In einer Spielzeit werden rund Tickets verkauft, das sind im Schnitt 350 Tickets täglich. Jede Menge Arbeit für das Team, das an insgesamt drei Computerarbeitsplätzen einen bundesweiten Vorverkauf mit den Systemen»Sales«, CTS-Eventim Inhouse für Stadthalle und Theater, Thea- Online für Rietberg kulturig, Burgbühne Stromberg und sogenannte»hardtickets«, also von den Veranstaltern selbst gedruckte Tickets (beispielsweise von Kirchen, Schulveranstaltungen oder Lesungen), für die verschiedensten Veranstaltungen anbietet. Seit dem 1. Oktober sind auch Tickets für das GOP erhältlich. Veranstalter, die über das ServiceCenter»Hardtickets«verkaufen lassen, bezahlen zehn Prozent des Eintrittspreises als Gebühr an die Gütersloh Marketing GmbH. Neben dem persönlichen Besuch können die Tickets auch telefonisch oder per bestellt werden. Gegen Vorabüberweisung werden die Tickets auch per Einschreiben zum Kunden nach Hause geschickt. Im Vordergrund steht dabei die persönliche, qualifizierte Beratung:»Per ist man wenig flexibel, aber im persönlichen Gespräch können wir auch kreative Lösungen finden. Beispielsweise können Abonnenten weiterrücken oder interessante Alternativen, beispielsweise für ausverkaufte Veranstaltungen, gefunden werden«, sagt Hanne Heudtlass. Auch Änderungswünsche können so umgesetzt sowie Empfehlungen und Tipps gegeben werden. Nicht selten fragen Besucher bei der Gütersloh Marketing GmbH auch nach Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Theaterabonnements werden übrigens aufgrund der großen Anfrage nicht online angeboten sie sind meist schnell ausverkauft, was aber nicht für Einzelkarten gilt, die in der Regel immer erhältlich sind. Nachdem das Ticketing bei der ersten Veranstaltung der Reihe»gtm im Dialog«vorgestellt wurde, sind bei Interesse nach vorheriger Anmeldung auch individuelle Vorführungen möglich, bei denen das Team beispielsweise erklärt, wie Veranstaltungen im Buchungssystem angelegt werden, oder wie die Bestell abwicklung funktioniert. Über die nächsten Veranstaltungen der Reihe»gtm im Dialog«wird die Gütersloher Tagespresse rechtzeitig informieren. Es wird auf jeden Fall interessant werden Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63,, Telefon ( ) , Telefax ( ) , Mo Fr Uhr, Sa Uhr, Infos unter FOTOS: GTM FOTO: ARCHITEKTURWERKSTATT REINHARD MICHEL Architekturserie GUT GEBAUT Die landschaftlich reizvollen, ruhige Lage, der in einem vorbildlichen Verfahren entstandene Städtebau, und die moderne, kubische Architektur, das sind die Stichpunkte, die bezeichnend sind für die Wohnsiedlung an der Fritz-Blank- Straße. Hier ein Einfamilienhaus zu errichten ist quasi ein Heimspiel für Bauherrn und Architekten und doch, jede Bauaufgabe ist anders und führt wie auch hier zu individuellen, überraschenden Lösungen. Verteilt auf drei Ebenen verfügt dieses Haus über ein vielfältiges Raumprogramm: drei große Kinderzimmer, drei Bäder, Arbeits- und Gästezimmer, Fitnessraum die Haustechnik ist energiesparend und komfortabel: Lüftungsund Solaranlage, Wärmerückgewinnung. Trotz einer kompakten Form, die KFZ-Unfallschäden zum Festpreis KFZ-Reparaturen aller Art Klimaanlagen-Service Inspektionen / TÜV / AU Bosch-Motordiagnose Autogas-Umrüstungen Lack- und Dellendoktor Einfamilienwohnhaus an der Adele-Bartsch- Straße 13 wichtig ist im wirtschaftlichen und energieeffizienten Sinn, präsentiert sich das Bauwerk in unterschiedlichen Baukörpern. Aus runden und eckigen Formen, aus den Materialen Putz und Holz, entsteht eine reizvolle Spannung. Die kontrastierenden Elemente sind handwerklich sorgfältig zusammengefügt, jede Form steht für sich und ist doch Teil der Gesamtkomposition. Architekturwerkstatt Dipl.-Ing. Reinhard Michel, Moltkestraße 2 a, Gütersloh, Telefon ( ) , Telefax ( ) , Infos unter Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon ( ) Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto! Verler Straße Gütersloh Telefon The Way Back Naokos Lächeln Jeden ersten Montag im Monat um Uhr präsentieren wir große Literatur auf der großen Leinwand. Dazu eine Lesung vor dem Film, literarische Gespräche und ein Glas Wein für nur 9 Euro. Karten erhalten Sie im CineStar Gütersloh. Mehr Infos unter 32 guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

18 TOTAL LOKAL So könnte es am Dreiecksplatz und an der Holzstraße aussehen Verbotsschilder und Kotbeutel ES STINKT GEWALTIG Nicht nur der Dreiecksplatz wird als Hundeklo missbraucht, an zahlreichen Stellen in Gütersloh werden die Hinterlassenschaften der Vierbeiner zum gewaltigen Ärgernis es gibt Handlungsbedarf. Von Berndt Pfeifer. Tagtäglich werden die öffentlichen Gehwege, sowie Grünflächen und Straßen unserer Städte mit mehr als 40 Tonnen Hundescheiße verdreckt. Es gibt kaum jemanden in unserer Stadt, der noch nicht das Vergnügen einer Bekanntschaft mit einer glitschigen Tretmine hatte und den ekligen Geruch der meist festen Ausscheidung eines Hundedarms mit nach Hause brachte. In der Stadt Gütersloh sind Hundehalter mit Hunden registriert (Stand 1. Januar 2011). Dem stehen im Jahr Euro gezahlte Hundesteuer gegenüber. Es ist verwunderlich, dass die Verwaltung trotz genügender Einnahmen hilflos und handlungsunfähig dem Entsorgungsproblem gegenübersteht. Dementsprechend hat die Stadt Gütersloh aus den Einnahmen der Hundesteuer bisher keine Automaten für Hundkottüten angeschafft und an markanten Brennpunkten aufgestellt. Zurzeit wird im Rathaus ganz aktuell die Anschaffung von Ausgabespendern geprüft, die an besonders brenzligen Stellen im Stadtgebiet installiert werden sollen. Die Entnahme der Kottüten soll dann kostenlos sein. Die Umsetzung der Prüfung soll zeitnah erfolgen, so Thomas Habig vom Fachbereich Ordnung der Stadt Gütersloh. Ein Tropfen auf den heißen Stein, sagen viele Anwohner von besonders stark frequentierten Straßen im Stadtgebiet. Kein Randstreifen, kein Gebüsch oder Vorgarten, kein Spielplatz oder Gehweg wird vom Hundekot verschont. Selbst dort wo Anwohner oder Hauseigentümer aus Wut und Verzweiflung Verbotsschilder aufstellen, lassen re spekt los Herrchen und Frauchen ihre kleinen und großen Lieblinge zum Verrichten ihrer Notdurft hinlaufen und die stinkende Masse bleibt dort bis zur natürlichen Auflösung liegen. Egal ob in einer festen Masse, oder in einem dünnen stinkenden Brei, die überwiegende Anzahl der Hundehalter ignoriert einfach den Zustand der Grünflächen und Gehwege. Dabei sagt ein Urteil des Oberlandesgericht Frankfurt (AZ 2 Ws(b)205/92 OwiG), ganz klar, nur wer in diesen Bereichen den Hund sein Geschäft machen lässt und das»ergebnis«nicht unverzüglich beseitigt, riskiert ein Bußgeld oder eine Strafe. In Gütersloh beträgt das Verwarnungsgeld bei einem erstmaligen Verstoß 35 Euro und wenn der Hundehalter seiner Verpflichtung, den Hundkot zu entfernen häufiger nicht nachkommt, kann ein Bußgeld bis zu Euro festgesetzt werden. Viel zu wenig, ist die Meinung vieler Bürger, die auch Beschimpfungen von Seiten der Hundhalter in Kauf nehmen müssen, wenn sie einen Probanten beim Kacken erwischen. Es reicht, so sollte man meinen, denn selbst die medienwirksame Fähnchenaktion, wie sie in diesem Frühjahr dieses Jahres auf dem Dreiecksplatz stattfand, findet kein Einsehen bei der Mehrzahl von Hundehaltern. Viele Herrchen glauben, durch die Zahlung der Hundesteuer sei die Beseitigung des Hundekots abgegolten. Jedoch ist die Hundesteuer eine von jeder Gemeinde unterschiedlich geregelte Steuer:»Sie hat das ordnungspolitische Ziel, den Hundebestand zu beschränken. Die Hundesteuer ist kein Ausgleich für die durch Hunde entstehenden Kosten, die sich insbesondere aus der Beseitigung von Hundekot ergeben«, sagt die Gemeindeordnung. Gerade der Dreiecksplatz in Gütersloh, die Kulturmeile der Stadt, wird so offensichtlich als Hundklo missbraucht. Dort, wo sonst nur Künstler auftreten, treten an Sonn- und Feiertagen Kinder in die Tretminen der kleinen Lieblinge. Unverständlich das an diesem Platz kein Hundekotautomat mit Abfallbehälter aufgestellt wurde, bemängeln Anwohner und Cafébesitzer, aber auch Kontrollen des Ordnungsamtes finden hier nur sporadisch statt. Ein weiter Brennpunkt ist bisher die Holzstraße am ehemaligen Pfleiderer-Gelände. Dort ist die Verunreinigung durch Hundkot so gravierend, das selbst Hunde ihre Notdurft auf dem Grünstreifen vor der Hundertwasserschule verweigern, weil es keinen freien Millimeter mehr gibt. Abhilfe könnten jetzt die großzügigen, frischen Rasenflächen mit Hügellandschaften vor dem neuen Platz des Möbelgiganten Porta und dem Gartencenter Brockmeyer bieten. Bereits wenige Minuten nach dem Ausrollen der neuen Rasenflächen weihten dort die zahlreichen Hunde der Anwohner die Wiesenflächen mit großer Freude ein. Natürlich am Abend im Dunkeln, um nicht von den Anwohnern gesehen zu werden. In der Kreuzstraße, die von der Holzstraße abbiegt, sahen sich viele Hausbesitzer gezwungen, Verbotsschilder auf ihren Grundstücken aufzustellen, weil dort die Vorgärten auf dem Gassiweg ständig als Hundklos missbraucht werden. Es stinkt uns, äußern sich auch dort viele verärgerte Anwohner. Das gleiche Problem findet sich auf vielen Straßen im Stadtgebiet wieder, wie auch im Stadtpark von Gütersloh. Von dort nehmen Kinder gerne, natürlich unbemerkt, kleine»souvenirs«mit nach Hause. Warum die Verwaltung und im Besonderen das Ordnungsamt der Stadt Gütersloh bei diesem massiven Problem bisher keinen Handlungsbedarf ankündigt und das stinkende Ärgernis durch verstärkte Kontrollen im Stadtgebiet unterbindet, ist und bleibt ein Rätsel. Gerade in Zeiten knapper Kassen müsste doch die Umsetzung eines bestehenden Gesetzes möglich sein. Immerhin kann Hundekot auch Krankheiten verursachen: Durch die in den letzten Jahren stärkere Verbreitung des Fuchsbandwurms in den gemäßigten Klimazonen Mitteleuropas kann vom Kot eines vom Fuchsbandwurm befallenen Hundes auch für den Menschen eine Gefahr ausgehen. Der trockene Tierkot kann unbemerkt eingeatmet werden und damit auch die in ihm befindlichen Bandwurmeier (Quelle: Wikipedia). Gebühren: seit 1. Januar 2010 gelten folgende Hundesteuersätze: ein Hund 70 Euro, zwei Hunde 90 Euro je Hund, ab drei Hunde 110 Euro je Hund für Hunde gemäß der Paragraphen drei und zehn Landeshundegesetz, ein Hund 540 Euro, zwei Hunde 640 Euro je Hund, ab drei Hunde 740 Euro je Hund für Hunde, die eine Verhaltensprüfung abgelegt haben beträgt die Steuer 280 Euro ( Ansprechpartner im Fachbereich Ordnung der Stadt Gütersloh: Dietmar Bastel, Telefon ( ) , Sprechstunden: Mo Fr Uhr, Mo Uhr, Do Uhr oder nach vorheriger Abstimmung FOTOS: WIKIPEDIA, BERNDT PFEIFER Hundehalter auf der Holzstraße mit vorschriftsmäßig angeleintem Vierbeiner Auch der Dreiecksplatz kennt das Problem mit dem Hundekot Anwohnerprotest an der Kreuzstraße mit Schild im Blumenbeet 34 guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

19 TOTAL LOKAL BRIEFE FÜR DIE LESER Wenn Sie, Thomas Ostermann (SPD), meinen, man müsse über das Radfahrverbot in der Fußgängerzone nachdenken, weil man diejenigen, die jetzt schöben, schon damals nicht vom Rad hätte bitten müssen, und diejenigen, die sich rücksichtslos mit dem Rad fortbewegten, es heute weiter täten, könnte man mit derselben Logik auch das Mordverbot aufheben. Dass das Radfahren in der Gütsler Fußgängerzone erlaubt ist, ist ein überflüssiger Sonderweg. Es hat hier schon Unfälle gegeben, die sich hätten vermeiden lassen. Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, das Radfahren in der Fußgängerzone zu erlauben. Im Gegenteil würde ein Radfahrverbot die Sicherheit erhöhen und erst dann hätte die Fußgängerzone ihren Namen überhaupt verdient. Tja, Bürgerhaushalt, mit 108 Vorschlägen bist Du in diesem Jahr recht dürftig ausgefallen. Und viele der Vorschläge wurden auch doppelt und dreifach gemacht. Dass sich nur so wenige Gütsler an Dir beteiligt haben, gibt wirklich zu denken. Liegt s an Dir? Oder liegt s an den Gütslern? Teuer genug bist Du jedenfalls man könnte Dich mit derselben Funktionalität auch kostenlos bei Facebook stattfinden lassen. Und wer nun anmerkt, man lege Dich damit in private Hände: Dort liegst Du derzeit auch. In teuren Händen. Und dabei funktioniert die Plattform noch nicht einmal richtig. Wir dürfen gespannt sein, was aus den diesjährigen Vorschlägen wird. Immerhin waren einige vielversprechende Ideen dabei Liebes Geld, Du bist auch im kommenden Jahr knapp. Sagt jedenfalls Stadtkämmerin Christine Lang. Die Finanzentwicklung lässt laut ihr keine Spielräume. So dürften sich also Spekulationen um einen Stadthallenneubau erledigt haben. Immerhin dürfte es, so Bürgermeisterin Maria Unger, auch im kommenden Jahr gelingen, beim Defizit unter der Fünf- Prozent-Grenze zu bleiben und so ein Haushaltssicherungskonzept auch in Zukunft zu vermeiden. Aber ab 2013 wird es eng, sagt Maria Unger. Kein Anlass für Illusionen, keine Spielräume. Hallo, Papst! Da hast Du nun im Bundestag geredet. Weltfremd erst das Rednerpult verfehlt und dann Deinen Ruf als vermeintlicher Intellektueller nicht untermauert. Dass sich eine Ethik aus der Natur ableiten ließe, dürfen wir wohl als schlechten Scherz auffassen. Und dass Deiner Meinung nach hinter allem sowieso Gott steckt, ist nichts Neues. Aber im Kern zu behaupten, das Christentum sei die Grundlage unserer heutigen Rechtsstaatlichkeit, ist Geschichtsverfälschung. Sie wurde gegen den erbitterten Widerstand der Kirche und Deiner Vorgänger durchgesetzt. Nicht nur, dass der Vatikan eine Wahlmonarchie ist, er hat auch neben Weißrussland als einziger Staat in Europa die Europäische Menschenrechtskonvention nicht ratifiziert. Weiterhin ließe sich aus einer rein positivistischen Naturanschauung, aus einer rein auf Ursache und Wirkung basierenden Naturanschauung, kein Ethos ableiten. Das gelte ebenso für die Vernunft. Halleluja. Schonmal vom Begriff»Emergenz«gehört? Bitteschön! Tolle Idee, Volker, in Deinem Altdeutschen Hof eine Speisekarte mit Loriot-Rezepten anzubieten. Vom»Kosakenzipfel«bis zur»kalbshaxe Florida«servierst Du die bekannten Gerichte. Auch den»jäger im Reisrand«und das»nilpferd in Burgunder«? Du, Kult-Kiosk»Erfrischungen Fortenbacher«an der Carl-Bertelsmann-Straße/Ecke Verler Straße hast nun nach 55 Jahren zugemacht. Was haben wir nicht alles bei Dir ähm gekauft? Eigentlich nicht. Eigentlich kennen wir Dich nur vom Vorbeifahren und von den zahlreichen Philosophen, die Deine Kunden waren. Alles Gute. Lieber Herr Westerbarkey, wir haben an keiner Stelle geschrieben oder behauptet, die Homöopathie sei unsinnig im Gegenteil sie ist derzeit praktisch die einzige Möglichkeit, Placebos zu nutzen. Aufgrund der rechtlichen Lage wird praktisch kein Arzt sonstige Placebos verschreiben. Dass die Homöopathie unwissenschaftlich und in sich widersprüchlich ist, ist eine Tatsache. Es gibt kein»wassergedächtnis«. Es gibt keine Studien, die eine Wirksamkeit belegen im Gegenteil belegen alle Studien, dass die Wirksamkeit nicht über den Placebo-Effekt hinausgeht. Es mag anekdotische Wirksamkeitserlebnisse geben, die aber nichts beweisen. Wenn die Homöopathie funktioniert, ist die heutige Physik grundlegend falsch. Hahnemanns Grundannahme des Simile-Prinzips (auf der die gesamte Homöopathie basiert) ist unwissenschaftlich und falsch sein Chinarindenexperiment ist nicht reproduzierbar, Chinarinde löst weder Fieber noch fieberähnliche Symptome aus. Es gibt keine»geistartige«kraft, von der Hahnemann ausging. Es gibt keine»miasmen«(hahnemann wusste noch nichts von Viren und Bakterien). Homöopathie ist de jure unwirksam (sie gilt unter Umständen als unterlassene Hilfeleistung). Wenn die»potenzierung«funktionieren sollte (was sie nicht tut) müssten ab einer geringen Potenzierungsstufe (etwa D6) die Verunreinigungen des Lösungsmittels mitpotenziert werden und mithin stärker potenziert werden, als der gewünschte Wirkstoff. Diese Argumentation ließe sich lange fortsetzen aber den Glauben an die Homöopathie wird sie offensichtlich kaum erschüttern was jemand glaubt, steht jedem frei. Aber wer nun in diesem konkreten Fall des VHS-Kurses tatsächlich psychische Probleme hat und sich dann auf die Homöopathie verlässt, läuft Gefahr, seine Beschwerden zu verschleppen diesem Irrglauben muss eindeutig ein Riegel vorgeschoben werden. Ihre Schlussäußerung, wir müssten uns nicht weiter unterhalten, können wir nicht nachvollziehen zum einen müssen wir das tatsächlich nicht, zum anderen haben Sie ja bei uns angerufen Investoren, warum habt Ihr kein Interesse am Badesee in Blankenhagen? Weil s keine Goldgrube zu werden verspricht? Seid doch nicht so kleinlich! Du, Humania Tierbestattungen, hast nicht nur einen komischen Namen (»Humania«? Wieso nicht»animalia«?), sondern kümmerst Dich auch noch um die Einäscherung von Haustieren. Vorbei also die Zeiten, in denen man den toten Goldfisch einfach im Klo runterspülte oder den Hamster im Blumenbeet vergrub? Wie, liebe Investoren, lautet ein bekanntes Sprichwort? Nicht das Erzählte reicht, das Erreichte zählt! Und so gibt es regelmäßig brandaktuelle Neuheiten über die Bebauung des Wellerdiek-Areals und des Kolbeplatzes. Warten wir s erstmal ab allmählich werden diese beiden Themen nämlich langweilig. Und, liebe Investoren, auch um den Pavillon auf dem Berliner Platz wurde ja mehrfach viel Wind gemacht. Ein Blick auf den Platz zeigt jedoch: Da steht gar nichts. Jedenfalls kein Pavillon. Wenn jetzt nochmal jemand auf die Idee kommt, dort einen Pavillon bauen zu wollen, sollte er am besten nicht drüber sprechen. Sonst wird das Thema wie die Wellerdiek-Bebauung oder der Lückenschluss am Kolbeplatz auch langsam lächerlich INDIVIDUELLE KÜCHENRÜCKWÄNDE AUS GLAS MIT MOTIVEN NACH WUNSCH INKLUSIVE BERATUNG UND MONTAGE PFLEGELEICHT, FORMSCHÖN UND LANGLEBIG Türentausch leicht gemacht! (T)räume wachsen lassen heißt es jetzt bei den Baustoff-Partnern. Tolle Kreationen und ungewöhnliche Ideen machen Lust auf einfaches Modernisieren und inspirieren zum (Neu)Gestalten des eigenen Zuhauses. Gütersloher Glas Haus GmbH James-Watt-Straße 9, Gütersloh Telefon ( ) , Telefax ( ) Showroom: Sundernstraße 86, Gütersloh 36 guetsel.de oktober 2011 guetsel.de oktober

20 SPEXARD TERMINE KLEINTIERE Der Kleintierzüchterverein präsentiert seine diesjährige Kleintier-Ausstellung im und um das Spexarder Bauernhaus. Samstag, 22. Oktober, und Sonntag, 23. Oktober, Spexarder Bauernhaus TAGESAUSFLUG Die katholische Frauengemeinschaft Deutschlands St. Bruder Konrad unternimmt einen Tagesausflug mit Kindern. Mittwoch, 26. Oktober GRÄBERSEGNUNG Der katholische Pastoralverbund Gütersloh Süd segnet die Gräber auf dem Friedhof an der Bruder-Konrad-Straße. Dienstag, 1. November, 16 Uhr, Friedhof Buder-Konrad-Straße MESSE Die Schützenbruderschaft feiert ihre Hubertusmesse mit leckerem Frühstück. Sonntag, 6. November, 9.30 Uhr, Bruder-Konrad-Kirche MARTINSZUG Der katholische Pastoralverbund Gütersloh Süd unternimmt den traditionellen Martinszug ab der Bruder-Konrad-Kirche. Sonntag, 6. November, 17 Uhr, Bruder- Konrad-Kirche FILMABEND Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard zeigt im Pfarrheim St. Bruder Konrad den Film vom Schützenfest Der bekannte Filmer Rainer Kerner hat das Schützenfest gefilmt und die drei tollen Tage werden noch einmal Revue passiert. Sonntag, 6. November, 19 Uhr, Pfarrheim St. Bruder Konrad HEIMATABEND Der Heimatverein veranstaltet im Haus Müterthies einen bunten Heimatabend. 12. und 13. November, Haus Müterthies, Neuenkirchener Straße 264 RASSEKANINCHEN Der Rassekaninchen-Zuchtverein W 216 Einigkeit stellt seine Zuchtprodukte aus und hat auf der herbstlich geschmückten Deele eine sehenswerte Schau vorbereitet. 12. und 13. November, Spexarder Bauernhaus HANDARBEITSBASAR Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands St. Bruder Konrad veranstaltet im Pfarrheim einen Handarbeitsbasar. 12. und 13. November, Pfarrheim GEDENKSTUNDE Die Kriegerkameradschaft veranstaltet anlässlich des Volkstrauertags eine Gedenkstunde am Ehrenmal Bonifatiusstraße. Sonntag, 13. November, Uhr, Ehrenmal Bonifatiusstraße GENERALVERSAMMLUNG Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Hubertus im Haus Müterthies. Sonntag, 20. November, 18 Uhr, Haus Müterthies, Neuenkirchener Straße guetsel.de oktober 2011 CHORKONZERT DIE SCHÜTZENBRUDERSCHAFT Die Schützenbruderschaft besuchte das Bundesfest Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard besuchte das Bundesfest in Harsewinkel. Den Galaabend am Samstag besuchten 30 Mitglieder der Bruderschaft. Am Sonntag waren dann 70 Schützen mit dem eigenen Spielmannszug in der Mähdrescherstadt und erlebten schöne Stunden mit der Schützenfamilie. Das Festhochamt unter freiem Himmel am Heimathof wurde vom Bundespräses Weihbischof Dr. Heiner Koch zelebriert. Anschließend folgte der Festmarsch mit rund Schützen und 60 Musikzügen durch die Stadt von Harsewinkel. Auf dem großen Festplatzgelände am Moddenbach klang das Fest aus. Am Tag der deutschen Einheit findet wieder der Trödelmarkt am Spexarder Bauernhaus statt Spexard SPEXARDER KIRCHENCHOR AUFGELÖST Der Spexarder Kirchenchor ist Geschichte und wurde im Rahmen des Pfarrgemeindefestes nach 65 Jahren verabschiedet und aufgelöst:»wir gehen mit Wehmut im Herzen«, sagte die Vorsitzende Theresia Feldick bei der Verabschiedung. Sie selbst gehörte dem Chor seit 1947 an und stand 17 Jahre an der Spitze der Gemeinschaft. Die Überalterung und Nachwuchsprobleme sind die Gründe für die Auflösung.»Ich hatte viele schöne Jahre in Spexard. Die Zeit wird kommen wo sie uns vermissen«, so Dirigent Alfons Michels. Der Wiedenbrücker leitete den Chor mit seinen 45 Mitgliedern 15 Jahre. Die Vorabendmesse am Samstag mit Vikar Markus Henke begleitete der Kirchenchor zum letzten Mal. Nach der Messe bedankte sich Johannes Hollenhorst bei den Sängerinnen und Sängern für den unermüdlichen Einsatz.»Alle waren mit Leib und Seele dabei«, lobte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende den Chor,»die Musik in der Kirche ist sehr wichtig und ich hoffe, dass die Gemeinschaft erhalten bleibt«. Kulturvereine GÜTSLER PORTUGIESEN Das 40-jährige Bestehen des Kulturvereins der Portugiesen Gütersloh wurde im Vereinsheim in der ehemaligen Spexarder Volksschule gefeiert. Die Ehrung von langjährigen Mitgliedern stand im Vordergrund. Die Zuständigkeit und die Führung der in Gütersloh lebenden Portugiesen liegt seit der vergangenen Vorstandswahl beim neuen Präsidenten Luís Campos. Zu seinem VIKTOR GONCALVES MANUEL CORREIA DA SILVA Stellvertreter wählten die 149 Vereinsmitglieder den 23-jährigen Viktor Goncalves. Die Aufgaben des Schatzmeisters hat Vasvo de Ornelas Gomes übernommen und um den Schriftverkehr kümmern sich die Sekretäre Frank Stockmeyer und Daniel Nunes de Ornelas Gomes. Als Beisitzer ist Artur Festas Rodrigues dabei. Der 54-Jährige ist Gründungsmitglied und der»mr. Portugal«Güterslohs schlechthin. ARTUR FESTAS RODRIGUES FOTOS: HEIMATVEREIN SPEXARD, MARKUS SCHUMACHER FRANK STOCKMEYER guetsel.de oktober

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