Obstbau aktuell 18/ Juli 2017

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1 Obstbau aktuell 18/ Juli 2017 Steinobst Pflaumenwicklerbekämpfung: Zweite Behandlung nicht verpassen! Der Pflaumenwickler muss nach dem Larvenschlupf (Steward, Affirm, Alanto) der zweiten Generation bekämpft werden. Rund 14 Tage früher als im Vorjahr prognostizieren wir momentan die Bekämpfungstermine für eine erste Behandlung mit Steward oder Affirm* oder Alanto: Frühlagen (unter 400 m.ü.m., Südhänge bis 450 m.ü.m.) 26. Juni - 1. Juli Mittelfrühe Lagen (400 bis 550 m.ü.m.) 30. Juni - 5. Juli Spätlagen (über 550 m.ü.m.) 4. Juli - 9. Juli *) Affirm (Bienengift!) darf nur in Obstkulturen eingesetzt werden, nicht im Feldobstbau!

2 Bei frühen Sorten (Herman, Katinka, Zimmers, Ersinger, Tegera, Hanka, Vanette u.a.) empfehlen wir die zweite Behandlung mit Alanto durchzuführen weil Alanto gegen die Kirschessigfliege KEF wirkt und gegen die KEF 2 Wochen Wartefrist hat (Steward hat 3 Wochen Wartefrist). Mittelwahl (Insegar/Hagar ab 2017 nicht mehr bewilligt!) Insegar, Hagar (Fenoxycarb) stehen 2017 nicht mehr zur Verfügung zur Bekämpfung des Pflaumenwickler. Bewilligt sind: Steward 0,017 % (0,27 kg/ha) oder Affirm*) 0,2 % (3.2 kg/ha) oder Alanto % (0.4 lt/ha) und werden beim Larvenschlupf eingesetzt. Wartefrist 3 Wochen. Beachten sie die Empfehlungsreihenfolge. Behandlung nach Steward oder Affirm* nach 2 Wochen wiederholen Steward, Affirm, Alanto haben eine Wirkungsdauer von 2 Wochen. Darum Behandlung nach 2 Wochen wiederholen. Allenfalls 3. Behandlung (zwei Wochen nach der zweiten Behandlung) mit Alanto durchführen, welches auch auf die Kirschessigfliege KEF wirkt mit Wartefrist 2 Wochen. Anzahl der bewilligten Behandlungen je nach Produkt beachten. Bei Steward, Affirm sind höchstens 2 Behandlungen gegen den Pflaumenwickler bewilligt. Bei Steward sind höchstens 3 Behandlungen, mit Alanto höchstens 2 Behandlungen, pro Parzelle und Jahr bewilligt. Vor der Behandlung mit Affirm ist die Anlage zu Mulchen. Gleichzeitig gegen Fruchtmonilia und Zwetschgenrost schützen Gegen Fruchtmonilia & Zwetschgenrost empfehlen wir die Tankmischungen: (z.b.: Rovral 0.1 % (Aufbrauchfrist )+Delan WG 0.03 % oder Baldo 0.1%+Delan WG 0.03 % oder Slick+ Delan WG 0.03% oder Sico+ Delan WG 0.03% oder Difcor+ Delan WG 0.03% oder Divo+ Delan WG 0.03% oder Bogard+ Delan WG 0.03% oder Switch 0.06%+Delan WG 0.03 % oder Avatar 0.06%+Delan WG 0.03 % oder Flint, Tega, Tega Plus. Netzmittel zusetzen. Moon Sensation (zählt als Flint, Tega, Tega Plus Behandlung) haben 3 Wochen Wartefrist. Netzmittel zusetzen. Nur ein Delan - Zusatz wirkt gleichzeitig gegen Zwetschgenrost ausser bei Flint, Tega, Tega Plus. Teldor+Delan, Prolectus+Delan eher zur Fruchtmonilia-Bekämpfung vor der Ernte einsetzen mit Wartefrist 3 Wochen. Je nach Produkt maximale Anzahl Behandlungen beachten! Teldor, Prolectu solo (dann aber keine Zwetschgenrostwirkung) darf in ungedeckten Kulturen bis 10 Tage vor der Ernte ausgebracht werden. Nur trockene Bäume mit feintropfigen Düsen behandeln. Kein Netzschwefel mehr einsetzen. Nicht bei grösster Hitze und vor Hitzetagen ausbringen. Moon Privileg solo ausgebracht mit maximal 2 Anwendung und 2 Wochen Wartefrist wirkt nur gegen Fruchtmonilia (keine Zwetschgenrostwirkung).

3 Moon Experience (zählt als SSH Behandlung) mit maximal 2 Anwendungen, wirkt gegen Fruchtmonilia (keine Zwetschgenrostwirkung) hat aber 3 Wochen Wartefrist. Moon Privilege %+Flint % oder Moon Sensation % (zählt als Flint, Tega, Tega Plus Behandlung) mit 3 Wochen Wartefrist bei Zwetschgen. Maximal 3 Behandlungen. Zwetschgenrost-Mittel sind Delan (Dithianon), Flint, Tega, Tega Plus, Moon Sensation, Slick*, Sico*, Divo*, Bograd*, Difcor *, Rondo Duo oder Moon Privilege %+Flint % Bei andern Moniliamittel: Teldor, Prolectus, Switch, Avatar, Rovral (Aufbrauchfrist ), Baldo bringt nur ein Delan-Zusatz eine Zwetschgenrost-Wirkung! (* in TM mit Delan) Rostmilben Gegen Rost- und Spinnmilben an Zwetschgen und Kernobst kann Kiron ausgebracht werden. Kiron eher nicht mit Switch, Avatar, Flint, Tega, Tega Plus mischen. Rostmilbenbefall zeigt sich an den leicht gekräuselten Triebspitzen, einer leichten Braunverfärbung auf der Blattunterseite, an einer Besentriebbildung, Triebstauchungen und Saugstellen am Neutrieb. Die Rostmilben sind bloss halb so gross (0.2 mm) wie Spinnmilben und benötigen zur Erkennung eine mind. 20-fache Lupe. Rostmilben vermindern die Assimilation, Blütenknospenbildung und verursachen Berostungen auf den Früchten. Vor allem Jungpflanzungen sind gefährdet.

4 Kirschessigfliege KEF Der Kirschessigfliegen Druck steigt gerade an. Die momentane Witterung wird die Eiablage begünstigen. In 2016 war zur selben Zeit ebenfalls ein Anstieg zu verzeichnen was in vielen Regina Anlagen führte. Dies sollte dieses Jahr verhindert werden. Deshalb sollte ab nun die Behandlungsabstände nicht weiter wie 5 Tage gesetzt werden. Zu beachten ist, dass Niederschläge die Wirkungsdauer von Audienz (Spinosad) verkürzen. Wie die Grafik unseres Monitorings im Kanton Aargau zeigt, steigen nun die Fänge an: Vorbeuge- und Hygienemassnahmen strikte umsetzen Auch eingenetzte Parzellen mit Fallen überwachen und "Leerfischen". Gras unter den Bäumen, Fahrgasse und entlang Einzäunung kurzhalten. Befallene, beschädigte, kleine und defekte Früchte rasch aus der Anlage entfernen und sachgerecht entsorgen (nicht kompostieren, entweder solarisieren, fermentieren, Gärfass, Biogasanlage, Güllengrube, Kehricht). Baumstreifen nach Ernteschluss eines Sortenblocks immer säubern, damit die Massenvermehrung in der Anlage verhindert werden kann. Am schnellst geht es nach Aussage eines Praktikers mit einem Laubbläser. Anschliessend mit dem Mulchgerät Fahrgasse so tief wie möglich Mulchen, damit die Früchte für die KEF nicht mehr attraktiv sind.

5 Geerntete Früchte sofort kühlen und Kühlkette bis zur Verkaufsfront konsequent einhalten. Bei Brennkirschen und Brennzwetschgen ist ein sofortiges Einmaischen der Früchte empfohlen. Die Maische soll mit einer Mischsäure (Milch- und Phosphorsäure 1:1, ml/100 kg Maische.) auf den ph-wert 3.0 angesäuert werden. Unmittelbar nach der Säure-Beigabe und guter Durchmischung muss die Maische mit Reinzuchthefe (Dosierung Faktor 1.5) zügig in Gärung gebracht werden. Das Brenngut sollte möglichst noch gleichentags in die Brennerei abgeliefert werden. Folgende Produkte stehen 2017 zur Verfügung Da es sich um Kontaktmittel handelt (ausser bei Kaolin und Kalk), sollten alle Behandlungen sehr früh morgens oder spät abends durchgeführt werden, um möglichst viele KEF zu treffen und die Bienen zu schonen. Die Fliegen sind bevorzugt früh morgens und abends aktiv, dies gilt besonders bei sonnigem Wetter. Die Entwicklungszeit der KEF von der Eiablage zur Larve dauert 2 3 Tage, die Larvenentwicklung 5 7 Tage, wenige Tage Verpuppung und somit vom Ei bis zur Fliege Tage. Dies sollte bei Bekämpfungsstrategie Berücksichtigt werden. Bei Behandlungen gegen die KEF in später reifenden Sorten ist es nach unserem Wissensstand empfehlenswert auch die abgeernteten Baumreihen, Sortenquartiere mit zu behandeln. Merkblätter zur Kirschessigfliege KEF in Steinobstkulturen und Feldobstbau siehe unter:

6 Kernobst Grössere Population der 2. Apfelwickler Generation zu erwarten Der Flug des Kleinen Fruchtwicklers geht dem Ende entgegen, es sind keine weiteren Massnahmen mehr nötig, ausser wenn frischer Befall vorliegt (siehe unten). Auf Grund der frühen und raschen Flugentwicklung des Apfelwicklers muss mit einem stärkeren Flug der zweiten Generation gerechnet werden, dessen Flug bereits begonnen hat und sich bis in den August hinein ziehen wird. Somit muss die Bekämpfung bis Mitte August abgedeckt werden. Siehe auch:

7 Prodigy maximal 2 x pro Jahr und Parzelle und höchstens 1 x gegen den gleichen Schädling pro Jahr einsetzen! Bei Steward* ) sind höchstens 3 Behandlungen, bei Affirm* ) höchstens 2 Behandlungen und mit Audienz sind höchstens 4 Behandlungen pro Parzelle und Jahr bewilligt im Kernobst. * ) Steward, Affirm, Audienz, haben eine Wirkungsdauer von 2 Wochen. Zur zweiten, weiteren Behandlung nach Steward* ) oder Affirm* ) oder Audienz* ) kann Dimilin (Aufbrauchfrist 2017), Difuse 48 SC (Aufbrauchfrist 2017), Nomolt (Aufbrauchfrist 2017), Rimon (Aufbrauchfrist ), Nova 100 (Aufbrauchfrist ), Mimic oder Prodigy eingesetzt werden. Diese Präparate verlängern die Wirkung gegen den Apfelwickler auf 5 bis 6 Wochen (Rimon, Nova 100 hat eine Wirkungsdauer von 3 4 Wochen). Je nach Produkt kann mit folgender Wirkungsdauer gerechnet werden, womit der Zeitpunkt der Nachbehandlung errechnet werden kann: Granuloseviren: Wirkungsdauer 8 10 Tage Reldan: Wirkungsdauer 8 10 Tage Pyrinex, Alanto: Wirkungsdauer Tage Stewart, Audienz, Spintor : Wirkungsdauer 14 Tage Affirm : Wirkungsdauer ca Tage Dimilin, Difuse, Nomolt, Mimic, Rimon, Prodigy : Wirkungsdauer ca. 35 Tage Auf frischen Befall des Kleinen Frucht- und Apfelwicklers kontrollieren Wird bereits Befall durch den Kleinen Fruchtwickler und/oder Apfelwickler beobachtet, kann dieser allenfalls mit Phosphorsäureester wie Reldan oder Pyrinex abgestoppt werden. Sie ersetzen wegen der geringen Dauerwirkung die zweite Apfelwicklerbehandlung nicht. Reldan nicht mit Flint, oder Tega mischen! Schalenwickler an Kernobst Die Schalenwicklerraupen können im Juli Naschfrass und flächige, wenig vernarbte Frassstellen verursachen. Der Flug der 2. Gen. des Schalenwicklers wird Mitte Juli einsetzen. Eine Behandlung gegen die Herbstgeneration kann wenn nötig, in der 4. Juli-Woche ( Juli ) durchgeführt werden. Mittelwahl: Steward oder Audienz oder Pyrinex oder Reldan oder Affirm. Wartefrist 3 Wochen! (Reldan nicht mit Flint, Tega, Tega Plus mischen) Mehltau Jetzt bis zum Triebabschluss herrscht bei der momentanen Witterung hohe Mehltaugefahr. Spezielle Mehltaufungizide sind Nimrod (nicht bei Birnen), Cyflamid, Moon Privilege, Bellis oder Topas, Topas Vino. Gegen Schorf und Mehltau wirken Strobilurine (Stroby WG, Flint, Tega) oder SDHI-Fungizide (Bellis, Fontelis, Furioso, Sercadis), alle in Tankmischung mit Captan oder Folpet (nicht bei Birnen). Delan darf bis Ende Juni eingesetzt werden. Omya empfiehlt Furioso nicht mit Captan oder Schwefel zu mischen.

8 Wegen Sonnenbrandgefahr sollte Netzschwefel nicht bei Temperaturen über 25 C einsetzen oder dann Aufwandmenge von 2 3 kg/ha nicht überschreiten. Befallene Mehltautriebe bei trockener Witterung (Feuerbrand) wegschneiden, weil einmal befallene Triebe nicht mehr chemisch saniert werden können. Blutlaus Die natürliche Regulierung durch Ohrwürmer (s. auch Birnblattsauger) und Blutlauszehrwespen setzt jetzt verstärkt ein. Wo eine Bekämpung notwendig wird, kann bei hohen Temperaturen deutlich über 20 C kann Pirimor* Pirimicarb* (0.04 %, 0.64 kg/ha) plus Netzmittel eingesetzt werden (Behandlung bis zur Stammbasis mit l/ha). Nach 10 Tagen Bekämpfungserfolg kontrollieren und Behandlung allenfalls wiederholen. Blattläuse Momenten sind viele Grüne Apfelblattläuse, Zitronenblattläuse und etwas Mehlige Apfelblattläuse vorhanden. Diese machen jetzt keine Fruchtschäden mehr. Ausser an Jungbäumen empfehlen wir in der Regel keine Behandlung durchzuführen, weil diese Blattläuse rasch wieder abwandern. Wo dennoch eine Bekämpfung notwendig ist, Teppeki* (Flonicamid*) oder Pirimor*, Pirimicarb* (bei Temperaturen über 15 C) oder Neonicotinoide (Alanto, Gazelle, Oryx Pro, Actara*) einsetzen. Gegen die Zitronenblattlaus wirken nur die Neonicotinoide (Alanto, Oryx Pro, Gazelle) zufriedenstellend. * = Bienengift! Beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist Rücksicht auf den Bienenflug zu nehmen. Allgemeines Behandlungen nach Hagelschlag Nach Hagelschlägen empfehlen wir sofort eine Behandlung mit Tega Plus, Flint, Tega oder Captan, Folpet (nicht bei Birnen) auszubringen, zeitlich unabhängig von der letzten Spritzung. Beim Steinobst Flint, Tega % (0.4 kg/ha), Tega Plus 0.2 % (3.2 kg/ha), dosieren. Beim Steinobst wegen der Wartefrist Teldor, Prolectus (ohne Delan) bis 10 Tage vor der Ernte ohne Regendach einsetzen. (Bis 3 Wochen vor der Ernte kann Teldor, Prolectus + Delan eingesetzt werden. Delan wirkt gegen Bitterfäule nicht aber Teldor, Prolectus). In jungen Kirschenkulturen nach Hagelschlag nach Rücksprache mit uns sofortige Behandlung mit 1.6 kg (0.1 %) Kupfer 50 % ausbringen. In Feuerbrandgebieten sofortige Behandlung bei Aepfel, Birnen mit einmal LMA (Kaliumaluminiumsulfat) 1.25% (20 kg/ha) bis spätestens 30. September oder mit % (max. 2 kg/ha) Kupfer 50 %, welches aber zu Berostungen auf den Früchten führen kann. In Parzellen mit geringeren Schäden (Tafelobst noch möglich) % (max. 0.3 kg/ha) Kupfer 50 % behandeln. Kupfer nicht bei heisser Witterung über 25 C ausbringen. Organ: Verband Aargauer Obstproduzenten Sekretariat: Bauernverband Aargau BVA, Im Roos 5, 5630 Muri, Tel , info@vaop.ch Impressum Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg, Obstbau, Liebegg 1, 5722 Gränichen Tel /39, Fax Othmar Eicher, Daniel Schnegg, othmar.eicher@ag.ch daniel.schnegg@ag.ch

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