Die Alter -native: Wohngemeinschaft

Transkript

1 Die Alter -native: Wohngemeinschaft Kinder - ich ziehe in die WG!

2 Die Rentner-WG Das Ende der Berufsphase bietet eine neue Freiheit: Wie will ich meine Zukunft gestalten? Wie will ich mein Wohnumfeld gestalten?

3 Die Rentner-WG Das Ende der Berufsphase bringt neue Probleme: Welche gesundheitlichen, menschlichen und finanziellen Veränderungen kommen auf mich zu?

4 Die Idee: Viele Menschen bleiben nach der Familienphase in einem zu groß gewordenen Haus zurück. Sie Sie Sie möchten gern in Ihrer vertrauten Umgebung bleiben, aber nicht alleine leben? möchten sich nach der Berufsphase oder einer Trennung ein neues Wohnumfeld schaffen? haben nur ein kleines Einkommen zur Verfügung und wünschen sich eine Wohngemeinschaft, in der man sich die Kosten teilen kann? Warum versuchen wir es nicht gemeinsam?

5 Das klingt wie im Märchen?

6 Die 4 Bremer Stadtmusikanten können uns manches beibringen über die Kunst, sein Leben im Alter noch einmal umzukrempeln: Die vier fühlen sich bedroht, weil ihre Fähigkeiten und Kräfte nachlassen und sie keinen Nutzen mehr bieten. Sie setzen sich in Bewegung, um ein neues Leben zu suchen, fern von den alten Vorstellungen. Durch den gemeinsamen Einsatz ihrer verbliebenen Fähigkeiten erreichen sie ihr Ziel und beschützen sich gegenseitig. Selbst die Räuber flüchten! Gemeinsames kluges und kreatives Handeln schafft Vorteile. Man muss auch vor dem Alter nicht resignieren. Man kann noch viel Neues entdecken und erleben.

7 Eine gelungene Senioren-WG ist einfach: Märchenhaft!

8 Wir möchten Sie miteinander in Kontakt bringen!...mit viel Vergnügen durch gemeinsame Freizeitaktivitäten Zusammenführung von Menschen, die an einer Wohngemeinschaft interessiert sind Kennenlernen durch gemeinsame Aktivitäten Vorstellung verschiedener Wohngemeinschaftsformen Besuch einer Senioren-WG

9 Vorträge zu speziellen Themen Vorstellung verschiedener Wohngemeinschaftsformen Gestaltung von speziellen Mietverträgen Kostenteilungsmethoden in einem gemeinsamen Haus Bauberatung für eine evtl. Trennung der Wohnbereiche, altengerechte Umbauten Mögliche Zuschüsse und Fördermaßnahmen für solche Umbauten Schriftliche Festlegung von Wohnabsprachen Umgang mit Konflikten

10 Die Lösung: Die Alter -native WG Steigerung der Lebensqualität in der Zeit nach dem Berufsleben durch Gemeinschaft Finanzielle Vorteile des gemeinsamen Wirtschaftens nutzen Horizonterweiterung durch neue Lebensperspektiven Gegenseitige Hilfe und Unterstützung bei den kleinen Dingen des Alltags Freude durch gemeinsame Freizeitaktivitäten und Austausch Mehr Unabhängigkeit von den Kindern

11 Mögliche Wohnformen

12 Im Eigenheim Es gibt im Haus eine Einliegerwohnung: Hier ist nur wichtig, die Art und den Umfang der Gemeinschaft abzustimmen. Ein Teil des Wohnhauses wird für die Gemeinschaft freigegeben: Ist der Bereich groß genug und geeignet für eine WG? Muss einiges umgebaut werden? Ein gerechter Kostenschlüssel,muss gefunden werden. Ist es sinnvoll, das Eigenheim zu verkaufen und gemeinsam ein Stadthaus zu kaufen oder zu mieten?

13 Im Mietshaus Am alternativen Wohnen Interessierte gehen gemeinsam auf Wohnungssuche Abgeschlossene Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus werden nacheinander oder gleichzeitig bezogen, um eine größere Gemeinschaft zu bilden. Mehrere kleine Wohnungen werden zu größeren Wohnungen zusammengelegt (durch Mauerdurchbrüche). Wohnungsgesellschaften befürworten das.

14 Im Stadtviertel/ im Dorf in den alten Neubaugebieten ist man gemeinsam alt geworden und rückt jetzt auch räumlich zusammen um Kosten zu sparen werden zu groß gewordene Häuser neu mit einer WG gefüllt einige Häuser können verkauft werden, um in den geeigneten eine WG zu bilden Gärten können gemeinsam gestaltet werden Gärtner und Putzfrau können gemeinsam eingestellt werden bei Bedarf wird eine Pflegekraft nur für die Anwohner engagiert

15 Wir sollten früher damit anfangen, an später zu denken!