Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung
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- Achim Solberg
- vor 8 Jahren
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1 Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung
2 Zur Vorgeschichte: 2011/12: Dorfmoderation Arbeitskreis Bauen Besichtigung mehrerer Projekte (u.a. Külz, Kastellaun, Marienrachdorf, Langenhahn) April/Mai 2012: Befragung 55+ Oktober 2012: Veranstaltung Wohnen im Alter 2013: Verabschiedung des Dorferneuerungskonzeptes Ortsmitte 2014: Bewerbung wohnpunkt.rlp Nov. 2014: öffentliche Veranstaltung mit 50 Besuchern Feb. 2015: Modellgemeinde im Projekt wohnpunkt.rlp Feb. 2015: Veranstaltung Forum Soziale Gerechtigkeit
3 Wohnprojekt aktueller Stand: Standort ist geklärt Wohnpflegegemeinschaft mit max. 12 Plätzen und mehrere Wohnungen für 1-2 Personen Konzeptentwurf für Wohnpflegegemeinschaft besteht (Caritas als Kooperationspartner)
4 Mitten im Dorf Wohnprojekt Zum Wiesengrund
5 Das Grundstück m² Optionale Erweiterung
6 Bachrenaturierung Senioren- Wohnprojekt Stelzenbachhalle Sportlerheim Laden Dorfbank Treppe und Zuschauerplätze (Bolzplatz) Freilegung Wasserlauf Kirmesplatz Baumreihe Auszug aus dem Dorferneuerungskonzept 2014 Büro Stadt-Land-plus, Boppard-Buchholz
7 Beispielhafter Grundriss Pflegewohngemeinschaft Arnold + Partner, Architekten, Pirmasens, Stand: 02/2015
8 Wohnen im Obergeschoss Anzahl: ca. 4 6 Wohnungen Größe: bis ca. 70 m², für 1 2 Personen Erschließung: barrierefrei mit Aufzug Gestaltung: seniorengerecht, Dachterrasse Mitbenutzung der Außenanlagen möglich
9 Realisierung der Bauvorhaben Hochbau Einzel-Investor Bauherrengemeinschaft Rechtsform: GbR (oder Genossenschaft eg) Freianlagen (Umfeld Stelzenbachhalle/Wohnprojekt) Ortsgemeinde
10 Wohnpflege-Gemeinschaft
11 Wohnpflege-Gemeinschaft Zielsetzung der Wohnpflege-Gemeinschaft: Gut Leben im Alter mitten in Oberelbert auch bei einem Pflegeund Unterstützungsbedarf (von geringem bis zu einem hohen Bedarf) Erhalt der Kontakte zu Familie, Nachbarn und Freunden Integration in das Dorfleben
12 Betreute Wohngruppen erweitern das Wohnen in Eigenverantwortung und können eine Alternative zur stationären Versorgung sein In einer Wohn-Pflegegemeinschaft leben der Regel acht bis zwölf Menschen. In Oberelbert sind 12 Einheiten vorgesehen. Jeder Bewohner hat ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad in der Größe von ca. 20 qm, welches er individuell einrichten können. Es können aber auch 2 Zimmer zu einem großen Zimmer zusammengelegt werden, z.b. für Ehepaare. Die Wohnküche, Wohnzimmer, Garten, Terrasse werden gemeinschaftlich genutzt.
13 Zielgruppe: Senioren - Einzelpersonen und/oder Ehepaare ab 65 Jahren mit einem Hilfe-/ Pflegebedarf mit dem Wunsch nach Selbstbestimmung und individuellen Hilfen mit dem Wunsch nach einem gemeinschaftlichen Leben die selbstständige Lebensführung ist eingeschränkt oder nicht mehr möglich
14 Gesetzliche Rahmenbedingungen: Die Ausstattung und Abläufe wird in 5 LTWG (Landesgesetz über Wohnformen und Teilhabe) geregelt. Sie unterliegen der Prüfbehörde (früher Heimaufsicht) Mietrecht Individuelle Pflege- und Betreuungsverträge
15 Abgrenzung zur stationären Einrichtung: Jeder Bewohner ist Mieter mit eigenem Mietvertrag Der Pflegedienst ist frei wählbar Individueller Pflegevertrag Individueller Betreuungsvertrag 24 Std. Betreuung bei Bedarf Gemeinsames Haushalten im Bereich der Alltagsversorgung (Haushaltskasse) Mitbestimmung und Mitgestaltung der Abläufe Enge Einbindung der Angehörigen und gesetzlichen Vertretern gewünscht/möglich
16 Akteure der Wohnpflege-Gemeinschaft und das Zusammenwirken: Mieter: Vermieter: Gesamtorganisator: Gemeinde: jeder Bewohner hat einen eigenen Mietvertrag kann der Bauherr oder Investor sein Pflegedienst übernimmt die Organisation: Koordination der Pflegeleistungen, Alltagsversorgung und betreuung Mieterversammlungen mit den Bewohnern Angehörigen und Vermieter Einbindung u. Begleitung von Angehörige und Ehrenamtliche in den Ablauf/Versorgung Initiator des Wohnprojektes, Mitgestaltung des Konzeptes und Umsetzung
17 Welche Kosten entstehen? Nachfolgende Beträge basieren auf Erfahrungswerte von bereits bestehenden Wohn-Pflegegemeinschaften im Westerwald Miete mit Nebenkosten ca Euro Haushaltskasse ca im Monat Pflege, Betreuung und Alltagsversorgung ca Gesamt im Monat von ca bis Nach Abzug der Wohngruppenzulage von der Pflegeversicherung von 205 ab verbleiben ca bis 1600 /Monat Wohnheimplatz kostet im Monat bei Pflegestufe 1 ca
18 Betreuung und Pflege Leben in der Wohngemeinschaft Individuelle Unterstützung und Pflegeleistungen Mieter/Bewohner können sich an den Alltagsarbeiten beteiligen Angehörige können sich unterstützend in den Lebensalltag einbringen Kontakt nach Außen Bürgerinnen und Bürger von Oberelbert Pfarrgemeinde, Vereine, gemeinsame Feste und Freizeitaktivitäten Regelmäßige Mieter-Versammlungen mit Vermieter und Gesamtorganisator
19 Betreuung und Pflege Leben in der Wohngemeinschaft 24 Std. Betreuung durch Fachkräfte Familienähnlicher Alltag Ressourcenorientiert Normalitätsprinzip Berücksichtigung der Individualität / Biographie
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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