401,5 MIO. NETTOUMSATZ 47,9 MIO. EBIT 36,8 MIO. CASH FLOW

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2016

2 401,5 MIO. NETTOUMSATZ 47,9 MIO. EBIT 36,8 MIO. CASH FLOW

3 JAHRESRÜCKBLICK 2 BERICHT DES VERWALTUNGSRATS UND DER KONZERNLEITUNG 4 VORSTELLUNG DER KONZERNLEITUNG 6 INTERROLL AM KAPITALMARKT 8 DAS GESCHÄFTSMODELL 10 INTERVIEW DANIEL BÄTTIG 12 ERTRAGS-, FINANZ- UND VERMÖGENSLAGE 14 PRODUKTGRUPPEN 16 REGIONEN 22 INTERVIEW DR. RALF GARLICHS UND DR. CHRISTOPH REINKEMEIER 26 UNTERNEHMERISCHE VERANTWORTUNG 30 REIBUNGSLOSE KUNDENLÖSUNGEN 34 MARKETING 38 INTERVIEW MAURIZIO CATINO 40 CORPORATE GOVERNANCE 43 VERGÜTUNGSBERICHT 53 FINANZIELLE BERICHTERSTATTUNG DER INTERROLL GRUPPE 63 JAHRESRECHNUNG DER INTERROLL HOLDING AG 115

4 KENNZAHLEN in Mio. CHF, sofern nicht anders erwähnt Auftragseingang/Nettoumsatz Total Auftragseingang 405,2 385,1 350,7 318,8 302,6 Rollers 93,5 93,4 81,2 75,4 80,4 Drives 123,6 110,3 114,9 109,4 99,3 Conveyors & Sorters 120,9 107,2 79,8 71,2 69,3 Pallet & Carton Flow 63,5 49,8 59,4 60,3 58,1 Total Nettoumsatz 401,5 360,7 335,3 316,3 307,2 Profitabilität EBITDA 65,7 58,2 44,1 45,4 41,1 in % des Nettoumsatzes 16,4 16,1 13,2 14,3 13,4 EBITA 54,7 47,6 33,2 34,0 30,3 in % des Nettoumsatzes 13,6 13,2 9,9 10,7 9,9 EBIT 47,9 39,8 25,4 27,2 24,8 in % des Nettoumsatzes 11,9 11,0 7,6 8,6 8,1 Reingewinn 36,2 29,3 19,1 20,5 19,4 in % des Nettoumsatzes 9,0 8,1 5,7 6,5 6,3 Cash Flow Betrieblicher Cash Flow 36,8 40,2 27,8 44,5 38,2 in % des Nettoumsatzes 9,2 11,1 8,3 14,1 12,4 Free Cash Flow 18,0 17,3 12,0 5,0 30,2 in % des Nettoumsatzes 4,5 4,8 3,6 1,6 9,8 Total Investitionen 19,5 24,3 16,8 39,8 10,6 Bilanz (zum ) Total Aktiven 324,8 293,0 278,2 258,2 227,6 Goodwill 17,3 16,7 17,6 16,0 9,0 Nettofinanzguthaben/(-schulden) 38,0 31,3 23,9 20,2 8,7 Eigenkapital 233,1 207,6 200,3 187,2 157,6 Eigenkapitalquote (Eigenkapital in % der Aktiven) 71,8 70,9 72,0 72,5 69,3 Eigenkapitalrendite (in %) 16,4 14,4 9,9 11,9 12,8 Übrige Kennzahlen RONA (Return on Net Assets, in %) 17,1 15,3 9,8 12,2 12,6 Durchschnittlicher Personalbestand Nettoumsatz pro Mitarbeiter (in Tausend CHF) Produktivität (Wertschöpfung/Personalkosten) 2,10 2,04 1,86 1,95 1,92

5 ÜBER INTERROLL Die Interroll Gruppe ist ein weltweit führender Hersteller von hochqualitativen Schlüssel produkten und Dienstleistungen für die innerbetriebliche Logistik. Das Unternehmen beliefert rund Kunden (Systemintegratoren und Anlagenbauer) weltweit mit einem breiten Sortiment in den vier Produktgruppen «Rollers» (Förderrollen), «Drives» (Motoren und Antriebe für Förderanlagen), «Conveyors & Sorters» (Förderer & Sorter) sowie «Pallet & Carton Flow» (Fliesslager). Kernindustrien sind Kurier-, Express- und Postdienste, Flughäfen, Lebensmittelverarbeitung sowie Distribution und weitere Industrien. Interroll Produkte sind unter anderem im Einsatz bei führenden Weltmarken wie Amazon, Bosch, Coca-Cola, Coop, DHL, FedEx, Peugeot, PepsiCo, Procter & Gamble, Siemens, Walmart oder Yamaha. Interroll engagiert sich in globalen Forschungsprojekten im Bereich der Logistik - effizienz und unterstützt Industrieverbände aktiv bei der Entwicklung von Normen. Mit Hauptsitz in Sant Antonino, Schweiz, verfügt Interroll über ein weltweites Netzwerk von 32 Unternehmen mit rund Mitarbeitenden. Das Unternehmen wurde 1959 gegründet und ist seit 1997 an der SIX Swiss Exchange gelistet und im SPI vertreten KUNDEN WELTWEIT 32 UNTERNEHMEN WELTWEIT MITARBEITENDE WELTWEIT INTERROLL PRODUKTGRUPPEN ROLLERS DRIVES CONVEYORS & SORTERS PALLET & CARTON FLOW

6 JAHRESRÜCKBLICK 2 HÖHEPUNKTE DES GESCHÄFTSJAHRES 2016 LOGIMAT: INTERROLL FÜHRT DEN MSC 50 EIN DIE BRASILIANISCHE POST ERHÄLT ERSTE QUERGURTSORTER AUSGELIEFERT EINFÜHRUNG MSC 50 IN EMEA Auf der Messe LogiMAT in Stuttgart, Deutschland, präsentieren wir den neuen magnetischen Geschwindigkeitsregler MSC 50 erstmals der Öffentlichkeit. LÖSUNGEN FÜR REIFENINDUSTRIE LANCIERT Interroll stellt auf der Tire Technology Expo intelligente Fördertechnik und energieeffiziente Antriebslösungen vor. Dazu zählt die 24V RollerDrive als leistungsstarkes Schlüsselprodukt für einen optimierten Produktionsfluss. EINFÜHRUNG MCP IN AMERICAS In Amerika wird die Modulare Förderer-Plattform (MCP) präsentiert, die in den vergangenen beiden Jahren bereits erfolgreich auf dem europäischen und dem asiatischen Markt lanciert wurde. INTERROLL INNOVATION SUMMIT Rund 250 internationale Teilnehmer nutzen dieses Branchenforum, um sich über neuste Ideen, Prozesse und Trends in der Intralogistik zu informieren. CEMAT: 50. «ROLLING ON INTERROLL»-MITGLIED Der Messeauftritt von Interroll auf der diesjährigen CeMAT steht ganz im Zeichen von Innovation und Partnerschaft. Den Rahmen des Standkonzeptes gab das weltweite Partnerprogramm «Rolling On Interroll». AUSLIEFERUNG AN DIE BRASILIANISCHE POST GESTARTET Interroll hat im Rahmen eines zweiteiligen Abkommens mit dem Systemintegrator National Presort (NPI) begonnen, die zehn Quergurtsorter zur Päckchensortierung in mehrere Postverteil zentren in ganz Brasilien zu liefern. Q1 Q2

7 JAHRESRÜCKBLICK 3 DIE PRODUKTION DER TECHNOPOLYMERE IM TESSIN FEIERT 30-JAHR-JUBILÄUM PAUL ZUMBÜHL BEGRÜSST DIE NEUEN MITARBEITER IN KRONAU 30 JAHRE INTERROLL-PRODUKTION IM TESSIN Ein Werk für alle: Interroll feiert das dreissigjährige Bestehen seines Center of Excellence für Technopolymere im Tessin. Es dient der gesamten Interroll Gruppe als globales Center of Excellence für diese Produktkategorie. GURTKURVEN IN SHENZHEN MIT REKORDVOLUMEN Interroll Shenzhen, China, hat 2016 ein Rekordvolumen an Gurt kurven produziert. Schon 60 % der chinesischen Flughäfen und 80 % der KEP-Verteilzentren sind mit Interroll Portec Gurtkurven ausgestattet. PARMASTUDIE VERÖFFENTLICHT Studie der Universität Parma vergleicht Trommelmotoren und Getriebemotoren. Aus Sicht der Lebensmittelsicherheit kann geschlossen werden, dass der Trommelmotor signifikante Vor teile im Bereich der Hygiene und Reinigung vor Ort bietet. AUSBAU PRODUKTION GURTKURVEN FÜR EUROPA Paul Zumbühl begrüsst die neuen Mitarbeiter. Mit der Übernahme der Bereiche Blechbearbeitung und Beschichtung der Ortner GmbH in Kronau, Deutschland, baut Interroll die Produktionskapazitäten für Interroll Portec Gurtkurven in Europa weiter aus. INTERROLL THAILAND GEWINNT 5S AWARD Interroll gewinnt Silber beim Thailand 5S Award SAP: 30 UNTERNEHMEN SIND NUN ONLINE Interroll heisst seine Kollegen im amerikanischen Cañon City, im kanadischen Newmarket sowie im französischen La Roche-sur-Yon willkommen, die sich 2016 der Interroll SAP-Anwender gemeinschaft angeschlossen haben. Q3 Q4

8 BERICHT DES VERWALTUNGSRATS UND DER KONZERNLEITUNG 4 WACHSTUMSSTRATEGIE ERFOLGREICH UMGESETZT Paul Zumbühl, Vorsitzender der Konzernleitung Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, liebe Mitarbeitende, Kunden und Geschäftspartner, Interroll hat das Geschäftsjahr 2016 mit Rekordwerten bei Auftragseingang, Umsatz und Reingewinn ab geschlossen. Alle Regionen und Produktgruppen konnten zulegen. Bei den Produktionsvolumen von Förderrollen und RollerDrive in Deutschland haben wir die Höchstwerte aus dem Vorjahr 2015 nochmals übertreffen können und auch die Produktion im Pallet- und Carton-Flow-Bereich in Frankreich entwickelte sich sehr vielversprechend. Zudem konnten die ersten Quergurt sorter an die brasilianische Post ausgeliefert und in China die Herstellung von Gurtkurven erheblich gesteigert werden. Alles sehr gute Beispiele dafür, wie unsere Produkte und Lösungen gut im Markt angenommen werden und der Name Interroll weltweit immer mehr für Qualität und Zuverlässigkeit steht. Der Auftragseingang 2016 lag mit CHF 405,2 Mio. um 5,2 % über dem Vorjahreswert von CHF 385,1 Mio. (+4,4 % in lokalen Währungen). Damit wurde der höchste Bestellungseingang in der Unternehmensgeschichte registriert. Der organische Zuwachs betrug 5,1 %. Der Nettoumsatz stieg in Berichtswährung um 11,3 % von CHF 360,7 Mio. auf CHF 401,5 Mio. (+10,4 % in lokalen Währungen), was ebenfalls einem Firmenrekordwert entspricht. Das organische Umsatzwachstum steuerte 11,2 % bei. Unser EBITDA nahm um 12,9 % von CHF 58,2 Mio. auf CHF 65,7 Mio. zu. Die EBITDA-Marge lag mit 16,4 % über der des Vorjahres (16,1 %). Der EBIT von CHF 47,9 Mio. im Jahr 2016 kletterte um 20,4 % über den im Vergleichszeitraum des Vorjahres (CHF 39,8 Mio.). Die EBIT-Marge erreichte 11,9 % (Vorjahr: 11,0 %). Diese besonders starken operativen Resultatverbesserungen erklären sich hauptsächlich aus dem höheren Nettoumsatz, aus der strikten Kosten- und Investitionsdisziplin sowie aus konzernweiten Produktivitätsverbesserungen. Aufgrund des guten Nettoergebnisses von CHF 36,2 Mio. (Vorjahr: CHF 29,3 Mio.) werden wir Ihnen, geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre, anlässlich der Generalversammlung am 12. Mai 2017 für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende von CHF 16,00 pro Aktie vorschlagen. Im Vorjahr wurden CHF 12,00 pro Aktie ausbezahlt. Mit den guten Resultaten im Geschäftsjahr 2016 setzt Interroll die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Anlässlich der Generalversammlung im Mai 2016 hat Kurt Rudolf sein Amt als Verwaltungsratspräsident niedergelegt. Unter der Leitung des neuen Verwaltungsratspräsidenten Urs Tanner wird die konstruktive und im Ergebnis erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Konzernleitung weiterbestehen.

9 BERICHT DES VERWALTUNGSRATS UND DER KONZERNLEITUNG 5 «Wir setzen auf vertrauensvolle, langjährige Partnerschaften mit unseren Kunden, Lieferanten, Kapitalgebern und Mitarbeitenden.» TECHNOLOGIE- UND INNOVATIONSFÜHRER- SCHAFT ERNEUT UNTER BEWEIS GESTELLT Ihre hohe technische Kompetenz konnte Interroll bereits zu Jahresanfang nachweisen. Auf der Messe LogiMAT in Stuttgart, Deutschland, präsentierten wir den neuen magnetischen Geschwindigkeitsregler MSC 50 erstmals der Öffentlichkeit. Ausserhalb Europas hat Interroll ebenfalls erfolgreich neue Technologien in den Märkten eingeführt. Seit April bieten wir auch in Amerika die Modulare Förderer-Plattform (MCP) an, die wir in den vergangenen beiden Jahren bereits erfolgreich auf dem europäischen und dem asiatischen Markt platziert haben. Damit setzt Interroll konsequent ihren Kurs fort, den Kunden weltweit innovative, hochwertige Technologien mit gleicher Qualität anzubieten. Anlässlich unseres Innovation Summit in Baal, Deutschland, konnten sich über 150 Kunden und Partner von unserer überdurchschnittlichen Innovationsleistung überzeugen. In Baal befindet sich ebenfalls der Sitz des Interroll Research Center und unserer Academy. Hier zeigen wir eindrücklich unsere breite Kompetenz in der internen Logistik. Im September feierte das Center of Excellence für Technopolymere im Tessin sein 30-jähriges Bestehen. Ob Kassentisch, Lager- oder Flughafenlogistik: Wo Interroll Förderrollen, Sorter oder Fliesslager ausgeliefert werden, geht es nie ohne Technopolymere aus dem Tessin. Mit der Übernahme des Blechbearbeitungsgeschäftes samt Mitarbeitenden, Maschinenpark und Betriebsliegenschaft der Ortner GmbH in Kronau, Deutschland, legte Interroll im Dezember den Grundstein, um ihre in den Regionen Amerika und Asien bereits etablierten Gurtkurven auch in Europa produzieren zu können und um damit weitere Wachstumspotenziale zu erschliessen. Urs Tanner, Präsident des Verwaltungsrats WACHSTUMSKULTUR GEMEINSAM LEBEN Erfolg entsteht immer in der Zusammenarbeit von Menschen extern wie intern. Daher haben wir als weiteren Pfeiler unseres Wachstumskurses das Programm «Culture for Growth» gestartet. Mit ihm wollen wir allen Mitarbeitenden von Interroll ein gemeinsames Verständnis von Führung, Werten und Zusammenarbeit vermitteln und im Alltag leben. «Culture for Growth» ist kein Projekt im herkömmlichen Sinne, sondern eine Haltung, wie wir mit unseren wichtigsten Ressourcen den Mitarbeitenden von Interroll weiterhin und dauerhaft Exzellenz für unsere Kunden und Aktionäre bieten können. In diesem Sinne bedanken wir uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr grosses Engagement, mit dem sie zur positiven Entwicklung von Interroll beigetragen haben. Wir danken auch unseren Kunden, Lieferanten, Ka pi talgebern und natürlich Ihnen, liebe Aktionäre und Aktionärinnen, für Ihr Vertrauen in unser Unternehmen. Sant Antonino, 10. März 2017 Urs Tanner Präsident des Verwaltungsrats Paul Zumbühl Vorsitzender der Konzernleitung

10 VORSTELLUNG DER KONZERNLEITUNG 6 VORSTELLUNG DER KONZERNLEITUNG Von links nach rechts Daniel Bättig Chief Financial Officer (CFO) Tim McGill Executive Vice President Americas Jens Karolyi Senior Vice President Corporate Marketing & Culture Paul Zumbühl Chief Executive Officer (CEO) Dr. Ralf Garlichs Executive Vice President Products & Technology Dr. Ben Xia Executive Vice President Asia Dr. Christoph Reinkemeier Executive Vice President Global Sales & Service

11 VORSTELLUNG DER KONZERNLEITUNG 7 TÄTIGKEITEN UND INTERESSENBINDUNGEN DER KONZERNLEITUNG PAUL ZUMBÜHL (geb. 1957, Schweizer) Paul Zumbühl hat Ingenieurwissenschaften an der Hochschule für Technik in Luzern, Schweiz, studiert und hält einen Abschluss als Diplom-Ingenieur. Er hält ebenfalls einen MBA-Abschluss des Joint-University-Programms der Universitäten Boston, Bern und Shanghai und hat ein AMP der Kellogg Business School der Northwestern University Evanston / Chicago absolviert. Des Weiteren hält er einen Abschluss als eidg.-dipl. Marketingleiter. Nach seiner Tätigkeit für Symalit AG als Verkaufsleiter/-ingenieur war er in diversen Leitungsfunktionen und als Geschäftsführer in der Sarna Gruppe beschäftigt. Von 1994 bis 1999 war er Chief Executive Officer (CEO) der Mikron Plastics Technology und Mitglied der Konzernleitung der Mikron Gruppe. Im Januar 2000 trat er seine heutige Funktion als CEO der Konzernleitung der Interroll Gruppe an. Paul Zumbühl ist ausserdem Mitglied im Verwaltungsrat des börsennotierten Schweizer Unternehmens Schlatter Holding AG sowie des Industry Executive Advisory Board des «Executive MBA Supply Chain Management» der ETH Zürich, Schweiz. DANIEL BÄTTIG (geb. 1964, Schweizer) Daniel Bättig hält einen Executive MBA der Graduate School of Business Administration (GSBA), Zürich, Schweiz, und einen Abschluss als Betriebsökonom der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Olten, Schweiz. Des Weiteren ist er eidg.-dipl. Wirtschaftsprüfer. Zu Beginn seiner Karriere hatte er verschiedene Positionen im Finanz bereich der Von Roll Holding AG in der Schweiz, in Brasilien und in den USA inne. Nach seiner Tätigkeit für die Südelektra Holding AG als Group Chief Accountant für den Konzern wechselte er als Chief Financial Officer (CFO) und später als Leiter International Mail in die Geschäftsleitung der Swiss Post International. Seit 2013 ist er CFO der Interroll Holding AG und Mitglied der Konzernleitung der Interroll Gruppe. DR. RALF GARLICHS (geb. 1962, Deutscher) Dr. Ralf Garlichs studierte Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Produktionstechnik an der Universität Hannover, Deutschland, und hält einen Abschluss als Dr.-Ing. Nach seiner Tätigkeit als Leiter Produktion und Logistik der Festo Tooltechnik wechselte er zur Winkelmann Gruppe, bei der er verschiedene Leitungsfunktionen innehatte trat er als Executive Vice President Drives & Rollers der Interroll Gruppe bei. Seit 2011 ist Dr. Ralf Garlichs Executive Vice President Products & Technology und Mitglied der Konzernleitung der Interroll Gruppe. JENS KAROLYI (geb. 1970, Deutscher) Jens Karolyi studierte Betriebsökonomie an den Universitäten Bamberg und Giessen, Deutschland. Er begann seine Karriere bei Ericsson, wo er diverse leitende Funktionen im Marketing, im Branding und in der Kommunikation innehatte und in Stockholm, Zürich und Düsseldorf tätig war wurde er zum Vice President Marketing & Communications ernannt. Er trat 2011 seine Position als Vice President Corporate Marketing und Mitglied der Konzernleitung der Interroll Gruppe an. Im Februar 2015 übernahm er als Senior Vice President Corporate Marketing & Culture ein erweitertes Aufgabenfeld. TIM MCGILL (geb. 1955, Brite) Tim McGill studierte englische Literatur am Brockenhurst College in Hampshire, Grossbritannien. Bevor er 1990 als Vertriebsleiter zu Interroll Canada kam, war er in verschiedenen Führungspositionen bei Brammer, Europas führendem Händler für Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungsprodukte, tätig. Nachdem er ein Jahr als Geschäftsführer für Werner Precision Rollers Canada tätig gewesen war, kehrte er 1996 als Geschäftsführer Interroll Canada zur Interroll Gruppe zurück übernahm er die Position als Leiter Interroll Dynamic Storage Nordamerika. Seit 2011 ist er Executive Vice President Amerika und Mitglied der Konzernleitung der Interroll Gruppe. DR. CHRISTOPH REINKEMEIER (geb. 1966, Deutscher) Dr. Christoph Reinkemeier studierte Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Industriegütermarketing an der Universität Münster, Deutschland, und hält einen Dr. rer. pol.-abschluss. Nach einer Tätigkeit als Projektleiter Konzernentwicklung bei der E.On AG hatte er verschiedene Führungspositionen bei der Ista International GmbH inne. Bei Deckel Maho Gildemeister (DMG) America Inc. war er CEO für Nord- und Südamerika. Seit 2011 ist er Executive Vice President Global Sales & Service und Mitglied der Konzern leitung der Interroll Gruppe. DR. BEN XIA (geb. 1966, Chinese) Dr. Ben Xia studierte Elektrotechnik an der Shanghai Jiaotong Universität, China, und hält einen B. Sc.-Abschluss. Des Weiteren studierte er Mechatronik am Moscow Power Engineering Institute, Russland, und hält einen Dr.-Ing.-Abschluss in Elektrotechnik. Er hat ebenfalls das Advanced Management Programme for Senior Executives an der China Europe International Business School (CEIBS) in Shanghai, China, erfolgreich absolviert. Nachdem er für Pirelli Cables Asia-Pacific als Marketingmanager tätig gewesen war, war er Geschäftsführer für Shanghai Citel Electronics Co. Ltd. und Vanderlande Industries Nordasien. Seit 2013 ist er Executive Vice President Asia und Mitglied der Konzernleitung der Interroll Gruppe.

12 INTERROLL AM KAPITALMARKT 8 INTERROLL AM KAPITALMARKT INFORMATIONEN FÜR DEN INVESTOR Informationen zur Interroll Aktie Anzahl Namenaktien Anzahl durchschnittlich gehaltener Aktien Anzahl ausstehender Aktien per Börsenschlusskurs höchster CHF 1.172,00 858,00 582,50 490,00 360,00 Börsenschlusskurs tiefster CHF 707,00 429,00 490,00 333,00 270,00 Börsenschlusskurs per CHF 1.110,00 856,50 525,50 490,00 333,00 Börsenkapitalisierung per Mio. CHF 945,01 728,89 446,59 416,57 267,16 Nominalwert per CHF 1,00 1,00 10,00 10,00 10,00 Dividende CHF 16,00 12,00 Nennwertreduktion CHF 9,00 Ausschüttung aus Reserven der Kapitaleinlagen CHF 8,80 8,00 Ergebnis pro durchschnittlich ausstehender Aktie CHF 42,57 34,51 22,45 24,84 24,25 Ausschüttungsquote 37,59 34,78 40,09 35,43 32,98 P/E Ratio 26,07 24,82 23,41 19,73 13,72 Cash Flow pro durchschnittlich ausstehender Aktie CHF 43,30 47,33 32,69 53,79 47,78 Eigenkapital pro ausstehender Aktie per CHF 273,72 244,00 235,73 220,25 198,64 Börsengang: 1997 Börsenplatz: SIX Swiss Exchange Marktsegment: Main Standard Indexzugehörigkeit: SPI ISIN: CH Valorensymbol: INRN Valorennummer: Verlauf der Interroll Aktie gegenüber dem Swiss Performance Index (SPI) % 30 % 1.110,00 CHF 20 % 10 % Interroll Aktie Kurs : CHF 856,50 Kurs : CHF 1.110,00 Swiss Performance Index (SPI) 0 % 10 % 20 % 856,50 CHF Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Swissquote

13 INTERROLL AM KAPITALMARKT 9 SCHWEIZER AKTIENMARKT GEPRÄGT VON UNERWARTETEN ENTWICKLUNGEN Die Entwicklung am Schweizer Aktienmarkt war geprägt von einem schwachen Jahresstart, dem Brexit und der unerwarteten Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten. Während der Swiss Market Index (SMI) seit dem Jahresstart um 6,8 % fiel, konnte der Swiss Performance Index (SPI) mit 0,5 % leicht zulegen Aktionärsstruktur zum 31. Dezember 2016 POSITIVE ENTWICKLUNG DER INTERROLL AKTIE Die Interroll Aktie stieg auch 2016 kräftig und erreichte mit CHF 1.110,00 den höchsten Jahresschlusskurs seit dem Börsengang der Gesellschaft im Jahre Dies ist eine Steigerung von 30 % gegenüber dem Jahresschlusskurs 2015 (CHF 856,50). Damit entwickelte sich die Interroll Aktie auch 2016 um einiges stärker als der Swiss Performance Index. Bereits im Vorjahr 2015 war der Aktienkurs um 63 % gestiegen. STABILER STREUBESITZ Rund 22 % (2015: 22 %) der Interroll Aktien werden durch die verbliebenen Gründungsfamilien gehalten. Die Mitglieder der Konzernleitung und ihre Angehörigen hielten zum 31. De zember 2016 insgesamt 2,9 % (2015: 2,7 %) der Aktien. Informationen zu den bedeutenden Aktionären sind auf Seite 120 zu finden. Der Streubesitz gemäss der Definition der SIX Swiss Exchange lag bei rund 78 % (2015: 78 %). Die Marktkapitalisierung der Interroll Holding AG erreichte per 31. Dezember 2016 rund CHF 945 Mio. (31. Dezember 2015: rund CHF 732 Mio.). Festbesitz: 22 % Streubesitz: 78 % Geografische Verteilung des identifizierten Aktionariats gemäss Aktienregister zum 31. Dezember 2016 AKTIONÄRSBASIS WIRD INTERNATIONALER Im Jahr 2016 haben vermehrt Aktionäre mit Sitz im Ausland die Interroll Aktie gekauft. Zum 31. Dezember 2016 waren rund 50 % der Aktionäre im Ausland sesshaft, gegenüber 41 % zum 31. Dezember Gleichzeitig hat sich der Dispo-Bestand (die nicht registrierten Aktionäre) auf unter 31 % reduziert, im Vorjahr waren noch rund 37 % der Aktionäre nicht bei der Gesellschaft registriert. Auf unserer Website veröffent lichen wir Informationen rund um die Interroll Aktie. Finanzberichte, Präsentationen und weitere Dokumente stehen zum Download bereit. Interessenten können sich für unseren Verteiler re gistrieren oder unsere Regelpublikationen anfordern. Ausserdem finden sich dort alle wichtigen Finanzmarkttermine. Schweiz: 50 % EMEA-Region (ohne Schweiz): 48 % Übrige Welt: 2 %

14 DAS GESCHÄFTSMODELL 10 DAS GESCHÄFTSMODELL VON INTERROLL IST KONSEQUENT AUF NACHHALTIGES, GLOBALES WACHSTUM AUSGERICHTET ROLLERS AIRPORT PRODUKTPLATTFORMEN, SCHLÜSSELMÄRKTE UND MARKTTRENDS Als Innovations- und Technologieführer steht Interroll weltweit für hochqualitative Schlüsselprodukte und Dienstleistungen der innerbetrieblichen Logistik. Unsere Kundenlösungen für die täglichen logistischen Herausforderungen basieren auf global verfügbaren Produktplattformen, welche fokussiert sind auf: DRIVES Das Unternehmen beliefert weltweit mehr als Kunden. Dazu gehören regional ausgerichtete Anlagenhersteller, Erstausrüster sowie globale Systemintegratoren mit Schwerpunkt in den Schlüsselmärkten: COURIER, EXPRESS, PARCEL CONVEYORS & SORTERS FOOD, BEVERAGE PALLET & CARTON FLOW DISTRIBUTION, WAREHOUSE Das weitere globale Wachstum der Interroll Gruppe zielt auf klar erkennbare Markttrends ab, die nicht nur bislang, sondern auch zukünftig vielversprechende Absatzpotenziale aufzeigen: Das stetig wachsende Passagieraufkommen im internationalen Flugverkehr und der damit verbundene Ausbau von Flughafenkapazitäten und Sicherheitstechnik für die Passagier- und Gepäckbeförderung. Der globale E-Commerce- und Retail Online Shopping Boom. Die Liberalisierung und Regionalisierung in den Kurier-, Express- und Paketmärkten. Die strengen Hygienevorschriften in der Lebensmittelverarbeitungsindustrie, die von immer mehr Ländern übernommen werden und den Einsatz hochwertiger, den gesetzlichen Anforderungen entsprechenden Lösungen erfordern (wie z. B. Trommelmotoren als Bandantrieb). Die Dezentralisierung von Verteilzentren zur Verkürzung von Lieferzeiten. Die zunehmende Produktvielfalt und die verkürzten Produktlebenszyklen bedingen erhöhte Flexibilität und Individualisierung bei der Kommissionierung von Gütern im Materialfluss. Die Nachfrage nach Materialflussanlagen mit kurzer Kapitalrückflusszeit. Die erhöhte Produktivität in der Industrie und die damit verbundene Effizienzsteigerung in den Lagersystemen.

15 DAS GESCHÄFTSMODELL 11 ORGANISATION, STRATEGIE UND ERFOLGSFAKTOREN Die Interroll Gruppe besteht aus einer einzigen Geschäftseinheit. Sämtliche Produkte werden in allen Märkten über die jeweiligen regionalen Vertriebsgesellschaften angeboten, wobei den spezifischen Anforderungen der Kundengruppen wie Anlagenhersteller, Erstausrüster, Systemintegratoren sowie Endkunden durch eine massgeschneiderte Angebotsvielfalt und Beratungsleistung Rechnung getragen wird. Die Interroll Academy ist verantwortlich für eine exzellente Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeitenden der Interroll Gruppe weltweit. Zudem bietet sie ab 2016 Schulungen und Kurse für Kunden an. Das Interroll Re search Center (IRC) entwickelt neue Produkte, Verfahren und Technologien. Die Produktionswerke konzentrieren sich als globale Kompetenzzentren (Centers of Excellence) auf die Entwicklung und Herstellung spezifischer Produktgruppen. Um den Kunden bedürfnissen in allen Erdteilen jederzeit rasch nachzukommen, wurden zusätzlich regionale Produktions zentren (Regional Centers of Excellence) aufgebaut, die unter der Leitung der Kompetenzzentren stehen. Montagewerke (Local Assembly) werden von den Produktionswerken mit Halbfabrikaten beliefert und montieren Produkte für den jeweiligen lokalen Markt. Die Interroll Gruppe strebt für ihre Schlüsselprodukte, Lösungen und Dienstleistungen langfristig die globale Marktführerschaft an. Ein wichtiges Element der Strategie ist daher die permanente Weiter- und Neuentwicklung von intelligenten Produkten, welche den Kunden platz- und energiesparende Lösungen ermöglichen und einen schnellen Return on Investment sichern. Der bisherige und auch der zukünftige Erfolg von Interroll basiert auf folgenden Faktoren: Konzentration der Ressourcen auf Schlüsselprodukte, Lösungen und Dienstleistungen, bei denen die globale Marktführerschaft langfristig erreicht werden kann. Entwicklung und Ausbau von applikationsorientierten Produktplattformen nach dem Baukastenprinzip, was erhöhte Flexibilität und Qualität für den Kunden bedeutet und signifikante Skaleneffekte ermöglicht. Globales Vertriebsnetz mit lokalen Verkaufsniederlassungen, die Kundenbedürfnisse und Markttrends rasch erkennen sowie das Markt potenzial weltweit erschliessen können. Gruppenweit einheitliche Fertigungstechnologien an allen Produktionsstandorten, unterstützt durch das Interroll Produktions-System (IPS). Weltweit gleiche Qualitätsstandards der Produkte und Null-Fehler-Strategie. Weltweite Vernetzung der Interroll Konzerngesellschaften durch ein einheitliches SAP-System. Permanente eigene Entwicklung und rasche Markteinführung von neuen Produkten. Förderung, Fortbildung und Entwicklung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit. Digitalisierung der eigenen Prozesse. INTERROLL VERFÜGT ÜBER DEN NACHFOLGENDEN TECHNOLOGIEAUFBAU: AMERICAS EMEA ASIA-PACIFIC Interroll Academy (D) Interroll Research Center (D) 7 Global Centers of Excellence Know-how Belt Curves (USA) Rollers / RollerDrive (D) Drum Motors (D) Conveyors and Sorters (D) Flow Storage Systems (F) Supermarket Solutions (DK) Technopolymers (CH) 5 Regional Centers of Excellence Atlanta (USA) Wilmington (USA) Kronau (D) Suzhou (China) Shenzen (China) Know-how 5 Local Assemblies Canada Brazil South Africa Thailand Australia

16 INTERVIEW DANIEL BÄTTIG 12 schnelle Reaktionen erlauben, lassen sich mögliche Risiken besser abfedern. Das ist zwar keine Garantie gegen alle Unwägbarkeiten, hilft aber beim Umgang mit Widrigkeiten, die heute noch niemand kennt. «WIR WOLLEN UNS STÄNDIG VERBESSERN.» Ein Gespräch mit Daniel Bättig, dem Finanzchef der Interroll Gruppe, über das abgelaufene Geschäftsjahr, wertstei gernde Investitionen und eine verantwortungsbewusste Unternehmensführung. Herr Bättig, auch im vergangenen Geschäftsjahr ist Interroll wieder profitabel gewachsen. Der Umsatz ist um 11,3 Prozent, der Reingewinn sogar um 23,6 Prozent gestiegen. Was waren die wichtigsten Gründe für diese Entwicklung? Daniel Bättig: Der wichtigste Grund für diesen Erfolg waren das herausragende Engagement und die Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit ihren Leistungen konnten sie das Vertrauen unserer Kunden auf der ganzen Welt gewinnen. Gleichzeitig haben sich unsere kontinuierlichen Massnahmen zur Effizienzsteigerung und zur Ausrichtung unseres Lösungsangebots auf die Kundenwünsche ausgezahlt. Nun haben allerdings im letzten Jahr die Unsicherheiten, vor allem im politischen Bereich, deutlich zugenommen. Wie gehen Sie mit diesen Risiken um? Daniel Bättig: Interroll hat aus den Lektionen gelernt, die das Jahr 2009 für die internationale Wirtschaft bereithielt. Seitdem sind wir eben nicht einfach gewachsen, sondern haben uns sowohl geografisch als auch technologisch sehr viel breiter aufgestellt. Heute sind wir in den wichtigsten Weltregionen und in sehr viel mehr Branchen mit einem deutlich erweiterten Produktportfolio präsent. Daneben finanzieren wir unsere Investitionen aus der eigenen Kasse und sind weitgehend unabhängig vom weltweiten Finanzmarkt. Mit dieser langfristigen Strategie und unseren schlanken Entscheidungsstrukturen, die kurzfristig Nun hat allerdings gerade die Schweizer Export industrie seit Jahren mit dem starken Franken zu kämpfen? Daniel Bättig: Richtig. Allerdings ist Interroll dank seiner dezentralen Produktions- und Absatzstruktur gerade kein «klassischer» Schweizer Industrieunternehmer, der seine Produkte in andere Währungsräume liefert. Wir produzieren unsere Lösungen grösstenteils genau in den Regionen und Weltwährungen, in denen sie dann auch vertrieben werden. Das sorgt nicht nur für einen guten und schnellen lokalen Marktzugang, sondern bietet uns auch einen natürlichen Schutz gegen eventuelle Währungstransaktionsrisiken. Zudem stellen wir praktisch alle unsere Produkte in identischer Qualität an unterschiedlichen Standorten auf der Welt her. Das schätzen nicht nur unsere Kunden, sondern schützt uns selbst auch gegen unvorhersehbare Vorkommnisse, wie etwa Brände oder Naturkatastrophen, die sich lokal ereignen könnten. Kommt bei so viel Flexibilität und Dezentralität im Unternehmen nicht die Effizienz unter die Räder? Daniel Bättig: Nein. Einer der Gründe, um die Effizienz in einer Gruppe mit mittlerweile 32 aktiven Gesellschaften fortlaufend zu steigern, war die gruppen weite SAP-Einführung. Mittlerweile haben wir dieses Steuerungsinstrument bereits in über 95 Prozent aller Konzerngesellschaften nahtlos zum Einsatz gebracht. Die Vorteile dieser Vernetzung sind nicht nur für das Auftrags- oder Produktionsmanagement bestechend, auch das Controlling wird damit sehr viel effizienter. Mit SAP haben wir auf Gruppenebene praktisch einen Echtzeit-Überblick über die aktuelle Entwicklung unserer Planzahlen. Damit können wir bei Fehlentwicklungen nun sehr viel schneller gegensteuern und beispielsweise sofort auf die Kostenbremse treten. Doch nicht nur beim Controlling steigern wir unsere Effizienz im Finanzbereich fortlaufend. Ein anderes Beispiel sind die sogenannten «Shared Services», also gemeinsam genutzte Dienstleistungsbereiche, die wir je nach Thematik entweder gruppenweit oder in den Regionen nutzen. So haben wir etwa einen Versicherungsschirm aufgespannt, den alle unsere Töchter nutzen, und wir haben die Steuerund Personaldienstleistungen in den grossen Märkten zentralisiert. Damit vermeiden wir kostenträchtige Mehrfachstrukturen in den einzelnen Gesellschaften und verbessern durch ein höheres Einkaufsvolumen die Konditionen für den Bezug von Fremdleistungen.

17 INTERVIEW DANIEL BÄTTIG 13 «Effizienz, Kultur und Innovation prägen uns nachhaltig.» Um diese Effizienzsteigerungen zu erzielen, mussten Sie allerdings auch Geld in die Hand nehmen... Daniel Bättig: Wer eine gute Ernte einfahren will, muss natürlich zunächst einmal säen. Dabei ist es natürlich wichtig, dass unsere Eigentümer bei dieser langfristig angelegten Wachstumsstrategie mitziehen und dann auch erleben, dass die Resultate entsprechend ausfallen. Hierbei hilft uns natürlich die stabile Aktionärsstruktur, die mittlerweile nicht nur die Gründungsfamilien, sondern auch einige institutionelle Anleger aus dem In- und Ausland umfasst. Um vorausblickenden Investoren unsere Arbeit vorzustellen, sind wir übrigens nicht nur in Zürich, sondern auch an den Börsenplätzen in Frankfurt, Paris, London, Amsterdam und sogar in New York unterwegs. Ausserdem veranstalten wir englischsprachige Live-Übertragungen im Internet, um unsere Geschäftsergebnisse und -aktivitäten vorzustellen. Dies ist sicherlich auch ein Grund dafür, dass zunehmend ausländische Anleger in Interroll investieren. Worauf legen diese Anleger denn besonderen Wert? Daniel Bättig: Natürlich geht es immer um Profitabilität, Wachstum und Zukunftsperspektiven. Mittlerweile hat man international erkannt, dass sich die interne Logistik zu einem vielversprechenden Wachstumsmarkt entwickelt hat. Ausserdem spielt eine verantwortungsbewusste Unternehmensführung für viele Anlageentscheidungen eine immer wichtigere Rolle. Verantwortlich zu handeln, ist für uns seit jeher eine Selbstverständlichkeit. Deshalb folgen wir den Regeln unseres Compliance Management System, etwa unserem «Code of Conduct» und unserem «Supplier Code of Conduct». Diese Verpflichtungen haben wir kürzlich mit dem Beitritt zum UN Global Compact unterstrichen und damit ein weiteres klares Bekenntnis ablegt, unserer Verantwortung gegenüber den Menschen, der Gesellschaft und der Umwelt überall auf der Welt gerecht zu werden. Daniel Bättig, Chief Financial Officer (CFO) Welche Rolle spielen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Wachstumsstrategie? Daniel Bättig: Engagierte und qualifizierte Mitarbeitende spielen die zentrale Rolle, weil sie mit noch so modernen, aber leeren Produktions- und Bürogebäuden keinen Erfolg erzielen können. Deshalb haben wir uns auch gefreut, dass sich alle Beschäftigten bei unserer jüngsten Akquisition in Kronau für einen Einstieg bei Interroll entschieden haben. Unsere erste weltweite Mitarbeiterbefragung im Sommer 2016 hat gezeigt: Interroll ermöglicht ihren Mitarbeitetenden und Führungskräften ein produktives Umfeld und die Leistungsbereitschaft ist weltweit sehr hoch. Zudem haben wir im Rahmen von «Culture for Growth» ein spezielles Schulungsprogramm aufgelegt, das das Potenzial unserer rund 200 Führungskräfte und Spezialisten noch besser zur Entfaltung bringen wird. Wir wollen uns ständig weiterentwickeln, lernen und besser werden genau das ist der Sinn unseres Leitwertes «Climate of Excellence».

18 ERTRAGS-, FINANZ- UND VERMÖGENSLAGE 14 ERTRAGS-, FINANZ- UND VERMÖGENSLAGE NETTOUMSATZ EBITDA UND EBITDA-MARGE 307,2 316,3 335,3 360,7 401,5 41,1 13,4 % 45,4 14,3 % 44,1 13,2 % 58,2 16,1 % 65,7 16,4 % EBIT UND EBIT-MARGE REINGEWINN 24,8 8,1 % 27,2 8,6 % 25,4 7,6 % 39,8 11,0 % 47,9 11,9 % 19,4 6,3 % 20,5 6,5 % 19,1 5,7 % 29,3 8,1 % 36,2 9,0 % EIGENKAPITAL UND EIGENKAPITALQUOTE OPERATIVER CASH FLOW 157,6 69,3 % 187,2 72,5 % 200,3 72,0 % 207,6 70,9 % 233,1 71,5 % 38,2 44,5 27,8 40,2 36, Alle Beträge in Mio. CHF.

19 ERTRAGS-, FINANZ- UND VERMÖGENSLAGE 15 AUFTRAGSEINGANG UND NETTOUMSATZ ENTWICKELN SICH AUF REKORDNIVEAU Der Auftragseingang 2016 lag mit CHF 405,2 Mio. um 5,2 % über dem Vorjahreswert (+4,4 % in lokalen Währungen). Damit wurde der höchste Bestellungseingang in der Unternehmensgeschichte registriert. Dieser wurde getragen vom kontinuierlichen Produktgeschäft sowie von Projekten mit Systemintegratoren vor allem in den Bereichen E-Commerce und Flughäfen. Der konsolidierte Nettoumsatz stieg in Berichtswährung um 11,3 % auf CHF 401,5 Mio. (+10,4 % in lokalen Währungen), was ebenfalls einem Firmenrekordwert entspricht. Alle Regionen und Produktgruppen haben zum Wachstum beigetragen, wenn auch in unterschiedlichem Ausmass. Die Integration der im Dezember 2016 zugekauften Betriebsteile der Ortner GmbH in Kronau, Deutschland steuerte 0,1 % zum Wachstum bei. REINGEWINN ERREICHT EBENFALLS HÖCHSTSTAND Begünstigt durch den höheren Nettoumsatz, die strikte Kosten- und Investitionsdisziplin sowie die konzernweiten Produktivitätsverbesserungen stieg der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (EBITDA) im Jahr 2016 um 12,9 % auf CHF 65,7 Mio. (Vorjahr: CHF 58,2 Mio.). Die EBITDA- Marge lag bei 16,4 % (Vorjahr: 16,1 %). Ebenfalls zu legen konnte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT). Nach CHF 39,8 Mio. im Vorjahr lag er im 2016 bei CHF 47,9 Mio. und damit 20,4 % höher. Die EBIT-Marge erreichte 11,9 % (Vorjahr: 11,0 %). Um signifikante 23,6 % stieg der Reingewinn im Vergleich zum Vorjahr, nämlich von CHF 29,3 Mio. auf CHF 36,2 Mio. Die Reingewinnmarge erreichte 9,0 % (Vorjahr: 8,1 %). BILANZENTWICKLUNG SPIEGELT WACHSTUM WIDER Die Bilanzsumme ist zum 31. Dezember 2016 auf CHF 324,8 Mio. gestiegen und lag damit 10,9 % über dem Wert zum Jahresultimo 2015 (CHF 293,0 Mio.). Neben den Vorräten haben vor allem die Kundenforderungen zugenommen. Diese Entwicklung verdeutlicht die intensive Projekttätigkeit mit Systemintegratoren der Interroll Gruppe im Berichtsjahr. Der höhere Reingewinn beeinflusste auch das zum 31. Dezember 2016 auf CHF 233,1 Mio. gestiegene Eigenkapital, das damit 12,3 % über dem Wert von CHF 207,6 Mio. zum 31. Dezember 2015 lag. Getragen vom höheren Reingewinn steigt die Eigenkapitalrendite auf 16,4 % (Vorjahr: 14,4 %). FREIER CASH FLOW STEIGT WEITER AN Der operative Cash Flow sank vor allem infolge der höheren Kundenguthaben gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht und erreichte CHF 36,8 Mio. (Vorjahr: CHF 40,2 Mio.). Die Investitionen in Höhe von brutto CHF 19,5 Mio. fielen gegenüber dem Vorjahreszeitraum (CHF 24,3 Mio.) geringer aus. Dies lag unter anderem daran, dass das Bauprojekt Interroll Academy in Baal, Deutschland, im Berichtsjahr nicht mehr zu Buche schlug. Angesichts des leicht tieferen Cash Flows, aber der geringeren Investitionen trotz der getätigten Akquisition verbesserte sich der freie Cash Flow um CHF 0,7 Mio. von CHF 17,3 Mio. im Vorjahr auf CHF 18,0 Mio. im Berichtsjahr.

20 PRODUKTGRUPPEN 16 PRODUKTGRUPPEN Nettoumsatz nach Produkt gruppen 23 % 31 % 30 % 16 % Rollers Drives Conveyors & Sorters Pallet & Carton Flow UMSATZ (MIO. CHF) ROLLERS 93,5 UMSATZ (MIO. CHF) DRIVES 123,6 Referenzbeispiele Dematic Knapp SSI Schäfer TGW Vanderlande Referenzbeispiele Itab Smiths Detection Triumph International Villeroy & Boch Walmart UMSATZ (MIO. CHF) CONVEYORS & SORTERS 120,9 UMSATZ (MIO. CHF) PALLET & CARTON FLOW 63,5 Referenzbeispiele Amazon China Post FedEx Hugo Boss Smiths Detection Referenzbeispiele Coca-Cola First Quality Tissue Procter & Gamble Red Bull Yamaha

21 PRODUKTGRUPPEN 17 KONTINUIERLICHES PRODUKT- UND ZUNEHMENDES PROJEKTGESCHÄFT Interroll hat ihr Leistungsportfolio in die vier Produktgruppen «Rollers», «Drives», «Conveyors & Sorters» sowie «Pallet & Carton Flow» gegliedert entwickelten sich alle Produktgruppen erfreulich. PRODUKTGRUPPE ROLLERS Die Produktgruppe «Rollers» bildet die Basis des Interroll Portfolios. Bereits seit 1959 stellt Interroll Förderrollen am Standort Wermelskirchen, Deutschland, dem globalen Center of Excellence für Förderrollen und angetriebene Rollen, her. Daneben fertigen auch die Interroll Werke in den USA, in Kanada, Brasilien, Thailand, China und Südafrika diese Produkte. Seit ihrer Gründung hat Interroll weit mehr als 500 Millionen Förderrollen produziert und ist damit weltweit der führende Anbieter in diesem Bereich. Förderrollen kommen in zahlreichen Anwendungen der internen Logistik zum Einsatz. Sehr kurze Lieferzeiten, hocheffiziente Fertigungsprozesse und die grosse Qualität der Interroll Produkte haben auch im Berichtsjahr massgeblich zum weiteren Wachstum beigetragen. In allen Regionen konnte Interroll 2016 weiteres Geschäft mit Förderrollen realisieren. Ein weiterer Grund für die Nachfrageentwicklung ist die Kundenbasis, die Interroll aufgrund intensiver Vertriebsarbeit weiter ausbauen konnte. Wie auch bei Förderrollen von Interroll stehen für beste Qualität in Varianten. den Drives konnten durch den steigenden Einsatz von Förderrollen in der neuen Conveyor-Plattform MCP Synergien zwischen den einzelnen Produktgruppen von Interroll verstärkt werden. Die starke Nachfrage spiegelt sich auch in der Produktion wider. So fertigte Interroll im Geschäftsjahr 2016 mehr Förderrollen und RollerDrive als jemals zuvor in einem Jahr. Die gute Entwicklung der Produktgruppe zeigt sich im Umsatz und Auftragseingang des Jahres Der konsolidierte Umsatz mit CHF 93,5 Mio. (2015: CHF 93,4 Mio.) und der Auftragseingang mit CHF 93,7 Mio. (2015: CHF 91,9 Mio.) lagen nochmals leicht über den Rekordwerten des Vorjahres. Besonders erfreulich entwickelte sich der Umsatz in der Region EMEA, wo Interroll um rund 9,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum wachsen konnte. Mit dem Magnetischen Geschwindigkeitsregler MSC 50 hat Interroll im Frühjahr 2016 eine weitere Innovation auf den Markt gebracht, die die Geschwindigkeit auf Gefällerollenbahnen intelligent reguliert und damit Schäden am Fördergut verhindert. Das neue Produkt wurde vom Markt in kurzer Zeit sehr positiv aufgenommen. Das Interroll Production System (IPS) bildet für sämtliche Prozesse bei Interroll die Grundlage für effiziente Abläufe und exzellente Qualität. Damit kann Interroll ihren Kunden eine grosse Vielfalt von rund Förderrollen-Varianten und gleichzeitig die Produktion auf kleinste Stückzahlen, mehr als die Hälfte der Auftragspositionen haben eine Losgrösse von weniger als 10 Stück, anbieten.

22 PRODUKTGRUPPEN 18 PRODUKTGRUPPE DRIVES Zum Portfolio der Produktgruppe «Drives» gehören angetriebene Förderrollen (24-Volt-RollerDrive), Steuerungen sowie 400-V-Trommelmotoren. 24-VOLT-ROLLERDRIVE Interroll ist mit ihren RollerDrive-Produkten führend in der energieeffizienten 24-Volt-Technologie. Unsere motorgetriebenen 24-Volt-Förderrollen zeichnen sich durch geringen Energieverbrauch aus, reduzieren die Lärmbelastung und sind einfach zu installieren und zu warten. Damit helfen wir unseren Kunden, wettbewerbsfähig zu bleiben und Abläufe in der internen Logistik effizient zu organisieren STEUERUNGEN Wir bieten unseren Kunden für jede Förderaufgabe die passende Steuerung des Förderers, die genau den Anforderungen entspricht. Im Vorjahr hatten wir unsere Steuerungsfamilie für die RollerDrive EC 310 um die Interroll MultiControl, eine Netzwerkkarte für PROFINET, EtherNet/IP und EtherCAT, erweitert. Diese Erweiterung hat sich im Berichtsjahr sehr bewährt und erfreut sich einer guten Nachfrage. TROMMELMOTOREN Trommelmotoren von Interroll erfüllen die höchsten Hygienestandards in der Lebensmittelindustrie und sind von der European Hygenic Engeneering & Design Group (EHEDG) zertifiziert. Weltweit verantwortlich für Trommelmotoren innerhalb der Interroll Gruppe sind die globalen Centers of Excellence in Baal, Deutschland, und in Hvidovre, Dänemark. Insgesamt lag der Umsatz bei CHF 123,6 Mio. und damit um 12,1 % über dem Vorjahr (CHF 110,3 Mio.). Der konsolidierte Auftragseingang stieg auf CHF 124,4 Mio. gegenüber CHF 111,5 Mio. im Vorjahreszeitraum. Stark ent wickelte sich die Region EMEA mit einem Umsatz zuwachs bei RollerDrive von 27 %. Eine erfreuliche Steigerung zeigte auch die Region Asien-Pazifik. Bei den Trommelmotoren verzeichnete EMEA einen um 12 % höheren Umsatz als Diese positive Entwicklung basiert in hohem Masse auf der starken Performance in den wichtigen Lebensmittelmärkten Frankreich und Grossbritannien. Interroll nimmt mit ihren Angeboten in diesem Produkt-Segment weltweit eine Führungsrolle ein. Die grosse Nachfrage nach angetriebenen Förderrollen von Interroll macht einen Ausbau der Kapazitäten am Standort Wermelskirchen, Deutschland, erforderlich. Trommelmotoren und die RollerDrive Familie erfüllen höchste Effizienzanforderungen. Gleichzeitig schafft Interroll damit die Möglichkeiten, ihre Technologien konsequent weiterzuentwickeln und sich für den nachhaltigen Erfolg dieser Aktivitäten auch in Zukunft erfolgreich aufzustellen. Interroll hat dort im Juni 2016 mit den Arbeiten für den Bau einer neuen Halle begonnen, die im Jahr 2017 bereits abgeschlossen sein werden.

23 PRODUKTGRUPPEN 19 PRODUKTGRUPPE PALLET & CARTON FLOW Die Produktgruppe «Pallet & Carton Flow» bietet Fliesslagerlösungen für Paletten und Behälterverpackungen nach dem FIFO (First In, FirstOut)- oder LIFO (Last In, First Out)-Prinzip. Verantwortlich für diese Produktgruppe innerhalb von Interroll ist das globale Center of Excellence in La Roche-sur-Yon (Frankreich). Mit Ablauf des Geschäftsjahres 2016 konnte Interroll in dieser Produktgruppe ihren konsolidierten Umsatz um 27,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (CHF 49,8 Mio.) auf CHF 63,5 Mio. steigern. Der konsolidierte Auftragseingang sank nur leicht auf CHF 61,1 Mio. (Vorjahr: CHF 61,4 Mio.). Eine besonders starke Nachfrage bestand 2016 in Asien und in Europa. In Korea konnte ein Grossprojekt im Bereich Mineralwasser fakturiert werden. In Europa zog der Bedarf in vielen Märkten an. In Italien konnte Interroll zum Beispiel die Spezifizierung ihrer Produkte bei einem führenden Automobilkonzern abschliessen. In Ägypten realisiert Interroll eines ihrer grössten Fliesslagerprojekte ausserhalb Europas und rüstet gemeinsam mit einem Systemintegrator das Lager eines Lebensmittelkonzerns mit Palettenplätzen aus. Für Lager mit hohen Umschlagsfrequenzen erweisen sich Fliesslagerlösungen auf Dauer als besonders kostengünstig. Die Fliesslagersysteme von Interroll werden im Interroll Testzentrum im französischen La Roche-sur-Yon geprüft. Nach Testzyklen unter extremen Bedingungen garantiert Interroll eine lange Lebensdauer und maximale Sicherheit. Fliesslager nutzen den Effekt der schiefen Ebene. Damit entfällt die Energiezufuhr für Antriebssysteme. Studien belegen die hohe Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit von Fliesslagern mit einem durchschnittlichen Kapitalrückfluss von zwei bis drei Jahren. Fliesslagerlösungen von Interroll sind robust und sicher.

24 PRODUKTGRUPPEN 20 PRODUKTGRUPPE CONVEYORS & SORTERS Die Produktgruppe «Conveyors & Sorters» umfasst Sorter und Förderer Lösungen, die von den globalen Centers of Excellence in Sinsheim (Deutschland) und Cañon City (USA) entwickelt werden. Dazu gehören Quergurtsorter, die Modulare Förderer Plattform (MCP) und Gurtkurven. Mit diesen Produkten und Lösungen hat Interroll ihre starke Position in der Ausrüstung von Flughäfen sowie Postund Logistikverteilzentren weiter ausgebaut. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte die Produktgruppe einen konsolidierten Umsatz in Höhe von CHF 120,9 Mio. und übertraf damit den Vorjahreszeitraum (CHF 107,2 Mio.) um 12,8 %. Die brasilianische Post hat im Berichtsjahr ihre ersten Interroll Quergurtsorter ausgeliefert bekommen. Der Auftragseingang stieg um 4,8 % auf CHF 126,0 Mio. gegenüber CHF 120,2 Mio. im Vorjahr. MODULARE FÖRDERER-PLATTFORM Interroll konnte im 2016 wichtige, neue Aufträge über die Ausrüstung von Gepäckkontrollstationen auf Flughäfen mit der Modularen Förderer Plattform abschliessen. In Deutschland konnte Interroll zudem ein Projekt über die Ausrüstung eines Verteilzentrums eines führenden Modeherstellers fakturieren, das mit einer der längsten Fördererstrecken ausgerüstet wurde, die Interroll jemals geliefert hat. Nach den Einführungserfolgen in Europa und Asien hat Interroll die Modulare Förderer Plattform im Frühjahr 2016 auch auf den amerikanischen Markt gebracht. In Südamerika konnte Interroll bereits einen grossen Auftrag für die neue Förderer Plattform abschliessen. Damit setzt Interroll ihre Globalisierungsstrategie durch weltweit schnell verfügbare innovative Produkte konsequent fort. Moderne Materialfluss Anlagen lassen sich mit dem modularen Konzept von Interroll schnell und effizient planen. Anpassungen sind dabei immer noch durch maximale Verfügbarkeit, Energieeffizienz auch für modernisierte Bestandsanlagen möglich. Die Modulare Förderer Plattform von Interroll schafft flexible Einsatzmöglichkeiten. GURTKURVEN Mit dem Erwerb des Blechbearbeitungsgeschäftes, samt Mitarbeitenden, Maschinenpark und Betriebsliegenschaft der Ortner GmbH in Kronau, Deutschland setzt Interroll auch ihre Strategie der marktnahen Produktion weiter fort. Dieser neue Gruppenstandort,

25 PRODUKTGRUPPEN 21 in der Nähe des bestehenden Werkes in Sinsheim, wird zum Regionalen Kompetenzzentrum für Gurt kurven in Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) ausgebaut werden. Im Jahr 2013 wurde die Portec in Cañon City, USA, gekauft und in der Folge schon zum Globalen Kompetenzzentrum für Gurtkurven ausgebaut. Ein Jahr später folgte die Akquisition der Pert in Shenzhen, China, welche seither die Märkte in Asien Pazifik mit hocheffizienten Gurtkurven versorgt. Die Modulare Förderer- Plattform von Interroll schafft flexible Einsatzmöglichkeiten.

26 REGIONEN 22 REGIONEN UMSATZANTEIL EMEA 61 % UMSATZANTEIL AMERIKA 25 % UMSATZANTEIL ASIEN-PAZIFIK 14 % INTERROLL IST WELTWEIT ÜBER EIGENE GESELLSCHAFTEN, AGENTEN UND DISTRIBUTOREN AKTIV.

27 REGIONEN 23 Durch die Erschliessung neuer Märkte und neuer Kundenpotenziale haben wir unsere Globalisierungsstrategie auch im Geschäftsjahr 2016 weiter fortgesetzt. Der Umsatzanteil von Interroll liegt in Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) bei 61 %, in Amerika bei 25 % sowie in Asien-Pazifik bei 14 %. EUROPA, MITTLERER OSTEN UND AFRIKA (EMEA) WIEDERUM STARKE ENTWICKLUNG In der Region EMEA setzt sich das erfreuliche Wachstum des Vorjahres auch im Berichtsjahr 2016 fort. Der Bestellungseingang steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um 10,5 % und erreichte insgesamt CHF 244,0 Mio. (Vorjahr: CHF 220,9 Mio.). Der Umsatz lag bei CHF 245,4 Mio. und damit um 14,5 % höher als im Vorjahreszeitraum (CHF 214,3 Mio.). Treiber dieser Entwicklung war die nach wie vor grosse Nachfrage nach Rollen und Antrieben sowie vor allem nach Förderern und Sortern. In Nord- und Westeuropa blieb ausserdem die Nachfrage nach Pallet- und Carton-Flow-Lösungen ungebrochen stark. +14,5 % IN BERICHTSWÄHRUNG IN DER REGION EMEA LEGTEN DIE MÄRKTE DEUTSCHLAND, FRANK- REICH UND SKANDINAVIEN STARK ZU. Alle europäischen Märkte entwickelten sich positiv. Neben Italien, Spanien trotz der schwierigen Ge samtlage steigerten vor allem Deutschland, Frankreich und Skandinavien ihre Performance sig nifikant. Spanien und Grossbritannien verzeichneten Rekorde beim Auftragseingang. Auch Nord- und Osteuropa entwickelten sich positiv, Südafrika blieb hinter den Erwartungen zurück. Mit einem Anteil von 61 % am Gesamtumsatz von Interroll bleibt EMEA nach wie vor die wirtschaftlich bedeutsamste Region innerhalb der Gruppe. Die technischen Anforderungen in der internen Logistik sind hoch und erfordern neben belastbaren Kundenbeziehungen, Branchenwissen und technischer Lösungskompetenz innovative Antworten auf die steigende Komplexität und die neuen Entwicklungen. Auf ihrem Innovation Summit in Baal, Deutschland, sowie an der internationalen Leitmesse CeMAT in Hannover, Deutschland, präsentierte Interroll neben technischen Innovationen ihr breites Branchen- Know-how sowie ihre hohe Qualität im Produktionsund Vertriebsprozess. Seit diesem Jahr richtet Interroll ihre Aktivitäten auch auf den Industriebereich Tire & Automotive aus. Ein neu geschaffenes internationales Key Account Team betreut Kunden in Europa und Übersee und erschliesst gleichzeitig neue Märkte. Das Interesse an Interroll in diesem Segment ist gross und der Geschäftsverlauf im ersten Geschäftsjahr gestaltete sich sehr positiv.

28 REGIONEN 24 AMERIKA VERSCHNAUFPAUSE NACH ZWEI JAHREN MIT ZWEISTELLIGEM WACHSTUM In der Region Amerika konnten die in den beiden Vorjahren stark gesteigerten Marktpositionen im Be richtsjahr 2016 gehalten werden. Der Umsatz lag bei CHF 99,9 Mio. und damit knapp 2,3 % über dem Vorjahreswert (CHF 97,6 Mio.). Der Bestellungseingang sank nur leicht um 1,2 % von CHF 107,2 Mio. im Vorjahr auf CHF 105,9 Mio. Die Nachfrage in den Bereichen E-Commerce, Lebensmittel und Distributionszentren bleibt im nordamerikanischen Markt hoch. Interroll verfolgt auch in der Region Amerika konsequent ihre Strategie weltweit verfügbarer Produkte und Leistungen. Auf der grössten Logistikmesse Amerikas, der Modex in Atlanta, präsentierte Interroll im Frühjahr 2016 ihre Modulare Förderer-Plattform (MCP). Nach erfolgreicher Markteinführung in Europa und in Asien in den vergangenen beiden Jahren wird diese Lösung nun auch in allen amerikanischen Märkten angeboten. Südamerika entwickelte sich positiv. In Brasilien hielt die erfreuliche Entwicklung weiter an. Mit der Auslieferung von ersten Sortern für das Projekt der brasilianischen Post konnte sich Interroll in einem politisch wie wirtschaftlich schwierigem Umfeld erfolgreich positionieren. Bei diesem Projekt arbeiten das zuständige regionale Kompetenzzentrum von Interroll in Atlanta und das global verantwortliche Kompetenzzentrum für Förderer und Sorter in Sinsheim eng zusammen. Der grossen Wachstumsdynamik in Zentralamerika trug Interroll im Berichtsjahr mit der Gründung einer Vertriebs- und Servicegesellschaft in Mexico City Rechnung. +2,3 % IN BERICHTSWÄHRUNG Von hier aus will Interroll die Logistikdrehscheibe Mexiko sowie die Nachbarländer weiter erschliessen, die aufgrund von E-Commerce, Lebensmitteldistribution und der Automobilindustrie dynamisch wachsen und grosse Geschäftspotenziale bieten. DER ZUWACHS IN DER REGION AMERIKA WURDE VON DEN MÄRKTEN KANADA UND BRASILIEN GESPEIST.

29 REGIONEN 25 ASIEN-PAZIFIK REGION MIT VIEL POTENZIAL Interroll legte im Geschäftsjahr 2016 in der Region Asien-Pazifik 2016 weiter zu. Nach dem saisonal bedingten schwächeren Start lag der Umsatz nach Ablauf des Geschäftsjahres bei CHF 56,1 Mio. und damit um 15,0 % über dem Wert des Vorjahreszeitraums (CHF 48,8 Mio.). Der Bestelleingang sank um 2,9 % von CHF 57,0 Mio. im Vorjahr und erreichte insgesamt CHF 55,3 Mio. Im Vorjahr war im Bestelleingang ein Grossprojekt im Bereich Pallet und Carton Flow in Korea enthalten, welches im Berichtsjahr fakturiert werden konnte. Wie in den vergangenen Jahren war China der wichtigste Markt für Interroll in der Region. Die Umsatzentwicklung in Südostasien war verhalten aufgrund von Verschiebungen von Neuprojekten (in Thailand) und laufender, noch nicht fakturierbarer Projekte (in +15,0 % IN BERICHTSWÄHRUNG IN DER REGION ASIEN-PAZIFIK STEIGERTE SICH NEBEN CHINA AUCH DIE KONZERNGESELLSCHAFT IN KOREA. Singapur). Hingegen konnte gegen Ende Jahr zum ersten Mal in der Interroll Geschichte ein grosses Fliesslager-Projekt auf den Philippinen im Umfang von über 4 Millionen Franken nach intensiven Vorarbeiten und Tests als Auftrag gebucht werden. Die grosse Nachfrage in der Region nach Interroll Technologie betraf sämtliche Produktgruppen. So konnte Interroll beispielsweise im Berichtsjahr 2016 die Ausrüstung eines grossen Luftfracht-Hubs eines globalen Post- und Logistikkonzerns gemeinsam mit einem Systemintegrator zum Abschluss bringen. Dabei profitiert die Region zunehmend von der Globalisierung der Interroll Gruppe mit Gründung eigener Produktionsstätten vor Ort. Die erfolgreiche Integration der regionalen Kompetenzzentren in Su zhou und Shenzhen in den Produktionsverbund sorgte im Geschäftsjahr 2016 für positive Synergieeffekte dank der höheren technischen Kompetenz vor Ort und der grösseren Kundennähe. Interroll setzt auch in Asien ihre Produktstrategie konsequent um. Nach der erfolgreichen Markteinführung der Modularen Förderer-Plattform (MCP) im vergangenen Jahr wurde im Herbst dieses Jahres der Magnetische Geschwindigkeitsregler 50 (MSC 50) auf den asiatischen Markt gebracht. Damit reduziert Interroll weiter die Zeiträume weltweiter Produkteinführungen und stärkt global ihre Marktchancen durch innovative, weltweit verfügbare Technologien und Services.

30 INTERVIEW DR. RALF GARLICHS UND DR. CHRISTOPH REINKEMEIER 26 «WIR WERDEN UNSERE KUNDEN NOCH KOMPETENTER UND UMFASSENDER UNTERSTÜTZEN.» Eine enge Verbindung zwischen Produktentwicklung, Produktion und Vertrieb ist ein bewährtes Erfolgsrezept der Interroll Gruppe nicht nur im Alltagsgeschäft, sondern auch im Group Management. Wir sprachen mit Dr. Ralf Garlichs, Executive Vice President Products & Technology, und Dr. Christoph Reinkemeier, Executive Vice President Global Sales & Services, über aktuelle Marktund Technologietrends, die Herausforderungen der nächsten Jahre und die Vorteile einer konsequenten Plattformstrategie. Dr. Ralf Garlichs, Executive Vice President Products & Technology Herr Dr. Garlichs, Herr Dr. Reinkemeier, wie hat sich der Markt für Materialflusslösungen im abgelaufenen Geschäftsjahr entwickelt? Dr. Reinkemeier: Die internationalen Intralogistikmärkte haben im letzten Jahr nichts von ihrer Dynamik verloren. Im Gegenteil: Sie sind mehr denn je in Bewegung. Selbst beim E-Commerce, der schon in den letzten Jahren für grosse Wachstumsimpulse gesorgt hat, stehen wir erst am Anfang der Entwicklung. Neben dem nötigen Kapazitätsausbau der intralogistischen Infrastruktur, die dieses Wachstum bewältigen muss, entsteht durch neue Services und neue Angebote für den Endkunden weiteres Potenzial für entsprechende Materialflusslösungen denken Sie etwa an immer schnellere Lieferzeiten, eine einfachere Abwicklung von Retouren oder den Online-Verkauf von Lebensmitteln. Wer als E-Commerce-Anbieter in den Lebensmittelhandel einsteigen will, braucht ausgereifte logistische Lösungen, die spezielle Anforderungen erfüllen, und kann nicht einfach seine vorhandenen Anlagen nutzen. Gleichzeitig sehen wir, dass die moderne interne Logistik auch die produzierende Industrie stärker miteinbindet und dass es gerade in den aufstrebenden Schwellenländern noch einen riesigen Nachholbedarf gibt. All dies sind sehr attraktive Geschäftschancen, die sich Interroll in den nächsten Jahren bieten.

31 INTERVIEW DR. RALF GARLICHS UND DR. CHRISTOPH REINKEMEIER 27 Dr. Christoph Reinkemeier, Executive Vice President Global Sales & Services «Die internationalen Intralogistikmärkte haben im letzten Jahr nichts von ihrer Dynamik verloren.» Dr. Christoph Reinkemeier Dr. Garlichs: In technologischer Hinsicht erleben wir, dass unsere Kunden, also Systemintegratoren und Anlagenbauer, immer komplexere Aufgabenstellungen zu bewältigen haben. Neben Leistung, Lieferzeiten und Energieeffizienz spielt vor allem das Thema Automatisierung mittlerweile eine bedeutende Rolle. Dabei werden etwa unsere Sorter-, Antriebs- und Fliesslagersysteme zunehmend zu zentralen Bestandteilen umfassenderer Lösungen. Dieser Trend zur Automatisierung kommt uns entgegen, da bei solchen Lösungen die Ansprüche an die Qualität steigen. Zudem setzen wir als Qualitätsanbieter seit Jahren auf einheitliche und offene Schnittstellen. So lassen sich etwa unsere sehr energieeffizienten Fliesslager mit automatisch arbeitenden Regalbediengeräten kombinieren oder unsere Förderer mit integrierten Antriebssteuerungen nahtlos in Lagerverwaltungssysteme integrieren. Gleichzeitig gewinnen Konzepte, die unter dem Begriff «Industrie 4.0» zusammengefasst werden, allmählich an Fahrt Dr. Garlichs: Ja. Die Möglichkeiten, die eine allgegenwärtige digitale Vernetzung bietet, werden in den nächsten Jahren die Abläufe in der Intralogistik noch effizienter machen. Auch deshalb war es wichtig, dass Interroll in der jüngsten Vergangenheit seine Innovationskraft durch Investitionen von rund 13 Millionen Euro in einen gruppenweit verantwortlichen Innovationscampus in Baal bei Düsseldorf deutlich gestärkt hat. Mit dieser Kompetenz und der engen Zusammenarbeit mit universitären und industriellen Partnern sorgen wir unter anderem dafür, dass Systemintegratoren im Rahmen von «Industrie 4.0»-Konzepten unsere Schlüsselprodukte als durchgängig vernetzte Lösungen für einen nahtlosen Datenfluss nutzen können. Zukunftsweisend war zudem die Entwicklung einer kompletten Familie von Steuerungssystemen für individuell benötigte Antriebslösungen, die Interroll schon sehr früh mit führenden strategischen Partnern entwickelt hat. In Zukunft werden diese Steuerungen die Komplexität der Prozessgestaltung im Materialfluss deutlich reduzieren, weil sie Aufgaben übernehmen können, die bisher noch unter hohem Aufwand mit übergeordneten Systemen abgestimmt werden müssen. Eine Änderung im Layout einer Materialflussanlage wird durch diese Steuerungen künftig zu einem wesentlich einfacheren Unterfangen.

32 INTERVIEW DR. RALF GARLICHS UND DR. CHRISTOPH REINKEMEIER 28 Herr Dr. Reinkemeier, wird sich durch diese technologischen Entwicklungen die künftige Rolle von Interroll ändern? Dr. Reinkemeier: Nein, wir werden an unserem erfolgreichen Geschäftskonzept kompromisslos festhalten. Wir bleiben ein neutraler Dienstleister und Partner für Systemintegratoren und Anlagenbauer, der sich durch höchste Qualität, ein breites Lösungsportfolio und kurze Lieferzeiten auszeichnet. Wer dauerhaft Erfolg haben will, muss auch seine geschäftlichen Grenzen klar abstecken können. Diese sind in der Fokussierung auf Schlüsselprodukte und -lösungen begründet, die unseren Kunden und Partnern dabei helfen, noch erfolgreicher zu werden und das mit den Vorteilen aus einem globalen Kontext wie Qualtitätsstandards, Sourcing, Skaleneffekten, weltweite Verfügbarkeit etc. Damit wollen wir gegenüber unseren Wettbewerbern punkten und dabei bietet uns eine Welt der Intralogistik, die durch höhere Komplexität, anspruchsvollere Anforderungen und Vernetzung geprägt sein wird, eine Fülle von neuen Möglichkeiten. So können wir etwa unser Know-how als Fördertechnikspezialist in der Planungs-, Projektierungs- und Betriebsphase noch besser einbringen, um kleineren wie auch grossen Systemintegratoren als Dienstleistungspartner einen entscheidenden Mehrwert zu bieten. Das gelingt beispielsweise über innovative IT Planungs-Layout-Tools, Serviceleistungen vor Ort oder zusätzliche Branchenexpertise, die den Aufwand für unsere Kunden reduziert und eine Zusammenarbeit mit Interroll für sie noch vorteilhafter macht. Apropos Branchenwissen: Wie wollen Sie diese Kompetenz vertrieblich nutzen? Dr. Reinkemeier: Wir werden uns in Zukunft noch intensiver um Systemintegratoren und Anlagenbauer kümmern, die jenseits der intralogistischen Mainstream-Einsatzfelder tätig sind, in denen wir traditionell agieren. Hier sehen wir interessante, neue Möglichkeiten, um unsere Kompetenz noch umfassender nutzbar zu machen. Ein gutes Beispiel ist die internationale Reifenindustrie, wo wir Systemintegratoren seit rund zwei Jahren gezielt und erfolgreich bei ihren Projekten unterstützen. Wir sind der Überzeugung, dass wir unseren Kunden durch einen Ausbau unserer Branchenkompetenz und mit unserer globalen Präsenz einen wertvollen zusätzlichen Nutzen bieten können. Diese branchenbezogenen Vertriebsaktivitäten wollen wir in den nächsten Jahren intensivieren und gezielt ausweiten. Herr Dr. Garlichs, bedeutet die zusätzliche Fokussierung auf besondere Branchen - anforderungen nicht einen deutlichen Mehraufwand beim Produktportfolio? Dr. Garlichs: Nein. Der Grund ist die konsequente Plattformstrategie, die wir bereits seit vielen Jahren verfolgen. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, auch kundensegmentspezifische Wünsche flexibel zu erfüllen, ohne das Rad für unterschiedlichen Branchen immer wieder neu erfinden zu müssen. Ein Beispiel ist unsere modulare Fördererplattform, die wir skalieren und variabel an unterschiedlichste Anforderungen anpassen können. Ausserdem behalten wir bei möglichen Angeboten immer die kaufmännischen Aspekte einer stärkeren Branchenorientierung im Blick also zum Beispiel die jeweilige Wettbewerbssituation und das adressierbare Marktvolumen. Hierbei hilft uns natürlich auch der fortlaufende Ausbau unseres internationalen Auftritts. Inwiefern? Dr. Reinkemeier: Viele Systemintegratoren, gerade im branchenorientierten Projektgeschäft, arbeiten international und legen Wert darauf, den Anwendern die optimalen Lösungen auch im Ausland bereitstellen zu können. Hier spielen wir unsere über Jahre aufgebaute internationale Stärke gegenüber nur lokal tätigen Wettbewerbern aus. Einerseits profitieren unsere Kunden also von unserer globalen Präsenz, andererseits steigt durch unsere Internationalisierungsstrategie aber auch das adressierbare Marktvolumen für segmentspezifische Lösungen.

33 INTERVIEW DR. RALF GARLICHS UND DR. CHRISTOPH REINKEMEIER 29 «Die internationale Produktion in identischer Qualität ist entscheidend.» Dr. Ralf Garlichs Dr. Garlichs: Bei unserem internationalen Auftritt ist zudem unsere Strategie, die Produkte überall in identischer Qualität und mit höchster Effizienz zu produzieren, von entscheidender Bedeutung. Deshalb ver folgen wir mit unserem gruppenweiten Produktionssystem, das sich am Kaizen-Prinzip der Automobilindustrie orientiert, auch einen weltweit einheitlichen Ansatz. Damit ist es uns etwa gelungen, bei einem in China erworbenen Produktionsbetrieb nicht nur die Qualität auf das Niveau von Interroll zu heben, sondern auch die Produktivität innerhalb eines Jahres um 100 Prozent zu steigen. Welche Rolle spielt die Marke «Interroll» bei dieser Strategie? Dr. Reinkemeier: Gerade bei der zunehmenden Internationalisierung unserer Geschäftstätigkeit spielt die Marke eine überaus wichtige Rolle. In der Marke kristallisiert sich unser Kundenversprechen. Sie steht also dafür, dass alle Kunden weltweit bei einer Zusammenarbeit mit Interroll auf höchste Qualität, Kompetenz und hohe Zuverlässigkeit vertrauen können. Auf dem Weg, Interroll als führende Marke in unserem Markt zu etablieren, sind wir gut vorangekommen. Gleichzeitig gilt es, unser Profil in der Kundenwahrnehmung weiter zu schärfen. Historisch verbinden uns viele Kunden ja noch immer mit einem speziellen Produkt, den Förderrollen. Wir müssen also weiter dafür sorgen, dass wir unsere Lösungskompetenz umfassender herausstellen. Wir sollten in Zukunft dahin kommen, dass sich weltweit jeder Systemintegrator und Anlagenbauer, der eine fördertechnische Aufgabenstellung zu lösen hat, sich direkt darüber informiert, was ihm Interroll zu bieten hat.

34 UNTERNEHMERISCHE VERANTWORTUNG 30 UNTERNEHMERISCHE VERANTWORTUNG Interroll will für ihre Kunden, die Mitarbeitenden und Aktionäre Mehrwert schaffen, indem sie weltweit Qualitätsprodukte und -dienstleistungen erbringt, nachhaltig wirtschaftet, die Kundenzufriedenheit und das Mitarbeiterengagement stärkt und mit wachsender Marktposition die Ansprüche ihrer Aktionäre erfüllt. THE POWER OF PRINCIPLES: ENGAGE, ENABLE, SUSTAIN Interroll verbindet die physische und die digitale Welt und setzt mit ihren Produkten, Projektlösungen und Serviceleistungen weltweit neue Massstäbe. Damit vereinfachen wir unseren Kunden und Mitarbeitenden tagtäglich das verantwortungsvolle Handeln in einem komplexen Umfeld. Wirtschaftlichen Erfolg bringen wir dabei langfristig mit nachhaltigem, ökologischem Bewusstsein und gesellschaftlicher Verantwortung in Einklang. PRINZIPIEN GEGENÜBER UNSEREN KUNDEN Unsere Produkte sind verständlich und unkompliziert in der Anwendung Unsere Projektlösungen führen zu partnerschaftlichen Beziehungen Unsere Serviceleistungen schaffen langfristig ein konsistentes Kundenerlebnis PRINZIPIEN GEGENÜBER UNSEREN MITARBEITENDEN Wir verfolgen gemeinsame Ziele und pflegen gruppenweit eine konstruktive, respektvolle Zusammenarbeit Wir fördern die Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeitenden und bieten fortschrittliche, marktgerechte Arbeitsbedingungen Wir verstehen das Engagement und die Innovationskraft der Mitarbeitenden als wichtige Quellen unseres Erfolgs PRINZIPIEN GEGENÜBER DER GESELLSCHAFT Als Anbieter für die interne Logistik leisten wir einen massgeblichen Beitrag an moderne Infrastrukturen Wir sichern uns eine internationale Anbindung durch ein globales Netzwerk von Gruppengesellschaften und Partnerschaften PRINZIPIEN GEGENÜBER DER NACHHALTIGKEIT Wir handeln nachhaltig und richten uns auf den langfristigen Geschäftserfolg aus. Wir streben dabei eine angemessene Balance zwischen ökologischem Handeln, gesellschaftlicher Verantwortung und wirtschaftlichem Erfolg an. Wir verpflichten auch Geschäftspartner und Lieferanten zur Einhaltung von Mindestprinzipien. WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE Interroll Code of Conduct ( Anti-Bribery & Anti-Corruption Guidelines ( Supplier Code of Conduct (

35 UNTERNEHMERISCHE VERANTWORTUNG 31 Best in class Climate of excellence Reliable and fair Fast and committed We are Interroll Long-term thinking Globally consistent Proven solutions tenden sollen vor allem noch die Trainings und die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten in der Gruppe verbessert werden. INTERROLL ERMÖGLICHT IHREN MITARBEITENDEN UND FÜHRUNGSKRÄFTEN EIN PRODUKTIVES UMFELD Die Ergebnisse zeigen ein gutes Gesamtniveau von Enablement in der Gruppe (70 Punkte). Dies liegt deutlich über der Manufacturing Norm von 65 Punkten und sehr nahe an der High Performing Norm mit 71 Punkten. Insbesondere bestätigen die Mitarbeitenden in einem hohen Masse den Qualitäts und Kundenfokus von Interroll sowie die klare und vielversprechende Ausrichtung der Gruppe. ENGAGE INTERROLLS ERSTE WELTWEITE MITARBEITERUMFRAGE Im Juni 2016 befragte Interroll zum ersten Mal rund Mitarbeitende in weltweit 30 Gruppengesellschaften und in 16 verschiedenen Sprachen. Ein unabhängiges Befragungsinstitut hat dafür ein Messmodell mit rund 50 Multiple Choice und offenen Fragen eingesetzt und die Resultate mit Benchmark Normen versehen: einerseits der High Performing Companies (die HP Norm) und andererseits der Manufacturing Companies (die Manufacturing Norm). Bei einer Skala bis 100 gelten dabei Resultate von 65 bis 75 Punkten als «gute Beurteilung». HOHE LEISTUNGSBEREITSCHAFT DER INTERROLL-MITARBEITENDEN Die erste Global Employee Survey zeigte sehr erfreuliche Resultate. Interroll hat eine engagierte Belegschaft, die bereit ist, jederzeit eine Extrameile für das Unternehmen zu gehen: Das Mitarbeiterengagement erreicht 69 Punkte. Das liegt über der Manufacturing Norm von 67, aber unter der HP Norm von 73 Punkten. Es gibt also noch Verbesserungspotenziale. Nach Meinung der Mitarbei Eine aussergewöhnlich hohe Response Rate von 80 % sorgte bei dieser ersten Personalumfrage für eine solide Datengrundlage und unterstrich damit das hervorragende Engagement rund um den Globus. DIE STÄRKEN WEITER AUSBAUEN, AN DEN SCHWÄCHEN ARBEITEN Die Geschäftsführer haben in der zweiten Jahreshälfte zusammen mit ihren lokalen Abteilungsleitern und Mitarbeitenden die Umfrageresultate genau analysiert und haben zudem Massnahmen ausgearbeitet, um die gefundenen Stärken noch weiter auszubauen und um an den Schwächen zu arbeiten. In der ganzen Gruppe wurden rund 150 Verbesserungsmassnahmen definiert, die nun bereits in Um setzung sind. Dazu konnte auch auf mehr als individuelle, offene Mitarbeiterkommentare aus der Personalumfrage zurückgegriffen werden. Die Interroll Global Employee Survey findet im Geschäftsjahr 2017 zum zweiten Mal statt und wird dann einen weiteren wichtigen Benchmark erlauben: nämlich den Vorjahresvergleich und damit auch eine Beurteilung der Zweckmässigkeit der im Jahre 2016 eingeleiteten Massnahmen.

36 UNTERNEHMERISCHE VERANTWORTUNG 32 ENABLE INTERROLL ACADEMY Die Interroll Akademie in Baal, Deutschland ist die treibende Kraft für die Umgestaltung der Interroll Gruppe zu einer lernenden Organisation. Fortwährende Investitionen in moderne Schulungsmethoden und -einrichtungen belegen unser starkes Engagement im Bereich der Ausbildung unserer Mitarbeitenden, Kunden und Partner. MITARBEITERSCHULUNGEN Wir sind überzeugt, dass nur gut geschulte Mitarbeitende auch motivierte Mitarbeitende sind. Deshalb schulen wir sie mit dem Ziel, ihnen das Fachwissen zu vermitteln, mit dem sie unseren Kunden wertvolle Unterstützung bieten können. Unsere Teilnehmer, die aus allen Bereichen des Unternehmens stammen, machen sich im Lauf einer Schulung daher nicht nur mit den Interroll Produkten, sondern auch mit den Anwendungen und Problemstellungen unserer Kunden vertraut. Durch unsere zahlreichen Schulungs- und Weiterbildungsangebote können alle Mitarbeitenden ihre Talente optimal entwickeln und einsetzen. Mit ei ner Blended-Learning-Kombination aus klassischem Un ter richt und neuen, internetbasierten Schulungsmethoden (E-Learning-Angebote) werden innere Hürden überwunden und auch wissbegierige Mitarbeitende erreicht, die nicht vor Ort sind. KUNDENSCHULUNGEN Geschulte, motivierte Kollegen sind eine einzigartige Quelle für Ideen zur Steigerung der Produktivität, aber auch für die kontinuierliche Weiterentwicklung von Fördertechnik-Lösungen. Mittels der Interroll Academy wollen wir unseren Kunden die bestmögliche Ausbildung anbieten, so dass deren Mitarbeitenden, die Fähigkeiten und das Wissen erwerben können, welche benötigt werden, um Interroll Produkte und Lösungen erfolgreich im Kundenunternehmen präsentieren zu können. LEADERSHIP TRAININGS Im Rahmen des bei Interroll lancierten «Culture for Growth»-Programms werden nicht nur die Mitarbeitenden weltweit systematisch zur Leistungsbereitschaft befragt, sondern in den Jahren 2016 und 2017 durchlaufen auch insgesamt rund 200 Führungskräfte und -spezialisten der Gruppe ein extern begleitetes Leadership Training, mit den Hauptzielen: Klar, überzeugend und engagiert kommunizieren Teamprozesse begleiten und erleichtern Eigenverantwortung bei Mitarbeitenden stärken Persönliche Führungsqualitäten entwickeln Anerkennendes und förderndes Coaching etablieren Effektive Problemanalyse und Entscheidungsfindung fördern Konflikte auf konstruktive Weise bewältigen Innovation vorantreiben Alle Teilnehmenden erhalten ein Leadership-Zertifikat.

37 UNTERNEHMERISCHE VERANTWORTUNG 33 Network Switzerland WE SUPPORT SUSTAIN INTERROLL UND DER UN GLOBAL COMPACT Interroll ist seit dem 4. Quartal 2016 offizielles Mitglied beim UN Global Compact und seit dem 1. Quartal 2017 auch Mitglied des lokalen Schweizer Netzwerkes. Diese gemeinsame Initiative von Wirtschaftsunternehmen, Vereinten Nationen und der Arbeits- und Zivilgesellschaft soll das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen hinsichtlich Menschenrechten, Arbeitspraktiken, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung fördern. Interroll ist dem UN Global Compact beigetreten, da dessen Prinzipien mit denen unserer Gruppe in idealer Weise übereinstimmen. Der UN Global Compact (UNGC) ist das weltweit grösste Unternehmensnetzwerk für eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Wirtschaft. Der UNGC fördert eine nachhaltige, globale Ökonomie, die langfristigen Mehrwert für Menschen, Gesellschaften, Firmen und Märkte ermöglicht. In konstruktiver Zusammenarbeit mit verschiedensten Stakeholdern trägt er zur globalen nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der UNO bei. Das Global Compact Network Switzerland übernimmt die unter dem UN Global Compact beschriebenen Aufgaben für die Schweiz, bietet entsprechende Anlässe, Informationen, Schulungen, Vernetzungen und Be ratungen an und sucht möglichst viele neue Firmen für verantwortliches und nachhaltiges Wirtschaften zu gewinnen. Ab dem Geschäftsjahr 2017 wird Interroll einen Fortschrittsbericht zur Umsetzung des UN Global Compact (COP) sowie weitere ausgewählte Leistungskennzahlen zum Thema publizieren. WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE United Nations Global Compact ( United Nations Global Compact Principles ( mission/principles) Universal Declaration on Human Rights ( Er unterstützt die Mitglieder in verantwortlicher Unternehmensführung, damit sie ihre Strategien und Tätigkeiten im Lichte der zehn UNGC-Prinzipien zu Menschenrechten, internationalen Arbeitsnormen, Umwelt und Anti-Korruption entlang der ganzen wirtschaftlichen Wertschöpfungskette gestalten und permanent verbessern können.

38 REIBUNGSLOSE KUNDENLÖSUNGEN 34 SCHNELL, SCHONEND, SÜSS! Biskuits und Kekse sind überall beliebt und die Marktprognosen sind vielversprechend. Doch globale Trends wie der Wunsch nach Gesundheit und Wohlbefinden einerseits und nach Genuss zum anderen zwingen die Hersteller zu immer kürzeren Entwicklungszyklen und als Folge davon zu zunehmend komplexeren Produktionsabläufen. Ein führender niederländischer Kekshersteller zeigt, wo die Lösung stecken kann. Höchste Energieeffizienz mit 24-V-Rollenförderern von Interroll.

39 REIBUNGSLOSE KUNDENLÖSUNGEN 35 ist in jeder Region hart. Der Preisdruck zwingt zur Implementierung schlanker und effizienter Prozesse und zur Investition in intelligente Automatisie rungslösungen. Einer der Gründe für die Beliebtheit von Keksen und Biskuits (vom Lateinischen «bis cotus» zweimal gebacken) ist, dass sie zu zahlreichen Gelegenheiten passen: als Belohnung nach einem harten Arbeitsoder Studientag, als tägliches Ritual zu einer Tasse Tee oder Kaffee oder einfach für den kleinen Appetit, wenn uns das geschäftige Leben keine Zeit zum Essen lässt. Der Weltmarkt in diesem Segment wächst und der Wettbewerb zwischen grossen, multi nationalen Konzernen und lokalen Herstellern CUSTOMIZING ERFORDERT FLEXIBLE SYSTEME Für einen führenden niederländischen Kekshersteller lag der strategische Fokus auf der Optimierung sowohl der Produkte wie der Produktionsprozesse. Seit über 80 Jahren stellt das Unternehmen ein stetig wachsendes Sortiment hochwertiger Kekse her, das in der ganzen Welt verkauft wird. Trotz grosser Liefermengen weltweit hat das Unternehmen ein hohes Mass an Flexibilität bewahrt. Denn der Eintritt in neue Märkte erfordert häufig eine entsprechende Produktanpassung in Rezepten, Grössen, Gewicht und/oder Verpackungen. Die enorme Angebotsvielfalt des Unternehmens hat eines gemeinsam: Die Produkte sind alle empfindlich und leicht verderblich. Das erfordert produktschonendes Handling und schützende Verpackung gegen Zerbrechen und den Verlust von Frische und Geschmack. Die Produktion, besonders die Ausrüs

40 REIBUNGSLOSE KUNDENLÖSUNGEN 36 Effizienter Materialfluss für einen führenden Keksproduzenten tung für den Materialtransport und die damit verbundenen Softwarelösungen, müssen dem Betreiber schnelle Ablaufänderungen ermöglichen, Fehlervermeidung und die Minimierung des Risikos von Produktschäden. AUTOMATISIERUNG IM GROSSEN MASSSTAB Um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Basis für künftiges Wachstum zu schaffen, investiert dieser Kekshersteller schon seit Jahren massiv in Lösungen für intelligenten Materialfluss. Der niederländische Automationsspezialist TBWB, Technisch Buro West-Brabant, wurde als wichtigster Automatisierungspartner gewählt und hat seither eine Reihe von Schlüsselprojekten für das Handling der Kekse geliefert. Mit über 400 erfolgreich realisierten Projekten ist TBWB ein bekannter Anbieter von Automatisierungslösungen für Produktionsanlagen und Logistikzentren in den Niederlanden und Deutschland. HERAUSFORDERUNG: AUTOMATISIERUNG DER PALETTIERUNG Anfang 2015 wurde TBWB gebeten, für seinen Kunden ein Automatisierungskonzept für den Palettierungsbereich zu entwickeln. Denn bisher wurde dieser Vorgang vor allem manuell durchgeführt und bildete einen Engpass der Logistikprozesse. Die Vielfalt unterschiedlichster Kekspackungen aus den Eine Durchsatzsteigerung von bis zu Kartons pro Stunde wurde erreicht.

41 REIBUNGSLOSE KUNDENLÖSUNGEN 37 Automation im Palettierprozess bringt Kapazitätssteigerungen. Interrolls Produktqualität eine echte Garantie für TBWB. mehr als zehn Produktionslinien erforderte einen schnelleren Ablauf, zugleich sollte die Kapazität auf mehr als Packungen pro Stunde erhöht werden. Angesichts des engen Terminplans und der Komplexität der Aufgabe musste sich Bart Friedrichs, CEO von TBWB, als verantwortlicher Systemintegrator auf zuverlässige Projektpartner verlassen können: «Das wichtigste Ziel für TBWB ist in jedem Projekt, dem Kunden ein schlüsselfertiges System zu liefern. Es muss nach seinen Spezifikationen laufen, egal wie die aussehen. Um dieses Versprechen unseren Kunden gegenüber einhalten zu können, brauchen wir Partner, auf die wir uns verlassen können so wie Interroll.» MODULARE FÖRDERER UND INTELLIGENTE STEUERUNGEN VON INTERROLL Das Projekt erforderte eine grosse Zahl von Rollenförderern mit automatischen Pallettierstationen und Vertikalförderern, die von einem anderen zuverlässigen Partner geliefert wurden, der niederländischen Qimarox, führender Hersteller solcher Komponenten. TBWB integrierte all diese Elemente in die bestehende Infrastruktur des Unternehmens und kümmerte sich um die SPS-Steuerungen, die Verkabelung, Benutzeroberflächen und ERP-Anbindung. Für den Transport der Kekspackungen von den verschiedenen Produktionslinien zu den Palettiersystemen implementierte TBWB Interrolls neueste Generation von Förderer-Modulen. Die technisch führenden 24-V-Rollenförderer waren nicht nur ausserordentlich einfach zu installieren, sondern bringen dem Kunden durch das dezentralisierte, zonenweise Fördererkonzept zudem laufende Energieersparnis. Für die Neigungsstrecken wurden Interroll Gurtförderer genutzt, bei den Steuerungen erlaubten die neuen MultiControl einfache und schnelle Konfiguration sowie reibungslose Integration mit den SPS. EIN SÜSSER GEWINN TBWB installierte dieses umfangreiche schlüsselfertige System im gegebenen Zeitrahmen und konnte damit ein zentrales Kundenproblem lösen: die Gesamtkapazität erhöhen und dabei die Produktqualität beibehalten. Angesichts der Zerbrechlichkeit der Kekse war das Produkthandling kritisch: «Produktbeschädigungen während der Verpackungsaktionen zu vermeiden war von besonderer Bedeutung. Der Transport der Packungen muss extrem schonend und gleichzeitig schnell sein. Deshalb haben wir uns auf die Produktqualität von Interroll verlassen, die eine wirkliche Garantie für uns bedeutet. Wie in der Vergangenheit hat sich Interroll auch dieses Mal als echter Partner bewiesen. Bei TBWB sind wir stolz darauf, das «Rolling On Interroll»-Qualitätssiegel auf unseren Systemen anzubringen», so Bart Friederichs.

42 MARKETING 38 UNSERE MARKETING-STRATEGIE Das global verantwortliche Interroll Marketingteam wurde im Jahre 2016 zweimal international ausgezeichnet. Zum einen wurde der Werbefilm «Ready to Rumble» bei einem Wettbewerb für Unternehmensfilme mit Silber gekürt, zum anderen gewann die weltweit durchgeführte Kampagne «Rolling On Interroll» beim wohl wichtigsten deutschsprachigen Wettbewerb, «Best of Business», die Bronzemedaille. Ein zentraler Bestandteil unserer Marketing-Strategie ist die Präsenz auf Fach- und Industriemessen waren wir auf etwa 20 internationalen sowie zahlrei chen lokalen Messen mit unseren Produkten und Lösungen vertreten. Besonders hervorzuheben ist dabei die Einführung des innovativen Geschwindigkeitsreglers MSC 50 auf der LogiMAT in Stuttgart. Ein weiteres Highlight stellte die Präsenz von Interroll auf der Logistik-Weltmesse CeMAT in Hannover dar, die für unsere Besucher ganz unter dem Motto «Rolling On Interroll» stand. Wie in einer First-Class Lounge wurden hier Kunden und andere Besucher betreut sowie ein gezielter Austausch mit und zwischen unseren Partnern für neue gemeinsame Projekte her gestellt. Daneben wurde unter der Beteiligung von «Rolling On Interroll» gewann in der Kategorie «Crossmedia» den BoB (Best of Business to Business) Award 2016

43 MARKETING 39 Interroll hat die Partnerschaft mit dem F1-Team Sauber verlängert. «Marketing-Aktivitäten fördern weltweites Wachstum.» führenden Partnern in Baal bei Düsseldorf eine Hausmesse ausgerichtet, die von rund 200 internationalen Geschäftspartnern besucht wurde. Interroll plant, das im März 2015 eingeführte Kunden-Treueprogramm «Rolling On Interroll» mit derzeit 50 weltweiten Partnern zu einer Industry Community auszubauen und die gemeinsamen Aktivitäten im Bereich Kommunikation, Entwicklung und Partnerschaft weiter zu intensivieren. Die Partnerschaft mit dem Sauber F1-Team wurde Ende 2016 für weitere zwei Jahre verlängert. Sauber und Interroll verbindet eine gemeinsame Leidenschaft für Teamgeist, Technologie und Präzision sowie der absolute Wille zum Erfolg. Im Jahre 2016 wurden wiederholt Fabrikführungen für Kunden in Hinwil durchgeführt. Zudem wurde die Partnerschaft auf Messen und anderen Kundenevents präsentiert. Ein besonderes Augenmerk lag ausserdem auf dem Ausbau der globalen Internet-Präsenz. Hier wurde massiv in neue Dienste wie etwa die komplette Darstellung aller Produkte in 3D-CAD-Qualität und den sogenannten Matchmaker investiert. Beide Angebote sollen die Planung mit unseren Produkten für Kunden stark vereinfachen und die Vorteile der Interroll Lösungen noch stärker unterstreichen.

44 INTERVIEW MAURIZIO CATINO 40 «DIE SPRACHE DES KUNDEN SPRECHEN» Systemintegratoren, die für die internationale Reifenindustrie arbeiten, hat Interroll seit rund zwei Jahren besonders in den Blick genommen. Maurizio Catino, Industry Sales Manager bei Interroll, berichtet über den erfolgreichen Aufbau dieses Branchenvertriebs und die speziellen Wünsche von Produktionsbetrieben. Herr Catino, wie ist bei Interroll die Idee entstanden, sich vertrieblich auf die Reifen industrie zu fokussieren? Maurizio Catino: Die Idee, sich mit den besonderen Anforderungen der international tätigen Automobilund Reifenbranche zu beschäftigen, ist Anfang 2014 entstanden. Grundlage für diese Überlegung war die Tatsache, dass ich im Laufe meines beruflichen Weges sowohl Erfahrungen in der italienischen Automobilindustrie als auch bei Interroll in der Intralogistik sammeln konnte. Diese Kenntnisse und Kontakte galt es produktiv zu verbinden und geschäftlich noch intensiver zu nutzen. Diese Strategie ist aufgegangen: Heute hat sich Interroll mit ihren Lösungen in der Reifen industrie etabliert und ist ein anerkannter Partner für Systemintegratoren geworden, die in dieser Branche aktiv sind. Anspruchsvolle Anwender haben unsere Produkte zertifiziert, so dass wir unseren Anteil rasant steigern konnten. Mittlerweile sind unsere Lösungen bei vier der fünf grössten Reifenhersteller der Welt im Einsatz. Die Arbeit und die Anstrengungen der vergangenen Zeit haben sich also wirklich gelohnt. Wie sind Sie beim Aufbau dieses Vertriebs bereiches vorgegangen? Waren hierzu grössere Investitionen nötig? Maurizio Catino: Nein, es wurde keine neue Vertriebsorganisation aus dem Boden gestampft. Wir haben fest an unsere Chance geglaubt, sind aber gezielt und umsichtig vorgegangen. Das abgesteckte Feld haben wir Schritt für Schritt bearbeitet. Zunächst war es natürlich wichtig, einen genauen Überblick über unsere vorhandene Präsenz in diesem Branchen umfeld zu bekommen. Bei der Bestandsaufnahme haben wir dann festgestellt, dass uns die Systemintegratoren eher unstrukturiert und ad hoc in diesem Segment eingesetzt haben. Unsere besonderen Stärken wurden also von den Integratoren nicht vollständig genutzt. Es gab keine lösungs- und nutzenorientierte Fokussierung in diesem Markt. Das haben wir in der Folge geändert. Ausserdem haben wir uns entschlossen, keinen Parallelvertrieb für dieses Branchenangebot aufzubauen. Wir haben den vorhandenen, regional orientierten Vertrieb einfach um eine vertikale Funktion ergänzt. Hierbei ist es uns gelungen, in jedem wichtigen Land oder jeder grösseren Region einen kompetenten Vertriebsmitarbeiter zusätzlich zu seinen sonstigen Aufgaben für unser Vorhaben zu begeistern. Heute besteht mein gewissermassen virtuelles internationales Team aus 11 fokussierten Industrie-Champions. Wodurch ist der internationale Markt der Reifenindustrie geprägt? Maurizio Catino: Der Reifenmarkt ist international sehr hart umkämpft, nicht nur bei Innovationen, sondern auch bei den Preisen. Wer hier seine internen Produktionsabläufe effizienter und gleichzeitig zuverlässiger als der Wettbewerb gestalten kann, hat schon einmal einen wichtigen Vorteil. Das kommt unserem an Effizienz orientierten Angebot und den Systemintegratoren, die mit uns arbeiten, natürlich entgegen. Ein Beispiel ist die Pufferung der hergestellten Produkte bei einer ununterbrochen laufenden Massenproduktion. Hier können wir mit unserem staudrucklosen Förderkonzept auf 24-V-Antriebsbasis in vielerlei Hinsicht punkten. Diese Lösung ist sehr viel energie

45 INTERVIEW MAURIZIO CATINO 41 effizienter als traditionelle hydropneumatische Techniken und auch wesentlich kompakter, sogar noch geräuschärmer. Damit sinkt der übliche Lärmpegel im industriellen Bereich dramatisch. Das verbessert übrigens nicht nur die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten, sondern steigert auch deren Konzentration und Produktivität. Die Lärmreduktion ist für den laufenden Betrieb tatsächlich ein Quantensprung. Ich erinnere mich, dass ein Betriebsleiter uns einmal bat, die Anlage doch einzuschalten, obwohl sie bereits auf vollen Touren lief! Maurizio Catino, Industry Sales Manager «Interroll hat sich mit ihren Lösungen in der Reifen - industrie etabliert und ist ein anerkannter Partner für Systemintegratoren geworden.» Sie müssen also wissen, wie die Abläufe in der Produktion des Anwenders laufen? Maurizio Catino: Ja, nur so können wir die Systemintegratoren bei ihrer Arbeit optimal unterstützen. Wir müssen die Sprache unserer Kunden und von deren Kunden verstehen und sprechen. Dann kann man als Partner auf Augenhöhe agieren und das nötige Vertrauen in die Lösung erzeugen. Wenn sie zum Beispiel wissen, dass in der Reifenproduktion beinahe jährlich die Produktionslinien umgestaltet werden, dann bieten sie dem Anwender mit unserer Modularen Förderer-Plattform einen echten Vorteil. Diese Lösung lässt sich nämlich sehr einfach umbauen oder erweitern. Genau das ist es, was der Anwender braucht und keine aufwändigen Schweissarbeiten für die notwendige Umgestaltung oder sogar einen kompletten Anlagenneubau. Welche Rolle spielt denn der Materialfluss in dieser Branche? Maurizio Catino: Logistik und Produktion wachsen immer mehr zusammen. Die verwendete Förderlösung ist heute längst zu einer geschäftskritischen Infra struktur geworden. Ihr Ausfall könnte einen Stopp der gesamten Produktion bedeuten. Deshalb werden neue Lösungen, selbst wenn sie grosse Vorzüge mit sich bringen, zunächst umfassend vom Anwender getestet und dann intern zertifiziert, also für den unternehmensweiten Einsatz freigegeben. Diese Hürde haben wir mit Bravour genommen und konnten anschliessend zusätzlich mit unserer weltweiten Präsenz überzeugen. Viele Systemintegratoren unterstützen ihre Kunden auch in internationalen Projekten. Da kommen die Vorteile unserer Internatio nalisierungsstrategie der letzten Jahre voll zur Geltung, denn unsere international tätigen Kunden sehen die Nachteile, wenn sie mit wechselnden lokalen Liefe ranten zusammenarbeiten würden. Bei uns können sie sich dagegen darauf verlassen, dass sie überall die gleich hohe Qualität bei Technik und Service erhalten.

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47 CORPORATE GOVERNANCE 43 CORPORATE GOVERNANCE EINLEITENDE BEMERKUNGEN 44 KONZERNSTRUKTUR UND AKTIONARIAT 44 KAPITALSTRUKTUR 44 OPERATIVE FÜHRUNGSSTRUKTUR 45 VERWALTUNGSRAT 48 INTERNE ORGANISATION 50 KOMPETENZREGELUNG 50 INFORMATIONS- UND KONTROLLINSTRUMENTE 50 KONZERNLEITUNG 51 MITWIRKUNGSRECHTE DER AKTIONÄRE 51 KONTROLLWECHSEL UND ABWEHRMASSNAHMEN 52 REVISIONSSTELLE 52 INFORMATIONSPOLITIK 52

48 CORPORATE GOVERNANCE 44 1 EINLEITENDE BEMERKUNGEN Grundlage des Berichts zur Corporate Governance Der Bericht zur Corporate Governance 2016 der Interroll Gruppe orientiert sich an der Richtlinie der SIX Swiss Exchange betreffend Informationen zur Corporate Governance, an der Best Practice zur Umsetzung der Minder-Initiative sowie an den Bestimmungen des «Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance». Querverweise Um Wiederholungen zu vermeiden, werden in ge - wissen Bereichen Querverweise auf andere Berichte gemacht. Dies trifft insbesondere auf die finanzielle Berichterstattung zu. 2 KONZERNSTRUKTUR UND AKTIONARIAT Konzernstruktur Die operative Führungsstruktur wird in Kapitel 4 dieses Berichts dargelegt. Dachgesellschaft und Kotierung Die Dachgesellschaft der Interroll Gruppe, die Interroll Holding AG, hat ihren Sitz in Sant Antonino/TI, Schweiz, und ist im Hauptsegment der Schweizer Börse SIX unter der Valorennummer kotiert. Weitere Hinweise zur Kotierung sind auf der Seite 8 im Kapitel «Interroll am Kapitalmarkt» zu finden. 3 KAPITALSTRUKTUR Aktienkapital und Stimmrecht Das ordentliche Aktienkapital der Interroll Holding AG beträgt CHF Es ist in voll liberierte Namenaktien zu nominell je CHF 1 eingeteilt. Jede Aktie hat ein Stimmrecht. Genehmigtes oder bedingtes Kapital Es besteht kein genehmigtes oder bedingtes Kapital. Weitere Beteiligungspapiere Es bestehen keine weiteren Beteiligungspapiere wie beispielsweise Genuss- oder Partizipationsscheine. Kapitalveränderungen Im Berichts- und Vorjahr fanden keine Kapitalveränderungen statt. Beschränkung der Übertragbarkeit und Nominee-Eintragungen Informationen zu den Mitwirkungsrechten der Aktionäre sind im Kapitel 10 («Mitwirkungsrechte der Aktionäre») des Berichts zur Corporate Governance der Interroll Gruppe aufgeführt. Weitere Informationen zum Eigenkapital Weitere Informationen zum konsolidierten Eigenkapital sind aus dem Eigenkapitalnachweis der finanziellen Berichterstattung der Interroll Gruppe (siehe 1.5 «Konsolidierter Eigenkapitalnachweis») und den dazugehörigen Erläuterungen ersichtlich. Konsolidierungskreis Die zum Konsolidierungskreis der Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften sind in den Erläuterungen zur Konzernrechnung unter 8.4 aufgeführt. Von der Gruppe sind nur die Beteiligungspapiere der Interroll Holding AG kotiert. Bedeutende Aktionäre Als bedeutende Aktionäre werden Investoren oder Investorengruppen aufgeführt, die einen meldepflichtigen Anteil an der Interroll Gruppe halten. Diese Investoren sind in den Erläuterungen zur Jahresrechnung der Interroll Holding AG unter Punkt 3.5 («Bedeutende Aktionäre») aufgeführt. Die unterjährigen Veränderungen können auf der Website der SIX Swiss Exchange unter Significant Shareholders bei Interroll abgerufen werden. Kreuzbeteiligungen Die Interroll Gruppe hält keine kapital- oder stimmenmässigen Kreuzbeteiligungen mit anderen Gesellschaften.

49 CORPORATE GOVERNANCE 45 4 OPERATIVE FÜHRUNGSSTRUKTUR Funktionale Organisationsstruktur Die Interroll Gruppe besteht aus einer einzigen Geschäftseinheit. Sämtliche Produkte werden in allen Märkten über die jeweiligen regionalen Verkaufsgesellschaften vertrieben, wobei den spezifischen Anforderungen der Kundengruppen OEM (Erstausrüster), Systemintegratoren und Endkunden durch eine massgeschneiderte Angebotsvielfalt und Beratungsleistung Rechnung getragen wird. Die Interroll Produktionswerke konzentrieren sich auf die Herstellung spezifischer Produktgruppen. Montagewerke werden von den Produktionswerken mit Halbfabrikaten beliefert und montieren Produkte für den jeweiligen lokalen Markt. Das Interroll Forschungszentrum (IRC) ist zentral an einem Standort angesiedelt. Es entwickelt neue Produkte und forscht in der Anwendung neuer Technologien. Die auf spezifische Produktgruppen fokussierten globalen Kompetenzzentren konzentrieren sich auf die Weiterentwicklung des ihnen zugewiesenen, bestehenden Produktprogramms. Managementstruktur Die oberste Führungsebene (Konzernleitung) und die Managementstrukturen der Interroll Gruppe gliedern sich nach Funktionen (Gesamtleitung, Products & Technology, Global Sales & Service, Corporate Marketing und Corporate Finance). Die finanzielle Führung der Gruppe durch den Verwaltungsrat erfolgt einerseits auf Basis der Umsätze nach Produktgruppen und nach den geografischen Märkten, andererseits aufgrund der konsolidierten finanziellen Berichterstattung. Die Konzernleitung beurteilt zudem die finanzielle und qualitative Zielerreichung sowie weitere Kennzahlen der einzelnen Konzerngesellschaften. Die Interroll Gruppe hat keinen Beirat. Verwaltungsrat PRÄSIDENT Urs Tanner VIZEPRÄSIDENT Prof. Dr. Horst Wildemann PRÜFUNGSAUSSCHUSS Philippe Dubois Paolo Bottini ENTSCHÄDIGUNG S- AUSSCHUSS Urs Tanner Prof. Dr. Horst Wildemann ÜBRIGE MITGLIEDER Stefano Mercorio Ingo Specht Konzernleitung CHIEF EXECUTIVE OFFICER Paul Zumbühl CHIEF FINANCIAL OFFICER Daniel Bättig EXECUTIVE VICE PRESIDENT GLOBAL SALES & SERVICE Dr. Christoph Reinkemeier SENIOR VICE PRESIDENT CORPORATE MARKETING & CULTURE Jens Karolyi EXECUTIVE VICE PRESIDENT PRODUCTS & TECHNOLOGY Dr. Ralf Garlichs REGIONEN Executive Vice President Americas Executive Vice President Asia Tim McGill Dr. Ben Xia

50 CORPORATE GOVERNANCE 46 Interroll Research Center (IRC), Globales Produktmanagement Das Forschungszentrum (Interroll Research Center, IRC) entwickelt in enger Zusammenarbeit mit den Kompetenzzentren, dem globalen Produktmanagement und dem Vertrieb neue Produkte, Verfahren und Technologien. BEREICH LEITUNG GESELLSCHAFT Forschung und Entwicklung Helmut Maiwald Interroll Holding GmbH, Wermelskirchen (DE) Globales Produktmanagement Dietmar Hager Interroll Holding GmbH, Wermelskirchen (DE) Globale Kompetenzzentren (CoE) Die sieben Interroll Kompetenzzentren nehmen weltweit die Funktionen der Produktentwicklung, des strategischen Einkaufs, der Entwicklung und des Einsatzes von Produktionstechnologien für ausgewählte Produkte wahr. Des Weiteren produzieren und beliefern sie Konzerngesellschaften mit Zwischenfabrikaten. Die globalen Kompetenz zentren der Interroll Gruppe werden von den unten stehenden Personen geleitet: BEREICH LEITUNG GESELLSCHAFT Förderrollen, angetriebene Förderrollen Armin Lindholm Interroll Engineering GmbH, Wermelskirchen (DE) Industrie-Trommelmotoren Dr. Hauke Tiedemann Interroll Trommelmotoren GmbH, Baal (DE) Supermarkt-Produkte Dr. Anders-Staf Hansen Interroll Joki A / S, Hvidovre (DK) Fliesslager Bertrand Reymond Interroll SAS, La Roche-sur-Yon (FR) Förderer und Sorter Bernhard Kraus Interroll Automation GmbH, Sinsheim (DE) Gurtkurven Richard Keely Interroll Engineering West Inc., Cañon City (US) Technopolymere Ingo Specht Interroll AG, Sant Antonino (CH)

51 CORPORATE GOVERNANCE 47 Weltweite Verkaufs- und Produktionsgesellschaften Regionale Kompetenzzentren (RCoE) Regionale Kompetenzzentren produzieren für die Regionen EMEA, Amerika und Asien-Pazifik. Sie übernehmen vollumfänglich das Produktprogramm der globalen Kompetenzzentren und beliefern die regionalen Verkaufsgesellschaften mit Endprodukten so wie die Montagewerke mit Zwischenfabrikaten. Zum 1. Dezember 2016 wurden in Kronau, Deutschland, Betriebsteile sowie eine Liegenschaft übernommen, welche seither als regionales Kompetenzzentrum für Gurtkurven in Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) firmieren. Produktionsgesellschaften und lokale Montagewerke Unter Vorgabe von Produktionsprozessen und Produktionstechnologien durch die globalen Kompetenzzentren produzieren die lokalen Produktionsgesellschaften spezifische Produkte aus der Interroll Produktpalette. Des Weiteren montieren sie Zwischenfabrikate für ihre lokalen Märkte. Verkaufs- und Servicegesellschaften Die Verkaufsgesellschaften bearbeiten definierte Marktund Kundensegmente mit der gesamten Interroll Produktpalette und stellen den 24-Stunden-Reparaturservice sicher. Management der operativen Gesellschaften Die Leitung obiger Gesellschaften wurde den folgenden Personen übertragen: EUROPA, MITTLERER OSTEN UND AFRIKA (EMEA) FUNKTION REGION/LAND LEITUNG GESELLSCHAFT Verkauf, Service Zentraleuropa J. Mandelatz Interroll Fördertechnik GmbH, Wermelskirchen (DE) Verkauf, Service Frankreich G. Calvez Interroll SAS, Saint-Pol-de-Léon (FR) Verkauf, Service Nordeuropa E. Kaiser Interroll Nordic A / S, Hvidovre (DK) Verkauf, Service Grossbritannien, Irland Ch. Middleton Interroll Ltd., Corby (GB) Verkauf, Service Iberische Halbinsel R. Rovira Interroll España SA, Cerdanyola del Vallès (ES) Verkauf, Service Tschechien, Balkan, Ungarn F. Ratschiller Interroll CZ s.r.o., Breclav (CZ) Verkauf, Service Polen, Russland, Ukraine F. Ratschiller Interroll Polska sp.z.o.o., Warschau (PL) Verkauf, Service Türkei, Mittlerer Osten F. Ratschiller Interroll Lojistik Sistemleri Ticaret Limited, Istanbul (TR) Verkauf, Service Italien F. Ratschiller Interroll Italia Srl (IT) Verkauf, Montage, Service Afrika H. Campbell Interroll SA (Proprietary) Ltd., Johannesburg (ZA) RCoE EMEA M. Kuhn Interroll Kronau GmbH (DE) AMERIKA FUNKTION REGION/LAND LEITUNG GESELLSCHAFT RCoE, Verkauf, Service USA S. Page Interroll Corporation, Wilmington (US) RCoE, Verkauf, Service USA R. Keely Interroll Atlanta LLC, Hiram (US) CoE, Verkauf, Service USA R. Keely Interroll Engineering West Inc., Cañon City (US) Verkauf, Montage, Service Kanada S. Gravelle Interroll Canada Ltd., Newmarket / Toronto (CA) Verkauf, Montage, Service Brasilien, Argentinien M. Gaio Interroll Logística Ltda., Jaguariuna / São Paolo (BR) Verkauf, Service Mexico L. Pallares Interroll Mexico S. de R.L. de C.V. (MX) ASIEN-PAZIFIK FUNKTION REGION/LAND LEITUNG GESELLSCHAFT RCoE China T. Zhang Interroll (Suzhou) Co. Ltd., Suzhou (CN) RCoE Asien-Pazifik MK Lo Interroll Shenzhen Co. Ltd., Shenzhen (CN) Verkauf, Service China L. Zhi Interroll Holding Management (Shanghai) Co. Ltd. (CN) Verkauf, Service Südkorea S. Jeong Interroll Korea Corp. Seoul (KR) Verkauf, Service Japan G. W. Seng Interroll Japan Co. Ltd., Tokio (JP) Verkauf, Montage, Service Thailand N. Grisorn Interroll (Thailand) Co. Ltd., Panthong (TH) Verkauf, Service Singapur, Südostasien G. W. Seng Interroll (Asia) Pte. Ltd., Singapur (SG) Verkauf, Montage, Service Australien P. Cieri Interroll Australia Pty. Ltd., Melbourne (AU)

52 CORPORATE GOVERNANCE 48 5 VERWALTUNGSRAT Mitglieder des Verwaltungsrats Von links nach rechts hintere Reihe: Stefano Mercorio, Ingo Specht, Prof. Dr. Horst Wildemann, Philippe Dubois vordere Reihe: Urs Tanner, Paolo Bottini Grundsätze des Wahlverfahrens, Amtszeit Der Verwaltungsrat besteht aus mindestens sechs Mitgliedern. Die Mitglieder des Verwaltungsrats werden ab der Generalversammlung 2015 einzeln für eine Amtszeit von einem Jahr gewählt. Eine Wiederwahl ist zulässig. Die Aktionäre Dieter Specht und Bruna Ghisalberti bzw. ihre direkten Nachkommen erster Generation haben das Recht, insgesamt zwei Vertreter (bzw. einen Vertreter pro Familie) für den Verwaltungsrat vorzuschlagen, sofern sie mindestens 10 % des Aktienkapitals halten.

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