Nr November Studienordnung für den viersemestrigen wissenschaftlichen Masterstudiengang IT-Security an der Ruhr-Universität Bochum

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1 Nr November 2006 Studienordnung für den viersemestrigen wissenschaftlichen Masterstudiengang IT-Security an der Ruhr-Universität Bochum vom 30. Oktober 2006

2 Studienordnung für den viersemestrigen wissenschaftlichen Masterstudiengang IT-Security an der Ruhr-Universität Bochum vom 30. Oktober 2006 Aufgrund des 2 Abs. 4 und des 86 Abs. des Hochschulgesetzes NRW (HG) in der Fassung des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Hochschulen (Hochschulreformweiterentwicklungsgesetz HRWG) vom (G.V. NRW S. 752) hat die Ruhr-Universität Bochum die folgende Ordnung erlassen: Inhaltsübersicht Geltungsbereich 2 Zugangsvoraussetzungen 3 Wünschenswerte Vorkenntnisse 4 Studienbeginn 5 Ziele des Studiums 6 Regelstudienzeit, Aufbau des Studiums, Studienumfang 7 Lehrveranstaltungsarten 8 Ergänzende Lehrveranstaltungen 9 Teilnahme an Lehrveranstaltungen 0 Leistungsnachweise Lehrveranstaltungen des Masterstudiengangs 2 Vertiefungsmodule 3 Allgemeine inzipien zur üfungsorganisation 4 üfungen Masterarbeit 6 Studienberatung 7 Inkrafttreten und Veröffentlichung Geltungsbereich Diese Studienordnung regelt auf der Grundlage der üfungsordnung für den Masterstudiengang IT-Security an der Ruhr- Universität Bochum vom 23. August 2006 das viersemestrige wissenschaftliche Studium der Sicherheit in der Informationstechnik mit dem Abschluss der Master-üfung. 2 Zugangsvoraussetzungen () Zum Studium in diesem Studiengang wird zugelassen, wer mindestens über den Abschluss eines sechssemestrigen Bachelor-Studiums an einer Fachhochschule oder Universität in einer der Fachrichtung Elektrotechnik zuzuordnenden Studienrichtung oder in einer der Fachrichtungen Informatik, Mathematik oder Physik verfügt. Studierende, die über einen Bachelor-Abschluss mit einem Mindestumfang von 6 Semestern oder 3 Hochschuljahren außerhalb des Geltungsbereiches des Hochschulrahmengesetzes in einer der o. g. Fachrichtungen verfügen und an einer verpflichtenden Studienberatung teilgenommen haben, können nach Befürwortung durch den üfungsausschuss, ggf. unter Auflagen, zum Studium zugelassen werden. Über Ausnahmen entscheidet aufgrund eines begründeten Antrags der üfungsausschuss. (2) Dieser Studiengang ist konzipiert als konsekutiver Masterstudiengang zu Bachelor-Abschlüssen in Mathematik, in Physik, in Elektrotechnik / Informationstechnik, in Angewandter Informatik oder in Informatik. 3 Wünschenswerte Vorkenntnisse Fachliche Voraussetzungen für das Studium in IT-Security sind gute Kenntnisse in Physik und Mathematik sowie theoretische und praktische Computererfahrungen. Wegen des großen Anteils englischsprachiger Fachliteratur sind Kenntnisse in der englischen Sprache unerlässlich. 4 Studienbeginn Das Studium kann nur jeweils im Wintersemester begonnen werden. Studienortswechslerinnen und Studienortswechsler oder Studienfachwechslerinnen und Studienfachwechsler können bei Einstufung in ein höheres Fachsemester ggf. das Studium auch in einem Sommersemester aufnehmen. 5 Ziele des Studiums () Ziel des Studiums IT-Security (ITS) ist ein wissenschaftlich fundiertes, grundlagenorientiertes Studium, das eine breite und in ausgewählten Teilgebieten vertiefte Basis fachlichen Wissens sowie eine umfassende, auch anwendungsorientierte Methodenkompetenz vermittelt. (2) Das Charakteristikum des Studiums besteht darin, die Studierenden zur Forschung auf dem Gebiet der IT-Sicherheit in Verzahnung mit mehreren Fachdisziplinen aus den Bereichen der Ingenieur-, Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften zu befähigen, um so dem anhaltenden Sicherheits-Bedarf von Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft in den Informations-technologien (IT) Rechnung zu tragen. Die Vermittlung analytischer, kreativer und gestalterischer Fähigkeiten sowie anwendungsbezogener Fertigkeiten im Umgang mit modernen Hardund Softwaresystemen unter der Zielsetzung, innovative oblemlösungskonzepte für die Daten-, System- und Netz-Sicherheit neu oder weiter zu entwickeln sind oberstes Ziel des Studiums. Großer Wert wird auch auf die Vermittlung von allgemeinem Anwendungswissen (ökonomische, arbeitswissenschaftliche und juristische Zusammenhänge) sowie die Integration von Sozialkompetenz (Teamfähigkeit, Führungs- und Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, strategisches Denken) gelegt. (3) Durch eine enge Verknüpfung von Forschung, Lehre und axis wird die Ausbildung in stofflicher und didaktischer Hinsicht an den neuen Erkenntnissen des Fachgebiets orientiert. 6 Regelstudienzeit, Aufbau des Studiums, Studienumfang () Die Regelstudienzeit gemäß 85, Abs. 3 HG beträgt bis zum Erreichen des Master-Grades vier Semester. (2) Das Studium enthält sowohl Lehrveranstaltungen, die für alle Studierenden der ITS verbindlich sind, als auch Wahlpflicht- Lehrveranstaltungen, zur eigenständigen Gestaltung der fachlichen Vertiefung. Das Studium schließt mit einer Master-Arbeit ab. (3) Inhaltlich verwandte Lehrveranstaltungen werden zu Modulen gruppiert, wobei ein Modul in der Regel aus bis zu vier Lehrveranstaltungen besteht. Die Definition der Module ist Bestandteil der üfungsordnung ( ). (4) Das Studium umfasst insgesamt 20 Leistungspunkte (LP). Das entspricht etwa 80 Semesterwochenstunden (SWS). (5) Der Studienplan kennzeichnet die Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen, gibt deren Umfang in LP an sowie das Fachsemester, in dem der Besuch der betreffenden Lehrveranstaltung vorgesehen ist. Die Pflicht-Lehrveranstaltungen der ungeradzahligen Semester werden jeweils in einem Wintersemester, die der geradzahligen jeweils in einem Sommersemester angeboten. 7 Lehrveranstaltungsarten () Lehrveranstaltungen sind

3 a. Vorlesungen b. Übungen c. aktika d. ojektarbeiten e. Anleitungen zum wissenschaftlichen Arbeiten f. Seminare g. Kolloquien h. Exkursionen. (2) Vorlesungen dienen der Einführung in ein Fachgebiet und eröffnen den Weg zur Vertiefung der Kenntnisse durch ein ergänzendes Selbststudium. Sie vermitteln die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Vorgängen und Eigenschaften sowie die erforderlichen Kenntnisse und geben Hinweise auf spezielle Techniken und weiterführende Literatur. (3) Übungen geben den Studierenden durch Bearbeitung exemplarischer obleme die Gelegenheit zur Anwendung und Vertiefung des erarbeiteten Stoffes sowie zur Selbstkontrolle des Wissenstandes. (4) aktika dienen der Ausbildung im experimentellen fachwissenschaftlichen Arbeiten sowie der Vermittlung von Kenntnissen über wichtige Techniken und Methoden. Sie sollen die sorgfältige Planung, Ausführung und Beobachtung von eigenen Experimenten schulen und zur selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit hinführen. (5) Die Ausbildung im experimentellen fachwissenschaftlichen Arbeiten sowie die Vermittlung von Kenntnissen über wichtige Techniken und Methoden kann, falls es sich als fachdidaktisch sinnvoll erweist, auch in der zusammenhängenden Bearbeitung eines einzigen technologischen, konstruktiven oder ähnlich praktisch gearteten ojekts in Form einer ojektarbeit erfolgen. (6) Die Anleitungen zum wissenschaftlichen Arbeiten dienen der Einführung in die Forschung. Dies geschieht durch Betreuung der Masterarbeit durch habilitierte, berufene oder ernannte Lehrpersonen der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Die Betreuung kann auch durch nichthabilitierte Mitarbeitende erfolgen, wenn diese hierfür einen formellen Lehrauftrag durch den Fakultätsrat erhalten haben. (7) Seminare dienen der Vertiefung der Ausbildung in einem Fachgebiet, der Anleitung zu kritischer Sachdiskussion von Forschungsergebnissen sowie der Einübung mündlichen und schriftlichen äsentationstechniken. In Seminaren werden Fachthemen von Studierenden in Kurzreferaten vorgetragen und vom Seminarleiter mit den Teilnehmenden diskutiert. (8) Kolloquien stellen ein fachübergreifendes Lehrangebot durch Vorträge von Lehrenden der Fakultät oder eingeladenen Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftlern dar. Die Teilnahme an Kolloquien wird zur fachübergreifenden wissenschaftlichen Weiterbildung empfohlen. (9) Exkursionen dienen der Veranschaulichung technischer Einrichtungen. Die Teilnahme an einer Exkursion wird empfohlen, um einen Einblick in die ingenieurwissenschaftliche Berufspraxis zu erhalten. 8 Ergänzende Lehrveranstaltungen Im Interesse eines möglichst zügigen und erfolgreichen Studiums aller Studierenden und zur Förderung von Studierenden mit erheblichen Verständnisschwierigkeiten bietet die Fakultät ein Tutorium sowie bei Bedarf ergänzende Lehrveranstaltungen an, in denen unter fachlicher Anleitung z.b. zusätzliche Übungsaufgaben oder aktikumsversuche bearbeitet werden können. 9 Teilnahme an Lehrveranstaltungen () Über die Teilnahme an Lehrveranstaltungen können die Studierenden grundsätzlich selbst entscheiden. Für den erfolgreichen Studienabschluss müssen sie jedoch bestimmte Studienund üfungsleistungen erbringen, denen der in den Lehrveranstaltungen des Studienplans vermittelte Stoff zugrunde liegt. (2) Im Falle beschränkter Aufnahmefähigkeit bestimmter Lehrveranstaltungen (z. B. aktika, Seminare) kann das Teilnahmerecht beschränkt werden. Die Entscheidung hierüber obliegt dem Fakultätsrat. (3) Eine angekündigte Lehrveranstaltung kann ausfallen, wenn in dem betreffenden Semester weniger als drei an dieser Lehrveranstaltung interessierte Studierende teilnehmen wollen. (4) Lässt sich erkennen, dass eine studierende Person an einem aktikum auf Grund einer von ihr zu vertretenden Ursache (z. B. schlechte Vorbereitung) nicht aktiv teilnehmen kann, so kann sie von der weiteren Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung vorübergehend ausgeschlossen werden. Der Ausschluss ist zu begründen. 0 Leistungsnachweise () Ein Leistungsnachweis für ein aktikum bzw. ein Seminar wird erteilt, wenn die bzw. der Studierende an allen vorgeschriebenen Einzelterminen der betreffenden Lehrveranstaltung erfolgreich teilgenommen hat. Dies ist dann gegeben, wenn im Falle eines aktikums die Durchführung, otokollierung und Bewertung von Versuchen, im Falle eines Seminars die mündliche und schriftliche äsentation eines eigenen Seminarvortrags und die Teilnahme an den Seminarvorträgen der übrigen Seminarteilnehmer erfolgt ist. Der Teilnahmenachweis muss versagt werden, wenn die bzw. der Studierende an auch nur einem vorgeschriebenen Einzeltermin nicht teilgenommen hat oder gemäß 9 Abs. 4 ausgeschlossen wurde und die Möglichkeit zum Nachholen der Lehrveranstaltung nicht bzw. nicht erfolgreich genutzt hat. (2) Ein Leistungsnachweis für eine ojektarbeit wird erteilt, wenn die bzw. der Studierende die gegebene Aufgabe vollständig bearbeitet und ausreichend dokumentiert hat. (3) Für andere Lehrveranstaltungen legt der Lehrende fest, welche Bedingungen für die Erteilung eines Leistungsnachweises zu erfüllen sind. Lehrveranstaltungen des Masterstudiengangs () Der Masterstudiengang erstreckt sich auf Lehrveranstaltungen im Umfang von etwa 80 Semesterwochenstunden. Die Lehrveranstaltungen, die in vier Semestern stattfinden sollen, sind zu insgesamt 0 Modulen zusammengefasst. Die folgende Tabelle liefert eine Übersicht unter Angabe der Modul-Titel und der zugeordneten Leistungspunkte (LP). In den Modulen 8,9,0 und müssen zusammen mindestens 26 LP erreicht werden, und in diesen 26 LP müssen ein Seminar und ein aktikum enthalten sein. Modul Einführung in die Kryptographie und Datensicherheit 2 Netzsicherheit 0 3 Kryptographie 0 4 Systemsicherheit 0 5 Softwaretechnik 0 6 Diskrete Mathematik 7 Eingebettete ozessoren 5 8 Vertiefungsmodul : IT-Security Vertiefungsmodul 2: Informatik Vertiefungsmodul 3: Informationstechnik 2- Vertiefungsmodul 4: Interdisziplinäre Aspekte der IT-Sicherheit LP Masterarbeit 24 (2) Die Master-Arbeit soll im 4. Semester angefertigt werden. Näheres regelt.

4 2 Vertiefungsmodule () Mit den Vertiefungsmodulen wird die Gelegenheit gegeben, eine Schwerpunktbildung mit individueller Wahl des Lehrstoffes aus einem Katalog von Wahlveranstaltungen vorzunehmen. Dabei sind die Vorschriften der üfungsordnung zu beachten. Durch dieses Vertiefungsstudium erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sich einerseits flexibel auf die fachlich breiten Anforderungen des Arbeitsmarktes einzustellen. Andererseits soll exemplarisch gezeigt werden, wie man sich in seinem späteren Berufsleben in spezielle Fragestellungen einarbeiten kann. (2) Die Module des Vertiefungsstudiums haben einen Umfang von insgesamt 26 LP und setzen sich wie folgt zusammen: a. Wahl-Lehrveranstaltungen (Vorlesungen mit Übungen) im Umfang von insgesamt mindestens 20 LP b. mindestens eine Vorlesung in jedem der vier Module c. Seminar und aktikum im Umfang von je 3 LP. (3) Die Durchführung des Vertiefungsstudiums ist für das 3. Semester vorgesehen. (4) Lehrveranstaltungen des Vertiefungsstudiums dürfen in englischer Sprache abgehalten werden. 3 Allgemeine inzipien zur üfungsorganisation () Die üfungen finden in den üfungsperioden der Semester statt, die in den vorlesungsfreien Zeiten nach den jeweiligen Semestern liegen. Die Meldung zu den üfungen erfolgt jeweils am Ende der Vorlesungszeit jedes Semesters für die unmittelbar nachfolgende üfungsperiode. (2) Die Termine der einzelnen Fachprüfungen werden rechtzeitig vor dem Ende der Vorlesungszeit festgelegt. (3) Der zügige Abschluss des Studiums erfordert eine sorgfältige Planung des üfungsablaufs. Hilfestellung bei dieser Planung geben die Lehrenden, der Studienfachberater und das üfungsamt. 4 üfungen Entsprechend 6 der PO erfolgt die Bewertung der Leistungen und des Studienfortschrittes nach einem Modulsystem. Die folgende Aufstellung definiert die Module des Masterstudiums und legt fest, welche Fächer durch eine üfung abschließen bzw. für welche Fächer ein Leistungsnachweis zu erbringen ist. Module des Masterstudiums: Modul LP Sem. / Lehrveranstaltung SWS Einführung in die Kryptographie und Datensicherheit 2 Netzsicherheit 3 Kryptographie 4 Systemsicherheit 5 Softwaretechnik 6 Diskrete Mathematik 7 Eingebettete ozessoren 0 Einführung in die Kryptographie und die Datensicherheit I 2 Einführung in die Kryptographie und die Datensicherheit II 0 Netzsicherheit I 2 Netzsicherheit II 0 4 Kryptographie I 3 Kryptographie II 0 Systemsicherheit I 2 Systemsicherheit II 0 Softwaretechnik I 2 Softwaretechnik II Diskrete Mathematik I 2 Diskrete Mathematik II 5 2 Eingebettete ozessoren Vertiefungsmodul 9 Vertiefungsmodul 2 0 Vertiefungsmodul 3 Vertiefungsmodul vgl. 2 2 Masterarbeit 24* 4 * Gewichtung bei der Berechnung der Gesamtnote Masterarbeit () Die Masterarbeit ist Bestandteil der Masterprüfung. Mit der Masterarbeit soll die bzw. der Studierende zeigen, dass sie bzw. er in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist eine ingenieurwissenschaftliche Aufgabe aus der Sicherheit in der Informationstechnik unter Anleitung selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten sowie die angewandten Methoden und Ergebnisse wissenschaftlich klar und verständlich schriftlich darzustellen. (2) Die Lehrperson zur Betreuung der Masterarbeit kann im Rahmen der verfügbaren Lehrkapazität frei gewählt werden. Extern (z. B. in der Industrie) durchgeführte Masterarbeiten sind möglich, jedoch ausschließlich auf Vermittlung des Themas durch eine dann auch für die üfung verantwortliche Lehrperson (siehe 7 PO). Darum ist bei einem solchen Vorhaben frühzeitig die Beratung der für das Vertiefungsgebiet zuständigen Lehrenden in Anspruch zu nehmen. 6 Studienberatung () Die fachliche Studienberatung erfolgt durch den Studienfachberater im Dekanat der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, der die Studierenden insbesondere in Fragen der Studiengestaltung, der individuellen Studien- und üfungsorganisation und der Wahl der Studienschwerpunkte unterstützt. Eine Beratung in speziellen Fragen des üfungsverfahrens wird im üfungsamt der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik angeboten. Die Beratung zu Fachfragen einzelner Lehrveranstaltungen erfolgt durch die Lehrpersonen der Fakultät. (2) In allgemeinen Fragen eines Universitätsstudiums (z.b. der Studieneignung oder der fachübergreifenden Studienmöglichkeiten) bietet das Studienbüro der Ruhr-Universität eine Beratung an. Sie umfasst bei studienbedingten persönlichen Schwierigkeiten auch eine psychologische Beratung. 7 Inkrafttreten und Veröffentlichung Diese Studienordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in den Amtlichen Bekanntmachungen der Ruhr-Universität Bochum in Kraft und findet Anwendung auf alle Studierenden, die ab Sommersemester 2006 erstmals für den Masterstudiengang IT- Security an der Ruhr-Universität Bochum eingeschrieben worden sind. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Fakultätsrates der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik vom 4. Juni 2003 Bochum, den 30. Oktober 2006 Der Rektor der Ruhr-Universität Bochum Universitätsprofessor Dr.-Ing. G. Wagner

5 Ruhr-Universität Bochum - Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Studienplan Master-Studiengang "IT-Security" Die Anzahl der Zeilen entspricht der Zahl der Stunden pro Woche eines Semesters (Semesterwochenstunden - SWS) der Lehrveranstaltung. Die hervorgehobenen Zahlen in den Feldern geben die SWS der Lehrveranstaltung an. (In Klammen die entsprechenden Leistungspunkte). Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester SWS SWS Einführung in Kryptographie Kryptographie 2 3 und Datensicherheit 3 I II 2 3 I II (0) 3 3 (0) 3 4 Netzsicherheit Vertiefungsmodul 4 5 I II IT-Security 5 In den Vertiefungsmodulen sind (0) 6 insgesamt 26 LP zu erreichen. 7 Systemsicherheit (5-2) 7 8 I II 8 In jedem Vertierungmodul muss mindestens (0) Vertiefungsmodul Masterarbeit 9 eine Wahlpflichtvorlesung besucht werden. 0 Softwaretechnik Informatik (6 Monate) 0 I II Insgesamt sind ein Seminar und (0) (5-2) (24) 2 ein aktikum zu absolvieren Diskrete Mathematik Vertiefungsmodul 4 I II Informationstechnik () 6 7 Eingebettete (2-) 7 8 ozessoren Vertiefungsmodul (5) Int. Aspekte (2-) 2 Σ SWS Σ CP