Linearantriebe unterstützen fernbediente Gülle-Andockstation

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1 Linak Linearantriebe unterstützen fernbediente Gülle-Andockstation Die Landmaschinen Wienhoff GmbH im emsländischen Bawinkel bietet eine bedienerfreundliche Gülle-Andockstation mit Funkfernbedienung an. Für weiteren Komfort sorgen zwei elektrische Linearantriebe von Linak, die zwei Schieber betätigen, so dass der Fahrer nicht mehr vom Schlepper steigen muss Den seit Jahren anhaltenden Trend, Lohnunternehmen mit der Gülleausbringung zu beauftragen, hat Wienhoff durch die Entwicklung hochwertiger, innovativer Gülletechnik für die Profi-Anwender mit unterstützt. Um die Arbeitseffizienz der Lohnunternehmen weiter zu steigern, hat das Unternehmen seine bisher von Hand bediente Andockstation weitgehend automatisiert. Die Kooperation zwischen der Landmaschinen Wienhoff GmbH und des dänischen Linak besteht nun schon seit Damals suchte Geschäftsführer Franz Hinken zwei Verstellantriebe für die Gülle-Andockstation und wandte sich direkt an Linak, da er deren Linearantrieben schon in vielen Landmaschinen begegnet war und auch selbst mit dem bei landwirtschaftlichen Anwendungen führenden Hersteller sehr gute Erfahrungen gemacht hatte. Elektromotorische Verstellung der Schieber Der Schlepper fährt den leeren Güllewagen so nahe an die Andockstation, dass das Saugrohr in den Trichter gesenkt werden kann und luftdicht abschließt. Ein seitlich am Trichter angebrachter induktiver Näherungsschalter erkennt automatisch das metallene Endstück des Saugrohrs und gibt die Spannungsversorgung für die Funkfernbedienung frei. Das Öffnen und Schließen des großen Hauptschiebers übernimmt ein Linearantrieb LA31 von Linak, während der kleine Schieber für den zur Vorgrube führenden Entleerungsschlauch von einem Linearantrieb LA12 betätigt wird. Zunächst sind der große Schieber geschlossen und der kleine Schieber geöffnet. Der Fahrer kann nun vom Schlepper aus die linke Taste der Fernbedienung drücken, woraufhin zuerst der Schieber des kleinen Entleerungsschlauchs mit 80 mm Durchmesser schließt und sich dann der große Schieber mit 200 mm Durchmesser automatisch öffnet. Nun kann das Ansaugen der Gülle aus der Güllegrube beginnen. Sobald der Güllewagen voll gefüllt ist, beendet der Fahrer den Saugvorgang und drückt die rechte Taste der Fernbedienung. Nun schließt der große Schieber die Dockstation, und anschließend öffnet sich automatisch der kleine Schieber des Entleerungsschlauchs. Die noch im Rohr stehende Restgülle kann nun über den Entleerungsschlauch vollständig aus der Andockstation zurück in die Vorgrube fließen. Der Fahrer kann jetzt den Andockarm des Güllewagens aus dem Trichter der Andockstation herausschwenken und losfahren. Wirkungsweise des Linearantriebs Verstellantrieb LA12 Der Linearantrieb LA12 ist auf die speziellen Bedürfnisse der Landwirtschaft und Industrie abgestimmt. Der Antrieb mit eingebauten Endschaltern erfüllt dort alle Anforderungen nach Beständigkeit gegen schwierigste Einsatzbedingungen mit hohem Kraftaufwand, hoher Geschwindigkeit und langer Einschaltdauer. Die Hublänge beträgt standardmäßig 40, 70, 100 oder 130 mm, die Druck- und Zugkraft 750 N und das Einbaumaß 245 mm plus Hublänge. Das Motorgehäuse besteht aus hochwertigem und die Kolbenstange aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Bei Wahl der Schutzart IP 66 ist der Antrieb auch im Freien einsetzbar. Verstellantrieb LA31 Der mit 12 oder 24 V gespeiste Linearantrieb LA31 erzeugt eine Druckkraft von maximal N und eine Zugkraft von bis zu N. Die Hublänge beträgt 100 bis 250 mm. Der besonders leise und kraftvolle Verstellantrieb hat ein hochwertiges, schwarzes Kunststoffgehäuse und arbeitet bei Umgebungstemperaturen von +5 bis +45 C. Die Schutzart entspricht bei der Standardausführung IP 51 und optional IP 54 oder IP 66. Der LA31 ist in zahlreichen Varianten mit verschiedenen Spindelsteigungen, hinteren Aufnahmen und Kolbenstangenaugen erhältlich.

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3 Hohe Kundenzufriedenheit Mit den Antriebslösungen von Linak ist Geschäftsführer Franz Hinken (42) sehr zufrieden, da sie sehr einbaufreundlich, robust und zuverlässig sind. Er schätzt vor allem die Kundennähe der deutschen Niederlassung im hessischen Nidda und die hohe Flexibilität des Werks im süddänischen Guderup, das auf seine Sonderwünsche stets sehr schnell und unbürokratisch reagierte. So ließ er sich beim Linearantrieb LA31 eine spezielle Spindel mit höherer Steigung einbauen, um die Verfahrgeschwindigkeit zu erhöhen. Falls Fremdkörper das Schließen behindern, lösen die zwei eingebauten Schutzsicherungen am Steuerungskasten aufgrund des Stromanstiegs im Linearantrieb aus. In der Ausgangsstellung sind die Fremdkörper dann zu entfernen. Die hohe Energieeffizienz beider Antriebe erhöht die Betriebsdauer des 24-V-Akkus auf durchschnittlich 2-3 Tage, je nach Anzahl der Befüllungen. Im Porträt Landmaschinen Wienhoff GmbH Die von Geschäftsführer Franz Hinken (42) geleitete Firma Landmaschinen Wienhoff GmbH wurde 1935 in Bawinkel im Emsland gegründet und beschäftigt derzeit rund 20 Mitarbeiter, mit denen sie einen Exportanteil von über 10 % erzielt. Zwei Jahre nach seinem Eintritt als Betriebsleiter übernahm Franz Hinken 1999 vom Gründersohn Helmut Wienhoff den für Innovation bekannten Betrieb für landwirtschaftlichen Maschinenbau. Den Schwerpunkt der Aktivitäten bildet die Herstellung und der Handel mit Güllewagen mit einem Fassungsvermögen von bis Litern, deren Verteiltechniken sowie die Kommunaltechnik und der Spezialfahrzeugbau. Auf der Agritechnica 1999 wurde das Unternehmen im Bereich der Schleppschlauchtechnik und 2001 sogar für Innovative Gülletechnik mit der Silbermedaille der DLG ausgezeichnet. Zur Zeit entwickeln Franz Hinken und sein Team einen neuartigen Abschiebewagen für landwirtschaftliche Schüttgüter. Das zweistellige Umsatzwachstum wird bereits durch Vertretungen in Tschechien, der Slowakei, den Niederlanden und Polen kräftig unterstützt. Linak GmbH Alexander Lenz D Nidda Telefon ( ) Telefax ( ) alexander.lenz@linak.de

4 Der schwarze Linearant

5 Powered by TCPDF ( Wienhoff-Geschäftsführ Die Motoren sind wahlweise für eine Versorgungsspannung von 12 oder 24 V ausgelegt, wobei die Untersetzung einen niedrigen Stromverbrauch gewährleistet. Zahlreiche Optionen machen den Antrieb sehr flexibel. So lassen sich Reed-Kontakte und/oder Potentiometer zur exakten Positionierung problemlos integrieren. Auf Wunsch sind Geräte in Schutzart IP 65 oder IP 66 sowie ATEX-geprüfte Geräte für staubexplosionsgefährdete Bereiche lieferbar. Der Linearantrieb setzt die Ausgangsspannung einer Steuerung in eine Linearbewegung um. Die Drehbewegung des Motors versetzt über mehrere Zahnräder eine Spindel in eine stark untersetzte Drehbewegung. Auf dieser Spindel, dem Kernstück des Antriebs, sitzt eine Mutter, die durch die Drehung auf der Spindel bewegt wird. Die Mutter bewegt die Kolbenstange, und der Antrieb wird verfahren. Die wichtigsten Elemente des Antriebs sind der Motor, das Getriebe und die Spindel mit Mutter. Die Motoren werden von namhaften Herstellern geliefert und wurden speziell für die verschiedenen Linak-Antriebe entwickelt. Um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten, werden das Getriebe, die Spindel und die Mutter im Hause entwickelt und gefertigt.