Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg
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- Rüdiger Peters
- vor 6 Jahren
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1 Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg Interaktive Ausstellung mit Multiple-Touchscreen der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg
2 1. Ausgangssituation und Notwendigkeit Hochwasserkatastrophen, Dürreperioden und Wirbelstürme der Klimawandel ist längst in Baden-Württemberg angekommen. Experten sind sich einig, dass die durch den Menschen ausgestoßenen Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid oder Methan das Klima auf unserer Erde, ähnlich einem Treibhaus, aufheizen: Bis zur Jahrhundertwende wird die globale Durchschnittstemperatur um über 2 Grad angestiegen sein, wenn der Treibhausgasemission kein Einhalt geboten wird. Baden-Württemberg ist ein Vorreiterland nicht nur in Sachen Automobilentwicklung, sondern auch in Sachen Klimaschutz. Die Landesregierung hat ehrgeizige Ziele formuliert und treibt diese kräftig voran: Der globalen Erwärmung soll Einhalt geboten werden! Hierfür sollen konventionelle Energieträger wie Erdöl, Erdgas oder Kohle immer stärker durch den Einsatz Erneuerbarer Energien abgelöst werden. Um dies in großem Maßstab zu realisieren ist die breite Unterstützung der Öffentlichkeit unabdingbar: Abbildung 1: Multiple-TochScreen zum Thema Erneuerbare Energie in Baden-Württemberg
3 Ob Windräder auf der Alb, Stauseen im Schwarzwald oder Sonnenblumenfelder am Bodensee all das wäre nicht möglich ohne den Zuspruch der Öffentlichkeit. Doch genau daran fehlt es häufig. Unwissenheit führt auch heute noch vielerorts zu einer unbegründeten Gegenwehr in der Bevölkerung gegenüber höchst innovativen und zukunftsträchtigen Projekten und verhindert dadurch das Erreichen wichtiger Klimaziele. Diese Wissenslücke soll geschlossen und so Akzeptanz geschaffen werden. Die größte Herausforderung stellt dabei jedoch die Begreifbarmachung des sehr abstrakten Themas Energie dar. Denn nur was Begreifbar ist, kann verstanden werden. Hierfür eignet sich der Einsatz eines Multiple-Touchscreen hervorragend. 2. Zielgruppen Der Multiple-Touchscreen spricht durch seine moderne Visualisierungstechnik und die Breite der medialen Nutzung (Bild, Video, Audio) gerade die junge, technikorientierte Generation an. Über moderne Visualisierungstechnik wird der Zugang zum Thema des Ausstellungsmoduls ganz wesentlich erleichtert. Die interaktive Steuerung und erlebnisorientierte Anwendung entspricht dem Technikinteresse der jungen Generation. Zugleich lässt sich damit die inhaltliche Breite und Vernetzung der Thematik wesentlich leichter als mit herkömmlicher Ausstellungstechnik darstellen. Durch interaktive Steuerung der visuellen und akustischen Elemente wird der Anwender zu einer vernetzten Betrachtung der Bilder motiviert und der Lernerfolg dadurch erhöht. Bild, Text und Ton sollen vor allem auf die junge Generation ausgerichtet sein. Das Ausstellungsmodul soll dazu beitragen, Wissensdefizite abzubauen und Interesse für die Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg zu wecken. Zielgruppen sind also: Jugendliche ab ca. 14 Jahre, Schulklassen, Jugendgruppen, Erwachsene, Touristen, Anwohner, Bürgergruppen, Museen, Infozentren mit Besuchereinrichtungen.
4 2. Inhalte und Schwerpunkte Folgende Themen werden behandelt: Energie Allge- Klimawandel Erneuerbare Energie- Was kann ich mein Energien infrastruktur tun? Energieformen Treibhauseffekt Allgemein Stromnetz Einsparung (Strom, Wärme, Verkehr) Treibhausgase Windenergie Speicherung/ Effizienz Versorgungs- Einheiten (Visualisierung von Energie) Folgen Wasserkraft Bioenergie sicherheit Unterstützung EE Verbrauch Sonnenenergie Geothermie
5 3. Bedienungsoberfläche Abbildung 2: Startoberfläche des Ausstellungsmoduls. Auf die Inhalte des Moduls kann von verschiedenen Seiten zeitgleich zugegriffen werden. Abbildung 3: Durch leichtes Berühren der Oberfläche öffnet sich die erste Auswahlmaske der Einzelthemen.
6 Abbildung 4: Die erste Auswahlmaske der Einzelthemen: Der Nutzer kann zwischen den insgesamt fünf verschiedenen regenerativen Energiearten wählen, oder aber Informationen zu den Themenbereichen Klima, Klimawandel, EnergieWissen, EnergieSparen oder Netzinfrastruktur abrufen. Abbildung 5: Um den regionalen Bezug des Themas zu verdeutlichen, werden insgesamt 15 beispielhafte Erneuerbare Energien-Anlagen aus Baden-Württemberg vorgestellt
7 Abbildung 6: Beispieloberfläche Biogasanlagen Abbildung 7: Beispieloberfläche Kleinwasserkraftanlage Am Sandfang in Freiburg
8 5. Ausleihe Der Multiple-Touchscreen wird von der Fachfirma ICT antransportiert und in Betrieb genommen. Er ist wie ein PC an- und ausschaltbar und einsatzfähig. Für einen voll funktionsfähigen Einsatz ist lediglich ein Stromanschluss notwendig. Durch seine geringe Größe (etwa Schreibtischgröße) ist er einfach in Ausstellungen und genutzte Räume integrierbar. 5 Roll-ups sind als zusätzlicher Blickfang dem Modul angeschlossen. Es entstehen lediglich Kosten für den Antransport und Aufbau. Der Abbau und Abtransport wird vom nächsten Ausleiher getragen. Ansonsten ist die Ausleihe für Sie völlig kostenfrei. Abbildung 6: Gesamtansicht des Multiple Touchscreens Abbildung 7: Technische Zeichnung zur Darstellung der Seitenverhältnisse des Ausstellungsmoduls
9 Für mögliche Wartungsfälle steht die Fa. ICT rund um die Uhr zur Verfügung. Entstehende Kosten werden von der Umweltakademie im Rahmen eines Wartungsvertrages getragen. Die Kosten des An- bzw. Abtransports werden jeweils im Einzelfall geklärt. 6. Interesse geweckt? Sie möchten den Multiple-Touchscreen gerne bei sich aufstellen oder haben weitere Fragen? Dann können Sie sich gerne und jederzeit mit Ihren Fragen an uns wenden. Entweder per Mail unter oder telefonisch unter der Telefonnummer Wir freuen uns auf Ihre Anrufe!
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