Der Bericht aus der Region Bayern/Thüringen für Weihnachten 2007
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- Herta Rothbauer
- vor 6 Jahren
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1 Der Bericht aus der Region Bayern/Thüringen für Weihnachten 2007 Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter der Malteser in der Region, ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen und Freunden im Namen der gesamten Regionalgeschäftsführung ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr sowohl privat als auch an Ihrem Arbeitsplatz. Thomas Kleinert Regionalgeschäftsführer Seid Ihr denn auch Alle schön brav gewesen? Nein, diese Frage hat er nicht gestellt, der Nikolaus, als er in Begleitung von Knecht Rupprecht die Malteser in der Regionalgeschäftsstelle besuchte. Statt dessen hat er ein wenig von St. Petersburg erzählt, wo es eine St. Nicolai-Kirche gibt, die ihm als Namenspatron gut gefällt. Und wie froh er doch darüber sei, dass er kein Weihnachtsmann ist weshalb er auch nicht permanent Ho Ho Ho -lachend durch die Werbung ziehen müsse, am Ende sogar noch in einem lilafarbenen Mantel gekleidet... Und als er mit seiner Erzählung fertig war, kippte der Nikolaus einen gewaltigen Sack voll mit Apfel, Nuss und Mandelkern, Mandarinen und Schokolade auf dem Tisch im Besprechungszimmer aus, um sich gleich danach wieder auf die Reise zu begeben. Wahrscheinlich hatte er noch andere, dringende Termine. Dass kurz nach seinem Verschwinden der frühere Regionalgeschäftsführer Herbert Kiesel und seine Tochter auftauchten, war mit Sicherheit nur Zufall... Malteser Monatsbericht aus der Region Bayern / Thüringen; Seite 1
2 Der Bericht aus der Region Bayern/Thüringen für Weihnachten darf ich bitten? Tanzcafe der Malteser in Augsburg für Menschen mit Demenz Lachende Gesichter, vorsichtig gesetzte Schritte, ein konzentrierter Blick, auffordernde Gesten, Alt und Jung. Wenn man auf die Tanzfläche blickt, bekommt man all dies zu sehen. Sieht die weißen greisen Häupter jung werden, quietschfidel, die jungen Menschen staunen über die fröhliche Ausgelassenheit derer, die ihre Groß- ja vielleicht sogar Urgroßeltern sein könnten. Es ist ein wunderschöner Anblick, diese tanzenden Menschen. Kommen S, tanzen S doch a bissl mit! Die junge Frau strahlt ihr gesetztes Gegenüber an, steht auf, bietet dem Herrn die Hand an. Ein schüchternes Lächeln: Ah, geh, also, ich weiß net, ob ich das noch kann Ein aufmunternder Blick überredet ihn schließlich, er folgt zur Tanzfläche. Zeitgleich trifft ein weiteres ungleiches Paar ein eine junge Pflegerin mit einer sympathischen, grauhaarigen Dame an der Hand. Ja, wen haben wir denn da? Schaun S mal, wollen S net mit der netten Dame tanzen? Wieder der schüchterne Blick, diesmal gefolgt von einem lausbübischen Lächeln, die Wangen rosig, die Augen glänzend. Die beiden Senioren fassen sich an der Hand und betreten die Tanzfläche. Mit einem Mal verfliegt das Alter, die Schritte werden locker und flüssig, der Blick jung und glücklich. Fast könnte man meinen, die beiden schweben Das Tanzcafé wird gemeinsam von den Maltesern und den Berufsschulen für Altenpflege in Augsburg organisiert und von vielen ehrenamtlichen Händen zu einem wunderbaren Nachmittag gestaltet. Überraschungsbesuch in Cham Ein Malteser Nikolaus war in Cham unterwegs gewesen. Begleitet von seinem Engel hatte er jede Menge Behörden und soziale Einrichtungen ohne vorherige Ankündigung besucht und Nikolausgrüße und kleine Geschenke von der Malteser Dienststelle Cham überbracht - zusammen mit den besten Wünschen für ein frohes Fest. Auf seiner Liste standen im Landratsamt Cham verschiedene Stellen, mit denen die Malteser zusammenarbeiten, der Landrat, Chams Bürgermeister, Chamer Zeitung und Echo, die Luitpoldklinik Kötzting, das Dialysezentrum Roding, Caritas, Förderschule, Maristen und viele Einrichtungen mehr. Die Mitarbeiter der verschiedenen Stellen waren so überrascht, das können Sie sich gar nicht vorstellen, als der Nikolaus mit seinem Stock angeklopft hat. Nur wenig später hab ich Rückmeldungen per Telefon und erhalten, wo sich die Leute bei mir bedankten. Die Leiterin der Förderschule hatte Tränen in den Augen, dass sie in ihrem Alter noch ein Nikolaus besucht. Die Förderschulkinder haben dem Nikolaus mit Engel Lieder vorgesungen, berichtet Martina Vogl, die die Idee gehabt hatte. Die Aktion kam so gut an, dass das Landratsamt spontan Nikolaus und Engel engagierten. In der Oberpfalzbahn sollten die Zwei Chamer Familien auf der Reise zum Christkindlmarkt nach Waldmünchen begleiten und schon im Zug mit Süßigkeiten verwöhnen. Malteser Monatsbericht aus der Region Bayern / Thüringen; Seite 2
3 Eine Jubilarin im Hausnotrufdienst Pocking - Mina Wursthorn aus Pocking ist die 600. Hausnotruf- Teilnehmerin der Malteser in der Diözese Passau. Ihre Gründe, sich mit dem Hausnotruf zu Hause abzusichern, fasst sie schlicht und treffend in einem Satz zusammen: Wenn i nur dahoam bleiben kann. Auf die Idee mit dem Hausnotruf hat Armin Kotlik von der Rottal-Pflege Mina Wursthorn gebracht, den sie schon kannte, als er noch ein Kind war. Sie hat Gehprobleme und war in den Wochen zuvor bereits zwei Mal gestürzt, so dass sie nicht mehr alleine aufstehen konnte. In beiden Fällen musste sie lange warten, bis Hilfe kam. Brigitte Kronawitter von den Maltesern ist zusammen mit Armin Kotlik zur der neuen Hausnotruf- Teilnehmerin gekommen, um ihr das Gerät zu erklären und es auch gleich in Betrieb zu nehmen. Die Pockingerin staunte, wie einfach der Hausnotruf funktioniert und wie leicht er an das Telefonnetz angeschlossen werden kann. Der Service der Malteser beinhaltet auch den Antrag auf Kostenübernahme bei der Pflegekasse. Personaler tagen in Würzburg Würzburg - Ende November hatte die Personalabteilung der Regionalgeschäftsstelle Würzburg zu einer Personalfachtagung eingeladen. Unter den 30 Teilnehmern waren sowohl die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bezirke und Diözesen und der Personalabteilung Würzburg als auch die Kollegen und Kolleginnen der Abrechnungsfirma Socura Köln. Die Tagung wurde organisiert und geleitet durch den Personalleiter der Region Bayern/Thüringen, Tobias Bluhm. Weitere Dozenten waren Christoph Bardenheuer (Mitarbeiter Socura), Sabine Jilg (stellv. Personalleiterin) und Silke Brück (Teamleiterin Socura). Neben aktuellen personalwirtschaftlichen Themen wie zum Beispiel geringfügig Beschäftigte, Nebenberufliche und Mitarbeiter in der Gleitzone, ging es auch darum, die Stimme, die man normalerweise nur vom Telefon kennt, persönlich kennen zu lernen. Kein Wunder, dass da oft der Satz Ach, Sie sind Frau... Sie habe ich mir ganz anders vorstellt... zu hören war. Am Abend stand eine Stadtführung mit dem Nachtwächter auf dem Programm, nachdem die Tagungsteilnehmer zuvor im Juliusspital fränkischen Wein hatten genießen können. Adventsfeier in Günzburg Mit einer stimmungsvollen, vorweihnachtlichen Adventsfeier bedankte sich die Dienststelle des Malteser Hilfsdienstes in Günzburg bei ihren Freunden, Gönnern und Kunden. In dem von den Mitarbeitern der Geschäftsstelle festlich geschmückten Raum der Bezirk-Schwaben-Stiftung bildete ein Tannenbaum aus dem Forst von Gloria von Thurn und Taxis den Mittelpunkt. Nach der Begrüßung durch den Dienststellenleiter, Herrn Hausmann, wurden die Gäste mit Kaffee, Tee und Kuchen verwöhnt. Anschließend entführte die Malteser Mitarbeiterin Erna Pleyer, die professionelle Märchenerzählerin ist, die Anwesenden in die Märchenwelt der Hexen und Feen. Als Nikolausgeschenk konnte sich die Geschäftsstelle über die Zuwendungen der Firmen Omnibusunternehmen Zenker-Probst Ichenhausen, Café Halder, Günzburg, und der Bezirk-Schwaben-Stiftung Günzburg freuen. So konnten Willkommenspräsente und kleine Erinnerungsgaben an die Gäste überreicht werden. Des Weiteren wurde die Zusage für eine kostenlose Beförderung, ca. 40 Personen, für eine Fahrt in das Oberallgäu getroffen. Malteser Monatsbericht aus der Region Bayern / Thüringen; Seite 3
4 Seit 55 Jahren bei den Maltesern Für insgesamt 55 Jahre Mitarbeit bei den Maltesern wurden auf einer vorweihnachtlichen Feier der Malteser Ingolstadt fünf Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geehrt. Klara Adam, Roswitha Hachenberg, Edeltraud Hierl und Xaver Speth sind seit zehn Jahren im Behindertenfahrdienst beschäftigt, Claudia Schmidt arbeitet bereits seit 15 Jahren in der Verwaltung. Auch einen Abschied gab es zu feiern: das Ehepaar Georg und Erna Werler hatte nach fast sieben Jahren am Tag der Feier seinen letzten Arbeitstag. Durch Ihr Engagement und Ihre Zuverlässigkeit haben Sie dafür gesorgt, dass der Fahrdienst der Malteser im Raum Ingolstadt einen guten Ruf genießt, bedankte sich der Bezirksgeschäftsführer Stefan Dobhan bei allen Geehrten. Die Ehrung war eingebettet in ein ruhiges, vorweihnachtliches Programm. Neben einer besinnlichen Stubenmusik und Geschichten zum Schmunzeln stand vor allem der Austausch zwischen den rund 80 Mitarbeitern im Vordergrund. Eine Finanzspritze zur Adventsfeier Hohenau/Passau - Auch die Malteser in der Diözese Passau haben ihre traditionelle Adventsfeier veranstaltet. Dabei verlieh Diözesanleiter Georg Adam Freiherr von Aretin Berufungsurkunden und Verdienstplaketten. Der Journalist Helmut Degenhart erhielt für seine Unterstützung der Malteser die Dankplakette. Diözesanleiter Baron Aretin wünschte Allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr. Landrat Muthmann erinnerte noch einmal an den großartigen Erfolg der Sanitätsgruppe Hailänder, der Ehrenamtliche aus dem Landkreis angehören und die heuer beim Bundeswettbewerb in Vechta gesiegt hatte: Die Malteser in der Region sind Deutsche Meister. Dann wartete der Landrat mit einer Überraschung auf: Der Landkreis wird den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern einen Zuschuss in Höhe von Euro zur Verfügung stellen. Damit möchten wir zum Ausdruck bringen, wie sehr wir ihre Arbeit schätzen. Zusammen mit dem Diözesanseelsorger Pfarrer Johannes Trum gedachten die Anwesenden den im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern. Pfarrer Trum verglich die Arbeit der Malteser mit einer Kerze: Sie kann ihren Zweck nur erfüllen, wenn sie brennt, nicht wenn sie irgendwo als Dekoration in der Ecke steht. Auch wir sollen brennen, indem wir etwas für unsere Nächsten tun. Malteser Monatsbericht aus der Region Bayern / Thüringen; Seite 4
5 Aus den Malteser Diensten Malteser auf dem heiligen Berg von Andechs Schon von weitem kann man es sehen, stolz thront es am höchsten Punkt der Hügelkette über dem Ostufer des Ammersees inmitten des Fünf-Seen-Landes: Das Benediktinerkloster auf dem Heiligen Berg von Andechs. Seit über einem halben Jahrtausend ein beliebtes Ziel für Pilger aus aller Welt. Und so machten sich auch auf die Mitarbeiter der Bezirke München und Ostoberbayern, um an einem nebelig-trüben Novembersamstag im Jahr 2007 auf den Heiligen Berg zu pilgern. Dorthin hatten die Bezirksgeschäftsführer Martin Lanzinger und Christoph Gmeiner zum Strategieworkshop eingeladen. Viel Lob gab es für die Mitarbeiter. Wir reden von Lösungen, nicht von Problemen, wir gehen alle zusammen konstruktiv an die Aufgaben heran, und jeder von Ihnen ist dabei, wenn es darum geht anzupacken, wie jetzt beispielsweise bei der Mahlzeitenumstellung. Mit diesen Grußworten eröffnete Martin Lanzinger, Bezirksgeschäftsführer der Malteser in München, den Strategieworkshop. Ich finde Ihr Engagement einfach toll und es ist mir eine Herzensangelegenheit, Ihnen das hier und heute auf dem Heiligen Berg von Andechs zu sagen. So wie die Mönche auf dem Heiligen Berg, kennen auch die Malteser das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichem Arbeiten und Nächstenliebe. Dieser scheinbare Gegensatz macht aber das Leben und Arbeiten in einem Kloster erst möglich. Im Fürstentrakt des Benediktinerklosters gewährte Abt Johannes den aufmerksamen Maltesern kostbare Einblicke hinter die Klostermauern, erzählte vom Klosterleben und den vielen unterschiedlichen Regeln. Die Dreisamkeit des Gehorsams in der Kommunikation lautete der Titel seines Vortrages. Da mag sich so mancher schüchtern gefragt haben, was sich hinter solch salbungsvollen Worten verberge. Von den Kardinaltugenden sprach der Abt, von Qualitätsmanagement und Zielvereinbarungsprozessen war die Rede. Er erläutere die föderale Struktur des Benediktinerklosters, lobte die flache Hierarchie und die demokratischen Entscheidungsprozesse unter den Brüdern. Mit Hilfe vieler Regeln und Satzungen haben es die Benediktiner Mönche geschafft, sich den unterschiedlichsten Anforderungen der Geschichte zu stellen und so die Tradition des Ordens über viele Jahrhunderte fortzusetzen. Wertevermittlung braucht Zeit, sagte der Abt und verwies auf die wohl wichtigste Besonderheit der Ordensregel: die Interpretierbarkeit der Regeln des heiligen Benedikt, die in den Satzungen festgeschrieben wird. So sind die Ideale bekannt, aber die Regeln zur Anwendung können je nach Bedarf den örtlichen und zeitgemäßen Anforderungen angepasst werden. Ein kurioses Beispiel: so werde die Menge des Weines, die ein Mönch täglich trinken darf, seit Jahrhunderten flexibel ausgelegt. Die Satzungen sind für alle Benediktinermönche verbindlich. Gehorsam sein bedeutet, so Abt Johannes, mit Eifer horsam zu sein. Gehorsam ist also die Voraussetzung für Kundenorientierung, Service und Mitarbeiterorientierung. Das war interessante und schwere geistige Kost, die der Abt den Maltesern mit auf den Weg gegeben hatte. Viel zum Nachdenken und Nachsinnen. Und der köstlich knusprige Schweinsbraten im Bräustüberl war auch nicht viel leichter. Aber nachdem laut Ordensregel die Menge des Weines interpretierbar ist, konnten die Mitarbeiter der beiden Bezirke anschließend ohne jedes schlechte Gewissen ausführlich die hauseigenen Brände in der klostereigenen Schnapsbrennerei testen. Malteser Monatsbericht aus der Region Bayern / Thüringen; Seite 5.
6 Aus den Malteser Diensten Hausnotruf-Teilnehmer der Augsburger Malteser feiert 100. Geburtstag! Zum 100. Geburtstag konnten die Augsburger Malteser einem ihrer betagtesten Hausnotrufteilnehmer, Michael von Mikusch-Buchberg, in diesen Tagen gratulieren. Bereits seit dem Jahr 2001 vertraut der alleinlebende Jubilar auf die Sicherheit, die ihm der Malteser Hausnotruf schenkt. Günter Gsottberger, Vize-Chef der Malteser und Erika Schütz, die das Hausnotruf-Team leitet, nahmen dies zum Anlass, dem rüstigen Geburtstagskind einen persönli- chen Besuch abzustatten und ihm mit einem Blumenstrauß und einem kleinen Präsent für sein Vertrauen zu danken und ihm weiterhin alles Gute zu wünschen. Ich bin so froh, so Michael von Mikusch-Buchberg, dass ich das Hausnotruf-Gerät habe. Es gibt mir einfach mehr Sicherheit, wenn ich alleine zu Hause bin. Und auch meine Söhne und meine Tochter, die in München leben, können so etwas beruhigter sein, weil sie wissen, dass ich im Notfall problemlos Hilfe rufen kann. So wie jetzt Michael von Mikusch- Buchberg sind mittlerweile insgesamt schon fast 1600 andere hilfebedürftige oder alleinstehende Mitmenschen im Großraum Augsburg an dieses Service-System angeschlossen. Der Hausnotruf der Malteser bietet auch Herrn Mikusch-Buchberg damit wieder Sicherheit und damit bessere Lebensqualität in seinen eigenen vier Wänden, und das rund um die Uhr. Jede Menge Zahlen im Vertrieb Wer schon immer mal wissen wollte, womit die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Vertrieb ihre tägliche Arbeitszeit füllen: Hier ein paar Zahlen aus dem Jahr 2007: Mitarbeiter: Aktuell beschäftigt die Region insgesamt 46 Vertriebsmitarbeiter; davon sind 39 ausschließlich im Außendienst tätig. Zahlen bitte: Kunden haben die Malteser zurzeit im Hausnotrufdienst (Stand November) Die Mitarbeiter im Mahlzeitendienst verteilen täglich 2483 Essen (Stand November) Büro-Statistik: Abfragen zu neuen Vertriebsmaterialien, Aktionen und Daten im Jahr 2007: 29 Aktionen 2007: Valentinstag Karte mit Schokoherzchen Krapfenaktion: Verteilung von Faschingskrapfen mit Prinzenpaar Ostern Karten und geweihte Palmkätzchen Malteser-Menüs: Geschichtskarten mit Maltesergeschichte Erntedank: Karten verschickt Tag des älteren Menschen: Info- Stände in verschiedenen Städten und Verteilen von Rosen Adventszeit: Es wurden ca Adventskalender und zu Weihnachten ca Karten an Kunden verschickt Tagungen: 2 x Einführung neuer Vertriebsmitarbeiter 2 x Vertriebstreffen 1 x zweitägige Tagung der Vertriebsmitarbeiter in Boxberg bei Hofmann-Menü Manufaktur mit Betriebsbesichtigung, Vorträgen über Verpflegung in Kindergärten und Telefonkompetenz sowie einem Workshop über die Gestaltung von Probeessen. Und sonst: Es wurden Präsentationen und Probeverköstigungen gehalten, Kontakte zu Selbsthilfegruppen und Kindergärten geknüpft, Schaufenster gestaltet (Es gibt inzwischen 25 voll ausgestattete Dekokisten) und neue Kooperationspartner gewonnen. Malteser Monatsbericht aus der Region Bayern / Thüringen; Seite 6
7 Aus den Diözesen Diözese Eichstätt Neue Jugendgruppe zur Weihnachtsfeier Einen schöneren Jahresabschluss hätte sich Stadtbeauftragter Jörg Graubmann nicht wünschen können. Zum Anlass der Weihnachtsfeier konnte er eine ganze Jugendgruppe hochoffiziell im Erwachsenenverband willkommen heißen. Viele der Jugendlichen hatten über das Jahr einen Lehrgang zum Einsatzsanitäter absolviert und können nun die Einsatzkräfte der Malteser Eichstätt tatkräftig unterstützen. Damit es auf der Jugendseite des Verbandes nicht zu leer wird bei der Stadtgliederung Eichstätt, wurde im gleichen Rahmen eine neue Kindergruppe der Malteser Jugend aufgenommen. Die Kinder zwischen 7 und 10 Jahren treffen sich zwar schon über ein Jahr regelmäßig mit ihren beiden Gruppenleiterinnen einmal die Woche zur Gruppenstunde, aber jetzt wurden sie feierlich bei den Maltesern aufgenommen. Aus den Diözesen Neuer Diözesanseelsorger in Bamberg Zu einem wahrhaft historischen Ereignis begrüßte der Diözesanleiter des Malteser Hilfsdienstes e.v., Dr. Helmut Täuber, den Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick, den Bundesgeschäftsführer der Malteser Hilfsdienst ggmbh, Karl Prinz zu Löwenstein, Vertreter des Malteser Ordens und die Vorstandschaft des Malteser Hilfsdienstes in der Erzdiözese Bamberg: 51 Jahre nach der Gründung des Malteser Hilfsdienstes e.v., in der sich die katholische Hilfsorganisation mit über Mitgliedern zu einem der größten katholischen Verbände im Erzbistum entwickelt hat, berief Erzbischof Schick seinen Generalvikar zum 1. Diözesanseelsorger des Malteser Hilfsdienstes e.v. Schick würdigte bei dieser Gelegenheit das überdurchschnittliche Engagement der Malteser in der Erzdiözese, das er selber schon des öfteren erleben durfte, und sah im gelebten Leitsatz der Malteser Bewahrung des Glaubens und Hilfe der Bedürftigen das wahrhaft lebendig machende Diktum servio ergo sum, ich diene, also bin ich, verwirklicht. Täuber bedankte sich bei Schick mit einem Laufshirt für die Unterstützung und seine Verbundenheit mit den Maltesern und ist sich sicher, dass mit Msgr. Kestl ein Mentor für die Dienste und den kirchlichen Auftrag der Malteser gewonnen werden konnte, der auch Rückhalt und Impulse für das alltägliche Malteser Leben schenken kann. Adventskalender für ehrenamtliche Fahrer Eine besonders schöne Überraschung gab es in diesem Jahr für die Fahrerinnen und Fahrer, die beim Ortsverein Preith ehrenamtlich an Samstagen und Feiertagen Essen auf Rädern ausfahren. Die Malteser Jugend hatte für sie besonders schöne Adventskalender gestaltet. V.l.: Karl Prinz zu Löwenstein, Generalvikar Monsignore Georg Kestl, Erzbischof Dr. Ludwig Schick und Dr. Helmut Täuber Malteser Monatsbericht aus der Region Bayern / Thüringen; Seite 7
8 Gottes Segen für die Betreuung in der Krise Mit einer feierlichen Weihe hat der Diözesanseelsorger der Malteser in Augsburg, Pfarrer Johann Margazyn, am 15. Dezember das dringend benötigte Einsatzfahrzeug an das Kriseninterventionsteam übergeben. Dieses aus den Spenden der Kartei der Not, der Kreissparkasse Augsburg sowie der Stadtsparkasse Augsburg und vielen weiteren Gönnern finanzierte Einsatzfahrzeug bietet unserem engagierten Kriseninterventionsteam die Möglichkeit, noch schneller dort zu sein, wo es gebraucht wird, sagte Alexander Pereira, Diözesan- und Bezirksgeschäftsführer der Malteser Augsburg und ergänzte: So können wir eine erste Hilfestellung zur Stabilisierung und Orientierung vor Ort bieten und mit unserer Fachkompetenz und unserem christlichen Selbstverständnis in diesen dunklen Stunden für die Menschen da sein. Zum Schluss Aus einem Brief, den die Augsburger Malteser im Oktober erhalten haben: Liebes Team des Malteser Hilfsdienst Augsburg, auch an euch möchte ich ein paar Zeilen des Dankes schreiben, die ihr integriert wart in der Rettungskette bei dem Lkw-Unfall vom 31.8 auf den 1.9. auf der B 17 an der Gabelsberger Kreuzung. Ich bin der Lkw-Fahrer dieses schweren Unfalls, der nur durch das vorbildliche und professionelle Funktionieren der Rettungskette überleben konnte. Ich bin ein einfacher Mann der Straße und möchte jetzt kein überschwängliches Halali anstimmen, sondern sage hiermit ein offenes, ehrliches und aus tiefstem Herzen empfundenes Thomas B. Danke!!! P.S. Diese Zeilen sind nicht sehr schön geschrieben, es mögen vielleicht ein paar Fehler drin sein, aber sie entstanden unter Schmerzen im Krankenhaus im Krankenbett. Die Malteser haben natürlich sofort eine Genesungskarte zurück geschrieben. Impressum: Malteser Hilfsdienst ggmbh Regionalgeschäftsstelle Bayern/Thüringen Stauffenbergstr./ Delpstraße Würzburg Redaktion: Gunnar Bartsch Tel: 0931 / gunnar.bartsch@maltanet.de Das Malteser Monats Magazin wünscht all seinen Lesern fröhliche Weihnacht, geruhsame Feiertage, einen ruhigen Dienst all denjenigen, die arbeiten müssen, und ein gutes neues Jahr 2008 Malteser Monatsbericht aus der Region Bayern / Thüringen; Seite 8
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