Bestimmungen für die Rasse Europäisches Appaloosa-Pony

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1 Bestimmungen für die Rasse Europäisches Appaloosa-Pony A. Grundlage Die Zucht des Europäischen Appaloosa-Pony wird von Echa-ESV e.v Hesel im Rahmen eines Filialzuchtbuches betrieben. Das Ursprungszuchtbuch wird durch den Zuchtverband für Schecken und Spezialrasse in Europa (ZSSE), Mühlendamm 2, Ramsloh, geführt, dessen Grundsätze der Echa-ESV e.v. einhält. B. Zuchtziel Größe: bis 142 cm Aufgeteilt in Untergruppen: bis 86 cm 87 cm 114 cm 115 cm 136 cm 137 cm 142 cm Farben: Tigerschecken (dunkle Flecken in allen Grundfarben auf hellem Untergrund), Schabracktiger (alle Grundfarben mit einem hellen Bezirk im Bereich der Hüfte und/ oder Hinterhand, dieser helle Bezirk ( Decke / Schabracke ) kann sich beinahe über den ganzen Rumpf erstrecken, darauf können Flecken in der Grundfarbe sein), Snowflake (weiße Flecken auf einem dunklen Untergrund), Roan/Marmorschecke (dunkle Grundfarbe mit einzelnen weißen Haaren, mit zunehmendem alter mehr werdend, vor allem im Bereich der Kruppe und des Rumpfes,oft mit einigen dunklen Flecken in jeder Grundfarbe), Few Spot (weiß oder hell mit einigen dunkeln Bezirken nur im Bereich von Kopf, Hals, Gliedmaßen und/ oder Unterbauch, auf dem Rumpf können sich einige dunkle Flecken befinden). Keine Plattenschecken. Mindestens zwei der folgenden Merkmale müssen vorhanden sein: - gefleckte Geschlechtsteile (pigmentiert/unpigmentiert) - gefleckte Haut am Maul (Krötenmaul) - vertikal gestreifte Hufe - weiße/unpigmentierte Lederhaut an einem oder beiden Augen Gebäude: Kopf: klein, trocken, mit ponytypischem Ausdruck und geradem bis leicht konkaven Profil, großen, ausdrucksvollen Augen, wohlproportionierten Ohren, großen elastischen Nüstern und ausreichender Ganaschenfreiheit. Seite 1 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

2 Hals: von ausreichender Länge und in schöner Wölbung Getragen, bei Hengsten ausgeprägter bemuskelt als bei Stuten, mit klar erkennbarem Kehlgang, auf Höhe des Buggelenkes oder leicht darüber angesetzt. Körper: ausreichend starke schräge Schulter mit gut ausgeprägtem Widerrist, gute Rippenwölbung mit genug Gurtentiefe, gerader, nicht zu langer Rücken mit kurzer, breiter Lendenpartie und gut bemuskelter, langer Kruppe, breite Brust. Fundament: gerade Vorderbeine mit klaren, starken Gelenken, kurzen Röhren, mittellangen Fesseln und runden großen Hufen, Hinterbeine gut gewinkelt mit klaren, starken Gelenken und etwas längeren Röhren und großen runden Hufen. An allen 4 Gliedmaßen deutliche Bemuskelung, am Rumpf stark Ausgeprägt und sich zum Karpal- bzw. Tarsalgelenk verjüngend. Bewegungsablauf: raumgreifend, elastisch, mit ausreichender Aktion aus der Schulter (ohne übertriebene Knieaktion ) und genügend Schub aus dem Hinterbein alle 3 Grundgangarten taktrein und klar voneinander getrennt Einsatz: Fahr- und (Kinder-)Reitpony für alle Disziplinen, Schau, Freizeit Besonderheiten: ausgeglichener guter Charakter, leistungsbereit und ausdauernd mit gutem Temperament, intelligent C. Zuchtmethode Das Zuchtziel wird mit der Zuchtmethode der Reinzucht angestrebt. Dies schließt die Hereinnahme von Erbgut aus anderen Zuchtpopulationen im Rahmen der Veredlungszucht nicht aus. Als Veredler sind folgende Rassen zugelassen: Appaloosa, Araber, Arabisches Halbblut, Connemara Pony, Dales Pony, Deutsches Classic Pony, Deutsches Part-Bred Shetland Pony, Deutsches Reitpony, Englisches Pony, Englisches Vollblut, Hackney Pony, Nederlands Appaloosa-Pony, Nederlands Mini Paarden, Nederlands Welsh Ride Pony, New Forest Pony, Paint, Pinto (Typ- Pony), Pony of the Americas, American Quarter-Horse, Quarter Pony. Shetlandpony, Minishetlandpony, Welshpony (Sek. A-D), Welsh Ride Pony (Sek. A D), Formatiert: Englisch (Großbritannien) D. Unterteilung des Zuchtbuches Gliederung des Zuchtbuches Das Zuchtbuch ist offen. Es umfasst für Hengste eine Hauptabteilung und darüber hinaus eine Besondere Abteilung Die Hauptabteilung des Zuchtbuches für Hengste wird unterteilt in die Abschnitte Hengstbuch I und Hengstbuch II. Die Besondere Abteilung des Zuchtbuches für Hengste ist das Vorbuch Seite 2 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

3 Das Zuchtbuch für Stuten umfasst eine Hauptabteilung und darüber hinaus eine Besondere Abteilung. Die Hauptabteilung des Zuchtbuches für Stuten wird unterteilt in die Abschnitte Stutbuch I und Stutbuch II. Die Besondere Abteilung des Zuchtbuches für Stuten ist das Vorbuch. Dabei kann eine Stute nur in einem Zuchtbuch aktiv eingetragen werden, Hengste können als Veredler mit entsprechendem Vermerk auch in mehreren Zuchtbüchern eingetragen werden, sofern ihre Rasse für das entsprechende Zuchtbuch als Veredler zugelassen ist. E. Eintragungsbestimmungen 32.1 Hengstbuch I (Hauptabteilung des Zuchtbuches) Eingetragen werden frühestens im 3. Lebensjahr Hengste, deren Väter und Väter der Mütter Hengste des Hengstbuches I sind, die drei Generationen, d. h. alle Eltern, Großeltern und Urgroßeltern in der Hauptabteilung nachweisen können die keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen gemäß Anlage 1 aufweisen, die auf einer Sammelveranstaltung des Vereins gekört worden sind (Gesamtnote 7,0 und besser) und die bei der Hengstleistungsprüfung die in Punkt F festgelegten Leistungsanforderungen erfüllen oder im Falle von Veredlerhengsten die Anforderungen für die Eintragung in das HB I des Europäischen Appaloosa-Pony oder ihrer eigenen Rasse nachweisen können. Hengste, die noch keinen Eigenleistungsprüfung abgelegt haben und vom Verein mit einer Gesamtnote von mindestens 7,0 gekört sind, können vorläufig unter der Bedingung eingetragen werden, dass sie die Prüfung bis zur Vollendung des fünften Lebensjahres ablegen Hengstbuch II (Hauptabteilung des Zuchtbuches) Eingetragen werden alle Hengste, die nicht in das HB I eingetragen werden können, jedoch Eltern vorweisen, die beide in der Hauptabteilung des Zuchtbuches eingetragen sind Des Weiteren können männliche Nachkommen von Vorbuchhengsten im Rahmen der Aufstiegsregelung in das HB II eingetragen werden, wenn ihre Eltern mindestens im Vorbuch eingetragen sind und sie selbst in der Exterieurbeurteilung eine Mindestnote von 7,0 aufweisen Vorbuch für Hengste (Besondere Abteilung des Zuchtbuches ) Es können Hengste frühestens im 3. Lebensjahr eingetragen werden, die nicht in einem der vorstehenden Abschnitte des Zuchtbuches für Hengste eingetragen werden können, aber identifiziert worden sind, dem Zuchtziel der Rasse entsprechen, Seite 3 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

4 keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen gemäß Anlage 1 aufweisen und im Exterieur mindestens die Gesamtnote 6,0 erreichen Elitehengstbuch Ein Hengst kann Elitehengst werden, wenn er in der äußeren Erscheinung mindestens die Gesamtnote 8,0 erreicht und eine Hengstleistungsprüfung mit mindestens mit 6,8 Punkten bestanden wurde. Beträgt die Gesamtnote der HLP 7,8 und besser, werden 2 Punkte auf die Elitehengstbewertung gut geschrieben. Zusätzlich ist eine Leistung über Nachkommen erforderlich. Über die Leistung von Nachkommen müssen mindestens 8 Punkte nach unten stehender Tabelle erreicht werden. Der Elitehengst muss mindestens 5 Nachkommen haben, die nach folgendem Schlüssel bewertet werden: Gekörte Söhne: 3 Punkte Gekörte Söhne mit HLP 4 Punkte Tochter Verbandsprämie 3 Punkte Prämienfohlen (max. 5 Punkte über Fohlen) 1 Punkt Die Bezeichnung Elitehengst wird vergeben, wenn die o.g. Voraussetzungen erfüllt sind und der Hengst eine Mindestpunktzahl von 8 nachweisen kann 32.5 Stutbuch I (Hauptabteilung des Zuchtbuches) Es können Stuten frühestens im dritten Lebensjahr eingetragen werden, deren Mütter im Stutbuch I eingetragen sind und deren Väter und Väter der Mütter Hengste sind, die im Hengstbuch I eingetragen sind die keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen gemäß Anlage 1 aufweisen und die zwei Generationen, d. h. alle Eltern und Großeltern, in der Hauptabteilungen nachweisen können und die in der Bewertung der äußeren Erscheinung nach (allgemeine Teil der ZBO) eine Gesamtnote von mindestens 6,5erreichen, wobei die Wertnote von 5,0 in keinem Teilkriterium unterschritten werden darf Stutbuch II (Hauptabteilung des Zuchtbuches) Es können Stuten frühestens im dritten Lebensjahr eingetragen werden, die nicht in das Stutbuch I eingetragen werden können, deren Eltern jedoch beide in der Hauptabteilung eingetragen sind. Darüber hinaus können weibliche Nachkommen von Vorbuchstuten im Rahmen der Aufstiegsregelung in das SB II eingetragen werden, wenn ihre Eltern mindestens im Vorbuch eingetragen sind und sie selbst in der Exterieurbeurteilung eine Mindestnote von 7,0 aufweisen Vorbuch für Stuten (Besondere Abteilung des Zuchtbuches ) Seite 4 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

5 Es können Stuten frühestens im 3. Lebensjahr eingetragen werden, die nicht in einem der vorstehenden Abschnitte des Zuchtbuches für Stuten eingetragen werden können, aber identifiziert worden sind, keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen gemäß Anlage 1 aufweisen, dem Zuchtziel der Rasse entsprechen und im Exterieur mindestens die Gesamtnote 6,5 erreichen Elitestutbuch: Eine Stute kann Elitestute werden, wenn sie in der äußeren Erscheinung mindestens die Gesamtnote 7,8 erreicht. Zusätzlich ist eine Leistung über Nachkommen erforderlich. Über die Leistung von Nachkommen müssen mindestens 6 Punkte nach unten stehender Tabelle erreicht werden. Die Elitestute muss mindestens 3 Nachkommen haben, die nach folgendem Schlüssel bewertet werden: Gekörter Sohn Gekörter Sohn mit HLP Tochter Verbandsprämie Tochter Verbandsprämie mit SLP Prämienfohlen (max. 3 Punkte über Fohlen) 3 Punkte 4 Punkte 3 Punkte 4 Punkte 1 Punkt Die Bezeichnung Elitestute wird vergeben, wenn die o.g. Voraussetzungen erfüllt sind und die Stute eine Mindestpunktzahl von 6 nachweisen kann. F. Richtlinie zur Durchführung der Hengstleistungsprüfung für die Rasse Europäisches Appaloosa-Pony Die Hengstleistungsprüfung richtet sich nach dem Stockmaß der Ponys. Für Tiere unter 87 cm ist die Prüfung nicht verpflichtend, kann jedoch auf freiwilliger Basis durchgeführt werden. F. 1. Turniersportprüfung für Hengste von 115 cm bis 136cm Stockmaß Die Leistungsprüfung gilt als bestanden, wenn die 5malige Platzierung an 1. bis 3. Stelle im Fahren mindestens in der Klasse A einspännig gemäß LPO der Deutschen Reiterlichen Vereinigung nachgewiesen werden kann. F. 2. Turniersportprüfung für Hengste über 136 cm Stockmaß Die Leistungsprüfung gilt als bestanden, wenn folgende Turniersportergebnisse nachgewiesen werden. die 5malige Platzierung an 1. bis 3. Stelle mindestens in Dressur Kl. L (FEI-Niveau) oder Springen der Kl. M (Kat. B) oder in der Vielseitigkeit in der Kl. VA. Seite 5 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

6 F.3. Ein-Tagestest für Hengste der Zuchtrichtungen Ziehen oder Fahren in Kombination mit einer Gelassenheitsprüfung. Die Durchführung der nachfolgenden Leistungsprüfungen erfolgt durch den Echa-ESV e.v. 1. Zu prüfende Rasse: Europäisches Appaloosa Pony 2. Prüfungsdauer/-ort: 1-Tagesprüfung an vom Echa-ESV e.v. bestimmten Orten 3. Zulassungsbedingungen: Grundsätzlich sind 3 bis 5-jährige Hengste zugelassen, ältere Hengste können nach Rücksprache mit dem Echa-ESV e.v. zugelassen werden. Die Hengste müssen die Impfbestimmungen der LPO der Deutschen Reiterlichen Vereinigung erfüllen und angeritten sein. 4. Leistungstest: Gemeinsame Bewertung der Hengste durch zwei Sachverständige. Dazu werden zwei Möglichkeiten angeboten: Zuchtrichtung Ziehen und Zuchtrichtung Fahren F.4. Gelassenheitsprüfung für Sport- und Freizeitpferde nach den Richtlinien der FN (GHP) Die GHP gilt als Voraussetzung für die Zulassung zur HLP, dabei wird die Note 4 = ausreichend (Wertnote 6,0) verlangt. Folgende Aufgaben sind bei der GHP zu absolvieren: 1. Vortraben an der Hand 2. Aufsteigende Luftballons hinter der Hecke 3. Stangenkreuz 4. Flatterband-/ Müllpassage 5. Angerollte Bälle aus einer Heckenlücke 6. Rückwärtsrichten 7. Regenschirm 8. Plane 9. Rappelsack 10. Stillstehen Für die GHP gelten folgende Noten: 1 = sehr gut (Wertnote 9,0) Absolut gelassenes Pferd / Souveränes Führen ohne jegliche sichtbare Einwirkung 2 = gut (Wertnote 8,0) Pferd, das vereinzelt winzige Spannungen zeigt / Korrektes Führen mit kaum sichtbarer Einwirkung 3 = befriedigend (Wertnote 7,0) Das Pferd zeigt teilweise Spannungen, ist aber hauptsächlich gehorsam und willig / Geringe Einwirkung des Pferdeführers sichtbar und erforderlich 4 = ausreichend (Wertnote 6,0) Deutliche Spannungen / Das Pferd ist teilweise widersetzlich / Mehrfache, teilweise energische Einwirkung des Pferdeführers sichtbar und erforderlich Seite 6 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

7 5 = mangelhaft (Wertnote 5,0) Das Pferd ist ständig verspannt / Es erschreckt vor mehreren Aufgaben / Mehrere Aufgaben werden nicht im ersten Anlauf absolviert 6 = ungenügend (Wertnote 4,0) Zwei Aufgaben nicht ausgeführt / Das Pferd ist dauernd widersetzlich. F.5. Zuchtrichtung Ziehen: Der Leistungstest gliedert sich in 3 Prüfungsteile. A. Zugleistungsprüfung: Die Bewertungskriterien sind: Stil im Zug, Leistungsbereitschaft und Ruhe und Gehorsam Die Hengste müssen 25 % des Körpergewichts über eine Strecke von Metern auf Sand ziehen. Hierzu wird die Richtzeit mit 18 Minuten vorgegeben, dreimaliges Anhalten von bis zu einer Minute zum Verschnaufen ist erlaubt. Punktabzug gibt es für Führen am Kopf sowie Einsatz der Peitsche. Die Hengste müssen vorher gewogen werden. Mindestnote zum Bestehen: 6,5 in der Endnote B. Prüfung im Geschicklichkeitsziehen: In diesem Test wird der Stil im Zug bewertet. Hierzu wird ein entrindetes Schwachholz von 3 m Länge gezogen durch einen Hindernisparcours (Kegel mit Bällen von ca Meter Länge, ohne Pflichtzeit). Mindestnote zum Bestehen 6,5 in der Endnote C. Freispringen und Freilaufen Bewertungskriterien sind: Manier Vermögen und die drei Grundgangarten Mindestnote zum Bestehen: 6,5 in der Endnote F.6. Zuchtrichtung Fahren: Der Leistungstest gliedert sich in 3 Prüfungsteile: A. Grundgangarten Die Bewertungskriterien sind: Gefahren ( Trab, Schritt ) Mindestnote zum Bestehen: 6,5 in der Endnote B. Fahrtauglichkeit Die Bewertungskriterien sind: Stil im Fahren Seite 7 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

8 Leistungsbereitschaft Gefahren wird die folgende Aufgabe aus der LPO: Eignungsprüfung für Fahrpferde / -ponys Aufgabe EF 2 ohne Hindernisparcour: Viereck 40 x 20, Dauer etwa 5 Minuten. C Rechte Hand im Schritt C A Gebrauchstrab A C Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bogen, rechts beenden M X K Durch die ganze Bahn wechseln, dabei zulegen B E B Zirkel 15 Meter Durchmesser, zwischen E und B Leinen aus der Hand kauen lassen. B Leinen wieder aufnehmen B C H Gebrauchstrab H X F Durch die ganze Bahn wechseln, dabei zulegen F Gebrauchstrab A Schritt K X M C Im Schritt durch die ganze Bahn wechseln C E A Gebrauchstrab, anhalten und grüßen Mindestnote zum Bestehen: 6,5 in der Endnote C. Freispringen und Freilaufen Die Bewertungskriterien sind: Manier Vermögen und die drei Grundgangarten Mindestnote zum Bestehen: 6,5 in der Endnote Beurteilungsrichtlinien: Die Bewertung erfolgt gemäß 57 der LPO mit Noten von 1 10, es können auch halbe Noten vergeben werden: 10 = ausgezeichnet 9 = sehr gut 8 = gut 7 = ziemlich gut 6 = befriedigend 5 = genügend 4 = mangelhaft 3 = ziemlich schlecht 2 = schlecht 1 = sehr schlecht 0= nicht ausgeführt / nicht bewertet Merkmalsgewichtung und Ergebnisermittlung für Zuchtrichtung Ziehen: Gewichtungsfaktor Zugleistung (35%) Merkmale Sachverständige Stil im Zug (15% Zugleistung) 15% Leistungsbereitschaft 10 % Seite 8 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

9 Ruhe und Gehorsam 10% Geschicklichkeitsziehen 15 % Freispringen und Freilaufen Freispringen(15%) Manier 7,5 % Vermögen 7,5 % Freilaufend (15%) Schritt 5 % Trab 5 % Galopp 5 % Verhalten und Umgänglichkeit (20 %) Wertnote aus GHP 20 % Gesamt X 100 % Die Noten der einzelnen Prüfungsteile werden mit dem jeweiligen Gewichtungsfaktor) multipliziert. Die Summe aller gewichteten Einzelbewertungen ergibt nach Division durch 100 die Endnote Gewichtungsfaktor Merkmale Sachverständige Grundgangarten (20%) Trab (gefahren) 10 % Schritt (gefahren) 10 % Fahrtauglichkeit (30%) Stil im Fahren 15% Leistungsbereitschaft 15% Freispringen und Freilaufen (30%) Freispringen (15%) Manier 7,5 % Vermögen 7,5 % Freilaufend (15%) Schritt 5 % Trab 5 % Galopp 5 % Verhalten und Umgänglichkeit (20 %) Wertnote aus GHP 20 % Gesamt X 100 % Veröffentlichung der Prüfungsergebnisse: Nach Beendigung des Leistungstests wird die Endnote der einzelnen Hengste öffentlich bekannt gegeben und die Teilnahme in der Zuchtbescheinigung des Hengstes vermerkt. Den Hengstbesitzern sowie dem ECHA-ESV wird ein ausführlicher Ergebnisbogen mit den Einzelergebnissen zugestellt. Seite 9 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

10 ANLAGE 1 Gesundheitliche Beeinträchtigungen Gesundheitliche Beeinträchtigungen, wie: Dummkoller, periodische Augenentzündung, Rotz, Kehlkopfpfeifen, Koppen, Dämpfigkeit sowie Zuchtuntauglichkeit, schließen eine Eintragung in das Hengstbuch I für Hengste und in das Stutbuch I für Stuten aus. siehe Anlage Seite 10 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

11 Zusatz zu Anlage 1 Liste der gesundheitsbeeinträchtigen Merkmale Erbfehler bzw. -defekte (Letalfaktoren) Hyperkalämische Periodische Paralyse (HYPP)* Lethal White Foal Sydrom (LWFS/LOW- Effekt)* Schwere kombinierte Immundefizienz (SCID)* Glycogen Branching Enzyme Deficiency (GBED)* *oligofaktorielle Erbdefekte Rasse Quarter Horses Paint, Appaloosa Untersuchung/ Aufnahme durch... Gentest bei Verdacht Max. Grad der Ausbildung Vorhandensein des Gens Paint Gentest bei Verdacht Vorhandensein des Gens Araber Appaloosa Paint Horse Quarter Horse Gentest bei allen Hengsten Gentest bei allen Hengsten Vorhandensein des Gens Gentest bei allen Hengsten Eintragungsbestimm ungen: Stuten/Hengsten Zuchtbuchabteilunge n Hengste und Stuten: ansonsten HB II/SB II Hengste und Stuten: ansonsten HB II/SB II Hengste: ansonsten HB II Hengste: ansonsten HB II Monitoring bei erfassten Pferden Vermerk in DB und ZB mit Hinweis zum Gentest Vermerk in DB und ZB mit Hinweis zum Gentest Vermerk in DB und ZB mit Hinweis zum Gentest Vermerk in DB und ZB mit Seite 11 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

12 Gesundheitsmerkmal e Rasse Untersuchung/ Aufnahme durch... Kieferanomalien alle Hengste: fachtierärztliche Untersuchung Stuten: Bei Verdacht fachtierärztliche Untersuchung Kryptorchismus/ Microorchismus alle Hengste: fachtierärztliche Untersuchung Max. Grad der Ausbildung die Schneidezähne dürfen nicht um mehr als 50% der Oberfläche der Zähne vorstehen. Abweichungen eines Zahns/mehrerer Zähnen, wie z.b. schief stehender Zahn/Zähne, gehören zu den Ausschluss-gründen. Weitere Sonderregelungen in den jeweiligen ZVO- Abschnitten der Rassen. beide Hoden sollten in Größe, Form und Festigkeit normal groß und gleich sein und vollständig in das Scrotum abgestiegen sein Eintragungsbestimm ungen: Stuten/Hengsten Zuchtbuchabteilunge n Hengste: keine Körzulassung ansonsten HB II Stuten: Eintragung in Anhang sofern vorhanden ansonsten SB II bei den Reitpferden: in Hengstbuch und Stutbuch II Hengste: keine Körzulassung ansonsten HB III bei den Reitpferden: in Hengstbuch und Stutbuch II Monitoring bei erfassten Pferden Vermerk in DB des jeweiligen ZV Auskunft bei ZV kann eingeholt werden Vermerk in DB des jeweiligen ZV Auskunft bei ZV kann eingeholt werden Seite 12 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

13 Patellaluxation bzw. - fixation Hemiplegia laryngis (Lähmung des Kehlkopfes) Shetland Pony, Dt. Part-Bred Shetland Pony, Dt. Classic Pony, Friesen Tinker alle Hengste: fachtierärztliche Untersuchung (Palpation) aufgrund palpatorischer und adspektorischer Untersuchung Hengste mit respiratorischem Atemgeräusch: fachtierärztliche Untersuchung eine dislozierbare Patella Lähmung des Kehlkopfes Hengste: keine Körzulassung ansonsten HB III Hengste: keine Körzulassung Eintragung in Hengstbuch II sofern vorhanden ansonsten HB II Vermerk in DB des jeweiligen ZV Auskunft bei ZV kann eingeholt werden Vermerk in DB des jeweiligen ZV Auskunft bei ZV kann eingeholt werden Seite 13 von 13 ZBO Europäisches Appaloosa-Pony Echa-ESV e.v., Hesel

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