Seniorenwegweiser. für den Landkreis Diepholz

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1 Seniorenwegweiser für den Landkreis Diepholz

2 Seniorenwegweiser für den Landkreis Diepholz 1 Grußwort des Landrates Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich freue mich, dass der Seniorenwegweiser für den Landkreis Diepholz von Ihnen so gut angenommen wurde, dass Sie jetzt die 2. Auflage in Ihren Händen halten können. Sämtliche Daten sind aktualisiert worden. Dabei haben viele, viele Akteure im Landkreis Diepholz geholfen. Sie haben sich an der Fragebogenaktion, die von uns gemeinsam mit den Städten, Gemeinden und Samtgemeinden durchgeführt wurde, beteiligt. Dafür allen einen herzlichen Dank! Seit der Herausgabe der 1. Auflage des Seniorenwegweisers hat sich auf dem Gebiet der Altenhilfe im Landkreis Diepholz sehr viel getan. Der Anteil der älteren Menschen in der Bevölkerung unseres Landkreises wächst. Die überwiegende Mehrheit von ihnen lebt im eigenen Haus bzw. Haushalt. Damit dies auch so bleiben kann, haben wir den Prozess Kümmern statt Kummer Alter hat Zukunft gestartet. Mit dieser Initiative begann ein umfassender Reformprozess zur Weiterentwicklung der Altenhilfestrukturen im Landkreis Diepholz. Durch Beratungsstellen, ambulante Hilfen, familienunterstützende und -entlastende Dienste, ehrenamtliches Engagement und die Vernetzung von Angeboten sollen ältere Menschen unterstützt werden, möglichst lange in ihrem häuslichen Umfeld bleiben zu können und ein selbstständiges Leben zu führen. Bisher ist eine Vielzahl von Ideen und Projekten umgesetzt worden. In der zweiten Phase, die Anfang 2009 beginnt, sollen die Projekte, die gut angenommen wurden und erfolgreich sind, in möglichst vielen weiteren Gemeinden im Landkreis umgesetzt werden. Wie bisher schon, hoffe ich auch hier auf Ihre Unterstützung, ohne die ein solches Unternehmen nicht denkbar wäre. Darüber hinaus sind viele Akteure der Altenhilfe und der Altenarbeit im Landkreis tätig geworden und haben in ihrem Umkreis neue Ideen umgesetzt, alte Angebote angepasst oder was mich besonders freut Aktivitäten zur Vernetzung von Akteuren oder Angeboten ergriffen. Mit der Ausbildung von SeniorTrainern werden die Kompetenzen und das Erfahrungswissen der Älteren in unserem Landkreis genutzt, um Projekte für ältere Menschen in den Städten und Gemeinden zu initiieren, umzusetzen und das gesellschaftliche Leben vor Ort zu bereichern. Wir brauchen Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen in unserem Landkreis. Ich bitte Sie daher, engagieren Sie sich, seien Sie aktiv, setzen Sie sich für Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Nur so können wir die Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringen wird, meistern. Und Sie können sich auf diese Weise vor Einsamkeit und Isolation schützen. Wie bereits bei der Erstauflage ist der Wegweiser mit tatkräftiger Unterstützung des Kreisseniorenbeirates entstanden ein gutes Beispiel für freiwilliges Engagement! Herzlichen Dank! Mein Dank gilt aber insbesondere wieder den heimischen Firmen, deren Unterstützung diesen Wegweiser erst möglich macht. Ich hoffe, dass die Neuauflage unseres Seniorenwegweisers wieder eine gute Orientierungshilfe für Sie wird und wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern und Lesen. Gerd Stötzel Landrat

3 Grußwort des Kreisseniorenbeirates Seniorenwegweiser für den Landkreis Diepholz 3 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Landkreis Diepholz leben mehr als Menschen, die sechzig Jahre oder älter sind. Viele von ihnen sind aktiv, engagiert und interessiert. Manche erleben die ersten körperlichen Einschränkungen und müssen sich mit ihren Lebensgewohnheiten darauf einstellen. Andere sind auf Hilfe von außen angewiesen. Sie alle wollen ihren Interessen, Bedürfnissen und Fähigkeiten gemäß leben. Der Landkreis Diepholz bietet dafür vielfältige Angebote. Der überarbeitete Seniorenwegweiser möchte Ihnen einen Überblick über diese vielfältigen Angebote geben. Er startet mit Möglichkeiten, aktiv zu werden oder zu bleiben, informiert über Beratungsstellen, gibt allgemeine Ratschläge und Tipps, aber auch spezielle Informationen zu finanziellen Vergünstigungen, Gesundheit und Krankheit und Möglichkeiten zur Vorsorge. In der zweiten Hälfte geht es um die Themen Wohnen im Alter, Hilfen für zu Hause, um Pflegebedürftigkeit und um die Begleitung Sterbender. Ganz am Ende finden Sie ein Kapitel, das über den Prozess Kümmern statt Kummer Alter hat Zukunft informiert. Ein Prozess, den wir in der Pflegekonferenz mitgestalten und begleiten. Wir hoffen, dass wir damit den größten Teil Ihrer Interessen oder auch Lebenslagen erreichen konnten. Freuen würden wir uns über eine Rückmeldung von Ihnen. Oder haben Sie vielleicht Anregungen oder Vorschläge für die nächste Ausgabe des Wegweisers? Sprechen sie uns an! Ansonsten hoffe ich, dass Ihnen der neu aufgelegte Seniorenwegweiser ein guter Ratgeber sein wird. Hermann Helms Vorsitzender des Seniorenbeirates des Landkreises Diepholz

4 Seniorenwegweiser für den Landkreis Diepholz 7 Besondere Leistungen für demenziell erkrankte Menschen Informations- und Beratungsstellen für hilfe- und pflegebedürftige alte Menschen, Demenzerkrankte und deren Angehörige im Landkreis Diepholz Betreuungsgruppen Unterstützung durch Laienhelferinnen Biografiearbeit Das Tüdelcafé in Sulingen Betreuungsbetrag Literaturhinweis Ambulante Pflegedienste Treffen Sie die richtige Wahl! Anerkannte, ambulante Pflegedienste im Landkreis Diepholz Literaturhinweis Pflege im Heim Kurzzeitpflege Tages- oder Nachtpflege Leistungen der Pflegeversicherung zur Tages- oder Nachtpflege Tagespflegeeinrichtungen im Landkreis Diepholz Vollstationäre Versorgung Wie finde ich einen geeigneten Heimplatz? Finanzierung Leistungen der Pflegeversicherung Eigenleistung Hilfe zur Pflege (Sozialhilfe) Interessenvertretungen der Heimbewohner Heimbeirat Heimfürsprecher Die Heimaufsicht Senioren- und Pflegeheime Migranten im Pflegealltag Die Pflegekonferenz Hospizarbeit Begleitung für Sterbende und deren Angehörige Kümmern statt Kummer Alter hat Zukunft Impressum Herausgeber: Landkreis Diepholz Redaktion: Landkreis Diepholz, Edith Fahrenholz Wir bedanken uns bei allen, die uns Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben: Frau Schulenberg, Landfrauen AG Öffentlichkeitsarbeit Kreisverband der Landfrauenvereine Grafschaft Hoya e.v. Herrn Helms, Vorsitzender des Kreisseniorenbeirates Frau Meyer vom Igel-Treff in Barnstorf Dümmer-Weserland-Touristik/ Herrn Sudhölter und Herrn Below SV Barver e.v. Gemischter Chor Bassum Der ancos Verlag bedankt sich bei den zuständigen Ansprechpartnern der Kreisverwaltung für die gute Zusammenarbeit und bei den Inserenten für die freundliche Unterstützung zur Realisierung dieser Broschüre. Konzeption/Realisation/Anzeigenteil: 2009 ancos Verlag GmbH, 2. Auflage ancos Verlag GmbH Schloßwall Osnabrück Fon: 05 41/ Fax: 05 41/ info@ancos-verlag.de Internet: Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Nachdruck oder Reproduktionen, auch auszugsweise, nicht gestattet. Bei der Erstellung der Broschüre wurde sorgfältig recherchiert. Dennoch kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben keine Gewähr übernommen werden. Haftungsansprüche sind ausgeschlossen. Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Auflage richten Sie bitte an den Landkreis Diepholz Stabsstelle Sozialplanung, Niedersachsenstr. 2, Diepholz, Tel.: oder , edith.fahrenholz@diepholz.de Den Seniorenwegweiser finden Sie auch im Internet unter In unserem Verlag erscheinen: Publikationen zur Bürgerinformation, Wirtschaftsförderung, Freizeitgestaltung, Einweihungs- und Jubiläumsbroschüren, Patientenbroschüren, Bauherrenwegweiser sowie Seniorenratgeber.

5 Branchenverzeichnis Seniorenwegweiser für den Landkreis Diepholz 9 Alten- und Krankenpflege , 38, 60, 78 Alten- und Pflegeheim , 26, 38, 40, 42, , 64, 80, U3, U4 Ambulante Pflege , 6, 18, 20, 24, 26, 32, , 42, 60, 64, 74, 78, 80, U4 Arbeiterwohlfahrt Bedachungen Betreutes Wohnen , 32, 48, 76 Bildungseinrichtungen , 48 Cafés , 30, 42, 52, 64 Dachklempnerei Deutsches Rotes Kreuz U4 Elektro- und Behindertenräder Ergotherapie , 52 Essen auf Rädern , 24, 40 Fahrdienste , 10, 20, 40 Fleischerei Grabmäler Hausnotruf , 26, 40 Hörsysteme , 10 Hofladen Hotels , 18, 30, 64 Immobilien , 12 Krankenkassen Kulturelle Einrichtungen , 42, 52 Logopädie Menübringdienst , 24, 26, 40 Mietwagen , 20 Möbelbau Museum Nachbarschaftshilfe Notare , 46 Optiker Perücken Pflegeberatung Pflegeheime , 76 Polsterei Raiffeisen- Markt Rechtsanwälte , 46 Rehahilfen Restaurants , 30, 42, 52, 64 Rollstühle Sanitätshäuser , 12, 64 Schwimmbad Seelsorge Seniorenpensionen , 76 Seniorenzentrum , 64, 80, U3 Sonnenschutz Sozialberatung Sozialverband Stationäre Pflege , 78, 80, U2 Steinmetz Taxiunternehmen , 10, 20 Vereine , 42 Volkshochschule U = Umschlagseite

6 Seniorenwegweiser für den Landkreis Diepholz Aktiv im Alter Freizeitmöglichkeiten in Begegnungsstätten und Treffpunkten für Ältere in Treffpunkten für Jung und Alt Im Landkreis Diepholz gibt es zwei Mehrgenerationenhäuser als Begegnungsstätten für Jung und Alt. Im Landkreis Diepholz gibt es eine große Anzahl an Begegnungsstätten und Treffpunkten für Ältere. Hier werden verschiedene Aktionen wie Vorträge, Filme, Fahrten, aber auch Tanzveranstaltungen, Werkund Bastelaktionen, Spielenachmittage, Arbeitskreise zu verschiedenen Theman u.ä. angeboten. Sie können aber auch nur gemütlich bei einer Tasse Kaffee zusammensitzen und sich mit anderen unterhalten. Neben regelmäßigen Angeboten gibt es zudem eine Reihe von Einzelveranstaltungen für Seniorinnen und Senioren! Besonders zu erwähnen sind hier: in der Gemeinde Stuhr: Das Lohmann sche Haus Bremer Str. 29, Stuhr-Brinkum Tel.: Das Lohmann sche Haus in der Gemeinde Weyhe: Seniorenzentrum Alte Wache Henry-Wetjen-Platz 4, Weyhe-Leeste Tel.: Mo. Fr. Fr bis Uhr bis Uhr Unterschiedliche Generationen (kleine Kinder, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Großeltern, Berufstätige, Erwerbslose, Männer und Frauen im Ruhestand) haben hier die Möglichkeit durch gemeinsame Aktivitäten neue Erfahrungen des Miteinanders zu sammeln. Sie finden diese Treffpunkte im IGEL-Treff (Interessengemeinschaft Gesundes Leben e.v.) Kampstr. 19, Barnstorf Tel.: Öffnungszeiten: Mo. Fr bis Uhr IGEL-Treff Barnstorf Seniorenzentrum Alte Wache Mehr-Generationen-Haus Schaumlöffel, Stuhr-Brinkum Schaumlöffel-Haus (ProDem) Bremer Str. 9, Stuhr-Brinkum Tel.: Öffnungszeiten: Mo. Fr bis Uhr So bis Uhr in Treffpunkten für Alleinstehende Derzeit gibt es in unserem Landkreis drei Vereine für Alleinstehende, die schwerpunktmäßig das Ziel haben, eine Vereinsamung Alleinstehender zu verhindern. Dies sind in Sulingen: Verein der Alleinstehenden Ansprechpartnerin: Hedwig Kursch Tel.: in Weyhe: Club für Alleinstehende Ansprechpartner: Horst Kuder Tel.: in Bassum: Freizeitclub für Alleinstehende Ansprechpartnerin: Helga Cordes Tel.:

7 Seniorenwegweiser für den Landkreis Diepholz 51 Einrichtung/Adresse Samtgemeinde Barnstorf Seniorenwohnungen Hotel Roshop Am Markt 6, Barnstorf Tel.: Stadt Bassum Betreutes Wohnen Bassum GbR Residenz am Park Auf dem Brunnen 3, Bassum Tel.: Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen AWOPflege am Vilser Holz ggmbh Bergstr. 9, Bruchhausen-Vilsen Tel.: Stadt Diepholz Verein für Innere Mission Grafschaft Diepholz e.v. Von-Hünefeld-Str. 33, Diepholz Tel.: Samtgemeinde Schwaförden Gemeinde Stuhr Senioren-Wohnpark Weser GmbH Haus am Brunnen Weimarer Weg 18, Stuhr-Brinkum Tel.: Senioren-Wohnpark Weser GmbH Haus am Deichfluss, Pablo-Picasso-Str.2 4, Stuhr-Moordeich Tel.: Stadt Sulingen Bauverein Sulingen eg Vogelsang 13, Sulingen Tel.: Stadt Twistringen Enge Str. 4, Diepholz, Tel: Gemeinde Wagenfeld Meritus Seniorenzentrum Marsstr. 6, Wagenfeld, Tel Andreas Lorch Schwalbenweg 5, Wagenfeld-Ströhen Tel.: Gemeinde Weyhe Senioren-Wohnpark Weser GmbH Senioren Wohnanlage Rosengarten/Pro Domo Krefelder Str. 6, Weyhe Tel.: Senioren-Wohnpark Weser GmbH Senioren Wohnanlage Lerchenhof Kirchstr. 26, Weyhe, Tel.: Anzahl/ Wohnungsgröße Informationen zu den Wohnungsangeboten 12 / 58 bis 70 m 2 Seniorengerecht gebaut. Rezeption im Hotel 18 Std. besetzt. Reinigung, Mittag- und Abendessen auf Wunsch. Zentrale Lage, kostenlose Nutzung des Hallenbades. 20 / 30 bis 45 m 2 Seniorengerechte Wohnungen. Haustierhaltung nach Absprache. 10 / 43 bis 50 m 2 Seniorengerechte Wohnungen. Haustierhaltung nach Absprache. 22 / 54 bis 82 m 2 Wohnanlage für betreutes Wohnen. Betreuung durch ambulanten Pflegedienst (ortsansässig). 21 / 40 bis 50 m 2 Mit Angeboten direkt am Pflegeheim in Bruchhausen-Vilsen. 54 / 45 bis 55 m 2 54 Seniorengerechte Wohnungen, davon 18 Bungalows ebenerdig.. Haustierhaltung nach Absprache. 36 / 33 m 2 bis 54 m 2 Mit Angeboten in Diepholz in der Nähe der Pflegeeinrichtung Anna-Margareta. Betreuungspauschale 51,13 EUR. Wohnberechtigungsschein erforderlich. 80 / 44 bis 57 m 2 Seniorengerechte Wohnungen. Haustierhaltung nach Absprache. 4/45 bis 55 m 2 Seniorengerechte ebenerdige Bungalows. Haustierhaltung nach Absprache. 17 / 60 m 2 Wohnen mit Service, Betreuungspauschale 110 EUR. Haustierhaltung nach Absprache. 38 / 45 bis 87 m 2 Wohnen mit Service, Betreuungspauschale 145 EUR. Haustierhaltung nach Absprache. 30 / 50 m 2 Vermietung von Wohnungen mit Angebot von Dienstleistungen. Einkaufsdienst, Hausbesuche, Krankenhausbetreuung, Arztbegleitung u. Unterhaltungsprogramm. Haustierhaltung nach Absprache. Auch Haustierversorgung möglich. Betreuungspauschale 60 EUR. 20 / 40 bis 51 m 2 Seniorengerechte Wohnung. Haustierhaltung nach Absprache. 18 / 39 bis 58 m 2 2 / 65 m 2 Behindertengerechte Wohnung für 1 Person in einem 4 Familien-Haus in einer Wohnsiedlung, in Ströhen. Betreuung ist auf Wunsch durch einen Ambulanten Pflegedienst möglich. Abrechnung entsprechend der Einstufung der Pflegekassen. 60 / 45 bis 60 m 2 Wohnen mit Service. Hausdame als Ansprechpartner. Haustierhaltung nach Absprache. Mittagessen, Wäscheservice, Raumpflege. Organisation von Ausflügen und Reisen. Betreuungspauschale 110 EUR. 13 / 46 bis 84 m 2 Barrierefrei, Einbauküche, Balkon/Terrasse. Wahlleistungen wählbar. Haustierhaltung nach Absprache. Betreuungspauschale 55 EUR, 2. Person 20 EUR. Stand: 2007/2008 (Alle Angaben ohne Gewähr) Die hier gemachten Angaben stützen sich auf eine Befragung der Anbieter/Einrichtung im Jahr 2007/2008.

8 Seniorenwegweiser für den Landkreis Diepholz 61 Die Pflegeversicherung Eine Pflegebedürftigkeit bringt oft große finanzielle Belastungen mit sich. Um dieses finanzielle Risiko dem Grunde nach (d. h. nicht unbedingt in voller Höhe) abzusichern, wurde 1995 die soziale Pflegeversicherung eingeführt. Wenn Sie Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung sind, sind Sie automatisch in die Pflegeversicherung einbezogen. Wer privat krankenversichert ist, muss eine private Pflegeversicherung abschließen. Die Leistungen der Pflegeversicherung sind unabhängig vom Einkommen und Vermögen des Versicherten. Voraussetzung ist, dass eine nicht nur vorübergehende Pflegebedürftigkeit vorliegt. Je nach Pflegestufe unterscheiden sich die Leistungen der Pflegekasse. Wer nicht in eine dieser Stufen einzuordnen ist und dennoch einen Hilfebedarf im Bereich der Grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung hat, kann auch Hilfe bekommen. Hier greift die so genannte Pflegestufe 0 und hilft Menschen, die durch erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz Betreuungsbedarf haben. Das betrifft vor allem demenziell erkrankte Menschen. Wichtig! Bei Verschlechterung des Gesundheitszustandes können Sie jederzeit bei der Pflegekasse einen Antrag auf Höherstufung stellen! Einige Hinweise zur Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MDK): Überlegen Sie sich bereits vor dem Besuch des MDK, welcher Hilfebedarf im Einzelnen vorliegt. Hilfreich ist, wenn Sie in den Tagen vorher ein Pflegeprotokoll oder Pflegetagebuch führen. Sie sollten hierin genau aufschreiben, bei welchen Verrichtungen Hilfe benötigt wird und wie viel Zeit im Einzelnen gebraucht wird (incl. Vorbereitung). Bei den meisten Pflegekassen sind solche Pflegetagebücher kostenlos erhältlich! Insbesondere bei der Begutachtung von Demenzkranken sollten Sie ggf. im Vorfeld bereits Arzt- und Krankenhausberichte anfordern und die Wer ist pflegebedürftig? Pflegebedürftig (im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes) sind Personen, die für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mind. 6 Monate, in erheblichem oder höherem Maße der Hilfe bedürfen. Wer beurteilt das Ausmaß der Pflegebedürftigkeit? Stellen Sie einen Antrag bei der Pflegekasse. Diese beauftragt den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) mit der Begutachtung zur Feststellung Ihrer Pflegebedürftigkeit. Liegt eine Pflegebedürftigkeit vor, werden Sie je nach Zeitbedarf bei der Pflege in eine von 3 Pflegestufen eingruppiert (siehe Tabelle unten). Pflegestufe I (erhebliche Pflege bedürftigkeit) Pflegestufe II (Schwerpflege bedürftigkeit) Pflegestufe III (Schwerstpflege bedürftigkeit) Pflegerischer Aufwand Hilfeleistung 1 x täglich bei wenigstens 2 Verrichtungen in den Bereichen Körperpflege, Ernährung oder Mobilität und zusätzlich mehrfach wöchentlich bei der hauswirtschaftlichen Versorgung. Hilfeleistung 3 x täglich zu verschiedenen Tageszeiten und zusätzlich mehrfach wöchentlich bei der hauswirtschaftlichen Versorgung. Hilfeleistung rund um die Uhr, auch nachts und zusätzlich mehrfach wöchentlich bei der hauswirtschaftlichen Versorgung Zeitlicher Aufwand Zeitaufwand im wöchentlichen Tagesdurchschnitt mindestens 90 Minuten, davon Pflege an der Person (Grundpflege) mehr als 45 Minuten. Zeitaufwand im wöchentlichen Tagesdurchschnitt mindestens3 Stunden, davon Pflege an der Person (Grundpflege) mindestens 2 Stunden Zeitaufwand im wöchentlichen Tagesdurchschnitt mindestens 5 Stunden. Hierbei müssen mindestens 4 Stunden für die Pflege an der Person entfallen.

9 Seniorenwegweiser für den Landkreis Diepholz Hospizarbeit Begleitung für Sterbende und deren Angehörige Es geht nicht darum, dem Leben mehr Stunden zu geben, sondern den verbleibenden Stunden mehr Leben, so lautet ein Leitmotiv der Hospizbewegung. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schwerkranke und Sterbende auf ihrem letzten Weg zu begleiten und Ihnen ein würdevolles Sterben zu ermöglichen möglichst zu Hause, ohne Schmerzen und Angst vor dem Alleinsein. Einfach da sein und zuhören, aber auch reden und helfen: Die Hospizgruppen bieten vielfältige Dienste an wie z. B. Regelmäßige Besuche und Krankenwachen (egal ob zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim) Information und Beratung bezüglich aller Fragen, die die letzte Lebensphase eines Menschen betreffen Vermittlung von Ansprechpartnern zur Schmerztherapie Unterstützung bei der Organisation des Alltags Neben der Begleitung der Sterbenden selbst, wollen die Hospizgruppen selbstverständlich auch den Angehörigen in der Zeit des Abschieds und der Trauer zur Seite stehen. Die zumeist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden durch eine sorgfältige Ausbildung auf Ihre Aufgaben vorbereitet. Eine enge Zusammenarbeit mit Angehörigen, Ärzten, Pflegediensten und Seelsorgern ist ihnen ebenso selbstverständlich wie die Einhaltung der Schweigepflicht. Die Hilfe der Hospizgruppen ist kostenlos. Sie steht für jeden offen und ist überkonfessionell. Wenn Sie das Hilfsangebot eines Hospizdienstes in Anspruch nehmen möchten (sei es im Rahmen der Sterbebegleitung oder auch zur Bewältigung Ihrer Trauer) oder wenn Sie einen Hospizdienst durch ehrenamtliche Mithilfe oder finanziell unterstützen möchten, wenden Sie sich an eine der Hospizgruppen im Landkreis Diepholz: Hospizdienst der ev. luth. Kirchengemeinden Barrien-Heiligenfelde-Syke und der katholischen Kirchengemeinde Syke Heide Wolter und Waltraud Hammerschmidt Kirchstr. 3, Syke Pastor Tesch Tel.: Hospizgruppe im Malteser Hilfsdienst e.v. Twistringen, Erika Thoben Am Beckfeld 14, Twistringen Tel.: Hospizverein Dasein Diepholz Elisabeth Pohlmann Lohneufer 52, Diepholz Tel.: Hospiz-Dienst Lemförde Schwester Irmhild und Schwester Irmtrudis Am Burggraben 20, Lemförde Tel.: Hospiz- und Besuchsdienst Regenbogen, Ingrid Rüter-Pfeil Hauptstr. 18, Wagenfeld Tel.: Hospiz Weyhe e.v. Volkher Albrecht, Christa Kastens Henry Wetjen Platz 4, Weyhe Tel.: Hospiz Sulingen und umzu im Kirchenkreis Grafschaft Diepholz, Stephan Bliek Schmelingstr. 47, Sulingen Tel.: Auch für den Bereich Bruchhausen- Vilsen: Dasein Hoya Doris Franke Alte Schule Windhorst 31, Warpe Darüber hinaus bieten auch einige ambulante Pflegedienste Hospizarbeit an, z.b. Sozialstation Barnstorf Kreuzacker 25, Barnstorf Tel.: Sozialstation Twistringen Steller Str. 22, Twistringen Tel.: Diakonie-Pflegedienst Syke ambulante Fachkrankenpflege Ferdinand-Salfer-Str. 6, Syke Tel.: Sie können sich auch an den Koordinator der Hospizinitiativen für die Landkreise Diepholz und Nienburg wenden: Stephan Bliek Nelkenweg 13, Sulingen Tel.:

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