Technische Universität Berlin. Analyse akademischer Kompetenzziele

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1 Technische Universität Berlin Analyse akademischer Kompetenzziele Ergebnisbericht für die Fakultät I Masterstudiengang Bildungswissenschaft QS² QS² QualitätsSicherung Studienprogramme - Strategisches Controlling

2 Verfasserinnen: Dr. Cornelia Raue, Anja Hlawatsch Technische Universität Berlin QS² QualitätsSicherung Studienprogramme Strategisches Controlling, Sekr. SC01 Tel.: +49(0)30/ II

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Methode Academic Competences Quality Assurance (ACQA) Umsetzung Ergebnisse Modulauswahl und Gewichtung Kompetenzprofil Lernziele der Kompetenzfelder Fachkompetenz Forschungsbefähigung Entwicklungskompetenz Wissenschaftliche Herangehensweise Intellektuelle Fähigkeiten Kooperation und Kommunikation Gesellschaftsrelevante Kompetenzen Einordnung der Ergebnisse unter Einbeziehung der Studienziele Schlussfolgerungen Anhang 1: Übersicht der erhobenen Module Anhang 2: Fragebogen Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Akademische Kompetenzfelder... 5 Abb. 2: Kompetenzprofil... 8 Abb. 3: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Fachkompetenz Abb. 4: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Fachkompetenz Abb. 5: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Forschungsbefähigung Abb. 6: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Forschungsbefähigung Abb. 7: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Entwicklungskompetenz Abb. 8: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Entwicklungskompetenz Abb. 9: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Wissenschaftliche Herangehensweise Abb. 10: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Wissenschaftliche Herangehensweise Abb. 11: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Intellektuelle Fähigkeiten Abb. 12: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Intellektuelle Fähigkeiten Abb. 13: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Kooperation und Kommunikation Abb. 14: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Kooperation und Kommunikation Abb. 15: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Gesellschaftsrelevante Kompetenzen Abb. 16: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Gesellschaftsrelevante Kompetenzen Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Definition der Niveaustufen... 6 Tabelle 2: Module und Gewichtung... 8 III

4 Methode 1 Einleitung Mit der Umstellung der herkömmlichen Studienabschlüsse auf die Bachelor- und Masterstruktur im Zuge der Bologna-Reform sind nicht nur strukturelle Veränderungen der Curricula verbunden. Eine Veränderung soll auch im Hinblick auf die Entwicklung von Studiengängen und die Beurteilung ihrer Qualität eintreten. Gefordert wird eine outcomeorientierte Gestaltung und Beschreibung der Studiengänge, die danach fragt, welche Kompetenzen die Absolventinnen und Absolventen eines Studiengangs im Laufe eines Studiums erworben haben sollen. Ein solches Kompetenzprofil soll möglichst präzise in Form von Studienzielen beschrieben werden. Neben der Modularisierung und der Einführung des Leistungspunktesystems ist dies eine dritte Maßnahme, durch die ein höheres Maß an Transparenz und eine bessere Orientierung für Studieninteressierte und Arbeitgeber ermöglicht sowie Mobilitätshemmnisse beseitigt werden sollen. Das Team QS² (QualitätsSicherung Studienprogramme) des Strategischen Controllings der TU Berlin führt auf Grundlage einer an der TU Eindhoven entwickelten Methode Academic Competences Quality Assurance Erhebungen durch, um herauszufinden, welche Kompetenzen im Studium vermittelt werden sollen und in welcher Breite und Tiefe dies geschehen soll. Es werden also die Intentionen der Modulverantwortlichen abgefragt. Fragen der Didaktik werden hierbei nicht erfasst. In strukturierten Interviews werden die Modulverantwortlichen zu den für ihre Module intendierten Kompetenzzielen befragt, im Ergebnis entsteht unter anderem ein Soll-Profil des Studiengangs. Die Befragungsergebnisse geben den Studiengangsverantwortlichen Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten der Profilbildung und -schärfung für den gesamten Studiengang. Sonderauswertungen für die einzelnen Module im Vergleich zum Gesamtprofil dienen den Modulverantwortlichen als Reflexionsinstrument und sollen eine stärker an learning outcomes orientierte Konzeption der Lehrveranstaltungen unterstützen. Die Analyse der intendierten Kompetenzprofile von Studiengängen ist die erste Stufe eines dreistufigen Verfahrens. Die zweite Stufe umfasst Studienabschlussbefragungen, durch die das tatsächliche Kompetenzprofil von Studierenden ermittelt wird. Auf der dritten Stufe soll im Rahmen einer Erhebung unter den Alumni des Studiengangs erfragt werden, ob die erworbenen Kompetenzen den Anforderungen in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern (Wirtschaft, Entwicklung und Forschung) entsprechen. Ein Vergleich zwischen Soll- und Ist- Zustand kann wichtige Hinweise darauf liefern, an welchen Stellen die Intentionen der Lehrenden erreicht bzw. verfehlt wurden. Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick über die Ergebnisse der von April 2010 bis Juli 2010 durchgeführten Kompetenzzielanalyse des konsekutiven forschungsorientierten Masterstudiengangs Bildungswissenschaft Organisation und Beratung. Im Ergebnis der Befragung entstand auf der Basis deskriptiver Analysen ein Soll-Profil, das mit den Studiengangszielen verglichen wird Die Ergebnisse dienen daher vor allem der Reflexion. Studiengangs- und Modulverantwortliche können sich auf dieser Basis der Konstruktion von Modulen sowie des gesamten Studiengangs vergewissern. Aus den Ergebnissen der Erhebungen sollen Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des Studiengangs gezogen werden. 2 Methode 2.1 Academic Competences Quality Assurance (ACQA) Die Academic Competences Quality Assurance oder kurz ACQA-Methode wurde an der TU Eindhoven (Niederlande) entwickelt und ist disziplinübergreifend anwendbar. Die Methode ermittelt anhand von sieben Kompetenzfeldern das akademische Kompetenzprofil eines Studiengangs. Nach ACQA werden sieben Kompetenzfelder unterschieden, mit deren Hilfe die Fähigkeiten und Fertigkeiten von Hochschulabsolventinnen und absolventen beschrieben werden können. Abbildung 1 zeigt, wie die sieben Kompetenzfelder zueinander in Beziehung stehen. Die nachfolgenden Definitionen der Kompetenzfelder werden jeweils auf die fachspezifischen Besonderheiten und Begrifflichkeiten abgestimmt. 4

5 Methode Fach Methode 1. Fachkompetenz 4. Wissenschaftliche Herangehensweise 2.Forschungsbefähigung 3. Entwicklungskompetenz 5. Intellektuelle Fähigkeiten 6. Kooperation und Kommunikation 7. Gesellschaftsrelevante Kompetenzen Kontext Abb. 1: Akademische Kompetenzfelder (Abbildung leicht modifiziert entnommen aus: Meijers, van Overveld, Perrenet et al.: Criteria for Academic Bachelor s and Master s Curricula, 2005, S. 5) Diese sieben Kompetenzfelder sind nachstehend für Absolventinnen und absolventen des Studiengangs Bildungswissenschaft wie folgt definiert: 1. Sie sind vertraut mit einer oder mehreren wissenschaftlichen Disziplinen. Sie verfügen über ein breites und integriertes Wissen in ihrer Disziplin und verstehen die wissenschaftlichen Grundlagen ihres Lerngebietes. Sie sind in der Lage, mit fachwissenschaftlichen Wissensbeständen umzugehen. 2. Sie werden zur Forschung befähigt. Sie werden befähigt, durch eine zielgerichtete und methodisch fundierte Art und Weise neue Einsichten für das Fach zu gewinnen. Ihr disziplinäres Wissen und Verständnis befähigt sie, forschend eigenständige Ideen zu entwickeln. 3. Sie werden zur Lösung von Entwicklungs- und Anwendungsaufgaben befähigt. Viele Hochschulabsolventen werden nicht nur forschen, sie werden vor allem befähigt, Konzepte, Modelle und Strategien für Bildungseinrichtungen im Hinblick auf bestimmte Zielstellungen (z.b. Integration, Leistungssteigerung, ) zu entwickeln und umzusetzen. 4. Sie verfügen über eine wissenschaftlich-systematische Arbeits- und Herangehensweise. Diese ist charakterisiert durch den Gebrauch von Theorien, Modellen und systematischen Wissensbeständen. Hochschulabsolventinnen und -absolventen haben eine kritische Haltung und verstehen das Wesen von Wissenschaft. 5. Sie verfügen über grundlegende intellektuelle Fähigkeiten. Sie können logisch denken und ihre Position argumentativ vertreten, sie können reflektieren und sich ein Urteil bilden. Diese Fähigkeiten werden gelernt und verbessert im Kontext einer Wissenschaftsdisziplin, sind aber anschließend generell verwendbar. 6. Sie sind kompetent in Kooperation und Kommunikation. Hochschulabsolventinnen und -absolventen können mit anderen und für andere arbeiten. Dies erfordert nicht nur eine angemessene Interaktion, Verantwortungsbewusstsein und Führungsverhalten, sondern auch gute Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen und Nicht-Kolleginnen bzw. Nicht-Kollegen. Hochschulabsolventinnen und - absolventen sind außerdem in der Lage, an einer wissenschaftlichen oder öffentlichen Debatte teilzunehmen. 7. Sie integrieren den gesamtgesellschaftlichen Kontext in ihre Arbeit. Wissenschaft und empirische Bildungsforschung existieren nicht isoliert, sondern befinden sich immer in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext. Bildungswissenschaftliche Entscheidungen haben soziale Konsequenzen. Hochschulabsolventinnen und -absolventen sind sich dessen bewusst; sie integrieren diese Einsichten in ihre wissenschaftliche Arbeit und Strategien. 5

6 Methode Kompetenzprofil Der erste Teil der Methode ermittelt anhand der sieben Kompetenzfelder das sogenannte Kompetenzprofil eines Studiengangs. Um das Profil zu ermitteln, beantworten die Lehrenden für jedes ausgewählte Modul eines Studiengangs folgende Frage: Bitte überlegen Sie, zu welchen der sieben Kompetenzfelder Sie mit Ihrem Modul beitragen. Verteilen Sie dann insgesamt 100% auf die von Ihnen ausgewählten Kompetenzfelder - je nachdem wie hoch Sie den Arbeitsaufwand der Studierenden einschätzen." Bei der Einschätzung dieses Arbeitsaufwandes (Workload) sollen die Lehrenden nicht nur die Vorlesungszeit, sondern auch die Zeit für Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung o.ä. berücksichtigen. Die individuellen Einschätzungen der Lehrenden werden aggregiert und erlauben so die Darstellung eines Studiengangsprofils hinsichtlich der Kompetenzorientierung. Kompetenzniveau In einem nächsten Schritt erfolgt eine Evaluation kompetenzfeldspezifischer Lernziele. Jedes der sieben Kompetenzfelder fasst fünf bis neun Lernziele zusammen, die hinsichtlich ihres angestrebten Vermittlungsniveaus erfasst werden. Dabei werden fünf Stufen unterschieden, anhand derer das angestrebte Niveau des jeweiligen Kompetenzziels erfasst wird. In Tabelle 1 sind die fünf Niveaustufen aufgeführt, mittels derer die angestrebte Vertiefung des Wissens und der Fähigkeiten beschrieben werden können. Die Niveaustufen sind exemplarisch definiert, d.h. bei der Auswahl einer Niveaustufe muss nicht jedes Kriterium erfüllt sein. Vielmehr dient die Tabelle als Richtlinie für die Entscheidung der Befragten. Die Modulverantwortlichen werden gebeten, für die relevanten Lernziele das angestrebte Vermittlungsniveau anzugeben. Wird ein Lernziel in einem Modul nicht adressiert, so wird dieses als trifft nicht zu bewertet. Zusätzlich sollten die Lehrenden angeben, ob die Lernziele als Prüfungsleistung abgefragt werden. Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4 Niveau 5 faktisches und theoretisches Basiswissen detailliertes Wissen in einem Fachgebiet Anwendung definierter Wissensbestände; Bearbeitung von Aufgaben mit eindeutigen Lösungen Anwendung von Wissensbeständen in komplexen Kontexten; uneindeutige Lösungen Arbeiten im Grenzbereich der aktuellen Theoriebildung bzw. des gegenwärtigen Forschungsstandes und/oder und/oder und/oder und/oder und/oder Anwendung einer standardisierten Methode in einem definierten Kontext Anwendung verschiedener standardisierter Methoden in definiertem Kontext Anwendung von standardisierten Methoden in übersichtlich strukturiertem Kontext Anwendung von standardisierten und innovativen Methoden in komplexem/unerwartetem Kontext Anwendung von standardisierten und innovativen Methoden in hoch spezialisiertem Kontext und/oder und/oder und/oder und/oder und/oder angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbständigkeit Organisation von Prozessen innerhalb allgemeiner Richtlinien selbständige Planung und Organisation von Ressourcen und Abläufen innerhalb allgemeiner Richtlinien selbständige Planung und Organisation von Ressourcen und Abläufen; Einbeziehung sozialer und ethischer Aspekte selbständige Planung und Organisation von Ressourcen und Abläufen; hohes Verantwortungsbewusstsein für sich selbst und für andere und/oder und/oder und/oder und/oder und/oder eigene Stärken und Schwächen erkennen Novize Evaluierung eigener Stärken und Schwächen Entwicklung eigener Beurteilungskriterien sichere Anwendung eigener Beurteilungskriterien; sich kritischen Reaktionen stellen und über diese reflektieren die eigene Praxis und die anderer reflektieren, um das eigene Tun und das der anderen zu verbessern Experte Tabelle 1: Definition der Niveaustufen 6

7 Ergebnisse 2.2 Umsetzung Um das Kompetenzprofil des Studiengangs Bildungswissenschaft zu erstellen, wurden die ausgewählten Module des Studiengangs in standardisierter Form mit einem Interview-Leitfaden abgefragt. Im Vorfeld der Befragung wurde das Vorgehen im Institutsrat mit dem durchführenden QS²-Team abgestimmt, eine Liste mit den zu erfassenden Modulen (alle Pflicht- und Wahlpflichtmodule) wurde erstellt und die entsprechenden Modulverantwortlichen wurden in einem Schreiben über die Erhebung informiert und gebeten, einen Termin für das Interview zu ermöglichen. Auf Wunsch des Institutsrats wurden neben den Modulverantwortlichen auch die lehrenden Dozentinnen nach dem gleichen Muster befragt, so dass über die Erstellung des Sollprofils hinaus, die einzelnen Modulverantwortlichen auch die Gelegenheit erhielten, das Verständnis der eigenen Zielsetzungen mit dem der umsetzenden Dozentinnen zu vergleichen. Die Auswertung und Feedback dieses Modul-internen Vergleichs erfolgte jeweils unmittelbar im Anschluss an die Interviews gegenüber den Befragten. Durchführung der Interviews Die Interviewerin erläuterte zunächst kurz den Rahmen der Befragung sowie die Methode und stellte ein gemeinsames Verständnis für die sieben Kompetenzfelder und die Niveaustufen her. Nach dieser kurzen Einführung war es den Modulverantwortlichen freigestellt, den Fragebogen auch online zu beantworten. Der Fragebogen ist in Anhang 2 zu finden. Im persönlichen Interview wurden in einem ersten Schritt die grundlegenden Moduldaten (Modultitel, Leistungspunkte usw.) überprüft. Anschließend sollten die Modulverantwortlichen die Kompetenzfelder nennen, zu deren Erwerb das Modul substantiell beiträgt. Im nächsten Schritt wurde der geschätzte Zeitaufwand in Prozentangaben für die ausgewählten Kompetenzfelder angegeben. Im zweiten Teil des Fragebogens werden die Lernziele hinsichtlich ihres intendierten Vermittlungsniveaus abgefragt. Weiter wurden die Modulverantwortlichen gebeten, für jedes Lernziel anzugeben, ob dieses auch Teil von Prüfungsleistungen ist. Abgefragt wurden also Intentionen der Lehrenden, d.h. welche Lernziele sie den Studierenden auf welchem Niveau mit ihrem Modul vermitteln möchten. Schließlich wurde in einer offenen Frage nach den Besonderheiten dieses Studiengangs gegenüber anderen Studiengängen gefragt. 3 Ergebnisse In den nachstehenden Abschnitten werden die Ergebnisse für den Masterstudiengang Bildungswissenschaft dargestellt. Die Ergebnisse beruhen auf einer rein deskriptiven Auswertung, weiterführende statistische Signifikanztests wurden aufgrund der geringen Fallzahlen nicht durchgeführt. Insofern werden Tendenzen herausgearbeitet und abschließend mit den formulierten Studiengangszielen der Studienordnungen verglichen. Die Auswertung orientiert sich an drei Schritten: Zunächst werden die für die Erhebung und Auswertung maßgeblichen Grunddaten (vgl. Tabelle 2) zusammengefasst. In einem zweiten Schritt wird das akademische Kompetenzprofil des Studiengangs dargestellt (vgl. 3.1). Dieses Kompetenzprofil gibt einen Überblick über die prozentuale Verteilung des Zeitaufwandes (insgesamt 100%) über die sieben Kompetenzfelder. Zur Ermittlung des Kompetenzprofils werden die Prozentangaben über alle erhobenen Module des Masterstudiengangs Bildungswissenschaft gewichtet gemittelt. Das Ergebnis wird in einem Radarplot dargestellt (vgl. Abb. 2). In einem dritten Schritt erfolgt die Auswertung der Lernziele je Kompetenzfeld (vgl. 3.3). 3.1 Modulauswahl und Gewichtung Für den Masterstudiengang Bildungswissenschaft wurden insgesamt sieben Modulverantwortliche zu einem oder mehreren Modulen (insgesamt elf Module) befragt. In der untenstehenden Übersicht ist der Umfang der erfassten Pflicht- und Wahlpflichtmodule in Leistungspunkten (LP) und ihre Gewichtung für die Auswertung zusammengefasst. Im Bereich der Pflichtmodule wurden alle Module in die Analyse einbezogen (66 LP). Aus dem Wahlpflichtbereich wurden Module im Umfang von 24 LP erfasst. Da die Auswahl der Module der Freien Profilbildung nicht eingeschränkt ist, konnten hierfür keine Module erhoben werden. Wahlpflichtund Pflichtbereich stehen in einem Verhältnis von etwa einem zu drei Viertel. 7

8 Ergebnisse Masterstudiengang Bildungswissenschaft elf erhobene Module Studienbereich: LP Anteil des Moduls am Studienbereich (= Gewichtung nach LP) Gewichtung nach Studienanteil Pflichtbereich (66LP) Praktikum Supervision und Analyse 16 0,18 Bildung und Organisation 8 0,09 Methoden der empirischen Bildungsforschung 10 0,11 Beratung und Kooperation 8 0,09 0,73 Studienprojekt: Forschen und Evaluation 12 0,13 Managementfunktionen im Bildungssektor 6 0,07 Grundlagen der Betriebswirtschaft 6 0,07 Wahlpflichtbereich (24 LP) Schule und Schulentwicklung 6 0,07 Berufliche Bildung 6 0,07 Interkulturelle Bildungsplanung und -entwicklung 6 0,07 Gender und Organisation 6 0,07 Freie Profilbildung 12 nicht erhoben Tabelle 2: Module und Gewichtung 3.2 Kompetenzprofil Bei der Ermittlung des Kompetenzprofils des Masterstudiengangs Bildungswissenschaft wurden die einzelnen Module gewichtet. Die jeweilig erhobenen Pflicht- und Wahlpflichtmodule gingen entsprechend dem in der Studien- und Prüfungsordnung vorgeschriebenen Verhältnis von Wahlpflicht- und Pflichtbereich in die Auswertung ein. Für die Gewichtung der Module wurde zusätzlich die Anzahl der Leistungspunkte bei der Auswertung berücksichtigt (vgl. Tabelle 2). 0,27 Kompetenzprofil Masterstudiengang Bildungswissenschaft prozentuale Verteilung der Workload (N=11) 1. Fachkompetenz 40% 7. Gesellschaftsrelevante Kompetenzen 30% 20% 26% 2. Forschungsbefähigung 9% 10% 16% 6. Kooperation u. Kommunikation 14% 0% 11% 10% 14% 3. Entwicklungskompetenz 5. Intellektuelle Fähigkeiten 4. Wiss. Herangehensweise Abb. 2: Kompetenzprofil Das Kompetenzprofil des Masterstudiengangs Bildungswissenschaft zeigt die durchschnittliche Verteilung der studentischen Workload über die sieben Kompetenzfelder aller in die Erhebung einbezogenen Module (N=11). Auf Grund der kleinen Fallzahl wird darauf hingewiesen, dass die angegebenen Durchschnittswerte bei einzelnen Kompetenzbereichen stark auf einzelne Ausreißer reagieren. Dies gilt insbesondere für den 8

9 Ergebnisse Bereich Forschungsbefähigung mit einem Minimum von 0% und einem Maximum von 60% angegebener studentischer Arbeitszeit. Der gewichtete Median liegt hier bei 10%. Der Schwerpunkt des studentischen Arbeitsaufwandes im gesamten Studienverlauf liegt auf dem Erwerb von Fachkompetenz mit einem durchschnittlichen Anteil von 26%. Weiter verwenden die Studierenden einen guten Teil ihrer Zeit für Aufgaben, die sie für Forschung (16%) und Entwicklung (14%) befähigen. Der im Vergleich zu anderen Masterstudiengängen der TU Berlin hohe Anteil für den Erwerb von Forschungskompetenz geht im Studiengang Bildungswissenschaft nicht zuletzt auf das Modul Studienprojekt: Forschen und Evaluieren zurück, welches mit 60% der studentischen Arbeitszeit und einem recht hohen Gewichtungsfaktor den Durchschnittswert nach oben zieht. Demgegenüber ist der fast so hohe Workload-Anteil für die Aneignung von Entwicklungskompetenz unter den Modulen gleichmäßiger verteilt. Gleichzeitig werden 14% der studentischen Zeit während des Studiums in den Erwerb von Kompetenzen im Bereich Kooperation und Kommunikation investiert. Die Kompetenzfelder Intellektuelle Fähigkeiten, Wissenschaftliche Herangehensweise und Gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen flankieren mit jeweils ca. 10% des studentischen Arbeitsaufwandes die oben genannten Schwerpunktsetzungen des Studienprogramms. Damit ist das akademische Kompetenzprofil des Studiengangs Bildungswissenschaft ein fachwissenschaftliches und stark durch Entwicklungs-und Forschungsaufgaben geprägtes Profil, das gleichzeitig die Schlüsselkompetenzen der Studierenden (Kooperation und Kommunikation und Intellektuelle Fähigkeiten) stark fördert. Da dieser Studiengang der erste sozialwissenschaftliche Studiengang der TU Berlin ist, der evaluiert wurde, lassen sich keine Vergleiche zu ähnlichen Studiengängen anstellen. Im Unterschied zu den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen spielen jedoch erwartungsgemäß gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen eine größere Rolle. 3.3 Lernziele der Kompetenzfelder Neben der Verteilung der Workload über die Kompetenzbereiche wurden für die sieben Kompetenzfelder einzelne Lernziele hinsichtlich ihres angestrebten Niveaus (vgl. Tabelle 1) erhoben. Weiter wurde gefragt, ob die adressierten Lernziele auch geprüft wurden. In den nachfolgenden Diagrammen sind jeweils für die sieben Kompetenzfelder zum einen die Häufigkeitsverteilungen der angestrebten Niveaustufen für die einzelnen Lernziele und zum anderen der Vergleich von vermittelten und geprüften Lernzielen dargestellt. Die Ergebnisse werden einerseits anhand von Häufigkeitsverteilungen der Niveaustufen dargestellt, der Vergleich von vermittelten und geprüften Lernzielen wird durch Radarplots abgebildet. Dazu wird eine einfache Häufigkeitsanalyse durchgeführt, in der die adressierten Lernziele (unabhängig vom angestrebten Kompetenzniveau) zusammengefasst und mit den geprüften Lernzielen verglichen werden. 9

10 Ergebnisse Fachkompetenz In Abbildung 3 sind die Häufigkeiten der angegebenen Niveaus für die einzelnen Lernziele des Bereichs Fachkompetenz angegeben. Der Anteil mittlerer bis sehr hoher Niveaustufen (Niveau 3 bis 5) überwiegt, lediglich Lernziel 4 Experimente/Datenerhebung/Simulationen wird von 25% der Befragten als nicht zutreffend angegeben, der Großteil der Befragten gab hier nur mittlere Niveaustufen an. Ein ähnliches Bild liefern die Angaben für das Lernziel 6 statistische Operationen ausführen. Fachkompetenz im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele (N= 11) 1. Fachwissen 2. Struktur des Fachgebiets 3. Theorien oder Modelle entwickeln 4. Experimente/Datenerhebungen/Simulationen 5. Standardmethoden verwenden 6. statistische Operationen 7. Urteile fällen 8. Wissenslücken erkennen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Trifft nicht zu Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4 Niveau 5 Abb. 3: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Fachkompetenz Der Vergleich geprüfter und vermittelter Lernziele bestätigt dieses Bild. Die meisten Lernziele des Bereichs Fachkompetenz werden von der großen Mehrheit der Befragten adressiert und auch geprüft. Eine Ausnahme stellt hier das Lernziel 7 Wissenslücken erkennen dar. Dieses Lernziel wird in allen Modulen adressiert, jedoch nur von 45% der Modulverantwortlichen auch geprüft. Fachkompetenz im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Prozentualer Anteil der Module, in denen die Kompetenzziele vermittelt bzw. geprüft werden (N= 11) 1. Fachwissen 100% 8. Wissenslücken erkennen 7. Urteile fällen 80% 60% 40% 20% 0% 2. Struktur des Fachgebiets 3. Theorien oder Modelle entwickeln 6. statistische Operationen 4. Experimente/ Datenerhebungen/ Simulationen 5. Standardmethoden verwenden vermittelt in % geprüft in % Abb.4: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Fachkompetenz 10

11 Ergebnisse Forschungsbefähigung Der Bereich Forschungsbefähigung zeichnet sich dadurch aus, dass die darunter gefassten Lernziele von einem Großteil der Modulverantwortlichen nicht adressiert werden. Wenn die Lernziele Vermittlungsgegenstand der Module sind, werden sie zumeist auf niedrigem bis mittlerem oder höherem Niveau (Niveau 1-4) adressiert (vgl. Abb.5) Nur in zwei Modulen wird Niveau 5 für das Lernziel 16 wissenschaftlichen Wert einschätzen angegeben. Forschungsbefähigung im Masterstudiengangs Bildungswissenschaft Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele (N= 11) 9. Forschungsprobleme formulieren 10. Forschungsplan entwerfen 11. Forschungsplan ausführen 12. Abstraktionsebene auswählen 13. mit Veränderlichkeit umgehen 14. Entscheidungen begründen 15. Interdisziplinarität in der Forschung 16. wissenschaftlichen Wert einschätzen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Trifft nicht zu Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4 Niveau 5 Abb.5: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Forschungsbefähigung Auch der Vergleich von vermittelten und geprüften Lernzielen im Bereich der Forschungskompetenz zeigt einen geringen Anteil von geprüften Lernzielen (vgl. Abb. 6). Dadurch wird deutlich, dass die hohen zeitlichen Anteile für Forschungsbefähigung, die das Kompetenzprofil des Studiengangs auszeichnet auf einzelne Module zurückgeht und Lernziele, die zur Forschung befähigen, nicht in allen Modulen eine Rolle spielen. Forschungsbefähigung im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Prozentualer Anteil der Module, in denen die Kompetenzziele vermittelt bzw. geprüft werden (N= 11) 9. Forschungsprobleme formulieren 80% 16. wissenschaftlichen Wert einschätzen 60% 40% 10. Forschungsplan entwerfen 20% 15. Interdisziplinarität in der Forschung 0% 11. Forschungsplan ausführen 14. Entscheidungen begründen 12. Abstraktionsebene auswählen 13. mit Veränderlichkeit umgehen vermittelt in % geprüft in % Abb.6: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Forschungsbefähigung 11

12 Ergebnisse Entwicklungskompetenz Die Lernziele im Feld Entwicklungskompetenz werden vom Großteil der Modulverantwortlichen vermittelt. Lediglich das Lernziel mit Veränderlichkeit umgehen (23) wird in über der Hälfte der Module überhaupt nicht adressiert. Die übrigen Lernziele werden meist auf mittlerem bis sehr hohem Niveau (Niveau 3-5) vermittelt. Entwicklungskompetenz im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele (N= 11) 17. Lösungsansätze für bildungswissenschaftliche Probleme formulieren 18. Konzept/Modell entwerfen 19. Konzept/Modell umsetzen 20. bildungswissenschaftliche Probleme kreativ bearbeiten 21. Abstraktionsebene auswählen 22. Interdisziplinarität in der Entwicklung 23. mit Veränderlichkeit umgehen 24. neue Forschungsfragen formulieren 25. Entscheidungen begründen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Trifft nicht zu Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4 Niveau 5 Abb.7: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Entwicklungskompetenz In Abbildung 8 wird deutlich, dass die einzelnen Lernziele des Bereichs Entwicklungskompetenz, die einmal vermittelt wurden von den meisten Modulverantwortlichen dann auch geprüft wurden. Entwicklungskompetenz im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Prozentualer Anteil der Module, in denen die Kompetenzziele vermittelt bzw. geprüft werden (N= 11) 25. Entscheidungen begründen 24. neue Forschungsfragen formulieren 17. Lösungsansätze für bildungswissenschaftlich e Probleme formulieren 100% 80% 60% 40% 20% 0% 18. Konzept/Modell/Strategie entwerfen 19. Konzept/Modell/Strategie umsetzen 23. mit Veränderlichkeit umgehen 20. mit kreativen Methoden arbeiten 22. Interdisziplinarität in der Entwicklung 21. Abstraktionsebene auswählen vermittelt in % geprüft in % Abb.8: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Entwicklungskompetenz 12

13 Ergebnisse Wissenschaftliche Herangehensweise Die Verteilung der Niveauangaben im Feld Wissenschaftliche Herangehensweise (Abb. 9) präsentiert sich als sehr heterogen. Die Lernziele werden gar nicht oder auf allen Niveaus von sehr niedrig bis sehr hoch vermittelt (Niveaus 1-5). Wissenschaftliche Herangehensweise im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele (N= 11) 26. systematische Herangehensweise 27. Theorien oder Modellvorstellungen beurteilen 28. neue Modellvorstellungen entwickeln und validieren 29. Wesen von Bildungswissenschaft reflektieren 30. professionelles Umfeld 31. Ergebnisse dokumentieren 32. Entwicklungen erkennen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Trifft nicht zu Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4 Niveau 5 Abb. 9: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Wissenschaftliche Herangehensweise In Abbildung 10 ist zu sehen, dass die Lernziele überwiegend nicht nur vermittelt sondern auch geprüft werden. Lediglich neue Modellvorstellungen entwickeln und validieren (28) und Entwicklungen erkennen (32) werden wenig geprüft. Wissenschaftliche Herangehensweise im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Prozentualer Anteil der Module, in denen die Kompetenzziele vermittelt bzw. geprüft werden (N= 11) 26. systematische Herangehensweise 100% 32. Entwicklungen erkennen 31. Ergebnisse dokumentieren 80% 60% 40% 20% 0% 27. Theorien oder Modellvorstellungen beurteilen 28. neue Modellvorstellungen entwickeln und validieren 30. professionelles Umfeld 29. Wesen von Bildungswissenschaft reflektieren vermittelt in % geprüft in % Abb.10: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Wissenschaftliche Herangehensweise 13

14 Ergebnisse Intellektuelle Fähigkeiten Die Lernziele des Kompetenzfeldes Intellektuelle Fähigkeiten werden überwiegend auf mittlerem bis sehr hohem Niveau (Niveaustufen 3, 4 und 5) adressiert. Intellektuelle Fähigkeiten im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele (N= 11) 33. Denkweise reflektieren 34. logisch denken 35. zielführende Fragen/ konstruktive Haltung 36. Daten interpretieren 37. wissenschaftliche Argumentationsmodelle 38. Standpunkt einnehmen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Trifft nicht zu Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4 Niveau 5 Abb. 11: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Intellektuelle Fähigkeiten Bis auf das Lernziel Standpunkt einnehmen (38) werden die Lernziele in der Mehrheit der Module auch geprüft (vgl. Abb. 12). Intellektuelle Fähigkeiten im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Prozentualer Anteil der Module, in denen die Kompetenzziele vermittelt bzw. geprüft werden (N= 11) 33. Denkweise reflektieren 100% 80% 38. Standpunkt einnehmen 60% 40% 20% 0% 34. logisch denken 37. wissenschaftliche Argumentationsmodelle 35. zielführende Fragen/ konstruktive Haltung 36. Daten interpretieren vermittelt in % geprüft in % Abb.12: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Intellektuelle Fähigkeiten 14

15 Ergebnisse Kooperation und Kommunikation Die Lernziele des Bereichs Kooperation und Kommunikation werden mit Ausnahme des Lernziels 41 fremdsprachliche Fachliteratur reproduzieren von der Mehrheit der Modulverantwortlichen auf mittlerem bis sehr hohem Niveau (Niveau 3-5) vermittelt. Die Reproduktion fremdsprachlicher Fachliteratur wird nur in einem Modul überhaupt und dann auch nur auf sehr niedrigem Niveau (Niveau 1) adressiert. Kooperation und Kommunikation im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele (N= 11) 39. schriftlich kommunizieren 40. mündlich kommunizieren 41. mit fremsprachlicher Fachliteratur umgehen 42. fremdsprachliche Fachinhalte reproduzieren 43. professionell verhalten 44. projektbezogen arbeiten 45. Teamarbeit 46. Beratung von Bildungseinrichtungen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Trifft nicht zu Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4 Niveau 5 Abb. 13: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Kooperation und Kommunikation Dies zeigt sich auch bei einer Betrachtung des Vergleichs zwischen vermittelten und geprüften Lernzielen. Die etwas größere Anzahl von trifft nicht zu -Angaben für das Lernziel Beratung von Bildungseinrichtungen (46) lässt sich inhaltlich erklären, da diese spezielle Thematik nur für bestimmte Module tatsächlich relevant ist. Kooperation und Kommunikation im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Prozentualer Anteil der Module, in denen die Kompetenzziele vermittelt bzw. geprüft werden (N= 11) 39. schriftlich kommunizieren 100% 46. Beratung von Bildungseinrichtungen 45. Teamarbeit 80% 60% 40% 20% 0% 40. mündlich kommunizieren 41. mit fremsprachlicher Fachliteratur umgehen 44. projektbezogen arbeiten 42. fremdsprachliche Fachinhalte reproduzieren 43. professionell verhalten vermittelt in % geprüft in % Abb.14: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Kooperation und Kommunikation 15

16 Ergebnisse Gesellschaftsrelevante Kompetenzen Die Lernziele des Bereichs Gesellschaftsrelevante Kompetenzen werden mehrheitlich auf mittlerem bis sehr hohem Niveau (Niveau 3-5) adressiert, was bei einem geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengang zu erwarten ist. Geprüft werden die Lernziele etwa von der Hälfte der Modulverantwortlichen (vgl. Abb. 16). Gesellschaftsrelevante Kompetenzen im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele (N= 11) 47. Geschichte der Disziplin 48. soziale, ökonomische oder kulturelle Konsequenzen 49. ethische und normative Aspekte 50. Kontext diskutieren 51. Kontext integrieren 0% 20% 40% 60% 80% 100% Trifft nicht zu Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4 Niveau 5 Abb. 15: Verteilung der Niveauangaben für einzelne Lernziele: Gesellschaftsrelevante Kompetenzen Gesellschaftsrelevante Kompetenzen im Masterstudiengang Bildungswissenschaft Prozentualer Anteil der Module, in denen die Kompetenzziele vermittelt bzw. geprüft werden (N= 11) 47. Geschichte der Disziplin 100% 80% 60% 51. Kontext integrieren 40% 20% 0% 48. soziale, ökonomische oder kulturelle Konsequenzen 50. Kontext diskutieren 49. ethische und rechtliche Aspekte vermittelt in % geprüft in % Abb.16: Vergleich vermittelter und geprüfter Lernziele: Gesellschaftsrelevante Kompetenzen 16

17 Ergebnisse 3.4 Einordnung der Ergebnisse unter Einbeziehung der Studienziele Die Ziele des Studiengangs Bildungswissenschaft sind in seinem vollen Titel, wie er in der Studien- und Prüfungsordnung geführt wird, inskribiert: Er ist ein konsekutiver forschungsorientierter Masterstudiengang Bildungswissenschaft Organisation und Beratung 1. Sein Gegenstand betrifft Fragen der empirischen Bildungsforschung, wobei es dabei konkret um das fachliche Wissen für die Planung, Steuerung und Evaluation von öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen geht sowie die damit verbundenen individuellen und organisationalen Aspekte von Lern- und Bildungsprozessen. Als Schwerpunkt des Studiums wird die Vermittlung von Methoden genannt, durch welche die Absolventinnen und Absolventen des Studienganges das nötige Handwerkszeug erhalten sollen, um Bildungseinrichtungen hinsichtlich ihrer Personal-und Qualitätsentwicklung zu analysieren und zu beraten. Dabei sollen Forschung und Praxis stets aufeinander bezogen werden. Darüber hinaus ist es das Ziel des Studiengangs, seine Absolventinnen und Absolventen mit den nötigen reflexiven, analytischen und strategischen Kompetenzen auszustatten, die für eine Tätigkeit in und über Bildungseinrichtungen - mit Individuen, Gruppen und Organisationen - von Nöten sind. Hierfür sollen auch die dafür essentiellen Kommunikations und Kooperationskompetenzen sowie Kenntnisse über Managementprozesse im Bildungsbereich vermittelt werden. Weiter sollen auch Fähigkeiten vermittelt werden, die die Studierenden befähigen, gesellschaftsrelevante Aspekte in ihre Arbeit zu integrieren wie beispielsweise, die Bedeutung interkultureller Bildungsarbeit, Heterogenität sozialer Lebenswelten, Gendergerechtigkeit etc.. Eine der Befragten beschrieb das besondere Profil der Absolventen dieses Studiengangs in der neutralen Position zu der man durch das Studium inmitten interessengeleiteter Akteure ausgebildet wird und dem damit verbundenen Perspektivwechsel, der fortlaufend eintrainiert wird. Mit diesen fachwissenschaftlichen, methodischen und im weitesten Sinn kommunikativen Kompetenzen und der Sensibilität für gesellschaftliche Interdependenzen soll der Abschluss laut Studien- und Prüfungsordnung für Tätigkeiten sowohl im Bereich der Bildungsforschung als auch der schulischen und beruflichen Bildungsplanung, Organisation und Evaluation qualifizieren. Inwieweit entspricht nun das evaluierter Kompetenzprofil diesen selbstgesetzten Zielvorgaben? Ein Blick auf die Verteilung der zeitlichen Investitionen der Studierenden im gesamten Studienverlauf zeigt zunächst den größten Anteil beim Erwerb von Fachwissen. Ein Viertel der Studienzeit wird auf die Aneignung bildungswisschaftlichen Fachwissens verwendet, an zweiter Stelle folgt mit 16% die Befähigung zur Forschung, gefolgt von den Bereichen Entwicklungskompetenz und Kommunikation und Kooperation mit jeweils 14 % der studentischen Arbeitszeit. Die wissenschaftliche Herangehensweise nimmt 10% der Zeit ein; 9% der Zeit werden für die Fragen gesellschaftlich relevanter Aspekte verwendet. Damit wird das forschungsorientierte Profil des Studiengangs mit seiner Betonung auf den kommunikativen, methodischen und reflexiven Fähigkeiten durch die evaluierten Module bestätigt. Insbesondere durch den hohen Forschungsanteil sowie den hohen Anteil für gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen unterscheidet sich der Studiengang von anderen bisher evaluierten Studiengängen der TU Berlin. Vermittlung von fachlichem und methodischem Wissen für die Planung, Steuerung und Evaluation von öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen Der Arbeitsaufwand von 26% für den Erwerb von Fachkompetenz, hier im Hinblick auf die Planung, Steuerung und Evaluation von öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen, ist vergleichbar mit den bisher erhobenen Anteilen für diesen Kompetenzbereich in anderen (naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen) Studiengängen der TU Berlin. Mit Ausnahme der Lernziele 4 und 6 ( Experimente durchführen und statistische Operationen ausführen ) werden diese Lernziele entsprechend den Anforderungen an ein Masterstudium auf mittlerem bis sehr hohem Niveau vermittelt und geprüft. Die von allen Modulverantwortlichen adressierten Lernziele Standardmethoden anwenden (5) und systematische Arbeitsweise (26) belegen, dass die Vermittlung des methodischen Handwerks sich durch das gesamte Studium zieht und in allen Modulen stattfindet. Im Hinblick auf die evaluatorischen Fähigkeiten der Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Bildungswissenschaften ist zu fragen, ob dem Umgang mit statistischen Operationen nicht eine größere Rolle einzuräumen ist. Entsprechende Kenntnisse werden zwar laut Studien- und Prüfungsordnung als Zugangsvoraussetzungen formuliert 2, aber nur von einzelnen Modulen tatsächlich abgefordert und weiterentwickelt. 1 Vgl. Studien-und Prüfungsordnung für den konsekutiven forschungsorientierten Masterstudiengang Bildungswissenschaft Organisation und Beratung an der Fakultät I Geisteswissenschaften der Technischen Universität Berlin vom 22. April Ebenda S. 2 17

18 Schlussfolgerungen Forschungsorientierung mit Praxisbezug Mit einem zeitlichen Anteil von 16% der Studienzeit für Forschungsfragen wird der Masterstudiengang seinem selbstgesteckten Ziel einen forschungsorientierten Master anzubieten sehr gut gerecht. Die hier zu Grunde gelegte Definition von Forschungsbefähigung, (die auf die Generation neuer Erkenntnisse für das Fach zielt) ermöglicht den Vergleich mit anderen Studiengängen. Dabei wird deutlich, dass der Studiengang Bildungswissenschaft einen vergleichsweise hohen Anteil in diese akademische Kompetenz investiert. Legt man einen weiter gefassten Forschungsbegriff - wie er von den Fachvertreterinnern genutzt wurde - zu Grunde, schließt Forschung auch die Wissenschaftliche Herangehensweise und Entwicklungskompetenz (Praxisbezug) mit ein, so dass in der Summe ca. 40% der Zeit des Studium für Forschungsfragen in weitesten Sinne verwandt werden. Der Blick auf die Verteilung der zeitlichen Anteile für Forschungskompetenz über alle Module zeigt allerdings, dass dieser hohe Forschungsanteil auf nur einzelne Module zurückgeht, insbesondere auf das Modul Studienprojekt: Forschen und Evaluation mit 60% der Zeit. Die einzelnen Lernziele im Bereich der Forschungsbefähigung werden von einer knappen Hälfte der Befragten in den Modulen nicht adressiert (vgl. Abb. 5). Auch der eher geringe Prüfungsanteil bei den Lernzielen dieses Kompetenzbereiches bestätigt, dass die Forschungsorientierung des Studiengang nicht über das gesamte Studienangebot, sondern fokussiert durch einzelne Module umgesetzt wird. Im Hinblick auf den Praxisbezug der Forschungsfragen, der durch den standardisierten Fragebogen nicht erhoben werden konnte, lässt sich auf Grund der Erläuterungen in den Interviews bestätigen, dass sich die Forschungsfragen jeweils auf die aktuellen Fragen des Bildungswesens beziehen. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass sich die meisten Studierenden des Masterstudiengangs auch in ihrer Masterarbeit mit aktuellen Fragen des Bildungswesens auseinandersetzen und dazu Forschungsfragen entwickeln. Vermittlung von reflexiven, analytischen und kommunikativen Fähigkeiten Inwieweit fördert der Studiengang Bildungswissenschaft nun die intellektuellen, kommunikativen sowie gesellschaftsrelevanten Kompetenzen der Studierenden, die sie für eine beratende oder leitende Tätigkeit im Bildungssektor benötigen. Die zeitlichen Anteile, die die Studierenden für die Felder Intellektuelle Fähigkeiten, Kooperation und Kommunikation und gesellschaftrelevante Kompetenzen investieren, stellen mit insgesamt 34% ein wesentliches Profilmerkmal dieses Studiums dar, mit dem es sich von den bisher evaluierten ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen stark unterscheidet. Die Auswertung der einzelnen Lernziele in all den genannten Kompetenzfeldern bestätigt, dass diese Fähigkeiten von der Mehrheit der Modulverantwortlichen auf jeweils mittlerem bis sehr hohem Niveau adressiert und geprüft werden. Es wird dennoch auf die Delle im Bereich Kooperation und Kommunikation hingewiesen (vgl. Abb. 14). Hier wird deutlich, dass die beiden Lernziele, die den Umgang mit der Fremdsprache betreffen wenig bis überhaupt nicht durch die Module adressiert werden. Das ist insofern kritisch anzumerken als Fremdsprachenkenntnisse als Zugangsvoraussetzungen in der Studien- und Prüfungsordnung formuliert 3, aber im Verlauf des Studiums nicht wieder systematisch aktiviert werden. 4 Schlussfolgerungen Insgesamt ist klar zu erkennen, dass die bereits in der Studien- und Prüfungsordnung präzise formulierten Studiengangsziele sehr gut mit den Vermittlungszielen in den evaluierten Modulen übereinstimmen: Der Masterstudiengang Bildungswissenschaft sichert seinen Studierenden eine fachlich und methodisch anspruchsvolle Ausbildung mit einer starken Forschungsorientierung zu. Systematisch und auf hohem Niveau fördern die Pflicht- und Wahlpflichtmodule die intellektuellen, kommunikativen und gesellschaftsrelevanten Kompetenzen, die die Absolventinnen und Absolventen für ihre Tätigkeit im Bildungssektor benötigen. Dieses Ergebnis spiegelt sich vor allem in der hohen Workload in den Bereichen Fachkompetenz, Forschungs- und Entwicklungskompetenz und Kooperation und Kommunikation wider. Ein hohes Niveau wird insbesondere in den Kompetenzfeldern Intellektuelle Fähigkeiten, Kommunikation und Kooperation und gesellschaftsrelevante Kompetenzen angestrebt. Es sind insbesondere diese im weitesten Sinne Schlüsselkompetenzen, durch die sich das Profil der Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Bildungswissenschaft von den bisher evaluierten natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienrichtungen unterscheidet. Im Hinblick auf die Evaluations- und Forschungstätigkeiten, auf die die Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs vorbereitet werden sollen, aber auch im Hinblick auf die zukünftige Weiterentwicklung des Studiengangs werden folgende Handlungsempfehlungen ausgesprochen: 3 Ebenda: S. 2 18

19 Stärkung der statistischen Ausbildung: Evaluationen und Datenerhebungen - ihre Konzeption, Durchführung und Interpretation sind sowohl Kerngeschäft der Bildungsforschung als auch Aufgabenbereiche in den privaten und öffentlichen Einrichtungen des Bildungswesens. Die entsprechenden statistischen Kenntnisse und Fähigkeiten, wie sie in der Studien- und Prüfungsordnung als Eingangsvorrausetzungen formuliert werden, sollten daher während des gesamten Studiums von den Studierenden abgefordert und trainiert werden. Stärkung der englischen Fachsprache: die passive als auch aktive Kommunikation in einer Fremdsprache stellt in den ansonsten sehr anspruchsvollen Lernzielen des Bereichs Kommunikation und Kooperation eine Fehlstelle dar. Um für die Anforderungen insbesondere bei einer Tätigkeit im Forschungsbereich gewappnet zu sein, sollte die englische Fachsprache während des gesamten Studiums gestärkt und gefördert werden. So könnten beispielsweise bei Hausarbeiten standardmäßig englische Abstracts abgefordert werden. Durchführung einer Studierendenbefragung: die gesamte Aussagekraft des erhobenen Kompetenzprofils entfaltet sich erst im Vergleich mit dem ermittelten Profil der Studierenden. Der Vergleich von Sollund Ist-Profil kann wichtige Hinweise hinsichtlich der Zielerreichung und somit zur Weiterentwicklung des Studiengangs liefern. Gleichzeitig könnten in einer solchen Befragung weitere Aspekte zu Studium und Studiengangskonzeption integriert werden. Das QS²-Team verfügt hierbei über Erfahrungen und bietet dafür Services im Rahmen des Strategischen Controllings an. Durchführung einer Absolventenbefragung: das Berufsbild der Bildungswissenschaft muss sich in den kommenden Jahren im Sektor des Bildungswesens erst noch etablieren nicht selten in Konkurrenz zu den Berufsgruppen der Lehrer und Juristen. Es ist wird daher empfohlen, den Verbleib der Absolventen und Absolventinnen zu verfolgen und sich mittelfristig bei diesen Alumni über die Relevanz der im Studium vermittelten Kompetenzen in deren Arbeitsleben zu versichern. 19

20 Übersicht der erhobenen Module Anhang 1: Übersicht der erhobenen Module Anhang 1: Masterstudiengang Bildungswissenschaft (11 Module) Modultitel Modulverantwortliche/r Pflicht/ Wahlpflicht Leistungspunkte Pflichtbereich Praktikum Supervision und Analyse Prof. Dr. Kirsten Lehmkuhl P 16 Bildung und Organisation Prof. Dr. Sabine Reh P 8 Methoden der empirischen Bildungsforschung Prof. Dr. Sabine Reh P 10 Beratung und Kooperation Prof. Dr. Angela Ittel P 8 Studienprojekt: Forschen und Evaluation Prof. Dr. Angela Ittel P 12 Managementfunktionen im Bildungssektor Prof. Dr. Helga Marburger P 6 Grundlagen der Betriebswirtschaft Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß P 6 Wahlpflichtbereich (24 LP) Schule und Schulentwicklung Prof. Dr. Christiane Griese WP 6 Berufliche Bildung Prof. Dr. Kirsten Lehmkuhl WP 6 Interkulturelle Bildungsplanung und -entwicklung Prof. Dr. Helga Marburger WP 6 Gender und Organisation Prof. Dr. Sabine Hark WP 6 Studienanforderungen LP erfordert LP erhoben Pflichtbereich Wahlpflichtbereich Freie Profilbildung 12 0 Masterarbeit 30 0 Insgesamt

21 Anhang 2: Fragebogen Anhang 2: Fragebogen Kompetenzanalyse an der Fakultät I Institut für Erziehungswissenschaft : Masterstudiengang Bildungswissenschaft Modultitel: Kurzbezeichnung des Moduls (falls vorhanden): Modulverantwortliche/r: Fachgebiet: Bitte geben Sie an, ob es sich um ein Pflicht- (P) oder Wahlpflichtmodul (WP) handelt und ab welchem Fachsemester Sie das Modul empfehlen würden. P WP ab dem. Fachsemester Wie viele Leistungspunkte (nach ECTS) umfasst Ihr Modul? Leistungspunkte 21

22 Anhang 2: Fragebogen Teil I: Kompetenzfelder In diesem Teil des Fragebogens möchten wir das Kompetenzprofil Ihres Moduls anhand von sieben Kompetenzfeldern ermitteln. Die sieben Kompetenzfelder sind im Folgenden definiert: Bitte überlegen Sie, zu welchen der sieben Kompetenzfelder Sie mit Ihrem Modul beitragen. Verteilen Sie dann insgesamt 100% auf die von Ihnen ausgewählten Kompetenzfelder - je nachdem wie hoch Sie den Arbeitsaufwand der Studierenden einschätzen. Bitte achten Sie darauf, dass die Summe der Spalte 100% ergibt. Trägt ein Themengebiet beispielsweise nicht dazu bei, dass Studierende Kompetenzen in Kooperation und Kommunikation (vgl. Kompetenzfeld 6) erwerben, vergeben Sie 0 % für dieses Kompetenzfeld. 1. Fachkompetenz: sind vertraut mit einer oder mehreren wissenschaftlichen Disziplinen. Sie verfügen über ein breites und integriertes Wissen in ihrer Disziplin und verstehen die wissenschaftlichen Grundlagen ihres Lerngebietes. Sie sind in der Lage, mit fachwissenschaftlichen Wissensbeständen umzugehen. 2. Forschungsbefähigung: werden zur Forschung befähigt. Sie werden befähigt, durch eine zielgerichtete und methodisch fundierte Art und Weise neue Einsichten für das Fach zu gewinnen. Ihr disziplinäres Wissen und Verständnis befähigt sie, forschend eigenständige Ideen zu entwickeln. 3. Entwicklungskompetenz: werden zur Erstellung und Realisierung von Konzepten befähigt. Viele Hochschulabsolventinnen und -absolventen werden nicht nur forschen, sie werden oder vor allem befähigt Konzepte, Modelle und Strategien für Bildungseinrichtungen im Hinblick auf bestimmte Zielstellungen (z.b. Integration, Leistungssteigerung, ) zu entwickeln und umzusetzen. 4. Wissenschaftl. Herangehensweise: verfügen über eine wissenschaftlich-systematische Arbeits- und Herangehensweise. Diese ist charakterisiert durch den Gebrauch von Theorien, Modellen und systematischen Wissensbeständen. Hochschulabsolventinnen und - absolventen haben eine kritische Haltung und verstehen das Wesen von Wissenschaft. 5. Intellektuelle Fähigkeiten: verfügen über grundlegende intellektuelle Fähigkeiten. Sie können logisch denken und ihre Position argumentativ vertreten, sie können reflektieren und sich ein Urteil bilden. Diese Fähigkeiten werden gelernt und verbessert im Kontext einer Wissenschaftsdisziplin, sind aber anschließend generell verwendbar. 6. Kooperation und Kommunikation: sind kompetent in Kooperation und Kommunikation. Hochschulabsolventinnen und -absolventen können mit anderen und für andere arbeiten. Dies erfordert nicht nur eine angemessene Interaktion, Verantwortungsbewusstsein und Führungsverhalten, sondern auch gute Kommunikation mit Kollegen und Nicht-Kollegen. Hochschulabsolventinnen und -absolventen sind außerdem in der Lage, an einer wissenschaftlichen oder öffentlichen Debatte teilzunehmen. 7. Gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenz: integrieren den gesamtgesellschaftlichen Kontext in ihre Arbeit. Wissenschaft und empirische Bildungsforschung existieren nicht isoliert, sondern befinden sich immer in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext. Bildungswissenschaftliche Entscheidungen haben soziale Konsequenzen. Hochschulabsolventinnen und -absolventen sind sich dessen bewusst; sie integrieren diese Einsichten in ihre wissenschaftliche Arbeit und Strategien. % % % % % % % 100% 22

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