Der Bürgermeister informiert

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1 (red) Es war nur eine Übung, aber Sie war ungemein wichtig. Auch wenn nach langanhaltendem Frost der Eindruck entstanden ist, dass die Seen fest zugefroren sind, so ist das mitunter eine sehr trügerische Sicherheit. Leider kommen die Warnungen der Polizei und des DLRG nicht bei jedem in der Bevölkerung an. Ob als Mutprobe bei Kindern und Jugendlichen gedacht oder einfach nur aus Leichtsinn auch bei Erwachsenen, die Folgen eines Eiseinbruchs sind häufig dramatisch. Durch das extrem kalte Wasser kühlt der Körper sehr schnell aus, mit der Folge, dass sich der Betroffene kaum selber noch aus dem Eis befreien kann. Die Rettung muss daher so schnell wie möglich erfolgen, denn es besteht akute Lebensgefahr. Genau diesen Ernstfall haben am Mitglieder der sogenannten Schnellen Einsatzgruppe der DLRG des Landkreises Lüneburg an einem Regenrückhaltebecken in Lüneburg geübt. Beteiligt an dieser Übung war u.a. auch die DLRG Ortsgruppe Adendorf-Scharnebeck mit Malte Kirchgässler, der auf unserem Titelbild seinen Kollegen Tobias Leger mittels eines Hansa-Board aus dem Eis befreit. (Forts. S. 7) 44. Jahrgang Februar/März 2017

2 Seite 2 Der Bürgermeister informiert Liebe Scharnebeckerinnen und Scharnebecker, heute möchte Ihnen berichten, was sich seit der letzten Ausgabe unserer Dorfzeitung ergeben hat, aber auch weitere Vorhaben erläutern. Zunächst wünsche ich Ihnen allen noch ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 und hoffe, dass Sie ein schönes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familien und Freunde hatten. Nun aber zu dem was sich ergeben hat und was für die nächsten Wochen ansteht. Haushalt 2017 In den nächsten Wochen werden wir uns mit dem Haushalt für dieses Jahr beschäftigen. Ich kann Ihnen jetzt schon sagen, dass die Prognosen für unsere Steuereinnahmen in diesem Jahr weiterhin gut sind und wir daher auch einiges Geld für unseren Ort investieren können. Einzelheiten hierzu werden wir in den nächsten Wochen in den einzelnen Ausschüssen beraten und dann den Haushalt im Gemeinderat beschließen. Da alle diese Sitzungen öffentlich sind, lade ich Sie sehr herzlich ein, diese auch zu besuchen. Die Termine werden zum einen in der Landeszeitung bekanntgegeben, durch Aushang bei der Gemeindeverwaltung bekanntgemacht, aber auch auf unserer Homepage ( veröffentlicht. Unsere Kindertagesstätte In der letzten Ausgabe hatte ich ja über den bevorstehenden Wechsel in der Leitung unserer Kindertagesstätte berichtet. Am haben wir Frau Eickholt gebührend verabschiedet und Frau Maria Prenger hat ab diesem Zeitpunkt nun die Leitung dieser Einrichtung übernommen. In dieser Aufgabe wünsche ich ihr viel Freude und Erfolg zum Wohle der uns anvertrauten Kinder. Gefreut habe ich mich, dass wir alle freigewordenen Stellen zum wieder nahtlos besetzen konnten, nachdem es anfänglich noch an Bewerberinnen und Bewerber fehlte. Zum Beginn des neuen Kindergartenjahres haben wir eine außerordentlich große Anzahl von Anmeldungen. Ich darf aber allen Eltern heute schon sagen, dass wir dabei sind ausreichend Plätze zu schaffen, damit auch jedes Kind bei uns zum aufgenommen werden kann. Umgestaltung von Dorfplatz und Ehrenmal Bereits im letzten Jahr hatte unser Ratsmitglied Astrid Bostelmann angeregt hier einmal tätig zu werden. Wir werden dieses Thema nun anpacken und in dem zuständigen Ausschuss darüber beraten. Mein Ziel ist es, dass beide Plätze später zusammen mit dem Anwesen der Gemeinde eine Einheit bilden. Hierfür werden wir entsprechende Mittel im Haushalt 2017 einsetzen. Aufstellen einer Mitfahrerbank Auch bereits im letzten Jahr hatte unser ehemaliges Ratsmitglied Alexandra Cyrkel die Idee einer Mitfahrerbank eingebracht. Hierüber ist ja auch kürzlich in der LZ berichtet worden. Da dieses bisher nicht in Angriff genommen worden ist, habe ich diese Idee aufgegriffen. Wir werden in den nächsten Tagen eine solche Bank mit entsprechendem Hinweis aufstellen. Sie wird gegenüber dem Geschäft Optiker Gold Blick am Dorfplatz zu Ausgabe Februar/März 2017 finden sein. Die Idee ist, dass Autofahrer Personen mitnehmen, die das gleiche Ziel haben. Wichtig ist, dass dieses nicht gegen Entgelt geschieht und die mitgenommenen Personen mindestens 16 Jahre alt sind. Auch hierüber werde ich weiter berichten. Baugebiet Scharnebeck Nord Im Dezember 2016 hat der Rat unserer Gemeinde beschlossen nunmehr mit der Ausweisung eines neuen Baugebietes zu beginnen. Entstehen soll dieses nun zwischen den Straßen Im Fuchsloch und dem Dr. Karl-Heinrich-Weg. Der Planungsauftrag hierfür bereits Ende 2011 beschlossen worden. Dieses Vorhaben soll nun auch zügig auf den Weg gebracht und umgesetzt werden. Zurzeit liegen der Gemeinde schon über 20 Vormerkungen für dieses künftige Baugebiet vor. Änderung und Erweiterung des Gewerbegebietes Durch die beabsichtigte Ansiedlung des Betriebshofes des Landkreises für die Straßenunterhaltung ist die Änderung einer vorgesehenen Planstraße erforderlich. Da nach dieser Ansiedlung der größte Teil unseres Gewerbegebietes vergeben ist, hat der Verwaltungsausschuss ebenfalls im Dezember diese Änderung sowie die Erweiterung in südlicher Richtung beschlossen. Aufgrund dieses Beschlusses habe ich einen Planer beauftragt hierfür entsprechende Pläne zu erarbeiten um sie dann im zuständigen Ausschuss beraten zu lassen. Hiermit werden wir voraussichtlich Mitte Februar beginnen können. Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED Leuchten. Da es in diesem Jahr wohl letztmalig Fördermittel hierfür geben wird, möchte ich dieses Vorhaben nun auch in diesem Jahr abschließen. Wir sind z. Zt. dabei, noch umzurüstende Straßenlampen zu ermitteln. Danach wird uns unser Stromanbieter die Avacon die Daten für die Beantragung der Fördermittel zusammenstellen und die hierfür geschätzten Kosten ermitteln. Dann können wir den Förderantrag stellen und entsprechende Mittel im Haushalt vorsehen. Das spart nicht nur Geld, sondern reduziert auch den Ausstoß von CO2 durch geringeren Verbrauch. Breitbandversorgung Heute möchte ich Ihnen ein paar Informationen zum weiteren Ablauf in diesem Verfahren geben. Mittlerweile liegen dem Impressum Dorfzeitung - Mitteilungsblatt für die Gemeinde Scharnebeck Herausgeberin: Gemeinde Scharnebeck, Bardowicker Str. 2, Scharnebeck, Tel. (041 36) 71 78, Fax (041 36) , info@gemeinde-scharnebeck.de, Auflage: Redaktion: A. Cyrkel (cy), Tel. (04136) 1562, T. Kann (ka), Tel. (041 36) 1612, W. Kruse (wk), Tel. (04136) , O. Röckseisen (rö), Tel. (04136) A n s c h r i f t (für Beiträge und Anzeigen): dorfzeitung.scharnebeck@online.de Layout: Thomas Kann, Tel.: (04136) 1612 o. (0176) Druck: Altstadtdruck, Altenmedingen, Tel.: (05807) 1442, Altstadtdruck@t-online.de Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe April/Mai 2017 ist Samstag, der Bitte senden Sie Ihre Beiträge bis zu diesem Termin an die Redaktion.

3 Ausgabe Februar/März 2017 Landkreis Lüneburg die Angebote der Anbieter vor, die sich am Ausschreibungsverfahren beteiligt haben. Bis Mitte Februar werden diese Angebote nun ausgewertet und mit den einzelnen Anbietern verhandelt. Bis Mitte März sollen dann die Angebote und Verhandlungsgespräche ausgewertet und nach Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt mit den Kommunen abgestimmt werden. Mitte April wird dann der Kreisausschuss einen entsprechenden Beschluss über die Annahme der Angebote fassen. Danach werden die Bieter dann hiervon in Kenntnis gesetzt und müssen dann letztlich entscheiden ob sie den Auftrag annehmen wollen. Nach erneuter Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt und Abstimmung mit den Kommunen kann dann Ende Mai der Auftrag erteilt werden und die Arbeiten können beginnen. Ich werde weiter über dieses Vorhaben berichten. Straßenunterhaltung in 2017 Nicht nur Datenstraßen sind wichtig, sondern wir wollen natürlich auch gute Straßen in unserer Gemeinde haben. Viele unserer Straßen sind in einem guten Zustand, aber es gibt auch noch einige, die mir Sorge bereiten. Auch hier werden wir in diesem Jahr tätig werden, um sie in einen guten Zustand zu bringen. Auch das werden wir in den nächsten Wochen in den Gremien beraten. Bänke für die Spaziergänger Wir wollen noch weitere Bänke im Ort und auch in der Umgebung für unsere Spaziergänger aufstellen. Wenn Sie noch einen interessanten Platz kennen, so lassen Sie uns das bitte wissen. Wir werden den dann auch, wenn möglich, berücksichtigen. Unserer Partnerschaften Nach den geltenden Vereinbarungen sind mit Beginn einer neuen Wahlperiode auch die Mitglieder unserer Partnerschaftsausschüsse neu zu wählen. Dieses ist nun in diesem Monat geschehen. Hierüber lesen Sie Berichte auf den Seiten 11 und12 in dieser Ausgabe. Die konstituierenden Sitzungen werden dann im nächsten Monat stattfinden, sodass dann in der nächsten Ausgabe über die Verteilung der einzelnen Aufgaben berichtet werden kann. Die Gemeinde gratuliert März 2017 Seite Thea Licht, Im Oelkamp 6, 85 Jahre Hannelore Rauschenberg, Echemer Str. 10D, 71 Jahre Maria Blecken, Nutzfelde 2, 81 Jahre Margret Zehrfeldt, Birkenweg 4B, 70 Jahre Olga Rudloff, Kringelsburg 3, 86 Jahre Ankica Schmidt, Finkenweg 7, 73 Jahre Margret Bockelmann, Hinter der Lübbelau 5, 81 Jahre Bruno-Oswald Wahl, Klosterfeld 17, 78 Jahre Erika Koal, Klosterfeld 32, 91 Jahre Antje Wejnar, Hinter der Lübbelau 4, 72 Jahre Waltraut Ebert, Blinder Berg 7, 82 Jahre Andreas Reichardt, Röthenkuhlen 7B, 70 Jahre Margrit Kaliwe, Klosterfeld 8, 79 Jahre Roland Kaliwe, Klosterfeld 8, 79 Jahre Elfriede Ahlers, Echemer Str. 24, 80 Jahre Wilma Cohrs, Adendorfer Str. 7, 87 Jahre Erna Singer, Barendieksholz 3, 80 Jahre Janice Harrington-Gürtler, Lentenau 40A, 75 Jahre Heinz Jahneke, Bardowicker Str. 57, 78 Jahre Annegret Bürger, Adendorfer Str. 32, 76 Jahre April Helga Kunert, Rosenring 11, 76 Jahre Christa Meyer, Duvenbornsweg 23, 71 Jahre Karin Schock, Echemer Str. 10D, 77 Jahre Wilhelmine Grützmacher, Echemer Str. 10C, 82 Jahre Heinrich Reimer, Im Oelkamp 7, 96 Jahre Karin Schulz, Im Fuchsloch 11, 79 Jahre Wilfried Spormann, Lentenau 24, 79 Jahre Ursula Meyer-Melchior, Barendieksholz 9, 75 Jahre Manfred Kowalewski, Blinder Berg 21, 74 Jahre Dieter Roht, Echemer Str. 9A, 76 Jahre Gerlinde Theel, Hinter der Lübbelau 8, 71 Jahre Willi Sgodzaj, Feldberg 14B, 75 Jahre Mit freundlichen Grüßen Ihr Hans-Georg Führinger Bürgermeistersprechstunde Diese Sprechstunde findet nach wie vor jeweils donnerstags von Uhr statt. Hier kommen mal mehr, mal weniger Personen und manchmal auch niemand. Wenn denn mal mehr Personen kommen, ist eine Wartezeit nicht auszuschließen. Da ich aber ohnehin regelmäßig morgens von Uhr Uhr in meinem Büro anzutreffen bin, biete ich Ihnen auch Termine zu diesen Zeiten an. Hier müssten Sie allerdings einen Termin mit Frau Wind (04136/7178) absprechen, da ich natürlich auch andere Besprechungstermine habe und gelegentlich auch mal außer Haus bin. Nun bleibt mir nur noch Ihnen eine schöne Zeit zu wünschen. Vielleicht bekommen wir ja noch weiterhin etwas Winter, oder sonst freuen wir uns dann doch gemeinsam schon jetzt auf den in einigen Wochen nahenden Frühling.

4 Seite 4 Aus der Gemeinde Ausgabe Februar/März 2017 Aber damit war es noch nicht genug der Ehre. Durch eine im Samtgemeinderat in derselben Sitzung beschlossene Änderung der Satzung für Ehrungen von Bürgerinnen und Bürgern werden alle Samtgemeinderatsmitglieder nach 10 Jahren Mitgliedschaft mit einer silbernen und nach 20 Jahren mit einer goldenen Wappennadel geehrt. So kamen die drei außerdem noch in den Genuss einer goldenen Ehrennadel der Samtgemeinde, welche der Samtgemeindebürgermeister Laars Gerstenkorn, zudem mit einer Urkunde und einem Präsent überreichte. Ursprünglich war in der Satzung der Samtgemeinde die Ehrung für besondere Verdienste von Bürgern vorgesehen dafür, so forderte es Ratsmitglied André Feit aus Hohnstorf, solle sich der Rat nun eine andere zusätzliche Ehrung ausdenken. Nichts mehr los Gasthaus Rose steht leer Doppelt geehrt (rö) Drei Scharnebecker Lokalpolitiker/innen sind im Rahmen der Sitzung des Samtgemeinderates am geehrt worden. Der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Lüneburg, Helmut Völker, überreichte Brigitte Heidelmann, Karin-Ose Röckseisen und Hans-Georg Führinger für 20 Jahre Mitgliedschaft im Samtgemeinderat eine gerahmte Ehrenurkunde und lobte ihre Arbeit und ihr Engagement über diesen langen Zeitraum. (cy) Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Ratssitzungen, Übungsstunden des Männergesangvereins, Kegelbrüder und schwestern viele Gäste hat das Gasthaus Rose in seiner Geschichte beherbergt. Doch dann stand das Haus still, bis 2014 wieder Leben einkehrte. Flüchtlinge aus dem Sudan zogen ein. Bis zu 22 Menschen lebten gleichzeitig im Haus. Es gab regelmäßig das Café noir, eine Zeitlang die Scharnebecker Tafel und eine Kleiderkammer. Untergebracht waren die Geflüchteten hauptsächlich in den ehemaligen Fremdenzimmern. Doch die Samtgemeinde hat den Mietvertrag, der am 9. März 2014 begann zum 9. März 2017 gekündigt. Die Zahl der Bewohner nahm stetig ab, bis vor Weihnachten lebten noch einige Männer im Haus. Nun wird auf- und ausgeräumt. Die Männer haben neue Wohnungen gefunden, im Fuchsloch, in Hohnstorf, einige sind einfach verschwunden. Ein junger Mann hat eine Ausbildung als Metallbauer in Adendorf begonnen und ist ins Nachbardorf gezogen. Trostloser Anblick: Ehemaliges Gasthaus Rose (Foto:cy) Doppelte Ehrung (v.li.) Helmut Völker, Brigitte Heidelmann, Karin-Ose Röckseisen, Hans-Georg Führinger, Laars Gerstenkorn. (Foto: Mirja Peter) Das Haus steht wieder still die Fenster sind dunkel. Robert Rohde ist der Beauftragte der Samtgemeinde für Asylangelegenheiten. Er berichtet, dass in Scharnebeck weiterhin Iraker, Syrer, Sudanesen und Somalier leben, in Wohnungen nach Nationalitäten getrennt, so dass es recht friedlich zugeht. Ende Januar sollen 6 weitere Personen aus dem Irak und dem Sudan hierherziehen.

5 Ausgabe Februar/März 2017 In der Samtgemeinde wohnen mittlerweile etwa 150 Geflüchtete in 22 kleineren Häusern. Samtgemeindebürgermeister Laars Gerstenkorn meint, dass die dezentrale Unterbringung in den Dörfern die Integration besser fördere, als große Gemeinschaftsunterkünfte. Und die Partnerschaft mit PädIn, das seit 2015 die Flüchtlingssozialarbeit organisiert, löse viele Probleme. Gerstenkorn berichtet, dass laut aktuellem Zuweisungsbescheid des Landkreises im Kalenderjahr 2017 vermutlich 33 Personen neu aufgenommen werden. Zum Vergleich: Bis März 2016 kamen etwa 6 8 Personen pro Woche neu an. Wir betrachten das als äußerst entspannt, sagt Laars Gerstenkorn das machen wir gut mit. Seite 5 Ideen zu verwirklichen: Über einem blauen Wellenberg aus abstrakten Gestalten mit hochgereckten Armen steht der Spruch In meinem Kopf toben Figuren herum hinter mir wogt das Meer. Ist die alte Gasthaustradition an der Echemer Straße nun zu Ende? Im Lageplan von 1755 ist an diesem Ort bereits ein Amtskrug eingezeichnet. In der Folge war das Gasthaus Otto Hagelberg bekannt, schließlich das Gasthaus Rose der Familie Perleberg. Was mit dem Haus geschehen wird, ist bislang unklar. Vielfältiger Künstler und Gestalter: Hilmar Manthey-Bail (Foto: rö) Trauer um Hilmar Manthey-Bail (rö) Die St. Marien-Kirche war am 16. Dezember bis auf den letzten Platz besetzt so viele Menschen wollten sich von Hilmar Manthey-Bail verabschieden, der am 10. Dezember mit 74 Jahren verstorben war. Der Altarraum um den weißen Sarg war nicht nur mit Blumen und Kerzen geschmückt, sondern auch mit persönlichen Dingen aus dem Leben und Schaffen des Künstlers und Lehrers. Viele Menschen verbinden mit dem Signum HMB eigene Erinnerungen, denn er nahm sie mit auf seine künstlerischen Exkurse nicht nur seine Schüler im Bernhard-Riemann-Gymnasium, sondern auch Konfirmanden, Senioren, Schützenbrüder, die Floriansgruppe der Feuerwehr, Nachbarn und Freunde. Sie alle führte er zu kreativem Schaffen zusammen und leitete sie zu Ergebnissen, die sie sich selbst oft nicht zugetraut hätten und auf die sie am Ende stolz waren. Viele Ausstellungen mit eigenen Werken oder den Arbeiten seiner Mitschaffenden hat er organisiert, oft auch in der Domäne, deren Saal er mehrmals gestaltete und in dem er gern Veranstaltungen besuchte. Dann saß er meist in der letzten Reihe und zeichnete Impressionen in sein Skizzenbüchlein, das er immer dabei hatte. Als Lehrer war er ein Magier, der mit viel Geduld und Beharrlichkeit seine Schüler zu erstaunlichen Leistungen führte. Mit sich selbst war er hart, zielstrebig und ehrgeizig, arbeitete sich vom armen Flüchtlingskind herauf zum erfolgreichen Lehrer und Studiendirektor. Ein Bild aus seiner Ausstellung 2011 in der Domäne kennzeichnet sein rastloses Schaffen, als ob er geahnt hätte, dass ihm nicht viel Zeit bliebe, seine unerschöpflichen Er trotzte seiner erbarmungslos fortschreitenden Krankheit Parkinson bis kurz vor seinem Tod. Nach seiner Pensionierung erfüllte er sich seine Träume mit mehreren großen Abenteuer-Reisen. Er malte, zeichnete, führte Projekte mit anderen Menschen durch, machte Ausstellungen, ordnete sein Lebenswerk in mehr als 100 blau gebundenen Büchern, und, schon tief gebeugt im Rollstuhl, empfing er voller Hingabe seine Gäste auf seiner großen Geburtstagsfeier im Hotel Europa und zu Hause. Als er schon nicht mehr sprechen konnte, traf er dennoch seine Wahl für die Gestaltung der Trauerfeier: Nicht nur Pastor Link sollte in der Kirche sprechen, sondern auch drei seiner ehemaligen Schüler und ein Kollege aus der Schule. Und auch das Foto, von dem er den Kirchenbesuchern am Ausgang der Kirche unter seiner Mütze zuzwinkerte, suchte er selbst aus. Aber, wie so oft gesagt wird Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau - so war es auch bei Hilmar Manthey-Bail. Seine Frau Susanne begleitete ihn unermüdlich mit Liebe und herzlicher Fröhlichkeit seit der Heirat 1980 durch alle Herausforderungen, Erfolge und wachsendes Leid und Not bis in den Tod. Ein unzertrennliches Paar, von dem nun eine Hälfte fehlt, aber Spuren und Gedanken an vielen Orten in unserer Gemeinde hinterlassen hat, für die wir dankbar sind.

6 Seite 6 Kleiderladen für alle (cy) Durch den Haupteingang hinein, nach links und dann die Treppe hinunter: Im OP-Bereich des ehemaligen Krankenhauses ist der Kleiderladen offen für alle. Hier gibt es Jacken und Mäntel, T-Shirts und Pullis für Damen und Herren, Strampler und Kindersachen, Schuhe, Bettwäsche, Spiele und sogar Geschirr. Wer etwas Passendes findet, kann es gegen eine Geldspende mitnehmen. Das gespendete Geld kommt der Integration der hier lebenden Flüchtlinge zu Gute. Gesucht werden dringend: Herrenschuhe in Größe 45. Mixer, Pürierstäbe sowie Sportbekleidung und -schuhe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Der Kleiderladen ist geöffnet an folgenden Montagen: 6. und 20. Februar, 6. und 20. März sowie 3. April jeweils von 9:00 12:00 sowie von 15:00 16:30 Uhr. Ausgabe Februar/März 2017 Sie sind herzlich zu dem Vortrag eingeladen und wir freuen uns auf ihren Besuch. Der Eintritt ist frei. (Text: Willi Sgodzaj) Verlegung des Steines auf dem Hof Blecken in Scharnebeck (eingeklinkt o.r.: Ausschnitt des Steines mit erkennbaren Muscheln) (Foto: Dieter Coenen-Staß, Scharnebeck) Aus den Vereinen Mitgliederversammlung Heimatkundeverein Am Freitag, den 10. März 2017 findet um Uhr die Mitgliederversammlung des Heimatkundevereins in der Domäne in Scharnebeck statt. Der Mitgliederversammlung vorgeschaltet ist von Uhr ein öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Dieter Coenen-Staß und Peter Laging zum Thema Ein Tertiärgeschiebe auf Wanderschaft". Der Weg des großen Kalksandsteins von seinem Fundort bei Neetze, seinen Stationen in Scharnebeck und seiner Ausstellung im Museum Lüneburg. Der große Gesteinsblock aus Kalksandstein wurde im Frühjahr 1987 bei Baggerarbeiten in der Kiesgrube bei Neetze entdeckt. Seine Oberseite ist dicht mit Muschelschalen bedeckt, Ablagerungen einer marinen Überflutung Norddeutschlands im Tertiär. Der Stein war bis 2010 im Schulzentrum Scharnebeck ausgestellt. Wegen Erweiterungsmaßnahmen im Schulgebäude musste er seinen Platz räumen, wurde bis Anfang 2015 im Gerätehaus der Gemeinde und dann im Wirtschaftsgebäude des Bauern Blecken zwischengelagert und schließlich ins neue Museum Lüneburg überführt und dort ausgestellt. Im Vortrag wird über seinen erdgeschichtlichen Hintergrund und seine Reise durch die Samtgemeinde bis hin zu seiner Ausstellung im Museum Lüneburg berichtet. Weihnachtstransport nach Masuren Auch in diesem Jahr organisierte der Verein Freunde Masurens e. V. wieder einen Weihnachtstransport für Schulen, sozialschwache und kinderreiche Familien sowie für alte, kranke und einsame Menschen. Es kamen über 600 Pakete der Liebe zusammen, die mit einem von der Stiftung Hof Schlüter gesponserten 7,5 t LKW nach Masuren gebracht wurden. Sehr früh am 30. November machte sich die Vorsitzende Kerstin Harms zusammen mit einem weiteren Fahrer aus Harburg auf den weiten Weg. Nach 17 Stunden Fahrt erreichten sie erschöpft, aber voller Tatendrang ihr Ziel in Masuren: das kleine Städtchen Mrągowo/ Sensburg. Pastor Tegler und Hanna Firch, die für die Schulen zuständig ist, flogen am gleichen Tag mit dem Flugzeug vor. Am nächsten Morgen ging es ans Verteilen. Zehn verschiedene Stationen in der Umgebung bekamen von Donnertag früh bis Samstagnachmittag die Geschenke, Kleiderspenden, Reha-Hilfsmittel und vieles mehr. Die Firmen Schluckwerder aus Adendorf und DE-VAU-GE aus Lüneburg, sowie der EDEKA-Markt Greinert hatten sehr großzügig Süßigkeiten und Müsli gespendet, so dass wir reichlich verteilen konnten. Nicht nur Sozialstationen, Gemeinden und Kirchengemeinden wurden mit dem LKW angefahren, um alles persönlich zu übergeben, auch die Deutsche Minderheiten in Giźycko/ Lötzen und Mrągowo /Sensburg sowie die fünf Patenschulen des Vereins wurden bedacht. 300 Kinder freuten sich über die Geschenktüten mit Schulmaterial wie Tuschkästen, Malstifte und Geodreiecke, und natürlich

7 Ausgabe Februar/März 2017 waren auch kleine Spielsachen dabei. Auch Süßigkeiten kamen nicht zu kurz - und Zahnbürsten und Zahnpasta gab es gleich dazu. Alle Kinder bekamen auch einen Adventskalender, welcher in Polen noch weitgehend unbekannt ist. Die über 300 Erwachsenen wurden mit Lebensmitteln wie Kaffee, Tee, Mettwurst, Süßigkeiten, Weihnachtsservietten und viel gut erhaltener Kleidung bedacht. Die Freude war auf beiden Seiten groß, bei den Beschenkten wie bei den Gebenden. Weihnachtsgeschenke sorgte für große Freude (Foto: Verein Freunde Masuren e.v.) Der Verein Freunde Masurens hatte noch100 reparaturbedürftige Fahrräder gesammelt, die für eine bereits im Jahr 2015 extra dafür eingerichtete Werkstatt in Sorkwity bestimmt waren. Doch es fehlte der Platz, der LKW war voll! So wurde kurz entschlossen ein weiterer Transporter gemietet, um die Fahrräder am 3. Adventswochenende auch noch an ihr Ziel zu bringen. (Text: Kerstin Harms) Seite 7 (Forts. v. Seite 1) DLRG begibt sich auf dünnes Eis (red) Es ist schon länger her, dass unser Scharnebecker Inselsee so dick zugefroren war, dass er für das Betreten frei gegeben werden konnte. Im Februar unser Foto (ka) zeigt es - tummelten sich viele Scharnebeckerinnen und Scharnebecker auf dem Eis. Es wurde Schlittschuh gelaufen, Eishockey gespielt oder einfach nur das Eis zum Spazierengehen benutzt. Auch auf tragfähigen Eis können Unfälle passieren, bis hin zu Knochenbrüchen, wenn z.b. die rasante Schlittschuhfahrt jäh auf dem harten Untergrund endet. Viel gefährlicher ist es allerdings, wenn das Eis des Inselsees nur vermeintlich dick genug zum gefahrlosen Betreten ist. Während in den Sommermonaten die DLRG Ortsgruppe Adendorf-Scharnebeck ehrenamtlich den Wasserrettungsdienst am Inselsee betreibt, würde bei einem Winterunfall (z.b. bei Einbruch ins Eis) der Einsatz der DLRG über den Notruf 112 erfolgen. Solche speziellen Einsätze erfordern indes regelmäßige Übungen. In den Abendstunden am 18. Januar 2017 trafen daher 30 Mitglieder der Schnellen Einsatzgruppe (SEG) der DLRG des Landkreises Lüneburg an einem Regenrückhaltebecken in Lüneburg zu einer Eisrettungsübung ein. Die SEG besteht aus Mitgliedern der DLRG Ortsgruppen Adendorf-Scharnebeck, Bardowick, Dahlenburg, Lopautal (Amelinghausen) und Lüneburg. Sie besteht aus Strömungsrettern, Rettungsschwimmern, Rettungstauchern, Bootsführern und Rettungssanitätern. Um die Situation möglichst realistisch zu gestalten, wurde durch ein Mitglied der SEG (mit Neoprenanzug) ein Eiseinbruch simuliert (siehe unser Titelbild). Die anschließende Rettung wurde mittels Hansa-Board und Leitern geübt. Bei dem Hansa- Board handelt es sich um einen in Schweden extra zur Eisrettung entwickelten Schlitten, welcher obendrein auch schwimmfähig ist. Für die DLRG sind diese Übungen sehr wichtig, da im Falle einer Eisrettung die Zusammenarbeit und das Know-How entscheidend für eine erfolgreiche Rettung sind. Der Leiter der SEG, Michael Düker, zeigte sich nach Abschluss der Übung mit dem Ablauf sehr zufrieden und ist überzeugt, dass die SEG der DLRG des Landkreises Lüneburg für den Ernstfall gut gerüstet ist. In diesem Zusammenhang warnt die DLRG noch einmal eindringlich vor dem Betreten von Eisflächen. Vermeintliche Sicherheit ist oft trügerisch und birgt große Gefahren. Eltern sollten ihre Kinder vor dem Betreten von Eisflächen warnen und diese auch auf Gefahrenzeichen wie zum Beispiel dunklen Flecken auf der Eisfläche oder Knistern des Eises hinweisen. Vor Übungen auf eigene Faust wird ausdrücklich gewarnt, diese sollten nur von professionell ausgebildeten Kräften durchgeführt werden. Wenn Sie sich für die Aufgaben der DLRG Ortsgruppe Adendorf-Scharnebeck e.v. interessieren, Sie den Verein finanziell oder sogar aktiv unterstützen möchten, finden Sie dazu nähere Informationen auf der Vereinswebseite unter:

8 Seite 8 Jahreshauptversammlung DRK Scharnebeck-Rullstorf Am fand im Hotel Europa in Scharnebeck die diesjährige Jahreshauptversammlung statt, die wie immer gut besucht war. Eingangs fanden Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften statt. Dorothea Krumstroh und Karin Kunstorf erhielten die silberne Ehrennadel für die 25jährige Mitgliedschaft, Hertha Wendlandt und Margret Quardon die goldene Ehrennadel für die 40jährige Mitgliedschaft. Ausgabe Februar/März 2017 der von ihr geleitete Literaturkreis in den vergangenen Jahren über 100 Bücher gelesen und besprochen habe. Die von ihr gegründete Bridgegruppe sei in all den Jahren noch nie ausgefallen und habe jedes Jahr auch besondere, ganztägige Events. Gerne angenommen werden auch ein jährlicher Termin zum Boßeln und die monatlich stattfindende Wandergruppe in der schönen Natur rund um unser Dorf. Seit kurzem gibt es auch einen Qi Gong Kursus. Der Bericht der Schatzmeisterin, Ute Monreal, enthielt die erfreuliche Nachricht über 25 neue Mitglieder des DRK-Ortsvereins. Da die Kassenprüferinnen keine Beanstandungen hatten, wurde der Vorstand entlastet. Erwähnenswert ist auch die Zusammenarbeit mit der Flüchtlingsinitiative. So konnte um Weihnachten herum jedem hier in Scharnebeck untergekommenem Flüchtling eine Weihnachtstüte überreicht werden. Zum Schluss gab es einen kurzen Ausblick auf die Veranstaltungen in diesem Jahr. Es finden zwei Theaterfahrten statt, ins Thalia Theater und ins Schmidts Tivoli. Außerdem ist eine Busfahrt nach Goslar geplant. Zudem wird eine gemeinsame Besichtigung des Rathauses in Lüneburg angeboten. Näheres ist dem Jahresprogramm zu entnehmen. (Text: Dr. Heidrun Heneka-Sowislo) Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften: Ehrenamtsbeauftragte des DRK Kreisverbandes Sandra Mendel, Hertha Wendlandt (40 Jahre), Dorothea Krumstroh (25 Jahre), Ute Druckenbrodt (Vorsitzende) Ute Monreal (Schatzmeisterin) (Foto: DRK) Sehr interessant und lehrreich war der Vortrag von Willi Sgodzaj vom Heimatkundeverein über die Walderholungsstätte des Vaterländischen Frauenvereins. Diese wurde 1912 im Scharnebecker Gehölz unweit der ehemaligen Bahnhaltestelle in Erbstorf erbaut und diente der Genesung von 10 nur leicht an Tuberkulose erkrankten Menschen. Auch die Rolle des Vaterländischen Frauenvereins im Einsammeln von Spenden, der Fürsorge von Kriegsverwundeten, der Volksküche oder der Säuglingspflege wurde thematisiert. Der anschließende Tätigkeitsbericht der DRK-Ortsvereinsvorsitzenden Ute Druckenbrodt warf ein Schlaglicht auf das überaus erfolgreiche und interessante Vereinsjahr. Unvergessen bleiben die gemeinsame Busfahrt nach Wolfsburg, die beiden Theaterfahrten nach Hamburg, die Besichtigung des Schiffshebewerkes und ein gemeinsames Kaffeetrinken mit Vortrag. Der Luftballonwettbewerb des Kinderfestes der Vereine fand einen großen Anklang. Der weiteste Ballon flog bis nach Schweden. Besondere Freude bereiten die verschiedenen Veranstaltungen, die seit vielen Jahren regelmäßig stattfinden und den Bürgern der Gemeinde Scharnebeck ein vielseitiges und abwechslungsreiches Angebot machen. Helga Vollert-Wessel berichtete, dass Anpfiff zur Blutspendemeisterschaft 2017 Trotz des angekündigten Sturmtiefs kamen 101 Spender in die Mensa des Schulzentrums Scharnebeck, um bei der Kampagne Heldenmut? Spende Blut! mitzumachen, darunter auch drei Erstspenderinnen. Zum 25. Mal war Marie Hinze gekommen und erhielt von der Blutspendedienstleiterin Ute Monréal ein Geschenk. Eigentlich wäre es ihre 50. Spende gewesen, berichtete Marie Hinze, weil sie zuvor in Universitätskliniken mit Transfusionszentren gespendet habe und das sei nicht über ihren DRK-Spendenausweis gelaufen. Ihre Nichte Lena Mund (12) begleitete sie als Blutspenderin von morgen, die sie ab 18 Jahren werden kann. Bis dahin lerne sie bei der Kinderbetreuung und dem anschließenden Buffet die angenehme Seite der Blutspende kennen und verliere die Angst vor der Spritze, wie sie der Vorsitzenden des DRK Ortsvereins Ute Druckenbrodt erklärte.

9 Ausgabe Februar/März 2017 Seite 9 Nach 20 Jahren Döner-Erfahrung hat er sich nun einen Traum erfüllt: ein eigenes Döner Restaurant. Mit viel Aufwand hat er die Geschäftsräume in der Hauptstraße 26a in Scharnebeck umgebaut zu einem einladenden Scharnebecker Döner Haus mit glänzender Edelstahl-Küchenausstattung, modernen Möbeln für die Gäste und einem vorbildlichen Dunstabzug, der keine Küchengerüche zu den Nachbarn wehen lässt. Das Restaurant ist ein reiner Familienbetrieb, in dem ein Onkel und ein Schwager helfen. Ehrung zur 25. Blutspende: Marie Hinze, ihre Nicht Lena Mund und Ute Druckenbrodt (Foto:DRK) Auch die Gebietsreferentin Ursula Leising besuchte den Blutspendetermin in Scharnebeck und warb für eine neue Initiative: Alle Amateur-Fußballvereine können sich zu dem Wettbewerb Blutspendemeisterschaft 2017 melden, der unter der Schirmherrschaft der DFB-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus steht. Die Vereine können durch ihre Teilnahme wertvolle Preise gewinnen. Da der Trainer der 3. Herrenmannschaft der SV Scharnebeck, Carsten Henke, auch unter den Spendern war, konnte er für diese Aktion gewonnen werden. Ute Monréal hofft, dass sich seine Mannschaft genauso wie er dafür begeistern kann, denn es werden dringend neue Spender/innen gebraucht, wie aus Blutspendezentrale Springe zu hören ist. Der nächste Blutspendetermin mit der Wahl zum Blutspendemeister ist am 12. April wieder im Schulzentrum mit dem anerkannt guten Buffet. Als Dank für die viele Arbeit werden die 30 Blutspendehelferinnen zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen. (Text: Ute Druckenbrodt, (Vorsitzende DRK Ortsverein)) Buchhandlung Hohmann Bleckede Filiale Scharnebeck, Bardowicker Str. 19 Tel.: 04136/ Bücher - was fehlt, bestellen wir gerne Schreibwaren Post-Agentur und Lotto-Annahmestelle Unsere Öffnungszeiten Montag bis Freitag: und Uhr Samstag: Uhr Das freundliche und fachkundige Team der Buchhandlung Hohmann freut sich auf Ihren Besuch. Döner Haus Team: (v.l.) Betal Alak, Zübeyr Alak, Özgür Efe (Foto: rö) Groß war der Andrang zur Eröffnung am 15. Dezember 2016, denn viele wollten die Spezialitäten zu Sonderpreisen probieren. Typisch anatolische Gerichte stehen auf der Angebotsliste: Döner in vielen Varianten in Fladenbrot, als Dürüm oder Lahmacun, als Pomm Döner, Döner Box oder einfach als Döner Teller, außerdem Falafel und Börek. Wer es nicht so exotisch mag, kann auch ganz normal Pommes, Chicken Nuggets, Rindercurrywurst, Hähnchenschnitzel oder einen gemischten Salat essen. Dazu gibt es natürlich gekühlte Getränke. Besonderen Wert legt Betal Alak darauf, dass alle Zutaten jeden Tag frisch eingekauft werden: Die bis zu 50 Kilogramm schweren Dönerspieße mit Rinder- oder Geflügelfleisch werden von Firma Kaplan aus Hamburg geliefert, frisches Gemüse beim Handelshof gekauft, ebenso wie die Zutaten zu den verschiedenen Soßen, die nach eigenem Rezept zubereitet werden. Das Scharnebecker Döner Haus ist die ganze Woche von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Man kann direkt im Geschäft essen oder per Telefon bestellen und abholen. Besonders bedanken möchte sich das Team vom Döner Haus bei seinen Kunden, die sie so nett aufgenommen haben. Mehr als die Hälfte seiner täglich 300 Besucher kennt Betal Alak persönlich seit seiner Schulzeit in Scharnebeck. Wirtschaft Scharnebecker Döner (rö) In seinem 1. Lebensjahr kam Betal Alak mit seinen Eltern aus der Türkei nach Deutschland, er ist in Scharnebeck zur Schule gegangen und hat viele Jahre im Sportverein Fußball gespielt. Hauptberuflich ist er Automobilkaufmann bei Mercedes in Lüneburg. Aber er ist auch bei seinem Onkel in Winsen in die Lehre gegangen und hat von der Pike auf gelernt, wie man türkische Gerichte herstellt, insbesondere Döner.

10 Seite 10 Ausgabe Februar/März 2017 Pflanzen verändern die Welt (WK) In den vergangenen Jahren stieg die Nachfrage in vielen Teilen der Erde für wilde, naturheilkundlich und pharmazeutisch genutzte Pflanzen sehr stark an. Dies trifft auch für das Süßholz, bzw. deren Wurzel, die zur Herstellung von Süßwaren als Lakritze genutzt wird, zu (s. Foto, Quelle: In den meisten dieser Süßigkeiten wird der Geschmack durch Anisöl verstärkt, so dass der tatsächliche Gehalt an Lakritze sehr niedrig ist. Diese Süßwaren werden hauptsächlich von Verbrauchern in Europa verzehrt. Das Süßholz verfügt über eine Vielzahl gesunder Eigenschaften für die Atemwege, Magen und Darm. Die Pflanze wird bis zu zwei Meter hoch und wächst vor allem im Mittelmeerraum, d.h. wuchs, denn es gibt sie dort mittlerweile kaum noch. Die zentralasiatischen Länder, sowie Afghanistan, Iran und Irak sind heute die größten Zulieferer. In Deutschland wurde vom Beginn des 16. Jahrhundert bis etwa 1930 großflächig Süßholz im Raum Bamberg angebaut. Durch die Industrialisierung der Zuckerwirtschaft wurde der Bedarf nach den süßen Wurzeln nach und nach weniger. Es gibt in Bamberg Versuche das Süßholz in einer sogenannten urbanen Landwirtschaft wieder anzubauen. Ganz ungefährlich scheint übermäßiger Lakritz Genuss nicht zu sein, vor allem in der Schwangerschaft und bei zu hohem Bluthochdruck sollte auf den Verzehr verzichtet werden. Neben der traditionellen Nutzung ist es zu einer steigenden Nachfrage aber vor allem aus der Tabakindustrie gekommen; Schätzungen gehen davon aus das etwa zwei Drittel der weltweiten Lakritze-Produktverkäufe der Tabakindustrie als Geschmackverstärker dienen. China ist mittlerweile der größte Händler für Lakritze Grundprodukte, und kauft die Wurzel aus den Nachbarländern auf und exportiert es weltweit. Es ist sehr schwer, das richtige Handelsvolumen zu schätzen, da an dieser Wertschöpfungskette nur einige wenige dran verdienen und offizielle Informationen nicht vorhanden sind. Eine Besonderheit dieses Handels ist seine sehr geheimnisvolle Natur: die wichtigsten Akteure in der Lieferkette sind Sammler, lokale Händler oder Agenten auf der Dorf-, Provinz- und internationalen Ebene. Wie so oft in der Landwirtschaft gibt es keine Anreize für Landwirte; der Anbau dauert mindestens 3-4 Jahre, um vollständig zu reifen; die Eigentumsrechte sind nicht geklärt, das Land wird anderwärtig genutzt. Sammler sind in der Regel landlose Familien und die ländlichen Armen, abhängig vom Gemeindeland und verbleibenden Wald, die sich so etwas dazuverdienen für ihre Grundbedürfnisse. Die an die Sammler gezahlten Sätze sind extrem niedrig, oft nur ein Bruchteil des Endverbraucherpreises. Die Händler auf verschiedenen Ebenen der Lieferkette bilden ein starkes informelles Netzwerk, sind recht gut bis zu den Entscheidern für den Export organisiert, und sind sich der Preise und Märkte bewusst; dies schließt besonders die internationalen Händler für Tabakerzeugnisse ein. Süßholz-Pflanzen helfen normalerweise den Sand zu stabilisieren, die Erosion einzudämmen und Feuchtigkeit im Boden zu halten. Das Sammeln der Süßholzwurzeln hat sich als ein großer Raubbau in vielen Ländern, der zum Ungleichgewicht an der Umwelt beiträgt entwickelt. Vielleicht sollte man hierbei beim Tabakgenuss auch einmal denken. Der Autor arbeitet seit über 20 Jahren in Zentralasien und hat noch niemanden kennengelernt der diesen Sachverhalt dargestellt hat. Sport und Freizeit Aimo Helbach siegt bei den Bremer Sixdays (red) Vor mehreren Tausend Besuchern konnte Aimo Helbach aus Scharnebeck Mitte Januar das Jedermannrennen beim Bremer Radsportmonument, den Bremer Sixdays, mit einer 55,32 km/h-runde hauchdünn für sich entscheiden. Nach erfolgreichem Halbfinale ließ er im Finale schließlich nichts anbrennen und fand souverän seine Spur auf dem hölzernen Oval, so dass der Hallensprecher der ÖVB-Arena gegen 22:00 Uhr den Sieger verkünden konnte: Aiiimo Helbach aus Scharnebeck bei Lüneburg. Siegreich beim Bremer Sixdays: Aimo Helbach (3. v.l.) (Foto: Rennies-Sport-Reisen.de)

11 Ausgabe Februar/März 2017 Neues aus der Kreisbibliothek Neue Bücher: Astrid Rosenfeld: Zwölf Mal Juli - Tilman Rammstedt: Morgen mehr - Vea Kaiser: Makarionissi oder Die Insel der Seligen - Peter Nichols: Der Sommer mit Lulu - Paolo Giordano: Schwarz und Silber - Jessica Koch: Dem Abgrund so nah - Virginia Baily: Im ersten Licht des Morgens - Rosamund Lupton: Lautlose Nacht - Ruth Ware: Im dunklen Wald - Marc Elsberg: Helix - Keigo Higashino: Böse Absichten DVDs: Rico, Oskar und der Diebstahlstein - Ice Age 5 Kollision voraus Pets - Money Monster - Das Tagebuch der Anne Frank - Der Moment der Wahrheit - Ein ganzes halbes Jahr - Frühstück bei Monsieur Henri Mängelexemplar - Mother`s Day Themenpaket: Und was kommt dann? - Medien zur Studien- und Berufswahl Schulabschluss Welcher Weg ist der richtige für mich? Mache ich eine Ausbildung oder studiere ich? Wie bewerbe ich mich richtig und wie komme ich gut durch das Vorstellungsgespräch? Antworten auf diese Fragen liefern die Ratgeber aus diesem Themenpaket. Bis Ende März stehen diese Medien in der Bibliothek und können für kurze Zeit entliehen werden. Termine: Montag, um Uhr: Bilderbuchkino für Kinder ab 3 Jahren Freitag, und Freitag, jeweils um Uhr: Kinderkino für Grundschüler mit dem Förderverein der GS Scharnebeck Dienstag, Vorlesewettbewerb der 6. Klassen (Kreisentscheid) (Text: Hilke Coordes-Heick) Jugendzentrum Die Öffnungszeiten sind die alten, aber im Kinder- und Jugendzentrum Scharnebeck gibt es ein neues Programm, bei dem für jeden etwas dabei sein sollte. Montags wird ab dem nach wie vor in der Zeit von Uhr bis Uhr gekocht oder gebacken und dann gemeinsam gegessen. Starten werden wir mit Zitronenkuchen Partnerschaften Seite 11 (13.02.). Danach gibt es selbstgemachte Pizza (20.02.), Apfelküchle (27.02.), Nudelauflauf (06.03.), Donuts (13.03.) gefülltes Gemüse (20.03.) und Hafer-Cookies (27.03.). Es kann jeder ab 6 Jahren mitmachen. Die Kosten belaufen sich auf 1,50. Für die Aktion muss man sich anmelden. Immer dienstags ist Kids- Club. Hier können sich Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren in der Zeit von Uhr bis Uhr treffen und gemeinsam Spaß haben, wenn sie spielen, toben oder basteln. Das Angebot ist kostenlos. Es empfiehlt sich, ein Getränk mitzugeben, da Kinder schnell durstig werden, wenn sie herumtollen. Auch mittwochs ist Zeit für Spielen angesagt (16.00 Uhr bis Uhr), allerdings gibt es hier verschiedene Angebote für unterschiedliche Altersgruppen. Auch dieses Angebot ist kostenlos. Donnerstags ist es mal wieder Zeit, kreativ zu werden. Ein Töpfer Kurs startet am und Speckstein bearbeiten startet am Diese Angebote sind kostenpflichtig und es ist eine Anmeldung erforderlich. An einigen Samstagen hat das Kinder- und Jugendzentrum auch geöffnet. Diesmal gibt es wieder Klub Kino in der Zeit von Uhr bis Uhr. Termine sind (ab 12 Jahre), (ab 6 Jahre), (ab 12 Jahre) und (ab 6 Jahre) Es wird den Anwesenden eine Auswahl von 3 Filmen vorgelegt, aus denen dann ein Film demokratisch ausgesucht wird. Das Angebot ist ebenfalls kostenlos, aber auch hier sollte ein Getränk mitgegeben werden. Genauere Informationen zu den Angeboten und den einzelnen Terminen finden Sie im Schaukasten in der Bardowicker Straße 2 oder im Internet unter der Seite Gerne geben wir Ihnen telefonisch unter der Telefonnummer 04136/ 8948 Auskunft. (Text: Heike Müller) Partnerschaftsausschusses Bacqueville-en-Caux Im Anschluss an den Informationsabend am , bei dem über die Tätigkeiten des Ausschusses informiert und eine Fotoshow des letzten Besuchs in Bacqueville-en-Caux gezeigt wurde, fand die Neuwahl des Ausschusses statt. In der konstituierenden Sitzung am im Dorfgemeinschaftshaus werden die Mitglieder eine/n neue/n 1. und 2. Vorsitzende/n, eine/n Schriftführer/in und ein/en Kassenwart/in sowie die Beisitzer wählen. Wir werden in der nächsten Dorfzeitung über den Ausgang der Sitzung berichten. (Text: Heike Müller) Hauptstr Scharnebeck Telefon Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 07:30 bis 12:30 Uhr Mo. bis Fr. 15:00 bis 18:00 Uhr

12 Seite 12 Weihnachtspäckchenaktion 2016 Wieder haben viele fleißige Hände Weihnachtspäckchen für Kinder aus sozialschwachen Familien in unserer polnischen Partnergemeinde Mieścisko gepackt. Als Gemeindearbeiter Walter Ahlers am 02. Dezember die Weihnachtspäckchen eingesammelt hat, waren es am Ende stolze 190 Päckchen. Allein in der Scharnebecker Oberschule sind 113 Päckchen zusammen gekommen, in der Grundschule wurden 35 Päckchen gepackt, erstmalig hat sich auch die Leistungsturngruppe der SVS mit 30 Päckchen an der Aktion beteiligt und die restlichen Päckchen wurden in der Gemeinde abgegeben. Ausgabe Februar/März 2017 beteiligt haben, ganz herzlich bedanken, insbesondere bei den Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern und den Lehrerinnen und Lehrern, aber auch bei den Leistungsturnerinnen des SVS. Von unserer polnischen Freunden habe ich erfahren, dass Ihr Päckchen für manches Kind das einzige Weihnachtsgeschenk ist, deshalb noch einmal herzlich Dank für Ihr Unterstützung. (Text: Gerd Druckenbrodt (Vors. d. Partnerschaftsausschusses)) Neuwahl Partnerschaftsausschuss Mieścisko Scharnebeck Weihnachtspäckchen bringen Freude (Foto: Druckenbrodt) Die Päckchen wurden von Mitarbeitern des Vereins für Internationale Partnerschaften in Deutsch Evern in Transportfahrzeuge umgeladen, um sie am Wochenende in den Landkreis Wągrowiec und in unsere Partnergemeinde zu bringen. Die Verteilung der Päckchen fand am Nikolaustag in Anwesenheit von Bürgermeister Andrzej Banaszyński und Scharnebecks neuem Bürgermeister Hans-Georg Führinger statt, der den Transport begleitet hat. Unser Bürgermeister konnte seinem polnischen Kollegen auch eine Geldspende für die Sozialstation übergeben, die beim ökumenischen Gottesdienst in der Johanniskirche während des diesjährigen Partnerschaftstreffens zusammengekommen ist. Viele strahlende Kinder hatten sich mit ihren Eltern im Rathaus versammelt, um die Päckchen in Empfang zu nehmen, die ganze Aktion wurde natürlich von einem polnischen Weihnachtsmann überwacht - Sie haben mit Ihren Päckchen den Kindern in unserer Partnergemeinde eine große Freude bereitet. Im Namen des Partnerschaftsausschusses der Gemeinde Scharnebeck möchte ich mich bei allen, die sich an der Weihnachtspäckchenaktion Zu Beginn einer jeden Wahlperiode werden auch die Mitglieder der Partnerschaftsausschüsse neu gewählt. Diese Wahl erfolgte nun auf Einladung der Gemeinde am Neben bereits dem Ausschuss angehörende Personen wurden auch neue Mitglieder gewählt. Gewählt wurden und zwar einstimmig: - Karolina Brzezinska - Gerhard Druckenbrodt - Irene Fiedel - Friederike Grimm - Martina Marx-Schubach - Ilona Peschke - Marit Reichardt - Karl Tödter - Peter Stankowski - Hans-Joachim Wessel Weiter ist zu berichten, dass uns in diesem Jahr der Besuch zu unseren polnischen Freunden nach Mieścisko führt und die konstituierende Sitzung des Ausschusses am um Uhr im Sitzungsaal der Gemeinde stattfindet. Hierüber wird dann sicherlich ein ausführlicher Bericht in der nächsten Ausgabe erfolgen. (Text: Hans-Georg Führinger)

13 Ausgabe Februar/März 2017 Seniorenweihnachtsfeier 2016 Astrid Ahrens vom Seniorenbeirat und Ute Druckenbrodt vom DRK konnten in diesem Jahr etwa 60 Senioren und Seniorinnen im Hotel Europa begrüßen. Frau Lux von der Grundschule hatte mit Kindern der 3. Klasse das Märchen Rapunzel einstudiert und vorlesen lassen. Erkennbar war schon die eine oder andere Leseratte. Das Hornisten-Duo (Gerd Druckenbrodt und Ivan Yefimov) erfreute uns mit ganz besonderer Weihnachtsmusik. Nachdem der Bürgermeister Hans-Georg Führinger die Gäste begrüßt hatte, gab es für Samuel Schöller einen 30 Gutschein als 1. Preis für den Luftballon-Wettbewerb des Kinderfestes. Sein Ballon hatte es bis Schweden geschafft. Zweiter wurde Till Druckenbrodt, seine Rückmeldung kam aus Bansin (Mecklenburg-Vorpommern). Nachdem wir Kaffee und Kuchen genossen hatten, kam Hanna (Marion Lochowicz) als Stadtführerin von Lüneburg und versetzte uns in die Zeit vor 500 Jahren. Damals war Lüneburg durch das weiße Gold (Salz) die zweitreichste Stadt, 1 kg Salz hatte etwa den Wert eines Pferdes oder einer Kuh. Mit dem Thema Wie kam die Butter in den Christstollen? erklärte Hanna uns die Essgewohnheiten der damaligen Fastenzeit (24 28 Tage vor Weihnachten), Butter war tabu. Irgendwann wurden Regeln gebrochen, der Papst als höchste Instanz genehmigte den Dresdnern beim Herstellen von Stollen Butter zu verwenden. Zu Ehren der Geburt Jesus Christus wurden Lebkuchen mit wunderbaren Gewürzen hergestellt. Den Adventskranz gibt es erst seit 1861; Urheber war ein gewisser Herr Wichern. Hanna hätte noch viele Geschichten erzählen können. Gerd Druckenbrodt begleitete uns bei den Weihnachtsliedern auf dem E-Piano. Traditionell wurde zum Abschluss O du fröhliche, o du selige gesungen. (Text: Lore Härlein, Schriftführerin des Seniorenbeirates) Seite 13 Besucher/innen, die sich hier mit schönen und zum Teil seltenen Pflanzen reichlich eindecken können. Bitte bringen Sie als Standgebühr wieder eine selbstgebackene Torte mit. So kann wieder ein leckeres Kuchenbuffet zustandekommen, an dem sich unsere Besucher/innen in unserem kleinen Café stärken können. In diesem Jahr geht der Erlös des Kaffee und Kuchenverkaufes an ein Projekt in unserer St. Johannisgemeinde. Für Informationen und zur Anmeldung wenden Sie sich an Heike Ackermann (heikeackermann@web.de), Tel / (Text: Heike Ackermann) Ein freundliches Gloria (cy) Es klingelt. Erwartungsvoll öffne ich die Tür und tatsächlich, sie sind angekommen: Lächelnd warten Caspar, Balthasar und Melchior mit dem Sternträger. Die Sonne scheint, aber es ist kalt. Und so bitte ich den Besuch aus dem Morgenland ins Wohnzimmer. Samuel, Samira, Sarah, Emily und Renate (siehe Foto) sind ausgesandt, den Segen Christus mansionem benedicat (Christus schütze dieses Haus) zu bringen. Sie singen wunderschön und erzählen, wem die Spende in diesem Jahr zu Gute kommt: Zum Beispiel einem Projekt in der kenianischen Region Turkana, wo die Menschen unter dem Klimawandel leiden. In Scharnebeck und Umgebung waren in diesem Jahr fünf Stern- Die Sternsinger (Foto: cy) singer-gruppen unterwegs, die stolze 2.396,92 gesammelt haben. Christine Hinz, die das Sternsingen in Scharnebeck organisiert, fragt immer rechtzeitig Ende des Jahres in den Schulen nach: Viele Kinder melden sich spontan und voller Begeisterung an die Eltern sind zögerlich. Noch ein Termin mehr! Doch wie viel Freude man den Menschen durch den Besuch bereiten kann, davon weiß jeder Sternsinger zu berichten. Wenn Sie also in diesem Jahr gefragt werden, ob Sie die Aktion unterstützen können: Sagen Sie spontan ja, machen Sie mit und lassen Sie auch Ihre Kinder teilhaben! Lutherjahr 2017 Bibelstunde mit Pastor Tegler in Scharnebeck, im Gemeindehaus Hauptstr. 50 Datum Thema Referent Uhr Martin Luther im Bild Gerhild Hempel Dit un Dat Pflanzenflohmarkt Scharnebeck 2017 Bald ist es wieder soweit. Die Gartensaison beginnt und wir veranstalten am Samstag, den 22.April 2017, von Uhr unseren inzwischen 11-ten Pflanzenflohmarkt auf dem Pfarrhof in der Bardowickerstr.12 in Scharnebeck! Hobbygärtner können wieder ihre Stauden, Jungpflanzen, Gehölze uvm. zum Kauf oder Tausch anbieten. Wir hoffen auf zahlreiche Uhr Martin Luther von der Geburt bis zum Eintritt ins Kloster Pastor Tegler Uhr Martin Luther - die Zeit vom Kloster bis Worms Dr. Rausch Uhr "Mein Luther" Dr. Rausch Uhr Martin Luther und die Bibel Pastor Tegler Uhr Luther in der Literatur Dr. Rausch Uhr Luther in der Kunst Dr. Rausch Uhr Rückblick auf das Lutherjahr ( mit Luther-Essen )

14 Seite 14 Ausgabe Februar/März 2017 Un mit de ganze Umweltschiet dor harrn wi ook keen Arger mit. Dat Seepenwater hem wi to n feudeln woort, leere Buddels hett man för Saft opspoort. Ut oole Reifen wöör n Footmatten makt un mit Buschholt wöör Middag kakt. Mit Törf hem wi de Stuben bött un denn de Asch op Glatties streit. Op ditte Oort wöör so manche Groschen spoort. Allens wöör bet to n Enn opschleeten un denn ierst in de Schietkuhl smeten. So hebbt wi dormals al de Umwelt schützt, bloots dat hett man ook nich veel nützt. Autor: unbekannt Plattdüütsch: Heinz Elvers Oole plattdüütsche Wohrheiten Beten Platt in`n Blatt Vör sösstig Johr Sösstig Johr is dat nu her, dor heff ik maal so spekuleert wat in de Johrn is allens passert. Wenn ik mi dat so överlegg harrn wi dat fröher ook nich slecht, denn, wat se hüüt ierst lehrt in Kursus, dat weer för uns dagdäglich Usus. Wi is dat mit de Kreativität ode wi dat Fremdwoort heet? Keener wüss, wat das is, aver dat is doch wohl wiss, wi kunnen Seep un Sirup kaken. Börsten, Kees un Botter maken, kunnen ut Sacktau Faden spinnen, Kleeder weben ut Wull un Linnen, ut sülvstanbooten Taback Zigaretten dreihn, ut oole Säck ook Feudel neih n, kunnen Schnaps brennen mit Whiskygeschmack un prima Swattbroot hebbt wi backt. Ach wat weer n wi kreativ, bloots wi wüssen dat man nich. Mit Kommunikaschoon harrn wi ook keen Problem, denn keen moorns na de Meierie henkeem, de kommuzierte lang un breet un wüss denn över allens Bescheed. Mit Trimm-Dich harrn wi överhaupt keen Sorgen, denn wer misten mutt un melken jeedeen Moorn un daaglang löppt achtern Ploog, trimmt sik doch wohl al genoog. Schüll man des Avens nochmaal ut, so kreeg man sik dat Fohrrad rut, un mit sien egen Muskelkraft hett man ook wiede Weeg schafft. So kunn man ruhig düchtig eten un de Kalorien dorbi ganz vergeten. Man seggt ook nich: De is veel to dick, dat heet höchstens: Na, de is goot bi schick. Arbeiten kann jeedeen, aver Arbeit beholen, dat is dat Problem. ooo Bi n Eten will ik man geern sitten, wenn ik bi de Arbeit man liggen kann. ooo Dat Leven is hatt, aver de enzige Tiet wo man Spaas hebben kann. Leeve Frünnen! De Start in t nee e Johr is jou hoffentlich glückt, un ji hebbt jou n goote Vörsätze nich glieks wedder över Bord smeten. Wat weer, is nu vörbi, dor kannst du nix mihr an maken, wat kümmt, dat weet man nienich, den Ogenblick mutt man anfaten. Jeedeen Dag in dien Leven gifft nur eenmaal op de Welt. Tiet, so is dat even, kannst nich köpen för keen Geld. Positiv dinken, sik sülvst eene Tokunft geven. Wer jümmers an n Klagen is un sik över allens argert, den sien Tokunft is al begraven. Dorher wääs beten mihr tofreden un bliev Gesund in n nee n Johr. Wer sik över sik sülvst lustig maken kann, hett mihr Freid an n Leven. Autor: unbekannt Plattdüütsch: Heinz Elvers Mit Entspannung harrn wi ook keen Last, denn dat geev keen Iel un keen Hast. Dat geev keen Fernsehen mit Doodslag un Mord, keen Wetten, dass un keen Report. Kummst avens in e Stuuv, kreeg de Fro den Flickkram ut de Schuuf. De Mann keek noch maal in t Blatt un liggt in n Oogenblick denn platt. So levten wi ruhig un in n Stillen un bruukten keen Beruhigungspillen, un keen Entspannungstraining, so n Tünkram, wi kunnen ook ahn in Rage kamen. Wi harrn ook keen Emanzipaschoon, keen kenn dat Fremdwoort al? Aver de Froons weer n liekers emanzipiert, bloots man hett dat nich so spört. De Kierls hem dat överhaupt nich markt, denn wat harrn de Froon s sünst woll quarkt.

15 Ausgabe Februar/März 2017 Seite 15 Endlich Schnee Kinderseite (rö) Was wäre ein Winter ohne Schnee? Für die einen ist er Freude, denn man kann Schlitten und Ski fahren, einen Schneemann bauen oder eine Schneeballschlacht machen, und eine weiße Landschaft hat nicht nur zu Weihnachten ihre besonderen Schönheiten. Für die anderen ist es Arbeit: Schon früh müssen die Mitarbeiter der Räumdienste mit ihren Spezialfahrzeugen ausrücken, um die Straßen zu räumen, und die Hauseigentümer müssen vor ihren Grundstücken die Gehwege freischippen. Schnee und Eis bedeuten auch Gefahr, zum Beispiel durch Lawinen (abrutschende Schneemassen), die Menschen und Häuser unter sich begraben, und durch Glätte oder Schneeverwehungen auf den Straßen, die Unfälle verursachen, die Stromversorgung unterbrechen, Autos und Eisenbahnen im Schnee stecken lassen. In Norddeutschland gab es 1978 so viel Schnee, dass viele Menschen gar nicht mehr aus ihren Häusern herauskommen konnten. Im Gebirge sind die Bewohner Schnee von einigen Metern Höhe besser gewohnt, und wenn es nicht genug Schnee gibt, schießen sie künstlichen Schnee aus großen Schneekanonen auf die Skipisten. Das ist teuer und verbraucht sehr viel Energie, aber ohne Schnee würden viel weniger Touristen kommen. Aber was ist eigentlich Schnee? Wenn Ihr eine Schneeflocke mit der Hand auffangt, schmilzt sie ganz schnell und übrig bleibt ein Tropfen Wasser. Schneeflocken sind also Wassertröpfchen, die hoch oben in den Wolken bei Temperaturen unter 12 Grad Celsius gefrieren. Um ein schöner Kristall oder Stern zu werden, brauchen sie einen winzigen Staubkern, um den sie sich bilden. Bei großer Kälte wachsen glänzende Plättchen (Pulverschnee), bei weniger Frost die wunderschönen Sterne. Die verhaken sich leicht und sind deshalb der Backschnee, aus dem sich Schneebälle und Schneemänner bauen lassen. Der Schneeforscher Bentley Wilson hat um 1900 mehr als 5000 verschiedene Schneekristalle fotografiert, und keiner sieht wie der andere aus. Aber alle sind sechseckig, haben sechs Zacken. mit einer Geschwindigkeit von nur 4 Kilometern pro Stunde die glatten Regentropfen fallen mit 20 Stundenkilometern schon viel schneller. Habt Ihr Euch schon mal gewundert, warum das Meer blau aussieht und der Schnee weiß. Das lernt Ihr später im Physikunterricht genau. Hier kann ich Euch nur sagen, dass - wie beim Regenbogen - durch verschiedene Spaltung des Lichtes verschiedene Farben in unseren Augen ankommen denn ob Ihr es glaubt oder nicht, das Licht ist eigentlich gar nicht farblos, sondern gemischt aus allen Farben der Welt. Kristalle aus Glas oder Plastik oder Eis können das Licht verschieden brechen, und die Schneekristalle erscheinen dadurch eben weiß, das Meer blau, die Wolken bei Sonnenuntergang rot und die Regenbogenwolken in bunten Streifen. Wenn Ihr traurig seid, dass nun der Schnee wieder geschmolzen ist, könnt Ihr Euch eigene Schneeflocken basteln und ans Fenster hängen, damit es bei Euch so lange schneit, wie Ihr wollt. Hier die Anleitung in Wort und Bild: einen Kreis aus weißem Papier schneiden (Durchmesser zwischen 6 bis 12 Zentimetern), dreimal falten, Zacken innen an die Faltkanten zeichnen und ausschneiden. Beim Auseinander-Falten bekommt Ihr eine schöne Schneeflocke allerdings hat sie acht und nicht sechs Ecken. Weil die Schneeflocken so zart und leicht wie Federn sind, tanzen sie auch sehr langsam zur Erde

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MISEREOR unterstützt mehr als 200 Projektpartner in allen Teilen des Landes, Bild: Bernadette Solina-Wolf (Philippinen) GEPA The Fair Trade Company D as Motiv des diesjährigen GEPA- Adventskalenders wurde von der philippinischen Kinderbuchillustratorin Bernadette Solina-Wolf gemalt.

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