Gute Nacht! D i e H a u s z e i t s c h r i f t d e s P f l e g e z e n t r u m s G e h r e n h o l z

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1 Im DreieckNummer 16 März 2010 D i e H a u s z e i t s c h r i f t d e s P f l e g e z e n t r u m s G e h r e n h o l z Gute Nacht! Auch wenn es dunkel geworden und Ruhe eingekehrt ist, wird in einem Pflegezentrum gearbeitet und gewacht, damit alle anderen getrost schlafen können. Seite 8

2 Editorial Inhaltsverzeichnis Liebe Leserin, lieber Leser Mit diesem Editorial möchte ich Sie auf ein interessantes und hilfreiches Buch aufmerksam machen: «Ich kann doch nicht immer für Dich da sein» von Cornelia Kazis und Bettina Ugolini. Cornelia Kazis ist Journalistin beim Schweizer Radio. Bettina Ugolini ist Gerontopsychologin und Leiterin der psychologischen Beratungsstelle Leben im Alter am Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich*. Sie ist im Pflegezentrum Gehrenholz bestens bekannt, war sie doch bis zum Abschluss ihres Psychologiestudiums jahrelang als Leiterin Pflege bei uns tätig. Die Autorinnen stellen fest, dass die erfreuliche Tatsache, dass wir Menschen immer älter werden und die Eltern-Kind-Beziehung in der Geschichte noch nie so lange dauerte, auch ihre Kehrseiten hat. Neue Konflikte und Herausforderungen entstehen, wenn erwachsene Söhne und Töchter mit der Sorge für hochbetagte Eltern konfrontiert werden. Das Buch zeigt anhand von praktischen Handlungsszenarien auf, wie schwierige Konstellationen zwischen Erwachsenen und ihren hochbetagten und zunehmend hilfsbedürftigen Eltern gemeistert werden können, wie ein guter Weg gefunden werden kann, miteinander umzugehen, und wie unabdingbar es ist, sich gegenseitig Freiraum zu lassen. Das Buch beschönigt nichts, spricht Probleme an, die oft tabuisiert werden, und zeigt auf, wie wichtig es ist, offen und ehrlich zu kommunizieren. In meinem privaten Umfeld habe ich das Buch immer wieder verschenkt. Die durchwegs positiven Rückmeldungen zeigen mir, wie hilfreich es für beide Generationen die der erwachsenen Kinder und auch die der alten Eltern ist. Die unterschiedlichen Blickwinkel werden auch Fachpersonen manch wertvolle Anregungen für ihre professionelle Betreuungsarbeit bieten. Aus meiner Sicht ein sehr praxisnahes und empfehlenswertes Buch. 4 Porträt Nachts im Dienst der Mitmenschen Ein Gespräch mit Eva Overtveld von der Nacht- und Krisenbegleitung 6 Aktuell Seelsorge: Ursula Riedi und Monika Notter stellen sich vor 7 Menschen 8 Im Fokus Gute Nacht, es wird gewacht Ein Bericht über die Nachtwache 10 Hintergrund Validation beginnt bei der eigenen Haltung 13 PZZ «Der Abend hat mir Mut gemacht» Stimmen aus dem Forum für Angehörige und Interessierte 14 Wissenswertes Menschen im Alter begleiten die Beratungsstelle «Wohnen im Alter» 15 Vermischtes 16 Agenda, Impressum Das Buch «Ich kann doch nicht immer für Dich da sein» von Cornelia Kazis und Bettina Ugolini (Pendo Verlag) liegt zur Ansicht am Empfang auf. Ein von der Autorin signiertes Exemplar kann für 32 Franken erworben werden. Joke Reudink, Betriebsleiterin * Einen Beitrag zur Beratungsstelle «Leben im Alter» finden Sie auf Seite 14. 2

3 Anlässe Mittwochs im Mehrzwecksaal Jeweils am Mittwoch finden für unsere Bewohnerinnen und Bewohner in unserem schönen Mehrzwecksaal mit stimmungsvoller Beleuchtung verschiedene Anlässe statt. Da gibt es Konzerte, Diashows, Filmvorführungen und andere Anlässe und natürlich Feste. Das jährliche Programm bietet Abwechslung zum Alltag und ist Treffpunkt für interessierte Bewohnerinnen, Bewohner und Angehörige. Das aktuelle Wochenprogramm wird auf allen Abteilungen, in der Cafeteria, im Eingangsbereich und auf dem Empfangsbildschirm bekannt gemacht. Sie sind herzlichst willkommen! Ariane Meier 3

4 Porträt Nachts im Dienst der Mitmenschen Seit einigen Jahren gibt es im Gehrenholz die «Nacht und Krisenbegleitung», genannt NAKRI. Hier begleiten freiwillige Mitarbeitende während der Nacht unruhige oder sterbende Menschen. Freiwillig bedeutet ohne Entlöhnung, nebst Haushalt, Familie und Arbeit. Eva Overtveld erzählt, wie sie zu dieser Aufgabe kam. Frau Overtveld, was waren Ihre Beweggründe, sich für diese Arbeit zu melden? Eva Overtfeld: Nach der Umstrukturierung meiner letzten Arbeitsstelle im Jahr 2002 hatte ich das Bedürfnis, mein Arbeitsfeld zu wechseln. In diesem Zusammenhang besuchte ich ein Jahresseminar für Freiwilligenarbeit, das auch ein Praktikum beinhaltete. Während der Ausbildung merkte ich, dass es für mich ein Bedürfnis und eine Stärke ist, Menschen ein Stück weit zu begleiten und sie auch wieder auf ihrem eigenen Weg ziehen zu lassen. An einem Vortrag lernte ich Ute Schelb, ehemalige Seelsorgerin im Gehrenholz, kennen, die soeben die erste Ausbildungsgruppe für NAKRI im Einsatz hatte. So bin ich, nebst Fahrerin beim Tixi-Säuliamt, seit Mai 2004 in der NAKRI-Gehrenholz tätig, wo zwischenzeitlich bereits die dritte Ausbildungsgruppe im Dienst ist. Was sind Ihre Aufgaben in der Nacht, was machen Sie? Ich verstehe Nacht- und Krisenbeleitung so, dass ich zwei Nächte pro Monat zur Verfügung stelle. Vom Pflegepersonal werde ich dann an den von mir gewählten Nächten nochmals telefonisch angefragt, wobei mir die Situation der zu begleitenden Person in groben Zügen geschildert wird. Bei Antritt der Sitzwache um 22 Uhr stelle ich mich der Bewohnerin oder dem Bewohner als NAKRI-Mitarbeitende vor und erkläre nochmals, dass ich nun die ganze Nacht für sie oder ihn da bin. Ich setze mich auf einen Stuhl neben das Bett und lasse 4

5 Porträt Eva Overtveld im Gespräch nach der Verlegung vom Spital ruhelos und verwirrt sind. Letzteres erfordert die Einsätze oft nur so lange, bis sich die betroffene Person eingelebt hat und auch die richtige Einstellung der Medikamente gefunden wurde. Heute Abend sind viele NAKRI-Mitarbeitende aus Ihrer Gruppe im Gehrenholz, was ist der Anlass? Heute ist Supervision mit dem zuständigen Seelsorger und Verena Locher, Pflegeexpertin und unsere Ansprechpartnerin im Haus. Wir treffen uns alle zwei Monate zum Austausch der Einsätze, die wir in dieser Zeit gehabt haben. Wie habe ich die Einsätze erlebt? Ist noch etwas hängen geblieben, etwas Unverarbeitetes? Zur persönlichen Verarbeitung ist es einfach wichtig, das nochmals zu besprechen, es ist wie ein Beenden, ein Abschliessen. Es hat noch Platz im Team. mich auf die Person ein, das heisst, ich bin offen, ich nehme an, was kommt. Ich biete eventuell meine Hand zum Halten an und schaue, was passiert. Es ist mir wichtig zu spüren, wo ich die Person abholen kann, wie wir uns respektvoll begegnen können. Pflegerisch habe ich weder Pflichten noch Ausbildung und bin dankbar, dass ich, wenn nötig, die Nachtschwester rufen kann. Einen bedürftigen Menschen mit reicher Lebenserfahrung ein kleines Wegstück begleiten zu dürfen, gibt mir sehr viel Dankbarkeit, sei es im Mitteilen seiner Befindlichkeit, einem Lächeln oder eben in seinem Sein. In welchen Situationen werden Sie für einen Einsatz angefragt? Besonders wenn Leute unruhig sind, sei es, dass sie im Sterben liegen oder wenn sie Wie gross ist das Team, das solche Einsätze übernimmt? Das variiert stark. Wir waren einmal 16 Personen, jetzt sind es weniger. Es werden auch wieder neue Leute gesucht. Welche Fähigkeiten müsste jemand für diese Tätigkeit haben? Das Wichtigste ist für mich der Respekt für das Vis-à-vis, und zwar egal, was das Äusserliche aussagt und zeigt. Und Offenheit zum Annehmen und Aushalten von dem, was kommt. Marcelle Dumusc 5

6 Aktuell Seelsorge Ab Frühjahr 2010 sind Ursula Riedi und Monika Notter für unsere Bewohnerinnen und Bewohner seelsorgerisch tätig. Im folgenden Kurzporträt stellen sie sich vor: Für Anliegen da Mein Name ist Ursula Riedi, und ich übernehme ab März 2010 die Pfarrstelle für die reformierte Seelsorge im Pflegezentrum Gehrenholz und im Triemlipark. Ich freue mich auf die Begegnungen und Anlässe, bei denen ich Sie kennenlernen kann. Wenn Sie als Bewohnerin oder Bewohner, als Mitarbeitende, als Angehörige oder Besuchende im Pflegezentrum Gehrenholz und im Triemlipark ein Anliegen an die reformierte Pfarrerin haben, melden Sie sich doch ungeniert bei mir. Meine Präsenzzeiten, meine Telefonnummer und -Adresse werden bekannt gegeben. Ansonsten kann das Pflegepersonal oder der Empfang Auskunft darüber geben. Ursula Riedi Heimat Friesenberg Ab 1. April 2010 werde ich als katholische Seelsorgerin im Gehrenholz, im Triemlipark und in der Krankenstation Friesenberg tätig sein. Die Begegnung mit Menschen und ihren Lebensgeschichten prägt meinen Werdegang: Als Pflegefachfrau HF arbeitete ich zuerst mehrere Jahre im Universitätsspital. Nach dem Theologiestudium kam ich 2002 als Pastoralassistentin in die Pfarrei St. Theresia. Inzwischen ist der Friesenberg meine Heimat. Kostbare Impulse für mein Leben und meine Arbeit erhielt ich auch in der Ausbildung zur Tanztherapeutin. Ich freue mich, Sie alle bald persönlich kennenzulernen! Monika Notter Ursula Riedi, reformierte Seelsorgerin Monika Notter, katholische Seelsorgerin 6

7 Im Fokus Gute Nacht, es wird gewacht Ein Pflegezentrum ist ein 24-Stunden-Betrieb. Es ist immer jemand anwesend. Nachts sind dies die Nachtwachen, Pflegende also, die dann zum Rechten schauen. Marcelle Dumusc Die Nachtwache wünscht eine gute Nacht. Der Nachtdienst gehört zum Pflegeberuf, auch wenn er bei vielen nicht sehr beliebt ist. Zum Glück gibt es einige Kolleginnen, die fast ausschliesslich Nachtdienst leisten, meist aus familiären Gründen. Somit lässt sich die Nachtarbeit gut verteilen. Die früher übliche Einteilung, sieben Nächte am Stück Nachtdienst zu leisten, gehört erfreulicherweise der Vergangenheit an. Dies ist auch den Abteilungsleitungen zu verdanken, die sich mit der Dienstplanung und der Berücksichtigung der jeweiligen persönlichen Möglichkeiten viel Mühe geben. Die Nachtwache hat viel Verantwortung Bei Dienstantritt erfährt die Nachtwache von den Kolleginnen vom Spätdienst noch das Wichtigste, und schon ist sie allein auf der Abteilung zuständig. Für einen Moment ist die Last der Verantwortung spürbar, doch damit kann sie sich nicht beschäftigen, der erste Rundgang durch die Zimmer steht an: Wer kann nicht schlafen, wer braucht etwas? Die Arbeit in der Nacht stellt besondere Anforderungen an die Pflegenden: selbst wach bleiben und gleichzeitig besorgt sein, dass alle 8

8 Im Fokus möglichst gut schlafen können, immer bereit sein, auf Bedürfnisse und Wünsche einzelner einzugehen, ohne andere zu wecken, zügig arbeiten und dabei aber ganz leise sein Natürlich sind die Nächte nie genau gleich. Und es gibt noch spezielle Nächte wie zum Beispiel am 1. August oder an Silvester, an denen viele Raketen die Nacht erhellen und den Lärmpegel ansteigen lassen. Für die Nachtwache heisst dies auch immer, dass, wenn andere feiern oder es sich zu Hause gemütlich machen, sie bereits ihre Familie und Freunde verlassen und zur Arbeit aufbrechen muss. Nächte ohne Schlaf Da es auch in der Nacht immer Arbeit gibt, vergeht die Zeit schnell. Weil sich aber unser Körper am Tageslicht orientiert und nicht am Arbeitsrhythmus, kommt irgendwann die Müdigkeit. Dagegen anzukämpfen, kann sehr unangenehm sein, denn Schlafen kommt nicht in Frage. Da hilft es nur, in Bewegung zu bleiben und zu arbeiten. Der letzte Rundgang gegen Morgen ist oft der arbeitsintensivste und macht zuverlässig munter. Das Ende der Nacht ist absehbar, und der Schritt wird wieder leichter. Dann noch alles aufschreiben für den Tagdienst, und schon hört man die ersten Kolleginnen ins Haus kommen. Langsam kommt die Sehnsucht nach dem eigenen Bett auf. Bald bleibt nur noch, den Rapport abzugeben. Dabei wirkt die Nachtwache in der Runde oft am lebhaftesten. Tagsüber schlafen kann schwierig sein Langsam werden die Nächte nun wieder etwas kürzer, der Winter geht doch zu Ende. Das bedeutet, dass die Mitarbeiterinnen, die Nachtwache haben, wieder etwas mehr Tageslicht zu sehen bekommen. Das tut zwar der Seele gut, viele haben dann aber mehr Mühe beim Einschlafen. Das Sonnenlicht sorgt am Morgen auf dem Heimweg dafür, dass keine Schlafhormone mehr produziert werden. Somit ist der Körper aufs Wachsein eingestellt, auch wenn die ganze Nacht gearbeitet wurde. Im Wohnbereich brennt noch Licht. Ein dunkles Schlafzimmer hilft etwas, den Körper zu überlisten und doch schlafen zu können. Trotzdem ist der Schlaf am Tag kürzer als in der Nacht, und meist wacht man auch häufiger auf. Zum Glück sind die Nachteinsätze nicht so häufig. 9

9 Hintergrund Validation beginnt bei der eigenen Haltung Die Begleitung von hochbetagten und demenzkranken Bewohnerinnen und Bewohnern stellt Pflegende und Angehörige vor besondere Herausforderungen. Die Pflegezentren der Stadt Zürich haben daher die Einführungund Schulung von Validation zum Ziel erklärt, um wertschätzende Betreuungs- und Umgangsformen zu fördern und sicherzustellen. Was ist Validation? Validation beginnt bei der eigenen Haltung. Der französische Fotograf Robert Doisneau stellte im Gespräch einmal fest, er schätze die Arbeit mit seiner Rolleiflex-Kamera, weil ihn der Suchereinblick von oben zwinge, sich vor jeder Aufnahme vor dem Gegenüber zu verneigen. Ein Zeichen von Respekt, was in seinen hervorragenden Arbeiten zum Ausdruck kommt. Entsprechend lässt sich Validation als Instrument verstehen, das Betreuende dazu anhält, sich stets die Würde des Gegenübers zu vergegenwärtigen, auch wenn Gebrechen und demenzielle Erkrankungen den Zugang erschweren. Denn jeder Mensch hat eine eigene Lebensgeschichte, eigene Erlebniswelten, unterschiedliche Stärken und Fähigkeiten, die im angemessenen Umgang geachtet und gefördert werden sollen. Widersprüche Als Naomi Feil in den sechziger bis achtziger Jahren in Amerika die Validation begründete, fand sie internationale Anerkennungfür einen Ansatz, der die Achtungvor hochbetagten Menschen in den Mittelpunkt rückte. Sie erntete aber auch Kritik, weil sie in ihrer Theorie fragwürdige Bezüge zur Psychologie herstellte und weil ihre Validationstechniken allzu rezepthaft wirkten, während sie selbst betonte, wie wichtigdie ehrliche Begegnung sei. Denn die Begleitung von desorientierten Menschen führt täglich vor Augen, dass diese sehr sensibel auf Unstimmigkeiten reagieren. Validation in der Praxis Die Pflegezentren nehmen in bestimmten Bereichen Abstand von Naomi Feils Theorie und stützen sich dort vorwiegend auf neuere Ansätze. Für die Umsetzungin die Praxis 10

10 Hintergrund 11

11 Hintergrund werden keine Rezepte und nur wenige Regeln vermittelt. Die Schulung zielt vielmehr darauf hin, das Bewusstsein der Mitarbeitenden für die Situation des demenzerkrankten Menschen zu wecken und anhand von Beispielen Problematiken zu erläutern. Wie Steffi Renkel, Pflegefachfrau im Käferberg, berichtet, versucht die Pflege daher, Lebensgewohnheiten der Betreuten einzubeziehen und Verhalten und Bedürfnisse anhand der Biografie zu verstehen. In Schulungen und Teamrapporten werden schwierige Situationen besprochen und Lösungen gesucht. Daneben sind einige Regeln zu beachten wie: den Leuten ruhig und von vorne begegnen, auf gleicher Augenhöhe Begleiten statt belehren ein Beispiel Eine hundertjährige Frau, die tagsüber leidlich orientiert war, zeigte gegen Abend oft Unruhe und wollte das Haus im Rollstuhl verlassen. Alle Versuche, sie zu beruhigen und mit dem Nachtessen abzulenken, schlugen fehl. Im Gespräch zeigte sich der Grund ihres Verhaltens: «Ich muss nach Hause gehen, meine Mutter erwartet mich. Es wird Abend, und ich kann unmöglich einfach fernbleiben.» Die Unruhe steigerte sich zur Not. Sollte ich sie mit den Tatsachen konfrontieren? Nein. Dennoch fragte ich sie, wie alt sie denn sei? Sie nannte ihren Jahrgang, vergewisserte sich des aktuellen Datums und überlegte. «Aber dann...», meinte sie betroffen und schwieg. Wer selbst noch eine ganze Lebensspanne vor sich sieht, kann nur ahnen, was in der hochbetagten Frau vorging, bis sie sich endlich entschloss, zum Essen zu kommen. Die abendliche Unruhe kehrte bald wieder. Doch wichtiger als der Erfolg ist die Achtung vor einer Lebensgeschichte, die uns im Wesentlichen verborgen bleibt. Werner Neck, Administration, Pflegezentrum Käferberg 12

12 PZZ An den Forumsveranstaltungen werden Themen rund um das Alter, die Pflege und Betreuung behandelt. «Der Abend hat mir Mut gemacht» «Wie spreche ich meine demenzkranke Mutter bei meinem Besuch an?» «Woran merke ich, dass meine betagte Nachbarin Depressionen hat?» «Ich fühle mich schlecht, weil ich meinen Mann ins Pflegezentrum gebracht habe.» Solche und andere Themen werden am Forum für Angehörige von Bewohnerinnen und Bewohnern und Interessierte angesprochen und diskutiert. Nicole Bittel, Fachstelle PR, Service-Center Seit seiner Entstehung im Jahr 2001 wird das Forum für Angehörige der städtischen Pflegezentren rege besucht und verzeichnet mittlerweile eine treue Stammkundschaft. Längst sind es nicht mehr nur Angehörige von Bewohnern/-innen der Pflegezentren, die teilnehmen. Es finden sich immer wieder freiwillige Mitarbeitende ein oder ganz einfach Menschen aus naher und weiter Umgebung, die sich für das jeweilige Thema interessieren. Fachpersonen aus Pflege und Medizin, aus der Seelsorge, der Psychologie und anderen Fachgebieten vermitteln jeweils ihr Wissen. Da geht es um die Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen, um Schuldgefühle, Depressionen im Alter, um Therapien in den Pflegezentren und vieles mehr. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, Fragen zu stellen und von eigenen Erfahrungen zum jeweiligen Thema zu berichten. Der anschliessende Apéro bietet zudem Gelegenheit, Gleichgesinnte kennenzulernen und sich auszutauschen. Bedürfnisse erkennen Jeweils am letzten Forum des Jahres werden die Teilnehmenden gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Dieses Feedback ist für Nathalie Gallagher-Hintermann, die Organisatorin der Abende, sehr wertvoll. «Hier werden Themen vorgeschlagen und die Abende bewertet. So stellen wir sicher, dass wir mit dem Forum an den Bedürfnissen der Besucherinnen und Besucher dranbleiben.» Die Rückmeldungen zeigen, dass dieses Angebot der Pflegezentren sehr geschätzt wird. «Ich erlebte die Veranstaltung als entlastend und befreiend. Sie hat mir Mut gemacht», schreibt eine Teilnehmerin. Genau dies möchten die Pflegezentren mit diesen Abenden erreichen: Menschen mit ihren pflegebedürftigen Angehörigen begleiten und stärken, indem Kontaktmöglichkeiten geschaffen werden und Wissen vermittelt wird. Forums-Veranstaltungen im Jahr 2010 Dienstag, 27. April: Pflegezentrum Gehrenholz Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen mit Heike Geschwindner, MHSc, Fachstelle Entwicklung/Forschung der Pflegezentren Mittwoch, 7. Juli: Pflegezentrum Entlisberg Medikamente im Pflegezentrum: Fluch und Segen mit Chefstadtarzt Dr. Albert Wettstein Donnerstag, 2. September: Pflegezentrum Mattenhof Sterbebegleitung mit Monika Eigler, Leiterin Pflegedienst im Pflegezentrum Mattenhof Die Veranstaltungen beginnen jeweils um Uhr. Sie sind kostenlos, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Nathalie Gallagher-Hintermann Tel

13 Wissenswertes Bettina Ugolini leitet die Beratungsstelle «Leben im Alter». Menschen im Alter begleiten «Leben im Alter» ist eine psychologische Beratungsstelle und gehört dem Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich an. Die Diplompsychologin Dr. Bettina Ugolini unterstützt und begleitet Menschen, die sich mit der Lebensphase des Alterns auseinandersetzen ältere Menschen, ihre Kinder, aber auch Betreuungspersonen. In erster Linie finden die Beratungen in den Räumen von «Leben im Alter» statt. Der Schwerpunkt liegt einerseits bei der Unterstützung von Töchtern und Söhnen mit alten Eltern, die sich mit Themen wie Schuldgefühle, Autofahren, Heimeintritt oder beginnende Demenz beschäftigen. Andererseits wenden sich alte Leute an Bettina Ugolini, die sich mit der eigenen Lebenssituation auseinandersetzen oder möglicherweise unter einer Depression leiden. Zudem gelangen Pflegende, Angehörige und freiwillige Mitarbeitende mit ihren Anliegen an die Beratungsstelle. Unterstützung und Begleitung zu Hause Ein anderes Aufgabengebiet umfasst die sogenannten Outdoor-Beratungen. Hier werden Heimbewohner/-innen des ganzen Kantons Zürich in ihrer Lebenssituation begleitet oder Personen zu Hause besucht, welche die Beratungsstelle nicht aufsuchen können. Die Einsätze können eine Stunde (einmaliger Einsatz) dauern oder sogar eine mehrjährige Begleitung umfassen. Zudem leistet Bettina Ugolini einen sogenannten verpflichteten Einsatz in den Pflegezentren der Stadt Zürich. Nach interner Absprache können Bewohnerschaft, Angehörige, Personal und freiwillige Mitarbeitende die Dienstleistungen von «Leben im Alter» in Anspruch nehmen. Kurze Anmeldefristen Bettina Ugolini ist es wichtig, möglichst kurze Anmelde- fristen zu bieten. So ist im Normalfall eine Terminvereinbarung innert einer Woche möglich. Die Kosten werden von Fall zu Fall individuell abgerechnet. Sie werden sowohl durch die Krankenkassen als auch von den Klienten/-innen selber getragen. Der finanzielle Aspekt soll jedoch keinesfalls ein Hindernis sein, die Beratungsstelle aufzusuchen. Was bedeutet ihre Arbeit für sie persönlich, was macht ihr Spass daran? Bettina Ugolini erklärt: «Ich habe eigentlich einen Traumjob mit unendlich vielen Facetten. Es ist für mich schön und herausfordernd, Menschen in schwierigen Situationen zu begleiten, Dinge mit ihnen zu lösen, zu erleichtern oder auszuhalten.» Franziska Graf, Kundendienst, Service-Center Beratungsstelle LiA Leben im Alter Sumatrastrasse 30, 8006 Zürich Tel (Tel. Sekretariat: , Fax ) Literaturhinweis: «Ich kann doch nicht immer für dich da sein» Wege zu einem besseren Miteinander von erwachsenen Kindern und betagten Eltern Cornelia Kazis / Bettina Ugolini 14

14 Vermischtes Denksport Rätsel Nr. 1 Doris besitzt zwei altmodische analoge Wecker zum Aufziehen. Der eine steht in der Küche und der andere auf dem Nachttisch. Da sie schon etwas älter sind, gehen die Wecker nicht mehr so genau. Der eine geht pro Stunde 2 Minuten nach, der andere pro Stunde 1 Minute vor. Gestern hat Doris beide Wecker genau eingestellt. Als sie nun heute morgen aufwachte, zeigte der eine Wecker genau 6 Uhr und der andere 7 Uhr an. Zu welcher Zeit hat sie beide Wecker richtig gestellt? Rätsel Nr. 2 Mit einem 9-Liter-Gefäss und einem 4-Liter-Gefäss will Urs genau 6 Liter abmessen. Wie stellt er das an? Lösungen: Lösung Rätsel Nr. 1: Wenn ein Wecker im Vergleich zum anderen pro Stunde um 3 Minuten voreilt, so geht er nach 20 Stunden um eine Stunde vor. Im Vergleich zur genauen Uhrzeit geht dieser Wecker aber in 20 Stunden nur um 20 Minuten vor. Doris hatte die beiden Uhren vor 19Stunden und 40 Minuten gestellt. Das war am Vortag um Uhr. Lösung Rätsel Nr. 2: 1. 9-l-Gefäss füllen und in 4-l-Gefäss leeren 5 Liter 4 Liter 2. 4-l-Gefäss leeren 3. 9-l-Gefäss (mit 5 Liter) in 4-l-Gefäss leeren 1 Liter 4 Liter 4. 4-l-Gefäss leeren 5. 9-l-Gefäss (mit 1 Liter) in 4-l-Gefäss leeren 0 Liter 1 Liter 6. 9-l-Gefäss füllen und in 4-l-Gefäss leeren 6 Liter bleiben im 9-l-Gefäss! 15

15 Agenda Was ist los im Gehrenholz? April Musik liegt in der Luft mit Miguel Bächtold Lichthof Uhr Das Duo «Heinz + Heinz» erfreut Sie mit lüpfigen Melodien Mehrzwecksaal Uhr Die Jugendmusikschule spielt auf Mehrzwecksaal Uhr «Seleger-Moor», Diavortrag von Margrit Weiler Mehrzwecksaal Uhr Mai «Muttertagskonzert» mit der VBZ-Musik Lichthof Uhr Jean-Luc Oberleitner spielt «Der fröhliche Appenzeller» Mehrzwecksaal Uhr Musik liegt in der Luft mit Miguel Bächtold Lichthof Uhr Juni Musik liegt in der Luft mit Miguel Bächtold Lichthof Uhr Bruno Mersmann unterhält uns mit einem gemischten Pianoprogramm Mehrzwecksaal Uhr Die Kapelle Stallbänkli kommt wieder mit fröhlicher Ländlermusik Mehrzwecksaal Uhr Impressum Herausgeber Pflegezentren der Stadt Zürich Walchestrasse 31 CH-8031 Zürich Tel Gesundheits- und Umweltdepartement Redaktionelle Verantwortung Nicole Bittel, Fachstelle PR Tel nicole.bittel@zuerich.ch Redaktionsleitung «Im Dreieck» Marcelle Dumusc marcelle.dumusc@zuerich.ch Sieberstrasse Zürich Redaktionsteam Christiane Stössel, Sabine Racic Konzept büro:z GmbH, Bern/Basel Fotos Heike Geschwindner, Christiane Stössel, Marcelle Dumusc Layout und Druck: FO Print & Media AG, Egg (ZH) Papier: «Cyclus Print», 100% Recycling-Papier Das nächste «Im Dreieck» erscheint am 25. Juni Die aktuelle Ausgabe der Hauszeitschriften finden Sie auch unter

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