Archiv Vorwort und Inhaltsverzeichnis
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- Elke Schumacher
- vor 6 Jahren
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1 Archiv Vorwort und Inhaltsverzeichnis Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Dieses Archiv der Sektion Schulpsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.v. enthält Unterlagen, Texte und Dokumente aus dem privaten Archiv von Helmut Heyse. Er war 1976/77 Vorsitzender der Sektion (als Nachrücker für den zum Präsidenten des BDP gewählten Wolfgang Arnhold mit den Vorstandsmitgliedern Ilse von den Driesch, Erich Perlwitz und Uwe Wiest), von im Vorstand der Sektion (zusammen mit Wiltrud Richter und dem Vorsitzenden Lothar Hellfritsch) und von 1987 bis 1994 ihr Vorsitzender (zusammen mit Marlies Greuer-Werner und Christoph Hanckel). Er hat bereits 1973 das Sektionstreffen in Mainz geleitet und zusammen mit den jeweiligen Vorstandsmitgliedern und Landesbeauftragten die Bundeskonferenzen der Sektion in Bremen (1977), Travemünde (1983), Trier (1985), Soest (1987), Osnabrück (1990), Heidelberg (1992) und Rostock (1994) (mit-) organisiert und inhaltlich geprägt. Wir würden uns freuen, wenn diese Dokumentation dazu beitragen würde, den neuen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen einen Eindruck von der Geschichte der Schulpsychologie in Deutschland zu vermitteln, und sie anspornte, die ihre Weiterentwicklung aktiv zu gestalten am besten in der Sektion Schulpsychologie des BDP. Derzeit findet ja ein sehr radikaler Generationswechsel in den Schulpsychologischen Diensten statt, weil die Kolleginnen und Kollegen der einstellungsstarken 70er Jahre nach und nach in den Ruhestand treten. Es wäre schade, wenn damit auch das Wissen um die Vergangenheit abreißen würde. Die Auswahl der Dokumente aus den Jahren ist sehr subjektiv und bruchstückhaft, da sie nicht systematisch zum Zweck einer späteren Veröffentlichung aufgehoben wurden. Aus dem Material sind fünf größere Zusammenstellungen geworden. Teil I enthält Texte und Dokumente zum sogenannten Paradigmenwechsel in der Schulpsychologie, der 1988 mit einem Leitantrag auf der Delegiertenkonferenz des BDP in Nürnberg angestoßen wurde, den Reaktionen darauf und der Weiterentwicklung dieses Ansatzes. Dieser Paradigmenwechsel hat die Schulpsychologie nachhaltig beeinflusst. Teil II befasst sich mit den Bundeskonferenzen der Sektion und ihren Vorläufern. Die Dokumentation besteht in der Regel aus dem Cover und Inhaltsverzeichnis des Kongress-
2 berichtes, zusammenfassenden Berichte, Pressestimmen und Protokollen. Teil II-1 geht von , Teil II-2 von Teil III dokumentiert Texte von , die von den grundsätzlichen Aufgaben der Schulpsychologie und vom Selbstverständnis der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen handeln. Teil IV ist der Wiedergabe einer Broschüre, die 1997 aus Anlass 75 Jahre Schulpsychologie in Deutschland von der Sektion erstellt wurde und die heute wohl kaum noch verfügbar sein dürfte. Die Dokumente überschneiden sich wegen des eng umgrenzten Sujets z. T.; der Autor hat sich jedoch bemüht, Doppelungen durch Kürzungen und entsprechende Hinweise weitgehend zu vermeiden. An dieser Stelle sei den Vorstandsmitgliedern und Landesbeauftragten der Sektion gedankt, ohne die die langjährige Arbeit, über die diese Dokumente berichten, nicht hätte geleistet werden können. Viele der hier wiedergegebenen Reden und Eigenbeiträge des Autors wurden damals gegengelesen und redigiert von Christoph Hanckel, dem ich an dieser Stelle ausdrücklich dafür danke. Dank sei auch dem Deutschen Psychologen Verlag (DPV), dem Verlag Wolters Kluwer, der Evangelischen Akademie Loccum, dem Beltz-Verlag und dem Westermann Verlag (jetzt BMS Bildungsmedien Service GmbH) sowie dem WEKA-Verlag und dem Verlag Böhlkau für die Genehmigung, Texte aus Zeitschriften und Büchern hier abdrucken zu dürfen. Alle Zeitzeugen sind gebeten, aus ihren persönlichen Unterlagen zu ergänzen, zu korrigieren und zu kommentieren. Konz, im Frühjahr 2012 Helmut Heyse PS.: Leider sind wegen der Druckqualität und des Alters der Vorlagen manche Dokumente ausgedruckt nicht gut lesbar. Ich bitte um Verständnis. Die damals gebräuchliche Rechtschreibung wurde beibehalten.
3 Inhalt Teil I: Texte zum Paradigmenwechsel Texte: Schulpsychologische Arbeit und ihre Spannungsfelder Leitantrag der Sektion: Paradigmenwechsel in der Schulpsychologie Presseecho und Kommentare zum Paradigmenwechsel Vorträge: Paradigmenwechsel in der Schulpsychologie Fortbildungsveranstaltung des Berufsverbandes Hessischer Schulpsychologen Sept in Alsfeld Zur Berufsrolle des Psychologen im Wandel der Zeit Kongress des BDP 1989 in München Perspektiven für die Weiterentwicklung der schulpsychologischen Beratung aus Sicht der Sektion Schulpsychologie im BDP Fortbildungstagung der Schulpsychologen Niedersachsens am in Wolfenbüttel: Entwicklungslinien einer Schulpsychologie für die 90er Jahre 9. Bundeskonferenz 1990 in Osnabrück Systemberatung durch Schulpsychologen Tagung Schulkultur als Organisationkultur bei der evangelischen Akademie Loccum am April Einzelfall- oder Systemberatung? - Gedanken zum Paradigmenwechsel in der Schulpsychologie Mai 1991 in Berlin zum 35. Jubiläum des Schulpsychologischen Dienstes Berlin Was wechselt eigentlich beim Paradigmenwechsel? Referat am in Bielefeld vor NW-Schulpsychologen Perspektiven für die Entwicklung der schulpsychologischen Beratung aus der Sicht der Sektion Schulpsychologie im BDP Referat vor Schulpsychologinnen und Schulpsychologen in den neuen Bundesländern im Februar 1992 in Tale/Sachsen-Anhalt Festvortrag zum Jubiläum des Schulpsychologischen Dienstes des Saarlandes November 1993 Entstanden auf der Basis eines Grußwortes zum Jubiläum der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen von Schleswig- Holstein im Jan. 1992
4 Teil II-1: Bundeskonferenzen bis Bericht über die interne Sitzung der Sektion Schulpsychologie in Hamburg 1964 Arbeitstagung der Sektion Schulpsychologie in Dortmund: Resolution 1970 Arbeitstagung der Sektion Schulpsychologie in Gießen: Auszug: Schulpsychologie in Deutschland 1973 Sektionstreffen in Mainz 1. Bundeskonferenz 1974 Westerland Sektionsrundschreiben anlässlich der 1. Bundeskonferenz in Westerland/Sylt 2. Bundeskonferenz 1976 in Freiburg Geschäftsübergabe Arnhold an Heyse Bundeskonferenz 1977 in Bremen Resolution zur Schulpsychologie 4. Bundeskonferenz 1979 in Hamburg Eröffnungsvortrag F. E. Weinert 5. Bundeskonferenz 1981 Würzburg Resolution der Sektion Schulpsychologie 6. Bundeskonferenz 1983 Travemünde 7. Bundeskonferenz 1985 in Trier 8. Bundeskonferenz 1987 Soest 9. Bundeskonferenz 1990 in Osnabrück, erstmals mit Beteiligung von Kolleginnen und Kollegen aus den neuen Bundesländern Eröffnungsansprache Gemeinsame Erklärung der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen aus den alten und neuen Bundesländern Empfehlungen zum Aufbau bzw. zur Neuorganisation schulpsychologischer Beratung in den neuen Bundesländern
5 Teil II-2: Bundeskonferenzen ab Bundeskonferenz in Heidelberg Eröffnungsansprache Konferenz der KM-Referenten und Landesvorsitzenden Protokoll der Referentenkonferenz 11. Bundeskonferenz 1994 Rostock Eröffnungsansprache Grußwort der Frau Ministerin Schnoor Wechsel im Vorstand der Sektion Bundeskonferenz 1996 in Münster 13. Bundeskonferenz 1998 Halle 14. Bundeskonferenz 2000 Berlin 15. Bundeskonferenz 2002 in Mainz 16. Bundeskonferenz 2004 Nürnberg 17. Bundeskonferenz 2006 Köln 18. Bundeskongress 2008 Stuttgart Neukonzeption der Bundeskonferenz als Bundeskongress Vorankündigung in Report 6/2008 Workshops Themen und Belegung Inhalt Teil III: Zum Selbstverständnis der Schulpsychologie 1985 Schulpsychologie Sonderheft des Report Psychologie 1992 Curriculum der Sektion für die Fortbildung von Schulpsychologen 1992 Neue Aufgaben für die Schulpsychologie Zeitschrift Pädagogische Führung 3/ Schulpsychologie in einer selbstverwalteten Schule - Erwartungen, Befürchtungen, Chancen Workshop BDP-Kongress Würzburg 1998 Handwörterbuch Pädagogische Psychologie. Stichwort Schulpsychologie 1998 Schulpsychologie in Deutschland. Loseblattsammlung WEKA-Verlag
6 1999 Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung und Evaluation in der Schulpsychologie Workshop BDP-Kongress Berlin 2001 Selbstverständnis der Schulpsychologie In Häring & Kowalczyk (Hrsg.): Schulpsychologie konkret. Luchterhand. Neuwied Schule und Schulpsychologie Zum Selbstverständnis von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen SchulVerwaltung spezial Sonderausgabe 1/2002. Carl Link, Neuwied Lehrergesundheit Chance für die Schulpsychologie? Abschlussvortrag 18. Bundeskongress für Schulpsychologie Stuttgart 2008 Teil IV 75 Jahre Schulpsychologie in Deutschland Hans Lämmermann Gustav Keller Walter Bärsch Von der Tätigkeit des Schul-Psychologen Die Deutsche Schulpsychologie wird 75 Jahre alt Von der Schülerkontrolle zur Schülerhilfe Kurt Aurin Zur Geschichte der Schulpsychologie in der BRD Entwicklungen und Neuorientierungen Helmut Heyse Sabine Möley Christoph Hanckel Günther F. Seelig Christoph Hanckel & Helmut Heyse Christoph Hanckel Paradigmenwechsel in der Schulpsychologie Schulpsychologie in der ehemaligen DDR Fast Vierzig Der Schulpsychologische Dienst der Stadt Köln Schulpsychologischer Dienst Berlin Vierzig Jahre, aus denen man lernen kann Nach 75 Jahren Schulpsychologie in Deutschland anstelle eines Rückblicks Einige Gedanken zur Zukunft, Qualifikation und Ausbildung von Schulpsychologen
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