Bauherreninformation - Der Netzanschluss

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1 Bauherreninformation - Der Netzanschluss

2 Erst planen, dann loslegen Erst planen, dann loslegen!

3 Erst Inhalt planen, dann loslegen Inhalt Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 8 Seite 9 Seite 11 Seite 12 Seite 12 Erst planen, dann loslegen! Auf der Straße Auf Ihrem Grundstück Der Mauerdurchbruch (Keller) Die Bodenplatte (ohne Keller) Der Netzanschlussraum Die Mehrspartenhauseinführung Ein Wort zur Regenwassernutzung

4 Erst planen, dann loslegen Erst planen, dann loslegen! Erst planen, dann loslegen! Diese Information gilt bei Standard-Netzanschlüssen für Ein- oder Zweifamilienhäuser. Anschlüsse für größere Leistungen sind mit der rhenag abzustimmen. Klären Sie bitte zunächst: Wer macht eigentlich was? Welche Leistungen bietet mir der jeweilige Netzbetreiber an passen Sie zusammen? Muss ich meinen Graben selbst schachten, wer macht den Mauerdurchbruch? Was ist, wenn auf der Straße geschachtet werden muss? Können alle Leitungen für mein Gebäude auf einmal verlegt werden? In welcher Trasse muss ich die Leitungen legen? Sind alle Ansprechpartner bekannt? Sind alle terminlichen Abstimmungen mit dem Hochbau getroffen worden? Diese Information hilft Ihnen dabei, die Fragen vorher zu klären! Im Anhang befinden sich eine Checkliste und eine Telefonliste möglicher Ansprechpartner für Ihr Objekt. So können Sie bequem zuhause alles vorbereiten. Wichtig: Ihre Planung und den Umfang der Arbeiten stimmen Sie mit dem Generalunternehmen, der Ihnen bei Vertragsunterzeichnung genannt wird, ab. Ein Geld-Tipp: rhenag bietet den Tiefbau zu Pauschalpreisen an. Dies stellt bereits eine preiswerte Alternative dar. Lassen Sie sich dennoch zu allen Tiefbauarbeiten Angebote durch mehrere Fachfirmen erstellen; Sie können auch auf dem Privatgrundstück Eigenleistungen erbringen.

5 Erst Auf planen, der Strasse dann loslegen Auf der Straße Alle Versorgungsleitungen befinden sich i.d.r. in der Straße oder im Gehweg. Sie müssen freigelegt werden, damit die Netzanschlüsse für Ihr Gebäude dort angeschlossen werden können. Da öffentliche Flächen der Stadt betroffen sind, muss dies von einem Tiefbauunternehmer durchgeführt werden, der von der Stadt zugelassen ist (z.b. unser Generalunternehmer). Optimal ist eine Firma, die gleichzeitig alle Netzanschlüsse herstellen kann (auch Kanal). Beachten Sie bitte, dass die Versorgungsleitungen in der Straße nicht alle in der gleichen Trasse liegen. Der Kanal liegt z.b. in der Straßenmitte, das Gas ggf. auf der rechten, Wasser auf der linken Straßenseite; die Kabel beidseitig. Sie müssen möglicherweise die Straße komplett oder zumindest halbseitig öffnen. Die Erkundung der Lage der Versorgungsleitungen, die Vorbereitungen und Abstimmungen für die Arbeiten auf der Straße trifft für Sie die ausführende Tiefbaufirma. Wichtig: Sorgen Sie bitte dafür, dass alle Vorbereitungen zum vereinbarten Termin auch tatsächlich getroffen wurden sonst kommt ein Unternehmer umsonst und stellt dies ggf. in Rechnung. Stimmen Sie den Termin für eben genannte Arbeiten auf Ihrem Grundstück und die Herstellung der Mauer- / Bodendurchbrüche ab. So sollte z.b. die Tiefbauarbeit auf dem Privatgrundstück ebenfalls erstellt sein. Die Verlegung der Netzanschlussleitung von der Straße bis ins Haus erfolgt im Regelfall an einem Tag.

6 Erst Auf planen, Ihrem dann Grundstück loslegen Auf Ihrem Grundstück Wichtig! Planen Sie die Trasse der Versorgungsleitungen unter dem Aspekt, dass sich im Bereich der Leitungen später keine Überbauungen (z.b. Garagen, Außentreppen) oder Überpflanzungen (Hecken in Längsrichtung, Bäume, Teiche) befinden dürfen. Selbstschachtungen durch den Kunden dürfen nur auf Privatgrundstücken durchgeführt werden. Vor Beginn der Arbeiten besteht die Verpflichtung, sich über die Lage aller im Baustellenbereich evtl. vorhandenden Versorgungsleitungen bei den jeweiligen Versorgungsunternehmen zu erkundigen. Stellen Sie auch sicher, dass Ihr Grundstück frei von Ferntransportleitungen ist (dies ist im Regelfall im Grundbuch eingetragen). Im rhenag Versorgungsbereich gelten die Grabenabmessungen für Netzanschlussleitungen laut Tabelle 1. Die Grabenmaße für mehrere Versorgungsarten beziehen sich auf die gleichzeitige Verlegung in einem gemeinsamen Rohrgraben. Falls für eine oder mehrere Versorgungsarten ein anderes Versorgungsunternehmen zuständig ist, ist das Grabenprofil mit diesem abzustimmen. Tabelle 1 Grabentiefe Grabenbreite Versorgungsarten Versorgungsbereich b [m] a [m] Gas gesamtes rhenag Versorgungsgebiet 0,70 0,30 Wasser Siegburg, Hennef, Königswinter 0,90 0,40 Gas und Wasser (Altstadt, Nieder-/Oberdollendorf) 0,90 0,40 Strom 0,70 0,30 Gas und Strom 0,70 0,30 Siegburg Wasser und Strom 0,90 0,40 Gas, Wasser und Strom 0,90 0,50 Die Sohle des Rohrgrabens muss eben und standfest verdichtet sein. Dies gilt insbesondere für den Grabenabschnitt im Bauraum Ihres Hauses. Durch mögliche spätere Bodensetzungen können die dort liegenden Leitungen in ihrem Bestand gefährdet werden. Rohrgraben für Netzanschlussleitungen Gas, Wasser und Strom

7 Kellerwand Erst loslegen Aufplanen, Ihrem dann Grundstück fertige Geländehöhe Schutz für Netzanschlussleitung Gas 100 cm Grabensohle Kellerfußboden Bauraum Die Teile des Netzanschlusses, die sich nicht im Schutzrohr befinden, müssen vor Verfüllung des Rohrgrabens mit Sand (Korngröße max. 2 mm) eingesandet werden. Wichtig: Um spätere Bodensetzungen und damit eine mögliche Beschädigung der Netzanschlussleitung auszuschließen, muss die Verfüllung und Verdichtung jeglicher Aushubbereiche (u. a. Bauraum) Ihres Neubaus im Leitungsbereich vom Baugrund bis zur Grabensohle mit geeignetem Füllmaterial (z. B. Füllkies, Schottermaterial 0/30) fachgerecht vorgenommen werden. Das Füllmaterial wird lagenweise (max. 20 cm Lagenstärke) eingebracht und mit entsprechenden Verdichtungsgeräten (z.b. Stampfer oder Rüttelplatte) verdichtet. Der Verdichtungsgrad wird vor Baubeginn durch unseren Generalunternehmer überprüft. Ist der Bauraum nicht ordnungsgemäß verdichtet, müssen wir in unserem beiderseitigen Interesse die Verlegung der Leitung/en solange zurückstellen, bis die erforderlichen Voraussetzungen geschaffen sind. Die Aufwendungen für Wiederholungsprüfungen sind kostenpflichtig. Möchten Sie den Graben bereits vor der Verlegung der Anschlussleitungen schließen, müssen Sie vorher für die separate Verlegearbeit die entsprechende Anzahl von Schutzrohren mit mind. 100 mm Durchmesser in den Graben einlegen. Die Leitungsführung sollte grundsätzlich geradlinig zum Haus erfolgen. Sollte dies nicht möglich sein, stimmen Sie sich bitte im Vorfeld mit dem zuständigen Regionalservice der rhenag ab. Knickpunkte in der Leitungsführung und der Bauraum unmittelbar vor der Hauswand müssen in jedem Fall über die gesamte Grabentiefe offen bleiben, da hier die Leitung erst noch verschweißt und später eingemessen werden muss. Die eingebrachten Schutzrohre für Wasser und Strom enden unmittelbar an der Hauswand, das Schutzrohr für Gas dagegen 1 m vor der Wand. Den Graben vor der Gebäudewand lassen Sie bitte ca. 1,5 m offen. Tipp: Bei nicht unterkellerten Gebäuden müssen für die Montage der Hauseinführung alle Schutzrohre ca. 2 m vor der Bodenplatte enden. Schutzrohre können Sie bei unserem Generalunternehmer oder im Baustoff-Fachhandel beziehen.

8 Erst Der planen, Mauerdurchbruch dann loslegen (Keller) Der Mauerdurchbruch (Keller) Die zentrale Stelle, an der die meisten Fehler gemacht werden: - der Mauerdurchbruch wird irgendwann undicht, es dringt Wasser in den Keller - der Mauerdurchbruch wurde an der falschen Stelle hergestellt die Leitungen können nicht ordnungsgemäß ins Haus verlegt werden Damit dies verhindert wird, beachten Sie bitte folgende Hinweise: Der Mauerdurchbruch im Kernbohrverfahren, die Verlegung der Netzanschlussleitung und die Abdichtung der Hauseinführungskombination in der Hauswand werden durch unseren Generalunternehmer fachgerecht durchgeführt. Auch die Wanddurchführungen für Elektro und Telefon sind gas- und wasserdicht zu verschließen. Sollten Sie den Einbau einer Mehrspartenhauseinführung (MSHE) planen oder Ihr Haus wird im Bereich von drückendem Wasser errichtet (weiße Wanne erforderlich?), setzen Sie sich bitte mit dem zuständigen Regionalservice der rhenag in Verbindung, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Unter Lichtschächten oder Kellerfenstern besteht im Winter akute Einfriergefahr für Wasserleitungen. Aus Fenster diesem Grunde muss der Abstand zwischen Lichtschacht und Wassereinführungsstelle mindestens 1 m betragen. Der seitliche Abstand Kellerwand zwischen den Rohrachsen und der nächst gelegenen Innen-Seitenwand beträgt für den Gasnetzanschluss mindestens 30 cm und für den WasserNetzanschluss mindestens 10 cm. Die Elektrohauseinführung ist Kellerfußboden möglichst bündig an der Innen- Kellerwand vorzusehen. Wichtig: Alle Maßangaben beziehen sich auf den endgültigen Wandaufbau (inkl. Putz, Fliesen, etc.). Bitte beachten Sie dies, wenn im Nachgang zur Erstellung der Hauseinführung noch Arbeiten im Innenausbau getätigt werden. Außen muss die wasserdichte Isolierung bis zur jeweiligen Leitung lückenlos beigearbeitet sein, damit kein Oberflächenwasser ins Mauerwerk eindringen kann. Tipp: Bereits gebohrte Mauerdurchbrüche sind bis zur Verlegung der Hausanschlüsse provisorisch zu schließen, sonst läuft u.u. beim nächsten Starkregen Wasser in den Keller! Kellerwand Hinweis: Einbau einer MSHE möglich (siehe Sonderprospekt)

9 Erst Die planen, Bodenplatte dann loslegen (ohne Keller) Die Bodenplatte (ohne Keller) Ist ein Gebäude nicht unterkellert, so müssen die Netzanschlussleitungen durch die Bodenplatte des Gebäudes geführt werden. Bei Neubauten empfehlen wir, die Schutzrohre bereits mit der Erstellung der Bodenplatte einzubauen: DN 100 PVC mit einem 90 Rohrbogen (Mindestradius 500 mm) oder alternativ Schutzrohr mindestens DN 125 oder in DN 150 mit 6 Rohrbögen á 15 (siehe Skizze Seite 10) Die Schutzrohre können im Baustoff-Fachhandel bezogen werden. Die vorhandenen Dichtungen in den Muffen dürfen nicht entfernt werden. Bitte achten Sie beim Einbau des Schutzrohrbogens darauf, dass die Muffen unterhalb der Bodenplatte nach oben zeigen. In das Schutzrohr wird unser beauftragtes Dienstleistungsunternehmen die Anschlussleitung einschieben und den Ringraum zwischen Schutzrohr und Anschlussleitung verschließen. Die Schutzrohre für Kabel können andere Abmessungen haben und dürfen nicht verwechselt werden. Wichtig: Das Schutzrohr für den Gasnetzanschluss muss vor Rohrverlegung fest in der Bodenplatte vergossen werden. Sollte bei Herstellung des Gasnetzanschlusses das Schutzrohr noch nicht fest in der Bodenplatte vergossen sein, so wird nur die Hauseinführungskombination installiert. Die Inbetriebnahme (Verbinden mit der Versorgungsleitung in der Straße) erfolgt erst, wenn das Schutzrohr fest in der Bodenplatte vergossen ist. Die zusätzliche Anfahrt ist kostenpflichtig. Die Zeichnung der Seite 10 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Hauseinführung in ein nicht unterkellertes Gebäude. Als Durchführung durch die Bodenplatte muss ein gerades Rohrstück von mindestens 300 mm Länge eingebaut werden. Dieses Rohrstück muss senkrecht ausgerichtet sein und über dem späteren Bodenaufbau (Estrich, Fliesen) im Raum enden. In der Zeichnung sind die erforderlichen lichten Abstandsmaße zu Wänden oder anderen Anlagen dargestellt. Alle Maßangaben beziehen sich auf den endgültigen Wand- bzw. Bodenaufbau (inkl. Estrich, Putz, Fliesen, ). Bitte beachten Sie dies, wenn im Nachgang zu Erstellung der Hauseinführung noch Arbeiten im Innenausbau getätigt werden. Hinweis: Einbau einer MSHE möglich (siehe Sonderprospekt)

10 10 Erst Die planen, Bodenplatte dann loslegen (ohne Keller) Tipp: Stimmen Sie die Vorarbeiten (Art, Umfang und Zeitpunkt) in jedem Fall vor Beginn der Arbeiten mit unserem Generalunternehmer ab. Die Verlegetiefe des Schutzrohres außerhalb des Gebäudes richtet sich nach den in Tabelle 1 (Seite 6) genannten Rohrgrabentiefen. Eine Kernbohrung durch das Fundament ist bedingt möglich, fragen Sie bitte Ihren Statiker. Tipp: Sollen die Anschlüsse in eine Garage verlegt werden, so muss sichergestellt sein, dass die Restbreite der Garage dann noch ein gefahrloses Einparken gewährleistet. Ggf. sollte im Bereich der Anschlüsse ein geeigneter Rammschutz montiert werden. Beachten Sie bitte, dass der WasserNetzanschluss frostgeschützt sein muss. 11 cm Abdichtung mind. 30 cm 5 cm Estrich Dämmung Rohdecke OKF OK Gelände Bogen 90 Mindestradius 500 mm alternativ für Gas und Wasser 6 Rohrbögen á 15 (DN125) für Strom 3 Rohrbögen á cm

11 11 Erst Der planen, Netzanschlussraum dann loslegen Der Netzanschlussraum In dem Raum, in dem die Netzanschlüsse ins Einfamilienhaus eingeführt sind, dürfen Sie durchaus eine Nutzung vorsehen (z.b. Partyraum, Wäscheraum oder gar Wohnraum, Hobbyraum). Sie müssen jedoch die Möglichkeit einer Belüftung (z.b. über ein vorhandenes Fenster oder über Luftschlitze nach außen) vorsehen, dies ist Vorschrift. Leicht entzündliche Stoffe dürfen dort nicht gelagert werden. Sollte sich dieser Raum im Einflussbereich von Flüssen oder anderen Gewässern befinden (Hochwassergefahr), so sind weitere bauliche Maßnahmen vorher mit uns abzustimmen. Ab 6 Wohneinheiten je Haus müssen die Netzanschlüsse in einen separaten Netzanschluss-Raum verlegt werden. Hier sind besondere Vorschriften zu beachten - fragen Sie bitte Ihren Architekten. Wichtig: Zähler und Druckregler müssen jederzeit zugänglich sein. Vermeiden Sie deshalb das Umbauen dieser Einrichtung mit Schränken, Regalen oder Wandvertäfelungen. Im Zweifel nehmen Sie bitte Kontakt mit rhenag auf. Der Netzanschlusskasten und der Zählerschrank (Strom) sind so herzustellen, dass eine Arbeits- und Bedienfläche von > 1,2 m vor dem Netzanschlusskasten und Zählerschrank jederzeit vorhanden sind. Das Abstellen von Gegenständen im Netzanschlussraum ist nur gestattet, wenn alle Absperrarmaturen und Zähler frei zugängig sind. Die Anordnung der Anschlüsse entnehmen Sie bitte der Zeichnung unter Der Mauerdurchbruch (Keller). Tipp: Die Installation der Gas- und Wasserleitungen in Ihrem Gebäude wird von einem Fachunternehmen, welches bei uns oder einem anderen Versorgungsunternehmen zugelassen sein muss, durchgeführt. Stimmen Sie bitte Ausführung und Zeitpunkt frühzeitig ab. Damit kann verhindert werden, dass Netzanschlüsse und Installation nicht zu viele Wände in Anspruch nehmen; dass Platz sparend gebaut wird. So haben Sie die Möglichkeit, den Raum im Keller optimal auszunutzen.

12 12 Erst Die planen, Mehrspartenhauseinführung dann loslegen Die Mehrspartenhauseinführung Möchten Sie alle Hausanschlüsse in einer Mehrspartenhauseinführung bündeln, sprechen Sie bitte den örtlichen Regionalservice der rhenag an, dort hält man eine gesonderte Information für Sie bereit. Ein Wort zur Regenwassernutzung Die Nutzung von Regenwasser ist grundsätzlich möglich. Es sind Auflagen zu beachten, die Ihr Gas-/Wasserinstallateur kennt. Wichtig: Direkte Verbindungen zwischen der Trinkwasser- und der Regenwasserinstallation sind verboten. Beide Systeme müssen getrennt voneinander aufgebaut und gekennzeichnet werden, da sonst die Gefahr einer ernsthaften Erkrankung aller Bewohner des Hauses besteht. Tipp: Wenn Sie Abwassergebühren sparen möchten, können Sie bei vielen Wasserversorgungsunternehmen (u.a. in Königswinter, Hennef und Siegburg) eine getrennte Erfassung des Gartenwassers beantragen. Dafür muss ein Zwischenzähler für die Gartenleitung installiert werden. Somit wird für dieses Wasser keine Kanalgebühr erhoben. Tipp: Errechnen Sie die Wirtschaftlichkeit einer Regenwassernutzungsanlage. Für die Zisterne, Pumpen, Installationen und laufenden Unterhaltungskosten kommt eine beachtliche Summe zustande, die auf Ihrem Sparbuch fehlt und keine Erträge mehr bringt. Dagegen müssen Sie die Ersparnis bei Wasser und Abwasser rechnen. Oftmals wird dann deutlich, dass der Zwischenzähler für Gartenwasser bereits die wirtschaftlichste Lösung ist. Sprechen Sie uns an.

13 13 Erst planen, dann loslegen Am Ende dieser Information und aller darauf basierenden Arbeitsabläufe steht hoffentlich ein zufriedener Kunde, der stets mit Fragen und Anregungen ein gern gesehener Gast unseres Hauses ist - wir lassen Sie nicht im Regen stehen!

14 rhenag Rheinische Energie Aktiengesellschaft Bachstraße Siegburg Telefon Telefax siegburg@rhenag.de