Landwirtschaftlicher Strukturwandel

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1 Gliederung 1. Ausgangssituation Landwirtschaftlicher Strukturwandel Vortrag anlässlich einer gemeinsamen Informationsveranstaltung Allianz für den Gewässerschutz des Bauernverbandes und des Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums Schleswig-Holsteins am 5. März 2013 in Wanderup von: Dr. Frank Steinmann, Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein 2. Entwicklung und Bedeutung der Landwirtschaft weltweit und in Schleswig-Holstein 3. Die Nährstoffproblematik 4. Wie sind Lösungen denkbar? LLUR Dr. Frank Steinmann 1

2 Weltweit hungern ~1 Milliarde Menschen Quelle: Letro-Foto Weltweit sind ~ 1,4 Milliarden Menschen übergewichtig (davon 400 Millionen fettleibig) (Quelle: FAO, 2008) Weltweit haben 780 Millionen Menschen (ca. 11% der Menschen) keinen ausreichenden Zugang zu sauberen Wasser. Etwas mehr als 2,5 Milliarden Menschen, mehr als ein Drittel der Menschheit, hat keinen Zugang zu einfachen sanitären Anlagen Jedes Jahr sterben etwa zwei Millionen Menschen an den Folgen unsauberen Wassers, die meisten von ihnen sind Kinder. Mehr als an Aids, Malaria und Masern zusammen. Quelle: Google Quelle: Google Dieses ist auch der Grund dafür, dass die Vereinten Nationen das Recht auf sauberes Wasser in die Erklärung der Menschenrechte aufgenommen haben. Derzeitiger Wasserbedarf der Erdbevölkerung ca km³ => 2% der nutzbaren Menge 1. Ausgangssituation LLUR Dr. Frank Steinmann 2

3 Quelle: Letro-Foto Im gesamten 20-zigsten Jahrhundert war die Weltlandwirtschaft durch den Kreislauf von immer mehr Nahrung für immer mehr Menschen zu immer geringeren Preisen geprägt. Landwirtschaft war ein schrumpfendes Gewerbe 2. Entwicklung und Bedeutung der Landwirtschaft weltweit und in Schleswig-Holstein LLUR Dr. Frank Steinmann 3

4 Quelle: Letro-Foto Ab dem 21-zigsten Jahrhundert ist es zu einer Trendwende in der Weltlandwirtschaft gekommen: Der Preistrend geht nach oben Steigung der Weltmarktpreise von 2003/2005 auf 2013/2015 bei Getreide, Mais, Ölsaaten zwischen 70% und 100% Grund: Das Nachfragewachstum übersteigt das Angebotswachstum Landwirtschaft wird jetzt wieder zu einem prosperierenden Wirtschaftsbereich Steigerung der Nachfrage nach Nahrungsmitteln bis zum Jahr 2050 auf Basis des Jahres 2000 um mehr als 100 % aufgrund von Bevölkerungswachstum und Steigerung des Pro-Kopf-Einkommens in den Entwicklungs- und Schwellenländern. 2. Entwicklung und Bedeutung der Landwirtschaft weltweit und in Schleswig-Holstein LLUR Dr. Frank Steinmann 4

5 Weltgrößter Nettoimporteur von Agrarprodukten ist die EU Nettoimporte entsprechen dem Import virtuellen Ackerlands in Höhe von nahezu 35 Mio. ha. das entspricht der Fläche des Territoriums von Deutschland Wachstum der Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf 9 Milliarden Menschen (seit dem 31. Oktober 2011 ist die Grenze von 7 Milliarden überschritten) landwirtschaftlich nutzbare Flächen sind begrenzt. Produktionswachstum wird vorrangig nur durch die Steigerung der Flächenproduktivität möglich sein (EU derzeit nur noch 0,6%) Wenn man den 9 Milliarden Menschen auf der Erde im Jahr 2050 das Recht zugestehen will, sich angemessen zu ernähren ( italienische Diät ), dann wird hierfür die gesamte landwirtschaftliche Fläche benötigt (Quelle: UBA). Quelle: v. Witzke, Harald, HU-Berlin, Fachgebiet Agrarhandel und Entwicklung Allokations-, Verteilungs- und Entwicklungseffekte der Globalisierung der Weltagrarwirtschaft Handels- und Entwicklungseffekte des Klimawandels 2. Entwicklung und Bedeutung der Landwirtschaft weltweit und in Schleswig-Holstein Quelle: Google LLUR Dr. Frank Steinmann 5

6 Aus der Welt nach Schleswig-Holstein: Ertragsniveau von Winterweizen in der ersten Hälfte des 20-zigsten Jahrhunderts: 30 dt/ha 2010: 100 dt/ha Mineraldüngereinsatz: in der ersten Hälfte des 20-zigsten Jahrhunderts: 23 kg/ha 2010: 160 kg/ha 1979: Betriebe, 680 >100 ha, 7% der Betriebe bewirtschaften 12% Fläche 2010: Betriebe, >100 ha, 24% der Betriebe bewirtschaften 59% Fläche 1985: Stück Rindvieh Rinderhalter mit 78 Rinder/Betrieb 2011: Stück Rindvieh Rinderhalter mit 126 Rinder/Betrieb Lange Vegetationsperiode, milde Winter, relativ feuchte und kühle Sommer fruchtbare Böden => höchstes Ertragsniveau weltweit 2. Entwicklung und Bedeutung der Landwirtschaft weltweit und in Schleswig-Holstein LLUR Dr. Frank Steinmann 6

7 Die Nährstoffproblematik LLUR Dr. Frank Steinmann 7

8 n= 19, Maximum 544 kg/ha mg/l kg/ha Nmin 90- mx. 700 cm n= 7, Maximum 61 kg/ha Tiefe cm u. GOK SO4 NH4 NO3 n= 7, Maximum 41 kg/ha 20 0 Acker Grünland Wald Stickstofffrachten in kg/ha im ungesättigten Bodenraum von 90 cm bis maximal 700 cm unter GOK unter den Nutzungen Acker, Grünland und Wald. n= Probenanzahl 3. Die Nährstoffproblematik LLUR Dr. Frank Steinmann 8

9 60,0 55,0 n=42 50,0 45,0 40,0 Schutzwirkung der Deckschichten ungünstig mittel günstig Nitrat mg/l 35,0 30,0 25,0 n=18 n=6 n=88 n=25 20,0 15,0 n=24 n=5 n=15 n=1 n=7 n=13 10,0 5,0 0,0 n=4 n=1 n=2 n=1 Acker Grünland Wald Siedlung Alle Nutzungen Nitratkonzentrationen im Grundwasser unter verschiedenen Nutzungen und unterschiedlicher Schutzwirkung der Deckschichten 3. Die Nährstoffproblematik LLUR Dr. Frank Steinmann 9

10 Herbst Nmin kg/ha arithm. Mittelwert 52 mg/l Nitrat mg/l NO3 110 mg/l Nitrat mg/l Nitrat bei 200mm Sickerwasser 0 Zuckerr. So-Getr. Kleegr. Wi-Roggen Feldgr. Brache Wi-Gerste Wi-Weizen Wi-Raps Mais Deutlich unterschiedliche Herbst N min -Niveaus in Abhängigkeit der Hauptfrucht. Mais, Raps und Winterweizen auf der einen, Wintergerste, Sommergetreide und Feldgras auf der anderen Seite, bilden 2, sich signifikant unterscheidende Gruppen. Extremwerte sind vor allem beim Mais zu finden Die Nährstoffproblematik LLUR Dr. Frank Steinmann 10

11 Grünland: 1970: ha 2010: ha, ha = 35% Eine auf Mais basierende 250 kw Anlage produziert einen Gärresteanfall, welcher dem Gülleanfall von ca. 500 Rindern entspricht. 1970: ha In 2011: Knapp 20% der LN wurden durch den Mais beansprucht, das sind rund 29% der Ackerfläche Deutliche Konzentrierung des Maisanbaues auf der Geest mit rund 70% der Gesamtmaisanbaufläche 3. Die Nährstoffproblematik LLUR Dr. Frank Steinmann 11

12 Quelle: Vortrag Prof. Dr. Taube, CAU Kiel, Hochschultag Die Nährstoffproblematik LLUR Dr. Frank Steinmann 12

13 N-Saldo Hoftor kg/ha bzw. N-Efiziens% Ohne ökologische Betriebe Mittelwert aller Betriebe: N-Saldo 88 kg/ha Futterbau: N-Saldo 96 kg/ha Marktfrucht: N-Saldo 72 kg/ha TOP 25 aller Betriebe: N-Saldo <61 kg/ha TOP NSALD-ges-sort N-Effizienzbetrachtung: N-Abfuhr / N-Zufuhr *100 Beispiel: 120 kg/ha Input, 60 kg/ha Output => 60 kg/ha Saldo = N-Effizienz 50% Beispiel: 240 kg/ha Input, 170 kg/ha Output => 70 kg/ha Saldo = N-Effizienz 75% Lfd. Betriebs Nr. N-Eff%-ges 3. Die Nährstoffproblematik LLUR Dr. Frank Steinmann 13

14 Zwischen der ausgebrachten Menge an organischer (91 kg/ha) und mineralischer Düngung (82 kg/ha) besteht eine höchst signifikante, aber nur mittlere Korrelation. Die Berücksichtigung der ausgebrachten organischen N-Düngung bei der Bemessung der Gesamtstickstoffdüngemenge erfolgt nur zu einem geringen Anteil. Dieses ist der Grund dafür, dass die Beziehung zwischen der Hoftorbilanz und der mineralischen Düngung deutlich enger ist, als zwischen der Hoftorbilanz und der organischen Düngung. 3. Die Nährstoffproblematik LLUR Dr. Frank Steinmann 14

15 4. Wie sind Lösungen denkbar? Reduzierung der vermeidbaren Nährstoffverluste weil: Ohne die Reduzierung der Nährstoffausträge ist eine Verbesserung der Gewässerqualität nicht zu erreichen. Eine Reduzierung der Nährstoffausträge wirkt sich positiv auf das Betriebsergebnis aus Die Denitrifikation vermeidbarer N-Verlust ist gut für die Gewässer aber schlecht für das Klima => Lachgas ist 310mal klimaschädlicher als Kohlendioxid. Stickstoff ist entgegen dem Phosphor in absehbaren Zeiträumen nicht endlich, aber jedes nicht verwertetes Kilogramm N bedeutet eine Verschwendung von endlicher Energie. Eine effiziente Energieverwertung ist eine zentrale Herausforderung der nahen Zukunft. Die Sicherung der Nahrungsmittelversorgung der Welt wird zu einem zentralen -auch- politischen Problem (Unruhen, Migration) 4. Wie sind Lösungen denkbar? LLUR Dr. Frank Steinmann 15

16 4. Sind Lösungen denkbar? Eine Lösung ist nur durch eine Produktivitätssteigerung bzw. durch eine intensive Landbewirtschaftung denkbar aber nur unter Beachtung von Umweltstandards nach guter fachlicher Praxis (nachhaltig, eine zerstörte Umwelt bietet keine Zukunft) Entwicklung der Betriebe unter Beachtung aller Betriebsmittel (die tatsächliche Verwertungsmöglichkeit der organischen Dünger und nicht die theoretische Lagerkapazität sind ausschlaggebend). Wirtschaftlich leistungsfähige Betriebe verfügen über ein gutes Know-how und haben u. a. keine Probleme mit: -der Schaffung von ausreichend Lagerraum für organische Dünger -der Investition in moderne Technik (z. B. Gülleschlitztechnik, Schleppschlauch ist Stand der Technik und nicht mehr förderfähig) => Maximale Verwertung der organischen Dünger (70% der Maisbestände in S.-H. sind mit Stickstoff überversorgt!) durch optimale Ausbringungstechnik und Zeiträume. -aber auch dem zur Verfügung stellen von nicht produktiven Flächen für Belange des Umweltschutzes 4. Wie sind Lösungen denkbar? LLUR Dr. Frank Steinmann 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit LLUR Dr. Frank Steinmann 17

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