Stellungnahme der VERBUND AG zum Grünbuch Ein Strommarkt für die Energiewende. Umsetzung der im Grünbuch vorgeschlagenen Sowieso -Maßnahmen.

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3 Stellungnahme der VERBUND AG zum Grünbuch Ein Strommarkt für die Energiewende Hauptanliegen von VERBUND: Umsetzung der im Grünbuch vorgeschlagenen Sowieso -Maßnahmen. Weiterentwicklung des EOM zu einem voll funktionsfähigen, wettbewerbsorientierten EOM 2.0, der eine Knappheitssituationen entsprechende Preisbildung zulässt. Keine Einführung von Kapazitätsmechanismen, sondern temporäre Nutzung einer Kapazitätsreserve bis der Netzausbau fertiggestellt ist. Beibehaltung des gemeinsamen Marktgebiets AT/DE.

4 Im Detail nimmt VERBUND wie folgt Stellung: Gemeinsames Marktgebiet zum beiderseitigen Vorteil erhalten (Kapitel 6) VERBUND tritt für eine vollständige Marktintegration und die Vollendung eines europaweiten Strombinnenmarktes ein. Die derzeitige Diskussion zu einer Aufspaltung der bewährten deutschösterreichischen Preiszone im Strommarkt, die annimmt, dass dies die Stromnetze der Nachbarländer entlasten würde, wird von VERBUND als schädlich bewertet. VERBUND ist davon überzeugt, dass eine Aufteilung der deutsch-österreichischen Preiszone die Etablierung eines europäischen Strombinnenmarktes erheblich verlangsamen, die Markteffizienz, den Wettbewerb und die Liquidität verringern sowie letztlich höhere Preise nach sich ziehen würde, ohne das im Wesentlichen aus Ringflüssen entstehende Problem effektiv zu lösen. Preiszonen müssen und sollen nicht identisch mit den Landesgrenzen sein. Im Gegenteil: Gerade vor dem Hintergrund des zwischenzeitlich sehr signifikanten Anteils erneuerbarer Energien sind möglichst große Preiszonen und damit eine hohe Liquidität vor allem auch für die Bereitstellung von benötigter Flexibilität wichtig. Hierfür ist eine Preiszonenverkleinerung absolut kontraproduktiv. VERBUND tritt insbesondere in Anbetracht ständig steigender Einspeisung erneuerbarer Energien in Europa für die Beibehaltung großer Marktgebiete ein. Für eine erfolgreiche Marktintegration dieser stark schwankenden Leistungen und Energiemengen, also um Angebot und Nachfrage jederzeit zum Ausgleich bringen zu können, ist eine zufriedenstellend hohe Liquidität unabdingbar, welche wiederum mit der Marktgröße korreliert je größer der Markt desto liquider. Die deutsch-österreichische Preiszone verfügt im Vergleich zu anderen europäischen Marktplätzen über eine überdurchschnittlich hohe Liquidität im Spot- und Terminmarkt. Die in dieser Preiszone ermittelten Großhandelspreise haben für den gesamten europäischen Raum Signalwirkung. Als effektivstes Mittel zur Beseitigung von Ringflüssen wird ein Netzausbau sowohl innerhalb von Deutschland als auch in den Nachbarländern und an Grenzkuppelstellen angesehen. Insbesondere auf EU-Ebene sind deshalb Anreize für Investitionen in ein wirklich europäisches Übertragungsnetz im Sinne des einheitlichen Binnenmarktes zu setzen. Eine Studie von Frontier Economics und Consentec zu ökonomischen Auswirkungen eines Marketsplittings AT/DE zeigt, dass bei gesamtwirtschaftlicher Betrachtung die Beibehaltung der gemeinsamen Preiszone AT/DE die effizienteste Option ist. Eine Auftrennung des gemeinsamen Marktgebiets wäre mit einer geringeren Marktliquidität, weniger Wettbewerb, höheren Preisen und höheren Kosten für Systemstabilität verbunden. Integration der Spot- und Regelleistungsmärkte (Kapitel 4.1, 4.2) Die Verlegung des Handelsschlusses des Intraday-Marktes näher zum Lieferzeitpunkt wird unterstützt, wobei eine Harmonisierung dieser Handelsschlusszeit in der gemeinsamen deutschösterreichischen Preiszone im Sinne einer Gleichstellung aller Marktteilnehmer unabdingbar erscheint und rasch umgesetzt werden muss. Gleiches gilt für die Anpassung der Handelszeitpunkte, d.h., dass in der gemeinsamen Preiszone fortlaufend ein grenzüberschreitender Intraday-Handel für die Viertelstundenprodukte möglich sein muss. Nur durch eine diesbezügliche Anpassung können die Flexibilitätsoptionen der österreichischen Marktteilnehmer optimal für Deutschland mit genutzt werden. Wir begrüßen und unterstützen den Vorschlag einer Harmonisierung der Regelleistungsmärkte im Sinne der europäischen Vorgaben der Framework Guideline Electricity Balancing sowie des aktuellen Entwurfes des Network Codes Electricity Balancing. Als nächster Schritt sollte das Marktgebiet des Sekundärregelenergiemarkts durch eine möglichst rasche Marktintegration Deutschland-Österreich weiter vergrößert werden. Erforderliche Schritte dafür wären eine Harmonisierung der Präqualifikationsanforderungen und der Produktzeitscheiben, die Einführung identer Ausschreibungszeitpunkte und einheitlicher Ausschreibungszeiträume für Sekundärregelenergie. 2/5

5 Eine sinnvolle Staffelung der Ausschreibungszeiträume für die verschiedenen Regelenergieprodukte erscheint wesentlich, einerseits für die notwendige und erforderliche Versorgungssicherheit bei Regelenergieangeboten für die Übertragungsnetzbetreiber, andererseits für den optimalen Einsatz von regelfähigen Anlagen und einer zeitnahen Einsatzplanung für einen kosteneffizienten Beitrag. Weiters begrüßen wir die Vorschläge im Grünbuch, künftig Maßnahmen zu setzen, um die Bilanzkreistreue zu verbessern, was ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Versorgungssicherheit ist. Erneuerbare Energien in den Markt integrieren (Kapitel 3, 5.2, 5.3) VERBUND unterstützt jene Maßnahmen, die bereits ergriffen wurden, um die Marktintegration erneuerbarer Energien voranzutreiben. Wir sehen allerdings noch Potenzial und Notwendigkeit für weitere Maßnahmen. Eine Teilnahme von Erneuerbaren am Regelenergiemarkt und die damit verbundenen Regeländerungen, wie im Grünbuch vorgeschlagen, sind ein richtiger Schritt. Außerdem möchten wir betonen, dass wir es für eine tatsächliche Marktintegration erneuerbarer Energien für erforderlich halten, dass sich alle Stromerzeugungsanlagen am Markt bewähren müssen, da auf Dauer Subventionen auf Kosten der Stromkunden nicht vertretbar sind. VERBUND fordert daher, dass Subventionen für sämtliche Erzeugungsanlagen schrittweise abgebaut werden und künftig vorrangig Innovation und Forschung gefördert werden sollte. Fixe Einspeisetarife sollten zugunsten von auktionsbasierten, degressiven Investitionszuschüssen für brennstoffunabhängige Technologien (Wind, Wasser, Photovoltaik) weichen. Überführung der Reservekraftwerksverordnung in eine Kapazitätsreserve (Kapitel 5.2, 7.3) Wir unterstützen die Überführung der Reservekraftwerksverordnung in eine Kapazitätsreserve als strategische Reserve, welche transparent beschafft wird und in der Lage ist, Engpässe zu beheben. Wesentliche Kriterien für diese strategische Reserve sind: Harmonisierte, länderübergreifende Lösung innerhalb der gemeinsamen deutschösterreichischen Preiszone Transparente Ausschreibung Marktbasierter Mechanismus Technologieneutralität Unterstützung langfristiger Planungssicherheit Gewünschte Preisbildung in Knappheitssituationen sicherstellen (Kapitel 9.1) Wir begrüßen die Forderung, dass es allen Anbietern erlaubt sein muss, in Knappheitssituationen mit Preisen über ihren Grenzkosten am Strommarkt zu bieten. Andernfalls sehen wir die Gefahr einer Beeinträchtigung der gewünschten, in den Gutachten unterstellten, Preisbildung. Bei den derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen ist diese Preisbildung nicht gegeben. VERBUND fordert eine Aufhebung der Preisgrenze an der EEX und das Zulassen von Peak Load Pricing, denn nur so kann der EOM auch in Zukunft ausreichende Investitionsanreize liefern. 3/5

6 Grundsatzentscheidung: Strommarkt 2.0 oder Kapazitätsmarkt (Kapitel 9) VERBUND spricht sich klar gegen die Einführung von Kapazitätsmechanismen aus. Wir befürworten die Weiterentwicklung des derzeitigen EOM hin zu einem voll funktionsfähigen, wettbewerbsorientierten EOM 2.0: 1. Reform des CO 2 -Markts: Aktuell: CO 2 -Preis liefert keine Anreize zum Umstieg auf CO 2 -arme KW. Ziel: Reformierter CO 2 -Markt soll EE-Ausbau/Umstieg auf CO 2 -arme KW kosteneffizient/marktbasiert anreizen. Rascher Abbau des Zertifikate Überangebots durch Einführung einer Marktstabilitätsreserve. 2. Integration der erneuerbaren Energien: Aktuell: Hohe Ineffizienzen/Kosten bei EE-Förderung, da geografische Potenziale unberücksichtigt (174 Mrd. ). Ziel: EE-Ausbau sollte Folge eines funktionierenden CO2-Marktes sein. Keine zusätzlichen EE-Ziele und schrittweise Beendigung der Förderungen (temporäre Investitionszuschüsse). 3. Aufhebung von Preisgrenzen an der Börse und explizite Befürwortung von Peak Load Pricing Aktuell: bis 2020 Überkapazitäten, Preisgrenzen, Bildung von Knappheitspreisen beschränkt. Ziel: Schaffung marktorientierter Investitionsanreize, vollständige Liberalisierung der Großhandelsmärkte. Aufhebung Preisgrenzen/ Unterstützung Peak-Load-Pricing, keine weitere Erhöhung der Regulierung durch Einführung von Kapazitätsmärkten. 4. Integration der abschaltbaren Nachfrage in die Strompreisbildung (Demand Response) Aktuell: Geringe Nutzung nachfrageseitiger Optionen im Strommarkt. Ziel: Kosteneffiziente Unterstützung der Versorgungssicherheit durch Integration von DR in die Preisbildung. DR sollte im Regelenergie- Day Ahead- und Intradaymarkt stärker genutzt werden. 5. Grenzüberschreitende Öffnung der Regelenergiemärkte Aktuell: Durch EE-Ausbau und Kernenergieausstieg steigt Bedarf an Regelleistung zur Netzstabilisierung. Ziel: Reduktion der Kosten für die Netzstabilisierung durch Öffnung der nationalen Regelenergiemärkte. Öffnung der Regelenergiemärkte, einheitliche Regeln für Netzdienstleistungen. 6. Ausbau des Übertragungsnetzes Aktuell: Netzausbau nicht synchron mit Energiewende, Folge: hohe Netzbelastungen, Loop-Flows. Ziel: Ausbau Übertragungsnetz um Versorgungssicherheit und gemeinsamen Binnenmarkt zu gewährleisten. Schaffung Akzeptanz, kürzere/einfachere Genehmigungsverfahren, attraktive/stabile regulatorische Rahmenbedingungen, Beibehaltung des gemeinsamen Marktgebiets AT/DE. 4/5

7 Kontakt: Wien, Februar 2015 VERBUND AG Mag. Dr. Stephan Sharma Am Hof 6a, 1010 Wien Tel: +43 (0) VERBUND AG Mag. Dr. Franz Zöchbauer Am Hof 6a, 1010 Wien Tel: +43 (0) /5

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