Businessplan der Schülerfirma Tipatoka

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1 Businessplan der Schülerfirma Tipatoka Name der Schülerfirma Tipatoka Recycling Anschrift der Firma Velener Str Heiden -Adresse Webpräsenz der Firma Name der Schule Ludgerusschule Heiden - Gemeinschaftshauptschule Anschrift der Schule Velener Str Heiden Telefon Fax Adresse info@ludgerusschule.de Webpräsenz der Schule Schulleiter Betreuender Lehrer Norbert Konicek Ewald Meis INHALT Seite Geschäftsidee 2 Marketingkonzept 3 Firmenstruktur 6 Finanzierungsplan 10 ANLAGEN Schulvertrag 11 Arbeitsvertrag 12 Elternbrief 13 Firmenbrief 14 Zeitungsartikel 15 TIPATOKA im Internet 22 Bilder 23 TIPATOKA Businessplan Seite 1 von 27

2 Geschäftsidee Sammeln von Drucker-Leergut Die Schülerfirma Tipatoka wurde im Mai 2003 als freiwillige Arbeitsgemeinschaft gegründet und hat zurzeit 19 Mitarbeiter aus den Jahrgängen 8 und 9. Sie bietet ihren Kunden an, das beim Drucken entstehende Leergut in Form von Tintenpatronen und Tonerkartuschen unentgeltlich vor Ort abzuholen. In vielen Fällen landet dieses Leergut sonst im Müll. Durch jährlich mehrere hunderttausend im Hausmüll entsorgte Tonerkassetten und Tintenpatronen wird unsere Umwelt schwer belastet. Viele der leeren Patronen und Kartuschen können problemlos wiederbefüllt werden (Refill) und stehen dann als preisgünstiges Verbrauchsmaterial zur Verfügung. Oft enthalten sie wertvolle Materialien oder Bauteile, die der Wiederverwertung zugeführt werden können. Das machen sich Firmen zunutze, die das gesammelte Leergut wiederaufarbeiten und in Konkurrenz zu den Markenherstellern treten. Anscheinend ist das ein lohnenswertes Geschäft, wenn der Wert des Verbrauchsmaterials häufig über den Anschaffungskosten für den Drucker selbst liegt. Eine solche Firma ist auch das Partnerunternehmen der Schülerfirma Tipatoka, TTS Franz in Hilden. Unsere Kunden sind Betriebe und Einrichtungen in der Gemeinde Heiden und in den Nachbarorten, die wir durch Werbung und Öffentlichkeitsarbeit gezielt anzusprechen versuchen. Gestaltung von Internetseiten Die Internetpräsenz der Ludgerusschule hat in Heiden und Umgebung einen relativ hohen Bekanntheitsgrad. Dazu hat die erfolgreiche Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben maßgeblich beigetragen. Auch das Partnerprojekt Schule&Co mit etwa 30 Betrieben läuft erfolgreich. In diesem Zusammenhang werden Wünsche an die Schule herangetragen, die Internetauftritte von Vereinen und gemeinnützigen Einrichtungen zu gestalten. Das Web-Team der Schülerfirma, das ursprünglich für den eigenen Internetauftritt zuständig ist, kommt diesen Wünschen gern nach und erschließt damit eine weitere Einnahmequelle. Auch wenn solche Wünsche bestehen, werden keine Seiten in Konkurrenz zu gewerblichen Anbietern erstellt, um eine Konkurrenzsituation mit völlig verschiedenen Voraussetzungen zu vermeiden. Unsere Referenz-Projekte können über die Homepage der Ludgerusschule betrachtet werden. Jugendfußball, Musikkapelle, Cäcilienchor, Männergesangverein, Kirchengemeinde sind nur ein Teil der durchgeführten Projekte. Aktuell liegen weitere Angebote vor. Wartung von Schul-PCs Seit dem Schuljahr 2007/2008 ist ein weiterer Aufgabenbereich für die Schülerfirma sozusagen als Nebeneffekt hinzugekommen. Bei der Arbeit am Computer benutzen die Schülerinnen und Schüler die im Computerraum ausrangierten Geräte und haben es häufig mit leichten Defekten und Störungen zu tun, die dann häufig in Eigenregie behoben werden können. Die so entstandene Qualifikation - wozu auch das Basteln am heimischen PC beiträgt - wird nun für die Wartung der Schul-PCs genutzt. Dazu gehören Updates, Installationen und die Beseitigung einfacher Störungen im Computerraum, bei den Schul- Laptops und bei den vier Medienwagen. TIPATOKA Businessplan Seite 2 von 27

3 Marketingkonzept Kunden Unsere Kunden suchen wir unter den Betrieben und öffentlichen Einrichtungen im Schulort Heiden und, wenn sich die Gelegenheit ergibt, in den Nachbarorten. Viele davon (ca. 30) sind durch die Öffentlichkeitsarbeit der Schule schon über den Förderverein partnerschaftlich mit der Schule verbunden (Projekt Schule&Co ). In der Regel handelt es sich um mittelständische Betriebe mit kleinem bis mittlerem Druckaufkommen, die nicht vertraglich an einen Druckerhersteller gebunden und somit für uns potenzielle Zulieferer sind. Werbung / Öffentlichkeitsarbeit Wie jede andere Firma lebt auch die Schülerfirma TIPATOKA zu einem guten Teil von ihrem Bekanntheitsgrad. Daher sind wir immer wieder bemüht, uns bei unseren Kunden mit unseren Dienstleistungen ins Gedächtnis zu rufen. Einige der Marketing-Maßnahmen sollen hier vorgestellt werden. Da sind zunächst mal die Internetseiten der Schülerfirma, die man über die Schulseiten ( erreichen kann. Zu Beginn des Geschäftsjahres bringt das Web-Team die Seiten auf den aktuellen Stand. Dabei werden die Neuen von den Experten eingewiesen und lernen, die Seitenvorlagen selbstständig zu bearbeiten und mit neuen Inhalten zu füllen. Wenn Benachrichtigungen an alle Eltern der Schule in den Klassen verteilt werden, enthalten sie zumeist auch einen Hinweis auf die Tätigkeit der Schülerfirma. Viele Eltern unterstützen uns, indem sie uns ihr Leergut überlassen oder gute Kontakte zu neuen Kunden vermitteln. In größeren Abständen starten wir gezielte Werbeaktionen mit Werbebriefen, die wir an ausgewählte Firmen in Heiden und Umgebung schicken. In diesen Briefen stellen wir unser Angebot vor und versuchen die Firmen als neue Kunden zu gewinnen. Ganz wichtig für unsere bisherigen Erfolge war auch die Öffentlichkeitsarbeit über die lokale Presse. Zu Beginn eines Geschäftsjahres wenden wir uns an den zuständigen Lokalredakteur und stellen ihm Informationen zur Verfügung, mit denen er einen Artikel über die Schülerfirma schreiben kann. Auch über die Teilnahme an Wettbewerben konnte die Schülerfirma ihr Image aufwerten hatte die Gemeinde Heiden erstmals den Klimaschutzpreis ausgeschrieben. Die Tipatokas sind der Meinung, dass sie mit ihrem Konzept der Müllvermeidung durch Recycling einen wertvollen Beitrag leisten. Die Wettbewerbsunterlagen wurden dem Bürgermeister überreicht. Am Ende waren die Tipatokas die Gewinner und konnten neben der Urkunde 400 Euro auf der Habenseite verbuchen. Ziel Umwelt- und Klimaschutz Als globale Erwärmung bezeichnet man den während der vergangenen Jahrzehnte beobachteten allmählichen Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere sowie die erwartete weitere Erwärmung in der Zukunft. Die hauptsächliche Ursache ist nach dem gegenwärtigen Verständnis die Verstärkung des Treibhauseffektes durch den Menschen. Schuld daran sind das Verbrennen fossiler Brennstoffe und der damit verbundene Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) sowie die Freisetzung weiterer Treibhausgase. TIPATOKA Businessplan Seite 3 von 27

4 Von den jährlich ungefähr 120 Millionen leergedruckten Tonerkartuschen in Deutschland werden mehr als 80% einfach weggeworfen. Aber leere Druckerpatronen und Tonerkartuschen sind kein Abfall, sie enthalten wertvolle, wiederverwertbare Rohstoffe. Durch das Sammeln des Leergutes wollen die Tipatokas dazu beitragen, dass nicht mehr so viel Abfall entsteht. Die Patronen und Kartuschen können wiederbefüllt oder die enthaltenen Materialien recycelt werden. Dadurch werden wertvolle Rohstoffe und Energie eingespart, da weniger neue Produkte hergestellt werden müssen. Damit trägt Recycling zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Um den schon spürbaren Klimawandel in Grenzen zu halten, sind globale politische Entscheidungen notwendig. Aber die Tipatokas wollen hier deutlich machen, dass jeder etwas tun kann! Einen kleinen Beitrag kann auch unsere Schülerfirma leisten. Zusätzlich geben die Mitarbeiter auf ihren InternetseitenTipps zum Umwelt- und Klimaschutz und machen klar, dass wir alle in der Verantwortung für unsere Umwelt stehen. Sparsamer Umgang mit Energie, der Umstieg auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel, der Kauf von Produkten aus der eigenen Region und der Einsatz erneuerbarer Energien sind hilfreiche Maßnahmen. Ziel Soziales Lernen Schülerfirmen sind immer auch pädagogische Veranstaltungen. Oberstes Ziel ist das Sammeln von Erfahrungen durch praktisches Handeln und das Erwerben von Kenntnissen. Deshalb soll die Schülerfirma TIPATOKA auch ein fester und dauerhafter Bestandteil des Schulprogramms der Ludgerusschule sein. Selbstständiges Handeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Firma stärkt die Persönlichkeit, sorgt für Motivation. Um Kompetenzen in der Schule zu fördern und um den Schülerinnen und Schülern neue Erfahrungen zu ermöglichen, sollte die Schülerfirma so viel Kontakt wie möglich mit Unternehmen vor Ort pflegen. Schülerfirmen sind keine Spielerei, keine Wir spielen Firma"-Veranstaltungen; sie sind ein Ernstfall, und so handeln auch die in ihnen tätigen Schülerinnen und Schüler. Die Identifikation mit der eigenen Firma führt dazu, dass die Tätigkeit als bedeutungsvoll angesehen wird. So kann es plötzlich wichtig sein, dass man auf korrekte Rechtschreibung achtet, richtig rechnet, pünktlich und zuverlässig seine Aufgaben erledigt, um den eigenen Ansprüchen (!) gerecht werden zu können. Zusammen mit den genannten Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben die Mitglieder der Schülerfirma Schlüsselqualifikationen und -kompetenzen wie Eigenverantwortung, Eigeninitiative, Entscheidungsfreude, Kooperationsfähigkeit, vorausschauendes Denken, Vernetzungs- und Planungskompetenz, Werteorientierung und Reflexion über Gegebenheiten des beruflichen Werdegangs. Höfliche Umgangsformen und korrektes Auftreten werden als bedeutungsvoll erkannt. Ziel Ökonomisch erfolgreich sein Vorrangig interessieren sich die Tipatokas nicht so sehr für die angestrebten pädagogischen Ziele, auch wenn sie ihnen durchaus wichtig sind. Sie beurteilen den Erfolg, nach dem was reinkommt. Der finanzielle Gewinn ist ihnen wichtig und trägt wesentlich zur Motivation bei (siehe auch Finanzen ). TIPATOKA Businessplan Seite 4 von 27

5 Anerkennung Als Anerkennung für ihre Arbeit erhalten die Firmenmitglieder keinen Arbeitslohn, aber sie können mit positiver Resonanz innerhalb und außerhalb der Schule rechnen. Als äußeres Zeichen dieser Wertschätzung wird die Tätigkeit als außerunterrichtliches Engagement auf dem Zeugnis bescheinigt. Am Ende des Geschäftsjahres erhält jedes Firmenmitglied eine Urkunde über die geleistete Arbeit, die auch bei Bewerbungsunterlagen erfolgversprechend verwendet werden kann. TIPATOKA Businessplan Seite 5 von 27

6 Firmenstruktur Gründungsversammlung Zu Beginn des Schuljahres treffen sich die interessierten Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 und 9 im SCHIK (Schülercomputerraum) zur Gründungsversammlung. Der betreuende Lehrer erklärt die wesentlichen Punkte der Arbeit in der Schülerfirma. Er stellt die bisherigen Ergebnisse vor und erörtert mit den Bewerbern die Fortsetzung oder mögliche Veränderungen (siehe auch Arbeitssitzungen ). Verträge Grundlage für die Existenz der Schülerfirma ist der Schulvertrag. Diesen schließt der Geschäftsführer der Schülerfirma mit dem Schulleiter. Der Vertrag regelt die Grundlagen der Arbeit. Im Arbeitsvertrag werden die Rechte und Pflichten der Firmenmitglieder geregelt. Diese sind einem realen Arbeitsverhältnis nachempfunden. Eine Voraussetzung für die Arbeit in der Schülerfirma ist das Einverständnis der Eltern. Die Bewerber legen den Elternbrief, mit dem die Eltern über die wesentlichen Punkte informiert werden, zu Hause vor und bringen die Einverständniserklärung wieder zur Schule, wo sie bei den Geschäftspapieren aufbewahrt wird. Kurierdienst Mit Kurierdienst wird das Abholen des Leergutes beschrieben. Unsere Kunden, Betriebe in Heiden und Umgebung, melden sich in der Regel telefonisch oder auch per in der Ludgerusschule. Der betreuende Lehrer gibt die Nachricht weiter an den Geschäftsführer der Tipatokas oder veranlasst direkt die Abholung des Drucker-Leerguts. Da die Schülerfirma vor Ort einen recht hohen Bekanntheitsgrad hat, wird das Leergut oft auch direkt bei der Schule abgeliefert. Der Kurierdienst gehört zu den Grundaufgaben der Schülerfirma. Er ist gemeinsame Aufgabe aller Tipatokas. Der Geschäftsführer achtet darauf, dass möglichst alle Firmenmitglieder sich an dieser Arbeit beteiligen. Fast immer gibt es mehr freiwillige Kuriere als erforderlich. Auf der Wunschliste der Schülerfirma steht ein Transportrad, das dann den Kurieren zur Verfügung stehen soll. Das abzuholende Leergut ist oft so umfangreich, dass der Transport mit Kartons oder Plastiktüten umständlich ist und sicher auch nicht förderlich für die Verkehrssicherheit. Zudem könnte der Firmentransporter mit entsprechend angebrachter Werbung zum Firmenimage beitragen. Sortierung Obwohl die leeren Patronen und Kartuschen - auch wegen der verwendeten elektronischen Bauteile - teilweise einen hohen Wert besitzen und durchaus mehrfach verwendet werden können, gibt es kaum nennenswerte Bemühungen der Hersteller eine entsprechende Infrastruktur der Wiederverwertung zu schaffen. Das machen sich Firmen zunutze, die das gesammelte Leergut wiederaufarbeiten und in Konkurrenz mit den Markenherstellern treten. Anscheinend ist das ein lohnenswertes TIPATOKA Businessplan Seite 6 von 27

7 Geschäft, wenn der Wert des Verbrauchsmaterials häufig über den Anschaffungskosten für den Drucker selbst liegt. Eine solche Firma ist auch das Partnerunternehmen der Schülerfirma Tipatoka TTS Andreas Franz in Hilden. Leider ist nicht das gesamte Leergut recyclinggeeignet. Die Wiederverwendbarkeit richtet sich danach, welche Typen die Abnahmefirma in ihrem Programm hat. Grob gesagt ist es das aufwendiger ausgestattete Leergut mit z.b. elektronischen Bauteilen, das auf der Annahmeliste auftaucht. Nicht geeignetes Leergut wird von unserem Partner TTS Franz zwar nicht vergütet aber für die Tipatokas kostenfrei und umweltgerecht entsorgt. Bei der Arbeit mit dem Leergut geraten die Schülerinnen und Schüler zwangsweise auch mit dem staubfeinen Toner in Berührung. Zu Beginn ihrer Tätigkeit werden die Tipatokas auf die Giftigkeit hingewiesen und das Sortieren des Leerguts wird so gestaltet, dass die Kontakte minimal sind. Die Tonerkartuschen werden nach Möglichkeit in ihren Verpackungen belassen oder sofort in Folienbeuteln staubdicht verpackt. Versand Für den Versand stellt uns unser Abnehmer TTS Franz in Hilden große Kartons zur Verfügung, die schon mit Aufklebern für den Versand versehen sind. Wenn nach einiger Zeit ein Transportkarton gefüllt ist - aus Gewichtsgründen nur etwa bis zu drei Vierteln der Höhe - genügt ein Anruf in Hilden und von dort aus wird der Paketdienst mit der Abholung beauftragt. Dieser setzt sich dann mit der Schule in Verbindung und zu dem vereinbarten Termin wird dann der Karton abtransportiert und ein neuer, leerer Karton geliefert. Danach dauert es etwa zwei bis drei Wochen, bis wir unseren Erlös in Form eines Verrechnungsschecks zugesandt bekommen. Dabei ist eine Liste, in der jede vergütete Tintenpatrone oder Tonerkartusche aufgeführt ist, sodass wir einen ganz guten Überblick darüber haben, welches Leergut uns einen guten Gewinn bringt. Die Spanne reicht von einigen Cent für kleinere Tintenpatronen bis zu mehreren Euro für gefragte Tonerkartuschen. Wir haben mittlerweile mehrere Angebote von verschiedenen möglichen Abnehmern bekommen, die auf unsere Internetseiten aufmerksam geworden sind. Die zu erzielenden Preise unterscheiden sich jedoch nicht wesentlich und so sehen wir bisher keinen Grund zum Wechsel, da das bisherige System gut funktioniert. Buchführung Bei der Arbeit in der Schülerfirma ist es wichtig, dass alle wesentlichen Vorgänge dokumentiert werden. Schulvertrag, Arbeitsverträge, Einverständniserklärungen der Eltern, Firmenbriefe, Annahmelisten für das Druckerleergut, Kontoauszüge, Rechnungen, Vergütungen,... müssen sorgfältig abgeheftet werden, damit sie immer wieder zur Verfügung stehen. Das ist besonders deshalb wichtig, weil die Belegschaft der Schülerfirma in jedem Schuljahr wechselt. Auch in diesem Bereich muss darauf geachtet werden, möglichst Lehrlinge heranzubilden, die dann im nächsten Geschäftsjahr als Experten ihr Wissen weitergeben können. Hin und wieder steht auch ein Besuch bei der Volksbank an, um die Kontoauszüge abzuholen, Verrechnungsschecks einzuzahlen oder Rechnungen zu überweisen. Wenn sich ein Verein für einen Besuch anmeldet, um über eine Internetpräsenz zu verhandeln, muss TIPATOKA Businessplan Seite 7 von 27

8 der Schülercomputerraum hergerichtet werden und während des Besuchs müssen die wichtigen Ergebnisse aufgeschrieben werden. Arbeitssitzungen Die wichtigste Versammlung der Schülerfirma TIPATOKA findet gleich zu Beginn des Schuljahres statt. Man könnte sie auch als Gründungsversammlung bezeichnen. Die interessierten Schülerinnen und Schüler aus den 8. und 9. Klassen treffen sich im SCHIK (Schülercomputerraum), um ein neues Geschäftsjahr zu starten. Der betreuende Lehrer und/oder ein erfahrener Tipatoka berichtet über die Tätigkeit der Schülerfirma. Wer dann dabei bleiben will, darf sich in Zukunft zu den Tipatokas zählen. Alle neuen Firmenmitglieder wählen dann aus ihren Reihen eine/n Geschäftsführer/in und seine/n Stellvertreter/in. Das Aufgabenfeld der 'Geschäftsführung' lässt sich wie folgt beschreiben: Vertretung der Schülerfirma nach außen hin und Zuständigkeit als Ansprechpartner für die Belange der Firma. In den Versammlungen können alle Belange der Schülerfirma angesprochen werden, wie die Einteilung der Arbeit, die Übernahme von Aufträgen, die Mitwirkung in Teilgruppen, die Teilnahme an Wettbewerben, die Verwendung der erzielten Gewinne oder auch Personalangelegenheiten. In der Regel nimmt der betreuende Lehrer an den Versammlungen teil und berät die Tipatokas bei ihren Entscheidungen. Arbeitsplatz Bei ihrer Arbeit sind die Tipatokas häufig unterwegs, um das Druckerleergut bei ihren Kunden abzuholen. Ihr eigentliches Zuhause in der Schule ist aber der SCHIK-Raum (Schülercomputerraum). Hier wird das gesammelte Leergut gelagert, sortiert und zum Versand vorbereitet. Meistens treffen sich die Tipatokas am Donnerstagnachmittag in ihrer Freizeit. Im SCHIK-Raum stehen zehn PCs, die im 2007 neu ausgestatteten Computerraum der Schule ausrangiert wurden. An diesen PCs werden die eigenen und die in Auftrag gegebenen Internetseiten bearbeitet. Hierhin holt das PC-Team Laptops und Medienwagen, wenn Wartungsaufgaben zu erledigen sind. Hier werden auch die Geschäftsunterlagen der Schülerfirma bearbeitet und untergebracht. In Zukunft wollen die Tipatokas diesen Raum noch mehr zu ihrem Geschäftsraum machen und die Ausstattung weiter verbessern. So zeigen die übernommenen Computer große Schwächen und erschweren das flüssige Arbeiten. Der Arbeit mit mehreren Programmen, wie es bei der Webseitengestaltung üblich ist, sind sie nur bedingt gewachsen. Auch die USB-Schnittstellen, die für die Arbeit mit den Digitalen Schultaschen wesentlich sind, funktionieren nicht zuverlässig. Wenn die Geschäfte gut gehen, kann vielleicht ein Teil der Computer durch neue Geräte ersetzt werden. Vielleicht kann der Förderverein der Schule ein wenig helfen. Webteam Die Ludgerusschule Heiden ist seit 1998 online. Zunächst wurden die Seiten über den Provider des Schulträgers betrieben, seit einigen Jahren in eigener Regie kann die Schule auf zehn Jahre zurückblicken. TIPATOKA Businessplan Seite 8 von 27

9 Inhaltlich stehen die Internetseiten der Ludgerusschule für das Konzept Schule mittendrin". Das bedeutet Öffnung der Schule nach außen und die Kooperation mit verschiedenen Partnern. Öffnung der Schule und Kooperation mit Partnern ist nicht Selbstzweck, sondern dient dazu, Lernen an außerschulischen Lernorten zu ermöglichen. Innerhalb dieses Konzepts findet sich auch die Schülerfirma TIPATOKA wieder. Die Seiten werden in Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern mit ihrem Webmaster" (Ewald Meis) erstellt. Der Nachwuchs wird in der informationstechnischen Grundbildung während der Orientierungsstufe und in den Wahlpflichtgruppen ab Klasse 7 herangebildet. Außerdem arbeiten wechselnde, unterschiedlich zusammengesetzte AGs zusammen mit außerschulischen Partnern an den Internetprojekten der Ludgerusschule oder nehmen an Wettbewerben teil. Im Laufe der Zeit haben sich die engagierten Schüler, die sich mit diesen Arbeiten präsentieren innerhalb der Schülerfirma als eine Teilgruppe der tipatokas zusammengefunden. Bis auf einige ältere Seiten, deren Umstellung zu aufwendig wäre, bzw. sich nicht mehr lohnt, benutzen alle Seiten ein weitgehend einheitliches auf CSS basierendes, tabellenloses Layout. Neue Seiten entstehen durch Bearbeiten von Musterseiten, die dieses Layout benutzen. Dazu reichen einfache Editoren; zurzeit benutzen wir den Editor Phase5. Wir legen Wert auf ein sauberes HTML, das in verschiedenen Browsern gleich dargestellt wird. Für die Zukunft wollen wir unsere Seiten weiter in Richtung Barrierearmut weiterentwickeln. Wartungsteam Immer wieder muss das Betriebssystem aktualisiert, müssen die notwendigen Updates aus dem Internet heruntergeladen und installiert werden. Gelegentlich stehen auch neue Programme auf der Wunschliste der Computernutzer an der Schule oder schon vorhandene Programme müssen den Anforderungen entsprechend eingerichtet werden. Der Aufwand, für einen aktuellen Zustand der Gerätschaft zu sorgen, ist erheblich. Hier nun kommen die Mitglieder des Wartungsteams ins Spiel. Am Donnerstagnachmittag treffen sie sich im Schülercomputerraum (SCHIK) der Schule und stimmen die notwendigen Wartungsaufgaben ab. Vier Medienwagen, 12 Laptops, 16 PC im Computerraum und weitere 10 im SCHIK sorgen dafür, dass immer etwas zu tun ist. Die Computer der Schule sind mit einem Schutz versehen, der ungewollte Veränderungen der Arbeitsumgebung wirkungsvoll verhindert. Nur so kann ein geordneter Betrieb sichergestellt werden. Die Schüler des Wartungsteams sind eindringlich über den verantwortungsvollen Umgang mit vertraulichen Daten (Passwörtern) belehrt worden, die notwendig sind, um den Schutz vorübergehend auszuschalten. Sie wissen, dass sie bei einem Verstoß gegen die Geheimhaltung das Team verlassen müssen. Mittlerweile hat das Team sein Repertoire an Wartungs- und kleinen Reparaturaufgaben" gut im Griff und arbeitet weitgehend selbstständig. Das Wissen und Können, das sich hier angesammelt hat, erleichtert nicht unerheblich die Arbeit des zuständigen Lehrers, erspart den einen oder anderen Reparaturauftrag und kommt nicht zuletzt den teilnehmenden Schülern zugute. Neben fachlichen erwerben sie allgemeine Kompetenzen im Bereich des Arbeits- und Sozialverhaltens, die in ihrem beruflichen Werdegang von Nutzen sein können. TIPATOKA Businessplan Seite 9 von 27

10 Finanzierungsplan Die Schülerfirma TIPATOKA will wirtschaftlich handeln und sich auf dem Markt behaupten. Die Schülerinnen und Schüler lernen zu entscheiden, ob ein Vorgang wirtschaftlich ist oder nicht. Die Erfolge der vergangenen Jahre haben das TIPATOKA zugrundeliegende Konzept weitgehend bestätigt. Bei den Tätigkeiten der Schülerfirma handelt es sich um reine Dienstleistungen, bei deren Ausführung nur geringe Kosten entstehen. Ein paar Büroartikel, Verpackungsmaterial, Klebeband reichen für den Anfang aus. Als Geschäftsraum steht der Schüler- Computerraum der Schule zur Verfügung. Zur Gestaltung von Internetauftritten werden kostenlose Programme aus dem Open-Source- Bereich verwendet, sodass keine teuren Lizenzgebühren anfallen. Außerdem stehen der Schülerfirma die Gerätschaften der guten Ausstattung der Schule im Medienbereich zur Verfügung. Einnahmen werden erzielt aus der Weiterleitung des Drucker-Leerguts, mit Cent-Beträgen bei kleineren Tintenpatronen bis zu mehreren Euro bei gefragten Tonerkartuschen. Die Vergütung für Arbeiten im Bereich Internet wird mit den beteiligten Vereinen und Einrichtungen - auch nach deren finanziellen Möglichkeiten - individuell ausgehandelt. Geschäftliche Auftritte übernehmen wir nicht, um eine möglicherweise unfaire Konkurrenzsituation zu gewerblichen Anbietern zu vermeiden. Im Bereich Computerwartung erzielt die Schülerfirma zunächst keine zählbaren Einkünfte, hofft aber für die Zukunft auf das Entgegenkommen des Schulträgers, z.b. bei der Ausstattung des TIPATOKA-Geschäftsraumes in der Ludgerusschule. Die Schülerfirma ist wirtschaftlich erfolgreich und es stellt sich die Frage, was mit den erwirtschafteten Gewinnen geschehen soll. Der gegenwärtige Diskussionsstand ist so, dass der Gewinn wieder in Projekte der Schule fließen soll, die in besonderer Weise geeignet sind, die auch in der Schülerfirma verfolgten Ziele zu verfolgen. Ein geringer Teil kommt den Tipatokas selbst bei Veranstaltungen zur Förderung des Betriebsklimas zugute. Auch der USB-Stick, der beim Austausch von Daten häufig zum Einsatz kommt, wird jedem Tipatoka zur Verfügung gestellt. Geplant sind weitere Investitionen in den Schülercomputerraum, der noch mehr zum Geschäftsraum der Tipatokas umfunktioniert werden soll. Neue Computer und Monitore stehen ganz weit oben auf der Wunschliste. Noch in diesem Schuljahr sollen fünf Arbeitsplätze neu ausgestattet werden. TIPATOKA Businessplan Seite 10 von 27

11 Vereinbarung zur Gründung einer Schülerfirma Zwischen der Ludgerusschule Heiden, vertreten durch (Schulleiter/in), und der Schülerfirma TIPATOKA Recycling, vertreten durch (Geschäftsführer/in). Inhalt und Grundsätze Die Vereinbarung regelt das Verhältnis zwischen der Schule und der Schülerfirma im Rahmen der Durchführung des Projektes. Die Gründung und Betreibung der Schülerfirma ist ein von der Schule und der Schulkonferenz befürwortetes Projekt, das über einen Zeitraum von mindestens einem Schuljahr durchgeführt wird. Das Projekt zielt neben einer Orientierung der beteiligten Schüler/innen auf Ausbildung und Beruf insbesondere auf die Entwicklung von Eigeninitiative, Eigenverantwortung und unternehmerisches Handeln. Vereinbarung 1. Die Schülerfirma wird in weitestgehender Verantwortung der beteiligten Schüler betrieben. Als Ansprechpartner steht den Schülern in beratender und unterstützender Funktion Herr Ewald Meis zur Verfügung. 2. Die beteiligten Schüler informieren ihre Eltern über ihre Mitarbeit in der Schülerfirma. 3. Die Schülerfirma erhält folgende Räumlichkeiten zur mietfreien, zweckgebundenen und weitgehend eigenverantwortlichen Nutzung: SCHIK (Schülercomputerraum). Der Schülerfirma wird zu folgenden Bedingungen ein Schlüssel übergeben: Nutzung während der SCHIK-Öffnungszeiten. Für Sauberkeit und Ordnung sorgen die beteiligten Schüler. 4. Die Versicherung des Eigentums der Schülerfirma (Inventar) erfolgt durch die Schule. 5. Die Schülerfirma richtet ein eigenes Girokonto ein, zu dem grundsätzlich Herr Dimitrij Jedich (Schüler) sowie (Lehrer/in) gemeinsam zugangsberechtigt sind. Für das Konto wird kein Dispo-Kredit beantragt. 6. Über die o.g. Unterstützung hinaus stellt die Schule der Schülerfirma keine finanziellen Mittel zur Verfügung. 7. Die Geschäftsführung der Schülerfirma ist berechtigt, Geschäfte und Verträge mit einem jährlichen Gesamtumsatz bis zu einer maximalen Höhe von abzuschließen. Der Umsatz muss durch ein gewissenhaft zu führendes Kassenbuch nachweisbar sein. 8. Die Schülerfirma macht bei allen Geschäften und Verträgen ihren Partnern gegenüber deutlich, dass es sich um eine Schülerfirma und damit um ein Projekt der Schule handelt. 9. Die Schule stellt allen Schülern, die mindestens 6 Monate in der Schülerfirma tätig waren, ein Zertifikat über ihre Teilnahme aus. 10. Die Vereinbarung wird für unbefristete Zeit geschlossen und endet, wenn 3 Monate zuvor im gegenseitigem Einverständnis die Beendigung des Projektes vereinbart worden ist. Heiden, den (Schulleiter) TIPATOKA Businessplan Seite 11 von 27

12 (Geschäftsführer) Arbeitsvertrag Zwischen Schülerfirma TIPATOKA Recycling und Name Klasse 1. Beginn des Arbeitsverhältnisses Das Arbeitsverhältnis beginnt am. Die Probezeit beträgt 4 Wochen. 2. Arbeitsleistung Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, Aufgaben der Schülerfirma pünktlich und ordentlich zu erledigen. Wenn die Erledigung von Aufgaben nicht rechtzeitig und ordentlich erfolgt, der Firma Schaden entsteht und/oder das Arbeitsklima beeinträchtigt wird, erhält der Verursacher Verwarnungen bzw. Abmahnungen. 3. Vergütung Alle Mitarbeiter der Schülerfirma entscheiden, wenn Gewinn entsteht, am Ende eines Geschäftsjahres gemeinsam über dessen Verwendung. Dabei soll die weitere Projektarbeit unterstützt werden. 4. Verwarnungen / Abmahnungen Wird ein vereinbarter Auftragstermin nicht eingehalten oder der Mitarbeiter fehlt unentschuldigt bei Firmensitzungen oder anderen Veranstaltungen, gibt es eine Verwarnung, die schriftlich vermerkt wird. Nach 3 Verwarnungen folgt die Abmahnung. Nach 3 Abmahnungen erfolgt die Kündigung. 5. Urlaub / Beurlaubungen Der Urlaub für die Mitarbeiter ist während der gesetzlichen Ferien- und Feiertage. Beurlaubungen, z.b. bei Leistungsabfall in den Fächern, sind möglich. 6. Nebenbeschäftigungen Nebenbeschäftigungen sind erlaubt, sofern sie der Schülerfirma nicht schaden. 7. Kündigung Der Ausstieg aus der Firma erfolgt über eine schriftliche Kündigung beim Geschäftsführer. Die Kündigungsfrist beträgt 4 Wochen. Heiden, den Unterschrift Mitarbeiter Unterschrift Geschäftsführer TIPATOKA Businessplan Seite 12 von 27

13 TIPATOKA Recycling Schülerfirma Ludgerusschule Velener Str Heiden Tel. (02867) Fax (02867) Sehr geehrte Eltern, wir sind Schülerinnen und Schüler der Ludgerusschule Heiden, die eine Schülerfirma gegründet haben. Unsere Firma sammelt leere Tintenpatronen und Tonerkartuschen (daher der Name TIPATOKA). Danach verkaufen wir die Patronen an eine Firma, die diese wieder aufbereitet. Dafür gibt es drei Gründe: Wir tun etwas für die Umwelt. Wir lernen, wie es in einer Firma zugeht. Mit dem eingenommenen Geld schaffen wir nützliche Sachen für die Schule an. Das Projekt wird betreut von. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an ihn oder an unseren Geschäftsführer.. Mit freundlichem Gruß TIPATOKA Recycling Einverständniserklärung Ich bin damit einverstanden, dass meine Tochter/mein Sohn in der Schülerfirma TIPATOKA mitarbeitet. Sie/Er nimmt dabei an einer Schulveranstaltung teil, sodass für alle damit verbundenen Tätigkeiten der entsprechende Versicherungsschutz besteht. Unterschrift eines Erziehungsberechtigten TIPATOKA Businessplan Seite 13 von 27

14 TIPATOKA Recycling Schülerfirma Ludgerusschule Velener Str Heiden Tel. (02867) Fax (02867) Firma Tuwas Gewerbestraße Heiden Wir bitten um Zusammenarbeit Sehr geehrter Damen und Herren, wir sind Schüler der Ludgerusschule Heiden, die eine Schülerfirma gegründet haben. Unsere Firma sammelt leere Tintenpatronen und Tonerkartuschen (daher der Name TIPATOKA). Danach verkaufen wir die Patronen an eine Firma, die diese wieder aufbereitet. Dafür gibt es drei Gründe: Wir tun etwas für die Umwelt. Wir lernen, wie es in einer Firma zugeht. Mit dem eingenommenen Geld schaffen wir nützliche Sachen für die Schule an. Bei der Arbeit in Ihrem Büro fallen bestimmt viele Tintenpatronen und Tonerkartuschen an, mit denen wir dann weiter arbeiten können. So läuft das Ganze ab: Sie sagen uns Bescheid, damit unsere Kuriere mit dem Fahrrad zu Ihnen kommen können, um die Patronen oder Kartuschen abzuholen. Ein Anruf an unserer Schule genügt. Wir würden uns riesig freuen, wenn Sie unsere Schule bei diesem Projekt unterstützen. Mit freundlichem Gruß TIPATOKA Recycling TIPATOKA Businessplan Seite 14 von 27

15 Geschäftsführer packen mit an Vier Ludgerus-Schüler gründen Unternehmen: Sie sammeln Tonerkartuschen und Tintenpatronen Gründer und Mitbegründer der Schülerfirma Tipatoka an der Ludgerusschule: Manuela Fahrland, Giuseppe Farucci, Sascha Kleinmann, Esther Leitner, Sabrina Haselhoff, Simon Berger und Sebastian Christoph. Foto: hhk Heiden (hhk). Die Firmenlandschaft ist um ein Pflänzchen mit dem eingängigen Namen Tipatoka Recycling reicher. Ihr Firmensitz ist aber nicht alltäglich. Die Fäden werden in der Ludgerusschule gezogen. Unternehmensgründer machen zunächst ein Bedürfnis bei Menschen aus, das befriedigt werden will. Mitunter stoßen sie selbst drauf, oder werden darauf gebracht. An der Ludgerusschule hatte besonders Ewald Meis, ausgewiesener Computerexperte, ein Problem. Wohin mit ausgedienten Tintenpatronen und Tonerkartuschen? Einfach nur ab in den Sondermüll? Ließe sich das Leergut nicht in den Kreislauf bringen? Seine Fragen und ein Angebot eines Recycling-Unternehmens aus Bochum machten aus vier Schülern der Klasse 9a Firmengründer. Die Jungen holten sich drei Mädchen dazu, "weil die einfach besser Briefe verfassen können", erläutern sie frank und frei. Zwar ist das Unternehmen noch im Aufbau, aber ihre ersten Einnahmen und Ausgaben sind schon quittiert. Auf der Ausgabenseite stehen Gefrierbeutel für 1,98 Euro. Für rund 70 gesammelte Kartuschen und Patronen kassierten die Schüler von der Bochumer Recyclingfirma genau 67,98 Euro. "Nicht schlecht, oder?" fragt Giuseppe Farucci strahlend. Der 15-Jährige ist der Geschäftsführer. Sein Vertreter heißt Simon Berger, ebenfalls 15 Jahre alt, der ebenfalls gerne mit anpackt. Was muss ein Geschäftsführer können? "Er muss sich darum kümmern, dass alle Arbeit haben, dass es läuft und die Firma später in andere Hände übergeben werden kann", sagt Farucci spontan. Einige Aufgaben sind schon verteilt. Sabrina Haselhoff (16) wird sich um die Buchhaltung kümmern, Sascha Kleinmann um den Abholservice. Dass sie mit ihrer Firma nicht steinreich werden können, spielt für die Schüler keine Rolle. Ohnehin haben sie vor, den Gewinn in die weitere Projektarbeit zu stecken. Schülerfirmen haben steuerrechtlich eine besondere Rolle. So dürfen sie pro Jahr einen Umsatz von Euro erzielen, pro Jahr einen Reingewinn von 7500 Euro machen. Das haben die Schüler ausbaldowert. Außerdem: Schülerfirmen dürfen nur in Nischen schlüpfen, nicht aber anderen Firmen das Wasser abgraben. Farucci und Co. haben im Unterricht noch viel vor der Brust. So müssen sie sich um einen Vertrag mit der Schulleitung kümmern, für die Firma die Rechtsform finden, das Firmenlogo schaffen und in die Werbung gehen. Die Adressen der Heidener Firmen haben sie ausgemacht und einen Brief auf den Weg gebracht. Kernsatz: "Sie sagen uns Bescheid, damit unsere Kuriere mit dem Fahrrad zu Ihnen kommen können, um die Patronen und Kartuschen abzuholen. Ein Anruf an unserer Schule genügt." Jetzt hoffen die Schüler auf ganz viele Anrufe. Und Projektleiter Ewald Meis ist zuversichtlich, dass seine Schüler eine Menge lernen. Quelle: Borkener Zeitung, TIPATOKA Businessplan Seite 15 von 27

16 Schülerfirma: Freundliche Übernahme TIPATOKA Recycling mit neuem Team ins zweite Jahr Sie führen die Geschäfte (v.l.n.r.): Benjamin Albersmann, Christian Zipfel, Saskia Sundrum, Björn Schneider, Christoph Bechmann, Tobias Christoph. Foto: pd Heiden (pd/hhk). Gleich die ganze Belegschaft verloren hat die Schülerfirma Tipatoka Recycling der Ludgerusschule Heiden zum Ende des letzten Schuljahres. Doch weder ist die Geschäftsidee gescheitert, noch haben die beteiligten Schülerinnen und Schüler die Lust verloren. Ihre Schulzeit ist einfach beendet und alle befinden sich mittlerweile in "echten" Firmen in ihrer Berufsausbildung. Sechs Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 10 B haben sich zusammengefunden und führen die Geschäfte weiter. In der letzten September-Woche trafen sie sich mit dem betreuenden Lehrer Ewald Meis zur Absprache der Einzelheiten. So wollen sie auch weiterhin Betriebe und Organisationen in Heiden und der näheren Umgebung ansprechen, ihnen die leeren Tintenpatronen und Tonerkartuschen aus ihrem Druckbetrieb zu überlassen. Das Leergut wird gesammelt, sortiert, erfasst und zum Versand an eine Recycling-Firma in Bochum vorbereitet. Die Schülerfirma leistet zum einen einen Beitrag zum Umweltschutz, indem sie die Patronen und Kartuschen wieder in den Kreislauf zurückbringt. Zum anderen liefert sie den Jugendlichen ein hervorragendes Lernfeld, sich mit wirtschaftlichen Vorgängen auseinander zu setzen. Grundsätzlich werden zwar alle Entscheidungen gemeinschaftlich getroffen, aber aus praktischen Gründen gibt es auch eine Arbeitsteilung. So ist die 15-jährige Saskia Sundrum für die Betreuung der Geschäftsdokumente und die Erfassung aller wichtigen Vorgänge verantwortlich. Obwohl sich inzwischen etwa 200 Euro auf dem Geschäftskonto angesammelt haben, spielt der Gewinn nicht die entscheidende Rolle. Das sieht auch Christoph Bechmann (15) so, der die Rolle des Geschäftsführers übernommen hat. Er hat inzwischen Schulleiter Norbert Konicek einen Besuch abgestattet und den Vertrag mit der Schulleitung erneuert. Auch die Arbeitsverträge der neuen Mitarbeiter sind unterschrieben und von den Eltern bestätigt worden. Tobias Christoph, Benjamin Albersmann, Björn Schneider und Christian Zipfel sind die weiteren Mitarbeiter des Unternehmens. Alle zusammen hoffen auf weitere Unterstützung aus der Gemeinde. Ihr Motto: "Sie sagen uns Bescheid und unser Kurier kommt mit dem Fahrrad vorbei, um die Patronen und Kartuschen abzuholen. Ein Anruf an unserer Schule genügt." Quelle: Borkener Zeitung, TIPATOKA Businessplan Seite 16 von 27

17 Wechselnde Belegschaft Schülerfirma Tipatoka Recycling bleibt im Geschäft / Gefährlich? Sie arbeiten bei der Schülerfirma Tipatoka an der Ludgerusschule (v.l.): Matthaeus Graczyk, Leonhard Meitza, Philipp Cluse, Manuel Kempe, Tim Schneider, Melanie Soppe, Carsten Finke ("Geschäftsführer") Paulina Drzwiecka und Tobias Wehling. Heiden (hhk). Die Erfolgsstory wird fortgesetzt. "Die nächste Belegschaft wird gerade eingeführt", berichtet Konrektor Ewald Meis an der Ludgerusschule. Seit 2003 existiert an der Hauptschule die Schülerfirma Tipatoka Recycling. Nachwuchssorgen gibt es nicht. Die abgehenden Schüler geben ihre Geschäftsunterlagen und ihr Wissen immer wieder in jüngere Hände. Und Projektleiter Meis passt auf, dass die wechselnden Belegschaften eine menge lernen. Wie berichtet, verdient die Firma Geld mit dem Sammeln von ausgedienten Tintenpatronen und Tonerkartuschen. Die werden von Firmen und Privathaushalten in Heiden von den Schülern abgeholt, eingetütet und an ein Unternehmen im Ruhrgebiet weiter verkauft. Pro Jahr werden drei bis vier große Kartons auf den Weg ins Ruhrgebiet gebracht. Die Vergütung gegen Bares ist ganz nach dem Geschmack von Schülern und Schulleitung. Beispielsweise kann jetzt ein leistungsfähiger Farbdrucker an der Schule angeschafft werden. Ein Viertel der Kosten steuert die Schülerfirma bei. Mit Interesse verfolgt hat Meis einen Fernsehbeitrag im ARD-Ratgeber-Magazin plusminus über die Aktion "Sammeldrache". Darin wurde berichtet, dass Experten darüber stritten, wie gefährlich das schwarze Pulver sei. Das schwarze Pulver der Toner könne nämlich Benzol, Zinnverbindungen, Schermetalle und weitere Lösungsmittel enthalten. Viele meinten, dass der Toner nicht in Kinderhände gehöre. Für das fleißige Sammeln der Schüler gibt es bei diesem System grüne Umwelt- Punkte. Selbst in Kindergärten werde gesammelt. Projektleiter Meis zog sein Fazit aus der Sendung, auch wenn die Heidener nicht mit dem Sammeldrachen kooperieren: "Wir werden die die Schüler verstärkt darauf hinweisen, mit welchen Stoffen sie umgehen." Er werde sich darum kümmern, dass die Materialien sofort in Plastikfolien verpackt würden. Der Konrektor erwägt außerdem den Einsatz von Einmalhandschuhen. Seine Schüler seien immerhin 15 Jahre alt, sagte Meis weiter, da sei nicht zu befürchten, dass sie das schwarze Pulver in den Mund nehmen würden. Quelle: Borkener Zeitung, TIPATOKA Businessplan Seite 17 von 27

18 Erweiterter Geschäftsbereich Schülerfirma dehnt ihre Aktivitäten aus Auf dem Bild sind v.l. n.r. von der Schülerfirma Tipatoka Recycling zu sehen: Carsten Finke, Matthaeus Graczyk, Tim Schneider, Tobias Wehling, Mario Lensing, Dimitrij Jedich und Markus Wieseler. Foto: pd Heiden (pd). Die Schülerfirma sammelt Tonerkartuschen und Tintenpatronen, es gibt sie seit Eine neue Belegschaft steht nun bereit. Zu den "erfahrenen" Mitarbeitern sind drei Neue gekommen, die sich mit den Tätigkeiten bei den Tipatokas vertraut machen müssen. Zwei große Kartons haben sie bereits gepackt und für den Versand an die im Ruhrgebiet beheimatete Recyclingfirma, die mit den Schülern kooperiert, vorbereitet. Zurzeit organisiert sich die Schülerfirma neu. Arbeitsverträge müssen erneuert beziehungsweise neu abgeschlossen, die Aufgaben verteilt und das Einverständnis der Eltern sowie der Schulleitung eingeholt werden. Für den alten und neuen Geschäftsführer, Carsten Finke (16), ist die Belehrung über den sorgsamen Umgang mit dem schwarzen Pulver in den Tonerkartuschen nichts Neues mehr. Zurzeit gehören nur Jungen der Firma an, und so ist die Ausschreibung von zwei Stellen geplant, für die sich ausschließlich Mädchen bewerben können. Es gibt eine Menge zu tun. Neben dem Recyclinggeschäft kümmern sich die Schüler um die Internet-Arbeit der Schule und wickeln Projekte der Ludgerusschule und der Gemeinde Heiden ab, wie in diesem Jahr, als für das Heidener Spaßbad viele Spielkötze hergestellt wurden. Die Einnahmen wandern auf das Konto der Schule, wo sie separat aufgeführt werden. Ein Wunschziel für dieses Jahr ist die Einrichtung eines eigenen Firmenkontos. Die Schüler hoffen, dass ihnen eine der örtlichen Banken dabei Unterstützung gewährt. Keine Sorge bereitet die Motivation der beteiligten Schüler. Sie finden in der Schülerfirma ein hervorragendes Lernfeld, sich mit wirtschaftlichen Vorgängen auseinanderzusetzen. Zusätzlich leisten sie einen Beitrag zum Umweltschutz, in dem sie wertvolles Material vor dem Weg in die Mülltonne bewahren und wieder in den Kreislauf zurückbringen. Besonders interessiert sind die Schüler an der Urkunde, die sie im Anschluss an ihre Tätigkeit erhalten, die sich bei Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz vielleicht als der entscheidende Pluspunkt herausstellen kann. Bescheinigt werden Engagement und Teamfähigkeit - in der Arbeitswelt gefragte Eigenschaften. Auf dem Konto hat sich mittlerweile eine ansehnliche Summe angesammelt, und so muss beraten werden, wie das eingenommene Geld wieder investiert werden kann. Ein neuer Auftrag der Gemeinde wäre wünschenswert, die Internet-AG arbeitet bereits an neuen Aufträgen, und das eigene Schulgelände könnte die eine oder andere Ergänzung für die Pausengestaltung gut vertragen. Zum Schluss bittet Tipatoka Recycling alle Leser im Umfeld der Schule um Unterstützung für ihre Arbeit. Gebrauchte Tintenpatronen und Tonerkartuschen können sie entweder bei der Schule abgeben oder von den Schülern abholen lassen. Das Leergut sollte recyclinggeeignet sein, das heißt elektronische oder mechanische Bauteile enthalten. Reine Behälter, zum Beispiel aus Kopiergeräten, gehören nicht dazu. Infos: Quelle: Borkener Zeitung TIPATOKA Businessplan Seite 18 von 27

19 Schülerfirma Tipatoka wird erwachsen Firma geht mit neuer Belegschaft an der Ludgerusschule ins fünfte Geschäftsjahr Sie bilden in diesem Jahr die Belegschaft der Schülerfirma Tipatoka. Vorne (v.l.).: Jan Pelster, Daniel Patt, Niclas Müller, Lukas Wieseler, Ramona Höing, Fabienne Schulz, Mario Lensing, Dimitrij Jedich. Hinten (v.l.): Sabrina Schauenburg, Michael Kormann, Sebastian Soppe, Edith Lichtenberg, Eileen Rothe, Verena Bruns, Kelly-Marie Hüning. Foto: pd Heiden (pd). Aus dem zarten Pflänzchen in der Firmenlandschaft des Jahres 2003 ist mittlerweile eine gesunde Pflanze geworden. Ins fünfte Geschäftsjahr geht nun die Schülerfirma "Tipatoka Recycling und Internet", die ihren Firmensitz in der Heidener Ludgerusschule hat, ihren Namen von den gesammelten (Ti)nten(pa)tronen und (To)ner(ka)rtuschen ableitet und jedes Jahr mit einer neuen Belegschaft an den Start geht. Wohin mit den leeren Farb- und Tonerbehältern? Einfach in den Müll werfen oder wiederverwerten? Die Schülerinnen und Schüler geben darauf mit ihrer Sammeltätigkeit eine Antwort, die der Umwelt dient und ihnen die Möglichkeit gibt, in ihrer Schülerfirma wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Vom Sammelservice über die Werbung bis zur Buchführung reicht das Spektrum. Eine Recycling-Firma in Hilden garantiert als Empfänger des Leerguts die fachgerechte Wiederverwendung des gesammelten Materials. Mit ihrer Firma könnten die Schüler sicher nicht steinreich werden, aber mittlerweile habe sich ein ansehnlicher, seit kurzem vierstelliger Betrag angesammelt, der in die weitere Projektarbeit gesteckt werden soll, heißt es in der Pressemitteilung der Schule. Für dieses Schuljahr haben sich 13 Schülerinnen und Schüler aus den achten und neunten Klassen zusammengefunden, die die Schülerfirma betreuen wollen. Die Arbeitsverträge der Mitarbeiter und der Vertrag mit der Schulleitung sind abgeschlossen und eine ausführliche Belehrung durch den betreuenden Lehrer Ewald Meis über die Risiken der Materialien, mit denen umzugehen ist, hat stattgefunden. Zum Geschäftsführer haben die Tipatokas Dimitrij Jedich (15) und zu seinem Stellvertreter Mario Lensing (16) gewählt. Die beiden haben in der nächsten Zeit einiges zu organisieren. Die Aufgabenverteilung innerhalb der Schülerfirma muss organisiert, der Internetauftritt unter aktualisiert und die Vorhaben für das laufende Schuljahr geplant werden. Auf dem Wunschzettel steht ein Transportrad (altes Postrad), um Aufträge mit größeren Mengen problemlos bewältigen zu können. Vielleicht findet sich auf diesem Weg ein wohlwollender Spender. Am Ende des Schuljahres erhalten die Schüler eine Urkunde, die ihre Tätigkeit würdigt und die sich bei Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz vielleicht als der entscheidende Pluspunkt herausstellt. Bescheinigt werden Engagement und Teamfähigkeit - in der Arbeitswelt gefragte Eigenschaften. Zum Schluss bittet Tipatoka Recycling wieder alle Leser im Umfeld der Schule um Unterstützung für ihre Arbeit. Gebrauchte Tintenpatronen und Tonerkartuschen können sie entweder bei der Schule abgeben oder von den Schülern abholen lassen. Das Leergut sollte recycling-geeignet sein, das heißt elektronische oder mechanische Bauteile enthalten. Reine Behälter, zum Beispiel aus Kopiergeräten, gehören nicht dazu. Infos: Quelle: Borkener Zeitung TIPATOKA Businessplan Seite 19 von 27

20 Einsatz für den Klimaschutz Schülerfirma der Ludgerusschule bewirbt sich um Preis Bei der Übergabe der Bewerbung an Bürgermeister Heiner Buß (2.v.r) sowie Konrektor Ewald Meis (5.v.r.): die Tipatoka-Schüler mit (v.l.n.r.) Dimitrij Jedich, Jan Pelster, Eileen Rothe, Ramona Höing, Lukas Wieseler, Michael Kormann, Sebastian Soppe, Verena Bruns, Fabienne Schulz, Kelly-Marie Hüning, Edith Lichtenberg. Foto: pd Heiden (pd/hhk). Zwölf Schülerinnen und Schüler der Ludgerusschule Heiden haben jetzt die Bewerbung der Schülerfirma um den von der RWE ausgeschriebenen und mit 1000 Euro dotierten Klimaschutzpreis 2007 abgegeben. Der Preis wird für Leistungen verliehen, die zum effizienten Einsatz von Energie und zur Erhaltung beziehungsweise zur Verbesserung von Umweltbedingungen in der Gemeinde beitragen. Durch das Sammeln und die Wiederverwertung von Tonerkartuschen trügen die Hauptschüler zur Vermeidung von Abfällen und zur Einsparung wertvoller Rohstoffe und Energie bei, heißt es. Die Bewerbungsfrist um den Klimaschutzpreis ende am 1. November. Anschließend entscheide eine Jury, bestehend aus Vertretern der Gemeinde und des Versorgers, über die Preisvergabe. Wohin mit ausgedienten Tintenpatronen und Tonerkartuschen? Ab in den Sondermüll? Oder lässt sich das Leergut in den Kreislauf bringen? Diese Fragen führten 2003 an der Ludgerusschule zur Gründung der Schülerfirma Tipatoka. Die Firma geht in andere Hände über, wenn die Belegschaft die Schule verlässt. Infos: Quelle: Borkener Zeitung TIPATOKA Businessplan Seite 20 von 27

21 Aktiv für Umwelt und Klimaschutz Preis für Schüler, Reiter und Familie Bürgermeister Heiner Buß und Michael Schmidt gratulierten den Gewinnern des ersten RWE- Klimaschutzpreises in Heiden. (Foto: Eggert) Heiden (geg). Zum ersten Mal wurde in Heiden der RWE-Klimaschutzpreis ausgeschrieben. Er honoriert Leistungen, die zum effizienten Einsatz von Energie und zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung von Umweltbedingungen in der Gemeinde beitragen. "Jede Maßnahme, die hilft, unsere Umwelt zu schonen, ist richtig", so Bürgermeister Heiner Buß. Ganz besonders freute er sich, dass auch Schüler der Ludgerus-Hauptschule zu den Preisträgern gehören. Kelly-Marie Hüning, Fabienne Schulz, Mario Lensing und Dimitrij Jedich kamen mit dem Konrektor Ewald Meis ins Rathaus, um den Preis entgegenzunehmen. Die vier gehören der Schülerfirma an, in der auch Klimaschutz ein Thema sei, berichtete der Konrektor. Dimitrij Jedich hatte mit seinen "Kollegen" in dieser Firma die Idee, Tintenpatronen und Tonerkartuschen einer Recyclingfirma im Ruhrgebiet zukommen zu lassen, anstatt sie wie bisher zu entsorgen. Mittlerweile hat sich das in Heiden herum gesprochen, so dass die Jugendlichen das "Leergut" von Bürgern ebenfalls zur Recyclingfirma transportieren. Der Zucht-, Reit- und Fahrverein gehört ebenfalls zu den Preisträgern. Vorsitzender Charly Ebber nahm den Preis entgegen Quadratmeter Fläche hat der Verein einer Firma verpachtet, die darauf eine Photovoltaikanlage errichtet hat. Dieses "Sonnenkraftwerk" wandelt mittels Solarzellen die in der Sonnenstrahlung enthaltene Sonnenenergie auf direktem Weg in elektrische Energie um. "Die ersten Kilowattstunden sind bereits eingespeist", so Ebber. Weitere Preisträger sind Gabriele und Klaus Dieter Link, die vor vier Jahren ein Niedrigenergiehaus gebaut haben, um die Energiekosten zu senken. In 250 Metern Tiefe wurde im Garten eine Erdkollektorwärmepumpe gelegt, die eine Fußbodenheizung im Haus speist. Zur Warmwassergewinnung nutzt die Familie eine Luftwärmepunpe. Sie haben eine Eigenwasserversorgung und wasserdurchlässiges Pflaster gelegt. Das Preisgeld betrug insgesamt 1000 Euro. Michael Schmidt von der RWE Westfalen-Weser-Ems überreichte auch die Urkunden. Quelle: Borkener Zeitung TIPATOKA Businessplan Seite 21 von 27

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