Autofahrer-Schutz im Vergleich Es muss nicht immer der Gelbe Engel sein. 1. Grundlagen zur Auswahl des besten Schutzes

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1 in Kooperation mit dem Finanzportal biallo.de Von Peter Weißenberg 33/14 Autofahrer-Schutz im Vergleich Es muss nicht immer der Gelbe Engel sein Es ist der größte derartige Zusammenschluss der Welt: Fast 19 Millionen Menschen sind im Allgemeinen Deutschen Automobil-Club. Doch der ADAC hat allein im ersten Halbjahr mehr als Mitglieder verloren. Sie haben wegen der Manipulationen von Tests und Preisen ihre ADAC- Mitgliedschaft gekündigt. Hunderttausende Autofahrer verzichten also derzeit wohl auf Pannendienste und andere Hilfsleistungen. Keine gute Idee. Denn gegen Unfälle, Pannen oder eine Krankheit auf der Urlaubsreise sollten Normalfahrer sich unbedingt absichern es muss ja nicht der Gelbe Engel vom Himmel schweben: Auch andere Verkehrsklubs, Versicherer und Autohersteller versprechen umfassende Hilfe; manche sogar gratis. Das müssen Sie sich vor der Auswahl Ihres persönlichen Schutzengels fragen: 1. Grundlagen zur Auswahl des besten Schutzes Ein Schutzbrief ist ja eigentlich so etwas wie eine Versicherung und darum bieten ihn neben den Klubs vor allem auch Versicherer an. Wie bei jeder Police kommt es darum für Sie bei der Auswahl auch darauf an, sich vor dem Abschluss durch das Kleingedruckte zu wühlen. Wichtig ist es aber vorher, sich erst einmal klar zu machen, wofür Sie selbst eigentlich Schutz benötigen: Im Inland oder auch im Ausland? Nur bei Panne oder auch bei Unfall oder Krankheit im Ausland? Für ein Fahrzeug oder mehrere? Für alle Insassen oder sogar für mehrere Fahrer? Und sitzen die wiederum nur in einem Auto oder nutzen sie verschiedene Fahrzeuge? Nur, wer auf solche Fragen im Vornherein klare Antworten geben kann, findet auch die passende Absicherung. Im Folgenden noch einmal ganz kompakt ein Überblick über die fünf wesentlichen Faktoren, die als Grundantworten berücksichtigt werden sollen: 1. Wer seinen Neuwagen nur im Fall einer Panne absichern möchte, dem reicht die Gratis-Mobilitätsgarantie der meisten Hersteller. Bleibt er seiner Vertragswerkstatt und dem Fahrzeug treu und hält brav seine Wartungsintervalle ein, dann hat er sich ein Autoleben lang bei Pannen abgesichert. Für Gebrauchtwagenfahrer ist das in der Regel aber keine Alternative. 2. Wer seine Familie in ähnlichem Umfang absichern will und auch im Fall eines Unfalls -, der kommt an einem Schutzbrief nicht vorbei. Versicherer oder Autoklubs wie ACE und ADAC haben hier gute Angebote die weit mehr bieten als die Mobilitätsgarantien der Autohersteller. Insbesondere der Personenschutz ist hier zu nennen. 3. Wer dabei aber nicht nur ein spezielles Fahrzeug absichern will, sondern die Fahrzeuge der ganzen Familie (also zum Beispiel auch Moped, Geschäfts- oder Mietwagen), der ist mit einer Mitgliedschaft bei Klubs wie AVD, ACE oder VCD sowie der ADAC-Plus-Mitgliedschaft am besten bedient.

2 Seite 2 4. Die Mitgliedschaft in einem Klub ist zwar prinzipiell teurer als die beiden anderen Pannenhilfe-Angebote von Versicherern und Autoherstellern. Darüber hinaus beinhaltet sie aber auch Hilfe etwa in Rechtsfällen, bei der Reiseplanung, der Wahl eines neuen Autos und diverse Tests. Ein Vergleich wird darum immer nur für bestimmte Bereiche möglich sein und die müssen Sie für sich selbst bestimmen. 5. Der reine Vergleich der Konditionen hat seine Grenzen vor allem diese: Wie sieht die Leistung tatsächlich aus? Autofahrer haben zwar bei Schutzbriefen die theoretische Zusage für die Leistungen, auch die Kosten werden wie vereinbart übernommen. Doch ob, wann und wie im Ernstfall die Hilfe kommt, darüber gibt es unterschiedliche Angaben. Besonders der ADAC mit seinen geschulten Helfern, viel Bordwerkzeug und Spezialfahrzeugen ist hier bei verschiedenen Vergleichstests führend und auch Betroffenen-Foren im Internet billigen den ADAC-Helfern besonders hohe Qualität zu. Nach diesem Überblick gehen wir jetzt ins Detail. Wir kommen zu den wichtigsten Leitfragen bei der Schutz-Auswahl. Wer sich auf der täglichen Fahrt mit dem Auto und auch auf längeren Reisen absichern will, der sollte sich fragen: Was genau brauche ich eigentlich? Welcher Typ Autobesitzer bin ich? Dabei helfen die Antworten auf folgende Leitfragen zur Auswahl der besten Autoschutz-Police: 1. Wie viele Fahrzeuge will ich absichern? 2. Wie viele Personen sollen abgesichert sein? 3. Welchen Umfang soll der Schutz haben? 4. Wie sind die genauen Konditionen im Pannenfall? 5. Wer zahlt wie viel bei Übernachtung und/oder Heimreise? 6. Wohin wird abgeschleppt? 7. Möchte ich nur Schutzleistungen oder auch andere Dienste (Reiseplanung, Rechtshilfe, Autozeitschrift)? Auf den nächsten Seiten beschäftigen wir uns mit den Leistungen der Klubs, Versicherer und Autohersteller. 2. Wie viele Fahrzeuge will ich absichern? Ganz billig ist die Leistung etwa im Rahmen einer Klub-Mitgliedschaft nicht. Die genannte Plus-Mitgliedschaft des Marktführers ADAC kostet 84 Euro im Jahr, andere Klubs sind da billiger und die Schutzbriefe von Versicherern kosten oft nur wenig mehr als sechs Euro. Beim Neuwagenkauf ist die Mobilitätsgarantie meist sogar im Preis mit enthalten. Da fragen sich manche Autofahrer schnell angesichts der aktuellen Debatte um den ADAC: Betreibt der größte Automobilclub der Welt womöglich Wucher? Die Antwort lautet:. Es ist aber dennoch nicht für jeden Autofahrer nötig, sich den fast 19 Millionen ADAC-Mitgliedern zuzugesellen, um guten Schutz bei Pannen im In- und Ausland zu haben. Tipp: Führerscheinneulinge brauchen keinen Schutzbrief der Versicherer selbst, wenn sie zuerst ein Uralt-Auto fahren. Denn für die Jungfahrer ist die ADAC-Mitgliedschaft im ersten Jahr kostenlos, und auch Unter-23- jährige bezahlen danach nur 24 Euro im Jahr. Der ACE gibt bis zum 30. Lebensjahr pauschal im ersten Jahr 50 Prozent Rabatt auf den regulären Jahresbeitrag von derzeit 62,80 Euro. Dort sind zudem auch Firmenmitgliedschaften möglich, bei denen ein Rabatt für die einzelnen Angestellten vereinbart werden kann.

3 Seite 3 3. Wie viele Personen sollen abgesichert sein? Soll ich mich selbst als Fahrer oder meine Familie absichern? Oder geht es nur um ein Auto und die, die darin sitzen? Im letztgenannten Fall sind die Schutzbriefe der Versicherer interessant. Denn sie bieten rund um dieses versicherte Fahrzeug ganz ähnliche Leistungen bei Panne, Unfall oder etwa einer Erkrankung des Fahrers im Ausland wie die Schutzleistungen der großen Automobilklubs ACE, ADAC, AVD oder VCD sie bei ihren höherwertigen Paketen anbieten. Lediglich bei Selbstbehalten oder den Betrags-Begrenzungen etwa für Hotelübernachtungen oder Mietwagenkosten nach einem Unfall unterscheiden sie sich mal gibt es etwas mehr, mal weniger, mal kürzer oder länger als bei den Klubs. Da oft zumindest ähnlich leistungsfähige Abschlepp- und Hilfsdienste wie die bekannten Gelben Engel des ADAC im Einsatz sind, ist dennoch grundsätzlich in diesem Fall der kostengünstigere Zusatz-Schutz beim Versicherer vorzuziehen. Aber Achtung: 1. Wenn etwa Ihre Frau oder die Kinder ein eigenes Auto fahren, so gilt der Schutz nicht für diese Fahrzeuge anders als bei der Familien- Mitgliedschaft, wie sie die Klubs bieten. 2. Und wenn Sie zum Beispiel die Versicherung wechseln, dann müssen Sie beim neuen Versicherer auch wieder extra einen neuen Schutzbrief abschließen. 3. Überdies gewähren manche Versicherer den Schutzbrief nur beim Abschluss einer Kaskoversicherung als Zusatz zur Haftpflicht gibt es ihn nicht. Anders als beim ADAC und anderen Klubs ist auch bei den Mobilitätsgarantien der Autohersteller der Pannenschutz nur auf das dort gekaufte Auto beschränkt. Zudem muss der Kunde in der Regel einen Neuwagen kaufen. Der Schutz bleibt überdies nur dann erhalten, wenn der Käufer alle Services absolviert und die oft auch gezwungenermaßen in der teuren Vertragswerkstatt. Die lebenslange Mobilitätsgarantie etwa bei Audi erlischt, wenn der Kunde statt bei Audi die Wartung bei der freien Werkstatt um die Ecke durchführt. Bei anderen Herstellern bleibt sie dagegen auch dann erhalten es müssen nur die Wartungsvorgaben eingehalten und dokumentiert werden. Tipp: Wenn Sie Ihre Mobilität schon über den Schutzbrief eines Versicherers abdecken, können Sie bei der Wartung ihres Wagens auch vereinbaren, auf den Erhalt der überflüssigen Hersteller-Mobilitätsgarantie zu verzichten. Die Inspektion kann so um einen zweistelligen Eurobetrag billiger werden. Der Stempel Mobilitätsgarantie im Fahrzeug-Scheckheft entfällt. Fazit 1: Autoclubs schützen die Mitglieder, also eine Personengruppe deren Autos und die Insassen. Versicherer und Autohersteller schützen primär ein Fahrzeug und dessen Insassen. 4. Welchen Umfang soll der Schutz haben? Die Schutzbriefe der meisten Versicherer stehen den Mitgliedschaften bei Klubs und dem Plus-Angebot des ADAC in den wichtigsten Kategorien kaum nach außer, dass sie sich eben nur auf ein Auto erstrecken. Anders verhält es sich mit den Mobilitätsgarantien vieler Autohersteller. Hier geht es oft wirklich nur um Mobilität und zwar im Fall einer Panne mit dem Auto. Hat der Kunde einen Unfall, greift die Mobilitätsgarantie vieler Hersteller nicht (s.o.) im Gegensatz zu den Hilfsleistungen von Klubs oder Versi-

4 Seite 4 cherer-schutzbriefen. Allerdings umfasst beispielsweise auch die Basismitgliedschaft des ADAC für 49 Euro weniger Leistungen als die Schutzbriefe der Versicherer oder die ADAC-Plus-Mitgliedschaft. Pannenhilfe im Ausland, Krankenrücktransport oder die außerplanmäßige Heimreise muss das ADAC- Basismitglied selbst zahlen. Ist er dagegen Mitglied im AVD, so bekommt er für die 64,90 Euro Grundgebühr fast den gleichen Leistungsumfang wie im Plus-Paket des ADAC. Auch andere Klubs bieten hier von den reinen Leistungswerten mehr als der Marktführer. Beim Umfang lohnt auch stets der Blick ins Kleingedruckte: So zahlt der ADAC in seinem Top-Tarif Plus auch dann einen Krankenrücktransport, wenn die Heimreise medizinisch sinnvoll ist. Bei manchem Versicherer findet sich die Formulierung medizinisch notwendig. Das kann praktisch bedeuten: Wird der Versicherte zum Beispiel in Griechenland oder Portugal ordnungsgemäß behandelt, bleibt er bei den Schutzbriefen mancher Versicherer auch dort womöglich wochenlang in einem Fünfbett-Zimmer. Beim ADAC-Schutz Plus kann er dagegen eventuell die Heimreise bezahlt bekommen, wenn die Versorgungsinfrastruktur das sinnvoll erscheinen lässt, obwohl Leib und Leben nicht unmittelbar gefährdet sind. Fazit 2: Bei der Mobilitätsgarantie der Autohersteller geht es nur um Pannen am Fahrzeug (aber keine Unfälle). Dieser Schutz kann sich eher mit den Basisleistungen des ADAC vergleichen lassen (gilt allerdings im Gegensatz dazu auch im europäischen Ausland): Also Pannenhilfe, Abschleppservice oder Fahrzeugbergung inklusive Heimreise oder Kosten einer Hotelübernachtung, wenn die Insassen des Pannenfahrzeuges weiter weg von daheim sind. Schutzbriefe und die Plus -Mitgliedschaft bieten mehr. Wenn es der Kunde denn braucht. 5. Wie sind die genauen Konditionen im Pannenfall? Manche Versicherungen zahlen die Abschleppkosten nur, wenn der Schadensfall mindestens 50 oder sogar 75 Kilometer vom Wohnort entfernt eingetreten ist. Der ADAC zahlt wie die meisten Mobilitätsgarantien dagegen immer für die Pannen- und Unfallhilfe an Ort und Stelle bis zu 200 Euro. Zudem zahlt er das Abschleppen und die Kostenübernahme nach einer Panne. Anders als bei der Autohersteller-Mobilitätsgarantie zahlt er auch bei einem Unfall den Transport zur nächsten geeigneten Werkstatt/Fachwerkstatt bis zu 200 Euro inklusive Gepäck und Ladung. 6. Wer zahlt wie viel bei Übernachtung und/oder Heimreise? Fällt das Fahrzeug aus und sind die Insassen mindestens zwischen 50 und 100 km von zuhause entfernt, werden die Reisekosten für alle Insassen des Fahrzeuges zum Zielort übernommen im Prinzip. Denn bei manchen Schutzangeboten sind dies nur Fahrkarten zweiter Klasse der Bahn oder Tickets für ein Flugzeug bis zu einer Kostengrenze (zum Beispiel bei Audi: 450 Euro pro Ticket, Peugeot: unbegrenzt), bei anderen liegen die Grenzen anders. Ähnlich ist dies bei Mietwagen; auch hier sind Kostenhöhe und Nutzungsdauer unterschiedlich bemessen. Wichtig: Der ADAC bringt beim Plus-Tarif Ihr Fahrzeug selbst aus dem Ausland nach Hause. Bei manch anderem Garantiegeber (etwa Peugeot) müssen Sie es selbst abholen. Auch bei Hotelübernachtungen schwanken die Preise zwischen Höchstbeträgen von 50 bis zu 100 Euro pro Nacht und Person.

5 Seite 5 7. Wohin wird abgeschleppt und was wird vor Ort repariert? Bei Versicherern und Automobilklubs können Sie meist wählen, ob Sie zu einer Vertragswerkstatt oder einer freien, meist günstigeren Werkstatt wollen. Die Hersteller bringen Sie zur eigenen Werkstatt. Und da kann die Reparatur deutlich teurer werden, wenn Sie keine Garantieleistung mehr beinhaltet. Besser ist es aber immer, wenn der Schaden gleich vor Ort wieder behoben werden kann. Der ADAC verspricht, dass seine Gelben Engel vier von fünf Fahrzeugen vor Ort wieder flott bekommen. Ob das für alle Pannenhelfer der Konkurrenz gilt? Der wegen der Farbe der Autos auch als Silberne Engel bekannte Assistance Partner betont aber, dass er in Deutschland eine Flotte von mehr als Pannenfahrzeugen hat. Er ist damit ähnlich groß wie der ADAC. Die Versicherer, manche Autoklubs wie etwa der besonders günstige Anbieter Mobil in Deutschland und auch viele Autohersteller senden diesen Dienstleister. Ob andere Helfer aber auch etwa mit dem gleichen Hilfsmaterial (Ersatz-Batterien, Zündkerzen oder ähnliches) ausgestattet sind oder das Personal ähnlich versiert ist wie die ADAC-Helfer? In Internet-Foren und auch bei Vergleichstests wie vor einiger Zeit im Markencheck des WDR gibt es daran berechtigte Zweifel. Im Falle eines Falles werden dagegen die Gelben Engel ihrem Hilferuf meist gerecht. Kein Wunder: Alle acht Sekunden geht ein Notruf in den Pannenhilfezentralen des Clubs ein. Das macht mehr als vier Millionen Einsätze im Jahr und das bedeutet reichlich Übung. Pannenhelfer im Vergleich Was Autoklub-Pannenhilfe, Versicherer-Schutzbriefe und Auto-Mobilitätsgarantien leisten 1 Anbieter ADAC Huk-Coburg Audi Leistung Plusmitgliedschaft Schutzbrief Mobilitätsgarantie Wer ist abgesichert? Mitglied und dessen Familie als Fahrer/ Fahrzeuginsassen Versichertes Auto (Versicherungsnehmer und berechtigte Fahrer am Steuer)/Insassen Kosten pro Jahr 84 Euro Zwischen 6 und 12 Euro Pannenhilfe mit 24 Stunden Notrufservice Erstattet Pannen- /Unfallhilfe bis zu Erstattet Abschleppkosten bis zu europaweit (+ Mittelmeer-Anliegerstaaten) europaweit (+ Mittelmeer-Anliegerstaaten) Fahrzeug des Herstellers, Fahrer und Insassen kostenlos (in der Herstellergarantie, bei ordnungsgemäßer Wartung durch Audi-Partner auch danach) europaweit 200 Euro 150 Euro Nur Pannen, kein Unfall; 50 Euro 200 Euro, 200 Euro, Sicherungs- Nur Pannen, kein Sicherungs- und und Einstellgebühren Unfall; unbegrenzt Einstellgebühren

6 Seite 6 Bergung (volle Kostenübernahme) Welche Pannenhilfe kommt? Übernachtungskosten (Fahrer- /Fahrzeugausfall) Ja Ja ADAC Europ Assistance keine Angabe 3 Nächte á 65 Euro / Person 3 Nächte á 100 Euro / Person 5 Nächte, Audi reserviert Fahrzeugtransport zu Wohnsitz/Werkstatt Fahrzeugrückholung bei Fahrerausfall Fahrtkosten nach Fahrzeugausfall (Weiter- oder Rückfahrt zum Wohnsitz) Ja Ja Ja Ja Ja 1. Klasse Bahn, über 1200 km auch Flug. Inland Clubmobil maximal 7 Tage, sonst 7 Tage á 52 Euro Krankenrücktransport Ja, wenn medizinisch sinnvoll Überführung Nur Inland: 500 Euro im Todesfall für Überführung Krankenbesuch Ab zwei Wochen, bis durch 512 Euro Angehörige Außerplanmäßige Fahrt- und Übernachtungskosten bis Heimreise (bei Tod oder schwerer Erkrankung Euro für die Heimreise des Ver- oder zum Ort des Er- sicherungsneh- eignisses mers, des Mitrei- falls nötig Fahrzeugeignissessenden, eines nahen Rücktransport zum Verwandten im Wohnsitz, wenn Rei- Inland oder bei erheblicher sende sich innerhalb Schädi- Europas befinden gung des Vermögens) Bis 500 km 2. Klasse Bahn, bis 1000 km 1. Klasse Bahn, darüber auch Linienflug. Mietwagen bis 3 Tage maximal 80 Euro, bis maximal 7 Tage á 60 Euro, 600 Euro Maximum Ja, wenn medizinisch notwendig unbegrenzt Ab zwei Wochen, bis 600 Euro Fahrt- und Übernachtungskosten bis Euro für die Heimreise oder zum Ort des Ereignisses 1 Auszug aus dem Leistungskatalog ausgewählter Anbieter; Quelle: biallo.de, Stand August 2014 Ersatzwagen (Mietwagen) bis maximal 7 Tage oder Flug- /Bahnreise bis maximal 450 Euro pro Person Das Thema der Woche ist ein Service der Verbraucher-Redaktion Biallo & Team GmbH, Bahnhofstraße 25, Schondorf. Sie können uns erreichen unter info@biallo.de oder per Telefon: 08192/ Weitere Infos unter