AUSSICHTSREICH. Ganz gleich, ob Sie wegen der Aussicht oder der Aussichten oder wegen beidem zu uns kommen wir freuen uns in jedem Fall auf Sie!

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1 SOMMER

2 AUSSICHTSREICH»Bitte ein Zimmer mit Blick auf die Pferdeweide!«Vielleicht kennen Sie das: Sie betreten ein Zimmer zum ersten Mal und gehen sofort ans Fenster, um zu sehen, welchen Ausschnitt der Welt Ihr Fenster»rahmt«und zugleich freigibt. Die Aussicht wie wichtig sie ist, erleben wir, wenn wiederkehrende Gäste nicht das Zimmer, sondern die Aussicht angeben, die sie sich wünschen:»kann ich ein Zimmer mit Blick auf die Pferdeweide haben?«oder»bitte ein Zimmer zum Wald.«Eine Aussicht zu haben das wünscht sich wohl jeder, und vielleicht hat es damit noch mehr auf sich: Wer zu uns nach Haus Ohrbeck kommt und unsere Seminare besucht, verbindet damit oftmals den Wunsch nach neuen Aussichten für das persönliche oder berufliche Leben. Wie aussichtsreich Haus Ohrbeck im kommenden Sommer in jeder Hinsicht ist, zeigt Ihnen dieses Heft. Neu im Referententeam: Dr. Christiane Wüste Die Kronen und das dichte Blätterdach von Kastanien das ist der Blick, den Dr. Christiane Wüste seit Oktober 2016 aus den Fenstern ihres Büros hoch oben unter dem Dach hat. Diese Aussicht ist ebenso erfreulich wie ihre Aussichten: In den kommenden knapp zwei Jahren darf die promovierte Theologin»experimentieren«, um herauszufinden, wie biblische und liturgische Bildungsangebote gestaltet sein müssen, um mehr Menschen anzusprechen. Braucht es andere Formen eine Biblische Wanderung? Oder konzentrierte Einheiten wie Studientage? Christiane Wüste probiert es aus: Ihr Kursangebot und ein Porträt finden Sie auf den Seiten 27 bis 34. Ganz gleich, ob Sie wegen der Aussicht oder der Aussichten oder wegen beidem zu uns kommen wir freuen uns in jedem Fall auf Sie! Maria Feimann P. Franz Richardt ofm Auf direktem Weg zum Online-Programm!

3 Quergeblättert 4 Theologie, Pastoral, Spiritualität Seelsorge, Begleitung, Beratung 9 Gemeindeleben 21 Ehrenamtliche in der Liturgie 22 Pfarrsekretärinnen 24 Sakristaninnen und Sakristane 25 Bibel 27 Kurz vorgestellt: Dr. Christiane Wüste 30 Spiritualität 36 Berufs- und Handlungskompetenz Kindertageseinrichtungen 44 Schule und Religionsunterricht 49 Zwischen Schule und Beruf 54 Bundespolizei und Bundeswehr 56 Lebenskunst Junge Erwachsene 60 In Beziehungen leben 62 Schwierige Lebenssituationen 66 Entspannen, bewegen, sich finden 69 Schöne Aussichten Nur mal angenommen, Sie besuchen jährlich zwei Seminare in Haus Ohrbeck um die Aussicht aus allen achtundsiebzig Gästezimmern kennenzulernen, brauchen Sie fast vierzig Jahre, bei jährlich einem Besuch sogar fast achtz..., einfach aussichtslos. Sehr schade, denn da gibt es so schöne Ausblicke in den Klostergarten, auf die Apfelbaumwiese, in die Wipfel der Kastanien, in das dichte Grün des Waldes, auf den warmen Sandstein der Klosterkirche... Wir machen einen Anfang: Dreizehn Aussichten aus dreizehn Gästezimmern zeigen wir Ihnen schon mal die verbleibenden fünfundsechzig müssten Sie sich dann selbst ansehen! Chronologie 81 Leitbild 88 Allgemeine Geschäftsbedingungen 90 Hausinformationen 92 Ihre eigene Veranstaltung in Haus Ohrbeck 95 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 96 Anfahrt 100 Auf einen Blick 102 Anmeldung 103 3

4 QUERGEBLÄTTERT Übergänge Zwischen»nicht mehr«und»noch nicht«im Alten nicht mehr zuhause im Neuen noch nicht heimisch: Übergänge im menschlichen Leben sind oft Grenzerfahrungen, Umbrüche, Aufbrüche. Selten erfolgen sie geordnet, friedlich, reibungslos meistens geschehen sie abrupt, unvermittelt, häufig auch unfreiwillig und schmerzvoll. Solche Übergänge sind nicht nur Zeiten der Veränderung, sondern auch Zeiten der Selbstfindung: Was lässt mich aufbrechen? Welche Erfahrungen mache ich in den Zeiten des Übergangs? Und wie bewältige ich Umbrüche? Mehr 76 atmen lassen Yoga und selbst erleben Wein atmen lassen: Zeit geben, damit sich der Duft seiner Aromen entfaltet und er zu eigener Reife und einem charakteristischen Bouquet finden kann. Uns selbst atmen lassen: An diesem Wochenende geben wir Zeit, um achtsam zu werden und zu spüren, wie sich die vielen Einzelheiten unseres Alltags zu einem, zu unserem Bouquet (»Blumenstrauß«im Französischen!) verbinden. Und wo unsere Sichtweisen und Wahrnehmungen im Alltag eher eng werden, da schauen wir in Körper- und Atemübungen des Yoga, in Meditation genauso wie im Sprechen und Lachen, welche Aromen in welchen Düften frei werden. Mehr 76 Geh hinein in deine Kraft: Sieben Ermutigungen für einen spirituellen Weg Besinnungswochenende mit Pierre Stutz Spirituelle Menschen verlieren die Angst vor ihrer Größe, ohne überheblich zu werden, und sie verlieren die Angst vor ihrer Kleinheit, ohne sich minderwertig zu fühlen. Pierre Stutz macht an diesem Wochenende mit sieben Ermutigungen vertraut, die Menschen dabei helfen, diese Haltung zu entwickeln. Mehr 40 Die Kunst, sich (nicht) verletzen zu lassen Konstruktiver Umgang mit Verletzungen Empfindsamkeit ist Gabe und Bürde zugleich. Sie ermöglicht intensives emotionales Erleben, führt aber gleichzeitig dazu, dass Verletzungen, sei es im beruflichen Umfeld, im Freundeskreis oder in der Partnerschaft, als besonders schmerzhaft erlebt werden. Wie finde ich da zu einer gesunden Robustheit, ohne an Feinfühligkeit zu verlieren? Welche Schutzräume brauche ich? Und wie viel Macht gebe ich anderen Menschen über mich? Mehr 71 Sorgenfresser, Hausaufgabenkontrolle und ganz viel Lachen Auszeit für Mütter und ihre Töchter von 3 bis 11 Jahren»Mama, du bist meine allerbeste Mama!«So liebevoll wird man, wenn man Glück hat, eine Zeitlang von der Tochter angesprochen. Wenn die allerbeste Mama dann früher oder später doch peinlich wird oder der Alltag stressig ist, die eigenen Erwartungen und die Erwartungen anderer Druck erzeugen, dann brauchen Mütter und Töchter manchmal vor allem eines: Zeit für sich alleine und Zeit miteinander beides bekommen sie an diesem Wochenende. Mehr 63 Du fehlst. Wochenende für trauernde junge Erwachsene... und dann sitzt man da, mit einer Handvoll Bildern vielleicht, den ganzen unsichtbaren Erinnerungen und hat keine andere Wahl, als das Unwiderrufliche zu akzeptieren. Die Lücke, die der Tod von Freunden, Geschwistern, Eltern oder Großeltern hinterlässt, schließt sich auch Monate oder Jahre später nie ganz. Und an wie vielen Stellen der andere fehlt, stellt man oft erst nach und nach fest. Ein Wochenende bietet trauernden 18- bis 35-Jährigen den Raum, den sie brauchen, um sich zu erinnern, sich auszutauschen oder sich gegenseitig zu stärken. Mehr

5 THEOLOGIE, PASTORAL, SPIRITUALITÄT 6 7

6 SEELSORGE, BEGLEITUNG, BERATUNG Mastercoach mit System und Spiritualität Sechsteilige Qualifizierung zur/zum Mastercoach Teil 1: Uhr bis Uhr Teil 2 6: Die Qualifizierung zur/zum Mastercoach wendet sich an Coaches nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Coaching e.v. (DGfC), an SupervisorInnen, OrganisationsentwicklerInnen und LeiterInnen (Sozialmanagementausbildung) mit Coaching-Kompetenz oder vergleichbaren Qualifikationen, die an ihrer weiteren beruflichen und persönlichen Entwicklung interessiert sind. Ziel ist unter anderem die Erarbeitung von Coaching-Strategien, mit denen Leitungsrollen und Systeme in Organisationen wirksam beraten und begleitet werden können. Ebenso geht es um die Befähigung zum Lehr- und Kontrollcoaching für BeraterInnen, Leitungskräfte und OrganisationsentwicklerInnen. Zusätzlich geht es darum, Präsenz zu intensivieren Konzepte zu präzisieren Zusammenhänge zwischen Person und Organisation zu vertiefen sich mit anderen»profis«zu vernetzen und voneinander zu lernen In diesem einführenden Kursteil geht es darum, die unterschiedlichen Herkunftswege der Teilnehmenden genauer in den Blick zu nehmen. Durch Arbeit an Grundlagen zu den Stichworten Coaching, System und Spiritualität wird eine gemeinsame inhaltliche und menschliche Basis für die Kursgruppe gelegt. In Kooperation mit dem Institut für Supervision und Praxisentwicklung in Sozialen Handlungsfeldern e.v., Bielefeld (ISP) Heinrich Fallner, Joachim Fischer, P. Franz Richardt ofm EZ D/WC, EZ bzw. DZ D/WC p.p., zahlbar je Kursteil: 572 EZ D/WC, 548 EZ bzw. DZ D/WC p.p. 8 9

7 Umgang mit Betroffenen von sexualisierter Gewalt Workshop für pastorale Mitarbeitende in der Seelsorge Uhr bis Uhr Menschen, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind, sind sensibel dafür, ob eine christliche Gemeinde sie ausgrenzt oder als zugehörig ansieht. Sie erwarten, dass ihre Hoffnung gestärkt und ihre Zuversicht ermutigt wird beides brauchen sie, um ihr Leben mit anhaltenden Traumafolgen bewältigen zu können. Ziel des Workshops ist es, die Erwartungen von Betroffenen an Kirche und Seelsorge in den Blick zu nehmen und daraus pastorale Notwendigkeiten abzuleiten. In Kooperation mit der Koordinationsstelle zur Prävention von sexuellem Missbrauch im Bistum Osnabrück Friedhelm Fuest, Reinhard Gesse, Hermann Mecklenfeld, Maria Feimann 10 Ausbildung zur Spirituellen Wegbegleitung Sechsteilige Weiterbildung Teil 1: Uhr bis Uhr Teil 2 6: Viele Menschen bewegt zunehmend die Sehnsucht nach spiritueller Vertiefung ihres Lebens. Auch Gemeinden und Gruppen haben verstärkt das Bedürfnis, Orte ausstrahlungsstarker Spiritualität zu bleiben oder zu werden. Ziel dieses Seminars ist es, Interessierte auszubilden, die an dieser Verlebendigung mitarbeiten möchten. Es geht um eine ganzheitliche Ausbildung, die Körper, Geist und Seele einbezieht, die biografisch und zugleich theologisch-spirituell orientiert ist und die die Chance der Gruppe nutzt. Das Lernen in der Ausbildungsgruppe wird davon bestimmt, eigene Erfahrungen in den unterschiedlichen Themenbereichen neu zu bedenken, sie in der Gruppe auf dem Hintergrund des Traditionsguts der christlichen Spiritualität zu reflektieren, um selber den Reichtum der christlichen Spiritualität zu erleben, sich auf diese Weise zur spirituellen Wegbegleitung zu qualifizieren. Anna Ohm, P. Franz Richardt ofm EZ D/WC, EZ bzw. DZ D/WC p.p., zahlbar je Kursteil: 300 EZ D/WC, 276 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Heilende Seelsorge: Integrative Pastoralarbeit Vierteiliger Aufbaukurs zur Einführung in die Pastoralpsychologie Teil 3: Uhr bis Uhr Dies ist ein mehrteiliger Aufbaukurs, der bereits begonnen hat. Ein nachträglicher Einstieg ist nicht möglich. Termin des letzten Kursteils: Elfi Ribing, Dr. Gerhard Schmid, Br. Thomas Abrell ofm Führen und Leiten Zehnteilige berufsbegleitende Weiterbildung für hauptamtliche kirchliche Mitarbeitende Teil 9: Uhr bis Uhr Dies ist eine mehrteilige Weiterbildung, die bereits begonnen hat. Ein nachträglicher Einstieg ist nicht möglich. Termin des letzten Kursteils: > Wir führen diese Weiterbildung erneut durch, s. Seite 13. In Kooperation mit dem Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück Dr. Yvonne von Wulfen, Joachim Fischer, P. Franz Richardt ofm Coaching mit System und Spiritualität Sechsteilige Weiterbildung: Qualifizierung zur/zum Coach Teil 6: Uhr bis Uhr Dies ist eine mehrteilige Weiterbildung, die mit diesem Kursteil endet. Ein nachträglicher Einstieg ist nicht möglich. -> Wir führen diese Weiterbildung erneut durch, s. Seite 17. Heinrich Fallner, Joachim Fischer, P. Franz Richardt ofm Trauernde begleiten: Da sein Hinhören Mitgehen Siebenteilige Ausbildung zur Trauerbegleitung Teil 6: Uhr bis Uhr Dies ist eine mehrteilige Ausbildung, die bereits begonnen hat. Ein nachträglicher Einstieg ist nicht möglich. Termin des letzten Kursteils: > Wir führen diese Ausbildung erneut durch, s. Seite 18. In Kooperation mit dem Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück Anja Egbers, Mirjana Unterberg-Eienbröker, Joachim Fischer, P. Franz Richardt ofm 10 11

8 Denken kann trösten Werkstatt Trauerbegleitung Uhr bis Uhr Trauer erleben wir, wenn uns etwas Wertvolles unwiederbringlich verloren geht. Trauer erfasst den ganzen Menschen, erschüttert sein Leben und bringt Gefühle, das Denken und den Alltag durcheinander. Wie Menschen trauern und ihre Trauer bewältigen, ist sehr unterschiedlich. Das Denken wird als Weg beim Trauern oftmals unterschätzt, aber es kann helfen, einen Weg zu öffnen, der mehr zu sich selbst und wieder zu lebendigem Leben führt. Zugleich kann es für Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleiter eine sehr irritierende Erfahrung sein, wenn die Trauernden weniger Gefühl zeigen und vor allem kognitiv mit ihrer Trauer umgehen. Dieser denkerische Trauerweg wird im Seminar näher beleuchtet. Eigene Erfahrungen mit diesem Thema können supervisorisch oder in kollegialer Fallarbeit neu in den Blick genommen werden. Joachim Fischer 98 EZ D/WC, 86 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Integrative Seelsorge: Leiblichkeit und Leibarbeit Aufbaukurs für Absolventinnen und Absolventen der Weiterbildung»Heilende Seelsorge« Uhr bis Uhr Sinn(en)-voll das Leben zu gestalten, ein qualitativ bestmögliches Leben zu erlangen dafür ist nicht nur unser Körper die Basis, sondern vor allem unser mit Bewusstsein ausgestatteter und mit Erfahrungen angereicherter Leib. Schwere (maligne) und gute (benigne) Erfahrungen der Biografie haben große Auswirkungen auf Erkrankungen wie auch auf Heilung, Linderung und Stärkung. Diesen Erfahrungen nachzugehen und die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, ist Ziel des Seminars. Durch die Wahrnehmung des sinn(en)-vollen Leibes und gezielte Leibarbeit kann entdeckt werden, wie Heilung und Resilienz gelingen können, um im Weiteren eine gute, tragfähige Perspektive zu gewinnen. Die Basis für die Arbeit in der Seminargruppe ist die Integrative Therapie FPI mit ihren Möglichkeiten von Selbsterfahrung, kreativen Übungen und Reflexion. Die aktuelle Lebenssituation der Teilnehmenden wird einbezogen. Elfi Ribing, Dr. Gerhard Schmid, Br. Thomas Abrell ofm 364 EZ D/WC, 328 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Führen und Leiten Zehnteilige berufsbegleitende Weiterbildung für hauptamtliche kirchliche Mitarbeitende Teil 1: Uhr bis Uhr Teil 2 10: Geänderte strukturelle und personelle Rahmenbedingungen im Bistum Osnabrück haben zur Folge, dass hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt mit Leitungs- und Führungsaufgaben in unterschiedlichen Bereichen ihres beruflichen Alltags konfrontiert werden. Diese zehnteilige Weiterbildung vermittelt den Teilnehmenden Inhalte und konkretes Handwerkszeug, das sie bei der Umsetzung ihrer neuen Aufgaben unterstützt: Führungsinstrumente werden eingeübt, notwendige Schlüsselkompetenzen werden (weiter) entwickelt bzw. gestärkt und Möglichkeiten individuellen und gemeinsamen Führungs- und Leitungshandelns reflektiert. In Kooperation mit dem Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück Dr. Yvonne von Wulfen, Joachim Fischer, P. Franz Richardt ofm Die Kosten für Seminar, Unterkunft und Verpflegung trägt das Bistum Osnabrück

9 Erschütterte Systeme Systemische Zugänge zum Verständnis von Trauernden Uhr bis Uhr Neuere Ansätze der Trauerforschung zeigen, dass der Verstorbene und die konkrete Beziehung zu ihm eine wesentliche Rolle im Trauerprozess spielen. Der Verstorbene fehlt im psychosozialen System, bleibt aber zugleich Teil des inneren Systems, in dem der Trauernde sich und seine Trauer erfährt. Welche Konsequenzen dies für die Begleitung von Trauernden hat, wird in diesem Seminar erarbeitet. Joachim Fischer Grundmodul Notfallseelsorge Ausbildung zur Notfallseelsorgerin/zum Notfallseelsorger für hauptamtliche pastorale Mitarbeitende Uhr bis Uhr Der Dienst in der Notfallseelsorge erfordert neben der allgemeinen Grundqualifikation der Seelsorgenden einige Spezialqualifikationen, in die diese Ausbildung einführt. Inhalte sind u. a.: Beschäftigung mit dem Begriff»Seelsorge«: Was bedeutet für mich Seelsorge? Der Notfallseelsorge-Einsatz: Einsatzstellenkunde, Einsatzablauf Kooperation der Notfallseelsorge mit der Feuerwehr Überbringen einer Todesbenachrichtigung Einsatz nach einer Katastrophe (Brand, Naturkatastrophe) Umgang mit Suizidanten Simulation unterschiedlicher Notfallsituationen in Rollenspielen Schweigepflicht und Verschwiegenheit in der Notfallseelsorge: Gesetzliche Grundlagen und Entscheidungen in Dilemmasituationen Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, sich selbst und das eigene Verhalten in Extremsituationen zu erproben und zu reflektieren. In Kooperation mit der Notfallseelsorge im Bistum Osnabrück Thomas Herzberg, Michael Randelhoff, Joachim Fischer 225 EZ D/WC für Teilnehmende aus Notfallseelsorgesystemen im Bereich des Bistums Osnabrück oder der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers; 400 EZ D/WC für alle anderen Teilnehmenden Heilende Seelsorge: Einführung in die Pastoralpsychologie Siebenteilige berufsbegleitende Weiterbildung auf der Grundlage der Integrativen Therapie FPI Einführung (Schnupperkurs) Uhr bis Uhr Ziel dieser Weiterbildung ist die Förderung und Erweiterung der persönlichen und beruflichen Kompetenzen bezüglich ihrer persönlichen, sozialen, fachlichen, beratenden und religiösen Dimension. Dies geschieht durch Arbeiten auf der Grundlage der Integrativen Therapie (FPI). Dabei wird zunächst der Blick auf die persönlichen Potentiale und Defizite gerichtet, auf das von der Biografie geprägte Verhalten, auf sozialisierte Lebens- und Arbeitsziele. Persönlichkeitsentwicklung in der Gruppe erfolgt dabei immer im großen Kontext der beruflichen Arbeit mit dem Ziel, zunächst heilsamen Umgang mit sich selbst erfahren zu haben. Erst, wenn die Wahrnehmung für sich selbst und für die eigenen Gefühle geschärft und verlässlicher geworden ist, kann der Mensch gegenüber in Achtsamkeit und Empathie angenommen werden. Die Weiterbildung wendet sich an Interessierte, die sich auf Prozesse der Persönlichkeitsentwicklung einlassen wollen, und an Personen, die haupt- oder nebenamtlich beratend tätig sind, insbesondere: Seelsorgerinnen und Seelsorger, die in einem bestimmten Amt oder einer Funktion tätig sind Lehrkräfte in Schulseelsorge/Beratung Personen in pädagogischen und sozialen Berufen, die mit einer persönlichen Qualifikation und Kompetenz beratend wirken wollen -> Dieser Einführungskurs ist einzeln als Schnupperkurs zu buchen. Am Ende des Schnupperkurses entscheiden die Teilnehmenden, ob sie sich verbindlich für die gesamte siebenteilige Weiterbildung mit folgenden Terminen anmelden möchten: , , , , die Termine der Kursteile 5 7 sind in Planung. Für diese Veranstaltung kann Bildungsurlaub beantragt werden. In Kooperation mit der Bildungsstätte St. Bonifatius, Elkeringhausen Elfi Ribing, Dr. Gerhard Schmid, Br. Thomas Abrell ofm 526 EZ D/WC, 490 EZ bzw. DZ D/WC p.p

10 Bibliodrama Vierteiliger Grundkurs Teil 1: Uhr bis Uhr Teil 2 4: Beim Bibliodrama geht es um spirituelle Orientierung anhand von biblischen Gestalten, Szenen und Ereignissen. Die Teilnehmenden machen sich mit Texten aus der Bibel vertraut und lassen sich mit ihrer Lebenserfahrung auf die biblischen Texte ein. Ziel ist der Erwerb von Grundkenntnissen und Methoden sowie das Hineinwachsen in eine Wahrnehmung und eine Haltung, die sich selbst und andere in der Sinnsuche mit Hilfe von biblischen Texten unterstützt. Beim Bibliodrama handelt es sich um einen ganzheitlichen Ansatz auf der Basis eines christlichen Grundverständnisses, der Körper, Seele und Geist mit einbezieht und zugleich biografisch, theologisch und spirituell ausgerichtet ist. Dieser vierteilige Grundkurs wird als Bibliodrama-Basis-Ausbildung von der Gesellschaft für Bibliodrama (GfB) anerkannt und richtet sich insbesondere an: MitarbeiterInnen in der Hospizarbeit TrauerbegleiterInnen Fachkräfte in der pädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien Fachkräfte in Beratung, Begleitung und Seelsorge Coaches und SupervisorInnen Interessierte, die für ihren Glauben, ihr Leben und in ihrer beruflichen Kompetenz eine biblisch-spirituelle Verdichtung entwickeln möchten. Heinrich Fallner, Joachim Fischer, P. Franz Richardt ofm EZ D/WC, EZ bzw. DZ D/WC p.p., zahlbar je Kursteil: 567 EZ D/WC, 543 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Coaching mit System und Spiritualität Sechsteilige Weiterbildung: Qualifizierung zur/zum Coach Teil 1: Uhr bis Uhr Teil 2 6: In der Zielsetzung dieser Weiterbildung ist Coaching ein professionelles Begleitangebot zur Stabilisierung und Qualifizierung beruflichen Handelns in kirchlichen, caritativen, sozialen und anderen Systemen. Das Konzept ist systemflexibel und orientiert sich am Bedarf des Systems. Es kann als internes Coaching (Coach innerhalb der Organisation) und als externes Coaching (Coach von außerhalb) realisiert werden. Die Qualifikation als Coach beinhaltet ein humanwissenschaftlich begründetes Training, das Selbsterfahrung im Sinne einer grundlegenden Auseinandersetzung mit der eigenen Person und Spiritualität im Kontext der beruflichen Rolle einschließt. Arbeitsansätze und Settings des Kurses sind ganzheitlich ausgerichtet. Neben der vertrauten»wort-sprache«werden analoge, spirituelle und körperlich-bewegliche Erfahrungsräume und Interventionsansätze einbezogen und als Ressource genutzt. Die Ausbildung hat folgenden Umfang: 28 Weiterbildungstage im Verlauf von zwei Jahren, davon 20 Tage im Kurssystem und 8 Tage (à 6 Unterrichtsstunden) Kompetenzentfaltung in regionaler Zuordnung 15 Einheiten (à 90 Minuten) Coaching in eigenen (internes Coaching) oder in fremden (externes Coaching) Praxisfeldern/ Organisationen 10 Einheiten (à 90 Minuten) Lehrcoaching (Kosten für das Lehrcoaching sind zusätzlich und direkt mit der/dem Lehrcoach zu vereinbaren und abzurechnen) Schriftliche Konzept-Abschlussarbeit Die Weiterbildung endet mit einem Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Coaching e.v. (DGfC). Für diese Veranstaltung kann Bildungsurlaub beantragt werden. Heinrich Fallner, Joachim Fischer, P. Franz Richardt ofm EZ D/WC, EZ bzw. DZ D/WC p.p., zahlbar je Kursteil: Teil 1 3 und 6: 567 EZ D/WC, 543 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Teil 4 und 5: 615 EZ D/WC, 579 EZ bzw. DZ D/WC p.p

11 Trauernde begleiten: Da sein Hinhören Mitgehen Siebenteilige Ausbildung zur Trauerbegleitung Teil 1: Uhr bis Uhr Teil 2 7: Trauer schmerzt und macht bitter. Bearbeitete Trauer schenkt neue Horizonte und macht weise. Ziel dieser Ausbildung ist es, Menschen auf dem Weg durch diesen Verlustschmerz hindurch zu neuen Perspektiven, neuer Lebenshoffnung, Gelassenheit und Freude zu begleiten. Die Ausbildung zur Trauerbegleiterin/zum Trauerbegleiter ist person-, gruppen- und prozessorientiert. Sie ist getragen von der Spiritualität eines christlichen Menschenbildes. Zur Teilnahme an der Ausbildung bestehen folgende Voraussetzungen: Mindestalter 24 Jahre Bereitschaft zur Selbsterfahrung Psychische Belastbarkeit Grundfähigkeiten zur Arbeit mit Trauernden Respekt vor Menschen verschiedener Weltanschauungen Der Kurs ist nicht geeignet für Menschen in akuten, tiefgreifenden Verlust- und Trauersituationen. Die siebenteilige Ausbildung ist vom Berufsverband Trauerbegleitung e.v. als»große Basisqualifizierung (grbq)«anerkannt. Für diese Veranstaltung kann Bildungsurlaub beantragt werden. In Kooperation mit dem Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück Anja Egbers, Mirjana Unterberg-Eienbröker, Joachim Fischer, P. Franz Richardt ofm Kosten bitte erfragen Spezifische Seminare oder Workshops zur Personal- oder Organisationsentwicklung Sie suchen für Ihr Unternehmen, Ihr Team, Ihre Einrichtung Angebote zu den Themen Moderation von Leitungsteams in Unternehmen, Schulen und Behörden Begleitung von Veränderungsprozessen Qualitäts- und Prozessmanagement Entwicklung, Begleitung und Durchführung von Befragungen, Evaluationen und Reflexionsprozessen Personalauswahl Personalentwicklung (z. B. Führungsverhalten, Konfliktlösung, Gesprächsführung, Moderation, Teamentwicklung) Sprechen Sie uns an! Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen Veränderungsprozesse und Problemlösungskonzepte oder konzipieren für Sie einen maßgeschneiderten Workshop. Kontakt Maria Feimann Supervisorin (DGSv) / , m.feimann@haus-ohrbeck.de Joachim Fischer Systemischer Coach (DGfC) und Supervisor (DGSv) / , j.fischer@haus-ohrbeck.de Carsten Vossel Wirtschaftspsychologe / , c.vossel@haus-ohrbeck.de Jenseits der Hektik des operativen Geschäfts bietet sich in der klösterlichen Atmosphäre von Haus Ohrbeck insbesondere die Möglichkeit, die Unternehmens- oder auch Führungskultur aus dem Blickwinkel spiritueller Tradition und ethischer Angemessenheit zu betrachten

12 GEMEINDELEBEN Kirche der Beteiligung Werkstatt I für Haupt- und Ehrenamtliche in den Gemeinden Uhr bis Uhr Anmeldung: Seelsorgeamt im Bistum Osnabrück, Elisabeth Weinert, Telefon / , e.weinert@bistum-os.de In Kooperation mit dem Seelsorgeamt Osnabrück Nicole Muke und Team, Dr. Christiane Wüste Gott bewegt: Liturgie für heute und morgen Liturgische Werkstatt Uhr bis Uhr Gott bewegt! Jeder Gottesdienst ist neues, lebendiges Geschehen. Er will aus dem Leben derer schöpfen, die sich zur Feier versammeln, und zugleich eine neue Perspektive auf das Leben eröffnen: eine Perspektive, die mit Gott in der Geschichte der Welt und jedes einzelnen Menschen rechnet. Deshalb fragen wir: Wie kann jeder Gottesdienst die Zuwendung Gottes erfahren lassen? Wie kann die Dynamik der liturgischen Feier auf den Alltag ausgreifen? Diesen Fragen stellt sich das Werkstattprojekt in den nächsten Jahren in experimenteller Weise orientiert sich die Woche an Liturgie/Ritualen zu biografischen Knotenpunkten seien sie individuell gesetzt, seien sie durch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe»dran«(Kita-Gruppe, Schulklasse, Ausbildungsabschluss). Uns beschäftigt dabei, dass entsprechende kirchlich-rituelle Vollzüge in einem pluralen Umfeld verortet und keineswegs konkurrenzlos sind. Mit Fachleuten aus dem kirchlichen Bereich, aber auch mit einem Ritualdesigner und einer Schauspielerin und Regisseurin wollen wir in vielfältiger Weise Impulse aufnehmen, ins Gespräch kommen und miteinander ganz praktisch gottesdienstliche Formen entwickeln und erproben. Die Liturgische Werkstatt wendet sich an haupt- oder nebenamtlich tätige Priester und Diakone, pastorale Mitarbeitende und Gemeindemitglieder, die im Engagement für die Liturgie Erfahrung haben. In Kooperation mit dem Bereich Liturgie im Seelsorgeamt Osnabrück Br. Nikolaus Nonn OSB, Inga Schmitt, Dr. Nicole Stockhoff, Martin Tigges, Prof. Dr. Stephan Winter, Br. Thomas Abrell ofm, Dr. Christiane Wüste, Dr. Uta Zwingenberger 271 EZ D/WC, 235 EZ bzw. DZ D/WC p.p

13 EHRENAMTLICHE IN DER LITURGIE Mit Gott das Leben feiern Dreiteilige Ausbildung zur Gestaltung und Leitung von Gottesdiensten an Wochentagen Teil 2: Uhr bis Uhr Dies ist ein mehrteiliges Seminar, das bereits begonnen hat. Ein nachträglicher Einstieg ist nicht möglich. Termin des letzten Kursteils: > Teilnehmende früherer Kurse, die dieses Modul noch nicht besucht haben, können die Veranstaltung nach Rücksprache mit der Kursleitung einzeln buchen. -> Wir führen einen solchen Kurs voraussichtlich in absehbarer Zeit erneut durch. Bei Interesse lassen Sie sich bitte vormerken. In Kooperation mit dem Bereich Liturgie im Seelsorgeamt Osnabrück Inga Schmitt, Br. Thomas Abrell ofm, Dr. Uta Zwingenberger und Team Lesen im Gottesdienst Grundkurs Studientag für Lektorinnen und Lektoren Uhr bis Uhr Das Seminar vermittelt Grundlagen, gibt Hinweise zum Vortrag biblischer Lesungen und erläutert die Lesehilfen des Lektionars. Im Mittelpunkt stehen praktische Übungen: Erarbeitung biblischer Texte, Erprobung im Kirchenraum, Körperübungen zu Atem und Stimme. -> Am wird eine Veranstaltung zur Vertiefung angeboten. In Kooperation mit dem Bereich Liturgie im Seelsorgeamt Osnabrück Eine Veranstaltung im Rahmen der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Inez Wichmann, Dr. Uta Zwingenberger 29 Gottes Lob in der Gemeindeliturgie Workshop für Kantorinnen und Kantoren Uhr bis Uhr Lebendiger Gesang in der Liturgie lebt von einer Gestaltungsvielfalt. Kantorinnen und Kantoren erweitern die Möglichkeiten der Kirchenmusik und unterstützen durch ihre Beiträge diese Vielfalt. Der Workshop lädt dazu ein, die unterschiedlichen Möglichkeiten des Kantorendienstes kennenzulernen und sich auszuprobieren. In Kooperation mit dem Bereich Liturgie, Schwerpunkt Kirchenmusik, im Seelsorgeamt Osnabrück Martin Tigges, Br. Thomas Abrell ofm 92 EZ D/WC, 80 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Einfach feiern Vertiefungsmodul zur Gestaltung von kleinen und leichten Formen in Gebet und Gottesdienst Uhr bis Uhr Einfachheit und leichte Zugänglichkeit von gottesdienstlichen Formen wird zunehmend wichtig, wo die Verbundenheit zum Gottesdienst der Kirche schwindet und gleichzeitig Orte der Stille und Besinnung gesucht werden. In diesem Zusammenhang richtet sich das Vertiefungsmodul»Einfach feiern«an Frauen und Männer, die regelmäßig oder punktuell Verantwortung für Andachten, Gebete und Gottesdienste übernehmen. Es vertieft das Grundwissen über die Struktur der»kleinen«gottesdienstformen (Tagzeitenliturgie, Andachten, Taizé-Gebet u. a.) und deren Variationsmöglichkeiten. Es gibt Anregungen, wie diese Feiern ansprechend und tiefsinnig gestaltet und dabei leicht und ohne großen Aufwand realisiert werden können. In Kooperation mit dem Bereich Liturgie im Seelsorgeamt Osnabrück Stefanie Lübbers, Inga Schmitt, Br. Thomas Abrell ofm, Dr. Uta Zwingenberger 157 EZ D/WC, 133 EZ bzw. DZ D/WC p.p

14 PFARRSEKRETÄRINNEN SAKRISTANINNEN UND SAKRISTANE Hilfen für den Berufsalltag Fortbildungen für Pfarrsekretärinnen Fortbildung 1: Uhr bis Uhr Fortbildung 2: Uhr bis Uhr Fortbildung 3: Uhr bis Uhr Pfarrsekretärinnen stehen im Zentrum ihrer Gemeinde. Sie leisten wichtige Netzwerkarbeit, sind zentrale Ansprechpartnerinnen und kennen die Strukturen ihrer Gemeinde mit am besten. An drei Terminen zur Wahl (s.o.) bietet Haus Ohrbeck eine Fortbildung, die Pfarrsekretärinnen die Möglichkeit gibt, die Anforderungen ihres beruflichen Kontextes zu ordnen und Neuigkeiten aus Kirchenrecht oder Meldewesen in den Berufsalltag zu integrieren. In Kooperation mit dem BGV Osnabrück und dem BMO Vechta Franziska Birke-Bugiel 141 EZ D/WC, 117 EZ bzw. DZ D/WC p.p. für Teilnehmende der Diözese Osnabrück und des Offizialatsbezirks Vechta 179 EZ D/WC, 155 EZ bzw. DZ D/WC p.p. für alle anderen Teilnehmenden Pfarrbüro Kontaktstelle der Gemeinde Dreiteiliger Grundkurs für Pfarrsekretärinnen Teil 2: Uhr bis Uhr Dies ist ein mehrteiliger Kurs, der bereits begonnen hat. Ein nachträglicher Einstieg ist nicht möglich. Termin des letzten Kursteils: > Wir führen den Grundkurs erneut 2018 mit folgenden Terminen durch: , , , Anmeldungen sind ab sofort möglich In Kooperation mit dem BGV Osnabrück, dem EGV Hamburg und dem BMO Vechta Franziska Birke-Bugiel Einführung in den Sakristanendienst Dreiteiliger Grundkurs für Sakristaninnen und Sakristane Teil 3: Uhr bis Uhr Dies ist ein mehrteiliges Seminar, das mit diesem Kursteil endet. Ein nachträglicher Einstieg ist nicht möglich. -> Wir führen den Grundkurs erneut mit folgenden Terminen durch: , , , Anmeldungen sind ab sofort möglich Für diese Veranstaltung kann Bildungsurlaub beantragt werden. In Kooperation mit dem BGV Osnabrück und dem EGV Hamburg Br. Thomas Abrell ofm Update Sakristei Fortbildung für Sakristaninnen und Sakristane Uhr bis Uhr Im Umfeld der Sakristei ergeben sich fortlaufend Veränderungen und Neuigkeiten: Welche Entwicklungen gibt es im Arbeitsrecht? Was ist bei neuen Formen der Liturgie zu bedenken? Was tun, wenn der Zelebrant nicht kommt? Fachleute beantworten diese und ähnliche Fragen. -> Bitte Einzelausschreibung anfordern. Für diese Veranstaltung kann Bildungsurlaub beantragt werden. Br. Thomas Abrell ofm 230 EZ D/WC, 194 EZ bzw. DZ D/WC p.p

15 BIBEL Um Gottes Willen Gewalt?! Biblische Fortbildung für Hauptamtliche in der Pastoral Uhr bis Uhr Biblische Texte, die von einem gewalttätigen oder zornigen Gott sprechen, scheinen nicht zu dem heute verbreiteten Bild vom»lieben Gott«zu passen. Sie stellen eine Herausforderung für den persönlichen Glauben sowie für die Gestaltung der Liturgie dar und führen häufig zu Anfragen bis hin zu Kritik und Ablehnung des biblischen Gottes. Wie ist mit gewalthaltigen Texten im Alten und Neuen Testament konstruktiv umzugehen? Und wie verhalten sich die»gewalt-texte«zu der Tatsache, dass die Bibel auch und vor allem vom Gott des Lebens kündet? Der Studientag stellt exemplarisch gewalthaltige Texte der Bibel vor und lädt zur Diskussion darüber ein. Historische und literarische Hintergrundinformationen geben Denkanstöße und Schlüssel für einen möglichen Umgang mit diesen Texten. Gemeinsam entwickeln wir Argumentationshilfen zum Thema»Gott und Gewalt«. Praktische Überlegungen zum Umgang mit gewalthaltigen Texten in der Liturgie runden den Studientag ab. Die Veranstaltung nimmt zugleich das Thema der Zeitschrift»Bibel heute«1/2017 auf. Sie richtet sich vor allem an Hauptamtliche in der Pastoral, aber auch an Ehrenamtliche und alle Interessierten. Eine Veranstaltung im Rahmen der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Dr. Christiane Wüste

16 Die ganze Bibel Einführung in alle Schriften des Alten und Neuen Testaments Zwischenreflexion: Uhr bis Uhr Dies ist ein mehrteiliges Seminar, das bereits begonnen hat. Ein nachträglicher Einstieg ist nicht möglich. Termine der weiteren Kursteile: , , , , , , , , , , , > Wir führen einen solchen Kurs voraussichtlich erneut durch. Bei Interesse lassen Sie sich bitte vormerken. In Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Dr. Frank Buskotte, Dr. Uta Zwingenberger Bibel einfach lesen Studientag zu Formen und Grundfragen der Bibellektüre Uhr bis Uhr Dieser Studientag richtet sich an alle, die sich in ihren Gemeinden und Gruppen neu oder vertieft vom Wort Gottes anregen lassen wollen. Über das bekannte»bibelteilen«hinaus lernen wir einfache und hilfreiche Formen der Bibellektüre kennen und diskutieren ihre Vorteile und Grenzen. Wir stellen uns aber auch den Fragen, die beim Bibellesen immer wieder auftauchen: Hat das wirklich alles so stattgefunden? Welches historische Hintergrundwissen ist zum Verständnis der Texte hilfreich? Welches Licht wirft der biblische Gesamtzusammenhang auf einzelne Texte? Wie können auch sperrige Bibelstellen Bedeutung für unser Leben bekommen? Die Apostelgeschichte erzählt vom Wachsen der ersten christlichen Gemeinden und ist so eines der biblischen Bücher, die viele Anregungen für unser Gemeindeleben geben. Der Studientag stellt ein Bibellese-Projekt zur Apostelgeschichte vor, das als Ganzes oder in Teilen von Gruppen oder Gemeinden übernommen werden kann. Ehrenamtliche Gemeindeteams der»kirche der Beteiligung«sind ebenso herzlich eingeladen wie alle anderen hauptamtlich, ehrenamtlich oder persönlich Interessierten. Eine Veranstaltung im Rahmen der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Dr. Christiane Wüste, Dr. Uta Zwingenberger 32 Unterwegs! Lernwege in Markus 8,22 bis 10,52 Einführung in das Markus-Lesejahr 2018 Fortbildung für Ständige Diakone Uhr bis Uhr In Kooperation mit dem Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück Franz-Josef Tenambergen, Dr. Uta Zwingenberger Die Bibel LESEN Grundkurs Hebräisch Uhr bis Uhr An drei Wochenenden im Jahr lädt der Grundkurs Hebräisch ein, dem Alten Testament in seiner Originalsprache zu begegnen, sprachliche Strukturen zu erlernen und die Denkwelt des Hebräischen zu entdecken. Derzeit lesen wir das Buch Rut im Gesamtzusammenhang. Das Angebot richtet sich an Interessierte mit Vorkenntnissen. Ein Einstieg in die bestehende Gruppe ist nach Absprache möglich. Dipl.-Theol. Eva-Martina Kindl, Dr. Uta Zwingenberger 154 EZ D/WC, 130 EZ bzw. DZ D/WC p.p. 49. Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche Das Buch der Sprichwörter Uhr bis Uhr Juden und Christen vieler Nationen lesen während der Bibelwoche gemeinsam biblische Texte aus dem Blickwinkel der unterschiedlichen Traditionen. Textarbeit und Erfahrungsaustausch werden durch Beiträge aus Kunst, Literatur oder Psychologie bereichert. Das gemeinsame Studieren, Zusammenleben und gottesdienstliche Feiern ermöglicht es, andere religiöse Lebenswelten kennenzulernen. -> Bitte Flyer und Anmeldeunterlagen anfordern. Für diese Veranstaltung kann Bildungsurlaub beantragt werden. In Kooperation mit dem Leo Baeck College London Rabbiner Prof. Dr. Jonathan Magonet, Dr. Uta Zwingenberger und Team 640 EZ D/WC, 555 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Studierende bis 28 J.: 365 EZ D/WC, 280 EZ bzw. DZ D/WC p.p. je Kind:

17 Norderney mit Vorträgen, Studientagen und Seminaren als Referentin in der Erwachsenenbildung unterwegs. Im Oktober 2016 ist Christiane Wüste an der Universität Bonn promoviert worden und hat zeitgleich ihr Büro in Haus Ohrbeck bezogen ihr Arbeitsschwerpunkt: Biblisch-liturgische Bildung.»Ich darf experimentieren!«zugegeben:»experimentieren«ist vielleicht nicht der erste Begriff, der einem im Zusammenhang mit biblisch-liturgischer Bildung in den Sinn kommt, aber genau das ist das Experimentierfeld von Christiane Wüste: Wie müssen biblische und liturgische Bildungsangebote gestaltet sein, um mehr Menschen zu erreichen? Der Wunsch nach spiritueller Erfahrung und dem Halt in einer (Glaubens-)Gemeinschaft ist ja da vielleicht sogar mehr denn je! Braucht es individuellere Formen: Biblische Wanderungen? Konzentrierte Studientage? Könnte man die unterschiedlichen Charaktere und Qualitäten liturgischer Räume gezielt einsetzen und nutzen? Ideal: Gleich vier liturgische Räume stehen dafür in und um Haus Ohrbeck im Umkreis von höchstens 50 Metern zur Verfügung: Die Kreuz-Kapelle und der Raum der Stille in Haus Ohrbeck, die kleine Andachtskapelle Maria Waldrast und die unmittelbar an Haus Ohrbeck angrenzende Pfarrkirche St. Antonius. Kurz vorgestellt: Dr. Christiane Wüste Was tun, wenn einem die praktische Bildungsarbeit mit Menschen genau so liegt wie das wissenschaftliche Arbeiten? Muss man sich da nicht entscheiden? Nein, muss man nicht Christiane Wüste bringt beides unter einen Hut: Sechs Jahre studiert sie Katholische Theologie, Philosophie und Geschichte, davon fünf Jahre an der Bonner Universität und ein Jahr im»theologischen Studienjahr Jerusalem«. Nach ihrem Diplom verbringt sie als Assistentin in diesem Studienprogramm ein weiteres Jahr in Jerusalem. Zurück in Deutschland forscht und unterrichtet sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin jeweils dreieinhalb Jahre an der Universität in Bonn und Münster und schreibt an ihrer Dissertation. Parallel ist sie vom Rheinland über den Harz bis nach Borkum und Vom Rhein an die Hase Im Oktober 2016 ist Christiane Wüste nach Osnabrück gezogen und lebt nun in Bonn und in Osnabrück. Und wie ist das mit dem Pendeln? Gar keine Aufregung Christiane Wüste zuckt gelassen die Schultern:»Damit habe ich Erfahrung, das habe ich schon dreieinhalb Jahre ausprobiert, als ich die Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni in Münster hatte.«aber der Freundeskreis?! Auch hier große Gelassenheit:»Meine Freunde wohnen über ganz Deutschland verteilt, da muss ich sowieso beweglich sein!«christiane Wüstes beruflicher Auftrag ist klar: Neue Wege ausprobieren, neue Erfahrungen machen, auch mal Ungewohntes wagen. Dieses Vorhaben ist bei einer Frau, die mit großer Selbstverständlichkeit kreativ mit Veränderungen auch im eigenen Leben umgeht, in guten Händen! 30 31

18 »Gehe wohlbehalten!«(tob 5,17) Biblische Wanderung mit dem Buch Tobit Uhr bis Uhr Wandern heißt: sich auf Neues einlassen, Unbekanntes erkunden, sich Schritt für Schritt voran bewegen, anderen Menschen, sich selbst oder auch Gott neu begegnen. Doch das gilt nicht nur für das Wandern in der Natur, sondern auch für das Wandeln auf den Spuren der Heiligen Schrift. Auch dort gibt es bekannte Orte und ausgetretene Pfade, aber auch weniger vertraute Stellen, dunkle Ecken und Verzweigungen, wo man sich leicht verirren kann, lange Durststrecken ebenso wie erquickende Oasen, neue Blickwinkel und Perspektiven, Möglichkeiten der Begegnung mit Gott und Mensch. Bei dieser Wanderung bewegen wir uns in der Natur und in biblischen Texten. Räumlich führt uns der Weg durch das Osnabrücker Land. Textlich erkunden wir das Buch Tobit, das von unterschiedlichen Wegen, von Begegnungen mit Menschen und Gott erzählt. Lesungen, Reflexionen, Gespräche und Schweigen gliedern den Tag auf dass neue Wege beschritten werden! Wir beginnen den Tag in Haus Ohrbeck, sind etwa zwölf Kilometer unterwegs und beenden unsere Wanderung mit einem gemeinsamen Abendessen in Haus Ohrbeck. Für Wasser, Obst und Müsliriegel ist gesorgt. Weitere Verpflegung bringen Sie bitte selbst mit. Außerdem werden feste Schuhe und wetterfeste Kleidung benötigt. Bei außergewöhnlich schlechtem Wetter beschäftigen wir uns mit dem Buch Tobit im Trockenen und unternehmen nach Möglichkeit kleine Touren von Haus Ohrbeck aus. Eine Veranstaltung im Rahmen der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Dr. Christiane Wüste 29 Wort Gottes in Vielfalt Alte und neue Bibelübersetzungen genauer betrachtet Uhr bis Uhr Die katholische und die evangelische Kirche verwenden seit 2016 neue deutsche Bibelübersetzungen: die revidierte Einheitsübersetzung und die revidierte Lutherbibel. Sie werden die Liturgie prägen und der Bibellektüre sowie der Gemeindepastoral neue Impulse geben. Warum und wozu gibt es eigentlich unterschiedliche Übersetzungen der Bibel? Gibt es nicht nur das eine Wort Gottes? Übersetzungen sind notwendig, um den hebräischen, aramäischen und griechischen Ursprungstext zu verstehen. In ihnen kommt das Ringen um die richtige Interpretation des Wortes Gottes zum Ausdruck. Dabei ist die Vielfalt der Bibelübersetzungen eine Bereicherung, um dem Sinn des Textes genauer auf die Spur zu kommen. In dieser Veranstaltung werden nicht nur die aktuellen Neuerscheinungen, sondern auch andere Bibelübersetzungen mit ihren Besonderheiten vorgestellt und diskutiert. Sie bietet Gelegenheit, in der Vielfalt der Übersetzungen den Reichtum des Wortes Gottes neu zu entdecken und Anregungen für die eigene Bibellektüre sowie für die Bibelarbeit in Gruppen und Gemeinden zu gewinnen. Die Veranstaltung richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche in der Pastoral, an Engagierte in der»kirche der Beteiligung«sowie an alle Interessierten. Eine Veranstaltung im Rahmen der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Dr. Christiane Wüste

19 »Verstehst du auch, was du liest?«(apg 8,30) Hilfen zur Erschließung biblischer Texte Schwerpunkt: Evangelien Uhr bis Uhr An konkreten Texten probieren wir einfache Möglichkeiten aus, wie Bibeltexte selbst erschlossen werden können. Wir erforschen die biblische Bildsprache und gehen den Bögen nach, die die biblischen Bücher untereinander in Beziehung setzen. Bei diesem Studientag geht es um die vier Evangelien, die auf unterschiedliche Weise die Botschaft und Bedeutung Jesu erzählen und das Rückgrat der liturgischen Leseordnung bilden. Wir erforschen ihre je eigenen Profile, Gemeinsamkeiten und Unterschiede und bekommen so einen weiteren Horizont für die biblischen Passagen, die als einzelne vertraut sind, jedoch selten im Gesamtzusammenhang betrachtet werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Veranstaltung im Rahmen der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) In Kooperation mit dem Bereich Liturgie im Seelsorgeamt Osnabrück Dr. Christiane Wüste weil jede/r etwas zu sagen hat Grundkurs Bibliolog: Zweiteilige Fortbildung Teil 1: Uhr bis Uhr Teil 2: Die Methode des Bibliologs wurde entwickelt, um mit einer Gruppe, Gemeinde oder Klasse gemeinsam die Bibel zu entdecken. Verwurzelt in der jüdischen Tradition des Midrasch ermöglicht sie, mit Leichtigkeit und auch Spaß die biblischen Texte lebendig werden zu lassen. Die Lebensgeschichte der Teilnehmenden und die biblische Geschichte verweben sich dabei und legen sich gegenseitig aus. Der Grundkurs führt umfassend in Theorie und Praxis des Bibliologs ein und befähigt die Teilnehmenden, damit zu arbeiten. Er schließt mit einem Zertifikat ab. In Kooperation mit der Bibliolog-Regionalgruppe Nord-West Sr. Ulrike Diekmann cps, Andrea Schwarz, Dr. Christiane Wüste 524 EZ D/WC, 476 EZ bzw. DZ D/WC p.p., zahlbar je Kursteil: 262 EZ D/WC, 238 EZ bzw. DZ D/WC p.p

20 SPIRITUALITÄT Geheimnis des Glaubens oder sinnlose Vertröstung? Kar- und Ostertage für junge Erwachsene von 18 bis 30 Jahren Uhr bis Uhr Die Kar- und Ostertage... Heilige Woche!? Tod und Auferstehung kann man das überhaupt glauben? Und wie soll ich mir Auferstehung eigentlich vorstellen? Sind das nicht alles bloß Vertröstungsversuche? Und haben diese Tage überhaupt etwas mit mir und meinem Leben zu tun? Ja?! Nein?! Vielleicht?! Du findest diese Fragen spannend und interessant? Du hast Lust auf Mit-Fragende und Mit-Suchende? Dann melde dich an wir freuen uns auf dich! In Kooperation mit der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) Julia Kösters, Br. Johannes Roth ofm, Aadel Maximilian Anuth, Carsten Vossel 80 Schülerinnen/Schüler, Auszubildende, Studierende bis 28 Jahre 100 plus das, was ihr zahlen wollt, für Berufstätige Maria: Herausforderung angenommen Kar- und Ostertage für Menschen von 30 bis 55 Jahren Uhr bis Uhr Ich möchte dich kennenlernen, Maria, dich, wie du warst, ehe die Freunde deines Sohnes dich verklärten und erhöhten, in Himmelblau kleideten und Lilienweiß, dich zierten mit dem goldenen Schein. Ich möchte dich fragen, Maria, Mädchen aus Nazareth, wie es ist, wenn Gott den Engel schickt, wenn er fordert, was man geträumt und geplant zu lassen, die Zukunft anzunehmen aus seiner Hand. unbekannter Verfasser Matthias Dieckerhoff, Annette Wiedenlübbert, Br. Thomas Abrell ofm, Maria Feimann 306 EZ D/WC, 258 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Verhüllung und Enthüllung Kar- und Ostertage für Menschen ab 55 Jahren Uhr bis Uhr Etwas verhüllen oder enthüllen, etwas zeigen oder etwas verbergen das kommt im Alltag oft vor.»verhüllen«: den Körper verhüllen (Kleidung, Mode, Burka, Niqab), Wunden zudecken, Verletzte vor neugierigen Blicken schützen, im Flugzeug die erste von der zweiten Klasse trennen, das Allerheiligste im Tempel oder im Tabernakel durch Verhüllen vom Alltag absondern.»enthüllen«: das Verhüllte freigeben, damit das Vertraute neu gesehen werden kann. In der Passionszeit werden in den katholischen Kirchen die Kreuze verhüllt und an Karfreitag in einem feierlichen Ritus wieder enthüllt. Dieser Brauch unterbricht den gewohnten Blick und öffnet zugleich die Augen und Sinne, um den neu zu erkennen,»den sie durchbohrt haben«. Verhüllen und enthüllen mit diesem spannenden Gegensatzpaar bedenken und begehen wir die Geheimnisse der Kar- und Ostertage. Impulse aus der Bibel, gemeinsamer Erfahrungsaustausch, kreative Arbeitsweisen, Meditation und Stille sowie die Gottesdienste an Gründonnerstag, Karfreitag, in der Osternacht und an Ostern, regen an, diese Tage der zentralen Heilsereignisse unseres Glaubens intensiv mitzufeiern. Mirjana Unterberg-Eienbröker, Franziska Birke-Bugiel, P. Franz Richardt ofm 306 EZ D/WC, 258 EZ bzw. DZ D/WC p.p

21 Jesus leidet mit Ostern in Haus Ohrbeck Seminar im Rahmen von»osnabrück Inklusiv«für Menschen mit und ohne Behinderung Gruppe 1: Uhr bis Uhr Gruppe 2: Uhr bis Uhr Die Bibel erzählt von Jesus, der ein Kreuz trägt. Wenn es mir selbst schlecht geht, dann trage auch ich ein Kreuz. In den Tagen vor Ostern schauen wir auf Jesus mit seinem Kreuz: Wir singen, basteln, hören Texte aus der Bibel und sprechen miteinander. In Kooperation mit der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück Eine Veranstaltung im Rahmen der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Joachim Böhmer, Birgit Jäger, Br. Thomas Abrell ofm 45 Wir singen für die Liebe, wir singen für den Mut Gospelworkshop Uhr bis Uhr Aus afrikanischen Gospels klingt beides: Die Liebe zum Leben ebenso wie der Mut, der dazu gehört, sich dem Leben und seinen mitunter schwierigen Bedingungen zu stellen. An diesem Wochenende singen wir Lieder aus verschiedenen afrikanischen Lebenswelten und bringen ihre Energie und Lebensfreude am Sonntag in die gemeinsame Messe ein. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Gisela und Beppo Theis-Gustavus, Br. Thomas Abrell ofm 196 EZ D/WC, 172 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Nach Rom! Fahrradpilgertour für Männer Dritte Etappe: Von Verdun nach Vézelay bis In jährlichen Etappen von fünf Tagen machen wir uns bis 2020 mit dem Fahrrad auf den Weg nach Rom. Wir sind mit selbst betriebenen Rädern (keine E-Bikes!), Packtaschen, Isomatte und Schlafsack unterwegs und übernachten bewusst einfach in Zelten. Die Tagesetappen sind durchschnittlich 60 bis 90 Kilometer lang. Eingeladen sind maximal 25 Männer zwischen 25 und 60 Jahren, die in Kleingruppen von vier bis sechs Personen radeln. Gemeinsam beten wir Laudes und Vesper, und dazwischen ist Zeit und Raum für na, sehn wir mal! Die Teilnahme an dieser dritten Etappe verpflichtet nicht zur Teilnahme in den kommenden Jahren. Neue Mitradler sind herzlich willkommen! Die Kosten beinhalten alle Planungen, Kartenmaterial, Pilgerbuch, Campingplatzgebühren sowie die Hin- und Rückfahrt im Reisebus mit Fahrradanhänger. -> Informationstreffen: , Uhr in Haus Ohrbeck. Das Informationstreffen ist kostenfrei und unverbindlich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. -> Aktuelle Informationen: In Kooperation mit dem Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück Wilfried Prior, Carsten Vossel 340 und ca. 25 pro Tag und Person für Verpflegung»Suche Frieden und jage ihm nach!«(ps 34,15) 45. Theologische Studientagung für Priester, Diakone, Ordensleute und Laien aus den nordischen Bistümern/Prälaturen Uhr bis Uhr Im Mittelpunkt der Theologischen Studientagung stehen die Themen Friedensvision, Friedensfähigkeit, Friedenskraft und Friedenspflicht. In Kooperation mit dem Ansgar-Werk der Bistümer Osnabrück, Hamburg und Münster Prof. Dr. Hans-Georg Gradl, Prof. Dr. Georg Steins, P. Franz Richardt ofm 38 39

22 »Der Herr gebe Dir Frieden«Der»Geist von Assisi«Die Friedensmission des hl. Franziskus Uhr bis Uhr Im Vorfeld des Weltfriedenstreffens der Gemeinschaft von San Egidio im September 2017 in Münster und Osnabrück nimmt das Seminar die Friedensmission des hl. Franziskus von Assisi in den Blick. Es beschäftigt sich mit Facetten des Friedens, die sich im»geist von Assisi«finden: Frieden zwischen den Religionen, Frieden in den Kommunen, Frieden in der Kirche und Frieden in der eigenen Seele. Die unterschiedlichen Beiträge in den Schriften des hl. Franziskus bilden die Grundlage. P. Franz Richardt ofm 135 EZ D/WC, 111 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Geh hinein in deine Kraft: Sieben Ermutigungen für einen spirituellen Weg Besinnungswochenende mit Pierre Stutz Uhr bis Uhr Spirituelle Menschen verlieren die Angst vor ihrer Größe, ohne überheblich zu werden, und sie verlieren die Angst vor ihrer Kleinheit, ohne sich minderwertig zu fühlen. Pierre Stutz macht an diesem Wochenende mit sieben Ermutigungen vertraut, die Menschen dabei helfen, diese Haltung zu entwickeln, indem sie ihr inneres Wachstumspotential ein Leben lang weiter entfalten: Bleib bei dir. Du bist mehr als deine Verletzungen. Erwache zum Träumen. Spiel dich ins Leben hinein. Wachse am Widerstand. Du darfst scheitern. Sag»Ja«zu deinem Weg. Pierre Stutz, P. Franz Richardt ofm 238 EZ D/WC, 214 EZ bzw. DZ D/WC p.p

23 BERUFS- UND HANDLUNGSKOMPETENZ 42 43

24 KINDERTAGESEINRICHTUNGEN Auftanken im Team Teamentwicklungstage Uhr bis Uhr Jedes Team kann seine Wirkkraft nur dann voll entfalten, wenn ausreichend in die Entwicklung und Pflege sowohl der Organisation als auch der menschlichen Beziehungen der Gruppenmitglieder investiert wird. Einzelpersonen werden nicht durch organisatorische Strukturen zu einem funktionierenden Team. Um das zu erreichen, braucht man ein gemeinsames Ziel, ein übergreifendes inhaltliches Interesse und eine Qualität der Beziehungen untereinander, die ein grundsätzliches Interesse füreinander bedeutet. Und das alles fällt nicht einfach vom Himmel! In Kooperation mit der Kita Regenbogen, Hunteburg Maria Feimann Papier ist geduldig... Oder: Wie pädagogische Praxis in die Konzeption Eingang finden kann Uhr bis Uhr Ohne Konzeption keine Betriebserlaubnis das wissen alle, die im Bereich der elementaren Bildung tätig sind. Aus Zeitmangel werden solche Konzeptionen oft in Eile verfasst und nicht immer sitzen dabei diejenigen am Tisch, die anschließend danach arbeiten sollen: Sie als pädagogische Fachkräfte. Es ist also sinnvoll, sich die in Ihren Einrichtungen vorhandenen Konzeptionen anzusehen, denn oft hat Ihre alltägliche pädagogische Praxis mit dem, was schwarz auf weiß festgehalten wurde, nicht viel zu tun. Diese Fortbildung weitet den Blick dafür, wie pädagogische Praxis Eingang in Ihre Konzeption finden kann. Wir arbeiten zu folgenden Themenblöcken: Vom gesprochenen zum geschriebenen Wort Was gehört in eine Konzeption? Instrumente zur Außendarstellung kennenlernen und voneinander abgrenzen (Konzeption, Kurz-Konzeption, Kita-ABC...) Kreative Methoden zur Konzeptionsbearbeitung im Team Bringen Sie gerne Ihre Konzeption und weitere Veröffentlichungen mit, die die Arbeit in Ihrer Kita veranschaulichen. In Kooperation mit dem Kultusministerium des Landes Niedersachsen Franziska Birke-Bugiel 197 EZ D/WC Ständig Streit in der Krippe? Umgang mit aggressivem Verhalten von Kindern unter drei Jahren Uhr bis Uhr Absichtlich wird ein Bauwerk umgeschubst, ein Kind wird aus heiterem Himmel gebissen, der Streit um einen Baustein endet mit Handgreiflichkeiten. Solche oder ähnliche Szenen kennen viele Erzieherinnen aus ihrer täglichen Arbeit mit Kleinstkindern. Das Seminar befasst sich u. a. mit folgenden Fragen: Wann kann und sollte von aggressivem Verhalten gesprochen werden? Wie können Sie erkennen, ob mangelnde Erfüllung der Bedürfnisse einzelner Kinder die Ursache für das Verhalten ist? Wie können Sie durch die Gestaltung des Raumes oder das Materialangebot für mehr Ruhe in der Gruppe sorgen? Wie können Sie in einen konstruktiven Austausch mit Eltern von Kindern, die beißen oder Eltern von Kindern, die gebissen wurden, kommen? Können Sie innerhalb des Erzieherinnenteams Absprachen treffen, die es Kindern und Fachkräften erleichtern, den Alltag stressfreier zu gestalten? Franziska Birke-Bugiel 104 EZ D/WC 44 45

25 Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit Mit Kindern unter drei Jahren arbeiten Uhr bis Uhr Die Handlungsempfehlungen zum Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich für niedersächsische Kindertageseinrichtungen formulieren in vier Bereichen die Grundlagen für die Arbeit in der Krippe und in altersgemischten Gruppen. Was bedeuten diese Formulierungen konkret? Wie kann ich den Alltag mit den Kindern dementsprechend gestalten? Wie kann ich im Gespräch mit Eltern und KollegInnen auf diese Vorgaben gut Bezug nehmen? Welche Möglichkeiten bietet hier eine solche Richtschnur und welche zusätzlichen Bedarfe sehe ich in der Praxis? Das Seminar vermittelt grundlegendes Wissen für die Bildung und Betreuung von Kindern bis drei Jahren, das direkt mit Situationen aus der elementarpädagogischen Praxis der Teilnehmenden verknüpft wird. Auf die so genannten Schlüsselsituationen im Krippenbereich Ankommen/Abholen, Umgang mit Körperhygiene, Essen und Trinken in der Krippe, Schlafen und Ruhen gehen wir besonders ein. Das Seminar wendet sich an alle, die bereits mit Unter-Dreijährigen arbeiten oder dies zukünftig tun möchten. In Kooperation mit dem Kultusministerium des Landes Niedersachsen Franziska Birke-Bugiel 197 EZ D/WC Sind wir auch ein Elterngarten? Zum Umgang mit herausfordernden Eltern Uhr bis Uhr Die Zusammenarbeit mit Eltern ist vielen Kindertageseinrichtungen ein wichtiges Anliegen. Regelmäßige Gespräche mit den Eltern sind eine Selbstverständlichkeit, Befragungen der Eltern gemäß dem Qualitätsmanagement gehören zum festen Repertoire. Gleichzeitig gibt es immer wieder einzelne Eltern, die ihre Unzufriedenheiten vehement formulieren: manchmal direkt, manchmal über den so genannten Flurfunk; manchmal in angemessener Form, manchmal übergriffig und verletzend. Wie kann es Ihnen gelingen, mit diesen Eltern zu einem Umgang zu finden, der für Sie als pädagogische Fachkraft förderlich ist? Im Seminar entwickeln wir Strategien, wie Sie mit alltäglichen, aber schwierigen Situationen möglichst konstruktiv umgehen können. Wir analysieren, welche Mechanismen hinter dem elterlichen Verhalten Ihnen gegenüber stehen können, so dass diese Handlungsweisen für Sie leichter zu verstehen sind. Wir entwickeln Strategien, wie Sie in konflikthaften Situationen besonnen bleiben können. Nicht zuletzt schulen wir Ihre Wahrnehmung, damit die wenigen negativen Momente nicht die vielen gelingenden Arbeitsbeziehungen überschatten! Franziska Birke-Bugiel 112 EZ D/WC Vielfalt in Krippe und Kindergarten leben Gestaltung einer inklusiven pädagogischen Praxis Uhr bis Uhr Mädchen und Jungen kommen mit sehr verschiedenen Voraussetzungen in die Kita: Sie stammen aus armen und vermögenden Familien, aus Familien mit Flucht- und Migrationserfahrung, aus Familien, in denen soziales Eingebundensein oder Erfahrungen mit Benachteiligung zum Alltag gehören. Es sind Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen. Pädagogische Fachkräfte stehen vor der Aufgabe, dieser Verschiedenheit von Kindern und Familien gerecht zu werden. Sie sind gefordert, praxistaugliche Lösungen zu entwickeln, die allen Kindern und Familien ein Gefühl der Zugehörigkeit und der aktiven Teilhabe ermöglichen. In der Fortbildung erhalten die Teilnehmenden Raum und Unterstützung, um sich mit dieser anspruchsvollen Aufgabe auseinanderzusetzen. Parallel zur persönlichen Reflexion stehen folgende Themen im Mittelpunkt: Auseinandersetzung mit der Idee»Inklusion«im Unterschied zur Integration Entwicklung einer inklusiven Haltung und Sprache Praktische Umsetzung einer inklusiven Pädagogik im Alltag Als Basis für einen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt erhalten die Teilnehmenden Anregungen aus der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung und der Gewaltfreien Kommunikation. In Kooperation mit dem Kultusministerium des Landes Niedersachsen Julia Horstmann, Regina Jarvers, Franziska Birke-Bugiel 265 EZ D/WC 46 47

26 SCHULE UND RELIGIONSUNTERRICHT Jesus Christ Superstar? Passion und Auferstehung aus evangelischer und katholischer Perspektive Fortbildung für Religionslehrkräfte Uhr bis Uhr Wie kann es möglich werden, im Religionsunterricht Bußzeit, Karwoche und Ostern neu zu erleben in konfessionell-kooperativer Sicht? Auf diese Frage gehen wir ein, indem wir Fachwissen zur österlichen Bußzeit, zu den Kartagen und zum Osterfestkreis vermitteln sowie mögliche Ausgestaltungen der unterrichtlichen Praxis vorstellen, die als Gestaltungselemente in den Unterricht integriert werden können. In Kooperation mit der Abteilung Schulen und Hochschulen des BGV Osnabrück Michaela Maas, Dr. Caroline Teschmer, Franziska Birke-Bugiel 15 Neue Bibelübersetzungen im Religionsunterricht Arbeiten mit der revidierten Einheitsübersetzung und der Bibel in Leichter Sprache Fortbildung für Religionslehrkräfte Uhr bis Uhr In der katholischen Kirche gibt es seit kurzem zwei neue Bibelausgaben: die revidierte Einheitsübersetzung sowie die Bibel in Leichter Sprache. Warum ist eine neue Einheitsübersetzung überhaupt nötig? Was ist daran neu? Die Bibel in Leichter Sprache berücksichtigt die Bedürfnisse von Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen oder lesen können. In welchen Kontexten und wie kann sie eingesetzt werden? Der Studientag führt in die Frage nach Grenzen und Chancen von Übersetzungen ein, stellt die revidierte Einheitsübersetzung und die Bibel in Leichter Sprache vor und diskutiert ihre Besonderheiten. Eine vertiefte Beschäftigung mit einer der beiden Übersetzungen in Workshops ermöglicht Impulse und Anregungen für die Arbeit mit diesen beiden sehr unterschiedlichen Bibelübersetzungen in der Schule. In Kooperation mit der Abteilung Schulen und Hochschulen des BGV Osnabrück Claudio Ettl, Franziska Birke-Bugiel, Dr. Christiane Wüste, Dr. Uta Zwingenberger

27 Mehr als Worte Zum Einsatz von Musik im Religionsunterricht Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer im Vorbereitungsdienst in katholischer und evangelischer Religionslehre Uhr bis Uhr Angehende Lehrerinnen und Lehrer haben die Möglichkeit, sich um neue Perspektiven bereichert auf ihr unterrichtliches Handeln vorzubereiten. In Kooperation mit der Abteilung Schulen und Hochschulen des BGV Osnabrück und der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers/ Sprengel Osnabrück Klementine Berg, Carola Eulerich, Marie Pieck, Franziska Birke-Bugiel 8 PRO[jekt] Zehnteilige Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer mit den Schwerpunkten Persönlichkeitsentwicklung, Rollensicherheit, -flexibilität und Organisationskompetenz Informationsworkshop: Uhr bis Uhr Die vielfältigen Aufgabenstellungen, die sich aus einem differenzierten Schulbetrieb und aus den Erwartungen ergeben, die von der Gesellschaft, den Trägern, den Eltern, den SchülerInnen und KollegInnen an Lehrkräfte gerichtet werden, stellen erhebliche Anforderungen an Lehrpersonen. PRO[jekt] greift diese Erwartungen und Anforderungen auf und arbeitet mit den Teilnehmenden gezielt an diesen Themen. Im Zentrum der Weiterbildung steht die Entwicklung, Durchführung und Auswertung eines klassenübergreifenden Projekts, das die geforderte Kompetenzentwicklung an einem konkreten Beispiel praktisch erfahrbar macht. Die Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte mit einigen Jahren Berufserfahrung, die sich neben ihrer bereits gut entwickelten fachlichen Kompetenz für neue Herausforderungen interessieren und diese für ihre eigene berufliche Weiterentwicklung für zielführend halten. Über die Teilnahme an PRO[jekt] erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat seitens der Träger. In Kooperation mit der Schulstiftung im Bistum Osnabrück sowie den Schulabteilungen des Bistums Hildesheim und des Bischöflich- Münsterschen Offizialats Vechta Michael Faßnacht, Maria Feimann Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik Zweiteiliger Basiskurs Teil 1: Uhr bis Uhr Teil 2: Die ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (gsp) wurde von Franz Kett und Sr. Esther Kaufmann begründet. Dieser reformpädagogische Ansatz basiert auf dem biblisch-christlichen Menschen- und Gottesbild. Als ganzheitlich sinnorientierter Weg von Erziehung und Bildung hat er das Ziel, die Beziehung zu sich selbst, zum Mitmenschen, zur Schöpfung und zu Gott zu entwickeln und zu stärken. Dieser Basiskurs ermöglicht eine intensivere Auseinandersetzung mit dem pädagogischen Ansatz und den Inhalten der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik und gibt Anregungen und Unterstützungen für die eigene pädagogische Praxis. Wir arbeiten mit biblischen Texten, religiösen Themen, mit Formen der Gemeinschaftsbildung und mit Geschichten, die vom Leben erzählen. Vorerfahrungen mit der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik sind erwünscht, aber keine Voraussetzung. Inhalte des Basiskurses sind u. a.: Kennenlernen von pädagogischen Grundbegriffen der gsp und Erarbeitung einer Einheit (Anschauung) auf der Basis des gsp-phasenmodells Erster Einblick in Gedanken zum Menschen- und Gottesbild der gsp Impulse zur Reflexion von Anschauungen, Leitungsverhalten und Gruppenprozessen Förderung eines sensiblen Umgangs mit unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Erfahrungen jedes Einzelnen Dieser zweiteilige Basiskurs ist Grundlage für die MultiplikatorInnenausbildung des Instituts für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (IgsP-RPP e.v.). In Kooperation mit der Abteilung Schulen und Hochschulen des BGV Osnabrück Andrea Schmitt, Maria Steinfort, Franziska Birke-Bugiel 90 EZ D/WC für Religionslehrkräfte, zahlbar Teil 1: 50, Teil 2: EZ D/WC für alle anderen Teilnehmenden, zahlbar Teil 1: 179, Teil 2:

28 Religionslehrerin/Religionslehrer werden Religion unterrichten Weiterbildungen für katholische Lehrkräfte in Sek I und Sek II an Grund-, Haupt-, Real-, Ober-, Förder- und Gesamtschulen sowie Gymnasien Katholischen Lehrkräften bieten wir Weiterbildungen an, mit denen sie die Lehrbefähigung für das Fach Katholische Religion in Sekundarstufe I oder Sekundarstufe II erwerben können. Die Kurseinheiten, die überwiegend in der Unterrichtszeit stattfinden, bereiten Sie intensiv auf den Unterricht vor: Fachleute vermitteln Ihnen alle notwendigen Grundlagen und machen Sie sicher für die Unterrichtspraxis. Von kirchlicher Seite wird nach Abschluss der Weiterbildung auf Antrag die Missio canonica durch den zuständigen Bischof verliehen. Haus Ohrbeck führt diese Weiterbildungen in Kooperation mit der Abteilung Schulen und Hochschulen des BGV Osnabrück, dem BMO Vechta, der Hauptabteilung Bildung des BGV Hildesheim, der Universität Osnabrück und dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung NLQ durch. Wenden Sie sich bei Interesse gerne an Franziska Birke-Bugiel: Telefon /336-37, f.birke-bugiel@haus-ohrbeck.de»bin ich das Mammut im Lehrerzimmer?!«Praxisbegleitung: Religion an Berufsbildenden Schulen unterrichten Sie sind als Religionslehrerin oder Religionslehrer seit Kurzem bzw. längstens zehn Jahre an einer Berufsbildenden Schule tätig? Dann stellen sich Ihnen vermutlich wichtige Fragen, bei denen sich eine professionelle Begleitung lohnt: Was kann ich gut, was sind meine Fähigkeiten? Wo bin ich an meiner Schule verortet? Wohin möchte ich mich entwickeln? Bei regelmäßig stattfindenden Treffen (geplant sind etwa zwei Termine im Schulhalbjahr) möchten wir diesen Fragen nachgehen und Sie bei Ihrer Persönlichkeitsstärkung und Professionalisierung unterstützen und begleiten. In Kooperation mit der Abteilung Schulen und Hochschulen des BGV Osnabrück Wenden Sie sich bei Interesse gerne an Franziska Birke-Bugiel: Telefon / , f.birke-bugiel@haus-ohrbeck.de 52 53

29 ZWISCHEN SCHULE UND BERUF Sich der eigenen sozialen Handlungskompetenz immer wieder zu vergewissern, sie zu reflektieren und zu erweitern, ist eine notwendige Voraussetzung, um in einem sozialen Beruf angemessen arbeiten zu können. In Ergänzung zur Ausbildung bietet Haus Ohrbeck für Auszubildende in pflegenden Berufen Seminare an: zu Fragen des Menschenbildes, des Pflegeverständnisses und der Berufsethik zur soziologischen und psychologischen Problematik kranker und alter Menschen zur persönlichen Auseinandersetzung mit Sterben und Tod zur Sterbebegleitung zum Umgang mit Belastungen und Konflikten im beruflichen Alltag Todsicher Wie Kinder Tod und Trauer erleben Seminar für Auszubildende zur Sozialassistentin/ zum Sozialassistenten Uhr bis Uhr In Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen Verden Aadel Maximilian Anuth Sterbende und Trauernde begleiten Seminar für Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Pflege und Hauswirtschaft Uhr bis Uhr In Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen Winsen/Luhe Aadel Maximilian Anuth Kommunikation im beruflichen Alltag Seminar für Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege Uhr bis Uhr In Kooperation mit dem Bildungszentrum St. Hildegard, Osnabrück Aadel Maximilian Anuth, Carsten Vossel Kommunikation im beruflichen Alltag Seminar für Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege Uhr bis Uhr In Kooperation mit dem Bildungszentrum St. Hildegard, Osnabrück Aadel Maximilian Anuth, Carsten Vossel Herausforderungen im Ausbildungsalltag meistern Seminar für Schülerinnen und Schüler der Gesundheitsund Krankenpflege Uhr bis Uhr In Kooperation mit dem Pius-Hospital, Oldenburg N. N., Aadel Maximilian Anuth Kommunikation im beruflichen Alltag Seminar für Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege Uhr bis Uhr In Kooperation mit dem Bildungszentrum St. Hildegard, Osnabrück Aadel Maximilian Anuth, Carsten Vossel Ein wenig anders und doch gleich Leben und Arbeiten mit Menschen mit Behinderungen Uhr bis Uhr In Kooperation mit der Fachschule für Heilerziehungspflege Papenburg Aadel Maximilian Anuth Herausforderungen im Ausbildungsalltag meistern Seminar für Schülerinnen und Schüler der Gesundheitsund Krankenpflege Uhr bis Uhr In Kooperation mit dem Pius-Hospital, Oldenburg N. N., Aadel Maximilian Anuth In Hoffnung leben In Würde sterben Seminar für Auszubildende der Fachoberschule, Schwerpunkt: Pflege Uhr bis Uhr In Kooperation mit den Berufsfachschulen im Marienheim, Osnabrück Maria Feimann Sterbebegleitung als Lebenshilfe Seminar für Auszubildende der Heilerziehungspflege Uhr bis Uhr In Kooperation mit dem Börde-Berufskolleg Soest Br. Thomas Abrell ofm, Aadel Maximilian Anuth 54 55

30 BUNDESPOLIZEI UND BUNDESWEHR Gute Führung in Zeiten knapper Ressourcen Berufsethisches Seminar für Angehörige der Bundespolizei Uhr bis Uhr In Kooperation mit der katholischen Bundespolizeiseelsorge Dr. Ulrich Hoppe, Carsten Vossel Brückentage Seminar für Militärseelsorger zur Nachbereitung von Auslandseinsätzen Uhr bis Uhr In Kooperation mit dem Katholischen Militärbischofsamt Carsten Vossel Kraft aus Stille Berufsethisches Seminar für Angehörige der Bundespolizei Uhr bis Uhr In Kooperation mit der katholischen Bundespolizeiseelsorge Dr. Ulrich Hoppe, Joachim Fischer Brückentage Seminar für Militärseelsorger zur Nachbereitung von Auslandseinsätzen Uhr bis Uhr In Kooperation mit dem Katholischen Militärbischofsamt Joachim Fischer Halt und Haltung Berufsethisches Seminar für Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei Uhr bis Uhr In Kooperation mit der evangelischen Bundespolizeiseelsorge Annegret Henning, Carsten Vossel Partizipation in hierarchisch strukturierten Systemen Tagung für Vertrauenspersonen (Mannschaften) Uhr bis Uhr In Kooperation mit aktion kaserne Stefan Dengel, Carsten Vossel 56 57

31 LEBENSKUNST 58 59

32 JUNGE ERWACHSENE Geheimnis des Glaubens oder sinnlose Vertröstung? Kar- und Ostertage für junge Erwachsene von 18 bis 30 Jahren Uhr bis Uhr Die Kar- und Ostertage... Heilige Woche!? Tod und Auferstehung kann man das überhaupt glauben? Und wie soll ich mir Auferstehung eigentlich vorstellen? Sind das nicht alles bloß Vertröstungsversuche? Und haben diese Tage überhaupt was mit mir und meinem Leben zu tun? Ja?! Nein?! Vielleicht?! Du findest diese Fragen spannend und interessant? Du hast Lust auf Mit-Fragende und Mit-Suchende? Dann melde dich an wir freuen uns auf dich! In Kooperation mit der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) Julia Kösters, Br. Johannes Roth ofm, Aadel Maximilian Anuth, Carsten Vossel 80 Schülerinnen/Schüler, Auszubildende, Studierende bis 28 Jahre 100 plus das, was ihr zahlen wollt, für Berufstätige Am Limit Das etwas andere Besinnungswochenende für junge Erwachsene Uhr bis Uhr Besinnungswochenende darunter stellt ihr euch drei Tage mit viel Stille und Sitzen vor? Nicht an diesem Wochenende und nicht bei uns! Besinnen wollen wir uns schon, aber verbunden mit viel Bewegung und Sport: Laufen, Freeletics, Klettern. Also: Unbedingt Sportzeug mitbringen! In Kooperation mit dem Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta Benedikt Feldhaus, Aadel Maximilian Anuth 95 Schülerinnen/Schüler, Auszubildende, Studierende bis 28 Jahre 120 Berufstätige Tu, was du willst!»werte in unserer Zeit«Seminare für Schülerinnen und Schüler Seminar 1: Uhr bis Uhr Seminar 2: Uhr bis Uhr Tu, was du willst! Wirklich?! Ja, tatsächlich! Tu, was du willst: Übernimm die Verantwortung für dich und dein Handeln! Dabei ist die große Frage: Was können wir aus unserem Leben machen? Die Antworten finden wir auch in der Auseinandersetzung mit anderen ob im Seminar, in unseren Alltagsgruppen oder der Gesellschaft. Unsere Idee ist es, die Freiheit zu nutzen, die sich hinter der Vielzahl der Entscheidungsmöglichkeiten unseres Lebens verbirgt. Darum geht es, wenn wir uns ansehen, was es mit Begriffen wie Verantwortung, Gerechtigkeit, Nutzen oder Gut und Böse auf sich hat. Seminar 1: Aadel Maximilian Anuth Seminar 2: Franziska Birke-Bugiel Du fehlst. Meine Trauer. Meine Erinnerungen Uhr bis Uhr... und dann sitzt man da, mit einer Handvoll Bildern vielleicht, den ganzen unsichtbaren Erinnerungen und hat keine andere Wahl, als das Unwiderrufliche zu akzeptieren. Die Lücke, die der Tod von Freunden, Geschwistern, Eltern oder Großeltern hinterlässt, schließt sich auch Monate oder Jahre später nie ganz. Ob absehbar oder ganz plötzlich: Jeder von uns wird im Laufe seines Lebens mit dem Sterben und dem Tod konfrontiert und zwar nicht erst, wenn es um das eigene Lebensende geht. Manche begegnen dem Tod schon sehr früh, wenn sie als Kind einen Menschen verlieren, der ihnen am Herzen liegt oder als junge Erwachsene erleben, dass gleichaltrige Freunde durch Krankheit oder Unfall sterben. Dieses Wochenende richtet sich an 18- bis 35-Jährige, die trauern. Wir geben euch Raum, um dem, was euch beschäftigt, Ausdruck zu verleihen. Alles, was ihr wollt oder gerade braucht, kann geschehen: erinnern, austauschen, sich gegenseitig stärken. In Kooperation mit dem Generalvikariat des Bistums Münster, Referat Junge Erwachsene Christoph Aperdannier, Aadel Maximilian Anuth 60 Schülerinnen/Schüler, Auszubildende, Studierende bis 28 Jahre 85 alle anderen Teilnehmenden 60 61

33 IN BEZIEHUNGEN LEBEN Wer sich liebt, der traut sich Seminar zur Ehevorbereitung Uhr bis Uhr Ein Wochenende zum Ausspannen, gemeinsam mit dem Partner eine Auszeit vom Alltag nehmen, andere Paare treffen, die sich in der gleichen Situation befinden und ins Gespräch kommen. Dieser Kurs eröffnet Brautpaaren einen Raum, sich Zeit für sich zu gönnen. Er bietet Anregungen für die Planung ihrer kirchlichen Trauung und lädt dazu ein, gemeinsam über Werte ehelichen Zusammenlebens nachzudenken, sich über die Bedeutung des Glaubens auszutauschen, etwas über das Ehesakrament zu erfahren sowie über Krisen und Chancen in der Ehe zu sprechen. Dieses Seminar wendet sich besonders an konfessionsverbindende Paare. Ingrid Großmann, Br. Thomas Abrell ofm 200 DZ D/WC pro Paar Mache deinem Herzen Luft und tanze Wochenende für alleinerziehende Frauen und ihre Kinder von 3 bis 16 Jahren Uhr bis Uhr Der Stress und die Hektik, unseren Alltag zu organisieren, treibt uns innerlich immer öfter von uns selbst fort. Da tut es gut, sich eine Auszeit zu suchen, um wieder zur eigenen Mitte und zum eigenen Rhythmus zu finden. Mit dieser Erfahrung können wir unser Herz wieder spüren, ihm neue Aufmerksamkeit schenken und es neu entdecken. Durch das bewusste Erleben von Rhythmus in einfachen, strukturierten, freien Formen und meditativen Elementen werden wir uns neu aus der Mitte in Bewegung bringen lassen und so unserem Herzen Luft machen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich nur die Bereitschaft, sich auf das einzulassen, was da kommen mag. Bitte bringen Sie leichte, bequeme Kleidung mit. Matthias Dieckerhoff, Maria Feimann Erwachsene: 55, Kinder: 30 je Kind, kostenfrei ab 3. Kind Ohrbeck-Piraten: Jetzt erst recht! Wochenende für Väter und ihre Kinder von 6 bis 13 Jahren Uhr bis Uhr Ahoi, Piraten! Es geht auf große Fahrt und ihr seid piratigst eingeladen! Wasser gibt es um Ohrbeck herum jede Menge ihr werdet schon sehen! Bringt piratige Klamotten mit, also bloß nicht weiß und gebügelt, die Löcher könnt ihr später zuhause stopfen. Und noch was, Piraten: Wir sitzen hier liedtechnisch auf dem Trockenen und das ist mies. Helft uns! Wenn euch was einfällt, schreibt s mir oder bringt s einfach mit. Denn ihr wisst ja: Wir brauchen (mindestens) ein Lied, das uns begleitet! Und wie immer gilt: Macht euren Vätern Mut, damit sie sich trauen mitzukommen! Kurzer Klartext fürs Gepäck: Wetterfeste, robuste Kleidung, Rucksack, Thermoskanne, Wechselwäsche. Carsten Vossel Erwachsene: 85, Kinder: 6-9 Jahre 30, Jahre 43, 13 Jahre 60, kostenfrei ab 3. Kind Sorgenfresser, Hausaufgabenkontrolle und ganz viel Lachen Wochenende für Mütter und ihre Töchter von 3 bis 11 Jahren Uhr bis Uhr»Mama, du bist meine allerbeste Mama!«So liebevoll wird man, wenn man Glück hat, eine Zeitlang von der Tochter angesprochen und diese Momente werden wertgeschätzt und ins innere Poesiealbum geschrieben. Wenn die allerbeste Mama dann früher oder später doch peinlich wird oder der Alltag stressig ist, die eigenen Erwartungen und die Erwartungen anderer Druck erzeugen, dann brauchen Mütter und Töchter manchmal vor allem eines: Zeit. Zeit für einander und Zeit ohne einander. Beides wollen wir an diesem Wochenende genießen: Zeit, in der die Mütter untereinander in den Austausch kommen: Was tut mir gut? Was hat sich bewährt? Was kann ich neu denken? Zeit für die Mädchen miteinander: Spaß, sich ausprobieren, gemeinsam Aufgaben lösen und, und, und... Und natürlich ist auch Zeit, um wieder gemeinsam wahrzunehmen, wie wertvoll dieses Geschenk ist: Mutter und Tochter sein zu dürfen! Ines Ehlers, Franziska Birke-Bugiel Erwachsene: 85, Kinder: bis 5 Jahre kostenfrei, 6-9 Jahre 30, Jahre 43, kostenfrei ab 3. Kind 62 63

34 Leben in einer Welt der Medien Kinder durch die Welt der Medien begleiten Uhr bis Uhr Fernseher, Computer, Internet, Smartphone und Tablet sind über die letzten Jahrzehnte selbstverständlicher Bestandteil unseres Alltags geworden und sind so zwangsläufig sehr früh auch Teil der kindlichen Lebenswelt. Immer jüngere Kinder kommen mit den unterschiedlichsten Medien in Kontakt und lernen, sie zu bedienen und zu nutzen.»medienkompetenz«bedeutet jedoch mehr als zu wissen, welche Knöpfe man drücken muss. Umso wichtiger ist es, dass Kinder lernen, sinnvoll mit Medien umzugehen. Was es dazu von Elternseite braucht und was ein»sinnvoller Umgang«sein kann, erarbeiten wir gemeinsam. Joachim Fischer Wege und Umwege der Liebe Mit Sinn(en), Verstand und Gefühl Partnerschaft ERLEBEN Uhr bis Uhr Menschsein ist ohne Beziehungen nicht denkbar. Die innige Verbundenheit in einer Partnerschaft ist eine der intensivsten Erfahrungen des Angenommenseins und ein großes Geschenk. Zugleich birgt sie Krisen und Konflikte, die eine Herausforderung darstellen. In der geschützten Atmosphäre dieses Seminars haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Themen ihrer Partnerschaft aufzugreifen und zu bearbeiten. Es geht darum, eigene Gefühle zu benennen, dadurch miteinander Wege zu kreativen Lösungen zu finden und die Liebe wachsen zu lassen. Das Seminar, das auf der Basis der Integrativen Therapie FPI arbeitet, wendet sich an Paare, die ihre Beziehung reflektieren, vertiefen und vielleicht auch neu ausrichten möchten. Elfi Ribing, Dr. Gerhard Schmid, Br. Thomas Abrell ofm 452 DZ D/WC pro Paar»Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...«wochenende für alleinerziehende Frauen und ihre Kinder von 3 bis 16 Jahren Uhr bis Uhr Uns allen ist es eigen, bewusst oder unbewusst, nach sinnvollem und geglücktem Leben zu suchen. Wir fragen nach der Deutung und Bedeutung unseres Lebens im Ganzen wie auch der einzelnen Lebensereignisse, sammeln Erfahrungen in Situationen und mit Personen, versuchen uns immer wieder neu zu orientieren. Dabei erleben wir, dass sich unsere Vorstellungen, Ziele, Prioritäten, Erwartungen wandeln und dass auch wir selbst uns verändern. Wir nehmen Abschied oft schmerzlich von Einstellungen, Zielen, Menschen und schließen Türen, um Kraft zu gewinnen für Neues, für Aufbruch und Bewegung. Maria Feimann Erwachsene: 55, Kinder: 30 je Kind, kostenfrei ab 3. Kind 64 65

35 SCHWIERIGE LEBENSSITUATIONEN In der Trauer lebt die Liebe weiter Wochenende für alle, die vom Tod eines nahestehenden Menschen betroffen sind Uhr bis Uhr Die Trauer nach dem Tod eines nahestehenden Menschen durchlebt und erlebt jeder Mensch anders»richtiges«oder»falsches«trauern gibt es nicht. Die Trauer ist so individuell wie die Beziehung zu dem Menschen, den man verloren hat. Die Teilnehmenden dieses Seminars lernen zunächst, dass ihre Trauer eine natürliche und buchstäblich»not-wendige«reaktion auf ihren Verlust ist und machen sich intensiv mit den Phasen des Trauerprozesses vertraut. Sie können so selbst herausfinden, an welcher Stelle dieses Prozesses sie stehen und haben anschließend alleine und mit Unterstützung der Gruppe die Möglichkeit, an ihrer Trauer konkret weiter zu arbeiten. Mit Hilfe praktischer Übungen (z. B. der Schaffung eines Erinnerungsortes oder der Arbeit mit Schlüsselbildern) und Reflexionen begleitet das Seminar die Teilnehmenden ein Stück auf dem Weg durch ihren individuellen Trauerprozess. Das Seminar ermutigt zur bewussten Beschäftigung mit der eigenen Trauer, möchte den Blick aber auch dafür öffnen, dass es selbst nach einem großen Verlust möglich ist, dem Leben wieder ins Gesicht zu schauen und zwar nicht»obwohl«, sondern vielleicht sogar»gerade deswegen«. Beide Referenten sind erfahren in der Begleitung Trauernder und bieten allen Teilnehmenden die Möglichkeit zum Einzelgespräch. Margarete Pols, Br. Thomas Abrell ofm 165 EZ D/WC, 141 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Es ist Zeit Seminar für ehrenamtlich engagierte Frauen Uhr bis Uhr Es ist Zeit den Wind der Hoffnung hindurchwehen zu lassen: Deine Zukunft hat angefangen Es ist Zeit den Fußweg über die wankende Brücke der Sprache zu gehen: Du wirst ankommen Es ist Zeit Türen zu öffnen, Straßen zu begehen: lauschend wartet deine Stadt Es ist Zeit Feuer und Flamme zu sein: Erhebe fröhlich dein Herz Joop Roeland Maria Feimann Dankbarkeit ausdrücken Seminar für Frauen des Kreuzbundes Osnabrück Uhr bis Uhr»Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.«, so lautet eine gut vierhundert Jahre alte Lebensweisheit des Philosophen Francis Bacon zutreffend damals wie heute.»danke«sagen zu können lässt uns zutiefst menschlich werden. Wir entdecken so auch andere Werte für unseren Alltag wieder: Lachen und Staunen, Komplimente machen und annehmen, Echo geben auf all das, was für uns getan wird und was wir so oft selbstverständlich hinnehmen. Maria Feimann 66 67

36 ENTSPANNEN, BEWEGEN, SICH FINDEN Tanzen ist die Poesie des Fußes Tanz und Bewegung nach Musik Fortbildung für Mitarbeitende in der Seniorenarbeit Uhr bis Uhr Seniorentanzleiterinnen und -leiter und solche, die es werden möchten, sind eingeladen zu dieser Fortbildung. Sie lernen einfache und anspruchsvollere Bewegungs- und Tanzfolgen für den Einsatz in der Seniorenarbeit. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden dieses Seminars methodische und didaktische Hilfen zur Tanzanleitung und -vermittlung sowie zur Gruppenleitung und haben die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Rautgundis Grewe, Maria Feimann 178 EZ D/WC, 154 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Heute schon mäandert? Yoga und Selbst erleben Uhr bis Uhr Warum verlaufen Flüsse in solchen Kurven? Auf einer Geraden von A nach B ginge es doch schneller, direkter, klarer, weniger unsicher! Und wir? Idee und Konzept sind schnell da, das Ziel in den Blick genommen und dann? Ja, dann dauert s doch noch, verändert sich, manchmal glauben wir sogar Rückschritte zu machen. Was also bringt das ganze Mäandern? Was daran ist natürlich, was hilfreich? Oder ist der mäandernde Fluss nur Romantik und der schnurgerade Kanal die Lebensstraße der Zeit? An diesem Wochenende gibt es Zeit und Raum, um den eigenen»flussverlauf«, die eigene Situation wahrzunehmen. Dabei helfen die achtsame Bewegung und Meditation des Yoga, begleitet von Anregungen, Gesprächen und einer feinen Prise Humor. Der Kurs ist auch für Anfängerinnen, Anfänger und Interessierte geeignet, die erste Erfahrungen mit Yoga machen möchten. Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen. Ursula Hilmes, Carsten Vossel 204 EZ D/WC, 180 EZ bzw. DZ D/WC p.p

37 In sich hinein wachsen über sich hinaus wachsen Feldenkrais-Methode und Musik Uhr bis Uhr Innen und Außen stehen in Verbindung. Äußere Körperhaltungen spiegeln daher oftmals innere Stimmungen wider. Ein Beispiel: Je mehr ein Mensch in sich verwurzelt ist, desto aufrechter und klarer wird auch seine Körperhaltung sein. Die Übungen der Feldenkrais- Methode führen den Menschen nach innen und können so helfen, in sich hinein zu wachsen, um dann den Mut zu finden, über sich hinaus zu wachsen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte lockere Kleidung und warme Socken mitbringen. Romy Bronner, Br. Thomas Abrell ofm 212 EZ D/WC, 188 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Achtsamkeit im sozialen Alltag Übungen zur Achtsamkeit bei der Arbeit, in der Familie, im Kontakt mit Freunden und in der Freizeit Uhr bis Uhr Zu sich selbst kommen, auf das Wohlbefinden achten, die Lebensqualität auch bei Schmerzen, gesundheitlichen Problemen, schädlichem Stress verbessern wie kann man das schaffen? Übungen der gerichteten Aufmerksamkeit können die Lebenssituation deutlich verbessern, wie Forschungsergebnisse des Molekularbiologen Jon Kabat-Zinn zeigen. Dabei helfen grundlegende Übungen des Achtsamkeits-Trainings: Achtsames Essen, achtsames Atmen, achtsam mit dem eigenen Körper umgehen, auf die eigenen Gefühle und Gedanken achten und wiederkehrende einschränkende Gedankenmuster erkennen. Einfache Übungen aus Yoga, Qigong, T ai Chi und sitzende Meditation sind wirksame Methoden, um mehr Wachheit und Präsenz in Arbeit und Alltag zu bringen. Die Übungen können sitzend, stehend, gehend und liegend, in Übungsräumen, in der Natur oder zu Hause praktiziert werden, um mehr Ruhe und Stille im Leben zu erfahren und des Augenblicks gewahr zu werden. Aus dieser tiefen Verbindung zu sich selbst kann das Leben neu erfahren und gestaltet werden. Das Seminar bietet konkrete Anleitung und Unterstützung für den eigenen Übungserfolg. Es findet weitgehend im Schweigen statt. Klemens J. P. Speer, Maria Feimann 258 EZ D/WC, 234 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Die Kunst, sich (nicht) verletzen zu lassen Konstruktiver Umgang mit Verletzungen Uhr bis Uhr Empfindsamkeit ist Gabe und Bürde zugleich. Sie ermöglicht intensives emotionales Erleben, führt aber gleichzeitig dazu, dass Verletzungen, sei es im beruflichen Umfeld, im Freundeskreis oder in der Partnerschaft, als besonders schmerzhaft erlebt werden. Wie finde ich da zu einer gesunden Robustheit, ohne an Feinfühligkeit zu verlieren? Welche Schutzräume brauche ich? Und wie viel Macht gebe ich anderen Menschen über mich? Das Enneagramm, eine Persönlichkeitstypologie, hilft uns, alte Verletzungen und Defizite aus der Kindheit zu erkennen und verstehen zu lernen. Die Bibel ermutigt uns, gerade in unserer Schwachheit und Verletzlichkeit Stärke zu entwickeln. Kurzvorträge, Austausch, kreative und meditative Elemente sind Bestandteile des Seminars. Rainer Fincke, Ulla Peffermann-Fincke, Aadel Maximilian Anuth 220 EZ D/WC, 196 EZ bzw. DZ D/WC p.p. 6. T ai-chi-pfingstwerkstatt Bewegung und Stille neu erleben Uhr bis Uhr Stille, Langsamkeit, innere Freude und intensiver Austausch diese Begriffe charakterisieren auch die diesjährige T ai-chi-pfingstwerkstatt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, aus über 30 Workshops für Einsteiger, Anfänger und Fortgeschrittene zu wählen und ihre eigene T ai-chi-praxis unter Anleitung von Klemens J. P. Speer und mehr als zwanzig Unterrichtenden (AusbilderInnen, LehrerInnen und KursleiterInnen) zu vertiefen oder auch einfach mal»reinzuschnuppern«. -> Ausführliche Information: Klemens J. P. Speer und Team, Maria Feimann 243 EZ D/WC, 219 EZ bzw. DZ D/WC p.p

38 Die Yoga-Sutras des Patañjali Yoga und Meditation Wege zur Vertiefung der Yoga-Praxis Uhr bis Uhr Die Yoga-Sutras des Patañjali sind der wichtigste Text der gesamten Yoga-Philosophie. Sie weisen mit einer bis heute einmaligen Sprache und Systematik in das Zentrum des Yoga-Weges. Das Seminar nimmt das erste Kapitel der Yoga-Sutras zur Richtschnur, bleibt jedoch nicht bei einem theoretischen Verständnis stehen. Vielmehr geht es darum, mit (philosophischen) Übungen den von Patañjali aufgezeigten Weg des Yoga konkret zu erfahren und zu beschreiten. Ganz praktisch gilt es, die Philosophie für den eigenen Erfahrungsweg fruchtbar werden zu lassen. Yoga-Philosophie eröffnet so den Weg zur Erfahrung des tieferen Sinns des Yoga. Das Seminar ist für Anfängerinnen und Anfänger wie auch für Fortgeschrittene geeignet. Bitte Schreibzeug und für die Körperpraxis übliche Utensilien (z. B. dicke Socken, bequeme Kleidung) mitbringen. Dr. Eckard Wolz-Gottwald, Ursula Hilmes, Carsten Vossel 249 EZ D/WC, 225 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Sitzen in Stille im Stil des Zen Zen und Kontemplation Uhr bis Uhr Immer mehr Menschen stellen fest, dass Gesundheitssport, Yoga, T ai Chi, Qigong, Autogenes Training oder auch Joggen und Schwimmen ihre Gesundheit stärkt. Die positiven Ergebnisse dieser Bewegung können noch vertieft werden, um ganz in der eigenen Mitte anzukommen: Achtsames Sitzen in Stille, achtsames Gehen und achtsames, bewusstes Sprechen verstärken die eigene Übungspraxis. Achtsamkeitsübungen durch Zen und Kontemplation tragen dazu bei, Präsenz zu entwickeln und sich ganz im bewussten Sein, auch im alltäglichen Tun, zu verankern. Die Aufmerksamkeit wird forschend nach innen gerichtet, um die eigene Ruhe und Kraft wiederzuentdecken. Bewusst atmen, sitzen, stehen, gehen, die Empfindungen des Körpers, Gefühle, Gedanken beobachten, die innere und äußere Natur bewusst wahrnehmen all das kann zur großen Hilfe für den Alltag werden. In Einzelgesprächen unterstützt Klemens J. P. Speer die Teilnehmenden darin, den eigenen Weg zur Stille und zur inneren Mitte zu finden. Klemens J. P. Speer, Maria Feimann 293 EZ D/WC, 269 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Das Leben tanzen Feldenkrais-Methode und Tanz Uhr bis Uhr Körper und Geist stehen in enger Verbindung: Sie sind auf einander bezogen und miteinander verwoben und können nur als Einheit wahrgenommen werden. An diesem Wochenende ergänzen einfache Tänze die ruhigen Feldenkrais-Übungen, denn sowohl die Bewegungen der Feldenkrais-Methode wie auch die des Tanzes sprechen Körper und Geist an und stärken damit ihre enge Verbindung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte lockere Kleidung und warme Socken mitbringen. Romy Bronner, Br. Thomas Abrell ofm 212 EZ D/WC, 188 EZ bzw. DZ D/WC p.p. T ai Chi Ch uan und meditative Energiearbeit Einführung und Start einer neuen Ausbildungsgruppe Kurze Form nach Cheng Man-Ching Teil 1: Uhr bis Uhr Teil 2: Uhr bis Uhr Einführung in Figuren der Kurzen Form, Entspannungs- und Schüttelübungen, Elemente aus den Partnerübungen, stilles Sitzen (Za-Zen) und meditative Energiearbeit. Das Seminar wendet sich an alle, die die Kurze T ai-chi-form intensiv lernen und üben möchten. Der Ausbildungsblock besteht aus sechs Wochenenden und einer Woche und kann für eine T ai-chi-kursleiter-ausbildung angerechnet werden. Teil 1: Jutta Greve, Klemens J. P. Speer, Maria Feimann Teil 2: Klemens J. P. Speer, Maria Feimann Teil 1: 308 EZ D/WC, 284 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Teil 2: 288 EZ D/WC, 264 EZ bzw. DZ D/WC p.p

39 Gleichgewicht von Körper und Seele Eutonie und Meditation Uhr bis Uhr Das Seminar bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, körperlich und seelisch (wieder) ins Gleichgewicht zu kommen. Spannungen können sich lösen, Besinnung wird möglich. Die Signale von Leib und Seele werden neu wahrnehmbar. Schwerpunktmäßig wird mit Eutonie gearbeitet, um durch körperliche Entspannung der Seele ein Zuhause zu bereiten und die Chance zu eröffnen, zu einer neuen Beheimatung und einer positiven Grundausrichtung im eigenen Leben zu kommen. Meditationen und stille Zeit treten unterstützend hinzu. Im Übungsraum befinden sich Matten und Decken. Für das persönliche Wohlbefinden empfehlen wir, ein Laken oder eine Decke als zusätzliche Auflage mitzubringen und dicke, eventuell rutschfeste Socken sowie eine Kopfunterlage, die sich in unterschiedliche Höhen modellieren lässt. Bringen Sie für die Kursarbeit bitte warme, bequeme Kleidung mit und darüber hinaus Schuhe und Kleidung, die es auch bei Regen ermöglichen, sich im Freien zu bewegen. Ursula Cremer, Joachim Fischer 390 EZ D/WC, 342 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich Wandern im Teutoburger Wald Uhr bis Uhr Wandern hat in Deutschland unter den Freizeit- und Erholungsaktivitäten einen absoluten Spitzenplatz: Bewegung an der frischen Luft, befreiendes Aufatmen in der Natur, die Seele baumeln lassen. Besonderen Erholungswert haben die Vielfalt und Schönheit des Teutoburger Waldes und des Osnabrücker Hügellandes. Auf dem Programm stehen Halbtages- und Tagestouren. -> Bitte fordern Sie das ausführliche Programm an, das im Juli vorliegt. Maria Feimann 306 EZ D/WC, 258 EZ bzw. DZ D/WC p.p

40 Übergänge Zwischen»nicht mehr«und»noch nicht« Uhr bis Uhr Im Alten nicht mehr zuhause im Neuen noch nicht heimisch: Übergänge im Leben werden häufig als Grenzerfahrungen, Umbrüche, Aufbrüche empfunden. Selten geschehen sie geordnet oder reibungslos meistens passieren sie abrupt und unvermittelt, nicht selten auch unfreiwillig und schmerzvoll. Vielleicht steht Ihre Welt gerade kopf, alles geht viel zu schnell und Sie wissen kaum, wo oben und unten ist. Vielleicht wagen Sie gerade einen Aufbruch ins Ungewisse: Sie sind auf dem Weg, aber was Sie erwartet, können Sie noch gar nicht absehen. Solche Übergänge sind nicht nur Zeiten der Veränderung, sondern auch Zeiten der Selbstfindung: Was lässt mich aufbrechen? Welche Erfahrungen mache ich in den Zeiten des Übergangs? Wie bewältige ich Umbrüche? An diesem Wochenende betrachten wir unsere Übergangszeiten mit Hilfe von kreativen Methoden, Meditation und biblischen Texten. Das Enneagramm kann in seiner spirituellen Dimension dabei helfen, durch Grenzerfahrungen zu neuen Orientierungen zu finden. Rainer Fincke, Ulla Peffermann-Fincke, Aadel Maximilian Anuth 220 EZ D/WC, 196 EZ bzw. DZ D/WC p.p. atmen lassen Yoga und Selbst erleben Uhr bis Uhr Wein atmen lassen: Zeit geben, damit sich der Duft seiner Aromen entfaltet und er zu eigener Reife und einem charakteristischen Bouquet finden kann. Uns selbst atmen lassen: An diesem Wochenende möchten wir Zeit geben, achtsam zu werden und zu spüren, wie sich die vielen Einzelheiten unseres Alltags zu einem, zu unserem Bouquet (»Blumenstrauß«im Französischen!) verbinden. Und wo unsere Sichtweisen und Wahrnehmungen im Alltag eher eng werden, da möchten wir an diesem Wochenende in Körper- und Atemübungen des Yoga, in Meditation genauso wie im Sprechen und Lachen schauen, welche Aromen in welchen Düften frei werden. Der Kurs ist auch für Anfängerinnen, Anfänger und Interessierte geeignet, die erste Erfahrungen mit Yoga machen möchten. Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen. Ursula Hilmes, Carsten Vossel 204 EZ D/WC, 180 EZ bzw. DZ D/WC p.p. Fußläufig? Feldenkrais-Methode und Musik Uhr bis Uhr Unsere Füße tragen uns durchs Leben. Mit ihnen ergehen wir uns unsere Wirklichkeit. Laufend bringen sie uns an immer neue Orte unseres Lebens und bringen uns mit ihnen in Kontakt äußerlich wie innerlich. Langsam ausgeführte Bewegungen helfen den Teilnehmenden, diese Beziehung zwischen Körper und Geist bewusst wahrzunehmen. Meditative Elemente wie Musik, Tanz, Stille begleiten und unterstützen die Übungen der Feldenkrais-Methode. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte lockere Kleidung und warme Socken mitbringen. Romy Bronner, Br. Thomas Abrell ofm 212 EZ D/WC, 188 EZ bzw. DZ D/WC p.p. T ai Chi Ch uan und meditative Energiearbeit Ausbildungsgruppe Lange T ai Chi-Form (Vertiefung) Uhr bis Uhr Neben der Vertiefung der Langen Form und ihren Anwendungsaspekten sind Partnerübungen, stilles Sitzen (Za-Zen) und meditative Energiearbeit vorgesehen. Das Seminar wendet sich an alle, die die Lange Form bereits gelernt haben, auch an Übende. T ai-chi-unterrichtende, die den zweiten Teil der Langen Form nach Yang Chen Fu kennen und den dritten Teil lernen möchten, können nach Rücksprache mit dem T ai-chi-ausbilder teilnehmen. Klemens J. P. Speer, Maria Feimann 288 EZ D/WC, 264 EZ bzw. DZ D/WC p.p

41 78 79

42 CHRONOLOGIE MÄRZ In der Trauer lebt die Liebe weiter 66 Wochenende für alle, die vom Tod eines nahestehenden Menschen betroffen sind Jesus Christ Superstar? 49 Passion und Auferstehung aus evangelischer und katholischer Perspektive Fortbildung für Religionslehrkräfte Mastercoach mit System und Spiritualität 9 Sechsteilige Qualifizierung zur/zum Mastercoach APRIL / Jesus leidet mit 38 Ostern in Haus Ohrbeck Seminar für Menschen mit und ohne Behinderung Tanzen ist die Poesie des Fußes 69 Tanz und Bewegung nach Musik Fortbildung für Mitarbeitende in der Seniorenarbeit Ausbildung zur Spirituellen Wegbegleitung 10 Sechsteilige Weiterbildung Heute schon mäandert? 69 Yoga und Selbst erleben Geheimnis des Glaubens 36 oder sinnlose Vertröstung? Kar- und Ostertage für junge Erwachsene von 18 bis 30 Jahren Maria: Herausforderung angenommen 36 Kar- und Ostertage für Menschen von 30 bis 55 Jahren Verhüllung und Enthüllung 37 Kar- und Ostertage für Menschen ab 55 Jahren In sich hinein wachsen 70 über sich hinaus wachsen Feldenkrais-Methode und Musik 80 81

43 Achtsamkeit im sozialen Alltag 70 Übungen der Achtsamkeit für die Arbeit, in der Familie, im Kontakt mit Freunden Wer sich liebt, der traut sich 62 Seminar zur Ehevorbereitung Die Kunst, sich (nicht) verletzen zu lassen 71 Konstruktiver Umgang mit Verletzungen MAI Papier ist geduldig Oder: Wie pädagogische Praxis in die Konzeption Eingang finden kann Hilfen für den Berufsalltag 24 Fortbildung für Pfarrsekretärinnen Neue Bibelübersetzungen 49 im Religionsunterricht Arbeiten mit der revidierten Einheitsübersetzung und der Bibel in Leichter Sprache Fortbildung für Religionslehrkräfte aller Schulformen Mache deinem Herzen Luft und tanze 62 Wochenende für alleinerziehende Frauen und ihre Kinder von 3 bis 16 Jahren Um Gottes Willen Gewalt?! 27 Biblische Fortbildung für Hauptamtliche in der Pastoral Ständig Streit in der Krippe? 45 Umgang mit aggressivem Verhalten von Kindern unter drei Jahren Lesen im Gottesdienst Grundkurs 22 Studientag für Lektorinnen und Lektoren Mehr als Worte Zum Einsatz von Musik 50 im Religionsunterricht Fortbildung für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst in katholischer und evangelischer Religionslehre JUNI T ai-chi-pfingstwerkstatt 71 Bewegung und Stille neu erleben Zwischen Forscherdrang und 46 Schutzbedürftigkeit Mit Kindern unter drei Jahren arbeiten Denken kann trösten 12 Werkstatt Trauerbegleitung Ohrbeck-Piraten: Jetzt erst recht! 63 Wochenende für Väter und ihre Kinder von 6 bis 13 Jahren Die Yoga-Sutras des Patañjali 72 Yoga und Meditation Wege zur Vertiefung der Yoga-Praxis Bibel einfach lesen 28 Studientag zu Formen und Grundfragen der Bibellektüre in Gruppen Sorgenfresser, Hausaufgabenkontrolle 63 und ganz viel Lachen Wochenende für Mütter und ihre Töchter von 3 bis 11 Jahren Sitzen in Stille im Stil des Zen 72 Zen und Kontemplation Das Leben tanzen 73 Feldenkrais-Methode und Tanz Wir singen für die Liebe, 38 wir singen für den Mut Gospelworkshop T ai Chi Ch uan und meditative Energiearbeit 73 Einführung und Start einer neuen Ausbildungsgruppe Kurze Form nach Cheng Man-Ching Nach Rom! Fahrradpilgertour für Männer 39 Dritte Etappe: Von Verdun nach Vézelay Gleichgewicht von Körper und Seele 74 Eutonie und Meditation Am Limit 60 Das etwas andere Besinnungswochenende für junge Erwachsene 82 83

44 JULI Die Bibel LESEN 29 Grundkurs Hebräisch »Der Herr gebe Dir Frieden«40 Der»Geist von Assisi«Die Friedensmission des hl. Franziskus Wege und Umwege der Liebe 64 Mit Sinn(en), Verstand und Gefühl Partnerschaft ERLEBEN Gott bewegt: Liturgie für heute und morgen 21 Liturgische Werkstatt Integrative Seelsorge: 12 Leiblichkeit und Leibarbeit Aufbaukurs für Absolventinnen und Absolventen der Weiterbildung»Heilende Seelsorge« Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche 29 Das Buch der Sprichwörter AUGUST Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich 74 Wandern im Teutoburger Wald Übergänge 76 Zwischen»nicht mehr«und»noch nicht«26.08.»gehe wohlbehalten!«(tob 5,17) 32 Biblische Wanderung mit dem Buch Tobit Grundmodul Notfallseelsorge 14 Ausbildung zur Notfallseelsorgerin/ zum Notfallseelsorger für hauptamtliche pastorale Mitarbeitende Sind wir auch ein Elterngarten? 46 Zum Umgang mit herausfordernden Eltern SEPTEMBER Wort Gottes in Vielfalt 33 Alte und neue Bibelübersetzungen genauer betrachtet Hilfen für den Berufsalltag 24 Fortbildung für Pfarrsekretärinnen Gottes Lob in der Gemeindeliturgie 23 Workshop für Kantorinnen und Kantoren Einfach feiern 23 Vertiefungsmodul zur Gestaltung von kleinen und leichten Formen in Gebet und Gottesdienst atmen lassen 76 Yoga und Selbst erleben Update Sakristei 25 Fortbildung für Sakristaninnen und Sakristane Fußläufig? 77 Feldenkrais-Methode und Musik »Verstehst du auch, was du liest?«(apg 8,30) 34 Hilfen zur Erschließung biblischer Texte Schwerpunkt: Evangelien T ai Chi Ch uan und meditative Energiearbeit 73 Neue Ausbildungsgruppe Kurze Form nach Cheng Man-Ching Vielfalt in Krippe und Kindergarten leben 47 Gestaltung einer inklusiven pädagogischen Praxis weil jede/r etwas zu sagen hat 34 Grundkurs Bibliolog: Zweiteilige Fortbildung Hilfen für den Berufsalltag 24 Fortbildung für Pfarrsekretärinnen Geh hinein in deine Kraft 40 Ermutigungen für einen spirituellen Weg Besinnungswochenende mit Pierre Stutz Du fehlst. 61 Meine Trauer. Meine Erinnerungen Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne Wochenende für alleinerziehende Frauen und ihre Kinder von 3 bis 16 Jahren T ai Chi Ch uan und meditative Energiearbeit 77 Ausbildungsgruppe Lange T ai Chi-Form 84 85

45 VORSCHAU Heilende Seelsorge: 15 Einführung in die Pastoralpsychologie Siebenteilige berufsbegleitende Weiterbildung auf der Grundlage der Integrativen Therapie FPI Einführung (Schnupperkurs) Bibliodrama 16 Vierteiliger Grundkurs Coaching mit System und Spiritualität 17 Sechsteilige Qualifizierung zur/zum Coach Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik 51 Zweiteiliger Basiskurs Trauernde begleiten 18 Siebenteilige Ausbildung zur Trauerbegleitung 86 87

46 LEITBILD Haus Ohrbeck ist eine Heimvolkshochschule des Landes Niedersachsen in Trägerschaft des Franziskanerordens und des Bistums Osnabrück. Schwerpunkte der Bildungsarbeit sind Spiritualität und Theologie, Berufs- und Handlungskompetenz, Gesellschaft und Lebensgestaltung. Haus Ohrbeck ist ein Ort der Gastfreiheit.»pace e benefrieden und Gutes«. Mit diesem Wunsch aus der franziskanischen Tradition begrüßen wir in Haus Ohrbeck unsere Gäste. Dieser Gruß entspricht dem Selbstverständnis und Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In unserem franziskanisch geprägten Bildungshaus steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir geben unseren Gästen das spürbare Gefühl von Willkommensein und Gastfreiheit und stellen ihnen unser Haus in ökumenischer sowie interreligiöser Offenheit als Zeit-Raum zu eigenverantwortlichem Lernen zur Verfügung. Haus Ohrbeck ist ein Ort der Begegnung. Wir schaffen Raum, damit sich ereignen kann, was immer seltener stattfindet: Gespräch und Austausch, konzentriertes Arbeiten, gemeinsam verbrachte Zeit. Im Sinne der franziskanischen Lebensweise ermöglichen wir unseren Gästen eine Reduzierung auf das Wesentliche. Alles, was es zum Arbeiten und Wohlfühlen braucht, ist da ohne Überfluss. Das verstehen wir nicht als Einschränkung, sondern als Entlastung: Was wirklich von Bedeutung ist, bekommt Raum. Würde des Menschen. Wir sind offen für andere Standpunkte und Lebensformen und tragen mit dieser Haltung dazu bei, dass Leben für den Einzelnen und für die Gesellschaft gelingen kann. Haus Ohrbeck ist ein Ort des Innehaltens. Wir laden ein, Haus Ohrbeck als Ort des Innehaltens und der Entschleunigung zu erleben. Wir geben unseren Gästen die Möglichkeit, für ihren persönlichen Rückzug die Umgebung zu nutzen, die ihrem Bedürfnis am besten entspricht: die umgebende Natur, unterschiedliche Räume wie die Kreuz-Kapelle, den Raum der Stille, die Pfarrkirche oder unser geistliches Angebot. Haus Ohrbeck ist ein Ort in Entwicklung. Um Haus Ohrbeck zu einem Ort der Gastfreiheit, der Begegnung, des Lernens und des Innehaltens zu machen, arbeiten wir kontinuierlich an unserer eigenen Entwicklung. Grundlage dafür sind die klare Führungs- und Organisationsstruktur, die kollegiale Zusammenarbeit auf allen Ebenen des Hauses und der stetige Prozess der Qualitätsentwicklung, unterstützt durch das EFQM-Modell. Großen Wert legen wir auf transparente Kommunikation zwischen allen Abteilungen. Wir setzen auf die Kompetenz und das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und fördern sie durch die regelmäßige Teilnahme an zielgerichteten persönlichen und beruflichen Fortbildungen. Mit unseren Trägern, Kooperationspartnern und Lieferanten verbindet uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Haus Ohrbeck ist ein Ort des Lernens. In unseren Seminaren bieten wir eine inhaltliche Auseinandersetzung mit persönlichen und beruflichen, gesellschaftlichen und kirchlichen Herausforderungen. Wir geben Impulse zur Orientierung und zum selbstbestimmten Lernen: durch Wissensvermittlung und Dialog, durch kreative Seminarformen, spirituelle Angebote und durch die Kompetenz unserer Referentinnen und Referenten. In der Kombination von kognitiven, emotionalen und sozialen Lernangeboten stellen wir uns dem Anspruch einer ganzheitlichen Bildungsarbeit, die sich an christlichen Werten orientiert. Diese Grundhaltung bedeutet für uns Solidarität, Gerechtigkeit und Respekt vor der Einmaligkeit und 88 89

47 ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Anmeldung Auf folgenden Wegen können Sie sich zu unseren Veranstaltungen anmelden: mit dem Anmeldeabschnitt am Ende des Heftes online: -ohrbeck.de/programm per Telefon: / per Fax: / per info@haus-ohrbeck.de Die Anmeldung ist verbindlich. Mit ihr erkennen Sie unsere Geschäftsbedingungen an. Bestätigung, Warteliste, Kursausfall Nach dem Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche Anmeldebestätigung. Sollte Ihr gewünschter Kurs bereits belegt sein, benachrichtigen wir Sie und nehmen Sie in die Warteliste auf. Geben Sie daher bitte auf dem Anmeldeformular Ihre Telefonnummer und -Adresse (falls vorhanden) an, damit ein kurzfristiger Kontakt bei frei werdenden Plätzen möglich ist. Wenn Sie von der Warteliste gestrichen werden möchten, setzen Sie uns bitte davon in Kenntnis. Fällt der von Ihnen gebuchte Kurs aus, werden Sie von uns benachrichtigt. Kosten Die Seminargebühren können Sie direkt bei Ihrer Anreise entweder bar oder per EC -Karte bezahlen. Sie schließen die Teilnahmegebühr, Unterkunft (einschließlich Bettwäsche und Handtücher) und Verpflegung ein. Auszubildenden und Studierenden bis 28 Jahre, Arbeitslosen und SozialhilfeempfängerInnen gewähren wir gegen Vorlage eines Nachweises Ermäßigung. Preisnachlässe für nicht in Anspruch genommene Leistungen (z. B. Übernachtung oder einzelne Mahlzeiten) können nicht gewährt werden. Haftung Für Wertsachen sowie für Schäden an Fahrzeugen, die auf unserem Gelände abgestellt werden, übernehmen wir keine Haftung. Haustiere Das Mitbringen von Haustieren ist aus hygienischen Gründen und mit Rücksicht auf die anderen Gäste nicht gestattet. Rücktrittsbedingungen Sollten Sie nach Ihrer Anmeldung an der Veranstaltung nicht teilnehmen können, teilen Sie uns dies bitte umgehend schriftlich oder telefonisch mit. Innerhalb der letzten 14 Tage vor Kursbeginn berechnen wir Ihnen bei einer Abmeldung 40 % der Kursgebühr, innerhalb der letzten acht Tage sowie bei Nichterscheinen 75 % der Kursgebühr als Ausfallgebühr. Preisangaben Bei Kursen mit Übernachtung enthalten die Kosten die Kursgebühr, die Übernachtung und die Verpflegung. Bei eintägigen Kursen enthalten die Kosten die Kursgebühr und die Verpflegung

48 HAUSINFORMATIONEN Öffnungszeiten der Rezeption Montag bis Donnerstag: Uhr Freitag: Uhr Samstag: Uhr Bürozeiten der Verwaltung Montag bis Donnerstag: Uhr und Uhr Freitag: Uhr Gemeinsame Mahlzeiten Frühstück: Uhr Mittagessen: Uhr Nachmittagskaffee: Uhr (oder nach Absprache) Abendessen: Uhr Gottesdienstangebot Morgenlob: täglich Uhr Abendlob: Mo Do Uhr Eucharistiefeier: Mo, Di und Fr Uhr, Sa Uhr Veranstaltungsräume Aula für maximal 140 Personen Vortragssaal für maximal 80 Personen fünf Seminarräume für je Personen fünf Gruppenräume Meditationsraum Werkraum Weiteres Raumangebot BibelRaum Raum der Stille Kapelle Freizeiträume Gartenhaus mit Grillmöglichkeit Seminarausstattung Alle standardmäßigen technischen Geräte und Seminarhilfsmittel sind im Haus vorhanden. Gästezimmer Haus Ohrbeck hat 52 Einzelzimmer überwiegend mit Dusche und WC sowie 26 Doppelzimmer mit Dusche und WC. Einige der Zimmer sind allergikergerecht, rollstuhlgerecht oder haben Betten mit Überlänge. Bitte geben Sie solche Zimmerwünsche bei der Anmeldung an. Bettwäsche und Handtücher werden gestellt. Barrierefreiheit Haus Ohrbeck ist weitgehend rollstuhlgerecht ausgestattet. Internet In den meisten Aufenthaltsräumen steht Gästen ein WLAN-Zugang ins Internet zur Verfügung. Verpflegung Die Vollverpflegung umfasst Frühstück, Stehkaffee mit Gebäck und Obst, Drei-Gang-Mittagsmenu mit vegetarischem Angebot, Kaffee und Kuchen sowie Abendessen. Wir servieren fair gehandelten Kaffee und frische saisonale Produkte regionaler Herkunft. Sonderkost Falls Sie Sonderkost benötigen (laktose- oder glutenfrei, vegan, spezielle Diät aufgrund von Allergien) können wir dies nur berücksichtigen, wenn Sie uns bis 5 Tage vor Beginn Ihrer Veranstaltung davon in Kenntnis setzen. Getränke und Kleinigkeiten Im Stehcafé halten wir heiße Getränke, selbstgebackene Kekse und Obst für Sie bereit. Kaltgetränke können dort erworben werden. Für den Abend steht jeder Gruppe ein Abendraum zur Verfügung. Auch dort können Sie alkoholfreie Getränke sowie Bier und Wein günstig erwerben

49 IHRE EIGENE VERANSTALTUNG IN HAUS OHRBECK Bildungsurlaub Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Vollzeitstelle haben Anspruch auf 5 Tage Bildungsurlaub pro Jahr. Etwa 4 Wochen vor Seminarbeginn senden wir Ihnen eine Anmeldebestätigung zur Vorlage bei Ihrem Arbeitgeber zu. Am Ende des Seminars erhalten Sie eine schriftliche Teilnahmebestätigung. Geschenkgutscheine Machen Sie anderen eine besondere Freude und verschenken Sie einen Gutschein für ein Seminar in Haus Ohrbeck. Gutscheine sind an der Rezeption erhältlich. Freiwilligendienste Haus Ohrbeck ist eine Beschäftigungsstelle des Freiwilligen Sozialen Jahres und des Bundes freiwilligendienstes. Interessierte wenden sich bitte an die Arbeitsstelle Freiwilligendienste, Ann-Cathrin Röttger, Domhof 12, Osnabrück, Hauswirtschaftliches Praktikum Haus Ohrbeck bietet jungen Erwachsenen ein hauswirtschaftliches Praktikum an. Interessierte wenden sich bitte an die Leiterin, Maria Feimann: Telefon / , m.feimann@haus-ohrbeck.de Raum für Ihre Veranstaltung Gastgruppen stellen wir unser Haus und unseren Tagungsservice für Meetings, Tagungen und Konferenzen zur Verfügung. Haus Ohrbeck bietet zehn Veranstaltungsräume für 5 bis 140 Personen. Alle Räume sind mit moderner Seminartechnik ausgestattet und haben WLAN-Empfang. Flipchart, Stellwand, Beamer und Moderationskoffer gehören zur Ausstattung jedes Raumes. Weitere Medien können Sie kostenfrei hinzubuchen. Werfen Sie einen Blick in alle Räume: Sie haben den Kopf frei. Sobald Sie Haus Ohrbeck betreten, können Sie sich ganz auf Ihre Veranstaltung konzentrieren. Sie haben den Kopf frei, denn wir kümmern uns um alles andere: Ihr Tagungsraum ist nach Ihren individuellen Wünschen ausgestattet, so dass Sie ihn von Anfang an als Ihren Raum empfinden. Ihre Mahlzeiten bereitet unsere Küche täglich aus saisonalen und regionalen Produkten zu. Und wem zwischendurch nach frischer Luft ist: Haus Ohrbeck liegt mitten im Grünen. Auf Wunsch unterstützen wir Sie bei der Organisation Ihrer Veranstaltung, bei der inhaltlichen Durchführung oder der Vermittlung qualifizierter Referentinnen und Referenten. Seminare können auch in Kooperation mit Haus Ohrbeck durchgeführt werden. Interessiert? Wir auch! Nehmen Sie Kontakt mit Cornelia Hasenpatt auf: / , c.hasenpatt@haus-ohrbeck.de und besuchen Sie unsere Homepage:

50 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Leiterin Maria Feimann M.A / m.feimann@haus-ohrbeck.de Pädagogik, Supervision, berufliche Fortbildung Geistlicher Direktor P. Franz Richardt ofm / f.richardt@haus-ohrbeck.de Praktische Theologie, Spiritualität, Exerzitien Referentinnen und Referenten Br. Thomas Abrell ofm / t.abrell@haus-ohrbeck.de Persönlichkeitsentwicklung, Pastoralpsychologie, Spiritualität, Inklusion, Paarseminare Aadel Maximilian Anuth / a.anuth@haus-ohrbeck.de Junge Erwachsene, Kooperation mit Polizei- und Militärseelsorge sowie Bundeswehr Franziska Birke-Bugiel / f.birke-bugiel@haus-ohrbeck.de Erzieherinnen und Erzieher, Religionslehrkräfte, Pfarrsekretärinnen, Familien Joachim Fischer / j.fischer@haus-ohrbeck.de Coaching, Supervision, Trauerbegleitung, Kooperation mit Polizei- und Militärseelsorge sowie Bundeswehr Carsten Vossel / c.vossel@haus-ohrbeck.de Qualitätsmanagement, Wirtschaftspsychologie, Personal- und Organisationsentwicklung, Kooperation mit Polizei- und Militärseelsorge sowie Bundeswehr Dr. Christiane Wüste / c.wueste@haus-ohrbeck.de Biblisch-liturgische Bildung Dr. Uta Zwingenberger / u.zwingenberger@haus-ohrbeck.de Biblische Theologie, Bibelforum, interreligiöser Dialog Nathalie Jelen Pastoralreferentin Bibelforum Verwaltungsleitung und Terminplanung Cornelia Hasenpatt / c.hasenpatt@haus-ohrbeck.de Verwaltung Kerstin Beimdiek Öffentlichkeitsinformation / k.beimdiek@haus-ohrbeck.de Jennifer Kohlbrecher Buchhaltung / j.kohlbrecher@haus-ohrbeck.de Andrea Sall Rechnungserstellung und Statistik / a.sall@haus-ohrbeck.de Pascal Schroeder Projektleitung Unternehmenssteuerung p.schroeder@haus-ohrbeck.de Rezeption und Anmeldung Tanja Rolf Leitung / rezeption@haus-ohrbeck.de Nina Bensmann / rezeption@haus-ohrbeck.de Küche Margret Markham Leitung / rezeption@haus-ohrbeck.de Marianne Aust Daniela Hinzke Bernd Niemann 96 97

51 Hauswirtschaft und Service Chantal Hohenstein Leitung / c.hohenstein@haus-ohrbeck.de Hanna Varnhorst Teamleitung Service / h.varnhorst@haus-ohrbeck.de Olga Boldt Julia Büchler Aline Danho Corinna Fangmeier Andrea Friesel Kornelia Große Hartlage Martina Hölscher Lore Idczakowsky Inga Mentrup Elternzeit Tatjana Mutig Karin Niemeyer Martina Niermann Lydia Nordmann Mechthild Plogmann Bianka Schreiner Haus und Garten Markus Bextermöller Gheorghe Spatar Seminarraumvorbereitung Nicole Hülsmann-Welling Anke Tüpker Auszubildende Nurtan Bilek Hauswirtschaft Sara Braniewicz Hauswirtschaft Moritz Meyer Kaufmann für Büromanagement Svenja Schippmann Hauswirtschaft Freiwilligendienste Sarah Ruthemeyer Freiwilliges Soziales Jahr Johannes Bölscher Bundesfreiwilligendienst 98 99

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