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1 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld

2 2 50 Jahre Universitätgesellschaft Bielefeld WESTFALEN-BLATT Sie stoßen an auf 50 Jahre Universitätsgesellschaft und haben sich auch für die Zukunft einiges vorgenommen: Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen, Vorsitzender Herbert Vogel, Dr. Werner Efing als Kuratoriumsvorsitzender, Uni- Rektor Prof. Dr. Gerhard Sagerer und Geschäftsführer Jürgen Heinrich. Auf das 50-Jährige! Der Universität eng verbunden Clausen und Efing kennen die Hochschule bereits aus jungen Jahren: Der OB kam 1983 zum Jura-Studium nach Bielefeld und blieb hier, Efing studierte ab 1969 vier Semester an der noch jungen Hochschule (ebenfalls Rechtswissenschaften), kehrte der Stadt dann zwar einige Jahre den Rücken, um an einer traditionsreicheren Universität zu studieren, kam 1990 aber zurück als Geschäftsführer des Unternehmerverbandes der Metallindustrie. Sagerer wechselte 1990 an die Universität Bielefeld, um hier Angewandte Informatik zu lehren. Er ist seit 2009 Rektor der Hochschule und seit vergangenem Jahr auch Erfolgsgeschichte geht weiter 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld hinter diesem Jubiläum steht eine typisch ostwestfälische Erfolgsgeschichte. Die Frauen und Männer der ersten Stunde haben so agiert, wie wir es auch heute in Ostwestfalen- Lippe kennen: Nicht lange reden. Einfach machen. Stets in wohlverstandener Solidität, immer für die Sache. Engagierte Privatpersonen und zahlreiche Unternehmen vorzugsweise aus der Region OWL haben dafür gesorgt, dass es der Universität Bielefeld und all den Menschen, die in ihr arbeiten und studieren, immer ein bisschen besser ging und geht. In Zahlen ausgedrückt hat die UGBi in den 50 Jahren ihres Bestehens mehr als sechs Millionen Euro für Projekte und Vorhaben der Universität investiert. Seit 1966 lohnt es sich, Mitglied in der Universitätsgesellschaft zu sein, die sich nie auf die Grenzen der Großstadt Bielefeld beschränkt hat, sondern immer die Region Ostwestfalen-Lippe im Blick hatte. So unterstützen wir auch die Initiativen des Vereins Campus OWL, der die fünf staatlichen Hochschulen der Region deutschlandweit und international noch weiter nach vorne bringen will. Drei Ziele verfolgt die UGBi für die nächsten Jahre. An erster Stelle steht die Unterstützung der Universität Bielefeld, ideell und finanziell. Darüber hinaus will die Universitätsgesellschaft Brücken bauen zwischen der Universität und der Bevölkerung in der Region. Als weiteres Ziel haben wir die Stärkung der Verbindungen zwischen der Universität und der Wirtschaft definiert. Um diese Ziele zu erreichen, brauchen Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz. Auch Jürgen Heinrich ist der Universität seit langem verbunden: Er war, bevor er Beigeordneter der Stadt wurde, Dezernent an der Universität. Mit Herbert Vogel, Gründer der Itelligence AG, bildet er seit Mai 2012 das Duo an der Spitze der Universitätsgesellschaft. Die beiden lösten das langjährige Führungsteam Ortwin Goldbeck wir weitere Mitglieder. Aus den 600 Mitgliedern, die aus allen Bereichen der Wissenschaft, der Wirtschaft, aus Politik und Verwaltung, aus Kommunen und Verbänden kommen, sollen bis 2020 mindestens 1000 Mitglieder werden. Die positive Entwicklung im Jubiläumsjahr macht uns zuversichtlich, Herbert Vogel ist seit Mai 2012 Vorsitzender der UGBi. zender Dr. Werner Efing, Uni-Rektor Prof. Dr. Gerhard Sagerer und der Geschäftsführer der Universitätsgesellschaft, Jürgen Heinrich. Foto: UGBi dass dieses Vorhaben gelingen wird. Der jährliche Empfang des Rektors der Universität, zu dem auch die Mitglieder der UGBi eingeladen sind, stellt in jedem Jahr aufs Neue unter Beweis, wie positiv sich unsere Universität Bielefeld entwickelt. Zu dieser positiven Entwicklung ein Stück weit beizutragen, ist uns Ehre und Verpflichtung zugleich. Vorstand und Kuratorium der Universitätsgesellschaft Bielefeld werden gemeinsam mit den Mitgliedern alles dafür tun, dass die Erfolgsgeschichte weiter geschrieben wird. Wir laden alle Leserinnen und Leser dieses Magazins dazu ein, mit dabei zu sein! Herbert Vogel Vorsitzender des Vorstands der Universitätsgesellschaft Bielefeld Ein Prost auf die Universitätsgesellschaft Bielefeld bei den Jubiläumsfeiern am 21. April: (von links) Oberbürgermeister Pit Clausen, Vorsitzender Herbert Vogel, Kuratoriumsvorsitund Helmut Steiner ab. Einig sind sich alle Fünf darin, dass Wissenschaft ein Markenkern für Bielefeld und die Region sein soll. Die Universität, sagte Pit Clausen bei einer Feier der Universitätsgesellschaft, habe eine Sogwirkung, verjünge die Stadtgesellschaft und mache sie internationaler und offener.»die Universität ist eine Perle unserer Entwicklungschancen.«sas WESTFALEN-BLATT 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld Redaktionsleitung: André Best, Ulrich Windolph Redaktion: Sabine Schulze Produktion: Stefan Schütt Verlagsleitung und für Anzeigen verantwortlich: Gabriele Förster Anzeigenpreisliste Nr. 27 vom Vertrieb: ZVG Zeitungsvertriebsund Servicegesellschaft mbh Geschäftsführung: Lutz Klausmeier, Ulrich Baumbach, Sven Schubert Geschäftsführung: Frank Best, Harald Busse Verlag: Westfalen-Blatt Vereinigte Zeitungsverlage GmbH Sudbrackstraße Bielefeld Telefon: / Druck: Westfalen-Druck GmbH Am Beckhof Bielefeld Geschäftsführung: Frank Best, Wolfgang Sokol

3 WESTFALEN-BLATT 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld 3 Sechs Millionen Euro für die Uni Rückblick auf ein halbes Jahrhundert ideelle und materielle Unterstützung Mehr als 70 prominente Personen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft aus ganz Ostwestfalen-Lippe folgten am 29. Januar 1966 einer Einladung von Rudolf-August Oetker in das Bankhaus Lampe. Es galt, eine Universitätsgesellschaft rechtlich zu konstituieren. Ein halbes Jahrhundert liegt das zurück die Universitätsgesellschaft Bielefeld ist damit gut drei Jahre älter als die Universität selbst. Zu ihrem ersten Vorsitzenden wählte sie Oetker, der das Amt bis 1975 innehatte. Offizieller Name des Fördervereins war bis Januar 2016»Westfälisch-Lippische Universitätsgesellschaft«. Das 50-jährige Jubiläum war der Anlass, sich umzubenennen eine Außerordentliche Mitgliederversammlung stimmte dem Vorschlag von Vorstand und Kuratorium zur Umbenennung zu. Der neue Name bedeute ausdrücklich nicht eine Abkehr von der Ausrichtung auf ganz Ostwestfalen-Lippe, betont der Vorsitzende Herbert Vogel:»Traditionell hat die Universitätsgesellschaft viele Mitglieder, die nicht in Bielefeld wohnen oder den Unternehmenssitz außerhalb Bielefelds haben. Das liegt daran, dass die Universität zwar in den kommunalen Grenzen von Bielefeld steht, aber auch die Universität für Gütersloh, Herford, Lippe oder den Kreis Minden-Lübbecke ist.«die Kooperation all dieser Mitglieder mit der Universität Bielefeld sei gut und vielfältig, der neue Name aber erleichtere deutschlandweit die eindeutige Zuordnung.»Der alte Name führte häufig zu Verwirrungen.«Die ursprüngliche Bezeichnung hatte durchaus einen historischen Hintergrund. Bereits Anfang des Jahres 1964 nahezu zeitgleich mit den ersten Andeutungen des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Dr. Franz Meyers, dass eine weitere»universität im ostwestfälisch-lippischen Raum«gegründet werden sollte wurde in Bielefeld die Gründung einer Förderergesellschaft für die geplante Universität angedacht. Der Standort für die neue Universität stand zu dieser Zeit aber noch nicht fest. Fortsetzung auf Seite 4 Bei der Gründungsversammlung der»westfälisch-lippischen Universitätsgesellschaft«am 28. Januar 1966 (von links): Rudolf-August Oetker, Bielefelds Oberstadtdirektor Heinz-Robert Kuhn, Bürgermeister Johann Dietrich Broelemann und Dr. de la Trobe. Foto: G. Rudolf/Universitätsarchiv

4 4 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld WESTFALEN-BLATT Fortsetzung von Seite 3 Einem ersten Arbeitsausschuss zur Bildung einer Gesellschaft der Freunde und Förderer einer westfälischlippischen Universität gehörten in erster Linie Vertreter aus Politik und Wirtschaft an. Der Arbeitsausschuss, der seine Rolle als parteipolitisch neutraler, geistiger und materieller Förderer der Universität in Ostwestfalen sah, fungierte schon bald als wichtiger Ansprechpartner für die Planer der Universität um NRW- Kultusminister Paul Mikat. Ende Dezember des Jahres 1965 beschloss man dann, mit Rudolf-August Oetker einen Vertreter der Wirtschaft zum Vorsitzenden zu wählen und die»westfälisch-lippische Universitätsgesellschaft, Verein der Freunde und Förderer«zu gründen. Der endgültige Standort der Universität am Westrand Bielefelds wurde erst Mitte 1966 festgelegt. Zum Zeitpunkt der Gründung der Universitätsgesellschaft hatten sich auch noch Herford, Paderborn oder Soest Hoffnungen auf die Universität gemacht. Gründungsversammlung 1966 in der Lampe-Bank: Prof. Dr. Helmut Schelsky stellt das von ihm erarbeitete Strukturkonzept für die neue Universität vor fand der erste Sommerball der Universitätsgesellschaft in Bad Salzuflen statt. Von links: Dr. Werner Glahe, Prof. Dr. Ernst-Joachim Mestmäcker, Maja Oetker, Hildegard Hinnendahl, Herbert Hinnendahl und Rudolf-August Oetker. Foto: UGBi Erichtet wurde die Universität Bielefeld Anfang der 1970er Jahre auf dem Gelände des ehemaligen Voltmannshofes. Mit der Gründung der Universitätsgesellschaft entstand im Bewusstsein der Öffentlichkeit ein wichtiges Gremium für die neue Hochschule. In deren Aufbaujahren war die Universitätsgesellschaft eine der treibenden Kräfte. Und bereits vor der Inbetriebnahme der Bielefelder Universität im November 1969 hatte die Universitätsgesellschaft mehr als 300 natürliche und institutionelle Mitglieder. Nach der Eröffnung der Universität wirkte die Universitätsgesellschaft eher im Hintergrund, um die satzungsmäßigen Ziele einer Förderung zu erreichen. Bereits im Jahre 1970 gelang dank der finanziellen Unterstützung durch die Universitätsgesellschaft die Etablierung der Bielefelder Universitätszeitung. Weiteres finanzielles Engagement folgte in den verschiedensten Bereichen der Universität und im Umfeld: Das renommierte Bielefelder»Colloquium Neue Poesie«wurde seit 1978 ebenso gefördert wie der Ausbau des Internationalen Begegnungszentrums der Wissenschaft der Universität Bielefeld (IBZ) im alten Voltmannshof-Gebäude bis Darüber hinaus leistete die Universitätsgesellschaft Druckkostenzuschüsse für Dissertationen oder Jubilä- Bereits im November 1969 war die Universität eröffnet worden. Fotos (2): G. Rudolf/Universitätsarchiv Die Ehrenmitglieder der Universitätsgesellschaft Rudolf-August Oetker, Bielefeld, Vorsitzender des Vorstandes von 1966 bis 1975 Regierungspräsident i.r. Ernst Graumann, Detmold, Vorsitzender des Vorstandes von 1978 bis 1988 Prof. Dr. Karl Peter Grotemeyer, Bielefeld, Rektor der Universität Bielefeld von 1970 bis 1992 Oberbürgermeister a.d. Dr. Kurt Schober, Herford, langjähriges Vorstandsmitglied umsschriften, Exkursionszuschüsse oder finanzierte 1973 die EMNID-Umfrage»Die Einstellung der Bielefelder Bevölkerung zu Studenten und zum Vermieten von Wohnraum an Studenten«. Bedeutsam auch die Unterstützung von Kunst und Kultur an der Universität so wurden der Hochschulchor und das Hochschulorchester finanziell unterstützt und damit deren große Veranstaltungen in der Oetker-Halle möglich gemacht. Die Universitätsgesellschaft förderte und fördert Sportveranstaltungen und Vortragsreihen, Universitätstage und -jubiläumsfeiern, und im Laufe der Zeit erhielten alle Fakultäten zum Teil erhebliche Beiträge zur Unterstützung ihrer Arbeit. Aber auch Projekte wie»bielefeld 2000plus«, das Campusradio»Hertz 87,9«oder Tagungen im Zentrum für interdisziplinäre Forschung profitieren seit Jahren von der Förderung. Etwa sechs Millionen Euro kamen so in den vergangenen 50 Jahren als»finanzspritzen«zusammen. Fortsetzung auf Seite 5 Gerd Seidensticker, Bielefeld, Vorsitzender des Vorstandes von 1988 bis 2000 Regierungspräsident i.r. Walter Stich, Detmold, Vorsitzender des Kuratoriums von 1988 bis 2000 Ortwin Goldbeck, Bielefeld, Vorsitzender des Vorstandes von 2000 bis 2012 Prof. Dr. Helmut Steiner, Bielefeld, Geschäftsführer der Universitätsgesellschaft von 1991 bis 2012

5 WESTFALEN-BLATT 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld Die Vorsitzenden des Kuratoriums bis 1973 Dr. Arnold Ebert bis 1975 Herbert Hinnendahl bis 1988 Klaus Schwickert bis 2000 Walter Stich bis 2002 Margrit Harting-Kohlhase - seit April 2002 Dr. Werner Efing Im Juli 1982 wurde das Internationale Begegnungszentrum der Wissenschaft (IBZ) eröffnet. Es bietet 21 Wohnungen vorrangig für Gastwissenschaftler der Universität, die von der Universitätsgesellschaft mitfinanziert worden sind. Fortsetzung von Seite 4 Im November 1986 nahm CDU-Landeschef Kurt Biedenkopf (Dritter von links) an der Mitgliederversammlung der Universitätsgesellschaft teil feierte die Universitätsgesellschaft ihr 30-jähriges Bestehen. Fotos: UGBi Auch im Jubiläumsjahr 2016 wird eine Fülle von Aktivitäten und Veranstaltungen unterstützt. Wie in jedem Jahr seit 1983 gehört dazu die Verleihung der Dissertationspreise und die Verleihung des Karl-Peter Grotemeyer Preises für hervorragende Lehre im Rahmen des Jahresempfangs des Rektors der Universität. Diesen Preis gibt es seit Von 1981 bis 2014 wurde zudem ein Habilitationspreis für herausragende Habilitationsschriften vergeben. Das neueste Engagement: Die Universitätsgesellschaft Bielefeld unterstützt für die kommenden fünf Jahre die Stiftungsprofessur»Führung von Familienunternehmen«an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Auch wenn das 50-Jährige ein Grund zum Feiern und für eine Rückschau ist: Der Blick ist in die Zukunft gerichtet. Unter anderem haben sich Vorstand und Kuratorium vorgenommen, die Zahl der Mitglieder von jetzt 600 auf rund 1000 zu erhöhen. sas Die Vorsitzenden der Universitätsgesellschaft 1966 bis 1975 Rudolf-August Oetker, Bielefeld 1975 bis 1977 Oberbürgermeister a.d. Herbert Hinnendahl, Bielefeld 1978 bis 1988 Regierungspräsident Ernst Graumann, Detmold 1988 bis 2000 Gerd Seidensticker, Bielefeld 2000 bis 2012 Ortwin Goldbeck, Bielefeld seit Mai 2012 Herbert Vogel, Bielefeld

6 6 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld WESTFALEN-BLATT Familienunternehmen ticken anders UGBi unterstützt Stiftungslehrstuhl Sie forscht nicht nur theoretisch, sondern kennt aus der Praxis die Themen, um die es im Lehrstuhl geht: Prof. Dr. Christina Hoon hat die Familienunternehmen im Blick. Die Ökonomin hat vor einem Jahr den Stiftungslehrstuhl für BWL»Führung von Familienunternehmen«übernommen, der in der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bielefeld angesiedelt ist. Das Besondere: Die Professur wird über einen Zeitraum von zehn Jahren von 14 Hauptstiftern und zehn Unterstiftern mit 2,75 Millionen Euro gefördert. Zu dem Kreis gehören bedeutende Unternehmen und Institutionen aus der Region OWL, die Stiftung Familienunternehmen und die Universitätsgesellschaft Bielefeld. Diese hat maßgeblich den Gründungsprozess begleitet und dabei von ihren guten Kontakten zu den ostwestfälischen Familienunternehmen profitiert. Als Initiator war bereits 2013 der Unternehmer Ortwin Goldbeck aktiv geworden, damals noch Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Bielefeld. In der Goldbeck GmbH findet am 2. Dezember 2016 auch der 18. Karrieretag für Familienunternehmen statt. Dort treffen Absolventen, Young Professionals und Professionals aller Fachrichtungen, insbesondere der Ingenieurund Wirtschaftswissenschaften, auf Inhaber und Top-Entscheider aus Familienunternehmen. Das Thema Recruiting von Fach- und Führungskräften ist auch dort ein dringliches Problem.»Familienunternehmen haben ihre ganz eigene DNA«, betont Christina Hoon immer wieder. Familien, Vermögen und Management sind für sie die drei»logiken«, die den Erfolg bestimmen. In der eigenen Familie gab es eine lange unternehmerische Tradition. Der Urgroßvater gründete 1864 eine Weberei, die von zwei Generationen weitergeführt wurde bis Hoons Vater verkaufte, weil weder Sohn noch Tochter das Unternehmen als Lebensaufgabe wollten. Christina Hoon, Mutter zweier Kinder, kennt das Dilemma der Nachfolgeregelung also aus eigener Anschauung. Sie startete ihre berufliche Laufbahn nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Leibniz Universität Hannover bei Prof. Dr. H.-G. Ridder. Nach der Promotion wurde sie wissenschaftliche Prof. Dr. Christina Hoon hat 2015 den Stiftungslehrstuhl für BWL»Führung von Familienunternehmen«übernommen. Foto: Universität Bielefeld Assistentin (Post-Doc) und Habilitandin am Institut für Personal und Arbeit an der Leibniz Universität Hannover. Die Führung von Familienunternehmen und Fragen des Managements stehen im Mittelpunkt der Arbeit des Deutliche Worte von Prof. Zick Festredner bei Jahresempfang neuen Lehrstuhls. Ein besonderes Problem der familienunternehmerischen Praxis besteht in der Wahl einer langfristigen strategischen Ausrichtung. Diese Entscheidung bezieht sich nicht nur auf die Wettbewerbsfähigkeit des Familienunternehmens, sondern wird insbesondere durch das Spannungsverhältnis zwischen Familie, Vermögen und Unternehmertum beeinflusst. Untersucht werden auch Gründe für das Entstehen und Scheitern von strategischer Führung. Nicht selten gibt es Probleme zwischen Familienmitgliedern und Familienfremden im Management. Wenn Entscheidungen und Investitionen anstehen, nehmen die Familien starken Einfluss mit ihren Werten und Normen, ebenso die Personen, die mit ihrem Vermögen beteiligt sind. Deshalb werden in Familienunternehmen Entscheidungen anders getroffen als in anderen Firmen oder Aktiengesellschaften. Ihre Stärke ist die Langfristigkeit. OWL profitiert davon: In einer der stärksten Wirtschaftsregionen Deutschlands sind ungefähr 140 mittelständische Familienunternehmen aktiv. Der Stiftungslehrstuhl ist sehr an Kooperationen mit diesen Familienunternehmen interessiert. Denn die Zusammenarbeit mit Familienunternehmen ermöglicht die Brückenfunktion zwischen der Bearbeitung von Forschungsfragen, die aus wissenschaftlicher Sicht spannend sind, sowie der praktischen Überprüfung der Anwendbarkeit theoriegeleiteter Erkenntnisse. ssd Prof. Dr. Andreas Zick Prof. Dr. Andreas Zick ist der Festredner beim Jahresempfang der Universität Bielefeld. Er wird deutliche Worte finden. Denn der Professor für Sozialisation und Konfliktforschung ist bekannt dafür, seine Forschungsergebnisse immer wieder in vielfältiger Weise, engagiert und verständlich auch über die Fachgrenzen hinaus zu vermitteln. Dafür ist er in diesem Jahr mit dem Communicator-Preis ausgezeichnet worden ein Preis, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verliehen wird und mit Euro dotiert ist. Zick hat sein Preisgeld genutzt, um damit auf dem Weg über eine Spende an die Universitätsgesellschaft einen türkischen Wissenschaftler nach Bielefeld zu holen. Der Psychologe betreibt Jugendstudien, fragt nach der bürgerschaftlichen und politischen Teilhabe junger Menschen und war in Ankara in Ungnade gefallen. Ihm drohte die Verhaftung. Nun kann er auch dank finanzieller Unterstützung der Universität in Bielefeld weiterarbeiten. Er forscht am Institut für Konflikt- und Gewaltforschung der Universität, dessen Direktor Zick seit 2013 ist. Beim Jahresempfang wird Zick über das Thema»Willkommen in der geschlossenen Gesellschaft oder Aufbruch in die Integrationsgemeinschaft«sprechen. sas

7 WESTFALEN-BLATT 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld Über den Tellerrand schauen Forum Offene Wissenschaften 7 Das aktuelle Thema des Forums Offene Wissenschaften dürfte (wieder einmal) zu heftigen Diskussionen führen:»neoliberalismus: Wirtschaft, Staat und Gesellschaft im Kräftefeld entfesselter Konkurrenz«. Dabei wird es um die Agenda 2010 ebenso gehen wie um EU und Euro, Gesundheitspolitik zwischen Deregulierung und Re-Regulierung, Finanzkrisen oder die Ausbildung zum Homo oeconomicus. Interessante und anregende Vorträge sind programmiert, anschließende Debatten stets eingeplant und fester Bestandteil ebenso. Seit 42 Semestern gibt es das Forum Offene Wissenschaften, in dem aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen von vielen Seiten und vielen Disziplinen beleuchtet werden. Längst kommen allmontäglich einige hundert Zuhörer für den Blick über den Tellerrand regelmäßig eigens in die Universität: Das Forum hat tatsächlich den Brückenschlag in die Stadt hinein geschafft. Und in die Region. Denn so mancher nimmt eine Dreiviertelstunde Anfahrt in Kauf, um Forschungsergebnisse und Lehrmeinungen kennenzulernen in einer für den interessierten Laien verständlichen Form. Ohne die Universitätsgesellschaft wäre diese spannende und anregende Reihe nicht möglich, betont der Veranstalterkreis um Prof. Dr. Ludwig Huber, Dr. Helga Jung-Paarmann, Prof. Dr. Karl A. Otto und Prof. Dr. Günter Graumann regelmäßig bei Das Team (von links) Lydia Kolano, Prof. Dr. Ludwig Huber, Dr. Helga Jung-Paarmann, Dr. Paul Wolters, Prof. Dr. Karl Otto und Prof. Dr.Günter Graumann. Foto: Schulze der Vorstellung der Vortragsreihe. Denn wenn auch Wissenschaftler der Universität Bielefeld zu den Referenten gehören, werden doch auch gerne Gäste von außerhalb eingeladen. Und dann fallen natürlich Reisekosten an und maximal ein Taschengeld. Ebenso muss eine Hilfskraft finanziert werden. Das aber ist ganz offenkundig eine Investition, die sich lohnt und ihr Publikum findet nicht nur wenn Polit- Prominenz anreist.»alle Referenten werden auch gebeten, verständlich zu sprechen und den Zeitrahmen einzuhalten«, sagt Huber. Denn danach soll diskutiert werden. Und wenn die Hörsaaltüren geschlossen werden, geht es gerne»beim Griechen«in der Uni-Halle weiter. Das war so, als es um Neue Medien Neue Demokratie, um Werte und Normen heute, den Aufstieg Chinas oder den Konflikt der Kulturen ging. Und das wird beim Thema Neoliberalismus kaum anders sein. Die Reihe startet am Montag, 17. Oktober, 18 Uhr, im Hörsaal 7 der Bielefelder Universität mit Prof. Dr. Christoph Butterwegge (Köln) und den»drei großen Erzählungen unserer Zeit: Globalisierung, demographischer Wandel, Digitalisierung«. sas

8 8 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld WESTFALEN-BLATT Schöneres Leben im Außengelände Aufenthaltsqualität rund ums Gebäude X verbessern Das CITEC, die FH Bielefeld, das Gebäude X oder das im Entstehen begriffene Innovationszentrum auf dem Gelände des Campus Bielefeld hat es eine beeindruckende Standortentwicklung gegeben. Die laufende Modernisierung des kompletten Universitätshauptgebäudes wird sich wohl bis 2025 hinziehen. Insgesamt wird hier etwa eine Milliarde Euro investiert eine gigantische Summe, die die Hochschulstadt Bielefeld noch attraktiver macht. Der Weg dahin ist mitunter beschwerlich, das weiß jeder, der einmal gebaut hat. Auf dem Gelände dominieren seit Jahren Bagger und Bauwagen. Die damit verbundenen Unannehmlichkeiten haben mitunter für Unruhe gesorgt. Mehrere Studierenden-Generationen werden die endgültige Vollendung des Campus Bielefeld nicht erleben und auch für die 2750 Menschen, die allein an der Universität lehren und arbeiten, bedeutet die Umgestaltung so manche Herausforderung. Der Vorstand der Universitätsgesellschaft Bielefeld (UGBi) hat sich daher vorgenommen, die Aufenthaltsqualität auf dem Campus Bielefeld deutlich zu verbessern. Aus Anlass des 50. Bestehens gibt es Pläne, großzügig in die Außenmöblierung rund um das Gebäude X zu investieren. Dort konnte man in den letzten Wochen immer wieder beobachten, dass vor allem Studierende gerne das schöne Wetter nutzten, um in Freistunden draußen zu sitzen, Projekte zu besprechen oder sich auf die nächste Vorlesung vorzubereiten. Einige Freiluftfans belagerten schlicht den Rasen. Taugliche und schöne Außenmöbel wären aber willkommen gewesen. In Abstimmung mit dem Referat für Kommunikation der Universität hat Jürgen Heinrich, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der UGBi, diverse Möglichkeiten für Außenmöbel geprüft, die nicht nur gut aussehen und bequem sein sollen, sondern auch sicher sein müssen und möglichst lange halten. Fortsetzung auf Seite 9 Besichtigung in Rotterdam: Jürgen Heinrich (links) und Nina Kothy lassen sich von Architekt Césare Peeren Sitzmöbel aus alten Rotorblättern von Windkraftanlagen zeigen. Foto: Susanne Schaefer-Ditterle

9 WESTFALEN-BLATT 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld 9 Fortsetzung von Seite 8 Beispiele für solche Außenmöbel gibt es viele. So tummeln sich im Museumsquartier Wien, einem der zehn größten Kulturareale der Welt, die Besucherinnen und Besucher seit einigen Jahren auf bunten, robusten Sitzund Liegemöbeln aus Polyethylen. In der niederländischen Stadt Rotterdam haben sich Jürgen Heinrich und Nina Kothy, die im Referat für Kommunikation der Universität für die Baukommunikation zuständig ist, die außergewöhnlichen Arbeiten des Architekten Césare Peeren angesehen. Mit seinem Team der Superuse Studios verarbeitet Peeren alte Rotorblätter von Windkraftanlagen zu eigenwilligen,»unkaputtbaren«sitz- und Spielmöbeln. Der glasfaserverstärkte Kunststoff unterliegt allerdings einem überaus komplexen Verarbeitungsprozess, so dass die Bielefelder Delegation sich gegen diese höchst reizvolle Möblierungsvariante entscheiden musste. In Diplom-Ingenieur Oliver Schübbe von der OS2-Designgroup in Herford haben Jürgen Heinrich und der Vorsitzende der Universitätsgesellschaft, Herbert Vogel, jetzt einen Fachmann gefunden, der im Auftrag der UGBi alle möglichen Alternativen in puncto Gestaltung, Langlebigkeit, Praktikabilität und Preis prüfen wird. Ziel ist es, noch in diesem Jahr ein nachhaltiges Konzept für die Außenmöblierung zu präsentieren und abstimmungsreif zu machen. So könnten bereits vom Frühjahr 2017 an attraktive Sitzgelegenheiten dafür sorgen, dass das lästige Campieren auf dem Rasen rund um das Gebäude X der Universität ein Ende hat. ssd Das Gebäude X hat die Universität Bielefeld im Juni 2014 offiziell eröffnet. Es bietet Quadratmeter Nutzfläche und beherbergt unter anderem die zentrale Mensa des Studierendenwerks Bielefeld. Foto: Thomas F. Starke Ähnliche Sitz- und Liegemöbel könnten bald an der Bielefelder Universität stehen: Seit Jahren sorgen die»enzis«im Wiener Museumsquartier für gute Stimmung unter den Besuchern und Bürgern der Stadt. Die Hofmöbel sind nach der einstigen Prokuristin des Museumsquartiers, Daniela Enzi, benannt. Foto: MQ Wien

10 10 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld WESTFALEN-BLATT Warum wir mit dabei sind Seit 48 Jahren Mitglied»Wir meine Frau Erna Maria und ich sind der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft vor 48 Jahren beigetreten. Grund dafür war der Gedanke, zwischen der Bürgerschaft Bielefelds und von OWL sowie der abständigen Universität die notwendigen Kontakte und Beziehungen zu fördern. Das gab dann auch den Anlass, den wissenschaftlichen Nachwuchs mit einem Dissertationspreis auszuzeichnen. Dass das Lippische und damit das Regionale inzwischen aus dem Namen des Vereins getilgt wurde, bedauern wir.«das sagt Dr. Ulrich Greiffenhagen. Er ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und finanziert seit Jahren den Dissertationspreis in Betriebswirtschaftslehre. Dr. Ulrich Greiffenhagen (links) und seine Ehefrau Erna Maria Greiffenhagen. Foto: Hans-Werner Büscher»Die Entwicklung der Uni begleiten«auch Mahir Gökbudak ist erst seit dem Frühjahr Mitglied.»Jeder Verein braucht Mitglieder, um seine Ziele zu verwirklichen. Und die Universitätsgesellschaft hat sich das Ziel gesetzt, die Entwicklung der Universität Bielefeld zu begleiten und Verbindungen zur Bevölkerung zu schaffen. Das finde ich als gebürtiger Bielefelder und ehemaliger Student der Hochschule unterstützenswert«, sagt Mahir Gökbudak, der Sozialwissenschaften und Deutsch studiert hat. Der 39-Jährige, der als Lehrer im Hochschuldienst an der Fakultät für Soziologie tätig ist, ist im Februar diesen Jahres der UGBi beigetreten. Besonders das Engagement der Universitätsgesellschaft, junge wissenschaftliche Talente zu fördern und Studierende bei einem Auslandssemester zu unterstützen, begeistert Gökbudak:»Das hat mich bewogen, Teil der Universitätsgesellschaft zu werden.«

11 WESTFALEN-BLATT 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld Warum wir mit dabei sind 11 Interessantes aus erster Hand»Stadt und Hochschule sollen Hand in Hand gehen«über eine Reihe interessanter Veranstaltungen ist Dr. Gudrun Langenberg auf die Universitätsgesellschaft aufmerksam geworden. Das war der Anlass, sich den Förderverein genauer anzuschauen und einen Mitgliedsantrag zu stellen. Das ist gerade einmal einige Wochen her.»ich finde es spannend, etwa bei der Verleihung von Dissertationspreisen oder auch bei den Mitgliederversammlungen aus erster Hand zu hören, womit sich Wissenschaftler heute befassen und was in der Universität geschieht. Und gerade beim Jahresempfang hat man die Gelegenheit zu interessanten Gesprächen.«Honorig findet sie die Anliegen der Universitätsgesellschaft und ist deshalb gerne dabei. Ganz davon abgesehen: Die Juristin, die Marlies Läge-Knuth Die Juristin Dr. Gudrun Langenberg ist jüngst der UGBi beigetreten. aus Radevormwald stammt, ist der Universität schon alleine deshalb verbunden, weil sie hier studiert hat.»ein GlücksfallIch bin Mitglied der UGBi, weil ich die Arbeit in der Universität seit vielen Jahren als meinen ganz persönlichen Glücksfall betrachte. Das Jubiläum im April 2016 war der perfekte Anlass für einen Beitritt in die Universitätsgesellschaft.«Marlies Läge-Knuth ist Sachbearbeiterin im Referat für Kommunikation der Universität Bielefeld.»Ich bin Mitglieder UGBi, weil Universität für mich immer mehr als nur Studienort und Arbeitsplatz war. Als Bielefelderin möchte ich dazu beitragen, dass mit der UGBi Stadt und Hochschule Hand in Hand gehen, weil das die besten Zukunftschancen eröffnet.«dr. Wiebke Esdar ist schon als Studentin Mitglied geworden. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft (Abteilung für Psychologie) der Universität Bielefeld. Dr. Wiebke Esdar»Bildung ist für Frauen ein existenzielles ThemaIch bin Mitglied der UGBi, weil ich an der Universität Bielefeld eine sehr gute Ausbildung und eine wunderbare und überaus erkenntnisreiche Zeit genossen habe. Bildung ist für Frauen auch heute noch ein existenzielles Thema, weil sie eine wesentliche Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben ist.«ilse Buddemeier ist im Jubiläumsjahr 2016 Mitglied der Universitätsgesellschaft geworden. Sie ist Leiterin der Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld. Ilse Buddemeier

12 12 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld WESTFALEN-BLATT Von Walen, Robben und Haien Grotemeyer-Preis für gute Lehre geht an den Statistiker Roland Langrock Wann und wie reagieren Blauwale auf Sonar, der von Schiffen ausgeht? Fragen, denen Prof. Dr. Roland Langrock in seinen Vorlesungen nachgeht vor Studenten der Wirtschaftswissenschaften. Das klingt merkwürdig, verdeutlicht aber eines: Dieser Professor, der seit einem Jahr an der Universität Bielefeld Statistik und Datenanalyse lehrt, geht ungewöhnliche Wege, um seine Studenten für sein Fach zu begeistern. Und das gelingt ihm ganz offenkundig: Denn er erhält in diesem Jahr den Karl Peter Grotemeyer-Preis für hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre. Der Preis wird seit 1997 jährlich von der Universitätsgesellschaft Bielefeld an junge Wissenschaftler, die nicht älter als 40 sein dürfen, verliehen. Er ist dotiert mit 3000 Euro und benannt nach dem langjährigen Uni-Rektor Prof. Dr. Karl Peter Grotemeyer, selbst ein begeisterter und begeisternder Lehrender, der dafür regelmäßig von seinen Studenten der Mathematik den»goldenen Scheibenwischer«bekam. Langrock wird die Auszeichnung im Rahmen des Jahresempfanges der Universität verliehen. Das Besondere an diesem Preis: Studierende sind nicht nur in der Jury vertreten, sondern das Vorschlagsrecht liegt ausschließlich bei ihnen. Und die angehenden Wirtschaftswissenschaftler haben den Statistikprofessor hoch gelobt: Er schaffe es, mit aktuellen Beispielen zur aktiven Beteiligung anzuregen und greife dafür schon einmal auf Fußball zurück. Außerdem seien die Vorlesungen gut strukturiert und würden die Inhalte in einen interdisziplinären Zusammenhang eingeordnet. Komplizierte Formeln und Beweise, sagen die Studierenden, vermittle Roland Langrock auf verständliche Weise.»Statistik gilt bei vielen als trockenes Fach. Und alle denken, dass sie nur beschreibend ist«, sagt der 33- Jährige. Tatsächlich aber sei es eine Kunst, komplexe Daten auszuwerten und daraus Informationen zu extrahieren. Sein Anspruch ist, dass alle Studenten Methoden auf einen Datensatz anwenden und daraus Ergebnisse ziehen können.»sie sollen statistische Werkzeuge beherrschen. An welchen Beispielen man das lehrt, ist letztlich egal.«und deshalb arbeitet Langrock eben nicht nur mit Zahlen aus dem Bereich der Wirtschaft oder mit Börsendaten.»Ich lasse gerne Tierbewegungen und -verhalten analysieren«, sagt er. Ein Grund dafür ist auch, dass er vier Jahre im schottischen St. Andrews gelehrt und geforscht hat und es dort ein Forschungsinstitut für Meeressäuger gibt.»es geht mir darum mit Beispielen zu arbeiten, die Studenten interessant finden, die sie begeistern oder die mit ihrem Alltag zu tun haben.«das können medizinische Daten sein, Fußball-Fakten, Mietpreise oder eben Wanderungsbewegungen von See-Elefanten, die jedes Jahr vom Kerguelen-Archipel im Indischen Ozean mehrere Tausend Kilometer schwimmen, um sich in der Antarktis satt zu essen. Dann geht es retour.»die Bewegungen der Tiere werden mittels GPS-Sensoren alle paar Stunden übertragen und sind mit Hilfe von mathematisch-statistischen Modellen auszuwerten.«und die eben auch Auskunft geben können über den Einfluss von Umweltfaktoren. Bei den Studenten kommt der Ansatz von Langrock an, nach einer Vorlesung, die sich halbe-halbe mit Blauwalen und Aktienkursen beschäftigte, haben sie sich im Nachhinein für die Wale ausgesprochen: Dafür konnten sie sich begeistern.»gut ist auch, wenn man Roland Langrock mit einer Veranschaulichung von Daten. Sie zeigen die Wanderbewegungen von See-Elefanten. Der 33- Jährige studierte in Heidelberg Mathematik und Philosophie, promovierte in Göttingen und arbeitete von 2011 bis 2015 in St. Andrews. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Foto: Thomas F. Starke eine Geschichte erzählen kann, etwa die eines Siedlertrecks, der aus dem Osten der USA in den Westen zog und in den Rocky Mountains überwintern musste. Etwa die Hälfte der Menschen starb. Hier ging es darum, statistisch zu erfassen, wer warum überlebt hat.«auch drei Stöcke, die Langrock im Wald aufgeklaubt hat und die nun in seinem Büro liegen, erzählen eine Geschichte: Ein Knüppel ist stabil und nicht biegsam, einer lässt sich ein wenig biegen und der dritte Stock ist sehr elastisch. Sie dienten der vereinfachten Veranschaulichung einer Datenwolke in einem Koordinatensystem. Die Stöcke, mit denen er vor seinem studentischen Publikum hantierte, verdeutlichten das Muster und blieben im Gedächtnis. Mathematische Kenntnisse und Intuition, dazu Kenntnisse in Programmierung hält Langrock in der Statistik für wichtig. Bei der Theorie belässt er es nicht, er lässt das Gelernte in vielen praktischen Übungen zu den Vorlesungen anwenden. Streng genommen, findet der 33-Jährige, müsste jeder Student eine Einführung in die Statistik bekommen:»viele sind Analphabeten, was Zahlen und Statistiken angeht. Aber gerade weil man mit Zahlen lügen kann, muss man die Statistik beherrschen.«und trocken ist sie bei Roland Langrock garantiert nicht. sas Prof. Dr. Roland Langrock hat seine Studenten auch schon mit Walen begeistert. Foto: dpa

13 WESTFALEN-BLATT 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld 13 Nachwuchsförderung durch Dissertationspreise Die Träger der Dissertationspreise 2015 mit Uni-Rektor Prof. Dr. Gerhard Sagerer (oben Mitte), Herbert Vogel (stehend, 3. von links) und Jürgen Heinrich (ganz rechts). Seit 1983 verleiht die Universitätsgesellschaft Preise für hervorragende Doktorarbeiten. Sie sind mit je 1000 Euro dotiert und werden von Unternehmen und Privatpersonen gestiftet. Zur Tradition gehört, dass die Preisträger sich und ihre Arbeit kurz vorstellen: früher in Form kurzer Vorträge, heute in einem lockeren Gespräch. So erhalten die Gäste der Preisverleihung regelmäßig einen Einblick in aktuelle Forschungsthemen. Bis 2014 wurde auch jeweils ein Habilitationspreis verliehen da war dann auch schon einmal der eine oder andere vorherige Dissertationspreisträger vertreten. Darauf verzichtet man heute: Die Habilitation sei doch eher deutsch und werde zunehmend von Junior-Professuren abgelöst, erklärt dazu Jürgen Heinrich. sas/foto: Universität Bielefeld/S. Sättle

14 14 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld WESTFALEN-BLATT Impressionen einer Feier Jubiläumsveranstaltung am 21. April 2016 Prof. Dr. Helmut Steiner (links) war lange Geschäftsführer der UGBi. Neben ihm: Michael Heesing (Handwerkskammer OWL) und Rechtsanwalt Bernfried Wolf (rechts). Prof. Dr. Beate Rennen-Allhoff (ehemalige Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld) und Ex-Uni-Rektor Prof. Dr. Dieter Timmermann. Herbert Sommer (links), früherer IHK-Präsident, und Thomas Richter (Chef der Arbeitsagentur Bielefeld). Der Universitätschor Bielefeld unter Leitung von Dorothea Schenk (vorne rechts) bringt ein Ständchen. Herbert Jaspert, ehemaliger Geschäftsführer der BGW, und seine Ehefrau Margrit. Prof. Dr. Andreas Schlüter (Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft, links) und Steuerberater Harald Temke. Science Slam: Physiker Matthias Rubart beschäftigt sich höchst unterhaltsam mit schwarzen Löchern. Prof. Dr. Dario Anselmetti, Dr. Petra Lutter, Kanzler Dr. Stephan Becker und Prof. Dr. Dominik Schwarz (v. links).

15 WESTFALEN-BLATT Dienstag, 14. Oktober Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld 15 Irmgard Heitfeld (von links) mit Ehemann Andreas Wiebe (NRW-Forstverwaltung), Immobilienmakler Michael Fredebeul und CDA-Bezirksvorsitzende Angelika Gemkow. Von links: Martin Knabenreich (Bielefeld Marketing), Charlotte Höpker (Theater Bielefeld) und Uwe Hadeler (Deutsche Bank). Architekt Marcus Bergedieck und Helga Fels, Referentin der Arbeitsgemeinschaft der NRW-Studentenwerke. Wie toll Improvisationstheater sein kann, zeigt das Ensemble von Skuub. Fotos: Susanne Freitag

16 16 50 Jahre Universitätsgesellschaft Bielefeld WESTFALEN-BLATT Der Blick ist nach vorne gerichtet Jürgen Heinrich:»Wissenschaft hat in Zukunft ganz anderen Stellenwert«Mit 2800 Mitarbeitern und etwa Studierenden ist die Bielefelder Universität fast eine Kleinstadt für sich. Längst aber liegt sie nicht mehr auf der grünen Wiese vor den Toren der Stadt: Es ist zusammengewachsen, was auch zusammen gehört. Dazu will die Universitätsgesellschaft noch weiter beitragen. Sabine S c h u l z e hat mit Jürgen H e i n r i c h über die Zukunft der UGBi gsprochen. Er ist Geschäftsführer des Fördervereins. Und er war von 1973 bis 1985 Dezernent für Planung, Statistik und Datenverarbeitung der Universität Bielefeld.? Herr Heinrich, Sie haben sich einiges vorgenommen: Die Mitgliederzahl der Universitätgesellschaft soll in den kommenden vier Jahren gewaltig steigen. Heinrich: Wir wollen mehr werden und haben das Ziel von 1000 Mitgliedern ausgegeben, etwa 400 mehr als jetzt. Das Thema Wissenschaft hat in einer Wissensgesellschaft in Zukunft noch einen ganz anderen Stellenwert. Und es sollte zum guten Ton gehören, dabei zu sein.? Sie wollen die Verbundenheit mit der Hochschule stärken. Heinrich: Ja, und bei einigen Gelegenheiten, etwa beim Jahresempfang des Rektors oder der Verleihung der Dissertationspreise, können die Mitglieder in die Universität hineinschnuppern und erfahren, was da läuft.? Herbert Vogel, der Vorsitzende der Universitätsgesellschaft, hat gesagt, er wünsche sich, dass diese jünger und weiblicher werden soll. Heinrich: Ja, denn alle Vereinigungen wie unsere sind in der Gefahr, im Laufe der Jahre zu Honoratioren- Vereinen zu werden. Wir wollen uns erneuern, haben deshalb auch den Namen geändert, ein neues Logo und einen neuen Internetauftritt.? Sie haben für den Förderverein einige Leitprojekte formuliert? Heinrich: Ja. Zu unseren Aufgaben gehört es natürlich, die Universität zu fördern. Das machen wir auf vielfältige Weise. Aber wir wollen auch die Beziehungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft intensivieren. Dazu gehört zum Beispiel, dass wird das Innovationszentrum Campus Bielefeld, das gerade an der Morgenbreede gebaut wird, unterstützen.? Inwiefern? Jürgen Heinrich auf dem Bielefelder Siegfriedplatz, unweit der Universität gelegen und gerade auch bei Studenten ein beliebtes Viertel. Heinrich wünscht sich, dass Universität, Stadt und Region noch enger und selbstverständlicher zusammenrücken. Er selbst studierte in Berlin und kam im Jahre 1969 mit dem langjährigen Universitäts-Rektor Prof. Dr. Karl Peter Grotemeyer nach Bielefeld. Eigentlich hatte er ja nur drei Jahre bleiben wollen. Foto: Sabine Schulze Heinrich: Wir wollen Verbindungen zwischen Wissenschaftlern aus der Universität und Unternehmen schaffen, damit sie sich dort gemeinsam mit einer Forschungseinrichtung niederlassen, gemeinsam an einem Thema arbeiten.? Also wollen sie eine Art Heiratsvermittler sein? Heinrich: So könnte man es ausdrücken. Das Innovationszentrum Campus soll ein Kristallisationskeim sein für Forschungscluster. Ähnliches gibt es etwa auch in Aachen. Besonders für die Biotechnologie und Intelligente Technische Systeme und für Existenzgründer wird der Innovationscampus errichtet. Damit bekommt die Kooperation von Universität und Unternehmen ein Gesicht. Die Itelligence AG zum Beispiel hat eine Dependance in Aachen und arbeitet dort mit der Uni zusammen bei Fragen der Datensicherheit. So etwas wäre dann auch hier möglich.? Das Innovationszentrum ist aber nur ein Projekt. Heinrich: Wir wollen Brücken bauen zwischen der Stadtgesellschaft, der gesamten Region und der Hochschule. Dafür gibt es bereits viele Formate, die wir finanziell unterstützen: wie die Geniale, das Science- Café oder das Forum Offene Wissenschaft, um nur einige zu nennen. Wir wollen dieser Verbindung aber auch ein Gesicht geben mit einem Haus der Wissenschaft unweit des Jahnplatzes, in der Wilhelmstraße. Dort wird ein ganzes Viertel neu entwickelt.? Sie fördern auch das Projekt einer Wissenschaftsstadt. Heinrich: Ja, das ist durch einen Ratsbeschluss in Bielefeld auf den Weg gebracht worden. Um eine Reihe von Maßnahmen zu empfehlen, trifft sich am 9. Dezember der Steuerungskreis unter Leitung von Oberbürgermeister Pit Clausen, dem früheren Uni-Rektor Dieter Timmermann und dem langjährigen Kanzler Hans-Jürgen Simm. Unser Ziel ist, Wissenschaft, Forschung und Innovation und eine weitere Vernetzung zu fördern. Wir wollen im Wettbewerb mit anderen Wissenschaftsregionen vorankommen.? Besteht nicht das Risiko, dass sich alles zu stark auf Bielefeld konzentriert? Heinrich: Nein, wenn wir von Stadtgesellschaft sprechen, meinen wir immer die Zivilgesellschaft in der gesamten Region. Und wir meinen auch die Wirtschaft der Region. Ich war jüngst beispielsweise bei dem Unternehmen Beckhoff in Verl, das unserem Förderverein als neues Mitglied beigetreten ist. Beckhoff arbeitet in Forschungsprojekten des Exzellenzclusters am Citec mit, ist an der Finanzierung der Stiftungsprofessur und an einem Management-Kolloquium beteiligt. Und schließlich werden dort auch Universitäts-Absolventen eingestellt.

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