ADAC Motorboot-Finale auf dem Dürener-Badesee

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1 G 4088, Preis 1,50 Heft 9 10/2016 Report Postvertriebsstück G Entgelt bezahlt Verlag Bernhard GmbH - Postfach Wermelskirchen ADAC Motorboot-Finale auf dem Dürener-Badesee VLN Erfolgreiche Nordrhein-Piloten feiern Erfolge in der Nordschleifenserie Nummer eins. Automobilslalom Sportliche Höchstleistungen bei der Doppelveranstaltung der Scuderia Augustusburg Brühl. ADAC MX Masters Die Saison endet mit einer wahren Schlammschlacht beim Finale in Holzgerlingen.

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3 16 13:26 INHALT Liebe Leser, Top-Themen in dieser Ausgabe 10 KW Berg Cup Report G 4088, Preis 1,50 Heft 9 10/2016 Report Foto: Burkhard Kasan Natürlich berichten wir im ADAC Report gerne über die Top-Sportarten egal, ob auf zwei oder vier Rädern. Trotzdem oder gerade deswegen liegt uns jedoch der Breitensport sehr am Herzen. Hier kann jedermann Motorsport betreiben; jeder auf seinem sportlichen Niveau, jeder im Rahmen seiner finanziellen Mittel. Und gerade hier ist besagter Spaß am Sport immens wichtig, ist es doch die Antriebsfeder, so manche Belastungen auf sich zu nehmen. Und wenn am Ende dann auch noch Erfolge herausspringen Motorsportherz, was willst Du mehr? Ihr Redaktionsteam Postvertriebsstück G Entgelt bezahlt Verlag Bernhard GmbH - Postfach Wermelskirchen die Saison 2016 neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Während einzelne Serien bereits ihre besten Fahrerinnen und Fahrer gekürt haben, gehen andere jetzt in die heiße Phase. Es wird um jeden Meter, jede Zehntelsekunde gekämpft, um am Ende mit der persönlich maximalen Punkteausbeute ganz oben zu stehen. Aber bei allem sportlichen Ehrgeiz darf der Spaß am Sport niemals zu kurz kommen. Es kann nunmal nicht jeder gewinnen, und auch die Platzierten haben das Maximum aus sich und ihrem Renngerät herausgeholt. Auch ihnen gebührt unser aller Lob und Anerkennung. Heft 9 10/2016 ADAC Motorboot-Finale auf dem Dürener-Badesee VLN Erfolgreiche Nordrhein-Piloten feiern Erfolge in der Nordschleifenserie Nummer eins. Automobilslalom Sportliche Höchstleistungen bei der Doppelveranstaltung der Scuderia Augustusburg Brühl. ADAC MX Masters Die Saison endet mit einer wahren Schlammschlacht beim Finale in Holzgerlingen. AUTOMOBILSPORT 4 VLN Langstreckenmeisterschaft 6 RCN 8 RCN GLP 10 KW Berg Cup 12 ADAC Rallye Masters 16 Automobilslalom MOTORBOOT 18 ADAC Motorboot Masters ADAC Motorboot Cup ADAC Jetboot Cup 18 ADAC Motorboot MOTORRADSPORT 22 FIM Motocross of Nations 24 ADAC MX Masters 26 ADAC Minibike Cup ADAC Pocketbike Cup KARTSPORT 22 ADAC Kart Masters CLUBLEBEN 30 Veranstalteranzeigen 30 Impressum 24 ADAC Clubinfo 31 Ausgabe 10/2016 ADAC MX Masters 3

4 AUTOMOBILSPORT VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring Zweiter Saisonsieg für Haribo-Racing Der achte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring war gleich in mehrfacher Hinsicht filmreif. Handlungsstrang Nummer eins: In einem packenden Finish setzten sich Kévin Estre und Earl Bamber im Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing mit dem hauchdünnen Vorsprung von 0,371 Sekunden gegen Uwe Alzen und Lance David Arnold im Mercedes-AMG GT3 des Haribo Racing Teams durch. Die Freude über den Sieg währte aber nur kurz, denn gegen das Manthey-Duo wurde nach dem Rennen eine 35-Sekunden-Zeitstrafe wegen Überholens unter gelber Flagge verhängt. So blieb ihnen nur Platz zwei vor Peter Dumbreck und Martin Ragginger im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports. Handlungsstrang Nummer zwei war der Kampf um die Meisterschaft. Alexander Mies und Michael Schrey fuhren nach sieben Klassensiegen in Folge beim 48. ADAC Barbarossapreis im BMW M235i Racing Cup nur auf Rang drei. Die erbeuteten Punkte reichten den beiden Piloten von Bonk-Motorsport jedoch, um ihre überlegene Spitzenposition in der Tabelle zu verteidigen. Unter normalen Umständen ist Mies und Schrey der Titel nicht mehr zu nehmen, die Chancen der Konkurrenten sind rein theoretischer Natur. Christian Krognes hatte im BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop im Zeittraining mit einer Rundenzeit von 7:53,375 Minuten die Pole-Position errungen. Teampartner Jesse Krohn übernahm nach dem Start die Führung und verteidigte sie gegen den Haribo-Mercedes-AMG GT3, den Manthey-Porsche 911 GT3 R und den Lexus RC F GT von Dominik und Mario Farnbacher. Der Dritte im Walkenhorst-Fahrerteam, der Schwede Victor Bouveng, kam wegen eines Unfalls in 4 Runde zwölf nicht mehr zum Einsatz. Der Farnbacher-Lexus, der für einen Umlauf die Führung übernahm, schied nach 14 Runden vorzeitig aus, als das Fahrzeug beim Boxenstopp Feuer fing. Dabei wurde ein Mechaniker verletzt, der mit Verbrennungen an den Händen im Krankenhaus stationär behandelt wird. Führungskilometer sammelten ebenfalls der Frikadelli-Porsche (Klaus Abbelen, Patrick Huisman, Norbert Siedler und Sabine Schmitz wurden am Ende Sechste) und der Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon, mit dem Manuel Metzger allerdings in Runde 18 in der Hohenrain-Schikane wegen Flüssigkeit auf der Strecke (nach einem vorangegangenen Unfall) in die Streckenbegrenzung flog. Die letzten Runden in der Box zu verfolgen, war für mich die Höchststrafe, gestand Uwe Alzen. Das war ein unglaubliches Finish. Teamkollege Lance David Arnold ergänzte: Wir hatten heute keine Zeit zum VerADAC Report 10/2016

5 AUTOMOBILSPORT Links: Start zum achten Lauf. Oben: die Tabellenführer Mies und Schrey. Unten: die Sieger Arnold und Alzen. schnaufen, mussten jede Runde am Limit fahren. Nach dem Sieg beim sechsten Lauf feierte das Haribo Racing Team nicht nur den zweiten Saisonsieg, sondern auch den dritten Podestrang in Folge. Das ist vor allem für unser Team ein großartiger Erfolg, bilanzierte Alzen. Wir haben lange dafür gearbeitet und in den letzten zwei Jahren auch den einen oder anderen Rückschlag hinnehmen müssen. Umso schöner, dass es aktuell für uns so gut läuft. Auch wenn es am Ende nicht den Sieg zu feiern gab, zeigte sich Kévin Estre erleichtert. Ich bin nach meinem Crash beim 24h-Rennen zum ersten Mal wieder auf der Nordschleife gefahren, sagte der Franzose. Von daher fühlt es sich sehr gut an, das Rennen erfolgreich beendet zu haben. Mit der Performance des 911 GT3 R war auch der Drittplatzierte Peter Dumbreck zufrieden: Unser Team hat den Porsche sehr gut weiterentwickelt, und wir haben einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Ein neuer Rundenrekord gelang Nico Verdonck im Ford GT von H&R Spezialfedern. Im zweiten Umlauf umrundete der Belgier die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Kurzanbindung des Grand-Prix-Kurses und Nordschleife in 7:58,558 Minuten. Damit unterbot er die bisherige Bestzeit von Jens Klingmann, der 2014 mit einer Zeit von 7:59,045 Minuten als erster Fahrer die 8-Minuten-Marke geknackt hatte. Mies und Schrey: uneinholbar in Führung, aber eben noch keine Meister Das Saisonrennen Nummer acht war für Alexander Mies und Michael Schrey eine Zitterpartie. Nach sieben souveränen Klassensiegen im BMW M235i Racing Cup riss die Glückssträhne. Im Training kam Mies von der Strecke ab und beschädigte sein Auto. Sieben Rennen lang hat unser BMW keinen Kratzer abbekommen und jetzt das, ärgerte sich Mies. Die Bonk-Mannschaft leistete Großes und brachte den M235i rechtzeitig an den Start. Von Position drei aus gestartet, fiel das Duo in der Anfangsphase ans Ende des Feldes zurück: Mies musste auf der Strecke anhalten, um seinen Sitz neu zu justieren. Danach starteten er und sein Kollege eine fulminante Aufholjagd, die sie bis auf Rang drei in der mit 20 Fahrzeugen erneut stark besetzten Cup-Klasse nach vorne brachte. Damit liegen Schrey und Mies nach acht Rennen in der Meisterschaft praktisch uneinholbar in Führung. Zwar wäre es den Verfolgern rein rechnerisch möglich, den beiden den Titel noch streitig zu machen; bei den bisherigen Durchschnittszahlen in den in Frage kommenden Klassen ist dies jedoch nur theoretischer Natur, so dass für Bonk-Motorsport am Ende der Saison der vierte VLN-Titel zu Buche stehen wird. Der Sieg in der BMW-Cup-Klasse ging an Heiko Eichenberg, der als Solist im M235i des Teams Securtal Sorg Rennsport seinen zweiten VLN-Klassensieg feierte. Die Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing entschieden Marc Hennerici und Moritz Oberheim erneut für sich. Ihr sechster Klassensieg bedeutet gleichzeitig den vorzeitigen Titelgewinn der in diesem Jahr neu eingeführten Cayman-Trophy. Derweil haben Manuel Amweg und Thomas Lampert vom Toyota Swiss Racing Team mit ihrem vierten Klassensieg 2016 die Tabellenführung im TMG GT86 Cup ausgebaut. 5

6 AUTOMOBILSPORT Rundstreckenchallenge Nürburgring RCN-Titel wird im Finale vergeben Text: Hasso Jacoby Fotos: RCN Die siebte Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2016, Rhein-Ruhr, fand auf trockener Strecke bei angenehmen Temperaturen statt. 166 Teilnehmer gingen an den Start. RCN Serienmanager Willi Hillebrand war sichtlich zufrieden: Die Starterzahlen liegen auch zum Saisonende weiterhin auf einem außergewöhnlich hohen Niveau. Das spricht für die Qualität unserer familiären GT- und Tourenwagen-Breitensportserie. Wir sind auf einem guten Weg. Ich wünsche mir jetzt ein spannendes Finale bei guten äußeren Bedingungen. Die Titel-Entscheidung in der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2016 ist nach dem vorletzten Lauf noch offen. Aktuell führt Stefan Göttling (Solingen, Honda Civic Type-R), nach dem zweiten Platz in der Klasse H3, die Tabelle an. Doch unter Einberechnung des Streichresultats, das nach dem Saisonfinale zum Einsatz kommt, haben Alex Fielenbach (Lohmar, Toyota GT86) und Christopher Rink/Niklas Steinhaus (Frankfurt/Wermelskirchen, BMW 325i) die besseren Karten. Fielenbach gewann zwar zum sechsten Mal in Folge die Klasse V3, verlor aber gegen seine Kontrahenten Rink/ Steinhaus, die in der V4 erneut erfolgreich waren, an Boden, da deren Klasse deutlich mehr Starter aufwies. Da beide Teams aber bereits ein Streichresultat eingefahren haben, dürfen sie sich keinen Fehler mehr erlauben. Deshalb haben auch noch Göttling und der in der Rookie-Wertung führende Björn Koczian (Fürth, BMW M3) Außenseiterchancen. Fielenbach: Ich hoffe, dass wir zum Saisonende einen fairen Kampf um den 6 Titel haben werden. Steinhaus: Wir haben mit einem weiteren Klassensieg unsere gute Ausgangssituation gehalten. Den Rest wird der letzte Lauf bringen. Den Gesamtsieg holte sich erneut Christopher Gerhard (Viersen, Porsche 991 GT3 Cup). Bei seinem fünften Saisonerfolg hatte er mehr als zwei Minuten Vorsprung auf die Konkurrenz. Das Auto war top, bis die Kupplung streikte. Aber zum Glück konnte ich den Porsche problemlos ins Ziel bringen. Auf Platz zwei überquerte Markus Löhnert (Düsseldorf, Audi TTRS) die Ziellinie: Zum ersten Mal in dieser Saison lief der Audi problemlos. Es hat wieder Spaß gemacht. Winfried Assmann (Golssen, Porsche 911 GT3 Cup) fuhr auf Rang drei: Ein problemloses Rennen, nur war viel Verkehr auf der Strecke. Harald Geißelhart (Göppingen, Porsche 991 GT3 Cup) fuhr bei seiner zweiten RCN-Veranstaltung allein und auf Platz vier: Es war doppelt so anstrengend wie beim ersten Mal. Aber es hat auch doppelt so viel Spaß gemacht. Ein zufrie- dener Dr. Stein Tveten (Bad Honnef, Porsche 991) belegte Rang fünf vor Thorsten Jung/Dirk Vleugels (Niderzissen/Düsseldorf, Audi TTRS). Ralph-Peter Rink (Frankfurt, Porsche 996 GT3 Cup) freute sich nach problemloser Fahrt über Platz sieben vor Christopher Bruchmann (Jüchen, Nissan 350Z). Rang neun ging an den Schweizer Marcel Senn (Seat Leon Cupra). Uwe Ebertz/Benjamin Mazaris (Sinn/ Bruckmühl, BMW M235i Cup) belegten den letzten Platz in den Top 10. Beim siebten RCN-Lauf gab es aber auch schon erste Titelentscheidungen. Meister in der RCN-Light wurde Volker Geburek (Rommerskirchen, BMW 318 is): Ich bin ohne Schwierigkeiten durchgekommen, das Auto lief gut. Ich freue mich sehr. Auf den Plätzen zwei und drei folgen aktuell Michael Vogeltanz (Weinheim, Renault Clio) und Andrea Heim (Gronau, Renault Clio). Den Tagessieg holte sich erneut Titelverteidiger Daniel Havermans (Prümzurley, Honda Integra) vor Benja- ADAC Report 10/2016

7 AUTOMOBILSPORT min Samhuber (Castrop Rauxel, VW Lupo) und Geburek. Durch den fünften Gesamtsieg holte sich Gerhard den RCN Gesamtsieger-Cup Verfolger Volker Wawer (Karlsruhe, Porsche Cayman GT4 CS) kam nach einem Problem mit dem Auspuff und einem zusätzlichen Boxenstopp nur auf Gesamtrang 20 und muss nun noch beim letzten Lauf um den zweiten Platz bangen. Fielenbach fuhr durch den sechsten Klassensieg den Titel in der RCN Junior-Trophy nach Hause. Dahinter folgen Lars Peucker (Grevenbroich, BMW 318iS) und Axel Wiehl (Taufkirchen, BMW 318iS). In der RCNTeamwertung ist nach einem weiteren Tagessieg der Mannschaft vom Pixum Team Adrenalin Motorsport die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Platz zwei hat Mathol Racing sicher. Auf Platz drei liegt Boes Motorsport. Noch offen ist die RCN Ladies-Trophy. Nora Göltenbodt (Stuttgart, BMW 325i) behielt die Tabellenführung vor Sarah Ganser (Stolberg, BMW 318 is) und Andrea Heim. Im RCN-Senioren-Cup hat Wawer die Spitzenposition übernommen. Er muss sich im Finale aber noch gegen zahlreiche Konkurrenten durchsetzen. Auch im Rookie-Cup ist Koczian noch nicht endgültig durch. Christopher Gerhard holte sich den fünften Sieg in der Saison

8 AUTOMOBILSPORT RCN GLP Oben: Der dritte Sieg in Folge: Hattrick für Oliver und Udo von Fragstein im Ford Escort. Rechts: Die glücklichen Gewinner der Mannschaftswertung: Das Golfsrudel. Tagessieg und Hattrick für Vater/Sohn-Team Text: Wolfgang Förster Fotos: Holger Hüttig Auch den 6. Lauf der RCN GLP-Meisterschaft konnten Oliver und Udo von Fragstein (Leverkusen/Leichlingen) wieder für sich entscheiden. Wer nach ihrem ersten Erfolg in diesem Jahr noch von einem glücklichen Zufall sprach, musste sich schon bei der Gleichmäßigkeitsprüfung vor drei Wochen eines Besseren belehren lassen. Doch spätestens jetzt, nach dem dritten Sieg in Folge, müssen die beiden Ford-Fahrer zum Kreis der Favoriten gezählt werden. Wieder hatten die Teilnehmer Glück mit dem Wetter. Zwar warnte Rennleiterin Edith Völl bei der Fahrerbesprechung am frühen Samstagmorgen noch vor einigen feuchten Stellen, doch schon kurze Zeit später herrschten auf der traditionellen Eifelrennstrecke optimale Bedingungen. Doch nicht nur über den Straßenzustand informierte die Rennleiterin die Teilnehmer. Ausführlich ging sie auch auf die Flaggensignale und die Fahrvorschriften ein. Danach gingen die 132 Fahrzeuge im Sekundenabstand auf die Strecke. Bereits in der ersten Wertungsrunde setzten Oliver Alle Infos zur RCN GLP und Udo von Fragstein im weiß-blauen Ford Escort eine Marke. Mit 1/100 Sekunden Differenz zur Setzrunde umrundeten sie die ehrwürdige Nürburg nur 0,1 Fehlerpunkte. Ihnen gleich taten es Holger Träger und Alexander Keller (beide Bochum) mit ihrem VW Golf sowie Marcus und Kurt Bernhards aus Langenfeld im Peugeot 206. Auch die zweite Runde ging an Oliver und Udo von Fragstein. Mit erneut 0,1 Fehlerpunkten bauten sie ihren Vorsprung aus und lagen zur Halbzeit (Tankrunde) mit nunmehr 1,2 Punkten an der Spitze des Feldes. Ihnen folgten die Vorjahressieger Stefan Kunze (Herdecke) und Christian Vidal (Herscheid) mit ihrem weißen BMW M3 (1,3 Pkt.) sowie Jennifer Bolien und Steven Ostrowski vom Team GVA Verkehrssicherung im 8 ADAC Report 10/2016

9 AUTOMOBILSPORT Porsche 911 mit 1,5 Punkten. Auf Platz vier lagen zu diesem Zeitpunkt die Zweitplatzierten des letzten Laufes, Stefan Schuler (Losheim am See) und Yannic Wilkin (Rappweiler) im Porsche Cayman (2,4 Punkte) noch vor dem VW Scirocco von Christopher Kraus (Much) und Boris Günther (Köln) mit 3,0 Punkten. Für Aufsehen sorgte das schneeweiße Tesla Model S von Roland Schüren (Essen) und Uwe Konzen (Hilden). Damit startete erstmals ein Elektro-Fahrzeug im Rahmen der RCN GLP. Obwohl die Fahrer mit Problemen zu kämpfen hatten und die GLP nur abgeschlagen auf dem 111. Platz beendeten, wollen sie auch zukünftig bei den Gleichmäßigkeitsprüfungen starten. Sicherlich eine Bereicherung für die Szene. An der Spitze änderte sich derweil nichts mehr. Christopher Kraus und Boris Günther schafften in der letzten Wertungsrunde noch eine Null-Fehler- Runde und wurden mit einem guten 5. Platz belohnt (1,5/0,6/0,9/0,2/0,4/0,0). P4 ging mit 3,4 Punkten (0,3/0,8/1,3/0,3/0,6/0,1) an Stefan Schuler und Yannic Wilkin. Ein Top-Ergebnis auch für Jennifer Bolien und Steven Ostrowski, die sich ganz knapp mit 3,3 Zählern (0,2/0,4/0,9/0,8/0,2/0,8) auf dem guten 3. Rang platzierten. Auch die amtierenden Meister, Stefan Kunze und Christian Vidal, waren mit ihrer Platzierung mehr als zufrieden. Ihnen reichten 2,3 Fehlerpunkte (0,4/0,3/0,6/0,2/0,2/0,6) um sich den Wir sind überglücklich. Hauptsache war, dass unsere stärkste Konkurrenz hinter uns platziert ist." zweiten Platz zu sichern und ihren Vorsprung in der Jahreswertung auszubauen: Wir sind überglücklich. Die Hauptsache war, dass unsere stärkste Konkurrenz hinter uns platziert ist. Der Tagessieg aber ging, wie schon bei den letzten beiden GLP Veranstaltungen, wieder verdient an Oliver und Udo von Fragstein. Mit insgesamt 2,0 Fehlerpunkten (0,1/0,1/1,0/0,1/0,1/0,1/0,6) zeigte das Vater- Sohn-Team erneut eine überragende Leistung. Die Rookiewertung sicherten sich erneut Stefanie Abts (Köln) und Michael Koriath (Wipperfürth). Ihr VW Golf wurde von der Zeitnahme mit insgesamt 9,0 Fehlerpunkten (0,8/1,3/1,6/0,4/4,1/0,8) erfasst. Auf Platz zwei folgten Daniel Neus und Philipp Korous (beide Köln) im BMW E36 mit 10,6 Punkten (3,1/0,2/1,3/3,3/1,3/1,4). Das Golfsrudel (Träger/Keller, Grunenberg/Göbbels, Göbbels/Stange, Vosen/Vosen und Natschke/ Hackenberg) gewann mit 27,43 Punkten diesmal die Mannschaftswertung vor dem Team des MSC Wahlscheid im ADAC (Kusch/Kusch, Ueberschar/Ueberschar, Lachmayer/Lachmayer, Derscheid/Derscheid und Walterscheid/Breuer) mit 26,36 Punkten. Bei der Siegerehrung sah man neben den strahlenden Gewinnern auch eine zufriedene Rennleiterin: Leider mussten wir einen heftigen Unfall verzeichnen, glücklicherweise aber ohne Personenschäden. Alles hat gut funktioniert. 9

10 AUTOMOBILSPORT KW Berg Cup Oberhallau Sonne und eine trockene Strecke sind auch bei den Berg-Cup-Artisten extrem populär. Schweizer Kracher Text: Axel Weichert Fotos: Austria Racing Bevor es beim Bergrennen in der Schweiz losgehen konnte, gab es einige Probleme zu bewältigen. Statt wie vereinbart und in den vergangenen Jahren üblich in gemeinsamen Gruppen, sollten die Deutschen und Schweizer plötzlich getrennt an den Start gehen. Doch nach zahlreichen Telefonaten und Gesprächen wurde letztlich doch alles gut auch wenn die Ergebnis-Software der Veranstalter das nicht so recht einsehen wollte. Am letzten August-Wochenende stand der KW Berg-Cup in Oberhallau (Schweiz) auf dem Programm: und der veranstaltende Verein pro Bergrennen Oberhallau scheint einen kugelsicheren Vertrag mit den Wettergöttern zu haben. Jedenfalls brannte die Sonne sowohl während des Trainings-Samstags als auch am Rennsonntag heiß auf die drei Kilometer lange Strecke in den Oberhallauer Rebbergen. Da störte auch der kurze nächtliche Regen nicht, denn die wenigen feuchten Flecken, die zum Rennbeginn noch auf dem Asphalt zu finden waren, trockneten sehr schnell ab, spielten also keine entscheidende Rolle. Dazu trug auch der Wertungsmodus bei, der vorsah, dass von den insgesamt drei Rennläufen nur die zwei schnellsten zum Endergebnis addiert wurden. Zwei aus Drei war also das Motto, das leider auch eine durchgängige Berichterstattung nicht leichter macht. Daher wird der Report über das Bergrennen Oberhallau kürzer als gewohnt ausfallen. Wozu natürlich auch der Umstand beiträgt, dass uns der NSU-Bergpokal nicht begleiten konnte, der sein einziges erlaubtes Auslandsrennen ja bereits in Eschdorf absolviert hat. Und dass obendrein nicht in allen KW Berg-Cup Klassen Aktive unterwegs waren. Dies beginnt mit den 1150ern. Der als einziger Vertreter der 1,15-Liter-Spezies vom Team Thomas Stelberg / Jürgen Schneider genannte VW Polo 16-Ventiler bleibt wegen Schaltproblemen zu Hause in der Getriebeklinik, soll dort bis Unterfranken auf jeden Fall wieder fit gemacht werden. Und damit sind wir schon mitten drin im 1400er Geschehen, welches einmal mehr von Hansi Eller im VW Minichberger Scirocco 16V klar bestimmt wird. Überlegene Pole-Position, souveräner Rennsieg. Das klingt easy, ja beinahe langweilig. Dabei macht es sich Hansi nicht einfach, ist immer bemüht, echte Top-Zeiten zu fahren, was ihm in aller Regel gelingt. So auch in Oberhallau, wo er von Lauf zu Lauf immer schneller wird. Im letzten Run legt er 1:26,84 auf die Bahn. Kein 1,6-Liter kann die 1:27er Schallmauer knacken, von den 39 teilnehmenden Zwei-Liter Autos schaffen auch nur vier Piloten eine Einzellaufzeit unter der persönlichen Bestzeit von Hansi Eller. Sein nächster Verfolger: Franz Weißdorn, der ihm im VW Polo GT mit dem Hayabusa-Zylinderkopf sowohl im Training als auch im Rennen am nächsten kommt und letztlich auf den sicheren zweiten Rang fährt. Dahinter geht es etwas enger zu. Zumindest in den Trainingsläufen, die Christoph Rohr im Audi 50 MLP als Dritter sowie Polo-Pilot Marc Buchser als Vierter beenden. Auf der Fünf meldet sich Ronnie Bucher im 16V Schneider Polo zu Wort, Sechster ist Nils Abb, zugleich schnellster KW 8V-Trophy- Fahrer, vor Nikolas Dietz (VW Polo) und Stefan Winkler im Fiat 127. Das Rennen selbst sieht einen hochmotivierten Ronnie Bucher, der sich mit Marc Buchser herzhaft um den noch freien dritten Platz auf dem Podium duelliert. Im ersten Run ist Buchser eine Hundertstel eher im Ziel, im zweiten fällt dann die knappe Entscheidung, die in der letzten Auffahrt bestätigt wird. 24 Hundertstel vor Marc Buchser holt sich Ronnie Bucher Platz drei. Während der Trainings-Dritte, Christoph Rohr, schon im ersten Wertungslauf ausgeschieden ist. Somit klettert Nils Abb mit seinem Schneider Polo auf die Fünf, krönt sein Oberhallau-Wochenende obendrein mit dem Sieg in der 1,4-Li- 10 ADAC Report 10/2016

11 AUTOMOBILSPORT Denn das bedeutet: gleiche Bedigungen für alle Teilnehmer und damit ein fairer Wettbewerb. ter KW 8V-Trophy. Platz zwei der Sonderwertung mit den roten Startnummern geht an Nikolas Dietz. An der Spitze nichts Neues. So könnte man das Resultat der 1600er-Traings kommentieren. Vier KW Berg- Cup ler auf den ersten vier Plätzen: Stefan Faulhaber im Minichberger Kadett 16V auf der Pole, 1,09 Sekunden zurück folgt Manfred Schulte mit seinem Citroën Nemeth AX Kit Car auf Platz zwei vor Helmut Maier im Spiess Golf 16V und KW Berg-Cup Sportleiter Wolfgang Glas in seinem 20V Minichberger Golf 1. Im 8-Ventiler Citroën Nemeth AX Sport fährt der 25-jährige Benedikt Schulte in der mit 14 Fahrzeugen stark besetzten Klasse auf Platz sechs. Zur reinen KW Berg-Cup Sache wird dann auch das 1600er-Podium am Sonntag. Ganz oben steht zum sechsten Mal in dieser Saison Stefan Faulhaber. Dazu kommen Manfred Schulte als Zweiter und Wolfi Glas auf Platz drei. Und auf Platz sechs landet Benedikt Schulte, der damit auch die 1,6-Liter KW 8V-Trophy gewinnt. Die Zwei-Liter-KW-Berg-Cup ler haben einen schweren Stand. Die Schweizer Abordnung präsentiert sich in Oberhallau enorm stark, dazu kommt ein schneller Österreicher Patrik Nickel im Opel Kadett C-Coupé 16V. Der schnappt sich sowohl die Bestzeit im Training als auch den Rennsieg. Selbst Audi-A4-Quattro-STW-Pilot Danny Krieg kann den rot-weiß-roten Erfolg nicht verhindern, ist an beiden Tagen Zweiter, benötigt für die zwei gewerteten Race-Heats 1,44 Sekunden mehr als Nickel. Das Podest komplettiert Daniel Wittwer (VW Golf 1 DWT) als Dritter. Und wo reihen sich die KW Berg-Cup ler ein? In den Trainingsläufen ist Patrick Orth mit seinem BMW 320iS E30 als Zehnter der schnellste unserer Zwei-Liter Fahrer gefolgt von Markus Reich im VW Golf 2 16V auf Platz 11 und KW-8V-Trophy-Leader Michael Rauch im Opel Briegel Kadett (12.). Am Rennsonntag fährt Michael Rauch mit zweimal exakt 1:28,15 bis auf Platz sieben des 39 Teilnehmer starken Feldes nach vorne, ist damit bester KW Berg-Cup Vertreter. Mit Michael Rauch haben wir euch den klaren Zwei-Liter-KW-8V-Trophy Sieger ja bereits verraten. Auf das 8V- Podest begleiten ihn Bernd Ehrle (Opel Krause Kadett) als Zweiter und Alexander Pleier im Opel Kadett C-Coupé. Leider völlig alleine ist bei den Dieseln Karlheinz Meurer mit seinem VW Golf V R TDI unterwegs, holt sich als Alleinunterhalter die Trainingsbestzeit und den Selbstzünder-Klassensieg. Es bedurfte einiger Nacharbeit, um die aus KW Berg- Cup Sicht korrekten Resultate der 15 Autos von 2000 bis 3000 Kubikzentimeter darstellen zu können. Günter Göser ist der Mann, der in dieser Abteilung mit seinem Opel Böhm Kadett C-Coupé 16V für die Maßstäbe zuständig ist. Er gewinnt überlegen mit einem Riesenvorsprung von 9,17 Sekunden vor Diego Bernhard im Opel Kadett C und Renault Pilot Michel Zemp in einem Clio Cup IV. Rookie Alexander Bärtl holt sich mit seiner Opel Nemeth Kadett C-Limousine einen starken sechsten Platz, Marken- und Typenkollege Werner Walser gelingt als Zehntem der schwierige Sprung in die Klassen Top-Ten. Damit haben wir euch auch schon das Drei-Liter KW-8V-Trophy-Ergebnis genannt. Der Sieger heißt zum neunten Mal in dieser Saison Alexander Bärtl, Zweiter der Sonderwertung ist Werner Walser. Im Training glänzte übrigens Marcel Gapp mit seinem BMW M3 E36 noch als Zweiter, aber bereits in der ersten Renn-Auffahrt zieht ihn die bösartige Defekthexe frühzeitig aus dem Verkehr. Holger Hovemann teilt das Schicksal von Karlheinz Meurer. Auch er ist mit seinem 5,7-Liter Opel Kadett GT/R Risse V8 in der E2-Silhouetten-Abteilung zum Dasein als Alleinunterhalter verurteilt. Wieso und weshalb? Nun, das liegt ganz einfach an den viel zu vielen nationalen ASN-Reglements-Alleingängen, die leider den Blick über den Tellerrand und somit über die eigenen Landesgrenzen hinaus völlig vermissen lassen. In der Schweiz sind zurzeit die technischen E1-Regeln so freizügig gestaltet, dass es dort der internationalen Gruppe E2-SH eigentlich gar nicht bedarf. Könnte man sich endlich auf europaweit einheitliche Regelwerke einigen, so würde das unserem heiß geliebten Bergrennsport nochmals einen gewaltigen Schub nach vorne verleihen, würde Berg-Länderspiele unter echt fairen Bedingungen auf höchstem Niveau ermöglichen. Und damit zurück zu Hovemann, der mit seinem 750 PS-Monster eine Serie von 1:21er Zeiten auf den Oberhallauer Asphalt knallt, die letzte davon ist eine 1:21,01. Damit ist er auf einem starken fünfzehnten Gesamtrang der E2-SH-Gewinner und lässt in der Gesamtwertung beispielsweise Raketen Bruno Ianiello im Lancia Delta S4 um stolze 2,38 Sekunden hinter sich. 11

12 AUTOMOBILSPORT ADAC Rallye Masters Hermann macht s schon wieder Text+Fotos: Jürgen Hahn Beim achten von neun gemeinsamen Läufen zur DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft) und dem ADAC Rallye Masters war Hermann Gaßner Senior zusammen mit Co-Pilotin Karin Thannhäuser (Surheim / Ufering) im Mitsubishi Lancer einmal mehr der schnellste Masters-Pilot. Auch bei der ADAC Rallye Niedersachsen gewann er die Wertung in der Division 2 und sicherte sich mit den maximal 175 möglichen Punkten vorzeitig den Titel im ADAC Rallye Masters Untwegs zum vierten Titel im ADAC Rallye Masters: Hermann Gaßner Senior. Nach dem Sieg im Masters-Premierenjahr 2006 und den Erfolgen 2013 und 2015 ist dies nun der vierte Titel für den Südbayern Hermann Gaßner. Durch die Erfolge in ihrer Division schoben sich Philipp Knof / Anne Katharina Stein (Wülfrath / Wutha-Farnroda) im Citroen DS3 R3T (Division 4) auf Rang zwei der Gesamtwertung. Nach dem hart umkämpften Sieg in der Division 5 liegen Konstantin Keil / Bernd Hosse (Niestetal / Witzenhausen) im Škoda Fabia R2 vor dem Finale auf dem dritten Platz. Damit die Fahrzeuge in den fünf leistungsgerecht eingeteilten Divisionen gleichberechtigt um den Titel im ADAC Rallye Masters kämpfen können, gibt es die Punkte nur für die Divisionswertung. Die Teilnehmer mit den höchsten Punktzahlen in ihren jeweiligen Divisionen werden dann in der Gesamtwertung aufgeführt. 12 Die Division 2 wurde diesmal zu einem Sololauf für den frischgebackenen Titelverteidiger. Hermann Gaß- Es macht hier richtig viel Spaß zu fahren. Das war eine heiße Kiste und richtig eng." ner Senior orientierte sich an den Top-Teilnehmern der DRM und belegte im Ziel den starken vierten Gesamt- rang. Die Titelverteidigung und den inzwischen vierten Titel im ADAC Rallye Masters kommentierte der Südbayer: Das ist sehr schön so, das hätte ich so früh nicht erwartet. Der Sieg in der Division 3 für die bärenstarken Hecktriebler ging an Kai-Dieter Kölle / Lena Zornig (Grube / Seedorf) in ihrem Porsche 911 Carrera. Der lange führende Däne Kim Boisen, Sieger des ADAC Rallye Masters 2012, musste seinen Einser BMW nach einem Unfall abstellen. Die Divisionsführung verteidigten Timo Grätsch / Alexandra Gawlick (Handewitt), obwohl die Rallye für sie schon auf der Freitagsetappe mit einem Motorschaden am BMW M3 beendet war. Ein spannender Dreikampf entstand um den Sieg in der Division vier. Philipp Knof (Wülfrath, Citroen DS3 ADAC Report 10/2016

13 Sonntag, 16. Oktober 2016 Schwedenkreuz RCN 3 Stunden Rennen Nordschleife + GP Kurzanbindung Besuchen Sie uns im Internet. r-c-n.com Veranstalter Rundstrecken Challenge Nürburgring e.v. im ADAC W. Hillebrand Hausstätte Finnentrop Tel.: 02395/ Fax: 02395/ Mobil: 0151/ hillebrandw@t-online.de

14 AUTOMOBILSPORT ADAC Rallye Masters Ebenfalls in Niedersachsen am Start: WM-Pilot Mads Østberg aus Norwegen. R3T), Hermann Gaßner junior (Surheim, Toyota GT 86 R3) und Carsten Mohe (Crottendorf, Renault Clio R3T) lieferten sich einen spektakulären Sekundenkampf. Gaßner Junior rutschte zur Halbzeit von der Strecke und Mohe verlor den Anschluss durch eine 30-Sekunden- Strafe an einer Schikane. So fuhr Knof letztlich zum Divisionssieg und schob sich in der Gesamtwertung hinter Gaßner Senior auf den zweiten Platz. Die schnellsten Zeiten in der Division fuhr Werner Jetzt (Peiting) im Fiat 131. Er verlor jedoch durch ein elektronisches Problem auf der Freitagsetappe jede Chance auf den Sieg. Die Division 5 bot einen spannenden Zweikampf zwischen Konstantin Keil und Oscar Solberg, dem 19-jährigen Sohn des norwegischen WM-Stars Hening Solberg. Der Youngster erledigte seinen Auftrag, im Ford Fiesta R2 Asphalterfahrung zu sammeln, perfekt. Es macht hier richtig viel Spaß zu fahren, sagte er und blieb immer im direkten Windschatten von Keil. Letztlich aber setzte sich der Routinier durch und schob sich mit dem Sieg auf den dritten Gesamtrang des ADAC Rallye Masters. Das war eine heiße Kiste und richtig eng, sagte Keil im Ziel. Auch die Division 6 erlebte ein spannendes Duell. Der pfälzische Youngster Jonas Rinke (Landau) im Suzuki Swift und der sächsische Youngster Toni Mosel (Neuwürschnitz, Renault Twingo R1) lieferten sich ein packendes Duell um jede Sekunde. Rinke anschließend: So ein Duell während des ganzen Tages und das bei der Hitze. Aber unsere Division ist eh eine der am heißesten umkämpften im ADAC Rallye Masters. Mit dem Sieg heute haben wir eine gute Ausgangslage für das Finale. Alle Infos im Rallye-Hub Durch ihren Sieg (Division 4) nun Zweite in der Masters-Gesamtwertung: Philipp Knof und Anne Katharina Stein ADAC Report 10/2016

15 10 % Rabatt auf Marderwarngeräte USI SUPER-MA llgerät ltrascha u s g n u t is le och das H verletzen. u z ie s e n h t Marder, o Vertreib 116,96 rabwehr e d r a M e n. iv t ak tromschläge S n e h ic rl h Sensor 737 fä e n, aber ung Mit spürbare,95 * / statt *,9 / statt , Beim ADAC vor Ort und unter * Hierbei handelt es sich um den bisherigen Preis in allen ADAC Geschäftsstellen in Deutschland und im ADAC Online-Shop unter Gültig vom und nur solange der Vorrat reicht, zzgl. Versandkosten bei Bestellungen im ADAC Online-Shop. Anz_210x265_Herbstangebot_Marderwarngerät_0916_RZ.indd 1 ADAC Nordrhein e.v Köln Herbstangebot :14

16 AUTOMOBILSPORT Slalom Es kann nur einen geben Text+Fotos: Johanne Gogol Am zweiten August-Wochenende stand die Doppelveranstaltung der Scuderia Augustusburg Brühl im Slalom-Kalender. Mit tollem Motorsport und einigen Jungfernfahrten wurden alle Anwesenden bestens unterhalten und wunderbares Spätsommerwetter trug seinen Teil zur guten Stimmung bei. Wie in jedem Jahr durften die NRW- ADAC-Slalom-Artisten auf dem Parkplatz der Eisenwerke in Brühl Gas geben. Doch auch aus dem Sieger- und Sauerland reisten am Samstag Teilnehmer an, um in der Klasse G6 an den Start zu gehen. So ging denn auch der Klassensieg ins Siegerland, nach Bad Berleburg. Sieger der Klasse wurde Tobis Kluge. Er konnte sowohl Friedrich-Wilhelm Fick als auch Michael Trapp hinter sich lassen. Michael Benden beendete die zusammengelegten Klassen G4 und 3 ebenfalls mit einem Klassensieg vor Jörg Domogalla und Dietmar Chur. Ähnlich gut lief es in der G2/1 für Manfred Phiesel: Er konnte die Klasse für sich entscheiden. Ralf Kissler kam trotz eines Pylonenfehlers vor Stefan Nemet auf den zweiten Platz. Mit seinem Nissan Maxima lieferte Lars Vaupel eine tolle Vorstellung ab. Doch leider zierten sein Zeitkonto am Ende 18 Strafsekunden und so landeten er und seine japanische Komfort-Limousine nur auf dem letzten Platz. Stark besetzt war die Klasse F8. Hier waren einige Teilnehmer für die vorderen Plätze gut. Am Ende machten es aber Leon Harhoff, Peter Jacobi und Maxim Ruf-Jarov unter sich aus. Jacobi kam bereits im ersten Wertungslauf mit einer Pylone ins Ziel, so dass es für die beiden anderen nur darauf ankam, ihre Wertungsläufe fehlerfrei zu beenden. Am Ende machte Leon Harhoff den Sack zu und fuhr den begehrten Klassensieg ein. Jacobi konnte sich auf Platz zwei retten und verwies Ruf-Jarov auf den dritten Platz. Gesamtsieger an beiden Tagen: Benjamin Schöler im Kadett. Die beiden Starter der Klasse F9 wurden in die F10 verlegt, die damit auf 13 Teilnehmer kam. Als Klassensieger der F10 holte André Borkowsky wichtige Punkte für die ADAC Meisterschaft. Aber auch Heinz Dieter Reidt konnte auf Platz zwei noch einmal punkten. Genau wie Conny Konschack, der den dritten Platz belegte. Bester F9-Fahrer wurde Patrick Waschk auf dem siebten Platz. In der Klasse H12 belegte Wolfgang Hempel vor seinem Bruder Thomas den ersten Platz. Daniela Wilhelmi konnte sich an Roland Kohl vorbei auf den dritten Platz schieben. Zu einer weiteren Jungfernfahrt brachte Benjamin Schöler seine grüne Limousine aus dem Hause Opel an den Start. Er hatte sich für heute nicht nur einen Klassensieg in der H13 vorgenommen, er hoffte gleichzeitig auch auf den Gesamtsieg. Mit Horst Günther Bockting und Frank Kirschbaum gingen zwar starke Konkurrenten auf die Strecke, doch weder Bockting noch Kirschbaum blieben fehlerfrei und damit feierte Benjamin Schöler einen unangefochtenen Klassensieg. Zweiter wurde Bockting und auf Platz drei landete Bernd Over vom gastgebenden Verein der Scuderia Augustusburg Brühl. In der Klasse H14 startete Patrick Schlosser noch einen Angriff auf die Zeiten von Benjamin Schöler, blieb allerdings hinter der Gesamtzeit von Schöler zurück. Für den Klassensieg reichte es aber dennoch. Clemens Berendonk hingegen kassierte zwar reichlich Strafsekunden am Ende reichte es aber dennoch für den zweiten Platz. Dritter wurde ein weiteres Mitglied des Gastgebers, Karsten Becker. Der Gesamtsieg des 28. BTV/ADAC Slaloms ging an Benjamin Schöler. Die Brühler Mannschaft sicherte sich vor den MSF Flamersheim den ersten Platz, auf Platz drei kam der MSC Odenkirchen. Tag zwei Bei erneut gutem Wetter ging auch der zweite Slalom-Tag auf dem Gelände des Eisenwerkes in Brühl über die Bühne. Der Parcours blieb unverändert, es wurden an diesem Sonntag allerdings nur zwei Runden gefahren. Die wurden wie gewohnt mit den Läufen der Klasse G6 eröffnet. Der Zweitplatzierte vom Vortag, Friedrich-Wilhelm Fick, musste sich diesmal den schnellen Nord-rhein-Fahrern stellen und wurde Vierter. Auf die begehrten Podestplätze kamen diesmal als Klassensieger Daniel Wirth vor Lars Peucker und Colin Lohmann. In den zusammengelegten Klassen G5/4/3 konnte Roberto Olivieri einen ungefährdeten Klassensieg nach Hause fahren. Für Michael Benden hingegen war an ein Podestplatz nach 15 Strafsekunden nicht mehr zu denken. So wurde Dennis Opterbeck von den Rallye Freunden Niederberg Zweiter und Daniel Kluth kam auf Platz drei. In den Klassen G2/1 ging der Klassensieg an Eckhard Lange, gefolgt von Manfred Phiesel und Andrea Wolfertz, die ihren Gemahl Holger auf Platz vier verwies. Durch den Klassensieg vom Vortag angespornt setzte Leon Harhoff alles daran, in der F8 erneut den Sieg einzufahren. Peter Jacobi wurde ihm diesmal nicht gefährlich, da der sowohl im ersten wie auch im zweiten Wertungslauf nicht fehlerfrei ins Ziel kam. Harhoffs Konkurrenten hießen damit Ralf Lipkow und Peter Wichmann. Wichmann, der sich gleichzeitig auf seine Rolle als Streckensprecher konzentrieren musste, musste Lipkow jedoch auf Platz zwei vorbeiziehen lassen. Für Leon Harhoff bedeutete es den zweiten Klassensieg des Wochenendes. Alle vier Teilnehmer in der Klasse F9 bestritten ihre Trainings- und Wertungsläufe mit einem Honda CRX. Am besten kam hier Karl-Heinz Kalbertodt, der damit sowohl Stefan Nemet als auch Lydia Fabritius und Fabi- 16 ADAC Report 10/2016

17 AUTOMOBILSPORT an Görgens auf die weiteren Plätze verwies. Heinz Dieter Reidt entschied am Sonntag die Klasse F10 für sich, doch nur einen Wimpernschlag dahinter kam Michael Pohl auf Rang zwei. Mit gut vier Sekunden Abstand dahinter landete Dirk Vogel auf dem dritten Platz. In der Klasse H12 machte diesmal Roland Kohl alles besser und so gab es am Ende für ihn den Klassensieg. Hans Jürgen Tietz aus Oberhausen fuhr seinen rotgoldenen NSU trotz eines Pylonenfehlers auf Platz zwei, Daniela Wilhelmi wurde Dritte. In der Klasse H13 blies Benjamin Schöler erneut zur Jagd auf den Klassen- und Gesamtsieg. Mit seinem giftgrünen Kadett wollte er es noch einmal wissen, um den begehrten Wanderpokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen zu können. Und das sollte ihm denn auch gelingen. Weder den Klassen- noch den Gesamtsieg konnte ihm einer der Konkurrenten streitig machen. Mit zwei superschnellen Runden, die zum Klassen-, Wertungsgruppen- und Spektakuär, schnell, aber zu verliebt in die Pylonen: Lars Vaupel in seinem Nissan Maxima Gesamtsieg reichten, beendete er das Wochenende äußerst erfolgreich. In der Klasse belegte Frank Kirschbaum den zweiten Platz und verwies Mario Kring auf die dritte Position. Am zweiten Tag versuchte Patrick Schlosser einen erneuten Angriff auf den Gesamtsieg, letztlich reichte es dann aber doch nicht ganz. Den Klassensieg in der H14 konnten ihm aber weder Jörg Schneider noch Michael Reif nehmen. Beste Mannschaft am Sonntag war der RC Neuss vor den MSF Flamersheim und der Scuderia Augustusburg Brühl. Yeti Power Team lädt nach Oberhausen Text: Johanne Gogol Zum zweiten Mal veranstaltete das Yeti Power Team um Chef Heinz Dieter Reidt seinen ADAC-Slalom auf dem MAN-Gelände in Oberhausen. Leider fanden nur 59 Starter den Weg dorthin. Umso bedauerlicher, da die Verantwortlichen einen erfreulich schnellen und flüssigen Parcours gesteckt hatten. Eröffnet wurde die Veranstaltung von den 14 Teilnehmern in der Klasse G7/6. Der Dinslakener Fabian van Triehl siegte vor Dennis Teigelkamp und Jonas Klauke. Im Anschluss ging es direkt weiter mit drei Startern in der G3. Hier erwies sich Roberto Olivieri schon im Training als chancenreichster Anwärter auf den Sieg und setzte das in den Wertungsläufen auch um. Damit verwies er Michael Benden auf den zweiten Platz und Dietmar Chur auf die dritte Position. Auch in der Klasse G2 waren nur drei Teilnehmer vertreten. Hier siegte Manfred Phiesel mit zwei Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten, Norbert Charlier. Stefan Hannes wurde Dritter. In der Klasse F8 kämpften gleich drei Favoriten um den Klassensieg. Nervenstark absolvierte Leon Harhoff seine beiden Wertungsläufe und setzte damit sowohl Dennis Reusrath wie auch Ralf Lipkow mächtig unter Druck. Dem hielt nur Lipkow stand, Reusrath räumte vier Pylonen in der Gasse ab und war damit raus aus dem Kampf um den Sieg. Harhoff dagegen verbesserte sich in Lauf zwei um mehr als eine Sekunde und schüttelte so auch den letzten lästigen Verfolger ab. Ralf Lipkow wurde Zweiter, Reusrath dagegen fiel durch 12 Strafsekunden auf Platz fünf zurück. Den dritten Platz auf dem Podium konnte sich Anja Steffens mit zwei fehlerfreien Läufen sichern. Durch die Zusammenlegung der Klassen F9 und 10 erhöhte sich die Teilnehmerzahl in dieser Klasse auf 19. Wer hier siegen wollte, durfte sich keine Fehler leisten. Michael Pohl legte die Latte bereits im Training mit der schnellsten Zeit des Tages sehr hoch und auch Heinz Dieter Reidt, Conny Konschack und Dirk Kohlhas wollten es wissen. Mit einer Pylone im ersten Wertungslauf sorgten Pohl und Konschack schon für eine Art Vorentscheidung, Reidt und Kohlhas hingegen blieben fehlerfrei. Pohl konnte sich trotz seines Pylonenfehlers doch noch Platz zwei schnappen. Der Klassensieg aber ging an Reidt, während Kohlhas Dritter wurde und Konschack sich mit dem vierten Platz begnügen musste. Und auch Dirk Vogel verabschiedete sich mit zwei Pylonenfehlern aus der Spitzengruppe. H12, 13 und 14 bildeten die nächste Startgruppe. Hier gingen sieben Teilnehmer an den Start. Günther Borzek leistete sich im ersten Wertungslauf direkt drei Pylonenfehler, die nicht mehr aufzuholen waren. Unterm Strich hieß das Platz vier. In die Pokalränge und damit aufs Podium kamen mit Sieger Dennis Brücksken auch Holger Brücksken als Zweiter und Michael Malyga auf Platz drei. Nach langer Zeit war auch Ralf Bader wieder in der Klasse H15 am Start und machte mit einem Klassensieg alles für sich klar. Er profitierte allerdings von den beiden geworfenen Pylonen seines Sohns Daniel, der sich dennoch den zweiten Platz sicherte. Martin Becker tauschte dieses Mal seinen BMW gegen einen Golf 4 und konnte den dritten Platz holen. Mannschaftssieger wurde das Yeti Power Team 2 vor den MSF Flamersheim und der Scuderia Augustusburg Brühl. 17

18 MOTORBOOT 4. Int. ADAC Motorbootrennen Düren Ganz oben: Start zum Rennen im Masters. Links: Max Stilz feiert seinen Triumph. Mitte: Vollgas Motorbootrennen sind extrem spektakulär. Packendes Finale in Düren Text: Sebastian Klein Fotos: Burkhard Kasan Es war der spektakuläre Abschluss einer spannenden Saison. Auf dem anspruchsvollen Fünf-Bojen-Kurs auf dem Badesee in Düren-Gürzenich wurden am 24. und 25. September die letzten Punkte des Jahres 2016 im ADAC Motorboot Masters, im ADAC Motorboot Cup und im ADAC Jetboot Cup vergeben. Die äußeren Bedingungen hätten beim finalen Wochenende besser kaum sein können und die Piloten aller Klassen und Wettbewerbe zeigten in den zahlreichen Rennen, welch Spannung und Dramatik der Motorbootsport für die Zuschauer am Ufer bereithält. Nach dem Cup nun das Masters: Die Saison 2015 beendete Max Stilz mit dem Titel im ADAC Motorboot Cup, ein Jahr später krönte er sich zum Champion des ADAC Motorboot Masters. Auf dem anspruchsvollen Kurs in Düren zeigte er erneut sein fahrerisches Können. Als Spitzenreiter des Gesamtklassements nutzte Stilz sei- 18 ADAC Report 10/2016

19 MOTORBOOT Rechts: Uwe Schwarick, Max Stilz und Patrick Wiese. ne gute Ausgangsposition und beendete auch seine ersten Saison im ADAC Motorboot Masters als Champion: Meine erste Saison lief super gut, es hätte nicht besser sein können, jubelte der frischgebackene Meister, der Patrick Wiese und Uwe Schwarick auf die weiteren Plätze verwies. Bei den Sprintrennen des Samstags schaffte Stilz einen ersten und zweiten Rang, sein direkter Verfolger Wiese holte einen vierten und einen ersten Platz. So startete Stilz mit einem Polster von 44 Punkten in den Sonntag. In den beiden Hauptrennen ließ er sich nicht aus der Konzentration bringen, beendete den ersten Lauf als Sieger und den zweiten auf dem Podium (Platz 3) und sicherte sich in souveräner Manier den Titel. Stilz beendet die Saison 2016 nach fünf Rennwochenenden mit 500 Punkten, Wiese belegt mit 448 Punkten Rang zwei vor Schwarick mit 361 Punkten auf Platz drei. Der Kurs in Düren liegt mir: Ich komme sehr gut mit den fliegenden Kurven zurecht, die man mit vollem Trimm nehmen kann, kommentierte Stilz seine beeindruckenden Auftritte und blickte sofort in die Zukunft: Mein persönliches Ziel ist langfristig die Formel 2 oder auch die Formel 1. In der nächsten Saison starte ich aber auf jeden Fall wieder im ADAC Motorboot Masters. Der zweitplatzierte Wiese wurde in Düren erneut von Mike Szymura unterstützt. Szymura ist Förderfahrer der ADAC Stiftung Sport und in dieser Saison international in der Formel 1 unterwegs. Direkt nach dem Wochenende reiste er zum nächsten F1-Lauf in Liuzhou/China (3. Oktober) weiter. Doch auch trotz professioneller Unterstützung reichte es für Wiese nicht ganz. Ich wusste, dass es schwierig werden würde, Max den Titel noch abzunehmen. Aber den ersten Platz hatte ich bis zum Schluss nicht abgeschrieben, so Wiese. Grundsätzlich bin ich mit dem Verlauf der Saison und meinem zweiten Platz wirklich sehr zufrieden. Auch wenn ich im nächsten Jahr 19

20 MOTORBOOT 4. Int. ADAC Motorbootrennen Düren Ich habe es nicht darauf angelegt, aber ich bin total happy. Mein ganzes Team ist glücklich und erleichtert." gerne beim Nations Cup in Malaysia starten würde, wird mein Hauptaugenmerk erneut auf jeden Fall auf dem ADAC Motorboot Masters liegen. Veteran Uwe Schwarick ließ mit einem dritten Platz in der kombinierten Wertung der beiden Sprintrennen keinen Zweifel an seinen Ambitionen, die Saison auch auf diesem Rang zu beenden. Am Sonntag legte er mit einem dritten sowie einem zweiten Platz in den Hauptrennen nochmals nach und sicherte so das anvisierte Resultat. Ein Riesending, freute er sich über seinen Erfolg. Ich hatte in dieser Saison ein richtig tolles Team hinter mir, so konnte ich mich auf die Rennen konzentrieren. Ich werde in der kommenden Saison auf jeden Fall wieder im ADAC Motorboot Masters starten, mein Sponsor hat mir seine Unterstützung schon signalisiert. Wenn möglich, würde ich gerne auch einmal in der Formel 2 starten, um auch da Erfahrung zu sammeln und mich weiterzuentwickeln. Das wäre schon richtig cool... Denise Weschenfelder krönt tolle Saison In ihrer zweiten Saison im ADAC Motorboot Cup krönte sich Denise Weschenfelder erstmals zur Gesamtsiegerin. Beim Finale in Düren-Gürzenich dominierte die 16-Jährige und stellte den Titel bereits nach zwei von vier Rennen sicher. Ich habe es nicht darauf angelegt, aber ich bin total happy. Mein ganzes Team ist glücklich und erleichtert, jubelte Weschenfelder. Mit der von ihr gewohnten Konstanz und mit großem Vorsprung gewann Weschenfelder die beiden Sprintrennen am Samstag sowie die Hauptrennen am Sonntag und machte so ihrem Ruf als Überfliegerin alle Ehre, wie ein Blick in die Statistik beweist: Bis auf drei Rennen gewann sie alle Wertungsläufe der Saison. Hinter ihr durfte sich die zweite junge Dame in der Nachwuchsklasse, Isabell Weber, in ihrer vierten Saison erstmals über einen Podestplatz im ADAC Motorboot Cup freuen: Schlussendlich bin ich mehr als glücklich, Punkte eingefahren und damit meinen zweiten Platz im Gesamtklassement gehalten zu haben ich könnte Freudensprünge machen! Mit einem dritten und zweiten Platz im Sprintrennen am Samstag sowie einem dritten und zweiten Platz im Hauptrennen am Sonntag schaffte Neueinsteiger Patrick Adler in seiner ersten Saison auf Anhieb Rang drei hinter Weschenfelder und Weber. Nach meinem guten Start in die Saison hatte ich eigentlich mit dem zweiten Platz geliebäugelt. Aber ich konnte nicht in Berlin antreten. Dadurch habe ich einige Punkte verloren, die nicht so einfach wieder aufzuholen waren. Aber ganz ehrlich: Ich bin super zufrieden. Platz drei ist ein tolles Ergebnis am Ende meiner ersten Saison, erklärte Adler nach den Rennen. Auch Max Winkler (Heppenheim), ebenfalls Neueinsteiger im ADAC Motorboot Cup, zeigte sich zufrieden, auch wenn er sich mit gerade einmal vier Punkten Abstand zu Adler mit dem vierten Gesamtplatz zufriedenge- Links: Gewann den ADAC Motorboot Cup: Denise Weschenfelder. Mitte: Isabell Weber ist Vizemeisterin ADAC Report 10/2016

21 MOTORBOOT ben musste: Das war meine erste Saison und nach anfänglichen Schwierigkeiten, das richtige Setup für das Boot zu finden, bin ich richtig zufrieden. Im nächsten Jahr bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei! Weschenfelder beendet die Saison 2016 nach fünf Rennwochenenden mit insgesamt 590 Punkten, Weber belegt mit 470 Punkten Rang zwei vor Patrick Adler mit 434 Punkten auf Platz drei. Newcomer feiert den Titel Spannende und actionreiche Duelle gab es auch beim Saisonfinale des ADAC Jetboot Cup. In ihren mit bis zu 500 PS starken Maschinen zeigten die Piloten faszinierenden Rennsport und begeisterten die Zuschauer, die bei sommerlichen Temperaturen und blauem Himmel die Meisterschaftsläufe verfolgten. In einem fesselnden Titel-Showdown kämpften Titelverteidiger Nico Russ, Teamkollege Burak Erverdi und Newcomer Markus Schick um die Krone in der leistungsstärksten Klasse Runabout Open. Erst im letzten Meisterschaftslauf fiel die Entscheidung zugunsten von Schick. Mega! Direkt in meinem ersten Jahr schon der Meistertitel - was will man mehr? jubelte der 29-Jährige. Erverdi belegte Rang zwei, gefolgt von Teamkollege Russ. Im Runabout Stock kontrollierte Patrick Hoffmann in allen Läufen das Renngeschehen, strich die volle Punktzahl ein und verteidigte so seinen Titel in dieser Klasse - auch wenn er seit den Rennen in Berlin mit verletzungsbedingten Problemen zu kämpfen hatte: Durch einen angeknacksten Halswirbel und einen Trizeps-Abriss im linken Arm war ich gehandicapt. Rang zwei im Gesamtklassement belegt Burak Erverdi vor Dejan Dimov (Viernheim). Im Ski Open setzte Olaf Stern mit drei Laufsiegen in Düren ein Ausrufezeichen und holte sich den Titel in dieser Klasse vor Marc Lindemann und dem Dänen Anders Keller. Im Ski Stock krönte sich Philipp Weis zum Gesamtsieger. Olaf Stern belegte Rang zwei vor Anders Keller. Die große Überraschung in dieser Klasse war jedoch Laurel Lilienfeld. Die junge Pilotin, die Anfang September 14 Jahre alt wurde, feierte mit ihrem ersten Rennen in Rendsburg den Einstieg in den ADAC Jetboot Cup und überzeugte am Wochenende mit einer tollen Leistung. Ich wollte in Düren unbedingt auf den dritten Platz, das habe ich geschafft, sagte sie überglücklich. Die junge Dame kam durch ihren Vater Frank Lilienfeld, Champion im Ski Stock 2015, zum Sport. Für sie steht fest: Im nächsten Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei! In der Klasse Spark erwischte Runabout Open-Titelverteidiger Nico Russ ein perfektes Wochenende. Auch wenn ihm in Düren nur ein Laufsieg gelang, sicherte er sich dennoch mit großem Punktevorsprung den ersten Meistertitel der neuen Einsteigerklasse und verwies Eric Mühlhausen und Mel Kowalczyk auf die Plätze zwei und drei. Am Samstag wurde der letzte der beiden Läufe nachgeholt, die bei der Veranstaltung in Berlin-Grünau nicht gefahren werden konnten. Es siegten Burak Erverdi im Runabout Open, Patrick Hoffmann im Runabout Stock, Philipp Weis sicherte sich Platz eins im Ski Open und Ski Stock, während Nico Russ die Klasse Spark für sich entschied. Alle Infos zum Wassersport- Spektakel in Düren Rechts: Burak Erverdi (vorn) und Markus Schick lieferten sich spannende Duelle im Runabout Open. 21

22 MOTORRADSPORT FIM Motocross of Nations 22 ADAC Report 10/2016

23 Enttäuschung vor Traumkulisse MOTORRADSPORT Der Rennsonntag beim prestigeträchtigen Motocross der Nationen (MXoN) im italienischen Maggiora hätte spannender kaum beginnen können. Das Team Germany sorgte im B-Finale für viel Furore und machte bis kurz vor Ende von sich reden und reiste doch enttäuscht nach Hause. Der 23 Jahre alte Dennis Ullrich, der für die Klasse MX Open eingeteilt war, kam im B-Finale als Schnellster los und gewann direkt nach dem Start den Holeshot. Danach baute er seine Führung souverän aus und kontrollierte bis zum Schluss mit zum Teil elf Sekunden Vorsprung das Rennen. Und auch Nachwuchs-Pilot Henry Jacobi (19), der als MX2-Fahrer in Italien antrat, konnte sich schnell im Mittelfeld der 13 Teams positionieren. Nachdem es anfänglich so aussah, als würden die Portugiesen mit Rang zwei und drei den Sieg holen, fiel deren MXGP-Pilot Rui Goncalves (31) aus, sodass die deutsche MX-Nationalmannschaft plötzlich in Führung lag. Schließlich ging es nur noch um wenige Sekunden, ehe das Team Germany den Startplatz für das A-Finale in der Tasche gehabt hätte. Dann aber stürzte Jacobi ausgerechnet in der Kurve, in der sich Mannschaftskapitän Max Nagl (29) bereits am Vortag verletzt hatte. Somit zog der Ire Stuart Edmonds (28, MX Open) an ihm vorbei und schnappte den Deutschen den bis dato fast schon sicheren Startplatz für die drei Hauptläufe weg. Sichtlich enttäuscht kommentierte Jacobi: Ich wusste, dass es beim B-Finale nur ein Ja oder ein Nein gibt, daher habe ich 120 Prozent und permanent Gas gegeben. Leider ist diese Strategie, volles Risiko zu fahren, schiefgegangen. Aber wenigsten muss ich mir jetzt nicht vorwerfen, dass ich nicht genügend Einsatz oder Kampfgeist gezeigt hätte. Ähnlich sieht es Ullrich. Wir haben hier heute bewiesen, dass wir die Favoriten im B-Finale waren, aber an diesem Wochenende war leider so Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Max Nagl haben wir nicht aufgegeben und trotzdem versucht, als Team eine gute Leistung abzuliefern. " einiges ziemlich verkorkst. Das Pech im B-Finale passt da voll ins Bild. Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Max Nagl haben wir nicht aufgegeben und trotzdem versucht, als Team eine gute Leistung abzuliefern. Ich denke, das ist das Wichtigste, so der KTM-Pilot, der sich wenige Tage zuvor zum ADAC MX Masters- Champion kürte zum dritten Mal in seiner Karriere. Nagl war am Samstag beim Qualifying nach einem Sturz in der ersten Runde mit einer Rückenverletzung im Krankenhaus behandelt worden. Der Mannschaftskapitän des Team Germany reiste noch am Abend ab, um sich am Sonntag in Würzburg noch einmal untersuchen zu lassen. Besonders schade: Nach den MXoN-Regeln gab es nach der Qualifikation keine Möglichkeit mehr, noch einen Reservefahrer zu bestimmen, sodass das deutsche Team mit nur zwei Piloten selbst bei einer Teilnahme in den Hauptrennen keine Chance mehr auf einen Platz unter den Top Zehn gehabt hätte. Teamchef Wolfgang Thomas dankte den deutschen Piloten für ihren Einsatz. Wir sind ein Team. Wir gewinnen und wir verlieren miteinander, so viel steht fest. An diesem Wochenende hat vieles gegen uns gesprochen und dennoch haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Wir hatten einige tolle Highlight-Momente und haben gesehen, dass wir von den Zeiten her zu den besten Mannschaften gehören. Darauf können wir aufbauen, betonte der Teamchef. Ab 13 Uhr starteten in Italien die drei Hauptrennen, für die sich insgesamt 20 von 38 teilnehmenden Nationen qualifiziert hatten. Im ersten Lauf der Klassen MXGP und MX2 sicherten sich die Belgier mit einem dritten Platz von Kevin Strijbos (31, MXGP) und einem fünften Rang von Jeremy van Horebeek (26, MX2) die vorläufige Führung, im zweiten Rennen erzielten die MX Open- und MX2-Piloten Jason Anderson (23) und Alex Martin (26) aus den USA mit den Plätzen 1 und 9 das beste Mannschaftsergebnis. Den MXoN-Sieg heimste am Ende jedoch erneut das Team aus Frankreich um die Fahrer Romain Febvre (24, MXGP), Benoit Paturel (21, MX2) und Gautier Paulin (26, MX Open) ein, nachdem Febvre und Paulin im letzten Lauf mit Platz 11 und 4 das beste Gesamtergebnis für die französische Nationalmannschaft holten. Damit glänzte Frankreich zum dritten Mal infolge als bestes Team beim Motocross der Nationen und 2015 hatten die Franzosen ebenfalls ganz oben auf dem Podium gestanden. Über Platz zwei freute sich das Team aus den Niederlanden, Rang drei ging an die USA. Henry Jacobi nach dem B-Finale. Alle Infos FIM Motocross of Nations

24 MOTORRADSPORT ADAC MX Masters Dennis Ullrich zum Dritten Der Blick in den Himmel sollte am Sonntagmorgen eigentlich nichts Gutes verheißen. Nachdem die Zuschauer am Qualifikationstag mit einigen Sonnenstrahlen verwöhnt wurden, war es am Tag des großen ADAC MX Masters-Finales grau und regnerisch. Allerdings war der andauernde Nieselregen schnell kein Thema mehr, nachdem die ersten Piloten am Rennsonntag ihre ersten Runden auf dem Meter langen Schützenbühlring der Kraftfahrervereinigung Kalteneck e.v. in Holzgerlingen gedreht hatten. Einer, der an diesem Rennsonntag besonders von sich reden machte, war der Kämpfelbacher Dennis Ullrich (23, KTM Sarholz Racing Team). Der 23-Jährige setzte sich in beiden Läufen auf der Strecke seines Heimatclubs direkt an die Spitze und machte schnell deutlich, wer auf seiner Lieblingsstrecke den Ton angab. Als erster dreifacher Champion von Europas beliebtester Motocross-Rennserie schrieb Ulle vor Besuchern am Wochenende nun Geschichte. Mit drei ADAC MX Masters-Titeln hat der KTM- Fahrer nun die Oberhand über Max Nagl (29, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team), Marcus Schiffer (29) und Ken Roczen (22), die in der Vergangenheit jeweils zweimal die Serie gewinnen konnten. Ich bin einfach nur überglücklich und kann es noch gar nicht richtig fassen. Vor den Starts war ich wahnsinnig aufgeregt, aber sobald das Startgatter dann gefallen war, war ich in meinem Element. Das Finale hier in Holzgerlingen hatte es aber wirklich noch mal in sich, da die Strecke super schwierig zu bestreiten war. Die weniger geübten Fahrer standen zum Teil kreuz und quer, sodass das Überrunden zur echten Aufgabe wurde. Aber am Ende hat es jetzt gereicht und nun werde ich erst einmal alle Fünfe gerade sein lassen, meinte der neue ADAC MX Masters-Champion, der sich vom ganzen KTM Sarholz Racing Team, seiner Freundin Vanessa, seinem Mechaniker Robbie, seinem Fahrwerkstechniker Rüdi, seiner Mutter Brigitte und seinem Bruder Sven feiern ließ. Im Hinblick auf die Tageswertung siegte Dennis Ullrich vor seinem Teamkollegen Harri Kullas (24/ FIN, KTM Sarholz Racing Team) und dem Dänen Thomas Kjer Olsen (19, Bodo Schmidt Motorsport, Husqvarna). Christian Brockel (32, KTM GST Berlin) punktete als zweitbester Deutscher und schaffte es mit einem fünften Platz beim Finale in die Top Fünf der Meisterschaftswertung. ADAC MX Youngster Cup Der neue Champion im ADAC MX Youngster Cup heißt Bas Vaessen (18, Team Suzuki World MX2). Der Niederländer, der beim vergangenen ADAC MX Masters-Event in Gaildorf (20./21. August) die Führung in der Meisterschaft übernommen hatte, zeigte sich sichtlich erleichtert und entgegnete: Jetzt wird erst einmal nur noch gefeiert. Ich freue mich riesig. Diesen Titel hier zu gewinnen, bedeutet mir sehr viel, da er sehr wichtig ist für meine Karriere. Die letzten zwei Runden im Rennen waren wirklich die längsten meines Lebens, das hat mich einiges an Nerven gekostet. Ich bin ein bisschen vorsichtiger gefahren, damit ja nichts mehr schiefgeht, so der 18-Jährige, der 2012 bereits den ADAC MX Junior Cup gewonnen hatte. Bei der Siegerehrung ließ sich der neue ADAC MX Youngster- Cup Sieger in extra für ihn angefertigten Champion- T-Shirts von Teamchef Thomas Hannecke, seinen Eltern Anki und Har, seinem Mechaniker Ito sowie von MX-Legende Harry Everts feiern, der extra zur Unterstützung seines Suzuki-Schützlings Bas nach Holzgerlingen gereist war will Vaessen dann als Pilot bei den Big Boys in der Masters-Klasse starten, zudem wird er die gesamte MX2-Weltmeisterschaft mitfahren. Gesamtzweiter wurde der Finne Miro Sihvonen (17/FIN, Diga Junior Racing Team, KTM), als Meisterschafts-Dritter stand Stefan Ekerold (21, Bodo Schmidt Motorsport, Husqvarna) auf dem Podest. Der 21-Jährige wurde zudem als Tagessieger geehrt. Das ist mein erster Tagessieg in dieser Saison, das genieße ich natürlich sehr. Allerdings waren die Rennen heute extrem tough. Das hatte kaum noch was mit Motorrad fahren zu tun, sondern war eigentlich eher ein Enduro-Rennen, kommentierte der Saarländer aus Weiskirchen sein Ergebnis. Tageszweiter wurde am Rennsonntag Bas Vaessen, als Dritter räumte der Belgier Cedric Grobben (21. KTM Sarholz Racing Team) ab. ADAC MX Junior Cup Im ADAC MX Junior Cup freute sich Favorit Rene Hofer (14, MSC Imbach/Kini KTM Junior Pro Team by Mefo Sport), das sein Traum vom Titel tatsächlich in Erfüllung ging. Nachdem die jüngsten Teilnehmer der ADAC MX Masters-Rennserie aufgrund der schwierigen Streckenbedingungen nur einmal starten konnten und das Rennen vorzeitig abgebrochen werden musste, wurden nur die Hälfte der Punkte vergeben. Das reichte im Fall des 14-Jährigen jedoch aus, um die Saison mit einem obersten Platz auf dem Siegerpodest abzuschließen. Eigentlich ist heute der sogenannte Worst Case eingetreten. Es hat geregnet und ich musste mich extrem konzentrieren. Ich bin aber sehr stolz, dass ich nach meinem Weltmeister- und Europameister- Titel nun auch noch ADAC MX Junior Cup-Champion bin, freute sich das von MX-Legende Heinz Kinigadner (56) geförderte Talent. Pläne für das kommende Jahr hat Hofer ebenfalls schon. Neben seiner geplanten Teilnahme am ADAC MX Youngster Cup will sich der Österreicher auch auf die Europaund Weltmeisterschaft in der 125ccm-Klasse fokussieren. Den Pokal für den Vize-Sieg ließ sich am Sonntag der Este Meico Vettik (13/EST, Mefo Sport Racing Team, KTM) überreichen. Über einen dritten Platz bei der Jahressiegerehrung freute sich der Russe Maksim Kraev (14/RUS, Garim MX Team, KTM). Die Tageswertung gewann der Ungar Adam Kovacs (13, Team HTS KTM by Mefo Sport) vor dem Südafrikaner Cameron Dürow (13, GPR Promo MX Team by Mefo Sport, KTM) und Rene Hofer. 24 ADAC Report 10/2016

25 MOTORRADSPORT Von oben: Dennis Ullrich, Bas Vaessen und Rene Hofer. 25

26 MOTORRADSPORT ADAC Mini Bike Cup Freddie Heinrich, DER Überflieger in der Nachwuchsklasse, ist auch in Faßbereg nicht zu schlagen. Super Saison-Finale im Mini Bike Cup Bei schönen Wetterbedingungen starteten die Piloten des ADAC Mini Bike Cup und die Nachwuchsfahrer des ADAC Pocket Bike Cup in Faßberg zum großen Saisonfinale Auf dem 1,020 Kilometer langen Kurs entschied Freddie Heinrich (11, Lunzenau OT Berthelsdorf), schon seit dem vorigen Rennwochenende der Titelträger, beide Rennen der Nachwuchsklasse für sich, während Phillip Kastl (11, Neukirchen) in der Einsteiger-Klasse zum Titel fuhr. Parez Sabri (9, Lübbecke) und Marlon Gregur (9, Radebeul) gewannen im ADAC Pocket Bike Cup. Sabri sicherte sich damit auch den Titel in der BLATA-Wertung. Ondrej Honzak (10, CZE) sicherte sich zunächst die Pole Position in der Nachwuchs-Klasse, doch schon im ersten Rennen schnappte sich Freddie Heinrich (11, Lunzenau OT Berthelsdorf) die Führung. Der bereits am letzten Rennwochenende gekürte Meister der Nachwuchs-Kategorie siegte nach 18 Runden mit über vier Sekunden Vorsprung vor Tomas Dvorak (13, CZE). Daan Booij (12, NED) schnappte sich den dritten Platz, während Till Benedikt Belczykowski (12, Duisburg) und Florian Weiß (11, Schwabmünchen) auf den Rängen vier und fünf landeten. Im zweiten Lauf war es erneut Heinrich, der als Sieger über die Ziellinie ging Dieses Mal hielt Honzak allerdings stark gegen und ließ den Elfjährigen nicht davonfahren. Letztlich kam Honzak 0,434 Sekunden hinter Heinrich auf Platz zwei ins Ziel. Dvorak eroberte den dritten Rang, gefolgt von Booj und Beczykowski. Heinrich schließt die Saison mit 401 Punkten als Champion der Nachwuchs-Klasse ab. Dvorak belegt mit 312,5 Punkten den zweiten Rang der Gesamtwertung, während Honzak mit 303 Zählern auf Rang drei landet. Belczykowski und Booj beenden die Saison 2016 auf den Plätzen vier und fünf der Gesamtwertung. Freddie Heinrich: Wir haben schon am Freitag trainiert und es lief sehr gut für mich. Ich bin schnelle Rundenzeiten gefahren und habe mich dann am Samstag voll auf die Qualifyings konzentriert. Es war mir wichtig, unter die ersten Drei zu kommen, damit ich eine gute Ausgangsposition für die beiden Rennen habe. Schließlich konnte ich den zweiten Startplatz ergattern. Im ersten Rennen bin ich gut gestartet und konnte meine zweite Position halten. Ausgangs des neuen Streckenabschnitts habe ich versucht, Ondrej zu überholen, was mir auch gelang. Danach habe ich nur noch versucht, allen anderen so gut ich konnte davonzufahren und konnte schließlich mit über vier Sekunden Vorsprung gewinnen. Das zweite Rennen begann ähnlich. Ich lag zunächst auf der zweiten Position und habe zur Rennmitte wieder an gleicher Stelle versucht, Ondrej zu überholen. Dieses Mal gelang es mir aber erst ein bisschen später. Er ist noch lange an mir drangeblieben und hat auch noch einmal einen Angriff gewagt. Dabei hat er sich aber verbremst und so konnte ich auch den zweiten Sieg einfahren. Einen Doppelsieg beim Finale zu holen ist ein toller Jahresabschluss. Das war ein sehr schönes Wochenende und eine tolle Saison. ADAC Mini Bike Cup Einsteiger-Klasse: Kastl gewinnt beide Rennen und den Titel Phillip Kastl (11, Neukirchen) dominierte in der Einsteiger-Klasse. Der Elfjährige sicherte sich zunächst die Pole Position und setzte diese nach einem schwierigen 26 ADAC Report 10/2016

27 MOTORRADSPORT Start und einem spannenden Duell im ersten Rennen in einen Sieg um. Vier Sekunden hinter ihm fuhr Dustin Schneider (10, Adorf/Vogtland), der das Renen zu Beginn angeführt hatte, auf Platz zwei ins Ziel. Justin Hänse (13, Harth-Pöllnitz) komplettierte das Podium, während Lennox Lehmann (10, Dresden) vor Max Schmidt (13, Wuppertal) auf Platz vier landete. Im zweiten Lauf fuhr Kastl zunächst an der Spitze davon, nahm dann aber etwas Tempo raus. Am Ende konnte er sich nach 14 anstrengenden Runden gegen Schneider durchsetzen und gewann auch den zweiten Lauf. Schneider musste sich um 0,904 Sekunden geschlagen geben. Hänse kam erneut vor Lehmann und Schmidt auf Platz drei ins Ziel und kletterte damit erneut aufs Podest. Mit seinem Doppelsieg in Faßberg sammelte Kastl, der in dieser Saison erst aus dem ADAC Pocket Bike Cup aufgestiegen ist, insgesamt 338 Punkte und ist damit der neue Champion der Einsteiger-Klasse. Schneider belegt mit 312 Punkten in der Endabrechnung den zweiten Rang, gefolgt Jonas Kocourek (10, CZE) mit 283 Punkten auf Position drei. Hänse und Lehmann beenden die Saison auf den Gesamträngen vier und fünf. Philip Kastl: Ich habe mich von Anfang an auf der Strecke wohl gefühlt. Schon das erste Qualifying lief richtig gut. Ich war Schnellster und konnte im zweiten Qualifying dann die Pole Position sichern. Die Strecke in Faßberg gefällt mir sehr, denn es gibt dort viele enge Kurven und da bin ich immer gut. Vor dem Start des ersten Rennens habe ich nur an den Titel gedacht und war total aufgeregt. Dadurch war mein Start auch nicht so gelungen und ich lag zunächst hinter Dustin. Ich bin ihm dann mehrere Runden gefolgt und habe seine Linie studiert. In der engen Kurve nach der langen Geraden bin ich dann innen reingestochen und konnte mich anschließend absetzen. Im zweiten Rennen war mein Start gut und ich lag das ganze Rennen über an der Spitze. Da ich wusste, dass mein Vorsprung groß genug war, habe ich etwas Tempo rausgenommen. Dadurch ist Dustin am Ende noch etwas näher herangekommen, aber ich konnte trotzdem gewinnen. Ich bin überglücklich und hätte vor der Saison nicht erwartet, dass ich gleich in meinem ersten Jahr in der Einsteiger-Klasse den Titel holen kann. Das ist toll. Gregur gewinnt, Sabri holt den BLATA-Titel im ADAC Pocket Bike Cup Die Pole Position im ADAC Pocket Bike Cup ging an BLATA-Pilot Parez Sabri (9, Lübbecke). Der Neunjährige sicherte sich zudem in beiden Rennen die Siege und damit den Titel in der BLATA-Wertung. Julius Coenen (10, Brackenheim) schnappte sich den zweiten Rang im ersten Rennen, gefolgt von Kristoffer König (7, Wörth). Im zweiten Lauf wurde Königs Zweiter, während Coenen als Dritter gewertet wurde. In der GRC-Wertung feierte Marlon Gregur (9, Radebeul) bereits in Bopfingen frühzeitig den Titelgewinn. Auch in Faßberg dominierte Gregur wieder und sicherte sich beide Siege. Lucas Eisenfeld (10, Chemnitz) wurde im ersten Rennen Zweiter, vor Richard Irmscher (7, Ottendorf). Im zweiten Lauf belegte Irmscher den zweiten Rang, gefolgt von Mika Siebdrath (7, Wildenfels). Mit 320 Punkten gewinnt Sabri die BLATA-Wertung, gefolgt von Noel Willemsen (10, Mülheim, 250) und Jona Eisenkolb (9, Kassel, 177). Gregur schließt die GRC-Wertung mit 338 Punkten an der Spitze ab, gefolgt von Eisenfeld mit 256 und Irmscher mit 231 Zählern. Auch Parez Sanri fährt mit einem Doppelsieg zum Titelgewinn - in der Blata-Wertung des Pocket-Bike Cups. 27

28 KARTSPORT ADAC Kart Masters Wasserspiele in Wackersdorf Die Würfel im ADAC Kart Masters sind gefallen. Am 17. und 18 September fanden im Prokart Raceland Wackersdorf die letzten Wertungsläufe des Jahres statt. Bei meist schwierigen Wetterbedingungen und starken Regenfällen sorgten die 158 Teilnehmer für spannende Rennen mit strahlenden Siegern. Im Kampf um die Titel wurde es noch einmal spannend und es kam in manchen Klassen zu einem Herzschlagfinale. Am Ende standen Paul Enders (Bambini), Luca Maisch (OK Junior), Tim Tröger (OK), Marek Schaller (X30 Junior), Tobias Dauenhauer (X30 Senior) und André Matisic (KZ2) als neue Champions fest. Siegerin des Ladies Cup wurde Bambini-Fahrerin Lilly Zug. In Wackersdorf muss die Kart-Elite bei starkem Regen noch einmal alle Register ihres Könnens ziehen. Vier Monate kämpften die Fahrerinnen und Fahrer im ADAC Kart Masters um die Meistertitel in den sechs ausgeschriebenen Klassen dabei reiste der Tross durch ganz Deutschland. Nach dem Saisonstart auf dem Hunsrückring/Hahn stoppte die Kartrennserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt noch in Ampfing, Kerpen und Oschersleben, bevor Mitte September im oberpfälzischen Wackersdorf die Titelentscheidungen fielen. Die Bedingungen hätten für Fahrer, Teams, Helfer und Zuschauer schwieriger nicht sein können. Während der Zeittrainings und Vorläufe regnete es in Strömen. Der Sonntag präsentierte sich dann zweigeteilt: Am Morgen trocknete die Meter lange Strecke ab, nach der Mittagspause setzte aber wieder Regen ein und die verbleibenden Wertungsläufe fanden bei nassen Verhältnissen statt. Mit dem Finale in Wackersdorf endete die erfolgreiche neunte Saison des ADAC Kart Masters. Auch 2016 erwies sich die Kartrennserie des ADAC als stärkste in Deutschland und als Sprungbrett in den professionellen Automobilsport. Ich möchte allen Titelträgern zu ihrem Erfolg gratulieren und mich bei den Organisatoren, Helfern, Fahrern und Teams für die gute Zusammenarbeit bedanken, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. Das ADAC Kart Masters zählt weiterhin zu den Top-Kartrennserien in Deutschland und ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer umfangreichen Nachwuchsarbeit. Bambini: Meistertitel für Paul Enders Schon nach dem Rennwochenende in Oschersleben war Paul Enders (Salmtal/ADAC Mittelrhein e.v.) nur noch theoretisch von der Tabellenspitze abzufangen und krönte sich nun in Wackersdorf mit dem endgültigen Gewinn des ADAC Kart Masters. Es ist ein tolles Gefühl, die Meisterschaft zu gewinnen. Von Beginn an war es mein Ziel an der Spitze mitzufahren. Das ist mir seit dem Saisonstart gelungen, insgesamt habe ich vier Rennen gewonnen, strahlte der Youngster am Abend auf dem Siegerpodium. Am Rennsamstag sah es nach einem Durchmarsch des Rheinland-Pfälzers aus. Nach dem Zeittraining und den Vorläufen führte er die Zwischenwertung an. Doch auf trockener Strecke fiel er im ersten Rennen bis auf Rang sieben zurück. Die Jüngsten im ADAC Kart Masters hingen wieder sehr eng zusammen und schenkten sich im Verlauf der 13 Rennrunden nichts. Als Sieger kreuzte Egor Litvinenko (Bergkirchen) den Zielstrich, wurde aber anschließend disqualifiziert. Neue Siegerin war Teamkollegin Lilly Zug (Mitterscheyern/rl-competition.com) vor Jonas Ried (Ehingen) und Lukas De Giuli (Griesingen). Im zweiten Durchgang meldete sich Enders wieder zurück. Mit einem perfekten Start kämpfte er sich nach vorn und lag bereits nach einer Runde an der Spitze. Im Schlepptau hatte er Nico Hantke (Hürth). Der Rheinländer setzte den neuen Champion teilweise kräftig unter Druck, fand am Ende aber keine Möglichkeit, ihn zu überholen. Auf einen tollen dritten Rang kämpfte sich Luca Voncken (Stolberg) nach vorne. OK Junior: Maisch hat am Ende die Nase vorn Bereits in Oschersleben hätte Luca Maisch (Neustetten) für eine Vorentscheidung sorgen können, doch mit durchwachsenen Rennen machte er die Meisterschaft noch einmal spannend. Am Samstag übernahm Hugo Sasse (Dürr- 28 ADAC Report 10/2016

29 KARTSPORT röhrsdorf-dittersbach), sein einziger Gegner im Titelkampf, das Zepter und feierte seine dritte Pole-Position des Jahres. In den Heats meldete sich dann Lokalmatador Valentino Fritsch (Wackersdorf) zu Wort und übernahm mit den Plätzen zwei und drei die Führung. Harte Positionskämpfe lieferten sich die Youngsters im ersten Wertungslauf. Nach einer abwechslungsreichen Anfangsphase löste sich Marius Zug (Mitterscheyern) von seinen Verfolgern und fuhr einen deutlichen Sieg ein. Hinter dem Schützling der ADAC Stiftung Sport kehrte hingegen keine Ruhe ein. Sasse folgte als Zweiter vor Maisch, Fritsch und Luke Füngeling (Vettweiß). Die beiden Spitzenreiter Zug und Sasse entschieden den Start zum zweiten Rennen für sich und verschafften sich direkt einen kleinen Abstand zu den weiteren Kontrahenten. Zu einem spannenden Zweikampf um den Sieg kam es aber nicht. Zug geriet in einen Dreher und fiel weit zurück, während Sasse die Chance nutze, um sich weit vom Feld abzusetzen. Am Ende hatte der Rookie hatte am Ende einen deutlichen Vorsprung und feierte seinen ersten Erfolg in Deutschlands stärkster Kartrennserie. Für einen Doppelsieg des CRG TB Racing Team sorgte Maisch als Zweiter und entschied damit auch die Meisterschaft für sich. Nach Oschersleben wusste ich, dass ich nicht alles riskieren muss. Unser Ziel war es uns in den Top-Fünf zu etablieren, nun den Titel gewonnen zu haben ist natürlich umso schöner, fasste der 13-Jährige zusammen. Platz drei in der Meisterschaft ging an Jusuf Owega (Köln). OK: Tim Tröger gewinnt Meisterschaft Für einen perfekten Saisonabschluss sorgte Tim Tröger (Plauen) in der Klasse OK. Der junge Sachse war beim Finale in der Oberpfalz einfach nicht zu stoppen und übernahm bereits nach den Vorläufen die Führung. In den Finalrennen feierte er jeweils einen Start-Ziel-Sieg und holte damit seinen dritten Doppelsieg in Folge. Damit war er in der Gesamtwertung nicht mehr einzuholen und gewann den Meisterpokal. Wir hatten ein perfektes Wochenende und waren durchweg die Schnellsten. Für meine erste OK- Saison lief es wirklich gut, sagt Tröger am Abend. Zweiter in der Meisterschaft wurde René Kircher (Hünfeld), gefolgt vom Marcel Preuss (Rockenberg) auf Platz drei. 15 Rennrunden der Hamburger Tim Tramnitz nach vorn. In der Meisterschaft machte hingegen Philipp Britz (Saarbrücken) als Dritter Boden gut und gehörte damit zu den großen Favoriten. In Rennen zwei sorgte der Saarländer Philipp Britz für ein Herzschlagfinale im Titelkampf. Bereits nach drei Runden übernahm er den ersten Platz und baute seinen Vorsprung auf über fünf Sekunden aus. Seine direkten Meisterschaftsgegner Marek Schaller (Erndtebrück) und Gianni Meyer (Werther) kamen hingegen nur als Elfter und Zwölfter in das Ziel. In der Endabrechnung hatte trotzdem Schaller die Nase vorne. Er war punktgleich mit Britz, doch ein Laufsieg mehr im Verlauf des Jahres brachte ihm den Titel: Mein Herz schlägt jetzt noch. Nach einem starken Saisonstart, haben wir zuletzt leider viele Punkte verloren, sagte der Champion. Natürlich bin ich nun sehr glücklich gewonnen zu haben. Umso mehr, da mein Ziel für meine erste Saison im ADAC Kart Masters eine Top-Ten-Platzierung war. Die Plätze zwei und drei im Cup sicherten sich Philipp Britz und Giammi Meyer. X30 Senior: Tobias Dauenhauer verteidigt seinen Titel Mit Manuel Huber (Dachau) dominierte am Samstag ein Gastfahrer die Geschehnisse der X30 Senioren. Der Bayer lieferte eine lupenreine Vorstellung ab und führte das 31 Mann starke Feld in das erste Finale am Sonntagmorgen. Auf halbnasser Strecke erlebten die zahlreichen Zuschauer ein ereignisreiches Rennen. Dennis Menze (Nachrodt-Wibling) kämpfte sich an die Spitze und baute seine Führung kontinuierlich aus. Doch von hinten jagte Jan Jesse (Trier), der auf der abtrocknenden Strecke auf Slicks gesetzt hatte, durch das Feld. Ab der Rennhälfte war er deutlich schneller als das restliche Feld und eroberte kurz vor dem Ziel die Führung. Doch lange hielt die Freude über den Triumph nicht an, denn bei der technischen Nachkontrolle stellten die Kommissare Untergewicht fest und Jesse verlor den Sieg. Somit feierte Menze seinen ersten Erfolg in dieser Saison. Einen wichtigen Schritt in der Meisterschaft machte der Zweite Tobias Dauenhauer (Mörlenbach/) vor Huber und Marco Paul (Waldems). Einen krönenden Saisonabschluss feierte Dauenhauer im zweiten Finale. Der Hesse gewann den Start und ließ sich auch durch einsetzenden Regen nicht aus der Ruhe bringen: Mein klares Ziel war es, den Titel aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen. Seit dem Saisonauftakt im Hunsrück lag ich an der Spitze und habe immer voll attackiert um diese Position nicht zu verlieren, sagte der ADAC-Stiftung-Sport-Fahrer abschließend und blickte dabei schon in die Zukunft, 2017 möchte ich gerne den Aufstieg in den Automobilrennsport schaffen. Daran arbeiten wir nun mit Hochdruck. DJustin Häußermann beendet die saiso als Vize-Champion, Platz drei ging an Hendrik von Danwitz. KZ2: Matisic feiert dritten Doppelsieg umd den Titel Bereits nach den Wertungsläufen in Oschersleben stand André Matisic (Hamburg) als neuer KZ2-Champion fest. Dennoch war er auch beim Saisonfinale voll motiviert. Schon im Zeittraining unterstrich der Norddeutsche mit der Pole-Position seine Ambitionen und gab den Spitzenplatz nicht mehr aus der Hand. Abschließend blickt Matisic auf eine beeindruckende Saisonbilanz: sieben von zehn möglichen Siegen gingen auf sein Konto. Wir sind hier ohne großen Druck gestartet und ich wusste bereits nach dem Zeittraining, dass wir bei den schweren Witterungsbedingungen konkurrenzfähig sind, sagte der Hamburger selbstbewusst. Hinter ihm zeigte Youngster Fabio Citignola (Karlsdorf) seine beste Saisonleistung und fuhr zwei Mal auf Platz zwei. Dahinter schaffte im ersten Durchgang Leon Köhler (Kleinwallstadt) als Dritter den Sprung auf das Siegerpodium und im zweiten Lauf gesellte sich Maximilian Paul zu Matisic und Citignola aus Podium. In der Meisterschaft gingen die pläzue zwei und drei an Toni Tschentscher und Tom Lorkowski. X30 Junior: Schaller setzt sich in Herzschlagfinale durch Erst auf den letzten Metern fiel die Titelentscheidung bei den X30 Junioren. Vor dem Wochenende in Wackersdorf rechneten sich noch fünf Fahrer Titel-Chancen aus. Am Samstag bestimmte aber keiner der Titelkandidaten das Geschehen. Luka-Max Pierschke (Zwingenberg) war auf nasser Strecke nicht aufzuhalten und sicherte sich die Pole-Position für das erste Finale. Auch in diesem ließ der Schützling der ADAC Stiftung Sport seinen Verfolgern keine Chance. Pierschke knüpfte an seine Vorstellung vom Vortag an und kontrollierte das Feld von der Spitze. Auf Rang zwei kämpfte sich in den André Maticic reist bereits als Titelträger an und holt dennoch die Pole und einen weiteren Doppelsieg. 29

30 ADAC NORDRHEIN Impressum 25. ORI OBERBERG um den Mario Reichler Gedächtnispokal am 22. Oktober 2016 Orientierungsfahrt / ORI 75 unter der Fahrtleitung von Rainer Witte - Bergische Motorsport Meisterschaft (BMM) / alle Klassen - ADAC Nordrhein ORI - Pokalwettbewerb / alle Klassen - Stadtmeisterschaft Oberhausen (SMO) / alle Klassen - Bergische ORI Meisterschaft (BOM) / Klassen N, A - WEST - OM (WOM) / Klassen C und B sowie A/K - Rheinlandpokal / alle Klassen Start und Ziel: Haus Koppelberg Wasserfuhr 7, Wipperfürth - Wasserfuhr Weitere Infos unter: Aktuelle News, Termine und Tabellen......gibt es im Internet unter stets aktuell. Die Endstände in den Meisterschaften und Pokalwettbewerben des ADAC Nordrhein werden in der kommenden Ausgabe angedruckt. Ansprechpartner des Bereiches Sport und Ortsclubbetreuung Mirco Hansen Leiter Sport und Ortsclubbetreuung Telefon mirco.hansen@nrh.adac.de Birgit Arnold Assistentin Leiter Sport Automobilsport, DMSB-Sportwarte, Genehmigungen Automobilsport Telefon birgit.arnold@nrh.adac.de Silvia Berthold Ausschreibungen, Nennungsbearbeitung, Reglement 24h-Rennen Telefon silvia.berthold@nrh.adac.de Impressum Jürgen Cüpper Historischer Motorsport, Auszeichnungen, DMSB-Fahrerlizenzen Telefon juergen.cuepper@nrh.adac.de Ulla Herzog Ortsclubbetreuung, Kart-Slalom Telefon ulla.herzog@nrh.adac.de Katrin Howad Motorradsport, Veranstaltungstermine, Genehmigungen Motorradsport Telefon katrin.howad@nrh.adac.de Die Mitarbeiter des Bereiches Sport und Ortsclubbetreuung stehen Ihnen Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung. Ingo Müller Drucksachen & Öffentlichkeitsarbeit, Kartsport, Genehmigungen Kartsport Telefon ingo.mueller@nrh.adac.de Daniel Schönenberg Motorbootsport, Finanzen, Materialverwaltung & Sportbus, ADAC Report Telefon daniel.schoenenberg@nrh.adac.de Alexander Zäpernick Meisterschaften & Pokalwettbewerbe Telefon alexander.zaepernick@nrh.adac.de Der ADAC Nordrhein Report ist das offizielle Mitteilungsblatt des ADAC Nordrhein. Herausgeber: ADAC Nordrhein e.v., Köln Verantwortlich i.s.d.p.: Simone Wans Redaktion: Katja Lenz, Daniel Schönenberg Konzeption, Satz, Redaktion: ks media, Patrik Koziolek und Thorsten Schlottmann, Zollstockgürtel 63, Köln, Fon: , Fax: , mail@ksmedia.de, Web: Ständige freie Mitarbeiter: Autoren: Sebastian Klein, Anne Debbert, Wolfgang Förster, Jürgen Hahn, Johanne Gogol, Uli Kohl, Jörg Ufer Fotografen: Jan Philipp Brucke, Anne Debbert, Jürgen Hahn, Johanne Gogol, Matthias Loewe Fotos aktuelle Ausgabe: ADAC, Jan Brucke, Jürgen Hahn Anzeigen: Daniel Schönenberg Anzeigenschluss: jeweils der 15. Tag des Vormonats, letzte Ausgabe 1. November Verlag, Druck: Bernhard GmbH, Wermelskirchen Hinweis: Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bildmaterial und Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich Textkürzungen und -änderungen vor. Der ADAC Nordrhein Report erscheint zehnmal jährlich. 30 ADAC Report 10/2016

31 Clubinfo Ganz schön helle! ADAC Sicherheitswesten lassen Erstklässler leuchten Lichttest Auch wenn viele moderne Autos dem Fahrer melden, dass etwas nicht funktioniert, hat der Lichttest seine Bedeutung nicht verloren. Staubilanz In diesem Sommer haben Autofahrer deutlich mehr Staus in Kauf nehmen müssen als im Vorjahr. Der ADAC registrierte Staus. Knöllchen Bußgeldbescheide aus dem Ausland sollten nicht ignoriert werden, denn sie können aus fast allen EU-Staaten auch in Deutschland vollstreckt werden. Wichtige Rufnummern des ADAC auf einen Blick BEI PANNE ODER UNFALL ADAC Pannenhilfe Deutschland Festnetz ,06 /Anruf dt. Festnetz; Mobil Verbindungskosten je nach Netzbetreiber/Provider Autobahn-Notrufsäule Einfach die ADAC Pannenhilfe verlangen! BEI NOTFALL IM AUSLAND ADAC Notruf München Tel ALLGEMEINE INFORMATIONEN ADAC Mitglieder- und Versicherungsleistungen Tel (Mo. - Sa.: 8:00 20:00 Uhr) Fax ADAC Stauinfo Automatische Verkehrsansage Festnetz ,62 /Anruf dt. Festnetz; Mobil Verbindungskosten je nach Netzbetreiber/Provider ADAC Verkehrs-Service Individueller Verkehrs-Service mit Parkinfo Mobil Verbindungskosten je nach Netzbetreiber/Provider Festnetz ,69 /Anruf dt. Festnetz ADAC Fahrsicherheits-Training Tel ADAC Nordrhein im Internet ADAC Reisen ADAC Reisebüro-Hotline Beratung und Buchung Tel Neue Adresse/neues Konto Tel (Mo. - Sa.: 8:00 20:00 Uhr)

32 CLUBINFO Sicherheitsaktion für Erstklässler ADAC und Deutsche Post verteilen Westen Seit Mitte September leuchtet es rund um Deutschlands Grundschulen wieder knallgelb. Der Grund: Der ADAC hat mit seiner Stiftung Gelber Engel und der Deutschen Post in diesem Jahr reflektierende Westen an i-dötzchen von Schulen verteilt. In Nordrhein-Westfalen wurden insgesamt rund Sicherheitswesten an über Grundschulen ausgegeben. Das Ziel der ADAC Sicherheitsaktion für Erstklässler: die kleinsten Verkehrsteilnehmer vor Unfällen schützen, denn wer besser gesehen wird, ist besser geschützt. Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger und daher im trubeligen Alltag auf der Straße sehr gefährdet verunglückten Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr meist deshalb, weil sie zu spät oder überhaupt nicht gesehen werden. Weil Kinder die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind, liegt es uns sehr am Herzen, ihre Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Hier macht unsere kleine Weste den großen Unterschied, erklärte Peter Meyer, Vorsitzender des ADAC Nordrhein e.v., bei der Übergabe der Westen an die 72 Erstklässler der Gemeinschaftsgrundschule an der Zunftmeisterstraße in Mülheim an der Ruhr im Beisein von Lehrerin Petra Hubbert und Oberbürgermeister Ulrich Scholten. Denn sie macht Schüler schon aus einer Entfernung von 140 Metern gut sichtbar. Zum Vergleich: Ein dunkel gekleidetes Kind erkennen andere Verkehrsteilnehmer erst, wenn sie bereits 25 Meter nah herangekommen sind. Dann noch zu reagieren und zu bremsen, ist nur bei langsamem Tempo noch möglich. Hell gekleidete Fußgänger sind zumindest etwas früher zu erkennen, aus rund 40 Metern Entfernung. Daher ist es im wahrsten Sinne des Wortes,ganz schön helle, die Weste unterwegs immer zu tragen, so Peter Meyer. Oberbürgermeister Ulrich Scholten betonte: Wir begrüßen das Engagement des ADAC sehr. Die Westen sind einfach anzuziehen, effektiv in der Wirkung, und das Beste: Die i-dötze lieben sie! Das ist eine perfekte Voraussetzung dafür, dass sie sie auch tatsächlich zum eigenen Schutz tragen. Karl-Heinz Behrens, Leiter Niederlassung Brief Essen der Deutschen Post, ergänzte: Mit rund Paketen bringen wir die Westen deutschlandweit kostenlos an die Schulen. Das Thema Sicherheit im Straßenverkehr spielt für uns eine zentrale Rolle, da wir täglich bei Wind und Wetter mit unseren Zustellfahrzeugen unterwegs sind. Wir bitten Lehrer und Eltern, die Schüler zum Tragen der Weste zu animieren und die Kinder tatkräftig dabei zu unterstützen. Die Wirksamkeit der Sicherheitswesten kann gut mit einem kleinen, aber beeindruckenden Experiment verdeutlicht werden: In einem abgedunkelten Raum stehen auf der einen Seite ein dunkel gekleidetes Kind, eines mit heller Kleidung und ein Kind mit einer Sicherheitsweste. Der Rest der Klasse positioniert sich möglichst weit entfernt und leuchtet die drei Kinder mit einer Taschenlampe an, während sie sich langsam auf sie zubewegen. Dabei wird schnell deutlich, welches Kind am ehesten erkannt wird. Ein Aha-Effekt, der im Kopf bleibt! Bereits im siebten Jahr stattet die ADAC Stiftung Gelber Engel Erstklässler kostenfrei mit den leuchtend gelben, werbefreien Kapuzen-Westen aus. Bislang wurden so 5,3 Millionen Westen verteilt. Unterstützer der Aktion ist die Deutsche Post, die die gesamte Logistik und den kostenlosen Versand der rund Pakete übernimmt. Erstmals wird in diesem Jahr anschließend an die Aktion ein bundesweiter Wettbewerb durchgeführt, der die Kinder animieren soll, die Weste jeden Tag zu tragen denn nur dann kann sie für mehr Sicherheit sorgen! Grundschulen, die dokumentieren, dass ihre Schüler die Westen regelmäßig tragen, haben die Chance auf wertvolle Preise. Dank der Unterstützung vieler Ortsclubs konnten in diesem Jahr wieder zahlreiche Westen übergeben werden. Damit sind unzählige Kinder jetzt auf ihrem Schulweg besser geschützt. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle, die so tatkräftig mitgeholfen haben! Vortrag für Mitglieder: Gut gerüstet im Winter Bis zum ersten Schneefall dauert es noch ein Weilchen. Aber wenn es so weit ist, sollten Autofahrer ihre Rechte und Pflichten kennen. Aus diesem Grund laden die ADAC Verbraucherschützer zum Vortragsabend mit dem Thema Gut gerüstet im Winter ein. Dort werden Fragen geklärt wie Welche Rechte hat der Geschädigte nach Verletzung der Räum- und Streupflichten?, Wann gilt die Winterreifenpflicht? oder Welche Bußgeldfallen lauern im Winter im In- und Ausland?. Los geht s am Donnerstag, 10. November, im ADAC Haus an der Luxemburger Straße um 18 Uhr. Der Eintritt ist für ADAC Mitglieder frei, Anmeldung bis 27. Oktober erbeten unter Telefon (02 21) oder per Mail an vbs@nrh.adac.de. Weitere Infos unter Rubrik Verbraucherschutz. 32 ADAC Report 10/2016

33 CLUBINFO Immer noch zu viele Mängel an der Beleuchtung Um den Ausstoß von Schadstoffen zu reduzieren, sollten die Hersteller modernste Abgastechniken einsetzen. Verschärfung der Abgasuntersuchung macht die Luft nicht besser TECHNIK Im Zuge des Skandals um manipulierte Abgaswerte wird der Ruf nach einer Verschärfung der Abgasuntersuchung (AU) lauter. Die Forderung nach einer verpflichtenden Endrohrmessung im Rahmen der AU hält der ADAC für fachlich falsch. Denn: Die AU dient dem Zweck, technische Mängel infolge von Verschleiß oder mangelnder Wartung zu erkennen. Abgas-Manipulationen der Hersteller können damit nicht festgestellt werden. Eine Verschärfung der AU würde die Verantwortung für die Einhaltung der Abgasgrenzwerte von den Herstellern auf die Verbraucher übertragen. Alle Fahrzeuge müssten dann unter Last auf Rollenprüfständen untersucht werden. Die dadurch entstehenden Mehrkosten hätten die Verbraucher zu tragen. Vielmehr sollten die Hersteller die modernsten Abgastechniken einsetzen, um den Ausstoß von Schadstoffen nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch im tatsächlichen Verkehr zu reduzieren. Um die Umwelt zu entlasten, ist es nötig, die Emissions- und Verbrauchsangaben der Kraftfahrzeughersteller durch eine regelmäßige und unabhängige Feldüberwachung ( Dopingtest ) auch mit Messungen auf der Straße zu kontrollieren. Bei einer künftigen Abgasuntersuchung wird außerdem die Sensorik im Fahrzeug selbst eine wichtige Rolle spielen. TECHNIK Im Oktober wird es wieder höchste Zeit für den Lichttest! Obwohl viele moderne Autos dem Fahrer inzwischen melden, wenn etwas nicht funktioniert, hat der Lichttest seine Bedeutung nicht verloren: 50,3 Prozent der Fahrzeuge, die im vergangenen Jahr beim ADAC zum Lichttest waren, hatten mindestens einen Mangel an der Beleuchtung. Ist zum Beispiel der Abblendscheinwerfer zu tief eingestellt, wird die Nachtfahrt schnell zum Blindflug. Ist der Scheinwerfer zu hoch eingestellt, wird der Gegenverkehr geblendet. Der ADAC rät dazu, die Beleuchtung im Herbst und Winter regelmäßig zu kontrollieren und defekte Lampen umgehend auszutauschen. Zur guten Sicht tragen übrigens auch saubere Frontscheiben und einwandfreie Wischerblätter bei, auf die Autofahrer gerade im Winter besonders achten sollten. Zudem sollte der Waschwasserbehälter mit ausreichend Frostschutz gefüllt sein. Die Lichttest-Aktion, an der sich auch die ADAC Prüfzentren in Köln und Oberhausen sowie die mobilen Prüfdienste beteiligen, läuft den ganzen Oktober. Ob die Scheinwerfer korrekt eingestellt sind, wird beim Lichttest überprüft. Technik ADAC Nordrhein Mit Super-Mausi gegen hungrige Marder Hundehaare, WC-Steine, Duftsäckchen all die vermeintlichen Geheimtipps gegen Marder, die besonders gerne wichtige Teile im Auto anknabbern und damit einen großen Schaden anrichten können, verderben den katzengroßen Raubtieren erfahrungsgemäß leider kaum den Appetit. Besser funktionieren dagegen Ultraschall-Geräte, die für Menschen unhörbare Töne von ständig wechselnder Frequenz abgeben und so den Marder verjagen. Ebenfalls erfolgreich als Marderschreck: Elektroschockgeräte, die mit metallischen Kontaktplättchen arbeiten. Bei Berührung gibt es einen spürbaren, aber für das Tier ungefährlichen Stromschlag (Weidezaunprinzip). Beim ADAC werden im Aktionszeitraum vom 1. Oktober bis 31. Dezember die Geräte Super-Mausi und Sensor 737 zur Marderabwehr zehn Prozent günstiger angeboten. Erhältlich sind sie in den Centern sowie im ADAC Online-Shop unter

34 CLUBINFO Ohne Angst durch den Tunnel VERKEHR Wer in den Herbstferien mit dem Auto Richtung Süden unterwegs ist, kommt an dem ein oder anderen langen Tunnel nicht vorbei. Ob der mehr als sieben Kilometer lange Karawankentunnel oder der fast 14 Kilometer lange Arlbergtunnel für manche Autofahrer wird der Weg durch die dunklen Röhren zur Qual. Doch diese Angst lässt sich bekämpfen. Ängste schützen den Menschen häufig vor unnötigen Risiken. Allerdings ist die Tunnelangst eine irrationale Form der Angst. ADAC Tests haben gezeigt, dass Tunnel mit der Zeit immer sicherer wurden. Mittlerweile garantiert eine EU-Richtlinie einen einheitlichen Sicherheitsstandard. Doch Betroffenen hilft dieses Wissen nicht. Die Angst vor dem Tunnel ist eine erlernte Angst. Das Gefühl, sich in einer Stresssituation zu befinden, wird von Symptomen wie starkem Schwitzen und verkürzter Atmung begleitet. Nimmt man diese körperlichen Reaktionen wahr, wird die Angst noch größer. Im schlimmsten Fall droht eine Panikattacke. Für Autofahrer kann das schwerwiegende Folgen haben. Wer Tunnel lieber vermeidet, sollte zunächst als Mitfahrer die Herausforderung angehen. Eine zusätzliche Begleitperson kann unterstützen, Dunkelheit, Enge, kein Ende in Sicht die Fahrt durch den Tunnel löst bei vielen Unbehagen aus. so dass der Fahrer sich weiter auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren kann. Bei akuter Angst hilft es, tief ein- und auszuatmen. Zur Entspannung eignet sich auch die progressive Muskelrelaxation. Dabei werden einzelne Muskelgruppen etwa in Beinen oder Armen für einige Sekunden angespannt und abrupt wieder losgelassen. Wer sich auf die Übungen und die richtige Atmung konzentriert, ist außerdem von seiner Angst abgelenkt. Bei einer stark ausgeprägten Angst sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen. Eventuell liegt eine Angststörung vor, die therapeutisch behandelt werden muss. Unter können Autoreisende Strecken auswählen, die nicht durch Tunnel führen. Aus psychologischer Sicht ist es aber sinnvoll, sich seiner Angst zu stellen. Vermeidungsstrategien verschlimmern sie meist. Denn bei jeder Tunnelfahrt verfestigen sich die positiven Erlebnisse, bei denen nichts passiert. Betroffene sollten sich diese guten Erfahrungen im Nachhinein bewusst machen. ADAC Bilanz Sommer 2016: Zahl der Staus auf mehr als gestiegen VERKEHR In diesem Sommer haben Autofahrer deutlich mehr Staus in Kauf nehmen müssen als im Vorjahr. An den zwölf Ferienwochenenden vom 24. Juni bis 11. September registrierte der ADAC Staus. Das sind fast mehr als im gleichen Zeitraum Umgerechnet saßen Deutschlands Urlauber rund 5,4 Jahre in Blechlawinen fest. Dennoch gab es aus Autofahrersicht auch eine erfreuliche Entwicklung: Die Zahl der langen Staus mit mehr als zehn Kilometern hat spürbar abgenommen: Nach 932 Staus im vergangenen Jahr waren es 2016 nur noch 858. Spitzenreiter war die A 8 mit 150 Staus von mehr als zehn Kilometern Länge. Die heißesten Reisetage waren wie schon in den Jahren zuvor die Freitage mit 396 Staus, gefolgt vom Samstag (256) und Sonntag (229). Auf das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen entfielen an den Ferienwochenenden nur sieben Prozent. Die größte Belastung hatte erneut Bayern zu tragen: 33 Prozent aller langen Staus bildeten sich auf den Fernstraßen des Freistaats. Niedersachsen folgte mit 18 Prozent und hat damit Baden-Württemberg (17 Prozent) überholt. Die Grenzkontrollen und die damit verbundenen Wartezeiten bei der Einreise nach Deutschland wirkten sich nicht auf die Sommerstaubilanz aus. Der Grund: Die kilometerlangen Staus bildeten sich nicht auf deutschem Boden. Spürbar waren sie dagegen im Nachbarland Österreich. Hier machten sie mehr als zehn Prozent der Staus aus. Die neue Broschüre mit vielen Vorteilen für Mitglieder ist da Nie war sparen leichter! Ob im Freizeitpark Efteling, der Niederrhein-Therme oder dem Deutschen Museum in Bonn Mitglieder, die an der Tageskasse der Vorteilspartner ihre ADAC Club- oder Kreditkarte vorlegen, kommen nicht nur bei diesen drei Events günstiger rein. Der ADAC Nordrhein hat unzählige Partner aus den Bereichen Reise, Freizeit und Mobilität in ganz NRW, die Mitgliedern Rabatte gewähren. Wer dies regelmäßig nutzt, hat den Mitgliedsbeitrag ganz schnell wieder raus. Wo es ab Oktober überall Vergünstigungen gibt, kann in der neuen Broschüre nachgelesen werden, die in den ADAC Centern, Vertretungen sowie bei Fahrschulen ausliegt oder online unter heruntergeladen werden kann. 34 ADAC Report 10/2016

35 CLUBINFO Auslands-Knöllchen nicht ignorieren RECHT Seit 2010 können Strafen aus fast allen EU-Staaten auch in Deutschland vollstreckt werden. Der ADAC empfiehlt, Bußgeldbescheide aus dem Ausland nicht zu ignorieren, auf Plausibilität zu prüfen und danach zügig zu bezahlen. Bei fehlerhaften Bußgeldbescheiden oder Missverständnissen ist juristische Hilfe unerlässlich. Bei der Höhe der Bußgelder liegt Deutschland im europäischen Mittelfeld. Viele Verkehrsverstöße im Ausland werden teils deutlich härter bestraft als hierzulande. Ein Beispiel: Wer 20 km/h schneller als erlaubt unterwegs ist, kommt in Deutschland mit bis zu 35 Euro Verwarnungsgeld davon. In Italien werden mindestens 170 Euro fällig, in Norwegen sogar mindestens 420 Euro. Autofahrer sollten grundsätzlich skeptisch gegenüber Bußgeldforderungen von privaten Inkassobüros sein. Diese Unternehmen verweisen in ihren Schreiben zwar häufig auf den EU-Rahmenbeschluss, dieser hat jedoch nur für Behörden Bedeutung. Bei fehlerhaften oder offenkundig zu hohen Bußgeldbescheiden rät der ADAC, unverzüglich juristischen Beistand zu suchen. Das gilt beispielsweise für Forderungen für Parkverstöße in Kroatien, die ein Notar in Pula verschickt. Bei ausstehenden Parkgebühren von 10 bis 40 Euro verlangt er bis zu 350 Euro, unter anderem für Rechtsverfolgungskosten. Urlaubern, die keinen Einspruch einlegen, droht eine Vollstreckung. Bei zügiger Bezahlung der Geldbuße gewähren viele Länder teils stattliche Rabatte. Je nach Land und Art des Verkehrsverstoßes sind bis zu 50 Prozent Nachlass möglich, falls innerhalb bestimmter Fristen bezahlt wird. Besonders großzügig zeigen sich Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Italien, Slowenien und Spanien. Vollstreckt werden Strafen aus dem EU-Ausland ab einer Bagatellgrenze von 70 Euro (Österreich ab 25 Euro). Diese Grenze gilt für das Bußgeld zuzüglich der anfallenden Verwaltungskosten, sodass auch Strafen deutlich unter 70 Euro geahndet werden können. Reisenden, die Bußgeldbescheide aus dem Ausland nicht bezahlt haben, droht möglicherweise bei der nächsten Reise in das entsprechende Land eine böse Überraschung. Rechtskräftige Bußen bleiben vollstreckbar und verjähren zum Beispiel in Italien erst nach fünf Jahren, in Spanien nach vier Jahren. Zu einer späteren Vollstreckung der Buße im Ausland kann es kommen, wenn Urlauber bei einer Verkehrskontrolle überprüft werden. ADAC Mitglieder, die Fragen zu einem Bußgeldbescheid haben, können sich unter Tel. (0221) an die Verbraucherschützer wenden. Auch bei der Passkontrolle am Flughafen des Ziellandes können säumige Zahler auffallen. Peter Meyer (l.), Vorsitzender des ADAC Nordrhein e.v., und Oberbürgermeister Ulrich Scholten bei der Vorstellung des neuen Lastenfahrrads in Mülheim an der Ruhr ADAC Nordrhein stellt Lastenrad zur Verfügung SERVICE Immer mehr Privatpersonen oder auch kleinere Betriebe setzen inzwischen auf Lastenfahrräder, zum Beispiel Paketkuriere, Pizza-Lieferdienste oder Handwerksbetriebe. Sie schonen dadurch die Umwelt, entlasten die Straßen und kommen häufig schneller ans Ziel als mit anderen Logistiksystemen. Lastenfahrräder sind damit ein Baustein für eine nachhaltige Mobilität in Städten. Der ADAC Nordrhein e.v. hat jetzt mit der Mülheimer Initiative für Klimaschutz e.v. eine Kooperation gestartet. Im Zuge der Zusammenarbeit stellt der ADAC Nordrhein ein Lastenfahrrad zur Verfügung, das über die Mülheimer Initiative für Klimaschutz ausgeliehen werden kann. Bei dem Lastenfahrrad handelt es sich um ein E-Bike, das für eine Zuladung von bis zu 150 Kilogramm geeignet ist. Es kann ab Oktober über die Klima-initiative, Tel. (0208) , gebucht werden und steht allen Mitgliedern sowohl des ADAC als auch der Klimainitiative kostenfrei zur Verfügung. Alle anderen Nutzer werden um eine kleine Spende für die Klimainitiative gebeten, die damit den Unterhalt und die Wartung bestreiten will. Der ADAC setzt sich als moderner Mobilitätsdienstleiter seit vielen Jahren innerhalb verschiedener Projekte für vernetzte und umweltschonende Mobilität ein. In Perfektion Wer schon einmal ein Fahrsicherheitstraining mitgemacht hat, weiß, wie sinnvoll ein solches Training ist und wie viel Spaß es macht. Für alle, die das Erlernte noch einmal auffrischen möchten, gibt es in den ADAC Fahrsicherheitszentren in NRW ein Perfektionstraining, das die Übungen des Basis-Trainings erweitert und vertieft sowie Anspruch und Geschwindigkeit steigert. In den Übungen geht es zum Beispiel um die optimale Kurvenlinie sowie das Fahren bei Glätte oder Aquaplaning. Weitere Informationen und Buchung unter Tel oder Neues ADAC Center in Köln-Deutzer Feld Hochmodern und auf die Bedürfnisse der ADAC Mitglieder ausgerichtet ist das neue ADAC Center in Köln-Deutzer Feld, Erna-Scheffler-Str. 5, das seit Anfang September für Besucher geöffnet ist. Alle Service-Leistungen werden hier ebenso angeboten wie am zweiten Standort des ADAC in Köln an der Luxemburger Straße. Das in die Jahre gekommene Center in Köln-Mülheim ist seitdem geschlossen. Wer sich die neuen Räumlichkeiten anschauen und den Service des ADAC in Anspruch nehmen möchte, kann dies montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr tun. 35

36 CH R EIN! I E I E S L EN MINE G LENDE G A TR TER REN K A E S DIE T IN IH JETZ R E B M E V O N. 11 NE ONLI D N U. 0 1,. 9 EN D L E ANM N L Ö D N K A L H C UTS DE , 10., 11. NOVEMBER 2016 KÖLN BUCHEN SIE IHREN MESSESTAND JETZT! GIEN O L O en n e nt ECH-N T mp o o E k ELLTmotoren uignedrung T S E te nn VORG ler von Re eistungssennwagen f ür R z ur L rstel H e r ü s t u n g Zu b e h ö r / s A u r ü s t u n g w i c kl u n g g s A u t u n d E nt u s r ü s t u n r l a g e r e T s erheitsa für Fahre k h i S ic r ü s tun g d L o gi s t o gie s n l Au nspor t u ntechno e a k r c T re nn s t Re PROFESSIONAL MOTORSPORT WORLD EXPO 2016 Tel.: philip.white@ukipme.com

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