Brandenburger Bank. Geschäftsbericht App-solut flexibel Vertrauensvolles Banking in digitalen Zeiten

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1 Brandenburger Bank Geschäftsbericht 216 App-solut flexibel Vertrauensvolles Banking in digitalen Zeiten

2 Seite 2 Seite 3 INHALT Onlinebanking VR-Banking App 3 VORWORT DES VORSTANDS 4 DIE GREMIEN DER BANK 5 DIE VERTRETERVERSAMMLUNG 6 GEMEINSAM IN DIE DIGITALE ZUKUNFT 8 RFT KABEL NORD GMBH - ANSCHLUSS MIT ZUKUNFT FÜR DEN NORDEN IM LAND BRANDENBURG 1 HIGHLIGHTS HUNDECOACH UND LANDWIRTIN AUS LEIDENSCHAFT 14 ENGAGIERT IN DER REGION 19.6 Geldautomaten 16 ERFOLGREICHE REVITALISIERUNG VON WOHNQUARTIEREN IM STADTTEIL BRANDENBURG-HOHENSTÜCKEN 18 DIE CROWDFUNDING-PLATTFORM DER BRANDENBURGER BANK Sicher online bezahlen 19 BERICHT DES AUFSICHTSRATES 2 LAGEBERICHT (AUSZUG) 3 ENTWICKLUNGSÜBERSICHT Persönliche Beratung vor Ort 31 JAHRESABSCHLUSS UNSER TEAM Verantwortlich für Inhalt und Layout: Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eg Am Hafen Brandenburg an der Havel ServiceLine Titelbild: Marie-Luise Kutter zeigt einer Kundin, wie einfach Onlinebanking mit dem Tablet geht. Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft vorauszusagen, sondern gut auf sie vorbereitet zu sein. Perikles, Athenischer Staatsmann v.chr. VORWORT DES VORSTANDS Sehr geehrte Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Brandenburger Bank, sehr geehrte Damen und Herren, mit einem 25 Jahre alten Zitat eröffnen wir unseren Bericht über das Geschäftsjahr 216. Wie passt diese historische Aussage in unsere heutige Zeit? Wir erleben gegenwärtig einen spürbaren Umbruch in der Bankenwelt, der durch die zurückliegende Finanz- und Wirtschaftskrise, die sich anschließenden verschärften aufsichtsrechtlichen Regelungen und eine bis dahin nicht gekannten Niedrigzinsphase geprägt ist. Und: Eine zunehmende technische Dynamik stellt gerade Kreditinstitute vor große zukünftige Herausforderungen. Die berechtigten Ansprüche von Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, haben sich in den zurückliegenden 1 Jahren sichtbar verändert: Inzwischen nutzen rund ein Drittel unserer Kunden bequem den Online-Zugang zu ihrem Konto und können so 24 Stunden am Tag den persönlichen Zahlungsverkehr bequem und sicher abwickeln. Auch Wertpapier-Geschäfte können über das von uns angebotene Online-Brokerage bequem vom eigenen Sofa getätigt werden genauso wie unser attraktives und schnelles Internet-Angebot beispielsweise für Konsumentenkredite, Bausparverträge oder Versicherungsleistungen. Der Megatrend Digitalisierung hat inzwischen viele Bereiche unseres Lebens erfasst die Bankbranche spürt diesen Veränderungsdruck dabei besonders intensiv. Anhand des veränderten Kundenverhaltens gilt es daher, rechtzeitig und mit Augenmaß diesen klar definierten Ansprüchen unserer Mitglieder und Kunden in gewohnter Qualität gerecht zu werden. Wir werden Ihnen auch zukünftig unsere Bank- und Finanzdienstleistungen - wie gewohnt gern vor Ort anbieten. Gleichzeitig sind wir gegenüber unseren technisch-interessierten Kunden in der Pflicht, mit einem modernen und sicheren Internet-Auftritt und komfortablen BankingApps das Online-Angebot der Brandenburger Bank auch zukünftig wettbewerbsfähig und attraktiv zu gestalten. Wir möchten Ihnen in unserem diesjährigen Geschäftsbericht daher auch einen Einblick in den aktuellen Umsetzungsstand unserer Online-Filiale geben, mit der wir seit vielen Jahren das vertraute, herkömmliche Bankgeschäft sinnvoll und konsequent ergänzen und dabei trotzdem Ihr regionaler und zuverlässiger Ansprechpartner vor Ort bleiben. Das abgelaufene Geschäftsjahr 216 verlief für Ihre Brandenburger Bank erneut erfreulich, so dass wir über ein gutes Gesamtergebnis berichten können. Dafür und für das damit verbundene Vertrauen dürfen wir uns zuallererst bei Ihnen, sehr geehrte Mitglieder und Kunden, auf das Herzlichste bedanken. Ein besonderes Dankeschön geht an dieser Stelle an unsere über 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diesen Erfolg mit Ihnen gemeinsam erarbeitet und damit ermöglicht haben. Mit besten Wünschen Jens-Uwe Oppenborn Frank Robby Wallis

3 Seite 4 DIE GREMIEN DER BANK Der Aufsichtsrat Christin Grix Gerd-Uwe Hoier (Vorsitzender) Volker Karle Ralf Lutzens Anke Meißner Brita Meißner Matthias Nadler (stv. Vorsitzender) Frank Niewar (Hermann Hinz verstorben im März 216) Die Bereichsleiter Kornelia Bürger Christiane Günther (ppa.) Beate Hoffmann (ppa.) Niels Pufe Ingo Tolks Dirk Wendorf Michael Werner Die Regionalleiter Bernadette Hecht Henry Meerkatz Der Vorstand Jens-Uwe Oppenborn Vorstand seit 26 Frank Robby Wallis Vorstand seit 24 Die Vertreterversammlung Der Vertreterversammlung gehören seit Juli Damen und Herren an. Die Amtszeit der gewählten Vertreter dauert satzungsgemäß 4 Jahre. Gemäß der Satzung der Brandenburger Bank Volksbank- Raiffeisenbank eg werden die Rechte der Mitglieder durch die gewählte Vertreterversammlung wahrgenommen. Die Vertreterversammlung tritt planmäßig einmal im Jahr zusammen, um den Jahresabschluss festzustellen, die Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen, sowie über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat und über Satzungsänderungen abzustimmen. Jens Albrecht Karlheinz Albrecht Bernd Altenkirch Ulrich Arendt Harry Arndt Ingo Baatz Claus Peter Backasch Antje Baden Detlef Ballerstein Michael Baum Heiko Becker Thomas Berndt Heike Bickert Jörg Bickert Manfred Bleis Torsten Blume Elke Bockholdt Uwe Böhm Gudrun Böhmer Bernd Böhmer Waltraud Borkenhagen Catrin Börner Peter Braatz Thomas Brozat Uwe Bublitz Andre Buchholz Bernd Büge Michel Burstyn Mario Buschow Mathias Busse Gerhard Butt Viola Christophel Anke Cierpinski Karin Conrad Jörg Deumelandt Wolfgang Dietz Mathias Dommnich Bernhard Drees Willy Edling Juliane Engel Gernot Engelmann Detlev Enke Jürgen Ernst Ruth Ferchland Enno Fischer Wilfried Fleischer Iris Flohr Sven Förster Wilhelm Franke Björn Friedling Ingeborg Fröhndrich Hans-Joachim Funk MITGLIEDER DER VERTRETERVERSAMMLUNG Sven Fürstenberg Johannes Gärtner Hans-Joachim Gebel Mario Genth Thomas Gering Werner Gobel Manfred Gorecki Manfred Görs Henrik Gräf Heiko Gräning Karl-Josef Große Gritta Große Daniel Grube Clemens Grützmacher Frank Grützmacher Andrea-Carola Güntsch Klaus Peter Gurries Michael Habeck Peter Hartmann Margit Hass Reinhard Hatzius Birgit Hatzius Sebastian Heinisch Helga Henning Detlef Hergaden Heinz Herzog Wilfried Herzog Doreen Heuer Frank Hilbig Angela Hochmuth Bernhard Hoier Sylvia Hollstein Markus Holzheier Gunter Horn Günther Hornburg Monika Hoth Markus Hower Sven Janicke Dirk Jarisch Petra Jauer Rainer Joachim Horst Joite Harald Jurke Ralf Kallis Petra Kauffmann Dagmar Keding Marita Kedziorski Frank Kelch Axel Kelm Doris Kirsch Steffen Kissinger Andrea Kitzmann Henry Kitzmann Julia Klaper Norbert Kläre Ursula Klingner Ralf Klischke Sven Klitsche Lutz Köhler Doris Konczos Lutz Koppe Ralf Koppe Gerd Körbitz Gerhard Krause Hubertus Kriesel Jutta Kriesel Hendrik Kroll Gabriele Kruschke Horst Kruschke Rene Kutscher Martin Kwast Angelika Leder Johannes Lehndorf Gudrun Lenz Dieter Leschner Werner Liehr Jörg Lindemann Sigrid Loeper Karin Lorenz Heike Lucke Holger Lüttke Michael Manczak Barbara Mangelsdorff Thomas Marcuse Brigitte Marrack Angela Matzik Wilfried H. Meichau Patrick Melchert Olaf Mertens Hartmut Mewes Karsten Michel Michael Mitzkat Ralf Monse Petra Müller Wilfried Müller Günter Mundt Alfons Mußhoff Achim Nauschütz Torsten Nazareck Helmut Nestler Fritz Neumann Kirsten Neumann Hannelore Niendorf Olaf Niendorf Gabriele Oelker Jürgen Oelker Angela Olbrich Ralf Oldenburg Karin Oribold Fred Ostermann Anja Paaschen Sabine Pagels Stefan Parsch Jürgen Peijan Dirk Peters Sabine Pietschmann Ulrich Pleßke Uwe Pohl Ronny Preusker Sabine Prill Heike Radke Ralf Radke Bernd Raeuber Peter Rebesky Thomas Richter Waltraud Richter Jens Frank Riechers Astrid Riedel Georg Riethmüller Christian Rohne Ralf Rosenbaum Anja Rothämel Liane Ruge Hans-Jürgen Rysiok Martin Scherbarth Joachim Schladitz Reinhard Schlieper Helmut Schliesing Susan Schröter Jörg Schüler Lars Schulz Rolf Schulze Frank Seewald Herbert Selka Ute Seltmann Dirk Siedow Burkhard Siegemund Hubertus Siemon Annette Stabrodt Michael Staffa Matthias Stamminger Bärbel Stapp Jan-Hendrik Stapp Bernd Staszczyk Dietmar Steglich Wolfram Steinick Barbara Stephan Hardy Stephan Uwe Stewien Sven Ströher Monika Szibalski Günter Techen Sigrid Teltow Rotraud Doris Thiele Klaus Tragmann Gerhard Ullrich Heiko Ulrich Siegfried Usarek Jürgen Vierecke Elke Vierke Detlef H. E. Wacker Rainer Warnke Karl Wartenberg Karsten Wartenberg Joachim Weber Siglinde Wendt Ulrich Wenzel Rosemarie Wetzel Jean Wiersch Hans-Martin Wilke Erhard Wils Oliver Windeck Jürgen Winkler Erich Wissinger Ekhard Wolter Christian Zichel Andreas Zillkes Andre Zorn Reimo Zoschke Martin Zudse Ersatzvertreter: Marcel Adel Edgar Boer Burkhard Hahn Andrea Krause Stefan Lück Bernd Mesenberg Bernd Rosenbaum Volker Schlobach Torsten Tragmann Uwe Trütschler Seite 5

4 Seite 6 Seite 7 Gemeinsam in die digitale Zukunft Unsere neue VR-BankCard: 459 m², die Ihr Leben leichter machen Ihre alte VR-BankCard wird in diesem Jahr nach vier Jahren von uns ersetzt. In den letzten vier Jahren hat sie sicher so einiges mitgemacht - sie wurde oft in eine der möglichen sieben Millionen Akzeptanzstellen gesteckt, stundenlang in Handtaschen und Portemonnaies getragen und stand Ihnen in sämtlichen Lebenslagen zur Verfügung. Max Mansdorff Zahlungsverkehrsberater Firmenkunden Sie haben Wocheneinkäufe, Kleidung, Werkzeug oder Familienausflüge von Andorra bis Zypern mit ihr bezahlt. Sie haben mit Ihrer VR-BankCard Geld abgehoben, Überweisungen im Onlinebanking getätigt, Kontoauszüge gedruckt oder Ihr persönliches Alter an einem Automaten nachgewiesen. Das geht an niemandem spurlos vorbei. Aus diesem Grund bekommen Sie Ihre gewohnte Freiheit auf 459 m² von uns in diesem Jahr wieder neu ausgehändigt. Gleichzeitig freuen wir uns, Ihnen eine neue Funktion Ihrer VR-BankCard vorstellen zu dürfen und hoffen, Ihnen damit den Verlust Ihrer alten Karte leicht zu machen. Kontaktloses Bezahlen mit der neuen VR-BankCard Mit der neuen VR-BankCard kontaktlos ist das kontaktlose Bezahlen ohne Einführung der Karte in das Kartenlesegerät möglich. Bei Beträgen bis 25 Euro ist keine PIN-Eingabe nötig. Für Beträge über 25 Euro erfolgt die Zahlung mit der PIN. Sie können diese Funktion für bis zu vier Zahlungsvorgänge am Tag wiederholen. Viele Vorteile, einfache Anwendung Die Vorteile der VR-BankCard kontaktlos sind vielfältig: So kommt es zu kürzeren Wartezeiten an der Kasse, denn der Bezahlvorgang wird unter einer Sekunde abgewickelt. Dabei haben Inhaber der VR-BankCard kontaktlos die Möglichkeit, auch Kleinbeträge bargeldlos zu bezahlen. Die Karte muss nur an das Kartenlesegerät gehalten werden. Ein optisches oder akustisches Signal zeigt an, dass alle Daten erfasst und abgerechnet wurden. Die Zahlung wird dann wie gewohnt über das Girokonto abgewickelt. Möglich ist das alles durch einen NFC-Chip (NFC = Near Field Communication) eine Technologie zur Übertragung kleiner Datenmengen per Funk. Sie funktioniert gleichwohl nur auf kurze Distanz. Das bargeldlose Bezahlen mit der Karte oder dem Smartphone gilt derzeit als eines der wichtigsten Einsatzgebiete dieser Technik. Dabei sendet der Chip der Karte nicht automatisch Funksignale aus, sondern nur, wenn er durch ein anderes Gerät, wie das Kassenterminal, aktiviert wird. Hohe Sicherheit Die neue VR-BankCard verfügt über die aktuell höchsten Sicherheits-Standards: Beim kontaktlosen Bezahlen werden die gleichen hohen Sicherheitsmerkmale angewendet wie bei Chip-Karten. Das sind beispielsweise dynamische Sicherheitscodes, die nur einmal verwendet und dadurch nicht kopiert werden können. Durch den geringen Abstand von Bankkarte zum Lesegerät (vier Zentimeter) kann es nicht zu versehentlichen Abbuchungen, z.b. im Vorbeilaufen, kommen. Ihre neue Karte sieht auf einmal ganz anders aus? Dann haben wir Ihnen als Mitglied der Brandenburger Bank Ihre persönliche VR-BankCard Plus ausgehändigt. Denn als Mitglied sind Sie uns Gold wert. Mit der VR- BankCard Plus, Ihrer goldenen Bankkarte, erhalten Sie attraktive Vergünstigungen und besondere Serviceangebote bei unseren Partnerunternehmen in der Region und bundesweit. Einfach Karte vorlegen und Vorteile sichern. Für nähere Informationen beraten wir Sie gern. Unser elektronisches Banking-Angebot: Flexibel rund um die Uhr Seit geraumer Zeit können Sie als Kunde der Brandenburger Bank eine Vielzahl von sogenannten elektronischen Helfern für Ihr tägliches Bankgeschäft verwenden. Diese können Sie auch weiterhin überall mit hin nehmen. Sei es das Onlinebanking, die VR-Banking App oder das neue Online-Bezahlverfahren paydirekt. Auch die Kommunikation auf einem sicheren und kostenfreien Weg mit Ihrem Berater ist für Sie über Ihren Postkorb im Onlinebanking und der Banking App möglich. Postkorb Ihren Postkorb finden Sie im Onlinebanking oder Ihrer VR-Banking App. Sie können hier nicht nur völlig kostenfrei mit Ihrem Berater Dokumente austauschen, Termine vereinbaren oder Ihre Auszüge empfangen, sondern auch bequem Ihre Kreditkartenabrechnungen einsehen und sämtliche Dokumente hier abspeichern. Elektronischer Kontoauszug Ganz einfach und bequem online in Ihrem Postfach empfangen und selber ausdrucken. Je nach Kundenwunsch - täglich, wöchentlich oder monatlich. Übrigens: über die Frage, ob die elektronischen Kontoauszüge vom Finanzamt bei einer Betriebsprüfung anerkannt werden, haben das Bundesfinanzministerium und die obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder beraten und der Kreditwirtschaft bereits Ende Juli 214 schriftlich mitgeteilt, dass elektronische Kontoauszüge als Buchungsbelege akzeptiert werden. An diese Entscheidung sind alle nachgeordneten Behörden, also z. B. die Finanzämter vor Ort, gebunden. paydirekt: Sicher, einfach und direkt online bezahlen Seit November 215 ist Ihre Brandenburger Bank bei dem neuen Online-Bezahlverfahren paydirekt mit dabei. Seitdem haben sich eine Vielzahl von Kunden und Händlern dem neuen Verfahren Made in Germany angeschlossen. Per Stand April 217 nehmen bereits 9 Shops in der gesamten Bundesrepublik teil und vergrößern somit stetig die Produktauswahl für Sie. Die hohen Sicherheitsstandards und die einfache Handhabung direkt über Ihr gewohntes Onlinebanking sprechen eindeutig für das neue Verfahren. Alle teilnehmenden Shops finden Sie unter Nach dem Motto: Sicher.einfach.direkt - paydirekt

5 Seite 8 Anschluss mit Zukunft für den Norden im Land Brandenburg RFT kabel Nord GmbH Seit vielen Jahren ist die Brandenburger Bank ein Geschäfts- und Finanzpartner der RFT kabel-gruppe, die ihren Hauptverwaltungssitz in Brandenburg an der Havel hat. Die Firma RFT kabel Brandenburg GmbH ist ein Nachfolger des gleichnamigen DDR-Kombinates, das 1948 gegrünchristiane Günther - Prokuristin, Bereichsleiterin Firmenkunden det wurde. Dr. Klaus-Peter Tiemann gründete das Unternehmen nach der Wende und führt es heute zusammen mit dem Sohn Stefan Tiemann. Internet-Turbo mit bis zu 4MBit/S RFT kabel betreibt ein eigenes Breitbandnetz für Fernsehen, Internet und Telefonie in über 2 Städten Brandenburgs und sogar in Teilen Berlins. Während sich vielerorts in Deutschland die Surfgeschwindigkeit im unteren zweistelligen Megabit-Bereich bewegt (üblich sind für private Haushalte im verbreiteten DSL Netz Geschwindigkeiten von 16 Megabit pro Sekunde) und das Land Brandenburg immer noch zu den Schlusslichtern im Breitbandausbau zählt, hat der Netzbetreiber RFT kabel 216 den Internet-Turbo auch im Norden des Landes Brandenburg installiert. Das Brandenburger Unternehmen weist mit DownloadGeschwindigkeiten bis zu 4MBit/s innerhalb der glasfaserbasierten RFT-Netze den Weg in die GigabitGesellschaft und nimmt damit eine Vorreiterrolle im Breitbandausbau Deutschlands ein. Bedeutung der (Breitband-)Netze für die Zukunft Brandenburgs Der Bau eines neuen Rechenzentrums am Standort Neuruppin war notwendig, um von dort die Kunden der nördlichen Regionen im Land eben mit diesem 4er Highspeed-Internet-Tarif versorgen zu können. Geschäftsführer Stefan Tiemann wies in seiner Eröffnungsansprache des Geschäfts- und Technikstandortes Neuruppin am auf die große Bedeutung von schnellen Datenverbindungen für die Zukunft des Landes Brandenburg hin. Fortschreitende Digitalisierung in der Lebens- und Arbeitswelt stellen immer höhere Anforderungen an die Leistungsfähigkeiten ihrer Netze. Diese Entwicklung wurde auch bei der Architektur der neuen Netzstrukturen berücksichtigt. Von der Investition der RFT kabel sollen in Zukunft verstärkt auch Unternehmen und Institutionen aus der Region profitieren. Das Unternehmen kann nun am Standort mit der neuen Technik ebenso flexible wie individuelle Kommunikationslösungen anbieten: von der Datenlagerung auf dem eigenen Server im Rechenzentrum der RFT kabel bis hin zum Aufspannen eigener Netze, die den sicheren Austausch von Daten ermöglichen. Neues Rechen- und Kundenzentrum in Neuruppin In dem zweigeschossigen Funktionsgebäude in der Heinrich-Rau-Straße 3a ist auch ein modern ausgestattetes Kundenzentrum installiert worden, um Kunden aus der Region individuell und fachlich kompetent beraten zu können. Die digitale Zukunft direkt in die eigene Wohnung Finanziert wurde das Vorhaben aus Eigenmitteln, Zuschüssen der ILB und einem Darlehen aus unserem Haus. Die finanzielle Begleitung eines solchen Hightech-Vorhabens war auch für uns als Brandenburger Bank eine besondere Herausforderung. Das Bauvorhaben war an sich verständlich, aber der Inhalt und die Funktionsweise des Rechenzentrums erschien unserer Firmenkundenberaterin Frau Günther zunächst als komplexes, technisches Wunderwerk - das erst durch die fachkundige Erläuterung beider Geschäftsführer einen Teil seiner futuristischen, digitalen Technik preisgab. Eben ein Anschluss mit und für die Zukunft! Seite Seite99

6 Fair bringt mehr Seite 1 Der Wettbewerb Fair bringt mehr richtet sich an engagierte Kinder- und Jugendgruppen, die Projekte für mehr Zusammenhalt und Fairness umsetzen. Im Jahr 216 gab es insgesamt 48 Einreichungen. Eine Jury aus Vertretern aller Volks- und Raiffeisenbanken im Land Brandenburg wählten jeweils drei Platzierungen in den verschiedenen Kategorien. 216 gingen aus unserem Einzugsgebiet gleich zwei Sieger hervor: Das von Saldern-Gymnasium und die Kita Plauer Spatzen. 38 Mitglieder der Brandenburger Bank machten sich im Frühjahr 216 auf die spannende Reise durch malerische Landschaften und irische Traditionen. Auf ihrer Mitgliederreise nach Irland machten sie Bekanntschaft mit dem irischen Volkssport Hurling, wandelten auf den Spuren von Charlie Chaplin und genossen den Blick übers Meer. Eine kleine Tour durch Dublin rundete die siebentägige Rundreise ab. Mitgliederreise nach Irland Zur traditionellen Anlegermesse im Brandenburger Theater hatte die Brandenburger Bank knapp 4 Gäste geladen. Unter anderem bot Katja Dofel, BörsenModeratorin bei n-tv, einen hochinteressanten Einblick in das Zusammenspiel von Politik und Börse. Gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) loben wir jedes Jahr die Sterne des Sports aus, um Vereine für ihr besonderes regionales Engagement zu würdigen. Der 1. Brandenburger Kampfsportverein nahm im vergangenen Jahr am Wettbewerb teil und schaffte es gleich zweimal aufs Siegertreppchen: Auf kommunaler Ebene belegte der Verein den ersten und auf Landesebene den dritten Platz. Highlights Anlegermesse im Brandenburger Theater Sterne des Sports Verwerfungen der Weltmärkte, Diskussionen um das Tierwohl, hohe bürokratische Lasten und die Hoffnung auf den Trend zur Regionalität: Unter dem Motto Ketzin - Märchen- & Sagenhaft fand der diesjährige Festumzug zum Fischerfest in Ketzin statt. Bereits zum 26. Mal feierten die Ketziner das beliebte und mittlerweile über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Fest. In diesem Spannungsfeld bewegte sich der Landwirtschaftliche Unternehmertag in Potsdam. Im Mittelpunkt stand die Ehrung der Preisträger des mit 7. Euro dotierten landwirtschaftlichen Unternehmerpreises Agricola : Der in diesem Jahr wieder von den Volksbanken-Raiffeisenbanken in Brandenburg vergebene Preis ging an die Rösch Agrar GmbH. Auch wir ließen es uns nicht nehmen, durch die Ketziner Innenstadt zu ziehen und kamen als Goldene Gans. Mit barocken Kostümen und Taschen voller Gummibärchen schlossen wir uns den Ketziner Vereinen und Verbänden an und zogen durch die schöne Havelstadt. Festumzug zum Ketziner Fischerfest Landwirtschaftlicher Unternehmertag Ein Jubiläum: zum 2. Mal fand im Jahr 216 der Plauer Fischerjakobi statt. Beim traditionellen Festumzug am Morgen des letzen Samstags im Juli zogen auch wir wieder mit Spaß und Freude zusammen mit anderen Plauer Unternehmen, Persönlichkeiten und Vereinen durch die Straßen, um Süßigkeiten zu verteilen. Auch im Jahr 216 konnten wir unseren Kunden erneut ein musikalisches Highlight im Herbst anbieten. Im Oktober spielte im Funkamt Nauen das Saitenensemble Steglitz, das bereits seit über 3 Jahren existiert. Mit Trillerpfeifen, Fahrrädern und schwebenden Ballons spazierten wir durch Plaues Gartenstadt bis hin zum alten Schloss, wo im Anschluss an den Umzug gefeiert wurde. Das Repertoire der Musiker umfasste Werke aus allen Epochen und diversen Musikrichtungen. Die Auseinandersetzung mit den verschiedensten musikalischen Stilen und Epochen hat über die Jahre ein beeindruckendes Repertoire wachsen lassen. Herbstkonzert im Funkamt Nauen Festumzug zum Fischerjakobi in Plaue Im Dezember fand der traditionelle Adventsmarkt des Fördervereins Historisches Reckahn e.v. im und um das Schloss Reckahn statt. Gemeinsam mit der Kirchengemeinde Reckahn veranstalteten wir wieder das Weihnachtskonzert in der Barockkirche. Auf dem weihnachtlichen Markt im Kellergewölbe luden auch Kunsthandwerker wieder zum Entdecken und Mitmachen ein. Seite 11 Weihnachtsmarkt und Konzert in Reckahn Zum dritten Mal suchte die Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eg zusammen mit der STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft Brandenburg an der Havel mbh das neue CITY- SCHEXS Kampagnen-Gesicht für die Vermarktung der gleichnamigen Einkaufsgutscheine. 17 Hobbymodels reichten jeweils ihr Foto und ein kurzes Statement ein, warum sie das neue Kampagnen-Gesicht werden möchten. In einem Voting wählten Freunde und Fans fünf Kandidatinnen aus, die sich in der Finalrunde vor der Jury des Stadtmarketings präsentierten. Die Gewinnerin im Jahr 216 heißt Sandra Rademacher. CITY-SCHEXS Kampagnen-Gesicht

7 Seite 12 Seite 13 Hundecoach und Landwirtin aus Leidenschaft Strahlend blauer Himmel über den Havel-Auen, Vogelgezwitscher, saftiges Gras. Es ist Lämmerzeit am Deetzer Deich - passend zum Osterfest. Dieses Bild bietet sich bei unserem Besuch im April bei der jungen Unternehmerin Juliane Nowakowski. Uwe Stahn Berater Firmenkunden Die 35-jährige gebürtige Potsdamerin hat vor zehn Jahren in Deetz (Groß Kreutz/Havel), durch ihre Liebe zur Natur und zu den Tieren, ihr Hobby zum Beruf gemacht und die Hundehalterschule Kumpane gegründet. Frische Luft statt trockene Juristerei Die Idee, Hundeverhaltenstrainerin zu werden, entstand in Hamburg während ihres Jura-Studiums. In dieser Zeit half sie, eine Hundeschule aufzubauen. Vor der Tierärztekammer des Landes Schleswig-Holstein legte sie die Prüfung zur zertifizierten Hundeerzieherin und -verhaltensberaterin ab. Sie ist Mitglied im Bundesverband und Sachverständige für die Begutachtung von Kampfhunden nach der Brandenburgischen Hundehalterverordnung. Ihre eigenen Hunde sind lammfromm und als Therapiehunde anerkannt. Ihr Studium schloss sie erfolgreich ab - als Juristin gearbeitet hat sie aber nie. Denn: Den Job mit Tieren an der frischen Luft zog sie gerne dem trockenen Aktenstudium vor. Der Name Kumpane soll die Beziehung zwischen Mensch und Hund verdeutlichen: Der Hund ist weder Kinderersatz, noch Sportgerät oder bloßes Prestigeobjekt. Der Hund ist ein guter Freund, ein Begleiter, eben ein Kumpan und erfüllt wichtige soziale Aufgaben für seinen menschlichen Gefährten. erläutert Juliane Nowakowski und definiert so ihr eigenes Selbstverständnis von der Beziehung zwischen Hund und Mensch. Kumpane ist keine Hundeschule, sondern eine Hundehalterschule, in der die Teilnehmer lernen, ihren Hund sinnvoll zu motivieren sowie Grenzen zu verdeutlichen. Von Hunden, Rindern und Schafen Im Nebenerwerb bewirtschaftet sie seit einigen Jahren mit ihrem Lebensgefährten noch 2 Hektar Land und versorgt ihre Galloway-Girls (schottische Hochlandrinder), einen ungarischen Steppenrind-Bullen, ihre Heidschnucken, Scottish Blackfaces (schottische Schafrasse) und Wollschweine. Es gibt nichts Beruhigenderes als den Schafen zuzusehen, schwärmt Juliane Nowakowski. Einige verkauft sie, andere behält sie für die Zucht. Das tägliche Umsetzen des solarbetriebenen Elektrozaunes empfindet sie als Sport. Von April bis Oktober laben sich die gehörnten Rasenmäher am fetten Gras und verdichten mit ihren Klauen den Boden. Auf diese Art bewirtschaftet sie die Wiesen und Weiden an der Havel und lässt gleichzeitig die Hochwasserdeiche von ihren schottisch-stämmigen vierbeinigen Mäh-Maschinen pflegen. Bio-Fleisch und ökologische Lebensmittel Das fachliche Know-How für die Direktvermarktung ihres Bio-Fleisches bringt ihr Lebensgefährte mit, der über langjährige Erfahrung in der Landwirtschaft verfügt. Auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel wird komplett verzichtet. Ihre Produkte kann Juliane Nowakowski nach ökologischen Kriterien verkaufen und der Erfolg gibt ihr recht: Die Nachfrage nimmt stetig zu! Im Jahr 216 entstand der Wunsch, einen alten Bauernhof mit 15 Hektar Land für ihr Unternehmen und ihre junge Familie in Deetz zu kaufen und zu sanieren. Mit der Brandenburger Bank hatte ich den passenden Finanzierungspartner für mein Vorhaben an meiner Seite, beschreibt Juliane Nowakowski ihre Erfahrungen mit der Brandenburger Bank, wo sie seit 214 bereits Kundin ist. Inzwischen ist sie auch überzeugtes Mitglied unserer Kreditgenossenschaft. Die Sanierung des Wohnhauses und der Nebengebäude konnte mit den Finanzierungsmitteln unserer Bank aber auch mit viel Eigenleistung der engagierten Unternehmerin - erfolgreich realisiert werden. Wir wünschen Frau Nowakowski und ihrer Familie weiterhin viel Erfolg! Juliane Nowakowski mit Sohn auf ihrem Landwirtschaftshof

8 Seite 14 Seite 15 Engagiert in der Region Scheckübergabe an die Klinik-Clowns Die evangelische Kirchengemeinde St. Gotthardt und Christus Brandenburg hat im vergangenen Jahr ein besonderes Weihnachtsgeschenk erhalten. Die VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken Norddeutschland hat der Gemeinde 15. Euro für die Sanierung und Reinigung der Schuke-Orgel zugesagt. Auch die Brandenburger Bank unterstützte das Vorhaben mit einer Zuwendung in Höhe von 1.5 Euro. Am Ostersonntag, den 16. April 217 war die Orgel nach erfolgreicher Sanierung erstmals wieder zu hören. Mit einem kostenlosen Konzert zur Wiedereinweihung der Schuke-Orgel in der St. Gotthardt Kirche wurde den vielen Spendern musikalisch eindrucksvoll gedankt. Übergabe der Brandenburger Bank Kinder-Busse Auf der Kinderstation des städtischen Klinikums übergab die Brandenburger Bank Ende November einen 25 Euro-Scheck an die KlinikClowns. Die Vertreter des Potsdamer Vereins kommen einmal im Monat auf die hiesige Station. Mit roten Nasen und bunten Kostümen ausgestattet, sorgen sie für Lacher und gute Laune bei den kleinen Patienten. Die Ablenkung ist willkommen. Wir sind glücklich über die Spende und freuen uns auf eine Fortsetzung des Programms, sagte Chefarzt Dr. Hans Kössel. Die Spende ergab sich aus den Rückläufern der Kundenbefragung. Im Vorfeld signalisierte die Brandenburger Bank, dass für jeden ausgefüllten Fragebogen ein Euro an ein soziales Projekt gespendet wird. Der Betrag wurde hälftig zwischen den Geschäftsregionen Brandenburg und Nauen aufgeteilt. Scheckübergabe für die Schuke-Orgel Brandenburger Bank Kinder-Bus-Gewinnspiel - Vier Wochen lang gestalteten Kindergartenkinder aus unserer Region bunte Herbstbilder und reichten diese in unseren Geschäftsstellen ein. 23 Kitas aus Brandenburg, Potsdam-Mittelmark und dem Havelland nahmen an der Aktion teil. Viele tolle Bastelideen schmückten in dieser Zeit die Räume der Brandenburger Bank. Ein Voting auf unserer Internetseite entschied darüber, welche drei Herbstbilder (und damit welche drei Kitas) gewinnen sollten. Über 14. Stimmmen wurden insgesamt abgegeben. Es gewannen die Kita Kinderland aus Damsdorf, die Kita Nordmännchen in Brandenburg und das Schwanennest aus Wusterwitz. Das Projekt Schulba(e)nker richtet sich speziell an Schüler der Klassen unserer Schulen vor Ort. Spielerisch und altersgerecht erhalten die Schüler von unseren Mitarbeitern grundlegende Informationen über Geld, Finanzbegriffe und Wirtschaftskreisläufe. Die Themen werden im Vorfeld mit den Lehrern individuell abgestimmt: Z.B. Geschichte des Geldes, Taschengeld, Konsumverhalten, Bezahlverfahren. Alle Lerninhalte präsentieren wir mit Bildern, Gegenständen und Arbeitsblättern. Die Schüler werden ins Geschehen einbezogen und durch Fragen motiviert, ihr eigenes Wissen zum Ausdruck zu bringen und sich über ihre Erfahrungen auszutauschen. e@sycredit-preis für Finanzielle Bildung Bei der Brandenburger Bank läufts... Durch die Nauener Altstadt Zum dritten Mal fand die Nauener Meile statt - eine Laufveranstaltung durch die historische Altstadt Nauens. Knapp 1.2 Menschen kamen zum sportlichen Highlight, das an der Sankt Jacobi Kirche startete. Unter ihnen 361 Läufer aller Altersklassen, die an den verschiedenen Wettkämpfen teilnahmen. Auch unser Team war dabei und hielt bei Temperaturen um die 3 C die Fahne der Brandenburger Bank hoch. Angefeuert wurden die Sportler neben den zahlreichen Zuschauern von einer jungen Trommlergruppe und der Tanzgruppe Bandandas. Der sportliche Einsatz lohnte sich: Schlussendlich freuten wir uns über eine Platzierung auf den vorderen Rängen. 3. Nauener Meile Die SCC Events GmbH aus Berlin veranstaltete 216 gemeinsam mit dem VfL Brandenburg die erste AOK TEAM-Staffel in Brandenburg. 5 Kilometer - das schafft jeder! lautete das Motto. Mehr als 15 Staffeln waren angemeldet, um die 2 km lange Strecke, die auf jeweils vier Läufer aufgeteilt war, zu bewältigen. Auch unsere Mitarbeiter schlüpften in ihre Laufschuhe und gingen gleich mit fünf Staffeln in die Runden. Am Ende des sonnigen Tages waren schließlich alle geschafft - aber glücklich. TEAM-Staffel

9 Seite 16 Seite 17 Erfolgreiche Revitalisierung von Wohnquartieren im Stadtteil Brandenburg-Hohenstücken WBG Wohnungsbaugenossenschaft Brandenburg eg Im Jahr 216 konnte die Brandenburger Bank VolksbankRaiffeisenbank eg die Komplettsanierung des Mehrfamilienhauses Rosa-Luxemburg-Allee 52/54 durch die WBG Rüdiger Pester finanziell begleiten und Berater Firmenkunden damit einen Neukunden für unser Haus gewinnen. Die Finanzierung der Sanierung von Wohnungen in Brandenburg-Hohenstücken war für beide Seiten eine gute Möglichkeit, sich und die Leistungsfähigkeit des jeweils anderen Geschäftspartners besser kennenzulernen. Sowohl die WBG als auch unsere Bank sind langjährig am Standort Brandenburg an der Havel aktiv und konnten in der Vergangenheit umfangreiche Erfahrungen in der Sanierung von Wohnimmobilien bzw. deren finanzieller Begleitung sammeln. Herausforderung Plattenbausiedlung : Das Investitionsobjekt Rosa-Luxemburg-Allee 52/54 befindet sich im Brandenburger Stadtteil Hohenstücken, der in den 197er und 198er Jahren vornehmlich mit Mehrfamilienhäusern in Plattenbauweise erschlossen wurde. Ab Ende der 199er Jahre war Hohenstücken durch ein massives Überangebot an Wohnraum geprägt und galt stadtplanerisch als Herausforderung. Stadtumbauprojekte mit massivem Rückbau von Wohnungen und gezielte Aufwertung haben die Situation vor Ort in den letzten Jahren verbessert. Sanierte Objekte werden nachgefragt und weisen besonders bei Vorhandensein eines Aufzuges nur geringe Leerstandquoten aus. Attraktiver Grundriss und günstige Verkehrsanbindung punktet: In der Rosa-Luxemburg-Allee 52/54 wurde in 216 umfassend saniert und umgebaut - so wurden Wohnungsgrundrisse verändert und Aufzüge eingebaut. 2 gut ausgestattete Wohnungen in zwei Aufgängen standen nach der Sanierung zur Verfügung. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und die Parkplatzsituation vor Ort sind gut. Nahversorger sind in kurzer Entfernung angesiedelt. Spiel- und Grünflächen sind im Wohnumfeld zu finden. Dieses erfolgreiche (Sanierungs-)Beispiel zeigt: Auch ein schwieriger Stadtteil kann ein lebenswerter Platz zum Wohnen sein. Keine Eintagsfliege : Der Erfolg der Wohnungsbaugenossenschaft im Stadtteil Hohenstücken ist zudem keine Eintagsfliege : In 214 und 215 hatte die WBG bereits komplexe Sanierungen in der Brahmsstraße und der Max-HermStraße durchgeführt. Die WBG ist ein starker (Geschäfts-)Partner: Die WBG ist der größte Wohnungsanbieter in Brandenburg an der Havel mit Wohnungen in nahezu allen Stadtteilen und wurde im Jahr 1954 gegründet. Wie auch die Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eg ist die WBG in der Rechtsform einer Genossenschaft organisiert und hat ihren Geschäftssitz in Brandenburg an der Havel. Per gehörten der Genossenschaft Mitglieder an. Und noch eine Gemeinsamkeit verbindet beide Genossenschaften: Neben ihrer eigentlichen Geschäftstätigkeit unterstützt auch die WBG aktiv Vereine und Verbände in unserer Stadt. Wir freuen uns auf einen zukünftigen Ausbau dieser sinnstiftenden neuen Geschäftsbeziehung.

10 Seite 18 BERICHT DES AUFSICHTSRATES VIELE SCHAFFEN Die CrowdfundingPlattform der Brandenburger Bank Unter dem Motto Viele schaffen mehr startete im Januar 217 die Crowdfunding-Plattform der Brandenburger Bank. Mit der SpendenPlattform werden ab sofort viele soziale, karitative oder kulturelle Projekte realisiert. Dabei kann jeder Einzelne schon mit kleinen Spendenbeträgen viel erreichen, denn beim Crowdfunding geht es nicht um die Höhe der Spendensumme, sondern um das Engagement Vieler für eine gemeinsame Sache. Crowdfunding-Plattformen gibt es mittlerweile viele. Doch die Plattform der Brandenburger Bank ist einmalig. Das Besondere daran: die Plattform ist speziell dafür da, regionale Projekte zu finanzieren. Sie kann von Vereinen kostenlos genutzt werden und die Bank unterstützt jedes Projekt mit Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen. Zudem wird jede erste Unterstützung eines Spenders ab 5,- Euro mit einem Co-Funding in Höhe von weiteren 5,- Euro erhöht. Und auch die Spender sind auf der sicheren Seite. Denn kommt die geforderte Projektsumme innerhalb von drei Monaten nicht zustande, erhalten alle Spender garantiert ihr Geld zurück. Finanzierungswünsche Die bisher eingereichten Finanzierungswünsche der Vereine könnten unterschiedlicher nicht sein: Ein Hasenstall für die Kita in Nauen, Schutzausrüstung für Nachwuchskaratekas, eine Ballfang-Netzanlage für den Fußballverein, CanadierSchülerboote, ein Bewegungsspielplatz für den Kindergarten, Überwachungskameras für die Frühchenstation oder Spenden für die Restauration historischer Schiffe. Erfolg oder Geld zurück Wenn das Projektziel erreicht wurde, erhalten die Projektinitiatoren das Geld und können ihr Projekt realisieren. Sollte das Ziel nicht erreicht werden, erhalten die Spender ihr Geld zurück. Für den reibungslosen Ablauf aller Phasen sorgt Ihre Brandenburger Bank. Christin Grix Sehr geehrte Mitglieder der Brandenburger Bank, im Geschäftsjahr 216 haben der Aufsichtsrat und seine Ausschüsse die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Die Aufsichtsratsmitglieder fassten die in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse und nahmen ihre Überwachungsfunktion umfassend wahr. In insgesamt fünf ordentlichen Sitzungen informierte der Vorstand den Aufsichtsrat und seine Ausschüsse zeitnah und ausführlich über die geschäftliche Entwicklung, anstehende Investitionsvorhaben, die Vermögens-, Finanz-, Ertrags- und Risikolage sowie über besondere Ereignisse der Bank. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Gemeinsam haben alle Vereine, dass sie einen neuen, innovativen Finanzierungsweg gewählt haben. In Kooperation mit der Brandenburger Bank sammeln sie über das Internet Gelder, um die gemeinnützigen Projekte zu finanzieren. Und so geht s: Gemeinnützige Vereine melden sich mit ihrem Finanzierungswunsch bei dem Viele schaffen mehr -Crowdfunding-Portal an und starten ein neues Projekt. Im nächsten Schritt entwerfen die Projektinitiatoren Texte und machen Bilder, um Nutzer und Teilnehmer von ihrem Projekt zu begeistern. Sie legen die benötigte Summe und den Zeitraum, in dem gesammelt wird, fest. Zudem besteht die Möglichkeit, sich Dankeschöns zu überlegen, die an die Unterstützer verschickt oder ausgegeben werden. Ein Projekt geht in die Finanzierungsphase, wenn sich genügend Fans gefunden haben. In dieser spannenden Zeit ist es für Vereine besonders wichtig, die Werbetrommel zu rühren. Nach Ablauf der dreimonatigen Finanzierungsphase zeigt sich, ob das Projektziel - die festgelegte Finanzierungssumme erreicht ist. Seite 19 Gerd-Uwe Hoier, Vorsitzender Um seine Arbeit noch effizienter erfüllen zu können, hat der Aufsichtsrat die vier nachfolgend genannten Ausschüsse (mit Entscheidungsbefugnis) eingerichtet: Der Kreditausschuss hat neben einzelnen Kreditengagements auch Beschlüsse zum Wertpapiereigengeschäft der Bank gefasst. Der Prüfungsausschuss hat sich in Stichproben über die Funktionsweise des internen Kontrollsystems umfangreich informiert. Der Bau- und Investitionsausschuss überprüfte die endgültige Investitionsabrechnung des Vorjahres und verabschiedete das Budget für das Wirtschaftsjahr 216. Der Personalausschuss hat sich mit einzelvertraglichen Angelegenheiten der Vorstandsmitglieder befasst. Volker Karle Aus den Sitzungen der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet worden. Im Gesamtaufsichtsrat wurden die Angemessenheit der Vergütungssysteme der Bank im Sinne der Institutsvergütungsverordnung, die Anpassung der Geschäftsordnung von Vorstand und Aufsichtsrat an organisatorische Veränderungen im Kreditgeschäft und der Compliance- sowie Datenschutz-Jahresbericht beraten und festgestellt. Der Gesamtaufsichtsrat erörterte die Geschäfts- und Risikostrategie und die im abgelaufenen Geschäftsjahr vorgelegten Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes. Darüber hinaus befasste sich der Aufsichtsrat mit Beteiligungsund Immobilienangelegenheiten der Bank. Dass die Brandenburger ein Herz für ihre Vereine haben, stellten sie in den ersten Monaten des Bestehens der Plattform bereits unter Beweis. Über 13.9 Euro gingen von Ende Januar bis Mitte Mai auf der Crowdfunding-Plattform ein. Und der Spendenmarathon geht weiter: Auch zukünftig können soziale, karitative, kulturelle und öffentliche Einrichtungen, Initiativen und Vereine ihre Projektideen auf der Spenden-Plattform der Brandenburger Bank präsentieren. Informationen zu den Voraussetzungen finden Interessierte auf der Plattform selbst oder auf der Internetseite der Brandenburger Bank. Alle erforderlichen Beschlüsse zu bedeutenden geschäftspolitischen Entscheidungen wurden nach sorgfältiger Prüfung und eingehender Beratung gefasst. Der Jahresabschluss 216 mit Lagebericht wird vom Genossenschaftsverband e.v. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung am 8. Juni 217 berichtet. Ralf Lutzens Anke Meißner Den vorgelegten Jahresabschluss, den Lagebericht und den Gewinnverwendungsvorschlag hat der Aufsichtsrat geprüft. Es haben sich keine Beanstandungen ergeben. Dem Vorschlag des Vorstandes zur Gewinnverwendung wird zugestimmt - er entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Brita Meißner Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Frau Brita Meißner, Herr Matthias Nadler sowie Herr Volker Karle aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig und wird der Vertreterversammlung vorgeschlagen. Bei den Vorstandsmitgliedern bedanken wir uns für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit. Danke sagen wir auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben erneut durch ihren beständigen Einsatz für Mitglieder und Kunden maßgeblich zum Erfolg unserer Brandenburger Bank beigetragen. Matthias Nadler, stellv. Vorsitzender Gerd-Uwe Hoier Aufsichtsratsvorsitzender Frank Niewar

11 Seite 2 Seite 21 GESCHÄFTS- ENTWICKLUNG 216 Bericht des Vorstandes* * In Anlehnung an den Lagebericht der Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eg I. Geschäftsverlauf 1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften 1.1 Bundesrepublik Deutschland Konjunktur in Deutschland Wirtschaft weiterhin im Aufschwung Die deutsche Wirtschaft blieb im Jahr 216 auf Wachstumskurs. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes legte das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr um kräftige 1,9 Prozent zu, nachdem es in 215 um 1,7 Prozent expandiert war. Der Zuwachs hätte noch höher ausfallen können, wenn das weltwirtschaftliche Umfeld weniger ungünstig gewesen wäre. Im Jahresverlauf zeigte das Wachstum merkliche Schwankungen. Über das gesamte Jahr betrachtet blieben die Konsumausgaben der zentrale Treiber der konjunkturellen Entwicklung. Vom Außenhandel und den Investitionen gingen hingegen nur begrenzt Impulse aus. Konsumausgaben legen merklich zu Bei den privaten Konsumausgaben hielt das solide Wachstum an. Sie wurden im Zuge eines weiteren Beschäftigungsaufbaus, der niedrigen Arbeitslosigkeit und der vielfach deutlichen Reallohnzuwächse um 2, Prozent ausgeweitet und damit genauso stark wie im Vorjahr. Darüber hinaus gaben die steigenden staatlichen Transfers, wie etwa die außergewöhnlich kräftige Rentenanhebung zur Jahresmitte, dem Privatkonsum zusätzlichen Schub. Die Konsumausgaben des Staates (+4,2 Prozent) wurden ebenfalls erheblich ausgeweitet. Verhaltenes Außenhandelsgeschäft Das Außenhandelsgeschäft der deutschen Wirtschaft entwickelte sich eher verhalten. Die Exporte und Importe stiegen mit Wachstumsraten von 2,5 und 3,4 Prozent weniger deutlich als im Vorjahr (+5,2 und +5,5 Prozent), wofür vor allem das schwierige internationale Umfeld verantwortlich war. Entgegen der Erfahrung vergangener Jahrzehnte blieb die Expansion des Welthandels abermals hinter der globalen Produktion zurück. Kraftlose Investitionsdynamik Die globalen Rahmenbedingungen wirkten sich auch in Hinblick auf das Investitionsklima in Deutschland dämpfend aus. Viele Unternehmen stellten wegen der hohen Unsicherheiten über die wirtschaftspolitische und konjunkturelle Entwicklung in Europa und in der Welt ihre geplanten Investitionsprojekte zurück. Die Ausgaben für Ausrüstungen (+1,7 Prozent) wurden daher vergleichsweise nur wenig ausgeweitet. In Bauten (+3,1 Prozent) wurde hingegen deutlich mehr investiert. Öffentliche Hand erzielt Überschuss Der staatliche Gesamthaushalt schloss das dritte Jahr in Folge mit einem Finanzierungsüberschuss ab. Hierfür waren einerseits die Steuereinnahmen und die Sozialbeiträge verantwortlich, die angesichts des anhaltenden Konjunkturaufschwungs gestiegen sind. Andererseits blieb das Ausgabenwachstum trotz der migrationsbedingten Mehrausgaben noch im Rahmen, wozu auch die erheblichen Einsparungen bei den Zinsausgaben infolge der rückläufigen Renditen deutscher Staatsanleihen beitrugen. Kräftiger Beschäftigungszuwachs Wie bereits in den Vorjahren wurde die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in 216 bedeutend durch die insgesamt günstige Arbeitsmarktlage unterstützt. Die Erwerbstätigenzahl nahm gegenüber 215 um 429. auf rund 43,5 Mio. Menschen zu. Getragen wurde der Stellenaufbau alleine durch einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse. Die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten, der Beamten und der Selbständigen ging dagegen zurück. Die Arbeitslosigkeit ist weiter gesunken. Im Jahresdurchschnitt wurden knapp 2,7 Mio. Arbeitslose registriert, was einer Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent entspricht. Damit lag die Arbeitslosenquote auf dem niedrigsten Stand seit Inflationsrate durch Ölpreis gedämpft Die Verbraucherpreise sind 216 um,5 Prozent gestiegen und damit geringfügig stärker als im Vorjahr (,3 Prozent). Ihre Entwicklung wurde abermals stark durch die Energiepreise beeinflusst. Im April hatte der Ölpreisrückgang vom Winterhalbjahr 215/216 die Inflationsrate sogar vorübergehend unter die Null-Prozent-Marke sinken lassen. In den Folgemonaten ist die Teuerungsrate aber wieder gestiegen, da sich die dämpfende Wirkung der Energiepreise mehr und mehr abschwächte. Zum Jahresende lag die Inflationsrate mit 1,7 Prozent so hoch wie seit Sommer 213 nicht mehr Finanzmärkte Finanzmärkte in 216 unter Druck Für die Finanzmärkte war 216 kein leichtes Jahr. In den ersten drei Quartalen überwog die Unsicherheit. Während zu Jahresbeginn die Furcht vor einem nachhaltigen Abflauen der Weltwirtschaft die Zuversicht an den Märkten dämpfte, fachte ab dem zweiten Quartal die Debatte um einen möglichen Brexit die Sorgen um die Zukunft der Europäischen Union an. Das überraschende Votum der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union sorgte im Sommer für einen Höhepunkt an Verunsicherung an den Finanzmärkten. Zur Belastungsprobe für Anleger und Investoren wurde auch der Präsidentschaftswahlkampf in den USA. Die unversöhnlich geführte politische Debatte im Vorfeld der US-Wahl und der überraschend starke Zuspruch für den zunächst als Außenseiter gehandelten Donald Trump sorgten für Ratlosigkeit an den Märkten. Paradigmenwechsel zum Jahresende Mit dem überraschenden Wahlsieg Donald Trumps kam es aber zu einem Paradigmenwechsel. Nach einem kurzen Innehalten hielt ein spürbar optimistischerer Geist Einzug an den Märkten. Die Ankündigungen Donald Trumps, für die USA ein Investitionsprogramm auflegen und die Unternehmenssteuern senken zu wollen, steigerten die Konjunktur- und Inflationserwartungen für die USA. Neben den politischen Turbulenzen waren die Finanzmärkte aber auch dem Spannungsfeld der gegenläufigen Geldpolitiken dies- wie jenseits des Atlantiks ausgesetzt. Während die Europäische Zentralbank (EZB) im März und Dezember ihre ultra-lockere Geldpolitik noch einmal verschärfte, nahm die US-Notenbank zum Ende des Jahres ihren Kurs einer schrittweisen Normalisierung der US-Geldpolitik wieder auf, indem sie den Leitzins im Dezember erstmals seit Ende 215 wieder anhob. Leitzins auf Null Die EZB hat im vergangenen Jahr ihre extrem expansive Geldpolitik vor dem Hintergrund eines niedrigen Inflationsdrucks im Euroraum weiter ausgebaut. Dabei griffen die europäischen Notenbanker tief in den geldpolitischen Instrumentenkasten. Im März 216 beschloss der Rat unter anderem eine erneute Senkung des Hauptrefinanzierungssatzes, zu dem sich die Banken des Währungsraums im Austausch gegen Sicherheiten bei der EZB Geld leihen können, um 5 Basispunkte auf ein neues historisches Tief von, Prozent. Der Zinssatz für die Einlagenfazilität senkte die EZB ebenfalls um 1 Basispunkte auf ein neues Allzeittief von -,4 Prozent.

12 Seite 22 Seite 23 Laufzeit des Anleiheaufkaufprogrammes verlängert Auf seiner Dezembersitzung verlängerte der EZB-Rat dann die Laufzeit des Kaufprogramms um vorerst neun Monate bis zum Jahresende 217. Das monatliche Kaufvolumen wurde aber wieder auf 6 Mrd. Euro für die Zeit nach März 217 gesenkt. Durch die Verlängerung steigt das vorläufige Gesamtvolumen des Programms auf voraussichtlich 2.28 Mrd. Euro. Geldpolitische Straffung zum Jahresende in den USA Die US-Notenbank Fed hat die Finanzmärkte lange auf die erste Zinserhöhung in 216 warten lassen. Im Laufe des Jahres hatten die US-Notenbanker einige Male einen Zinsschritt für die USA in Aussicht gestellt, dann aber im Zuge der immer wieder nicht eindeutigen Wirtschaftslage auf eine restriktivere Zinspolitik verzichtet. Erst auf der letzten geldpolitischen Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed beschlossen die führenden US-Notenbanker eine Erhöhung des Zielbandes für den Leitzins um 25 Basispunkte auf,5 bis,75 Prozent. Erstmals negative Renditen zehnjähriger Bundesanleihen Die unübersichtliche Lage in Europa, den Schwellenländern aber auch den USA ließen die Anleger in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres vorsichtig agieren. Sichere Anlageformen wie Bundesanleihen waren daher besonders gefragt. Darüber hinaus sorgte der Wertpapieraufkauf durch die EZB für eine erhöhte Nachfrage nach Staatspapieren aus dem Euroraum. Bis in den Oktober hinein wurden Bundesanleihen an den Rentenmärkten stark nachgefragt. Die Renditen von Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit fielen von Jahresbeginn bis zum Ende des dritten Quartals um rund 78 Basispunkte auf -,15 Prozent. Ihr Jahrestief von -,18 Prozent, das zugleich ein neues Allzeittief war, erreichten zehnjährige Bundesanleihen im Anschluss an das Votum der Briten zum Austritt aus der EU in der ersten Julihälfte 216. Erst im letzten Jahresviertel sank das Interesse der Anleger an Bundesanleihen, wodurch deren Renditen zulegten. Getrieben wurden die Renditen von den steigenden Renditen in den USA und Spekulationen über den geldpolitischen Kurs der EZB in 217. Zum Jahresende notierte die Rendite von Bundesanleihen mit einer Restlaufzeit von zehn Jahren bei,21 Prozent. Das waren 43 Basispunkte weniger als zum Vorjahresultimo. Euro sinkt auf 1,5 US-Dollar Der Euro hat im vergangenen Jahr ein Wechselbad der Gefühle durchlebt. Meist war er dabei ein Spielball der geldpolitischen Erwartungen dies- wie jenseits des Atlantiks. Der Dollarkurs konnte bis Mai deutlich zulegen. Sein Jahreshoch zum Greenback von knapp 1,16 US-Dollar je Euro erklomm die europäische Gemeinschaftswährung am 3. Mai 216. Die Brexit-Furcht sowie die erneute Lockerung der EZB-Geldpolitik konnten den Euro dabei in den ersten Monaten des vergangenen Jahres nicht nachhaltig ausbremsen. An den Devisenmärkten verdichteten sich im November die Anzeichen, dass sich die Geldpolitiken im Euroraum und den USA weiter voneinander entfernen werden. Die Verlängerung des EZB-Aufkaufprogrammes sowie die Leitzinsanhebung in den USA bestätigten im Dezember diese Erwartungshaltung. Der Euro-Dollarkurs sank bis zum Jahresende auf 1,5 US-Dollar. Damit lag er mehr als 3 US-Cent unter seinem Vorjahresultimo. DAX mit Jahresendspurt Für die Aktienmärkte begann das Jahr mit einem deutlichen Kursrutsch. In den ersten sechs Wochen des Jahres kam es zu einem massiven Aktienausverkauf, der zwischenzeitlich an die Herbstturbulenzen des Jahres 28 erinnerte. In erster Linie belasteten wirtschaftliche Probleme in China und einigen Schwellenländern die Stimmung an den Aktienmärkten. Zudem wurde der sinkende Ölpreis als ein Zeichen für ein Einknicken der Weltkonjunktur gedeutet. Im weiteren Jahresverlauf konnte sich der Dax aber wieder im Zuge steigender Konjunkturerwartungen und einer lockereren Geldpolitik im Euroraum erholen. Das Jahr beendete der DAX mit einem Stand von Punkten. Das waren 6,9 Prozent mehr als zum Vorjahresultimo Wirtschaftliche Entwicklung im Land Brandenburg Die wirtschaftliche Entwicklung im Land Brandenburg 216 verlief nach vorläufigen Einschätzungen des Ministeriums für Wirtschaft und Energie, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, erneut erfreulich. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegen zwar erst endgültige Zahlen des ersten Halbjahres 216 vor: Danach konnte per ein preisbereinigtes Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent erreicht werden. Im Vergleich mit allen anderen Bundesländern belegte Brandenburg damit den dritten Platz bundesweit Volks- und Raiffeisenbanken Angesichts der guten konjunkturellen Lage in Deutschland konnten die 972 Volksbanken und Raiffeisenbanken, PSD Banken, Sparda-Banken sowie die sonstigen Genossenschaftsbanken im zurückliegenden Geschäftsjahr weiter kräftig zulegen. Die positive Geschäftsentwicklung - in den letzten Jahren mit einem deutlich marktüberdurchschnittlichen Wachstum - zeigt einmal mehr, dass es den Kreditgenossenschaften gelungen ist, das Vertrauen der Mitglieder und Kunden in ihr Geschäftsmodell weiter zu stärken und diese mit ihren Leistungen zu überzeugen. Die besonders starke Kundenorientierung und eine konservative Geschäftspolitik ließen die Kundenvolumina per Ende 216 deutlich wachsen: So stiegen die bilanziellen Kundeneinlagen der Kreditgenossenschaften um 29 Mrd. Euro auf 637 Mrd. Euro (+4,8 Prozent). Auch das Kreditgeschäft legte erfreulich zu: Forderungen an Kunden konnten beachtlich um 23 Mrd. Euro auf 528 Mrd. Euro (+4,5 Prozent) gesteigert werden. Die aggregierte Bilanzsumme aller Genossenschaftsbanken stieg um 33 Mrd. Euro auf 851 Mrd. Euro (+4,1 Prozent). Auch das Eigenkapital konnte mit dieser Dynamik mithalten: Den Kreditgenossenschaften ist es im Jahresverlauf 216 gelungen, das bilanzielle Eigenkapital mit einem deutlichen Plus von 4,5 Prozent auf 48,4 Mrd. Euro zu steigern. Dazu half auch die weiter steigende Zahl von Mitgliedern: Zum Jahresende 216 verzeichneten die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken 18,4 Mio. Mitglieder eine starke Solidargemeinschaft. Die elf Brandenburger Volks- und Raiffeisenbanken konnten diesen Bundesdurchschnitt erneut übertreffen: Mit einem Kreditwachstum i.h.v. 7,1 Prozent und einem Einlagenzuwachs i.h.v. 6,2 Prozent entwickelten sich die regionalen Genossenschaftsbanken ausgesprochen dynamisch und konnten ihre Marktposition weiter festigen. 2. Entwicklung der Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eg Die Brandenburger Bank hat sich im Geschäftsjahr 216 weiterhin erfolgreich entwickelt. Für ein stabiles Wachstum sorgten wiederholt das Kredit- sowie Einlagengeschäft mit Kunden. Durch eine erfolgreiche Kunden- und Mitgliederbetreuung konnten die vereinbarten Planziele in einem insgesamt anspruchsvollen Marktumfeld weitestgehend erreicht werden. Im Ergebnis wurde der Geschäftsumfang weiter ausgebaut und die Marktposition erfreulich gefestigt. Berichtsjahr TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Bilanzsumme Außerbilanzielle Geschäfte *) *) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten), 2 (Andere Verpflichtungen) und Derivatgeschäfte. Die Bilanzsumme wurde im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent erhöht. Verantwortlich für das Bilanzsummenwachstum waren im Wesentlichen die Steigerung der Kundenforderungen und -einlagen. Die außerbilanziellen Geschäfte beinhalten Bürgschaftsverpflichtungen, Kreditzusagen an Kunden und Zinssicherungsgeschäfte (Caps und Swaps). Die Zinssicherungsgeschäfte mit der DZ BANK AG in Höhe von insgesamt 39 Mio. Euro hatten einen saldierten beizulegenden Zeitwert von TEUR Aktivgeschäft Berichtsjahr TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Kundenforderungen Wertpapieranlagen Forderungen an Banken Die Kundenforderungen stiegen im Geschäftsjahr insgesamt um 7,3 Prozent. Schwerpunkt der Kreditnachfrage lag aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus (wie im Vorjahr) bei langfristigen Finanzierungen. Die Kreditvergabe an Firmenkunden betraf schwerpunktmäßig Unternehmensfinanzierungen des regionalen Mittelstands, (Geschoss-)Wohnungsbaufinanzierungen sowie Finanzierung der Agrarwirtschaft. Im Privatkundengeschäft lag der Schwerpunkt in der Finanzierung des privaten Wohnungsbaus. Dank der guten Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung konnte die Brandenburger Bank weiterhin alle vertretbaren Kreditwünsche befriedigen, soweit sie mit der unverändert vorsichtigen Risikopolitik vereinbar waren. Der Bestand an bankeigenen Wertpapieren erhöhte sich um 17,5 Prozent. Die Mittel für die Anlagen in Wertpapieren stammen schwerpunktmäßig aus Einlagen von Kunden. Die Bank verfolgt weiterhin eine konservative Anlagestrategie mit einer breiten Risikostreuung und einer ausgewogenen Fälligkeitenstruktur. Die Forderungen gegenüber Banken verringerten sich aufgrund von Fälligkeiten sowie Umschichtungen in den Wertpapier-Eigenbestand bzw. in das Kundenkreditgeschäft um 29,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresultimo. Passivgeschäft Berichtsjahr TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Bankrefinanzierungen Spareinlagen andere Einlagen verbriefte Verbindlichkeiten 1.13 Bankenrefinanzierungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 11,8 Prozent. Die Bank nutzte dabei auch die Möglichkeit, ein unverzinsliches längerfristiges Refinanzierungsdarlehen des Eurosystems (GLRG-II) aufzunehmen, um die Zinsbelastung auch in den Folgejahren zu reduzieren. Einzelrefinanzierungen zweckgebundener Mittel sanken um 6, Prozent auf TEUR Neben der Vergabe von bilanziellen Bankkrediten vermittelt die Brandenburger Bank auch Hypothekenkredite an die Verbundpartner Bausparkasse Schwäbisch Hall AG und Münchener Hypothekenbank eg sowie Konsumentenkredite an die TeamBank AG. Die Kundeneinlagen wuchsen um 4,2 Prozent. Die Steigerung erfolgte ausschließlich durch das Wachstum täglich fälliger Kundeneinlagen. Dienstleistungsgeschäft Berichtsjahr TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Erträge aus Wertpapierdienstleistungs u. Depotgeschäften Vermittlungserträge Erträge aus Zahlungsverkehr

13 Seite 24 Seite 25 Die bedarfsgerechte umfassende Beratung von Mitgliedern und Kunden spiegelt sich auch in den Erlösen im Dienstleistungsgeschäft wider. Angesichts auch zukünftig zu erwartender rückläufiger Zinserträge bleibt das Dienstleistungsgeschäft auch weiterhin eine stabile und wichtige Ertragsquelle der Bank. Die ambitionierten Ziele im Bereich der Vermittlungsgeschäfte konnten im Berichtsjahr nur teilweise erreicht werden. Dennoch bewegten sich die Vermittlungserträge auf einem vergleichsweise guten Niveau. Die Erträge aus dem Dienstleistungsgeschäft sanken gegenüber dem Vorjahr marginal um,8 Prozent. Investitionen In sämtlichen Filialen wurden weitere turnusmäßige Erhaltungsmaßnahmen in üblichem Umfang in Grundstücke und Gebäude sowie in die Betriebs- und Geschäftsausstattung unserer Zweigstellen durchgeführt. Darüber hinaus haben wir in Vorbereitung auf die bevorstehende Umstellung auf ein neues IT-Bankanwendungsverfahren verstärkt Investitionen in die technische Ausstattung von Bankarbeitsplätzen und SB-Technik für unsere Kunden getätigt. Alle Geschäftsstellen der Brandenburger Bank verfügen über eine moderne und kundenfreundliche Ausstattung. Eine mehrjährige Planung berücksichtigt auch langfristig die erforderlichen Ausgaben und Investitionen. Personal- und Sozialbereich Im Jahr 216 waren durchschnittlich 115 Mitarbeiter beschäftigt. Daneben bestand durchschnittlich mit elf jungen Menschen ein Ausbildungsverhältnis zum Berufsbild Bankkaufmann mit IHK-Abschluss. Am bestanden keine Altersteilzeitverträge. Für alle unbefristet eingestellten Mitarbeiter besteht ein außertarifliches Versorgungswerk für eine betriebliche Altersvorsorge und ein freiwilliger Unfallversicherungsschutz. Für die Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiter und die zusätzliche Qualifizierung der Auszubildenden wurden 216 insgesamt 863 Arbeitstage aufgewandt. Die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter im Rahmen des bestehenden Personalkonzeptes hat einen unverändert hohen Stellenwert und ist eine unverzichtbare Investition in die Zukunftsfähigkeit unserer Bank. Aufgrund der bestehenden besonderen demografischen Herausforderungen in unserer Region werden wir auch weiterhin einen Schwerpunkt in die Ausbildung junger Mitarbeiter setzen, um sie von der Attraktivität des Berufes und unserer Qualität als Arbeitgeber zu überzeugen. Sonstige wichtige Vorgänge im Geschäftsjahr Sonstige wesentliche Vorgänge traten im Geschäftsjahr nicht auf. II. Darstellung der Lage sowie der Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eg 1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement Gemäß 25a Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über das Kreditwesen (KWG) sind Kreditinstitute verpflichtet, geeignete Regelungen zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken einzusetzen. Die im Risikohandbuch der Bank dokumentierte Geschäfts- und Risikostrategie drückt das nachhaltige Unternehmensselbstverständnis der Bank aus und steht im Einklang mit dem verabschiedeten Unternehmens- und Führungsleitbild unserer Bank. Das Risikohandbuch stellt das Gesamtrisikoprofil der Brandenburger Bank (i.s.d. MaRisk) dar und bildet gemeinsam mit den Ergebnissen der durchgeführten Risikoinventur die Grundlage für die daraus abgeleitete Geschäfts- und Risikostrategie. Wesentliche Bestandteile der Geschäftsstrategie sind die aus der Risikotragfähigkeit der Bank abgeleiteten Teilstrategien für die wesentlichen Geschäftsaktivitäten Vertrieb und Handelsgeschäfte. Für die Kontrolle der Zielerreichung sind die in der Strategie niedergelegten Ziele so formuliert, dass eine Überprüfung jederzeit möglich ist. Durch ein festgelegtes Berichtswesen und definierte Kommunikationswege wird die Einhaltung auch auf operativer Ebene überwacht. Die Bank achtet auf die Konsistenz zwischen der Geschäfts- und Risikostrategie sowie auf die enge Verzahnung zur operativen Planung und Steuerung. Die strategischen Ziele und Maßnahmen stellen die Eckpunkte der operativen Planung dar. Die Geschäfts- und Risikostrategie sowie die Teilstrategien werden im Rahmen eines von der Bank festgelegten Strategieprozesses regelmäßig überprüft. Das von der Bank verwendete Strategiemodell zeigt den organisatorischen Rahmen für die Strategie(über) prüfung und für die Vernetzung der strategischen und operativen Gesamtbanksteuerung auf. In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns klar auf die Bedarfssituation unserer Mitglieder und Kunden ausgerichtet und daraus eine langfristige Unternehmensplanung entwickelt, die eine dauerhafte Begleitung unserer Mitglieder und Kunden in allen Fragen der Finanzierung, Vermögensanlage und Risikovorsorge sicherstellt. Risikomanagementziele und Methoden Aufgabe unseres Risikomanagements ist nicht die vollständige Risikovermeidung, sondern eine zielkonforme und systematische Risikohandhabung. Dabei beachten wir folgende Grundsätze: Verzicht auf Geschäfte, deren Risiken unter Beachtung der bankeigenen Risikostrategie und/oder Risikotragfähigkeit nicht vertretbar sind weitgehende Vermeidung von Risikokonzentrationen angemessene Absicherung zur Begrenzung von Kreditrisiken Schadensprävention und -begrenzung durch aktives Management aufgetretener Risiken Verwendung rechtlich geprüfter Verträge Die aufsichtsrechtlich geforderte Risikocontrolling- und die Compliance-Funktion sind von der Bank umgesetzt worden. Die Schärfung der Risikosicht bei wichtigen Entscheidungen stand dabei im Vordergrund der Einführung beider Funktionen. Im Rahmen der Gesamtbanksteuerung hatte die Bank auch im abgelaufenen Geschäftsjahr eine rollierende Fünfjahres- Eckwertplanung aufgestellt. Diese mittelfristige Planung basiert auf einem betriebswirtschaftlichen Ertrags-, Kosten- und Risikoansatz, dessen Wirkung auf die handelsrechtliche Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt wird. Darüber hinaus ist die Risikotragfähigkeitsberechnung, bestehend aus betriebswirtschaftlicher Risikopotenzialbetrachtung und handelsrechtlich bestimmter Deckungsmasse, integraler Bestandteil der Eckwertplanung und Ausgangspunkt der operativen Risikosteuerung. Aus der Risikodeckungsmasse leiten wir unter Berücksichtigung bestimmter Risikopuffer das Gesamtbank-Risikolimit ab. Durch die Risikopuffer stellen wir insbesondere die Fortführung des Geschäftsbetriebes sicher und treffen Vorsorge gegen Stressverluste und für nicht explizit berücksichtigte Risiken. Zum Zweck der Risikoberichterstattung sind feste Kommunikationswege und Informationsempfänger in unserer Bank bestimmt. Die für die Risikosteuerung relevanten Daten werden durch die Organisationseinheit Risikocontrolling zu einem internen Berichtswesen aufbereitet und verdichtet. Die Informationsweitergabe erfolgt dabei entweder im Rahmen eines regelmäßigen (Risiko-)Reportings oder in Form einer adhoc-berichterstattung. Laufende Prüfungen erfolgen durch die Interne Revision sowie regelmäßige Qualitätssicherungsmaßnahmen durch einen externen Bankdienstleister. Zur Steuerung und Bewertung der Risiken nutzen wir softwaregestützte Systeme, die einem fortlaufendem Qualitätssicherungsprozess unterzogen sind; diese Systeme finden auch bei der Chancenbewertung Berücksichtigung. Unsere Bank unterscheidet a) in den sogenannten banktypischen Kategorien: Adressausfallrisiken, Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken und operationellen Risiken, Vertriebs- und Kostenrisiko sowie b) sonstige Risiken. Adressenausfallrisiken Für das Kreditgeschäft haben wir unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit sowie der Einschätzung der mit dem Kreditgeschäft verbundenen Risiken eine Strategie zur Ausrichtung des Kreditgeschäftes festgelegt. Die Ermittlung struktureller Kreditrisiken (Adressenausfallrisiken) basiert auf Einstufungen aller Kreditnehmer in Risikogruppen und Bonitätsnoten nach bankinternen Beurteilungskriterien. Die Bank stuft grundsätzlich alle Kundenkredite sowohl im Firmen- als auch im Privatkundengeschäft in Ratingklassen ein. Diese Einstufungen werden regelmäßig überprüft - Aktualisierungsangebote des Verbandes bzw. des Rechenzentrums werden nach (bankeigener) Prüfung unverzüglich zur Aktualisierung/Rekalibrierung der Ratingprozesse übernommen. Das Ausfallrisiko ist auf die unbesicherten und nicht durch Einzelwertberichtigungen abgeschirmten Kreditteile (Blankoanteile) begrenzt. Aus der Multiplikation der Blankoanteile mit den jeweiligen Ausfallraten ergeben sich auf Einzelkredit- bzw. Portfolioebene individuelle Standardrisikokosten, die bei der Kalkulation bzw. Festsetzung der Kreditmargen bzw. -zinssätze entsprechende Berücksichtigung finden. In ihrer Summe ergeben sie den langfristig durchschnittlich erwarteten Verlust (expected loss) der den voraussichtlichen Risikoaufwand der Bank am Jahresende prognostiziert. Zusätzlich haben wir für diese Forderungen Pauschalwertberichtigungen in der Höhe des steuerlich anerkannten Verfahrens gebildet. Für notleidende Forderungen werden von uns Einzelwertberichtigungen bzw. Kreditrückstellungen nach handelsrechtlichen Grundsätzen gebildet. Uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Der erwartete Verlust bildet eine wichtige Kennzahl für unsere Risikosteuerung. Den Adressenausfallrisiken in unseren Wertpapieranlagen begegnen wir dadurch, dass grundsätzlich keine Papiere außerhalb eines Investment Grade Ratings erworben werden. Zur Überwachung haben wir ein geeignetes Limitsystem eingerichtet. Bonitätsrisiken werden durch uns regelmäßig anhand historischer Bonitätsverschlechterungen und Ausfallwahrscheinlichkeiten gemessen. Die Berechnung erfolgt auf Grundlage des Programms KPMEG im Rahmen der VR Control-Software unseres Rechenzentrums. Die Bonitätsergebnisse internationaler Ratingagenturen werden regelmäßig für die im Eigenbestand befindlichen Wertpapiere berücksichtigt. Marktpreisrisiken Die Auswirkungen der allgemeinen Zins- und Kursrisiken auf unsere Wertpapiere überwachen wir mittels eines Controlling- und Managementsystems, das den von der Bankenaufsicht vorgegebenen Anforderungen voll entspricht. Zur Quantifizierung der Risiken bewerten wir unsere Wertpapierbestände täglich unter Zugrundelegung tagesaktueller Zinssätze und Kurse. Darüber hinaus analysieren wir regelmäßig die potenziellen Verlustrisiken aus möglichen künftigen Zins- und Kursänderungen. Wir haben sichergestellt, dass Eigenhandelsgeschäfte nur im Rahmen klar definierter Kompetenzregelungen getätigt werden. Art, Umfang und Risikopotenzial dieser Geschäfte haben wir durch ein bankinternes Limitsystem und definierte Kontrahentenlimite begrenzt. Unsere Bank ist insbesondere aufgrund von bestehenden Inkongruenzen zwischen ihren aktiven und passiven Festzinspositionen dem allgemeinen Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Die Zinsänderungsrisiken/-chancen messen wir regelmäßig mit Hilfe einer dynamisierten Zinselastizitätsbilanz. Ausgehend von unseren Zinsprognosen werden die Auswirkungen hiervon abweichender Zinsentwicklungen auf das Jahresergebnis ermittelt. Ungedeckte Währungsbestände bestehen im geringen Umfang. Für die Devisenkassageschäfte mit unseren Kunden bestehen jeweils entsprechende Gegengeschäfte mit der Zentralbank. Stressszenarien für Adress- und Marktpreisrisiken Die MaRisk verlangen die Berechnung von Extrembelastungen aus historischen und hypothetischen Stressszenarien. Als historische Stressszenarien betrachten wir für unsere Berechnungen jeweils einen Risikozeitraum von einem Jahr (25 Handelstage) verbunden mit einem Konfidenzniveau von 99 Prozent. Für darüber noch hinausgehende hypothetische Belastungen haben wir folgende Stressszenarien entwickelt: Für die Adressrisiken aus den Kundenkrediten simulieren wir den gleichzeitigen Ausfall der zwei größten Blankovolumina. Beim Adressrisiko aus den Eigenanlagen betrachten wir analog zum Kundengeschäft den gleichzeitigen Ausfall von zwei Emittenten. Als hypothetisches Stressszenario für das Zinsänderungsrisiko legen wir eine Zinskurve von 3 Prozent über alle Laufzeitbänder zugrunde.

14 Seite 26 Seite 27 Liquiditätsrisiken/Risiken aus Zahlungsstromschwankungen Das Liquiditätsrisiko wird durch die aufsichtsrechtliche Liquiditätskennziffer begrenzt. Sie belief sich am auf 3,48 gegenüber einem aufsichtsrechtlichen geforderten Minimum von 1,. Die hohe Liquiditätskennziffer macht die gute Liquiditätssituation unserer Bank deutlich. Entsprechend werden hohe Bestände an Wertpapieren und Forderungen gegenüber Banken gehalten. Darüber hinaus stehen uns ausreichend offene Refinanzierungslinien in der genossenschaftlichen FinanzGruppe zur Verfügung, die wir bisher nur teilweise in Anspruch genommen haben, um unerwartete Zahlungsstromschwankungen auffangen zu können. Neben dem vorgenannten Verfahren misst die Bank ihre kurzfristige Liquiditätssituation auch mittels der aufsichtsrechtlichen Liquidity Coverage Ratio (LCR bzw. Mindestliquiditätsquote ). Dabei muss die LCR per mindestens 7 Prozent betragen, um den aufsichtsrechtlichen Standard zu erfüllen. Für die Brandenburger Bank betrug die LCR zum Prozent. Die Zahlungsfähigkeit der Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eg war im abgelaufenen Geschäftsjahr jederzeit gegeben. Operationelle Risiken (Betriebs- und Rechtsrisiken) Neben den Adressenausfall- und Marktpreisrisiken hat sich unsere Bank auch auf operationelle Risiken (z.b. Betriebsrisiken im EDV- Bereich, fehlerhafte Bearbeitungsvorgänge, Rechtsrisiken, Betrugs- und Diebstahlrisiken, allgemeine Geschäftsrisiken) einzustellen. Unser innerbetriebliches Überwachungssystem trägt dazu bei, die operationellen Risiken zu identifizieren und so weit wie möglich zu begrenzen. Den Betriebs- und Rechtsrisiken begegnen wir auch durch die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern (z.b. im EDV-Bereich oder im Bereich der Rechtsberatung). Für den Ausfall technischer Einrichtungen und unvorhergesehene Personalausfälle besteht eine Notfallplanung. Versicherbare Gefahrenpotenziale (z.b. Diebstahl- und Betrugsrisiken) haben wir durch Versicherungsverträge im banküblichen Umfang abgeschirmt. Risikodeckungspotenzial und Risikoauslastung Die Risikotragfähigkeit der Bank bestimmt sich nach dem Teil des Eigenkapitals, der ins Risiko gestellt werden kann, ohne dass im Risikofall die bankaufsichtsrechtlichen Risikolimite überschritten werden. Vertriebs- und Kostenrisiko Das Vertriebs- und Kostenrisiko wird durch den Einsatz geeigneter Controllinginstrumente begrenzt. Im monatlichen Abstand werden erfolgsquellen- und verursachungsgerechte Ertrags-, Kosten- und Risikodarstellungen auf Gesamtbank- und Geschäftsfeldebene in einem umfassenden Berichtswesen dargestellt. Damit wird die Geschäftsleitung in die Lage versetzt, durch Einleitung geeigneter Maßnahmen umgehend auf (negative) Abweichungen reagieren zu können. Sonstige Risiken Unter diese Kategorie fallen alle sogenannten bankuntypischen Risiken. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir dabei den (latenten) Risiken aus Beteiligungen, dem Sachwertrisiko und dem Reputationsrisiko. Die Wesentlichkeit dieser Risiken wird anlassbezogen und turnusmäßig überprüft. Sonstige Risiken waren im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht schlagend. 2. Vermögenslage Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß 1 KWG (bis 213) bzw. Eigenmittelausstattung und Kapitalquoten (ab 214) haben sich in den letzten 5 Jahren wie folgt entwickelt: Berichtsjahr TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Eigenkapital laut Bilanz 1) Haftendes Eigenkapital 2) Eigenmittel 3) 4) Solvabilitätskennziffer 2) -- % -- % -- % 14,1 % 13,9 % Harte Kernkapitalquote 3) 5) 14,9 % 12,9 % 13, % -- % -- % Kernkapitalquote 3) 6) 14,9 % 12,9 % 13, % -- % -- % Gesamtkapiatlquote 3) 7) 17,3 % 15,2 % 15,4 % -- % -- % 1) Hierzu rechnen die Passivposten 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital). 2) bis 213 3) ab 214 4) im Wesentlichen: Summe aus Kern und Ergänzungskapital 5) Verhältnis von hartem Kernkapital zu Risikoaktiva 6) Verhältnis von Kernkapital zu Risikoaktiva 7) Verhältnis von Eigenmitteln zu Risikoaktiva Angemessene Eigenmittel, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bilden neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die vorgegebenen Anforderungen der CRR wurden von uns im Geschäftsjahr 216 stets eingehalten. Unser Kernkapital beträgt 44,7 Mio. Euro oder 8,9 Prozent der Bilanzsumme per Kundenforderungen Der Anteil der Kundenforderungen beträgt 58,4 Prozent der Bilanzsumme. In der Struktur der Kundenforderungen bezüglich Kundengruppen, Größengliederung sowie Sicherheiten und Bonitätsstrukturen zeigen sich insgesamt keine auffälligen Merkmale. Aufgrund der regionalen Wirtschaftsstruktur und unserer geschäftspolitischen Ausrichtung entfallen wesentliche Teile unseres Kreditvolumens auf den breitgefächerten Dienstleistungssektor, die Agrarwirtschaft und das Grundstücks- und Wohnungswesen. Die durch die Vertreterversammlung festgesetzten Kredithöchstgrenzen für die einzelnen Kreditnehmer sowie sämtliche Kreditgrenzen des KWG wurden während des gesamten Berichtszeitraumes eingehalten. Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch zum Jahresende 216 wieder mit besonderer Vorsicht bewertet. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen wurden von den entsprechenden Aktivposten abgesetzt. Wir konnten auch im abgelaufenen Geschäftsjahr allen vertretbaren und berechtigten Kreditwünschen unserer Mitglieder und Kunden entsprechen. Wertpapieranlagen Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich wie folgt zusammen: Wertpapieranlagen Berichtsjahr TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Anlagevermögen Liquiditätsreserve Die eigenen Wertpapieranlagen haben insgesamt einen Anteil von 26,5 Prozent an der Bilanzsumme. Der Bestand an bankeigenen Wertpapieren dient grundsätzlich der Anlage liquider Mittel und enthält im Wesentlichen Wertpapiere mit fester Zinsvereinbarung und zu einem Teil auch einfach strukturierte Anleihen. Unsere Bank hat sowohl die Papiere der Liquiditätsreserve als auch die des Anlagevermögens nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Per 31. Dezember 216 bestanden Kursreserven in Höhe von TEUR 3.12 (davon TEUR über pari). Derivatgeschäfte Zur Verminderung des Zinsänderungsrisikos und zur Stabilisierung der Bruttozinsspanne wurden Derivatgeschäfte abgeschlossen. Per befanden sich im Bestand der Bank Zinsswaps in Höhe von 29 Mio. Euro zur allgemeinen Absicherung von Kundenforderungen mit Festzinsvereinbarungen (Aktiv-Passiv-Steuerung). Des Weiteren befindet sich ein Capgeschäft in Höhe von 1 Mio. Euro im Bestand. Zinsänderungsrisiko Die Zinsänderungsrisiken und -chancen werden mit Hilfe dynamisierter Zinselastizitätsbilanzen gemessen. Die Zinsänderungsrisiken und -chancen werden mit Hilfe dynamisierter Zinselastizitätsbilanzen gemessen. Ausgehend von eigenen Zinsprognosen werden die Auswirkungen hiervon abweichender Zinsentwicklungen auf das Jahresergebnis fortlaufend ermittelt. Die Bank setzt bei ihrer Zinsrisikosteuerung auf Gesamtbankebene verschiedene Zinssicherungsinstrumente ein. Hauptsächlich handelt es sich dabei um den Einsatz von bilanziellen Geschäften in Form von Refinanzierungsmitteln im Interbankengeschäft und um Absicherungsgeschäfte mit Zinsswaps und Zinsbegrenzungsvereinbarungen zur Steuerung des Zinsergebnisses (Strukturbeitrag) und zur Verringerung des Zinsänderungsrisikos. Währungsrisiko Währungsgeschäfte tätigen wir nur im Kundeninteresse mit gleichlaufenden Gegengeschäften mit unserer Zentralbank, so dass für uns keine Währungsrisiken entstehen. Der Gesamtumfang der Geschäfte ist von untergeordneter Bedeutung. Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR Zur Erfüllung von 1 EinSiG i. V. m. 1 Abs. 3d Satz 1 KWG gehört die Bank dem BVR Institutssicherung (BVR-ISG-Sicherungssystem) an. Das BVR-ISG Sicherungssystem ist eine Einrichtung der BVR Institutssicherung GmbH, Berlin (BVR-ISG), die als amtlich anerkanntes Einlagensicherungssystem gilt. Daneben ist unsere Genossenschaft der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. (BVR-SE) angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. Die BVR-SE ist als zusätzlicher, genossenschaftlicher Schutz parallel zum BVR-ISG Sicherungssystem tätig. Die vorstehenden Zahlen zu den Eigenmitteln berücksichtigen noch nicht die Entwicklung des abgeschlossenen Geschäftsjahres. Neben der Dotierung der gesetzlichen und der anderen Rücklagen durch den Gewinnverwendungsbeschluss unserer Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 216 wird ein weiterer Anstieg der haftenden Eigenmittel vor allem durch die Aufstockung des Fonds für allgemeine Bankrisiken erfolgen.

15 Seite 28 Seite Finanz- und Liquiditätslage Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war im abgelaufenen Geschäftsjahr stets gegeben. Die Liquiditätskennzahl gemäß 2 Abs. 1 LiqV sowie die Liquidity Coverage Ratio (LCR) haben wir eingehalten. Aufgrund unserer Liquiditätslage und -steuerung, der Einbindung in den genossenschaftlichen Liquiditätsverbund und der unterhaltenen Bankguthaben, gehen wir davon aus, dass auch in den kommenden Jahren nicht mit einer Beeinträchtigung der Zahlungsbereitschaft zu rechnen ist. 4. Ertragslage Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft haben sich in den letzten 5 Jahren wie folgt entwickelt: Erfolgskomponenten Berichtsjahr TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Zinsüberschuss *) Provisionsüberschuss **) Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwendungen b) andere Verwaltungsaufwendungen Betriebsergebnis vor Bewertung ***) Bewertungsergebnis ****) Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Steueraufwand Einstellung in den Fonds für allgemeine Bankrisiken Jahresüberschuss ) GuV Posten 1 abzüglich GuV Posten 2 zuzüglich GuV Posten 3 2) GuV Posten 5 abzüglich GuV Posten 6 3) Saldo aus den GuV Posten 1 bis 12 4) Saldo aus den GuV Posten 13 bis 16 Die Kapitalrendite (Jahresüberschuss nach Steuern/Bilanzsumme) betrug im Geschäftsjahr,11 Prozent (Vorjahr,12 Prozent). Der Zinsüberschuss stieg im Berichtsjahr um 3,6 Prozent. Die Bank konnte durch weitere marktgerechte Zinsanpassungen für Verbindlichkeiten gegenüber Kunden einen größeren Rückgang des Zinsüberschusses vermeiden. Das Provisionsergebnis stieg um,1 Prozent. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen stiegen insgesamt um 1,7 Prozent oder TEUR 182. Darin enthalten sind unter anderem um 1,3 Prozent oder TEUR 87 gestiegene Personalkosten und um 2,5 Prozent oder TEUR 95 gestiegene andere Verwaltungsaufwendungen. Das Betriebsergebnis vor Bewertung stieg gegenüber dem Vorjahr um,7 Prozent auf TEUR Diese Steigerung weicht von unserer Prognose ab, da der Zinsüberschuss aufgrund höherer Erträge aus dem Kreditgeschäft deutlich über den Erwartungen lag. Im Bewertungsergebnis ist die Bewertung von Kundenkrediten und die Bewertung von Wertpapieren im Eigenbestand der Bank (saldiert) enthalten. Die Risikovorsorge im Kundenkreditgeschäft stellt sich im Berichtsjahr - auch unterstützt durch die relativ gute Konjunkturentwicklung - weiter entspannt dar. Bei der Bewertung der Kundenforderungen ist dem Risiko durch die erforderliche Bildung von Pauschalwert- und Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen worden. Die auf den Wertpapiereigenbestand vorgenommenen Kurswertabschreibungen sind im Wesentlichen dem veränderten Marktzinsniveau geschuldet und damit als vorübergehend einzuschätzen. Wertpapiere des Anlage- und Umlaufvermögens werden kaufmännisch vorsichtig nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Nach Bewertung weisen wir ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit i.h.v. TEUR aus; dieser Betrag entspricht nahezu dem Vorjahreswert. Die Zahlung der Dividende auf die Genossenschaftsanteile wurde prozentual auf Vorjahresniveau in Höhe von 4,75 Prozent kalkuliert. 5. Zusammenfassende Beurteilung der Lage Die Vermögenslage unseres Hauses ist durch eine angemessene Eigenkapitalausstattung geprägt. Die gebildeten Wertberichtigungen für die erkennbaren und latenten Risiken in den Kundenforderungen sind angemessen, für erhöhte latente Risiken im Kreditgeschäft besteht ein ausreichendes Deckungspotenzial in Form versteuerter Wertberichtigungen. Die Finanz- und Liquiditätslage entspricht den aufsichtsrechtlichen und betrieblichen Erfordernissen. Die Ertragslage im Berichtsjahr war gut. Aufgrund unserer risikobewussten und soliden Geschäftspolitik sowie der installierten Instrumentarien zur Risikosteuerung und -überwachung bewegen sich die derzeit erkennbaren Risiken der künftigen Entwicklung in einem überschaubaren und für unser Haus tragbaren Rahmen. Die Risikostruktur unseres Kundenkreditportfolios zeigt sich gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Die durchschnittlichen Absicherungs-Quoten blieben dabei auf einem vertretbaren Niveau. Die (erwarteten) Ausfallwahrscheinlichkeiten - betrachtet auf Kreditportfolio-Ebene - blieben nahezu konstant. Das Kreditwachstum fand verstärkt in höheren Größenklassen statt. Dabei handelte es sich ausschließlich um einwandfreie Kreditbonitäten. Die tatsächlich notwendige Risikovorsorge im Kundenkreditgeschäft ist aufgrund der gesamtwirtschaftlichen positiven Entwicklung in unserem Geschäftsgebiet erneut niedriger ausgefallen, als erwartet. Die Risikostruktur der im Depot A verwahrten bankeigenen Wertpapiere wird als gut und vertretbar eingeschätzt. Zukäufe finden ausschließlich in Bonitäten des Investment Grade statt. Seit Eintritt des Niedrigzinsumfelds analysieren und bewerten wir die daraus resultierenden Auswirkungen. Wir stellen uns auch weiterhin auf ein anhaltendes Niedrigzinsniveau ein und haben dies auch in unserer Mittelfristplanung entsprechend berücksichtigt. Zur Stabilisierung der angestrebten und notwendigen Ertragskraft unserer Bank und zur nachhaltigen Verbesserung der Kostensituation wurden durch den Vorstand im Rahmen von Projektarbeiten verschiedene Maßnahmen umgesetzt, deren Erfolg auch im Jahr 216 erneut sichtbar wurde. Um eine nachhaltige Verbesserung der Kostenstruktur, aber auch eine frühzeitige Umsetzung der mit dem Stichwort Digitalisierung verbundenen Anforderungen auch zukünftig zu erreichen, wurden zum Ende des Geschäftsjahres im Rahmen eines Strategie-Workshops weitere Projekte für die Folgejahre beschlossen. Die bestehenden Instrumente, Systeme und Prozesse der Risikosteuerung wurden im Berichtsjahr weiter verbessert und an die gestiegenen Anforderungen der Bankaufsicht angepasst. III.Voraussichtliche Entwicklung (Prognosebericht) Trotz der für die Entwicklung der Weltwirtschaft weiterhin sichtbaren Risiken sehen wir die Wirtschaftsleistung Deutschlands weiterhin auf einem Wachstumspfad. Während die außenwirtschaftlichen Risiken (z.b. Russland-Embargo, Syrien- Krieg, Ukraine-Konflikt, Griechenland-Krise, Konjunktur-Risiken in China, nationalstaatliche Tendenzen in Europa und den weiter offenen Auswirkungen des Brexits ) weiterhin zugenommen haben, sind die Rahmenbedingungen für ein Konsumwachstum unverändert günstig. Dazu kommt auch weiterhin ein expansiver flüchtlingsbedingter Fiskalimpuls. Von dieser Entwicklung kann die regionale Wirtschaft - auch in unserem Geschäftsgebiet mit Verbindung zur Metropolregion Berlin - analog 216 weiter profitieren. Die Europäische Zentralbank wird nach eigenen Angaben ihren ausgesprochen expansiven Kurs mit hoher Wahrscheinlichkeit b.a.w. beibehalten. Anders als im Jahr 216 liegt die Inflationsrate aber inzwischen (fast) im Zielkorridor und die wirtschaftliche Entwicklung der USA, die unter dem aktuellen Präsidenten Trump zu einer unberechenbaren Zielgröße geworden ist, könnte die EZB vergleichsweise kurzfristig dazu zwingen, von der Politik der scheinbar unbegrenzten Geldüberschwemmung der Märkte wieder abzurücken. Sollten sich die geopolitischen Risiken verschärfen und damit einen globalen Abwärtstrend verstärken, könnte sich dieses Szenario allerdings negativ auf das prognostizierte Wirtschaftswachstum auswirken. Wir erwarten übereinstimmend mit führenden Wirtschaftsforschungsinstituten Deutschlands im Euroraum ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zum Vorjahr für das Jahr 217 von ca. 1,8 Prozent und für das Jahr 218 von ca. 1,7 Prozent. Wir gehen davon aus, dass die wirtschaftliche Entwicklung 217 weiter von binnenwirtschaftlicher Seite getrieben wird. Nach unserer Einschätzung wird die Inflationsrate zukünftig ansteigen. Aufgrund eines zu beobachtenden Abwertungsdrucks des Euro gegenüber den wichtigsten Handelspartnern erwarten wir für 217 einen weiteren Aufwärtsdruck auf die Verbraucherpreise um 1,5 Prozent. Zum anderen könnten die Preise aufgrund der steigenden Kapazitätsauslastungen vieler Unternehmen tendenziell steigen. Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich den Prognosen zufolge weiter verbessern - die Konsolidierung der (Euro-) Staatsfinanzen wird voraussichtlich auch 217 noch anhalten. In der Bundesrepublik wird das Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich im Jahr 217 mit +1,7 Prozent und im Jahr 218 mit + 2, Prozent erneut etwas stärker wachsen als der Durchschnitt des gesamten Euroraums. In diesem Zusammenhang rechnen wir damit, dass die zunächst weiter anhaltende expansive Geldpolitik der EZB die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland weiter unterstützt. Sowohl im Wirtschaftsraum Land Brandenburg als auch in unserem Geschäftsgebiet erwarten wir eine Fortsetzung der guten wirtschaftlichen Entwicklung. Insgesamt zeigt sich zur Zeit eine zweigeteilte Prognose. Während der gesamtwirtschaftliche Aufschwung auch in Brandenburg die binnenwirtschaftlich ausgerichteten Zweige und Branchen erfasst hat, zeigt die Frühjahrsumfrage 217 der Brandenburger Industrie- und Handelskammern bereits zum zweiten Mal in Folge ein differenziertes Bild. Die Exportwirtschaft leidet trotz schwächerem Euro und niedrigerer Öl- und Energiepreise besonders unter den Konflikten der Ukraine mit Russland und einem vergleichsweise schwachen Wachstum Chinas. Unsere Bank ist von dieser schwächeren Konjunktureinschätzung allenfalls mittelbar betroffen - die Mehrzahl unserer Kunden ist nicht oder nur gering von Exportgeschäften abhängig. Für die Brandenburger Bank wird die künftige Geldpolitik der Europäischen Zentralbank von entscheidender Bedeutung sein. Angesichts des niedrigen Zinsniveaus und somit fehlender Anlagealternativen rechnen wir in den kommenden Jahren mit einem anhaltend zunehmenden Wettbewerbsdruck speziell im Kreditgeschäft. In diesem Umfeld erwarten wir aufgrund der von uns vorgenommenen potenzialorientierten Prognose in den Geschäftsjahren 217 und 218 weiterhin ein bilanzielles Kundenkreditwachstum von 4 Prozent. Im Einlagengeschäft gehen wir in beiden Jahren wieder von Wachstumsraten i.h.v. 2, Prozent aus. Wir wollen diese Ziele mit marktgerechten Konditionen, attraktiven Produktlösungen und einem kompetenten, motivierten Team verfolgen, in unserem Geschäftsgebiet umsetzen und dabei unsere Marktposition weiter festigen.

16 Seite 3 Seite 31 Für die Ertragslage in den nächsten beiden Jahren ist unverändert die Entwicklung der Zinsspanne als Hauptertragsquelle von entscheidender Bedeutung. Das niedrige Zinsniveau in Verbindung mit sehr niedrigen Margen im Einlagengeschäft beeinflusst unseren zukünftigen Zinsüberschuss negativ. Im Kreditgeschäft rechnen wir auch weiterhin mit knappen Margen. Unsere Kreditvergabe- sowie Kreditpreispolitik wird auch zukünftig risikoorientiert umgesetzt werden. Die aktive Marktbearbeitung wird unverändert mit regionalem Schwerpunkt strategiekonform umgesetzt werden. Der Provisionsüberschuss der Bank wird sich in den nächsten Jahren stabil entwickeln. Wir gehen davon aus, dass trotz der zu erwartenden schwierigen Rahmenbedingungen und des anhaltenden Niedrigzinsniveaus ein unverändert hoher Bedarf an privater Altersvorsorge bei unseren Privat- und Firmenkunden besteht. In der qualifizierten bedarfsorientierten Kundenberatung stehen beispielhaft auch zukünftig die Teilgeschäftsfelder Wertpapier- und Fondsberatung, Risikoabsicherung über Versicherungslösungen und Baufinanzierungsberatung mit Verbundintegration im Mittelpunkt. Der Verwaltungsaufwand unserer Bank wird in den nächsten beiden Geschäftsjahren planmäßig nicht steigen. Wir haben uns in den vorgenannten Projektarbeiten zu Maßnahmen entschieden, die geeignet sind, die Kostensituation unserer Bank nachhaltig zu verbessern, um so auch zukünftig ein zufriedenstellendes Niveau zu erreichen. Als außerordentliche Belastung 217 sind in diesem Zusammenhang Aufwendungen im Zuge der Migration auf das neue IT Bankanwendungsverfahren agree21 anzusehen. Aufgrund des kalkulierten Rückgangs unseres Zinsüberschusses erwarten wir für 217 und 218 ein moderat verringertes Ergebnis vor Bewertung. Wir gehen in unserer Planung aber davon aus, dass das Geschäftsergebnis dennoch zufriedenstellend ausfallen wird. Im Kundenkreditgeschäft gehen wir nach mehreren, vergleichsweise risikoarmen Jahren, wieder von einer moderat steigenden Risikovorsorge aus, die sich im Rahmen des erwarteten Verlustes bewegen sollte. Angesichts des Niedrigzinsniveaus ist bei den Wertpapier-Eigenanlagen perspektivisch mit einem negativen Bewertungsergebnis zu rechnen. Risiken in der geschäftlichen Entwicklung sehen wir insbesondere bei einem weiteren Rückgang des Zinsniveaus. Dieses würde unseren Zinsüberschuss weiter belasten. Die Rückgänge im Ergebnis vor Bewertung führen - in Kombination mit einer steigenden Risikovorsorge - auch zu einem geringeren Ergebnis nach Bewertung. In den kommenden Jahren planen wir eine weitere Stärkung unseres Eigenkapitals durch die Dotierung unserer Rücklagen und Reserven. Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an das Eigenkapital und die Liquidität werden wir auch in den beiden folgenden Geschäftsjahren 217 und 218 einhalten. Wir sehen uns insgesamt gut gerüstet, um aufgrund unserer soliden Vermögenslage, der damit verbundenen Risikotragfähigkeit und unserer regionalen Marktkenntnis die zukünftigen Ertragschancen für unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter erfolgreich nutzen zu können. Die konsequente Vertriebsausrichtung, die Förderung unserer Mitglieder und die fortlaufende Qualifizierung unserer Mitarbeiter bilden in diesem Zusammenhang weiterhin den geschäftspolitischen Schwerpunkt der Brandenburger Bank. Abschließend dürfen wir darauf hinweisen, dass unsere Prognosen und Erwartungen von den tatsächlichen Ergebnissen aufgrund nicht erkennbarer Entwicklungen abweichen können. IV. Zweigniederlassungen Die Genossenschaft unterhält keine Zweigniederlassungen. ENTWICKLUNGS- ÜBERSICHT Mitgliederzahl Kundenwertvolumen und Bilanzsumme Kundenwertvolumen in TEUR Bilanzsumme in TEUR JAHRESABSCHLUSS 216 Bei diesem Jahresabschluss handelt es sich um eine verkürzte Form der Wiedergabe. Zum vollständigen Jahresabschluss und Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch den Genossenschaftsverband e.v. am erteilt. Die Einreichung dieser Unterlagen sowie der in 325 Abs. 1 HGB genannten weiteren Unterlagen bei dem Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers zwecks Veröffentlichung ist noch nicht erfolgt.

17 JAHRESBILANZ ZUM AKTIVSEITE JAHRESBILANZ ZUM PASSIVSEITE Seite 32 Seite Barreserve EUR EUR EUR EUR TEUR a) Kassenbestand , b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank (BBk) , , (6.968) c) Guthaben bei Postgiroämtern ,98 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen u. Wechsel, die zur Refinanzierung bei ZNB zugelassen sind a) Schatzwechsel u. unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der BBk refinanzierbar () b) Wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite , ,84 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der BBk ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der BBk b) Anleihen u. Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der BBk bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der BBk ,15 c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag , , ,28 ( ) (1.314) () () () (47.187) ,28 () 6. Aktien und nicht verzinsliche Wertpapiere , a. Handelsbestand 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten 57.94, , (49) () , ,1 25 () () 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 9. Treuhandvermögen , darunter: Treuhandkredite ,75 (1.693) 1. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 11. Immaterielle Anlagewerte a) Selbstgeschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) Entgeltlich erworbene Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 6.614, 4 c) Geschäfts- und Firmenwert d) geleistete Anzahlungen 6.614, 12. Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Summe der Aktiva , () () 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten EUR EUR EUR EUR TEUR a) täglich fällig ,93 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit od. Kündigungsfrist 3. Verbriefte Verbindlichkeiten , , , , , , , a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf () () 3a. Handelsbestand 4. Treuhandverbindlichkeiten , darunter: Treuhandkredite ,75 (1.693) 5. sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten ,7 51 6a. Passive latente Steuern 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ä. Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen , , , ,71 8. [gestrichen] 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 1. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig () 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach 34e Abs. 4 HGB () 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklagen cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn , ,97 Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten a) eventuelle Verbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften , , , , ()

18 Seite 34 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG bis EUR EUR EUR EUR TEUR UNSER TEAM 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften ,26 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen ,2 2. Zinsaufwendungen , , , Mitarbeiter für Sie im Einsatz Davon 12 Auszubildende und 3 Praktikanten; Stand Laufende Erträge aus a) Aktien u. anderen nicht festverzinsl. Wertpapieren ,78 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften ,82 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 5. Provisionserträge , ,26 6. Provisionsaufwendungen ,23 7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge 9. [gestrichen] , , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung , , , (155) , , Abschreibungen u. Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte u. Sachanlagen b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Sonstige betriebliche Aufwendungen , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren , , , 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 18. [gestrichen] 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , , Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen 22. Außerorentliches Ergebnis 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern , Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen () () ,22 24a. Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken , Jahresüberschuss , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 553, , Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen , Einstellungen in Ergebnisücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen Bilanzgewinn , Mitarbeiter der Brandenburger Bank bei der TEAM-Staffel 216 DIENSTJUBILÄEN LANGJÄHRIGER MITARBEITER Jahre: Christopher Hannig, Pascal Nielebock, Jens-Uwe Oppenborn, Christian Wenzel 2 Jahre: Detlef Grötschel, Michael Holz, Angelika Roth 25 Jahre: Jens Krage, Gabriele Kundler, Ursula Mangelsdorf, Kerstin Schmidt 3 Jahre: Simone Gansler 35 Jahre: Kerstin Laßmann 4 Jahre: Sigrid Braune 45 Jahre: Margrid Göde

19 Regionalbereich I Geschäftsstellen: Am Hafen 1, 1477 Brandenburg a. d. Havel (Hauptsitz) Neustädtischer Markt 11, Brandenburg a. d. Havel Wusterwitzer Straße 32 d, Brandenburg a. d. Havel Bahnhofstraße 2, Ziesar - Beratungsstellen: Hauptstraße 2, Wollin Ernst-Thälmann-Straße 7 a, Wusterwitz - Selbstbedienungsstellen: Hauptstraße 4, Brandenburg a. d. Havel - Geldautomaten: Bahnhofspassage 4, Brandenburg a. d. Havel Magdeburger Straße 18 a, 1477 Brandenburg a. d. Havel Tankstelle Friedrich-Franz-Straße 2, 1477 Brandenburga. d. Havel Tankstelle Warschauer Straße 23, Brandenburg a. d. Havel Tankstelle Wilhelmsdorfer Landstraße 36, Brandenburg a. d. Havel Regionalbereich II Geschäftsstellen: Marktstraße 12/13, Nauen Brandenburger Straße 81 a, Golzow Im Bogen 3, 1455 Groß Kreutz (Havel) Emstaler Landstraße 44, Kloster Lehnin Hamburger Straße 11, Friesack Rathausstraße 33, Ketzin Am Markt 1, Brieselang - Beratungsstellen: Dorfstraße 21, Roskow Online-Filiale Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.

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