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1 von Gert Michael Steiner Department für Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Wien

2 Moore sind Feuchtgebiete mit potentiell torfbildender Vegetation. Es gibt Moore, seit es Feuchtgebietspflanzen auf der Erde gibt.

3 Die Torfe aus den tropischen Mooren des Oberen Karbons ( Mio Jahre BP) sind heute als Steinkohle bekannt, die Torfe aus dem Tertiär (65 3 Mio Jahre BP) als Braunkohle.

4 Ein Großteil der heutigen Moore entstand während der letzten Jahre. Man schätzt die aktuelle Moorfläche weltweit auf 4 Millionen km 2 (3% der Landoberfläche).

5 Die größten Moorkonzentrationen mit > 10% der Landfläche befinden sich in Kanada, Alaska, Nordeuropa, Westsibirien, Südostasien und im Amazonasbecken.

6 Kontinent Gesamtfläche km² Moorfläche km² Europa 20, Asien 32, , Afrika 30, Amerika 42, , Australien 22, Joosten & Clarke 2003

7 5 10 % der jährlich produzierten Biomasse wird zu Torf x 10 9 t Kohlenstoff ist alleine in den Torfen der borealen und subborealen Moore gespeichert.

8 Weltweit gesehen enthält Torf etwa ein Drittel des gesamten in Böden gespeicherten Kohlenstoffs (= x 10 9 t).

9 Der Kohlenstoffgehalt der Moore entspricht zwei Dritteln des atmosphärischen Kohlenstoffs und der gesamten Biomasse der Erde.

10 Torfabbau verursacht die Emission von 15 x 10 6 t C pro Jahr, Land- und Forstwirtschaft x 10 6 t. Die weltweite Torfakkumulation beträgt hingegen nur x 10 6 t Kohlenstoff pro Jahr.

11 Wir machten aus Kohlenstoffspeichern Kohlenstoffquellen!

12 Mit ihrer hochspezialisierten Flora und Fauna leisten Moore einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität und sind selbst durch eine große Struktur- und Ökosystem-Diversität ausgezeichnet.

13 Doch Moore abgesehen sind einfach davon schön!

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15 Aber auch leicht zu zerstören.

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17 Der Einfluss des Klimawandels auf die Moore ist unmittelbar mit dem Einfluss der Moore auf den Klimawandel verbunden, denn Moore sind global player im CO 2 -Haushalt der Erde.

18 Wo liegen nun die Moorgebiete, die für das Klimageschehen auf der Erde eine wichtige Rolle spielen?

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23 Doch selbst in diesen unbesiedelten und unwegsamen Gebieten blieben die Moore vom Menschen nicht verschont.

24 Die Ölindustrie hat in den großen Moorgebieten Westsibiriens und Kanadas die Hydrologie riesiger Moorflächen empfindlich gestört.

25 Durch den Bau von Straßen, Pipelines und Anlagen wurden Wasserströme unterbrochen und aufgestaut, was zum Schmelzen des Permafrostes führte.

26 Die Folge ist ein erhöhtes Wasserangebot und damit eine sukzessive Umwandlung der Moorlandschaften in Seenplatten mit starker Methan- Ausgasung bei geichzeitig geringerer CO 2 -Fixierung.

27 Installationsplatz für einen Förderturm

28 Infrastruktur im Moor Mires can t stop modern technique and peatlands can be easily overbuild by infrastructure (Sakhalin; photo Andrey Sirin)

29 Ölpumpen in der Region Nijshni Wartowsk brauchen tausende von km Erschliessungsstrassen

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31 Das Verlegen von Gas- und Ölpipelines...

32 Cutting the natural flow of water in mires by pipeline construction in Sakhalin (photo Andrey Sirin). Mires can t stop modern technique and peatlands can be easily overbuild by infrastructure (Sakhalin; photo Andrey Sirin)

33 Erst in den 1980er Jahren hat man erkannt, dass auch in den Tropen und hier insbesondere in Südostasien große Moorgebiete zu finden sind.

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38 In den Mooren Südostasiens sind ~ 58 x 10 9 t Kohlenstoff gespeichert. Ende der 1980er Jahre wurden 3,7 x 10 6 ha (18%) Moorfläche in Landwirtschaftsflächen umgewandelt.

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40 Die Folge war ein Absinken der Kohlenstoff-Fixierung bei gleichzeitigem Anstieg der CO 2 Emissionen.

41 Die treibenden Kräfte bei Entwaldung und Emissionssteigerung sind gerade die Wirtschaftsformen die den höchsten CO 2 Ausstoß verursachen: Bau- und Energiewirtschaft.

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44 Derzeit betragen die durch die Zersetzung der Torfe in entwässerten Mooren Südostasiens bedingten CO 2 Emissionen über 600 Millionen Tonnen pro Jahr.

45 Darüberhinaus wurden zwischen 1997 und 2006 jährlich etwa 1400 Millionen Tonnen CO 2 durch Torfbrände emittiert, verbunden mit einer großflächigen Entwässerung und Degradation der Moore.

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47 Torfbrände in Kalimantan

48 Singapore an einem wolkenlosen Tag im Jahr 1997

49 Insgesamt betragen die CO 2 Emissionen aus tropischen Mooren derzeit jährlich ungefähr zwei Milliarden Tonnen, was 8-10% der weltweiten Emissionen aus fossilen Brennstoffen entspricht!

50 Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf das Weltklima!

51 Der Klimawandel beeinflußt die Moore durch die natürlichen Folgen des Temperaturanstiegs (direkte Einflüsse) und die Handlungen des Menschen infolge des Temperaturanstiegs (indirekte Einflüsse).

52 Direkte Einflüsse des Klimawandels: geändertes Niederschlagsregime Austrocknung verbunden mit Torfzersetzung und Feuergefahr Vernässung verbunden mit erhöhter Emission von Methan

53 Indirekte Einflüsse des Klimawandels: Drainage für Energiewälder Brandrodung für Ölpalmenplantagen Nutzung des nachwachsenden Brennstoffs Torf

54 Das bedeutet, dass Maßnahmen, die eigentlich zur Senkung des CO 2 Ausstoßes führen sollten, in Wahrheit diesen noch gewaltig fördern

55 und

56 dass sich ohne eine grundlegende Änderung der Landnutzungspolitik diese Entwicklung wohl bis ins nächste Jahrhundert fortsetzen wird.

57 Doch noch haben wir es in der Hand, gegenzusteuern und mittels Aktion, Kommunikation, Information und Partizipation diese verfehlte Politik zu beeinflussen.

58 Wir müssen Danke für nur Ihre handeln! Aufmerksamkeit

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