Preisvorteile durch frei konfigurierbare Instanzen im Rahmen des Cloud Computing

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1 Preisvorteile durch frei konfigurierbare Instanzen im Rahmen des Cloud Computing Prof. Dr. Rüdiger Zarnekow, Dipl.-Phys. Thorsten Pröhl Technische Universität Berlin, Fachgebiet IuK-Management 1. Einleitung Cloud Computing ermöglicht es Anwendern, IT-Systeme nicht mehr selber zu betreiben, sondern diese als Dienstleistung von externen Anbietern über das Internet zu beziehen. Hierbei profitiert der Kunde unter anderem davon, dass er nur für tatsächlich in Anspruch genommene IT-Ressourcen bezahlt. An die Stelle hoher initialer Fixkosten, z.b. für die Anschaffung von Hardware, treten beim Cloud Computing stündliche oder sogar minütliche Mietkosten. Innerhalb des Cloud Computing unterscheidet man die zwei wesentlichen Teilbereiche Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und Software-as-a-Service (SaaS). Während IaaS sich auf die Bereitstellung von Server-, Speicher- und Netzwerk-Ressourcen konzentriert, können Kunden im Rahmen von SaaS komplette Softwareanwendungen eines externen Anbieters nutzen. Diese Studie beschäftigt sich mit der Bereitstellung von virtuellen Servern, sogenannter Instanzen, durch IaaS-Anbieter. Eine Instanz besteht im Wesentlichen aus einer bestimmten Anzahl CPU-Kerne (Cores), einer bestimmten Menge Hauptspeicher (RAM) sowie einem Betriebssystem (z.b. Linux oder Windows). CPU-Cores und RAM bestimmen die Leistungsfähigkeit der Instanz. Traditionell bieten IaaS-Anbieter ihren Kunden verschiedene vorkonfigurierte Instanzen unterschiedlicher Größen an. Eine vorkonfigurierte Instanz, auch Instanztyp genannt, beinhaltet eine durch den Anbieter fest definierte Anzahl an CPU-Cores und RAM. Je nach Leistungsbedarf und Anwendungsfall kann sich der Kunde für denjenigen Instanztyp entscheiden, der seinen Anforderungen am besten entspricht. So bietet beispielsweise Amazon Web Services im Rahmen seiner Elastic Compute Cloud (EC2) unterschiedlich leistungsfähige Instanztypen für die allgemeine Nutzung (z.b. m4.large, m4.xlarge, m4.2xlarge), für datenverarbeitungsintensive Anwendungen (z.b. c4.large, c4.xlarge, c4.2xlarge) oder für grafikintensive Anwendungen (z.b. g2.2xlarge, g2.8xlarge) an. Vergleichbare Angebote finden sich bei anderen IaaS-Anbietern, wie Google oder Microsoft. Für die Nutzung einer Instanz bezahlt der Kunde einen Stundenpreis. Je leistungsfähiger der Instanztyp ist, desto höher ist der Stundenpreis. Für die Kunden haben vorkonfigurierte Instanzen einen entscheidenden Nachteil. Liegt ihr individueller Leistungsbedarf zwischen zwei Instanztypen, so müssen sie sich zwangsläufig für den leistungsfähigeren Typ entscheiden, um Engpässe und Überlastsituationen zu vermeiden oder der Anwendungsspezifikation zu genügen. Sie bezahlen in diesem Fall für mehr Leistung, als sie tatsächlich benötigen, was dem Grundgedanken des Cloud Computing widerspricht. Erste IaaS-Anbieter haben aus diesem Grund begonnen, ihren Kunden die freie Konfiguration von Instanzen zu ermöglichen. Die Kunden können, basierend auf ihrem tatsächlichen Leistungsbedarf, eine beliebige Menge und Kombination von CPU-Cores und RAM wählen. Der Instanzpreis errechnet sich dann aus der gewählten Menge der beiden Ressourcentypen.

2 Abbildung 1 verdeutlicht die Unterschiede zwischen vorkonfigurierten und frei konfigurierbaren Instanzen und zeigt, dass sich zum Teil erhebliche Einsparpotenziale für Kunden ergeben. Abbildung 1: Vorkonfigurierte versus frei konfigurierbare Instanzen Der Stundenpreis für vorkonfigurierte Instanzen folgt einem sprungfixen Verlauf. Die Sprünge entstehen beim Übergang von einem Instanztyp zum nächstgrößeren Typ. Bei frei konfigurierbaren Instanzen ergibt sich dahingegen ein kontinuierlich ansteigender Preisverlauf. Der Preis erhöht sich stückweise für jeden zusätzlichen CPU-Core und jedes GB RAM. Benötigt ein Kunde beispielsweise für einen spezifischen Anwendungsfall eine Instanz mit 1 CPU-Core und 12 GB RAM, so müsste er den in Abbildung 1 dargestellten Instanztyp mittel mit 2 CPU-Cores und 16 GB RAM nutzen. Der Instanztyp klein besitzt nur 8 GB RAM und ist damit unterdimensioniert. Der Kunde zahlt einen Aufpreis für den nicht benötigten zweiten CPU-Core und die überzähligen 4 GB RAM. Eine frei konfigurierbare Instanz bietet dem Kunden dahingegen stets die für seinen individuellen Bedarf bestmögliche Konfiguration. Aus der Abbildung wird deutlich, daß der Aufpreis für eine vorkonfigurierte Instanz abnimmt, je mehr sich der tatsächliche Leistungsbedarf an den nächstgrößeren Instanztypen annähert. Um den in der Abbildung 1 schematisch dargestellten Mechanismus in der Praxis zu untersuchen, werden im Folgenden die aktuellen Marktangebote führender IaaS-Anbieter verglichen: Drei Angeboten vorkonfigurierter Instanzen (Amazon, Google, Microsoft) werden zwei Angebote frei konfigurierbarer Instanzen (Profitbricks, Google) gegenübergestellt. 2. Untersuchungsszenario und Vorgehen Ziel der Studie ist es, die am Markt führenden IaaS-Produkte für vorkonfigurierte und frei konfigurierbare Instanzen gegenüberzustellen und deren Preise miteinander zu vergleichen. Um eine Vergleichbarkeit der Produkte unterschiedlicher Anbieter zu ermöglichen, wurden bei der Produktauswahl die folgenden Kriterien zu Grunde gelegt: 2

3 Es wurden nur Instanzen für allgemeine Nutzungszwecke ausgewählt. Viele Anbieter bieten darüber hinaus Spezial-Instanzen an, z.b. für besonders rechenintensive, hauptspeicherintensive, grafikintensive oder I/O-intensive Anwendungen. Diese wurden in der Studie nicht berücksichtigt. Es wurden nur sogenannte On-demand -Instanzen betrachtet. Diese können vom Nutzer stunden- oder minutenweise genutzt werden und stehen während der Nutzungsdauer garantiert zur Verfügung. Nicht berücksichtigt wurden fest reservierte ( reserved ) Instanzen, die für einen längeren Zeitraum, z.b. einen Monat, im Voraus gebucht und bezahlt werden. Keine Berücksichtigung fanden auch Spot -Instanzen, die zwar besonders preisgünstig sind, deren Nutzung aber jederzeit vom Anbieter abgebrochen werden kann und die daher für viele Anwendungsfälle nicht geeignet sind. Nicht zuletzt wurden keine dedizierten Server ("dedicated hosts") miteinbezogen. Zum Vergleich der Instanzen wurden ausschließlich CPU und RAM herangezogen. Diese beiden Parameter bestimmen zum einen maßgeblich die Leistungsfähigkeit der Instanz. Zum andern werden die am Markt verfügbaren frei konfigurierbaren Instanzen anhand dieser beiden Parameter konfiguriert. Die eingesetzten Intel CPUs ermöglichen durch den Einsatz von Hyper-Threading die Erzeugung von zwei logischen CPUs pro physischem CPU-Core. Eine logische CPU wird auch als virtuelle CPU (vcpu) bezeichnet. Nicht berücksichtigt wurde Online-Speicher, da dieser in der Regel als zusätzliches Produkt angeboten wird und außerdem immer frei konfigurierbar ist. Auch Netz-Leistungen (Datenübertragung) wurden aus diesem Grund nicht mitbetrachtet. Bei allen Angeboten wurde als Betriebssystem ein ohne Zusatzkosten verfügbares Linux-Betriebssystem gewählt. Einige Anbieter bieten alternativ kostenpflichtige Betriebssysteme, wie zum Beispiel Microsoft Windows, an. Als Rechenzentrums-Standort wurde nach Möglichkeit Deutschland gewählt, alternativ mindestens Europa. Bei allen Preise wurden die offiziellen stündlichen Nutzungspreise der Anbieter verwendet. Preise in US-Dollar wurden zum aktuellen Wechselkurs in Euro umgerechnet. Auf Grundlage der beschriebenen Auswahlkriterien lassen sich vergleichbare Instanzen der Anbieter auswählen. Allerdings existieren zwischen den Produkten im Detail Unterschiede, die einschränkend zu nennen und in der Studie nicht berücksichtigt sind: Eventuell vorhandene Performance-Unterschiede zwischen Instanzen mit derselben CPU/RAM-Kombination wurden nicht berücksichtigt. In der Praxis können diese insbesondere durch unterschiedliche CPU-Typen und Architekturen verursacht werden und durchaus eine wichtige Rolle spielen. Zur exakten Bestimmung von Performance- Unterschieden sind zusätzliche anwendungsspezifische Performance-Benchmarks erforderlich. Die vorkonfigurierten Instanztypen verschiedener Anbieter weisen zum Teil geringfügige Unterschiede bezüglich CPU/RAM-Ausstattung aus. So bieten beispielsweise einige Anbieter 4 GB RAM pro virtueller CPU an, andere dahingegen nur 3,5 GB RAM pro virtueller CPU. Bei den verwendeten Preisen handelt es sich um die reinen stündlichen Nutzungspreise. Rabatte oder andere Preisermäßigungen, wie sie einige Anbieter zum Beispiel für eine Dauernutzung oder Vorabzahlung bieten, wurden nicht berücksichtigt, da diese stark vom spezifischen Anwendungsfall abhängen. 3

4 Alle Produktinformationen, Daten und Preisangaben wurden im Zeitraum bis den offiziellen Webseiten der Anbieter entnommen. 3. Produkte und Anbieter Für die Studie wurden vorkonfigurierte Instanzen der drei Anbieter Amazon (Elastic Compute Cloud 2), Google (Google Compute Engine) und Microsoft (Microsoft Azure Virtual Machines), sowie die frei konfigurierbaren Instanzen der Anbieter Google (Custom Machine Types) und Profitbricks betrachtet. Unter Berücksichtigung der im vorigen Kapitel beschriebenen Auswahlkriterien wurden die in Tab. 1 und 2 dargestellten Produkte für den Vergleich ausgewählt: Amazon vcpus Cores RAM Preis / h Produktname m4.large ,127 (0,143 $)* m4.xlarge ,252 (0,285 $)* m4.2xlarge ,505 (0,570 $)* Standort EU (Frankfurt) Prozessor Intel Xeon E v3 Betriebssystem Linux Sonstiges On-Demand-Instance Google vcpus Cores RAM Preis / h Produktname n1-standard ,5 0,097 (0,11 $)* n1-standard ,195 (0,22 $)* n1-standard ,390 (0,44 $)* Standort Europa Prozessor Intel, verschiedene Generationen Betriebssystem Linux Sonstiges Regular-Class-Instance bis zu 30% Rabatt bei Dauernutzung Microsoft vcpus Cores RAM Preis / h Produktname D2 v ,135 D3 v ,269 D4 v ,538 Standort Westeuropa Prozessor Intel Xeon E v3 Betriebssystem Linux Sonstiges inkl. 100/200/400 GB lokaler Datenträger Tabelle 1: Vorkonfigurierte Instanzen Profitbricks Google Produktname Cloud Server Produktname Custom Machine Type Standort Frankfurt Standort Europa Prozessor Intel Xeon E v4 Prozessor Intel, verschiedene Generationen Betriebssystem Linux Betriebssystem Linux Preise Preis / h Preise Preis / h 1 Core (2 vcpus) 0,04 1 Core (2 vcpus) 0,068 (0,077 $)* 1 GB RAM 0, GB RAM 0,0045 (0,0052 $)* Tabelle 2: Frei konfigurierbare Instanzen *) Wechselkurs: 1 USD = 0,8859 EUR 4

5 4. Ergebnisse 4.1 Vergleich verschiedener Instanzen Zunächst werden die ausgewählten Instanzen der unterschiedlichen Anbieter hinsichtlich ihrer Nutzungspreise miteinander verglichen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Verdeutlichung der Auswirkungen frei konfigurierbarer Instanzen auf den Preis. Für jede der drei marktüblichen Instanztypen a) large / standard 2 / D2 (1 CPU-Core, 7-8 GB RAM) b) xlarge / standard 4 / D3 (2 CPU-Cores, GB RAM) c) 2xlarge / standard 8 / D4 (4 CPU-Cores, GB RAM) werden die stündlichen Nutzungspreise der vorkonfigurierten Instanzen und aller möglichen Kombinationen frei konfigurierbarer Instanzen berechnet und grafisch dargestellt. Der einfachste Fall ergibt sich beim Vergleich des Instanztyps "large" (1 CPU-Core, 7-8 GB RAM). Da hier 1 CPU-Core fest vorgeben ist, hat der Kunde bei frei konfigurierbaren Instanzen lediglich die Wahl, nach Bedarf zwischen 1 und 8 GB RAM auszuwählen. Abb. 2 zeigt die Nutzungspreise für alle Wahlmöglichkeiten. Euro / h 0,14 0,13 0,12 0,11 0,10 0,09 0,08 0,07 0,06 0,05 Instanztyp: large (1 Core, 7-8 GB) 0, RAM Cores (1 Core = 2 vcpu) Microsoft vorkonfiguriert Amazon vorkonfiguriert Google vorkonfiguriert Google frei Profitbricks frei Abbildung 2: Nutzungspreise Instanztyp "large" Erwartungsgemäß steigen die Nutzungspreise der frei konfigurierbaren Instanzen mit zunehmendem RAM an und nähern sich den Preisen der vorkonfigurierten Instanzen an. Die Grafik zeigt darüber hinaus auch eine Besonderheit des Preismodells von Google. Liegt der kalkulierte Preis einer frei konfigurierten Google Instanz über dem der passenden vorkonfigurierten Instanz, so wählt Google grundsätzlich den günstigeren Preis. Dies ist in der Abbildung bei 7 und 8 GB RAM der Fall. Eine frei konfigurierte Instanz kann bei Google daher niemals teurer als eine passende vorkonfigurierte Instanz werden. Die Grafik macht auch die generellen Preisunterschiede zwischen den untersuchten Anbietern deutlich. 5

6 Mehr Wahlmöglichkeiten bestehen innerhalb des Instanztyps "xlarge" (2 CPU-Cores, GB RAM). Bei den frei konfigurierbaren Instanzen kann der Nutzer hier sowohl die Anzahl CPU- Cores (1-2) als auch RAM (1-16 GB) frei wählen. Abb. 3 zeigt die daraus resultierenden Wahlmöglichkeiten und Stundenpreise. Nicht enthalten sind die Kombinationen mit 1 CPU- Core und 1-8 GB RAM, da diese bereits durch den kleineren Instanztyp "large" abgedeckt sind. 0,3 Instanztyp: xlarge (2 Cores, GB) 0,25 Euro / h 0,2 0,15 0,1 0, RAM Cores (1 Core = 2 vcpu) Microsoft vorkonfiguriert Amazon vorkonfiguriert Google vorkonfiguriert Google frei Profitbricks frei Abbildung 3: Nutzungspreise Instanztyp "xlarge" Erneut ist der Anstieg der Nutzungspreise der frei konfigurierbaren Instanzen zu erkennen. Beim Übergang von 1 zu 2 Cores ergibt sich darstellungsbedingt bei diesen ein Preissprung, der aus der Anordnung der Kombinationen resultiert. Die meisten Kombinationsmöglichkeiten hat der Kunde beim Instanztyp "2xlarge" (4 CPU- Cores, GB RAM). Er kann zwischen 1-4 CPU Cores und 1-32 GB Ram wählen, wie in Abb. 4 dargestellt. Erneut sind diejenigen Kombinationsmöglichkeiten, die bereits durch die kleineren Instanztypen (large, xlarge) abgedeckt sind, hier nicht mehr enthalten. 6

7 Instanztyp: 2xlarge (4 Cores, GB) 0,60 0,55 0,50 0,45 0,40 0,35 0,30 0,25 0,20 0,15 0, RAM Cores (1 Core = 2 vcpu) Microsoft vorkonfiguriert Amazon vorkonfiguriert Google vorkonfiguriert Google frei Profitbricks frei Abbildung 4: Nutzungspreise Instanztyp "2xlarge" Euro / h 7

8 4.2 Preisvorteile frei konfigurierbarer Instanzen Die in den vorangegangenen Abbildungen dargestellten Preisunterschiede resultieren aus zwei Faktoren: 1. Generelle Preisunterschiede zwischen den Anbietern, bedingt durch unterschiedliche Marktpreise der Anbieter. 2. Preisunterschiede zwischen frei konfigurierbaren und vorkonfigurierten Instanzen. Da beide Faktoren voneinander unabhängig sind, werden diese für die drei Instanztypen im Folgenden noch einmal getrennt betrachtet. Tab. 3 zeigt zunächst die generellen Preisunterschiede zwischen den Anbietern. Da Profitbricks ausschliesslich frei konfigurierbare Instanzen anbietet, wurde für den Vergleich der Preis für eine Profitbricks-Instanz mit derselben Anzahl an CPU-Cores und RAM, wie die vorkonfigurierten Instanzen der anderen Anbieter, gewählt. Der dargestellte Preisvorteil bezieht sich jeweils auf den teuersten Anbieter. Instanztyp "large" Instanztyp "xlarge" Instanztyp "2xlarge" Preis ( /h) Preisvorteil Preis ( /h) Preisvorteil Preis ( /h) Preisvorteil Microsoft 0,135 0,269 0,538 Amazon 0,127 6% 0,252 6% 0,505 6% Google 0,097 28% 0,195 28% 0,390 28% Profitbricks 0,076 44% 0,152 43% 0,304 43% Tabelle 3: Generelle Preisunterschiede zwischen Anbietern vorkonfigurierter Instanzen Die Werte zeigen, dass die Preisunterschiede zwischen den Anbietern über alle drei Instanztypen hinweg konstant sind. Zusätzlich zu den generellen Preisunterschieden ergeben sich Preisvorteile durch frei konfigurierbare Instanzen. Diese lassen sich darstellen, indem man die Preise vorkonfigurierter und frei konfigurierbarer Instanzen eines Anbieters miteinander vergleicht. Dies ist bei den zwei Anbietern Google und Profitbricks möglich. Bei Profitbricks wurde hierfür eine fiktive vorkonfigurierte Instanz mit der Anzahl CPU-Cores und RAM des jeweiligen Instanztyps als Vergleichsobjekt herangezogen. Im Einzelfall variieren die Preisvorteile enorm, zum Beispiel beim Instanztyp "2xlarge" zwischen 63% (Google: 1 CPU-Core, 17 GB RAM) und 0% (4 CPU-Cores, 32 GB RAM). Tab. 4 zeigt aus diesem Grund die durchschnittlichen Preisunterschiede und -vorteile je Instanztyp. Die Durchschnittswerte errechnen sich aus dem durchschnittlichen Preisunterschied bzw. Preisvorteil aller möglichen CPU/RAM-Kombinationen der frei konfigurierbaren Instanzen im Vergleich zum jeweiligen vorkonfigurierten Instanztyp. Sie liegen zwischen 10% und 34%. Instanztyp "large" vorkonfiguriert vs. individuell Instanztyp "xlarge" vorkonfiguriert vs. Individuell Preisunterschied /h Preisvorteil Preisunterschied /h Preisvorteil Preisunterschied /h Preisvorteil Google 0,010 10% 0,038 20% 0,111 29% Profitbricks 0,016 20% 0,041 27% 0,104 34% Tabelle 4: Preisvorteile durch frei konfigurierbare Instanzen Instanztyp "2xlarge" vorkonfiguriert vs. Individuell Zu erkennen ist, dass der durchschnittliche Preisvorteil bei den größeren Instanztypen zunimmt. Dies ist zu erwarten, da die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten dort insgesamt 8

9 größer ist und bei mehr Kombinationen ein größerer Preisabstand zur vorkonfigurierten Instanz besteht. 4.3 Beispielrechnungen Die im vorigen Abschnitt dargestellten Preisunterschiede und -vorteile sollen im Folgenden noch einmal an zwei konkreten Beispielen verdeutlicht werden. Tab. 5 zeigt einen Preisvergleich für eine Instanz mit 2 CPU-Cores (4 vcpus) und 10 GB RAM. Der Preisvorteil zum teuersten Anbieter wurde bei Google und Profitbricks weiter untergliedert in den generellen Preisvorteil des Anbieters und den zusätzlichen Preisvorteil durch die Nutzung einer frei konfigurierbaren Instanz. Da die gewählte CPU/RAM-Kombination relativ nah am Instanztyp "xlarge" liegt, ergibt sich der Preisvorteil bei dieser Beispielrechnung zum Großteil aus den generellen Preisunterschieden zwischen den Anbietern. Durch die Nutzung einer frei konfigurierbaren Instanz kann der Kunde einen zusätzlichen Preisvorteil von 5% (Google) bzw. 10% (Profitbricks) erzielen. Preis Preisvorteil (PV) davon davon PV durch stündlich ( ) monatlich ( ) Gesamt genereller PV freie Instanzgröße Microsoft 0, ,68 Amazon 0, ,44 6% 6% Google 0, ,32 33% 28% 5% Profitbricks 0,125 90,00 53% 43% 10% Tabelle 5: Beispielrechnung für Instanz mit 2 CPU-Cores und 10 GB RAM Im zweiten Beispiel haben wir mit 3 CPU-Cores (6 vcpus) und 12 GB RAM eine Konfiguration gewählt, die deutlich unter der passenden vorkonfigurierten Instanz "2xlarge" liegt. Entsprechend sind hier die durch den Einsatz einer frei konfigurierbaren Instanz erzielbaren Preisvorteile höher. Sie liegen bei zusätzlichen 24% (Profitbricks) bzw. 25% (Google). Preis Preisvorteil (PV) davon davon PV durch stündlich ( ) monatlich ( ) Gesamt genereller PV freie Instanzgröße Microsoft 0, ,36 Amazon 0, ,60 6% 6% Google 0, ,76 52% 28% 24% Profitbricks 0, ,28 67% 43% 24% Tabelle 6: Beispielrechnung für Instanz mit 3 CPU-Cores und 12 GB RAM 9

10 5. Zusammenfassung Die Studie zeigt, dass Kunden durch die Nutzung frei konfigurierbarer Instanzen signifikante Preisvorteile erzielen können. In Abhängigkeit vom betrachteten Instanztyp und Anbieter reicht der erzielbare Preisvorteil von durchschnittlich 10% bis 34%. Die durchschnittlichen Preisvorteile frei konfigurierbarer Instanzen nehmen dabei mit steigender Größe des Instanztyps zu. Zusätzlich zeigen die Untersuchungsergebnisse, dass auch erhebliche generelle Preisunterschiede zwischen den IaaS-Anbietern bestehen, die bis zu 43% betragen. Die höchsten Preise bei den untersuchten Instanztypen hat Microsoft, preisgünstigster Anbieter ist Profitbricks. Kunden, die sich für die Nutzung von IaaS entscheiden, ist daher zu empfehlen, mehrere Anbieter zu vergleichen und zusätzlich ihren konkreten Ressourcenbedarf vorab zu ermitteln, um von den Vorteilen einer frei konfigurierten Instanz zu profitieren. Die Untersuchungsergebnisse unterliegen den in Kapitel 2 aufgeführten Limitationen. Insbesondere die in dieser Studie nicht berücksichtigten Performance-Unterschiede zwischen gleichen Instanztypen verschiedener Anbieter können sich in der Praxis auf die Vergleichbarkeit der Ergebnisse auswirken. So hat zum Beispiel die anwendungsspezifische Nutzung der Instanz einen direkten Einfluss auf die Performance und auch Performance- Schwankungen im Zeitverlauf können auftreten. Hier muss ein Kunde daher stets individuelle Messungen für sein konkretes Anwendungsszenario durchführen. Für IaaS-Anbieter bringen frei konfigurierbare Instanzen eine Reihe von Herausforderungen in der Umsetzung mit sich. Hierzu zählt zum Beispiel die steigende Komplexität bei der Zuordnung von individuellen Instanzen zu physischen Ressourcen, insbesondere dann, wenn Kunden die Größe ihrer Instanz während des laufenden Betriebs verändern können. Auch die Auslastung der Ressourcen nimmt mit dem Einsatz frei konfigurierter Instanzen tendenziell zu, da die von den Kunden definierten Instanzgrößen näher an deren tatsächlichen Bedarf liegen und weniger Overhead existiert. Aufgrund der beschriebenen Vorteile für die Kunden ist davon auszugehen, dass in Zukunft mehr IaaS-Anbieter die Möglichkeit frei konfigurierbarer Instanzen für ihre Kunden schaffen werden. 10

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