Erfolgreiche Dekade. Zehn Jahre Friedrich von Bodelschwingh-Klinik

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1 GPVA Gemeindepsychiatrischer Verbund und Altenhilfe ggmbh Ausgabe 23/2017 Verbund AKTUELL Erfolgreiche Dekade Zehn Jahre Friedrich von Bodelschwingh-Klinik Seiten 2 und 3 Abseits gängiger Klischees Zehn Jahre psychiatrische Versorgung im Bezirk Seite 6 Guten Ideen Raum geben Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege auf hohem Niveau Seite 12 Herausforderndem Verhalten begegnen Fachtagung Demenz gibt Impulse für den bezirklichen Dialog Seite 15 Die Besonderheit wachhalten 150 Jahre Bethel 10 Jahre Friedrich von Bodelschwingh-Klinik

2 10 Jahre Friedrich von Bodelschwingh- Klinik BAUBEGINN Seite 2 Abseits gängiger Klischees Dass im 500. Jahr der Reformation und 150. Jahr der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel als drittes Jubiläum auch das zehnjährige Bestehen der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik gefeiert werden kann, ist sicher ein Zufall hängt aber doch innerlich zusammen. Zum einen, weil die Klinik als diakonische Einrichtung eng mit dem Handeln von Diakonie und Evangelischer Kirche in der Region verbunden ist. Zum anderen, weil sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik dem Leitspruch des Namensgebers und Bethel-Gründers, Pastor Friedrich von Bodelschwingh ( ), verpflichtet wissen:»es geht kein Mensch über diese Erde, den Gott nicht liebt.«es war eine gute Entscheidung, einen Neubau zu errichten sowohl für die Patienten als auch für die Beschäftigten. Die stationäre und tagesklinische Behandlung der drei vorherigen Standorte konnte vereint werden: in der räumlich vergrößerten, modernen Friedrich von Bodelschwingh-Klinik. Anlässlich ihrer Eröffnung schrieb der Berliner TAGESSPIEGEL am 25. Mai 2007:»Mit der neuen Friedrich von Bodelschwingh-Klinik ist ein Krankenhaus in ruhiger Citylage entstanden. Das freundliche, einladende Erscheinungsbild passt so gar nicht ins Klischee einer psychiatrischen Klinik. Das Gebäude wirkt durch seinen warmen Ocker-Ton und die gelben Rollos fast ein bisschen südländisch...«die moderne Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in der Landhausstraße in Charlottenburg ermöglicht eine bessere und zugleich wohnortnahe Versorgung. Auf vier Stationen und in inzwischen drei Tageskliniken arbeiten erfahrene Psychiater, Psychologen, motivierte psychiatrische Pflegekräfte sowie engagierte Therapeuten und Sozialarbeiter bei der Behandlung aller psychiatrischen Krankheitsbilder zusammen. Dass der Trägerwechsel so reibungslos geglückt ist, dass die Friedrich von Bodelschwingh-Klinik im zehnten Jahr ihres Bestehens mit breiterem Behandlungsspektrum ein umfassendes Zentrum für psychische Gesundheit geworden ist, dafür soll an dieser Stelle herzlich gedankt werden: allen pflegerischen und ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Therapeutinnen und Therapeuten, den Fachkräften in Sozialdienst und Verwaltung allen voran Prof. Dr. Reischies, der seit Eröffnung für die fachliche Ausrichtung verantwortlich zeichnet. Und es ist ein guter Grund zu feiern. Dr. Johannes Feldmann Michael Mielke Martin Wulff Geschäftsführer Geschäftsführer Geschäftsführer

3 BAUABRISS Seite 3 Zehn Jahre psychiatrische Versorgung im Bezirk Als im Jahre 2007 die zwei psychiatrischen Versorgungseinheiten des GPVA, der so genannte»eibenhof«als Versorgungsklinik für Wilmersdorf und die beiden Stationen der Universitäts-Nervenklinik in der Eschenallee, welche zum GPVA gehörten, zusammengelegt wurden, trafen zwei psychiatrische Kulturen aufeinander. Über die Konzentration auf fachliche Arbeit gelang es in den folgenden Jahren, eine einheitliche Klinik erfolgreich zu gestalten. Eine der ersten Aufgaben war die Einbindung der Psychotherapie in das stationäre psychiatrische Therapieangebot. Inzwischen absolvieren alle Psychiater der Klinik eine psychotherapeutische Weiterbildung. In ärztlichen Gesprächsgruppen, in den vielen ärztlichen Gesprächen und speziellen Psychotherapiesitzungen sowie einer psychotherapeutischen Supervisionsgruppe gewinnen sie die notwendige therapeutische Erfahrung. Durch die Eröffnung der Psychosomatischen Tagesklinik konnte das psychotherapeutische Angebot der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik wiederum erweitert werden. Als Versorgungsklinik für Südcharlottenburg und Wilmersdorf widmet sich die Friedrich von Bodelschwingh Klinik besonders den vier psychiatrischen Volkskrankheiten: Alkoholabhängigkeit, Depression, Schizophrenie und Demenz. In der gerontopsychiatrischen Versorgung konnte die Klinik von der bereits bestehenden großen Expertise in diesem Gebiet profitieren. Heute ist der Aufnahmedruck besonders hinsichtlich körperlich unbeeinträchtigter dementer Patienten eine pflegerische Herausforderung. Schwer kranke depressive Patienten werden auf der affektiven Station behandelt. Heute werden leichte depressive Patienten in aller Regel ambulant ausreichend versorgt. Dies führt dazu, dass nur komplizierte Fälle und Patienten mit einer ausgesprochenen Regressionsneigung auf unserer Spezialstation behandelt werden. Die Pflichtversorgung von Patienten mit schwer behandelbaren schizophrenen Psychosen stellt eine wichtige Aufgabe dar. Hier besteht ein Aufnahmedruck und so reichte die Kapazität der einen Schizophreniestation nicht aus. Inzwischen ist die Klinik um eine kleinere offene Station für diese Patienten erweitert worden (s. u.). Immer wieder kommt es zu pflegerischen Notfällen. Dies hat unter anderem damit zu tun, dass nach der Veränderung der Gesetzeslage eine falsch verstandene Überlassung der Eigenverantwortung an Patienten in einer akuten Psychose, welche die Eigenverantwortung ausschließt, viele Patienten nicht angemessen und nach dem internationalen Standard behandelt werden können. Neben der ersten Tagesklinik konnte eine zweite Tagesklinik in der Uhlandstraße eröffnet werden. Schwerpunkt dieser Station ist die Antriebsteigerung sowohl bei Depression als auch bei Schizophrenie beispielsweise mit Negativsymptomatik. Die psychosomatische Tagesklinik ist 2016 hinzugekommen. Sie wird durch Frau Dr. Kruttschnitt geleitet, die Fachärztin für Psychosomatik und psychotherapeutische Medizin ist. Die psychosomatische Tagesklinik tauschte mit der zweiten Tagesklinik und befindet sich nun in der Uhlandstraße 97. Die zweite Tagesklinik zog in den Neubau zwischen der Klinik und dem Altenheim Barbara von Rente-Fink konnte auch die offene Schizophreniestation ihren Betrieb aufnehmen. Damit wurde die Kapazität erweitert, um schizophrene Patienten in der akuten Psychose zu behandeln. Besonders aber wird damit dem Wunsch vieler Patienten mit einer Schizophrenie entgegengekommen, möglichst ohne Einschränkung der Bewegungsfreiheit behandelt zu werden. Die psychiatrische Institutsambulanz (PIA) hat ihre Fallzahlen in den zehn Jahren des Bestehens vielfach gesteigert. Neben der Gedächtnissprechstunde wurden weitere Spezialambulanzen gegründet. Besonders wichtig ist, dass das PIA-Team nun aufsuchende ambulante psychiatrische Behandlungen durchführen kann. Prof. Dr. med. Friedel M. Reischies ist seit 2007 Ärztlicher Direktor der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik und APL Professor für Psychiatrie an der Charité Berlin.

4 10 Jahre Friedrich von Bodelschwingh- Klinik BAUGRUBE Seite 4 Zur Behandlung affektiver Störungen Auf der Schwerpunktstation 2 werden Patienten behandelt die an einer affektiven Störung erkrankt sind. Dazu zählen in erster Linie Patienten, die unter einem depressivem Syndrom leiden, aber auch Patienten mit bipolarer Störung sowie Angst- und Zwangserkrankungen werden hier aufgenommen. Aufnahmeanlass ist meist ein komplizierter Verlauf z. B. mit Suizidalität oder starker Antriebsstörung. Patienten mit leicht ausgeprägter Symptomatik bedürfen meist keiner vollstationären Behandlung. Besonderer Schwerpunkt der Station ist die Behandlung von therapieresistenten Verläufen, d. h. von Patienten, bei denen die bisherige (meist ambulante) Behandlung nicht ausreichend Erfolg gezeigt hat. medikamentöse Behandlung, Psychotherapie sowie Ausdauerbewegung. Das psychotherapeutische Programm besteht aus verhaltenstherapeutischen Depressionsgruppen, Psychoedukation sowie weiteren störungsspezifischen Gruppen (z. B. Angst- und Emotionsregulationsgruppe). Unterstützend kommen u. a. Ergotherapie, Musiktherapie, Wachtherapie sowie pflegerische Gruppen zur Anwendung. Nach Abschluss der stationären Behandlung kann v. a. bei besonders schwerwiegenden Verläufen eine Weiterbehandlung über unsere PIA erfolgen, wo ein Teil der ärztlichen Mitarbeiter eine Sprechstunde anbietet. Im Vordergrund steht zunächst eine genaue Diagnostik zur Einordnung der Depression. Ein depressives Syndrom kann nämlich bei verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen auftreten, z. B. bei einer depressiven Episode (Major Depression, häufig im Rahmen einer rezidivierenden Depression), bipolaren Depression, Depression bei Lebenskrise (Anpassungsstörung), Depression bei körperlicher Erkrankung oder als Nebenwirkung von Medikamenten, aber auch im Rahmen einer Psychose (Schizophrenie/ schizoaffektive Störung). Das Behandlungsangebot beruht auf den drei wissenschaftlich fundierten Säulen der Depressionsbehandlung: Station 2 Depression und andere affektive Störungen Pflegerische Stationsleitung: Thomas Schmidt Telefon: (030) Dr. med. Frank Schindler ist seit 2014 leitender Oberarzt der Klinik. Von Beginn an war er an ihrer fachlichen Gestaltung beteiligt zunächst als Facharzt und später als oberärztlicher Leiter der Stationen 2 (affektive Störungen), 4 (Abhängigkeitserkrankungen) sowie der Spezialambulanz für therapierresistente Depression.

5 BAUARBEIT Seite 5 Hilfe bei Abhängigkeitserkrankungen Ungefähr 3,5 Prozent der erwachsenen Bevölkerung leiden an einer Alkoholabhängigkeit, ca. weitere drei Prozent betreiben Alkoholmissbrauch. Auf die Behandlung dieser Volkserkrankung ist die Station 4 spezialisiert. Hier bieten wir unseren Patienten einen qualifizierten Alkoholentzug an. Nach der medizinisch überwachten Entgiftung nehmen unsere Patienten am psychotherapeutischen Programm der Station teil, das auf dem»motivational Interview«basiert. Mehrfach in der Woche finden Motivations- und Rückfallgruppen statt, zudem bieten wir eine Nachsorgegruppe an. Es besteht eine enge Kooperation mit den örtlichen Suchtberatungsstellen sowie Selbsthilfegruppen, die sich auch regelmäßig in der Klinik vorstellen. Neben der eigentlichen Suchterkrankung werden komorbide psychiatrische Erkrankungen diagnostiziert und behandelt, es besteht eine enge Zusammen arbeit mit den anderen Schwerpunktstationen der Klinik. Besonders motivierten Patienten bieten wir ein spezielles Programm zur Aufrechterhaltung der Abstinenz an: im Dilsulfiram-Programm erhalten die Patienten im Rahmen engmaschiger, teils täglicher Kontakte zur Klinik ein Medikament, welches zu einer Unverträglichkeit von Alkohol führt (weitere Informationen dazu erhalten Sie über die Station 4). Die Aufnahme zum Alkoholentzug erfolgt niedrigschwellig, bestenfalls mit Terminvergabe direkt über die Suchtstation ( ; wochentags ab 10 Uhr). Selbstverständlich bieten wir neben einer Behandlung der Alkoholabhängigkeit aber auch das gesamte Spektrum der suchtmedizinischen Versorgung, z. B. Entgiftung von Medikamenten und illegalen Drogen an. Aufnahmen hierzu finden in der Regel nach einem ärztlichen Vorgespräch mit Terminvergabe statt. Station 4 Pflegerische Stationsleitung: Melanie Vögele-Flöttmann Telefon: (030) Herzlichen Glückwunsch, liebe Kolleginnen und Kollegen der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik! Ich freue mich herzlich über Ihr 10jähriges Jubiläum im 150. Jubiläumsjahr der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Gut und vor allem auch gerne erinnere ich mich an die Anfänge im Jahr 2007: Ein Neustart mit Neubau und neuer Identität, die mit der Namensgebung deutlich wurde und dem Namengeber zum 175. Geburtstag alle Ehre machte. Wir konnten wertvolle Arbeitsplätze sichern und der Versorgungsverpflichtung qualifiziert und zugewandt nachkommen, die mit der Entwicklung der Stadt und den Bedürfnissen der Menschen ungebrochen ihre Bestätigung erfährt. Mit stationären, teilstationären und ambulanten Angeboten sind Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Menschen da und machen Bethel bzw. Diakonie konkret erfahrbar. Ganz im Sinne Bodelschwinghs, der nicht müde wurde zu sagen:»dass Ihr mir ja keinen abweist!«dank und Anerkennung bringe ich Ihnen entgegen im Blick auf die vergangenen zehn Jahre! Denn die Friedrich von Bodelschwingh-Klinik ist ein beeindruckendes und richtungsweisendes Stück Bethel. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen Sinn und Zufriedenheit in allem Tun und vor allem Gottes Segen! Es grüßt herzlich, Ihr Pastor Ulrich Pohl

6 10 Jahre Friedrich von Bodelschwingh- Klinik BAUKRAN Seite 6 Guten Ideen Raum geben Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege auf hohem Niveau Der Pflegedienst der Friedrich von Bodelschwingh Klinik ist mit über 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Berufsgruppe in der Klinik mit einem hohen Anteil an examinierten Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen. Dazu kommen Altenpflegerinnen/ -pfleger und engagierte Krankenpflegehelferinnen und Pflegehelfer. Viele Fachkräfte des Pflegedienstes verfügen über Zusatzqualifikationen wie die zweijährige Fachweiterbildung für Psychiatrie, die Managementausbildung für leitende Pflegekräfte oder Ausbildungen für Praxisanleiter. Einige sind zu Experten wie Hygienebeauftragte, Wundmanager oder Deeskalationstrainer ausgebildet worden. Die Ersten machen sich auf den Weg zum Bachelorstudium psychiatrische Pflege. Dadurch wird ein breites Spektrum an Wissen und Qualität zur Verfügung gestellt und professionelle Pflege gelebt. Auch wenn der Pflegedienst der ehemaligen Klinik Eibenhof schon zu Beginn des Trägerwechsels im Jahr 2003 formal eine Einheit bildete, waren die Unterschiede der konzeptionellen Ausrichtungen deutlich verschieden. Die Kolleginnen und Kollegen aus dem Eibenhof kamen mehrheitlich aus dem Bereich der sozialpsychiatrischen Versorgung, während am Standort Eschenallee mehr der universitäre Charakter einer klinischen Versorgung vorherrschte. Vor dem Umzug in die Friedrich von Bodelschwingh-Klinik mussten Arbeitsweisen und Arbeitsinhalte des Pflegedienstes aufeinander abgestimmt und optimaler gestaltet werden. Zudem sollte der Umzug neuen Ideen Raum geben und Mitgestaltung ermöglichen. Im Jahr 2006 wurde das pflegerische Konzept vorgestellt und diskutiert. Es wurden neue Ideen zu Pflegesystem, Pflegeverständnis und zur prozesshaften Dokumentation entwickelt, Fortund Weiterbildungen angeboten und durchgeführt. Mit dem Umzug in die Landhausstraße im Mai 2007 wurde die Bezugspflege etabliert. Pflegerische Gruppen wurden eingeführt, Deeskalationstrainer sowie Praxisanleiter für die Auszubildenden ausgebildet und eine Kooperation mit der Wannsee Schule unterzeichnet. Ambulante pflegerische Angebote wie die Suchtgruppe oder das»café Landhaus«, alternative Angebote wie die Ohrakupunktur oder Angebote für Angehörige konnten ins Leben gerufen werden. Im Verlauf der letzten zehn Jahre hat sich auch die Pflegewissenschaft ständig weiterentwickelt. Vieles davon ist zum festen Bestandteil der psychiatrischen Pflege in unserer Klinik geworden und garantiert ein hohes Niveau der Betreuung. Die Pflegekräfte orientieren sich an Pflegemodellen, die den Menschen mit seinen vorhandenen Fähigkeiten in den Mittelpunkt rücken und aktivieren in Einzelgesprächen und Übungen, aber auch in unterschiedlichen pflegerischen Gruppenangeboten. Das komplexe pflegerische Angebot findet sich nicht nur im vollstationären und tagesklinischen Setting, sondern auch in einem nun auch schon länger etablierten aufsuchenden Pflegedienst der psychiatrischen Institutsam bulanz. Über die aktive Beteiligung von Mitarbeitenden des Pflege dienstes der Klinik und die Teilnahme an pflegewissenschaftlichen Kongressen wie z. B. dem Pflegekongress des DGPPN, dem Hauptstadtkongress oder dem Berliner Pflegekongress nimmt die Pflege der Bethel-Einrichtungen in Berlin-Brandenburg teil am fachlichen Austausch und am politischen Diskurs, nimmt neues Wissen auf und gibt es weiter. Auch bei Auszubildenden hat die Friedrich von Bodelschwingh-Klinik einen hervorragenden Ruf. In den letzten Jahren konnten die Teams mit jungen Nachwuchskräften verstärkt werden. Dadurch kommt aktuelles Wissen in die Pflege und hält sie weiter auf hohem Niveau. Uwe Kropp ist seit Juni 2006 Pflegedienstleiter der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik, seit Dezember 2008 Pflegedirektor der Klinik und des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH).

7 BAULAST Seite 7»Stadtführer«im Anderssein In unsere Klinik kommen tagtäglich Menschen, die unter schweren psychischen Erkrankungen leiden. Menschen, die Veränderungen im Denken, Wahrnehmen, Fühlen erleben, mit denen sie»aus der Norm«fallen. Psychotherapie in der Praxis wird häufig mit der Rolle eines»bergführers«verglichen: Menschen begleiten, wenn nötig, stützen, gemeinsam planen und den Weg weisen. Da unsere Klinik im Herzen Berlins liegt, eignet sich eher die Metapher des»stadtführers«, als der unser multiprofessionelles Team diese Facetten der Hilfe anwendet. Wenn für den Patienten schon etwas Vertrauen in uns möglich ist, beleuchten wir gemeinsam die aktuelle Situation. Wichtig ist es uns, alle in ihren Fähigkeiten und Besonderheiten zu würdigen; mit den Patienten z. B. zu schauen, welche Interessen sie wie gepflegt haben. Welche Voraussetzungen und Unterstützungen der Einzelne benötigt, um das Leben wieder erfüllter zu leben, und ob dabei alte Wege wiederaufgenommen oder Wege neu entdeckt und begangen werden sollen das ist Teil des individuellen Prozesses, den wir dabei achtsam unterstützen wollen. In den letzten zehn Jahren konnten wir unser Angebot im psychotherapeutischen Bereich stetig erweitern. Verhaltenstherapeutische und tiefenpsychologische Theorien liefern die Grundlage für die zahlreichen evidenzbasierten Therapien. Die Gruppen- und Einzelbehandlungen, Diagnostik, Beratung und die Anbahnung der weiteren Behandlung werden in Abstimmung mit dem gesamten Behandlungsteam je nach Indikation angemeldet. Im vollstationären und tagesklinischen Bereich sowie z. T. auch nach dem Stationsaufenthalt im Rahmen der Psychiatrischen Institutsambulanz begleiten wir Patienten auf Ihrem Weg. Unser Angebot umfasst u.a. psychotherapeutische Gruppen zur Depressionsbehandlung für Erwachsene allgemein und spezifische Depressionstherapie für ältere Menschen; eine Biografie- und eine Bipolargruppe, Motivationstherapie für Menschen mit Suchterkrankungen, Metakognitives- und Soziales Interaktionstraining für Menschen mit Psychoseerfahrung, Akzeptanz- und Commitmenttherapie, Entspannungs- und Imaginationsgruppe, Emotionsregulation und Angstbewältigungsgruppe und eine Gruppe zu psychiatrischer Meditation. Von dem bei Klinikeröffnung einzigen psychologischen Kollegen wurde ich vor zehn Jahren herzlich aufgenommen. Jahr für Jahr konnte seither die Ausdifferenzierung des Angebots dank des psychiatrisch-psychotherapeutischen Interesses des Chefarztes vorangetrieben werden. Ich durfte neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen und freue mich, seit vielen Jahren in einem wunderbaren, engagierten Team zu arbeiten. Bereichert wird die Arbeit täglich durch die Begegnung mit den Patienten und auch durch den Austausch mit vielen angehenden Psychotherapeuten, die wir in Ihrer praktischen Ausbildung in unserer Klinik anleiten und durch die unsere Arbeit auf dem neuesten Stand gehalten wird. Dipl.-Psych. Nicole Radzei ist fast zehn Jahre in der Klinik tätig, seit 2010 als Leitende Psychologin (psychologische Psychotherapeutin/ Fachkunde Verhaltenstherapie). Eröffnung der Psychosomatischen Tagesklinik am 28. Juni 2017 Fachsymposium Mittwoch, 28. Juni 2017 Vor Beginn des Symposiums besteht von Uhr die Möglichkeit zur Besichtigung der neuen Tagesklinik 3 in der Uhlandstraße 97. Andacht Uhr (Mehrzweckraum, EG) Grußworte Uhr Fachvorträge Uhr Chronische somatische Beschwerden, somatoforme Störungen Prof. Dr. med. Winfried Rief Uhr Was ist Psychosomatik? Prof. Dr. med. Matthias Rose Anschließend Get-together Veranstaltungsort: Friedrich von Bodelschwingh-Klinik Landhausstraße Berlin

8 > In der ehemaligen Klinik Eibenhof, Bettinastraße, lebte die Verlegerfamilie Hans Ullstein, bis sie 1933 von den Nationalsozialisten vertrieben wurde. 10 Jahre??? Friedrich???? von Bodelschwingh- Klinik Seite 8 Kleine Chronik der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik Nachdem der Gemeindepsychiatrische Verbund und Altenhilfe (GPVA) als Tochter der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel im Jahr 2003 gegründet worden war, entstanden Pläne, die drei Standorte der psychiatrisch-stationären und tagesklinischen Versorgung im Bezirk Charlottenburg zusammenzuführen. Ein leerstehendes Gebäude in der Landhausstraße wurde abgerissen und auf der so geschaffenen Freifläche ein Neubau errichtet. Im Jahr 2007 konnten die Stationen der Klinik Eibenhof in der Bettinastraße (60 Betten) und aus der Eschenallee (zwei Stationen mit 40 Betten) sowie die Tagesklinik Güntzelstraße (20 Plätze) in die»friedrich von Bodelschwingh-Klinik«umziehen Am 23. Mai 2007 wurde die Friedrich von Bodelschwingh-Klinik offiziell eingeweiht mit der symbolischen Schlüsselübergabe für vier Stationen, eine Tagesklinik und die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA). Bischof Dr. Wolfgang Huber, damaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, sagte im Eröffnungsgottesdienst: Gerade für psychisch kranke Menschen sei es gut, eine Klinik zu haben, in der sich Denken, Forschen und Handeln von einer christlich orientierten Haltung leiten ließen. Foto links: Bei der Schlüsselübergabe (v.l.n.r.): Geschäftsführer Dr. Johannes Feldmann, Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Oelkers, Bethel-Vorstandsvorsitzender Pastor Friedrich Schophaus, Bezirksstadträtin Martina Schmiedhofer, Geschäftsführer Dr. Rainer Norden, Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen, Prof. Dr. Friedel M. Reischies, Bischof Dr. Wolfgang Huber und Dr. Kaspar-D. Freymuth. Foto Mitte: Am ersten»tag der offenen Tür«im neuen Haus am 8. September 2007 präsentierten sich die Abteilungen der Klinik der Öffentlichkeit 2008 Foto: Am 9. Juni 2008 besuchte Christina Rau, die Gattin des ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau und Vorstandsmitglied der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, die Klinik und weitere Bethel-Einrichtungen in Berlin und ließ sich über ihre Arbeit informieren.

9 2010 Seit Juni 2010 bot das Fortbildungsseminar»Glauben verstehen diakonisch handeln«die Möglichkeit zu einer breiten Diskussion über die Identität und das diakonische Profil der Einrichtungen im GPVA. Nachdem alle Teilnehmer in den Abschlussrunden ihre Zertifikate erhalten hatten, fand das Fortbildungsseminar am 30. Juni 2011 mit einem Mitarbeiterfest seinen feierlichen Abschluss. Foto: Mitarbeiterinnen bei der CAD-Abschlussfeier 2011 Nachdem die Künstlerin Diana Obinja das von ihr entworfene Kreuz fertigstellen konnte, wurde am 22. November 2011 der Andachtsraum der Klinik eingeweiht. Foto: Im Andachtsraum bei der Eröffnung (v.l.n.r.): Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann, Pfarrer Wilfried Böttler, die Künstlerin Diana Obinja, Superintendent Pfarrer Harald Grün-Rath, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin Silvia Lieberknecht, Pfarrerin Christa Braun und Prof. Dr. Friedel Reischies 2012 Aufgrund der Zunahme psychiatrischpsychotherapeutischer Behandlungsnotwendigkeiten wurde in der Uhlandstraße 97 eine zweite psychiatrische Tagesklinik eingerichtet. Sie hat im Mai ihre Arbeit aufgenommen wurde am 23. Juni 2012 offiziell eingeweiht. Foto: Das Gebäude in der Uhlandstraße Die Jubiläumsfeier zum zehnjährigen Bestehen des GPVA fand am 3. Juli 2013 im Innenhof der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik statt. Foto: Zwei große Zelte im Innenhof boten Platz für die Gäste 2016 Die Erweiterung der Behandlungsplatz-Kapazitäten für psychisch Erkrankte durch den Berliner Senat führte auch in der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik zu umfangreichen Veränderungen. Nachdem räumliche Erweiterungen im Gebäude vorgenommen werden konnten, wurden die beiden Tageskliniken in die Landhausstraße zurückverlegt und in der Uhlandstraße 97 öffnete die neue psychosomatische Tagesklinik im Herbst Foto: Im Foyer der neuen Tagesklinik 2017 Die neueste Veränderung betrifft die Schizophrenie-Station 3 mit dem neu geschaffenen offenen Therapiebereich. Im Jubiläumsjahr sind zudem räumliche Erweiterungen der PIA geplant. Durch die Erweiterung des Behandlungsspektrums auf Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik ist im Bezirk ein Zentrum für psychische Gesundheit entstanden. Foto: Blick auf den Gebäudeteil, der die Erweiterungsbereiche enthält

10 10 Jahre Friedrich von Bodelschwingh- Klinik BAUSTELLE Seite 10 Gerontopsychiatrie: Neue Gestaltung für bessere Therapie Auf der gerontopsychiatrischen Schwerpunktsta - tion 1 wurden im letzten Jahr erste Umgestaltungsmaßnahmen begonnen, die im Jahr 2017 fortgeführt werden sollen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, einerseits eine demenzfreundliche Umgebung zu schaffen und andererseits die durch diese Erkrankungen häufig herausfordernden Verhaltensweisen Demenzerkrankter abzumildern und dadurch für eine entspannte Atmosphäre auf der Station zu sorgen. So wurden beispielsweise die Eingänge in die Patientenzimmer in einem der Flure durch farbliche Akzentuierungen hervorgehoben. Gemeinschaftszimmer erhielten zur besseren Orientierung ebenfalls einen neuen Farbton. Zudem wurden die Türen der Patientenzimmer in dem Flur, in welchem vornehmlich Patienten ohne dementielle Symptomatik untergebracht sind, mit einem Handknauf ausgestattet. Als weitere Neuerung wurde das Projekt der»trinkfreudigen Station«von Frau Karin Knick umgesetzt, das Patienten dazu animieren soll, bedarfsgerecht zu trinken. Auch das psychotherapeutische Angebot insbesondere für ältere Menschen mit Depression wurde erweitert: neben der etablierten Depressionsgruppe wurden die Biographie- Gruppe sowie eine ärztlich geleitete offene Psychotherapiegruppe eingeführt. Zuletzt ist das Konzept der pflegerisch geleiteten Demenzgruppe durch Betreuungsassistentin Helga hervorzuheben: fast täglich finden sich die Patienten zu Spiel, Musik und Beschäftigung zusammen. Die Musiktherapie, die wöchentlich angeboten wird, findet ebenfalls großen Anklang und weckt bei vielen Patienten positive Emotionen. Die Station 1 befindet sich also auf einem zukunftsträchtigen Weg eine moderne, gerontopsychiatrische und -psychotherapeutische Einheit für Menschen im höheren Lebensalter.

11 ROHBAU Seite 11 Erweiterung der Schizophrenie-Station 3 Anfang Februar 2017 war es endlich soweit: die Schizophrenie-Station konnte um einen offen geführten Teil erweitert werden. 36 Behandlungsplätze stehen den Patienten mit Erkrankungen vornehmlich aus dem schizophrenieformen Behandlungsspektrum zur Verfügung, elf davon in dem Neubau. Hier werden v. a. Patienten behandelt, bei denen keine akuten Gefährdungsaspekte im Rahmen der Erkrankung bestehen, bei denen jedoch ein tagesklinisches Angebot noch nicht in Frage kommt. Architektonisch wurde auf eine warme, aber moderne Farbgestaltung gesetzt. Die Zweibettzimmer sind modern ausgestattet und sollen zum Wohlbefinden der Patienten beitragen. Insbesondere der Aufenthaltsraum mit einer voll ausgestatteten Einbauküche sorgt für eine entspannte Atmosphäre und unterstützt die soziale Interaktion zu Mitpatienten und dem Personal. Neben etablierten Therapieeinheiten liegen die Schwerpunkte des offenen Bereiches in der Förderung der Selbständigkeit einerseits sowie der sozialen Interaktion andererseits. So werden beispielsweise die Umsetzung von Freizeitangeboten und berufsfördernde Maßnahmen begleitet. Aktivitäten wie z. B. das gemeinsame Frühstück oder Ausflüge außerhalb der Klinik werden ebenfalls angeboten. Die ersten Patienten gaben durchweg positive Rückmeldungen: insbesondere die gemeinsamen Aktivitäten, wie zum Beispiel das Kochen oder die Ausflüge, hätten großen Spaß gemacht. Aber auch die neu etablierten Psychotherapiegruppen, die Hilfestellung für die Umsetzung von Freizeitaktivitäten oder das selbständige Stellen der Medikation fanden positiven Anklang. Auch erlebten viele Patienten die ruhige Atmosphäre als entspannend und der Genesung förderlich. Die Mitarbeiter arbeiten ebenfalls gern in der neuen Einheit. Es macht große Freude zu sehen, dass sowohl die Patienten als auch die Mitarbeiter die neu geschaffene Einheit als große Bereicherung der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik ansehen. Es zeigt sich, dass unsere Planung aufgegangen ist, und es ist ein positives Zeichen, dass die Klinik ein solches Konzept realisieren konnte. Schon zum jetzigen Zeitpunkt, wenige Monate nach Eröffnung, kann die neue Einheit als großer Erfolg gewertet werden Dank der engagierten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen, die in Planung und Realisierung dazu beigetragen haben, dass das Konzept in vollem Umfang aufgeht. Priv.-Doz. Dr. med. Arnim Quante ist Gastdozent der Charité Berlin und seit 2015 Geschäftsführender Oberarzt der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik. Er leitet die Bereiche Schizophrenie (Station 3) und Gerontopsychiatrie (Station 1) sowie die Spezialambulanz: Altersdepression. Weiterbildungscurriculum 2017 Jeden 1. Dienstag im Monat von Uhr Friedrich von Bodelschwingh-Klinik, Landhausstraße 33, EG, Mehrzweckraum Weiterbildungsangebote für Ärzte und Psychologen der Klinik. Gäste anderer Berufsgruppen/Fachrichtungen sind herzlich willkommen. Je Termin wurde von der Ärztekammer Berlin ein Fortbildungspunkt vergeben Informationen und Anmeldung Sekretariat ÄD Telefon: (030) c.gebhardt@gpva.de 2. Mai 2017 Umgang mit Ermittlungsbehörden III Referent: Herr RA Operhalsky 6. Juni 2017 Autoimmunenzephalitis Referenten: Frau Dr. Lemmens/ Herr Zur/Herr Dr. Ivanov 4. Juli 2017 Das RLS neurologische und psychiatrische Aspekte Frau Dr. von Twickel 1. August 2017 Die schizoaffektive Störung Frau Dr. Becher 5. September 2017 Neuropsychologie in der Psychiatrie Frau Michel 10. Oktober 2017 ACT bei chronischem Schmerz Herr Dr. med. Gaulhofer 7. November 2017 Therapieresistente Depression Frau von Mitschke-Collande 5. Dezember 2017 Das Prodromalstadium der Schizophrenie Dr. Ambrosch

12 10 Jahre Friedrich von Bodelschwingh- Klinik DACHBAU 2007 Erweiterung des tagesklinischen Spektrums 2017 Seite 12 Mit Eröffnung der Friedrich von Bodelschwingh- Klinik hatten die Patientinnen und Patienten der ehemaligen Tagesklinik Güntzelstraße mit 20 Behandlungsplätzen neue Therapieräume in der Landhausstraße gefunden. Da der psychiatrische Behandlungsbedarf weiterhin anstieg, nahm im Mai 2012 die Tagesklinik in der Uhlandstraße 97 ihre Arbeit auf. Sie wurde am 23. Mai offiziell eröffnet. So stand den Patientinnen und Patienten der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik in Charlottenburg/Wilmersdorf ein zweiter tagesklinischer Bereich mit zusätzlich 18 Plätzen zur Verfügung. An beiden Standorten war ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Psychologen, Pflegekräften, Ergo-, Kunst- und Musiktherapeuten, Physiotherapeuten und einer Sozialarbeiterin für die Patientinnen und Patienten da. Die therapeutische Arbeit in der Uhlandstraße galt u. a. Patienten ab dem 18. Lebensjahr mit affektiven Störungen, Depressionen, Angsterkrankungen und schizophrenen Patienten mit Negativsymptomatik und Antriebsstörungen. In der Landhausstraße wurden zusätzlich auch gerontopsychiatrische Patienten behandelt. Doch auch mit den beiden Tageskliniken werden die Behandlungsnotwendigkeiten noch nicht abgedeckt. Daher hatte die Senatsverwaltung eine Erweiterung der Behandlungsplatzzahl beschlossen. Lange wurde nach geeigneten Räumen gesucht. Schließlich konnte der Teil des Klinikgebäudes, der an das Barbara von Renthe-Fink Haus grenzt, durch Bettenumwidmung im Pflegeheim Herausforderndem Verhalten begegnen Am 29. März 2017 hatte die Friedrich von Bodelschwingh- Klinik gemeinsam mit dem Gemeindepsychiatrischen Verbund (GPV) zur Fachtagung Demenz eingeladen. Unter der Überschrift»Überforderndes Verhalten«wurde über Herausforderungen und Möglichkeiten in der fachübergreifenden psychiatrischen Behandlung und Pflege mobiler Patienten mit dementiellen Erkrankungen beraten. Dass die Tagung»überforderndes«statt»herausforderndes«Verhalten als Titel trug, war bewusst gewählt worden, betonte Moderator Graf Mortimer zu Eulenburg am Anfang, weil diese Überforderung für viele aktiv Pflegende ein reales Problem darstellt. Die Überleitung von Menschen mit demenziell bedingten Verhaltensstörungen aus der Klinik in eine passende Pflegeeinrichtung zu diskutieren und Lösungen zu erörtern, war daher Ziel des Fachtags. Bestehende Probleme ansprechen»im Bezirk gibt es einen sehr hohen Anteil an älteren Menschen höher als im Vergleich mit anderen Berliner Bezirken», sagte Bezirksstadtrat Carsten Engelmann in seinem Grußwort.»Daher ist eine angemessene Versorgung nötig.«trotz der vergleichsweise sehr guten Versorgung in Charlottenburg-Wilmersdorf müsse diskutiert werden, was noch fehle und was getan werden könne. Als Träger des Projektes»Demenzfreundliche Kommune«sei die Abteilung Gesundheit und Soziales daran interessiert, der Situation von V.l.n.r.: Markus Rohner (GPV), PD Dr. Arnim Quante und Bezirksstadtrat Carsten Engelmann Menschen mit Demenz noch besser gerecht zu werden. Deshalb sei es wichtig, bestehende Probleme anzusprechen und Lösungsansätze in die politische Diskussion einzubringen. Aus der klinischen Praxis kenne er das Gefühl, manches Mal nicht zu wissen, was mit einem Patienten geschehen könne, sagte Oberarzt PD Dr. med. Arnim Quante. Daher freue er sich, mit Pflegenden und Pflegeeinrichtungen ins Gespräch zu kommen. In seinem Vortrag zu»verhaltensstörungen bei Demenz«gab er einen Überblick über an - gewandte Therapieprinzipien. Fachlich betrachtet würde der Totalabbau bei Demenz heute bereits erfolgreich begrenzt und hinausgezögert. Aber dennoch verursache demenziell bedingtes Verhalten weiterhin Probleme in den Pflegeeinrichtungen. Sein Fazit: Wichtig ist eine genaue Diagnostik,

13 BAULICHT Seite 13 dafür genutzt werden. Nach Beginn der Bauarbeiten im Frühjahr 2016 wurden die Räumlichkeiten so umgestaltet, dass Anfang 2017 der Umzug stattfinden konnte. Dadurch befinden sich die beiden psychiatrisch-psychotherapeutischen Tageskliniken nun in der Landhausstraße und in der Uhlandstraße 97 hat die psychosomatische Tagesklinik ihren Sitz. Auch für die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) hat es Veränderungen gegeben. Wurden anfangs ca. 40 Patienten versorgt, sind es heute ca. 500 Patienten. Sie können hier fachärztliche Diagnostik, Beratung und Therapie, pflegerische und ärztliche Hausbesuche, psychologische und neuropsychologische Testung und Diagnostik in Anspruch nehmen. Daneben werden psychologisch/ärztlich geleitete Gruppentherapien (Depressionsgruppe, Imaginationsgruppe, Angstbewältigungsgruppe, Psychoedukation, Meditationsgruppe), Kontakt- und Aktivitätsgruppen, Ergotherapie, Sozialberatung und eine Notfallsprechstunde für akut psychisch erkrankte Flüchtlinge angeboten. Dr. med. Stefan Parisi war ab 2000 als Facharzt in der Tagesklinik und PIA der Gemeinde psychiatrischen Klinik Wilmersdorf-Eibenhof tätig, die im Mai 2007 in Friedrich von Bodelschwingh-Klinik überging, und ist heute Oberarzt der Tages kliniken und der PIA in der Landhausstraße um Auslöser des auffälligen Verhaltens festzustellen (z. B. Demenz oder Delir). Weiterhin ist wertschätzende Pflege unabdingbar im Zusammenwirken mit möglichst nicht-pharmakologischen Interventionen. Sollten pharmakologische Interventionen nötig sein, dürfe aber auch ihre Absetzung nicht aus dem Blick verloren werden. Ansprechende Resultate böten auch begleitende Therapiemaßnahmen wie multisensorische Sti mulation (Snoezelen, Tier - therapie), Aroma-, oder Musik therapie.»die beste Medizin ist ein tolles Team«In ihrem Vortrag»Die Lebensrückblicktherapie«fragte Dipl. Psych. Julia Michel, in welcher Form diese Therapieform bei herausforderndem Verhalten hilfreich sein könnte. Die 1963 entwickelte Therapie basiert auf der Biografiearbeit, geht aber darüber hinaus und wird strukturiert bei psychischen Störungen eingesetzt. Sie soll helfen, Bewältigungsstra tegien bei traumatischen Erlebnissen der Behandelten wieder zu beleben, um eine aktuelle Situation zu bewältigen wie das Demenzerleben und die Übersiedlung ins Pflegeheim. Noch sind die Erfolge auf der Basis verläss licher Studien allerdings nicht ausreichend belegt. Zudem wird es in der Praxis schwer, biografische Angaben zu erhalten, wenn demente Personen keine Angehörigen haben. Sozialpädagogin Anne Böker gab im Beitrag»Sozialarbeit als Schnittstelle in der Versorgungskette«einen anschaulichen Erfahrungsbericht zu den Herausforderungen für Sozialarbeiter bei der Vermittlung von auffälligen Patienten und zeigte auf, wo das System an seine Grenzen kommt. Andreas Rath (GPV) stellte in seinem lebhaften Vortrag»Bedingungen und Bedarf in der pflegerischen Weiterversorgung«vor: Damit die Gesellschaft»nicht für Pflegekräfte und hochmobile Demenzkranke ein versorgungspflegerisches Grab schaufelt«, würde neben dem Pflegestärkungs ge setz ein Pflegekräftestärkungs-Gesetz benötigt! Wichtig seien zudem die»akzeptanz der Andersartigkeit mobiler Demenzkranker und Kreativität im Umgang mit ihnen«. Weitere Bedingungen sah er in wirksamen Hilfen und spezieller Pflegeschulung für pflegende Angehörige zur Verzögerung der Intervention, in der Schaffung ambulanter psychotherapeutischer Pflegedienste. Das Belegungsmanagement müsse die Pflegedienstleitung Lebhafte Diskussion und viele gute Vorschläge umsetzen, nicht der Betriebswirt, sagte er und forderte zu Ehrlichkeit untereinander auf. Sein Credo:»Die beste Medizin ist ein tolles Team.«In der anschließenden Diskussion wurden diese Anregungen aufgegriffen doch in vielen Punkten muss das Gespräch fortgeführt werden. Der Fachtag fand seinen Ausklang bei einem entspannten»get-together«am Buffet.

14 10 Jahre Friedrich von Bodelschwingh- Klinik BAUSTEIN Seite 14 Psychosomatik Eine neue Behandlungsoption an der Friedrich v. Bodelschwingh-Klinik Seit November 2016 bietet die Friedrich v. Bodelschwingh-Klinik die Möglichkeit, sich in einer neu geschaffenen Tagesklinik mit 14 Plätzen psychosomatisch-psychotherapeutisch behandeln zu lassen. Ziel der Einrichtung dieser Tagesklinik war es, das Angebot der Klinik um einen Bereich mit psychotherapeutischem Schwerpunkt zu erweitern. Die Behandlung der Patienten dauert in der Regel sechs bis acht Wochen und das Spektrum der Störungen umfasst sowohl klassische psychosomatische Diagnosen wie z. B. chronische Schmerzstörungen als auch Depressionen und Persönlichkeitsstörungen. Tagesklinik 3 für Psychosomatik Uhlandstraße Die neue Tagesklinik hat die Räumlichkeiten der bisherigen Tagesklinik 2 in der Uhlandstraße bezogen. Das Team setzt sich aus verschiedenen Berufsgruppen zusammen, um dem ganzheitlichen psychosomatischen Anspruch des Behandlungskonzeptes zu entsprechen. Außer Pflege- Fachkräften, Ärzten und Psychologen tragen Gestaltungs-, Bewegungs-, Musik- und Sozialtherapeuten mit ihren Angeboten zum Wochenplan bei. Die konzeptuelle Grundlage der therapeutischen Abläufe bildet ein relativ neues, auf der kognitiven Verhaltenstherapie gründendes Verfahren, die»acceptance and Commitment Therapy«(ACT). Dieses Verfahren integriert Elemente aus unterschiedlichen Schulen und beinhaltet beispielsweise auch Achtsamkeits- und Entspannungsverfahren als wesentliche Bausteine. Die Wirksamkeit von ACT konnte mittlerweile in einer ganzen Reihe von Studien für verschiedene psychosomatische Störungen nachgewiesen werden. Inhaltlich kategorial neu ist dabei der Ansatz, in die therapeutische Arbeit die individuellen Werte der Patienten zu integrieren und nach Möglichkeiten des engagierten Handelns im Sinne dieser Werte zu suchen, auch während möglicherweise noch Beschwerden bestehen. So können Patienten Freiheitsgrade, Ressourcen und die Dinge, mit denen sie ihr Leben füllen wollen, wieder oder neu entdecken. Gerade dieser Aspekt kommt in anderen Verfahren zu kurz, erhöht die Wirksamkeit psychotherapeutischer Arbeit gerade im Kontext chronischer Störungen jedoch deutlich. Ärztliche Leitung: Prof. Dr. Friedel M. Reischies Oberärztin: Dr. med. Anne Kruttschnitt Ansprechpartner Pflege: André Adam Telefon: (030) , Telefax: (030) sekretariat.tk3@fvbk.de Dr. med. Anne Kruttschnitt ist seit Januar 2016 als Oberärztin des tagesklinischen Bereichs Psychosomatik der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik tätig.

15 BAUHAUS Seite 15 Die Besonderheit wachhalten 150 Jahre Bethel 10 Jahre Friedrich von Bodelschwingh-Klinik A m 10. Mai 2017 feiert die Friedrich von Bodelschwingh-Klinik ihr zehnjähriges Bestehen. Vor über 150 Jahren sagte Friedrich von Bodelschwingh:»Neue große Nöte brauchen neue mutige Gedanken«. Es war eine Zeit des Aufbruchs und der Aufklärung: Industrialisierung, Beendigung der Kaiserzeit, Schaffung der Republik und vor allem die Entwicklung eines ersten Gesundheitssystems, für das der Staat die Verantwortung übernommen hat. Was uns heute so selbstverständlich erscheint, war damals eine Pionierarbeit, an der auch Friedrich und Ida von Bodelschwingh mit der Gründung von Bethel mitgewirkt haben.»und dass ihr mir niemanden abweiset...«dieser Satz Friedrich von Bodelschwinghs ist bis heute Programm und Aushängeschild für die Arbeit der vielen Einrichtungen von Bethel. In den vergangenen 150 Jahren gab es viele Herausforderungen, denen sich eine Institution wie Bethel stellen musste: zwei Weltkriege, viele wechselnde politische Führungen, wobei die Zeit der Naziherrschaft mit der Vernichtung von Kranken auch an Bethel nicht spurlos vorbeigegangen ist. Heute befinden wir uns in einer Situation, in der Psychiatrie kaum moderner sein könnte. Und feiern diese beiden Jubiläen. Gesundheit erfahrbar machen Bei großer Beteiligung fand am 20. November 2012 der erste betriebliche Gesundheitstag in den Räumen der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik und des benachbarten Barbara von Renthe-Fink Hauses statt. Angesichts der wachsenden Herausforderungen gehört es zu den Stärken der Klinik, sich auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft zu bewegen und in unserer Hauptstadt mit ihrer teilweise speziellen Klientel bestmögliche Therapien für psychisch kranke Menschen zu bieten. Stets wurde an Zusatzqualifikationen gearbeitet, wurden neue Fachweiterbildungen für Psychiatrie im eigenen Hause vorgenommen und eigene Auszubildende in den Beruf eingeführt und weitergebildet. Um die Solidarität und das Miteinander in Krisensituationen zu stärken, wurde im Jahr 2016 der Runde Tisch von der MAV eingeführt, wo sich jeder auch jenseits seiner Fachkompetenz und seines Einsatzbereichs über Probleme austauschen konnte. Auch die Gesundheitstage waren eine willkommene Abwechslung zum Arbeitsalltag und haben den Blick für Dinge geschärft, die manchmal zu kurz kamen. Sie waren Balsam für die Seele und gaben Anleitungen zu körperlicher Fitness. Man konnte zur Besinnung kommen und viele Situationen in einem anderen Licht sehen. Die Mitarbeitervertretung (MAV) möchte den Kolleginnen und Kollegen aus allen Berufsgruppen und Leitungsebenen ihre Hochachtung und Anerkennung aussprechen. Wir wünschen Ihnen, dass Ihnen das Besondere dieser Arbeit bewusst bleibt und Sie weiterhin dazu beitragen, dass»keine und keiner abgewiesen«werden muss. Vielen Dank Ihre MAV

16 GPVA Neues aus der Bethel-Region Seite 16 Bethel-Schatzsuche mit dem Handy Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Bethel-Jubiläum finden auch besondere Aktionen statt. Eine davon ist die Outdoor- Schatzsuche»Geocaching«(bei der sogenannte»caches«[schätze] versteckt und gesucht werden). Insgesamt werden an allen Bethel-Standorten 150 Caches versteckt sein. Das bedeutet, dass in unserer Region (Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt) 40 Caches gefunden werden können. Beteiligt sind der GPVA, das KEH, Lobetal, leben lernen und Lazarus. Teilnehmen kann jedermann Mitarbeiter, Patienten, Klienten, Bewohner, Familien und Freunde. Die Aktion ist im Internet zu finden unter: und heißt»bethelaner«. Das Spiel hat am Ostermontag begonnen und endet am 31. Dezember Derjenige, der die meisten Caches findet, bekommt im nächsten Jahr eine tolle Belohnung. Zusätzlich wird bei einigen Verstecken der Erstfinder mit einem»first to Find Präsent«belohnt. Was ist Geocaching? Geocaching ist eine Schatzsuche im freien Gelände, bei der GPS-taugliche Geräte (ein GPS-Empfänger oder ein GPS-taugliches Smartphone) verwendet werden. Die Teilnehmer navigieren zu bestimmten Koordinaten und versuchen, dort einen versteckten Behälter zu finden. Vor dem Spielbeginn muss man sich bei der Plattform Opencaching.com kostenlos anmelden. Geocaches gibt es auf der ganzen Welt. Wer nach den Bethel-Caches sucht, kann nicht nur einen Preis gewinnen, sondern erfährt auch etwas über die Bethel-Einrichtungen in unserer Region. Viel Freude und Erfolg beim Suchen! Ina Herbell, KEH Wer mehr erfahren möchte, kann sich im GPVA wenden an: Lars Bauerfeind, Wohnverbund Ilsenburger Str. 34, Telefon: , 150 Jahre Bethel Menschen, die Hilfe benötigen, stehen im Mittelpunkt der Arbeit der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. In diesem Jahr feiert Bethel als einer der größten diakonischen Träger im Sozial- und Gesundheitsbereich bundesweit sein 150jähriges Bestehen. An zahlreichen Orten finden Veranstaltungen vom Hausfest bis zum mehrtägigen Internationalen Workshop anlässlich des Jubiläums statt. Die nächsten Veranstaltungs termine Berlin Brandenburg Wittenberg (Auswahl) Mittwoch, 10. Mai Uhr»150 Jahre Bethel 10 Jahre Friedrich von Bodelschwingh- Klinik«Berlin Freitag, 12. Mai 2017 Schülerbegegnungstag»Fit für die Zukunft«Lobetal Wittenberger Gespräche: Internationaler Tag der Pflege Wittenberg Bethel-Laden Montag, 29. Mai 2017 Wittenberger Gespräche: Grenzenlos Diakonie in kultureller und religiöser Vielfalt Wittenberg Bethel-Laden Freitag, 9. Juni 2017 Wittenberger Gespräche: Eine Zukunftsversion für die Gemeindepsychiatrie Wittenberg Bethel-Laden Sonntag, 18. Juni Uhr 112. Jahresfest Lobetal Mittwoch, 28. Juni 2017 Wittenberger Gespräche: Die interkulturelle Religiosität in der Diakonie Entwicklung der Reformation, was erwartet uns heute? Wittenberg Bethel-Laden 29. Juni bis 2. Juli 2017 Land-Art-Workshop»Gemeinschaft verwirklichen: Mensch-Natur-Kunst«Berlin KEH Freitag, 7. Juli Uhr Hospizarbeit ein Grund zum Feiern? Berlin Lazarus-Hospiz Impressum Herausgeber: Gemeindepsychiatrischer Verbund und Altenhilfe (GPVA), ein Tochterunternehmen der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Gestaltung/Produktion: Baumgardt Consultants, Gesellschaft für Marketing & Kommunikation br Fotos: Baufotos am oberen Seitenrand und S. 8 (o.): Archiv der Friedrich v. Bodel schwingh-klinik; Reinhard Elbracht (Bethel) S.1 (Titelfoto); 3, 5 (u.), 8; Ina Herbell (KEH) S. 16 (o.); Johannes Lehmann (GPVA) S. 1 (u.), 2, 4, 5, 6 7, 9 14, 15 (u.); MAV GPVA S. 15 (o.). Verbund aktuell 23, Mai Anregungen und Kritik an: j.lehmann@keh-berlin.de Geschäftsführung: Herzbergstraße 79, Berlin

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