Neubau einer Tagespflege St. Georg in Jülich. Eröffnet: April Weihnachtsmarke 2016 S. 27

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1 Magazin des Caritasverbandes für die Region Düren-Jülich e.v. - Heft 1 / 2017 Frühjahrsausgabe Weihnachtsmarke 2016 S. 27 Eröffnet: April 2017 Neubau einer Tagespflege St. Georg in Jülich

2 In dieser Ausgabe: Vorworte Caritas-Vorstand Weihbischof Dr. Johannes Bündgens Berichte aus der Caritasarbeit Neue Tagespflege St. Georg in Jülich Tagespflegen in Düren-City Hausnotruf wächst - Ferienaktion St. Andreas Ausflug ins Haus der Geschichte (HuBA) St. Nikolaus: Hauswirtschaftsgruppe Seniorenfrühstück 55 Rosenkranz rekonstruiert (Pfarre St. Marien) Kursprogramm Zentrum für Sport und Gesundheit (ctw) Spendenerlös Einpackstation Spende Alterssimultionsanzug Neue Geriatrie im Krankenhaus St. Elisabeth (ctw) Abschluss Hospizkurs Hospizliche Schulungen CPS Seite 03 Seite 05 Seite 07 Seite 08 Seite 09 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Seite 16 Seite 17 Seite 18 Seite 19 Seite 21 Seite 23 Seite 24 Informationen des Caritasverbandes Caritas-Reisen Pflegebroschüre Zertifikat interkulturell orientiert Meditationsreihe Benefizkonzert am 23. April Spendenaufruf Kinderstadtranderholung Betreuer gesucht! Menschen in der Caritas Werden Sie Mitglied! Übersichtskarte Caritasverband Seite 26 Seite 27 Seite 28 Seite 29 Seite 30 Seite 31 Seite 32 Seite 33 Seite 34 Seite 35 Impressum Herausgeber: Caritasverband für die Region Düren-Jülich e.v. Kurfürstenstraße 10-12, Düren DÜREN-JÜLICH Redaktion: Erik Lehwald (v.i.s.d.p.) Telefon: , Telefax: -51, ruc@caritas-dn.de Auflage: Stück Erscheinungsweise: 3 x jährlich zu Ostern, Sommerferien NRW und Advent Gestaltung: Erik Lehwald, Caritas Düren-Jülich, 2017, Titelbild: istock

3 Vorworte Vorworte Liebe Leserin, lieber Leser, Wir freuen uns, Ihnen die 1. Ausgabe unserer Rund um Caritas im Jahr 2017 vorstellen zu dürfen. Mit der Eröffnung unserer neuen Tagespflege St. Georg am in Jülich liegt es natürlich nahe, dass wir unsere Hilfeangebote rund um die Pflege und ganz besonders auch unsere Tagespflegeangebote zum Schwerpunkt der aktuellen Rund um Caritas gewählt haben. Pflege, Versorgung und Betreuung all das finden ältere Menschen seit Anfang April 2017 nun auch in der neuen Caritas-Tagespflege St. Georg in der Artilleriestraße 66 im Nordviertel in Jülich. Unsere mittlerweile neunte Tagespflege in der Region bietet auf ca. 300 qm Platz für 16 Gäste, ist zentral gelegen, natürlich barrierefrei und erfüllt räumlich sowie konzeptionell moderne Standards in einer freundlichen und wohltuenden Atmosphäre. verwunderlich, dass neben unseren ambulanten Pflegediensten auch das Angebot der Tagespflege zusehends stärker nachgefragt wird. In den vergangen fünf Jahren hat sich unser Tagespflegeangebot nahezu verdoppelt. In der Region Düren-Jülich bieten wir an neun Standorten 148 Tagespflegeplätze an und betreuen mehr als 350 Gäste. Von unseren ca hauptamtlichen Mitarbeitenden sind beinahe 100 in den Tagespflegen tätig. Das Angebot der Tagespflege stellt eine enorme Entlastung für pflegende Angehörige dar und die pflegebedürftigen Gäste finden hier individuelle Pflege und Betreuung. Wenn mit zunehmendem Alter der Pflegebedarf größer wird, kann mit einem gut abgestimmten Hilfe-Mix zwischen unseren ambulanten Hilfen und dem Angebot der Tagespflege ein Heimaufenthalt vermieden oder zumindest deutlich herausgezögert werden. "Ambulant vor stationär dieser Grundsatz gilt nach wie vor in der Pflege und entspricht den Wünschen vieler pflegebedürftiger Menschen, die möglichst lange im Kreise ihrer Familie und in ihrer häuslicher Umgebung bleiben möchten. Und auf der Grundlage des stetig wachsenden Pflegebedarfs ist es daher nicht Um dem zunehmenden Pflegebedarf gerecht werden zu können, wollen und müssen wir unsere Einrichtungen und Dienste stetig bedarfsgerecht anpassen und ausbauen. Für unsern Verband und unsere Mitarbeitenden stellt diese Entwicklung eine stetige Herausforderung dar. Glücklicherweise stoßen wir bei der Rund um Caritas Seite 03

4 Umsetzung dieser anspruchsvollen Aufgabe immer wieder auf Zuspruch und viele Menschen, die uns in ganz unterschiedlicher Weise unterstützen und so auch dazu beitragen, dass unsere Caritas lebendig und begreifbar wird. Am Beispiel der Tagespflege St. Georg wird dieses gut deutlich. Denn ohne die außerordentliche Unterstützung der Genehmigungsbehörden, der kommunalen Verwaltung, der zahlreichen Planer und Handwerker sowie unser engagierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden würde kein Dienst und keine Einrichtung entstehen und kaum Hilfe zustande kommen alleine können wir nur wenig bewirken! In diesem Sinne freuen wir uns immer wieder aufs Neue über erreichte Ziele und die geleistete Hilfe für Menschen in Not und gleichzeitig sprechen wir gerne unsere besondere Wertschätzung und unseren tiefen Dank aus für alle, die uns auf diesem Weg mit Herz und Hand tragen. Ihre Dirk Hucko, Marcus Mauel (Sprecher des Vorstands, Vorstand) Seite 04 Rund um Caritas

5 Vorworte Vorworte Geistliches Vorwort Im Jahr des Reformationsjubiläums Liebe Mitarbeiter und Freunde der Caritas, 2017 ist das Jahr, in dem wir uns an den Beginn der Reformation vor 500 Jahren erinnern und Schritte auf dem ökumenischen Weg zu mehr sichtbarer Einheit gehen. Das Katholische Forum Düren, das der Caritas institutionell verbunden ist, begleitet das Gedenkjahr mit einer anspruchsvollen Veranstaltungsreihe. Das Gedenken geht uns an; denn Caritas hat hohe ökumenische Bedeutung. Wo Theologie und Liturgie evangelische und katholische Christen oft noch trennen, da verbindet sie schon das Handeln aus dem Evangelium in der Gesellschaft. Barmherzigkeit ist ein Tatwort. Glaube und Leben gehören untrennbar zusammen. Was am Ende zählt, sind Taten, nicht Theorien. Caritas ist die Ausdrucksform von Kirche, in der christliches Solidarhandeln in organisierte Formen gegossen wird. Organisation ist etwas anderes als Delegation. Der Unterschied ist wichtig; denn unbewusst stellen wir es uns oft so vor: Die verfasste Kirche ( Amtskirche ) betraut aus ihren eigenen Reihen die verbandliche Caritas mit der Durchführung sozialer Projekte, während sie sich selbst mit Liturgie und Verkündigung beschäftigt. Caritas ist aber die beste Chance, das Evangelium zu verkünden, ohne viele Worte zu machen. Wer diese Bereiche trennt, dessen Gottesdienst beweihräuchert nur die ungerechten Verhältnisse. Kirche darf sich nicht verabschieden, wenn Unrecht geschieht, wenn Bedürftige an ihre Tür klopfen, wenn Menschen leiden. Das Tun der Liebe lässt sich organisieren, aber nicht auslagern, weggeben, delegieren. Man darf nicht als Liebesgabe anbieten, was schon aus Gerechtigkeit geschuldet ist. Manche sagen, die Kirche solle sich doch bitte in Zeiten, wo der Glaube anscheinend verdunstet und kirchliches Leben austrocknet, um ihr Kerngeschäft kümmern. Sie meinen damit die Pflege von Kultur, Tradition und Denkmälern, gewürzt mit Festen und Feiern. Ansonsten sei Religion Privatsache. Benedikt XVI. schreibt: Wenn ich die Zuwendung zu meinem Nächsten aus meinem Leben weglasse und nur 'fromm' sein möchte, nur 'meine religiösen Pflichten' erfülle, dann verdorrt auch die Gottesbeziehung. Dann ist sie vielleicht gerade noch 'korrekt', aber ohne Liebe. Nur der Dienst am Nächsten öffnet mir die Augen dafür, was Gott für mich tut und wie er mich liebt. (Deus Caritas est 18) Kirche als Veranstalterin isolierter Kultdramen, das wäre strukturelle Häresie. Der Platz der Kirche ist an der Seite der Armen. Wer in Gott ein- Rund um Caritas Seite 05

6 taucht, darf sich nicht wundern, wenn er bei den Armen wieder auftaucht. Manche behaupten: Unsere christliche Identität ist in Gefahr, wenn wir Flüchtlingen helfen. Die Wahrheit heißt: Unsere christliche Identität ist in Gefahr, wenn wir Flüchtlingen nicht helfen. Wir lernen gegenwärtig, wie dünn und brüchig der zivilisatorische Lack an der Oberfläche unserer Gesellschaft ist. Große Worte wie Gerechtigkeit und Solidarität verkommen zu Phrasen und Parolen. Die Gerechtigkeit einer Gesellschaft misst sich am Maß ihres Umgangs mit den Schwachen und Fremden. Der Beitrag der Kirche und der Caritas ist dringender erforderlich als je. Es gibt kein Leid in der Welt, das uns nicht angeht. (J.B. Metz). Das ökumenische Anliegen des Jahres 2017 bestärkt uns darin, die wahre Identität christlicher Caritas zu suchen und zu leben. Mit Dank für all Ihr Engagement wünsche ich Ihnen und allen, die zu Ihnen gehören, eine gesegnete Frühlingszeit. Johannes Bündgens Weihbischof, 1. Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes Seite 06 Rund um Caritas

7 Berichte aus der Caritasarbeit Berichte aus der Caritasarbeit Tagesgäste konnten pünktlich kommen Inbetriebnahme der neuen Caritas-Senioreneinrichtung St. Georg in Jülich am 03. April 2017 Planmäßig am Montag, den 03. April 2017 konnte die Caritas Düren-Jülich ihre nunmehr neunte Tagespflegeeinrichtung in Betrieb nehmen. Bereits am Samstag, den 1. April waren Nachbarn und interessierte Bürger eingeladen, die neue Senioreneinrichtung im Jülicher Nordviertel unweit der Zitadelle zu besichtigen. Foto: Krause Mit dem Aufstellen der neuen Außenbeschilderung rückte der erste Tag des regulären Betriebs noch ein Stückchen näher so Ulricke Sievers (re.) vom Caritasverband, die die Eröffnung federführend organisierte. Derweil wurde drinnen noch fleißig eingeräumt und Möbel ausgepackt. Handwerker schlossen letzte Arbeiten an der Fassade ab. Zeitlich wird es wohl eine Punktlandung, denn die Eröffnung war für den April vorgesehen freut sich Frau Sievers über die gelungene Planungs- und Bauphase. Von der Idee bis zur Fertigstellung der Schwestereinrichtung der Tagespflege St. Hildegard im gleichnamigen Seniorenheim der Caritas dauerte es nur wenige Monate. Mit der neuen Tagespflege St. Georg in der Artilleriestraße 66 in Jülich schafft der Caritasverband 16 moderne, barrierefreie Plätze mit gehobener Ausstattung in zentraler Jülicher Lage. Von einem gut vorbereiteten Team aus erfahrenen und neuen Kolleginnen und Kollegen werden die Tagespflegegäste auf einer Gesamtwohnfläche von über 300 Quadratmetern betreut. Mit großzügiger Terrasse zur Münchener Straße, hellen Gruppen- und Funktionsräumen und natürlich eigener Küche, ist für das Wohlfühlen der Tagesgäste alles hergerichtet. Das Fachpersonal kümmert sich montags bis freitags von bis Uhr um seine Besucher. Auch am ersten Samstag des Monats stehen die Türen von St. Georg offen. Von den neuen Tagespflegeplätzen in Jülich sind noch einige wenige frei. Das Pflegeteam um Andrea Rudolphi steht gerne für eine kostenlose und unverbindliche Beratung zur Verfügung sei es zu Fragen der Betreuung, zur Pflegeversicherung und zur Finanzierung. Ein ebenfalls kostenloser Probetag ist in den Caritas- Tagespflegen selbstverständlich. Sie erreichen St. Georg telefonisch unter (02461) oder per an Rund um Caritas Seite 07

8 Unsere Tagespflegen: In guter Gesellschaft in... Düren Jetzt 9 Mal im Kreisgebiet Im April 2017 konnten wir in Jülich die zweite und somit unsere neunte Tagespflegeeinrichtung im Kreis in Betrieb nehmen. Damit sind wir weiterhin führend in diesem teilstationären Angebot. Im Bereich der Dürener Innenstadt bieten wir gleich drei solcher Einrichtungen an: n St. Elisabeth im Caritashaus in der Friedrichstraße 11 n St. Johanna in der Wernersstraße direkt am Adenauerpark und n St. Nikolaus im gleichnamigen Seniorenzentrum, idyllisch an der Rur gelegen. Warum ist uns die Versorgung pflegebedürftiger Menschen durch diese Angebotsform so wichtig? Tagespflegen unterstützen die Wünsche und Bedürfnisse Betroffener und Angehöriger in besonderer Weise. Möglichst lange soll der Aufenthalt in der gewohnten häuslichen Umgebung ermöglicht werden, anstatt in ein stationäres Pflegeheim zu ziehen. Dazu besuchen sie täglich oder an ausgewählten Tagen unsere Einrichtungen. Wir wollen die älteren Mitbürger als Gäste in unserer Tagespflege begrüßen, die so lange als möglich weitgehend selbstständig und eigenverantwortlich ihr Leben führen. Tagespflege bietet zudem eine Entlastung ihrer pflegenden Angehörigen über Tag, indem wir Pflege und Betreuung sowie aktivierende und rehabilitierende Seite 08 Rund um Caritas

9 Berichte aus der Caritasarbeit Berichte aus der Caritasarbeit Betreuung (auch bei fortgeschrittener Demenz) anbieten. Somit bieten sie eine hervorragende Unterstützung von pflegenden Angehörigen. Was ist eigentlich eine Tagespflege? Häufig stellen wir fest, dass diese Betreuungsmöglichkeit noch recht unbekannt ist, obwohl gerade durch das neue Pflegestärkungsgesetz seit Januar 2017 weitere Möglichkeiten für Pflegebedürftige eröffnet worden sind. Eine Ganztagsbetreuung kennt man normalerweise aus dem Zusammenhang mit Kindertagesstätten oder Schulen. Zunehmend werden aber auch Senioren tagsüber betreut. Der Besuch einer Tagespflegeeinrichtung an allen oder an ausgewählten Wochentagen bereichert nicht nur den Alltag der meist alten Menschen auch die Angehörigen werden spürbar entlastet! Unsere Tagespflegegäste werden zwischen 8.00 und Uhr liebevoll, individuell und fachkompetent betreut. Das Angebot einer abwechslungsreichen Tagesstruktur bezieht stets die Gäste und ihre Wünsche in die Gestaltung des täglichen Aktivitäten- und Speiseplans mit ein. Ressourcen werden so aktiviert ohne zu über- oder unterfordern. Unseren Tagesgästen ist die Balance zwischen Anregung und Ruhephasen genauso wichtig wie die friedvolle Gemeinschaft, die wir täglich in unseren Tagespflegen erleben. Als unerlässlich bezeichnen die Tagespflegeteams die vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit den pflegenden Angehörigen und Betreuern erläutert Angelika Nießen (li.) und Birgit Weber vor St. Johanna Caritas-Tagespflegen. Sie koordiniert die Tagespflegen in Düren und nimmt die Anfragen und Anmeldungen entgegen. Kennzeichnend ist auch die zeitliche Begrenzung unseres (teilstationären) Angebotes. Auf Wunsch wird auch die An- und Abreise unserer Tagesgäste mit dem eigenen Fahrdienst organisiert. Auch Rollstuhltransporte stellen kein Problem dar so Frau Nießen. Ein multiprofessionelles Team kümmert sich um die Besucher der Tagespflege. Tagesgäste werden sie in den Caritas-Einrichtungen genannt. Meist sind es Seniorinnen und Senioren, deren Selbstständigkeit das Team im physischen, psychischen und sozialen Bereich zu erhalten und aufzubauen versucht. Hierzu werden abwechslungsreiche Tagesangebote mit therapeutischen und pflegerischen Leistungen gemacht. Viele Ausflüge und Feste sind Höhepunkte für die Tagesgäste. Die Teilnahme an regionalen kulturellen Veranstaltungen und eine enge Anbin- Rund um Caritas Seite 09

10 Der Fahrdienst holt und bringt auf Wunsch dung an lokale Brauchtumsvereine ermöglichen neue Bereicherungen für sie. Für die schleichende Vereinsamung alter Menschen ist in unseren Tagespflegen kein Platz hier wird viel unternommen und gelacht. Und wer Ruhe braucht, kann sich im Ruheraum in den bequemen Liegesessel oder auf die Terrasse zurückziehen. Das sich Menschen gut aufgehoben fühlen ist unser Ziel Das Team um Angelika Nießen steht gerne für eine kostenlose und unverbindliche Beratung zur Verfügung sei es zu Fragen der Betreuung, zur Pflegeversicherung oder zur Finanzierung. Die Möglichkeit eines Probetags besteht auch hier. Sie erreichen Frau Nießen unter der Telefonnummer (02421) oder per an Erik Lehwald Caritas-Tagespflegen in Düren City St. Elisabeth im Caritashaus Friedrichstraße 11 2 St. Johanna am Adenauerpark Wernersstraße St. Nikolaus an der Ruraue Dr.-Overhues-Allee 42 Seite 10 Rund um Caritas

11 Berichte aus der Caritasarbeit Berichte aus der Caritasarbeit Was tun mit Oma in den Ferien? Hausnotruf bietet auch pflegenden Angehörigen im eigenen Urlaub mehr Sicherheit Wer Familienangehörige Tag für Tag pflegt, weiß um die Gedanken, Sorgen und Probleme, die entstehen, wenn man selber mal in den wohlverdienten Urlaub fahren will. Und so werden die eigenen, verdienten Ferien doch nur zu einer sorgenvollen, nicht enden wollenden Zeit, ohne Entspannung und Erholung. Denn: Oma und Opa können nicht mehr alleine für sich sorgen, sie brauchen Hilfe! Beim Aufstehen, bei der Körperpflege, beim Essen und Trinken, bei der Medikamenteneinnahme oder bei anderen Dingen des täglichen Lebens. Mutter und Vater schaffen nicht mal eine Woche alleine, wenn sie sonst täglich betreut werden. Und bei einem Notfall können sie womöglich niemanden mehr anrufen, wenn sich zum Beispiel ein Herz- Kreislauf-Problem einstellt und sie das Telefon nicht mehr erreichen können oder gar bewusstlos sind. Zum Glück gibt es auch hierfür Lösungen! Wir als Caritasverband halten für jedes Pflegeproblem die passende Lösung bereit. Wichtig ist, dass wir möglichst frühzeitig in die (Urlaubs-) Planungen mit eingebunden werden. So können wir rechtzeitig unsere Hilfe und Beratung einbringen. Auch die pflegebedürftigen Familienangehörigen lernen so mit genügend Vorlauf uns und unsere qualifizierten Mitarbeiter kennen. So werden ganz schnell und unkompliziert Distanzen überbrückt und Vertrauen geschaffen. Wir stimmen unser Pflegeangebot ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse ab und garantieren eine reibungslose und kontinuierliche Betreuung. Ambulante Pflegedienste, Tagespflege und Hausnotruf sind dabei nur drei von einer Vielzahl nennenswerter Dienstleistungen, die wir für Sie und Ihre Angehörige bereit halten in der Urlaubszeit und natürlich auch gerne darüber hinaus! Die Osterferien sind eine gute Gelegenheit sich bereits über den Sommer Gedanken zu machen. Ein Hausnotruf ist ein erster, einfacher Schritt zu mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Wenn betagtere Menschen alleine zu Hause sind, bietet dieses System den Senioren und den Angehörigen die Sicherheit, dass immer die richtige Hilfe schnell vor Ort ist. Die Kollegen vom Caritas-Hausnotrufteam beraten Sie gerne. Informieren Sie sich unter ! Günther Ahns, Erik Lehwald DN Rund um Caritas Seite 11

12 St. Andreas Ausstellungseröffnung Am Montag, dem wurde in der Altenpflegeeinrichtung St. Andreas eine neue Ausstellung des Kreuzauer Künstlers Richard Schall eröffnet. Unter dem Motto Kreuzau neue und alte Häuser wurden an diesem Tag zahlreiche Bilder präsentiert. Herr Schall erläuterte eingangs die verschiedenen Techniken und gab Hintergrundinformationen über die gezeichneten Objekte. Für die Bewohner der Altenpflegeeinrichtung, die zu einem großen Teil aus Kreuzau und Umgebung stammen, bedeutet die Ausstellung ein Schwelgen in alten Erinnerungen und lädt zu gemeinsamen Gesprächen ein. Text/ Foto: Esther Bücker St. Andreas Kurzzeitpflege Seit Februar dieses Jahres besteht in der Altenpflegeeinrichtung St. Andreas auch das Angebot der Kurzzeitpflege. In der Einrichtung stehen bei freien Plätzen im vollstationären Bereich drei eingestreute Kurzzeitpflegeplätze zur Verfügung. Die ersten Kurzzeitpflegen sind bereits absolviert worden. Auch die Bewohnerschaft der Einrichtung äußert sich positiv über die Besucher, welche noch einmal neue Gesprächsthemen und Impulse mit in die Einrichtung bringen. Esther Bücker Seite 12 Rund um Caritas

13 Berichte aus der Caritasarbeit Berichte aus der Caritasarbeit Foto: Lehwald Foto: Ines Hansen Fotos: Ines Hansen Ausflug ins Haus der Geschichte HuBA (Hilfe und Begleitung für Asylsuchende) Bei einem unserer wöchentlichen HuBA (Hilfe und Begleitung für Asylsuchende) -Treffen, montags in der Sammelunterkunft in Linnich-Welz, entwickelte sich die Idee, einen gemeinsamen Ausflug mit unseren Jungs zu organisieren. Wir setzten uns hohe Ideale: Es sollten möglichst viele teilnehmen können, das Ziel sollte interessant sein und auch der Integration dienen und es sollte möglichst nicht viel kosten. Wir entschieden uns für einen Besuch in Bonn im Haus der Geschichte. Am 11. März 2017 trafen wir uns um 12 Uhr in Welz. 18 Flüchtlinge wurden auf sechs ehrenamtliche Fahrer verteilt. Pünktlich zu den kostenlos angebotenen Führungen in Deutsch und Arabisch trafen wir um Uhr im Museum ein. Die Ausstellung begann mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und reichte bis in die heutige Zeit. Die Jungs waren interessiert und aufmerksam. Viele Fotos wurden gemacht. Erstaunt waren manche darüber, wie zerstört Deutschland nach Kriegsende war. Einige hatten geglaubt, dass es in Deutschland immer so schön und ordentlich war. Wir durchstreiften die Ausstellung: Vom Ende der Nazizeit, Wiederaufbau, 50er Jahre, Teilung durch die Mauer, Wirtschaftsboom, 70er Jahre Hippie-Zeit, Kalter Krieg, Mauerfall und Wiedervereinigung bis heute, einschließlich der Frage nach der Zukunft der EU. Großen Anklang fand auch die kleine Automobil-Sonderausstellung im Foyer des Museums. Alle hatten viel Spaß und viele neue Eindrücke und würden so einen Ausflug bei nächster Gelegenheit gerne wiederholen. Thomas, Ines, Jana und Till Hansen Rund um Caritas Seite 13

14 Fotos: Altenzentrum St. Nikolaus St. Nikolaus: Hauswirtschaftsgruppe Gemeinsames Kochen und Backen Kinder, wie die Zeit vergeht!". Diese Worte treffen auch auf unsere Hauswirtschaftsgruppe zu. Denn seit nunmehr vier Jahren treffen sich immer montagsnachmittags um Uhr einige Bewohner zu unserer Hauswirtschaftsgruppe auf dem Wohnbereich 2. Dieses Angebot richtet sich nicht nur an unsere Bewohnerinnen, sondern wir freuen uns auch immer über männliche Unterstützung. Das Programm ist sehr vielseitig, oftmals angelehnt an die verschiedenen Feste im Jahreskreis. So basteln wir z. B. Fensterdekorationen entsprechend den Jahreszeiten. Zu Ostern und Weihnachten falten wir Servietten für das ganze Haus und verschönern so die Tische. Daneben verwöhnen wir aber auch unseren Gaumen. Das gemeinsame Kochen oder Backen bereitet allen Teilnehmern immer sehr viel Freude. Im Herbst lassen wir uns den selbstgebackenen Apfelkuchen, hergestellt aus den Früchten, die wir von Obstbäumen rings um das Altenheim pflücken, schmecken. Haben Sie bei unseren Sommerfesten auch schon mal die leckere Marmelade oder die Pralinen gekauft? Auch diese Köstlichkeiten sind von der Hauswirtschaftsgruppe hergestellt worden. Manchmal machen wir auch einen Ausflug zum Gartencenter Schaar" in Stockheim. Hier bewundern wir die Blumenpracht, besonders im Frühjahr und im Herbst, und es kommt immer wieder vor, dass der ein oder andere Bewohner diesen Blumenschönheiten" nicht widerstehen kann und Blumen für sein Zimmer oder für den Balkon kauft. Danach genießen wir dann eine gute Tasse Kaffee und ein leckeres Stück Kuchen. Seite 14 Rund um Caritas Petra Bernards

15 Berichte aus der Caritasarbeit Berichte aus der Caritasarbeit Seniorenfrühstück Besuch des Mädchengymnasiums Jülich Am Dienstag, den 10. Januar 2017 besuchte der Ernährungslehrekurs der 12. Klasse des Mädchengymnasiums Jülich das Andreashaus in Lich-Steinstraß. Im Rahmen des Seniorenfrühstücks ab 55 lud uns Caritas-Gemeindesozialarbeiterin Sylvia Karger herzlich ein, einen Vortrag zu präsentieren, was schon zu einer Tradition des Ernährungslehrekurses der Q2 von Frau Goymann geworden ist. Da im Vorjahr Interesse zum Thema Alkohol bestand, bereiteten wir Kurzreferate von je 5 Minuten vor. Aufgrund der Glättewarnungen waren die Besucher nicht so zahlreich wie erwartet, trotzdem herrschte eine lockere Stimmung und Interesse, denn dies wurde durch die Gespräche mit dem Publikum deutlich. Die 20 Schülerinnen des MGJs stellten die bekanntesten Alkoholsorten wie Bier, Wein, Sekt und Spirituosen sowie ihre Herstellung vor. Außerdem wiesen Sie auf unterschiedliche Verwendungen von Alkohol hin, wie die Anwendung als Desinfektionsmittel. Zum Schluss erläuterten sie noch die Wirkung des Alkohols auf den Körper. Zwischen den Präsentationen wurden alkoholfreies Bio-Weizenbier, Kölsch, Pils sowie alkoholfreier Sekt als kleine Probe ausgeschenkt. Nach der Präsentation ergab sich noch eine Gesprächsrunde, in der die Besucher ihre eigenen Erfahrungen berichteten, wovon sogar die Mädchen noch etwas mitnehmen konnten. Im Namen der 20 Schülerinnen Maren Bergmann, Milena Breker, Viktoria Ditges, Sophia Garczinski, Ronja Gaspers, Elain Golc, Antonia Hänschel, Lea Hardt, Lara Henßen, Gianna Kaiser, Anna-Lena Lorenz, Giulia Mies, Eva Mülfahrt, Maike Plaga, Carolin Reuter, Kerstin Schuhmacher, Isabelle Tambour, Franziska Venrath, Celine Wolter, Kim Wüllenweber bedanken wir uns bei allen Besuchern und Frau Karger recht herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und die nette Runde. Elain Golc und Celine Wolter Übrigens: Kennen Sie schon den YouTube-Kanal des Fotos: Caritasverbandes? Bücker HvZxHnNmpdzyNK-RCXHjQ Rund um Caritas Seite 15

16 Pfarre St. Marien, Vettweiß Gestohlener Rosenkranz rekonstruiert Foto: St. Marien,Vettweiß In der Gemeinde St. Johann Baptist, Sievernich ist der bei einem Diebstahl entwendete Rosenkranz von Pfarrer Alef, der am 16. Februar 1945 im Konzentrationslager Dachau verstorben ist und der als Glaubenszeuge der NS-Zeit im Deutschen Martyrologium des 20. Jahrhunderts" und im neuen Gotteslob Ausgabe für die Diözese Aachen" (vgl. Gotteslob Nr. 702, S. 979) aufgeführt wird, unter Verwendung der zurückgebliebenen Originalteile von Silberschmied Stephan Bücken rekonstruiert worden. Ebenfalls ist für das gestohlene Hermann- Josef-Reliquiar ein neues neogotisches Reliquiar angeschafft worden. In dieses Reliquiar wurde eine Reliquie des Hl. Hermann-Josef eingesetzt, die uns von Pfarrer von Steinfeld überlassen hat. Pastor Gerd Kraus Pflege-KRAFT gesucht! Wir freuen uns auf neue Kolleginnen und Kollegen in der Pflege Unsere Teams in Altenzentren, Tagespflegen und Pflegediensten des Caritasverbandes arbeiten tagtäglich an der optimalen Versorgung der uns anvertrauten Menschen. Sie möchten unsere Teams verstärken? Sie sind uns herzlich willkommen bewerben Sie sich jetzt! Offene Stellen für die Region Düren-Jülich finden Sie unter

17 Berichte aus der Caritasarbeit Berichte aus der Caritasarbeit Krankenhaus St. Augustinus Neues Kursprogramm für 2017 des Zentrums für Sport und Gesundheit Sport und Gesundheitsbildung, Prävention und Rehabilitationssport Das neue Kursprogramm des Zentrums für Sport und Gesundheit (ZSG) am St. Augustinus Krankenhaus für das Jahr 2017 ist erschienen. Interessierte können es unter in der Rubrik Zentren/ZSG-Zentrum für Sport und Gesundheit herunterladen. Zudem liegen gedruckte Exemplare dort aus und stehen kostenlos zur Verfügung. Neue Kurse im Bereich Schwimmen, Prävention, Rehabilitation, Präventiv- Sport, Ernährung, Entspannung und Hirnaktivtraining sind im Angebot. Qualifizierte Fachkräfte leiten die Seminare. Ziel ist es, miteinander Spaß an der eigenen und gemeinsamen gesundheitlichen Aktivität zu erleben und neue Informationen und Einsichten dazu zu gewinnen. Nähere Informationen zu den Kursen und zu den Anmeldungen erhalten Sie im ZSG unter Das ZSG arbeitet in Kooperation mit dem Katholischen Forum für Erwachsenen- und Familienbildung und ermöglicht auch anderen Vereinigungen wie z.b. Deutschen Rheuma- Liga, der DVMB-Gruppe (Deutsche Vereinigung Morbus-Bechterew) und dem Kreissportbund Düren unter seinem Dach zu arbeiten. Kaya Erdem Titelseite ZSG Kursheft 2017 Rund um Caritas Seite 17

18 Spendenerlös der Einpackstation 600 Euro kamen für die Caritas-Einzelhilfe zusammen Bereits im achten Jahr in Folge bot der Caritasverband Düren-Jülich, in Kooperation mit der IG Düren-City e.v., Geschenkekäufern einen besonderen vorweihnachtlichen Service in der Dürener Innenstadt an. Vom 18. bis zum 23. Dezember 2016 öffnete wieder die Einpackstation in der Kölnstraße nahe dem Marktplatz. Unter dem Motto Verschenken Sie nicht nur etwas Schönes, sondern verpacken Sie es mit einer guten Tat wickelten Helfer gegen einen kleinen Betrag Präsente in weihnachtliches Papier. Mit dem Erlös der Aktion wird in diesem Jahr wieder die Einzelhilfe des Caritasverbandes in Düren unterstützt, die Anlaufstelle für viele Menschen in Not ist. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen prüfen dort, inwieweit Hilfe unmittelbar, beispielsweise mit einem Lebensmittelgutschein, geleistet werden kann, bieten Beratung und Unterstützung an oder vermitteln weiter. Vom Vorstand der Interessengemeinschaft Düren-City e.v., Rainer Guthausen, Uwe Gunkel und Ulf Minartz, wurde Ende Januar der Scheck über die aufgerundete Summe von 600 Euro überbracht. Die IG Düren-City unterstützt die Caritas beim Auf- und Abbau und mit Logistik vor Ort. Die Beleuchtung, das Geschenkpapier oder die Heizung werden ebenfalls bereitgestellt. Caritas-Vorstand Dirk Hucko (li. außen) und Fundraiserin Ruth Tempelaars freuen sich über den Scheck aus Händen des Vorstands der IG Düren-City (v.re.) Rainer Guthausen, Ulf Minartz und Uwe Gunkel. Koordiniert wurde das Ganze, wie immer, von Gemeindesozialarbeiterin Brigitte Schmitz, die sich sehr über ihre Einpackhelfer freute, die in diesem Jahr rund 320 Geschenke einpackten. Darunter waren viele Auszubildende aus Pflegeeinrichtungen und Verwaltung. Die Caritas-Mitarbeiter konnten wieder auf prominente Hilfe zählen: Weihbischof Johannes Bündgens, Pfarrer Hans-Otto von Danwitz, Bürgermeister Paul Larue griffen ebenso zu Schere und Geschenkband wie Thomas Rachel (MdB), Dietmar Nietan (MdB) und Liesel Koschorreck (MdL). In der Adventszeit 2017 wird die Hütte der Einpackstation wieder in der Kölnstraße ab dem 3. Adventswochenende bis kurz vor Heiligabend zu finden sein. Seite 18 Rund um Caritas Erik Lehwald

19 Berichte aus der Caritasarbeit Berichte aus der Caritasarbeit Instant Aging Perspektivwechsel mit dem Alterssimulationsanzug Spenden aus Düren und Jülich für ein neues Schulungsmittel der Caritas-Demenzberatung Die Diagnose Demenz ist für Betroffene und deren An- und Zugehörige häufig ein Schock. Das Leben verändert sich und stellt pflegende Angehörige und Betreuende vor besondere Herausforderungen. Die Demenzberatung KOMPASS des Caritasverbandes bietet zunehmend Informationsveranstaltungen und Kurse für Betroffene oder pflegende Angehörige an, so auch Mit Unterstützung der Schatztruhe e. V. (500,00 Euro), dem Lions Club Jülich Juliacum (400,00 Euro) und durch eine weitere Spende der Bürgerstiftung Düren in Höhe von Euro konnte dieses zentrale Schulungsmittel mit einem geringen Eigenanteil angeschafft werden. V.l.: Daniela Groß, Ruth Tempelaars, Rudolf Stellmach (alle Caritas) überzeugten Dr. h.c. Gerhard Vogt, Manfred Kronenberghs, Dr. Gisela Hagemann und Dr. Helga Meusemann von der Bürgerstiftung, dass ihre 1000 Euro gut in Weiterbildung angelegt sind. Caritas-Vorstandsprecher Dirk Hucko freute die positive Resonanz. Ein Alterssimulationsanzug besteht aus einzelnen Komponenten, die spezifische Prozesse des Alterns simulieren, wie beispielsweise Gesichtsvisier, Weste und Oberschenkelbefestigungen mit Gewichtseinlagen oder Gewichtsüberschuhe und Handmanschetten. Unser Anzug hat ein Gesichtsvisier, das eine ganz normale altersbedingte Trübung darstellt. Ergänzt haben wir den Anzug mit sechs Brillen, die verschiedene Seheinschränkungen (Katarakt, Glaukom, Makulardegeneration, halbseitige Netzhautablösung, diabetische Retinopathie und Retinitis Pigmentosa) sehr veranschaulichen. Als weitere Ergänzung zum Standardanzug haben wir einen Tremor-Simulator angeschafft erläutert Daniela Groß von der Caritas-Demenzberatung, die das neue Trainingsgerät in ihren Kursen einsetzen wird. Bei der sehr anschaulichen Demonstration stieg Fachbereichsleiter Rudolf Stellmach in die volle Montur. Die Übung, das Kleingeld aus dem Portemonnaie herauszusuchen (s. Foto), stellte mit eingeschränktem Sichtfeld, Gewichten an den Handgelenken und den Handschuhen des Tremorsimulators eine große Heraus- Rund um Caritas Seite 19

20 Kleingeld unter erschwerten Bedingungen zählen Seheinschränkungen wurden mit Brillen simuliert forderung dar. Wir müssen geduldiger mit den Senioren an der Kasse sein resümierte er. Veranstaltungen und Kursen für pflegende Angehörige sehr gut einsetzbar. Darum wird der Verband als großer Pflegeanbieter den Anzug auch zur Schulung der eigenen Mitarbeiter nutzen. Oft sind es ja auch junge dynamische Menschen, die in den Pflegeberuf einsteigen so Stellmach. Wer einen solchen Perspektivwechsel ausprobiert hat, versteht die Verhaltensweise älterer Menschen besser. Der Alterssimulationsanzug ist deshalb in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften aber auch in Die Patienten sind zunehmend auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Die jeweiligen Anforderungen an Betreuung, Pflege, Therapie und ärztliche Behandlung sind dabei sehr unterschiedlich. Allen gemein ist, dass sie auch den pflegenden Angehörigen und den Pflegeprofis einiges abverlangen. Ein besseres Verständnis für die Alterungsprozesse kann dabei sehr entlastend sein. Erik Lehwald Seite 20 Rund um Caritas

21 Krankenhaus St. Elisabeth Neue Hauptfachabteilung Geriatrie und interdisziplinäre Altersmedizin Das St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich verfügt über eine neue Hauptfachabteilung Geriatrie und interdisziplinäre Altersmedizin mit 20 Betten, die unter Leitung von Herrn Chefarzt Andreas Pieper, Facharzt für Innere Medizin, Klinische Geriatrie, steht. Wir sind froh und stolz, die neue Abteilung einzurichten, erklärt Assessor jur. Gábor Szük, Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft West (ctw). Im Rahmen der Krankenhausplanung Nordrhein-Westfalen ist dem Haus die neue Fachabteilung zuerkannt worden. Wir sind dafür in Vorleistung getreten, erläutert Szük. Seit Oktober 2013 wurde die geriatrische Versorgungseinheit mit einem umfassenden altersmedizinischen Behandlungskonzept betrieben. Es ist ein ganzheitlicher, medizinisch-therapeutischer Ansatz für die Behandlung des kranken, alten Menschen. Kontinuierlich wurden die strukturellen Voraussetzungen für eine geriatrische Versorgungseinheit personell und räumlich ausgebaut umgesetzt hat das St. Elisabeth-Krankenhaus die Zertifizierung für das Qualitätssiegel Geriatrie für Akuteinrichtungen erfolgreich bestanden. Es bescheinigt den Patienten und ihren Angehörigen eine qualitätsorientierte geriatrische Versorgung. Ziel ist es, die Fähigkeit, sich selbst zu versorgen, möglichst weitgehend zu erhalten oder wiederherzustellen sowie Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder zu mindern und die Patienten schnellstmöglich zu mobilisieren, um die Lebensqualität zu V.l.: Assessor jur. Gábor Szük (Geschäftsführer), Dr. med. Klaus Hindrichs (Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Chirurgie), Andreas Pieper (Chefarzt der Geriatrie und interdisziplinären Altersmedizin) und Jens Hauschild (Kfm. Direktor). Foto: Silke Freyaldenhoven erhalten. Im Jahr 2016 wurde das St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich als Alterstraumazentrum DGU (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) zertifiziert. Ziel ist eine individuell angepasste Behandlung, die sowohl die notwendige chirurgische Versorgung als auch die altersmedizinischen Aspekte der Behandlung und die frühzeitige Rehabilitation umfasst. Andreas Pieper hat die geriatrische Versorgungsstation S1 und damit das Leistungsspektrum der neuen Fachabteilung Geriatrie und interdisziplinäre Altersmedizin aufgebaut. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit war von Anfang an zentral, wie auch Dr. med. Klaus Hindrichs, Chefarzt der Abteilung für Chirurgie und ärztlicher Direktor hervorhebt. Die Fachkenntnis der einzelnen Mitarbeiter ist von Rund um Caritas Seite 21

22 med. Klaus Hindrichs, Chefarzt der Abteilung für Chirurgie und ärztlicher Direktor hervorhebt. Die Fachkenntnis der einzelnen Mitarbeiter ist von großer Bedeutung. Die kurzen Wege in einem kleineren Haus wie es das St. Elisabeth-Krankenhaus ist, erleichtern die gute Zusammenarbeit. Die Abteilung für Geriatrie und interdisziplinäre Altersmedizin bietet folgende Leistungsbereiche an: fachärztliche Behandlung durch speziell aus- und fortgebildete Ärzte/ Geriater, aktivierend-therapeutische Pflege durch Pflegekräfte mit besonderen Qualifikationen, physiotherapeutische, ergotherapeutische und logopädische Behandlung, intensive Betreuung durch den Krankenhaussozialdienst, Ernährungsberatung, Rollatorsicherheitstraining. Berücksichtigt werden individuelle familiäre, soziale und lebensgeschichtliche Aspekte der Patienten im höheren Lebensalter. Gründe für einen stationären Krankenhausaufenthalt sind Akuterkrankungen wie beispielsweise schwere Infektionen, Schlaganfälle, Stürze, Herz-Kreislauferkrankungen, schwere Schmerzzustände und drohende Immobilität. Die Abteilung für Geriatrie und interdisziplinäre Altersmedizin im St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich ist die zweite geriatrische Fachabteilung im Kreis Düren neben der am St. Marien- Hospital in Düren-Birkesdorf. Info Caritas-Überleitungsbüro im Krankenhaus St. Elisabeth Zimmer: 1.06 Telefon: cv-dueren.de Kaya Erdem In Kooperation mit dem Krankenhausträger ctw kümmern sich unsere Mitarbeiter/innen in unseren Überleitungsbüros um ein professionelles Entlassmanagement. Freiwilligendienste Mach Dein FSJ bei der Caritas! Freiwilliges Soziales Jahr Sich neu ausprobieren, mit Menschen arbeiten. Zeit sinnvoll nutzen oder ein neues Berufsfeld kennen lernen... Es gibt viele Gründe einen Freiwilligendienst zu machen. Doch eines gilt für alle, die diese Herausforderung annehmen: Dein Einsatz ist ein Gewinn für Dich und die Menschen, denen Du begegnest! FSJ oder BFD bei der Caritas! Infos im Web:

23 Berichte aus der Caritasarbeit Berichte aus der Caritasarbeit Foto: Caritasverband Für Andere ein Segen sein 13 neue ehrenamtliche Hospizmitarbeiter qualifiziert Neun Frauen und vier Männer haben beim Ambulanten Caritas-Hospizdienst Düren erfolgreich den Befähigungskurs zum Hospizbegleiter absolviert. Unter dem Motto Für Andere ein Segen sein wurde die Abschlussfeier mit einem feierlichen Wortgottesdienst eröffnet und durch Diakon Winfried Zeller, mit musikalischer Unterstützung des afrikanischen Chors Esengo, geleitet. Der Chor, unter der Leitung von Doris Brink, begleitete die Feierlichkeiten bereits zum dritten Mal und begeisterte wieder einmal alle Anwesenden. Während einer kleinen Zeremonie erhielten die neuen ehrenamtlichen Hospizbegleiter anschließend ihre Zertifikate aus den Händen von Rudolf Stellmach (Fachbereichsleiter des Hospizdienstes), Winfried Zeller (Einrichtungsleiter der Alten- und Pflegeeinrichtung St. Nikolaus) und den drei verantwortlichen Koordinatorinnen. In einem einjährigen Kurs wurden alle Teilnehmer auf die Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen mit Hilfe verschiedenster inhaltlicher Module intensiv vorbereitet: Theorie und Praxis der Wahrnehmung, des Zuhörens und des tieferen Verstehens wurden beispielsweise erarbeitet und intensiv erprobt. Erkenntnisse der eigenen Hilflosigkeit, der Notwendigkeit Menschen und Dinge loszulassen, gehörten ebenso zu den Kursinhalten, wie die Abklärung der eigenen Motivation, der Achtung der eigenen Grenzen, die Beschäftigung mit der Spiritualität und den persönlichen Kraftquellen. Nach dem Abschlussgespräch wollen alle Absolventen weiterhin den ambulanten Hospizdienst der Caritas in der Sterbebegleitung unterstützen. Sie werden sich weiterhin monatlich mit den bereits qualifizierten Hospizgruppenmitgliedern zu Praxisbegleitungsabenden und weiterführenden Fortbildungen treffen. Der nächste Hospizkurs für den Kreis Düren startet am 8. November Voranmeldungen ab sofort unter der Telefonnummer 02461/ Rund um Caritas Seite 23

24 Seite 24 Der Wunsch zu Hause sterben zu wollen nimmt zu Caritas-Hospizdienst schult ambulante Pflegekräfte Der Wunsch, zu Hause sterben zu wollen, nimmt zu. Heute ist es sehr oft schon möglich, diesen Wunsch zu realisieren. In Deutschland sind zirka 2,1 Millionen Menschen bereits auf intensive Hilfe im häuslichen Umfeld angewiesen. Mit seiner über 30- jährigen Pflegeerfahrung in der ambulanten Versorgung stellt der regionale Caritasverband fest, dass der Anspruch an die häusliche Versorgung ständig wächst. Menschen über mehrere Jahre zu Hause zu pflegen ist häufiger der Fall als früher. Somit haben professionelle Pflegekräfte zunehmend auch Grenzerfahrungen. Die Betreuung eines Patienten, der in der so genannten palliativen Versorgung ist, bringt eine reguläre Pflegetour der ambulanten Pflegedienste, in der meist zehn und Rund um Caritas mehr Personen von einer Pflegekraft versorgt werden, an ihre Leistungsgrenze. Die Vergütung für einen regulären Pflegedienst lässt es bislang nicht zu, eine spezielle Tour eigens für diesen Patientenkreis zu schaffen, der mehr an Zeit und Zuwendung in der letzten Phase des Lebens benötigt. Medizinisch intensive Versorgung zu Hause Ambulante Palliativversorgung beinhaltet, dass Patientinnen und Patienten in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung sowohl medizinisch als auch pflegerisch betreut werden. Damit kann ihnen ein würdevolles Sterben mit möglichst wenig Schmerzen ermöglicht werden. Der Ausbau der ambulanten Palliativversorgung kommt dem Wunsch vieler schwerstkranker Menschen entgegen, in der häuslichen Umgebung und in der Nähe ihrer Angehörigen zu bleiben. Mit dem SAPV-Pflegedienst (Spezielle Ambulante Palliative Versorgung) hat der Gesetzgeber eine Möglichkeit geschaffen, den Patienten zu helfen, die das Lebensende vor Augen haben. Leider ist ein solcher Dienst für Einwohner zuständig. Das bedeutet für den gesamten Kreis Düren, dass es diesen speziellen ambulanten Dienst nur einmal gibt. Hier wird gute Arbeit geleistet. Man unterstützt sich zwischen den verschiedenen Pflegediensten untereinander nach Möglichkeit.

25 Berichte aus der Caritasarbeit Berichte aus der Caritasarbeit In diesem Netzwerk ambulanter palliativer Versorgung optimal mitzuarbeiten, ist auch der Anspruch der Mitarbeiter des Caritas-Pflegedienstes, der mit seinen acht Pflegestationen überall im Kreis für die Pflegebedürftigen vor Ort da ist. Neben den Palliativärzten, den Apotheken, den Krankenhäusern, dem stationären Hospiz und den vielen ehrenamtlichen Hospizhelfern sind auch seine Pflegekräfte ein wichtiges Bindeglied im Versorgungssystem dieser Menschen. Neue Fortbildungsreihe für ambulante Pflegekräfte Mit einer internen Fortbildungsreihe begegnet der Fachbereich Ambulante Pflege der beschriebenen Entwicklung. Mit einer Auftakt-Veranstaltung startete am 15. Februar die Schulung für den Standort Düren und die umliegenden Pflegestationen. In Jülich fand der Auftakt am 8. Februar im Spiegelsaal des Krankenhauses St. Elisabeth statt. Für den Südkreis folgte der Start in Nideggen am 8. März. Neben den fachlichen Impulsen ist es für den Caritasverband wichtig, unseren Mitarbeitern die Chance zu geben, sich mit dem Thema Umgang mit Sterben und Tod auseinander zu setzen erläutert Fachbereichsleiter Elmar Jendrzey die Grundidee. Was macht das Erlebte mit mir? Wo bekomme ich Antworten auf drängende Fragen? Wer hilft mir, wenn ich das Gefühl habe, in Überforderungssituationen zu gelangen? Um solche und andere Fragen zu beantworten, wurde diese Qualifizierungsmaßnahme ins Leben gerufen. An den drei Standorten wird zunächst für etwa 50 Mitarbeiter die Weiterbildung angeboten. Das Interesse unserer Mitarbeiter, sich diesem Thema zu widmen, ist hoch. Wir wollen mit diesem Angebot dazu beitragen, dass zunehmend mehr Menschen die Möglichkeit gegeben wird, zu Hause friedlich und möglichst schmerzfrei einschlafen zu können. Uns ist bewusst, dass neben dem palliativ versorgten Menschen auch der Angehörige unsere Zuwendung und Unterstützung braucht. Das auch noch dann, wenn ein geliebter Mensch gegangen ist so Jendrzey, der auf viele Jahre Erfahrung in der häuslichen Pflege zurückblicken kann. Eigener Ambulanter Hospizdienst der Caritas schult Fachreferentinnen sind Dagmar Amthor und Tine Lago Quast des eigenen Ambulanten Caritas-Hospizdienstes für den Kreis Düren. Somit kann der Verband seine Synergien optimal einsetzen. In den Auftaktveranstaltungen wurden die Entstehungsgeschichte und die grundlegenden Unterscheidungsmerkmale von stationärem Hospiz, Palliativstation, ambulanter Hospizarbeit und hospizlich-palliativer Versorgung in der ambulanten Pflege thematisiert. Nun folgen bis zum Sommer jeweils fünf inhaltliche, dreistündige Bausteine zum Umgang mit Krankheit, Sterben, Tod, Trauer und der eigenen Psychohygiene, zur sensiblen Kommunikation mit Sterbenden, zu hospizlich-palliativen Möglichkeiten im Umgang mit Betroffenen, den Angehörigen und sich selbst, zu Grenzerfahrungen und Lösungsmöglichkeiten und schließlich zu Spiritualität im Wandel der Kulturen, Sterbe- und Trauerriten. Dagmar Amthor, Elmar Jendrzey Rund um Caritas Seite 25

26 Caritas-Reisen im Frühling Wie wäre es mit Bad Lippspringe? Start für die Caritas-Reisen für die Region Düren-Jülich e.v. ist im Juni Gemeinsam genießen und erkunden wir die Landesgartenschau 2017 in Bad Lippspringe. Blumen begeistern Wald verzaubert Quellen erfrischen. Die Kurstadt am Rande des Teutoburger Waldes hat sich für dieses Ereignis herausgeputzt und bietet ein neues, modernes Stadtbild. Der Kaiser-Karl-Platz verwandelt sich in ein imposantes Blütenmeer mit aufwändiger Wechselpflanzung und einem beeindruckenden Skulpturengarten. Verschiedene Themen-, Muster- und Lichtungsgärten runden das Angebot ab. In einem großen Messezelt werden wechselnde Ausstellungen mit kreativer Floristik, exotischen Blütenträumen und inspirierenden Dekorationen gezeigt. Sie haben die Möglichkeit entweder 7 oder 12 Tage im schönen und familiären Gästehaus Schmidt gemeinsam mit der Gruppe und den Caritas- Reisebegleitern zu verbringen. Das liebevoll modernisierte Gästehaus Schmidt ist hell und freundlich eingerichtet. Alle Etagen sind bequem mit dem Lift zu erreichen. Den Gästen steht der schön angelegte Garten und die gemütlichen Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Die zentrale Lage des Hotels bietet kurze Wege zur Fußgängerzone, der Westfalen-Therme und dem Kurpark. Unsere ehrenamtlichen Caritas-Reisebegleiter kümmern sich von Anfang an um die Belange der Reiseteilnehmer und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung. Es gibt noch freie Plätze! Anmeldungen beim Caritasverband für die Region Düren-Jülich e.v., Silvia Senden, Telefon / Seite 26 Rund um Caritas Katalog als Download

27 Informationen des Caritasverbandes Informationen des Caritasverbandes So funktioniert die Pflegereform Caritas gibt Broschüre heraus Die ambulanten Pflegedienste der Caritas im Bistum Aachen informieren ihre Kunden zu den Änderungen in der Pflege ab dem 1. Januar 2017 das neue Pflegestärkungsgesetz trat in Kraft. Die Pflegedienste und übrige Einrichtungen der Caritas halten eine Broschüre So funktioniert die Pflegereform bereit, die die Caritas in NRW herausgegeben hat. Bei der Pflegereform geht es in erster Linie um einen neuen Begriff der Pflegebedürftigkeit und um den Grad der Selbstständigkeit der Patienten, sagt Resi Conrads-Mathar, Fachreferentin im Caritasverband für das Bistum Aachen. Durch das Gesetz werde niemand, der schon jetzt nach dem Pflegeversicherungsgesetz pflegebedürftig ist und eine der drei Pflegestufen erhalten hat, finanziell schlechter gestellt, weil es einen Bestandsschutz für die bisherigen Regelungen gebe. Was sich vor allem ändert: Statt in drei Pflegestufen wird der individuelle Pflegebedarf künftig in fünf Pflegegraden erfasst. Bei der Begutachtung beurteilt der Medizinische Dienst der Krankenkassen sechs Module: n Mobilität n geistige und kommunikative Fähigkeiten n Verhalten n Selbstversorgung n Umgang mit Erkrankungen und Belastungen sowie n soziale Kontakte Conrads-Mathar zunächst keine Nachteile für die individuelle Zuzahlung des Pflegebedürftigen. Dennoch sei eine individuelle Beratung empfehlenswert. Kunden von ambulanten Pflegediensten erhalten zukünftig in den fünf Pflegegraden mehr Geld, um Pflegeleistungen zu finanzieren, und das Leistungsangebot wird sich erweitern. Neu ist auch, dass Pflegebedürftige 40 Prozent ihres Sachleistungsbudgets für unterstützende Angebote im Alltag und zur Entlastung ihrer pflegenden Angebote einsetzen können. Die Broschüre wird von Caritas in NRW herausgegeben. Sie unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegestationen, der Tagespflegen, stationären Altenhilfeeinrichtungen sowie in den Caritas- Beratungsbüros im Kreis in ihrer Informations- und Beratungsarbeit. Die Broschüre ist auf unserer Homepage unter der Rubrik Aktuelles zum Download eingestellt. Christian Heidrich Eine Überleitung aus den bisherigen Pflegestufen in die zukünftigen Pflegegrade bringt nach Angaben von Broschüre als Download

28 Gütesiegel interkulturell orientiert für die Flüchtlings- und Migrationsberatungsstelle Ende März wurde das Gütesiegel interkulturell orientiert zum zweiten Mal vergeben. Zahlreiche Einrichtungen wurden nach einem Auswahlverfahren durch eine Jury rezertifiziert, so auch unsere Flüchtlings- und Migrationsberatungsstelle. Für den Verband nahm Barthel Korn die Urkunde entgegen, der sich seit mehr als 30 Jahren im Caritasverband hauptamtlich in der Beratung für Flüchtlinge engagiert. Auch in Zeiten in denen das Flüchtlingsthema scheinbar nicht von öffentlichem Interesse war, hat er zahlreiche Flüchtlinge in den unterschiedlichsten Lebenslagen beraten. Wie immer ist das Engagement eines einzelnen Menschen aber auch abhängig davon, wie sehr das Thema von der Gesamtorganisation getragen wird. Der Caritasverband ist mit seinen Diensten und Einrichtungen offen für den gesellschaftlichen demografischen Wandel. Hierzu zählen auch die beständigen Anstrengungen geflohene Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren. Dieses Thema zieht sich durch viele Bereiche der Caritasarbeit. So ist, neben der unmittelbaren Beratung der Menschen im Anerkennungsverfahren, die langfristige Begleitung ein wichtiger Bestandteil einer gelungenen Integration. Die Gemeindesozialarbeit, das Projekt Ankommen in Düren (AiD) bei dem der Caritasverband einen Bereich der Stadt Düren betreut, die unmittelbaren Hilfen in den Unterkünften des Landes und die Beratungsangebote des Verbandes legen hier ein deutliches Zeugnis ab. Noch viel zu selten sind die erfolgreichen Versuche Menschen mit Migrationshintergrund auch in Bezug auf eine Beschäftigung zu integrieren. Hier gab und gibt es Beispiele, wo dies innerhalb des Verbandes gelungen ist. Ausbildungsplätze und Beschäftigung im Bereich der Hauswirtschaft oder auch der Pflege sind ermöglicht worden. Alle Beratungs- und Betreuungsdienste des Verbandes unterstützen selbstverständlich auch die Flüchtlingsfamilien und erleben häufig eine Bereicherung der eigenen Lebenswelt durch die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe. Es bleibt aber auch weiterhin eine sensible Herausforderung Kurs zu halten und extremen, xenophoben Haltungen nicht nachzugeben und noch mehr sich diesen entgegen zu stellen. Gerade derzeit stellen unsere Mitarbeiter häufiger fest, dass es gilt für diese Haltung einzustehen und auch manche Diskussion zu führen. Hierbei kann das Siegel als Zeichen der äußeren Anerkennung der Bemühungen auch immer wieder neuer Ansporn sein. Rudolf Stellmach Seite 28 Rund um Caritas

29 Informationen des Caritasverbandes Informationen des Caritasverbandes Gütesiegel interkulturell orientiert : Barthel Korn mit seinen Kolleginnen (v.re.) Farha Betto, Anne Geerken und Pirifan Mahmoud Meditation eine Pause im Alltag Termine bis zum Sommer Viele Menschen klagen darüber, dass ihr Alltag immer hektischer wird und die beruflichen Anforderungen komplexer werden. Dem fühlen sich viele Menschen kaum noch gewachsen. Es fehlt an Pausen, an Möglichkeiten innezuhalten und Kraft zu tanken. Im kostenlosen Angebot der Caritas werden verschiedene Entspannungsund Wohlfühltechniken nähergebracht. Monatlich wird ein Meditationsabend in der Seminar-Kapelle des Caritasverbandes für die Region Düren-Jülich, Friedrichstraße 11 in Düren, angeboten: Montag, den 08. Mai 2017 Montag, den 19. Juni 2017 Montag, den 17. Juli 2017 Beginn ist immer um Uhr, Ende aller Abende ca Uhr. Foto: Moyan Brenn, CC-Lizenz Ort: Seminarkapelle des Caritasverbandes, Friedrichstraße 11, Düren, Eingang über den Hof. Informationen erteilt Brigitte Schmitz (Gemeindesozialarbeiterin) unter der Telefonnummer 02421/ Brigitte Schmitz Rund um Caritas Seite 29

30 Spendenkonto: Sparkasse Düren IBAN DE Unser Benefizkonzert 2017 Neues Orchester Aachen am 23. April in der Marienkirche Ende April veranstalten wir unser diesjähriges Benefizkonzert zugunsten der caritativen Arbeit in der Region. Es findet am Sonntag, den 23. April in der Kirche St. Marien, Hoeschplatz 1 in Düren statt. Einlass ist ab Uhr, das Konzert beginnt um Uhr. Nach dem etwa einstündigen musikalischen Programm, können die Besucher mit Caritas-Mitarbeitern ins Gespräch kommen. Der Verband informiert bei dieser informellen Gelegenheit gerne auch über seine Arbeit und die Verwendung der Spendengelder. Es sind noch Karten vorhanden. Die kostenfreien Eintrittskarten bestellen Sie bitte vorab über das Sekretariat der Caritas-Geschäftsstelle, Kurfürstenstraße in Düren. V.l.: Konzertmeister Günther Nöllgen (Vorstand Das Neue Orchester Aachen e.v. ), Organisatorin Ruth Tempelaars (Caritas), Dirigent Felipe Canales und Caritas-Vorstandssprecher Dirk Hucko präsentieren vor der Marienkirche das Konzertplakat. Tickets sind noch erhältlich. Unter der Leitung von Felipe Canales tritt diesmal das Neue Orchester Aachen auf. Geplant sind Beiträge von der Klassik bis zur Moderne von Bizet bis zu den Beatles. Schirmherr der Benefizveranstaltung ist Weihbischof Dr. Johannes Bündgens. Informationen rund um das Orchester finden sie online unter Bestellung per Telefon unter 02421/ oder per an Erik Lehwald Der Eintritt ist frei, die Besucher werden um eine freiwillige Spende gebeten. Mit dem Erlös aus dem Konzert werden soziale Projekte vor Ort unterstützt. Seite 30 Rund um Caritas

31 Informationen des Caritasverbandes Informationen des Caritasverbandes Spendenkonto: Sparkasse Düren IBAN DE Bild: Kinderstadtranderholung eine Ferienmaßnahme, die durch Spenden ermöglich wird Ihre Hilfe bei unserem Angebot Kinderferienfreizeit Spendenaufruf für die Kinderstadtranderholung Mitte Juli beginnen die Sommerferien. Wie jedes Jahr veranstaltet der Caritasverband die Kinderstadtranderholung in Abenden. Diese Ferienbetreuung für bis zu 60 Kinder zwischen 6 und 11 Jahren wird vom 17. Juli bis zum 04. August 2017 angeboten. Das Projekt Kinderstadtranderholung begleiten bis zu zwanzig junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren. Die jungen Menschen engagieren sich drei Wochen lang ehrenamtlich für Kinder. Hauptamtliche Mitarbeiter des Caritasverbandes organisieren diese Ferienfreizeit und stehen den Ehrenamtlichen helfend zur Seite. Den Kindern wird ein breites Angebot an Sport, Spiel und Spaß geboten. Es besteht jedes Jahr rege Nachfrage nach dieser Ferienfreizeit, da die Eltern drei Wochen lang ihre Kinder gut beaufsichtigt wissen und die Eltern ihren Kindern einen Urlaub ermöglichen, die oft auf Grund von knappen Mitteln im Elternhaus nicht verreisen könnten. Am letzten Tag der Ferienfreizeit laden die Kinder Spender zusammen mit den Eltern und Großeltern ein. Bei dieser Veranstaltung führen die Kinder neu Erlerntes auf, um sich für die erlebnisreiche Zeit zu bedanken. Damit die Kosten dieser Ferienprojekte stabil gehalten werden können und für alle Eltern tragbar sind, bitten wir auch dieses Jahr wieder um Ihre finanzielle Unterstützung. Ruth Tempelaars Rund um Caritas Seite 31

32 Informationen des Caritasverbandes Informationen des Caritasverbandes Dringend gesucht: Betreuer/innen für die Kinderstadtranderholung 2017 Vom 17. Juli bis zum 4. August 2017 veranstaltet der Caritasverband wieder eine Ferienfreizeit für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren. Die Maßnahme findet während dieser drei Wochen jeweils von montags bis freitags (nur tagsüber keine Übernachtung) in Nideggen-Abenden statt und umfasst bis zu 60 Kinder, aufgeteilt in Kleingruppen. Die Kinder haben teilweise einen besonderen Förderbedarf und sollen in der Maßnahme Gemeinschaftsgefühl, gegenseitige Verantwortung und Perspektiven für den Alltag entwickeln. Als Betreuer bzw. Betreuerin leitest und beaufsichtigst Du (alleine oder zu zweit) eine Gruppe von 7-10 Kindern. In einer Betreuerschulung und einem Erste-Hilfe-Kurs bereiten wir Dich auf die Aufgabe vor und erörtern ausführlich rechtliche, organisatorische und pädagogische Fragen. Erfahrene Betreuer aus den Vorjahren sind auch dabei. Diese Voraussetzungen solltest Du mitbringen: n Du solltest mindestens 16 Jahre alt sein. n Die Arbeit mit Kindern macht Dir Spaß. n Du bist bereit, Verantwortung zu übernehmen. n Du kannst Kreativität, sportliche Begeisterung etc. in die Betreuung einbringen. Erfahrung in der Jugendarbeit wäre gut ist aber keine zwingende Voraussetzung. Eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt. Wenn Du Interesse hast, dann schick eine kurze an: rboltersdorf@ gst.caritas-dn.de oder melde Dich telefonisch unter ! Seite 32 Rund um Caritas

33 Informationen des Caritasverbandes Informationen des Caritasverbandes Menschen in der Caritas Ein Steckbrief Sonja Gysbers-Krause Neue Mitarbeiterin in der Kurberatung Alter: 40 Jahre Telefon: Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser, seit ungefähr einem Monat arbeite ich als Sozialarbeiterin in der Kurberatung sowohl im Caritashaus in Düren als auch im Beratungsbüro in Jülich und habe damit die Nachfolge von Enza Gross angetreten. Ich bin verheiratet, Mutter von 3 Kindern, Krankenschwester und habe als Sozialarbeiterin bereits mit Langzeitarbeitslosen, als Verfahrenspflegerin und Vormund gearbeitet. An der Arbeit in der Kurberatung gefällt mir besonders der direkte Kontakt mit den Klienten, das besondere Konzept der "Therapeutischen Kette, welches Beratung, Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahmen sowie Nachsorgeprogramme umfasst. Es beinhaltet somit einen umfassenden präventiven und ganzheitlichen Aspekt. Hierbei geht es um die Gesundheit und Gesunderhaltung der Mütter und wurde ebenfalls auf Väter und pflegende Angehörige ausgeweitet. Denn, wie meine Kollegin Enza immer gesagt hat, bedeutet diese Arbeit in der Kurberatung tatsächlich eine Stärkung der Familie durch eine Stärkung der Mütter/Väter, die zunehmend größeren Belastungen und krankmachenden Faktoren ausgesetzt sind. Ich freue mich auf eine spannende Zeit, in der viele neue Begegnungen auf mich warten. Ihre Marcus Sonja Gysbers-Krause Mauel Rund um Caritas Seite 33

34 Sudoku Hiermit erkläre ich zum meine Mitgliedschaft im Caritasverband für die Region 3 Düren-Jülich 7 e.v., 4Kurfürstenstr in Düren. 8 3 Durch eine schriftliche 5 7 Austrittserklärung 6 kann 8 die Mitgliedschaft 1 3 zum Schluss 8 6 eines Kalenderjahres gekündigt werden ( 6 der Satzung vom ) Name Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Ort Caritasverband für die Region Düren-Jülich e.v. Not sehen und handeln. Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie uns in unserer sozialen Arbeit! Telefonnummer Geburtsdatum Ihre Bankverbindung Meinen 2 Jahresbeitrag 1 in Höhe von (Betrag bitte einsetzen. 5 Der Mindestbeitrag beträgt 18 /Jahr) werde ich entrichten durch Einzugsermächtigung über SEPA-Lastschriftmandat Zahlungsempfänger: Caritasverband für die Region Düren-Jülich e.v. 8 5 Kurfürstenstr , Düren 9 Gläubiger-ID 4 DE41ZZZ Mandatsreferenz (vom Zahlungsempfänger einzutragen): Spendenbescheinigung erwünscht? Überweisung Sparkasse 5 7 Düren, BIC: 4 SDUED33XXX, 2 3 IBAN: 5 De Ehrenamt Ich bin ehrenamtlich regelmäßig 2 für die Pfarrcaritas 8 oder den Verband 8 tätig und 2 erwerbe hiermit Konfession Bank BIC IBAN Ich/wir ermächtige/n den Caritasverband für die Region Düren-Jülich e.v., Zahlungen von meinem/ unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise/n ich/wir unser Kreditinstitut an, die 3vom Caritasverband für 1die Region 8 Düren-Jülich e.v. auf mein/unser 6 9 Konto 2 gezogenen Lastschriften 1 einzulösen. Hinweis: Ich kann/wir 3 können innerhalb 9 1von acht Wochen, beginnend 9mit dem Belastungsdatum, 8 6 die Erstattung 2 7 des Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. die Mitgliedschaft laut 5(2) der Satzung vom ohne Zahlung eines Mitgliedsbeitrages Ja Datum / Unterschrift Seite 34 Rund um Caritas Bitte senden Sie uns das unterschriebene Exemplar zu. Vielen Dank! Antrag auch online unter:

35 Informationen des Caritasverbandes Informationen des Caritasverbandes????? Aldenhoven Inden Zentrale Dienste für das gesamte Kreisgebiet?? Caritas-Reisen Bewersgraben Nideggen Tel ?? Caritas-Zentrum Nord Caritas-Zentrum Mitte? Caritas-Zentrum Süd Kommunen Aldenhoven, Jülich, Linnich und Titz Tagespflegeeinrichtungen St. Georg Artilleriestraße Jülich Tel St. Hildegard Merkatorstraße Jülich Tel Alten- und Pflegezentren Altenzentrum St. Hildegard Merkatorstraße Jülich Tel Heilige Familie Von-Leerodt-Straße Titz-Hasselsweiler Tel Pflegestationen Linnich-Titz Kirchplatz Linnich Tel Jülich-Aldenhoven Merkatorstraße Jülich Tel Demenzberatung KOMPASS Merkatorstraße Jülich Tel Freiwilligenzentrum Merkatorstraße Jülich Tel Überleitungsbüros St. Josef Krankenhaus Rurdorfer Str Linnich Tel St. Elisabeth Krankenhaus Kurfürstenstraße Jülich Tel Kleiderkammer fairkauf Große Rurstraße Jülich Tel Beratungsbüro Aldenhoven Alte Turmstraße Aldenhoven Tel Beratungsbüro Titz Landstraße 7a Titz Tel Begegungsstätte Friedenau

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