Geschäftsbericht Gemeinsam handeln Gutes bewirken.

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1 Geschäftsbericht 2009 Gemeinsam handeln Gutes bewirken.

2 Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. Lukas 18,27

3 Inhalt xxx Inhalt Grußwort des Vorstands Seite 4 Organe der Bank Seite 6 Interaktiv Seite 8 Unsere Kunden Seite 8 Neue Dienstleistungsangebote Seite 14 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seite 16 KD-BANK ist gut aufgestellt Seite 18 Neues aus der Bank Seite 19 Bericht des Vorstands Seite 22 Geschäftsjahr 2009 Seite 22 Geschäftsverlauf Seite 25 Vermögenslage Seite 28 Finanz- und Liquiditätslage Seite 29 Ertragslage Seite 30 Risiken der künftigen Entwicklung Seite 31 Voraussichtliche Entwicklung der Genossenschaft Seite 32 Vorschlag für die Ergebnisverwendung 2009 Seite 33 Bericht des Aufsichtsrats Seite 34 Jahresabschluss 2009 Seite 35 Jahresbilanz Seite 36 Gewinn- und Verlustrechnung Seite 38 Anhang Seite 39 Geschäftsbericht

4 GruSSwort des Vorstands = Liebe Mitglieder, sehr geehrte Kunden und Geschäftsfreunde, was bleibt vom Bankengeschäftsjahr 2009? Traditionsreiche große Finanzinstitute, einst Befürworter des freien Marktes und eines harten Wettbewerbs, kommen ohne staatliche Stützung nicht mehr über die Runden oder verschwinden gänzlich vom Markt. Zu welchen Erkenntnissen verhelfen die milliardenschweren, unfassbaren Verluste, die unvorstellbaren Wertberichtigungen und die vielen staatlichen Maßnahmen zur Absicherung des Finanzsektors und der Konjunktur? Tatsache ist, die Systemrelevanz der Bankwirtschaft, sozusagen als Schmierstoff der Wirtschaft, wurde jedem deutlich. Wenn der Schmierstoff fehlt, funktioniert kein Motor auf Dauer mehr haben wir den 25. Todestag unseres Gründervaters Pastor Martin Niemöller begangen. Seine Idee war 1927, Kirche und Diakonie mithilfe einer eigenen Evangelischen Darlehensgenossenschaft in Sachen Finanzen selbst zu verwalten, Einlagen von Kirche und Diakonie hereinzunehmen und wieder für Kirche und Diakonie auszulegen. Genauso 1927 unsere zweite Wurzel in Magdeburg. Im Rheinland wurden wir vor dem Hintergrund des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg gegründet. Präses Heinrich Held und Superintendent Otto Vetter gaben hier den Anstoß. Letzterer war übrigens auch Gründer der Kindernothilfe, deren 50-jähriges Bestehen 2009 gefeiert wurde. Sie alle haben Verantwortung übernommen und zukunftweisend gehandelt. In seiner Berliner Rede im März 2009 hat Bundespräsident Horst Köhler die Wirtschafts- und Finanzkrise als Bewährungsprobe für die Demokratie bezeichnet. Das klare Eintreten Köhlers für eine Wirtschaftsordnung aus Glaubwürdigkeit, Wertebindung und Verantwortung ist richtungweisend für Deutschlands Weg aus der Krise. Wir brauchen Ordnung in der globalisierten Welt, anerkannte Regeln und effektive Institutionen, sprich eine soziale Marktwirtschaft. Denn: Keiner kann dauerhaft Vorteil nur für sich alleine schaffen. Die Menschheit sitzt in einem Boot. Vor allem wir im Norden müssen umdenken. Wie lautet darauf die Antwort einer evangelischen Bank? Welchen Beitrag können wir leisten? Die Ideen unserer Gründer bestehen bis heute in der KD-BANK fort und werden erfolgreich gelebt. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und unterstützen unsere kirchlichen und diakonischen Kunden weiterhin mit Krediten für ihre Projekte; Kreditklemme ist für uns ein Fremdwort. Unsere Dienstleistungen dienen im klassischen Sinne der Realwirtschaft und verfolgen keine abgekoppelten spekulativen Ziele. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Geld, das heißt für uns, neben ökonomischen Zielen auch ökologische und soziale Aspekte zu beachten, steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Der Erfolg besonders in den letzen beiden schwierigen Jahren bestätigt unser Geschäftsmodell. Sowohl Bilanzsumme als auch Kundeneinlagen sind angestiegen, wir haben ein gutes Ergebnis erzielt und Dr. Ekkehard Thiesler Vorsitzender Innenrevision Personal Qualitätsmanagement Unternehmensservice Vorstandsstab/Marketing Ulrike Badura Betriebswirtschaft Kreditfolge Organisation Vertriebsunterstützung/Wertpapierfolge Zahlungsverkehr 4 Geschäftsbericht 2009

5 Grusswort des Vorstands freuen uns, der Generalversammlung wieder eine Dividende in Höhe von sieben Prozent vorschlagen zu können. Auch zukünftig möchten wir Ihr erster Ansprechpartner sein und Ihr Vertrauen verdienen. Lassen Sie uns gemeinsam Gutes bewirken. An dieser Stelle möchten wir Ihnen, unseren Mitgliedern und Kunden, sehr herzlich für Ihre Treue danken. Denn nur in der Gemeinschaft mit Ihnen funktioniert unsere Genossenschaft und kann erfolgreich wirtschaften. Gemeinsam handeln Gutes bewirken unter diesem Motto haben wir in diesem Bericht das Geschäftsjahr dokumentiert und stellen wieder Kunden, ihre Aufgaben und die Partnerschaft mit der KD-BANK vor. Mit besten Grüßen KD Bank eg die Bank für Kirche und Diakonie Der Vorstand Seit dem 1. Oktober 2009 bekleidet Jörg Moltrecht die Stelle von Klaus Jennert im Vorstand, der im April 2009 in den Ruhestand gegangen ist. Unser Dank gilt unseren Mitarbeitenden, die Tag für Tag ihr Engagement in die KD-BANK einbringen und die Basis unseres Erfolges bilden. Herzlich danken wir auch den Mitgliedern unseres Aufsichtsrats und Beirats, die uns mit ihrem Know-how um die Bedürfnisse von Kirche und Diakonie unterstützen und beraten. Dr. Ekkehard Thiesler Vorsitzender Ulrike Badura Wir möchten an dieser Stelle besonders unserem Beiratsmitglied Volker Bredick gedenken, der im November 2009 im Alter von 48 Jahren verstorben ist. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie. Ewald Peter Lachmann Jörg Moltrecht Ewald Peter Lachmann Institutionen Rheinland Privatkunden Repräsentant Süd Treasury/Kundenwertpapiere Jörg Moltrecht Institutionen Westfalen-Lippe-Leer Institutionen Berlin Institutionen Magdeburg Geschäftsbericht

6 Organe 0 Organe der Bank Vorstand Dr. Ekkehard Thiesler Vorsitzender Münster Ulrike Badura Moers Ewald Peter Lachmann Krefeld Jörg Moltrecht Dortmund Aufsichtsrat Joachim Hasley Vorsitzender Bankdirektor i. R. Duisburg Klaus Winterhoff 1. stellv. Vorsitzender Juristischer Vizepräsident Evangelische Kirche von Westfalen Bielefeld Dr. Andrea Kositzki Kirchenrätin Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Magdeburg Klaus Majoress Superintendent Evangelischer Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg Lüdenscheid Georg Immel 2. stellv. Vorsitzender Oberkirchenrat Evangelische Kirche im Rheinland Düsseldorf Jochen Obermann Geschäftsführer Rheinische Gesellschaft für Innere Mission und Hilfswerk Leichlingen Günther Barenhoff Pfarrer Vorstandsvorsitzender Diakonisches Werk von Westfalen Münster Dr. Frank Rippel Vorstandsmitglied Stiftung kreuznacher diakonie Bad Kreuznach Thomas Begrich Oberkirchenrat Evangelische Kirche in Deutschland Hannover Dr. Arno Schilberg Kirchenrat Lippische Landeskirche Detmold Karsten Gebhardt Vorstandsvorsitzender Evangelisches Johanneswerk Bielefeld Dr. Martin Grimm Vorsitzender der Geschäftsführung ThyssenKrupp Real Estate Essen Volker Stork Kirchenverwaltungsdirektor Evangelischer Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Recklinghausen Gladbeck Dr. Volker Heinke Vorstandsmitglied Kirchliche Zusatzversorgungskasse und Gemeinsame Versorgungskasse Dortmund Hans-Friedrich Hofacker Vorstandsmitglied von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Bielefeld 6 Geschäftsbericht 2009

7 Organe Beirat Lutz Ausserfeld Verwaltungsdirektor Evangelisches Diakonissenhaus Berlin-Teltow Hartmut Menzel Verwaltungsleiter Evangelisches Kreiskirchenamt Siegen-Wittgenstein Siegen Volker Bredick = Bundesvorstand Johanniter-Unfall-Hilfe Berlin Kornelia Michels Verwaltungsleiterin Evangelischer Kirchenkreisverband Prignitz-Havelland-Ruppin Kyritz Gudrun Bremer Amtsleiterin Evangelischer Kirchenkreis Kirchliches Verwaltungsamt Stendal Ulrich Neumann Kaufmännischer Vorstand Evangelische Stiftung Volmarstein Wetter Jens Bublies Amtsleiter Evangelisches Verwaltungsamt Wuppertal Werner Neveling Geschäftsführer Diakonie Ruhr Bochum Bernd Buzalla Amtsleiter Verwaltungsamt des Evangelischen Kirchenkreisverbandes Berlin Wolfgang Overhoff Verwaltungsdirektor Evangelischer Kirchenverband Köln und Region Köln Ulrich Conrad Pfarrer Vorstandsvorsitzender Evangelischer Pfarrverein in Westfalen Münster Wolfgang Philipps Oberkirchenrat Evangelische Landeskirche Anhalts Dessau Kurt Drees Kirchenverwaltungsdirektor Vereinigte Kirchenkreise Dortmund Martin Reiff Leiter Evangelischer Gemeindeverband Koblenz Christiane Fiebrandt Finanzreferentin Evangelische Brüder-Unität Herrnhut Dr. Reinhard Richter Leiter Evangelischer Kirchenkreisverband Niederlausitz Cottbus Matthias Fiedler Pfarrer Direktor Landesausschuss für Innere Mission im Land Brandenburg Potsdam Jürgen Scharwei Leiter Kasse der Evangelischen Kirche in Deutschland Hannover Joachim Gengenbach Stellv. Vorstandsvorsitzender Evangelisches Perthes-Werk Münster Norbert Scholle Leiter Verwaltungsamt des Kirchenkreises An der Agger Gummersbach Leonhard Gronbach Pfarrer Vorstandsvorsitzender Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort Freudenberg Klaus-Dieter Tichy Vorstand Evangelische Stiftung Hephata Mönchengladbach Jürgen Hancke Verwaltungsleiter Samariteranstalten Fürstenwalde Martin Tischler Pfarrer Vorsitzender Gesamtverband Evangelischer Kirchengemeinden in Düsseldorf Egon Freiherr von Knobelsdorff Generalsekretär Der Johanniterorden Berlin Hartfried Toennessen Vorstand Evangelisches Christophoruswerk Duisburg Rolf Krebs Pfarrer Beauftragter der Evangelischen Kirchen bei Landtag und Landesregierung Nordrhein-Westfalen Düsseldorf Helmut Tromm Landeskirchen-Oberverwaltungsrat Evangelische Kirche von Westfalen Bielefeld Prof. Dr. Udo Krolzik Pfarrer Vorstandsvorsitzender Führungsakademie für Kirche und Diakonie Berlin Dr. Johann Weusmann Vizepräsident Evangelisch-reformierte Kirche Leer Frank Küpper Geschäftsführer Kirchenkreis An der Ruhr Mülheim an der Ruhr Manfred Witkowski Geschäftsführer Evangelische Krankenhausfördergesellschaft Hamm Ulrike Lehmann Leiterin Evangelischer Kirchenkreis Kirchliches Verwaltungsamt Erfurt Udo Zippel Kaufmännischer Direktor Stiftung Eben-Ezer Lemgo Stand: Geschäftsbericht

8 Interaktiv 0 Unsere Kunden Wir finanzieren Gemeinschaft Der Evangelische Kirchenkreis Mühlhausen in Thüringen beherbergt viele idyllische Dörfer rund um die geografische Mitte Deutschlands. Superintendent Andreas Piontek sorgt mit innovativen Ideen für ein lebendiges Miteinander in den sehr unterschiedlichen Gemeinden. KD-Bank: Herr Piontek, welche Besonderheiten kennzeichnen aus Ihrer Sicht den Kirchenkreis Mühlhausen? Andreas Piontek: Die Kleingliedrigkeit der ländlichen Situation mit Resten volkskirchlicher Verbundenheit und das katholisch dominierte Eichsfeld prägen den Kirchenkreis. Ein besonderes Merkmal ist die regionale Struktur, die, wenn auch in unterschiedlicher Weise, das kirchengemeindliche Leben vor Ort bereichert. Dies setzt ein Umdenken voraus, d. h. vom Auftrag der Kirche her denken und lokal handeln. Das Miteinander in Verantwortungsgemeinschaft von Haupt- und Ehrenamtlichen ist dabei eine wichtige Voraussetzung. Diesen Prozess fördert und fordert der Kirchenkreis. Ebenso beachten wir bei der Stellenplanung in den Regionen ein ausgewogenes Verhältnis der verschiedenen Aufgaben, wie z. B. Pfarr-, Gemeindepädagogischer oder Kirchenmusikalischer Dienst. In der Kirchenkreisleitung, die von einem einvernehmlichen Miteinander bestimmt ist, gibt es dafür einen breiten Konsens. KD-Bank: Gibt es spezielle Ziele, die Sie als Superintendent für den Kirchenkreis Mühlhausen verfolgen? Andreas Piontek: Der Kirchenkreis versucht, die Rahmenbedingungen vor Ort zu verbessern, damit regionale Arbeit zu neuen Aufbrüchen führt, so z. B. geschehen beim Bau des neuen Gemeindezentrums St. Georgii in Mühlhausen. Ein weiteres Beispiel gibt es in der Region Bad Langensalza Ost. In der kleinen Kirchengemeinde Blankenburg von den ca. 100 Einwohnern gehören 67 der Ev. Kirche an entsteht ein umsetzbares Gemeindehaus. Junge Familien übernehmen Verantwortung in der Gemeinde und brauchen einen Ort außer der Kirche für die neu aufbrechende Gemeindearbeit. In vielen Regionen hat auch die Arbeit mit der kommenden Generation einen klaren Schwerpunkt. Unter anderem hat die Teenie-Arbeit richtig Fuß gefasst. Aus dieser und der Arbeit unseres Evangelischen Schulzentrums, in dem derzeit 750 Schülerinnen und Schüler in Grundschule, Regelschule und Gymnasium lernen, ist die Jugendkirche Mühlhausen hervorgegangen. Ein für mich persönlich spannender Prozess, weil wir als Kirche hier nicht nur auf Gegebenheiten reagieren, sondern eben auch agieren. Jugendliche übernehmen selbst Verantwortung, sind auf dem Weg des Glaubens, fragen nach Gott. v.l.n.r. Dagmar Neid Leiterin Verwaltungsamt Marc Pokoj Pfarrer Andreas Piontek Superintendent Jens Koch Direktor Region Nord-Ost KD-BANK Zwei Drittel der 100 Einwohner des Ortes Bankenburg gehören der Evangelischen Kirche an! Hier soll das umsetzbare Gemeindehaus insbesondere für junge Familien entstehen. 8 Geschäftsbericht 2009

9 Interaktiv Ev. Kirchenkreis Mühlhausen Pfarrer Marc Pokoj erläutert die Besonderheiten des neuen Gemeindezentrums St. Georgii in Mühlhausen. Jens Koch und Andreas Piontek freuen sich, dass das neue Gebäude so gut von den Menschen in der Gemeinde angenommen wird. Insgesamt ist es vor allem die weitere Vernetzung der verschiedenen Arbeitsbereiche, die ich vorantreibe. Konkret merken wir, dass z. B. durch die immer stärkere Verzahnung der Kinder- und Jugendarbeit eine längere Begleitung möglich ist, das Evangelium rüberzubringen, so dass es auch die Herzen erreicht. Das ist mein größtes Ziel, alles dafür zu tun, damit bei den Menschen, d. h. also bei allem Volk das Evangelium gehört wird. Wenn es in den Herzen der Menschen leuchtet, ist es den weitesten Weg gegangen, den es gehen muss, von unserem Ohr in unser Herz. KD-Bank: Seit wann ist der Kirchenkreis Mühlhausen Kunde der KD- BANK? Welche Angebote nutzen Sie? Dagmar Neid: Schon sehr lange. Auf Empfehlung unseres damaligen Finanzdezernenten, Herrn Oberkirchenrat Thomas Begrich, sind wir seit 1990 Kunde der KD-BANK. Neben der Anlage von Tagesgeld über Wachstumssparkonten und Termingeldern nutzen wir vor allem auch die So sehen die aktuellen Pläne für die Jugendkirche in Mühlhausen aus. Die Jugendlichen selbst haben Vorschläge für den Umbau der renovierungsbedürftigen St. Martini gemacht. Ziel ist, dass sie ihren Glauben entfalten, ausdrücken und erleben. günstigen Darlehen durch das Sonderkreditprogramm der KD-BANK in Kooperation mit dem ehemaligen Bereich der Kirchenprovinz Sachsen. KD-Bank: Im September konnten Sie das neue Gemeindezentrum St. Georgii in Besitz nehmen. Wie konnte Sie die KD-BANK dabei unterstützen? Andreas Piontek: Möglich wurde der Bau nur durch eine Darlehensaufnahme in Höhe von Euro. Die KD-BANK hat die Finanzierung geprüft und als gesichert befunden. So wurde ein Darlehen über das Sonderkreditprogramm ausgereicht. Dafür sind wir sehr dankbar. KD-Bank: Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere an der KD-BANK? Andreas Piontek: Obwohl die KD-BANK nicht vor Ort ist, ist sie doch nah am Kunden Kirche. Der spezielle Ethik-Filter entspricht ganz dem Anliegen der Kirchengemeinden des Kirchenkreises. Die Kreissynode Mühlhausen beschäftigt sich schon seit 2008 mit dem Thema Nachhaltigkeit. Dabei spielen ethische Geldanlagen eine wichtige Rolle. Neben dieser Kundennähe bietet die KD-BANK gute Seminare an und hält eine hervorragende Beratung vor. KD-Bank: Haben Sie Vorteile als Kunde der KD-BANK? Dagmar Neid: Ein wesentlicher Vorteil besteht in der engen Verknüpfung zwischen Landeskirche, Kirchenkreis und Kirchengemeinden. Auch die kurzen Informationswege zwischen KD-BANK, Landeskirchenamt und Kreiskirchenamt verschaffen Vorteile. So gibt es auch zielgerichtet und sinnvoll immer wieder die Möglichkeit der Förderung durch die KD- BANK Stiftung. KD-Bank: Vielen Dank für das Gespräch. Entwurf: Bauhütte Volkenroda P Geschäftsbericht

10 Interaktiv Kindernothilfe Wir finanzieren Hilfe im Ausland Christinnen und Christen haben die Kindernothilfe 1959 in Duisburg mit dem Ziel gegründet, Not leidenden indischen Kindern zu helfen. Im Laufe der Jahre ist sie zu einem der größten christlichen Kinderhilfswerke in Europa gewachsen. Die evangelische Hilfseinrichtung vertraut bei Finanzdienstleistungen auf die Bank für Kirche und Diakonie. Dr. Jürgen Thiesbonenkamp, Vorsitzender des Vorstands, nimmt Stellung zu aktuellen Projekten. KD-Bank: Herr Thiesbonenkamp, die schrecklichen Bilder von den Naturkatastrophen in Haiti und Chile sind uns allen vor Augen, wo wird die Hilfe zurzeit am nötigsten gebraucht? Thiesbonenkamp: In Chile und in Haiti sind Kinder traumatisiert. Sie brauchen jetzt unsere Hilfe, um in Normalität und einen geregelten Tagesablauf zurückzufinden. Dazu gehören Schule, aber auch ganz niederschwellige Gesprächsangebote. In Haiti bieten wir das in unseren elf Kinderzentren an, in Chile zum Teil schon wieder in den Einrichtungen selbst. Dort sind die Zerstörungen in unseren Projekten nicht ganz so groß gewesen wie in Haiti. Die Herausforderungen mit Blick auf den Wiederaufbau sind dort immens. Aber in Port-au-Prince bewegt sich auch viel. Nach drei Monaten verständlicher Schockstarre nehmen die Menschen jetzt wieder mehr ihr Schicksal in die Hand. Dabei unterstützen wir sie. Schutt muss beseitigt, Schulen und Einrichtungen wieder aufgebaut werden. Dabei haben wir ganz besonders die Kinder im Blick, die sich ohne Eltern oder Geschwister alleine oder in fremden Familien durchschlagen müssen. Dort werden sie als Hausangestellte ausgebeutet. Von diesen sogenannten Restavèk-Kindern gibt es in Haiti schätzungsweise Wenn diese Kinder keine professionelle Begleitung und Schutz bekommen, ist Missbrauch an der Tagesordnung. KD-Bank: Was unterscheidet die Kindernothilfe von anderen Hilfsorganisationen? Warum sollte ich mich als Spenderin oder Spender für die Unterstützung Ihrer Projekte entscheiden? Dr. Jürgen Thiesbonenkamp (links), Vorstandsvorsitzender der Kindernothilfe, erläutert Ewald Peter Lachmann, Vorstandsmitglied der KD-BANK, das Ausbildungs- und Kleinkreditprogramm für arbeitende Kinder und Jugendliche in Peru, das die KD-BANK unterstützt. 10 Geschäftsbericht 2009

11 Interaktiv Die Kindernothilfe will Kinder und Jugendliche so stärken, dass sie in die Lage versetzt werden, eines Tages auch in einem schwierigen Umfeld selbst für sich sorgen zu können. Die finanzielle Unterstützung lokaler Projektpartner ist ein wesentlicher Teil der Strategie. Thiesbonenkamp: Die Kindernothilfe ist stark darin, akute Nothilfe mit langfristiger Armutsbekämpfung zu verbinden. Wir bleiben nach einer Katastrophe auch dann bei den Mädchen und Jungen, wenn die Kameras und die Prominenten wieder abgezogen sind. Das macht uns verlässlich, das verleiht unserer Hilfe Nachhaltigkeit. Wir tun das als Christen, und die Nächstenliebe ist dabei unser Motor. Außerdem gibt uns die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen einen klaren Auftrag. Kinder so zu stärken, dass sie eines Tages selbst in der Lage sind, auch in einem schwierigen Umfeld selbst für sich zu sorgen dafür treten wir ein. Wir tun das nicht alleine, sondern mit lokalen Partnern und Strukturen vor Ort. Das ist ein ganz wichtiger Unterschied zu anderen. Wenn Spender die Kindernothilfe unterstützen, fördern sie immer auch die zivile Gesellschaft in einem Land und tragen dabei auch zu ganz wichtigen Demokratisierungsprozessen in Ländern bei. Die finanzielle Unterstützung von lokalen Projektpartnern ist ein wesentlicher Beitrag. Denn sie stehen dort oft genug mit dem Rücken an der Wand und haben die internationale Solidarität bitter nötig; ein weiterer positiver Effekt dieser Unterstützung lokaler Struktur: Sie bleibt auch dann noch bestehen, wenn wir eines Tages wieder gehen. Dann gehören natürlich die Kinderpatenschaften ganz stark zu unserer Identität. Sie geben unserer Arbeit eine große Konkretion und tragen dazu bei, dass die Hilfe nachvollziehbar und erlebbar wird. Und für die Mädchen und Jungen aus den Armutsregionen des Südens ist diese langfristige Hilfe ebenfalls wertvoll. Sie erleben, dass es Menschen woanders auf der Welt gibt, die Anteil an ihrem Leben haben. KD-Bank: Die KD-BANK unterstützt ein Projekt in Peru, wie stellen Sie sicher, dass die Spenden bei den Kindern und Jugendlichen ankommen? Thiesbonenkamp: Bei uns werden Transparenz und Kontrolle groß geschrieben. Die Kindernothilfe ist mit dem Transparenz-Preis von PriceWaterhouseCoopers für ihre offene und spenderfreundliche Kommunikation im Jahresbericht ausgezeichnet worden. Wir wollen ein Werk mit gläsernen Taschen sein. Daher freut uns diese Auszeichnung ganz besonders. Natürlich müssen wir immer wieder überprüfen, ob das Geld auch wirklich in den Projekten ankommt. Dazu haben wir ein enges Netz geknüpft, das aus unabhängigen staatlichen Buchprüfern, aber auch eigenen angemeldeten und unangemeldeten Besuchern aus unserem Controlling-Referat besteht. Pro Jahr trennen wir uns von rund fünf Projekten, weil sie die strengen Auflagen unseres Finanz- Controllings nicht bestehen. Das ist glücklicherweise aber nur ein sehr geringer Anteil, insgesamt fördert die Kindernothilfe rund Projekte in 28 Ländern. KD-Bank: Was zeichnet die KD-BANK in Ihren Augen als Hausbank aus? Thiesbonenkamp: Es besteht ja schon eine lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der Gründer der Kindernothilfe, Otto Vetter, hat auch das Vorgängerinstitut der KD-BANK in Duisburg mit ins Leben gerufen. Seit 1968 sind wir jetzt Mitglied bei der Bank für Kirche und Diakonie. Und ich kann sagen, dass wir immer noch sehr zufrieden sind. Wichtig ist uns bei Ihnen vor allem die gute und professionelle Beratung. Da wir mit Spendengeldern umgehen, ist Zuverlässigkeit absolut wesentlich. Die Kindernothilfe braucht zukunftsfeste Geldanlage-Strategien unter Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien. Das bekommen wir bei der KD-BANK. KD-Bank: Vielen Dank für das Gespräch. P Geschäftsbericht

12 Interaktiv Eylarduswerk Bad Bentheim Wir finanzieren Hilfe für junge Menschen Perspektiven für junge Menschen und Familien schaffen, dafür setzt sich das Eylarduswerk mit Sitz in Bad Bentheim ein. Die einzige Jugendhilfeeinrichtung der Evangelischreformierten Kirche Leer vermittelt Halt, Normen und Werte. Friedhelm Wensing, kaufmännischer Vorstand, erklärt die Arbeit der Einrichtung. KD-Bank: Leben lernen, Chancen geben so lautet der Leitgedanke des Eylarduswerkes. Herr Wensing, welche Aufgaben übernimmt Ihre Einrichtung? Friedhelm Wensing: Hauptaufgabe ist es, junge Menschen mit besonderen Problemen zu betreuen, zu beschulen und zu behandeln. Unsere Klientel steht häufig am Rande der Gesellschaft, deshalb ist unsere Arbeit notwendiger denn je. Die Kinder und Jugendlichen erhalten nicht die öffentliche Aufmerksamkeit und Akzeptanz, die sie verdienen wahrscheinlich, weil die Gesellschaft hier am deutlichsten mit ihren eigenen Unzulänglichkeiten konfrontiert wird. KD-Bank: Wie sieht Ihre Arbeit konkret aus? Friedhelm Wensing: Die Arbeit im Eylarduswerk ist von einer hohen Innovationsfähigkeit gekennzeichnet. Wir wenden modernste, wissenschaftlich überprüfte Methoden an. So hat das Eylarduswerk beispielsweise ein Lebensbuch entwickelt, mit dem unsere Kinder ihre eigene oftmals mit vielen Problemen beladene Biografie aufarbeiten können. Beim Video-Home-Training gehen ausgebildete Trainer in Familien und dokumentieren den Alltag mit der Kamera. Bei der gemeinsamen Auswertung mit allen Beteiligten werden Ursachen für viele Probleme häufig sehr schnell sichtbar. Nicht zuletzt ermöglichen innovative Arbeitsmethoden wie diese auch Spielräume finanzieller Art. KD-Bank: Welchen Stellenwert hat der christliche Glaube in Ihrer Arbeit? Oben: Gemeinsames Mittagessen, einige Kinder verbringen im Eylarduswerk die schönste Zeit ihres Lebens. Mitte: Energieeffizienz ist ein wichtiges Thema Tim Kovert, zurzeit Elektrozivi, überprüft die neue Heizungsanlage, die auch Sonnenenergie nutzt. Unten: Poldi & Schweini die Hängebauchschweine haben ein Zuhause im Eylarduswerk gefunden. Friedhelm Wensing: Wir sind eine Hilfseinrichtung mit einem diakonischen Auftrag. Die Bibel bildet dabei das Fundament für unsere Arbeit. Wir betreiben aber keine Mission, sondern versuchen, vor allem durch unsere Taten unseren Glauben zu bezeugen. Fachkräfte nehmen die Aufgaben wahr, die wir als einzelne Gemeindechristen nicht erfüllen können. Wenn es darum geht, Menschen zu helfen, kann die Konfession aber keine Grenze bilden. Das Eylarduswerk hilft Menschen aller Konfessionen und beschäftigt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Konfessionen. Wichtig ist, dass unsere Kolleginnen und Kollegen den Kindern, Jugendlichen und Familien helfen möchten und loyal zu den Zwecken des Vereins stehen. 12 Geschäftsbericht 2009

13 Interaktiv v.l.n.r. Friedhelm Wensing Kaufmännischer Vorstand Eylarduswerk Jörg Moltrecht Vorstand KD-BANK Christoph Gesken Leiter Rechnungswesen Eylarduswerk Markus Holz Direktor Diakonie Westfalen-Lippe-Leer KD-BANK KD-Bank: Wie spüren Kinder und Jugendliche die Vorzüge einer diakonischen Hilfseinrichtung? Friedhelm Wensing: Ausgangspunkt unserer pädagogischen Arbeit ist immer der einzelne Mensch. Wir schaffen die Voraussetzungen, dass es den Kindern und Jugendlichen bei uns gut geht. Im Mittelpunkt unseres diakonischen Handelns stehen die Wertschätzung und Würde der uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Eltern. In unserer Arbeit hat es sich daher bewährt, alle am Prozess Beteiligten mit einzubeziehen. Wir vermitteln Kindern und Jugendlichen auf diese Weise Werte und Normen, die es ihnen ermöglichen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Es ist schön zu sehen, dass gläubige Menschen so als Modell und Orientierungshilfe für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen leben. Kinder spüren dies. KD-Bank: Welche Entwicklungen sind Ihnen besonders wichtig? Friedhelm Wensing: Diakonisches Arbeiten ist neben praktizierter Nächstenliebe gekennzeichnet durch den besonders sorgsamen Umgang mit allen Ressourcen, die uns anvertraut sind. Gerade als Jugendhilfeeinrichtung geht es um die Rücksichtnahme auf kommende Generationen, dies muss unser Maßstab für Entscheidungen sein. Seit 2007 hat das Eylarduswerk beispielsweise fast Euro in die energieorientierte Renovierung vieler Wohngruppenhäuser investiert. Die KD-BANK hat die Finanzierung ermöglicht und begleitet. KD-Bank: Was zeichnet die KD-BANK in Ihren Augen aus? Friedhelm Wensing: Geld ist natürlich auch für diakonische Einrichtungen ein Gestaltungsmittel. Dafür brauchen wir eine werteorientierte Bank wie die KD-BANK, die professionelle Finanzdienstleistungen mit aktuellen ethischen Themen verbindet. Dabei ist uns wichtig, dass Gewinn und Rendite immer das Ergebnis wirtschaftlicher Tätigkeit sind, nicht aber das Ziel sein dürfen. Die KD-BANK bietet als überregionale Hausbank für uns das gesamte Leistungsspektrum einer modernen Bank an und ist nah am Kunden und dessen Themen. KD-Bank: Was wünschen Sie sich von Ihrer Bank? Friedhelm Wensing: In erster Linie natürlich ein bedarfsorientiertes, breites Angebot an Bankdienstleistungen, ohne provisionsgesteuerte und aggressive Vertriebsmethoden. Zur Transparenz einer Bank gehören auch verständlich formulierte Angebote für alle Kunden sowie individuelle, persönliche Beratungen mit der Möglichkeit der Beteiligung bei nachhaltigen Vermögensanlagen. Ich schätze insbesondere, dass Kunden bei der KD-BANK aktiv Einfluss nehmen können. Zudem sollte eine Bank auch Finanzierungsmöglichkeiten für Kunden mit schwacher Bonität anbieten. KD-Bank: Vielen Dank für das Gespräch. P Geschäftsbericht

14 Interaktiv Neue Dienstleistungsangebote Beratung für Stiftungen Menschen, die eine Stiftung gründen und/oder führen, stehen vor einer Vielzahl von Fragen und Anforderungen: Vom Stiftungszweck über die richtige Rechtsform bis hin zu Spendenbescheinigung und passender Geldanlage es sind viele wichtige Entscheidungen zu treffen. Hierbei unterstützen wir bereits rund 350 kirchliche Stiftungen mit unserer Erfahrung, unseren Kontakten und unserem Dienstleistungsangebot für Stiftungen. Für die Koordination der verschiedenartigen Fragestellungen haben wir eine Betreuungsstelle geschaffen. Unsere Stiftungskoordinatorin, Christiane Wicht-Stieber, baut seit Anfang 2009 das Kompetenzfeld Stiftungen in der KD-BANK weiter aus und bringt für jede Aufgabenstellung die richtigen Menschen an einen Tisch. Wenn es um die finanziellen Angelegenheiten geht, finden Stiftungen bei der KD-BANK passende und innovative Lösungen, die dem Stiftungszweck dienen. und nachhaltigen Stiftungszwecken? Kann eine Stiftung nur von Ertragsoptimierung geleitet investieren und bei der Auswahl der Emittenten deren social responsibility nicht betrachten? Die KD-BANK unterstützt Sie, den Anforderungen bei der Vermögensanlage gerecht zu werden: Über den Nachhaltigkeitsfilter der KD-BANK sind die Spar- und Termineinlagen verantwortungsbewusst angelegt. Auch Wertpapiere können unter Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Kriterien ausgewählt werden. Basis für fundierte Anlageentscheidungen ist die Institutionelle Vermögensanalyse (IVA), die wir jeder Stiftung anbieten. Ziel dieser strukturierten Untersuchung ist es, die Anlagen der Stiftung zu durchleuchten bzw. so aufzubauen, dass die Ziele Ertrag, Kapitalerhalt, Liquidität und auf Wunsch auch ethisch-nachhaltige Aspekte optimal miteinander verknüpft sind. Doppelte Nachhaltigkeit Nur die Erträge, die eine Stiftung mit ihrem Vermögen erzielt, dürfen zusammen mit den eingenommenen Spenden verwandt werden, um Projekte im Sinne der Satzung durchzuführen. Doch wie vereinbart sich die Jagd nach dem maximalen Ertrag mit den meist gemeinnützigen W Ihre Stiftung ein Baum der Früchte trägt. 14 Geschäftsbericht 2009

15 Interaktiv Neue Handbücher Die Evangelische Kirche in Deutschland unterhält ca Kirchengebäude und Gottesdienststätten. Hinzu kommen mehr als Gebäude, die der kirchlichen Arbeit dienen. Vom Gemeindekindergarten bis hin zur Spezialklinik ist die gesamte Bandbreite des diakonischen Wirkens im Gebäudebestand vertreten. Einsparpotenziale bei der Energieanwendung im Gebäudebestand zu erkennen und zu heben. Die Informationen und Anleitungen berücksichtigen die Besonderheiten kirchlicher Immobilien und bieten allen, die sich mit dem Thema Energiesparen in kirchlichen Gebäuden beschäftigen, eine hilfreiche Unterstützung. W Mehr Infos: Die Bewirtschaftung der sehr heterogenen Immobilien muss den verschiedensten Ansprüchen genügen, dazu zählen sowohl ökonomische als auch pastorale Kriterien. Die KD-BANK sieht ihre Aufgabe darin, Gremien, die wegweisende Entscheidungen für Kirche und Diakonie treffen müssen, zu beraten und zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund haben wir gemeinsam mit den Evangelischen XXXXX. Landeskirchen im Rheinland und in Westfalen sowie der XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX EnergieAgentur.NRW XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX das Handbuch Kirchliches Immobilienmanagement aufgelegt. Es beantwortet wichtige Fragestellungen und vermittelt einen Eindruck über die Komplexität des kirchlichen Immobilienmanagements. Ein weiteres Handbuch in Kooperation mit der Energiewww.KD-BANK.de Agentur.NRW behandelt das Thema Energiesparen in Kirchengemeinden. Der Leitfaden motiviert, Effizienz- und Ob Kirchliches Immobilienmanagement Hanspeter Buba, promovierter ISBN ,90 Euro ISBN Energieagentur NRW (Hrsg.) Einergiesparen in Kirchengemeinden Christian Dahm, EnergieAgentur.NRW (Hrsg.) Energiesparen in Kirchengemeinden Ein praktischer Leitfaden oekom Nachhaltig Anlegen Immer mehr unserer institutionellen und privaten Kundinnen und Kunden legen Wert auf verantwortungsbewusste Geldanlagen, die eine angemessene Rendite unter Beachtung sozialer und ökologischer Kriterien erzielen. Im Mittelpunkt der Beratung bei der Bank für Kirche und Diakonie stehen seit jeher Objektivität, Offenheit und Fairness. Die persönlichen Voraussetzungen, Bedürfnisse und Zielsetzungen des Kunden bilden die Basis für eine fundierte Beratung. Im Gegensatz zu vielen anderen Banken gibt es bei uns keine Absatzziele für einzelne Produkte. Somit haben unsere Mitarbeitenden freie Hand, die wirklich passenden Lösungen für jeden einzelnen Kunden auszuwählen. Auf Basis unserer Institutionellen Vermögensanalye (IVA) oder der Persönlichen Vermögensanalyse (PVA) für Privatkunden Geschäftsbericht 2009 geben wir eine Empfehlung für den Aufbau der Geldanlagen ab. Wir gehen dabei davon aus, dass die richtige Mischung aus Geldwerten, Sachwerten, Immobilien und einem kleinen Anteil alternativer Investments zum optimalen Anlageerfolg führen kann. Auf Wunsch berücksichtigen wir nachhaltige Kriterien bei unseren Vorschlägen für Sie. Neben den Anlagen bei der Bank, wie z. B. Wachstumssparen oder Sparbriefe, die von uns nachhaltig verwendet werden, bieten wir eine Auswahl an ethisch orientierten Fondslösungen und können für Sie auch einzelne Aktien nach nachhaltigen Kriterien beurteilen. Externe Prüfer überwachen die Anwendung des Filters Die KD-BANK hat in 2009 erneut eine Prüfung ihres Nachhaltigkeitsfilters durch eine externe und unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durchführen lassen. Sie ist damit die erste Bank, die ein Nachhaltigkeitskonzept anbietet, das sogar extern zertifiziert wurde. Das bedeutet für die Anleger der KD-BANK Sicherheit und Transparenz. W Nachhaltige Geldanlage -BANK-Nachhaltigkeitsfilters DGeprüft nach den Kriterien des K 15

16 Interaktiv Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zum beschäftigte die KD-BANK 168 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (einschließlich 13 Mitarbeitende in Elternzeit und sieben Mitarbeitende in der passiven Phase der Altersteilzeit), darunter 25 Teilzeitbeschäftigte und acht Auszubildende. Viele unserer Mitarbeitenden bilden sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit für die KD-BANK weiter. Im Berichtsjahr hat Dominik Göckener (Wertpapierberater) den Abschluss Bankbetriebswirt erworben. EcoAnlageberater wurde Harry Horsters (Betreuer Institutionelle Kunden Kirche Rheinland). Dagmar Klüter (Bereichsleiterin Betriebswirtschaft) ist nun Diplomierte Bankbetriebswirtin Management. Jens Koch (Direktor Institutionelle Kunden Region Nord) darf sich nun ebenfalls Bankbetriebswirt nennen. Jochen Krause (Bereichsleiter Personal/Unternehmensservice) hat erfolgreich eine Ausbildung zum diplomierten Systemischen Coach ADG abgeschlossen. Corinna Visser (Sachbearbeiterin Vertriebsunterstützung) hat die Ausbilder-Eignungsprüfung erfolgreich abgelegt. Im Jahr 2009 feierten sieben Mitarbeitende ihr 10-jähriges Dienstjubiläum. Karin Brandt (Vorstandssekretärin) und Ellen Teiner (Sachbearbeiterin Team Kirche Rheinland) feierten sogar das 40-jährige Dienstjubiläum. Unser Vorstandsmitglied Ulrike Badura blickte 2009 auf 25 Jahre in verschiedenen Tätigkeitsbereichen bei der KD-BANK zurück. Insgesamt 19 Mitarbeitende sind seit mehr als 25 Jahren bei der KD-BANK beschäftigt. Auch in diesem Jahr danken wir unseren Jubilaren sehr herzlich für ihren Einsatz und freuen uns über die langjährige Verbundenheit zur KD-BANK. Am 1. Oktober 2009 hat Jörg Moltrecht seine Tätigkeit als Vorstandsmitglied in unserem Haus aufgenommen. Er folgt Klaus Jennert nach, der in die passive Phase der Altersteilzeit wechselte. Herr Moltrecht ist zuständig für die Institutionellen Kundenbereiche Kirche und Diakonie Westfalen-Lippe-Leer sowie die Filialen Berlin und Magdeburg/Erfurt. Weitere acht neue Kolleginnen und Kollegen haben ihren Berufsweg bei der KD-BANK im Berichtsjahr fortgesetzt. Unsere Mitarbeitenden haben an insgesamt 384 Tagen an betrieblichen Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen. Hierdurch sichern wir das hohe Niveau des Fachwissens in der KD-BANK und stellen die kompetente Beratung unserer Mitglieder und Kunden sicher. Tobias Heck und Sandra Prosenc haben ihre Ausbildung bei uns erfolgreich abgeschlossen. Hierzu gratulieren wir auch an dieser Stelle herzlich. Ricarda Schneider und Marcel Tönning erlernen seit dem 1. August 2009 den Beruf der Bankkauffrau bzw. des Bankkaufmanns. Das im Jahr 2008 begonnene Entwicklungsprogramm für Führungskräfte haben wir im Berichtsjahr mit der zweiten Stufe fortgesetzt. Unsere Bereichsleiterinnen und Bereichsleiter haben sich im Rahmen von Qualitätszirkeln mit individuellen Führungsfragen auseinandergesetzt. Mit dem Instrument der kollegialen Fallberatung diskutierten unsere leitenden Mitarbeitenden der zweiten Führungsebene miteinander und entwickelten Lösungsstrategien. Unser Dank gilt allen Mitarbeitenden für ihre verantwortungsvolle und engagierte Mitarbeit zum Wohle der Mitglieder und Kunden unserer KD-BANK. Sie alle haben einen großen Anteil am Erfolg in einem turbulenten Geschäftsjahr. Dem Betriebsrat unter dem Vorsitz von Karin Sixter-Pilz danken wir für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. 16 Geschäftsbericht 2009

17 Interaktiv Neu bei der KD-BANK (NAch Eintrittsdatum) Esther Grulke Stellvertretende Bereichsleiterin Team Kreditfolge Lena Stege Beraterin Team Privatkunden, Dortmund Christiane Wicht-Stieber Stiftungskoordinatorin Team Vorstandsstab/Marketing Torsten Strübig Bereichsleiter Team Organisation Sven Falkenhahn Hausmeister Team Personal/Unternehmensservice Anna Borgert Baufinanzierungsspezialistin Team Privatkunden, Dortmund Manuel Meurer Berater Team Privatkunden, Dortmund Beate Kleine Sachbearbeiterin Team Berlin Ricarda Schneider Auszubildende Marcel Tönning Auszubildender Geschäftsbericht

18 Interaktiv 0 KD-BANK ist gut aufgestellt Herr Moltrecht, Sie sind seit Oktober 2009 im Vorstand der KD-BANK und kennen das Firmenkundengeschäft von Geschäftsbanken und Sparkassen aus Ihrer Erfahrung gut. Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere bei der KD-BANK? Ich freue mich, dass in der KD-BANK die faire und bedarfsgerechte Beratung der Kundinnen und Kunden oberste Priorität hat. Denn nur wenn Kunde und Bank profitieren, kann eine langfristige und fruchtbare Partnerschaft entstehen. Die ersten Kontakte mit den Kunden aus dem kirchlichen und diakonischen Bereich stimmen mich sehr positiv. Sie haben mir das Gefühl gegeben, dass eine große Bindung besteht, die von Vertrauen getragen wird. Ein weiterer wichtiger Baustein ist meines Erachtens die hohe Branchenkompetenz im sozialen Bereich. Zum Beispiel arbeiten mehr als 80 Krankenhaus-Verbünde und mehr als 250 Altenhilfe-Einrichtungen mit uns zusammen. Dieser Erfahrungsschatz macht unseren Rat auch für kirchliche und diakonische Gremien hilfreich und wichtig. Die KD-BANK berät mit modernen und transparenten Analyse- und Szenariomethoden sowohl im Anlage- als auch im Kreditgeschäft. Für sehr wichtig halte ich auch das nachhaltige Engagement, das sich vor allem auf das Kerngeschäft der KD-BANK erstreckt. Die nachhaltige Verwendung der Anlagegelder in kirchlichen und diakonischen Projekten und in Wertpapieranlagen, die dem Nachhaltigkeitsfilter entsprechen, überzeugt mich. Für die KD-BANK ist Nachhaltigkeit ein ganzheitlicher Ansatz: Neben dem verantwortungsbewussten Umgang mit Geld steht auch der sparsame Einsatz von Energie und anderen Ressourcen nach den Maßgaben des Grünen Hahns im Fokus. Dies ist keinesfalls selbstverständlich. Die Prognosen für die Entwicklung der Kirchensteuereinnahmen sind negativ. Wie stellt sich die KD-BANK darauf ein? Ich sehe die KD-BANK als gut aufgestellt an. Wir verstehen uns als umfassende Finanzdienstleister, dies gilt sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten. Das sich verändernde Umfeld nehmen wir als Herausforderung an, uns als professioneller Bankpartner für unsere Kunden aus Kirche und Diakonie weiter zu profilieren. Umfassende Finanzberatung heißt bei uns nicht nur, die klassischen Dienstleistungen wie Anlage- und Kreditgeschäft anzubieten, sondern vielmehr auch andere Themen, z. B. alternative Finanzierungsmodelle wie Leasing in die Überlegungen mit einzubeziehen. Darüber hinaus bereiten wir unsere Kunden auf anstehende Veränderungen vor. Ein Beispiel dafür ist das Thema SEPA (Einheitlicher Europäischer Zahlungsverkehr), das wir neu in unser Seminarprogramm aufgenommen haben. Dies unterstützt unsere persönlichen Kundengespräche optimal. Vielen Dank für das Gespräch. Bindung von Vertrauen getragen Seit Oktober 2009 verantwortet Jörg Moltrecht (47) im Vorstand der KD-BANK die Marktbereiche Institutionelle Kunden aus Kirche und Diakonie im Bereich Westfalen, Lippe und Leer sowie in den neuen Bundesländern über die Filialen in Berlin, Erfurt und Magdeburg. Der Diplom-Kaufmann lebt inzwischen mit seiner Familie in Dortmund. Bereits seit seiner Jugendzeit in Hamburg ist er der Evangelischen Kirche sehr verbunden. Nachdem Jörg Moltrecht verschiedene Leitungsfunktionen bei der Dresdner Bank und bei der Sparkasse bekleidet hat, war er zuletzt als stellvertretendes Vorstandsmitglied für die Sparkasse Rhein Neckar Nord in Mannheim tätig. 18 Geschäftsbericht 2009

19 Interaktiv Neues aus der Bank EMAS-ZErtifizierung Umbau in Duisburg Als erste Bank wurde die KD-BANK in das Umweltregister bei der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund eingetragen. Die Bank für Kirche und Diakonie hat sich freiwillig verpflichtet, ein Umweltmanagement nach den Anforderungen des Eco-Management and Audit Scheme (EMAS), welches auf einer europäischen Verordnung basiert, einzuführen. Die Einführung des Umweltmanagementsystems stellt einen weiteren Baustein der nachhaltigen Geschäftsstrategie der KD-BANK dar und ist als kontinuierlicher Verbesserungsprozess angelegt. Bedeutende Ressourcen für eine Bank sind u. a. Gebäude, Informationstechnik und Papier. Ein Umweltgutachter der EnergieAgentur.NRW hat die Gebäude der KD-BANK untersucht und weitere Verbesserungspotenziale aufgezeigt. Druckwerke der KD-BANK, wie beispielsweise die Kundenzeitschrift und der Geschäftsbericht, werden bereits auf Recyclingpapier gemäß dem Umweltsiegel Blauer Engel gedruckt. Neben der EMAS-Zertifizierung beteiligt sich die KD-BANK auch aktiv am kirchlichen Umweltmanagementprojek t, dem Grünen Hahn wurde die dritte Etage des Bankgebäudes in Duisburg komplett umgebaut. So sind z. B. aus den ehemaligen Sitzungsräumen neue, moderne Büroräume entstanden, die langfristig vermietet werden konnten. Der Umbau des Erdgeschosses wird im Frühjahr 2010 abgeschlossen. Verschmelzungspläne mit der LKG Sachsen Die Verschmelzungspläne mit der Landeskirchlichen Kredit- Genossenschaft Sachsen eg LKG haben sich im Oktober 2009 durch die Verabschiedung eines Eckpunktepapiers weiter konkretisiert. Die LKG Sachsen passt aufgrund ihrer soliden und qualitätsorientierten Geschäftspolitik gut zur KD-BANK. Angesichts der Prognosen der Evangelischen Kirche in Deutschland für die Anzahl der Kirchenmitglieder und der voraussichtlich rückläufigen Kirchensteueraufkommen in den kommenden Dekaden streben die beiden Banken eine Verschmelzung aus der Situation der Stärke heraus an. Ziel ist es, qualitativ zu wachsen, wesentliche Kraft in den neuen Bundesländern zu werden und hochqualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen. Änderungen für die bestehenden Kundenbeziehungen sollen so gering wie möglich gehalten werden. Kirchliches Umweltmanagement v.l.n.r Jochen Krause Bereichsleiter Personal/Unternehmensservice und Umweltbeauftragter der KD-BANK Ralf Bollenberg IHK Dortmund Dr. Ekkehard Thiesler Vorstandsvorsitzender KD-BANK Unsere Filiale in Duisburg. Geschäftsbericht

20 Interaktiv 0 Veranstaltungen 2009 Evangelischer Kirchentag in Bremen Mensch, wo bist Du? mit dieser Frage beschäftigte sich der 32. Evangelische Kirchentag in Bremen. Die KD-BANK hat ihren Teil als evangelische Bank beigetragen und den Kirchentag als Sponsor unterstützt. Unter dem Motto Gemeinsam handeln Gutes bewirken präsentierte sie ihre besonderen Finanzdienstleistungsangebote auf der Messe im Markt. Die auf die Bedürfnisse und Anforderungen christlicher Anleger und Kunden zugeschnittenen Angebote umfassen nachhaltige Geldanlageformen, günstige Kredite für energetisches Bauen genauso wie Leistungen für die Abwicklung des gesamten Zahlungsverkehrs für große Institutionen wie den Kirchentag. Der Präsident des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland, Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik, überzeugte sich an Christi Himmelfahrt vom Angebot der KD-BANK. Der 32. Evangelische Kirchentag nutzte die Kompetenz und Unterstützung der KD-BANK zur Abwicklung des gesamten Zahlungsverkehrs. Wie schon 2007 in Köln bot der Kirchentag die Möglichkeit, bargeldlos Eintrittsgelder oder Programme zu bezahlen, die KD-BANK stellte mobile electronic-cash-terminals zur Verfügung. Außerdem hat der Kirchentag Spenden über die Sonderkontonummer bei der KD-BANK gesammelt. Rund um den St. Petri Dom war die Innenstadt Bremens einer der Anlaufpunkte während des Kirchentages. Über die vielen Gäste und guten Gespräche an unserem Stand haben wir uns gefreut. v.l.n.r. Ulrich Schwarz-Isensee Direktor Team Kirche Rheinland KD-BANK Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik Präsident des Diakonischen Werkes der EKD Dr. Ekkehard Thiesler Vorstandsvorsitzender KD-BANK 20 Geschäftsbericht 2009

21 Interaktiv Generalversammlung 2009 Beiratsstizung in Berlin Verlässliche Akteure in der Finanzwelt zu wissen, ist ein gutes Zeichen, versicherte Bischof Wolfgang Huber, ehemaliger Ratsvorsitzender der EKD, in der Andacht zur Generalversammlung der KD-BANK. Er erinnerte an Pastor Martin Niemöller, der zu Zeiten der Finanzkrise in den 1920er-Jahren ein Vorgängerinstitut der KD-BANK ins Leben rief. Ende November trafen sich Aufsichtsrat und Beirat der KD-BANK in Berlin zur halbjährlichen Sitzung. Neben der Besprechung und Beratung aktueller Themen aus der Bank stand eine Diskussionsrunde mit Kathrin Göring-Eckhardt, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, auf dem Programm. Auf der Generalversammlung am 10. Juni 2009 in Dor tmund konnten wir zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen. Die Versammlung hat Vorstand und Aufsichtsrat entlastet und der vorgeschlagenen Ergebnisverwendung zugestimmt. So konnte wieder eine Dividende in Höhe von sieben Prozent an die Mitglieder der KD-BANK ausgeschüttet werden. Insbesondere ging es um die Frage nach dem C in der Partei. Was ist christlich in der Politik? Kathrin Göring- Eckhardt sieht sich geleitet von den Dingen, die sie glaubt. Auch bei Christen gebe es Unterschiede in ethischen Fragen. Der Wunsch nach Orientierung jenseits der Ökonomie sei da und die Evangelische Kirche habe Antworten. Die Frage sei, ob diese auch ankämen. Frank Lehmann, ehemaliger Börsenexperte der ARD, berichtete im Anschluss an die Generalversammlung unterhaltsam über Aktuelles, Hintergründiges und Anekdotisches zu Konjunktur, Börse und Politik. v.l.n.r. Ulrike Badura Vorstand KD-BANK Dr. Ekkehard Thiesler Vorstandsvorsitzender KD-BANK Kathrin Göring Eckhardt Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages 18 Jahre Kirchenbanker Ende April 2009 haben Kundinnen und Kunden sowie die Mitarbeitenden der KD-BANK das langjährige Vorstandsmitglied Klaus Jennert feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Bereits 1991 hat er seine Arbeit als Kirchenbanker bei der damaligen Evangelischen Darlehns-Genossenschaft in Münster aufgenommen. Auch zukünftig bleibt er der Kirche in verschiedenen Ausschüssen und als Presbyter erhalten. Wir danken Herrn Jennert für die langjährige Verbundenheit und sein Wirken für Kirche und Diakonie. Joachim Hasley, Aufsichtsratsvorsitzender KD-BANK, verabschiedet Klaus Jennert, Vorstand der KD-BANK bis zum 30. April Schlüsselübergabe Auf die Zukunft. Geschäftsbericht

22 Bericht des Vorstands xxx Bericht des Vorstands Geschäftsjahr 2009 Entwicklung der Gesamtwirtschaft Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2009 zum ersten Mal seit sechs Jahren geschrumpft. Nach der überraschenden Insolvenz der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 setzte sich in der Wirtschaft ruckartig die Einschätzung durch, dass keine allmähliche Verlangsamung des Wachstums, sondern eine Rezession der Weltwirtschaft zu erwarten sei. Hinzu traten Sorgen über die weitere Stabilität des weltweiten Finanzsystems. Der Rückgang der Wirtschaftsleistung war mit preisbereinigt 5,0 % außergewöhnlich hoch. Die auf Investitionsgüter spezialisierte Außenwirtschaft hat ein hohes gesamtwirtschaftliches Gewicht und musste einen extremen Nachfrageeinbruch aus dem Ausland hinnehmen. Sowohl der private (+ 0,4 %) als auch der staatliche Konsum (+ 2,7 %) hingegen konnten vor allem durch die konjunkturpolitischen Maßnahmen der Bundesregierung, als Beispiel sei hier die Abwrackprämie genannt, wie schon im Vorjahr preisbereinigt expandieren. Nachdem der Staatshaushalt im Jahr 2008 ausgeglichen gewesen war, wurde der im Maastricht-Vertrag genannte Referenzwert von 3 % für das Verhältnis zwischen dem öffentlichen Defizit und dem Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2009 erstmals seit vier Jahren wieder überschritten. Das Finanzierungsdefizit des Staates in 2009 resultierte einerseits aus einem konjunkturbedingten Rückgang der Einnahmen (- 2,2 %) und einem gleichzeitigen markanten Anstieg der Ausgaben (+ 5,0 %). Angesichts der wirtschaftlichen Stützungserfordernisse für Finanzwirtschaft und Konjunktur bestanden zu einer Ausweitung der Neuverschuldung allerdings keine Alternativen. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Jahr 2009 verlief trotz der tiefen Rezession erstaunlich robust. Zwar stieg die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr an, aber bei weitem nicht so stark wie befürchtet. Die Arbeitslosenquote stieg von 7,8 % im Jahr 2008 auf 8,2 % im Jahr Die Anpassung des Beschäftigungsbedarfs an die verringerte Nachfrage vollzog sich größtenteils über eine Korrektur der Arbeitszeit und weniger über einen Abbau der Beschäftigtenzahl. Eine ähnlich stabile Beschäftigungsentwicklung war in keinem anderen Land Europas festzustellen. Die Verbraucherpreise erhöhten sich 2009 lediglich um 0,4 %. Aufgrund starker Preisrückgänge bei Kraftstoffen Schwerste Rezession der Nachkriegszeit Renditen 2009 in Prozent 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Jan Jan Feb Feb Mär Mär Apr Apr Mai Mai Jun Juni Jul Jul Aug Sep Sep Okt Nov Dez ± Pfandbrief-Rendite 10 Jahre [EUR] ± Umlaufrendite ± Euribor 3 Monate 22 Geschäftsbericht 2009

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