Als Pioniere der Fütterung mit Totalen

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1 NL Fütterung Viele spezialisierte Hersteller Der Markt für Futtermischwagen bleibt breit und voller origineller Lösungen Die technischen Lösungen zur Futterentnahme aus dem Silo und zur Fütterung von Rindern sind heute vielfältiger denn je: Blockschneider, Futterverteilwagen, Futterfräsen, Misch- und Verteilwagen bis hin zu stationären und automatischen Fütterungsanlagen in Großbetrieben. Eine besonders große Verbreitung haben in den letzten Jahren mobile Futtermisch- und Verteilwagen erreicht. WOLFGANG KUTSCHENREITER aus Gailingen hat die Entwicklung der Verfahrenstechnik und der Unternehmen unter die Lupe genommen. Als Pioniere der Fütterung mit Totalen Mischrationen und damit auch der technischen Entwicklung der Futtermischwagen kann man getrost die italienischen Viehhalter bezeichnen. Sie waren es, die in den 90er Jahren aktiv ihre Rinderfütterung umstellten und so der Technologieverbreitung den entscheidenden Impuls verliehen. Dies ist auch der Grund, warum italienische Hersteller zunächst einen sehr großen Anteil an der Futtermischwagenproduktion für Europa hatten. Ende der neunziger Jahre dann nimmt der Markt auch in den deutschsprachigen Ländern Europas und in England einen rasanten Aufschwung, der sich zu Beginn des laufenden Jahrzehnts auch in Richtung Osteuropa fortsetzt. Das Aufkommen von leistungsstarken Fräsmischwagen mit Selbstbefüllung, Selbstfahrer-Maschinen und automatischen vollelektronischen Wiegesystemen ließen die Technik auch für Großbetriebe rasch interessant werden. Vom Horizontalzum Vertikalmischer Technisch überwogen in der ersten Zeit klar die Horizontalmischer noch 1999 sind über die Hälfte der verkauften Futtermischwagen mit ein, zwei oder drei horizontalen Mischschnecken ausgestattet. Seit Beginn des neuen Jahrzehnts gibt es nun neue Tendenzen die Vertikalmischer gewinnen eine immer stärkere Verbreitung. Sie sind je Kubikmeter Fassungsvermögen billiger als die Horizontalmischer, haben weniger Verschleißteile, lassen sich leicht auf beidseitige Futterausbringung umstellen und kommen mit der Einarbeitung von Stroh- und Silageballen besser klar. Auch werden in Europa die Betriebe immer größer, und damit verschwinden die niedrigen Stalleinfahrten, die die Verbreitung hoher Vertikalmischer bisher behinderten. Jetzt gehören nur noch etwa 15 % des Marktes den Horizontalmischern. Wie groß der Markt für Mischwagen insgesamt ist, lässt sich angesichts der Vielfalt der Hersteller kaum mit Sicherheit sagen. Experten schätzen, dass in Deutschland pro Jahr ca Einheiten verkauft werden, in Österreich und der Schweiz je 200, der Markt Westeuropas insgesamt beläuft sich offenbar auf bis Maschinen. Tendenz zu größeren Mischwagen BvL Vertikalmischer im Einsatz mit Strohgebläse. In der Tendenz werden dabei weniger, aber größere Mischwagen nachgefragt. Das liegt vor allem an der immer weiter zurückgehenden Rentabilität der Milchproduktion, auf die die europäischen Bauern mit Kostenreduzierung und Betriebsvergrößerung zu reagieren versuchen. Kleine und kaum entwicklungsfähige Familienbetriebe investieren gar nicht und versuchen, mit vorhandener Fütterungstechnik wie Greifer, Siloblockschneider und einfachen Futterverteilwagen über die Runden zu kommen. Zukunftsgerichtete und aufstockende Betriebe dagegen investieren zunehmend in sehr moderne, arbeitssparende und leistungsstarke Fütterungstechnik. Technologisch überwiegt bis heute das Verfahren des traktorgezogenen Futtermischwagens als Selbstbefüller. Es ist arbeitssparend, und die Investitionskosten bleiben in Grenzen, vor allem, wenn auf vorhandene Zugtechnik zurückgegriffen werden kann. Allerdings hat es den Nachteil, dass die Produktivität in großen Beständen an Grenzen stößt und der Fahrer bei der Siloentnahme mit der Silofräse am Heck ständig nach hinten schaut, was tendenziell die Entnahmequalität beeinträchtigt. Das ist einer der Gründe, warum zunehmend selbstfahrende Futtermisch- und Fräswagen eingesetzt werden. Mit ihnen ist die Futterentnahme am Silostock noch einfacher (Vorwärtsfahrt), sie erreichen eine sehr hohe Mischgenauigkeit und können die gezogenen Maschinen in der Gesamtproduktivität bei der Futterausbringung deutlich übertreffen. Allerdings sind sie nicht billig. In Westeuropa gehen die Hersteller davon aus, dass sie sich ab einem Milchkuhbestand von 80 Kühen wirtschaftlich sinnvoll einsetzen lassen. In den großen Milchviehbetrieben Ostdeutschlands werden die gezogenen Wagen überwiegend als Fremdbefüller eingesetzt. Mit Hof-, Teleskop- oder Bauladern kann schnell befüllt werden. Mit ihren Schaufeln lassen sich auch Schrote und Mineralstoffe problemlos laden. Futtermischwagenhersteller im Wettbewerb Der Markt für Futtermisch- und Verteilwagen ist recht breit. Mit 19 Anbietern listet die Tabelle einen repräsentativen Querschnitt des europäischen Marktangebotes der unterschiedlich ausgestatteten Mischsysteme auf, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu stellen. Insgesamt gibt es sicher doppelt so viele Anbieter, teilweise auch von eher regionaler oder nationaler Bedeutung. Der Mischbehälterinhalt in der Übersicht geht von vier bis vierzig oder auch bis sechzig (bei Trioliet) Kubikmeter, mit Fremdbefüllung oder Selbstbefüllung, sowie mit gezogenen oder selbstfahrenden Ausführungen. Das Angebot an Selbstfahrern nimmt stark zu. 40 Neue Landwirtschaft

2 Himel Futtermischwagen fallen durch robuste Konstruktion auf. JF-Feeder. Der modulare Mischbehalter kann ohne Schweißarbeit aufgerüstet werden. Die Marktstärke der Hersteller hängt neben der Produktqualität und den angebotenen Mischsystemen auch von der Verfügbarkeit eines qualifizierten Vertriebsund Servicenetzes ab, denn bei täglicher Fütterung muss der Futtermischwagen an 365 Tagen im Jahr seine volle Leistung erbringen. Einige Besonderheiten der einzelnen Unternehmen nachfolgend in alphabetischer Reihenfolge: Bernard van Lengerich (D) aus dem norddeutschen Emsbüren ist ein starker Spezialist für gezogene Vertikalmischer mit Fremd- oder Selbstbefüllung, neben einem Angebot an Siloblockschneidern, Greifschaufeln, Schneidzangen, Verteilund Einstreugeräten. Mit 220 Mitarbeitern produziert BvL in flexibler Fertigung Qualität Made-in-Germany. Weitere Besonderheiten: Große Ausrüstungsvielfalt; Vorreiter des vertikalen Mischsystems; patentierter EDS-Austrag (Exakt Dosing System) mit sehr gleichmäßiger Futterverteilung; Vertikalmischer mit patentiertem Einstreugebläse. DeLaval (S), Melktechnikmarktführer mit einem Vollsortiment rund um den Melkstall, hat horizontale Futtermischwagen und auch einen stationären Mixer im Programm. Die Hauptmärkte für DeLaval- Futtermischtechnik sind in Mittelosteuropa und den GUS-Staaten zu finden. Himel (D) ist ein süddeutscher Qualitätshersteller für Futteraufbereitungssysteme, Fördersysteme und Laserblechbearbeitung. Besonderer Wert wird auf stabile Bauweise und lange Lebensdauer der Technik gelegt. Das Familienunternehmen hat Vertikal- und Horizontalmischer im Angebot und ist aufgrund der soliden Tabelle: Marktübersicht Futtermischwagen Mischsystem Fassungs- Ausführungen Hersteller Horizontal Vertikal Paddel vermögen gezogen Selbst- Anzahl Schnecken Anzahl Schnecken Haspel m 3 Befüllung fahrer Freifall fremd selbst B. v. Lengerich 6,5 40 DeLaval 8 17 Himel 5,5 30 Holaras 4 16 JF / Stoll 6,5 45 Jeantil 9 26 Keenan 8 20 Kuhn 8 25 Kverneland Lucas Luclar 5 22 R.M.H Sgariboldi 5 30 Seko 5 30 Siloking 3 40 Storti 5 25 Strautmann 7 28 Trioliet Mullos 5 60 Walker 5 21 Zago S.R.L Neue Landwirtschaft

3 NL Fütterung Das neue Vertikalmisch-System Double K von Strautmann. Werkfotos Neu: der Keenan Self Drive (SD) mit eigenem Antriebsmotor und autarker Hydraulikanlage als Alternative zum Selbstfahrer. Bauweise seiner Maschinen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Mittel- und Osteuropa sehr anerkannt, wo die Maschinen u.a. in Kooperation mit dem Melktechnikhersteller WestfaliaSurge verkauft wurden. Holaras (NL) ist ein niederländischer Spezialhersteller von Paddelmischern und mit 40 Mitarbeitern eine eher kleine Firma. Gefertigt wird auf Kundenwunsch auch Spezialanfertigungen sind möglich. Es sind auch Mini-Futtermischer im Dreipunkt-Heckanbau, Greifer und Fräsen im Angebot. JF-Stoll (Dk/D) vertreibt ein sehr umfangreiches Programm an Vertikalmischern. Der Hersteller verweist auf drei wesentliche Besonderheiten: Die Konstruktionen bestehen aus Feinkornstählen mit geringem Verschleiß und geringem Gewicht, die Maschinen lassen sich daher leicht ziehen und reduzieren so den Kraftstoffverbrauch. Die Impuls -Mischschnecken bestehen aus einzelnen, leicht schneidenden Segmenten für einen schonenden Futtermischprozess. Der modulare Mischbehälter kann ohne Schweißarbeit aufgerüstet werden. JF-Stoll hat über sein Heumaschinenprogramm und die Stoll-Frontlader eine gute Kenntnis der Belange von Grünlandbetrieben. Jeantil (F) besteht seit 1908 als französisches Familienunternehmen, das heute ein breites Programm an Ausrüstungen für die Fütterung herstellt. Dazu gehören gezogene Vertikalmischwagen mit ein oder zwei Schnecken und Fremdbefüllung. Der irische Hersteller Keenan (Ir) fertigt gezogene Mischer für Fremdbefüllung. Wartungsarme Konstruktion, patentierte Misch- und Auswurfkammer, Boden- und Top-Messer für effizientes Schneiden sind besondere Keenan-Merkmale. Neu eingeführt wird zurzeit als Alternative zum Selbstfahrer der Keenan Self Drive (SD), der mit eigenem Antriebsmotor und autarker Hydraulikanlage ausgerüstet ist und so besonders gut für den Ein-Mann- Betrieb in Verbindung mit einem Teleskoplader geeignet ist. Keenan sieht sich als Systemanbieter und engagiert sich sehr intensiv auch in der Fütterungsberatung. Kuhn (F) sieht sich in Kombination mit dem amerikanischen Tochterbetrieb Knigh als weltweit größter Futtermischwagenhersteller. Neben Futtermischwagen mit horizontalem und vertikalem Mischsystem gibt es ein Komplettangebot an Geräten für die Fütterung. Kuhn legt besonderen Wert auf hohe Fertigungstiefe und exzellente Qualität in der Produktion. So haben beispielsweise die Vertikalmischwagen der Serien 70 und 80 einen besonders zuverlässigen Schneckenantrieb mit dem robusten Winkelgetriebe der Kuhn Kreiseleggen. Auch die Selbstfahrer SP 14 und 18 sind Eigenentwicklungen, die ihre Bewährungsprobe auf ostdeutschen Großbetrieben erfolgreich bestanden haben. Kverneland (N) -Futtermischwagen beschränken sich auf 2-Schnecken-Horinzontalmischer. In westeuropäischen Ländern außerhalb des deutschsprachigen Raumes vertreiben die Kvernelandgroup- Niederlassungen unter der Marke Taarup- Siloking das Produktprogramm der Firma Mayer aus dem bayerischen Tittmoning. Lucas (F) ist eine französische Unternehmensgruppe, die mit einem Gesamtumsatz von 61 Mio. Euro auch Fassadenbau, Oberflächentechniken und thermische Technologien betreibt. Bei Futtermischwagen sieht sich das Unternehmen in Frankreich mit 32 % als Marktführer. Zum Programm gehören Siloentnahmegeräte, das Einstreugerät Raptor und die Qualimix Futtermischwagen mit einem innova- 42 Neue Landwirtschaft

4 Kuhn Selbstfahrer: Die Eigenentwicklung wurde auf Großbetrieben getestet. RMH mit humorvoller Lackierung. Hier ein gezogener Futtermischwagen mit Fremdbefüllung. Moderne Technik für große Ställe: der Siloking als Selbstfahrer-Vertikalmischer. tiven Mischsystem aus Paddel und zwei Schnecken mit dreifachem Mischeffekt. Luclar International S.r.l. (I) aus dem italienischen Isorella gehört zu den Pionieren der Futtermischwagen-Technik. Traditionell ist die Horizontalmischer-Serie Sirion mit 5, 7 und 9 m 3, darüber wird die Serie Merkur mit Zentral- und Hilfsschnecke in Varianten von 9 und 12 m 3 angeboten, für große Betriebe ist die Serie Star System mit zwei gegenläufigen Schnecken und Rauminhalten bis 22 m 3 vorgesehen. Daneben werden auch Selbstfahrerfuttermischwagen der Serie Daytona Star in sechs Modellen mit Fassungsvermögen von 10,5 bis 22 m 3 hergestellt. R.M.H. ist die Marke des israelischen Futtermischwagen-Spezialisten Lachish Industries Ltd. für den Markt Europa. Mit einem gezogenen 4-Schnecken-Horizontalmischer, gezogenen Vertikalmischern und Selbstfahrern vertikaler Bauart mit Füllvolumen von 9 bis zu 37 Kubikmetern bietet R.M.H. ein weitgehend komplettes Programm. Traditionelle Stärke ist der Selbstfahrer, von dem weltweit schon Stück laufen, davon 350 in Deutschland. Sgariboldi (I) geht mit dem Gulliver Selbstfahrer offensiv in den Markt und sieht sich mit dieser Technik hier unter den Marktführern. Eine neu entwickelte Fräse mit nur noch 58 Messern arbeitet schonend und mit hoher Entnahmeleistung. Seko (I) führt seit langer Zeit die Horizontalmischer Samurai und die Vertikalmischer in einem sehr umfassenden Angebot gezogener und selbstfahrender Futtermischwagen. Darüberhinaus entwickelt und produziert das Unternehmen Technik zur Beschickung von Biogasanlagen und zur Biomüllzerkleinerung. Siloking (D) ist der Produktname für fünf Vertikalmischer-Baureihen, vom kleinen Smart mit drei bis fünf Kubikmetern Ladevolumen, bis hin zur großen gezogenen Baureihe Duo mit bis zu 40 Kubikmetern Inhalt und dem Siloking Selbstfahrer, der mit seiner Kompaktheit und Wendigkeit Akzente setzt. Von Beginn an mit voller Spezialisierung auf das Vertikalmischsystem und mit innovativer Technik ist die Firma Mayer aus Tittmoning (Oberbayern) seit 1983 sehr schnell zu einem führenden Anbieter im deutschsprachigen Raum aufgestiegen. Storti International S.A. (I) produziert seit genau 50 Jahren Fütterungstechnik. Der vorläufige Höhepunkt der Unternehmensentwicklung wurde in 2002 mit der Akquisition der italienischen Marken Frasto, Marmix und General-Mix erreicht. Alle Produktionsstätten wurden jetzt in zwei Storti-Standorte in der Region Verona integriert. Die Kern-Produktmarke heute ist Storti und umfasst alle Systeme in gezogener Ausführung sowie gezogene und horizontale Selbstfahrer. Daneben existiert noch die Marke Marmix mit gezogenen Futtermischwagen beider Systeme. Der bisherige süddeutsche Marmix-Importeur Pfrengle baut un- Neue Landwirtschaft

5 Trioliet Gigant 500 mit Selbstbefüllung. ter eigener Regie den robusten Selbstfahrer Superchamp mit dem Marmix Horizontal-Mischsystem. Walker-Technik bei Stuttgart vertreibt unter eigenem Markennamen das Storti Programm in Deutschland. Marmix-Technik gibt es mittlerweile auch aus Belarus. Die Minsker Maschinenbau-Firma Zapagromash handelt nicht nur mit Storti-Technik, sondern baut seit 2002 Futtermischwagen in Lizenz der Italiener. Strautmann (D) produziert im norddeutschen Bad Laer eine sehr breite Produktpalette für die Fütterung vom Siloblockschneider über Vertikal- und Horizontalmischer bis hin zu Futtererntewagen. Das Unternehmen zeichnet sich durch ein sehr kompetentes Vertriebs- und Servicenetz sowie moderne Servicesysteme aus. An der Leistungsspitze steht zurzeit der Verti- Mix 2000 Double, der über ein internetbasiertes Servicekonzept verfügt. Neu im Programm ist die gezogene Baureihe Vertimix Double K. Bei beiden Fahrzeugen arbeiten die zwei Mischschnecken mit unterschiedlichem Durchmesser und kombinieren so Vorteile des Vertikalmischers und des Horizontalmischwagens. Trioliet (NL) Die holländische Firma ist schon seit mehr als 50 Jahren Hersteller von Technik der Raufutterverarbeitung. Im Angebot ist eine enorm breite Palette von Futtermischern, die von stationären Anlagen über kleine und mittlere Vertikalmischer für die Fremdbefüllung, selbstladende Mischwagen bis 20 m 3 bis hin zu klassischen Selbstfahrer-Mixern von 14 bis 20 m 3 reicht. Absoluter Knüller und wohl einzigartig am Markt sind die Mega- Mixer der Truck.Mont-Serien amerikanische Großtrucks mit aufgesetzten Mischanlagen bis über 40 m 3. Zago S.R.L. (I) ist ein italienischer Futtermischwagenspezialist aus Padua, mit 50 Mitarbeitern und 20 Jahren Erfahrung. Das Produktangebot umfasst die gezogenen Vier-Schnecken-Horizontalmischer Kingfeeder (7 bis 22 m 3 ), gezogene Queenfeeder Horzizontalmischer mit einer Schnecke (6 bis 20 m 3 ) oder mit zwei Schnecken (12 bis 30 m 3 ), sowie den selbstfahrenden Fräsmischwagen King Mover. Ausblick Futtermischwagen werden von Unternehmen vieler Nationen und sehr verschiedener Struktur, Herkunft und Größe entwickelt und gefertigt. Die heute erfolgreichen Anbieter sind rechtzeitig auf das Vertikalmischsystem umgestiegen und haben sich konsequent spezialisiert. Bei etlichen dieser Unternehmen mangelt es an zügiger und fundierter Marktinformation. Bedingt durch die veränderte Struktur der landwirtschaftlichen Betriebe und den hohen Arbeitsaufwand für die Fütterung wird der nächste Entwicklungsschub durch den selbstfahrenden Futtermischwagen bestimmt. Für die Kaufentscheidung sind nicht nur passende Technik und gute Beratung wichtig, sondern auch der schlagkräftige Service vor Ort sowie die nachhaltige Zukunftssicherheit des Herstellers. Und hierin unterscheiden sich die Angebote am Markt doch beträchtlich. (ta/mö) NL 44 Neue Landwirtschaft