Neue Modelle Solarstrom zu nutzen

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1 IHK-Informationsveranstaltung Erneuerbare Energien in Unternehmen Neue Modelle Solarstrom zu nutzen Vertrieb AG Philipp Birkenstock Vertrieb AG SEITE 1

2 Die Struktur der AG AG Power Vertrieb Rheinland Westfalen Netz Essent npower Innogy Dea Supply & Trading Effizienz GmbH > über 30 Millionen Kunden > rund Mitarbeiter > ca. 49 Mrd. Umsatz > wichtigste Märkte für Erzeugung sowie Vertrieb und Handel von Energie sind Deutschland, Großbritannien und Zentralosteuropa Vertrieb AG SEITE 2

3 Deutschlandweites Konzernunternehmen mit regionalem Fokus Gründung Vertrieb AG Unternehmenssitz Mitarbeiter Umsatz inkl. Beschaffung aller Regionalgesellschaften Dortmund rd ,9 Mrd.. > zählt zu den 50 größten deutschen Industrieunternehmen. > ist einer der größten Strom- und Gasanbieter in Deutschland. Kunden Absatz 3,5 Mio. Strom 0,5 Mio. Gas 104 TWh Strom 92 TWh Gas > bietet in ihrem Versorgungsgebiet Strom, Gas und energienahe Dienstleistungen aus einer Hand an. Vertrieb AG SEITE 3

4 Die Energiedienstleistungen auf einen Blick Anschlüsse / Verträge Fernwärme: rd EnergieContracting: rd Unterste-Wilms-Straße Dortmund Mitarbeiter/innen Rund 500 Umsatz Rund 500 Mio. Euro Leistung Fernwärme: rd MW EnergieContracting: 550 MW Fernheizwerke Deutschlandweit rd. 110 Netzlänge: rd. 700 km Wärmeleistungen: 0,1-110 MW Vertrieb AG SEITE 4

5 IST-Situation 2015 Fazit: Kümmern? Ja! - Fit machen für Übermorgen! Vertrieb AG Task Force Akquise West SEITE 5

6 Energielösungen dezentrale Energieerzeugung für Unternehmen Kraft-Wärme-Kopplung KWK Strom und Wärme in einem Von 20 kw bis 5 MW Nutzungsgrad von 80 bis 90 % Bis zu 40 % Einsparung von Primärenergie Ohne Eigeninvestition und Kapitalbindung Photovoltaik Fotovoltaik-Strom zur Eigennutzung Ohne Eigeninvestition und Kapitalbindung Stromsteuer- und netzentgeltfreie Stromproduktion Von der Planung über die Finanzierung bis hin zur schlüsselfertigen Anlage Virtuelles Kraftwerk Vermarktung dezentraler Stromerzeugungsanlagen im Rahmen des virtuellen Kraftwerks Schon ab 300 kw elektrischer Leistung Mehrerlöse einfach generieren EEG-Direktvermarktung und Minutenreserve Vertrieb AG SEITE 6

7 Warum Photovoltaik? Warum jetzt? Strombezugskosten sind zuletzt vor allem wegen steigender Belastungen aus Steuern und Abgaben ( Beispiel EEG-Umlage 2015: 6,14 Cent/kWh) stark gestiegen und steigen absehbar weiter. PV-Modulpreise sind in den letzten Jahren deutlich gefallen bei gestiegener Qualität EEG-Einspeisevergütung ist in den letzten Jahren für Neuanlagen erheblich gekürzt worden und sinkt mit späterem Inbetriebnahmezeitpunkt um mindestens 1% pro Monat. Mit der EEG-Novelle 2014 wird die Eigenversorgung aus PV-Neuanlagen ab mit einem Anteil der jeweils aktuellen EEG-Umlage belastet (Start mit 30 % der aktuellen EEG-Umlage, bis 01/2017 auf 40 % ansteigend). Für Bestandsanlagen, die vor dem in Betrieb gegangen sind, gilt weiterhin eine Befreiung der Eigenversorgung von der EEG-Umlage. Die Stromerzeugung mit einer Photovoltaikanlage und möglichst weitgehender Eigennutzung bleibt bei den durch Steuern und diverse Abgaben belasteten, hohen und weiter steigenden Strombezugskosten eine wirtschaftlich interessante Alternative zum Vollstrombezug und ermöglicht zudem die Verbesserung der eigenen CO 2 -Bilanz. bietet Kunden über die Errichtung und Verpachtung von Photovoltaikanlagen die Möglichkeit ihre Stromkosten ohne eigenes Invest zu senken. Vertrieb AG, VBB-W SEITE 7

8 Einflussgrößen für die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen Durchschnittlicher Stromertrag in kwh pro Jahr Abhängig von der durchschnittlichen Sonneneinstrahlung und dem Wirkungsgrad (bzw. der Qualität) der Solaranlage. Spannbreite in Deutschland ca. 850 bis kwh/a pro kwp. Aufgrund von Alterung ca. 0,5 % Abnahme pro Betriebsjahr. Der Dachflächenbedarf beträgt ca. 10 m 2 /kwp. Anlagenkosten Seit 2009 ca. 30 % Kostendegression der Module, weitere Entwicklung offen. Betriebskosten z. B. Wartung, Instandhaltung, Versicherungen. Einspeisevergütung Abhängig von Anlagengröße und Inbetriebnahmezeitpunkt. Strombezugskonditionen aus dem öffentlichen Netz Abhängig von Größe und Branche des Kunden bzw. von dessen Bedarfsprofil sowie von Steuern und Abgaben, Tendenz steigend Vertrieb AG, VBB-W SEITE 8

9 Praxisbeispiel: Fotovoltaik Winand Schiffarth Beratung und Entsorgung, Hürth Vertrieb AG SEITE 9

10 Prämissen und Rahmendaten Leistungen : Anlagenplanung Finanzierung Anlagenerrichtung Inbetriebnahme mit Funktionsprotokoll Instandsetzung Winand Schiffarth Beratung und Entsorgung: Zähleranlage für den Anschluss der Wechselrichter liefern Inspektionen und Wartung (Sichtkontrollen, Reinigung) ca /a Versicherung (Sturm, Hagel, Blitz, Feuer) ca. 600 /a Monitoring Wechselrichtertausch im 11. Jahr und Schäden Vertrieb AG SEITE 10

11 Winand Schiffarth und Entsorgung Vertrieb AG SEITE 11

12 Berechnungsprämissen und Preismodell Vertragslaufzeit: Pachtentgelt: Stromerzeugung: 18 Jahre ,64 /a (inkl. Umrichterwechsel) kwh/a (0,5 % Abnahme pro Jahr) Jahr der Wirtschaftlichkeit: sofort Gesamtvorteil FV im ersten Jahr: ca Gesamtvorteil FV im 18 Jahr: ca Strategie: Eigenstromnutzung und EEG Stromeinspeisung Ergebnis: Bei einer langfristigen Betrachtung stellt sich die Pacht der PV-Anlage auch aus wirtschaftlicher Sicht interessant dar. Die über 18 Jahre gemittelten Stromerzeugungskosten liegen bei der kompletten Eigenstromnutzung unter den mittleren Strombezugskosten. Vertrieb AG SEITE 12

13 Erfolgreicher Markteintritt 2013/2014: Vermarktungsbeispiele Fotovoltaik * Es fehlen die Autohäuser: VW Westkamp, Hürth; Ford Schmid, Jülich, Gebr. Bäckmann und Sassert, Köln Vertrieb AG, VBB-W SEITE 13

14 Fit für Übermorgen und als Unternehmer den Energiewendezielen 2020 entsprechen Vertrieb AG Task Force Akquise West SEITE 14

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und lassen Sie uns gemeinsam: Vertrieb AG, VBB-W SEITE 15