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3 Faszination Trentino Dolomiten und mehr! Stefan Glowacz ist einer der besten Kletterer der Welt. Dreimal gewann er das Wimbledon der Kletterer, den Rockmaster in Arco, als Wettkampfkletterer wurde er Vize-Weltmeister. Neben Erstbegehungen schwierigster Routen widmete er sich in den letzten Jahren Expeditionen in die Antarktis, nach Grönland und Kanada. Neben Vorträgen und Büchern machte er auch mit Filmen wie Schrei aus Stein von Werner Herzog, Fire & Ice von Willy Bogner, The Race von Uli Wiesmeier und TV-Serien von sich reden. Zweite Heimat für den Garmischer Ausnahmeathleten Stefan Glowacz: die schwierigen Routen durch den griffigen Fels bei Torbole, Riva und Arco hoch über dem Gardasee. Dreimal gewann er dort die begehrte Trophäe Rockmaster heute kommt er auch gern mit den Kindern hierher. Liebe Bergfreunde! Die Abenteuer im wildesten Meer der Welt, zwischen Feuerland und der Antarktis, die Besteigung des Tupilak in Grönland oder die wachen Nächte, in denen der Eisbär um unser Zelt schlich das sind unvergessliche Abenteuer. Doch ist so eine Expedition vorbei, dann will, nein muss ich ins Trentino fahren. Denn die Dolomiten und Pios Bar in Arco das ist wie nach Hause kommen! Jedesmal. Nun, dass es einen Kletterer wie mich dorthin zieht, wo die beste Infrastruktur für Kletterer besteht und wo die schönsten Berge der Welt, die Dolomiten, zu finden sind, was ist daran besonderes? Rosengarten, Sella, hier drehte ich vor drei Jahren den preisgekrönten Wiesmeier-Film The Race, die Südwand der Marmolada, zweimal kletterte ich den Weg durch den Fisch, unvergessen Moderne Zeiten oder Schwalbenschwanz Da war noch etwas, das mich früher in die Dolomiten zog: Manolo! Maurizio Manolo Zanolla, das italienische Klettergenie war damals für mich geradezu ein Mythos! Seine schweren Routen, die wollte ich wiederholen. Mit Arco verbindet mich nicht nur der dreimalige Rockmaster, 1987, 1988 und Mein Freund Hans Martin Götz, Pater genannt, lebt dort seit Jahren. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut die Harmonie der verschiedensten Sportarten in dieser kleinen Stadt funktioniert. Dazu die Klettergärten rundum, in denen ich auch heute noch gerne trainiere die Kinder finden inzwischen auch mächtig viel Spaß am See und in den Bergen. Trentino, welch ein Paradies, umweltund familienfreundlich, und dazu der Rotwein wir sehen uns! Stefan Glowacz FOTOS: KRATZER, HEIDORN (GR. BILD) 5/2005 EXTRA 3

4 Inhalt RUBRIKEN 3 Willkommen im Trentino 5 Die National- und Naturparks Stilfser Joch, Adamello-Brenta und Paneveggio 6 Gebirgszüge östlich der Etsch Dolomitenklassiker vom Rosengarten bis zur Palagruppe 8 Gebirgszüge westlich der Etsch Vom Cevedale zum Gardasee, vom Gletscher zu mediterranen Höhen 10 Wandertipps Tagestouren für Familien und einige schwere Brocken 16 Großes Trentino-Panorama Trentiner Bergregionen auf beiden Seiten der Etsch 18 Bergsteigen Ernsthafte Gletschertouren und Klettersteige für jedes Können 24 Klettern Touren und Routen von den Dolomiten bis Arco 28 Seen und der Trentiner Sommer Etwa 300 Seen, zum Schauen, Schwimmen, Fischen und Sporteln 30 Der heiße Draht zum Trentino Service: Infos, Telefonnummern, Adressen und Homepages 32 Übersichtskarte und Tourenverzeichnis DIE RICHTIGE TOUR FÜR SIE Eine Übersichtskarte des Trentino und die 50 ausgewählten Touren finden Sie auf dem hinteren Umschlag, gegliedert nach Wanderungen, Bergtouren und Kletterrouten. Felsiges Trentino, die bizarren Formationen der Vajolettürme. Jetzt ALPIN testen! Touren,Touren und nochmals Touren Wenn Sie ALPIN regelmäßig lesen, werden auch Sie bald auf Berge steigen, die bislang zu fremd, zu steil oder gar unnahbar schienen. ALPIN bringt Sie rauf und natürlich auch heil wieder runter. Stellen Sie uns auf die Probe! Impressum TOURENBEILAGE zu ALPIN 5/2005 Olympia Verlag GmbH, Badstraße 4 6, Nürnberg Tel. 0911/216-0, Fax Anzeigen: Werner A.Wiedemann (verantwortlich) Redaktion: Planegger Str. 15, Gauting Tel. 089/ , Fax info@alpin.de Chefredaktion: Dr. Bene Benedikt (verantwortlich) Redaktion: Clemens Kratzer Fotos:Trentino Marketing, Arte Sella/A. Fedele, Archiv ALPIN, Udo Bernhart, Birgit Gelder, Gerd Heidorn, Daniel Roeseler, Bernd Ritschel Titelbild: Vajolethütte im Rosengarten zu Füßen der Vajolettürme. Grafik: Jürgen Schroeder Lithografie: Journal Media GmbH, München Druck: Oberndorfer Druckerei, 5110 Oberndorf, Österreich FOTO: BERNHART 4 EXTRA 5/2005

5 National- und Naturparks Paneveggio in diesem Naturpark unter den Türmen der Palagruppe gibt es vier Besucherzentren. Unter anderem ist in einem Tiermuseum ein Überblick über die Fauna der Umgebung zu sehen. Aber auch volkskundliche Wege und botanische Gärten warten auf Gäste. Wer Natur nutzt, muss sie schützen Etwa ein Fünftel der gesamten Bodenfläche des Trentino genießt besondere Aufmerksamkeit: Es sind die grünen Lungen des kleinen Landes in Oberitalien, die nicht nur von den Einheimischen und Gästen hoch geschätzt werden. Naturschützer achten darauf, dass die Almwiesen und Auen, die Forste und Biotope, die einsamen Seenlandschaften und alle weiteren Facetten der Natur erhalten werden. Aber das bedeutet nicht, dass man den Menschen aus der Natur herausschützen will. In den drei National- und Naturparks Stilfser Joch, Adamello-Brenta und Paneveggio haben die naturbegeisterten Menschen, also auch Natursportler, ein Recht auf Entfaltung ihrer Freizeit-Vergnügungen. Mit Lenkungsmaßnahmen und mit Argumenten nicht mit Verboten gelingt es dem Trentino, den Reiz der Landschaft nicht nur zu erhalten, sondern auch z. B. durch Führungen und Workshops die Gäste darunter viele begeisterte Kinder für die Umwelt zu sensibilisieren. Die gesunde Natur: Das ist das Ergebnis einer jahrhundertealten, funktionierenden Wechselbeziehung von Mensch und Natur. FOTO: RITSCHEL 5/2005 EXTRA 5

6 Die östlichen Bergregionen Die Vajolettürme, eines von vielen Wahrzeichen in König Laurins Rosengarten. Viele Wege führen von den Orten im Val di Fassa hinauf. FOTO: GELDER Prächtiger Rosengarten: Blick aus dem Val di Fassa ins Vajolettal, hinten die Vajolettürme, rechts die Larsec-Gruppe. Wie eine brandende Riesenwelle erhebt sich über dem Val di Fassa der vergletscherte Gipfel der Marmolada, von dem die Südwand steil abfällt. Hier befinden sich einige der schwersten Dolomiten-Routen. Der Gipfel ist aber auch für ambitionierte Bergsteiger eine machbare Aufgabe. 6 EXTRA 5/2005

7 Dolomiten-Klassiker und Wanderberge Östlich der Etsch beginnt bereits am nördlichen Rand des Trentino das berühmteste Felsszenario der Welt! Welche Namen Rosengarten mit den markanten Nadeln und Türmen, die Sellagruppe und die gletschergekrönte Marmolada. Die stärksten Bergsteiger der Welt haben hier, im griffigen Dolomit, alpine Geschichte geschrieben. Über dem Fleims- und Fassatal türmen sich die berühmten Dolomitengruppen zu einer traumhaften Bergkulisse. Auch die Zinnen und Zacken des Latemar glühen am Abend mit Laurins Rosengarten um die Wette. Nicht zu vergessen: die beiden Metropolen Trento und Rovereto mit ihren Hausbergen! Der Monte Bondone über der Hauptstadt birgt einen Alpengarten, aber auch rassige Klettersteige. Und vom Monte Stivo sieht man bis zum Gardasee. Zwischen Val di Fiemme und dem Valsugana erstreckt sich ein Gebirgszug, der weniger durch seine alpine Geschichte und Felsen, sondern durch die aussichtsreichen Wanderung bei Bergverliebten so geschätzt ist: Lagorai. Im Osten grünt der riesige Paneveggio- Naturpark und an dessen Abschluss steht wie eine Fata Morgana aus Stein ein anderes Monument der Dolomiten: die Palagruppe. Ein weiteres Eldorado für Bergsteiger jeder Spielart. Dass es vom Stilfser Joch bis zum Gardasee und von da über Pasubio, Lagorai, Pellegrino-Pass zur Marmolada auch einen alpinen Weitwanderweg gibt, das hat dunkle Ursachen. Der Sentiero della Pace folgt der alten Frontlinie des Ersten Weltkriegs. Dort, wo Tod und Schrecken herrschten, wandern heute auf vielen Etappen oder auf variantenreichen Tagestouren Bergurlauber und Einheimische. Wanderparadies Lagorai. Diese lang gestreckte Gipfelkette bietet mehr als nur beste Bergsicht nach Norden zu den Dolomiten-Klassikern oder nach Osten zur Pala. Dazwischen Erfrischung am Colbricon-See. Als wollte der Schöpfer der Dolomiten noch einmal zeigen, was er kann, zum Osten hin schließen die Trentiner Dolomiten mit den markanten Türmen und Zinnen der Palagruppe ab. 5/2005 EXTRA 7

8 Die westlichen Bergregionen Bei Madonna di Campiglio öffnet sich ein gewaltiger Blick auf die Brenta. Rechts dominiert eindeutig der Crozzon di Brenta mit seiner Nordkante an der Licht-Schatten-Grenze das Bild, dahinter die Cima Tosa und nach links Cima Margherita, Cima Brenta und Cima Sella. Die westliche Skyline am Nordufer des Gardasees. Hoch über Torbole und Riva erheben sich die Gardaseeberge, die besonders für Mountainbiker und Klettersteigbegeisterte ein Muss sind. 8 EXTRA 5/2005

9 Hoch und steil, aber auch lieblich Wer sich die Landkarte des Trentino anschaut, dem wird klar, warum die autonome norditalienische Provinz einen Schmetterling zu ihrem Erkennungslogo gemacht hat. Und den Körper dieses Schmetterlings, das Rückgrat, den bildet die Etsch, die das Trentino in zwei große Landesteile trennt.westlich der Etsch erhebt sich im Norden aus dem Nationalpark Stilfser Joch der eisige Riese Cevedale. Ihn zu besteigen bedeutet eine ernsthafte bergsteigerische Unternehmung. Die wohl beliebteste Bergregion im westlichen Teil aber dürfte der Felsenzirkus der Brentagruppe sein, die man nicht ohne Grund auch Brenta-Dolomiten nennt. Kühne Kletterei, Eisenwege und Aussichtsplattformen für Wanderer, dazu viele gastfreundliche Hütten die Brentagruppe gehört weltweit zu den stärksten Magneten für Bergsteiger. Hoch und vergletschert liegt im Südwesten der Brenta der höchste Trentiner Gipfel, die Presanella, zusammen mit dem Adamello ist das ein Revier für Hochtouristen der Extraklasse. Zu Füßen dieser Gletscherwelt in einsamen Bergwäldern wurden in den letzten Jahren wieder Bären angesiedelt. Weniger Einsamkeit, dagegen mediterrane Lebenslust erwartet Sie dann in der Bergregion am nördlichen Gardasee. Arco gilt als die heimliche Hauptstadt der internationalen Kletterszene, aber auch über Riva tummeln sich Bergbegeisterte an den Klettersteigen. Naturliebhaber besuchen am östlichen Seeufer das Blumenparadies des Monte-Baldo- Gebirgszugs, auf dessen höchsten Gipfel, den Monte Altissimo, auch gerne Mountainbiker strampeln. Der Gipfelkranz um die Brentei-Hütte bildet eines der Herzstücke der Brenta: Von links kommt der mächtige Bug der Crozzon-Nordkante herab, im Hintergrund liegen die Gipfel um die Cima Fracinglo. Auf der Kammhöhe des Monte Altissimo, dem höchsten Gipfel des botanischen Alpengartens am Monte-Baldo-Höhenzug über dem Gardasee. Im Nordwesten liegt in der Tiefe die Hafenstadt Riva. 5/2005 EXTRA 9

10 Wandern/Bergwandern 1 Val di Fiemme: Cascata Masi 2 Val di Fiemme: Lusia-Alm Sommerspaß: Wandern im Val di Fiemme. 2 1/2 Std. 160 Hm leicht Eine der 118 Wanderungen, die man in der Umgebung der Talorte ohne besondere Wanderausrüstung unternehmen kann. Talort: Cavalese, 1000 m. Ausgangspunkt: Pfarrkirche in Masi di Cavalese, 900 m. Gehzeiten: Pfarrkirche Masi Marzelin 1/2 Std. Salanzada 1/2 Std. Cascata (Wasserfall) 1 Std. Masi 1/2 Std. Route: Von der Pfarrkirche geht man die Via Pizzoni hoch in den Ortsteil Marzelin. Die asphaltierte Straße führt zur Sennhütte Salanzada. Hier biegt man rechts ab und geht durch Wiesen bis zu einer Hütte und dann rechts abwärts in den Wald. Hat man die Brücke über den Rio Val Moena überquert, wandert man auf einem Forstweg weiter abwärts und kommt links am Pezo del Gazolin vorbei, einem Baum mit beträchtlichem Ausmaß, den man unbedingt bestaunen sollte. Der Weg führt etwa 300 m weiter und mündet in die breite Bergstraße des Val Moena. Hier biegt man rechts ab und geht bis zum Wasserfall hinunter. Rechts, auf dem bequemen Radweg, kommt man wieder nach Masi. Einkehrmöglichkeiten: In Salanzada (1060 m) und beim Wasserfall. Naturpark Paneveggio mit Palagruppe im Hintergrund. 6 Std. 968 Hm mittel Hier befinden wir uns im Naturpark Paneveggio und den Bergen von Bellamonte mit Aussicht auf die Pale di San Martino. Während man im Tiergehege des Parks Hirsche aus nächster Nähe betrachten kann, erinnern Überreste aus dem Ersten Weltkrieg bei der Kammwanderung an diese Zeit. Talort: Bellamonte. Ausgangspunkt: Naturpark Paneveggio, 1524 m. Gehzeit: Paneveggio Malga Bocche 1 Std, Lusia-Seen 1 1/2 Std. Cima Lusia (2492 m) 1 Std. Lusia-Pass 3/4 Std. Paneveggio 1 1/2 Std. Route: Weg Nr. 626 schlängelt sich zwischen Wald, freiem Gelände und Talsenken bis zur Sennhütte Bocche (1946 m). Nun wird die Aussicht immer schöner und auf Weg Nr. 621 erreicht man das Biwak Redolf und einen der Lusia-Seen, der in einer Senke ruht. Man biegt links auf Weg Nr. 633 ab, erreicht Cima Lusia und danach den gleichnamigen Pass mit Schutzhütte. Hier schlägt man Weg Nr. 623 ein und wandert abwärts vorbei an der Almwirtschaft Morea (Sesselliftbenutzer können hier wieder nach Bellamonte-Castelir zurückfahren), an der Sennerei Canvere bis zur Malga Bocche. Wie anfangs beschrieben, geht man auf Weg Nr. 626 zurück nach Paneveggio. 3 Val di Fiemme: Lagorai Montalon ALPIN-Tipp Val di Fiemme Seenhopping im Lagorai: Der Weg führt an drei Seen vorbei. 7 1/2 Std. 410 Hm mittel Bei dieser Wanderung entdeckt man einige der schönsten Seen der Bergkette des Lagorai.Teilstrecke des Europäischen Wanderweges E 5. Talort: Molina di Fiemme, 853 m. Ausgangspunkt: Manghen- Pass mit Schutzhütte und See, 2031 m. Gehzeiten: Schutzhütte Manghen Buse-Seen 3/4 Std. Montalon-Sattel 1 Std. Stellune-See 1 1/2 Std. Sennerei Cazzorga 1 Std. Montalon-Sattel Montalon- See 1 Std. Scharten Forcella del Becco/Ziolera/Frate Manghen-Pass 2 Std. Route: Vom Manghen-Pass führt der zunächst flache Weg Nr. 322/A am Baumdenkmal Der Ewige vorbei und bald danach etwas oberhalb des Bergsees Buse entlang. Bei der Weggabelung Pian delle Fave geht er in Weg Nr. 322 über. Er führt teilweise auf Porphyrsteinen bis zum idyllisch gelegenen Stellune-See, der linker Hand in der Senke liegt. Man wandert auf Weg Nr. 318 bis zur Sennerei Cazzorga hinunter und geht dann links auf Weg Nr. 362 hinauf bis zum Montalon-Sattel und kurz danach zum gleichnamigen See. Nun wandert man auf der Südseite auf Weg 322/B bis zur Scharte Forcella del Becco und dann auf Weg Nr. 322 bis zum Manghen-Pass. FIEMME-MOUNTAIN-PASS Liftfahren zu niedrigen Preisen Mit diesem Pass können die Ausgangspunkte der Höhenwanderungen zu sehr vorteilhaften Preisen erreicht werden: Mit dem Grünen Skipass kann man die Lifte von Cavalese Alpe Cermis, Predazzo Latemar 2200, Bellamonte Alpe Lusia, Tesero Alpe Pampeago und Obereggen benutzen. Die Wochenkarte kostet 28 Euro für Erwachsene, Kinder bis 8 Jahre fahren frei, Kinder bis 12 Jahre zahlen 20 Euro. Eine weitere günstige Möglichkeit: der 3-Tage-Pass für eine Urlaubswoche. Tourismusverband A.P.T. Val di Fiemme, Cavalese Tel. 0039/0462/ EXTRA 5/2005

11 4 Val di Fassa: Antermoia 5 Val di Fassa: Cima Bocche Idylle auf luftigem Aussichtsplateau: Antermoiasee. 6 Std. 820 Hm mittel Eine Wanderung in fantastischer Dolomitenkulisse. Ausgangspunkt: Conca di Gardeccia. Route: Die Conca di Gardeccia erreicht man am besten mit dem Shuttlebus. Dann weiter auf dem breiten Mauleselpfad (Nr. 546) zu den Rifugi Preuss und Vajolet (2243 m). Auf dem Sentiero Nr. 584 in Serpentinen bergan bis zum Rifugio Passo Principe (2600 m).von dort hält man sich nach rechts und geht unter den eindrucks- vollen Felswänden der Catinaccio di Antermoia entlang, weiter in steilem Zickzack bis zum Passo di Antermoia (2270 m). Auf der anderen Seite hinab und weiter bis zum Rifugio Antermoia (2497 m). Auf dem Sentiero Nr. 580 erreicht man den Passo di Dona (2516 m).von dort quert man erst noch über Firnfelder und dann über Wiesenmatten nach links und kommt so zum Sentiero Nr Nach wenigen Minuten gelangt man an den Passo delle Ciaregole (2282 m).weiter bergab ins Val Duron. Auf dem ruhigen und fast ebenen Sträßchen (Nr. 532) durch das Tal bis zum Rifugio Micheluzzi (1850 m). Nun durch wundervolle Wälder und über Wiesen hinab nach Campitello. Dolomitenpracht à la Trentino: die Bocche-Kette. 5 1/2 Std. 835 Hm leicht Seenwanderung auf den Spuren des Ersten Weltkriegs. Die Bocche-Kette verbindet das Val di Fiemme mit dem Pellegrino-Tal. Ausgangspunkt: Le Cune. Route: Den Ort Le Cune erreicht man mit Hilfe der Funivia del Lusia (Seilbahn). Von dort über die Skipiste in südöstliche Richtung zum Passo di Lusia und zu gleichnamiger Hütte.Weiter geht es erst auf dem Sträßchen und dann auf dem Wanderweg Nr. 633, der in mäßiger Neigung die Lastè de Lusia durchquert. Man erreicht bald das Bivacco Redolf und den ersten der drei Laghi di Lusia. An der Schutzhütte vorbei und dann am Ufer des Sees weiter leicht ansteigend zum zweiten See, der links wenige Meter neben dem Weg liegt. Weiter in nördliche Richtung bis zur Forcella di Bocche. Hier verlief im Ersten Weltkrieg die österreichisch-ungarische Verteidigungslinie, die dem Wanderer die tragischen Ereignisse dieser Zeit in Erinnerung bringt. Nach einigen Minuten erreicht man den Porphyrgipfel der Cima Bocche, 2745 m, und darf nun die enorme Dolomitenrundschau bis zur Marmolada genießen. Auf demselben Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt Le Cune. 6 Valsugana: Colle delle Benne 7 Valsugana: Tenna bis San Valentino Ein erholsamer Urlaub im Grünen am Levico-See. 3 1/2 Std. 150 Hm leicht Diese Wanderung startet im Kurort Levico Terme (507 m). Unterhalb des Kurortes liegt der blaugrüne Levico-See. Ausgangspunkt: Levico. Route: Vom Tourismusverband in der Viale Vittorio Emanuele steigt man die Viale Roma hoch und biegt links in die Via San Biagio ein. Bei der Abzweigung nimmt man den Weg rechts. Die ungeteerte Straße entlang hoch, man lässt die ehemalige Wasserleitung hinter sich und gelangt zum Hof Giovannini. Man wandert weiter und steigt rechts bis zum Colle delle Benne (653 m) hoch, auf dem sich die Ruinen der gleichnamigen Festung befinden, die 1890 von den Österreichern errichtet wurde. Diese Ruine ist Teil einer Reihe von Festungen, die sich in dieser Gegend befinden. Man verlässt die Festung, hält sich rechts und wandert am Maso Lazzaretti vorbei durch den Wald, bis man die Landstraße erreicht, überquert sie, folgt den Wegweisern in Richtung Visintainer, geht längs der Straße bis zu den Häusern von Visintainer hinunter, biegt nach links ab und erreicht auf einer ungeteerten Straße den See. Man geht den ebenen Panoramaweg Strada dei Pescatori bis zum Restaurant Taverna entlang und kehrt über Viale Belvedere zum Ausgangspunkt zurück. Die Ruine der Festung Tenna: ein Zeuge der Geschichte. 3 Std. 200 Hm leicht Eine gemütliche Eingehtour über dem Caldonazzo-See. Ausgangspunkt: Tenna. Route: Die Wanderung beginnt in Tenna (569 m), einem kleinen Ort auf dem Hügel zwischen den blauen Seen von Caldonazzo und Levico, und führt vom S.-Rocco- Platz über Via Roma und Via S. Valentino zur ehemaligen Militärfestung, die von den Österreichern zwischen 1882 und 1886 errichtet wurde. Man geht auf einem ebenen Weg bis zu dem uralten Kirchlein S.Valentino (579 m) weiter, von wo man einen herrlichen Blick auf die Ebene von Caldonazzo und den gleichnamigen See sowie auf den Levico-See genießen kann.vom Kirchlein aus wandert man auf der Römerstraße Claudia Augusta, die Kaiser Claudius im ersten Jahrhundert nach Christus als Verbindungsstraße zwischen der Adria und Deutschland errichten ließ, hinab nach Brenta, einem Ortsteil von Caldonazzo. Auf dieser Straße wurde der römische Meilenstein gefunden, der heute auf dem Dorfplatz in Tenna steht. Von dem Örtchen Brenta steigt man wieder nach Tenna hinauf und zwar auf dem so genannten Pfad Fontanazze, der eine herrliche Aussicht auf den Caldonazzo-See bietet. 5/2005 EXTRA 11

12 Wandern/Bergwandern 8 Valsugana: Pizzo di Levico 3 1/2 Std. 500 Hm mittel Diese beliebte sommerliche Wanderung startet auf der Vezzena-Hochebene, dem ausgedehntesten Hochplateau des Trentino mit seinen typischen Almen, den großen Wäldern, grünen Weiden und vielen kleinen Bergseen. Ausgangspunkt: Passo Vezzena, 1417 m. Route: Der Straße folgend in Richtung Forte Busa Verle, 1554 m, einer der vielen ehemaligen österreichischen Festungen, die während des Ersten Weltkriegs auf der Hochebene und im Valsugana entstanden sind und die die Frontlinie zu Italien bildeten. Hinter dieser Festung geht man zuerst der Straße entlang weiter und nimmt dann am Hang des Berges links den Weg Nr. 205 des Alpenvereins der Provinz Trient in Serpentinen hinauf bis zur Valsugana-Weitblick: Das grüne Tal mit dem großen Caldonazzo-See und dem Levico-See. Cima Pizzo di Levico (1908 m). Von der Spitze aus hat man eine wunderschöne Sicht auf die gesamte Hochebene sowie auch auf das Valsugana mit den Seen von Caldonazzo und Levico, die durch den Hügel von Tenna voneinander getrennt sind. Im Hintergrund sieht man am Horizont die prachtvolle Brentagruppe. Die Wanderung kann problemlos von Mai bis Oktober unternommen werden. Die Rückkehr zur Vezzena- Hochebene erfolgt wieder auf demselben Weg. 9 Valsugana: La Bassa Panarotta 5 Std. 600 Hm mittel Die Wanderung beginnt in Vetriolo, 1500 m, der höchstgelegenen Therme Europas, einem an den Hängen der Lagoraikette gelegenen Kurort, nur zwölf Kilometer von Levico Terme entfernt und leicht erreichbar. In Vetriolo befinden sich die Höhlen, aus denen das heilsame arsenund eisenhaltige Thermalwasser gewonnen wird. Hier kann man Wandern mit Wellness gut verbinden. Ausgangspunkt: Talstation der ehemaligen Seilbahn von Vetriolo. Route: Ab hier hält man sich links und steigt auf der ungeteerten Straße bis zur Malga Masi hoch. Man wandert weiter und erreicht den Sattel La Bassa (1883 m), von wo aus man, dem Bergkamm entlang, längs der alten Militärstraße die Schutzhütte Panarotta Panarotta: das Tor zur Lagorai-Kette. erreicht. Man kehrt auf der Landstraße zurück, kann aber bis zur Cima Esi (1832 m) aufsteigen und dann längs der Liftanlage wieder hinunter wandern.von der Cima Esi aus kann man den Gipfel der Cima Panarotta (2002 m) erreichen, von wo aus man eine wunderschöne Sicht auf die Ebene und den See von Caldonazzo hat. Danach geht man den Weg zur Cima Storta (1872 m) hinunter und erreicht wieder den Weg, der vom Sattel La Bassa zurück zur Schutzhütte führt. 12 EXTRA 5/2005

13 10 Valsugana: Laghetto delle Prese ALPIN-Tipp Valsugana Eingebettet in satte Natur: der Laghetto delle Prese. 1 1/2 Std. 200 Hm leicht Leichte Sommerwanderung mit einer kühlen Erfischung im grünen Waldsee. Ausgangspunkt: Restaurant Pozze, 1435 m. Route: Von Roncegno Terme, 535 m, einem bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bekannten Badeort, auf dessen umliegenden Hügeln sich prachtvolle Wälder mit Edelkastanienbäumen befinden, fährt man mit dem Auto bis zum Restaurant Alle Pozze. In der Nähe des Restaurants steigt man links in östlicher Richtung bis zum Hof Maso Stallen hoch, wo man auf eine ungeteerte Straße stößt, die von Pozze nach Serot (1566 m) führt. (In ca. 5 Minuten Gehzeit gelangt man zur gleichnamigen Schutzhütte und zum Himmelfahrtskirchlein Assunzione ). Hier schlägt man den Weg nach links ein, dem man bis zur ersten Abzweigung folgt, biegt dann rechts ab und gelangt auf einen ebenen Weg. Man nimmt den ersten Saumpfad auf der rechten Seite und erreicht nach etwa 200 m einen kleinen See, den Laghetto delle Prese. Von hier aus längs demselben Saumpfad kreuzt man wieder die Straße nach Serot. Man folgt ihr nach rechts und kehrt zum Restaurant Alle Pozze zurück. VALSUGANA: echtes Paradies für Wanderer! Sonderprogramm Sieben Tage im Grünen Vom 16. Mai bis zum 1. Oktober gibt es ein besonderes Programm für einen aktiven Urlaub. Jeden Tag eine neue Aktivität: Trekking, Mountainbike, Nordic Walking Service für Flugreisende: Transfer von Venedig Fliegen Sie von Hamburg, Hannover, Berlin, Köln-Bonn oder Stuttgart mit Hapag Lloyd nach Venedig. Ein Shuttledienst bringt Sie vom 15. Mai bis zum 19. Juni jeden Sonntag bequem ins Valsugana. Hinund Rückfahrt: 40 Euro. Tourismusverband Valsugana Vacanze Levico Terme Tel. 0039/0461/ , 11 Garda Trentino: Monte Brione ALPIN-Tipp Garda Trentino Gute Aussicht auf die Bucht von Torbole vom Monte Brione. 2 1/2 Std. 165 Hm leicht Die familienfreundliche Wanderung von Torbole oder Riva auf den Monte Brione ist eine schöne Eingehtour und bietet einen guten Ausblick über den See und das Sarcatal mit der alten Burgruine von Arco im Norden. Direkt unterhalb des Monte Brione mündet die Sarca in den Gardasee. Diese Wanderung ist auch eine Etappe des Sentiero della Pace (Friedensweg), der vom Stilfser Joch zum Gardasee und über die Lagoraikette wieder in Richtung Norden bis zur Marmolada der ehemaligen Frontlinie des Ersten Weltkriegs folgt. Ausgangspunkt: Porto S. Nicolò, Riva del Garda. Route: Hinter der Befestigungsanlage Forte S. Nicolò bergan auf dem gut markierten Friedenspfad (teilweise mit Steinstufen), der den Kamm des Monte Brione entlang zuerst zum Forte Garda, dann zur Batteria di Mezzo führt.von dort geht man dann den schattigen Waldweg hinunter bis zur alten Asphaltstraße des Monte Brione (für den Verkehr gesperrt), auf dieser weiter bergab zum Ausgangspunkt bei Porto S. Nicolò. Und von dort auf Befehl der Kinder auf schnellstem Weg nach Riva oder Torbole in die nächste Eisdiele. GARDA TRENTINO: Berge mit Aussicht Alpine Schmankerl mit Gardasee-Kulisse Im Zeitraum vom 18. Juni bis zum 30. Juli und vom 24. September bis zum 1. November gibt es ein Urlaubsangebot der besonderen Art: vier Übernachtungen mit Halbpension im Drei- oder Vier-Sterne-Hotel (330 bzw. 370 Euro im DZ pro Person) inklusive drei Trekking-Touren in Begleitung eines Bergführers. Das Besondere daran: Die Exkursionen mit durchaus alpinem Charakter sind so gewählt, dass man dabei ständig einen herrlichen Panoramablick auf den Gardasee hat. Dazu gibt es noch einen Fotowettbewerb und ein Gardasee-T-Shirt. Tourismusverband Ingarda Trentino Riva del Garda Tel. 0039/0464/ , 5/2005 EXTRA 13

14 Wandern/Bergwandern 12 Comano Terme: Monte Casale 13 Comano Terme: Val d Algone Blick vom Casale auf den Monte Baldo und den Gardasee. 6 1/2 Std Hm mittel Ein einzigartiges Panorama und eine Blütenlandschaft, die nicht nur Botaniker erfreut. Ausgangspunkt: Comano, Ortsteil Panoramica. Route: Vom Ortskern von Comano (618 m) folgt man der Waldstraße, sie wird auch Panoramica genannt. Umgeben von dichtem Buchen- und Nadelwald steigt man zu den saftigen Weidegründen der Quadre auf (SAT-Wegweiser Pfad Nr. 411), bis man den Pfad Nr. 408, der von S. Giovanni heraufführt, kreuzt. Der Wanderweg folgt nun in regelmäßigem Verlauf der Bergstraße.Vom Gipfel des Monte Casale (1630 m) genießt man ein grandioses Panorama mit einem Blick auf das äußere Judikariental, auf den Basso Sarca und den nahen Gardasee, aber auch zum Toblino-, Molveno- und Cavedine-See, im Valle di Laghi sowie auf die Brentadolomiten im Norden und im Westen das mächtige Adamello-Massiv. Die Weiden zeigen Ende Mai und Anfang Juli eine breitgefächerte Palette der alpinen Flora. Sehenswert aber auch die Kletterer in der Südostwand des Monte Casale, auf den auch der mittelschwere Klettersteig Che Guevara führt. Das Rifugio Don Zio ist von Mitte Juni bis Mitte September geöffnet. Blumenpracht im Val d Algone bei Stenico. 5 1/2 Std Hm mittel Eine Wanderung, auf der man die schönsten Täler der Brentagruppe kennen lernen kann. Ausgangspunkt: Stenico Abzweigung Val d Algone. Route: Von Stenico (668 m) mit dem Auto auf der Landstraße in Richtung Ragoli. Auf dieser Strecke lohnt es sich anzuhalten, um den Wasserfall des Rio Bianco zu bewundern und einen Blick auf die Klamm Scaletta zu werfen.weiter Richtung Ragoli kommt man zur Lisagn-Brücke, wo man die Abzweigung zum Val d Algone findet. Hat man in dem unteren Tal etwa 7 km zurückgelegt, erreicht man die Ghedina Hütte (1120 m), wo man die Überreste einer alten Glashütte des letzten Jahrhunderts bewundern kann. Ein Stück weiter findet man die Hütte Albergo Brenta. Nun auf halber Höhe weiter und man kommt an der Nambi-Alm (Picknickplatz) und der Stablei-Alm vorbei. Nach einigen Kehren erreicht man einen Aussichtspunkt über das ganze Tal und die umliegenden Berge (Carè Alto und Presanella) und in Kürze den herrlichen Balkon der Movlina- Alm (1790 m). (Ab hier: In 3 1/2 4 Std. kann man die XII.-Apostoli-Hütte durch die Scala Santa und in 1 1/4 Std. den schönen See von Valagola erreichen.) 14 Comano Terme: Garda-Brenta-Weg ALPIN-Tipp Comano Terme Blüten am Fels im hohen Ambiez-Tal unter der Brenta. 9 Std Hm mittel Der hier beschriebene Weg ist Teil des SAT-Wanderwegs Garda Brenta. Der gesamte Weg hat sieben Etappen mit zum Teil erheblichen Höhenunterschieden. Ausgangspunkt: Stenico, 668 m. Route: Zur Abzweigung des Weges Nr. 347; dann aufwärts auf einem steilen Saumpfad bis zum Capitèl della Spina (1380 m).weiter bis zum Bach der Val Gelada und auf einem ziemlich gut markierten Pfad steigt man noch durch die Prati del Valandro, bis man den Pfad Nr. 348 (von Seo) erreicht. Weiter in Richtung Malga Valandro (1871 m), aufwärts an den steilen östlichen Hängen des Brugnòl, Sella del Pizzo (2151 m), Lago d Asbelz (2015 m) und Colma Alta (2182 m). Hier beginnt eine Strecke, die in der Höhe durch steile, ausgesetzte Weiden verläuft, manchmal nicht ganz gut markiert, bis zum südwestlichen Gipfel der Marùgini (2223 m). Diese Strecke verlangt Orientierungsvermögen und Vorsicht, im besonderen bei Nebel oder Regen. Dann abwärts nach Busa di Senaso (2014 m), über Wiesen gelangt man zur Al-Cacciatore-Hütte (1821 m). Diese Hütte ist oft Ausgangspunkt für ausgedehnte Brenta-Touren, zu ihr fährt auch ein Hüttentaxi. Wandern im Naturpark Adamello-Brenta Wo Natur- und Thermal-Wohlbefinden zu Hause sind! Vom 25. Juni bis zum 2. Juli und vom 27. August bis zum 3. September 2005 kann der Naturpark Adamello-Brenta auf ganz besondere Art und Weise erkundet werden: in Begleitung von ausgebildeten Bergführern und Parkbetreuern. Das Angebot beinhaltet 7 Übernachtungen im 3-Sterne-Hotel mit HP; 2 Tagesausflüge mit Bergführer; 3 Halbtagesausflüge mit Parkbetreuer; den Besuch der Käserei Fiavè und einer Weinkellerei. Preis pro Person (im Doppelzimmer) ab 279 Euro. Infos und Buchung: Comano Welcome incoming@comano.to Tel. 0039/0465/ EXTRA 5/2005

15 15 Val Rendena: Val di Genova 16 Val Rendena: Val Brenta Das Val Genova wird auch Tal der Wasserfälle genannt. 3 4 Std. Abstieg leicht Ausgangspunkt: Piana di Bedole, 1580 m. Route: Der Weg verläuft bergab und die Wanderung kann gut während des Sommers erfolgen, wenn im Val Genova ein Shuttle-Service angeboten wird (normalerweise von Ende Juni bis Mitte September). Mit dem Shuttle-Bus fährt man bis zur Piana di Bedole. Über den Wanderweg Cascate di Val Genova führt der Weg durch die wilde Landschaft des Tals, an den Wasserfällen Pedruc, Casina Muta und Folgorida, den Orten Ragada und Todesca mit ihren alten Berghäusern und schließlich an den Lares- und Nardis-Wasserfällen vorbei. Zwischendurch einige beschilderte Abzweigungen, von denen aus man zu einer der zahlreichen Berghütten kommt und eine Pause einlegen kann oder eventuell den Shuttle-Bus nehmen kann, der nach Ponte Verde zurückfährt. Von dort aus kann man zu Fuß bis nach Carisolo gehen. Dabei kommt man an der mittelalterlichen Kirche Santo Stefano mit Fresken der Maler Baschenis vorbei. Durch den Kastanienwald bis Antica Vetreria. Für diesen Weg muss man etwa eine weitere Stunde einplanen. Variante: Man kann die Wanderung auch bergauf machen, hierfür braucht man dann eine Stunde länger. Prominent, berühmt, zackig: der Campanile Basso. 4 5 Std. 700 Hm leicht Ausgangspunkt: Vivaio Forestale im Val Brenta. Route: Von S. Antonio di Mavignola, 6 km außerhalb von Madonna di Campiglio, die Straße in Richtung Val Brenta. Man kann mit dem Auto bis zur Gabelung nach Valagola fahren und dort parken. Für die vorgeschlagene Wanderung sollte man bei dem ehemaligen Forstgarten Vivaio Forestale parken, der sich etwa 500 m vor der Gabelung befindet.vom Forstgarten nimmt man den Weg Richtung Malga Brenta Bassa, wo der Wanderweg Nr. 323 beginnt und bergauf bis zur Malga Brenta Alta führt. Nach der Alm führt dieser Weg noch ein kurzes Stück weiter bis zur Gabelung mit dem Wanderweg Violi (Nr. 391), der zur Casinei-Hütte hinauf führt.von der Berghütte steigt man auf dem Weg Nr. 317 in Richtung Parkplatz Vallesinella ab.von hier geht es weiter in Richtung Cascate di Mezzo, nach denen ein Forstweg direkt zum Forstgarten zurückführt. Als Alternative zu den Cascate di Mezzo kann man bis zur Malga Brenta Bassa absteigen und wieder auf dem ersten Weg bis zum Ausgangspunkt zurückgehen. In diesem Fall sollte man an der Gabelung Val Brenta Valagola nach dem Forstgarten parken. 17 Val di Sole: Val di Rabbi 18 Val di Sole: Murmeltiersee Ideal für heiße Tage: der Weg zu den Wasserfällen von Saent. 3 1/2 Std. 600 Hm leicht Mehr als ein Drittel des Val di Sole ist Naturschutzgebiet: der Stilfser-Joch-Nationalpark im Norden, zu dem die Seitentäler von Rabbi und Pejo gehören, und der Naturpark Adamello-Brenta im Süden. Talort: Val di Rabbi. Ausgangspunkt: Bagni di Rabbi, 1222 m. Gehzeiten: Zur Hütte Fontanino, 1380 m, 1 Std., von dort bis zur Malga Stablasolo (Almhütte) 1/2 Std., von hier zu den Wasserfällen von Saent und zurück gut 1 1/2 Std. Route: Kurz nach den Campingplätzen der kleinen Ortschaft Plan beginnt der Waldweg, teilweise am Wildbach Rabbies entlang zur Ortschaft Coler mit der Hütte Fontanino. Coler ist auch mit dem Auto oder Minibus erreichbar: über die Straße Piazzola Somrabbi und weiter bis zur Malga Stablasolo. Der Wanderweg 106 Richtung Rifugio Dorigoni führt zur Malga Stablet und weiter bis zu den Picknickbänken. Hier beginnt der Weg zu den sehenswerten Wasserfällen von Saent. Nach dem unteren Wasserfall geht es weiter bergab und man erreicht schließlich wieder die Almhütte Stablasolo. Die Route zum Murmeltiersee bietet Blicke auf den Cevedale. 5 Std. 700 Hm mittel Eine reizvolle Vier-Seen-Rundtour durch lichte Wälder und Hochmoore des Val de la Mare zu Füßen der Ortler-Cevedale- Gruppe mit Blick auf die ewigen Schneefelder über den Hochgebirgswiesen. Talort: Pejo-Cogolo, 1500 m. Ausgangspunkt: Im Pejo-Tal am Parkplatz bei der Malga Mare, 2031 m,wasserwerk 10 km von Cogolo entfernt. Gehzeiten: Von Pejo mit dem Auto bis Malga Mare.Von dort zum Rifugio Larcher al Cevedale 2 Std. Malga Mare über Seenrundweg 3 1/4 Std. Route: Die Rundwanderung verläuft im Stilfser-Joch-Nationalpark an diesen vier Bergseen vorbei: Lago Marmotte (Murmeltiersee), Lago Lungo, Lago Nero, Lago del Careser (Staubecken des Wasserwerks), unter dem gleichnamigen Gletscher.Vom Rifugio Larcher wandert man auf Weg Nr. 123 hinauf zu den oberhalb liegenden Wiesenmulden, um die Seentour in der oben aufgeführten Reihenfolge zu unternehmen.vom Careser See geht es auf dem nun serpentinenreichen Weg Nr. 123 bergab zur Malga Mare. Unterkunftsmöglichkeit bietet das Rifugio Larcher al Cevedale, 2608 m. 5/2005 EXTRA 15

16 Trentiner Dolomiten-Panorama Gardasee Stilfser Joch/ Cevedale Im Norden des Val di Sole steigt der Bergwald hoch hinauf. Über den berühmten Thermen Pejo und Rabbi führt ein hochalpiner Weg zum Gipfel des Cevedale, 3769 m, der geografisch zur Ortlergruppe zählt. Seine Besteigung ist nur ambitionierten Bergsteigern mit ausreichender Gletschererfahrung vorbehalten. Presanella/ Adamello Am südlichen Rand des Alpenkamms ragen noch einmal Dreitausender in den Himmel: Presanella, 3558 m, Adamello, 3539 m, und Carè Alto, 3462 m. Die Bergschulen im Trentino, speziell die Bergführer von Madonna di Campiglio, empfehlen diese Touren geführt durchaus auch für Gletscher-Einsteiger. Brentagruppe/ südl. Nonsberge Zwischen Cles im Val di Non und der Hochebene der Thermen von Comano erhebt sich ein atemberaubendes Naturschauspiel. Hunderte von Türmen und Zinnen in der Brentagruppe locken zahllose Kletterer. Die Eisenwege dort zählen zu den schönsten der Welt. Und Wanderer erwartet ein ebenso intensives Hochgefühl. Garda Trentino Ledro-See Nicht nur das mediterrane Klima ist es, was diese Region bei Bergfreunden aller Couleur so beliebt macht hier entstehen Trends! Die Rockmaster von Arco machten Sportklettern zu einem internationalen Begriff, die Mountainbike-Routen sind beispiellos, Klettersteige und Blumenwandern nichts ist hier unmöglich! Monte Bondone, Stivo und Baldo Der Monte Bondone, Trentos Hausberg, hat neben sanften Aussichtsgipfeln auch zwei sportliche Klettersteige zu bieten. Der Monte Stivo ist das Tor zum Gardasee. An dessen Ostufer zieht sich die blumenreiche Kette des Monte Baldo entlang. Hier gibt es viele Wanderwege, Mountainbikestrecken und zahlreiche gastliche Hütten. Rosengarten/ Catinaccio Für viele ist der Rosengarten das schönste Gebirge der Welt! In diesem Schmuckschrank der Dolomiten sind die besten Kletterjuwelen versteckt. Alle großen Kletterer von Dibona über Messner bis Hainz haben hier Alpingeschichte geschrieben. Klettersteige und alpine Wanderwege runden die Erlebniswelt ab. 16 EXTRA 5/2005

17 Sentiero della Pace Friedenspfad Latemar: Val di Langkofel/ Königstour Catena dei Rollepass und Sentiero della Fiemme/Val di Fassa Predazzo, Forno und Moena,Talorte für einige großartige Wanderungen in eine kleine, aber feine Dolomitenarena. Durch das felsige Latemar ziehen sich Klettersteige und -routen, aber auch für trittsichere Bergwanderer bietet das zerklüftete Felsszenario beste Bedingungen, ebenso für geführte Wanderungen. Sellagruppe Von Canazei im Val di Fassa führen viele Wege in die Langkofelregion oder über den Pordoipass zum Sellastock. Hier kann man auch mehrtägige Touren von Hütte zu Hütte planen, Kletterkurse bei Bergschulen absolvieren und auf den Spuren von Luis Trenker zu den Wandfüßen berühmter Kletterrouten wandern. Marmolada Die Königin der Dolomiten: Der Gipfel (1864 von Paul Grohmann erstbestiegen) ist mit 3343 m der höchste Punkt der Dolomiten. Die Besteigung über den Westgratklettersteig gilt als hochalpines Unternehmen, welches Erfahrung auf Gletschern und Gewandtheit auf Klettersteigen gleichermaßen voraussetzt. Lagorai Leichte bis anstrengende Wanderungen auf die Aussichtsgipfel des Lagorai-Kammes. Eine Traumtour ist der Weg zum Cima d Asta vom Talort Predazzo aus. In den Ostausläufern wandert man über dem Paneveggio-Naturpark zu den Colbricon-Seen.Weitwanderer schätzen auch die Etappen von Hütte zu Hütte. Palagruppe Den östlichen Abschluss der Trentiner Dolomiten bilden die Felstürme der Palagruppe über San Martino di Castrozza. Bergwanderungen wie auf den Monte Mulaz, Klettersteige, eine Überschreitung des Altopiano, aber auch handfeste Felsklettereien machen die Pala zum festen Bestandteil der Bergsteigerwelt. Pace/Friedenspfad Der ehemalige Frontverlauf des Ersten Weltkriegs, vom Stilfser Joch im Norden bis zum Gardasee und nach Nordosten über die Lagorai-Kette bis zur Marmolada, mit mehr als 30 Tagesetappen, gehört zu den beliebtesten und schönsten Weitwanderwegen der Alpen. Aber viele Etappen eignen sich auch als Tagesziele. 5/2005 EXTRA 17

18 Bergsteigen 19 Val di Fiemme: Cauriol 20 Valsugana: Cima Manderiolo Cauriol: Gipfelglück mit Blick auf die Cima d Asta. 8 Std. 900 Hm mittel Eine anspruchsvolle Bergwanderung vom Val di Fiemme zu einem Aussichtsgipfel der Lagoraikette. Talort: Ziano di Fiemme, 954 m. Ausgangspunkt: Rifugio Cauriol, 1587 m. Gehzeiten: Rif. Cauriol Gipfel 4 1/2 Std., Rückweg 3 1/2 Std. Route: Bis knapp unterhalb der Hütte führt eine Fahrstraße und nimmt uns die vielen Höhenmeter vom Tal- boden aus ab.trotzdem steht uns ein strammer Marsch von einigen Stunden bevor, wenn wir auf den im Ersten Weltkrieg hart umkämpften Gipfel steigen wollen. (Ein kleines Museum in der Hütte erinnert an die schweren Fronttage.) Wir folgen erst südwärts der Fahrstraße über dem Sadoletal, dann dem Weg Nr. 320, der uns in Serpentinen zur Via Italiana führt, ein alter Militärsteig leitet zum Gipfel, der einen großartigen Ausblick auf die Dolomiten (Latemar, Marmolada) im Norden und die Palagruppe im Osten bietet. Zurück folgen wir der Via Austriaca, etwas länger, aber sehr abwechslungsreich Trittsicherheit unbedingt erforderlich, bis wir wieder bei den Aufstiegsserpentinen des Weg Nr. 320 angelangt sind. Zurück zur Hütte wie beim Aufstieg. Kunst im Val di Sella, hier die Cattedrale Vegetale. 6 Std Hm mittel Unschwierige, aber lange Wanderung zu einem Aussichtsgipfel zwischen Valsugana und Val di Sella. Blick in beide Täler bis zum Lago di Caldonazzo. Talort: Sella, 840 m, im Val di Sella, etwa 10 km von Borgo Valsugana. Ausgangspunkt: Vom Hotel Paradiso in Sella etwa 650 m auf der Straße taleinwärts: Hier zweigt links (südlich) eine kleine Teerstraße ab. Auf dieser etwa 150 Hm bis zum Bivio de Gasperi. Gehzeiten: Aufstieg Sella Porta Manazzo 2 1/2 Std., von dort zum Gipfel 1 Std., Abstieg über die gleiche Route 2 1/2 Std. Route: Vom Bivio de Gasperi über die Brücke und rechts auf einem Wanderweg bergauf. Dem Weg folgend bis zum Sattel Porta Manazzo (1795 m) zwischen Cima Manderiolo und Cima Larici (2 1/2 Std.).Von dort immer dem Ostgrat der Cima Manderiolo folgend, manchmal etwas links (südlich) ausweichend, auf stellenweise gestuftem Fels bis zum Gipfel der Cima Manderiolo (3/4 Std.). Abstieg auf der gleichen Route. Nach der Tour bietet sich noch ein Besuch von Arte Sella an: Im Zuge dieser Biennale werden entlang einer Strecke im Sella-Tal zahlreiche Kunstwerke ausgestellt. Für den Besucher also die perfekte Verbindung von Naturund Kunstgenuss: Zuerst auf Tour, danach Entspannung mit Kultur. Wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Cattedrale Vegetale. 21 Val di Fassa: Marmolada 22 Val di Fassa: Piz Boè Vorfreude: Blick durch das Alta Val Contrin auf die Marmolada. 4 Std. 729 Hm mittel Aufstieg auf dem Normalweg, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. Ausgangspunkt: Pian dei Fiacconi. Route: Vom Talort Canazei fährt man bis zum Fedaia-Stausee und über die Staumauer mit dem Korblift zum Rifugio Pian dei Fiacconi (2626 m). Nun zu Fuß auf einem steilen Weg, der sich in zahlreichen Kehren bis zur Capanna al Ghiacciaio (2700 m) hinauf windet. An der Hütte wendet man sich nach links und erreicht den Gletscher (2750 m). Nun problemlos über den Gletscher aufsteigen, links ragt die Punta Rocca über dem Eis auf, ebenso ist die Punta Penia zu sehen. Am Ende des Gletscheranstiegs trifft man auf einige Spalten, die noch zu überwinden sind, dann weiter über Felspassagen (3150 m) zum Gipfel. Der einfachere Anstieg führt über eine Felsrampe (Sicherungen, 100 m, I. Grad). Den Drahtseilsicherungen folgend über den anfangs steilen, weiter oben zunehmend flachen Westgrat auf den Gipfel mit der Capanna Punta Penia (3343 m).von hier großartiger Panoramablick. Abstieg wie Aufstieg. Vorsicht an der Schena del Mul : Steinschlaggefahr. Ausblick vom Piz Boè über den mächtigen Sellastock hinweg. 3 1/4 Std. 440 Hm leicht Aufstieg auf den wohl schönsten Sellagipfel. Wer die Seilbahn schmäht und vom Pass Pordoi startet, muss ca. 920 Hm oder 2 Std. dazu rechnen. Ausgangspunkt: Gipfelstation Sas Pordoi. Gehzeiten: Passo Pordoi Rifugio Forcella Pordoi, 1 1/4 Std., Sas Pordoi (Seilbahn) Rifugio Forcella Pordoi 1/2 Std. Piz Boè 1 1/2 Std. Rifugio Boè 1/2 Std. Rifugio Forcella Pordoi 3/4 Std. Passo Pordoi 3/4 Std., Rifugio Forcella Pordoi Sas Pordoi 1/4 Std. Route: Vom Pordoipass (2239 m) gelangt man mit der Seilbahn zum Sas Pordoi (2950 m), von hier über Geröll bergab zur nahen Forcella Pordoi und zur gleichnamigen Hütte (2829 m).von hier auf den Sentiero Nr. 627, diesem folgt man jedoch nur kurz, um dann auf dem Weg Nr. 638 bis zum pyramidenartigen Gipfelaufbau des Piz Boè weiterzugehen.von hier über den Südgrat weiter ohne Schwierigkeiten bis zum Gipfel und der Capanna Piz Fasse (3152 m). Eine Pause ist hier fast zwingend, um das herrliche Panorama zu genießen. Abstieg Richtung Nordwesten über rötliches Gestein, ein Felsaufschwung führt drahtseilversichert zum Rifugio Boè (2871 m). Zurück zur Forcella Pordoi und zu Fuß oder mit der Seilbahn zurück. 18 EXTRA 5/2005

19 23 Valsugana: Schlucht Val Scura 24 Valsugana: Sette Selle Sonnige Aussicht im Val Scura, zu Deutsch dem Dunklen Tal. 4 Std. 700 Hm mittel Eine sehr abwechslungsreiche Schluchtwanderung in den westlichen Lagorai-Ausläufern mit einer kleinen, aber feinen Klettersteigeinlage. Ein Bergabenteuer für Fortgeschrittene mit adäquater Ausrüstung (Klettersteigset, Helm). Talorte: Caldonazzo, 480 m, und Levico Terme, 505 m. Ausgangspunkt: Von Caldonazzo etwa 3 km nach Osten in Richtung Lavarone, von Levico etwa 2 1/2 km südlich, am Talbeginn des Val Scura bei der Straßenkehre der SP 133 (542 m) beim Albergo La Vedova. Gehzeiten: Aufstieg Albergo Vedova Albergo Monte Rovere 2 1/2 3 Std., davon Klettersteig ca. 1/2 Std. Abstieg über den Kaiserjägerweg 1 1/2 Std. Route: Von der Straße geht es in eine aufregende Schlucht hinein, das tief eingeschnittene Val Scura. Der teilweise befestigte Steig (Mark. Nr. 233) ist zwar technisch nicht schwierig, aber erfordert Aufmerksamkeit. Durch die Vielfalt der Erlebnisse auf dem Sentiero Clemente Chiesa vergeht die Zeit schnell, deshalb ist der Weg ein großer Spaß für (nicht zu kleine!) Kinder mit Erfahrung. Ziel ist die Gaststätte Albergo Monte Rovere an der Passstraße, hier kann man rasten und Kraft nachtanken. Zurück nimmt man den Kaiserjägerweg (Mark. Nr. 202 ein Stück des E 5 bzw. 226), der einen serpentinenreich wieder zum Ausgangspunkt bringt. Schmuckes Ziel: der Lago d Erdemolo. 5 Std. 950 Hm mittel Start im Fersental, einer deutschen Sprachinsel. Talort: Palù del Fersina, 1350 m. Route: Auf einer Forststraße entlang und in der Nähe des Schaubergwerks Grua va Hardömbl folgt man dem Weg Nr. 325 des SAT, der über den wilden Fersina-Bach und an den Viehweiden des Hofs Maso Erdemolo (1707 m) vorbei führt. Man durchquert einen lichten Lärchenwald und erreicht danach den faszinierenden Erdemolo-See (2006 m) und die gleichnamige Berghütte.Von dort aus geht man weiter in Richtung Pizzo Alto (2264 m) und erreicht den Gipfel des Monte Lago (2327 m). Folgt man dem Weg Nr. 343 des Alpenvereins der Provinz Trient, einem von den österreichisch-ungarischen Soldaten angelegten Verbindungsweg zwischen den ehemaligen militärischen Stellungen, erreicht man die Cima Sette Selle (2395 m) und die gleichnamige Berghütte (2014 m), die auf den Ruinen einer alten österreichischen Stellung errichtet wurde. Indem man zunächst den Weg Nr. 343 und danach den Weg Nr. 325 einschlägt, gelangt man zum Ausgangspunkt in Palù del Fersina zurück. ALPIN-Tipp Val di Fassa 25 Valsugana: Cima d Asta Bergführer-Angebote Marmolada Normalweg: pro Person 90 bis 100 Euro. Via Ferrata Meisules: pro Person 90 bis 100 Euro. Klettertour Delago-Kante: für 2 Pers. 200 bis 250 Euro. Kletterkurs für Erw. (inkl. Ausrüstung), 3 Tage: pro Pers. 180 bis 200 Euro; für Kinder, 1 Tag: pro Person 55 Euro. Bergführer: Guide Alpine Tita Piaz, Via Dolomiti, Campitello di Fassa, Tel. 0039/0462/ ; Guide Alpine Dolomiti, Via Meida, Pozza di Fassa, Tel. 0039/0462/ , Tourismusverband A.P.T. Val di Fassa, Canazei,Tel. 0039/0462/ , Ein Bick auf die prachtvolle Lagoraikette. 5 Std Hm schwer Anstrengende Tour auf den Aussichtsberg des Lagorai. Talort: Pieve Tesino. Ausgangspunkt: Malga Sogazza, 1450 m. Route: Mit dem Auto fährt man bis zu der über Pieve Tesino gelegenen Alm Malga Sogazza (1450 m). Dann geht man zu Fuß weiter auf dem zur Schutzhütte des SAT an der Cima d Asta führenden Weg Nr. E 327.Von hier aus zunächst geradeaus auf der ungeteerten Straße bis zur Materialseilbahn (1647 m) und dann weiter im bewaldeten und leicht ansteigenden Talboden des oberen Val Malene, von wo aus man einen herrlichen Blick auf blühende Almwiesen hat. Darauf führt der Weg durch eine wilde und unberührte Berglandschaft bis zu den steilen Granitplatten, die sich unterhalb der Berghütte befinden. Danach erreicht man die Schutzhütte Ottone Brentari (2476 m) an der Cima d Asta mit herrlichem Blick auf den See (2450 m), der sich gegenüber der Bergspitze befindet. Ab der Hütte über Schutt und Fels zur Forcella-Scharte. Dann ein Stück gesichert absteigen und zum Gipfel hinauf (2847 m). Die Rückkehr erfolgt auf demselben Weg. 5/2005 EXTRA 19

20 Bergsteigen 26 Comano Terme: Castiglione-Steig 27 Comano Terme: Sella della Tosa Luftige Leitern nach oben Castiglione-Steig. 8 Std. 700 Hm mittel Luftiges Brenta-Abenteuer aus Eisen und Fels. Ausgangspunkt: Al-Cacciatore-Hütte. Gehzeiten: Cacciatore-Hütte Agostini-Hütte 1 1/2 Std. XII.-Apostoli-Hütte 2 1/4 Std. Bocca dei Camosci 1 Std. Bocca d Ambiez 3/4 Std. Agostini-Hütte 1 1/2 Std. Route: Von der Cacciatore- Hütte* erreicht man die Agostini-Hütte (2410 m). Man geht zuerst in nördlicher Richtung auf die Cima d Ambiez zu, dann links weiter und steigt zunächst über Geröll, dann mit Hilfe von Eisenleitern (mehr als 130 Stufen) und Drahtseilen zur Bocchetta dei Due Denti (2859 m) an, von wo man einen wunderschönen Blick auf das Adamello- Presanella-Massiv genießen kann.von hier abwärts zur XII.-Apostoli-Hütte (2489 m). Rückkehr auf Weg Nr. 304 durch die Bocca dei Camosci (2784 m) zum Gletscher Vedretta dei Camosci (Ausrüstung für Gletscher notwendig!) und aufwärts über Eisenleitern zur Bocca d Ambiez (2871 m) und zurück zur Agostini-Hütte (Weg Nr. 358) und Al-Cacciatore-Hütte. *Die Agostini-Hütte ist von San Lorenzo in Banale (Ortsteil Baesa) durchs Val d Ambiez in 4 Std. erreichbar (Hüttentaxi von Baesa bis Al Cacciatore). Bestes Brenta-Panorama im eindrucksvollen Val d Ambiez. 6 1/2 Std Hm mittel Sehr schöne Variante im Klettersteig-Angebot der Brenta. Ausgangspunkt: Agostini- Hütte. Gehzeiten: Agostini-Hütte Anfang Klettersteig Brentari 3/4 Std. Sella della Tosa 1 1/2 Std. Tosa-Pedrotti-Hütte 1 1/2 Std. Agostini-Hütte 2 1/4 Std. Al-Cacciatore- Hütte 2 1/2 Std. Route: Von der Agostini- Hütte (2410 m) längs der Südostwand der Cima d Ambiez bis zur oberen Senke der Vedretta d Ambiez über Gletscher (Steigeisen notwendig!). Dann rechts auf den Klettersteig Brentari und an steilen Eisenleitern und Drahtseilen erreicht man die Bocca della Tosa. Dann weiter über ein fast waagrechtes Felsband bis zur Sella della Tosa (2860 m). Auf Wunsch auch auf dem Normalweg zur Cima Tosa (3173 m), Schwierigkeit: I. und II.Von hier abwärts bis zur Tosa-Pedrotti-Hütte (2491 m). Rückkehr: Auf gleichem Weg zurück, bis man die Wände der Cima Brenta Bassa erreicht, dann links auf den Palmieri-Weg (Weg 320 nieder oder Weg 320/bis hoch) bis zur Forcolotta di Noghera (2413 m). Zurück zur Agostini-Hütte (2410 m) oder Al-Cacciatore-Hütte (1821 m). 28 Garda Trentino: Monte Baldo 29 Garda Trentino: Monte Stivo Aussichtskanzel über dem Gardasee: Monte Baldo. 9 Std. 350 Hm leicht Mountainbiker starten in Nago. Der Lift von Malcesine sorgt dafür, dass die meisten beim Monte Baldo die Aufstiegshilfe nutzen. Ausgangspunkt: Bergstation. Route: Wer sich also geschont hat, denn ab Seehöhe wären etwa 2000 Hm zu bewältigen, der hat eine blumenreiche Kammwanderung über dem Gardasee vor sich. Man begibt sich nordwärts und kommt leicht abwärts Richtung Bocca Navene, das ist ein tiefer Einschnitt im großen Monte-Baldo-Kamm. Westlich aufsteigend zum Aussichtspunkt (1751 m) und dann über Bocca Navene (1425 m) zum höchsten Punkt, dem Monte Altissimo di Nago (2079 m) aufsteigen. Ein weiter Talabstieg bietet sich an über das Teilstück des Sentiero della Pace, hier Weg Nr. 601 durch steilen Bergwald nach Torbole oder etwas nördlicher haltend nach Nago. Tipp: Aufsteigen von Torbole und Übernachtung am Rif. Graziani (1620 m).von hier am nächsten Tag Rundweg auf Weg Nr. 633 nach Osten zum Hotel S. Giacomo (1194 m) und nach Norden Richtung Malga Mortigola zum Weg Nr. 624 und nach Westen aufsteigen bis Rif. Altissimo (2060 m), zum Gipfel und entweder zurück zum Ausgangspunkt oder Abstieg nach Torbole. Aussichtsreicher Gipfel mit Rundum-Blick: Monte Stivo. 4 5 Std. 700 Hm leicht Unschwere Wanderung auf einen Berg mit Panoramablick. Talorte: Torbole oder Arco.Von Torbole Richtung Mori, dann Abzweig bei Loppio ins Crestatal über Ronzo-Chienis zum Picknickplatz über dem Passo Santa Barbara.Von Arco, Ortsteil Bolognano, die Giro-d Italia- Strecke Monte Velo bis zum Picknickplatz. Ausgangspunkt: Parkplatz am Passo Santa Barbara. Route: Erst der Straße nordwestlich folgen (Nr. 608), am Steinhaus rechts und in 1/2 Std. bis Ende der asphaltierten Straße. Der Markierung folgen, vorbei am Castello del Castil, auf Wirtschaftsweg über die Almwiesen Le Prese zur Malga Stivo (1768 m) aufsteigen. Nun führen Serpentinen (im Sommer sehr schweißtreibend) zum Rifugio Prospero Marchetti (2012 m) mit einer Aussichtsterrasse, die zum Verweilen einlädt. Der Gipfel und höchste Punkt (2059 m) ist dann nur noch Formsache, die Aussicht bei klarem Wetter ein großes 360- Grad-Panorama mit allem, was das südliche Trentino zu bieten hat. Gardaseeberge, im Westen Adamello, Carè Alto und Presanella, etwas nördlich davon die Brentagruppe, östlich der Etsch Piccoli Dolomiti, Lagorai, weiter nördlich die Hauptkämme der Dolomiten und ganz im Osten die Pala. 20 EXTRA 5/2005

21 30 Madonna di Campiglio: Val Gelada 31 Madonna di Campiglio: Benini-/Orsi-Steig Großartige Aussichten auf den Klettersteigen in der Brenta. 5 6 Std. 450 Hm mittel Vorspeise für Bocchette- Anfänger und Tagestour. Ausgangspunkt: Grostè- Gondel in Campo Carlo Magno, 1646 Meter. Route: Auffahrt mit der Grostè- Gondel bis zur Stoppani-Hütte (2438 m). An der Bergstation der Gondel geht man bergab in Richtung Graffer-Hütte bis zum Wanderweg Nr. 336 der Orti della Regina (Abzweigung nach der Hütte). Von dort geht man auf dem gleichen Weg in Richtung Bocchetta dei Tre Sassi (2614 m) bis zur Abzweigung des Weges Nr. 334 des Val Gelada. Dann geht es weiter bergab bis zur Malga Mondifrà, von wo aus man über den Forstweg am Rande des Golfplatzes Campo Carlo Magno zurück zur Grostè-Gondel (Parkplatz) kommt. Variante: Auffahrt mit der Grostè-Gondel bis zur Stoppani- Hütte. Von der Bergstation der Seilbahn geht man bergauf bis zum Passo del Grostè, wo der Wanderweg Vidi (Nr. 390) beginnt, der hinter dem Pietra Grande vorbeiführt (und dem Klettersteig entspricht). Man geht weiter bergab bis zur Abzweigung des Weges Nr. 336, den man in Richtung Bocchetta dei Tre Sassi einschlägt. Vor der Bocchetta geht man links auf den Weg Nr. 334 des Val Gelada bis zur Malga Mondifrà. Auf dem gleichen Weg geht man wieder zurück. In beiden Fällen erforderlich: Klettersteigset und Helm! Die Hütte ist in Sichtweite: am Rifugio Tuckett in der Brenta. 2 Tage 900 Hm mittel Ausgangspunkt: Parkplatz Grostè-Gondel, 1646 Meter. Ankunft: Parkplatz Vallesinella, 1510 m. 1.Tag: Benini-Klettersteig. Von der Grostè-Bergstation bis zur Stoppani-Hütte. Zum Passo del Grostè geht man zu Fuß weiter.vom Pass aus nimmt man den Klettersteig Nr. 305 (Benini-Klettersteig), der hinter Cima Grostè und Cima Falkner bis zur Bocca del Tuckett führt, dann über den Weg Nr. 303 absteigen. Dauer: 3 4 Std. 2.Tag: Orsi-Klettersteig. Von der Tuckett-Hütte den Weg in Richtung Bocca di Tuckett, der nach der Bocca hinter der Cima Brenta und dem Torre di Brenta vorbei bis zur Pedrotti-Hütte und Tosa- Hütte führt (Orsi-Weg). Man kommt zur Bocca di Brenta, hier beginnt der Abstieg auf dem Weg Nr. 318 in Richtung Brentei-Hütte.Weiter in Richtung Casinei-Hütte und so zur Vallesinella-Hütte (Madonna di Campiglio), alternativ über Weg Nr. 317 oder 317 B, an den oberen Vallesinella-Wasserfällen vorbei.von Vallesinella aus kann man einen privaten Shuttle-Bus bis zum Ausgangspunkt der Seilbahn nehmen, wenn man hier geparkt hat. Sonst muss man eine Stunde bis Madonna di Campiglio mehr einplanen. Von dort verkehrt ein Bus. Dauer: 7 8 Std. 32 Val Rendena: Val di Lares Val di Genova: romantisches Tal mit vielen Wasserfällen. 4 5 Std Hm mittel Stille Bergtour zum Lares-See, 2650 m, in der Adamello- Presanella-Gruppe unterhalb der vergletscherten Gipfel Carè Alto und Crozzon di Lares. Ausgangspunkt: Ponte Rosso Val Genova, 1117 Meter. Route: Zum Ausgangspunkt kommt man über das Val Genova. Vorher sollte man sich über die Transportmittel im Tal informieren, die in der jeweiligen Saison zur Verfügung stehen. Ausgangspunkt ist Ponte Rosso (etwa in der Mitte des Tals), wo man den Weg Nr. 214 nimmt, der an den Lares-Wasserfällen vorbei führt. Man geht weiter bergauf in Richtung Malga Lares (1887 m), Baito Lares (1945 m) und Malga Pian (1878 m). Hier beginnt der letzte Teil des Weges, der mit einem Höhenunterschied von knapp 800 m zum Lares-See (2650 m) führt; hier ist der Weg nicht sehr gut gekennzeichnet, aber es gibt einige Wegzeichen. Tipp: Eine Besteigung des Carè Alto (3462 m) oder des Crozzon di Lares (3354 m) sollte man als ernsthafte Hochtour planen, also mit Gletscherausrüstung und mit einer Hüttenübernachtung. Ungeübten sei empfohlen, eine solche Gletschertour nur in Begleitung eines Bergführers zu unternehmen. ALPIN-Tipp Madonna di Campiglio Eine Woche in den Brentabergen 6 Tage für 530 Euro Im Preis enthalten sind 5 Übernachtungen in der Berghütte mit HP und Proviant sowie 5 Tage Bergführer (mindestens 4 Personen). Gültig vom bis Info und Buchung beim Bergführerbüro Madonna di Campiglio von Uhr, Tel./Fax 0039/0465/ Programm: 1.Tag: Ankunft in Madonna di Campiglio. Abholung am Bergführerbüro.Transfer zur Vallesinella-Hütte Aufstieg zur Casinei-Hütte. Übernachtung. 2.Tag: Abmarsch Richtung Brentei-Hütte Alimonta-Hütte. Mittagessen, zurück zur Brentei-Hütte, dort Übernachtung. 3.Tag: Aufstieg zur Tosa-Pedrotti-Hütte Besuch an Sella di Tosa. Abendessen und Übernachtung auf der Tosa-Hütte. 4.Tag: Sentiero Osvaldo Orsi Tuckett-Hütte (Übernachtung). 5.Tag: Grostè-Pass Pra Castron Val delle Giare Bocca dei Tre Sassi Val Gelada. Übernachtung Graffer-Hütte. 6.Tag: Abmarsch Richtung Corna Rossa Malga Vallesinella Alta Cascate Alte Cascate di Mezzo - Sentiero Arciduca Madonna di Campiglio. Tourismusverband: A.P.T. Madonna di Campiglio, Pinzolo, Val Rendena Tel. 0039/0465/ , 5/2005 EXTRA 21

22 Bergsteigen Großartige Berge für eine Woche voller einmaliger Eindrücke: die fünf Etappen des Cevedale-Trekkings. 33 Val di Sole: Costanzi-Weg 34 Val di Sole: Cevedale-Trekking Gute Aussichten auf die Gipfel der Brentagruppe. 4 Tage 2700 Hm schwer Hochtour in einem einzigartigen Naturschutzgebiet mit dem atemberaubenden Panorama der Brenta-Dolomiten mit ihren steil aufragenden Felswänden und Ausblicken auf die weitflächigen Adamellound Presanella-Gletscher. Talort: Malè. Ausgangspunkt: Malè, Ortsteil Regazzini, 737 m. Gehzeiten: Malè Peller-Hütte 4 Std. Costanzi-Biwak 4 Std. GrafferHütte 6 Std. Malé 6 Std. Route: 1.Tag: Von Malè durch Tannenwälder hinauf bis zur Peller-Hütte, 2060 m. 2.Tag: Von der Peller-Hütte hinauf zur Pellerspitze, 2320 m, südwestlich über Malga Tassulla, 2087 m, weiter über Cima Nana, 2572 m, und zum Costanzi-Biwak, 2362 m. 3.Tag: Vom Costanzi-Biwak östlich hinauf über Passo Prà Castron, 2503 m, weiter bis Bonvecchio-Biwak, 2790 m, (teilweise Klettersteig), hinunter bis Graffer-Hütte, 2261 m. 4.Tag: Abstieg zum Passo Campo Carlo Magno, 1650 m, auf Schotterstraße und Wanderweg durch das Val Meledrio bis Dimaro, zu Fuß oder per Bus nach Malè. Die Bergführer der Alpinschule Val di Sole stehen für die Begleitung aller hier genannten Wanderungen zur Verfügung. 6 Tage 4600 Hm mittel Start und Ziel dieser Tour ist das Martelltal in Südtirol. Gipfelziele: Cevedale und Veneziaspitzen. Hochgebirgs-Szenario: Ortler und Königspitze. Sechstägige Tour auf Wanderwegen und über Gletscher (siehe Karte oben). Ausgangspunkt: Enzianhütte im Martelltal, 2051 m. Gehzeiten: Enzianhütte Marteller Hütte 3 Std. Casati-Hütte 5 Std. Larcherhütte 6 Std. Dorigoni-Hütte 6 Std. Höchster Hütte 4 Std. Enzianh. 5 Std. Route: Am 1.Tag steigt man über die Zufallhütte auf zur Marteller Hütte auf 2580 m. Der 2.Tag führt über den Fürkele-Ferner und die Drei- Kanonen-Spitze zur auf 3254 m gelegenen Casati-Hütte. Am 3.Tag geht es auf den höchsten Gipfel der Tour den 3769 m hohen Cevedale.Wenn das Wetter gut ist, verspricht die anschließende Überschreitung zu den Zufall- Gipfeltreffen auf dem Cevedale-Gletscher. spitzen ein atemberaubendes Panorama. Nach einer Nacht auf der Larcherhütte führt die Tour weiter über die Cima Lago Lungo, über die drei Veneziaspitzen und über den Careser Ferner zur Dorigoni-Hütte. Am 5.Tag werden noch mal ein paar Höhenmeter gemacht: Denn um zur Höchster Hütte zu gelangen, muss die Gleckspitze überschritten werden. Der letzte Tag führt schließlich zurück zum Ausgangspunkt im Martelltal. 22 EXTRA 5/2005

23 35 Val di Sole: Presanella 7 Std Hm schwer Schöne, klassische Tour mit hohem Anspruch an den Bergsteiger, maximale Hangneigung 55 Grad. Ausgangspunkt: Velon im Val Vermiglio (Val di Sole über Malè, Mezzana, Ossana Richtung Tonale-Pass). Gehzeiten: 3 Std. zum Rifugio Denza, 3 Std bis zum Gipfel. Route: Von der Ortschaft Velon bis zum Forte Pozzi (1884 m).von hier führt der Wanderweg Nr. 233 zum Rifugio Denza. Wenn man die Tour nicht an einem Tag machen will, empfehlen wir, auf dem Rifugio Denza zu reservieren, um am nächsten Tag sehr früh aufbrechen zu können und den Gletscher unter besten morgendlichen Bedingungen anzutreffen. Der Normalweg leitet über den Nardis-Gletscher zum Gipfel und führt dann In der Presanella-Nachbarschaft: die vergletscherte Gipfelregion des Adamello. weiter bis zur Sella Freshfield (3375 m). Dann hinunter auf den Presanella-Gletscher und weiter in westliche Richtung bis zur großen Moräne, auf der der Weg in zirka zwei Stunden wieder hinunter zum Rifugio Denza führt. In der Regel ist die Route am Gletscher gespurt. Bei schlechter Sicht ist gute Orientierung nach dem Freshfield-Sattel unbedingt erforderlich. Es empfiehlt sich, vorher beim Hüttenwirt oder im Bergführerbüro die Bedingungen in der Gipfelregion abzufragen. 5/2005 EXTRA 23

24 Klettern 36 Val di Fiemme: Campanili-Steig 37 Val di Fiemme: Klettergärten Klettersteigfreude mit Ortler- Blick in den Latemartürmen. 7 1/2 Std. 940 Hm schwer Ein Klettersteig im Latemar. Den Ausgangspunkt erreicht man von Tesero über Stava bis Pampeago (1757 m). Ausgangspunkt: Pampeago. Gehzeiten: Pampeago Ganischgeralm 1/4 Std. Feudo-Pass 1/2 Std. Torre di Pisa 1 1/2 Std. Forcella Campanili (Rotlahnscharte) 1 Std. Klettersteig (2750 m) Biwak M. Rigatti 1 1/4 Std. Latemar 1 Std. Eggentaler Horn 3/4 Std. Torre di Pisa Feudo Pampeago 2 Std. Route: Von Pampeago bis zur Ganischgeralm-Wirtschaft oder mit der Sesselbahn (Ende Juni bis Mitte September geöffnet). Dort beginnt der Panoramaweg 504 bis zum Feudo-Pass mit gleichnamiger Hütte. Nun etwas anstrengender hinauf zur Schutzhütte Torre di Pisa auf Weg Nr. 516, der im letzten Abschnitt auf felsigem Gelände führt. Den Pfad am Kamm entlang, vorbei am Fuß des Eggentaler Horns bis zur Rotlahnscharte. Hier beginnt der Klettersteig, der meist versichert bis zum Biwak M. Rigatti führt. Den Rückweg tritt man auf Weg Nr. 18 an, der wieder zur Rotlahnscharte führt und weiter wie am Hinweg. Man kann auch auf Weg 516 zum Biwak Latemar absteigen.weg 516/B-516 bringt Sie wieder zurück zur Schutzhütte Torre di Pisa und nach Pampeago. Dutzende von Routen für Anfänger und Fortgeschrittene. Wer im Val di Fiemme Klettern lernen will, findet hier beste Einrichtungen. Predazzo: Vom Ortszentrum Predazzo fährt man in Richtung Rolle- Pass. Etwa 400 Meter nach dem Schwimmbad nimmt man die Straße nach Sottosassa. Bei der Lizatabrücke parken. Nur wenige Gehminuten entfernt ist der Klettergarten mit 34 eingerichteten Routen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Kletterkurse beim örtlichen Bergführerbüro. Cavalese: Am Ortsausgang Cavalese fährt man in Richtung Tesero. Vor dem Tunnel erhebt sich linker Hand die natürliche Kletterwand aus Porphyrgestein mit Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsgrade. Pampeago-Tesero: Man fährt über Tesero nach Pampeago und weiter auf einer unbefestigten Straße bis zur Schranke. Rechts führt in 15 Minuten ein Weg zum Klettergarten. Den Kletterer erwarten 16 Routen von VI bis IX. Stava di Tesero: Klettern auch bei schlechtem Wetter etwas nördlich von Tesero, im Ortsteil Stava: Indoor-Kletterwand, geöffnet Dienstag, Mittwoch und Freitag von bis Uhr. Schnupperkurse für Kinder im Alter von 5 15 Jahren. 38 Val di Fiemme: Sentiero Attilio Sieff 39 Val di Fassa: Torre Delago Der Felsturm von Ziano: viele Rötel-Inschriften am Wandfuß. 2 3/4 Std. 490 Hm mittel Über Ziano di Fiemme steht ein breiter isolierter Felsturm, der mit einem leuchtend weißen Kreuz geschmückt ist. Der Klettersteig dort hinauf ist lohnenswert, aber auch anspruchsvoll. An den Felsen des Wandfußes finden sich an die 500 Rötelinschriften und biografische Vermerke von Hirten, die dort über zwei Jahrhunderte ihre markanten Spuren hinterlassen haben. Talort: Ziano di Fiemme, 954 m. Ausgangspunkt: Hinter dem Friedhof von Ziano di Fiemme (954 m) führt ein kleines Asphaltsträßchen, an dem eine Hinweistafel auf den Zugang angebracht ist, in den Wald. Gehzeiten: Ziano Punta Polse 1 3/4 Std., Abstieg 1 Std. Route: An einer Forststraße, die man kurz nach Beginn des Aufstiegs quert, geht man links über einen steilen Pfad in mehreren Kehren zum Wandfuß. Linker Hand findet man das erste Seil. Teils über Steilstufen, teils über flachere grasige Bänder an einem festen Seil weiter empor. Danach geht es hinüber zur senkrechten Wand der Punta Polse. Es folgt eine originelle Passage durch den Schiefkamin. Zum Abschluss führt der Klettersteig durch eine sehr steile Rinne zu einem Standplatz am kleinen Joch zwischen Felswand und Punta Polse. Die letzte Steilstufe ist sehr gut gesichert. Abstieg: Wie Aufstieg. Vertikales Felsvergnügen: der berühmte Delago-Turm. 6 Std. 115 Hm IV + Ausgesetzte, wunderschöne Gratkletterei in gutem, teilweise aber speckigem Fels. Ein echter Dolomiten-Klassiker! Ausgangspunkt: Von Pera mit dem Taxi oder der Seilbahn zur Gardeccia-Hütte (1950 m). Zeiten: Von der Hütte 2 Std. Zustieg, 2 Std. Anstieg, 2 Std. Abstieg. Zustieg: Von der Gardeccia steigt man auf dem Sträßchen (Weg Nr. 546) weiter bergauf bis zu den beiden Rifugi Preuss und Vajolet. Dann nach links auf den Sentiero Nr weiter bis zum Rifugio Re Alberto I (Gartlhütte). Auf markantem Pfad um den Piazturm zur Südwand des Delagoturms ansteigen. Route: Schöne, ausgesetzte Kletterei, die mit zu den begehrtesten in den ganzen Dolomiten zählt. Die Klettertour bewegt sich fast ausschließlich im vierten Grad, selten leichter. Viele Zwischen- und Standhaken, teils zementiert, vorhanden. Abstieg: Vom Gipfel steigt man etwa fünf Meter Richtung Torre Stabeler ab. Dort befindet sich der erste, zementierte Abseilring. Abseilen mit dem Doppelseil in die Scharte zwischen Delago- und Stabelerturm zu einem großen Klemmblock. Dann nochmals durch den Kamin abseilen und über gestuftes Gelände zur Gartlhütte (2621 m) am Fuße der Vajolettürme zurück. 24 EXTRA 5/2005

25 40 Val di Fassa: Mesules-Klettersteig 41 Val di Fassa: Via Schubert Luftig und mitunter ausgesetzt: Mesules-Klettersteig. 10 Std. 750 Hm schwer Anspruchsvoller, langer Klettersteig in zauberhafter Felslandschaft. Ausgangspunkt: Sellapass. Route: Vom Einstieg am Sellapass (2240 m) quert man unterhalb der Sellatürme auf einem breiten Steig bis zu einer grauschwarzen, oft nassen Felswand. Hier beginnt der anspruchsvolle Eisenweg mit Ketten, Krampen und Griffen, die den Klettersteiggeher schnell in luftige Höhen bringen. Teilweise ziemlich ausgesetzt erreicht man ein großes Becken voll mit Geröll.Von hier quert man auf 2700 m auf einem breiten Felsband, das das Sellamassiv umrundet. Man erreicht nun den letzten Abschnitt des Klettersteigs. Nachdem man eine beeindruckende Schlucht durchstiegen hat, gelangt man auf ein Hochplateau und schließlich steht man endlich am Gipfel (2941 m). Abstieg: Über den Piz Gralba (2979 m) und den Piz Miara (2965 m) kommt man auf den Sentiero Nr Von dort weiter auf dem Sentiero Nr Am ersten Sattel von Antersass (2908 m) wendet man sich nach rechts und folgt dem Sentiero Nr. 647 ins Val Lasties und trifft dort auf die Staatsstraße zum Sellapass. Via Schubert : perfekt abgesicherter Klassiker im Kamin. 5 1/4 Std. 250 Hm VI Die Via Schubert an der Südwand des Piz Ciavazes ist der Superklassiker des Sicherheitspapstes Pit Schubert. Ein Muss für alle Kletterfreaks. Ausgangspunkt: Sellapassstraße auf der Höhe der Ciavazes-Südwand. Zeiten: 1/4 Std. Zustieg, 4 Std. Anstieg, 1Std. Abstieg. Zustieg: Mit dem Auto nach Canazei, an der Bar Rifugio Monti Pallidi vorbei, weiter bis zur Kehre am Fuß des Piz Ciavazes und auf der Sella- passstraße parken. (Bitte, ohne zu behindern!) Weiter zu Fuß auf einem Pfad, der direkt zum großen Kamin in der Wandmitte führt. Der Einstieg ist zirka 30 Meter links vom großen Kamin in einem gelben Riss. Route: Man klettert immer entlang des großen Kamins, der die Wand teilt. Schöne Platten- und Risskletterei. Die Route ist mit gebohrten Standplätzen ausgestattet. Abstieg: Am Ausstieg der Tour kurz rechts hoch aufs Gamsband.Von dort auf gut markiertem Weg nach Westen (Richtung Sellapass) queren bis zur Rinne zwischen Piz Ciavazes und Zweitem Sellaturm. Über das IIer-Gelände durch die Rinne absteigen.weiter auf gut markierten Wegspuren links haltend auf einem Pfad zurück zum Parkplatz. 42 Garda Trentino: Colodri 43 Garda Trentino: La Gola Der Colodri: viel warme Luft und ein gigantischer Fernblick. Die Colodri-Wand dominiert Arco und erhebt sich direkt über den Campingplätzen im Norden des Städtchens. Wem die alpinen Touren am Colodri zu schwer sind, der hat die Option, die Wand über den Klettersteig Sentiero del Colodri zu besteigen. Zum Aufwärmen empfehlen sich die Bolderblöcke, die am Fuß verstreut liegen und Kletterspaß, vor allem für Kinder, bieten. Ausgangsort: In Arco direkt nach der Brücke rechts abbiegen. Nach einigen 100 Metern befindet man sich am Fuß der großen dominanten Wand. Zum Gebiet: Der Colodri ist eine bis zu 300m hohe Wand, die einen nachhaltigen Bekanntheitsgrad erlangt hat. Über 20 alpine Mehrseillängenrouten ziehen sich durch den Fels, darunter viele Klassiker, wie Renata Rossi, Barbara und Katia". Dank intensiver Sanierungen handelt es sich um ein ideales und sicheres Terrain für erfahrene Alpinkletterer. Doch gibt es kaum leichte Anstiege. Die meisten der Routen bewegen sich im sechsten und siebten Grad. Die Stände sind durchgehend gebohrt und saniert. Ausrichtung: Die nach Osten ausgerichtete Wand sollte am besten im Frühjahr und Herbst begangen werden. Im Sommer ist die Hitze oft zu groß. Abstieg: Am Gipfel quert man über den Gipfelgrat zum Klettersteig. Abstieg auf diesem und in 30 Minuten zum Wandfuß. Restaurant am Fuß der Kletterwände: Castel Toblino. Das Klettergebiet La Gola liegt etwas entfernt vom Gardasee am Lago di Toblino und lohnt einen Besuch auf alle Fälle. Vorbei an den Sonnenplatten fährt man auf der Bundesstraße nach Norden etwa 20 Kilometer ins Sarcatal bis zum Lago di Toblino. Ausgangsort: Am nördlichen Ende des Lago di Toblino auf der Höhe des Castellos, in dem heute ein exklusives Restaurant beherbergt ist. An der Straße parken. Zustieg: Gegenüber vom Castello auf dem Feldweg in 15 Minuten zu den Felsen. Routen: Die Schwierigkeiten bewegen sich in La Gola vom sechsten bis zehnten Schwierigkeitsgrad. Insgesamt finden sich dort viele sehr lohnende Touren in plattigem Kalkgestein. Es gibt acht Sektoren, die in Größe und Anzahl der Routen recht unterschiedlich sind. Sämtliche Sektoren liegen nahe beieinander, so dass ein Wechsel unproblematisch ist. Die Routen sind eher recht lang und mit Umlenkhaken eingerichtet. Für Kinder ist das Gebiet nur bedingt geeignet, an den Sektoren am Weg ist aber viel Platz für Spiele. Ausrichtung: Die Felsen sind nach Süden, Südosten und Nordosten ausgerichtet. Damit ist es möglich, das ganze Jahr in La Gola zu klettern. 5/2005 EXTRA 25

26 Klettern 44 Garda Trentino: Monte Baone 45 Comano Terme: Val Lomasone Platten-Routen hoch über Arco: Muskelspiele über dem See. Der Monte Baone liegt idyllisch über den Häusern von Arco und bietet wunderschöne Blicke auf den Gardasee. Die Klettereien hier gehören zu den ersten der Region und haben nach wie vor nichts von ihrem Charme verloren, auch wenn man dort nur Plattenklettereien vorfindet. Ausgangsort: Arco, ein Stück oberhalb der Ortschaft in Richtung Chiarano. Zustieg: Vom Abstellplatz (Richtung Chiarano) fürs Auto läuft man in zehn Minuten direkt auf einem Feldweg zu den gut sichtbaren Felsen. Geht man noch ein Stück weiter Richtung Castello/Laghel gelangt man in zehn Minuten zum La Parete di Lomega. Das Gebiet lockt vor allem mit interessanten Plattenklettereien im siebten und achten Grad mit guter Absicherung. Routen: Der Monte Baone bietet mit seiner rund 100 Meter hohen Wand viele lohnenswerte Mehrseillängentouren im III. bis VI. Grad. Die Absicherung ist hervorragend, daher ist das Gebiet mit seinen geneigten Platten prädestiniert für Anfänger und Fortgeschrittene, die sich an einer Mehrseillängentour versuchen wollen. Es ist möglich, abzusteigen oder abzuseilen. Im Hochsommer wegen der südseitigen Ausrichtung nicht zu empfehlen. Pfiffige, griffige Klettereien, unweit San Lorenzo in Banale. Der Klettergarten Val Lomasone wurde in teilweise bestem Kalkstein auf dem Berg Blestone, in der Casalegruppe erschlossen. Ausgangsort: Ponte Arche Terme di Comano: 4 km in Richtung Fiavè/Riva del Garda. Zustieg: Der Klettergarten ist entweder von Vigo Lomaso oder von Dasindo erreichbar (Schilder Val Lomasone). An der Abzweigung (nach 3 km) weiterfahren und auch an der Fischzucht (rechts) vorbei. Nach ca. 2 km erreichen Sie die Malga Lomasone und, nach 300 m auf einer nicht asphaltierten Straße kommen Sie auf einen großen Parkplatz. Von hier in 15 Min. Fußweg auf einem bequemen Pfad bis zum Einstieg. Routen: Im Unterschied zu den Klettergärten von Arco und Pietramurata etwas versteckter, bietet der Klettergarten von Lomasone an die 70 Routen. Die Wand, die 80 m hoch und ca. 200 m breit ist, teilt sich in drei Sektoren. Die Schwierigkeitsgrade reichen vom IV. bis X. Grad. ALPIN-Tipp: In unmittelbarer Nähe befindet sich ein großer Felsen mit einem Umfang von ungefähr vier Metern, an dem auch mit Kindern nach Herzenslust gebouldert werden kann. 46 Garda Trentino: Corno di Bò 47 Comano Terme: Park der Eichhörnchen Klettern oder Baden? Am Corno di Bò geht beides. Die Westwandplatten am Corno di Bò sind in zweierlei Hinsicht interessant, denn sie laden nicht nur zum Klettern, sondern auch zum anschließenden Schwimmen im Gardasee ein. Die Einstiege der Routen liegen nur einen Katzensprung vom Wasser entfernt. Durch die Westflanke ziehen mehrere interessante Routen, die aber den geübten Reibungskletterer fordern, denn außer ein paar feinen Rissen ist auf der geneigten Platte kaum etwas zum Greifen vorhanden. Ausgangsort: Die Platten lie- gen etwa zwei Kilometer südlich der Ortschaft Torbole in Richtung Malcesine. Der gewaltige Plattenschuss wird von einem Tunnel der Gardesana Orientale durchbohrt. Zustieg: Die Kletterrouten befinden sich über dem zweiten Tunnel.Vom Parkplatz ist man in wenigen Sekunden am Einstieg. Einige Routen sind auf der Südseite direkt über dem See und etwas schwieriger zu erreichen. Man steigt für die anspruchsvollen Touren von unten querend über den Strand ein. Routen: Die Touren über dem Tunnel sind klassische Reibungsklettereien von einer bis drei Seillängen. Die Routen direkt über dem See sind senkrecht bis leicht überhängend. Ausrichtung: Nordwesten und Süden. Schönes Übungsgelände für Eichhörnchen und ihre Freunde. Ein neues Klettergebiet unweit von Arco macht mehr und mehr von sich reden. Es liegt nur wenige hundert Meter von San Lorenzo in Banale entfernt. Es handelt sich um eine schöne Wand, die exponiert am Hang liegt und einen wunderbaren Blick auf die Brentadolomiten, das Ambiezund das Comanotal bietet. Ausgangsort: San Lorenzo in Banale. Zustieg: Von San Lorenzo in Banale aus der Beschilderung Centro Sportivo Promeghin folgen. Kurz vor dem Kreisverkehr zum Sportzentrum liegt auf der rechten Seite ein Parkplatz. 200 m weiter findet man die Schilder zur Kletterwand (Palestra di roccia). Routen: Der Klettergarten liegt auf 800 Meter Höhe und besteht aus Kalkstein. Er bietet etwa 40 Routen mit Schwierigkeiten vom IV. bis X. Grad und fordert den technisch versierten Kletterer. Alle Routen sind mit Bohrhaken und Abseilketten gesichert und mit Zahlen am Einstieg gekennzeichnet. Es handelt sich um Klettereien mit Verschneidungen, Rissen und Überhängen. Charakteristisch sind viele natürliche Löcher im Fels. Die Klettergärten Val Lomasone und Park der Eichhörnchen werden empfohlen von Nicholas Mailänder, Erster Vorsitzender des BLSW (Bayerischer Landesfachverband für Sport- und Wettkampfklettern des DAV e. V.). 26 EXTRA 5/2005

27 48 Madonna di Campiglio: Poza Vecia 49 Val di Sole: Klettergärten Tolle Routen und tolle Brenta- Blicke: Klettern in Madonna. Die Brenta ist berühmt für ihre schwierigen Anstiege und anspruchsvollen alpinen Unternehmungen. Aber es gibt rund um Madonna di Campiglio auch anderes, das gerade für den gemäßigten Kletterer tolle Kletterrouten und Anstiege bietet. Eines dieser Klettergebiete, das in jüngster Zeit entstand, ist Poza Vecia. Ein kleines, aber feines Gebiet mit einem kurzen Zustieg. Ausgangsort: Grostè-Gondel- Talstation in Madonna di Campiglio. Zustieg: Vom Parkplatz der Grostè-Gondel aus fährt man mit dem Auto auf dem Fahrweg Richtung Malga Montagnoli und folgt ihm zirka 1,5 Kilometer, bis man die Gabelung zur Alm erreicht. Dort fährt man links in Richtung Grostè-Hütte. Nach etwa einem Kilometer gelangt man an eine Schranke, an der es mit dem Auto nicht mehr weitergeht. Das Auto parken und links auf einem Weglein in wenigen Minuten zur Wand. Routen: Ungefähr 30 Routen, die sich in der Schwierigkeit zwischen dem fünften und siebten Grad bewegen. Tipp: Sehr ähnlich ist das kleine und familienfreundliche Klettergebiet Fontanella (zehn unschwierige Routen). Von der Straße nach Pinzolo kurz vor dem Hotel Fontanella auf der Schotterstraße in Richtung Fogaiard Campiglio. Nach ca. 1 km liegt die Wand nah an der Straße. Sonne für Kletterer: Dutzende von Routen im Val di Sole. Das Val di Sole liegt im Herzen der Zentralalpen im äußersten Westen des Trentino. Im Norden grenzt es an die Ortler-Cevedale-Gruppe, im Südwesten an die Adamello- Presanella-Gruppe und im Südosten an die Brenta- Dolomiten. Keine Frage, dass es hier unbegrenzte Möglichkeiten zum Klettern gibt. Cima Costanzi: Vom Ortsteil Regazzini in Malè erreicht man die Kletterwand in fünf Minuten zu Fuß. 40 Touren im VI. bis VIII. Schwierigkeitsgrad. Es gibt zwei kleine Sektoren, die gut für Kinder geeignet sind! Doss di San Brigida: Vom Ort Folgarida in 20 Minuten zu Fuß erreichbar. Insgesamt zwölf Touren im IV. bis VIII. Schwierigkeitsgrad. Paradiso: Mit der Gondelbahn vom Passo del Tonale hinauf zur Bergstation. Die Wand befindet sich direkt an der Station. 15 Touren im VI. bis VIII. Schwierigkeitsgrad. Ai Crozi de Cisa: Die Kletterwand liegt im Val de la Mare und zirka neun Kilometer von der Ortschaft Cogolo entfernt. Bei der Abzweigung zur Pontevecchio-Alm stellt man das Auto ab und wandert in 15 Minuten zum Wandfuß. Zehn Touren, darunter einige Mehrseillängen-Touren im IV. bis VIII. Schwierigkeitsgrad. Die Touren haben bis zu vier Seillängen. 50 Madonna di Campiglio: Corna Rossa ALPIN-Tipp Val di Sole Bequem: von der Bergstation kurzer Anstieg zum Einstieg. Das Gebiet Corna Rossa oberhalb von Madonna di Campiglio bietet zahlreiche Routen, auch in hohen Schwierigkeitsgraden. Ausgangsort: Grostè-Gondel- Talstation in Madonna di Campiglio. Zustieg: Man fährt mit der Grostè-Gondel bis zur Stoppani- Hütte und geht dann zu Fuß bergab bis zur Graffer-Hütte, von wo aus man schnell zu den Sektoren A und B des Klettergartens kommt. Alternativ kann man von der Stoppani-Hütte auch den Weg Nr. 316 in Richtung Tuckett- Hütte nehmen, von dem aus man rechts in Richtung Klettergarten abbiegt. Hier kommt man zuerst zu den Sektoren A und B, und, wenn man weitergeht, zu den Sektoren C D E. Routen: Fünf Sektoren mit insgesamt ca. 40 Routen bis zum X./XI. Schwierigkeitsgrad. Tipp: Ganz in der Nähe von Corna Rossa liegt der Klettergarten Fratelli Vidi (Fascia di Cima Grostè). Man fährt mit der Grostè-Gondel bis zur Stoppani- Hütte. Von dort schlägt man den Weg zur Tuckett-Hütte ein. Nach dem ersten steilen Abstieg geht man links weiter und folgt der Spur des alten Weges zur Tuckett- Hütte. Nach ca. 15 Minuten kommt man zu der großen Felswand mit ungefähr 50 Routen zwischen dem III. und dem IX. Schwierigkeitsgrad. Klettersteig-Genuss in den Brenta-Dolomiten Der Bocchette-Weg gilt als das schönste Klettersteignetz der Alpen. Eine fünftägige geführte Tour führt über den vom König der Brenta Bruno Detassis angelegten gesicherten Höhenweg und verspricht Dolomiten-Pracht vom Feinsten. Voraussetzungen für die Tour sind gute körperliche Verfassung sowie Trittsicherheit. Termine: , , Preis: 490 Euro (inkl. 4 Tage HP in Schutzhütten, 5 Tage Bergführer, Ausrüstung, Versicherung). Buchung: Guidavacanze, Malè, Tel. 0049/0463/ , Fax 0049/0463/ , Tourismusverband Val di Sole, Peio, Rabbi, Malé Tel. 0039/0463/ /2005 EXTRA 27

28 Trentino, Land der 300 Seen Das Nordufer des Gardasees an einem Bilderbuchtag. Links das lang gestreckte Monte-Baldo-Massiv, rechts wachsen die Felsen senkrecht aus dem See. Darüber das grüne Plateau mit dem Dorf Pregasina, eine Etappe hinauf zum Tremalzo. Die Wasserreserven des Trentino überstehen auch den heißesten Sommer Ein Pfahldorf aus der Frühzeit, ausgezeichnete Fisch-Restaurants, darüber das Tremalzo-Bike-Szenario das ist der Ledrosee. Feuer, Fertig, Los! Wie Pfeile schießen die Drachenboote beim alljährlichen Rennen über den Caldonazzosee. Das kleine Land in Oberitalien ist beim Thema Wasser ganz groß. Auf der Trentiner Landkarte finden sich 297 Seen, insgesamt 35 Quadratkilometer Wasserfläche! Diese großen Wasserressourcen lassen Natur und Landwirtschaft auch in einem trockenen Sommer wie 2003 blühen. Das bedeutet nicht nur eine kühle Erfrischung nach einer heißen Tour Wassersportler, Angler, aber auch Landschaftsmaler und Fotografen aus aller Welt werden von der Berg- und Seen-Landschaft im Trentino angelockt. Einige Seen wollen wir daher genauer vorstellen. Dass natürlich der Gardasee mit seinem mediterranen Klima, seinem Wind Ora und seiner Gastlichkeit weltberühmt ist, ist keine Neuigkeit. Der Nordteil des Sees, von Bergen eingefasst, gehört zum Trentino. Für Windsurfer, Segler und Kite-Surfer ist der Gardasee die erste Adresse. Der Ledrosee ist hauptsächlich durch zwei Besonderheiten bekannt: Durch ein steinzeitliches Pfahldorf unter dem Wasserspiegel und seine schmackhaften Fische! Als kostbare Perle in einem kostbaren Schrein wird der Molvenosee besungen. Tatsächlich liegt dieser See auf 800 Metern unter den Pfeilern und Zinnen der Brentaberge. Badegäste, Fischer, aber auch Paraglider und Drachenflieger tummeln sich da in den Som- mermonaten. Und selbstverständlich Bergsteiger! Ein Paradies für Wassersportler ist der Caldonazzosee. Gut bekannt auch durch die chinesischen Drachenboote, die im Sommer bei einem Rennen zu bewundern sind. Er ist der größte See, der ganz zum Trentino gehört. Im August freut man sich über abendliche Seefeste mit Feuerwerk, Wein und Musik. Die Kurgäste und Wellnessurlauber der Thermen von Levico und 28 EXTRA 5/2005

29 Das ehemalige Castel Toblino am gleichnamigen See ist heute ein exquisites Restaurant. Dahinter wachsen die sonnigen Kletterfelsen aus dem Boden Wände, die das internationale Kletterpublikum anziehen. für Sportler, Angler, Naturliebhaber wenn der Berg einmal nicht ruft! Am Hochplateau unter den Brentabergen liegt der Molvenosee ein Juwel nicht nur für Badegäste, auch ein Angel-Paradies. Vetriolo baden im Levicosee. Kinder können hier Wasservögel beobachten. Sieben Tage im Grünen unter diesem Motto hat man vor Ort familiengerechte Urlaubsideen entwickelt. Die Seen auf der Hochebene von Pinè ziehen nicht nur Badegäste an. Beliebt ist hier beispielsweise auch der Dürerweg, einst vom Meister persönlich von der Salurner Klause bis hoch ins Cembratal begangen. In den Pausen malte der Nürn- berger Künstler Landschaften, Schlösser und die Erdpyramiden von Segonzano. Besonders malerisch sind die Bergseen, die wie Smaragde zwischen dem Dolomitenkalk glänzen. Zum Beispiel der Antermoiasee im Rosengarten. Eine Besonderheit bot in den Sechzigern der Tovelsee im Val di Non unter der Brenta. Mitten im Sommer färbte der See sich blutrot durch eine Algenart, die jedoch seither nicht mehr auftrat. Vom Monte Misone hat man einen Blick auf den kleinen Tennosee und tief darunter zeigt sich der nördiche Gardasee. 5/2005 EXTRA 29

30 Trentiner Tourismus, Hütten und Bergschulen Fremdenverkehrsämter A.P.T. Trento e Monte Bondone Tel. 0039/0461/ A.P.T. Dolomiti di Brenta e Altopiano della Paganella Tel. 0039/0461/ A.P.T. Altopiano di Piné e Valle di Cembra Tel. 0039/0461/ A.P.T. Valle di Fiemme Tel. 0039/0462/ A.P.T. Val di Fassa Tel. 0039/0462/ A.P.T. San Martino di Castrozza, Primiero e Vanoi Tel. 0039/0439/ Valsugana Vacanze Tel. 0039/0461/ A.P.T. Altipiani di Folgaria, Lavarone e Luserna Tel. 0039/0464/ A.P.T. Rovereto e Vallagarina Tel. 0039/0464/ Ingarda Trentino Tel. 0039/0464/ A.P.T. Terme di Comano Dolomiti di Brenta Tel. 0039/0465/ A.P.T. Madonna di Campiglio, Pinzolo, Val Rendena Tel. 0039/0465/ A.P.T. Val di Sole, Pejo e Rabbi Tel. 0039/0463/ A.P.T. Valle di Non Tel. 0039/0463/ A.P.T. Lagorai,Valsugana Orientale Tesino Tel. 0039/0461/ Federazione Trentina dei Consorzi Pro Loco Tel. 0039/0461/ federazione.proloco@trentino.to Bergschulen Bergführerzentrale Trentino Tel./Fax 0039/0461/ Alpinguide.com, Rovereto Tel. 0039/338/ Guide alpine Arco Tel. 0039/0464/ Friends of Arco Tel. 0039/333/ Lagorai, Valsugana Tel./Fax 0039/0461/ Tita Piaz, Val di Fassa Tel. 0039/0462/ Dolomiti, Fassa Alta/Val di Fiemme,Tel. 0039/0462/ Dolomites Experience,Val di Fiemme,Tel. 0039/348/ San Martino di Castrozza Tel. 0039/349/ Val di Sole Tel. /Fax 0039/0463/ Madonna di Campiglio Tel./Fax 0039/0465/ Pinzolo Tel. 0039/0465/ Brenta Est Tel. 0039/329/ , are/estate/guide_alpine.html Alpenverein Trentino SAT Società degli Alpinisti,Tel. 0039/0461/ , Hütten (nach Bergregionen geordnet, Wanderhütten sind grün, Bergsteigerhütten sind rot markiert) Hüttenverband Tel. 0039/0461/ Alpi di Ledro Garibaldi, 1572 m,tel. 0039/0464/ ; Nino Pernici, 1600 m, Tel. 0039/0464/ ; Al Faggio, 963 m,tel. 0039/0464/ ; Capanna Grassi, 1056 m,tel. 0039/0464/ ; San Pietro, 966 m,tel. 0039/0464/ Monte Baldo Monte Baldo, 1120 m,tel. 0039/ 0464/ ; Baita Fos-Ce, Auch vom Tal aus immer wieder beeindruckend: der Blick auf die Vajolettürme m,tel. 0039/0464/ ; Damiano Chiesa, 2050 m, Tel. 0039/0464/ Monte Bondone Stivo Prospero Marchetti, 2030 m,tel. 0039/0464/ ; F.lli Tambosi, 1539 m, Tel. 0039/0461/ Paganella Dosso Larici, 1850 m, Tel. 0039/0461/ Brenta La Montanara, 1525 m, Tel. 0039/0461/ ; Croz del Altissimo, 1431 m,tel. 0039/ 0461/ ; Selvata, 1660 m, Tel. 0039/337/ ; Malga Andalo, 1352 m,tel. 0039/360/ ; Alpenrose, 1068 m,tel. 0039/0465/ ; Al Cacciatore, 1820 m,tel. 0039/0465/ ; Ghedina, 1126 m,tel. 0039/0465/ ; Dodici Apostoli, 2489 m, Tel. 0039/0465/ ; Silvio Agostini, 2410 m,tel. 0039/0465/ ; Tosa/Tommaso Pedrotti, 2491 m,tel. 0039/0461/ ; Maria e Alberto ai Brentei, 2182 m,tel. 0039/0465/ ; Alimonta, 2580 m,tel. 0039/0465/ ; Casinei, 1825 m,tel. 0039/0465/ ; F.F.Tuckett e Q. Sella, 2271 m,tel. 0039/0465/ ; Giorgio Graffer, 2271 m, Tel. 0039/0465/ ; Peller, 2022 m,tel. 0039/0463/ Adamello Brigata Lupi di Toscana, 1172 m, Tel. 0039/0465/ ; Val di Fumo, 1997 m,tel. 0039/0465/ ; Trivena, 1633 m,tel. 0039/0465/ ; Carè Alto Dante Ongari, 2459 m,tel. 0039/0461/ ; Ai Caduti dell Adamello, 3025 m,tel. 0039/ 0465/ ; Città di Trento, 2480 m,tel. 0039/0465/ ; Adamello Collini Al Bedole, 1641 m,tel. 0039/0465/ ; San Giuliano, 1960 m,tel. 0039/ 0465/ Presanella Giovanni Segantini, 2371 m,tel. 0039/0465/ ; Cornisello, 2120 m,tel. 0039/0465/ ; Lago di Nambino, 1770 m,tel. 0039/0465/ ; Viviani- Pradalago, 2085 m,tel. 0039/ 0465/ ; Lago d Malghette, 1891 m,tel. 0039/0465/ ; Orso Bruno, 2140 m,tel. 0039/0463/ ; Solander, 2050 m,tel. 0039/0463/ ; Albasini, 1861 m,tel. 0039/0463/ ; Alpino Lago di Fazzón, 1255 m,tel. 0039/0463/ ; Francesco Denza, 2298 m,tel. 0039/0463/ ; Capanna 30 EXTRA 5/2005

31 Das Rifugio Agostini liegt im Val d Ambiez in der südlichen Brenta. Es bietet fantastische Ausblicke auf die Valli Giudicarie und die Bergmassive Bondone, Stivo und Baldo. Presena, 2738 m,tel. 0039/0463/ Cevedale Stella Alpina al Lago Corvo, 2425 m,tel. 0039/0463/ ; Silvio Dorigoni, 2436 m,tel. 0039/0463/ ; Guido Larcher, 2607 m,tel. 0039/0463/ ; Mantova, 3535 m, Tel. 0039/0463/ Roèn-Vigo Malga Kraun, 1222 m,tel. 0039/ 335/ ; Sòres, 1200 m, Tel. 0039/0463/ ; Predaia, 1400 m,tel. 0039/0463/ ; Malga Roèn, 1773 m, Tel. 0039/0463/ Piccole Dolomiti Mario Fraccaroli, 2237 m,tel.0039/ 045/ ; Pompeo Scalorbi, 1767 m,tel. 0039/045/ ; Passo Pertica, 1573 m,tel. 0039/ 045/ ; Malga Zugna, 1616 m,tel. 0039/0464/ Pasubio Vincenzo Lancia, 1825 m, Tel. 0039/0464/ Finonchio F.lli Filzi, 1603 m, Tel. 0039/0464/ Altopiano di Folgaria Baita Tonda, 1650 m,tel. 0039/ 0464/ ; Stella d Italia, 1536 m,tel. 0039/0464/ Vigolana Casarota, 1572 m,tel. 0039/0464/ ; Paludei, 1059 m,tel.0039/ 0461/ ; La Madonnina, 1035 m,tel. 0039/0461/ Marzola Pino Prati, 670 m,tel. 0039/0461/ ; Maranza, 1071 m,tel. 0039/0461/ Lagorai/Cima d Asta Erdemolo, 2036 m,tel. 0039/ 0461/ ; Sette Selle, 2014 m, Tel. 0039/0461/ ; Giovanni Tonini, 1900 m,tel. 0039/0461/683022; Ertele, 1460 m, Tel. 0039/0461/ ; Seròt, 1566 m,tel. 0039/0461/ ; Carlettini, 1368 m,tel. 0039/0461/ ; Monte Lefre, 1282 m, Tel. 0039/0461/ ; Monte Mezza, 1139 m,tel. 0039/0461/ ; Barricata, 1351 m,tel. 0039/0461/765139; Ottone Brentari, 2473 m,tel. 0039/0461/ ; Refavaie, 1116 m,tel. 0039/0439/ ; Laghi di Colbricón, 1926 m,tel. 0039/ 348/ Palagruppe/Vette Feltrine/Cimonega Vederna, 1335 m,tel. 0039/0439/ ; Caltena, 1280 m,tel. 0039/ 0439/628 79; Fonteghi, 1100 m, Tel. 0039/0439/670 43; Cereda, 1361 m,tel. 0039/0439/621 33; Treviso, 1631 m,tel. 0039/0439/ ; Pradidali, 2278 m,tel. 0039/0439/641 80; Velo della Madonna, 2359 m,tel. 0039/ 0439/ ; Rosetta/G. Pedrotti, 2578 m,tel. 0039/0439/ ; Capanna Cervino, 2141 m, Tel. 0039/0439/ ; Capanna Passo Valles, 2033 m, Tel. 0039/0437/ Latemar und Rosengarten Torre di Pisa, 2671 m,tel. 0039/ 0462/ ; Paolina, 2125 m, Tel. 0039/0471/ ; Roda di Vaèl, 2283 m,tel. 0039/0462/ ; Ciampedìe, 1998 m,tel. 0039/0462/ ; Negritella, 1986 m,tel. 0039/338/ ; Gardeccia, 1949 m,tel. 0039/0462/ ; Stella Alpina, 1960 m, Tel. 0039/0462/ ; Vajolet, 2243 m,tel. 0039/0462/ ; Paul Preuß, 2243 m,tel. 0039/ 368/ ; Passo Principe, 2601 m,tel. 0039/0462/ ; Antermoia, 2487 m,tel. 0039/ 0462/602272; Micheluzzi,1850 m, Tel. 0039/0462/ ; Catinaccio,1930 m,tel.0039/338/ Monzoni Berg-Vagabunden, 2528 m,tel. 0039/347/ ; Torquato Taramelli, 2040 m,tel. 0039/ 360/ ; Vallaccia, 2275 m, Tel. 0039/0462/ ; Baita Monzoni, 1792 m,tel. 0039/ 337/ Alpe di Lusia Lusia, 2056 m,tel. 0039/0462/ ; La Rezila, 1780 m, Tel. 0039/0462/ Costabella Fuchiade, 1972 m,tel. 0039/ 0462/ Marmolada Buffaure, 2050 m,tel. 0039/0462/ ; Tobià del Giagher, 2170 m,tel. 0039/0462/ ; Passo San Nicolò, 2338 m, Tel. 0039/0462/ ; Contrin, 2016 m,tel. 0039/0462/ ; Ettore Castiglioni, 2045 m,tel. 0039/0462/ ; Dolomia, 2080 m,tel. 0039/0462/ ; Capanna Cima 11, 2100 m,tel. 0039/0462/ ; Ghiacciaio Marmolada, 2700 m,tel. 0039/ 348/ ; Pian dei Fiacconi, 2625 m,tel. 0039/0462/ ; Capanna Punta Penia, 3340 m, Tel. 0039/328/ ; Vièl dal Pan, 2432 m,tel. 0039/0462/ Sella und Sassolungo Ciampolin, 2020 m,tel. 0039/ 0462/ ; Monti Pallidi, 1850 m,tel. 0039/0462/ ; Baita Fredarola, 2388 m,tel. 0039/0462/ ; Maria al Sass Pordoi, 2950 m,tel. 0039/ 0462/ ; Forcella Pordoi, 2846 m,tel. 0039/368/ ; Boè, 2871 m,tel. 0039/0471/ ; Capanna Piz Fassa, 3152 m,tel. 0039/0462/ ; Sassopiatto, 2356 m,tel. 0039/ 0462/ ; Sandro Pertini, 2300 m,tel. 0039/0462/ ; Salei, 2225 m,tel. 0039/0462/ ; Fr. August, 2298 m,tel. 0039/0462/ ; Col Rodella, 2480 m,tel. 0039/338/ ; Des Alpes, 2387 m,tel. 0039/ 0462/ ; Valentini, 2213 m, Tel. 0039/0462/ Wichtige Homepages /2005 EXTRA 31

32 50 Trentiner Touren Val di Sole: 17 Val di Rabbi 18 Murmeltiersee 33 Costanzi-Weg 34 Cevedale-Trekking 35 Presanella 49 Klettergärten Madonna di Campiglio/ Val Rendena: 15 Val di Genova 16 Val Brenta 30 Val Gelada 31 Benini-/Orsi-Steig 32 Val di Lares 48 Poza Vecia 50 Corna Rossa Comano Terme: 12 Monte Casale 13 Val d Algone 14 Garda Brenta 26 Castiglione-Steig 27 Sella della Tosa 45 Val Lomasone 47 Park der Eichhörnchen Garda Trentino: 11 Monte Brione 28 Monte Baldo 29 Monte Stivo 42 Colodri 43 La Gola 44 Monte Baone 46 Corno di Bò Valsugana: 6 Colle delle Benne 7 Tenne San Valentino 8 Pizzo di Levico 9 La Bassa Panarotta 10 Laghetto delle Prese 20 Cima Manderiolo 23 Schlucht Val Scura 24 Sette Selle 25 Cima d Asta Val di Fassa: 4 Antermoia 5 Cima Bocche 21 Marmolada 22 Piz Boè 39 Torre Delago 40 Mesules-Klettersteig 41 Via Schubert Val di Fiemme: 1 Cascata Masi 2 Lusia-Alm 3 Lagorai Montalon 19 Cauriol 36 Campanili-Steig 37 Klettergärten 38 Sentiero Attilio Sieff So erreicht man das Trentino: Mit dem Auto: Über die Brennerautobahn A 22. Entfernung der Stadt Trento von wichtigen Städten: Hamburg 1114 km, Berlin 922 km, Frankfurt 692 km, München 335 km, Stuttgart 495 km, Wien 648 km. Mit dem Zug: Über den Brenner; innerhalb des Trentino gibt es die Bahnlinien Trento Malè (ins Val di Non und Val di Sole) und Trento Venedig (Valsugana). Flugplätze nächst Trento: Bozen (60 km), Verona (90 km), Brescia (135 km), Venedig (163 km), Bergamo (180 km). WANDERN 1 14 Garda-Brenta-Weg 27 Sella della Tosa 39 Torre Delago 1 Cascata Masi 15 Val di Genova 28 Monte Baldo 40 Mesules-Klettersteig 2 Lusia-Alm 3 Lagorai Montalon 4 Antermoia 5 Cima Bocche 6 Colle delle Benne 7 Tenna San Valentino 8 Pizzo di Levico 9 La Bassa Panarotta 10 Laghetto delle Prese 11 Monte Brione 16 Val Brenta 17 Val di Rabbi 18 Murmeltiersee BERGSTEIGEN 19 Cauriol 20 Cima Manderiolo 21 Marmolada 22 Piz Boè 23 Schlucht Val Scura 24 Sette Selle 29 Monte Stivo 30 Val Gelada 31 Benini-/Orsi-Steig 32 Val di Lares 33 Costanzi-Weg 34 Cevedale-Trekking 35 Presanella KLETTERN 36 Campanili-Steig 37 Val di Fiemme: 41 Via Schubert 42 Colodri 43 La Gola 44 Monte Baone 45 Val Lomasone 46 Corno di Bò 47 Park der Eichhörnchen 48 Poza Vecia 49 Val di Sole: 12 Monte Casale 25 Cima d Asta Klettergärten Klettergärten 13 Val d Algone 26 Castiglione-Steig 38 Sentiero Attilio Sieff 50 Corna Rossa Trentino Marketing Via Romagnosi 11, Trento, Tel. 0039/0461/ , Fax 0039/0461/ info@trentino.to

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